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Migration V3 ->V7
A&D CC Cement
Projektierungshandbuch_V7 Migration V3 -> V7
Migration V3 -> V7
Inhalt
Migration V3 -> V7 1
Allgemein .................................................................................................................3
Übersicht ..................................................................................................................4
Installationshinweise PCS 7 .................................................................................... 5
PG/PC-Schnittstelle ....................................................................................5
Installation der CEMAT – Software..........................................................................6
Einstellungen für Meldesystem und Meldeverfahren wie unter Cemat V6.06
Cemat S5 Migrationsdateien installieren .................................................... 6
Zusätzliche Einstellungen im WinCC-Projekt .......................................................... 7
Variablenhaushalt parametrieren................................................................ 7
Prozeßbildsymbole ..................................................................................... 8
Picture Tree ................................................................................................8
Generieren und Laden der Server-Daten ................................................... 8
Uhrzeitsynchronisierung (auf primärem Server)......................................... 9
Import aus CEMAT V3 ...........................................................................................11
Variablenliste S5L aus COROS LSB exportieren.....................................11
Meldungsliste MLD aus COROS LSB exportieren ...................................12
Ländereinstellungen..................................................................................13
Import nach Excel .....................................................................................13
AG-Liste ....................................................................................................13
Objekt-Liste (TAG-Liste) ...........................................................................13
Anpassungen Objekt-Liste........................................................................14
Objekt-Strukturen und AGs in WinCC anlegen ........................................15
PMC-Meldungsnummern..........................................................................16
Textlexikon WinCC ...................................................................................18
Prozeßvariable WinCC .............................................................................20
Meldungen generieren ..............................................................................22
Gruppenmeldungen (Area) .......................................................................24
User Archiv ...............................................................................................25
AG-Anpassungen......................................................................................26
Nachprojektieren von Objekten .............................................................................27
Reihenfolge beim Nachprojektieren .........................................................27
Performanceverbesserung für Statusaufruf...........................................................29
Problem.....................................................................................................29
Lösung ......................................................................................................29
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 ......................................................30
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 E –Baustein.................... 30
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Klappe............................33
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Ventil ..............................37
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 M-Baustein..................... 40
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Anwahl-Baustein............ 41
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Weg................................ 42
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Gruppe ........................... 45
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Silopilot .......................... 48
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Runtime-Modul .............. 51
Objektvariablendefinition für CEMAT V3-->V6 Counter .......................... 51
Allgemein
Dieses Kapitel beschreibt das Einrichten eines WinCC Projektes auf einer Engineering
Station (ES) und die Datenübernahme aus einem V3-Projekt.
Folgende Voraussetzungen sind für die Datenübernahme notwendig:
V3:
• Die S5L- und die MLD-Dateien mit COROS LSB als Textdateien unter dem Namen
S5L.TXT und MELD.TXT sichern.
• Die AG-Software ist vorhanden.
• Der letzte Stand für V3.1 der AG-Software ist vorhanden und die AGs sind auf den letzten
Stand der V3.1 hochgrüstet worden. Eine V3.0 muß auf V3.1 (Objektbausteine)
hochgerüstet werden.
• Die EXCEL-Datei MIG_V3_V7.XLS zum Generieren der Import-Dateien für WinCC.
• Die Import-Tools „VAR_EXIM.EXE“ (AGs, Strukturen und Variable) und
„Address List Import PMC.exe“ (Meldenummern und Rohdatenvariable für Meldesystem).
VAR_EXIM.EXE ist auf der PCS7-DVD unter Smarttools zu finden. „Address List Import
PMC.exe“wird mit dem Kommunikationskanal "S5-PMC Industrial Ethernet" geliefert und
ist nach der Installation unter C:\SIMATIC\WinCC\Bin zu finden.
• Software und Lizenz für SIMATIC S5 PMC Ethernet ist vorhanden.
MLFB-Nr.: 2XV9450-1WC43-0JX0.
• Struktur-Import-Liste „MIG_V3_V7_dex.csv“ zum Anlegen der Strukturvariablen ist
vorhanden.
• CEMAT V7 CD und CEMAT OSRT Lizenzen (pro Server und Einzelplatz) und CEMAT
MC Lizenzen (pro Multi Client)
Einschränkungen:
• Keine bereichsspezifische Rechtevergabe möglich. D. h. die User können alle
Anlagenteile bedienen. Einschränkungen nur über Funktionen möglich, z. B.
