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TRA NSKRIPTE 65
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
1.DIE JUGEND:
1.
Iugendalter, Jugendamt, Iugendarbeit, Jugendarbeitslosigkeit, Jugendbewegung, Jugendbuch,
lugendbücherei, Jugendbühne, Jugenddorf, jungendfrei (Adj.), lugendfreund.sin, Jugendgericht,
Iugendkrímínalítat, Iugendlíebe, Jugendmeister, Jugendorganisation, Jugendpflege, Iugendpsychologíe,
Jugendrecht, Iugendschriftsteller, Jugendschutz, Iugendsendung, Jugendstil, Jugendstrafe, Jugendtheater,
Jugendzentrum, Iugendwohnheim
2.
konsumorientiert, egoistisch, eventsüchtig, verspielt, computersüchtig, unmotiviert, unkonzentriert,
aggressiv, selbststandíg, hilfsbereit, gelangweilt, neugierig, kreativ, eingebildet, selbstbewusst, aktiv,
sportlich, ungeduldig, unordentlich, vorlaut, unerzogen,
3.
1,4,2,7,3,5,8,6,
4. aj
Mods, Hippies, Yuppies, Skapunks, Neonazis, Popper, Skater, Surfer, Breakdancer,
4. hj
Vorurteil: sich über etwas oder jemanden eine Meinung bilden, bevor man ihn / sie kennt
jdn. ausgrenzen: jdn. nicht teilnehmen lassen, ausschlieílen, gehört nicht zur Gruppe
6. aj
jung, Iassig, pleite, Verschuldung, die Ansprüche wachsen, Handys, Markenklamotten, schicke
Schuhe, die neuesten CDs, Computerspiele, mit einer Plastikkarte erkaufen, alle Wünsche erfüllen,
Gruppenzwang, in der Clique anerkannt werden, Geldprobleme,
6. h)
markenbewusst, Gruppendruck, Gegenentwicklung, Zugehörigkeit, Designermoden, Wertgegenstanden,
gegenwartíg, Markenfetischismus, Ausgrenzung, Mobbing, akzeptiert,
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
6. ej
Markenkleider:
die Persönlichkeiten in unserer Gesellschaft werden am Besitz ... gemessen,
- Konsumartikel definieren / zeigen in der Gesellschaft den "Rang':
Symbole für die Zugehörigkeit zu einer Gruppe,
in der Pubertat spielt das Áugere eine groíie Rolle,
arrogante Blicke, sich anfeinden,
- Abgrenzung gegen andere,
Markenkleidung tragen, um zu zeigen, Geld zu haben,
Gruppenzwang,
finanzieller Druck / Stehlen,
No-Name Kleider:
- das Vorzeigen von Markenkleidung ablehnen,
keine Markenkleidung tragen: nicht "bonzig" oder "prollig" wirken wollen,
- weniger bekannte Labels tragen,
- die negativen Folgen des Markendrucks erkennen und bewusst keine Marken tragen,
sich von Áugerlichkeiten lösen,
aufgrund des Charakters akzeptiert werden,
jdn. nicht nach dem Áugeren urteilen,
- die inneren Werte schátzen,
an einigen Schulen Uniform einführen,
7.
Pro:
lernen, mit dem Geld richtig umgehen zu können
lernen, Geld zu sparen
Bekanntschaften schlieílen
das Taschengeld reicht so besser aus
zusatzlich Geld verdienen
Berufserfahrung sammeln
sich in der Berufswelt umsehen
Verantwortung/Selbststándigkeit lernen
Ausdauer üben/ entwickeln
Kontra:
die schulische Leistung kann zurückfallen
man ist müde/ erschöpft
man geht unausgeschlafen zur Schule
es nimmt einem sehr viel Zeit weg
für die Schule weniger Zeit haben
in der Schule/ in den Unterrichtsstunden übermüdet sein
die Herausforderungen nicht machen/ erledigen können
die schulischen Leistungen leiden
sich verzetteln
die Doppelbelastung
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
II. Generationskonflikte:
1.
in der Schule (z.B.: mit einem Lehrer)
die Mitschüler prügeln
die Schule ist langweilig
der Hausmeister macht Stress
man fühlt sich nicht genügend beachtet
- man wird vom Lehrer benachteiligt
- man wird von den Mitschülern gehánselt
Beziehungen:
Freiheitsdrang
zu unterschiedliche Interessen
zu unterschiedliche Prioritaten und Tagesrhytmen
zu unterschiedliche Freunde
wenig Zeit
2. c)
Auf gut gem ein ten Rat wird gepfiffen:
Auf gute Vorschlage wird nichts gegeben. Sie werden ignoriert.
Die Verbindung zu den Kindern droht abzureiBen:
Es besteht die Gefahr, dass der Kontakt zu den Kindern abbricht.
Sie meckern standíg nur rum:
Sie beschweren sich andauernd, sie maulen immerfort, sie zeigen laufend ihre Unzufriedenheit.
Die "Alten" leben hinter dem Mond:
Die Eltern leben in der Welt von gestern, sind nicht informiert, sind unmodern,
zurückgeblieben.
Man kann sich die Mühe sparen:
Die Arbeit ist umsonst und hat keinen Sinn für nichts und widernichts.
Die Eltern rechnen mit dem Schlimmsten:
Die Eltern sind darauf eingestellt, dass ihre schlimmsten Befürchtungen eintreffen.
2. d)
das Verhalten der Iugendlichen:
sie gehen nicht mehr mit jedem Problem zu ihren Eltern,
sie orientieren sich starker nach auíien, auf ihren Freundeskreis hin,
- sie grenzen 'sich ab,
sie schliefsen sich in ihrem Zimmer ein,
sie verbergen das, was ihnen wichtig ist,
- sie verschliefsen ihre Gedanken vor den Eltern,
sie wollen ihre Ansprüche erfüllt haben, ohne entsprechende "Gegenleistungen" zu erbringen,
sie lassen sich zu Hause bedienen,
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
4.
Cliquen, Jugendliche, Gleichaltrigen, Feinde, Freunden, Konflikte, Rollen, Erfahrungen, Partnerschaften,
Lebensfragen, Themen, Inhalten, Ansprechpartner,
Ill. LEBENSFORMEN:
1.
Single:
Allein, ohne Bindung an einen Partner lebende Person,
Wochenendbeziehung:
Man sieht sich nur am Wochenende.
Wochenendvater:
Der Vater, den man nur am Wochenende sieht / trifft.
Ehe:
durch Sitte oder Gesetz anerkannte Geschlechts- und Lebensgemeinschaft zwischen Mann und
Frau, Verbindung
geschieden sein:
die Ehe haben sie gerichtlich gelöst, sie haben sich trennen lassen und sie leben getrennt,
verwitwet sein:
Witwe bzw. Witwer sein / geworden, der Ehepartner ist gestorben und man bleibt allein,
Stiefvater- Familie:
Familie mit einem neuen, fremden Mann als Vater.
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
Kurzzeitmutter:
Mutter, die nach dem Erziehungsurlaub wieder arbeitet.
Zwei-Eltern-Familie:
Getrennte Eltern, die neue Partner gefunden haben, bilden für das Kind eine neue Groűfamilie.
kinderloses Ehepaar:
Ein Ehepaar, das keine Kinder hat.
2.
b) Witwer, geschiedene Leute, viele Obdachlose, getrennt lebende Ehepaare, Mánner mit emotionalen
.Defiziten"
c) Die Ansprüche der Leistungsgesellschaft sind auf Einzelwesen und nicht auf Duos zugeschnitten.
Wer Karriere will, muss sich jederzeit an jedem Ort der Welt niederlassen wollen, maximal arbeits- und
minimal freizeitorientiert leben.
Die Freizeitindustrie, Kosmetik- und Modeindustrie setzt heute auch auf Singles. Sie möchten an sie
ihre Waren verkaufen, sie sehen in ihnen eine groűe Kaufkraft.
d)
Frauen:
- es gibt welche, die mit Mannern nicht Klar kommen,
Gemeinsames:
- Selbstverwirklichung.
- Eigenstándigkeit
- prompte Wunscherfüllung
- finanzielle Unabhéngígkeit,
- fehlt die Geduld und Anpassungsfahigkeít für eine langere Partnerschaft,
Mannere
- es gibt Mánner mit "emotionalen Defiziten',
- sich wenig zártlich und liebevoll zeigen,
kaum im Haushalt mitarbeiten,
- Frauen helfen sie nicht bei ihrer Selbstverwirklichung,
3. b)
für Zusammenleben ohne Trauschein:
Bindungsunfahigkeit,
neue Werte,
Heirat wird als Formalitat betrachtet,
schlechte Erfahrungen mit Ehe (z.B. bereits geschieden)
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
für Heirat:
- religiöse Gründe,
Sicherheitsdenken,
- Erwartungen anderer,
9. e)
A:
Die Ehe ist schief gelaufen: Die Ehe ist kaputt gegangen.
- Die Beziehung ist an beiden gescheitert: Beide sind am Scheitern der Beziehung
mitverantwortlich.
- Sie hatten aneinander etwas auszusetzen: Es störte sie am anderen etwas.
- Ich bin ein ziemlich anhanglicher Mensch: Ich bin eine Klette. Ich lasse den anderen ungern
alleine.
- Ich habe mich nie vernachlassígt gefühit: Ich fühlte mich nie allein gelassen.
B:
Der Kontakt ist abgebrochen: Wir haben keinen Kontakt mehr. Der Kontakt ist abgerissen.
In der Pubertat fehlte mir die mannliche Sieht: Als Jugendlicher sah ich die Weh aus der
Sichtweise meiner Mutter.
Eine Zeitlang war ich der Au6enseiter in der Klasse: Eine Weile war ich nicht in der Klasse
integriert.
Meine Mutter hat sehr viel zurückgesteckt, als ich klein war: Meine Mutter hat früher viele
Abstriche machen müssen, wegen mir.
Es gab nie einen gro6en Bruch zwischen uns: Der Kontakt ist nie abgebrochen. Die Verbindung
zwischen uns war immer da.
- Auf meinen Vater bin ich schon etwas sauer: Ich bin wütend auf meinen Vater.
- Sowohl meine Mutter als auch mein Vater versuchen die Schuld auf den anderen zu schieben:
Vater und Mutter beschuldigen sich gegenseitig.
- Meine Mutter hat mich nicht in Stich gelassen: MeineMutter half mir immer aus der Patsche.
IV. KONSUM
2.
Konsumverein, Konsumgenossenschaft, Konsumzwang, Konsumterror, Konsumgüter,
Konsumverzicht,
3. a)
l-B., 2-B., 3-B., 4-B.,
3. c)
den Nachbarn fragen,
betteln,
schnorren,
Obst verschenken und dafür etwas anderes bekommen,
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
5.
Erlebniskonsum, Muíse, Zeitnot, Zeitluxus, Konsumangebote, Zeitaufwand, Konsumstil, Wandel,
Gebrauch, Kulturen, Wahl, Nerven,
b)
a. "Angebotsstress": Zuviel Angebot und der Vergleich macht Mühe.
b. .Konsumwohlstand": materieller Wohlstand, viele Einkáufe
c. "Zeitwohlstand": viel Freizeit, Zeit für wichtige Dinge
d. "Erlebniskonsum": immer Ereignissen, Festivals, Konzerten, Ausstellungen, usw. nachjagen,
e. "Zeitnot": Kaum Zeit, knapp bemessener Zeithaushalt, Zeitmangel,
V. WERBUNG
2.
Direktwerbung: Werbebriefe, Postwurfsendugen,
Printwerbung: Zeitungsanzeigen, Prospekte, Reklamenschilder, Plakate
elektronische Werbung: Werbespots, Online- Werbung
6.
- Psychische Probleme, weil meine Welt nicht der gewünschten Idealwelt entspricht.
- Überfütterung schreckt ab.
- Falsches Image schreckt ab.
- Wenn religiöse Gefühle verletzt werden.
- Wenn die Zielgruppe sich mit der Versuchung nicht angesprochen fühlt.
VI. KRIMINAL/TAT
1.
Urkundenfálschung: Herstellung einer Urkunde zu betrügerischem Gebrauch, Falschung oder
betrügerischer Gebrauch einer Urkunde,
Steuerhinterziehung: das Hinterziehen, Nichtangeben von steuerpflichtigen Einnahmen,
, ,Fahrerflucht: Flucht eines Fahrers, um der Strafe für einen VOnihm verschuldeten Unfall zu entgehen,
Vergewaltigung: mit Gewalt zum Geschlechtsverkehr zwingen (Frau, Mádchen), unterdrücken, unter
eine Gewalt zwingen,
2.
A.
A: Raub, Einbruch, (§249 StGB)
4. ej
Gefangnísstrafe (zeitlich begrenzte Freiheitsstrafe in leichterer Form als Zuchthausstrafe) (5
Jahre Gefangnís bekommen, ins Gefangnis gehen) (keine Todesstrafe!) (ins Gefangnís gehen,
Zuchthausstrafe)
5. aj
haben sich, zurückgehalten, stoíien, verfalschen.
5. b)
bekommen, verbirgt sich,entwickelt, können, zerstören, verfalschen. durchkommen, verschicken,
nutzen ... aus, spionieren ... aus, schadigen, manipulieren, stören,
5. e)
Schwarze, Schwarzarbeit. FIut, Anzeigen, Kontrollen, Ort, Abschreckung, Streifenfahrten, Form,
GroBbaustellen, Netz,
5. d)
durchkammen, nehmen ... unter die Lupe, Sozialabgaben bezahlen, Arbeitslosengeld beziehen,
Baustellen,
lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen \
5. e)
zum, von, von, am, mit, von, fűr, in, gegen, in, auf, auf, für,
S.j)
1, 12,6, 7,9,2,3, ll, 10,4,8,5,
VII. WOHNEN
3. aj
Bude, Freiheitsdrang, Bequemlichkeit, Arger, Kosten, Lage, Schande, Vorteile, Preis, Aufsicht,
Intímsphare, Nesthocker, Verháltnis. Haushaltsführung,
3. bJ
- das ist am billigsten
- es ist bequem: wenn man alleine wohnt, muss man sich um alles selbst kümmern
- wenn man allein lebt, gibt es jede Menge Arbeit und Arger
- Eltern sorgen für Wasche, Essen usw.
- die Haushaltsführung ist kein Problem
3. ej
- man kann über sein Leben selber bestimmen
- groíse Freiheit
- nicht mehr von den Eltern abhangig sein
- vor Freunden ist es Schande, mit 20 noch mit den Eltern zu wohnen
- man ist nicht unter der Aufsieht der Eltern
- man kann sich eine Intimsphare schaffen
- nach dem Auszug: das Verhaltnis zu den Eltern kann sich vérbessern
- weniger Streitigkeiten mit den Eltern
- man le rnt Selbststandigkeit
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
3. e)
(der) Freiheitsdrang: das Bedürfnis seine Zeit nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, Zeit alleine
verbringen,
{die) Haushaltsführung: Organisation des Haushalts, Ausgabenkontrolle für Sauberkeit sorgen,
(der) Nesthocker. das Heim nicht verlassen, bei den Eltern wohnen/bleiben,
sich mit nervigen Geschwistern rumschlagen müssen: sich mit Geschwistern streiten und stets
zusammen sein müssen,
Das gilt nicht mehr als Schande, noch mit 20 zu Hause zu wohnen: Es ist nicht mehr schlecht
angesehen ...
unter der Aufsieht der Eltern wohnen: von den Eltern kontrolliert werden,
eine Intimsphare schaffen: eine Umgebung des Vertrauens und der Náhe schaffen,
manche Streitigkeiten entkrampfen sich: Manche Probleme lösen sich, Streitigkeiten lösen sich auf.
4. a)
1. Global City, Global Cities
2. Megacities
3. Metropolen
4. Metropolregion
5. Metroplexe
6. Megapolis
4. e)
in Europa und in den USA:
- sehr viel höhere Schadenspotentiale: Dabei haben oftmals kleine Ereignisse groíie Folgen, z.B.
StromausfalI führt zu einem gewaltigen Chaos und immensen Produktionsausfallen,
die Konsequenzen eines Ausschlags auf ein Atomkraftwerk,
Wirtschaftszentren bergen ein groíies Risiko,
Langfristige Risiken: sie ergeben sich aus natürlichen Extremereignissen (z.B. Nahe zu geologisch
sehr aktiven Zonen)
Ballungsraume belasten die Umwelt,
Die zwangslaufige Verschlechterung der natürlichen Ressourcen Wasser, Boden, Luft schlagt sich
unweigerlich auf die Gesundheit der Menschen wieder.
in den Entwicklungslandern:
- von Überschwemmungen und Erdrutschen bedroht sein,
anfallig sein für Naturkatastrophen (die Wahl der Opfer kann in hohem Mafse anschwellen)
- Larrn, Schmutz,
- ohne sauberes Trinkwasser und sanitare Einrichtungen leben,
•
•....
6.
Baubiologe: B
Energiesparer: F
Solararchitekt: A
Bauökologe: E
Stadtökologe: D
1.
Adjektive: nützlich, zahm, schadlich, wildlebend,
Verben: halten, tránken, jagen, erlegen, bedrohen, töten, ernahren, dressieren, schlachten, füttern
zusammengesetzte Wörter:
Zirkustier, Nutztier, Tierheim, Tierhaltung, Tierarzt, Tierbuch, Tierfabel, Tierfreund, Tiergarten,
Tiergeschichte, ,Tierkampf, Tierkreis, Tierkult, Tierliebe, Tiermedizin, Tiermediziner, Tierpark,
Tierproduktion, Tierqualereí, Tierreich, Tierschau, Tierschutz, Tiersprache, Tierversuch, Tierwelt,
Tierzucht,
3. b)
pro: kontra:
• man lernt, was Verantwortung • man muss viel / oft sauber machen,
bedeutet, • Tiere machen viel Schmutz,
• man fühlt sich nicht allein, • in der Wohnung gibt es oft einen
• man hat keine Angst (wenn man oft unangenehmen Geruch,
allein ist), • bei langeter Abwesenheit muss sich
• ein stándiges Programm, jemand um das Tier kümmern,
• jemand war tet immer zu Hause, • beim Urlaub die peinliche Frage:
• es tut sogar der Seele gut, "Wohin mit dem Tier?"
• Tiere können sogar bei ein igen • den Lebensraum muss man mit
Krankheiten helfen, einem Tier teilen,
• man hat immer eine Aufgabe (das • wenn das Tier noch klein ist, macht
gilt vor allem für die alteren Leute), es vieles kaputt,
• die Alten fühlen sich nützlich, weil • wir sind doch Menschen, ein Tier
sie eine Aufgabe haben, kann Freunde / Verwandte usw.
• ein Tier kann besser v.a. treuer sein nicht ersetzen,
als ein Mensch, • viele Menschen sind gegen
Katzenhaare allergisch,
4. a)
als die Tiere einschlafern zu lassen, wie sie reagieren, als andere Artgenossen, wie andere auch, verhált
sich so, in ein Krankenhaus gebracht, wurde aber aufVeranlassung,
6. a)
A:Wildtiere B: Nutztiere c: Haustiere:
Aktuelle Gesprachsthernen • lösungsbuch
6. h)
veraltete Zoos, wo die Tierhaltung nicht gerecht ist: 1,4,6, 7, 10, 12, 14, 16,
6. d)
vom Aussterben bedrohte Tiere: Tiere, die man fast vollstándig ausgerottet hat.
Erhaltung der Tiere: Schutz seltener Tiere, damit ihr Bestand erhalten bleibt.
gefahrdete Arten: bedrohte Arten
zur Welt kommen: geboren werden
Rückzugsmöglichkeit: Ausweichmöglichkeit, (Erholungsmöglichkeit)
6. e)
Preigehege. groíies, eingezauntes Waldstück oder Anlage im Freien zum Halten von Tieren
Gitterkafig/ -e: Wenn Zirkustiere hinter Eisenstaben auf klein em Raum gehalten werden,
sind sie darin.
freie Wildbahn:
auf einern freien Gelande
gezüchtete Tiere:
Tiere, die Menschen aufziehen
gezahmte Tiere:
Tiere, die früher wild gelebt haben, Menschen machen sie zahm, diese Tiere werden an den Menschen
gewöhnt,
7. bJ
nein, ja, ja, ja, ja, ja, ja,
7. ej
Tierversuche sind verboten: Tierversuche sind nicht erlaubt / nicht gestattet
- die Kommissionen genehmigen Versuche: erlauben, gestalten, zulassen, dürfen nicht
durchgeführt werden,
- Bei Forschung werden Tiere haufig verwendet: benutzt man Tiere,
- von Tierversuchen unabhangig werden: frei von / ohne Tierversuche auskommen,
- bessere Ergebnisse erhalten: bekommen
Seine Kollegen liefern Informationen: versorgen ihn mit...
- Der Test prüft Eigenschaften von Chemikalien: untersucht...
- Tiere müssen ihr Leben für Test lassen. für die Versuche sterben
- Der Mensch benötigt Arzneimittel: braucht, hat sie nötig, ist auf Arzneimittel angewiesen,
- Grenzen werden festgelegt: werden gezogen, werden bestimmt,
- Tierversuche werden halbiert: werden auf die Hálfte redu ziert, um 50 % reduziert,
Die Zahl der neu zugelassener Medikamente ist gestiegen: Die Zahl der frisch genehmigten
Medikamente ist angewachsen .
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
8. a)
a4, bS, c 1, d6, e 3, f2,
8. b)
geschmuggelte Tiere: ins Land gebracht (ohne Erlaubnis)
beschlagnahmte Tiere: von den Behörden mitgenommene Tiere
international geschützte Tiere: Tiere, die weltweit unter Schutz stehen
bedrohte Tierarten: gefahrdete Tierarten
8 c)
der Finnwal: Seine Ausrottung ist noch drastischer als die des Blauwals.
Zu Beginn unseres Jahrhunderts gab es noch 500 000 Finnwale. Heute sind es knapp 4 000. Ein
unvorstellbarer Vernichtungsknote.
Afrikanischer Elefant:
1970: noch 2 Millionen, bis heute: 300000. Seit 1973 verlor die Zentralafrikanische Republik 90 % ihres
Bestandes, Kenia und Uganda 85 %, Zaire und Tansania 50 %. Diese Wilderei geht für den Handel mit
Elfenbein weiter.
Gegen Aktion: keine Souvenirs aus Elfenbein!
der Pandabar.
Der Pandabar ist stark gefahrdet und steht seit 1939 unter Artenschutz. Leider nimmt sein Bestand
weiter ab und ist derzeit mit unter 2 000 Exemplaren sehr gering. Zum einen wird durch die Zunahme
der Bevölkerung in China dem Panda immer mehr Lebensraum genommen und zum anderen erholen
sich die Bambusbestande in den kleinen Lebensraumen nicht schnell genug. Durch die Zersplitterung
in viele kleine Gebiete entsteht immer mehr Inzucht, was zu den Anpassungsstörungen, letztlich dem
Aussterben führen kann. Natürlich gibt es leider auch heute noch Wilderer, die einzelne Exemplare
schiefsen, obwohl hierauf in China lange Gefángnisstrafen drohen. Zurzeit sind bereits mehr als 30
Panda-Schutzgebiete eingerichtet, welche z.B. auch miteinander verbunden werden, um die Inzucht zu
vermeiden.
Das gröfste und bekannteste Schutzgebiet "Wo lang" wird auch von Touristen besucht, wodurch die
Finanzierung erleichtert wird. Dort leben noch ca. 150 Pandas.
der Blauwal:
Die industrielle Vermarktung dies es 120 Tonnen schweren Riesen kannte und kennt keine Grenzen.
Schuhcreme, Gelatine, Haarkuren, Angelruten, Golftaschen, Tennissaiten, Hautcremes, Frostsch utzmittel,
Klaviertasten, Seife usw. - zu alldem liefert der Wal Rohstoffe. Iapan, Island und die ehemalige
Sowjetunion sind die Haupt -Walkiller.
IX.UMWELT
2. sich ... verándert, gemacht, führen, treten, befürchtet, geschieht, geht ... über, registrierten, gehalten,
reduzieren, hangt ... ab, umstellen, sich ... verabschieden,befeuert,
•
Aktuelle Gesprachsthernen Lösungsbuch
Erscheinungen, die
Mögliche Lösung( en)
auf den Klimawandel Ursache(n): Folgen in der Zukunft:
des Problems:
hinweisen:
- extreme - die Verbrennung - rapides Artensterben, - Treibhausgase,
Wetterschwankungen, fossiler Brennstoffe - Anstieg des Kohlendioxid massiv
- extreme wie Kohle, Erdöl Meeresspiegels, reduzieren,
Wetterereignisse wie und Erdgas, die zur - die Flachküsten - statt fossiler
Hitzewellen oder Emission von C02 werden Energietráger wie
verheerende Stürme, beitragen, überschwemmt, Kohle und Erdöl
- Herbst und Frühling klimafreundliche
fallen ganz weg, Alternativen benutzen
tropische Warme mit (= erneuerbare
Regenzeiten, Energien)
- der Sommer hat sich
verandert.
- rasche
Wetterumschwünge,
- Eisberge in der
Antarktis schmelzen,
- ein globaler
Temperaturanstieg
von 2-3 -c,
5.
1 c A, 2 b C, 3 a D, 4 e B, 5 d E,
6. aj
Erd-, Leben-, Vorrat-, Energie-, Bau-, Sauer-, Wasser-, Fuísball-, Holz-, Straíien-, Forst-, Raub-, Schutz-,
Amazonas-, Regen-, Naturschutz-, Gesamt-,
6. bJ
A.: Der Anteil der Walder
B.: Walder als Schatzkammer
C. Bedrohte Walder
D.: Bewahrung der Walder
E.: Erfolge
F.: Konkrete Beispiele für die Bewahrung der Regenwálder
7. bJ
Metalle und Dosen: Getrankedosen, Konservendosen, Metallfolien, Drahte, Rohre,
Weif~- und Buntglas: Flaschen für Wasch- und Putzmittel, Konservenglaser, Wein- und
Spirituosenflaschen,
abgestorbene Zimmerpflanzen sowie alte Blumenerde, Obst- und Gemüseabfálle, Baum-, Hecken- und
Strauchschnitt,
7. e)
lauern, haben ... zu verlieren, gefahrden, beachten, aufzubewahren sind, sind ... abzugeben, verpflichtet,
gebracht werden, (Kuckucksei: zurücknehmen)
9.
