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Die Kreuzschaltung
Bei der Kreuzschaltung werden zwei Wechselschalter am Anfang und am Ende der Kette und
eine beliebige Anzahl Kreuzschalter dazwischengesetzt. Die Kreuzschaltung ist also eine
Erweiterung der Wechselschaltung, wobei jeder Kreuzschalter die beiden korrespondierenden
Leitungen der ursprünglichen Wechselschaltung miteinander vertauschen kann.

Ein Kreuzschalter enthält zwei mechanisch verbundene einpolige Umschalter, die so


verbunden sind, dass mit einer Betätigung zwischen einer geraden Verbindung zwischen zwei
Klemmenpaaren (Links 1 ↔ Rechts 1 sowie Links 2 ↔ Rechts 2) auf eine gekreuzte
Verbindung (Links 1 ↔ Rechts 2 sowie Links 2 ↔ Rechts 1) gewechselt werden kann.

Die Schalter werden mit jeweils zwei Adern verbunden, von denen immer die eine oder die
andere spannungsführend ist – je nach Schaltzustand der einzelnen Schalter – und die andere
jeweils nicht. Bei der Betätigung eines beliebigen Schalters vertauschen die weiterführenden
Adern ihren Zustand – im Sinn boolescher Logik werden beide „Signale“ negiert: aus EIN
wird AUS und umgekehrt.

JAH

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