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Modulhandbuch zur Prüfungsordnung des Fachbereichs 06 Mathematik, Naturwissenschaften

und Informatik (MNI) der Technischen Hochschule Mittelhessen für den Bachelorstudiengang
Bioinformatik vom 20. Juli 2016 in der geänderten Fassung vom 06. Januar 2021 – Version 10

Das Modulhandbuch wird regelmäßig aktuellen Anforderungen angepasst und in der Regel einmal jähr-
lich überarbeitet. Änderungen bedürfen der Beschlussfassung im Fachbereichsrat und der rechtzeitigen
Veröffentlichung.
Bei folgenden Änderungen eines Moduls sind die §§ 44 Abs. 1 Nr. 1, 36 Abs. 2 Nr. 5, 37 Abs. 5 sowie 31
Abs. 4 des HHG zu beachten:
• grundsätzliche Änderungen der Inhalte und Qualifikationsziele
• Voraussetzungen für die Vergabe von Creditpoints
• Umfang der Creditpoints, Arbeitsaufwand und Dauer
Die Module sind im jeweilig aktuell gültigen Modulhandbuch für den Bachelorstudiengang Informatik im
Einzelnen beschrieben.

In einem „beschleunigten Verfahren“ können bisher noch nicht angebotene Wahlpflichtmodule, die
aktuelle Themen aufgreifen und für die Studierenden von Interesse sind, vom Fachbereich angeboten
werden, ohne dass hierzu vorab eine Prüfungsordnungsänderung erfolgt. Die Einführung des Moduls
erfolgt in der Regel zu Beginn der Vorlesungszeit eines Semesters. Folgende
Verfahrensvoraussetzungen sind hierbei in Absprache mit dem Prüfungsamt zu beachten:
1) Für das Wahlpflichtmodul ist seitens der oder des Modulverantwortlichen eine vollständige Modulbe-
schreibung zu erstellen.
2) Die Einführung dieses Wahlpflichtmoduls muss seitens des Fachbereichsrats (bzw. der Fachbereichs-
räte bei gemeinsam angebotenen Studiengängen) beschlossen sein und bedarf der Zustimmung des
Prüfungsamts.
3) Die Ergänzung des Modulhandbuchs durch das aktuelle Wahlpflichtmodul wird erst zusammen mit der
nächsten Prüfungsordnungsänderung dem Senat zum Beschluss (vgl. § 36 Abs. 2 Nr. 5 HHG) und dem
Präsidium zur Genehmigung (vgl. § 37 Abs. 5 HHG) mit vorgelegt.
4) Bis zur Rechtswirksamkeit des Wahlpflichtmoduls durch die interne Veröffentlichung im Amtlichen Mit-
teilungsblatt ist das Wahlpflichtmodul den Studierenden rechtzeitig in geeigneter Art und Weise bekannt
zu machen. Das Wahlpflichtmodul ist den HISPOS-Koordinatoren der Abteilung ITS zeitnah zur Einpflege
in die Prüfungsverwaltung anzuzeigen.
Für die Einstellung von Wahlpflichtmodulen gilt das geschilderte Verfahren entsprechend.

Sind in den Modulbeschreibungen Prüfungsvorleistungen gefordert (modulbegleitende Übungen oder


Tests, begleitende Übungsaufgaben und Programmierprojekte, Pflichtübungsaufgaben, Pflichtversuche
o. ä.), werden die Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise über Anzahl und Art der zu
erbringenden Vorleistungen informiert. Auch wird die Klausurdauer den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben (vgl. § 8 Abs. 2 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung)).
• Setzt sich eine Prüfungsleistung aus mehreren Teilleistungen zusammen, müssen das
Zustandekommen der Modulbewertung sowie die Anzahl und die Gewichtung der Teilleistungen den
Studierenden vor der Leistungserbringung rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben werden.
§12 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung) findet Anwendung.

1
Vorwort

Der Abschluss Bachelor of Science (B.Sc.) Bioinformatik ist der erste berufsqualifizierende aka-
demische Abschluss des Informatik-Studiums am Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaf- ten und
Informatik (MNI) der Technischen Hochschule Mittelhessen.
Da die Bioinformatik schnellen Innovationszyklen unterliegt, ist es Aufgabe des Studiengangs, eine
solide wissenschaftliche Grundlage zu legen. Die Konzepte ändern sich bei weitem nicht so schnell wie
ihre Anwendung und nur das Verständnis der Grundlagen erlaubt es den Absolventinnen und
Absolventen, im lebenslangen Lernen die aktuellen Innovationen aufgreifen und richtig einordnen zu
können. Explizite Spezialisierungen sind im B. Sc. nicht vorgesehen – Wahlpflichtmodule erlauben
allerdings Vertiefungen in bestimmten Bereichen. Mathematische und naturwissenschaftliche Grund-
und Fortgeschrittenen-Kenntnisse bilden dabei ein unver zichtbares und übergreifendes Rüstzeug.

Die Studieninhalte umfassen folgende Themenkomplexe:


• Informatik Grundlagen (CS),
• Mathematische und naturwissenschaftlich-technische Grundlagen (MN),
• Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen und Betriebswirtschaftslehre (BA),
• Bioinformatik und Bioinformatik-Wahlpflichtthemen (BI)

2
Beschreibung des Modulhandbuchs

Die Modulnummern bestehen aus zwei Buchstaben und vier Ziffern, sie haben folgende Systematik:

Die beiden Buchstaben bezeichnen den Themenbereich des Moduls:


• CS: Informatik

• MN: Mathematik und Naturwissenschaften

• BA: Wirtschaftswissenschaften, Betriebswirtschaftslehre

• SK: Allgemeine Grundlagen und Fähigkeiten

• II: Ingenieur-Informatik

Die erste Ziffer ordnet das Modul einer Gruppe zu:


• 1: Grundlagen-Module

• 2: Wahlpflicht-Module

• 3: Projekt und Bachelorarbeit

Anmerkungen zu Angaben in den Modulbeschreibungen:

• Die oder der unter „Modulverantwortliche oder Modulverantwortlicher“ genannte Dozentin oder Dozent
ist für die Redaktion der Modulbeschreibung verantwortlich. Der Inhalt und die Durchführung der
jeweiligen Veranstaltung liegen selbstverständlich ganz in der Verantwortung des jeweiligen
Lehrenden.

• Die Angaben zum Arbeitsaufwand in der Rubrik „Creditpoints/Arbeitsaufwand“ werden berechnet


ausgehend von einem Workload von 30 h pro Credit-Point (CrP) und von 15 Veranstaltungswochen
inklusive Prüfung pro Semester. Diese Angaben sind Richtwerte für die Studierenden und die
Lehrenden.

• Bezüglich der Literaturverweise wurde auf die Angabe der Auflage und des Erscheinungsjahres
verzichtet. Hier wird in der jeweiligen Veranstaltung immer auf die aktuell gültige Auflage
verwiesen.

• In der Rubrik „Modultyp und Verwendbarkeit“ werden die Studiengänge angegeben, in denen das
Modul (als Pflicht- oder Wahlpflichtmodul) eingesetzt werden kann (Verflechtung mit anderen
Studiengängen).

• In der Rubrik „Häufigkeit des Angebots“ wird angegeben, in welchen Abständen die Module in der
Regel angeboten werden.

Definition der Prüfungsformen


An dieser Stelle werden alle Prüfungsleistungen bzw. Prüfungsvorleistungen, die in den Modulbeschreibungen
unter „Voraussetzung für die Vergabe von Creditpoints / zu erbringende Leitungen“ genannt sind, näher
3
definiert.
- Bei allen Prüfungsformen am Fachbereich MNI gilt:
- Nach Vorgabe wird die Prüfungsform schriftlich dokumentiert und/oder mündlich präsentiert.
- Der Bearbeitungszeitraum und -umfang werden vorab festgelegt
- Die Prüfung kann außer bei Klausuren nach Vorgabe als Gruppen- oder Einzelprüfung absolviert werden.
Bei Gruppenarbeiten kann die Dozentin oder der Dozent die Eigenleistung einzelner Gruppenteilnehmer
überprüfen.
- Die Prüfungskriterien werden zu Beginn des Moduls rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise bekannt
gegeben.

Prüfungsform Definition

Bachelor- bzw. Nach §§ 17 und 18 der Allgemeinen Bestimmungen für Bachelor- bzw.
Masterarbeit mit Masterprüfungsordnungen der THM.
Kolloquium

Entwicklung in der Unter "Entwicklung in der Informatik" fallen die Entwicklung von Software und
Informatik die Entwicklung von Hardware. Nach Vorgabe wird die Entwicklung schriftlich
dokumentiert und/oder die Entwicklungsergebnisse mündlich präsentiert
und/oder die Leistungsfähigkeit der Entwicklung abgenommen.

Fallstudie Fachliche Ausarbeitung eines vorgegebenen Fallbeispiels. In einem Fallbeispiel


werden anhand einer konkreten Situation komplexe Entscheidungssituationen
simuliert. Die Aktive Auseinandersetzung mit Problemen, das Finden und
Analysieren von Lösungsmöglichkeiten stehen im Mittelpunkt. Nach Vorgabe
wird die Fallstudie schriftlich dokumentiert und/oder mündlich präsentiert bzw.
geprüft.

