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Ich meine / finde / glaube / denke, ich bin der Meinung, Darüber habe ich mir noch keine Gedanken gemacht.
dass. " Davon habe ich keine Ahnung.
Meiner Ansicht / Meinung / Auffassung nach ... Dazu will ich mich nicht äußern.
Ich bin davon überzeugt, dass ...
Ich vertrete den Standpunkt, dass ...
Ich könnte mir vorstellen, dass ...
Soviel ich weiß, ...
Widersprechen Einschränkungen
Da muss ich dir widersprechen. Es kommt nämlich darauf an, ob ...
Da habe ich Zweifel. / Das bezweifle ich. Das hängt davon ab, ob ...
Ich behaupte das Gegenteil. In dem Fall, dass ...
So ein Quatschl / Blödsinnl/ Unsinn! Vorausgesetzt, dass ...
Dagegen möchte ich Folgendes einwenden: ... Unter der Bedingung, dass ...
So kann man das nicht sehen I Folgende Voraussetzungen müssen gegeben sein: ...
Das sehe ich anders. In dem Fall, dass ...
Die Einstellung, dass ... kann ich überhaupt nicht Unter bestimmten Umständen: '"
verstehen, denn ...
Das Argument, dass ... kann mich nicht überzeugen,
denn ...
Es stimmt einfach nicht, dass ...
Ich halte es für falsch / problematisch, dass ...
Prioritäten Vergleich
Am wichtigsten ist für mich ... Im Unterschied ... / Im Gegensatz ... / Im Vergleich
... hat größere / geringere Bedeutung ais ... zu ...
Weniger wichtig ist ... Der Unterschied zwischen ... und ... besteht darin,
An erster / letzter Stelle steht ... dass ...
Von höherer / geringerer Priorität ist ... Verglichen mit ...
Ich lege Wert auf ... / schätze ... / bevorzuge Während ...
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Oldal Szókincs & Téma Kommunikáció Nyelvtan
Lektion 1 Familienleben
6 TAKT A Az élet stációi, egy patchwork, Képleírás, különböző Az általános alany,
Glücksmomente ill. egy modern (mini)család szövegtípusok (vers, beszéd, brauchen zu+ Infinitiv,
működése meghívó stb.) értelmező jelző
10 TAKT B Nemi szerepek a családban, Kép értelmezése, állásfoglalás Vélekedés kifejezése jövő
Typisch Mann, munkamegosztás, szerepcsere, kifejezése idővel
typisch Frau? nemi szerepek klisé-képei
14 TAKT C Otthon maradni vagy elköltözni, Érvek és ellenérvek A zwar … aber kettős
Hotel Mama generációs konfliktusok, a fiatalok kötőszó
oder ..? értéknormái
18 SCHLUSS-TAKT: Tendenzen / Kaspar Hauser
Lektion 3 Wohnen
34 TAKT A Lakberendezési bútorok, tárgyak, Interjúkészítés, intelligens ház Módbeli segédigés
Glücklicher a Feng shui elve, intelligens ház megtervezése szenvedő mondatok
wohnen feltételes módban, jelen
időben
38 TAKT B Élet a nagyvárosban, ill. falun, A vita beszédfordulatai, Feltételes jelen
Meine Traumstadt az ideális város, a jövő városa, szituációs játék, egy város
egy város életminősége életminőségének elemzése,
referátum
42 TAKT C Utópisztikus jövőkép, környezeti Jövőkép jellemzése Függő beszéd,
Unser Planet ártalmak befejezett jövő
46 SCHLUSS-TAKT: Ein Jahr für die Umwelt
Lektion 6 Freizeit
80 TAKT A Sportágak összehasonlítása, Sport pro / kontra, Vonzatos igék
Sport ist trendsportok kreatív írás
(un)gesund!
84 TAKT B Szabadidős „stressz”, Olvasási szokások, Törtszámnevek
Lesen ist „in” szabadidős tevékenységek, kötelező olvasmány pro / kontra,
a kedvenc olvasmány, könyvismertetés
a Frankfurti Könyvvásár
88 TAKT C A zene hatása, Élőzene, ill. online zenehallgatás Időhatározói mondatok
Musik ist Liebe hangszerek, zenetanulás, pro / kontra,
társasjátékok leírása, játékok fejlesztése
játékszabályok
92 SCHLUSS-TAKT: Ost-West-Liebesfilm
Lektion 7 Tourismus
94 TAKT A Európa, Európai Unió, a haza Referátum Magyarországról, Értelmező utójelző
Europa, das sind fogalma, egy város bemutatása
wir alle! külföldön tanulni,
a magyar történelem,
magyar nevezetességek
98 TAKT B A tömegturizmus problémái, Reklamáció Infolge / dank elöljárószók
Massentourismus az idegenforgalom hatásai, szóban és írásban
utazási trendek
102 TAKT C Utazás a jövőbe, Prospektusok értelmezése
Tourismus der az alternatív utazás lehetőségei
Zukunft
104 SCHLUSS-TAKT: Urlaubsregionen in Deutschland
Lektion 8 Technik
106 TAKT A Közösségi háló, Facebook pro / kontra,
Das digitale ICH virtuális barátság a tanárral, megnyugtatás kifejezése,
technikai eszközök a jövő wiki-könyv tervezése
iskolájában,
a fiatalok médiahasználata
110 TAKT B Pizzarendelés a jövőben, technikai Következtetések, összefüggések Elváló és nem elváló
Schöne neue Welt fejlődés a jövőben kifejezése, igekötők,
klónozás pro / kontra segédigék másodlagos
jelentése
114 TAKT C Intelligens hátizsák, Kísérletek
Junge Forscher gyermekegyetem
116 SCHLUSS-TAKT: Wissenschaft zum Anfassen
TAKT A – GLÜCKSMOMENTE
E
D
F
G
3. Hören Sie die Texte und ordnen Sie sie den drei (übrig gebliebenen) Bildern zu.
1 Es gibt einen Text zu viel.
Text 1: Bild , Text 2: Bild , Text 3: Bild , Text 4: Bild .
4. Was ist für Sie Glück? Bilden Sie Assoziationen und formulieren Sie dann Ihre
Gedanken.
Ich fühle mich glücklich, wenn … / Ich spüre Glück, wenn … / Glück ist für mich, … zu …
6. Glücklich sein: Lesen Sie darüber ein Interview und setzen Sie Fragen ein.
1
Ich empfinde Glück, wenn ich es mit anderen Leuten teilen kann.
Zeit mit Freunden zu verbringen, macht mich immer glücklich. Man
kann auch glücklich sein, wenn man jemandem etwas geben kann.
Und wenn einem die Freunde zeigen, dass man wichtig für sie ist.
2
Musik kann mich schlagartig glücklich machen. Und was noch? Gutes
Wetter und neue Klamotten. Oder Schulschluss.
3
Es ist z.B. toll, Reisen zu machen, die einen glücklich machen. Sie
sollen aber kein Statussymbol sein. Ich bin zufrieden mit dem, was
ich habe, anderen geht es viel schlechter.
................... kann Glück empfinden, wenn andere ................... glücklich gemacht haben
oder wenn sie ................... etwas geben oder schenken.
Kann ................... Glücklichsein lernen? Was kann ................... glücklich machen? Welche
Glücksmomente kann ................... das Leben bringen? Welche weniger schönen Dinge
können ................... im Leben passieren?
Ergänzen Sie.
Sie brauchten mir nichts ................... sagen, ich wusste schon alles …
Mein Onkel hat den Jackpot geknackt, er braucht nicht mehr früh aufzustehen . Mein Bruder
hat das Abitur gemacht, er braucht nicht mehr ......................... . Meine Schwester hat ihren
Master-Abschluss gemacht, sie braucht nicht mehr ......................... . Meine Mutter hat einen
Haushalts-Roboter, sie braucht nicht mehr ......................... .
11. Lesen Sie den Tagesablauf von Nurin Özcan und fassen Sie ihn
in Temporalsätzen mit solange / nachdem zusammen.
12. Sie sind Nurin / Vanessa. Besprechen Sie mit Ihrem Mann / Ihrer Frau den
Tagesablauf (Wer / Was / Wann).
Ergänzen Sie.
13. Nurins Tag: Bilden Sie Sätze. Es steht ein Satzende zu viel.
a) Rollentausch ohne Vorurteile: Markus Lotse hat sich von seinem Job
verabschiedet, weil er sich ganz um seine Kinder kümmern wollte. Er ist seit
zwölf Jahren Hausmann und Vater von zwei Töchtern. Lesen Sie das Interview
und beantworten Sie die letzte Frage.
10
Jetzt eine Frage an Ihre Frau Antje: Wie kommen Sie mit dieser Rollenverteilung klar?
Sie ist für mich nach 13 Jahren längst zur Selbstverständlichkeit geworden. Ich denke,
für unsere Kinder ist es ideal so. Ich bezweifle, dass die Kinder so selbstständig und
selbstbewusst wären, wenn ich zu Hause geblieben wäre… Ohne meinen Mann hätte ich
keine Karriere gemacht und dafür bin ich ihm wirklich dankbar.
Eine Frage zum Schluss an die Kinder: Wie gefällt es euch, dass eure Familie „anders“
funktioniert? Was sagen eure Freunde dazu?
c) Sie sind Markus: Schreiben Sie einen Blogeintrag über Ihren Tagesablauf.
2. Was sagen die Freunde noch? Bilden Sie weitere Sätze mit werden.
die Kinder – ihre Mutter vermissen frustriert sein wegen finanzieller Probleme wieder
arbeiten müssen später nicht mehr ins Berufsleben zurückkehren können …
„Die Kinder werden ihre Mutter vermissen.“
11
3. Sie sind ein Freund / eine Freundin von Markus. Überreden Sie ihn, wieder in
den Beruf einzusteigen.