Reglerparameter.
• Der Hilfebutton in den Faceplates steht in der S5-Migration nicht zur Verfügung.
Übersicht
COROS LSB EXCEL TAG Export Import WinCC
mit VAR_EXIM.EXE
in Alarm Logging
MELD.TXT TAG TEXTE importieren
Installationshinweise PCS 7
Die Stationen (Engineering-Station, Server, Einzelplätze und Multi-Clients) laut CEMAT V7-
Handbuch (Kapitel 3, 9 und 10) installieren.
Die Rechnernamen und Projeknamen dürfen keinen Unterstrich enthalten. Die
Rechnernamen und die Projektnamen werden für die Namen der Serverpackages verwendet.
Als Trennzeichen wird der Unterstrich verwendet. Der Name des Serverpackage darf nur
einen Unterstrich enthalten!
Zusätzlich muß das Smarttool “VarEXIM" installiert werden. Bitte in den aktuellen PSC7
Installationsanleitunen überprüfen, wie dieses Tool installiert wird. Für PCS 7 V7 ist das
Setup für dieses Tool auf der DVD unter
CD:\20_WinCC__V6.2+SP2\WinCC\setup\Products\SC_SMARTTOOLS\Setup.exe zu finden.
PG/PC-Schnittstelle
In der Systemsteuerung ist unter „PG/PC-Schnittstelle einstellen“ der Zugangspunkt
„CP_H1_1 auf die Kommunikationskarte einzustellen:
z.B. bei CP1613 auf CP1613(ISO) oder bei Softnet auf „ISO Ind. Ethernet“
.
Variablenhaushalt parametrieren
Ab der Version WinCC V6 ist der "SIMATIC S5 PMC Ethernet"-Kanal nicht mehr enthalten.
Dieser Kanal muß extra bestellt werden. Den Kanal installieren (in der Regel die gelieferten
Dateien ins BIN-Verzeichnis von WinCC kopieren. Anschließend kann der Kanal hinzugefügt
werden.
- Variablenhaushalt anwählen
Rechte Maustaste -> Neuen Treiber hinzufügen
SIMATIC S5 PMC Ethernet.CHN auswählen.
Prozeßbildsymbole
Für die Objekte müssen die entsprechenden UDOs aus dem Vorlagenbild
"PP_CEMAT_DEFAULT_V3 for V7.PDL" verwendet werden.
Die Anbindung der Objekte erfolgt mit dem „Dynamic-Wizard“ --> „Standard Dynamiken“ Æ
„Prototyp mit einer Struktur verbinden“.
Picture Tree
Die Bildhierarchie kann entweder automatisch wie unter PCS7 V7 erzeugt werden oder muß
manuell im PictureTree Editor eingegeben werden. Für die automatische Generierung muß
eine technologische Hierarchie erstellt werde, die nur die Prozeßbilder enthält.
Prozeßsymbole können in den Bildern nicht generiert werden.
Pro AG sind 6 Zeilen einzufügen. Im folgenden Beispiel ist die Zeitsynchronisierung für AG1
und AG4 realisiert.
Damit diese Aktion nur auf dem Uhrzeit-Master-Server aktiviert wird, ist in der Aktion der
Rechnername des Uhrzeitmasters einzutragen. Im folgenden Beispiel ist als Rechnername
„E5118273D“ eingetragen.
Als Dateiname ist „S5L.TXT“ und als Dateityp ist Textdatei(TXT) zu wählen.
Als Dateiname ist „MELD.TXT“ und als Dateityp ist Textdatei(TXT) zu wählen.
Ländereinstellungen
Während des gesamten Importvorganges müssen die Ländereinstellungen geändert werden:
Systemsteuerung -> Ländereinstellungen -> Zahlen.
Dezimaltrennzeichen = "." = Punkt
Symbol für Zifferngruppierung = "," = Komma
Listentrennzeichen = ";" = Semikolon
Nach erfolgreichem Import wieder auf die originalen Einstellungen zurückändern.
Bitte warten bis in der Statuszeile von Excel wieder „Bereit“ steht.
AG-Liste
Kontrolle: Die Tabellen „AG“ und „AG_WINCC“ müßten mit den Daten der vorhandenen AGs
gefüllt sein.