Hausübung(en) Fachliche Bearbeitung einer vorgegebenen Aufgabenstellung, die überwiegend


zu Hause erfolgt und sich in der Regel über einen längeren Zeitraum erstreckt.
Der Bearbeitungszeitraum und -umfang sowie die Anzahl der Hausübungen
werden rechtzeitig zu Veranstaltungsbeginn festgelegt und bekanntgegeben.

Klausur Nach § 8 der Allgemeinen Bestimmungen für Bachelor- bzw.


Masterprüfungsordnungen der THM.

Kurztest(s) Schriftliche Prüfung, deren Dauer 40 Minuten nicht überschreitet. Gruppenarbeit


ist nicht zulässig. Die Durchführung kann auch online (z.B. über Moodle)
erfolgen.

Mündliche Prüfung Nach § 7 der Allgemeinen Bestimmungen für Bachelor- bzw.


Masterprüfungsordnungen der THM.

Parcoursprüfung Bei dieser Prüfungsform durchlaufen die Studierenden in einem rotierenden


Verfahren verschiedene Prüfungsstationen. An den Prüfungsstationen müssen
unterschiedliche Aufgaben (praktisch und/oder mündlich und/oder schriftlich) in
vorab definierter Zeit gelöst werden. Jede Station wird durch eine/n Prüfer/in
betreut der/die die Prüfungsleistung beurteilt.

Planspiel Fachliche Ausarbeitung eines vorgegebenen Planspiels. In einem Planspiel


werden anhand einer konkreten Situation komplexe Entscheidungssituationen
simuliert. Der Unterschied zur Fallstudie besteht darin, dass dieses
Simulationsspiel über mehrere Entscheidungsperioden verläuft. Die Aktive
4
Auseinandersetzung mit Problemen, das Finden und Analysieren von
Lösungsmöglichkeiten wirken sich dabei auf die nächste Spielperiode aus. Nach
Vorgabe wird das Planspiel schriftlich dokumentiert und/oder mündlich
präsentiert.

Poster-Präsentation Gestaltung und Präsentation eines Posters zu einem festgelegten Thema oder
zu Ergebnissen eines Projekts.

Praktikumsleistung(en) Durchführung der Aufgabenstellung des Praktikums. Nach Vorgabe wird die
Praktikumsleistung schriftlich dokumentiert (z.B. in Form eines Protokolls)
und/oder mündlich präsentiert. Der Bearbeitungszeitraum und -umfang sowie die
Anzahl der Praktikumsleistungen werden rechtzeitig zu Veranstaltungsbeginn
festgelegt und bekanntgegeben.

Präsentation Zielgerichtete und eigenständige Aufbereitung von Informationen zur Vorstellung


eines Themas. Eine Diskussion bzw. ein Fachgespräch kann sich der
Präsentation anschließen. Nach Vorgabe wird die Präsentation schriftlich
ausgearbeitet, z.B. in Form eines Handouts.

Programmierübung Algorithmische Formulierung einer Problemlösung in Form einer gängigen


Programmiersprache wie Python, Java, Swift o.ä. Der Bearbeitungszeitraum und
-umfang sowie die Anzahl der Programmierübungen werden rechtzeitig zu
Veranstaltungsbeginn festgelegt und bekanntgegeben.

Projekt/Projektarbeit Fachliche und selbstorganisierte Bearbeitung einer vorgegebenen


Projektaufgabe. Nach Vorgabe wird die Projektarbeit und deren Ergebnisse
schriftlich dokumentiert (z.B. in Form eines Projekthandbuches) und/oder
mündlich präsentiert bzw. geprüft. Nach Vorgabe erfolgt die regelmäßige
Abgabe des Projektfortschritts. Bei Gruppenarbeit kann eine mündliche
Einzelprüfung über die Eigenleistung in der Projektarbeit erfolgen.

Reflexionsbericht Zielgerichtete und eigenständige Aufbereitung von Information zu einem


vorgegebenen Thema (z.B. Darstellung des persönlichen
Studienschwerpunktes) und deren schriftlichen Dokumentation. Dabei steht im
Mittelpunkt, die gewonnene Kompetenz auszuweisen, den Lernprozess zu
reflektieren, das eigene Handeln kritisch zu beurteilen und ggf.
Handlungsalternativen zu erarbeiten.

Reflexionsgespräch mit In dem Reflexionsgespräch mit einer/einem Lehrenden wird der/dem


einem Lehrenden des Studierenden ermöglicht, die durch das Studium gewonnene Kompetenz
Studiengangs auszuweisen, den Lernprozess zu reflektieren, das eigene Handeln kritisch zu
beurteilen und ggf. Handlungsalternativen zu erarbeiten.

Regelmäßige Teilnahme Die erfolgreiche und regelmäßige Teilnahme am Modul ist Voraussetzung für die
Zulassung zur Prüfungsleistung. Die Anwesenheitspflicht wird (z.B. in Anzahl
von Terminen oder zulässigen Fehlterminen) zu Beginn des Moduls rechtzeitig
und in geeigneter Weise bekannt gegeben.

Rollenspiel Fachliche Ausarbeitung eines vorgegebenen Rollenspiels. In einem Rollenspiel


werden Interaktionen, insbesondere Konfliktsituationen, simuliert. Das
Übernehmen einer Rolle und das Auseinandersetzen mit deren Meinung,
Gefühle und Haltung stehen im Mittelpunkt. Das Verhalten in verschiedenen
Situationen und bei Rollenkonflikten wird dabei reflektiert und geübt. Nach

5
Vorgabe werden die Ergebnisse des Rollenspiels schriftlich dokumentiert
und/oder mündlich präsentiert.

Schriftliche Ausarbeitung Zielgerichtete und eigenständige Aufbereitung von Information zu einem


vorgegebenen Thema und deren schriftlichen Dokumentation. Nach Vorgabe
wird die schriftliche Ausarbeitung mündlich präsentiert.

Übungsaufgabe(n) Durchführung der Aufgabenstellung der Übungsstunden. Nach Vorgabe wird die
Übungsaufgabe schriftlich dokumentiert und/oder mündlich präsentiert. Der
Bearbeitungszeitraum und -umfang sowie die Anzahl der Übungsaufgaben
werden rechtzeitig zu Veranstaltungsbeginn festgelegt und bekanntgegeben.

Inhalt
Pflichtmodule .......................................................................................................................... 9
CS1013 Objektorientierte Programmierung ......................................................................... 9
CS1014 Grundlagen der Informatik ................................................................................... 11
CS1016 Programmierung interaktiver Systeme ................................................................. 13
CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen ........................................................................ 15
CS1020 Datenbanksysteme .............................................................................................. 18
CS1021 Softwaretechnik ................................................................................................... 20
CS1023 Softwaretechnik-Projekt....................................................................................... 23
CS1025 Hauptseminar ...................................................................................................... 25
CS1027 Betriebssysteme und Rechnernetze .................................................................... 27
BI1005 Seminar Bioinformatics ......................................................................................... 30
BI1007 Molekularbiologie .................................................................................................. 32
BI1012 Skriptsprachen in der Bioinformatik ....................................................................... 34
BI1013 Grundlagen der Bioinformatik................................................................................ 36
BI1015 Systembiologie...................................................................................................... 38
BI1016 Genexpressionsanalyse ........................................................................................ 40
BI1017 Algorithmen auf Sequenzen .................................................................................. 42
BI1018 Biologie für Bioinformatik....................................................................................... 44
MN1007 Diskrete Mathematik ........................................................................................... 45
MN1009 Lineare Algebra................................................................................................... 47
MN1016 Chemie für Bioinformatik ..................................................................................... 49
MN1017 Statistik und Datenanalyse.................................................................................. 51
MN1018 Biochemie für Bioinformatik ................................................................................ 53
SK1007 Wissenschaftliches Arbeiten in der Informatik...................................................... 55
Wahlpflichtmodule ................................................................................................................ 57
BI2001 Algorithmen der Bioinformatik ............................................................................... 57
BI2002 Bioinformatik in der Arzneistoffforschung .............................................................. 59
BI2004 Genetische Algorithmen ........................................................................................ 61
BI2005 Protein 3D-Strukturen ........................................................................................... 62
BI2006 Bioanalytik............................................................................................................. 64
BI2007 Diversitätsanalyse ................................................................................................. 66
BI2009 Multivariate Statistik .............................................................................................. 68
BI2010 Genomics/Proteomics ........................................................................................... 69
BI2013 Einführung in das Molecular Modelling.................................................................. 71
BI2014 Proteinkristallographie........................................................................................... 73
BI2015 Next Generation Sequencing ................................................................................ 75
6
BI2016 Computer-gestütztes Arzneistoffdesign ................................................................. 76
BI2017 Omics-Bioinformatik .............................................................................................. 78
BI2018 Biomedizinische Datenanalyse ............................................................................. 79
BI2019 Sequenzdatenanalyse........................................................................................... 81
BI2020 Bioinformatik-Exkursion ........................................................................................ 83
BI2021 Molekularbiologie 2 ............................................................................................... 85
BI2022 Molekulare Diagnostik ........................................................................................... 87
BI2023 Bioinformatik in der klinischen Forschung ............................................................. 90
CS2304 Code Refactoring ................................................................................................ 91
CS2306 Grundlagen der Computergrafik .......................................................................... 93
CS2313 Open-Source-Programmierwerkzeuge ................................................................ 95
CS2314 Softwareentwicklungsprozesse ........................................................................... 96
CS2318 Komponenten & Frameworks .............................................................................. 98
CS2319 Rechnerarchitektur (RA) .................................................................................... 100
CS2323 Entwicklung webbasierter Software ................................................................... 102
CS2324 Systemprogrammierung .................................................................................... 104
CS2326 Einführung in die Bildverarbeitung ..................................................................... 106
CS2327 Content Management Systeme: Konzepte und Realisierung............................. 101
CS2333 Funktionale Programmierung ............................................................................ 104
CS2334 Serverarchitektur und Virtualisierung ................................................................. 106
CS2335 Web Programming Weeks 1 .............................................................................. 108
CS2339 Codequalität ...................................................................................................... 110
CS2349 Kategorientheorie für Informatiker ..................................................................... 112
CS2350 Generische Programmierung............................................................................. 114
CS2352 Grundlagen der Systemtheorie .......................................................................... 116
CS2353 Effiziente Algorithmen und ihre Anwendungen .................................................. 118
CS2355 Grundlagen des Cloud Computing .................................................................... 121
CS2356 Machine Learning .............................................................................................. 123
CS2363 Einführung ins Quantencomputing .................................................................... 126
CS2364 Grundlagen der Künstlichen Intelligenz ............................................................. 128
CS2366 Datenschutz und Datensicherheit ...................................................................... 130
MN1011 Analysis und numerische Methoden ................................................................. 134
SK1005 Recht für Informatiker/innen............................................................................... 136
SK2001 Technisches Englisch ........................................................................................ 139
SK2007 Methoden und Didaktik für Tutorinnen und Tutoren ........................................... 141
SK2008 Ethik in den Naturwissenschaften ...................................................................... 143
SK2013 Auslandssemester+ ........................................................................................... 144
SK2014 Präsentationstechnik ......................................................................................... 146
SK2020 Digitalwissenschaften – geisteswissenschaftlich gedacht .................................. 148
SK2022 Bits und Bäume: Digitalisierung nachhaltig gestalten......................................... 149
BA1005 Projektmanagement........................................................................................... 152
II2002 Bildverarbeitung und Einführung in die Mustererkennung .................................... 154
II2005 Einführung in den systematischen Softwaretest ................................................... 157
II2011 Sichere Programmierung...................................................................................... 158
EB2002 Informationsmanagement .................................................................................. 160
EB2003 Data Warehousing ............................................................................................. 162
SM2503 Tools quantitativer Forschung ........................................................................... 164
Projektphase und Bachelorarbeit ........................................................................................ 166
CS3004 Projektphase ..................................................................................................... 166
7
CS3005 Projektseminar .................................................................................................. 168
CS3006 Bachelorarbeit mit Kolloquium ........................................................................... 170
CS2371 Einführung in das High Performance Computing ............................................... 132