4. Hören Sie das Interview mit Herrn Krul, einem Hausmann. Was ist richtig?
2–4 1. Herr Krul hat… .
a) zwei Kinder b) vier Kinder c) ein Kind
2. Herr Krul wurde Hausmann, … .
a) weil er in seinem Beruf nicht viel erreicht hat b) weil er sich in seiner Arbeit nicht mehr
entwickeln konnte c) damit seine Frau eine klassische Bankkarriere machen konnte
3. Er findet, dass es zu Hause anstrengender ist als im Büro, weil … .
a) ein Hausmann weniger frei ist b) er als Hausmann mehr Termine hat c) die Tage keinen
Rhythmus haben
4. Herr Krul kommt schwer damit zurecht, dass er … .
a) nicht arbeitet b) nichts verdient c) von seiner Frau nicht anerkannt wird
5. Die Familie hat … Geld, seitdem Herr Krul zu Hause ist.
a) mehr b) weniger c) genauso viel
6. Er plant, … .
a) in die Bank zurückzukehren b) weiterhin Hausmann zu bleiben c) mit seiner Frau bald
wieder die Rollen zu tauschen
7. Er fühlt sich als… am glücklichsten.
a) Berufstätiger b) Hausmann
b) Ergänzen Sie die Stichwörter und erzählen Sie die Geschichte eines
Wochenendpapas.
mit 32 heiraten sich mit 35 scheiden lassen in eine andere Stadt ziehen das Kind
verwöhnen das Kind jedes zweite Wochenende besuchen nicht konsequent sein
Gewissensbisse haben mit Geschenken überhäufen offenes Ohr für Probleme haben
12
6. Ticken Mädchen anders als Jungen? a) Was fällt Ihnen zu den Bildern ein?
Waren Sie mit 10 Jahren ein typischer Junge / ein typisches Mädchen?
b) Für welches Geschlecht sind die Aussagen typisch? Ergänzen Sie die Aussagen:
Jungen oder Mädchen?
.............................. nehmen anderen Kindern öfter das Spielzeug weg. .............................. sind
vom ersten Lebenstag an impulsiver und schwerer zu beruhigen. .............................. ist es
wichtiger, sich durchzusetzen. .............................. spielen lieber mit Stofftieren und Puppen.
.............................. bevorzugen Autos und andere Maschinen – alles, was irgendwie
funktioniert. .............................. interessieren sich eher für verbotene Dinge.
.............................. sind in der Schule besser in mathematisch-naturwissenschaftlichen
Fächern, .............................. sind dagegen besser in Sprachen und Kunst. ..............................
chatten lieber und .............................. spielen mehr Computerspiele.
7. Klischees: Was ist typisch Frau / typisch Mann? Diskutieren Sie darüber.
den Haushalt und die Kinder versorgen verständnisvoll sein: ein offenes Ohr für Freunde
und Bekannte haben gern über Sport und Politik reden Gefühle offen zeigen Top-Thema:
Neuigkeiten aus dem Freundeskreis ein Rad wechseln können gut kochen sich für Mode
interessieren keinen Orientierungssinn haben kommunikativ sein sich Seifenopern
ansehen mehrere Dinge zur gleichen Zeit machen können sich über Kinder und Gesundheit
unterhalten Wohnzeitschriften lesen besser einparken können
Es ist eher für Frauen / Männer charakteristisch / typisch, dass …
Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle, ob …
8. Rollenbilder: a) Hören Sie drei Meinungen zum Thema und fassen Sie sie in
einem Satz zusammen.
5
Carolin
Johannes
Kilian
13
1. „Ausziehen aus dem Hotel Mama oder nicht? Wie sieht’s bei euch aus? Könntet
ihr euch vorstellen, noch ewig lange bei euren Eltern wohnen zu bleiben?“
Lesen Sie die Antworten aus der Jugendzeitung TREFF.
Für mich stand schon immer fest, dass ich sofort nach meinem Abi ausziehen
würde, auch wenn meine Eltern das vielleicht gern anders gehabt hätten.
Aber mir blieb zwecks Studium auch gar nix anderes übrig, da es in meinem
Heimatkaff keine Hochschule gibt. Nun wohn’ ich ca. 600 km von meiner
Heimat entfernt und hab meine Entscheidung auch nicht bereut. Sicher liege
ich meinen Eltern immer noch auf der Tasche (die Mietpreise in Stuttgart
sind sehr hoch), aber wenn ich zu Hause geblieben wäre, hätte mich letzten
Endes immer noch jemand „kontrolliert“, mich an meine Pflichten erinnert, mein Leben geregelt,
egal ob ich nun volljährig bin oder nicht. Zwar muss ich mir meine Butterbrote selbst schmieren
und meine Wäsche selber waschen, aber dafür genieße ich fast 100% Unabhängigkeit. Von daher
hat sich der Sprung ins kalte Wasser gelohnt. Kann mir also überhaupt nicht vorstellen, noch
Ewigkeiten bei meinen Eltern zu leben, nur der Bequemlichkeiten zuliebe. Leonard
Ich bin noch in der Ausbildung und von daher kann ich noch nicht in
meinen eigenen vier Wänden wohnen. Ich denke mal, wenn ich einen
Partner habe und genug Geld da ist, werde ich schon ausziehen, aber das
kann ja noch dauern. Deshalb genieße ich jetzt noch das Hotel Mama!
Frida
Ich hab gerade Semesterferien, schon seit ungefähr 3 Wochen und bin zu
Besuch bei meinen Eltern. Tja, kann nur sagen, dass ich froh bin, wenn ich
wieder nach Hause (also in meine Studenten-WG) kann, denn 3 Wochen
sind schon wieder zu viel des Guten. Hier hat man wirklich nie seine Ruhe,
immer will jemand irgendwas wissen, meckert über irgendwas, will mir
gute Ratschläge geben. Nee, nix für mich! 2 Wochen hätten’s auch getan.
Karl
Mit 24 hatte ich zwar eine eigene Wohnung, war aber trotzdem bis 26
mehr bei meinen Eltern als dort, weil ich nicht gern allein war und es so
viel bequemer war. Ich find’s nicht schlimm, so lange bei den Eltern zu
wohnen, vorausgesetzt, man finanziert sich dort auch mit und lebt nicht
nur auf deren Kosten. Lena
Wie mich das nervt! Auf wirklich jeder Party muss ich mir irgendwann
anhören, wie lächerlich es ist, noch zu Hause bei den Eltern zu wohnen.
„Mamasöhnchen“, sagen meine Kumpel, die so furchtbar stolz darauf sind,
dass sie von zu Hause ausgezogen sind. Dabei wohnen die in den letzten
Löchern! Undichte Fenster, Dusche in der Küche, leerer Kühlschrank –
und das Schlimmste: keine Waschmaschine. Das geht gar nicht, ehrlich.
Bei mir ist es im Winter warm, es gibt immer etwas zu essen, abends sogar
warm, und meine Klamotten sind gewaschen und gebügelt. Da nehme ich den Stress von Mama
gern mal in Kauf. Ralf
14
3. Hotel Mama – Pro und Kontra: a) Sammeln Sie zu den Stichpunkten Aussagen
aus den Texten und schreiben Sie sie in die Tabelle.
Bei den Eltern Eigene Wohnung
Kosten
Freiheit
Selbst-
ständigkeit
Kontakt zu
den Eltern
Komfort
Konflikt-
situationen
b) Ergänzen Sie die Tabelle mit Ihrer eigenen Meinung und formulieren Sie sie
dann ausführlicher.
Ein Vorteil / Nachteil des Hotels Mama ist, dass … .
Ich möchte mir mit … Jahren eine eigene Wohnung suchen, denn … .
Ergänzen Sie.
....................... muss ich mir meine Butterbrote selbst schmieren, ....................... dafür
genieße ich fast 100% Unabhängigkeit.
15
6. Was denkt die Jugend von heute über sich selbst? a) Lesen Sie die Meinungen:
Wer äußert sich kritisch, wer hat ein positives Bild?
FANNY, 21 ANDREAS, 20
Wir sind sehr offen und tolerant. Wir werden Wir werden dauernd verunsichert,
vor allem von Fernsehen und Internet durch die Wirtschaftskrise, durch die
beeinflusst. Wir leben quasi für Google. Technik Arbeitslosigkeit. Auch müssen wir später
könnte ich mir heute nicht mehr aus meinem beruflich flexibel sein. Jobs auf Lebenszeit
Leben wegdenken. Kleiner, schneller, besser. gibt es für uns nicht mehr. Wir haben viel
Das finde ich großartig. Freunde und Familie mehr Wahlmöglichkeiten. Das ist nicht
sind aber mindestens genauso wichtig. Als immer positiv, weil es auch verwirren
Vorbilder fallen mir leider nur negative ein. kann.
ANNEKE, 23 THOMAS, 21
Ich finde es schwer, unsere Generation Wir haben es gut. Wir können machen,
einzuordnen. Die Menschen früher waren was wir wollen. Aber es lastet auf uns
offener, interessierter und standen weniger auch ein enormer Druck. Wir müssen
unter dem Einfluss der Medien. Wir sind alles gleichzeitig machen: ein super
egoistischer. Heute steht jeder unter dem Studium, ein Auslandssemester, ein
Druck, möglichst viel aus sich rauszuholen. Praktikum. Und alles nur, um mithalten
Dabei wissen viele gar nicht, wo es eigentlich zu können. Wir denken, wir brauchen den
hingehen soll. Wir haben auch weniger perfekten Lebenslauf. Das hat mit Freiheit
Ahnung von Politik und kaum Interesse für nicht mehr viel zu tun. Mir ist es aber
gesellschaftliche Themen. In meiner Generation wichtig, auch mal für andere da zu sein
gibt es kaum noch öffentlichen Protest. und mich zu engagieren.
Die Medien spielen eine große Rolle. ...................................... Die Menschen haben großen
Freiraum. ...................................... Viele haben keine Ziele. ...................................... Die
Menschen interessieren sich nicht für das, was in ihrem Land passiert. .....................................
Auch das Privatleben spielt eine große Rolle ......................................
16
7. Sie trinken viel und sind faul – die deutschen Jugendlichen haben einen
schlechten Ruf. Aber wie sind sie wirklich? a) Lesen Sie das Interview mit dem
Jugendforscher und Professor Klaus Honigmann über die junge Generation in
Deutschland und unterstreichen Sie die Charaktereigenschaften im Text.
b) Was trifft laut Text auf die meisten Jugendlichen zu? Kreuzen Sie an.
Die meisten Jugendlichen von heute…
protestieren gern finden die Familie wichtig sind stolz sind unzuverlässig sind
langweilig mögen Freiheit wollen keine festen Verbindungen sind ordentlich
setzen sich Ziele wünschen sich Sicherheit und Ruhe finden Unabhängigkeit wichtig
sind ordnungsliebend nehmen Drogen wollen immer später von zu Hause ausziehen
finden Freunde im Internet.
8. „Jugend hat es schwer!?“ Wie sind die Jugendlichen in Ungarn? Vergleichen Sie
sie mit den deutschen Jugendlichen. Schreiben Sie kurz Ihre Meinung.
17
b) Lesen Sie den Text und kontrollieren Sie, ob Ihre Hypothesen richtig waren.
Sammeln Sie dabei Synonyme für „steigen“ und „sinken“.