Objekt-Liste (TAG-Liste)
Das Makro „TAG_V3“ starten. In der Statuszeile wird nacheinander jedes gefundene TAG /
gefundene Parameter zu den TAGs und zugehöriges AG aufgelistet. Anschließend werden
die Meldungsarten für jedes TAG gesucht. Dies kann unter Umständen sehr lange dauern
(ca. 20 Minuten). Bitte warten bis in der Statuszeile von Excel wieder „Bereit“ steht.
Kontrolle: Die Tabelle „TAG“ müßte mit den Daten der vorhandenen TAGs gefüllt sein.
Anpassungen Objekt-Liste
Die Tabellen „TAG“, „AG“ und „AG_WINCC“ überprüfen.
Falsche, unvollständige, fehlende Tags ändern, löschen oder hinzufügen!!!!!!!!!!!!
Falsche, unvollständige, fehlende AG-Namen ändern, löschen oder hinzufügen!!!!!!!!!!!!
Bitte den Tabellenaufbau berücksichtigen und nicht verändern!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Beispiel: Wird ein UM hinzugefügt, dann TAG, AG-Name, AG-Nr., Typ = 6,
Objekt.-Nr. = 6, ASCII-TYP = UM, SKA, SKE, Dimension, Anlage ausfüllen!
Nachdem die Tabelle „TAG“ editiert ist, bitte das Makro „Konsistenz“ starten. Das
Makro überprüft, ob doppelte Tags oder doppelte Objekte (AG, Typ und Nr. sind
identisch) vorhanden sind.
PMC-Meldungsnummern
Das Makro „M_MRN“ starten. In der Statuszeile wird nacheinander jedes gefundene TAG und
zugehöriges AG aufgelistet. Bitte warten bis in der Statuszeile von Excel wieder „Bereit“ steht.
Kontrolle: Die Tabelle „M-NR“ müßte mit der PMC Meldung 1 für jedes AG gefüllt sein.
Die Tabelle „M-NR“ ist zusätzlich als Text-Datei MNR.TXT gespeichert worden.
Diese Textdatei MNR.TXT zum WinCC-Projekt kopieren und mit dem Tool
„Address List Import PMC.exe“ öffnen
Nach Prüfen der Liste erscheint eine Box, die fragt, ob das WinCC Projekt geöffnet ist und ob
der PMC-Kanal-Treiber installiert ist. Ist beides vorhanden, dann mit „OK“ bestätigen.
Mit der Meldung „Closing System“ und dem Hinweis auf das Log-File ist der
Meldungsnummern-Import beendet.
Kontrolle: Pro AG müßte eine Rohdatenvariable angelegt worden sein und im Alarm Logging
müßten die PMC-Meldung 1 (ohne Kommentar und Meldungsart) vorhanden sein.
Falls die Meldungen im Alarm Logging nicht zu sehen sind, dann WinCC Projekt schließen
und wieder öffnen.
Textlexikon WinCC
Achtung: Vor diesem Schritt sollten Sie unbedingt das PCS7/WinCC-Project sichern. Beim
Import von fehlerhaften Texteinträgen kann das WinCC-Projekt zerstört werden!!!!!!!!!
Textlexikon in WinCC öffnen:
Aus dem Textlexikon die höchste Textnummer ermitteln, z. B. 1807. Anschließend das Makro
„Texte“ starten. Das Makro fragt die Anfangsnummer = erste freie Nummer für CEMAT ab. In
unserem Beispiel müßte die Nummer 1808 eingegeben werden. In der Statuszeile wird
gemeldet, für welche TAGs und Meldungsarten die Texte abgelegt werden. Bitte warten bis in
der Statuszeile von Excel wieder „Bereit“ steht.
Kontrolle: Die Tabelle „TEXTE“ müßte mit den Meldungsarten, TAGs und Kommentaren
gefüllt sein.
Datei MIG_V3_V7.xls speichern !!!
Die Tabelle „TEXTE“ wird durch das Makro als Text-Datei TEXTLIB.CSV gespeichert. DiesE
Datei zum gespeicherten Textlexikon von WinCC hinzufügen (ans Ende kopieren).
Dazu mit Excel die von WinCC exportierte Textlexicon.csv öfnnen, dann die TEXTLIB.CSV
öffnen, dort alles selektieren, kopieren und ans Ende der Textlexikon.csv dranhängen.