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Pflichtmodule

CS1013 Objektorientierte Programmierung

Modultitel CS1013 Objektorientierte Programmierung

Dozentin oder Dozent Bienhaus, D.; Herzberg, D.; Schölzel, Ch.; Überall, C.

Modulverantwortliche oder Herzberg, D.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Absolventinnen und Absolventen des Moduls verstehen und beherr-
schen grundlegende Konzepte der Objektorientierung. Sie sind in der La-
ge, Programme in einer modernen objektorientierten Programmiersprache
nach Vorgaben zu implementieren und eine Entwicklungsumgebung zu
nutzen.

Kleinere Projektaufgaben können eigenständig konzipiert, entworfen und


als lauffähige Programme umgesetzt werden.

Die Absolventinnen und Absolventen bewältigen Entwicklungsaufgaben


eigenständig und unterstützen andere Studierende im Entwicklungspro-
zess. Die Studierenden können Ihren Lernprozess reflektieren.

Lerninhalt • Sprachaufbau, Grammatik, Produktionsregeln


• Variablen, Typisierung, Kodierung und Repräsentation
• Operatoren, Verzweigungen und Schleifen, Arrays
• Klassen und Objekte, Vererbung, Schnittstellen
• Methoden/Funktionen, Parameter, Rückgabewert

• Ein-/Ausgabe textuell bzw. graphisch


• Verwendung von Bibliotheken
• Vertragsorientierung, Testfälle
• Objektorientierte Programmierung

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2SWS, Übung 2SWS, Praktikum 2SWS

9
Literatur • D. Ratz et al.: Grundkurs Programmieren in Java, Hanser

• R. Schiedermeier: Programmieren mit Java, Pearson Studium


• M. Kofler: Java: Der kompakte Grundkurs mit Aufgaben und Lösun-
gen, Galileo Computing,

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Hausübungen, Kurztests, Regelmäßige Teilnahme am Praktikum

(Art und Umfang der Vorleistungen wird den Studierenden zu Beginn der
Veranstaltung bekannt gegeben)
Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für


Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

10
CS1014 Grundlagen der Informatik

Modultitel CS1014 Grundlagen der Informatik

Dozentin oder Dozent Kneisel, P.; Herzberg, D., Bienhaus, D.

Modulverantwortliche oder Kneisel, P.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis des Begriffes
„Information“ auf den unteren semantischen Ebenen, deren Codierung,
Aggregation und Verarbeitung. Sie können:

• Informationsgehalt bestimmen, Redundanzen berechnen und einord-


nen.

• Information anwendungsorientiert codieren und zu komplexen stati-


schen Strukturen zusammensetzen
• Strukturen von Algorithmen erkennen, aufbauen und ineinander über-
führen
• Diese Konzepte auf Rechnerarchitekturen abbilden

Lerninhalt • Semiotischer (v. Weizäcker), Algorithmischer (Turing), Shannon'scher


Informationsbegriff
• Huffmann-Codierung, Hamming-Abstand, Hamming-Codierung, Re-
dundanz
• Datentypen (auch Pointer): Struktur und Operationen, Programmier-
sprachliche Umsetzungen
• Elemente von Algorithmen, insb. Schleifen, Unterprogramme, Iterati-
on/Rekursion. Begriff der Berechenbarkeit / Turing-Maschine

• Rechnerarch. zur Ausführung von Algorithmen

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 3 SWS, Übung 1 SWS

Literatur • H. Lyre: Informationstheorie UTB


• H.P.Gumm, M.Sommer: Einführung in die Informatik Oldenbourg-
Verlag

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

11
Voraussetzungen Keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

12
CS1016 Programmierung interaktiver Systeme

Modultitel CS1016 Programmierung interaktiver Systeme

Dozentin oder Dozent Franzen, B.; Herzberg D.

Modulverantwortliche oder Franzen, B.;


Modulverantwortlicher

Kurzbeschreibung Dieses Modul führt in die Programmierung interaktiver Desktop-


Anwendungen ein, bei denen eine grafische Benutzeroberfläche entspre-
chend softwareergonomischer Standards gestaltet wird.

Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmenden sind in der Lage, größere Programme zu entwerfen, in
einer objekt-orientierten Sprache zu realisieren und systematisch zu tes-
ten. Insbesondere können sie grafische Oberflächen entwickeln, Neben-
läufigkeitskonstrukte routiniert einsetzen sowie einfache, verteilte Anwen-
dungen erstellen. Die wichtigsten Entwurfsmuster sind ihnen bekannt.
Damit sind sie in der Lage, Entwurfsmuster als ein organisierendes Prinzip
von Klassenbibliotheken zu erkennen und dieses Wissen zu nutzen, um
sich unbekannte Frameworks schnell und kompetent anzueignen.

Sie sind in der Lage, selbstständig zu arbeiten und gemeinsam eine Fra-
gestellung zu bearbeiten.

Lerninhalt • Vertiefung der zentralen OO-Konzepte Vererbung und Polymorphis-


mus sowie generische Klassen,

• Ausnahmen- und Fehlerbehandlung,


• Bibliotheken zur GUI, Ein-/Ausgabe, Threads, Sockets
• Prinzipien und Konstrukte für nebenläufige Programme: Kritische Ab-
schnitte, wechselseitiger Ausschluss, Bedingungssynchronisation,
Monitor, Threads,
• Regeln zum objektorientierten Entwurf,
• Wichtige Entwurfsmuster, wie z.B. Kompositum, Dekorierer, Abstrakte
Fabrik, MVC-Schema.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Praktikum 2 SWS oder

Seminaristischer Unterricht 2 SWS, Praktikum 4 SWS


(Art und Umfang der Lehrformen wird den Studierenden zu Beginn der
Veranstaltung bekannt gegeben)

13
Literatur • J. Goll, C. Heinisch: Java als erste Programmiersprache Springer Vie-
weg

• J.Goll, M. Dausmann: Architektur- und Entwurfsmuster der Software-


technik, Springer Vieweg

• K. Günster: Einführung in Java. Rheinwerk Verlag

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen für Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinfor-


matik:
CS1013 Objektorientierte Programmierung
CS1014 Grundlagen der Informatik
für Bachelor Social Media Systems:
IT1002 Webbasierte Programmierung 2

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Hausübungen, Kurztests, Regelmäßige Teilnahme oder Projekt (Art
und Umfang der Vorleistungen wird den Studierenden zu Beginn der
Veranstaltung bekannt gegeben)

