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D er 130. Psalm: De profundis clamavi


Donnerstag, 15. November, 19 Uhr, St. Petri Dom

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2. Bei dir gilt nichts denn Gnad und Gonst, 4. Und ob es währt bis in die Nacht
Die Sünden zu vergeben. Und wieder an den Morgen,
Es ist doch unser Tun umsonst Doch soll mein Herz an Gottes Macht
Auch in dem besten Leben. Verzweifeln nicht noch sorgen.
Vor dir niemand sich rühmen kann, So tu Israel rechter Art,
Des muß dich fürchten jedermann Der aus dem Geist erzeuget ward,
Und deiner Gnaden leben. Und seines Gotts erharre.

3. Darum auf Gott will hoffen ich 5. Ob bei uns ist der Sünden viel,
Auf mein Verdienst nicht bauen; Bei Gott ist viel mehr Gnaden;
Auf ihn mein Herz soll lassen sich Sein Hand zu helfen hat kein Ziel
Und seiner Güte trauen, Wie groß auch sei der Schaden.
Die mir zusagt sein wertes Wort, Er ist allein der gute Hirt,
Das ist mein Trost und treuer Hort, Der Israel erlösen wird
Des will ich allzeit harren. Aus seinen Sünden allen.

Entstanden um die Jahreswende 1523/1524


Erstdruck in: Liedersammlung (Achtliederbuch) Nürnberg (Jobst Gutknecht) 1523/ 1524

Aus tiefer Not schrei ich zu Dir

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