Aufgaben des Staates:
alternative / regenerative Energien (Wasser-, Wind-, Solar-, Sonnen- Bioenergie),
umweltschonende Verkehrsmittel einsetzen,
die C02- Emmission reduzieren,
eine Kláranlage bauen,
Abwasser reinigen / Klaranlagen bauen,
weniger Dünge- und Pflanzenschutzmittel verwenden,
- schalldammende Mauern an Autobahnen bauen,
das öffentliche Verkehrssystem besser ausbauen,
den Müll umweltfreundlich entsorgen,
Grünflachen anlegen, Baume pflanzen,
Aufgaben zu Hause:
- weniger Strom verbrauchen,
mit der Energie sparen,
umweltfreundlich heizen,
chlorfreies Waschmittel benutzen,
auf die tágliche Autofahrt verzichten,
statt Einwegflaschen Mehrwegflaschen benutzen,
öffentliche Verkehrsmittel benutzen,
Müll sortieren,
Umweltpapier / Recycling-Papier benutzen
x. SCHULWESEN
1.
Fachschule, Fachmittelschule, Fachoberschule, Alternativschule, Grundschule, Fachhochschule,
Hauptschule, Realschule,
3. e)
Sie macht Naturwissenschaft zum Abenteuer: Sie macht trockene Materie spannend. So wird
Naturwissenschaft erlebbar.
Sie stellt den Nachwuchs ins Rampenlicht: fördert den Nachwuchs, gibt ihm Gelegenheit ihr
Können zu zeigen,
- Engagierte Junglehrer: motivierte aktive Lehrer,
So macht Chemie SpaB: bereitet Freude,
Die Inngen und Madchen hielten sie für eine neue Mitschülerin: dachten, sie sei. ..
Ihr Unterricht bleibt nah am Alltag: mit dem Leben verbunden, nicht abgehoben oder zu
abstrakt
anwendungsbezogen: praktisch orientiert,
... wie es Pisa fordert: verlangt,
Sie schafft es, die Klassen aus dem Tiefschlaf zu reiíien: Ihr gelingt es die Aufmerksamkeit der
Klasse wach zu halten.
miserable Noten: schlechte Ergebnisse,
Ein Chemieleistungskurs karn zustande: wurde auf den Weg gebracht, karn zusammen,
Ich verschenke keine Zensuren: Ich gebe die Zensuren nicht gratis / umsonst.
Den kompletten Stoff noch ein mal durchgehen: wiederholen, durcharbeiten,
Ein Abiturient ist durch die Prüfungen gerasselt: ist durchgefallen, hat die Prüfung nicht
bestanden,
3. d)
machen, holt .. heraus, beeindrucken, erinnert, pragt, schwarmen, sich ... fürchten, herumtanzen,
begeistern, messen,
3. e)
schlechte Lehrer: gute Lehrer:
ihre Tatígkeít:
ungerecht zensieren, - die Meinungen der Schüler gelten lassen,
manche Kinder bevorzugen oder andere die eigenen Entscheidungen auch manchmal
bloísstellen, in Frage stellen,
sie begeistern sich für ihren Stoff,
einen guten Draht zu Schülern aufbauen,
sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen,
die Kinder motivieren, aus ihnen gute
Leistungen herausholen,
Folgen, Auswirkungen:
zum Alptraum werden, bei ihnen geht alles leichter,
Schüler sind frustriert, unkonzentriert, Schüler halten es für wichtig, von ihnen Lob
und Anerkennung einzuheimsen,
- von ihnen schwarmen die Kinder auch
spater
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
Eigenschaften:
- ungerecht, - flexibel,
streng aber nett,
- fröhlich und humorvoll, gleichzeitig
souveran bleiben,
3.g)
1) wurde alle Mühe oft nur auf ein Ziel verwendet / eine gute Bewertung zu erhalten
2) gute Verbindung, guten Kontakt herzustellen
3) gute Ergebnisse von ihnen zu bekommen
4) sich nicht für dumm verkaufen zu lassen / nicht alles mit sich machen zu lassen
7. b)
- ... zu viele Kinder übergewichtig sind.
·.. in sozial schwachen, weniger gebildeten Familien aufwachsen, oder von einem Elternteil erzogen
werden.
·.. ungesunde Speisen essen und sich wenig bewegen.
·.. Allergie, Herzschwache, Stress und Müdigkeit in der Schule oder psychosomatische Störungen wie
Depression oder Schlafstörungen.
·.. viele Fast Food verzehren und sich mit Fernsehen unterhalten bzw. stundenlang vor dem Computer
sitzen.
·.. kaufen die Schüler Cola und Süfsígkeiten.
·.. sie z.B. eine eigene Schulküche betreiben .
... mobilen Unterricht, animierte Pausen und mehr Sportstunden.
XI. ARBEITSMARKT
2.
Modeberuf: ein zurzeit sehr beliebter Beruf
- Mangelberuf: Berufe, die niemand ausüben will und die daher selten sind.
- Telearbeit: Fernarbeit am Bildschirm
- Teilzeitarbeit: Halbtagsarbeit, nur ein paar Stunden pro Tag
- Überstunde: mehr arbeiten als im Vertrag vorgeschrieben
- Teamarbeit: Arbeit mit mehreren zusammen
- Branche: Arbeitsgebiet, Industriezweig
- Brückentag: Ein Arbeitstag zwischen zwei Feiertagen, der dann auch frei genommen wird.
- verlángértes Wochenende: ein Tag Hinger frei, vor oder nach dem Wochenende (Freitag, oder
Montag)
5.
Modeberufen, Berufsberater, Abiturienten, Umweltberufe, Charakteren, Arbeitswelt, Ausbildung,
Anforderungen, Arbeit, Sprösslinge,
•
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
6.
heute, heute, heute, damals, heute, damals, heute, heute, damals,
7.
A. Gleitzeit
B. 'Teilzeitarbeit
C. Telearbeit
D. Branchen der Zukunft
E. Erforderte Eigenschaften
F. Arbeitslosigkeit
G. Lebensianges Lernen
8.
Vorteile:
- im Büro daheim steht keine Stempeluhr,
- flexible Arbeitszeiten,
- sich mit den Wünschen der Kinder vereinbaren,
- beim schönen Wetter nicht arbeiten,
- unter der Woche eine Shoppingtour machen,
Nachteile:
- es verlangt viel Eigenverantwortung und Disziplin,
- Kinder / Familienmitglieder können bei der Arbeit stören,
4.
mobil seíihaft
- Flexibilitat, - Wurzeln schlagen,
- sich überall wie zu Hause fühlen, - bodenstandig sein,
- viel herumreisen, - einen festen Wohnsitz haben,
- sich anpassen können, - Fuíi fassen,
- Weltbürger, - an dem Gewohnten hangen.
- Veranderungen mögen, - Ortsgebundenheit,
II
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
5. aj
Zuwanderung: Zuzug von auswárts
Einwanderungsland: Land, in das sehr viele Menschen einwandern
Flüchtling: jemand, der flieht, flüchtet od. geflohen, geflüchtet ist
Gastarbeiter: auslánd., nicht eingebürgerter Arbeiter
multikulturelle Gesellschaft: Gesellschaft, die Mitbewohner aus vielen Kulturen aufgenommen
hat und die nicht separat voneinander agieren und ihre kulturelle Vielfalt auch zeigen und ausleben.
demographisches Problem: Schwierigkeiten im Bevölkerungsaufbau der Gesellschaft, zum Beispiel
zuviel Alte, wenig Kinder, ...
5. ej
Sie können den Ausfall von Arbeitskráften wegen Geburtenmangel (der eigenen Bevölkerung) wieder
ersetzen.
6. CD
- global: weltweit, die ganze Erde betreffend
- polyglott: vielsprachig
- Identitát: Bewusstsein über eigenes Sein und Zugehörigkeit
- Weltláufigkeit: mit der weiten Welt vertraut, bereist, Kulturen und Umgangsformen kennen
- isoliert: abgeschnitten, allein
- Globetrotter: jemand, der die Welt bereist
- Kosmopolit: jemand, der sich in den Stadten der Welt auskennt
- Perspektive: Aussieht
- internationales Flair: internationale Atmosphare
- Biografiebastler: jemand der sein Leben nach eigenen Ideen selbst gestaltet, auch wenn sie nicht den
traditionellen Vorstellungen von Karriere entsprechen.
- Orts-monogam: an einem Ort bleibend, keine Tendenz umzuziehen, Ortstreue
- seíshaft: nicht mobil, verwurzelt, feste Existenz an einem Ort
- Businneswelt: Geschaftswelt, Wirtschaftssphare
- weltoffen: aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen, Lebensweisen, .tolerant
6. (%)
Selbstverwirklichung, polyglott, Vielfalt, weltoffene Persönlichkeiten, im Ausland einsetzbar,
international, offen auf andere zugehen, Interesse aufs Neue zeigen. selbst interessant wirken, junge
Kosmopoliten, Globetrotter, gewisse Zerrissenheit, wechselnde Wohnorte haben
6. Q)
ortsgebunden <=> ungebunden, vogelfrei, ortsunabhángig,
polygiott <=> nur die Muttersprache sprechend
(einsprachig sein)
global <=> lokal
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
6.®
b) Seinen Geburtsort hat Fischer nicht erwahnt.
c) Ihre Eltern fuhren früher mit einem Kleinwagen langsam über deutsche Landstraíien.
d) Sie verkehren zwischen Berlin, Brüssel und Bogotá.
e) Die Zahl der Deutschen, die im Ausland studieren, ist seit 1980 fast um 300 % gestiegen.
f) fallen eher diejenigen auf / sind die in der Unterzahl
g) ... war es eine groíie Ausnahme ...
h) Der Mitarbeiter, der viele Sprachen beherrscht, kann im Ausland angestellt werden.
i) Es fehlt die Kontinuitat evtl. Beharrlichkeit.
j) Die Russen begegnen ihm auch haufig.
k) ... sind heute sehr kontaktfreudig ...
1) Sie haben Kontakte überall auf der Welt / rund um den Globus.
m) fehlt mir Amerika / habe ich Sehnsucht nach Amerika.
n) sucht Stabilitat. Konstanz möchte Wurzeln schlagen ...
o) wachrufen / auffrischen .
2. enthalten, mitbringen, behalten, ernáhren ... sich, braucht, geliefert, verboten, erlauben, fehlen,
zusammengefasst,
4.
Nahrung: fest, vollwertig, ballaststoffreich, schonend
Ernahrung: ungesund, vollwertig, vitaminreich, ballaststoffreich, einseitig,
Vitamine: auszureichend, lebensnotwendig,
Nahrstoffe. wichtig,
5.
ÜbermaB:. Überfluss, zuviel,
Menge: Quantitat.
Mangel: Armut, zuwenig,
Nahrung: Essen,
Vitaminzufuhr: Vitaminspritze,
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
6.
ausreichend ~ ungenügend
vielseitig ~ einseitig
vitaminreich ~ vitaminarm
vollwertig ~ halbfertig, halbwertig, unvollstandig
abwechslungsreich ~ einseitig, monoton
Überrnaf ~ Mangel
Vitaminmangel ~ Vitaminüberfluss
fettarm ~ fettreich, fettig
feste Nahrung ~ flüssige Nahrung
wertvoll ~ wertlos
7.
etw. in Maísen geníeíien, den Vitaminmangel decken, die Grundsatze der gesunden Emahrung behalten,
zu gesundheitlichen Problemen führen, mit einigen Lebensmitteln sparsam umgehen, auf dem Speiseplan
stehen, viele Vitamine liefern, viel Fett enthalten, yor Erkrankungen schützen, die Verluste des Körpers
ersetzen, ~uf wenig Cola zurückgreifen,
8.
9.
Vitaminmangel, der Organismus, die Nahrung, Folgen, Ernahrung, Nikotin- und Alkoholgenuss,
Vitaminhaushalt, Stress, Vitaminbedarf, Alterung, Vitaminpráparate
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
10.
Gemüse, Vitamine, Mineralstoffe, (Kráuter- )Tee, Mineralwasser, Ballaststoffe, Vollkornbrot,
Schweinefleisch, Süíiigkeiten, mehrmals, verdauen, Kauen, Zeit, Fruchtsáfte, Wasser, Bier, Wein, Fast-
Food Gerichte, Folgen, erhöhter
11.
vollwertige Emahrung: ausgewogenes, ganzheitliches Essen, dabei alles berücksichtigend, was der
Körper braucht,
sich abwechslungsreich ernáhren: viel Verschiedenes essen in der Rücksicht auf vollwertige
Emahrung,
Fast Food: schnelles Essen, schnell zubereitet, und schnell gegessen, sehr einfach: z.B. Hamburger und
Pommes Frites,
13.
A.: Herbert, der Feinschmecker: 3, 6
3.
Fast Food: Schnellimbiss
Essen aus der Hand: Essen ohne Tisch und Teller, Essen unterwegs
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
5.
pro: kontra:
• etwas (Pommes, Bratwurst, Hamburger und • nicht gesund,
Grillhahnchen) schnell zu sich nehmen, • Currywurst und Hamburger enthalten viel
(schnelle Mahlzeit), tierische Fette,
• man braucht sich nicht mit dem Kochen zu • diese Schnellgerichte können den
. beschaftígen, Cholesterinspiegel steigern,
• praktisch, schnell und unkompliziert, • die Gerichte sind an ungesunden gesattigten
• ist vorteilhaft, wenn man wenig Zeit hat, Sauren reich,
• Fast Food- Restaurants sind auf die Bedürfnisse • hektisch und sehr schnell heruntergeschlun-
des modernen Essens eingestellt, gene Speisen tun nicht gut: -7 führen zu
• Fast Food-Gerichte sind kalorienreich, Magenbeschwerden (Magenverstimmung),
• Fast Food-Restaurants findet man an jeder Sodbrennen.. Verdauungsproblemen, -störun-
Ecke, gen),
• in den meisten Restaurants (wie zB. bei • nicht vorteilhaft, wenn jemand auf sein
McDonalds') wird Hygiene groBgeschrieben, Gewicht achten möchte,
• in solchen Restaurants findet man vor allem • kann einseitig, eintönig sein,
junge Leute,
• die Speisen werden überall (bei McDonalds')
nach dem gleichen Verfahren hergestellt,
nur kon-trollierte und frisch verarbeitende
Lebensmittel werden verwendet,
• mari weiB, was man bekommt, und fühlt sich
überall gleich zu Hause,
XV.BIOBOOM
4.
aj
gentechnisch manipulierte Pflanze: Pflanzen, die mit Gentechnik beeinflusst werden
Biosaatgut: biologisch akzeptables Saatgut, aus biologischer Quelle
Geschmackvielfalt: Reichtum an Geschmack
bJ
gegen gentechnisch verandérte Pflanzen:
die gleiche Sorte wird angebaut,
- diese Hochleistungs-Sorten kann der Landwirt nicht einfach wieder aussáen, sie stammen aus
dem Labor,
für Bioobst und Biogemüse:
der Geschmack ist unterschiedlich / vielfaltig,
- unterschiedliche Sorten /eine groíse Auswahl,
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösunqsbuch
3. aj
anzuheben, betrachtet, empfindet, führen, erlebt, wáchst, sind,
3. bJ
gegriffen, ertráglicher, verfügt, auswirken, zugelassen, Alkohol, Arzneimittel, Zigaretten, Haschisch,
Heroin, LSD, Gemeinschaft, toleriert, Ungewöhnliches, Verbesserung, Bedürfnis, auszuweichen,
3. d)
DROGENSUCHT
4. aj
Kokain schnieft, konsumieren, die Sucht, Drogensucht, erneut den Drogen verfallen, eine Therapie
machen, Umgang mit den Drogen,
•
-
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
4. bJ
1. Seine Jugend
2. Militardienst
3. Das Leben mit der ersten Frau in der Schweiz
4. Gefangnís
5. Die zweite Ehe
6. Drogentherapie
4. dJ
Er verfiel erneut den Drogen: Er hat wieder zu Drogen gegriffen, als er zweitesmal verheiratet war.
Meine Ehe ist gescheitert: Wegen der Drogensucht Iieíi sich von ihm auch seine zweite Ehefrau
trennen.
In die nachste Phase wechseln: Bei der Drogentherapie müssen sie sich persönlich weiterentwickeln.
6. aj
Dealer: Rauschgifthandler
schmuggeln: etw. gesetzwidrig ein - oder ausführen; Schmuggel treiben
Betaubungsmittel: Mittel zur Betáubung, schmerzstillendes Mittel, Narkotikum
Drogenkonsumentin: eine Frau, die Rauschgift nimmt
jdn. festnehmen: jdn. gefangen nehmen, verhaften
der Drogenhandel: Handel mit Drogen/ Rauschgift; Ein- und Verkaufvon Drogen/ Rauschgift
die Haftstrafe: Strafe in Form einer Haft, z.B.: Gefangnisstrafe
6. bJ
Kurierfahrer/ Drogenkurier: transportiert Drogen
Drogendealer: verteilt Drogen an Kunden
Drogenschmuggler: bringt Drogen über die Grenze
XVII. MED/Z/N
1.
Krankenbesuch, Krankenbett, Krankengeld, Krankengeschichte, Krankengymnastik, Krankenhaus,
Krankenkasse, Krankenkost, Krankenpflege, Krankensaal, Krankenschein, Krankenstand,
Krankenversicherung, Krankenwagen, Krankmeldung,
Krankheitsbild, Krankheitserreger,
2.
Unfall/ Brüche: Armbruch, Schadelbasisbruch
3.
vermehrter Durst: Diabetes,
Fieber und Zittern: Grippe, Mandelentzündung,
Gewichtsabnahme: Bulimie, Magengeschwür, Depression, Krebs
Gewichtszunahme: Depression
Lymphknotenschwellung: Krebs,
Müdigkeit / Abgeschlagenheit: Depression,
Schwindel: Bluthochdruck,
Kopfschmerzen: Bluthochdruck, Schlaganfall, Gehirntumor,
Schluckbeschwerden: Grippe, Mandelentzündung,
Jucken: Hautkrebs, Lebensmittelallergie,
Krampfanfalle: Epilepsie,
Vergesslichkeit. Alzheimer,
Láhmung: Schlaganfall,
Gefühlsstörung: Parkinson,
Verwirrtheit: Alzheimer,
Sprachstörung: Schlaganfall, Multiple Sklerose,
Gangstörung: Parkinson,
5. A: Depression B: Allergie
6. b)
a. ein gestresster Mensch
b. Wirkung(en) von Stress auf die Gesundheit
c. gesundheitliche Probleme, die der Langzeit-Stress verursacht
d. unterschiedliche Verarbeitung von Stress
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
8.
er organisiert seine Praxis gut (keine lange Wartezeit),
er betreibt routinemaíiige Vorsorgeuntersuchungen und weist auf Prüherkennungsmaíinahmen
hin,
- ein guter Hausarzt hat Zeit für Gesprache,
- ist Partner und nicht Lehrer seiner Patienten,
ist diskret im Umgang mit persönlichen und medizinischen Daten,
er sollte nicht nur den Körper des Einzelnen, sondern auch seinen familiaren und persönlichen
Hintergrund kennen. Fragen wie "Haben Sie Stress im Beruf'?" oder ';'';Vasmacht die Familie?"
sind vertrauensbildend.
Dazu passt auch die Frage: Gibt der Arzt dem Patienten das Gefühl, mit ihm zusammenzuarbeiten,
oder halt er stur an seinen medizinischen Prinzipien fest?
Mediziner haben haufig im Hinterkopf, mit welchen Methoden sie einen kranken Körper
behandeln können, und vergessen darüber, dass in diesem Körper ein Mensch steckt, der
Gefühle hat.
10. b)
wichtige Gesundheitsdaten abspeichern lassen, auch die jeweilige Allergie gegen Penicillin,
keine Gesundheitsdaten per Post umstandlich anzufordern brauchen,
die elektronische Übermittlung der Daten ist schnell und einfach,
Krankenhauser, Arzte, Apotheken und Krankenkassen werden dadurch verbunden: sie können
besser miteinander kommunizieren,
der Informationsfluss im Gesundheitswesen ist besser,
die Kosten versenken,
die Heilungschancen der Patienten verbessern,
11.a)
verpflanzt, betroffenen, verloren, wird ... eingesetzt, sich ... erkláren, spenden, sind ... zurückzuführen,
übereinstimmen, erkennt, abzustoísen,
die zwei übriggebliebenen Verben: erfüllen, überdauern
11. d)
Tod, Mal, Niere, Organ, Spenderin, Operation, Weltmeister, Spendeorgan, Platz, Transplantation, Retter
12. a)
Fettabsaugung (z.B. an Oberschenkeln, Po und Hüfte), Nasenkorrektur, Lifting. unterspritzte Falten,
1.
A3, B4, C 5, D 6, E2, Fl,
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
4. b)
1 d, 2 b, 3 e, 4a, 5 c,
6.
Gegen Muskelkater helfen: heifses Bad, Sauna, Kneippkuren, Rheumatee, Magnesium, Kalium,
Massage mit Olivenöl, Rosmarinöl, Johanniskrautöl, Arnika oder den Saft roher Kartoffein. Ein in
Obstessig getránktes Tuch auflegen. Mehrmals taglich frische Kartoffel- oder Gemüsesuppe essen. Dazu
Zitronenscheiben auslutschen. Dies hilft dem Körper Sauren abzubauen. 100 g Oregano in einem Liter
Wasser aufkochen und ins Badewasser geben. 15 Minuten baden. Die Wárrne erweitert die Blutgefaíse
und entspannt die Muskeln. 1 TI getrocknete Siefmütterchenblatter in eine Tasse kaltes Wasser geben,
umrühren und ca. 8 Stunden stehen lassen, absieben und trinken.
Gegen Schnupfen helfen: Kamillentee inhalieren, Suppen, warme Umschlage, Saft aus Karotten, Rote
Beete und Tomaten starkt, heiíie Milch.
Bei Verbrennungen mit heííiem Wasser helfen: mit Fett einreiben und dann eine rohe Kartoffelscheibe
darauflegen. Dies verhindert Blasenbildung. Etwas Leinöl mit Kalkwasser gemischt auf die. Stelle, eine
Scheibe frische Zwiebel auf die Stelle beruhigt die Haut. Rohes Eiweif auf die Verbrennung schmieren
und troeknen lassen. Ist fast wie ein natürliches Pflaster, worunter sich schnell eine neue Hautschicht
bilden kann.
Bei Durchfall helfen: Bananen, viel zu trinken, yor allem heiíse Getranke. wie z.B. ungesüíiten Schwarz-
und Kamillentee. Haferschleim oder Reisbrei (von unpoliertem Reis), 1-2 Teelöffel getrocknete
Heidelbeeren oder Brombeeren leicht zerkauen. Wenn nötig mehrfach wiederholen. Auch als Tee
geeignet. Bei Brechdurchfall helfen manchmal Salzstangen mit Cola (am besten die Kohlensaure vorher
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
raus schütteln). Eichenrinde und Blutwurz mischen, langere Zeit in mit Wasser verdünntem Wein
kochen und trinken. Gesalzene Zwiebelwürfel mit WeiBbrot essen. Bitterschokolade.
Bei Bienenstich: ein angefeuchtes Stück Würfelzucker. Einfach auf den Stich legen und die Flüssigkeit
wird heraus gezogen. Der Stachel sollte immer erst entfernt werden.
6.
1 a, 2 c, 3 d, 4 f, 5 e, 6b, 7h, 8 g,
1.
Kunst: Dichtkunst, Volkskunst, bildende Kunst, Bildhauerei, graphische Kunst, Plastik, Kunstgewerbe,
die Buchdruckerei, Musik, Film, Künstler, das Wandbild, das Gemalde, das Fresko, der Bildhauer, der
Tanz, das Ballett, das Theater, die Literatur, schöpfen, der Schöpfer, abstrakte, angewandte, antike,
mittelalterliche, moderne, griechische, agyptische, die Sieben Freien Künste / die sieben freien Künste,
Kultur: Kulturprogramm, Festival, das Fest,-e, der Brauch, a-e, die Tradition,-en, das Kulturzentrum,
das Jugendzentrum, kulturelles Angebot, das Karneval,
2.
Kultur: Gesamtheit der geistigen und künstlerischen Ausdrucksformen eines Volkes (Kunst,
Wissenschaft usw.)
Kunst: die schöpferisch gestaltende Tatígkeit des Menschen (Bau-, Volks-, Dicht-, Indianer- usw.),
Gesamtheit der Erzeugnisse dieser Tatigkeit, das künstlich Geschaffene,
3.
1 H, 2 A, 3 D, 4 G, 5 C, 6 E, 7 F, 8 B, 9 I,
KUNST:
1.
A. Bildende Kunst
B. Musik
C. Film
D. Bildhauerei
E. Volkskunst
F. Baukunst
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
2. aj
A. der Kölner Dom: Gotik(l248: Grundsteine; gebaut: 1248-1437; 1842-1880)
B. Partheon in Athen. Griechische Kunst; um 450 v. Chr.
C. die Kirche in Jak: Romanische Kunst
D. Versailles in Frankreich: Barack; nach 1661 erbaut; der König Ludwig XIV
E. 1975: Canadian National tower: das höchste Gebaude der Welt; mit der Antenne: 553,5 m)
Malerei:
4.
menschliche Kriminalitat: z.B. "Der letzte Tag eines Verurteilten"
Landschaftsbilder: z.B. "Am Fluss"
Salongemalde: z.B. .Vaters Geburtstag"
1.