Bis in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts bestand die „Normalfamilie“
aus Vater, Mutter und Kindern. Die meisten Menschen heirateten
und die Ehe blieb lebenslang stabil, die Zahl der Ehescheidungen
war niedrig. Aus den Ehen gingen in der Regel Kinder hervor. In
den vergangenen Jahrzehnten ist die Kinderzahl in den Familien
ununterbrochen gesunken. Immer mehr Ehen bleiben kinderlos. Die Zahl
der Ein-Personen-Haushalte (der sogenannten Singles) ist angestiegen,
während die der Familien mit vielen Kindern stark zurückgegangen ist.
Zugleich ist die Zahl der Ehescheidungen gewachsen. Frauen bekommen
heute deutlich später als früher Kinder. Das durchschnittliche Alter der
Frauen bei der ersten Geburt ist zwischen den Jahren 1970 und 2000
von etwa 24 auf 29 Jahre gestiegen. Die Familie spielt immer noch eine
sehr große Rolle: Zwar wachsen die meisten Jugendlichen noch in einer
„richtigen“ Familie auf, aber es werden immer weniger, denn der Anteil
der Alleinerziehenden steigt kontinuierlich an, ebenso, wie es immer
mehr Ehepaare ohne Kinder gibt.
18
3. Kaspar Hauser: a) Lesen Sie den Text und schreiben Sie Überschriften zu den
Absätzen.
1.
Kaspar Hauser ist wohl das berühmteste Findelkind Europas. Schon zu Lebzeiten wurde seine
Geschichte in ganz Europa bekannt, weshalb er das „Kind Europas“ genannt wurde. Wer war
der Unbekannte, der scheinbar keine Vergangenheit hatte und unter mysteriösen Umständen
starb? War er ein Prinz? Oder war er nur ein geistig verwirrter Mann aus Tirol? Fragen, die
vielleicht nie ganz geklärt werden können.
2.
Im Jahr 1828 tauchte auf dem Nürnberger Marktplatz ein Unbekannter auf. Er konnte weder
richtig sprechen noch laufen. Er hörte die Fragen, verstand sie aber nicht. Er trug zwei
Briefe bei sich. Im ersten Brief stand: „Das Kind heißt Kaspar. Ich bin ein armes Mägdlein
und kann ihn nicht ernähren. Wenn er 17 Jahre alt ist, schicken Sie ihn nach Nürnberg zum
6. Regiment.“ Der zweite wies ihn als Sohn eines armen
Arbeiters aus. Später fanden aber Wissenschaftler heraus,
dass die beiden Briefe von derselben Person geschrieben
wurden.
3.
Obwohl der Unbekannte kaum sprechen konnte, schrieb er
deutlich seinen Namen: Kaspar Hauser. Man vermutete, dass
der halbwilde Mensch in Wäldern erzogen worden war. Er
nahm nur Wasser und Brot zu sich. Der „Tiermensch“ war
aber geimpft, was damals nur unter Aristokraten üblich war.
4.
Die Suche nach der Herkunft des Unbekannten begann. Bald
kam ein anonymer Hinweis aus Baden: Kaspar Hauser sei der
1812 geborene Sohn des Großherzogs Karl. Kurz nach der
Geburt sei er gegen ein sterbendes Baby ausgetauscht und
versteckt worden. Er sei beiseite geschafft worden, damit ein
anderer auf den Thron steigen konnte. Viele meinten, dass
das Kind von adliger Herkunft sei und vielleicht sogar der
Thronerbe des Hauses Baden.
5.
Fünf Jahre verbrachte Hauser bei verschiedenen Pflegeeltern. In kurzer Zeit lernte er lesen,
schreiben und sprechen. Er schrieb sogar Gedichte und begann mit dem Schreiben seiner
eigenen Biographie. 1833 wurde Kaspar Hauser von einem Unbekannten niedergestochen,
drei Tage später starb er. Am Tatort wurde ein Brief gefunden, der mehr Fragen aufwarf, als er
Antworten gab. Der Mord wurde nie geklärt.
6.
„Der Spiegel“ schrieb nach einer Genanalyse, dass Kaspar Hauser nicht der Erbprinz von
Baden gewesen sein kann. Später wurde eine neue Analyse vorgenommen, die die frühere
korrigierte. Das neue Ergebnis ist eine historische Sensation: Die genetische Spur führt
eindeutig in Richtung Fürstenhaus von Baden. Die Identität Hausers bleibt also weiter ein
Rätsel. Neuen Spekulationen sind Tür und Tor geöffnet.
b) Der Kriminalfall Kaspar Hauser hat nicht nur Wissenschaftler und Krimina-
listen, sondern auch Schriftsteller und Dichter, Filmemacher und Künstler
beschäftigt. Informieren Sie sich im Internet über Bearbeitungen des Stoffes.
19
b) "Was ist dein Stil?": Lesen Sie die Antworten von Jugendlichen und ordnen Sie
ihnen die Fragen (A-L) zu.
A Soll man die Marken sehen? B Worauf achtest du, wenn du dir etwas Neues zum
Anziehen kaufst? C Wie sieht ein typisches Outfit von dir aus? D Wie oft gehst du
shoppen? E Was ist typisch für deinen Stil? F Was sind deine Lieblingsaccessoires?
G Magst du Körperschmuck? H Wie reagieren die Leute darauf? I Machen Kleider
Leute? J Bist du ein Markentyp? K Ist dir Make-up wichtig? L Wie wichtig ist dir
deine Frisur?
Und wie ist Ihr Stil? Was halten Sie von Mode? Diskutieren Sie über die Fragen.
der Mode folgen • modebewusst sein • Mode für wichtig halten • sportlich • extravagant •
auffällig • verrückt • bequem • romantisch • sich (alt)modisch kleiden • topmodisch
angezogen sein • nach der neuesten Mode • grelle Farben gern haben
Was spricht für und was gegen Markenkleidung? a) Erörtern Sie die Frage vor
dem Lesen.
Pro Kontra
"Wer billig kauft, kauft zweimal." Beliebte Marken sind Beispiele dafür, wie
Warum sollte ich mir das fünfte Oberteil Namen zu Geld werden. Im Allgemeinen
kaufen - wenn ich die vier davor achten Jugendliche beim Kauf von Klamotten
aussortieren musste, weil sich Nähte lösten automatisch auf die Marke: Ist die cool? Ist die
oder Farben auswuschen? Keine Frage, im Trend?
Schnäppchen sind super. Doch manche Was unterscheidet eine Hose einer bekannten
Preise erscheinen mir fast zu niedrig, Marke von einem No-Name-Produkt aus
um wahr zu sein: Ein schönes, qualitativ dem Supermarkt? Das Logo. Und das
hochwertiges Kleidungsstück unter guten Logo bestimmt den Preis. Nicht selten
Bedingungen zu produzieren, hat seinen lässt dieselbe Firma in derselben Fabrik
Preis. Niedrige Angebote weisen meist gleichzeitig Kleidungsstücke mit und ohne
darauf hin, dass irgendwo gespart wird, Label herstellen, die sich überhaupt nicht
meistens am Lohn der Mitarbeiter. in ihrer Qualität unterscheiden. Eine Marke
Man schätzt einen neuen Pullover, für den ist keineswegs ein Qualitätsmerkmal. Ein
man lange sparen musste, viel mehr als die Markenlogo bewegt Menschen, viel mehr
vier billigen Modelle. Ein ganz besonderes Geld für Kleidungsstücke auszugeben, als
Kleidungsstück eben, das wenige andere sie wirklich wert sind. Es ist unglaublich, wie
haben. Noch ein Grund für ein bisschen viele Leute sich vom Stil anderer Menschen
Luxus: Nieder mit dem Einheitslook! beeinflussen lassen: Kleidung kauft man
sich doch, weil sie einem gefällt! Sie ist eine
Ausdrucksmöglichkeit der Persönlichkeit.
a) Ich mag nicht, wenn alle dieselben Klamotten tragen. b) Qualität hat ihren Preis.
c) Durch die Kleidung können wir zeigen, wie wir sind. d) Billige Produkte gehen öfter kaputt.
e) Markenprodukte sind nicht besser als No-Name-Produkte.
Bis die Jeanshosen in unseren Regalen liegen, haben sie in der Regel eine
sehr lange Reise hinter sich. lesen Sie den Text und vervollständigen Sie die
Passivkonstruktionen.
Ergänzen Sie.
I Die Ba-umwolle, die verarbeitet werden muss ~ die zu verarbeitend ... Baumwolle.
Wo begegnen Sie Werbung? Lassen Sie sich beim Kauf von Werbung
beeinflussen? Was für Werbung gefällt Ihnen? Welche der folgenden Kriterien
sind für Sie wichtig? Entspricht die obige Werbung diesen Kriterien?
spricht Gefühle an • hat eine eindeutige Aussage • kreativ • bunt • hat gute Musik •
witzig • die Idee ist neu • löst positive Assoziationen aus • kurz • gibt wichtige Informationen •
bleibt in Erinnerung • ...
Werbespot: Was sind typische Produkte. für die im Fernsehen geworben wird?
Analysieren Sie Ihren lieblingswerbespot. Beachten Sie folgende Punkte:
Bilden Sie zwei Gruppen. eine für und eine gegen Werbung. Sammeln Sie
Argumente pro und kontra und führen Sie eine Diskussion.
Lesen Sie den Artikel aus einer Schülerzeitung über ein Projekt.
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II
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LEKTION 2 - MENSCH UND GESELLSCHAFT
Klischees über die D-A-CH-Länder: Was finden Sie typisch für Land, Leute und
Kultur? Schreiben Sie in Stichwörtern, was Ihnen dazu einfällt und formulieren
Sie Ihre Gedanken.
deutsch österreichisch schweizerisch
Es ist für ... charakteristisch ... / ... ist ein Land für ... / Mit ... verbinde ich ....
Stereotype: a) Auf welches Land bzw. welche Nation treffen folgende Aussagen
zu? Markieren Sie das Land (D I A ICH). Mehrfachnennungen sind möglich.
b) Nehmen Sie Stellung: Welche Aussage stimmt mit Ihren Erfahrungen überein?
Ich glaube (kaum), ... Es ist ein Vorurteil/Klischee ... Es stimmt (überhaupt nicht) ...
Lesen Sie die Texte von zwei Ausländern, die in Deutschland studieren. a) Was
ist für sie typisch deutsch?