Anschließend Textlexikon wieder nach WinCC importieren. Beim Import erscheint eine
Warnung, die mit „WEITER“ zu quittieren ist. Wenn das Textlexikon vorher korrekt exportiert
wurde und nun wieder importiert wird, dann bleiben alle Textreferenzen erhalten.
Sollte es Probleme beim Importieren des Textlexikons geben, z. B. existiert zwischen Text 1
und Text 10000 kein Text, dann alle Leertexte in den jeweils anderen Sprachen durch
Einträge der jeweils anderen Sprache ergänzen.
Z. B. ist als englischer Text „User Name“ eingetragen und in der deutsche und französische
Eintrag ist leer. In diesem Fall „User Name“ als deutschen und französischen Eintrag
kopieren oder übersetzen.
Kontrolle: Die Meldungsarten, TAGs, Kommentare, usw. müßten nun im Textlexikon sein.
Die Textnummern müssen lückenlos sein!!!!
Prozeßvariable WinCC
Das Makro „VAR_LISTE“ starten. In der Statuszeile wird nacheinander jedes gefundene TAG
und zugehöriges AG aufgelistet. Bitte warten bis in der Statuszeile von Excel wieder „Bereit“
steht.
Kontrolle: Die Tabelle „S5_VAR_WINCC“ müßte mit den Struktur- und Einzelvariablen der
vorhandenen TAGs gefüllt sein.
Die Tabelle „S5_VAR_WINCC“ wird durch das Makro in die Text-Dateien VEXstruc.txt und
VEXvariables.txt gespeichert.
Sollte die Tabelle „S5_VAR_WINCC“ überlaufen, d. h. mehr als 65536 Zeilen, dann werden
weitere Tabellen (S5_VAR_WINCC2, S5_VAR_WINCC3, S5_VAR_WINCC4, usw.) generiert.
Diese Tabellen werden durch das Makro als Text Dateien VEXstruc2.txt, VEXstruc3.txt, usw.
und als VEXvariables2.txt, VEXvariables3.txt, usw. gespeichert. Mit einem geeigneten Editor
(Notepad, Word) all diese TXT-Dateien als Dateien VEXstruc.txt und VEXvariables.txt
zusammenfügen.
Das VAR_EXIM.EXE der Version V6 /V6.1 kann die Variablenliste nicht mehr auf einmal
einlesen. Deshalb muß XXX_vex.csv in Strukturvariable und in Einzelvariable aufgeteilt
werden. Die Zeilen mit CTyp größer 1000 sind deshalb in VEXstruc.txt gespeichert und die
Zeilen mit CTyp kleiner 1000 sind deshalb in VEXvariables.txt gespeichert. Der Import nach
WinCC ist zweimal auszuführen. Erst mit der Strukturvaraiblenliste VEXstruc.txt und dann
noch mal mit der Einzelvariablenliste VEXvariables.txt.
Strukturvariable anlegen:
Die Strukturvariablen-Datei VEXstruc.txt in z. B. PROJECT_vex.csv umbenennen (passend
zu der Strukturliste PROJECT_dex.csv und Verbindungsliste PROJECT_cex.csv) und zu
diesen auf die WinCC Station kopieren.
Das WinCC Projekt öffnen. Die beigefügte Datei VAR_EXIM.EXE starten.
In VAR_EXIM.EXE das Verzeichnis mit den 3 CSV Dateien (_cex, _dex, _vex) wählen und
eine der drei Dateien auswählen. „Import“ auswählen und „Execute“ betätigen. Nun werden
die Strukturvariablen und Einzelvariable angelegt. Die Einzelvariablen haben aber noch
keinen Startwert und/oder sind nicht skaliert.
Einzelvariable anlegen und modifizieren (Startwert, Skalierung, etc):
Die Einzelvariablen-Datei VEXvariables.txt in z. B. PROJECT_vex.csv umbenennen (passend
zu der Strukturliste PROJECT_dex.csv und Verbindungsliste PROJECT_cex.csv) und zu
diesen auf die WinCC Station kopieren.
Das WinCC Projekt öffnen. Die beigefügte Datei VAR_EXIM.EXE starten.
In VAR_EXIM.EXE das Verzeichnis mit den 3 CSV (_cex, _dex, _vex) Dateien wählen und
eine der drei Dateien auswählen. „Import overwrite“ auswählen und „Execute“ betätigen. Nun
werden die Prozeßvariablen angelegt.