Prüfungsleistung: Klausur oder Projekt


(Art des Leistungsnachweises wird den Studierenden zu Beginn der
Veranstaltung und in geeigneter Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für


Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

14
CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen

Modultitel CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen


Dozentin oder Dozent Bartsch, G.; Gogol-Döring, A.; Schölzel, Ch.
Modulverantwortliche oder Gogol-Döring, A.
Modulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen grundlegende Algorithmen und
Datenstrukturen der Informatik. Sie können:

• Datenstrukturen und Algorithmen problemangepasst


auswählen und umsetzen
• Leistungsparameter von Algorithmen abschätzen und
optimieren
• Datenstrukturen entwerfen, umsetzen abschätzen und
optimieren
• Algorithmen entwerfen und den eingesetzten
Entwurfsprozess reflektieren und kommunizieren

Sie sind in der Lage

• im Team komplexere Themenstellungen des Gebiets zu


durchdringen,
• technische Lösungen zu erarbeiten, und sie in einem
seminaristischem Umfeld zu präsentieren und dabei
deren Korrektheit und Adäquatheit zu vertreten.
Lerninhalt • Der Algorithmusbegriff
• Komplexität von Algorithmen (Laufzeit, Speicherbedarf),
O-Notation
• Datenstrukturen, wie Arrays, verkettete Listen, Stacks,
Queues, Bäume, Graphen
• Algorithmische Techniken, erschöpfende Suche,
Backtracking, Teilen-und-Herrschen
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS
Literatur • A. Levitin The Design and Analysis of Algorithms
Pearson
• R. Sedgewick Algorithmen und Datenstrukturen
Pearson
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen für Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,
Bachelor Bioinformatik:
CS1013 Objektorientierte Programmierung,
CS1014 Grundlagen der Informatik
für Bachelor Social Media Systems:
15
IT1002 Webbasierte Programmierung 2
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben und/oder anerkannte
von Creditpoints / zu erbringende Hausübungen (Art und Anzahl wird den Studierenden
Leistungen rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)
Prüfungsleistung: Klausur, auch im Antwort-Wahl-Verfahren
(Anteil des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den Studierenden
rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

16
für Bachelor Social Media Systems: IT 1002 Webbasierte
Programmierung 2
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen
von Creditpoints / zu erbringende
Prüfungsleistung: Klausur
Leistungen

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

17
CS1020 Datenbanksysteme

Modultitel CS1020 Datenbanksysteme


Dozentin oder Dozent Kammer, F.; Renz, B.; Ritz, H.
Modulverantwortliche oder Renz, B.
Modulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen die Konzepte von
Datenbankmanagementsystemen, sie sind befähigt,
Datenmodelle zu entwickeln und beherrschen die Standard-
Datenbanksprache SQL.
Lerninhalt Teil 1: Grundlagen
• Überblick über das Datenbank-Management
• Datenbankarchitektur und Datenunabhängigkeit
• Datenmodelle

Teil 2: Das relationale Modell


• SQL
• Relationen und relationale Algebra
• Datenbankintegrität

Teil 3: Datenbank-Entwurf
• Semantische Modellierung - Entity/Relationship
Modell
• Funktionale Abhängigkeiten
• Normalformen: 1NF, 2NF, 3NF, BCNF, 4NF, 5NF
• Schema-Entwurf

Teil 4: Transaktionsmanagement
• Recovery
• Transaktionen und Isolationslevel

Teil 5: Verwendung von Datenbanken


• Programmierung von Datenbank-Zugriffen (JDBC)
• Aufgaben der Administration
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS
Literatur • G. Saake, K.-U. Sattler, A. Heuer: Datenbanken:
Konzepte und Sprachen mitp
• M. Schubert: Datenbanken: Theorie, Entwurf und
Programmierung relationaler Datenbanken Teubner
• R. Elmasri, S.B. Navathe: Grundlagen von
18
Datenbanksystemen Pearson
• C. J. Date: Introduction to Database Systems Addison-
Wesley
• M.A. Kifer, A. Bernstein, P.M. Lewis: Database
Systems: An Application-Oriented Approach
Pearson/Addison-Wesley
• H. Garcia-Molina, J.D. Ullman, J. Widom: Database
Systems: The Complete Book Pearson Prentice-Hall
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Klausur
Leistungen
Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die
Vergabe von Bonuspunkten ist dozentenabhängig.
Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und auf geeignete Art und Weise bekannt
gegeben.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

19
CS1021 Softwaretechnik

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

CS1021 Softwaretechnik

Software Engineering

Modulverantwortliche Lehrende

Herzberg, D. Quibeldey-Cirkel, K:; Krümmel, N.; Herzberg, D., Überall, C.

Notwendige Voraussetzung CS1013 Objektorientierte Programmierung,


zur Teilnahme am Modul CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
Bonuspunkte ☒ Ja ☐ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:


Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Übungsaufgaben, Reflexionsgespräch mit einem Lehrenden des
Studiengangs

Prüfungsleistung:

Klausur, auch im Antwort-Wahl-Verfahren (Anteil des Antwort-


Wahl-Verfahrens wird den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Einführung in die Softwaretechnik mit Schwerpunkt Objektorientierung.

Introduction to software engineering with focus on object-oriented technology.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Was ist Softwaretechnik: Software als industrielles Produkt, Softwarequalität, Übersicht über
die Tätigkeiten in einem Softwareprojekt
• Grundlegendes: Modulkonzept, prozedurale Abstraktion, abstrakter Datentyp, Prinzipien der
Objektorientierung, Qualitätssicherung in der Programmierung
• Die objektorientierte Methode der Softwaretechnik: UML, Anforderungsanalyse,
Objektorientierte Analyse, Objektorientiertes Design; Grundlegende Entwurfsprinzipien/-
muster, Implementierung; Build-Prozess, Test
• Der Softwareentwicklungsprozess: Software-Lebenszyklus, Unified Process, Praktiken agiler
Softwaretechniken, Programmieren im Team
• Projekt- und Qualitätsmanagement: ein Überblick
20
Qualifikationsziele

• Die Studierenden kennen Prinzipien, Methoden, Konzepte, Notationen und Werkzeuge der
Softwaretechnik, so dass sie in einem sich anschließenden Software-Entwicklungsprojekt
eine vorgegebene Aufgabenstellung in einer Kleingruppe selbständig bearbeiten können.
• Insbesondere können die Teilnehmer die Qualität von Analysemodellen, Entwurfskonzepten
und Implementierungen kritisch überprüfen und dieses Können selbstständig in Reviews
umsetzen.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,


Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☒ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☐ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☒ Übung ☐ Praktikum


nach KapVO (SWS)
2 SWS 0 SWS 2 SWS 0 SWS

Literatur, Medien

• W. Zuser, T. Grechenig, M. Köhle: Software Engineering mit UML und dem Unified Process
Pearson Studium
• J. Ludewig, H. Lichter: Software Engineering: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken
dpunkt.verlag
• B. Liskov, J. Guttag: Program Development in Java Addison- Wesley
• H. van Vliet: Software Engineering: Principles and Practice Wiley
• M. Jackson: Software Requirements & Specifications: a lexicon of practice, principles and
prejudices Addison- Wesley
• C. Larman: Applying UML and Patterns: An Introduction to Object-Oriented Analysis and
Design and the Unified Process Prentice Hall

21
Object-Oriented Analysis and Design and the Unified Pro-
cess Prentice Hall
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen für Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-
chelor Bioinformatik: CS1013 Objektorientierte Programmie-
rung, CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
für Bachelor Social Media Systems: IT1002 Webbasierte Pro-
grammierung 2, CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung:
von Creditpoints / zu erbringende Übungsaufgaben, Reflexionsgespräch mit einem Lehrenden
Leistungen des Studiengangs
Prüfungsleistung: Klausur, auch im Antwort-Wahl-Verfahren
(Anteil des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den Studierenden
rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)
Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die
Vergabe von Bonuspunkten ist dozentenabhängig. Einzelheiten
zur Vergabe der Bonuspunkte werden den Studierenden
semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und
auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

22
CS1023 Softwaretechnik-Projekt

Modultitel CS1023 Softwaretechnik-Projekt

Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende

Modulverantwortliche oder Renz, B.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage in Kleingruppen von etwa 4 Personen
Planung und Durchführung eines größeren Softwareentwicklungsprojekts
selbstständig auszuführen. Die Studierenden wissen über die Notwendig-
keit einer systematischen Vorgehensweise wie z.B. Projektplanung und -
verfolgung, Konfigurationsmanagement, Qualitätssicherung, etc. Sie ver-
stehen, dass die Erstellung von Entwicklungsdokumenten, schriftliche
Schnittstellenabsprachen (insb. Softwareergonomie) unabdingbare Vo-
raussetzungen für eine arbeitsteilige Vorgehensweise bei der Software-
Erstellung sind. Sie sind in der Lage in einem Team konstruktiv und kri-
tisch zusammenzuarbeiten. Sie können ihre Ergebnisse einem „Kunden“
präsentieren.