Mu13estunde(n), Freizeitgestaltung, das Spiel, Freizeitsport, das Hobby-s / die Freizeit verbringen, viel /
wenig / genügend / ausreichend Freizeit haben, die Freizeit gestalten / ausfüllen, die Freizeit angenehm,
nützlich, sinnvoll, vernünftig, abwechslungsreich gestalten, Feierabend haben,
die Freizeitbeschiiftigung, die Unterhaltung, sich entspannen, die Entspannung / die Erholung,
die Kultur, die Bildung,
2.
die Freizeit vernünftig verbringen: die Freizeit sinnvoll gestalten, nützlích gestalten, dass man etwas
lernt, anderen hilft, (z.B: Gesellschaftsspiele, lesen)
die Freizeit nützlich gestalten: : Die Freizeit so gestalten, dass man oder andere Menschen
(oder Tiere, Pflanzen) danach etwas davon hat/haben. z.B. die Zeit investieren in: Jugendchor,
Jugendfeuerwehr, Rotes Kreuz, DLRG (Rettungsschwimmer), Nachbarschaftshilfe, ..
die Freizeit abwechslungsreich verbringen: viele Hobbies, Sport, Literatur, Freunde, Natur
5.
der Generation @, mit elektrischen Medien, Vereinsamung, Computerspiele, Medienkonsum, Lebensstil,
Angst, TV- Kanale, Gegentrend, Halt,
5. Die Überschriften:
A. Die Generation @
B. Vereinsamung durchdie Benutzung vieler Medien,
C. eine schnellere Generation ohne tiefere Beziehungen
D. Gegentrend
6.
ein Steckenpferd haben, für Bücher sich begeistern/ schwarmen, auf der Barenhaut Iiegen, die Zeit
verbringen, mit Medien aufwachsen, die Freizeit totschlagen, die Freizeit gestalten, aus dem Alltagstratt
herauskommen, Vergnügen suchen, eine Vorliebe haben
Lösungsbuch Aktuelle Gesprachsthernen
1.
Extremsport: Bungee- Iumpíng, Rafting, Freeclimbing, Drachenfliegen, Inline-Skating,
Wassersport: Schwimmen, Kanufahren, Windsurfen, Segeln,
Sport mit Musik: Aerobic, Jazztanz,
Wintersport: Skifahren, Snowboardfahren,
Ballsport: Squash, Badminton, Fuíiball, Tennis, Basketball,
Natursport: Radfahren, loggen. Wandern, Ballonfahrt, Bergsteigen, Golf, Mountin-Biking,
3. b)
das geht zu Lasten der Gesundheit: "macht krank" "ist gesundheitsgefáhrdet" "geht auf die
Gesundheít"
in Maíien trainieren: "nicht zuviel trainieren" "angemessen trainieren"
Gesundheit, Selbstbewusstsein fördern: Fitness, Selbstvertrauen starken
Der Körper quittiert dies ... : der Körper beantwortet dies, ... racht sich, ... wiederum reagiert
darauf. ..
7.
A. Aerobic B. Dance Aerobic C. Streching
D. Hip Hop E. Kickbox F. Aqua-Fitness
XXIII. EXTREMSPORT:
1.
l-C-f, 2-D-e, 3-E-a, 4-F-g, 5-B-d, 6-G-h,7-A-b, 8-H-c,
2.
Es gibt ein so genanntes Wohlstands-, Sattheits- und Überdrussphanomcn.
Eine Generation, die keine Kriegs-, Nachkriegs- oder ökonomische Notzeit kennt und weitgehend
im Wohlstand aufgewachsen ist, lauft Gefahren, wenn sie nicht neue Herausforderungen findet oder
erfindet.
Je sicherer unser Leben ist, desto mehr sehnen wir uns nach Risiken.
die Aufregung in einer langweiligen Welt suchen,
den mentalen Kick spüren, Spaf haben, die Angst besteigen,
der Isolation und Langeweile der modernen Gesellschaft entkommen,
2. b)
Vollkasco-Mentalitát: In dies er Gesellschaft ist unser Leben sicher.
Adrenalin-Junkie: Man ist adrenalinabhángig, er sucht den Kick, das höchste Glücksgefühl stand ig.
Kick: Hochgefühl, Energie durch Extremsporte,
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
3.
pro: kontra:
• man kann sich ausleben, • verschiedene Unfalle können passieren:
• der Extremsport nimmt alle Aufmerksamkeit in Absturz,
Anspruch, Brüche,
• man kann gut vom Alltag abschalten, Ertrinkungsgefahr,
• man vergisst dabei alles, seine Probleme, den • es ist anstrengend,
Alltag, • es kostet viel Geld,
• man erlebt eine andere Dimension, • man wird süchtig nach Kick,
• am Ende kommt ein nesengroíies Glücksgefühl, • man wird ein Adrenalinjunkie,
• man spürt sogar den Puls bis in die
Fingerspitzen,
• man entspannt sich am besten,
• man erlebt die Natur hautnah,
• es ist ein Abenteuer,
• man findet viel Spaíi daran,
• persönliche Herausforderung / Risikofreudigkeit,
• Adrenalinkick,
• man kann sich in gefahrlíchen Situationen
erproben, das Selbstbewusstsein starken,
• man fühlt sich frei, loeker und cool,
• das ist ein fantastisches Erlebnis,
'. man spürt sich ganz,
• man kann seine Grenzen ausprobieren,
• man kann im Team ein Gemeinschaftsgefühl
erleben,
1.
ADSL: fortschrittliche und schnelle Technik zu Datenübertragung
E-Cornmerce: elektronischer Handel.über das Internet
E-Mail: űber das Internet versendbare elektronische Post
Hacker: Ein Mensch, der in andere Computer eindringt und I oder Codes knackt
Línks: im www vorhandener Verweis zu anderen Seiten
www: weltweites Netz, der heute meistgenutzte Teil des Internets
2. a)
A. Die Rolle des Internet heute
B. Das schnelle Medium
C. Internet und Telefon
D. Eine eigene Webseite
E. Nachteile des Internet
F. Problerne und Gefahren des Internet
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
3. aj
erwischt, durchsuchen, streiten, redet, mailt, ersteigern, nachzuschauen, greift ... zurück, aufzuheitern,
stöbert, verabscheue,
3. ej
wenn mal Not am Mann ist: wenn ich mal was brauche
man erwischt viele Schnáppchen: Man bekommt / fangt, viele Aktionsstückchen, herabgesetzte Waren,
5.
pro:
sie entwickeln die Konzentrationsfahigkeit, die Logik,
Spaf und Unterhaltung bei Computerspielen,
abwechslungsreich, spannend sein,
in den Rollenspielen kann man sich ausleben.
- Logik fördern I geschickt sein,
hier ist Hirn gefragt,
Eigenkreationen einbinden,
Spaf an etw. haben / gut abschalten könn en,
die Zeit totschlagen,
in eine andere / intensivere Welt abtauchen,
GeduId / ein bisschen Geschick brauchen,
- ein guter Zeitvertreib
Computerspiele verbessern di Konzentratíonsfahigkeit,
- Computerspiele verbessern die Reaktionsgeschwindigkeit,
- Computerspiele sorgen für aktives Denken im Gegensatz zum passivern Fernsehen,
Computerspiele erweitern den Bildungskonzept,
Computerspiele können die Teamarbeit fördern,
kontra:
gewaltverherrlichender Inhalt,
man sitzt nur am Computer -7 Bewegungsmangel,
man kann leicht süchtig 1 besessen werden
man entfremdet sich von den Menschen I von der reálen Welt,
zerstört zwíschenmenschliche Bezíehungen,
der Bildschirrn schadet den Augen,
fehleude Körperbewegung,
Aktuelle Gesprachsthemen Lösungsbuch
6.
A. die Computerhasser
B. die euphorischen PC- Nutzer
C. die leistungsorientierten Computernutzer
D. die unerfahrenen Computernutzer
10.
pro: kontra:
• man kann einen immer und überall erreichen, • die Batterie ist immer in dem wichtigsten
• wenn man allein lebt, kann es sehr beruhigend Moment leer,
sein, • manchmal ist es verboten, das Handy zu
• wichtige Nachrichten können sofort mitgeteilt benutzen,
werden, • in ein igen Fallen ist es sogar unhöflich, das
• mit einem Handy kann man Bilder machen / Handy zu benutzen,
eine MMS- Postkarte schicken, • man kann sich daran in solehem Mafse
• es ist immer bei der Hand, gewöhnen, dass man sich ohne Handy von der
• man muss nicht aus der Badewanne Welt abgeschnitten fühlt,
herausspringen, wenn es klingelt, • es ist ziemlich teuer,
• man muss mit der eben angefan -genen Tatigkeit • wenn man auf der StraBe oder in einem
nicht aufhören, wenn man telefonieren öffentlichen Verkehrsmittel ist, kann man
möchte, nicht über alle Themen sprechen,
• wenn man ins Ausland fáhrt, braucht man keine • die Gebühren sind hoch,
Telefonzelle zu suchen oder keine Telefonkarte • heutzutage kann man über die schádlichen
zu kaufen, Strahlungen / Wirkungen des Handys hören,
• wenn man allein ist / allein fahrt, kann man auf • die Besitzer des Handys werden immer jünger,
einem Handy spielen, die Kinder können mit dem Handy nicht
• man kann es einfach ausschalten, wenn man richtig umgehen,
nicht gestört werden will, • manchmal kann es sehr peinlich sein, wenn
man vergessen hat das Handy auszuschalten,
und es klingelt,
11.
die, mit, als, für, von für, das, wie, um, die
13.
A. Flachbildfernseher
B. MP3- Player
C. Handy TV-s
D. Navigationssystem
14.
MP3- Player: Musik anhören, Tausende von Songs speichern, Kopfhörer,
Digitalkamera: Fotos speichern,
Handy- TV: online sein, auf einem kleinen Bildschirm fernsehen, Tastatur, Empfang, Mini-
Mattscheibe,
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
Computer: ein Passwort eingeben, online sein, Drucker, Tastatur, kabellose Maus, Diskette, die DVD,
Freisprecheinrichtung, Hacker, Viren, an eine Webseite klicken, Fotos speichern, Informationen und
Daten speichern, graphische Darstellung, übers Internet telefon ieren, Bilder einscannen, ohne Gebühr
telefonieren,
Handy: zum Ortstarif telefonieren, eine SMS verschicken, jdn. anrufen, Tastatur, Empfang, Ortstarif,
Basisstation,
CD- Player: Cfrs abspielen lassen, Musik anhören,
Videokamera: Filme aufnehmen, Videoc1ips,
Flachbildfernseher: Fernbedienung, Heimkinoerlebnis haben, Flüssigkristall, Satellit,
Plasmabildschirm,
XXv. LESEN
1.
Lesegewohnheiten
lesenswert
die Lesebrille,-n
der Bücherwurm, ü-e
ein dickes / schmales / spannendes / unterhaltsames / langweiliges Buch
die Handlung
der Autor,-en
Freude / Spaf am Lesen haben
sich in ein Buch vertiefen
Bücher verschlingen (a.h.u)
2.
Zu Zeiturigen und Zeitschriften greifen, kaum einen Blick auf diese Printmedien werfen, lesen auch nur
das, sich beim Lesen vom Tag erholen, frei über ihre Freizeit verfügen, der Unterhaltung dient, .Kunst"
darstellen müssen, informiert und zum Denken angeregt werden, Abwechslung zum Alltag suchen, sich
nicht nur das Interessanteste herauspicken, sie es zu Ende gelesen haben, entspannt einschlafen, Bücher
schenken Iásst,
5.
Urteil, Taschengeld, Ausleihen, Titelbild, Eindruck, Stöbern, Bücherei, Fernsehen, Leser, Autoren,
Neugierde, Vorteil,
1.
günstig: Fahrrad, Pferd, zu FuB,
schnell: Auto, Flugzeug,
umweltfreundlich: U -Bahn, Zug, Fahrrad, öffentliche yerkehrsmittel,
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
2. a)
auf der Suche nach einem Parkplatz, zwischen Autoschlangen, verschiedene Aktionstage, erhebliche
Larmbelastungen, Klimaschutz, zunehmenden Verkehrslarm, altbekannte Strecken, nützt der Umwelt,
3.
zurücklegen, erledígt, eingespart, sich ... bewahrt, umsteigen, erfahren, kommt, starkt, schont, getankt,
begünstigt, ausgestoíien,
8.
Puíiganger:
- bei Gelb / Rot über die Zebrastreifen gehen
- schrag über die Straíie gehen
- die Straíse nicht vorsichtig überqueren
- sich schlangein -) durch den dichten Fahrzeugstrom
- wie verrückt ras en
Autofahrer:
- bei Gelb oder sogar bei Rot über die Kreuzung fahren
über der erlaubten Promillegrenze fahren
sich nicht anschnallen
alkoholisiert / unter Alkoholeinfluss fahren
die Vorfahrt nicht beachten / geben
den nötigen Abstand nicht halten
die Fahrspur nicht vorsichtig wechseln
ein Verkehrsschild übersehen
nicht vorsichtig überholen
die Wetterlage oder den Straísenzustand unterschatzen
die Geschwindigkeitsbegrenzung übertreten
innerhalb einer Ortschaft das Tempo nicht verlangsamen
den Gurt nicht anlegen
Radfahrer:
- die Verkehrszeichen nicht beachten
- auf dem Gehsteig fahren
- die Vorfahrtregeln nicht beachten
- die Lichtanlage abends nicht einschalten
- nicht gut aufpassen
XXVII. NATURKATASTROPHEN
2.
s Erdbeben, e Kalte- Welle, e Hitze- Welle, s Hochwasser, e Überschwemmung, r Vulkanausbruch,
e Dürre(Katastrophe), r Erdrutsch, e Lawine, r Wirbelsturm, r Hurrikan, r Tornado, r Taifun,
r Bergrutsch,
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
3.
a) das Erdbeben, Erdbebens
b) Vulkane, Vulkane, Vulkan-
c) Überschwemmungen, Überschwemmungen
d) Wirbelstürme, Tornados, Tornados, Tornados, Hurrikane, Hurrikane, Hurrikans, Hurrikane
e) Dürre
XXVIII. Reisetrends
3.
1 c, 2 d, 3 e, 4f, 5 s. 6h, 7 i, (a, b, j bleiben übrig)
4.
Last-Minute Reise: Eine Reise, die erst kurz vor Antritt gekauft wird, und deshalb billiger ist.
Naturtourismus: Reisen, in deren Mittelpunkt die Natur steht.
Kurztrip: Ein Ausflug für ein paar Tage oder Stunden, bzw. an einen nahe gelegenen Ort in der
Umgebung.
Brückentag: Ein Ferientag, den man nimmt, damit man nicht zwischen zwei freien Tagen (z.B.
Feiertag am Dienstag) arbeiten muss.
Wallfahrt: Pilgerreise
etw. als Zweiturlaub buchen: ein kleinerer Urlaub neben dem einen grofien Haupturlaub
5.
urlaubsreif: z.B. Nach 3 Monaten ohne Pause bin ich jetzt wirklich urlaubsreif.
per Mausklick / online buchen: Bei expedia.de kann man per Mausklick eine Reise buchen.
Reise im Internet versteigern: Bei Ebay werden auch Reisen im Internet versteigert. oder: Wer
zuwenig Kunden hat, sollte eine Reise zu seinem Hotel im Internet versteigern.
eine Last-Minute Reise erwischen: Ich hatte Glück, ich konnte noch eine Last-Minute Reise nach
Malaga erwischen.
8. a)
die Urlaube werden immer kürzer
- immer weniger Urlauber können sich noch eine Zwei-Wochen-Reise leisten
•
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
viele Touristen organisieren ih re Reise selbst - vom Verkehrsmittel bis zur Unterkunft (die
Gruppe der Selbstorganisierer nahm zu)
der Anteil der Baukasten-Reisenden, die sich nur einzelne Reiseelemente wie z.B. Route oder
Unterkunft oder Transport selbst zusammenstellen und dann das Reisebüro in Anspruch
nehmen, nimmt zu
- der Pauschaltourismus befindet sich im Abwártstrend
8. ej
Baukasten-Reisender: Reisender, der sich seine .Reisebausteine" selbst zusammensetzt: Flug,
Bahn, Hotel, Veranstaltungen.
Individualreisender: Reisender, der seine Reise selbst plant, und selbststandíg (alleine) reist.
Pauschaltourismus: Reiseform, bei der die Reise komplett gebucht wird (alles inklusive)
8. d)
Terroranschlage, Irakkrieg, SARS und Flutkatastrophe haben ihre Bremsspuren hinterlassen:
Die Folgen von Terroranschlagen, Irakkrieg, SARS und Flutkatastrophe sind deutlich zu spüren.
Das Erleben von Bedrohung und die persönliche Betroffenheit lassen mit der Zeit nach:
Das Gefühl des Bedrohtseins und das eigene emotionale Einbezogensein gehen langsam zurück.
9.
Hexenverbrennungen, Augenzeugen, Zuschauer, Programmgestalter, Bett, Exkursionen, Schaulustigen,
Löschflugzeuge, Katastrophentouristen, Schaden, Skiliftanlagen, Gefahr,
10.
An-, er-, Ver-, ver-, An-, auf-, ver-, be-,
ll.
der, das, den, die, der, die, die, der, die, der,
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
xx/x. PARAW/SSENSCHAFTEN
2.
Mystik, Wahrsagen, Magie, Spiritismus, Psi, Hypnose, Reinkarnationstherapie, Horoskope,
Volksglaube, Aberglaube, Vorhersage der Zukunft, Traumdeutung, Geisterwelt, Hexen, Zauberer,
Meditation, Glücksbringer (Unglücksabwehr), Okkultismus, He11sehen, Gedankenlesen, Spuk,
Gedankenübertragung,
3.
A. Mystik
B. Wahrsagen
C. Magie
D. Spiritismus
E. Psi
5. aj
Astrologie: 12 Tierkreiszeichen
Karteniegen: Karten-Bilder, Symbole
Volksglauben: Aberglauben, vierblattriges Klee(Blatt), Schornsteinfeger, schwarze Katze,
Knoblauchzehen usw.
5. bJ
1. Volksglaube: ein vierblattriges Klee so11Glück bringen
2. Die Zukunft vorhersagen: Bleigieíien
3. Die Zukunft vorhersagen: Pendel
4. UFO-s- Kornkreise - unbekannte Erscheinungen
5. Geisterwelt- Jenseits-Spiritismus
xxx. W/SSENSCHAFT
1.
2,5,6,13,9,8,1,4,11,7,12,3,10,
4.
1 - C, 2 - D, 3 - E, 4 - A, 5 -F, 6 - G, 7 - B,
II
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
1.1.
a.) Sie wirken auf sie wie ein Jungbrunnen.
b.) Sie sind 1.) dynamisch 2.) bringen Anregungen 3.) bringen andere Siehtweisen
c.) auf Grund der gestiegenen Lebenserwartung
d.) die Möglichkeit des Lernens mit vertrauten Menschen in einer halb-vertrauten Umgebung
1.2.
a.) Falsch. Das ist kein Nachteil- warum solIten sie das tun?
b.) Falsch. Das denken sie nicht.
c.) Falsch. Sie vermitteln den Enkeln eine VorstelIung von Zeit und machen Geschichte begreifbar.
d.) Falsch
e.) Richtig
f.) Falsch. Enkel geben dem Opa Halt.
g.) Im Text steht nichts von Kriegsgeschichten.
h.) Richtig
L) Falsch. Aufkeinen FalI will er sie Eltern ersetzen.
j.) Falsch. Kinder lernen in halb-vertrauter Umgebung dazu.
1.3.
a.) Antwort 3.
b.) Antwort 2.
e.) Antwort 1. (Eltern und Geschwister)
d.) Antwort 4.
e.) Antwort 1.
f.) Antwort 2.
g.) Antwort 2.
2.1.
a.) fürs Altwerden zu Hause
b.) Im ErnstfalI sollten die Pflichten auf mehrere Schultern verteilt werden.
c.) deutsche Senioren
d.) das Meinungsforschungsinstitut Emnid
e.) Die Familie muss frühzeitig gemeinsam die Weichen stellen.
f.) Riccarda Hedderich
g.) mit ein er General- und VorsorgevolImacht
h.) ambulante Hilfsdienste
L) in Wien
j.) Sobald Pflege rund um die Uhr nötig wird .
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
2.2.
- für Freizeitprogramm sorgen, (Freizeitprogramm anbieten)
- Fahrdienste organisieren,
- Telefonketten bilden,
- beim Kochen helfen,
- Unterstützung anbieten
2.3.
a.) In den eigenen 4 Wanden.
b.) 15 Prozent wollen unter einem Dach mit den eigenen Kindern leben.
c.) 16 Prozent wünschen das betreute Wohnen.
d.) 54 Prozent wollen in den eigenen 4 Wanden alt werden.
e.) [eder Zweite möchte also zu Hause alt werden.
2.4.
a.) Ausstattung, ja
b.) Zímmergröíse, ja
c.) Zimmeralter, nein
d.) Pflegerinnenanzahl, nein
e.) Essenszeitpunkt, nein
f.) Essensíntensitat, nein
g.) Essensdauer, nein
h.) Weihnachtsfeiern, nein
L) Lage, ja
j.) Einkaufsmöglickeiten, nein
k.) Erreichbarkeit, ja
1.) Preis, nein
3.) Muttertypen
3.A.l.
eigennütziges Profitstreben, voll erwerbstatíg, homo oeconomicus,
partnerschaftliche Beziehung, gerechte Aufteilung, finanziell unabhangíg,
gut gekleidet, perfekt gestylt, sexuell attraktiv, schlecht bezahlt.
3.B.l.
.Jhr Kostüm ist stets frei von Knitterfalten"
3.B.2.
attraktive Sexualpartnerin, erfolgreiche Berufstatíge, perfekte Hausfrau, perfekte Mutter, geniale
Erzieherin, super Putzfrau, gute Naherin, gute Büglerin, Schönheitsideal, Köchin, usw.
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
3.C1.
z.B.:
aus Rücksicht für Mann und Kinder (traditionell)
um sich selbst den Belastungen der Konkurrenz im Beruf zu entziehen
um sich selbst den Belastungen der Vereinzelung im Beruf zu entziehen
um sich selbst den Belastungen der Austauschbarkeit im Beruf zu entziehen
um Befriedigung emotionaler Bedürfnisse zu gewinnen
um Sicherheit der eigenen Identítat zu gewinnen
4.1.
a.) Digitalkameras, Homevideos und elektrische Haushaltsgerate
b.) 700 Milliarden Forint
c.) 6000 Milliarden Forint
d.) die groísen Einkaufszentren, Verbraucherrnarkte und Spezialwarenháuser, wie Baumarkte und
Elektroníkgeschafte
e.) Lebensmittelprodukte wie Süíswaren, Karpfen und Spirituosen, sowie Geschenkartikel wie
Computer und Spielzeug
f.) 0,5 %
g.) um 49 % weniger als im Vorjahr
h.) Digitalkameras, DVD-Player, Rechentechnik, kleinere elektronische Haushaltsgerate
i.) Preissenkungen
j.) Werkzeuge und Weihnachtsdekoration
4.2.
a.) Renner
b.) das Sechsfache
c.) Spirituosen
d.) Hersteller
5.) Werbung
1.lm Text steht: .Auch wenn man nicht bewusst hinschaut, schnel! umschaltet ader genervt von
der Werbung ist: irgendwas bleibt trotzdem hangen und sei es die nervtötende Melodie eines
Werbespots, die einem nicht mehr aus dem Kopf geht:'
2.lm Text stebu Des wichtigste Mittel der Werbung - sieht man von der Radiowerbung ab - ist das
Bild:'
3. Im Text steht: "Ein Bild erkennt man viel schneller als einen Text. Um das Thema eines Bildes zu
erkennen, braucht man ca. 1/100 Sekunde,'
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
4. Im Text steht: .Hier hat man u. a. herausgefunden, dass die rechte Gehirnhalfte rnehr für
emotionale-bildliche Denkleistungen, die linke starker für sprachlich-analytische Denkleistungen
verantwortlich ist:'
5.lm Text steht: Das heil3t aber nicht, dass Werbung qrundsatzlich schlecht und böse ist und uns
II
nur verführt. Man sollte aber einfach wissen, womit man es zu tun hat.
6.) Heroinroute
6.1.
a.) Jenö Sipos
b.) Mit einern Röntgen-Scanner und einem Spürhund
c.) Die Wachsamkeit der ungarischen Behörden ist entscheidend.
d.) etwa ein Jahr
e.) Koordinator des Drogenpolizeiprogramms der Ungarischen Bürgerrechtsunion.
f.) Dass die Behörden nachlassig werden könnten gegenüber kleine ren Drogenfunden.
g.) Sie verlauft über das frühe }ugoslawien nach Italien.
h.) Hier sind vor allem Türken aktiv.
i.) Direktor der Internationalen Zollorganisation WCO
j.) Schmuggler
6.2.
a.) Gesamtwert des Drogenhandels weltweit in Euro
b.) Soviel Tonnen sind 2004 auf der Nord/bzw, Südbalkanroute beschlagnahmt worden.
c.) Anzahl der Packchen in einer Teppichlieferung
d.) Gesamtwert des Drogenhandels in Mittel- und Westeuropa in Euro
e.) Geradema18 Ladungen wurden im Jahr 2005 konfisziert.
6.3.
a.) Falsch: Die Mohnfelder befinden sich in Afghanistan.
b.) Falsch: Das Heroin wird dort geschnitten und aufgeteilt.
c.) Falsch: Es ist für ihn keine Überraschung.
d.) Richtig.
e.) Falsch: Das ist im Moment unklar.
f.) Richtig.
7.) StraBenbanden
1) Falsch
2) Falsch
3) Richtig
4) Falsch
5) Falsch
6) Richtig
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
7) Falsch
8) Richtig
9) Falsch
10) Falsch
8.) Hausboote
8.1.
a.) Falsch. Sie können sich bestens über Wasser halten.
b.) Richtig.
c.) Richtig.
d.) Falsch. Das Angebot ist für gutbetuchte Kunden zugeschnitten.
e.) Falsch. Dort sollen die ersten Boote ins Wasser kommen.
f.) Falch. Der Text redet von der Stralauer Halbinse1.
g.) Falsch. Architekten und Investoren aus ganz Europa wurden aufgefordert.
h.) Richtig.
i.) Richtig.
j.) Richtig.
k.) Falsch, der Wohnbereich gehört auch dazu.