............................................................................................................... 7
.............................................................................................................. 7
Es gibt schon ein paar Unterschiede. Zum Beispiel hat die ungarische Jugend viel Respekt vor
dem Alter. Man sagt nicht nur zu älteren Menschen, sondern auch zu Lehrern "Cs6kolom"
(Küss die Hand).
........................................................................................................................................................................ 7
Essen ist wichtig in Ungarn! Vor Ostern sollte man zwei Tage lang lieber nichts essen und
den Magen schonen, denn dann kommt ein Festmahl, wie man es selten erlebt. Den meisten
Ungarn ist es auch egal, ob du schon vor den zwei Palatschinken satt warst: Gastfreundlichkeit
heißt eben auch, den Gästen so viele Speisen wie möglich zu servieren.
........................................................................................................................................................................ 7
Das ungarische Schulsystem mutet etwas altmodisch an. Man steht auf, wenn der Lehrer
reinkommt und in manchen Fächern wird einfach nur diktiert und aufgeschrieben. Ungarische
Schüler müssen viel auswendig lernen und generell viel für die Schule tun. Trotzdem hat
die Gemeinschaft innerhalb der Schule etwas Familiäres. Es gibt viele von der Schule
organisierte Ausflüge und an den Nationalfeiertagen versammeln sich die Schüler in weißer
Bluse und schwarzer Hose in der Aula. Für die neuen Schüler im Gymnasium wird am
Anfang des Schuljahres der "G6Iyaball" veranstaltet. Da werden sie in der Schule willkommen
geheißen. Es wird getanzt und gespielt, die Neulinge müssen von den älteren Schülern
zusammengestellte Aufgaben lösen.
........................................................................................................................................................................ 7
Ich kann das nicht genau beschreiben. Vielleicht die Menschen, die man einfach ins Herz
schließen muss? Oder die wunderschönen Landschaften, in denen man so toll über alles
nachdenken kann? Zwar ist die Sprache sehr schwierig, aber ist es nicht auch toll, nach einem
Jahr eine der schwersten Sprachen der Welt ganz gut zu sprechen?
c) Wie finden Sie Friederikes Ungarnbild? Sind Sie damit einverstanden, was sie
über die Jugend, das Essen und das Schulsystem sagt?
Als Karneval, Fastnacht, Fasching oder ))fünfte Jahreszeit« wird die Zeit vor
dem Aschermittwoch bezeichnet. Es gibt verschiedene regionale Bräuche.
a) Bilden Sie drei Gruppen. Jede liest einen Text und fasst ihn für die anderen
in 6-8 Sätzen zusammen. Beachten Sie bei der Zusammenfassung folgende
Punkte.
Rheinischer Karneval
Alle Jahre wieder steht am Rhein die
Welt auf dem Kopf: Nichts geht mehr
seinen normalen Gang. Stattdessen wird
marschiert, gesungen und getanzt: auf
den Straßen, in Kneipen und Festsälen.
Die Narren stürmen die Rathäuser
und Karnevalsprinzen übernehmen die
Herrschaft: Es ist Karneval!
Der Karneval wird traditionell am ll.ll.
um II Uhr II auf dem Alten Markt in der
Kölner Altstadt eröffnet. Damit beginnt für
die Karnevalsjecken die sogenannte .,fünfte
Jahreszeit". Der Straßenkarneval beginnt zwar erst drei Monate später, trotzdem wird am
ll.ll. in Kostümen auf der Straße und in den Kneipen ausgelassen gefeiert. In Köln kann man
an den tollen Tagen wirklich nur Karneval feiern. Denn das restliche Leben kommt weitgehend
zum Stillstand. Die städtischen Museen sind geschlossen. Einkaufsbummel gestalten sich
schwierig, da viele Geschäfte geschlossen haben. Es gibt unzählige Veranstaltungen. An
Weiberfastnacht schneiden die "Weiber" den Männern die Krawatten als Symbol der
männlichen Macht ab, übernehmen die Führung. Im Rheinland gilt dieser Tag als inoffizieller
Feiertag - ab Mittag wird fast nirgends mehr gearbeitet.
Der Kölner Umzug ist der größte Deutschlands, über eine Million Zuschauer finden sich jedes
Jahr ein. Es werden 140 Tonnen Süßigkeiten in die Menge geworfen. Von Weiberdonnerstag
bis Aschermittwoch regiert Prinz Karneval.
Feng Shui - so nennt sich die uralte chinesische Lehre vom idealen Fluss
der Lebensenergien. der Chi. Lesen Sie den Text und unterstreichen Sie die
Informationen. die Sie interessant finden.
Die Zimmer
Die Wohnung sollte immer aufgeräumt sein, denn Unordnung stört den Fluss der Lebensenergie
Chi. Am besten trennt man die Lebensbereiche deutlich voneinander. Arbeit, Entspannung, Essen,
Schlafen - all diese Tätigkeiten sollten möglichst auch räumlich voneinander getrennt werden. Pflanzen
sind auch sehr wichtig, denn sie sorgen für einen harmonischen Chi-Fluss. Der ideale Bodenbelag
für das Wohnzimmer ist Parkett, denn es behindert auf keine Art den Energiefluss. Teppiche können
die fließende Energie schlucken, deshalb sollte man lieber auf sie verzichten. Bei der Möbelauswahl
ist Holz immer die richtige Wahl. Von elektrischen Geräten geht immer - auch in ausgeschaltetem
Zustand - negative Energie aus, deshalb sollten die Geräte in einem verschlossenen Schrank
aufbewahrt werden. Das Bett sollte so gestellt werden, dass man den Eingang ins Zimmer überblicken
kann. Der Bettkopf sollte an der Wand und nie direkt unter einem Fenster sein, denn das kann ein
Gefühl der Unsicherheit bringen. Den Schreibtisch sollte man so stellen, dass man mit dem Rücken zu
einer festen Wand sitzt und von seiner Position aus den gesamten Raum überblicken kann, denn die
Wand bietet Schutz und Stärkung. Können alle Fenster und Türen im Zimmer vom Arbeitsplatz aus
eingesehen werden, vermittelt dies ein Gefühl von Sicherheit.
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LEKTION 3 - WOHNEN
Das Haus 2.0: a) Was denken Sie: Wie funktioniert ein "intelligentes Haus"?
Er lären Sie das Bild vor dem lesen.
b) Lesen Sie den Text und besprechen Sie, ob das Haus Ihren Erwartungen
entspricht.
Freitagmorgen, kurz nach 6 Uhr, der Wecker klingelt. Jörg quält sich aus seinem Bett, steckt
sich einen kleinen schwarzen Clip ans Shirt und bewegt sich in Richtung Badezimmer. .. Als
er sich kurz davor befindet, geht bereits langsam das Licht an und rechts unten im Spiegel ,
erscheint die Tagesschau. Nachdem er sich gewaschen und angezogen hat, begibt er sich
zum Frühstück in die Küche. Beim Betreten erklingt seine Lieblingsmusik, die Lichter gehen
an und die Klimaanlage regelt die Raumtemperatur nach seinen Wünschen. Wenig später
verlässt er das Haus und fährt zur Arbeit, doch zu Hause geht der Zauber noch weiter. Beim
Schließen der Tür aktiviert sich die Alarmanlage und der automatische Staubsauger rollt
über die Böden, während der Kühlschrank die Essensvorräte checkt und gegebenenfalls
im Internet nachbestellt. Die Waschmaschine schaltet sich automatisch zu den günstigsten
Stromtarifzeiten an.
Das vernetzte Haus ist keine Zukunftsmusik mehr. Intelligentes Wohnen heißt,
dass sämtliche Geräte im Haus, zum Beispiel Heizung, Beleuchtung, Belüftung und
Sicherheitstechnik, miteinander vernetzt sind, um miteinander zu kommunizieren. Dadurch
entsteht ein System, das sehr ökonomisch arbeitet und den individuellen Bedürfnissen
der Menschen entgegenkommt. Wenn zum Beispiel ein Fenster offen steht, regelt sich
die Heizung automatisch herunter. Und wer das Haus verlässt, kann über eine zentrale
Steuerung überprüfen und regeln, wo Licht brennt, Geräte noch eingeschaltet sind oder
Fenster offen stehen - ohne jeden Raum einzeln betreten zu müssen.
Es ist auch möglich, jederzeit mit einem Smartphone auf das Haus zuzugreifen, und
zwar nicht nur, um das Licht auszuschalten. Spezielle Sensorik im Boden oder an den
Fenstern kann zusätzlich zur Alarmanlage einen Notruf auf dem Handy auslösen. Diese
Notruffunktionen sind auch von Bedeutung für das selbstständige Leben älterer Menschen.
Im Haus werden erneuerbare Energien verwendet. Es gibt eine Soloranlage, aber auch die
Erdwärme kann zum Heizen und zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Und wenn
der Strom aus erneuerbaren Energien knapp ist, kann das E-Auto die gespeicherte Energie
zurückgeben.
Energiespender
Erde: Geothermie
"Was macht ein typisches landkind oder ein typisches Stadtkind glücklich?"
lesen Sie die Antworten und besprechen Sie, was Sie glücklich macht / machen
würde.
Vorteile und Nachteile des Stadtlebens bzw. landlebens: Ergänzen Sie die
Wortliste und sortieren Sie die Wörter und Ausdrücke.
teure Mietpreise • bessere Lebensqualität • auf das Auto angewiesen sein • Staus • etwas
unternehmen können, ohne lange Strecken fahren zu müssen • optimale Entwicklung für
Kinder • es fehlt an gewünschter Infrastruktur • jeder kennt jeden • alles ist schnell erreichbar •
höhere Mobilität • Anonymität • Vielfalt von Freizeitangeboten • Zusammengehörigkeitsgefühl •
Stadtleben Landleben
Pro
Kontra
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LEKTION 3 - WOHNEN
a) Wie stellen Sie sich Ihre Traumstadt vor? (Lage. Klima. Größe.
Dienstleistungen. Unterhaltungsmöglichkeiten)
b) Hören Sie. was Jugendliche über ihre Traumstadt sagen und notieren Sie es in
Stichwörtern. Fassen Sie es anschließend zusammen.
Text 1
Text 2
Text 3
Text 4
"Wie stellt ihr euch die perfekte Zukunftsstadt vor?" Lesen Sie die
Interneteinträge auf die Frage.