Lerninhalt Die Projektaufgaben wechseln. Der Umfang der zu realisierenden Funktio-


nalität wird so gewählt, dass einerseits eine Aufteilung der Realisierung auf
vier Personen sinnvoll möglich ist, andererseits die Aufgabe von weniger
Personen nur schwer zu bewältigen ist. Die Teilnehmenden wählen die
Realisierungstechnologie selbst, ihren Vorkenntnissen entsprechend. Be-
vorzugt werden die Projekte in Java und/oder aktuellen Webtechnologien
realisiert. Im Einzelnen haben die Teilnehmenden ein Pflichtenheft, einen
Grob- und Feinentwurf, eine detaillierte Programmdokumentation, eine
Testdokumentation sowie eine Benutzerdokumentation des Softwarepro-
dukts erstellt.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik
Wahlpflichtmodul : Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Praktikum 4 SWS

Literatur Wird vom jeweiligen Dozenten bekannt gegeben.

Creditpoints/Arbeitsaufwand 9 CrP; 270 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme


CS1020 Datenbanksysteme
CS1021 Softwaretechnik

23
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

24
CS1025 Hauptseminar

Modultitel CS1025 Hauptseminar

Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende

Modulverantwortliche oder Renz, B.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, das im Studium erlernte Wissen auf ein
Spezialthema anzuwenden und dieses ihren Kommilitoninnen und Kommi-
litonen verständlich zu präsentieren.

Lerninhalt Referat über ein ausgewähltes Spezialthema der Informatik.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminar/Seminaristischer Unterricht 2 SWS

Literatur Wird vor Beginn des Seminars mit den Teilnehmenden vereinbart.

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung


CS1014 Grundlagen der Informatik
CS1016 Programmierung interaktiver Systeme

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung:


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Regelmäßige Teilnahme (Teilnahme an mindestens 11 Vorträgen von
Kommilitoninnen und Kommilitonen )

Prüfungsleistung:

Präsentation (45 Minuten) und schriftliche Ausarbeitung (etwa 15 Seiten)

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

25
Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für
Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

26
CS1027 Betriebssysteme und Rechnernetze

Modultitel CS1027 Betriebssysteme und Rechnernetze


Dozentin oder Dozent Eberhardt, F.; Takoulegha, D.
Modulverantwortliche oder Eberhardt, F.;
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung In der Veranstaltung werden Grundlagen der
Rechnerarchitektur sowie Aufbau und Funktionsweise
moderner Betriebs- und IT-Systeme, die im Umfeld der
Medizinischen und Bioinformatik Anwendung finden,
behandelt und in praktischen Aufgaben exemplarisch vertieft.
Weiterhin erwerben die Studierenden Kenntnisse über
Protokollarchitektur- und Funktionsprinzipien von
Netzwerktechnologien.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben grundlegendes Wissen über den
Aufbau von Computern, IT-Systemen und Rechnernetzen, die
im Umfeld der Medizinischen und Bioinformatik etc.
Anwendung finden.
Sie kennen den Aufbau moderner Betriebssysteme und
wissen, welche Unterstützung hierfür von der Hardware zur
Verfügung gestellt werden muss.
Sie verfügen über Kenntnisse bzgl. Algorithmen und
Strategien zur Verwaltung der Betriebsmittel. Des Weiteren
verstehen sie grundlegende Architektur- und
Funktionsprinzipien von Rechnernetzen. Hierzu zählen u.a.
das OSI-Referenzmodell und Grundlagen der Protokolltechnik
inkl. derer für Netz- und Anwendungsprotokolle. Das
Augenmerk liegt auf den Grundlagen des Internets und seiner
Anwendungsdienste.
Lerninhalt • Grundlagen der Rechnerarchitektur
• Betriebssystem-relevante Aspekte der
Rechnerarchitektur
• Konzepte und Architektur von Betriebssystemen
• Prozesse, Prozesszuteilung, Mehrprozessorsysteme
• Hauptspeicherverwaltung, Dateisysteme, Ein- und
Ausgabe, Speicherkonzepte, Netzwerkanbindung
• Grundlagen von gemanagten Systemen wie Cluster- und
Grid-Systemen
• Grundlagen von Computerclustern
• Grundlagen der Virtualisierung
• Netzwerkgrundlagen - Komponenten, Paketübermittlung,
Funktionsprinzipien, Protokolle und Schichten, Client-
Server Technologien, Standardisierung, TCP/IP, VPN,
Anwendungsdienste
• gesicherter Datenübertragung
• Ethernet und Internetprotokolle
• Dienste und Anwendungen im Internet, Cloud-Computing
Die Studierenden sind in der Lage, selbständig die Inhalte der
Vorlesung in praktischen Übungen zu lösen.
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik
27
Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS, Praktikum 2 SWS
Literatur • A.S. Tanenbaum: Moderne Betriebssysteme. Pearson
Studium
• A.S. Tanenbaum Computerarchitektur. Pearson Studium
• J.F. Kurose, K.W. Ross: Computernetzwerke. Pearson
Studium
• R. Schreiner: Computernetzwerke. Hanser Verlag
• W. Riggert: Rechnernetze. Hanser Verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen für Bachelor Bioinformatik:
CS1014 Grundlagen der Informatik,
CS1013 Objektorientierte Programmierung
für Bachelor Social Media Systems:
IT1002 Webbasierte Programmierung 2
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme im Praktikum
von Creditpoints / zu erbringende (mind. 80%), 3 anerkannte Hausübungen
Leistungen Prüfungsleistung: Klausur mit offenen und/oder Antwort-
Wahl-Fragen ( Anteil des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den
Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt
gegeben)
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

28
• Grundlagen gesicherter Datenübertragung
• Grundlagen über Ethernet und Internetprotokolle
• Grundlagen über die Dienste und Anwendungen im Internet

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik


Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Seminaristischer Unterricht 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • A.S. Tanenbaum: Moderne BetriebssystemePearson Studium


• A.S. Tanenbaum Computerarchitektur Pearson Studium
• W. Stallings: BetriebssystemePearson Studium
• J.F. Kurose, K.W. Ross: ComputernetzwerkePearson Studium
• R. Schreiner: ComputernetzwerkeHanser Verlag
• W. Riggert: RechnernetzeHanser Verlag

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen für Bachelor Bioinformatik: CS1014


Grundlagen der Informatik
CS1013 Objektorientierte Programmierung

für Bachelor Social Media Systems:


IT1002 Webbasierte Programmierung 2

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur mit offenen und/oder Antwort-Wahl-Fragen ( Anteil
des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

29
BI1005 Seminar Bioinformatics

Modultitel BI1005 Seminar Bioinformatics

Dozentin oder Dozent Cemic, F.; Dominik, A.; Hobohm, H.-U.; N.N.

Modulverantwortliche oder Dominik, A.;


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lern Die Studierenden besitzen ein kritisches Verständnis für Anwendungen der
Bioinformatik. Sie kennen die Methodik wissenschaftlichen Arbeitens in den
Biowissenschaften, kennen Bibliotheken und Literaturportale und können
ziele sich benötigte Literatur beschaffen und selbständig erarbeiten und korrekt
zitieren.

Sie sind in der Lage, sich selbständig in aktuelle Forschungsgebiete ein-


zuarbeiten und ihre Arbeit vor der Seminaröffentlichkeit vorzustellen und
zu verteidigen.

Lerninhalt Ein oder mehrere Referate über ein ausgewähltes Spezialthema der Bioin-
formatik.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Englisch

Lehrformen Seminar/Seminaristischer Unterricht 2 SWS

Literatur • aktuelle Zeitschriftenpublikationen

• Wird vor Beginn des Seminars mit den Teilnehmern vereinbart

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (75%)


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung:
Präsentation (45 Minuten) und schriftliche Ausarbeitung (etwa 20 Seiten)

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für


Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

30
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

31
BI1007 Molekularbiologie

Modultitel BI1007 Molekularbiologie

Dozentin oder Dozent Gokorsch, S.; Glißmann, K.

Modulverantwortliche oder Gokorsch, S.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage:

• vermitteltes Wissen und Fachbegriffe zuzuordnen und fragebezogen


wiederzugeben

• zelluläre Prozesse auf gentechnologisch genutzte Anwendungen zu


übertragen
• sich aufgrund ihrer Kenntnisse in verschiedene Gebiete ihres Berufsfel-
des (BT/BPT) einzuarbeiten,

• Sicherheit nach GenTSV zu interpretieren


• Ergebnisse im wissenschaftlichen Stil darzustellen und zu interpretieren
• grundlegende molekularbiologische Techniken anzuwenden und auf
veränderte Fragestellungen anzupassen
• Arbeitsprozesse im molekularbiologischen Labor zeitlich und arbeitsmit-
telbezogen eigenverantwortlich zu planen

• sich im Team zu organisieren und zu arbeiten


• verantwortungsbewusst im molekularbiologischen Labor (Hygiene und
Sicherheit) zu arbeiten

• sich selbstständig auch mit englischsprachigen Texten in neue Metho-


den einzuarbeiten
• Praktikumsergebnisse schriftlich in wissenschaftlicher Form darzulegen

Lerninhalt Vorlesung:

• DNA-und RNA-Strukturen, Replikation, Rekombination und Reparatur,


Transkription und Translation bei Pround
• Eukaryoten; Prozessierung eukaryotischer Gene; Genexpression und -
regulation; Signaltransduktion,
• Zellzyklus u. Wachstumsregulation bei Eukaryoten; Einführung in die
Gentechnik: Klonierungsvektoren,
• Präparation von DNA, Enzyme in der Gentechnik, Klonierung von DNA-
Fragmenten, Hybridisierungs- u.
• Sequenzierungstechniken, DNA-Amplifikation (PCR), Transformations-
techniken.