1.) Es handelt sich um Eigenheime.
8.2.
a.) Ein Hausboot, ein schwimmendes Zuhause
b.) im Sommer dies en Jahres
c.) Schlafraume, Sanitárraume, Arbeitsbereich, Lager-/Technikraum
d.) Sie sind für einen Standortwechsel konstruiert.
e.) Aushangeschíld der Stadt Berlin
f.) Sie ahneln auf Pontos schwimmenden Hansern.
g.) Ja, durch die nichttragenden Wande nach Belieben.
8.3.
a.) Bis soviel Euro kostet ein Hausboot.
b.) Soviel Quadratmeter Wohnflache bietet ein Hausboot.
c.) In dies em Jahr wurden Architekten und Investoren aufgefordert.
d.) 2 Boote sollen zuerst zu Wasser gelassen werden.
e.) Es gab II Entwürfe.
f.) Der Wohn- und Essbereich erstreckt sich auf mehr als 80 Quadratmeter.
9.1.
a.) mystisch, elementar, beeindruckend
b.) ein besonderes Abenteuer, Beitrag zu ihrem Schutz, Beitrag zu ihrer Arterhaltung
c.) etwa zehn Millionen
•
lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
9.2.
9.3.
a.) Fische
b.) Frankreich
c.) Chance
d.) Tintenfische
e.) Kopenhagen
f.) Meeresbiologie
g.) Wahlbetrug
10.1.
a.) Zirkusunternehmen
b.) Tierschützer und Tierrechtler
c.) Sie fris ten ein erbarmliches Dasein
d.) Elefanten
e.) Paragraph 2 des Tierschutzgesetzes
f.) Schausteller, Akrobaten Iongleure, Seiltanzer
10.2.
a.) blechern hallende Musik
b.) Popcorngeruch
c.) Baren laufen immer im selben Kreis
d.) Tiger werden von Elefaneten auf dem Rücken getragen
e.) Elefanten in Eisenketten
f.) lachende Clowns
g.) grundsatzliches Verbot
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
10.3.
a.) auf der politischen Bühne
b.) in kleinen Kafigen
c.) Landstraísen
d.) abseits der Manege
e.) im Auflengehege
f.) im Bundesrat
10.4.
dem 19. Iahrhundert / der Landbevölkerung / Baren / Affen / Groískatzen / die Überlegenheit des
Menschen / 350 Zirkusunternehmen gibt / ist nicht bekannt / schockierend / nicht in freier Wildbahn
/ werden den gröfsten Teil des Tages an kurzen Fuíiketten aus Metall gehalten / Stráflingen / soziale /
Körperkontakt / ihre verletzten Artgenossen / ihren Nachwuchs / monoton / bewegen zu können /
zerstört / verrückt / ahnlich / in den Tiefen der Meere zu tauchen / Planschbecken / von ihrer Heimat
/ Verhaltensweisen / ihr Sozialverhalten / dem Tierschutzgesetz / pflege / Unterbringung / muss /
Stolperstein
11.1.
- Am 22. November 2000 konnte die Warmelíeferung aufgenommen werden.
- Das Werk liefert 1000 kW (Kilowatt).
- 82 Wármeabnehmer zeigen sich höchst zufrieden.
- 60 Interessierte unterzeichneten eine Absichtserklarung zur Warmeabnahme.
- Im Herbst 1999 wurde das technische Büro Ing. Leo Riebenbauer beauftragt.
- Bis zur Aufnahme mit der Wármelieferung dauerte es noch drei Jahre.
11.2.
a.) Mit der Planung und Bauausführung des Projekts.
b.) Mehrere Gleichgesinnte aus Langau nahe der tschechicschen Grenze.
c.) Das Gemeindeamt mit Arztpraxis und Post, Volksschule und Kindergarten.
d.) die thermische und elektrische Nutzung eines Holzvergasers
e.) Es fehlen nur noch die Förderzusagen vom Land.
12.1.
a.) Falsch: Davon ist Text keine Rede.
b.) Falsch: Sie wurde yor kurzem komplett renoviert.
c.) Falsch: Sie hat moderne, kinderfreundliche Unterrichtsmethoden
d.) Falsch die Audi Hungaria Motor Kft. ist Pate.
e.) Richtig, die anderen 50 Prozent werden auf deutsch unterrichtet.
. f.) Falsch.
g.) Falsch. Er ist Vorsitzender der Gescháftsleitung der Audi Hungaria Kft.
•
lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
h.) Falsch: Die Stadt Győr hilft mit einer schuleigenen Stiftung die Schule zu finanzieren.
i.) Falsch.
j.) Falsch. Im Sportunterricht und im Kunstunterricht so11mit jeweils zwei Lehrern gearbeiet
werden (in beiden Sprachen gleichzeitig),
12.2.
a.) einschulen
b.) bilingual
c.) Verwirklichung
d.) über etwas verfügen
e.) yor kurzem
f.) beitragen
g.) finanzie11eUnterstützung
h.) Erdkunde
i.) Erstklassler
j.) ausgestattet
13.1.
a.) an nichts Gutes
b.) höher
c.) niedriger
d.) in der Torismusbranche
e.) die Zuwanderung deutscher Gastarbeiter
f.) nach .... auf dem fünften
g.) die Jugendarbeitslosigkeit
h.) die Regierung versagt habe.
í.) neues Beschaftígungspaket
j.) auf die Konjunkturflaute und die negativen Wirtschaftsdaten in Deutschland und ltalien
13.2.
a.) Begriffe für Zuwachs (+): steigen, zunehmen(3x), klettern, Anstieg,
b.) Begriffe für Abnahme (-): zurückfa11en,
13.3.
a.) 210895 Gesamtarbeitslosigkeit
b.) 5 % Anstieg im Juli
c.)10,5 % Zunahme der Schulungen
d.) 21,9 % Zunahme der Gastarbeiter aus Deutschland
e.) 6,3 % Zunahme der Arbeitslosigkeit bei Frauen
Aktuelle Gesprachsthemen • lösungsbuch
14.1.
a.) Die Arbeitslosenquote in Nordhausen liegt bei 20 %.
b.) In den vorigen Jahren gab es 9300 Anfragen bei einer Hilfseinrichtung.
c.) Walter Krombholz war 52 Jahre alt, als er eine Anfrage bei der Arbeitsagentur gestellt hat.
d.) Seit 2002 verzeichnet man einen rasanten Zuwachs bei Ostdeutschen, die wegen eines Iobs
ins Ausland zi eh en wollen.
! und auch: Seit 2002 sind 118000 Deutsche ausgewandert.
e.) Seit 2002 haben so viele Deutsche das Land verlassen / sind ausgewandert.
f.) Im letzten Jahr sind so viele ausgewandert. .
g.)Vor 50 Jahren kamen die ersten Gastarbeiter aus ltalien und Deutschland.
14.2.
a.) Falsch: Herr Krombolz war arbeitslos, doch er hat wieder Arbeit gefunden.
b.) Richtig.
c.) Falsch: Er arbeitet als Kranführer auf einer Baustelle im Kanton Luzern.
d.) Falsch: Immer mehr Deutsche machen es wie Ukrainer und Polen und arbeiten im Ausland.
e.) Richtig.
15.1.
a.) im Saarland
b.) 57 Prozent
c.) ja
d.) Geborgenheit
e.) Sicherheit
f.) Stolz steht an dritter Stelle.
g.) Ja, zumindest sagen das 94 Prozent
h.) 82 Prozent
L)ja
j.) in Ost-Berlin
k.) Das Foto, das eine Familie zeigt, die sich an den Handen festhaltend gemeinsam eine dicke
Eiche umarmt.
15.2.
Geborgenheit, Sicherheit, (Stolz), Traditionsbewusstsein
(wo ich jetzt lebe), Deutschland, die Familie, Geburtsort, eine bestimmte Region oder Landschaft, wo
ich mich wohlfühle, zu Hause allgemein
16.1.
a.) 17 Prozent der l I-Lő-jahrigen Madeherr haben schon einmal eine Diat gemacht.
b.) 12 Prozent der l I-Tő-jáhrigen Inngen haben schon einmal eine Diat gemacht.
---
Lösungsbuch • Aktuelle Gespráchsthemen
16.2.
a.) Snacks - Essen zwischendurch
b.ladipös - mehr als übergewichtig
c.) Peergroup - da wo man dazugehören möchte
d.) Mobbing - schlecht über andere reden
e.) Fasten - eine Weile nichts essen
f.) Binge- Eating Disorder - Herunterschlingen
g.) Diskriminierung - Benachteiligung
h.) gezügelt - gebremst
i.) positive Energiebilanz - es wird mehr gegessen als der Körper verbraucht
j.) Bewegungsmangel- körperliche Inaktivitat
16.3.
a.) körperlich aktiv / inaktiv (Bewegung - Bewegungsmangel) fettarme / fettreiche Ernahrung
b.) Bluthochdruck, Stoffwechselstörungen, Diabetis mellitus Typ 2, Wirbelsaulen - und
Haltungsschaden, orthopedische Defekte (Hüfte, Knie, Füíie)
c.) Selbstwertgefühl nimmt ab, Erleben von Anschlussproblemen, Mobbing, Diskriminierung
d.) gezügeltes Essverhalten zur Gewichtskontrolle (z.B. Fasten, Diáten)
,
17.1.
a.) Richtig
b.) Falsch: Es waren sogenannte Tante-Emma-Laden
c.) Falsch: Napoleonische Soldaten erfanden das Wort .Bístro"
d.) Richtig.
e.) Falsch: In Einkaufszentren gibt es Supermarkte, Elektronikmarkte und Boutiquen ... und kleine
Fast Food-Betriebe.
f.) Richtig, in Hafen.
g.) Richtig.
h.) Falsch: In der Antike gab es bereits Láden mit warmem Essen (z.B. in Pompei)
17.2.
a.) vielerorts
b.) verzehren, einnehmen
c.) Speis und Trank
d.) ausmachen
e.) Buden
f.) fliegende Handler
g.) eingehüllt
h.) versehen
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
18.) Spielsucht
18.1.
a.) Er hatte keine Ahnung von meinem Doppelleben.
b.) Ich staunte nicht schlecht, wie schnell man zu Geld komrnen konnte.
c.) Aus lux warf ich Geld in den Spielautomaten.
18.2.
a.) der Spielautomat rattert
b.) die Freunde klatschen Beifall
c.) Willi der Wirt schweigt
d.) der Spielautomat surrt
e.) das Geld klimpert
18.3.
a.) Nein, 95 Mark.
b.) Ja.
c.) Nein, sie konnte an keinem Spielautomaten mehr vorbeigehen.
d.) Nein, sie spielte immer nach dem gleichen Strickmuster (Schema, Strategie)
e.) Ja.
f.) Ja.
g.) Nein, sie musste bald 20000 Euro zurückzahlen.
h.) Nein, sie wollte ihre Lebensversicherung beleihen.
L) Nein, es sah nur so aus.
j.) Ja.
19.) Süchte
19.1.
a.) 13 Prozent der Jugendlichen trinken regelmáfsíg Alkohol.
b.) Der Alkoholkonsum ist seit 1973 rücklaufig.
c.) 15 Prozent der Jugendlichen rauchen regelmaísig.
d.) In der Altersgruppe der 12-25- Jahrigen ist der Raucheranteil zurückgegangen.
e.) 20 Prozent der Jugndlichen spülen ihren Arger mit Alkohol herunter.
f.) Der Zeitraum von d.): 1973-2001
g.) Am 29.06.2004 ist ein Gesetz in Kraft getreten.
h.) Getrankeverkauf nur an Personen über 18 Jahre.
L) Die Sondersteuer auf Alcopops liegt zwischen 80 und 90 Prozent.
j.) Alcopops enthalten mit 5-6 Volumenprozent mehr als 2 Schnápse pro Flasche.
19.2.
a.) Jungen
b.) Madchen
c.) Ja, sie sind in der Spitzengruppe.
Lösungsbuch • Aktuelle Gespráchsthernen
19.3
a.) Falsch, das Gegenteil ist der FaU.
b.) Richtig.
c.) Falsch. Sie trinken weniger.
d.) Falsch: er ist eine vermeidbare Krankheitsursache.
e.) Richtig.
f.) Richtig.
g.) Falsch, er ist langfristig rücklaufig.
h.) Richtig (37 Prozent zu 25 Prozent).
i.) Falsch.
j.) Falsch.
k.) Falsch.
1.) Falsch, es sind 80-90 Cent pro Flasche.
20.1.
a.) Die meisten Erreger stammen aus dem Tierreich.
b.) Ihre Zahl scheint abzunehmen.
c.) Die Kultur andert sich, wie auch die sozialen Verbindungen und die Transportmittel.
d.) Die Riesenansammlung von Blechhütten fördern die Verbreitung von Krankheiten.
e.) Geflühelkrankheiten gedeien in Riesenfarmen.
f.) Die Tierzucht andert sich.
g.) Die Art Nahrungsmittel zu produzieren andert sich.
h.) Riesenschlachthallen in Südostasien fördern Geflügelkrankheiten.
20.2.
a.) Klaus Stöhr ist Leiter des Grippe-Programms der Weltgesundheitsorganisation.
b.) AU das wird ohne jeden Zweifel einen Einfluss auf den Weg haben, wie Mikroorganismen uns
erreichen können.
c.) Der Anstieg von registrierten Keimen verschiedener Herkunft liegt an der besseren Diagnostik,
spezieU per Gentechnik.
d.) Die Riesenfarmen und RiesenschlachthaUen in Südostasien fördern Geflügelkrankheiten.
e.) Ein Grund ist der Wandel in vielen Bereichen.
f.) Im Durchschnitt kommt jedes Jahr eine neue Infektionskrankheit hinzu, erlautert der
Infektionsbiologe Professor Jörg Hacker.
20.3.
a.) Vogelgrippe, Sars, Aids, BSE, Ebola
b.) in Bombay
c.) die Zahl der Menschen
d.) an der Universitat Würzburg
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
e.) Infektionsbiologe
f.) Bevölkerungswachstum und Massentierhaltung
g.) im Durchschnitt eine neue Infektionskrankheit
20.4.
a.) Richtig.
b.) Richtig.
c.) Falsch.
d.) Richtig.
e.) Richtig.
f.) Falsch: Es geht um Cholera, Poeken und Pest.
g.) Falsch. Bernhard Fleischer ist Direktor des Bernahrd Nocht-Instituts für Tropenmedizin.
h.) Falsch. Er ist Leiter des Robert-Koch-Instituts.
i.) Richtig.
j.) Falsch: Prof. Kurth gibt Auskunft darüber, wo der Aidsvirus seine schnellste Ausbreitung erfuhr.
k.) Richtig.
21.1.
a.) Darunter versteht man die Behandiung von Atemwegserkrankungen in Naturhöhlen oder in
speziellen Bergwerkstollen.
b.) Für jedes Alter, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene.
c.) Bei Atemwegserkrankungen, wie Bronchitis, Asthma bronchiale, oder Neurodermitis,
Schlafstörungen, Stressbewaltigung oder Allergien.
d.) 5-11 Grad Celsius
e.) 3 Wo chen lang, 2 Stunden taglich
f.) rein, staubfrei, allergenfrei, bzw. sie hat entzündungshemmende Wirkung
g.) Vom deutschen Wetterdienst
21.2.
a.)- V.
b.)-II1.
c.)- 1.
d.)-II.
e.)-IV.
21.3.
a.) Richtig
b.) Richtig
c.) Falsch
d.) Falsch
e.) Falsch
•
lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
22.1.
Oberbegriff,,5 Speicherorgane": Herz, Lange; Milz, Leber, Nieren
Oberbegriff,,6 Hohlorgane": Gallenblase, Magen, Dickdarm, Biase,
Oberbegriff,,6 augere Übe!": Wind, Kalte, Hítze, Feuer, Feuchtigkeit, Trockenheit
Oberbegriff,,7 innere Übel": Traurigkeit, Freude, Árger, Kummer, Schwermut, Furcht und Angst
22.3. Synonyme:
a.) Betrachten
b.) traditronelle Díagnose
'C.} eígenstandíg
d.] Emotíonen
e.) Symptorne
f.) Ernahrungspnnzípieu
g.) in der westlichen WeIt
h.) Abtasten
i.) Schropfen
22.4.
a.) Die 6 Hohlorgane werden Fu genaunt.
b.) Der gesunde Fluss wird Qi genanni.
c.) Meridiane sind Leitbahnen der körpereigenen Energíe.
d.) Die 5 Speicherorgane werden so genannt.
e.) Schattenboxen
23.1.
a) abnehmen, sich fit fühlen, die Muskulatur trainieren, die Ausdauer trainieren, den Stoffwechsel
. aktivieren und das Herz- Kreislaufsystem starken
b) ein flottes, schnelles, sportliches Gehen
e) Die Walker heben mit dem Fuf nicht ab, sondern sie bleiben auf dem Boden. Das ist eine sanfte
Alternative zum Jogging; Gelenke, Bander. Sehnen und Wirbelsaule werden weniger belastet.
d) Man muss sich langsam daran gewöhnen, d.h. immer lange re Strecken und immer öfter walken.
Auíserdem sollte man sich immer aufwarrnen.
e) Drei bis viermal pro Woche, bei einer Dauer von 45 bis 60 Minuten.
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
23.2.
a.) Kommt vor und stimmt.
b.) Kommt nicht vor.
c.) Kommt vor und stimmt.
d.) Kommt nicht vor.
e.) Kommt nicht vor.
f.) Kommt vor, aber nur so korrekt: "NEBEN DEM Walking sollte man die traditionellen
Ausdauersportarten Schwimmen und Skilanglauf, Radfahren und Laufen durchführen."
g.) Kommt vor und stimmt.
h.) Stimmt nicht, denn Walking mit Sportgeraten ist erlaubt.
i.) Kommt vor, aber nur so korrekt: "Die Sportwissenschaften sind sich seit langem im Klaren, dass
sich Walking günstig auf die Gesundheit auswirkt."
j.) Kommt vor, stimmt aber nur so: "Bei Abwechslung der Streckenlánge oder Veranderung der
Gehgeschwindigkeit wird das Training nicht langweilig. "
k.) Kommt vor, aber nur so: "In Deutschland gibt es zur Zeit mehr als 100.000 organsierte Walker in
so genannten Walking Treffs."
1.)Kommt so nicht vor.
m.) Kommt nicht vor.
n.) Kommt nicht vor.
o.) Kommt nur so vor: .Durch intensiven Oberarmeinsatz wird auch die Körpermuskulatur trainiert."
p.) Kommt vor, aber nur so: "Walking kommt aus dem Amerikanischen und bedeutet "Gehen".
q.) Kommt vor und stimmt.
r.) Kommt so nicht vor.
s.) Kommt nicht vor.
23.3.
a.) 1000-2000 Kalorien sollen in einer Woche zusatzlich verbraucht werden.
b.) Das entspricht 3-5 Stunden Walking pro Woche.
c.) Ein zeitlicher Abstand von 1-2 Tagen ist optim al.
d.) Nach 6 Monaten regelmafsigen Walkings sollte der Trainingsumfang erhöht werden.
e.) Trainingserhöhung auf 3, spáter auf 4 Walkingeinheiten.
f.)Am Beginn des Trainings sollte man sich mit 1x30 Minuten Walking pro Woche zufrieden geben.
g.) 2-3 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland sind nicht organisierte Walker.
h.) 100.000 organisierte Walker gibt es in Deutschland.
23.4.
a.) Puste haben
b.) runter mit den pfunden
c.) flottes Gehen
d.) nach Lust und Laune loswalken
e.) die Fitness sanft steigern und stabilisieren
f.) seelisches Wohlbefinden
g.) Emahrungs- und Stressverarbeitungsverhalten
h.) Ausdauersport
i.) Höchstleistungen
••
--
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
25.1.
70.000 Besucher, kommen taglich etwa 50.000 Gaste, 1000 Einzelveranstaltungen auf 60 verschiedenen
Bühnen, www.sziget.hu.kein Konzert im Gedrange verloren, aber bunt bemalter VW- Busse, neben den
Schienen der HÉV
25.2.
Es gibt 60 verschiedene Bühnen auf dem Festival.
Taglich kommen etwa 50000 Besucher zum Festival.
Dieses Jahr wurde in das Sziget Festival 400 Millionen mehr Forint investiert als im Vorjahr.
Am ersten offiziellen Festivaltag gab es 45000 Besucher.
2005 Forint kostet die Festival-CD .Szíget 2005 Compilation"
Ralf Böhne ist 33 Jahre alt.
25.3.
a.) Richtig
b.) Falsch. Es kommen Tanzwütige, keine feuerwütigen Pyromanen.
c.) Falsch. Davon steht nichts im Text.
d.) Richtig.
f.) Richtig.
g.) Falsch. Es ist alles abgesperrt.
26.1.
Kinder bewegen sich durchschnittlich nur noch ungefáhr sechzig Minuten am Tag, nur maximal
die Halfre dieser Zeit treiben sie aktiv Sport oder bewegen sich intensiv. Die Folgeerscheinungen
von zuwenig Bewegung sind nicht nur Übergewicht, sondern auch Koordínatíonsschwache, Herz-,
Kreislauf- und Haltungsbeschwerden. Ein Lebensstil mit zuwenig Bewegung hat aber nicht nur den
Abbau der Leistungsfahígkeít des Körpers zur Folge. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen
Konzentratíonsfahigkeít und Gesamtkörperkoordination. Auch psychische Probleme stehen im
Zusammenhang mit Bewegungsmangel. Bei bewegungsinaktiven Menschen wird haufiger festgestelIt,
dass sie Hemmungen, Unsicherheit, psychosoziale Probleme, sowie Angste zeigen.
•
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
26.2,
a.) Eine Studie wurde im Jahr 2000 durchgeführt.
b.) 30-40 Prozent der Untersuchten hatten Koordinationsschwáchen.
c.) 50-65 Prozent der Untersuchten hatten Haltungsschaden.
d.) 20-25 Prozent der Untersuchten hatten Probleme mit dem Kreislauf
e.) Laut Statistik fallt ein Drittel der Sportstunden aus,
263,
a.) nur
b.) entscheidend, in groBem Maíse
c.) verbunden, in Zusammenhang mit
d.) bedeutend
e,) schlecht
f.) Bewegungsablauf
g.) faul
27.) Funsport
Abenteuer und Spaís, Schul-und Vereinsport, Leistung und Wettbewerb, vier Bereiche,
Geschwíndígkeits-Sportarten, Bungee- Iumpíng, Risiko-, betreibenl machen, Teamsportarten,
Fitnesssportarten, öffentliche Platze, Natur, angelegte
28.) Navigationssystem
28.1.
a.) Für 16 Prozent der befragten Autofahrer gilt die Anschaffung als warscheinlich.
b.) Die Navigations-DVD fűr Europa umfasst 21 Linder,
c.) Das High -End -Gerát beinhaltet ferner eine 4 X 50- Watt -Audioanlage.
d.) Nahezu jeder Dritte bei den über 50-Jahrigen plant ein Navigationssystem zu kaufen.
e,) 685 Autofahrer wurden befragt.
f.) Unter den 30- Jahrigen planen 8 Prozent ein Navigationssystem zu kaufen.
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lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
30.1.
a.) Die BahnCard gibt es in drei verschiedenen Varianten,
b.) damit für all unsere Kunden die ríehtíge dabei ist.
c.) Denn jeder hat andere Ansprüche.
d.) Die BahnCard 100 ersetzt die bisherige NetzCard,
e.) Bis auf wenige Ausnahmen können Sie mit der BahnCArd 1000,
f.) die 3.000 Euro in der 2.Klasse und
g.) 5.000 Euro in der l.Klasse kostet,
h.) bellebig viele Fahrten in aU unseren Zügen unternehmen.
30.2.
Name: Bahncardzs BahnCardSO BahrrCard lüü
Normalpreís
2.Klasse: 50 EUR 200 EUR 3000 EUR
Norrnalpreís
l.Klasse: 100 EUR 400 EUR 5000 EUR
30.3.
a.) Ihre Treue wird belohnt.
b.) Für BahnCard-Besitzer, die viel im europaischen Ausland unterwegs sind.
c.) So genannte bahn.comfort-Punkte
d.) bis zu vier Mitfahrer
e.) zur DB Lounge
f.) Es ist dann kostenlos,
g.) Ebenfalls mit 2000 Punkten.
h.) im gemeinsamen Haushalt
í.) im Bestellschein für eine Partnerkarte
a.) Texteil A
31.(1.1.
a.) an einem Sonntag (Mittwoch war drei Tage danach)
b.) Mehrere tausend Touristen werden noch vermisst.
Aktuelle Gesprachsthernen • lösungsbuch
31.a.2.
a.) identifiziert
b.) unklar
c.) vermisst
d.) Malaysia, 31
e.) offiziellen Schátzungen
f.) Entsetzen
g.) sechsstellig
h.) viele Inseln
b.) Textteil B
31.b.1.
a.) Falsch. Er war mit medizinischer Technik ausgerüstet.
b.) Falsch. Es sind zwei Teams, die dritte Gruppe reist nach Indonesien.
c.) Falsch. Nur Menschen wurden mit sauberem Trinkwasser versorgt.
d.) Richtig.
e.) Richtig.
f.) Richtig.
g.) Falsch. Sie suchen nach Verwandten und sie sind nicht süchtig.
h.) Falsch. Sie sind überfüllt.
i.) Falsch: In all dem Grauen erleben die Retter auch kleine Wunder.
j.) Richtig. \
31.b.2.
a.) Er ist Tropenmediziner.
b.) ein Tourismuskonzern
c.) um Spenden
d.) in den Katastrophengebieten Sri Lankas
e.) Internationale Hilfsorganisationen
f.) Der Papst appellierte an die internationale Gemeinschaft.
g.) Schröder
h.) ein 13-jahriges Madeherr
i.) die Fluggesellschaft Condor
j.) die gegenwartigen Todeszahlen
-
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
32.1.