Cinderella I Ich denke, die Stadt der Zukunft sollte ökologisch sein. Die Leute würden
dann keine Autos fahren, sondern es gäbe lautlose elektrische Kabinen, die durch die
Hauptstraßen fahren und per Knopfdruck angefordert werden könnten. Die brächten dann die
Leute an ihr Ziel. Die Stadt hätte eine eigene Kläranlage und eine Wärmegewinnungsanlage,
die mit Erdwärme und auch mit Wärme aus der Müllverbrennung funktioniert, alles natürlich
unterirdisch. Die ganze Stadt sähe dann wie eine einzige Parkanlage aus. Und ich fände es gut,
wenn alles in erreichbarer Nähe wäre.
Überflieger I Meine Zukunftstadt ist eine schwimmende Stadt, die sich ständig auf dem Meer
bewegt und für Privatjets erreichbar ist. Stadt und Bewohner beeinflussen sich gegenseitig, die
Stadt wird von den Menschen bestimmt, die in ihr leben.
Ergänzen Sie.
In Julias Traumstadt elektrische Kabinen, die Leute ans Ziel brächten.
Beschreiben Sie das Bild aus dem Jahr 2050. Welche Folgen des Klimawandels
lassen sich feststellen?
lesen Sie ein fiktives Tagebuch aus diesem Jahr: Unterstreichen Sie die
TextsteIlen, die die Auswirkungen des Klimawandels erkennen lassen.
Erster Schultag nach dem langen Wochenende. Max und ich sind erst
gestern aus Oldenburg zurückgekommen. Ich durfte dort mit seiner Familie einen kurzen
Badeurlaub verbringen. Max und ich waren meistens am Hollandstrand, faul rumliegen und
sonnen. Oma hat am Telefon ständig erzählt, früher sei Holland ein Land und kein Meer
gewesen. Erzählt ja auch immer, früher hätte es in Deutschland Schnee gegeben und
Menschen, die auf Brettern darauf rumrutschten.
Ich bin schon seit zwei Tagen zu Hause, weil mit der Hitze gleich wieder
die nächste Pollenwelle kam und ich wie üblich mit meiner Allergie im Bett liege. Wenigstens
geht das Kühlsystem wieder.
Meine Haut sieht aus wie eine der Orangen, die bei Oma im Garten wachsen. Ich bekomme
keine Luft, mich juckt's und langweilig ist mir auch. Juchu. Immerhin will Max später noch zu
Besuch kommen. Peinlich, dass er mich dann so sieht.
'uawwoua'B ual~ds wnz JassEM>ju!Jl UEW .
• 'UaSaMa'B WJEM os lLp!U sa .....................• 'uaqa'Ba'B ual>jasul ala!A os l4)!U .
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Ja4~J} 'lI4~zJa lE4 EWO
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'uaqa'Ba'B aau4)S PUE14)Slnao U! . . sa pun uasaMa'B Jaall\l U!a>jpun
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walSASI4~>l • a>jJEWJaSSEM• alJadxaJanaM • Jalla>js'BunJa!n>jEA3
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LEKTION 3 - WOHNEN
Beschreiben Sie das Bild und erzählen Sie. was Ihnen zu ihm einfällt.
Die Wörter und Ausdrücke können Ihnen dabei helfen.
die Arche Noah • aussterben • fliegende Untertasse • die Bibel • die Rettung • die Umwelt
schützen • der Weltuntergang • Klimawandel: Trockenheit und Überflutungen • Verlust der
Nahrung • die Folgen der Umweltzerstörung • Umweltkatastrophe
Globalisierung: a) Lesen Sie das Gespräch und setzen Sie die Fragen ein. Es gibt
zwei Fragen zu viel.
Was können Jugendliche für die Umwelt tun? • Was verursacht die Erderwärmung und
den Klimawandel? • Wie sieht unser Planet in 20 Jahren aus? • Schadet oder nutzt die
Globalisierung der Umwelt? • Was machst du für die Umwelt? • Was ist Globalisierung?
1
Zusammenschmelzen der Entfernungen. Alles wird offener und alle werden mobiler. In der
Zukunft werden immer mehr Leute erkannt haben, dass die Erde hinter dem Horizont nicht
aufhört. Durch die weltweite Vernetzung wird die Welt eins, rückt immer mehr zusammen.
2
Schädliche Auswirkungen gibt es sicher dadurch, dass die Verkehrsbelastung zunimmt,
wenn man seine neuen Freunde und Lieblingswaren noch weiter um den Globus karren
will.
3
Sich zum Beispiel dafür einsetzen, dass es auch auf dem Land ordentliche Zug- oder
Busverbindungen gibt, damit nicht alle 18-Jährigen im dritten oder vierten PKW der Familie
zur Disko fahren.
4
Unsere Umwelt wird sich durch den Treibhauseffekt stark verändert haben. Sie wird
schmutzig, stinkend und mit Öl verseucht sein. Überall Elektrosmog und Handystrahlen.
Ozonloch größer, wärmeres Weltklima. Überbevölkert. Und die Ressourcen werden zu
einem großen Teil verbraucht sein,
Ergänzen Sie.
..
SCHLUSS-TAKT - EIN JAHR FUR DIE UMWELT
Das Freiwillige Ökologische Jahr: lesen Sie den Text. Was ist laut Text richtig?
(Es gibt je zwei richtige lösungen.)
Engagement für die Umwelt zeigen, die eigenen Fähigkeiten testen, Zusammenhänge in
der Natur erfahren: Das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) bietet Jugendlichen eine interessante
Möglichkeit, all das zu kombinieren.
Teilnehmen kann jeder, der seine Schulpflicht erfüllt hat und jünger als 27 Jahre ist. Besondere
Schulabschlüsse oder Qualifikationen sind nicht erforderlich. Die Freiwilligenzeit dauert .
mindestens sechs, normalerweise jedoch zwölf Monate. Eine Verlängerung auf 18 Monate
ist unter Umständen möglich. Die Jugendlichen erhalten in dieser Zeit ein monatliches
Taschengeld sowie Zuschüsse zu Unterkunft und Verpflegung. Darüber hinaus führt der Träger
die Sozialversicherungsbeiträge ab. Mögliche Einsatzgebiete während des FÖJ sind zum
Beispiel die Biotop- oder Gewässerpflege, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch
technischer Umweltschutz.
Jugendliche über das FÖJ:a) Sehen Sie sich die Bilder an. Was denken Sie, wo
arbeiten die Jugendlichen und was machen sie?
b) lesen Sie die Texte (1-5) und ordnen Sie ihnen das Ende (A-E) zu.
1 Ich leiste mein Freiwilliges Ökologisches Jahr auf einem
Biolandhof. In unserem Betrieb gibt es eine Mutterkuhherde,
aber auch Schweine werden auf dem Hof gehalten. Daneben
werden auf einer Fläche von ca. 75 Hektar Getreide, Kartoffeln,
Erdbeeren und Feldgemüse angebaut. Feingemüse wird in
Gewächshäusern kultiviert. Die Erzeugnisse werden im eigenen
Hofladen sowie in verschiedenen anderen Läden verkauft.
2 Ich bin jetzt ein Jahr lang in einem Kloster in der Nähe von
Koblenz. Meine Arbeit ist recht abwechslungsreich, weil sie
sich größtenteils nach den Jahreszeiten und dem Wetter richtet.
Meistens werden Kräuter angebaut, gepflegt, geerntet, verlesen,
getrocknet, zu Tee vermischt oder zu Salben und Tinkturen
verarbeitet, die dann im hauseigenen Klosterladen verkauft
werden.
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"Lebenslang lernen." a) Was bedeutet das Motto? Ist das ein Wunsch oder eine
Notwendigkeit? Sprechen Sie darüber.
Das deutsche Schulsystem: Sehen Sie sich die Grafik an und ergänzen Sie den
Text.
Der Punk: a) Beschreiben Sie den Mann und raten Sie vor dem Lesen, was der
Mann von Beruf ist, wie er lebt und wie er denkt.
Sein Haar ist grün und gelb, seine Jeans hat Löcher und auf seinem Sweatshirt ist ein
Totenkopf. Außerdem hört er gern laute Rockmusik und trägt Armbänder mit Metallnieten.
Zum Punk wurde er vor Jahrzehnten, um seine Eltern zu schocken, ein Generationen-
konflikt, sagt er. Punk sein wurde für ihn zur Lebenseinstellung, es bedeutet neben
Freiheit und Individualität vor allem, sich für Schwächere, Benachteiligte und gerechtere
Verhältnisse einzusetzen. Er will sich
nicht in herkömmliche Schablonen
pressen lassen. Die Toleranz, die er
selbst praktiziert, verlangt er auch
von seiner Umwelt. Er ist Punk aus
Leidenschaft und seine Schüler finden
ihn super.
Ja, seine Schüler, denn dieser Punk ist
Lehrer und zwar ein richtig guter. Herr
Matthias Isecke-Vogelsang unterrichtet
nun seit über dreißig Jahren Deutsch,
Geschichte und Religion und seit 2004
ist er Direktor einer Schule in einem
Lübecker Problemviertel. Viele Schüler
kommen hier aus Problemfamilien oder haben einen Migrationshintergrund. Da fragt man
sich, ob ein Punk der richtige Schulleiter für solche Schüler ist, die Schwierigkeiten mit der
Integration haben. Sie meinen, einen besseren Direktor kann es hier nicht geben. "Er ist
der beste Lehrer, den ich je hatte. Seine Frisur und Klamotten? Scheißegal. Er macht tollen,
spannenden Unterricht und ist an der Schule total beliebt", meint eine Schülerin. Und das
meinen auch die meisten Eltern. "Man sieht, dass er mit absoluter Leidenschaft Lehrer
ist", begeistert sich eine Mutter und fügt hinzu: "Er vermittelt den Kindern Neugierde und
Freude am Lernen. Das brauchen sie, dann kommen sie auch nicht auf dumme Gedanken."
Herr Isecke-Vogelsang, der seit über 30 Jahren mit derselben Frau verheiratet und Vater
von drei Kindern ist, macht viel für soziale Gerechtigkeit. Gemeinsam mit seiner Frau, die
ebenfalls eine leidenschaftliche Pädagogin ist, engagiert er sich seit Jahren ehrenamtlich im
Kirchenkreis, bei der Volkshochschule und beim Deutschen Roten Kreuz.
b) Kann man darüber im Text lesen? Markieren Sie: Ja (+) I Nein (-).
seine Lebensphilosophie Zukunftsperspektive sein Familienstand .
soziale Aktivitäten v sein Aussehen Freizeitaktivitäten v soziale Probleme "-'
Wonach würden Sie Matthias Isecke-Vogelsang fragen, wenn Sie mit ihm ein
Interview machen würden?
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LEKTION 4 - ERNST DES LEBENS
Erörtern Sie zu zweit die Fragen: a) Warum möchten Sie (nicht) studieren?