32
Seminar:

• Erarbeitung praktischer Inhalte, Planung zeitlich verschachtelter Ver-


suchsabläufe im Praktikum

Praktikum:

• Klonierung, Isolierung, Aufreinigung u. Konzentrationsbestimmungen


von Plasmiden; Charakterisierung und
• Größenbestimmung von DNA mittels Gelelektrophorese, DNA-
Amplifikation (PCR)
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 3 SWS, Seminar 1 SWS, Praktikum 1 SWS

Literatur • Molekularbiologie der Zelle, Alberts et al., WILEY-VHC.


• Gentechnologie für Einsteiger, Brown und Vogel, Spektrum Akademi-
scher Verlag.

• Gentechnische Methoden, Schrimpf, Spektrum Akademischer Verlag

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen BI1018 Biologie für Bioinformatik


MN1016 Chemie für Bioinformatik

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung, Regelmäßige Teilnahme am


von Creditpoints / zu erbrin- Seminar (75%)
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

33
BI1012 Skriptsprachen in der Bioinformatik

Modultitel BI1012 Skriptsprachen in der Bioinformatik

Dozentin oder Dozent Hobohm, H.-U.

Modulverantwortliche oder Hobohm, H.-U.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Studierende können in einer Skriptsprache wie Perl oder Python pro-
grammieren. Sie lernen spezielle Bioinformatikbibliotheken wie z.B. BioPerl
kennen. Die Unix-Kommandozeile sowie die wichtigsten Unix-Tools sind
ihnen vertraut.

Die Studierenden sind in der Lage, gemeinsam in der Gruppe Bioinforma-


tikanwendungen zu erstellen und zu präsentieren.

Lerninhalt Unix-Tools wie awk, sed, emacs, shell, shell-scripts, pipe usw. Skriptspra-
che wie z.B. Perl oder Python unter Anwendung bioinformatischer Biblio-
theken.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS

Literatur • Shelley, Peek, O'Reilly: Unix Powertools


• Patwardhan, Siever, Spainhour: Perl in a nutshell
• Kursskript

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Programmierübungen (Abnahme selbst


von Creditpoints / zu erbrin- programmierter Programmieraufgaben)
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

34
Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für
Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

35
BI1013 Grundlagen der Bioinformatik

Modultitel BI1013 Grundlagen der Bioinformatik

Dozentin oder Dozent Dominik, A.; Cemic, F; Hobohm H.-U; N.N.

Modulverantwortliche oder Cemic, F.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über Methoden und Anwendun-
gen der Bioinformatik. Sie kennen die Schnittstellen zur Biologie und zur
Informatik. Grundlegende Algorithmen sind bekannt und können auf einfa-
che Fragestellungen angewendet werden.

Die Studierenden verstehen die Fragestellungen der Bioinformatik und


sind in der Lage einfache Problemlösungen selbständig zu erarbeiten.

Lerninhalt • Struktur von DNA, RNA und Proteinen


• Ebenen in der Bioinformatik: Beschreibung, Analyse, Modellierung
• Datenquellen und Datenbanken der Bioinformatik

• Genexpressionsanalyse
• Regulatorische und metabolische Netzwerke
• Einführung in Algorithmen zum Sequenzvergleich
• 3-dimensionale Struktur von Proteinen

• Anwendungen und Berufsbilder der Bioinformatik

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Lesk: Einführung in die Bioinformatik


• A. Tramontano: Introduction to bioinformatics
• Selzer, Marhöfer, Rower: Angewandte Bioinformatik: Eine Einführung

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen keine

36
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Präsentation
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung (Art des Leistungs-
nachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise
bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

37
BI1015 Systembiologie

Modultitel BI1015 Systembiologie

Dozentin oder Dozent Dominik, A.; Cemic, F; Hobohm H.-U; N.N.

Modulverantwortliche oder Dominik, A.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werk-
zeuge zur Modellierung und Simulation biologischer Systeme. Sie sind in
der Lage geeignete Software zur Lösung biologischer Fragestellungen
anzuwenden, weiterzuentwickeln oder selbst zu implementieren. Sie Sind
in der Lage im Team gemeinsam bioinformatische Fragestellungen zu
bearbeiten und die Ergebnisse kritisch zu diskutieren.

Lerninhalt • Nicht-lineare Modellierung und Simulation biologischer Systeme (Enzy-


me, Rezeptoren, Zellen, Organismen)
• Analyse der Kinetik biologischer Prozesse und Aufstellung geeigneter
Differenzialgleichungen
• Anwendung von Bioinformatikwerkzeugen aus der Public Domain und
Programmierung eigener Tools.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • E Klipp, R Herwig, A Kowald, C Wierling, and H Lehrach: Systems Biol-


ogy in Practice Wiley-VCH
• D. Noble: The Music of Life: Biology beyond the Genome OUP Oxford
• Y. Lazebnik: Can a Biologist Fix a Radio? - or, What I Learned while
Studying Apoptosis Biochemistry, 2002, 1403-1406

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen CS1021 Softwaretechnik


MN1018 Biochemie für BI

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Ankerkannte Übungsaufgaben


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung

Bonuspunkte keine

38
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen
für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

39
BI1016 Genexpressionsanalyse

Modultitel BI1016 Genexpressionsanalyse

Dozentin oder Dozent Cemic, F., Dominik, A.; Hobohm, H.-U.

Modulverantwortliche oder Hobohm, H.-U.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können in der öffentlichen Domäne verfügbare Bioinfor-
matikwerkzeuge in Form von Analysepipelines verbinden und allein und
gemeinsam selbständig eigene Werkzeuge programmieren. Sie können
diese Werkzeuge zur Lösung typischer bioinformatischer Fragestellungen
einsetzen.

Lerninhalt Einführung in Hochdurchsatztechniken mit dem Schwerpunkt Transkripto-


mik, RNASeq. Proteinidentifikation aus MS-Daten. Berechnung von Hin-
tergrundrauschen, Normalisierung, Signalsummation, Fold-change, Volca-
no-Plot aus DNA-Chip- und RNASeq Daten.

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik Bachelor Ingenieur-Informatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Anna Tramontano: Introduction to bioinformatics

• Mount: Bioinformatics: Sequence and Genome analysis


• Baxevanis / Ouellette: Bioinformatics: A practical guide
• Kursskript
• Aktuelle Publikationen

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Skriptsprache,
z.B. Perl oder Python, sowie einer Hochsprache (bevorzugt Java, C++,
Objective C). Grundkenntnisse des Betriebssystem Unix

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Programmierübungen (Abnahme selbst


von Creditpoints / zu erbrin- programmierter Verknüpfungstools)
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

40
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen
für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

41
BI1017 Algorithmen auf Sequenzen

Modultitel BI1017 Algorithmen auf Sequenzen

Dozentin oder Dozent Gogol-Döring, A.; Cemic, F.; Dominik, A.; Hobohm, H.-U.

Modulverantwortliche oder Gogol-Döring, A.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen grundlegende Algorithmen und
Datenstrukturen zur Analyse von Sequenzen, können ihre Leistungspara-
meter abschätzen und sie implementieren. Sie kennen gängige bioinfor-
matische Software zur Sequenzanalyse, verstehen die verwendeten Algo-
rithmen, und können sie anwenden, um alleine oder in Gruppen Lösungen
für typische Fragestellungen der Bioinformatik zu entwickeln.

Lerninhalt • Grundlegende Algorithmen und Datenstrukturen zur Analyse von


Sequenzen (z.B. exakte und approximative Stringsuche, paarweises
und multiples Sequenzalignment, Suffixarrays).

• Grundlegende algorithmische Techniken (z.B. dynamische Pro-


grammierung)
• Gängige Software zur Sequenzanalyse (z.B. Blast)
• Anwendung der Algorithmen in Praxisbeispielen

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • N.C. Jones, P.A. Pevzner: An Introduction to Bioinformatics Algo-


rithms The MIT Press
• D. Gusfield: Algorithms on Strings, Trees and Sequences: Com-
puter Science and Computational Biology

• V. Mäkinen et al: Genome-Scale Algorithm Design

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen,


Programmiererfahrung in einer Skriptsprache

42
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: drei anerkannte Hausübungen
von Creditpoints / zu erbrin- Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
gende Leistungen
(Art des Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

43
BI1018 Biologie für Bioinformatik

Modultitel BI1018 Biologie für Bioinformatik


Dozentin oder Dozent Hobohm, H.-U.;
Modulverantwortliche oder Modulver- Hobohm, H.-U.;
antwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden
• kennen die Grundkonzepte der Biologie.
• sind in der Lage die Entwicklung, den Aufbau und die
Funktionsweise von Zellen und Organismen zu
beschreiben.
• sind in der Lage grundlegende wissenschaftliche
Publikationen zu lesen und zu verstehen.
• können Übungsaufgaben in kleinen Gruppen zu
bearbeiten.
Lerninhalt Aufbau von Zellen, Replikation, Proteinsynthese, zelluläre
Kommunikation, Genexpression und -regulation, Entwick-
lungsbiologie, Genomische Verfahren
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul Bachelor Bioinformatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Übung 1 SWS
Literatur • Hobohm, U.: Skript zur Vorlesung
• Alberts: Molekularbiologie der Zelle
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe von Prüfungsvorleistung: keine
Prüfungsleistung: Klausur
Creditpoints / zu erbringende Leistun-
gen

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

44
MN1007 Diskrete Mathematik

Modultitel MN1007 Diskrete Mathematik

Dozentin oder Dozent Just, B.; Metz, H.-R.