-30 Jahre spater ist Werner Walter ein anderer Mensch./ Walter hat 30 Jahre geforscht.
-Er ist Deutschlands UFO Phanomen Nachforscher Nr.l.
-1996 erschien das Buch "UFOs: Die Wahrheit" von ihm.
-Die Miniaturheiísluftballone sind 1,50 Meter groíl.
-Sie ziehen bis zu 15 Minuten durch den Himmel.
-1947 begann der ganze Spuk.
-Werner Walter ist 48 Jahre alt.
-50.000 Euro hat Werner Walter die Forschung gekostet.
-1200 Meldungen wurden allein in Deutschland von Walter überprüft.
32.2.
Sternschnuppen,Wetterballone, Wolken und Feuerball-Boliden können fliegen.
32.3.
a.) Richtig
b.) Falsch
c.) Richtig
d.) Richtig
e.) Falsch
33.1.
a.) Falsch, das Team wurde vollstandig ausgewechselt.
b.) Falsch, es gab vorher ein langes Tauziehen, also viel Hin und Her, Árger.
c.) Palsch, es geht um das Science Museum.
d.) Palsch. es sind interaktive Vorführungen.
e.) Falsch, der Besucher sol1hier die Zukunft kennen lernen.
f.) Richtig.
g.) Falsch, mit einer Dunstkammer werden Atome siehtbar gemacht.
h.) Falsch.
L) Falsch. In einem anderen Raum finden Experimente statt.
j.) Falsch, Ende 2004 begann das personelle Chaos.
k.) Richtig.
33.2.
a.) Zu erst war es András Derdák, danach Wahorn, jetzt ein neues Team.
b.) die Rekonstruktion und die Erweiterung der vier Hallen
c.) die ungarische Regierung
d.) dureh Unstimmigkeiten bei der Organisation
e.) in die Hánde des Informatikministeriums
f.) im September
•
AktueUe Gespráchsthernen • lösungsbuch
33.3.
a.) die Zielgerade
b.) ínnovativ
c.) begegnen
d.) Unstímmígkeíten
c.) verstecken
f.) beherbergen
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
Magnószövegek
Je alter Menschen werden, desto wichtiger wird die Familie für sie. Wenn der Beruf in den Hintergrund
rückt, ist die Familie immer noch da, und wird als Halt empfunden. Davon profitieren Enkel und
Grofseltern gleichermaíien.
Studien aus der Familienforschung zeigen, dass neben Eltern und Geschwistern die Verbindung zu den
Groíseltem zu den wichtigsten familiaren Bindungen zahlt, Das betont auch Harald A. Euler, Professor
für Psychologie an der Universitat Kassel: «Die Groíseltem geben den Kindern Kraft, Sicherheit und
sind oftmals Stütze, wenn die Eltern nicht verfügbar sind.»
Umgekehrt wirken Enkelkinder auf ihre Grofseltern wie ein Jungbrunnen. «Iunge Menschen sind
dynamisch und bringen Anregungen und and ere Siehtweisen aus ihrem eigenen jungen Leben mit»,
so Euler. Die Möglichkeit für eine innige Beziehung zwischen Enkel, ama und Opa war noch nie so
gut wie heute - erst seit wenigen Iahrzehnten können auf Grund der gestiegenen Lebenserwartung
Groííeltern und Enkel über einen langeren Zeitraum einen intensiven Kontakt aufrecht erhalten.
Viele Opas machen aber den Fehler, sich erst um die Enkel zu kümmern, wenn sie schon Puísball spielen
oder auf Baume klettern können. Bindung aber entsteht vom ersten Lebensmoment an. Und da haben
Grofseltem sogar einen groíien Vorteil: Grofseltern haben viel Zeit.
Wenn der apa von früher erzahlt, dann wird für den Enkel Geschichte begreiflich. Auch ein kleiner
Iunge kriegt im Ansatz eine Vorstellung von Zeit. Für den apa rückt mit dem Alter auch der eigene
Tod naher, In seinem Enkel sieht er die Zukunft. Und wenn er sich in dem Enkelkind selbst wiedersieht,
dann empfindet er das als ein kleines Stück Unsterblichkeit. Das gibt dem apa Halt.
Wenn die Enkel weit weg wohnen, sehen sie ama und Opa nicht so oft. Dann ist es wichtig, langere
Besuchszeiten auszumachen: ein Besuch für eine ganze Woche etwa. Auch durch seltene Besuche
entstehen Rituale, die den Kindern Sicherheit geben. Und weil im Haus der Groíleltern vieles ahnlich
wie zu Hause aber auch einiges anders gemacht wird, haben die Kinder hier eine ideale Lernbasis: Sie
haben vertraute Menschen um sich, eine halb-vertraute Umgebung und lernen Neues dazu. Groíseltern
können ihren Enkeln viel mit auf den Weg geben.
Deutschlands Senioren wollen ihren Lebensabend möglichst nicht in einern Altenheim, einem
speziellen Wohngebiet oder in Seniorenstádten, sondern am liebsten zu Hause verbringen. Das ergab
eine reprásentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin Reader's Digest
Deutschland. Demnach gaben 54 Prozent der Befragten an, sie wollten in den eigenen vier Wanden alt
werden. Erst mit weitem Abstand kommt das betreute Wohnen (16 Prozent), gefolgt von dem Wunsch,
unter einem Dach mit den eigenen Kindern zu leben (15 Prozent). Das Magazin berichtet in seiner
Marz- Ausgabe über die Ergebnisse der Studie und gibt zugleich Tipps, wie man für das Leben im Alter
am besten vorsorgen kann. Entscheidend dabei ist: Die Familie muss frühzeitig gemeinsam die Weichen
stellen.
"Es ist naiv zu glauben, die Kinder würden schon alles richtig machen, wenn man nun selbst nicht mehr
dazu in der Lage ist': sagt Riccarda Hedderich, Rechtsexpertin beim Sozialverband VdK in Dortmund.
Um das zu vermeiden, dass ein Vormundschaftsgericht einen Betreuer für die Eltern bestellt, sollte
•
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deshalb rechtzeitig eine Vertrauensperson mit einer General- und Vorsorgevollmacht ausgestattet
werden. Dies können die Kinder oder auch gute Freunde sein. Mit solchen notariell beglaubigten und
beurkundeten Papierenist gewahrleístet, dass beim Eintreten des Pflegefalls kein Fremder über das
weitere Schicksal von Vater oder Mutter bestimmt. Ohnehin raten die Experten: Im Ernstfall sollten
die Pflichten auf mehreren Schultern verteilt werden. Ein wichtiger Grundsatz: An der pflege eines
Angehörigen darf eine Familie nicht zerbrechen.
Zwar wirbt Susanne Zank, Psychologin von der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie in Berlin, für
das Altwerden zu Hause, weil sich die familiare Umgebung positiv auf den Lebensmut der Senioren
auswirke. Nicht immer ist die Betreuung zu Hause aber der richtige Weg. "Wenn Kinder die Elternrolle
übernehmen, sind Konflikte programrniert", warnt die Wiener Psychotherapeutin Edith Albrecht
gegenüber Reader's Digest. Vor der pflege der Eltern in den eigenen vier Wánden seien deshalb wichtige
Fragen zu kláren: Ist genug Platz vorhanden, wer hat ausreichend Zeit, wer hilft bei Krankheit oder
Urlaub, was fallen für Kosten an? Einewichtige Stütze im Alltag können ambulante Hilfsdienste sein.
Sie helfen beim Kochen, bieten Unterstützung bei der Hausarbeit, sorgen für ein Freizeitprogramm,
organisieren Fahrdienste, bilden Telefonketten für den NotfalI.
Sobald aber eine pflege rund um die Uhr nötig wird, empfehlen die Experten einen Platz im pflegeheim.
Noch immer hatten viele Kinder ein schlechtes Gewissen, weil sie Vater oder Mutter nicht dorthin
"abschieben" wollen. Manchmal sei der Umzug ins Heim aber die beste Lösung, weil die pflege zu Hause
dann die Krafte der Angehörigen übersteigt. Aber auch hier gilt: Wenn möglich, rechtzeitig Vorsorge
treffen. Dazu gehört eine Liste mit den Wünschen zum Beispiel zu Lage, Erreichbarkeit, Ausstattung
und Zimmergröíie. So lasst sich bei der Suche des Heims prüfen, ob die teuersten auch wirklich die
besten Hauser sind. Wichtig auch: Man sollte sich erkundigen, ob es in den jeweiligen Einrichtungen
eine Warteliste gibt.
Und noch eines raten die Fachleute: Selbst wenn Vater oder Mutter ins pflegeheim gebracht werden
müssen, sollte man den Kontakt zu ihnen nicht abreiísen lassen. Die eigenen Kinder oder auch die
Freunde bleiben eine wichtige Bezugsperson und Informationsquelle. Dazu passt ein weiteres Ergebnis
der Emnid -Umfrage. Demnach möchte nur ein Prozent der 1000 Befragten eines Tages tatsachlich selbst
in speziellen Seniorenstadten leben, wohingegen - in der Theorie - noch rund ein Viertel der Befragten
solche Einrichtungen für wünschenswert halten.
Diese Art Kommunen, vor allem in den USA unter dem Namen "Sun Cities" bekannt geworden, richten
sich ausschlieíilich an altere Menschen, die ohne Kinder und Larrn ihren Lebensabend verbringen
wollen. Aber die Mehrheit der Menschen hier zu Lande halt offenbar - unabhangig von Alter, Geschlecht
und Bildungsstand - nichts von solchen Seniorenstadten,
3. Muttertypen
sie trachtet nach ein er guten Schul- und Berufsbildung, ist voll erwerbstatig und karriereorientiert,
strebt nach Selbstverwirklichung im Beruf und entspricht somit dem Paradigma des homo oeconomicus.
Ein (Ehe- )Mann wird nur akzeptiert, wenn er für eine partnerschaftliche Beziehung und eine gerechte
Aufteilung der Hausarbeit ist; auf Kinder wird verzichtet, wenn sie dem eigenen Streben nach beruflichem
Erfolg, Macht und Pre stige entgegenstehen.
Dieses Idealbild der erwerbstatigen, erfolgreichen, finanziell unabhangigen Frau wird heute vor allem
durch Frauenmagazine weiter verbreitet. In ihnen findet man überwiegend Reportagen und Fotos von
gut gekleideten, perfekt gestylten Frauen, die sexuell attraktiv und glücklich wirken. Über Mutterschaft
wird hingegen selten berichtet; Kinder tauchen kaum auf den Fotos auf.
Vertreter/lnnen dieses Frauenbildes ignorieren, dass die meisten berufstatigen Frauen Tatigkeíten
ausüben, die schlecht bezahlt sind, wenig Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung eröffnen und nur
einen niedrigen sozialen Status mit sich bringen.
Es ist offensichtlich, dass dies es Leitbild mit einer enormen Überforderung von Frauen verbunden ist
- mit Mehrfachbelastung, Zeitdruck und Stress. Viele scheitern an dem Versuch, sowohl Mutter als auch
Karrierefrau und Idealpartnerin zu sein, und erleben sich dann als minderwertige Versager. Obwohl
sie ihre Kinder intensiv "bemuttern", bleibt immer das schlechte Gewissen, ob sie diese aufgrund
ihrer Erwerbstatigkeit nicht doch etwas vernachlassígen, Zugleich wird bei diesem Frauenbild die
Notwendigkeit von Veranderungen in Familie, Wirtschaft und Gesellschaft ignoriert - z. B. sollten
sich analog die Ehemann- und Vaterrolle ándern, müsste die Vereinbarkeit von Familie und Beruf
sichergestellt werden, sind adáquate Kinderbetreuungsangebote notwendig.
•
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
Diese Mütter folgen in mehr oder minder bewusster Abgrenzung vom Feminismus einem Leitbild, nach
dem Individualisierung, Selbstverwirklichung und Personalisation in der Ausübung der Hausfrauen-
und Mutterrolle realisierbar sind - und zwar eher als in der fremdbestimmten, rational gepragten und
wettbewerbsorientierten Arbeitswelt. Nur in der Familie können Frauen sie selbst sein und ihre eigenen
Vorstellungen vom Leben realisieren. Yor allem in der Mutter-(Eltern- )Kind-Beziehung sind Liebe,
Fürsorge, Selbstlosigkeit, Uneigennutz u. Á.lebbar und erlebbar - nur in der Familie kann somit letztlich
nach moralis chen Prinzipien gelebt werden.
Mit dem Weihnachtsgeschaft können die ungarischen Handler im grófsen und ganzen zufrieden sein.
Vorabschatzungen zufolge hat díeBevölkerung ungefahr 700 Milliarden Forint für Geschenke und für
den Festtagsschmaus ausgegeben. Die gefragtesten Geschenke auf dem Gabentisch waren in dies em
Jahr Digitalkameras, Homevideos und elektrische Haushaltsgerate.
Wegen des weihnachtlichen Einkaufsbooms hat die Bevölkerung im Dezember 2003 das meiste Geld
im vergangenen Jahr ausgegeben. György Vámos, Generalsekretar des Ungarischen Handelsverbandes,
spricht von einem Umsatz in Höhe von 700 Milliarden Forint, das ist doppelt so viel wie im Januar. Im
gesamten vergangenen Jahr wurden im Einzelhandel mehr als 6000 Milliarden Forint ausgegeben. In
diesem Jahr erwartet der Handelsverband einen Umsatzanstieg von ungefahr zwölf Prozent.
Doch nicht alle Hándler waren mit dem Weihnachtsgeschaft rundum zufrieden. Die Geschafte in der
Innenstadt gehörten wohl eher zu den Verlierern. In manchen Modegeschaften auf der Váci utca waren
die Verkaufer froh, wenn sie an einem Tag ein einziges Bekleidungsstück an den Mann brachten. Ganz
anders die groíien Einkaufszentren, Verbrauchermarkte und Spezialwarenhauser, wie Baumarkte und
Elektroníkgeschafte: Hier brummte das Geschaft so richtig.
•••
Lösungsbuch • Aktuelie Gesprachsthernen
Produkte. Am Sonntag yor dem Weihnachtsfest lag der Umsatz in den OBI -Markten um 15bis 18 Prozent
über dem Durchschnitt. Gefragt waren in erster Linie Werkzeuge und Weihnachtsdekorationen.
5. Werbung
Ich guck keine Werbung" gibt's nicht! Werbung ist übera11, im Fernsehen und im Radio, im Internet,
in Zeitschriften, auf Plakaten. Von den Straíienbahnen lachen uns glückliche Werbegesichter an,
ja selbst die Kugelschreiber und Tassen bleiben nicht verschont. Auch wenn man nicht bewusst
hinschaut, schnell umschaltet oder genervt von der Werbung ist: irgendwas bleibt trotzdem hangen
und sei es die nervtötende Melodie eines Werbespots, die einem nicht mehr aus dem Kopf geht.
Ganz gleich, ob es sich um Fernseh - oder Kinospots, um Anzeigen in Zeitschriften handelt: Das
wichtigste Mittel der Werbung - sieht man von der Radiowerbung ab - ist das Bild. Bilder werden
besser erinnert als Sprache und sie transportieren Botschaften schne11er und für jeden verstehbar.
Man muss sich nicht anstrengen, um sie zu verstehen, muss nicht zuhören oder sich konzentrieren.
Um das Thema eines Bildes zu erkennen, braucht man ca. 11100 Sekunde. Um ein Bild (mittlerer
Komplexitat) soaufzunehmen, dass man sich spater daran erinnert, braucht man ca. 1-2 Sekunden.
Um eine Werbung (z. B eine Anzeige in einer Zeitung) besonders wirksam zu machen, greift man
in der Werbung sogar auf Erkenntnisse aus der Hirnforschung zurück, z. B. auf die so genannte
Hemíspharenforschung, die sich mit der unterschiedlichen Arbeit der beiden Gehirnhalfte befasst.
Hier hat man u. a. herausgefunden, dass die rechte Gehirnhalfte mehr für emotionale-bildliche
Denldeistungen, die linke starker für sprachlich-analytische Denkleistungen verantwortlich ist.
Die Tatsache, dass man Bilder so gut erinnert und wiedererkennt, kann dazu führen, dass man im
Supermarkt zu einem Produkt greift, das man aus der Werbung kennt. Ohne dass einem das wirklich
so bewusst wáre. Insofern werden wir also durchaus beeinflusst, und es ist offenbar schwer, sich dem zu
widersetzen.
Das heiíit aber nicht, dass Werbung grundsatzlich schlecht und böse ist und uns nur verführt. Man
sol1te aber einfach wissen, wernit man es zu tun hat.
Mit ein em Röntgen -Scanner und einem Spürhund untersuchten die Beamten einen LK''''' den
ein Tscheche beim Grenzübergang Ártánd über die rumanisch-ungarische Grenze fahren wollte,
und fanden dabei 92 Kilogramm Heroin. Dies teilte Jenő Sipos, Sprecher der ungarischen Zol1-
und Finanzaufsichtsbehörde mit. Die Drogen hatten einen Wert von 1,5 Mrd. Ft (was etwa 6
Mio. Euro entspricht) und waren in 165 kleinen Packchen in einer Teppichlieferung versteckt.
Die jüngsten Beschlagnahmungen lassen die Gesamtmenge an Heroin, die 2004 abgefangen werden
konnte, weit hinter sich. Nach Angaben der VPOP wurden im vergangenen Jahr gerade einmal 68
Kilogramm in acht Ladungen konfisziert.
oe
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
Nach Ansicht von Thomas Pietschmann vom Forschungs- und Analysezentrum beim UN-Amt für
Drogen und Verbrechen (UNODC) ist das keine Überraschung. "Wir haben diese Entwicklung
erwartet", sagte er gegenüber der Budapester Zeitung und The Budapest Times. "Im vergangenen Jahr
gab es einen groísen Produktionsanstieg in Afghanistan, und die Drogen brauchen etwa ein Jahr, um auf
die europaischen Márkte zu gelangen."
Das afghanische Heroin wird über die Nordbalkan-Route, das heiíst über den Mittleren Osten, die
Türkei und den Balkan, transportiert, bevor es über Ungarn in die EU -Staaten gelangt. Die nachste
Zwischenstation sind die Niederlande, wo das Heroin geschnitten und aufgeteilt wird, um schlieíllich
in ganz Westeuropa verteilt zu werden. Nach Daten des UNODC betragt der Gesamtwert des
Drogenhandels in Mittel- und Westeuropa jahrlich 20,9 Mrd. Euro. Weltweit sind es 53,6 Mrd. Euro.
Die Wachsamkeit der ungarischen Behörden ist entscheidend, weil die Nordbalkan-Route einer der
zwei Hauptverkehrswege für Drogentransporte in die EU ist. ,,2004 sind auf der Nordbalkan-Route
1,2 Tonnen Heroin beschlagnahmt worden, weitere 1,2 Tonnen auf der Südbalkan-Route, die über das
frühere Jugoslawien nach ltalien führt. Das entspricht einem Anstieg von 0,4 Tonnen gegenüber 2003",
sagte Iouko Lempiainen, Direktor der Internationalen Zollorganisation WCo.
In Europa wird der Schmuggel meist von Türken, Kurden und Albanern durchgeführt. In Ungarn sind in
dies em Bereich vor allem Türken aktiv. "Es gab ein bis drei Jahre lang einen richtigen Trend von Aktionen
türkischer Banden in Ungarn, die mit Hilfe ungarischer Komplizen eine grofse Menge an Heroin über
Ungarn importiert haben. Die Polizei hat diese Banden sehr lange verfolgt", sagte Pietschmann.
Obwohldie jüngsten Razzien eindeutige Erfolgsgeschichten waren, warnte ein ungarischer Drogenexperte
davor, dass die Behörden nachlassig gegenüber kleineren Drogenfunden werden könnten. "Schmuggler
haben Pláne für den NotfalI. Sie werden bei einer kleinen Lieferung die Zollbeamten schmieren, und
wenn sie entspannt sind und ihre Erfolge der Presse mitteilen, werden die richtigen Lieferungen
durchkommen", sagte Péter Sárosi, Koordinator des Drogenpolizei -Programrns der Ungarischen
Bürgerrechtsunion.
Im Moment ist unklar, ob der gegenwártíg hohe Bedarf an Heroin anhalten wird. "In diesem Jahr nimmt
der Anbau in Afghanistan ab, aber der Gewinn wird sich steigern. Derzeit wissen wir nicht, wie das
Ergebnis letztendlich aussehen wird", me inte Pietschmann.
Die Mariahilfer Straíse entpuppt sich immer mehr als Paradies für Gauner. Die Nachricht, dass das
Hütchenspiel ab September in Wien verboten ist, zieht etliche Balkanbanden an, die auf den Gehsteigen
der Einkaufsmeile noch schnell das groíse Geld machen wollen. Vor allem Kinder verlieren hier ihr
gesamtes Taschengeld.
Bestens organisiert sind die Trupps aus Mazedonien, Montenegro und Albanien. Wenn die Polizei
auftaucht, gibt ein Aufpasser sofort Alarm und schon löst sich die Gruppe auf. Derzeit wimmelt es nur
so von diesen Gaunern, die mit dem Kugeltrick abkassieren. Besonders Kinder und Jugendliche sind
von dem Spiel fasziniert, bei dem es darum geht, zu erraten, unter welchem der Hütchen sich die kleine
Kugel gerade befindet. Blitzschnell werden dabei die Schachtelchen vertauscht.
•
Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
Gewinner sind aber immer die Lockvögel aus den eigenen Reihen der Banden, die ihren Einsatz von
50 Euro auf Anhieb verdoppeln. Manche Mádchen und Buben verspielen ihr ganzes Taschengeld und
laufen tranenüberströmt davon.
Nachdem den organisierten Spielern in Deutschland bereits per Gesetz ein Riegel vorgeschoben wurde,
wird jetzt noch schnell in Österreich abgezockt. Denn das Geschaft floriert, und wie: In nahen Cafés
kann man beobachten, wie Tagesgewinne von durchschnittlich 6000 Euro unter den Mitgliedern der
Banden aufgeteilt werden.
8. Hausboote
Hausboote gibt es eigentlich nur noch im Film: vertraumt romantische Heime, die aus guten alten
Zeiten herüber grüűen. Als reale Wohnform sind sie in hiesigen Breiten so selten anzutreffen, wie vom
Aussterben bedrohte Arten. Bald werden die schwimmenden Immobilien sich aber wieder verrnehren
- und zwar als moderne, luxuriöse Eigenheime namens .Ploating Home" mitten in der Stadt. Die
exotische Spezies erhált in Berlin zwei neue Heimstatten.
Neue Lebensformen
In der Hauptstadt besteht zwar kein Mangel an Bauland. Aber auch mit Gewassern - und damit auch
Uferflachen - ist die Stadt reichlich gesegnet. Die "Wasserstadt Spandau" und die Rummelsburger
Bucht sollen deshalb nicht nur lebenswerte Wohnorte, sondern Aushángeschilder des neuen Berlin
werden. Dafür Sorge zu tragen, ist die Aufgabe der Wasserstadt GmbH, einem treuhanderíschen
Entwicklungstrager des Landes Berlin. Die Pláne der Gesellschaft sehen Yor,dass schwimmende Hauser
die Ufer der Stadtteile zieren. Im Sommer diesen Jahres sollen die zwei ersten am Ufer der Stralauer
Halbinsel, an der Rummelsburger Bucht, zu Wassergelassen werden.
Uli Hellweg, Gescháftsführer der Wasserstadt GmbH, möchte diese Exklusivitát verbinden mit "Freiheit,
Ruhe, Privatheit", So ganz einfach wird das allerdings nicht: Die schwimmenden Domizile liegen an
öffentlich zugánglichen Uferwegen. Abgesehen von interessierten Passanten am Kai ist der Weg zu
Autostellplatzen und Mülltonnen etwas Hinger als im konventionellen Eigenheim.
Einzug im Mai
An der Rummelsburger Bucht werden voraussichtlich im Mai die beiden ersten "Floating Homes" aus
der Feder des Architektenbüros Grüntuch/Ernst bezugsfertig sein. Die schwimmenden Eigenheime
sollen mehr bieten als die knapp 190 Quadratmeter Wohnflache. "Sie sind neuartige Haustypen, die
allen konventionellen Vorstellungen von Wohnkomfort entsprechen und darüber hinaus ein exklusives
Lebensambiente bíeten", sagt Almut Ernst.
Die Anlage der schwimmenden Hauser übernimmt typische Hafensituationen, bei denen die
Landungsstege eine "stadtebauliche" Ordnungvorgeben. Iedes Haus ist .frcistchend", breite Wasserzonen
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
trennen die Einheiten voneinander. Vorgelagerte, schwimmende Inseln können als Vorgarten,
Sonnendeck, Bootsanleger oder Kinderspielplatz genutzt werden. Über einen Steg erreicht man die
wettergeschützte Eingangszone auf dem Oberdeck.
Das Sonnendeck wird über eine AuBentreppe erschlossen. Es ist wind- und sichtgeschützt, bietet aber
zugleich freien Blick über die Flusslandschaft. Im Unterdeck sind die Schlafraume, Sanitárráume, ein
Arbeitsbereich und ein Lager-/Technikraum untergebracht. Die Ráume im "Schiffsbauch" sollen durch
ihre Ausstattung und die Bullaugenfenster die Atmospháre einer Kajüte verrnitteln. Die Konstruktion
dieser Hausboote ist für einen Standortwechsel geeign et. Alle Deckaufbauten über 4,40 Meter Höhe
können demontiert werden. Die Breite ist mit 7,50 Metern so bemessen, dass alle WasserstraBen und
Schleusen benutzt werden können. Doch die "Floating Homes" haben in erster Linie immobilen
Charakter. Sie werden an Stahlpfeilem in der Bucht verankert. Entsprechend der Nachfrage werden
dann weitere Boote errichtet.