Dies kann mehrere Stunden dauern!!!!!!!!!!!!!!
Anwendervariable
Mit dem Tool VAREXIM.EXE können auch Anwendervariable auf Anwender DBs oder Merker
angelegt werden. Dabei ist zu beachten, dass diese Anwendervariable nicht auf Peripherie (z.
B A 5.3) verbunden werden. Soll in einem Bild eine Variable angezeigt werden, die auf
abgeschaltete Peripherie verbunden ist, so kommt es zum Kommunikationsabbruch zwischen
OS und AS. Nach Wiederanlauf werden sämtliche noch anstehende Meldungen gesendet.
Diese werden auf der OS mit durchgestrichenem Datum und Uhrzeit dargestellt. Dieser
Verbindungsabbruch wiederholt sich zyklisch bis das Bild mit der nicht vorhandnen
Peripherievariablen wieder abgewählt ist. Das Bild ist in diesem Zustand nahezu
unbedienbar.
Deshalb nur DBs, DX und M als Datenquelle für Variable verwenden. Peripheriezustände mit
STEP5 in DBs rangieren und Variable auf diese Datenquelle verbinden.
Meldungen generieren
Meldungen aus WinCC exportieren, damit WinCC-Meldenummern pro AG für
Meldegenerierung bekannt sind:
In Ansicht Æ Sprache auf Deutsch stellen. Danach sollte in der Spalte „PMC messsage no.“ /
PMC Meldenummer (ursprünglich Charge Nummer / Batch number) der Text „User msg. nnn“
oder „Zustand nnn“ zusehen sein.
Alarm Logging öffnen, kleinste und größte Anwender-Meldenummer ermitteln
z. B 269484033
z. B 274734351
Meldungen speichern, Alarm Logging schließen und WinCC Projekt schließen und wieder
öffnen.
Kontrolle: Im Alarm Logging müßten nun die Meldungen mit TAGs (AKZ) und Kommentaren
versehen sein.
Gruppenmeldungen (Area)
Für die Selektion von Meldungen nach Anlagenteil (Area) müssen im Alarm Logging
Anwenderdefinierte Gruppenmeldungen eingegeben werden.
User Archiv
Das Makro „User“ starten. In der Statuszeile wird nacheinander jedes gefundene TAG und
zugehöriges AG aufgelistet. Bitte warten bis in der Statuszeile von Excel wieder „Bereit“ steht.
Kontrolle: Die Tabelle „USER“ müßte mit den Daten der vorhandenen TAGs gefüllt sein.
Das User-Archiv gemäß CEMAT V7 Beschreibung installieren und die Runtimedaten aus der
Tabelle USER importieren.
AG-Anpassungen
Projektierungsreihenfolge:
1. Vor dem Update auf die Migrationsbausteine muß das AG auf den letzten Stand der V3.1
hochgerüstet werden. D. h. die Standard-Bausteine der Datei SD1031ST.S5D müssen
eingespielt werden. Bitte beachten Sie die Funktionsänderung bei der Hochrüstung von
V3.0 auf V3.1. Kontaktieren Sie notfalls die Cemat-Entwicklung.
2. Löschen Sie folgende Bausteine:
FB61-FB63, DB154-DB190
3. UPNOV3ST.S5D (oder die entsprechende Projektstandarddatei) übertragen und alle
schon vorhandenen Bausteine überschreiben.
4. Rufen Sie den PB238 auf und stellen Sie am FB234 bei ANZH = 3 ein .
5. ACHTUNG:
Es werden 3 Verbindungspaare (SEND/RECEIVE) fuer Server1, Server2 und Eng.
eingerichtet. Pro Verb. ca. 4KW Speicher. Falls es Speicherprobleme gibt, die Eng.-
Verbindung aus DB-Konf. entfernen.
6. CP-Projektierung:
Die Sinec-Dateien sind um 3 Verbindungspaare zu ergänzen.
Server1:
SEND ANR=65 TSAP AG_WINCC
RECEIVE ANR=66 TSAP WINCC_AG
Server2:
SEND ANR=67 TSAP AG_WINCC
RECEIVE ANR=68 TSAP WINCC_AG
Engineering:
SEND ANR=69 TSAP AG_WINCC
RECEIVE ANR=70 TSAP WINCC_AG
Übersicht:
S5 CP143 WinCC
CP1430 Tag Management
UPNOV3.S5D PMC-Kanal
MLFB 2XV9450-1WC43-0JX0
Gesamtprogramm S5 z. B. PLC1:
Tip:
Mit Dummy-Texten kann z. B. der Server wieder auf dieselbe Endnummer im Textlexikon wie
die Engineeringstation gebracht werden. Dies hat den Vorteil, daß man wieder mit nur einer
Excel-Datei für Server und Engineeringstation arbeiten kann.