Modulverantwortliche oder Mo- Metz, H.-R.


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind vertraut mit grundlegenden Begriffen und Methoden
der Diskreten Mathematik als Basis für die weiteren Veranstaltungen des
Studiums. Sie verstehen die Bedeutung der Diskreten Mathematik für die
Informatik und kennen Beispiele für konkrete Anwendungen. Die Studie-
renden können den Gedankengängen von Vorträgen folgen und logisch
argumentieren.

Lerninhalt • Logik
• Mengen, Zahlenmengen
• Funktionen, Folgen, Summen, Reihen

• Beweismethoden, vollständige Induktion


• Kombinatorik
• Relationen
• Graphen, speziell auch Bäume

• Boolesche Algebra
• Faktorisierung, Primzahlen

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 4 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • G. Teschl, S. Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1,Springer-


Verlag
• A. Chetwynd, P. Diggle: Discrete Mathematics, Butterworth-
Heinemann
• K. H. Rosen: Discrete Mathematics and Its Applications, McGraw-
Hill

• L. Lovász, J. Pelikán, K. Vesztergombi: Discrete Mathematics (deut-


sche Übersetzung: Diskrete Mathematik),Springer-Verlag

45
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 90 Stunden Präenzzeit

Voraussetzungen Keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

46
MN1009 Lineare Algebra

Modultitel MN1009 Lineare Algebra

Dozentin oder Dozent Bolsch, A.; Just, B.; Recker, F

Modulverantwortliche oder Just, B.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen grundlegende Begriffe und Methoden aus der
linearen Algebra und können diese anwenden. Sie beherrschen die Opera-
tionen der Vektorrechnung und deren Anwendung in der linearen Geomet-
rie; sie kennen das Lösungsverhalten linearer Gleichungssysteme und
können die Lösungen berechnen; sie beherrschen das grundlegende
Rechnen mit Matrizen und Determinanten einschließlich der Bestimmung
von Eigenwerten und Eigenvektoren. Sie kennen Anwendungen in der
Informatik.

Für eine Vorlesung, die außerhalb der Präsenzzeit viel Vor- und Nachbe-
reitungsaufwand erfordert, sind die Studierneden in der Lage, sich selbst-
ständig in Lerngruppen zu organisieren.

Lerninhalt • Vektoralgebra
• Lineare Geometrie
• Lineare Gleichungssysteme
• Matrizen, Determinanten

• Eigenwerte und Eigenvektoren

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor


Bioinformatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • G. Teschl, S. Teschl: Mathematik für Informatiker, Band 1 Springer-


Verlag
• G. Strang: Lineare Algebra Springer-Verlag (englisch bei Wellesley-
Cambridge Press)

• G. Schay; A Concise Introduction to Linear Algebra, Birkhäuser Verlag

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1007 Diskrete Mathematik

47
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Anerkannte Hausübungen (Anzahl wird den Studie-
von Creditpoints / zu erbrin- renden zu Semesterbeginn rechtzeitig und auf geeignete Art und Weise
gende Leistungen bekannt gegeben)

Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

48
MN1016 Chemie für Bioinformatik

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

MN1016 Chemie für Bioinformatik

Chemistry for Bioinformatics

Modulverantwortliche Lehrende

Fröhlich, Ch. Fröhlich, Ch.


Notwendige Voraussetzung Keine
zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:


Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Keine

Prüfungsleistung:

Praktikumsleistung, Klausur (Klausur: Gewichtung 100%)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 75 Stunden 105 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Praktikum

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Das Modul führt in die anorganische und organische Chemie ein. Es vermittelt ein grundlegendes
Verständnis für den Zusammenhang von Chemie und Biologie sowie spezielle Kenntnisse der
Eigenschaften von Molekülen, ihrer Geometrie und Reaktivität für die Anwendung im Umfeld der
Bioinformatik.

The module introduces to inorganic and organic chemistry. It imparts a basic understanding of the
interconnection between chemistry and biology as well as special knowledge about the properties of
molecules, their geometry and reactivity.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Stoffbegriff, Atombau- und Modelle, Chemische Bindung


• Chemische Reaktionen und stöchiometrische Berechnungen
• Grundlagen der Thermodynamik und Reaktionskinetik
• Kohlenwasserstoffverbindungen, wichtige Substanzklassen mit funktionellen Gruppen
• Reaktionstypen und Reaktionsmechanismen
• Stereoisomerie und Molekülgeometrie
• Praktikum: Säuren, Basen, Puffer, Titration, Chromatographie, Ester-Synthese,
Reaktionswärme

49
Qualifikationsziele

• Die Studierenden entwickeln Zusammenhänge zwischen den Teilgebieten der Chemie.


• Sie charakterisieren chemische Verbindungen, deuten das Reaktionsverhalten und bewerten
dabei den Einfluss der chemischen Umgebung, schätzen Reaktionsgeschwindigkeiten ab
und erarbeiten sich die energetischen Zusammenhänge.
• Sie identifizieren funktionelle Gruppen und erklären wichtige Reaktionstypen und
Eigenschaften von Molekülen.
• Sie führen im Praktikum in Zweiergruppen die Versuche durch und erstellen gemeinsam die
Versuchsprotokolle.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ Semesterweise ☐ WiSe ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☒ Jährlich ☒ SoSe
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum


nach KapVO (SWS)
4 SWS 0 SWS 0 SWS 1 SWS

Literatur, Medien

• T.L. Brown, H.E. LeMay, B.E. Bursten, P.Y. Bruice: Basiswissen Chemie, Pearson Studium
• P.W. Akins, L. Jones: Chemie – einfach alles, Wiley-VCH-Verlag
• A. Hädener, H. Kaufmann: Grundlagen der organischen Chemie, Birkhäuser Verlag
• P.Y. Bruice: Organische Chemie, Pearson Studium
• Unterlagen zur Vorlesung und Praktikum

Sonstiges

Das Chemie-Praktikum wird nur im Sommersemester angeboten. Die Klausur findet jedes Semester
statt.

50
MN1017 Statistik und Datenanalyse

Modultitel MN1017 Statistik und Datenanalyse

Dozentin oder Dozent Gundlach, M., Recker, F.

Modulverantwortliche oder Gundlach, M.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind sich der Problematiken großer Datenmengen be-
wusst und in der Lage, Daten auch unter Zuhilfenahme von Software auf-
zubereiten und darzustellen. Sie kennen und verstehen die wichtigsten
Elemente der beschreibenden Statistik und die Grundlagen der Wahr-
scheinlichkeitstheorie. Insbesondere können die Studierenden elementare
Wahrscheinlichkeiten ausrechen und sind mit den wichtigsten Verteilungen
vertraut. Sie kennen die grundlegenden Ideen der schließenden Statistik
und sind in der Lage, diese praktisch umzusetzen. Insbesondere können
sie einfache Schätzverfahren und Hypothesentests auch unter Einbezie-
hung von Software methodisch korrekt durchführen und deren Ergebnisse
beurteilen.

Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, im Team zusam-


men zu arbeiten und gemeinsam eine Fragstellung zu bearbeiten. Sie
können ihren Lernprozess reflektieren.

Lerninhalt Beschreibende Statistik


• Grundbegriffe (Maße, Häufigkeiten, Indizes, Darstellung)
• Regression
Grundlagen der Wahrscheinlichkeitstheorie
• Grundbegriffe (Wahrscheinlichkeit, Zufallsvariable, Verteilung, Dichte)
• Verteilungen
Schließende Statistik
• Schätzen von Parametern
• Hypothesentests
• Varianzanalyse
• Regressionsanalyse
Skriptsprache R

Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Bioinformatik

Wahlpflichtmodul: Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Social Media


Systems

Moduldauer 1 Semester

51
Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • L. Fahrmeir et al :Statistik. Springer Verlag.


• S. Ross: Statistik für Ingenieure und Natur-wissenschaftler. Spektrum
Akademischer Verlag
• L.Sachs, J. Hedderich: Angewandte Statistik, Springer
• D. Wollschläger: Grundlagen der Datenanalyse mit R, Springer

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen

Verwendbarkeit Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Medizinische


Informatik

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

52
MN1018 Biochemie für Bioinformatik

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

MN1018 Biochemie für Bioinformatik

Biochemistry for Bioinformatics

Modulverantwortliche Lehrende

Fröhlich, Ch. Fröhlich, Ch.