Es ist schon irgendwie mystisch, elementar und zutiefst beeindruckend, wenn man das erste Mal
einen Wal im Meer erblickt. Die Bootsfahrt, die Erwartungen, der erste flüchtige Blick. Die plötzliche
Erkenntnis, dass man eines der aufsergewöhnlichsten und gröísten Tiere der Welt in seiner natürlichen
Umgebung sieht. An dies zusammen macht einen dies er unvergesslichen Momente des Lebens aus.
Und gerade jetzt gibt es mehr Gründe, Wale zu beobachten, als jemals zuvor. Walbeobachtung,
"Whalewatching': ist nicht nur ein ganz besonderes Abenteuer, es kann zudem zu ihrem Schutz und
somit au ch zur Arterhaltung beitragen.
Walbeobachtung boomt
Iedes Jahr beobachten etwa zehn Millionen Menschen Wale und geben dafür über eine Milliarde Dollar
aus. Die Zahl der Teilnehmer an Walbeobachtungs- Touren steigt jahrlich um etwa zwölf Prozent.
495 Gemeinden in 87 Landern bieten heute Walbeobachtungs- Touren an. Die Zahl der Walbeobachter
in den arktischen Gebieten von Alaska, Kanada, Grönland, Island, Norwegen und Russland betragt
etwa 140.000 im Jahr. Touristen, die in diese Gebiete reisen, geben schatzungsweise 147 Millionen
Dollar aus.
-
Lösungsbuch • Aktuelle Gespráchsthemen
Seit 1988 die ersten Touren begannen, ist Whalewatching in der Arktis stetiggewachsen. Für Touristen
bietet sich so die Gelegenheit, Wale, Delfine und Tümmler in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.
Auíserdern ist dies eine groísartige Möglichkeit, etwas über die Natur- und Kulturgeschichte der Arktis
zu lernen - und wie wichtig Naturschutz überhaupt ist.
Und in Island stellt der WWF Mittel für das .Walzentrum" in Husavik zur Verfügung, ein interaktives
Museum über Wale und die Geschichte des Walfangs. In Island ist die Zahl der Teilnehmer an
Walbeobachtungs- Touren von 100 im Jahre 1991 auf 62.000 im Jahre 2002 explodiert.
Ietzt sind sie wieder unterwegs - Zirkusunternehmen, die durch die Lande reisen und in kleinen und
grofsen Stádten gastieren. Zirkus - das sind bunte Fassaden, lachende Clowns, blechern hallende Musik
und Popcorngeruch. Aber au ch das ist Zirkus: Elefanten in Eisenketten, Tiger in Gitterkafigen, Báren,
die immer im selben Kreis laufen.
Tierschützer und TierrechtIer machen immer wieder auf die Not der Tiere im Zirkus aufmerksam.
Und spatestens seit der Bundesrat im Herbst 2003 ein grundsatzlíches Verbot bestimmter Tierarten im
Zirkus beschlossen hat, ist dies auch ein Thema auf der politischen Bühne. Passiert ist bislang jedoch
nichts.
Der reisende Zirkus, wie wir ihn heute kennen, entstand erst im 19. Jahrhundert. Damals stellten die
Schausteller, die mit Akrobaten, Iongleuren, Seiltanzern und kaum bekannten exotischen Wildtieren
umherzogen, gerade für die Landbevölkerung eine willkornmene Abwechslung dar. Tierbandiger mit
knallenden Peitschen prásentierten die »wilden Bestien« und damit die Überlegenheit des Menschen.
Elefanten wurden dazu gezwungen, Pyramiden zu bilden, Handstand zu machen oder einen Tiger auf
dem Rücken zu tragen. Abseits der Manege fristeten die Tiere ein erbarrnliches Dasein in kleinen Káfigen.
Mit Pferdewagen wurden sie über Landstraísen von einem Ort zum anderen gekarrt, bis sie starben.
Heute haben moderne Sattelschlepper die Pferdewagen ersetzt, die Landstraísen sind Autobahnen
gewichen, doch für die gefangenen Wildtiere hat sich in den letzten 200 Jahren kaum etwas geandert.
Zirkusunternehmen in Deutschland
Schatzungsweíse 350 Zirkusunternehmen, vom kleinen Familienzirkus bis hin zum professionellen
Showunternehmen, reisen derzeit durch Deutschland. Die meisten versuchen noch immer, die Zuschauer
mit Tierdressuren zu locken. Neben unzáhligen Pferden, Ponys, Rindern, Ziegen und Hunden werden
auch Hunderte Wildtiere in deutschen Zirkussen gehalten. Ein groíses Manko: Bislang gibt es keine
zentrale Datenbank, die Aufschluss darüber gibt, wie viele Tiere es genau sind. Experten schatzen
die Zahl auf etwa 90 Elefanten, 25 Baren und 60 Affen sowie Hunderte Groískatzen. Auch Seelöwen,
Nashörner, Giraffen und andere Tierarten bleiben nicht verschont. Die Herkunft der Tiere ist ganz
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
unterschiedlich. Manche der Tiere sind aus freier Wildbahn von ihren Herden weggerissen worden, wie
z. B. fast alle Elefanten, andere werden in Zirkussen geboren. Zudem werden viele auch immer noch von
Zoos an die Zirkusse verkauft.
Elefanten in Ketten",
Die Umstánde, unter denen viele Zirkustiere ihr Dasein fristen müssen, sind schockierend. Wie
Stráflinge in früheren Jahrhunderten werden Elefanten den gröfsten Teil des Tages an kurzen Puísketten
aus Metall gehalten. In Reih und Glied stehen sie oft nebeneinander, unfáhig mit ihren Artgenossen
artgemaís umzugehen. Dabei sind Elefanten sehr soziale Tiere, die, in Freiheit in Familienverbanden
zusammenleben und viel Körperkontakt haben. Sie kümmern sich z. B. auch um verletzte Artgenossen,
erziehen und behüten gemeinsam den Nachwuchs oder helfen sogar als Hebammen bei der Geburt von
Jungtieren.
Im Zirkus hingegen sind sie der Monotonie ausgeliefert. Fehlende Bewegungsmöglichkeiten, die
Reizarmut und die Zerstörung ihrer Sozialstruktur lassen die intelligenten Tierriesen regelrecht
wahnsinnig werden.
Auch den anderen »wilden Tieren« ergeht es ahnlich. Beispielsweise werden Tiger, deren Reviere sich in
Freiheit über Dutzende Quadratkilometer erstrecken, in winzige Káfigwagen gesperrt. Mit etwas Glück
dürfen sie für ein paar Stunden am Tag in ein wenige Quadratmeter groíies Augengehege. Baren werden
ihrer Winterruhe beraubt und die Publikums- Magneten Seelöwen müssen mit Planschbecken vorlieb
nehmen, obwohl ausdauerndes Tauchen in den Tiefen der Meere zu ihrem Naturell gehört.
Gut Ding braucht Weile - das gilt manchmal auch für "energiereiche" Projekte. 1997 wurde zum ersten Mal
über die Idee zur Errichtung einer Pernwarmeversorgung für Langau gesprochen, doch es dauerte noch
drei Jahre, bis am 22. November 2000 schlieíilich die Warrnelieferung aufgenommen werden konnte.
Mehrere Gleichgesinnte aus dem Ort Langau nahe der tschechischen Grenze begannen sich für
Fernwárme aus Biomasse zu interessieren. Sie besichtigten bestehende Anlagen und informierten sich
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Lösungsbuch Aktuelle Gesprachsthernen
bei Politikern, Landwirtschaftskammer und Land Niederösterreich. In Agrar Plus fanden sie schlieíllich
einen kompetenten Partner, der solche Projekte yor der Realisierung betreut.
Weitere Fernwarmeanlagen wurden besichtigt und die Zusammenarbeit intensiviert. Bei einer
Fragebogenaktion unterzeichneten schlíeíilich 60 Interessierte eine Absichtserklarung zur
Wármeabnahme. .Ermutígt durch dieses Ergebnis, beauftragten wir das technische Büro Ing. Leo
Riebenbauer im Herbst 1999 mit der Planung und Bauausführung unseres Projektes", erzahlt der
nunmehrige Obmann der Pernwármeversorgung Langau, Franz Reiss, und betont, "die innovativen
Ideen und Lösungen von Riebenbauer haben uns schwer beeindruckt" Auch die Gemeinde
unterstützte das Projekt, stellte ein Baugrundstück zur Verfügung und beschloss eine Förderung der
Pernwarrneanschlüsse.
Nach den geleisteten Vorarbeiten ging die Errichtung raschvonstatten. Die im August 2000 begonnene
Bauausführung konnte bereits vier Monate spater abgeschlossen werden. 82 Warmeabnehmer;
darunter das Gemeindeamt mit Arztpraxis und Post, Volksschule und Kindergarten, zeigen sich höchst
zufrieden.
Das Werk liefert 1000 kW und wird mit Hackgut aus der Region beheizt. Die Fernwárrne Langau
hat damit nicht nur einen wesetlichen Beitrag zur Infrastrukturverbesserung, sondern auch zur
Emissionsreduktion beigetragen.
Die Waldviertler sind aber weiter aktiv, die thermische und elektrische Nutzung eines Holzvergasers
steht als nachstes Projekt am Plan- es fehlen nur noch die Förderzusagen vom Land.
Bei der feierlichen Schuljahreseröffnung betonten alle Festredner die Bedeutung der zweisprachigen
Erziehung in einem gemeinsamen Europa. Sie lobten den Einsatz und das Engagement der beteiligten
Padagogen sowie der Stadt Győr bei der Verwirklichung dieser beispielhaften Schulform. Thomas
Faustmann, Vorsitzender der Geschaftsleitung der Audi Hungaria Motor Kft., hob die bedeutende
Rolle dieses neuen Unterrichtsmodells hervor: Yor allem die Förderung der deutschen Sprache solle
dazu beitragen, die junge Generation Europas zusammenzuschweiíien und die Beziehungen zwischen
Ungarn und Deutschland zu festigen.
Die besondere bilinguale Schulform soll einerseits ein attraktives Schulangebot für ungarische Kinder
darstellen, gleichzeitig aber auch deutschen Kindern, die vorübergehend in Ungarn leben, durch
deutschsprachigen Unterricht nach deutschern Lehrplan eine problemlose Rückkehr in den dortigen
Schulbetrieb ermöglichen.
In den Fachem Mathematik, Deutsch, Ungarisch, Heimat- und Sachkunde werden die Grundschüler
nach dem Prinzip "eine Sprache - ein Lehrer" in ihrer Muttersprache unterrichtet. Daneben erhalten
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
sie Sprachunterricht in der jeweils anderen Sprache. Im Musik-, Kunst- und Sportunterricht wird ein
echtes bilinguales Zwei-Lehrer-Modell angestrebt, das bis zum Gymnasium fortgeführt werden soll.
In der Oberstufe sollen 50% der Facher auf Deutsch unterrichtet werden, so zum Beispiel Deutsche
Sprache und Literatur, Geschichte, Europaische Studien, Mathematik, Erdkunde und Kunst.
Trager der Schule ist die Stadt Györ, wobei eine schuleigene Stiftung für die zusatzlíche finanzielle
Unterstützung ins Leben gerufen wurde. Die Audi Hungaria Motor Kft. stand bei der Verwirklichung
dieses ehrgeizigen Projekts Pate und sagte für die Zukunft weitere Unterstützung zu. Die neue
deutsch-ungarische Schule befindet sich im Bildungszentrum Szabadhegy. Diese Einrichtung verfügt
über ein vor kurzem komplett renoviertes und hervorragend ausgestattetes Schulgebáude und ist für
ihre kinderfreundlichen und modernen Unterrichtsmethoden vor allem im Fremdsprachenbereich
bekannt.
Wien. - Als Arbeitsminister Bartenstein "von absolut unerfreulichen" Arbeitslosenzahlen sprach, ahnte
man nichts Gutes. [etzt liegen diese Zahlen vor. Die schlimmsten Erwartungen wurden übertroffen.
Die Arbeitslosigkeit stieg im Juli um fünf Prozent auf insgesamt 210895. Dazu kommen noch 40 323
Menschen in Schulungen.
Es gibt dabei mehrere Phanomene zu beobachten:
Die Arbeitslosigkeit nahm bei den Frauen (+6,3 Prozent) viel starker zu als bei den Mannern (3,8
Prozent).
Die Arbeitslosigkeit kletterte in der Tourismusbranche trotz Hochsaison um 14,8 Prozent in die Höhe.
Das ist auch darauf zurückzuführen, dass die Zahl der Gastarbeiter aus dem r -achbarten Deutschland
um 21,9 Prozent zunahm.
Österreich fiellaut neuester Eurostat -Statistik auf den fünften Platz zurück. Nach Irland, Groíibritannien,
Dánemark, den Niederlanden.
Besorgniserregend die Jugendarbeitslosigkeit: + 12,5 Prozent bei den Halbwüchsigen bis 19 Jahre, + 14,1
Prozent bei 20- bis 24- Iahrigen,
Und die Schulungen haben ebenfalls kraftig zugenommen. Um 10,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Die Opposition wirft der Regierung natürlich Versagen vor. Jahrelang habe sie dem Anstieg der
Arbeitslosigkeit tatenlos zugesehen.
Tatsachlích kündigte Arbeitsminister Bartenstein, wie berichtet, an: ,;Wir werden frisches Geld in die
Hand nehmen. Sicherlich nicht einige Millionen Euro, sondern deutlich rnehr"
An einem neuen Beschaftígungspaket wird schon auf Hochtouren gearbeitet. Mit Schwerpunkt bei den
Langzeitarbeitslosen und zusatzlichen Qualifikationen - für Frauen und Iugendliche.
Es gibt viele Ursachen für diese unerfreuliche Entwicklung: die Konjukturflaute, die negativen
Wirtschaftsdaten in Deutschland und ltalien. Höchste Zeit, dass die Regierung Nagel mit Köpfen
macht.
Deutschland, ade!
Keine Perspektive vor Ort, dafür anderswo: Arbeitslosigkeit und Zukunftsangst treiben die Deutschen
ins Ausland .
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Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
Für die Vermittler in der Arbeitsagentur war er ein schwerer FaU:arbeitsloser Baumaschinist, 52 Jahre,
aus dem thüringischen Nordhausen, wo die Arbeitslosenquote bei 20 Prozent liegt. Doch der FaU ist
gelöst - seit vier Wochen hat Walter Krombholz wieder eine feste Anstellung, was er selbst kaum glauben
kann: "Ich hatte mich schon abgeschrieben" Allerdings hat er keinen Job in Thüringen gefunden und
auch keinen in Westdeutschland. Krombholz musste als Gastarbeiter ins Ausland gehen. Er ist bei einer
Zeitarbeitsfirma in Basel beschaftigt, die ihn im Moment als Kranführer auf einer Baustelle im Schweizer
Kanton Luzern einsetzt.
» Diemeisten gehen nicht weg, weil es im Ausland so schön ist, sondern weil sie yor Ort keine Perspektive
sehen.«
Wahrend in Talkshows über den Zustrom osteuropaischer Arbeitskrafte diskutiert wird, tun es immer
mehr Deutsche den Ukrainern und Polen gleich: Sie suchen ihr berufliches Glück in der Fremde - die
Bundesrepublik ein Auswanderungsland. "Die Zahl der Deutschen, die bei uns Rat holen, steigt seit
Iahren" sagt Monika Schneid, Leiterin der Informationsstelle beim Raphaels Werk, ein er Hilfseinrichtung
der Katholischen Kirche für Auswanderer. Im vorigen Jahr waren es 9300 Anfragen. Vor allem die
ostdeutschen Niederlassungen verzeichnen seit 2002 rasanten Zuwachs bei Ratsuchenden, die wegen
eines Iobs ins Ausland ziehen wollen. Als Gründe würden haufig Arbeitslosigkeit und gekürzte
Sozialleistungen genannt, sagt Schneid: "Die meisten gehen nicht weg, weil es im Ausland so schön ist,
sondern weil sie yor Ort keine Perspektive sehen"
Wie viele dem Beruf zuliebe ihrer Heimat den Rücken kehren, wird nirgendwo erfasst. Laut Statistischem
Bundesamt sind 2002 fast 118 000 Menschen ausgewandert, von denen Experten zufolge ein Groísteil
wegen des Iobs umgezogen ist. Doch wer nur einige Jahre in der Fremde Geld verdienen will, meldet sich
oft nicht ab und taucht in keiner Statistik auf. Klar ist aber die Tendenz - und die weist steil nach oben.
So hat allein die Zentralstelle für Arbeitsvermittlung (ZAV) der Bundesagentur für Arbeit im
. vergangenen Jahr 5100 Menschen nach Europa vermittelt, 2002 waren es ein Drittel weniger. Immer
mehr Emigranten kamen aus der Arbeitslosigkeit, heííst es bei der ZAV,die für die Auslandsvermittlung
der Bundesagentur zustandig ist.
15. 63 Prozent der Deutschen wűrden ihre Helmat wegen einer anderen Arbeitsstelle verlassen
Was verbinden die Deutschen mit dem Wort Heimat? Zuerst Geborgenheit (39 Prozent), gefolgt von
Sicherheit (14 Prozent), danach erst Stolz (elf Prozent) und Traditionsbewusstsein (zehn Prozent). Zu
diesem Ergebnis kommt eine reprásentative Studie des Meinungsforschungsinstituts Emnid im Auftrag
von Reader's Digest Deutschland. In der [uni -Ausgabe veröffentlicht das Magazin die Ergebnisse der
Analyse. Eine zentrale Erkenntnis: Immerhin 94 Prozent der Befragten gaben an, eine Heimat zu haben
- und zwar quer durch alle Altersschichten.
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
1000 Deutsche hatte Emnid dazu in den vergangenen Wochen befragt und dabei interessante Erkenntnisse
gewonnen. Demnach sagen 32 Prozent, Heimat sei dort, "wo ich jetzt lebe': Nur 14 Prozent antworteten
bei dies er Frage mit .Deutschland" weitere 13 Prozent gaben "die Familie" an, zwölf Prozent nannten
ihren "Geburtsort", jeweils elf Prozent stimmten für "eine bestimmte Region oder Landschaft': "wo
ich mich wohl fühle" und "zu Hause allgemeín" Aber es gibt groíse regionale Unterschiede innerhalb
Deutschlands. Wahrend 47 Prozent der Brandenburger und 44 Prozent der Hessen ihr Bundesland
jeweils auch als ihre Heimat angaben, empfinden dies in Hamburg nur acht Prozent. Rein geografisch
gesehen, wurde der Begriff Heimat von den Befragten zu jeweils gleichen Teilen (jeweils 17 Prozent)
ihrer Region, ihrer Stadt oder Deutschland zugeordnet. Europa empfinden hingegen nur sechs Prozent
als ihre Heimat. Ausnahme: die Saarlánder mit 32 Prozent.
Interessant ist auch ein anderes Ergebnis der Umfrage: 40 Prozent der Deutschen können sich trotz der
hohen emotionalen Bindung vorstellen, ihre Heimat zu verlassen - wobei Mánner (46 Prozent) dazu
eher bereit sind als Frauen (35 Prozent), altere Menschen über 60 Jahre dies en Schritt aber weniger
gem tun würden (21 Prozent) als jüngere Deutsche (57 Prozent). Die Gründe für die Bereitschaft
zum Ortswechsel, der mit dem Grad der Schulbildung steigt, liegen offenbar in der allgemeinen
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklung. So würden 63 Prozent der Deutschen (in
Ostdeutschland sogar 82 Prozent) die Heimat wegen einer anderen Arbeitsstelle verlassen. 61 Prozent
gaben an, sie würden diesen Schritt einem anderen Menschen zuliebe tun. Und 56 Prozent wáren dazu
bereit, wenn sie dadurch in eine Umgebung mit einem anderen Klima kamen. Vor allem die Bürger in
Ost-Berlin sagten dies zu 81 Prozent.
Fotowettbewerb Heimat von Reader's Digest: Das Thema berührt uns alle
Gerade in Zeiten der Globalisierung bewegt das Thema Heimat offenbar die Menschen besonders
intensiv. Das hat auch der Fotowettbewerb gezeigt, den das Magazin Reader's Digest Deutschland zum
Thema Heimat veranstaltet hatte. Die Leser waren aufgerufen, ihr Lieblingsfoto einzuschicken, das für
sie Heimat symbolisiert. Dabei karn es nicht so sehr auf die perfekte Qualitat des Fotos an, sondern
vielmehr auf die Ausstrahlung. Chefredakteur Andreas Scharf: "Ich war beeindruckt von den vielen
teils sehr privaten Bildem und Geschichten. Das hat uns überrascht und auch bewegt, yor allem aber
bestatigt: Heimat ist ein Therna, das uns alle berührt,"
Am Ende machte eine Aufnahme von Gabriele Etzold aus Hilchenbach im Siegerland das Rennen.
Es zeigt ihre Familie, die sich an den Handen festhaltend gemeinsam eine dicke Eiche um ar mt.
Das Bild, so Scharf, überzeuge durch lebendige Heiterkeit und die Verbundenheit von Mensch und
Natur. "Die Geschichte zeugt von der Geborgenheit in der Familíe" In ihrer Einsendung schrieb
Gabriele Etzold: " ... Wir pressen uns an die warme Rinde, strecken den Arm noch ein wenig mehr,
um die nachste Hand zu fassen .... Manches hat sich in meiner Heimat verandert. die dicke Eiche
nicht."
Übergewicht ist heute die haufigste Gesundheitsstörung bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland.
Mittlerweile ist jedes fünfte Kind und jeder dritte Iugendlíche übergewichtig; sieben bis acht Prozent
der Kinder sind sogar adipös .
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Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
Die Ursachen sind nicht eindeutig zu kláren, das Körpergewicht wird durch genetische Veranlagung
und jeweilige Bewegungs- und Erniihrungsgewohnheiten beeinflusst. Und gerade diese haben sich
in vielen Familien geandert: Gemeinsame warme Mahlzeiten sind nicht mehr selbstverstandlich,
Kinder und Jugendliche essen mehr Fast Food oder energiereiche Kinderlebensmittel, oft als Snacks
zwischendurch.
Adipositas im Kindesalter hat oft gesundheitliche Risiken und Begleiterkrankungen zur Folge:
Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Diabetes mellitus Typ 2, Wirbelsáulen - und Haltungsschaden
sowie orthopádische Defekte an Hüften, Knien und Püísen. Aber nicht nur die gesundheitlichen
Folgen sind bedenklich, sondern au ch die psychischen. Mit zunehmender Körperfettmasse nimmt das
Selbstwertgefühl der Jugendlichen ab. Haufig erleben sie Probleme beim Anschluss an die Peergroup,
Mobbing und Diskriminierung. .
Nicht nur übergewichtige Iugendliche sind gepragt von dem Wunsch, Gewicht zu verlieren und damit
in Gefahr, ein gestörtes Verháltnis zum Essen aufzubauen. Pasten, strenge Diaten. das Weglassen
von Mahlzeiten sind ebenfalls bei Normalgewichtigen zu finden. Dieses gezügelte Essverhalten zur
Gewichtskontrolle kann Auslöser für eine Ess-Störung sein. Immer mehr Jugendliche sind mit ihrem
Aussehen und ihrer Figur unzufrieden und halten sich für zu dick, obwohl sie es nicht sind. Zwölf
Prozent der 11- bis 15- jahrigen Inngen und 17 Prozent der 11- bis 15-jiihrigen Madehén haben schon
einmal eine Diát gemacht.
Ein anderer Teil der Jugendlichen ist untergewichtig, was eher weniger beachtet wird, aber mindestens
genauso bedeutsam ist. Acht Prozent der Jugendlichen liegen um mindestens 15 Prozent unter ihrem
Normalgewicht - ein ernsthaftes Anzeichen für eine Ess-Störung. Magersüchtig sind in der Altesgruppe
der 1~- bis 19-jiihrigen Madehén 1,1 Prozent, ungefahr die gleiche Anzahl erkrankt an einer Binge-
Eating-Disorder (Herunterschlingen groíier Nahrungsmengen, áhnlich wie bei einer Bulimie, aber
ohne anschlieísendes Erbrechen), etwa doppelt so viele an Bulimie. Etwa acht Prozent der Madehén
halten sich trotz Untergewicht für zu dick.
Bereits in der Antike waren Vorlaufer der Schnellrestaurants weit verbreitet. In gröíseren Stadten gab es
an jeder Ecke Laden, wo man warmes Essen kaufen konnte; ein ige soleher Laden, die in ihrer Einrichtung
modernen Fast-Food-Buden bereits erstaunlich ahnlich waren, wurden in Pompeji ausgegraben. Diese
Láden waren für viele einfache Stadter die einzige Möglichkeit, warm zu essen, da vi ele Mietwohnungen
keinen Herd besaísen.
Verlaufer der modernen mobilen Esskultur lassen sich im 19. Jahrhundert ausmachen, als aus Russland
heimgekehrte napoleonische Soldaten in Frankreich gewisse Schnellrestaurants mit dem Lehnwort
Bistro (v. russ.: bystro=schnell) versahen.
•
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
Der Begriff fast food entstand in den 1950er Jahren in den USA. Im Rahmen der in der zweiten Halfte
des 20. Jahrhunderts immer mehr zunehmenden Amerikanisierung karn "Fast Food" auch nach Europa
und ist heute in der ganzen Welt verbreitet. Ursprünglich waren es in Amerika yor allem die Hamburger,
die als typisches "Fast -Food" -Menü angesehen wurden, weil man sie auch im Gehen verzehren kann.
Schon seit sehr langer Zeit gibt es auf Bahnhöfen und Márkten. in Hafen und arn Wege Garküchen,
fliegende Handler, Wurststandc, die den Hungernden und Dürstenden Speis und Trank zum Mitnehmen
verkaufen. "Fish and Chips" etwa bot man früher in England in Zeitungspapier eingehüllt der eiligen
Laufkundschaft an. Tante-Emma-Laden versorgten in früheren Zeiten bis in die 2. Halfte des 20.
