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Ein Patientenfragebogen/2ollte folgendermaßen aufgebaut sein: Am Anfanef sollte ein kurzer Ein-

leitungstext stehen, der kurz den Zweck der Befragung erläutert und den Patienten um Jeil-
nahme bittet. Der Fragebogen sollte zwischen 20 und 35 Fragen umfass~n, die in einzelne
Blöcke gegliedert sein können.. Die meisten Fragen sollten geschlossene Fragen s~in. Bei geschl~s-
senen Fragen sind die Antwortmöglichkeiten bereits vorgegeben oder es wird nach dem Grad
der Zustimmung zur gestellten Frage gefragt. Dazu ist eine Einteilung von sehr gut \1) bjs
ungenügend (6) oder von sehr zufrieden bis sehr unzufrieden vorzugebeQ. Der besondere Vor-
teil dieser Fragenart liegt in ihrer schnellen Auswertung. Am Endeides Fragebogens sollteo ein
bis drei offene Fragen gestellt werden . Hier kann der Patient seine Meinung, seine Kritik oder
sein Lob frei formulieren. •
Anscbließencl kann der Fragebogen in der Praxis eingesetzt werden. Zur Befragung sollten 1

Patienten ausgewählt werden, die die Praxis bereits mehr als einmal aufgesucht haben. Jeder
Patient sollte vom Arzt persönlich gebeten werden, an der Befragung teilzunehmen. Die Erfab-
rung zeigt, dass dann die Rücklaufquote höher ist. Der Fragebogen sollte in einer Art Briefkast,en
eingeworfen werden, um die Anonymität zu wahren . Es sollten zwischen 50 und 100 Patient~n
befragt werden, wobei die Rücklaufquote mindestens 50 % betragen sollte. Nach Beendigung
der Befragung werden die Fragen ausgewertet. Die Ergebnisse sollten als Lob angenommen bzw.
als Anregungen für Verbesserungen betrachtet werden. In Teamsitzungen wird dann auf den
Ergebnissen der Befragung aufbauend gemeinsam überlegt, wie sinnvolle Verbesserungen vor-
genommen werden könnell'.

;f Vorlage für Ihren Bogen:


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Dit Fr.tgebögtn müsseo an dtf Aomtl•


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Es sollten höchstens 20 Patienteo


befragt Wffden, damit de, ~ swtr•
tungsaufwand nicht so groß ist.

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