Es gibt dann mehr Zukunftsmöglichkeiten ... Meine Eltern haben mich motiuiert ...
Ich möchte mich weiterentwickeln .... Ich habe bessere Chancen, wenn ....
Das erste Semester: Lesen Sie das Uni-Tagebuch von Evelyn und ordnen Sie den
Absätzen die Untertitel zu.
Lernen macht hungrig • Prüfungsstress • Der erste Tag an der Uni • Erste Bekanntschaften •
Raus von zu Haus • Der Startschuss • Endlich drin • Das erste Referat • In der Bibliothek •
Vorlesungsbeginn
1
Pünktlich zu meinem Geburtstag bekomme ich den Zulassungsbescheid ins Haus. Die
Wochen des Wartens auf einen Studienplatz sind endlich vorbei. Zehn Bewerbungen hatte ich
losgeschickt, jetzt steht es also fest: Ich gehe nach Trier.
2
An einem dunklen Oktobermorgen starte ich mit meinem Vater, meiner Schwester und einem
voll beladenen Anhänger in Richtung Trier. Dass ich tatsächlich ausziehe, wird mir erst später
klar. Noch fühle ich mich, als ob ich mit viel zu viel Gepäck in den Urlaub fahren würde. Die
Wohnungssuche war nervig, aber dann hab ich sie doch gefunden, meine Wunsch-WG: zwei
Mädchen, vier Jungs, Altbau in der City, 25 Quadratmeter, bezahlbar.
Ich komme mir vor wie ein doofer Touri, weil ich den ganzen Tag mit einem Gebäudeplan
durch die Gegend laufe. Ich kann mir einfach nicht merken, wo Hörsaal 7 und Raum A 22
liegen. Immerhin: Die hundert planlosen Gesichter der anderen Erstsemester* geben mir das
beruhigende Gefühl, nicht die Einzige zu sein.
* Semester - 1. Studienhalbjahr 2. Student eines Semesters (Studentensprache)
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LEKTION 4 - ERNST DES LEBENS
2. Die Wochen des Wartens auf einen Studienplatz sind endlich vorbei.
a) Man braucht nicht mehr auf die Entscheidung zu warten. b) Der Traum vom Studium hat
sich erfüllt. c) Es lohnte sich, auf einen Studienplatz zu hoffen.
4. Die hundert planlosen Gesichter der anderen Erstsemester geben mir das beruhigende
Gefühl, nicht die Einzige zu sein.
a) Alle Erstsemester haben einen Plan bekommen, um sich orientieren zu können.
b) Die Erstsemester waren die Einzigen, die man beruhigen musste. c) Die anderen
Erstsemester waren genauso hilflos wie Evelyn, was sie beruhigte.
Studium in Deutschland: Lesen Sie die Fragen bzw. Antworten und ordnen Sie
sie einander zu. Es gibt zwei Fragen zu viel.
A Jeder Studierende braucht mindestens 600 bis 700 Euro pro Monat, zum Beispiel für Miete,
Krankenversicherung, Fahrtkosten, Lebensmittel.
B Das Sprachniveau sollte Anfang Oberstufe (also zwischen B2 und Cl) sein. Für dieses
Niveau braucht man normalerweise mindestens 500 Stunden Deutschunterricht.
C Es gibt viele Stiftungen (privat, politisch, kirchlich), die Stipendien für ausländische
Studierende anbieten.
D Die Regelstudienzeit deutscher Studiengänge beträgt 8-12 Semester. Das Studium gliedert
sich in Grundstudium und Hauptstudium.
TAKT C - ARBEITSWELT
Studentenjob: a) Beschreiben Sie die Bilder und raten Sie, was für einen Job die
Studenten machen. b) Lesen Sie die Texte und besprechen Sie, welche Arbeit
Sie am liebsten machen würden.
"Seit einem Jahr arbeite ich schon als Mystery-Shopper für ein
Marktforschungsinstitut. Bei uns rufen Firmen an, wenn sie das Verhalten
ihrer Mitarbeiter testen wollen. Ich schlüpfe dann in die Rolle eines Kunden
und sehe mir an, wie freundlich das Personal oder wie nett die Atmosphäre
ist. Das ist eine lockere Art, neben meinem Studium an der Uni Geld zu
verdienen. Bei einem meiner ersten Aufträge war ich ein Hundebesitzer,
der für seinen Liebling Futter kaufen wollte. Ich habe überprüft, ob die
Mitarbeiter im Supermarkt als Erstes das Hundefutter des Herstellers
empfehlen, mit dem der Laden einen entsprechenden Vertrag hat. Der
Job macht echt Spaß. Bei einem Casino-Test habe ich sogar einen Freund
mitbringen dürfen. Wir haben Geld für Spiele bekommen und haben
uns amüsieren sollen. Allerdings habe ich ständig auf die Toilette gehen
müssen, um heimlich den Testfragebogen auszufüllen."
"Unsere Freunde haben sich kaputt gelacht, als wir ihnen von
unserer Idee erzählt haben. Mit einer Hüpfburg-Vermietung
Geld verdienen? Das konnte sich niemand vorstellen. Wir
haben es trotzdem ausprobiert - und es hat geklappt. Die
erste Hüpfburg haben wir von unseren Ersparnissen gekauft
und im Internet angeboten. Schon nach kurzer Zeit hatten
wir so viele Aufträge, dass wir die Einnahmen investieren
konnten. Mittlerweile umfasst unser Repertoire fünf
Hüpfburgen, einen Riesenkicker und eine Plastikkuh zum
Wettmelken. Partyzelte und Biertischgarnituren kann man
ebenfalls bei uns mieten. Unsere Agentur "Verleih-ER" ist ein
absolutes Saisongeschäft. Im Sommer können wir uns vor Aufträgen kaum retten, im Winter haben wir
fast gar keine Anfragen. Das bedeutet, dass wir in den Sommermonaten fast durchgehend arbeiten. Von
April bis September sind wir jedes Wochenende unterwegs, teilweise von 6 bis 24 Uhr."
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LEKTION 4 - ERNST DES LEBENS
Anforderungen für Berufe: Erklären Sie die Wörter / Ausdrücke und ordnen Sie
sie den Berufen zu.
Unter Belastbarkeit versteht man, dass man Anstrengungen und Stress verträgt. / Belastbarkeit
bedeutet, dass ... Ein Stuntman muss zum Beipiel belastbar sein, da er Gefährliches macht.
Was passt? a) Ordnen Sie zu. b) Welche Fähigkeiten sind für Ihren Traumberuf
wichtig?
l. Merkfähigkeit a) guter sprachlicher Ausdruck
2. Kontaktfähigkeit __ b) Ideenreichtum
3. Kommunikationsfähigkeit c) Fähigkeit zu logischem Denken
4. Konzentrationsfähigkeit d) Einfühlungsvermögen
5. Kombinationsfähigkeit e) körperliche Fitness
6. Körperkraft f) gutes Gedächtnis
7. Kreativität g) Aufmerksamkeit
Der Koch: a) Erörtern Sie vor dem Hören die Vorteile und Nachteile des Berufs.
Hören Sie erst dann den Text und füllen Sie die Tabelle aus.
Vorteile Nachteile
1
2
3
4
5
1. "Beim Erfinden von Speisen kann man sich kreativ so richtig austoben."
Man kann bei der Arbeit ....
a) vielseitig sein b) der Phantasie freien Lauf lassen c) wütend sein
2. "... an Abwechslung mangelt es wahrlich nicht."
Man kann ....
a) Unterhaltung finden b) die Arbeit wechseln c) abwechselnd arbeiten und sich ausruhen
3. "... wenn dann noch Kellner nerven, weil sie mal wieder etwas Falsches bestellt haben und
wir Köche das Ganze möglichst schnell ausbügeln müssen ... "
Man muss ... , wenn die Kellner etwas Falsches bestellt haben.
a) es korrigieren / es wiedergutmachen b) schnell ein neues Gericht zubereiten
c) um Verzeihung bitten
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LEKTION 4 - ERNST DES LEBENS
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SCHLUSS-TAKT - SCHULER-BUSINESS
Jeden Schultag während der großen Mittagspause von 13:05 bis 14:00 Uhr hat das Bistro
Paula an der Paul-Gerhardt-Schule im bayerischen Kahl geöffnet. Geführt wird das Bistro
von 20 Schülerinnen und Schülern.
Auch die 15-jährige Stella engagiert sich in der Schülerfirma. Sie besucht die 9. Klasse
und hilft im Rahmen ihres Wahlpflichtfachs "Betriebswirtschaftliche Übungen" (BWÜ) im
Bistro mit. "Es macht Spaß, in unserer eigenen Firma Getränke und Snacks an Schüler,
Eltern oder Lehrer zu verkaufen", erzählt Stella, die jeden Montag im Bistro arbeitet. "Kurz
bevor wir öffnen, bauen wir die Kasse auf und legen die Zutaten zurecht, mit denen wir
für unsere Kunden belegte Brötchen und Sandwiches
zubereiten."
Während der Öffnungszeit sind die Aufgaben im
Bistro klar verteilt: "Eine Person ist an der Kasse,
zwei arbeiten in der Küche. Die vierte Person
leitet die Bestellungen an die Küchenmitarbeiter
weiter und holt das fertige Essen aus der Küche",
erklärt Stella. Bevor die Schülerinnen und Schüler
nach dem Bistrodienst nach Hause oder zum
Nachmittagsunterricht gehen, räumen sie auf,
putzen Küche und Gastraum und kontrollieren den
Bestand an Lebensmitteln. Reichen die Vorräte
nicht mehr aus, geben die Jugendlichen ihren drei
Betreuungslehrkräften Bescheid, denn diese erledigen
den Einkauf.
Im wöchentlichen BWÜ-Unterricht plant Stella
gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und
-kameraden die nächsten Verkaufstage. Im Unterricht
überlegen die Schüler auch, ob neue Produkte
verkauft oder bestehende Angebote aus der
Speisekarte gestrichen werden sollen. "Außerdem
legen wir gemeinsam die Preise für unsere Ware
fest, erledigen die Abrechnung und rechnen unsere
Einnahmen aus", fügt Stella hinzu.
Die Schülerfirma macht sogar Gewinn: In den letzten
Schuljahren haben Stella und ihre Mitschüler jeweils 500 bis 600 Euro erwirtschaftet. Das
Geld investieren sie in ihren kleinen Betrieb: "Wir haben Sofas und neue Küchengeräte
gekauft und unsere Kaffeemaschine reparieren lassen", sagt Stella.