Problem
Gelegentlich kann es vorkommen, dass der Statusaufruf von Gruppen und Wegen
abgebrochen wird. In diesem Fall bleibt das Statusfenster leer. Der Grund ist eine
Überlastung der DCOM-Schnittstelle in Windows oder des PMC-Kanals.
Lösung
Falls dieser Fehler auftritt kann man sich mit einer zusätzlichen Projektierung helfen und die
DCOM-Schnittstelle (Zugriff auf Serverdatenbank) umgehen. Dafür muß eine INI-Datei mit
allen Struktur-Tags angelegt werden. Diese INI-Datei = S5_Tags.ini kann mit dem Excel-Tool
Create_stat_ini.xls erzeugt werden. Dazu muß zunächst der Variablenhaushalt des Servers
mit dem Smart-Tool VAREXIM.EXE exportiert werden. Der Export muß in die Dateien
WINCC_cex.csv, WINCC_dex.csv und WINCC_vex.csv erfolgen. Diese drei Dateien müssen
zusammen mit dem Excel Tool Create_stat_ini.xls in ein Verzeichnis kopiert werden. Danach
muß das Makro "Create_INI" gestartet werden. Mit dem Ausführen des Makros ist die Datei
S5_Tags.ini erzeugt worden. Diese S5_Tags.ini muß auf alle Bedienstationen (Clients,
Single-Stationen, Engineering-Stationen und Server mit Bedienoberfläche) nach
D:\CEMAT_CS\BIN kopiert werden. Werden neue Tags erzeugt, dann muß die INI neu
erzeugt werden und muß wieder auf alle Bedienstationen verteilt werden.
0
VISU_OS dezimal hex Zustand für Symbol und Texte im SBW DR1
weiß 1 1 Steht
rot blinkend 2 2 Störung nicht quittiert
rot 3 3 Störung quittiert
grün 4 4 Läuft
gelb 101 65 Vorortbetrieb
gelb blinkend 104 68 Läuft in Vorortbetrieb
blau 201 C9 Freigegeben für Einzelbetrieb
blau blau blinkend 204 CC Läuft in Einzelbetrieb
gung CEBASS
VISU_OS dezimal hex Zustand für Symbol und Texte im SBW DR1
weiß 1 1 Meßwert ok
rot blinkend 2 2 Meßwert > HH und nicht quittiert
rot 3 3 Meßwert > HH
gelb blinkend 4 4 Meßwert > H und nicht quittiert
gelb 5 5 Meßwert > H
gelb blinkend 6 6 Meßwert < L und nicht quittiert
gelb 7 7 Meßwert < L
rot blinkend 8 8 Meßwert < LL und nicht quittiert
rot 9 9 Meßwert < LL
gelb, schwarz 10 A Meßwert gestört (LZ) und nicht quittiert
gelb, schwarz 11 B Meßwert gestört (LZ)
weiß, magenta 12 C Gradient positiv überschritten
weiß, magenta 13 D Gradient negativ überschritten
weiß, blau 14 E Meßkannal gesperrt
VAL_HH Obergrenze 2 DW24
VAL_H Obergrenze 1 DW23
VAL_L Untegrenze 1 DW22
VAL_LL Untegrenze 2 DW21
LZ_TIM Verzögerung Live Zero (s) DW33
SPIK_TIM Störspitzenunterdrückung (s) DW25
HYSTERES Hysterese DW28
GRAD_POS Gradient positiv DW29
GRAD_NEG Gradient negativ DW30
GRAD_TIM Gradientenverzögerung (s) DW31
SMOO_TIM Glättungszeit (s) DW32
MV Meßwert DD42
TYP Typ des eingelesenen Werts DD6
SCHREIBER Kanalnummer des Schreibers DW36
gung
CEM_VERS Versionskennung
intern
#areaname Area intern
#blocktype Blocktyp = E intern
#comment Kommentar intern
#areaname intern
#blocktype intern
#comment Kommentar intern