Jahrhuderts hinein die Menschen mit Lebensmitteln und bestimmten so die Einkaufsgewohnheiten.
Heute gibt es vielerorts riesige Einkaufszentren, in denen Geschafte unterschiedlichster Ausrichtung
untergebracht sind, vom Supermarkt über die Boutique bis hin zum Elektronikmarkt. In dies en Zentren
gibt es fast immer viele Fast-Food-Buden, so dass nebenbei ein Snack eingenommen werden kann.
Auch hier ist oft noch Raum für kleine Fast Food-Betriebe.
Es fing alles ganz harmlos an. Aus lux warf ich vor ein paar Jahren in unserer Stammkneipe in geselliger
Runde fünf Mark in einen Spielautomaten. Und plötzlich ratterte es ganz toll. 95 Mark waren plötzlich
meine, und ich staunte nicht schlecht, wie leicht man doch zu Geld kornmen konnte. Meine Freunde
klatschten Beifall, und ich fühlte mich wie eine Siegerin. Doch dieser Gewinn war eine Eintagsfliege.
Weil ich seriös aussah, liehen mir die Wirte Geld.
Der Wirt unserer Stammkneipe gab mir anfangs auch immer Geld, wenn meines zu Ende war und war
ganz sicher, dass ich es ihm zurückzahlen würde. Doch ich konnte es nicht, weil ich nichts mehr hatte.
Denn ich spielte auch in anderen Lokalen. Imrner nach dem gleichen Strickrnuster. Ich sah gepflegt und
vertrauenswürdig aus, so dass kein Wirt auf die Idee gekommen wáre, ich sei nicht mehr seriös. So lieh
mir jeder Geld.
Doch die Schlinge um meinen Hals zag sich immer enger zu. Mein Mann wunderte sich, dass nur noch
ganz einfaches und billiges Essen auf den Tisch karn, dass ich arn frühen Abend, wenn er von der Arbeit
karn, immer öfter nicht zu Hause war und auch der Bügelberg immer gröíser wurde. Er fragte mich ganz
lieb, ob mir etwas fehle, ob ich mich nicht beim Arzt einmal durchchecken lassen solle - er hatte ja keine
Ahnung von meinem Doppelleben.
Und ich brauchte Geld! Ich wollte die Schulden, die zusammengezahlt bald 20 000 Euro ausmachten,
ja zurückzahlen. Aber spielen wollte ich auchl Da karn ich auf die Idee, unsere Lebensversicherung
zu beleihen. So war ich wenigstens wieder flüssig und ich konnte nach aufsen so tun, als náhme das
Leben seinen normalen Gang. Die Spirale drehte sich weiter. Nur die Schulden bei unserem Stammwirt
. beglich ich, um wenigstens do rt mit unseren Bekannten zum Kegeln zusammenzusein. Auíierdem hatte
ich den Wirt, Wili heiíit er, dazu verdonnert zu schweigen. Das versprach er mir auch. Denn irgendwie
war er in mich verschossen und glaubte, mir durch seine Diskretion zu helfen.
Hátte er meinem Mann nur einen Wink gegeben! Der Krach wáre sicher ein ganz schlimmer gewesen,
aber vielleicht hatte er den manischen Zwang, Münzen in einen Apparat zu werfen, auf das Gesurre zu
lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
hören und auf das Klimpern des Geldes zu warten durchbrochen. [etzt habe ich schon wieder das ganze
Geld durchgebracht und traue mich nicht mehr, meinem Mann in die Augen zu sehen. Wie so11das nur
enden?!
19.5üchte
Auch Alkohol und Tabak wird zur Bewaltigungvon Problemen genutzt. In einer Studie der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklarung gaben 20 Prozent der Jugendlichen an, ihren Árger mit Alkohol
herunterzuspülen. Die Mehrheit der Jugendlichen raucht zwar nicht und war noch nie betrunken.
Trotzdem gibt es eine Teilgruppe von Jugendlichen, die regelmafsíg Alkohol trinkt (13 Prozent) und /
oder Tabak raucht (15 Prozent). Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede: Jungen trinken háufiger
Alkohol; Madehén rauchen mehr Zigaretten. Dem Tabakkonsum kommt eine grofse Bedeutung zu, da
er eine vermeidbare Krankheitsursache darste11t. Je früher Jugendliche mit dem Rauchen beginnen,
desto gröíler ist die Gefahr einer Abhangigkeit und von Folgeerkrankungen. Über den Zeitraum von
1973 bis 2001 ist der Anteil der Raucher in der Altersgruppe der 12- bis 25 -Iahrigen kontinuierlich
zurückgegangen, allerdings sinkt der Anteil der Raucher in den letzten Jahren nur noch sehr langsam.
Im internationalen Vergleich befinden sich deutsche Iugendliche in der Spitzengruppe der regelmaísigen
Tabakkonsumenten.
Starker als Rauchen gehört Trinken von Alkohol bei vielen Jugendlichen zum Bestandteil ihres
Sozialverhaltens und bestatígt sie in ihrem Gefühl, erwachsen zu sein. Der Alkoholkonsum ist seit 1973
zwar langfristig rücklaufig, allerdings wird in verschiedenen Studien derzeit wieder ein Anstieg des
Alkoholkonsums bei 11- bis l ő-jáhrigen Inngen beobachtet. 37 Prozent der mannlichen Neuntklassler
und 25 Prozent der weiblichen trinken regelmaísig Alkohol. Das beliebteste alkoholische Getránk ist
Bier, gefolgt von den alkoholischen Mixgetranken, den Alcopops. Diese sind vermutlich eine Ursache
für den Anstieg des Alkoholkonsums, da sie zunehmend auf eine jüngere Konsumentengruppe zielen.
Alcopops enthalten mit fünf bis sechs Volumenprozent Alkohol mehr als zwei Schnapse pro Flasche.
Am 29. Juli 2004 ist ein Gesetz in Kraft getreten, um die Abgabe von Alcopops an Mínderjahrige zu
verhindern. Künftig weist ein Warnhinweis auf dem Flaschenetikett darauf hin, dass diese Getranke
erst an Personen über 18 Jahre verkauft werden dürfen. Die Kennzeichnungspflicht tritt nach der
Genehmigung durch die EU -Kommission vermutlich bis Ende des Jahres 2004 in Kraft. Zudem hat das
Gesetz eine Sondersteuer auf Alcopops zwischen 80 bis 90 Cent pro Flasche eingeführt. Die Verteuerung
der Alcopops so11die Mixgetranke für Iugendliche unattraktiv machen.
Vogelgrippe und Sars, Aids und BSE. Die meisten neuen gefahrlichen Erreger stammen aus dem
Tierreich. Und ihre Zahl scheint anzusteigen- sagt Klaus Stöhr, Leiter des Grippe-Programms der Welt-
gesundheitsorganisation (WHO). Ein Grund sei der weltweite Wandel in vielen Bereichen. Die Kultur
andere sich ebenso wie die sozialen Verbindungen und die Transportmittel. Auch die Tierzucht wan dele
sich und die Art, Nahrungsmittel zu produzieren. "AlI das wird ohne jeden Zweifel einen Einfluss auf
den Weg haben, wie Mikroorganismen uns erreichen können" Und ebenso darauf, wie die Erreger sich
verhalten und entwickeln.
••
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
Im Durchschnitt komme jedes Jahr eine neue Infektionskrankheit hinzu, erlautert der Infektionsbiologe
Prof. Iörg Hacker von der Universitat Würzburg. Der Anstieg von registrierten Keimen verschiedener
Herkunft liege unter anderem an der besseren Diagnostik, insbesondere per Gentechnik. Hacker
verweist jedoch auch auf das Bevölkerungswachstum - im 20. Jahrhundert hat sich die Zahl der
Menschen auf rund sechs Milliarden vervierfacht. "Die Menschen rücken immer dichter zusammen,"
Die Riesenansammlungen von Blechhütten ohne Kanalisation in Stádten wie Bombay unterstützen
die Verbreitung von Krankheiten. Die Riesenfarmen und Riesenschlachthallen in Südostasien fördern
Geflügelkrankheiten.
Besonders beim engen Kontakt von Menschen und Tieren müssten laut Hacker bestimmte Hygieneregeln
eingehalten werden. Solche Traditionen aus Gesellschaft und Religion würden jedoch zuweilen vergessen
oder nicht mehr gelebt. Früher habe es etwa in Afrika Regein gegeben, Wildtiere zu achten. "Sie wurden
nur im Zusammenhang mit gewissen Ritualen getötet und gegessen'; betont Hacker. "Es scheint so, dass
Ebola und Aids durch das Iagen von Wildtieren zum Menschen kamen"
Die Verbreitung der Erreger unterstützt der Mensch zuweilen tatkraftíg. "Schon Ch ole ra, Pest und Poeken
breiteten sich früher entlang der Handelsstrafsen aus': sagt der Direktor des Hamburger Bernhard-Nocht-
Instituts für Tropenmedizin, Bernhard Fleischer. .Heute geht alles viel schneller" Aids sei wahrscheinlich
schon viele Jahrzehnte in Afrika gewesen, erlautert Fleischer mit Verweis auf neue Tests von alten Blutproben.
Isolierte Ausbrüche gab es vermutlich immer wieder, erst mit Reisenden jedoch gelangte HIV rund um
den Globus. In Asien und Afrika werde Aids von Lkw-Fahrern entlang der Strafsen weitergetragen. Nach
Auskunft von Prof. Kurth erfuhr das Aidsvirus Anfang der SOer Jahre seine schnellste Ausbreitung entlang
der Fernstraíie von Kampala (in Uganda) nach Mombasa (in Kenia).
Doch es gibt auch einen positiven Wandel: Yor allem dank besserer Hygiene und Ernahrung hat sich
die Lebénserwartung der Menschen im 20. Jahrhundert weltweit von 35 auf 66 Jahre nahezu verdoppelt.
Mithilfe von Impfstoffen wurden die Poeken ausgerottet, Kinderlahmung und Masern zurückgedrangt.
Noch vor wenigen Jahrzehnten schien es, als könne der Mensch die Erreger besiegen. Hacker verweist
II
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Lösungsbuch Aktuelle Gesprachsthernen
jedoch darauf, dass sich elmge Infektionskrankheiten wie Aids oder auch der Durchfallerreger
Campylobacter heute starker ausbreiten: "Die Erreger sind doch cleverer als wir dachten. Die andern
standig ihr Gesicht,"
21. Höhlentherapie
Die Speláotherapie wird vor allem zur Behandiung von Atemwegserkrankungen (chronische Bronchitis,
Asthma bronchiale) genutzt. Aber auch bei Krankheitsbildern wie Neurodermitis, Schlafstörungen,
Stressbewaltigung oder Allergien empfiehlt sich der Aufenthalt unter Tage.
Diese Therapieform wird in Naturhöhlen oder speziellen Bergwerksstollen angeboten - für Kinder
genauso wie für Erwachsene. Empfehlenswert ist eine Therapiedauer von 2 Stunden Higlichfür 3 Wochen,
die man ambulant oder statíonar durchführen kann. In den Heilstollen werden die Patienten von
Kurarzten, Krankenschwestern, oder fachkundigem Personal betreut. Die bereitstehenden bequemen
Liegen erreicht man mit Grubenbahnen oder Fahrstühlen.
Ausgerüstet mit persönlichen Schlafsacken werden die kühlen Temperaturen von 5 bis II "C je nach
Höhle und die hohen Luftfeuchtigkeiten zwischen 85 und 100% von den Patienten als angenehm
empfundcn. Die Luftströme bei dies en Klimakuren enthalten nahezu staub- und allergenfreie Luft, die
durch entzündungshemmende Wirkung zur Verbesserung des Gesundheitszustandes beítragt. Weitere
physikalische Anwendungen wie Massagen, Atemgymnastik und Fangopackungen sowie medizinische
FuBpflege oder Wellnessangebote gehören vielerorts ebenso zum Kurangebot. Die verschiedenen
Heilstollenstandorte bieten darüber hinaus Thermen, Wellness- und Erlebnisbáder, Bewegungstraining
und Ernahrungssemínare, Schrothkuren oder einfach ein Abtauchen in die Márchenwelt der beleuchteten
unterirdischen Stalaktiten. Die meisten Stollen haben eine Therapiesaison von Márz bis November.
Einige Höhlen sind auch für Rollstuhlfahrer geeignet.
Hohe Qualitatsstandards
Der deutsche Spelaotherapíe- Verband in Aalen hat allen Therapiestollenbetreibern strenge
Qualitátsstandards auferlegt.
In einer einjahrigen bioklimatischen und lufthygienischen Messreihe mit dem Deutschen Wetterdienst
konnte an allen Standorten die besonders reine Luft in den Heilstollen nachgewiesen werden. Die
Luftreinheit unter Tage ist sogar besser als die am Meer oder im Hochgebirge.
Eine weitere wissenschaftliche Untersuchung beschaftigt sich mit dem Wirksamkeitsnachweis der
Stollenluft. In einer Medizinstudie mit asthmakranken Kindern unter Leitung der Universitatsklinik
Ulm konnte gezeigt werden, dass sich durch den Aufenthalt in den Heilstollen die Lungenfunktion
entscheidend verbessert.
Aktuelle Gespráchsthernen lösungsbuch
Ein etwa 6 000 Jahre altes eigenstandiges, ganzheitliches Heilkundesystem, das auf Naturerfahrung
und der daoistischen Philosophie (der Daoismus) beruht. Die alteste Niederschrift der medizinischen
Grundideen ist der .Jnnere Klassiker des Ge1ben Kaisers", um 300-100 v. Chr. von unbekannten Autoren
zusammengetragen und noch heute eine Grundlage in der arztlichen Ausbildung. Die körperliche
Basis der chinesischen Medizin bilden die fünf Speicherorgane (Zang) mit Herz, Lunge, Milz, Leber
und Nieren und die sechs Hohlorgane (Fu) mit Gallenbiase, Magen, Dünn- und Dickdarm, BIase
und Dreifachem Erwarrner, In ihnen zirkuliert die körpereigene Energie (Qi), verbunden durch die
Leitbahnen (Meridiane). Der gesunde Fluss des Qi kann durch Umweltfaktoren und übermáíiige oder
fehlende Emotionen beeintrachtígt werden, nach traditioneller chinesischen Vorstellung durch die
sechs iiujJeren Übel Wind, Kalte, Hitze, Feuer, Feuchtigkeit und Trockenheit und die sieben inneren Übel
Traurigkeit, Freude, Árger, Kummer, Schwermut, Furcht und Angst.
Die traditionelle Diagnose erfasst neben den akuten Symptomen auch die Lebens- und
Ernahrungsgewohnheíten und ermittelt den körperlichen Energiezustand über Abtasten der
verschiedenen Pulsqualitaten und Betrachten der Zunge (Form, Farbe und Be1ag). Neben der in der
westlichen Welt popularen Akupunktur sind weitere Behandlungsmethoden der chinesichen Medizin:
chinesische Krauterheilknnde, Schröpfen, Massagen (Tuinamassage), spezielle Ernahrungsprinzípíen
und Entspannungstechniken: Qigong, chinesisches Schattenboxen (das sog. Tai Chi Ch'uan).
Runter mit den Pfunden - oder einfach mal wieder ein bisschen mehr Puste naben, sich fit fühlen.
Für vie1e Menschen ist Walking das Rezept für eine gute Figur und ein besseres Körpergefühl.
Walking ist flottes Gehen, wobei durch den intensiven Armeinsatz auch die Oberkörpermuskulatur
trainiert wird.
Im Gegensatz zu den Joggern heben die Walker nicht ab, sondern bleiben immer mit dem FuB auf dem
Boden. Die Gelenke werden weniger belastet. Und auch für Bander, Sehnen und Wirbelsáule ist Walking
ein "Schongang': Die sanfte Alternative zum Ioggíng trainiert die Ausdauer, aktiviert den Stoffwechsel
und starkt das Herz- Kreislaufsystem. In Deutschland gibt es nach Angaben des Deutschen Walking
Instituts (DWI) zurzeit mehr als 100 000 organisierte Walker in so genannten Walking Treffs. Die Zahl
der nicht organisierten Walker liegt bei etwa zwei bis drei Prozent der erwachsenen Bevölkerung.
hier insbesondere Walking, hat, neben dem Ernahrungs- und dem Stressverarbeitungsverhalten, einen
wíssenschaftlich nachweisbaren Einfluss auf die Gesundheit. Bestimmende Merkmale des Walkings
sind: Körperliches und seelisches Wohlbefinden, körperliche wie geistige Leístungsfahígkeit (Fitness)
und Gesundheit, verstanden in einem ganzheitlichen Sinne. Mit Walking, vollwertiger Ernahrung
und aktiver Entspannung (in der Summe also einfach beeinflussbare Schutzfaktoren der Gesundheit)
verbessern und erhalten Sie auf einfache Art und Weise ein Leben lang Ihre Leistungsfahigkeit,
Über die günstigen Wirkungen des Walkings auf die Gesundheit sind sich Medizin und
Sportwissenschaften seit langem im Klaren. Zwischen 1000 bis 2000 Kilokalorien sollen pro Woche durch
sportliche Bewegung zusatzlich verbraucht werden (dies entspricht 3-5 Stunden Walking pro Woche je
nach Intensitat), um zum Beispiel, Herzerkrankungen vorzubeugen. Neben dem Walking werden die
traditionellen Ausdauersportarten Schwimmen, Skilanglauf, Radfahren und Laufen empfohlen.
Wenn Sie schon jahrelang keine nennenswerten körperlichen oder sportlichen Aktivitaten ausgeübt
haben, ist es ratsam, in den ersten 4 bis 5 Wochen nach Beginn des Walking- Trainings mit 1 mal pro
Woche 30 Minuten Walking zu beginnen. Erst nach dies er Adaptiens- und Aufbauphase ist es ratsam,
ein zweitesmal pro Woche zu walken. Ein zeitlicher Abstand von 1 bis 2 Tagen ist optimal. So wird Ihre
Fitness sanft gesteigert und stabilisiert. Erst nach sechs Monaten regelmaíiigen Walkings sollten Sie
dann Ihren Trainingsumfang auf 3, spater auf 4 Walkingeinheiten pro Woche erhöhen. Die Dauer des
Walkings je Training passen Sie langsam Ihrem Fitnesszustand an.
Globales Ziel des Aufwármens yor dem Walking ist, Ihren Körper auf die kommende Belastung
vorzubereiten. Dies gilt insbesondere für die FuB-, Knie-, Hüft-, und Wirbelgelenke sowie die
beanspruchten Muskelgruppen.
Den 23. April hat die 28. Generalkonferenz der UNESCO 1995 zum "Welttag des Buches und des
Urheberrechts" ausgerufen. Der Todestag von Shakespeare und Cervantes so11auf die fundamentale
Bedeutung des Buches und seine unverzichtbare Rolle auch in der Informationsgese11schaft hinweisen.
Die Idee des Welttages geht auf eine alte Tradition in Katalonien zurück, wo seit den zwanziger
Jahren am 23. April, dem Sankt [ordi- Tag, auf den Straísen Buchstande aufgebaut werden und rund
Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
um das Buch ein groűes Volksfest stattfindet. An diesem Tag werden dort Millionen von Rosen und
Büchern verkauft.
Seit 1996 wird der Welttag des Buches auch in Deutschland begangen. Nie berichten Medien auíserhalb
der Frankfurter Buchmesse an einem einzigen Tag so viel über Bücher und Lesen. Der Welttag
des Buches hat sich als landesweites Lesefest etabliert. Er wird vom Börsenverein des Deutschen
Buchhandels und der Stiftung Lesen unterstützt. [edes Jahr beteiligen sich Tausende Buchhandlungen
mit eigenen Veranstaltungen. Schulen, Bibliotheken und zahlreiche Verlage engagieren sich bundesweit
mit Lesungen, Schreibwettbewerben, Diskussionsrunden und anderen Aktionen für den Welttag des
Buches und für die Leseförderung.
Mit im Durchschnitt 50.000 Besuchern pro Tag konnten die optimistischen Erwartungen von taglich
70.000 zahlenden Gasten bei weitem nicht erreicht werden. Dafür genossen die anwesenden Freunde
guter Tanzmusik aber das Gefühl, vom jeweiligen Nachbarn weder geboxt noch getreten zu werden. Das
gesamte Programm sieht bis zum Mittwoch 1.000 Einzelveranstaltungen auf 60 verschiedenen Bühnen
yor. Damit kein Konzert im Gedrange verloren geht, kann zur Vorbereitung auf der Website www.sziget.
hu ein persönlicher Stundenplan zusammengestellt werden.
Mit einem fulminanten Auftakt verwandelte sich die Óbudaer Werftinsel (Hajógyári sziget) am
vergangenen Dienstag erneut in eine Anlaufstelle für Feierwütige aus ganz Europa. Eine Woche lang
werden sie so tun, als sei Woodstock erst gestern gewesen. Und wenn sie Pech haben, beschert ihnen der
.Regen auch noch den entsprechenden Schlamm auf dem Gelande. Laut der Tageszeitung Napi Gazdaság
haben die Organisatoren 1,8 Mrd. Ft (7,3 Mio. Euro) in das Mega-Event investiert. Das sind 400 Mio. Ft
mehr als im vergangenen Jahr.
Wenn die Organisatoren immer wieder behaupten, dass das Szíget-I'estívalgelande einer kleinen Stadt
gleicht, dann untertreiben sie schamlos. In Wirklichkeit ist dies er Tage die gesamte Stadt Budapest
ein einziges Festivalgelánde. In manchen Strafsenbahnen sind Menschen mit gekammten Haaren und
sauberen Hosen in der Minderheit, in einigen Geschaften ist kaum noch ein ungarisches Wort zu hören
und an der HÉV-Station wird man genötigt, Fahrscheine zu kaufen und vorzuzeigen. Die Straísen sind
voller rostiger, aber bunt bemalter VW-Busse und neben den Schienen der HÉV wird gezeltet.
Je naher man dem Zentrum des Festivals kommt, umso offensichtlicher ist die Überzahl der Punks,
Hippies und Grufties mit ihren riesigen Rucksacken und den Isomatten. Und wer sich derzeit mit
dem Auto der Óbudaer Werftinsel náhern will, wird klaglich scheitern. Die Straíien erinnern eher an
überfüllte Parkplatze als an befahrbare Transportwege. Aber diese Szenerio verwundert ganz und gar
nicht, wenn man bedenkt, dass taglich etwa 50.000 Menschen schlieíilich den Weg durch die Stadt auf
die Insel finden müssen.
Insgesamt 50.000 Gaste verbuchten die Organisatoren an dem Tag. Auch der Mittwoch, der erste
offizielle Festivaltag, war mit 45.000 Jüngern zeitgenössischer Musik sehr gut besucht. Wáhrend
der derzeit angesagteste Dancehall-Star Jean Paul mit seinem Auftritt und yor allem seiner
Macho-Attitüde auf der Hauptbühne eher enttauschte, zag Youssou N'Dour auf der Weltmusik-
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Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthernen
Bühne mit seinen afrikanischen Rhythmen die Leute reihenweise in seinen Bann. Und natürlich
begeisterte erneut die legendére Hardrock -Band im Hare Krishna -Zelt mit ihrer speziellen
Version des Litanei-Gesangs. Auch das Arany-Ászok-Zelt hielt sich an die Tradition einer feucht-
heiílen Rock-Party, die viele Gaste schon aus den vergangenen Jahren kennen und lieben.
"Ich komme seit vier Jahren zum Sziget-Festival", erzahlt der 33-jahrige Ralf Böhne. "Wahrend der
kulturelle Geist der Veranstaltung sich nicht verandert hat, ist die Infrastruktur in den vergangenen
Jahren immer niveauvoller geworden: Das heiíst, die Toiletten, die Staride und die Ausschilderung
haben sich verbessert. Inzwischen gibt es sogar einen Supermarkt und ein englisches Programmheft",
resümiert er zufrieden.
Der 25-jahrige Robert Drese aus Aachen ist zum ersten Mal auf dem Sziget-Festival. Er meint: "Ich bin
überrascht, wie groB und preisgünstig das Festival ist, wie offen und freundlich die Menschen sind. Aber
trotz der vielen Besucher ist immer noch genug Platz. Und es ist unglaublich, was es hier alles gibt: Tai-Chi
am Morgen zum Beispiel und Bungee- Jumping. Das ist kein Festival, das ist ein eigener kleiner Planet."
Die musikalische Bandbreite reicht von Independent, Rock und Pop über Heavy Metal und Hardrock bis
hin zu elektronischer Musik, Jazz, Weltmusik und Klassik. Daneben gibt es noch diverse Themenzelte und
einen Straíienzug für Nichtregierungsorganisationen. Wer eine musikalische Zusammenfassung mit nach
Hause nehmen will, kann für viel sagende 2.005 Ft eine ,CD namens "Sziget 2005 Compilatíon" erstehen.
Kinder in Deutschland bewegen sich im Schnitt nur noch etwa eine Stunde am Tag, lediglich 15 bis
30 Minuten dieser Zeit treiben sie aktiv Sport oder bewegen sich intensiv. Aber körperliche Aktivitat
tragt mafsgeblích zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sowie zum Erhalt ihrer Gesundheit
bei. Laut Statistik fallt zudem bis zu einem Drittel der Sportstunden in der Schule aus. Die Folgen von
Bewegungsmangel sind nicht nur Übergewicht, sondern auch Koordinationsschwache, Herz-, Kreislauf-
und Haltungsbeschwerden. Eine im Jahr 2000 durchgeführte sportpadagogísche Beurteilung ergab,
dass 50 bis 65 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland Haltungsschaden, 30 bis 40 Prozent
Koordinationsschwachen und 20 bis 25 Prozent Herz- Kreislauf- oder Kreislaufregulationsschwachen
haben. Ein bewegungsarmer Lebensstil hat aber nicht nur den Abbau körperlicher Leistungsfahigkeit
zur Folge. Eine Studie der Sporthochschule Köln zeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der
Gesamtkörperkoordination und der Konzentratíonsfahígkeít gibt: Kinder, deren Motorik besser
entwickelt war, schnitten im Konzentrationstest signifikant besser ab. Auch psychische Probleme
stehen im Zusammenhang mit Bewegungsmangel: Hemmungen, Ángste und Unsicherheit sowie
psychosoziale Probleme werden haufiger bei bewegungsinaktiven Menschen beobachtet. Gekoppelt
mit ungünstigen Ernahrungsgewohnheiten führt Bewegungsmangel oft zu Übergewicht mit all seinen
Folgeerkrankungen.