Die Arbeit im Cafe und vor allem die kaufmännischen Tätigkeiten gefallen Stella gut.
Auch ihre Stärken konnte sie ausbauen: "Durch die Mitarbeit habe ich vor allem meine
Teamfähigkeit verbessert, weil wir hier eng zusammenarbeiten und uns gut absprechen
müssen", findet die Schülerin. Nach ihrem mittleren Bildungsabschluss will sie eine
Ausbildung im kaufmännischen Bereich absolvieren.
Sobald sie einen passenden Beruf für sich gefunden hat, wird sich Stella bewerben. "In der
Bewerbung gebe ich meine Erfahrungen aus der Schülerfirma an", sagt sie. "Dadurch zeige
ich, dass ich einsatzbereit bin und schon kaufmännische Aufgaben ausgeführt habe. Das
kommt bei den Ausbildungsbetrieben bestimmt gut an."
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WIEDERHOLUNG DER LEKTIONEN 1-4
Alex ist 25 Jahre alt und Student im 12. Semester. Weil Lena studiert Medizin. Sie ist sehr christlich eingestellt
er keine Unterstützung von seinen Eltern bekommt, muss und besucht jeden Sonntag den katholischen
er neben dem Studium viel arbeiten. Zur Zeit jobbt er im Gottesdienst. Während der Woche arbeitet sie praktisch
Krankenhaus. Er ist politisch bei den Grünen engagiert den ganzen Tag für ihr Studium. Zur Entspannung spielt
und hasst deshalb alles, was Lärm und Müll macht. sie jeden Abend eine Stunde Geige. Sie muss jeden Tag
Aus ökologischen Gründen möchte er warmes Wasser früh aufstehen und geht deshalb gern früh schlafen.
und Strom sparen. Er hat eine Katze, die nicht immer Als Einzige in der WG achtet sie auf Sauberkeit und die
stubenrein ist und in den Zimmern aller Mitbewohner Einhaltung des Putzplanes. Sie hat seit vielen Jahren
aus- und eingeht. Er glaubt, dass man alle Probleme einen festen Freund (Bruno), der regelmäßig in der WG
durch Diskussionen lösen kann. übernachtet.
Markus ist 20 Jahre alt und studiert im 2. Semester Annette ist 21 Jahre alt und studiert Jura. Ihr Leben
Physik. Weil er im Studium nur Männer kennen lernt, ist eine einzige Party. Jeden Abend geht sie in einen
sind seine Hauptbeschäftigungen in der Freizeit Fußball anderen Club, deshalb sind ihr auch Kleidung und das
spielen, Fernsehen und Bier trinken. Einmal wöchentlich richtige Make-up äußerst wichtig. Sie achtet streng auf
trifft er sich mit seinen Freunden zum Skatabend in ihre Figur und besucht regelmäßig ein Fitnessstudio.
der Küche eurer WG, wo auch viel getrunken wird. Sie ist finanziell gut ausgestattet, ihre Eltern haben ihr
Als Hardrock-Fan hört er gern laut Musik. Die Sauberkeit zum Abitur einen kleinen BMW geschenkt. Sie wechselt
der WG ist ihm egal. "Putzen ist Frauensache", findet er. häufig ihre Partner. Mit Ordnung und Sauberkeit nimmt
sie es nicht so genau.
d) Sie planen die jährl iche WG-Party und diskutieren, was Sie einkaufen wollen,
welche Musik auf der Party gespielt werden soll und wen man einladen will.
Dabei kommt es zu einem der üblichen Streite. Besprechen Sie Pflichten und
Rechte in der WG und einigen Sie sich schließlich auf einen Kompromiss.
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SZ S!q s4Jas PU!SJaww!z a!o "UapJaM l4JaJa2 JaU40Mag Jap ua4J~JdsuV uauapa!4JsJa" uap
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uaqa!s le4 's2JnqweH He4JSu!awa2u40M al~gJ2 a!p lS! S3 "sne4ua>jueJ)I ua2!lewa4a wau!a
U! UJalaWleJpeno oon :lne ua4Jsuall\l 9S uaqal :lJopuadd3 UI "uaq!alq l!az aZJn>jJ~:I Jnu pun
PU!SlpelS Jap U!nau a!p 'ual4J!J a2!l~ls:lnJag a2un[ ue a!u!l JalSJa U!4J!S a!p 'aldazuo>ju40M
PU!Sseo "ualje4Jsu!awa2u40M-lXX l!W 2unl>jJ!MlU3 asa!p :lne lJa!2eaJ l>jJews2unu40M
Jao "I!qow uapu~J9 ua4J!l:!nJaq sne a4JSlnao aHu~:I Japa[ lS! a!pnlS Jau!a lnel "uapJoMa2
l~l!lea~ Jnz ls2u~1 ala!" J~:llS! sep - ua4a2 nz lJO uaJapue uau!a ue 2!:ln~4 :lnJag uap J~:l "u!as
I!qow uaqals:lnJag W! uass~w alnal a2unr :>jJO"MaN Japo u!pag ua2Jow '2JnqweH alnaH
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RÜCK-TAKT 1
Vor der Diskussion sammeln Sie zuerst Argumente pro und kontra FÖJ.
A: Sie wollen an einem Freiwilligendienst B: Sie haben keine Lust zum Frei-
im Ausland teilnehmen. Überreden Sie ihren willigendienst. Bringen Sie Einwände
deutschen Freund zur gemeinsamen Teilnahme. gegen den Dienst vor.
·ua4)ewnzl!W salweuaJ43 sap ·uapaJsnv a!s uapu!.:1 ·ua4)eWl!W
~el uap 'Jal!')4)s4)snelSnv ua4)s!Je~un l4)!U salweuaJ43 sap ~el uap ualiOM pun
uap a!s ua~nazJaq!') Jal!')4)Sl!1!\IslV Puel4)Slnao U!Jal!,)4)s4)snelSnv PU!Sa!s
(lPla9 sep a!s uapuads JnJoM lOM H!aqJV au!a Jm seM) 'satweuaJlJ3
sap Se.l uap Jm Pla[OJd u!a a!s ualJ:laJdsaq pun uaddnJSJaJa!J\ a!s uapl!g (q
·uaww0>j zl(:qdswn>j!l>jeJd wau!a nz 4)ne uew uue>j >j)aMZ
ualn'B uap J!,)Jl!aqJV a!p 4)Jnp pun lJQ JO" aJn~lqeSl!aqJV a!p U!a>j)!lqu!3 a!s ualle4Ja !aqeo
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V-L N3NOI.L>l31 ~3a 9Nn'OH~3a3IM
RÜCK-TAKT 1
Straßenmusikant: a) Wie
finden Sie diesen Beruf?
Welches Problem deutet
das Bild an?
•Straßenmusiker dürfen in der Zeit von 10 bis 21.30 Uhr, jeweils mit der vollen Stunde beginnend,
eine halbe Stunde spielen. Die nachfolgenden 30 Minuten sind Ruhepausen.
•Nach der Darbietung ist der Standort zu wechseln. Der nächste Standort muss 200 Meter entfernt
sein.
•Es dürfen keine Tonträger verkauft werden.
•Die Benutzung von Blechinstrumenten, Verstärkern und Tonwiedergabeanlagen ist untersagt.
Mittags um Viertel vor elf spielen Saxofon spielen mit halbstündigen Pausen den ganzen
Tag spielen für CDs Geld verlangen Eine Stunde auf demselben Platz Musik anbieten
Sie sind Polizist und wollen den Straßen- Sie sind Straßenmusikant und wollen
musikanten bestrafen, weil er die Regeln natürlich nicht von dem Polizisten bestraft
nicht eingehalten hat. werden.
Sie müssen beachten, / darauf achten ... / Ich werde nicht vergessen ... / immer vor
die Regel ... einhalten . Augen halten ...
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V-L N3NOI.L>l31 ~3a 9Nnl0H~3a31M
LEKTION 5
"Gesund bleiben": Was machen Sie dafür? Was fällt Ihnen zu den beiden
Stichwörtern ein?
Ernährung Bewegung
Ich uersuche ... Ich bemühe mich... Ich achte darauf... Ich habe uor, regelmäßig ...
Was fehlt den leuten? Ordnen Sie ihnen die Krankheiten bzw. Symptome zu.
Es sind einige Symptome zu viel angegeben.
TAKT B - ZIVILISATIONSKRANKHEITEN
Auf welches Problem weist das Bild hin? a) Beschreiben Sie das Bild.
Jeder dritte Schüler krank durch Stress: a) Lesen Sie den Text und
unterstreichen Sie die Wörter, die mit Stress zusammenhängen.
Ein Drittel der Schüler, vor allem Mädchen, leiden unter Stresssymptomen, weil der Schulstress zu groß
ist. Seine häufigsten Auswirkungen bei deutschen Kindern und Jugendlichen sind Kopf- und Rücken-
schmerzen, Schlafprobleme und Gereiztheit. Laut einer Studie haben 40 Prozent mehrmals in der
Woche körperliche oder psychische Beschwerden. Die Studie zeigt auch, dass Schüler, die ihre Probleme
verdrängen, mehr als doppelt so anfällig für Kopf-, Rücken- oder Bauchprobleme sind als andere.
Laut der Studie fühlen sich mehr als die Hälfte aller Jugendlichen, die unter Beschwerden leiden, in
der Schule "verzweifelt" oder erleben regelmäßig negative Gefühle. Jeder zweite Schüler mit häufigen
Beschwerden hat zudem Prüfungsangst. Besonders oft treten gesundheitliche Probleme bei einem
schlechten Klassenklima auf. Zu erkennen ist laut der Studie auch ein Zusammenhang zwischen
Schulform und Häufigkeit der Leiden. So klagten Gymnasiasten viel seltener über Kopf- oder
Rückenschmerzen als andere Schüler. Auffallend sei auch, dass Schülerinnen viermal so oft wie ihre
männlichen Mitschüler unter Kopfschmerzen litten. Die Untersuchungen wurden auch in Bezug
auf das Alter der Schüler angestellt. Bei den Mädchen nahmen die Beschwerden besonders ab dem
15. Lebensjahr zu, bei den Jungen dagegen gingen sie nach dem 13. Lebensjahr wieder zurück.
Antistress-Methoden: Hören Sie die Tipps und stellen Sie eine Reihenfolge auf.