Jugendliche betreiben weiter gerne Sport, suchen dabei aber yor allem Abenteuer und Spaís. Der
herkömmliche Schul- und Vereinssport verrnag dies nicht zu bieten, deshalb suchen die Sportler in
ihrer Freizeit nach neuen Angeboten.
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Aktuelle Gespráchsthemen Lösungsbuch
Wir nahern uns der Sporthalle "Thomas-i-Punkt" am Berliner Tor in Hamburg. Von weitem schon
hört man wummernde Hip- Hop- Musik, in der Halle sieht man dann Jugendliche sekundenlang fast
schwerelos durch die Luft fliegen. Hier wurde eine Sportwelt für junge Leute geschaffen, bei der es nicht
auf Leistung und Wettbewerb, sondern auf den Spaf (Fun) ankommt.
Funsport kann man in vier Bereiche aufteilen: die Risiko- und Abenteuer-Sportarten wie z.B.
Bungee- Iumping oder Freeclimbing, die Geschwindigkeits-Sportarten wie z.B. Snowboarding, Inline-
Skating oder Surfen, die Teamsportarten wie Streetball oder American Football und schlieíslich die
Fitnesssportarten wie Aerobic oder Hip Hop. Die herkömmlichen Sportarten in Schule und Verein
gelten bei Jugendlichen dagegen als antiquiert. Dazu gehören Leichtathletik, Handball und zunehmend
auch Tennis und Hockey. Auffallend ist, dassFunsport fast ausschlíeíilich von mannlichen Jugendlichen
betrieben wird. Lediglich im Fitnessbereich besteht eine Ausgeglichenheit von Iungen und Madehén.
28. Naviqationssystem
.Unsere Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass das Produkt auf dem Weg aus den oberen Marktsegmenten
in den so genannten Massenmarkt ist': sagt Stoyan Karnburow von TNS Emnid, Nahezu jeder Dritte
der über 50-Jahrigen bezieht ein Navigationssystem in seine Autokaufplanung ein, wahrend es bei den
unter 30-Jahrigen 8 Prozent sind. Als Gründe dafür nennen die Forscher, ein Navigationssystem sei ein
Komfort- und Sicherheitsfeature und auíierdem seien die Preise für die meisten lüngeren zu hoch.
Das neue Multimedia- Navigationssystem gibt bei Bedarfbis zu drei Alternativrouten gleichzeitig wieder
und ermöglicht unterschiedliche Streckendarstellungen. Zudem bildet es beispielsweise Autobahnkreuze
aus Fahrerperspektive ab, was die Orientierung deutlich erleichtert. Darüber hinaus verfügt es über
eine automatische Zoomfunktion bei Richtungswechseln. Dank kurzer Rechenzeiten stehen sámtliche
Inforrnationen in Echtzeit zur Verfügung. Die Navigations-DVD für Europa umfasst 21 Lander und
erfordert daher keinen Wechselbei Fernreisen.
ee
Lösungsbuch • Aktuelle Gespráchsthernen
Das High -End -Gerat beinhaltet ferner eine 4 x 50-Watt -Audioanlage mit Sechsfach -CD- Wechsler in der
Armaturentafel, der auch CDs im MP3-Format abspielen kann, sowie eine Bluetooth-Telefonfunktion
mit Freisprecheinrichtung.
Der "Herr der Ringe" - für viele mehr als nur ein Buch.
Nun ist es entschieden: "Der Herr der Ringe" ist das Lieblingsbuch der Deutschen. Weit yor der
klassischen Literatur, hat es auch Harry Potter auf Platz 9 hinter sich gelassen. Was ist das Geheimnis an
dies em Buch, das so viele Leser weltweit und jeden Alters bezaubert?
Der Mythos um Hobbits, Elben und dunkle Máchte setzt Malistabe. Und das nicht erst, seit Peter
Jacksons Verfilmung des "Herr der Ringe" am 19. Dezember 2001 Premiere feierte. Die Superlative um
. die bis dahin mit dem gröísten Budget aller Zeiten ausgestattete Filmproduktion ist uns noch allen sehr
gut im Gedachtnis. Aber nicht nur Regisseur Peter Jackson und sein Team stieísen in neue Spharen des
Aufwandígen und Gewaltigen yor. Die Reaktion der Fans ging beim Film ebenso wie Jahre zuvor beim
Buch weit über das Normale hinaus.
Tolkien-Fans sind treue Fans, die mit mindestens ebenso viel Interesse wie Argwohn alles verfolgen,
was nur in die Nahe der Werde des Professors aus Oxford kommt. Und so kehrten die Puristen unter
ihnen der "anderen Fantasy" bald den Rücken, um wieder zwischen Elben, Zwergen und Orks zu sein.
Dennoch: Es war ein Volk aus Mittelerde, das dem Verlangprogramm den Namen gab. Tolkien: der Pate
der Fantasy - zumindest in Deutschland.
Lesen und anschauen war und ist bis heute vielen Fans nicht genug. Sie wollen am liebsten im Mittelerde
leben. Mit am nachsten kommen sie dies em Traum in Rollenspielen, in denen sich ganz harte Fans
schon mal für ein komplettes Wochenende aus unserer normalen Welt verabschieden. - Stilecht in
"Herr der Ringe"-Kostümen reden sie sich nicht nur konsequent mit ihren Spiel-Namen an, sondern
verschmelzen geradezu für eine gewisse Zeit mit der Figur, in deren Rolle sie geschlüpft sind .
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.Aktuelle Gespráchsthernen • Lösungsbuch
BahnCard-Besitzer haben es bei der Bahn besonders gut. Sie sparen nicht nur individuell mit den
verschiedenen Varianten 25, 500der 100. Sie können auch bahn.comfort-Punkte sammeln oder mit
RAILPLUS im europaischen Ausland besonders preiswert fahren.
Die BahnCard gibt es gleich in drei verschiedenen Varianten, damit für all unsere Kunden die richtige
dabei ist. Denn jeder hat and ere Ansprüche. Die BahnCard 25 ist für aHjene gedacht, die nur ab und zu
mit der Bahn verreisen. Für nur 50,- Euro in der 2. Klasse und 100,- Euro in der 1. Klasse erhalten Sie
immer 25 Prozent Rabatt auf Ihre Fahrscheine.
Natürlich gelten für die BahnCard 25 die Mitfahrer-Rabatte (sofern 1. Person auch Inhaber einer
BahnCard 25 ist). Und: Ihr Partner und Ihre Kinder unter 18 [ahren, die mit im gemeinsamen Haushalt
leben, erhalten für nur fünf Euro ebenfalls eine BahnCard 25 (für Partnerkarte muss ein Kind im
BesteUschein eingetragen sein).
Die BahnCard 50 ist für Vielfahrer gedacht. 50 Prozent auf den Normalpreis lohnen die Anschaffung
von 200,- Euro für die 2. Klasse und 400,- Euro für die 1. Klasse auf jeden FalL Bis zu vier Mitfahrer
können Sie für die Halfte des Normalpreises mitnehmen. Ihre Kinder unter 15 Jahren fahren kostenlos
mit. Und für Partner im gemeinsamen Haushalt, Schüler und Studenten (bis eínschlieíilich 26 Jahre),
Senioren (ab 60 Jahre) und Schwerbehinderte gibt es die BahnCard 50 für den halben Preis.
Die BahnCard 100 ersetzt die bisherige NetzCard. Bis auf wenige Ausnahmen können Sie mit der
BahnCard 100, die 3.000 Euro in der 2. Klasse und 5.000 Euro in der 1. Klasse kostet, beliebig viele
Fahrten in all unseren Zügen unternehmen. Die BahnCard 100 ist jeweils ein Jahr gültig, sie kann aber
auch im Abonnement für monatlich 270,- Euro (=3.240 Euro/Jahr) für die 2. Klasse und 450,- Euro (=
5.400 Euro/Jahr) für die 1. Klasse erworben werden.
Für welche BahnCard Sie sich auch immer entscheiden: Ihre Treue wird auf jeden FaU belohnt. Mit
unserem Serviceprogramm bahn.comfort sammeln alle BahnCard- lnhaber Punkte. Kommen innerhalb
von zwölf Monaten mindestens 2.000 Punkte zusammen, könn en Sie un sere bahn.comfort-Leistungen
in Anspruch nehmen.
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vorbehaltene Sitzplátze reservieren oder das bahn.comfort -Servicetelefon benutzen.
BahnCard-Besitzer, die viel im europaíschen Ausland unterwegs sind, können noch zusatzlích sparen
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Für nur 15 Euro Aufpreis auf lhre BahnCard erhalten Sie bei grenzüberschreitenden Reisen in 28
Landern Europas 25 Prozent Ermafsígung auf den Normalpreis der Auslandsstrecke. Und das für die
gesamte Gültigkeítsdauer lhrer BahnCard .
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Lösungsbuch • Aktuelle Gesprachsthemen
Teil A:
Bis zu 100 000 Tote: Mit den Zahlen steigt das weltweite Entsetzen über das Ausmaf der Flutkatastrophe
in Südasien. Hilfsorganisationen schatzen am Mittwoch, drei Tage nach dem Seebeben vor Sumatra,
erstmals die Zahl der Opfer im sechsstelligen Bereich.
Die Weltgesundheitsorganisation befürchtet, dass noch Zehntausende durch Seuchen sterben könnten.
Mehrere tausend Touristen wurden verrnisst, darunter auch 1000. Deutsche. 'Dies ist eine Katastrophe
wirklich weltweiten Ausmaíses; sagte Bundeskanzler Gerhard Schröder in Berlin. Es sei von einer
"dreistelligen Zahl' deutscher Opfer auszugehen. Die Bundesregierung ordnete Trauerbeflaggung an
und erhöhte die Hilfe für die Katastrophenlander auf 20 Millionen Euro.
Nach offiziellen Schátzungen sind bislang 69 000 Tote zu beklagen, sagte eine Sprecherin der
Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Föderation (IFRC) in Genf. Wegen der hohen Zahl
der Vermissten sei jedoch noch ein deutlicher Anstieg bis auf 100 000 Tote zu befürchten. Allein auf
Sri Lanka rechnete der europaísche Koordinator für Hilfe init bis zu 50 000 Toten. Die Lage dort sei
'apokalyptisch, sagte Philippe Nardin. UN -Generalsekretar Kofi Annan brach seinen Urlaub ab und
wollte am Donnerstag persönlich die Aufsieht über die gröfste Nothilfeaktion in der Geschichte der
Vereinten Nationen übernehmen.
Der Bundesregierung zufolge wurden bislang 26 deutsche Opfer identifiziert. Allein in Thailand war
jedoch das Schicksal von mincÍestens 600 Deutschen unklar, wie die deutsche Botschatt in Bangkok
berichtete. Für die meisten Gáste und Beschaftigten des vor allem von Deutschen besuchten Luxushotels
"Magic Lagoon" bei Khao Lak in Thailand gíbt es unterdessen kaum noch Hoffnung. Bis Mittwoch
wurden nur 185 der 415 zumeist aus Deutschland stammenden Gaste lebend gefunden. Das teilte der
Hotelkonzern Accor in Paris mit. 230 Urlauber sind damit tot oder werden verrnisst. 70 Prozent der
Hotelgaste waren Deutsche.
In Thailand sind fast drei Viertel der bislang mehr als 150 FIuttoten nach offiziellen Angaben Auslander.
Nach Befürchtungen der skandinavischen Regierungen hat das Seebeben auch hunderte Menschen aus
diesen Landern das Leben gekostet. Mehr als 2000 Urlauber aus Schweden, Norwegen, Finnland und
Danernark werden vermisst.
In Indonesien rechnete die Regierung mit bis zu 40 000 Toten. Der Vize- Polizeichef der indischen
Inselgruppe Andamenen und Nikobaren, S. Basudev Rao, sagte der dpa per Telefon aus der
Hauptstadt Port Blair: 'Es sieht nicht gut aus. Die Zahl der Toten steigt jeden Tag: Es könnten
zwischen 6000 und 10 000 Tote sein. Die offizielle Opferzahl auf den Nikobaren liegt bislang bei
3000. Viele Inseln seien weiterhin überflutet. In Indien begannen Impfungen, um Epidemien zu
vermeiden.
Mehr als 100 Menschen sind auch im ostafrikanischen Staat Somalia nach Regierungsangaben von der
Flutwelle getötet worden, die rund 6000 Kilometer vom Epizentrum des Bebens entfernte Küstenstadt
Hafun wurde weitgehend zerstört. 34 Tote wurden aus Burma gemeldet, 65 aus Malaysia.
Aktuelle Gesprachsthemen • Lösungsbuch
Teil B:
Alle internationalen Hilfsorganisationen arbeiten unter Hochdruck daran, die Menschen vor allem
mit sauberem Trinkwasser zu versorgen. Zwei Teams des Technischen Hilfswerks THW mit Wasser-
und Bergungsexperten trafen in Thailand und Sri Lanka ein. Eine dritte Gruppe reiste am Mittwoch
nach Indonesien ab. Die 'fliegende Intensivstation' der Bundeswehr, ein mit medizinischer Technik
ausgerüsteter Airbus, sollte in der Nacht zum Donnerstag in Phuket in Thailand landen. Ein zweiter
Airbus wird ebenfalls zum "MedEvac' umgerüstet.
Hunderttausende Kinder sind dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen zufolge obdachlos und von
Krankheiten bedroht. Zahllose Menschen suchen zwischen Trümmern, in überfüllten Krankenháusern
und Leichenhallen verzweifelt nach ihren Angehörigen. In den Katastrophengebieten Sri Lankas werden
nach Angaben der Hilfsorganisation World Vision Wasser und Nahrungsmittel knapp.
In all dem Grauen erlebten die Retter aber auch kleine Wunder: Ein 13-jiihriges indisches Mádchen hat
nach der Flutwelle zwei Tage lang auf einer schwimmenden Tür überlebt, bevor das Meer es an seine
Heimatinsel wieder an Land spülte.
Der Münchner Tropenmediziner Professor Thomas Löscher warnte vor 'Horrorszenarien'. 'Von einer
Verdoppelung der gegenwartigen Todeszahi durch Seuchenausbruch zu sprechen ist übertrieben und
nicht adaquat, sagte Löscher in einem dpa-Gesprach. Die Seuchengefahr gehe von den Toten aus, die
möglichst rasch beerdigt werden müssten. Dies sei den Hilfskraften vor Ort sehr bewusst und werde
entsprechend umgesetzt.
Die Fluggesellschaft Con dor hatte bis Mittwoch mehr als 1000 Urlauber aus dem Katastrophengebiet nach
Deutschland gebracht. Wie der Tourismuskonzern Thomas Cook mitteilte, wür uen bis Donnerstagabend
alle Urlauber aus Sri Lanka und Phuket ausgeflogen. Der Ferienflieger LTU hat bislang rund 2000
Urlauber zurückgebracht. .
Bundeskanzler Schröder und and ere Spitzenpolitiker riefen die Deutschen ebenso zu Spenden auf wie
die katholische und. die evangelische Kirche, die am Neujahrswochenende in Sonderkollekten für die
Opfer des verheerenden Seebebens sammeln. Papst Iohannes Paul II. appellierte an die internationale
Gemeinschaft erneut, den Opfern zu helfen. Die Organisation des Interntionalen Roten Kreuzes und
des Roten Halbmonds bat um Spenden.
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Lösungsbuch • Aktuelle Gespráchsthemen
angeblich unidentifizierter Flugobjekte sowie nach einem Kostenaufwand von ca. 50.000 Euro nun
eine ernüchternde Bilanz.
25.02.2006 - "Natürlich werden immer wieder geheimnisvoll wirkende Objekte am Himmel - meistens als
Lichterscheinungen in der nachtlichen Dunkelheit - ausgemacht. So gesehen gibt es für die Zufallsbeobachter
wahrhaft unidentifizierte Flug-Objekte. Doch deren Natur ist banal. Nur wir Menschen machen daraus
den groísen kosmischen Zauber, weil wir diesen im Zeitalter der Weltraumfahrt so lieben': hat Walter als
Mitbegründer des Zentralen Erforschungsnetz es aufsergewőhnlicher Himmelsphanomene (CENAP) und
Betreiber des UFO-Meldetelefons erkannt. Dies stellte er schon 1996 in seinem Buch "UFOs: Die Wahrheit"
dar. Seitdem ging es mit der UFO-Szene national wie international bergab. Walters Beobachtungen nach "ist
die Lufi raus aus der Untertassen -Manie", Auch das öffentliche Interesse an diesem Thema sei stark gesunken.
So wage es etwa kein groíser Verlag mehr, einen UFO- Titel auf den Markt zu bringen, und selbst in den
nachmittáglichen Talkshows seien UFOs lángst kein Thema mehr.
1947 begann der ganze Spuk über unseren Köpfen mit einer Beobachtung im Herzen der USA. Seitdem
waren die "flying saucers" in aller Munde und sorgten bis in die spaten 1970er Jahre hinein für groűe
Beachtung. Dann wurden aus den Untertassen zwar die neutraleren "unidentifizierten Flugobjekte"
(UFOs), die aber dennoch weiterhin im Sinne von "auBerirdisches Flugobjekt" verstanden wurden und so
dem Thema weiterhin Schub verloren haben.
Viel heiíie Lufi entströmt den angeblichen UFOs in ihrer Wunderwelt. So etwas heizte schon immer
hitzige UFO-Diskussionen an. .Unglücklich verlaufende Versuche von Fernseh-Dokumentationen, die
schlussendlich aber völlig daneben gingen, taten ihr Übriges, um die UFOs mysteriöser darzustellen,
als sie wirklich sind': sagt Walter. Fast alle UFOs gehen auf für den Fachmann identifizierbare Objekte
bzw. Erscheinungen zurück. Kaum jemand kennt die 1,50 Meter groíien Miniaturheífiluftballone, die
als orange-rote Feuerquallen z.B. in der Silvesternacht oder an wunderschönen Sommerwochenend-
Nachten bis zu 15 Minuten lang durch den Himmel ziehen. Nach Walter sind sie eine "sichere Ursache
für Dutzende von UFO-Meldungen über das ganze Jahr hinweg". Genauso sorgen die grofsen Brüder
der Sternschnuppen, die so genannten Feuerball- Boliden, als "Himmelsfeuerwerk der gerauschlosen
Art" für groíle öffentliche Verblüffung, wie etwa im Herbst 2005. "Wer so etwas sieht, so die immer
wiederkehrende Beschreibung der Zeugen, glaubt sich wie in einem "Akte X-Film': so Walter. Groíse
Wetterballone erscheinen als "metallisch-blitzende Scheiben am Himmel" und bei besonders guten
Wetterlagen sind die bis zu den Wolken hochreichenden Lichtfingervon Dískotheken-Groíischeinwerfer-
Anlagen (sog. Skytracker oder Space Cannons) nicht mehr zu sehen, sondern lediglich die kreisenden
milchig-weiílen Lichtschemen ihrer Projektionsflache.
Ienseits alI dies er Vorfálle, die sich im Nachhinein erstaunlich einfach erklaren lassen, ist natürlich das
groíie Spannungsmoment für alle UFO- Fans die Frage nach den "echten UFOs': Tatsachlich sind etwa
3 Prozent aller Meldungen auch für Werner Walter und CENAP "noch nicht erklart" Doch all diese
Meldungen besitzen keinerlei roten Faden der "phanomenalen ArC alle Darstellungen sind absolut
.verschícden in ihrem Inhalt" und haben nur einen problembelasteten gemeinsamen Nenner: teilweise
spektakuláre Erscheinungen, die aber nur von einer Person berichtet wurden. Es gíbt also keinerlei
unabhangige Bestatígungen hierfür und dies lásst die "unheimlichen Begegnungen" für Walter und
CENAP schnell wieder auf Anekdoten -Niveau zurückfallen. "Zudem gibt es eine Menge Scherzbolde,
UFO-Spinner und auch platte Lügner, die imstande sind, ein Marchen aus unterschiedlichen Motiven
Bt
Aktuelle Gesprachsthernen • Lösungsbuch
glaubwürdig rüberzubringen. Dieser Verdacht bei den soweit ungeklarten Fallen beschleicht mich seit
ein paar Jahren ganz heftig", schlíeíst Walter ab und dürfte damit die "ganze UFO-Fraktion" einmal
mehr gegen sich aufbringen.
"Irgendwie habe ich meine Zeit verschwendet und bin sinnbildlich dem legendaren ,Kupferkessel voller
Gold am Ende des Regenbogens' nachgehechelt. Enttauscht bin ich zwar nicht, aber das argerlíche
Herumgeplage mit fanatisierten UFO-Fans, die einfach nicht einsehen wollen, wie simpel die UFO-
Struktur gesponnen ist, ging mir schon auf die Nerven', blickt Walter zurück. Sollte es irgendwelche
echten UFOs- egal was sie sind und woher sie kommen mögen - geben, dann werden sie für alle
Menschen überzeugend und eindeutig nachweisbar sein. Dies ist bisher nicht geschehen. Warum sollte
dies morgen dann plötzlich anders sein? Doch schon bald wird die nachste angeblich geheimnisvolle
Himmelserscheinung als UFO durch die Gazetten gehen. Genauso wie der nachste angeblich
vielversprechende Bericht über das Ungeheuer von Loch Ness und den Yeti - nur um dann ebenso
schnell wieder in der Versenkung zu verschwinden.
Nach langem Tauziehen geht das "Haus der Zukunft" im Millenáris-Park nun endlich in die Zielgerade.
Ungarns erstes interaktives Wissenschaftszentrum und -museum wird am Donnerstag eröffnet. Zwar
begann die Planung bereits im Frühjahr 2004, im Laufe der vergangenen zwei Jahre entstanden aber
mehrere Konzeptionen, die immer wieder verworfen wurden. Auch das ausführende Team wurde
wahrend dies er Monate vollstándig ausgewechselt.
"Das ,Haus der Zukunft' soll erst der Anfang sein. Weitere Vertreter einer neuen Institutionsart in
Ungarn werden folgen", verkündete Informatikminister Kálmán Kovács bei einer Pressekonferenz am
vergangenen Montag. Das interaktive Science-Museum so11Wissen auf mehreren Wegen verrnitteln:
Es ist ein Zusammenschluss aus einer Schule, einer Bibliothek, einem Museum, dem Internet und
Medienvertretern. Eine der Hauptattraktionen des futuristischen Wissenszentrums wird das bereits
bestehende .Palast der Wunder" sein, das erst im September dies en Jahres an seinen neuen Standort im
Millenáris- Park eingezagen ist.
Rund um das Thema Forschung und Technik wird hier Kindern und Erwachsenen die Wissenschaft
náher gebracht: Durch interaktive Vorführungen wird der Vorgang des Klonens demonstriert, in einer
Dunstkammer werden Atome siehtbar gemacht und in einem anderen Raum finden verschiedene
Experimente statt. Im Rahmen einer 60 Mio. Ft teuren Investition zag der Palast der Wunder von der
Váci út in den Park.
Auíierdem soll das .Jfaus der Zukunft" eine technologische und wissenschaftliche Ausste11ung
beherbergen, wo die neuesten Trends, die wichtigsten Erfindungen und Neuheiten im Bereich der
Forschung und der Technik gezeigt werden so11en."Der Besucher so11hier die Zukunft kennen lern en",
hief es auf der Pressekonferenz. Darüber hin aus werden im Science-Museum Wissenschaftsklubs und
Kunstprogramme stattfinden. .Schwerpunkt des Zentrums ist die Bildung. Das Publikum so11im ,Haus
der Zukunft' auf leichte, interaktive und innovative Art etwas dazulernen - und zwar über Themen, die
dem Besucher auch im Alltag begegnen", so Kovács .
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Lösungsbuch Aktuelle Gesprachsthernen
Die Rekonstruktion und Erweiterung der vier Hallen (A, B, C und D) hat insgesamt 1,5 Mrd. Ft
gekostet. Die Summe wurde komplett von der ungarischen Regierung zur Verfügung gestellt. Die
Arbeiten verzögerten sich allerdings durch Unstimmigkeiten bei der Organisation. Bereits im Frühjahr
2004, als der Millenáris-Park vom Ministerprasidentenamt in die Hande des Informatikministeriums
überging, wurde von der Gründung eines derartigen Science-Zentrums nach internationalem Maísstab
gesprochen. Damals wurde ein Team mit Géza Kerti zur Ausarbeitung der Konzeption aufgestellt. Die
Arbeiten waren schon im vollen Gange, als der Künstler András Wahorn zum Team dazu stieís.
Ende 2004 entstand schlieíilich das Chaos: Das Team verlief das Projekt. Dem Programmchef vom
Millenáris, András Derdák, wurde gekündigt. Und auch Wahorn entschied sich, seinen Posten wieder
aufzugeben. Erst im April diesen Jahres entstanden schlieíslich das neue Team und ein neues Konzept
für das Wissensmuseum. Unter strengster Geheimhaltung und mit wenig Medienecho scheint das
langwierige Projekt nun doch geglückt zu sein. Was sich aber genau hinter der Idee versteckt, wird erst
ab diesem Donnerstag klar sein.
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• Péntek Bernadett:
Középfokú kurzuskönyv a német szóbeli nyelvvizsgára
és az emelt szintű érettségire
EII()~lCie~;Z;tlIE~ttO~~n:
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9023 Győr,Tihanyi Árpád u. 66.
Tel./Fax: 96/420-814; 96/414-718
30/957-87-11
30/300-34-81