Tauschen Sie sich dann darüber aus, was Ihnen hilft, was Sie schon ausprobiert
haben.
v Kontrolle der Situation v Hilfe suchen v Ablenkung Kontrolle der eigenen (Stress-)
Reaktion v Positives Denken ~ Erholung und Entspannung '-" Probleme behandeln
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·u.uqejJa
saJaqe!o UOI\a!deJaqJ. pun awoJdwAS Jaqn a!s SeM 'uasa, w!aq a!s uaJa!JoN
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N3.L13H>lNV~I}ISNOI.LVSIlII\IZ - 9 .L>lV.L
LEKTION 5 - FIT UND GESUND
nicht ZIJf Party g@hendürfel' 7' kl dlilz sein • die ganze Nacht tanzen dürfen / Fieber haben •
keine kalte Cola trinken dürfen / Halsschmerzen haben • Alkohol trinken / Medikamente
nehmen • keine Schokolade essen / Diabetes haben
b) Ordnen Sie a-f zu und besprechen Sie das Thema unter den folgenden Aspekten:
Gruppierung der Drogen • gesundheitliche Folgen und Auswirkungen des Drogenkonsums •
Drogenkonsum im Jugendalter (Was? Warum?)
b) Hören Sie sich den Text an und sammeln Sie zu den Stichwörtern unter den
Bildern die entsprechenden Informationen.
c) Sie sind Jonas. Erzählen Sie mithilfe der Stichwörter über ihr Leben.
d) Schreiben Sie eine Vorgeschichte: Warum kam Jonas "auf die schiefe Bahn"?
'jneJp ualpne~ sep
J~j Pla9 la!i\ lp!lwa!z ~U!~ 'uaJ<?Ljnzjne uaLj)ne~ wap l!W 'JaMLj)S aneLj Lj)1
'lULj<?Ma~qe J!W aqeLj Lj)! Jaqe 'lLj)neJa~ Lj)ne aqeLj Lj)1 'uue>j ua~u!Jq ·Lj)!S
l!W uaJLjeja9 ala!i\ ILjOMqO 'UapU!j 100) a!S paM ' uaLj)neJ alnal a~unr ala!!\
·JaILja.:lJa~oJ~ u!a Jaqe JeM ...
'JeM ualoqJai\ ... l!aM pun alZ!aJ ULj! ... l!aM 'lSJanZ alW>j >j)!N 1
°a!s uaZU~SJ3
O)P!NI!W Ma!AJaIUI u!a a!s ual.pew (p
uawLjau H!J~U\j U! 'Mla • uawwo>jaq lIej>jJ~~ • ZleSJaua!l!we.:l u!a lS! 'pf/Mla
• uaqa!pai\ jdO)l Jaq~ sieH LjJ!S • uassel LjJ!S JalU!Lj salle • uawwesnz lLjJ!Jq llaM au!as
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'UlOolJH y-ew UJ~SolJwnz ump ollW qJ! J~z~!olds SJl3-el SJU!g 'UJwqJU nz U!-e)j0)l pun pJJdS 'm l3ug pun Wj)jJ11l:{
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'qJ!W olDjz~-eSolJUJ!T!w-edU!J UJl3-esnzos ol-eMJnblT:) J!O 'OSl pun UJmd-AS-e~SJg olJWW! olJ~1<dsump ol!Wq-el3J!S
Pj1<qJSJl3UJl30olO W! UUJy-eJO JU!J J-eM -eU!~S!ol)l'J~SSnM ~qJ!U qJl S-eMqJOO '-eUl~S!ol)lU!jd0)l olJqD sy-eH qJ!W
qJ! J~qJ!pJA J~Jd olJSJ!P jny ·du.r:OSl UJ~SolJmp uu-ep qJl wq-eu qJsml:{ W! pun yoq0)jyy l3!UJM U!J qJ! )jmJl
J~Jd olJUlJjm uu-eMpml3ol! qJOO 'Ju-eq JynqJS olJp U! JWJyq0.ld qJm qJ! T!JMpun ol-eMm~oqolJA SJ T!JM 'UJ~-e~qJm
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LEKTION 5 - FIT UND GESUND
Zehn Regeln des gesunden Essens a) Lesen Sie die Tipps der Deutschen
Gesellschaft für Ernährung und erklären Sie gemeinsam diese Ratschläge:
b) Hören Sie die fünf Texte: Ordnen Sie sie den Regeln zu und sammeln Sie
Informationen zu den W-Fragen.
Mein Tag nach dem Zehn-Punkte-Plan: Vivien, eine Studentin aus Weimar,
hat versucht, einen Tag nach den zehn Regeln zu gestalten. a) Sehen Sie sich
zuerst die Bilder an und besprechen Sie, wie es ihr gelungen ist. b) Schreiben
Sie in die Sprechblasen. c) Lesen Sie ihren Blog und ergänzen Sie ihn mit den
entsprechenden Regeln.
7:30 Uhr, Brrrr der Wecker klingelt. Ich bin sehr motiviert,
mich heute gesund zu ernähren. Die zehn goldenen Regeln
habe ich vorsorglich ausgedruckt und an die Pinnwand
geheftet.
8:00 Uhr, ich nehme mir ganz kurz Zeit für das Frühstück. '1-,
steht auf meinem Zehn-Punkte-Plan. Ein großes Glas Milch
also. Hmmmm, schmeckt ein bisschen fad, so ungesüßt.
Aber ,-" lautet die nächste Regel, und heute halte ich mich
daran. Zum Frühstück gibt es Karotten und einen Apfel,
denn eine andere Empfehlung lautet: . Ich muss also schon
früh am Tag anfangen, damit ich so viel Grünzeug schaffe.
Ich wünschte mir ein Schokocroissant.
8..15 Uhr, und schon sitze ich in der Straßenbahn. Mist.
Das erste Mal habe ich schon versagt. ,legt mir die
Gesellschaft für Ernährung ans Herz. Ich habe höchstens
fünf Minuten mit dem Frühstück verbracht. Die haben wohl
noch nie etwas von einem stressigen Studenten morgen
gehört!
'apg Japa!M sep lS! ''aunsapo/\
IpnH / nqn( / JJn / u!6/ :Issed seM
'U!q ua:lely)sa'au!a y)! JOAaq 'y)OU y)! a>juap seo 'ualiOM nz uay)ew
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'y)!W y)! a'a!PlnY)SlUa '"ipunsa'a JnU aqal y)l"
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LEKTION 5 - FIT UND GESUND
a) etwas nicht schaffen können b) Hunger haben c) müde d) etwas essen / trinken e) etwas
kaufen f) etwas später machen g) sich entschließen
Welche der zehn Regeln halten Sie für sinnvoll? Welche könnten Sie nicht
einhalten? Planen Sie einen Tag nach den Regeln. Stellen Sie dabei einen
Speise plan zusammen.
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ernährt sich fleischlos
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hat nicht viel Lebensmittel im Kühlschrank
hat sich früher anders ernährt
hat keine festen Mahlzeiten
isst gern Süßigkeiten
a) Edith: Wie beeinflusst die Uni / das Studentenleben ihre Ernährung? Wie wird sie sich
ernähren, wenn sie nicht mehr studiert?
b) Nils: Warum ernährte er sich früher sehr bewusst? Wie konnte er früher seinen strengen
Ernährungsplan kontrollieren? Warum hat er seine Ernährung verändert?
c) Patrick: Warum ernährt er sich vegetarisch? Wie ändert er sein Essverhalten, wenn er zu
Freunden eingeladen ist und warum?
Essen in der Schulkantine oder zu Hause? Sammeln Sie Argumente dafür und
dagegen und diskutieren Sie über das Thema.
Schulkantine zu Hause
Ich lege Wert darauf, dass ... Ich schätze ... Ich halte uor Augen, dass ...
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LEKTION 5 - FIT UND GESUND
Weißwürste, die eine Spezialität aus Kalb- und Schweinefleisch sind, werden vor dem
Mittagessen beim so genannten Weißwurstfrühstück gegessen, und zwar ohne Haut und
mit einem speziellen süßen Senf (Weißwurstsenf). Dazu gibt es Brez'n und Bier.
Warum darf man die Weißwurst nicht nach zwölf Uhr mittags essen? Diese Tradition hängt
mit den Hausschlachtungen zusammen, bei denen es früher noch keine Kühltechnik gab.
Frühmorgens wurden die Tiere geschlachtet. Die Zutaten für die Wurst waren nur einige
Stunden haltbar. Deswegen sagte man, dass die Weißwurst nicht nach zwölf Uhr mittags
gegessen werden dürfe. Diese Tradition haben sich viele Münchner bewahrt - obwohl es
heute natürlich Kühltechnik gibt und die Wurst durch sie länger frisch bleibt.
b) Die Maultasche
Der Legende nach wurde die Maultasche im 17.Jahrhundert, zur Zeit des Dreißigjährigen
Krieges erfunden. Damals bekamen die Mönche des Klosters Maulbronn ein großes Stück
Fleisch in die Hände gespielt. Die Freude war so groß wie der Hunger, nur: Es war Fastenzeit.
Dennoch kam es nicht in Frage, das kostbare Fleisch verderben zu lassen.
Die Brüder zerkleinerten das Fleisch, vermischten es mit Spinat und Kräutern und beteten,
dass es nicht auffiele. Vorsichtshalber versteckten sie die Masse noch in einer Teighülle. Und
Gott? Der hat wohl ein Auge zugedrückt - die Mönche haben es überlebt.
Die Geschichte des Fondues ist Jahrhunderte alt. Das Gericht aus geschmolzenem Käse stammt
aus den Westalpen, wo man stark von der Umwelt abgeschnitten war. Die Nahrungsmittel, die
dort produziert werden konnten, waren Brot und Käse. Aus Erzählungen geht hervor, dass Mönche
in der Fastenzeit keine feste Nahrung zu sich nehmen durften. Mit dem geschmolzenen Käse stillte
man den Hunger, ohne gegen die Fastenregel zu verstoßen.
b) Das Müsli
Der Schweizer Arzt und Ernährungsreformer Bircher-Benner war Leiter des Sanatoriums
"Lebendige Kraft" und wollte seinen Patienten leichte, aber vollwertige Nahrung bieten - möglichst
kalorienarm und entlastend. Im Jahre 1900 kreierte er ihnen die Mixtur aus Obst, Milch und Korn.
Er hatte die Mischung bei den Alphirten entdeckt, die für ein stärkendes Mahl gern Milch mit
Haferflocken, Äpfeln, Nüssen und Zitronensaft vermischten. Der Arzt war sicher, dass diese Speise,
die bei ihm hauptsächlich aus Apfel und Haferflocken bestand, geschwächten Menschen wieder zu
neuer Kraft verhelfen würde. In seiner Urform sah das Müsli noch weniger appetitl