Notwendige Voraussetzung MN1016 Chemie für Bioinformatik
zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:


Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Keine

Prüfungsleistung:

Praktikumsleistung, Klausur (Klausur: Gewichtung 100%)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 75 Stunden 105 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Praktikum

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Das Modul vermittelt nicht nur das Zusammenwirken der wichtigsten Metaboliten und
Stoffwechselwege untereinander, sondern gibt auch einen Überblick zu organabhängigen
biochemischen Reaktionen.
The module not only imparts the coaction of the most important metabolites and metabolic pathways,
it also gives an overview of organ dependent biochemical reactions.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Aminosäuren, Proteine, Strukturen und Funktionen


• Enzyme, Wirkungsweise, Kinetik, Cofaktoren
• Lipide, Membranaufbau, Transportsysteme
• Kohlenhydrate, Stereochemie, Glycogen
• Nucleotide und Nukleinsäuren, Replikation Genetischer Code, Transcription, Translation
• Glycolyse, Citratcyclus, oxidative Phosphorylierung Energieträger, Pentosephophatweg
• Fettsäureaufbau und -abbau
• Praktikum: Photometer, Enzymkinetik, Thermische Analyse, Proteinanalytik, IR-
Spektroskopie, Ionenchromatographie
Qualifikationsziele
53
• Die Studierenden identifizieren die wichtigsten Biomoleküle und erklären deren Struktur und
Funktion im Verlauf biochemischer Reaktionen.
• Sie entwickeln energetische und stoffliche Zusammenhänge innerhalb der relevanten
Stoffwechselwege.
• Sie sind in der Lage, im Team zusammen Versuche durchzuführen und das zugehörige
Protokoll gemeinsam zu erstellen.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ Semesterweise ☒ WiSe ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☒ Jährlich ☐ SoSe
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum


nach KapVO (SWS)
4 SWS 0 SWS 0 SWS 1 SWS

Literatur, Medien

• B. Alberts, D. Bray, K. Hopkin, A. Johnson, J. Lewis, M. Raff, K. Roberts, P. Walter:


Lehrbuch der Molekularen Zellbiologie Wiley-VCH Weinheim
• D. Nelson, M. Cox: Lehninger Biochemie Springer Berlin Heidelberg
• H. Bannwarth, B.P. Kremer, A. Schulz: Basiswissen Physik, Chemie, Biochemie Springer
Berlin Heidelberg
• P.Karlson, D. Doenecke, J. Koolman: Kurzes Lehrbuch der Biochemie, Georg Thieme
Stuttgart
• Unterlagen zur Vorlesung und Praktikum

Sonstiges

Das Biochemie-Praktikum wird nur im Wintersemester angeboten. Die Klausur findet jedes Semester
statt.

54
SK1007 Wissenschaftliches Arbeiten in der Informatik

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

SK1007 Wissenschaftliches Arbeiten in der Informatik

Scientific work in computer sciences

Modulverantwortliche Lehrende

Herzberg, D. Renz, B.; Just, B.; Blesius, V.; Schumann, A.; Herzberg, D.; u.a.
Notwendige Voraussetzung Keine
zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:


Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Keine

Prüfungsleistung:

• Regelmäßige Teilnahme
• Übungsaufgaben
• Schriftliche Ausarbeitung
• Reflexionsbericht
• Kurzpräsentation
Der genaue Umfang der geprüften Leistungen wird zu Beginn der
Veranstaltung mitgeteilt.

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

3 CrP 90 Stunden 30 Stunden 60 Stunden

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht/Praktikum in Gruppen zu max. 12


Studierenden

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Der Kurs setzt sich mit dem Wissenschaftsverständnis der Informatik auseinander und vermittelt die
Techniken wissenschaftlichen, systematischen Untersuchens konkreter Fragestellungen und deren
sorgfältige, nachvollziehbare Darstellung.

The course deals with the scientific understanding of computer science and conveys the techniques
of scientific, systematic investigation of specific questions and their conscientious, comprehensible
presentation.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Die Informatik als Technikwissenschaft und Wissenschaftsdisziplin: Eine Einführung


• Handwerkszeug 1: Recherche und Zitieren
• Handwerkszeug 2: Manuskripterstellung
55
• Elementare informelle Logik: Gliedern und Argumentieren
• Wissenschaftliches/Technisches Schreiben: Klarheit, Kürze, Klang
• Erstellen eines eigenen Manuskripts zu einem Thema aus der Informatik
• Beurteilen der Manuskripte anderer Teilnehmer
• Studienplan für das weitere Bachelorstudium erstellen, die Perspektive Master überlegen
(Reflexionspapier)
Qualifikationsziele

• Wissenschaft besteht darin, konkrete Fragestellungen auf systematische und nachprüfbare


Weise zu untersuchen. Und die wissenschaftliche Ausarbeitung besteht darin, die
Fragestellung, das Vorgehen und die Ergebnisse in einer klaren, nachvollziehbaren
Argumentation darzustellen.
• Die Studierenden sollen dies an Beispielen aus der Informatik praktizieren und in der Lage
sein, diese Techniken auf ihr Gebiet anzuwenden. Dabei steht vor allem eine Vorbereitung
auf die Bachelorarbeit im Vordergrund.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,


Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☒ Semesterweise ☐ WiSe ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☐ Jährlich ☐ SoSe
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Unbenotet gemäß § 3 Abs. 5, 6 der Allgemeinen Bestimmungen


und Benotung (Teil I der Prüfungsordnung)

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☒ Seminar ☐ Übung ☐ Praktikum


nach KapVO (SWS)
0 SWS 2 SWS 0 SWS 0 SWS

Literatur, Medien

• P. Rechenberg: Technisches Schreiben (nicht nur) für Informatiker, München: Hanser


• H.Balzert, Chr. Schäfer, M. Schröder, U. Kern: Wissenschaftliches Arbeiten, Herdecke: W3L-
• H. Esselborn-Krumbiegel: Richtig wissenschaftlich schreiben: Wissenschaftssprache in
Regeln und Übungen, Stuttgart: UTB
• D. Walton: Informal Logic: A Pragmatic Approach, Cambridge University Press
• M. Tedre: The Science of Computing. Shaping a Discipline. Boca Raton, Florida: CRC
• H. Poser: Wissenschaftstheorie. Eine philosophische Hinführung, Stuttgart: Reclam

56
Wahlpflichtmodule

BI2001 Algorithmen der Bioinformatik

Modultitel BI2001 Algorithmen der Bioinformatik

Dozentin oder Dozent Dominik, A.; Letschert, Th.;

Modulverantwortliche oder Mo- Dominik, A.;


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Algorithmen der Bioin-
formatik. Sie sind in der Lage geeignete Algorithmen zur Lösung bioinfor-
matischer Problemstellungen anzuwenden und zu implementieren.

Sie sind weiterhin in der Lage Vor- und Nachteile unterschiedlicher Imple-
mentierungen zu erkennen und kritisch zu diskutieren.

Lerninhalt • Grundlegende Algorithmen und algorithmische Techniken, die in der


Bioinformatik zur Anwendung kommen (z.B. Dynamische Programmie-
rung, Suchen, Mustererkennung, Optimierungsverfahren, Data Mining
etc.).
• Neue Algorithmen und Anwendungen aus der aktuellen Forschung.
• Anwendung der Algorithmen in Praxisbeispielen.
• Anwendung von Bioinformatikwerkzeugen aus der Public Domain und
Programmierung eigener Tools.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,


Bachelor Informatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • N.C. Jones, P.A. Pevzner: An Introduction to Bioinformatics Algorithms


The MIT Press
• R. Merkl und S. Waack: Bioinformatik interaktiv: Algorithmen und Praxis
Wiley- VCH

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1017 Statistik und Datenanalyse


CS1021 Softwaretechnik

57
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Ankerkannte Praktikumsleistungen
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

58
BI2002 Bioinformatik in der Arzneistoffforschung

Modultitel BI2002 Bioinformatik in der Arzneistoffforschung

Dozentin oder Dozent Dominik, A.;

Modulverantwortliche oder Mo- Dominik, A.;


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über die modernen Methoden der
Arzneistoffforschung und -entwicklung. Sie kennen die Anwendungen der
Bioinformatik und können bioinformatische Methoden zur Arzneistofffor-
schung entwickeln und anwenden. Sie können Ihre Fähigkeiten als Bioin-
formatiker in interdisziplinäre Teams einbringen.

Lerninhalt • Wie funktioniert Arzneistoffforschung?


• Bioinformatik zur Entwicklung neuer Therapien
• Bioinformatik zum Wirkstoffdesign
• Bioinformatik zur Profilierung möglicher Arzneistoffe

• Bioinformatikanwendungen in der klinischen Forschung


• Aktuelle Forschung und Entwicklung
• Anwendung von Bioinformatikwerkzeugen aus der Public Domain und
Programmierung eigener Tools.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS Praktikum 2 SWS

Literatur • Bioinformatics - From Genomes to Drugs: T. Lengauer (Editor), Wiley-


VCH
• G. Klebe: Wirkstoffdesign, Spektrum Akademischer Verlag
• Horrobin, D. F. Modern biomedical research: an internally self-consistent
universe with little contact with medical reality? Nat. Rev. Drug. Discov.
2, 151–154 (2003).
• Kubinyi, H. Drug research: myths, hype and reality. Nat. Rev. Drug. Dis-
cov. 2, 665–668 (2003).

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1018 Biochemie


BI1017 Algorithmen auf Sequenzen
59
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Anerkannte
von Creditpoints / zu erbrin- Hausübungen
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

60
BI2004 Genetische Algorithmen

Modultitel BI2004 Genetische Algorithmen

Dozentin oder Dozent Hobohm, H.-U.

Modulverantwortliche oder Hobohm, H.-U.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Studierende kennen genetische Algorithmen und deren Anwendung. Wei-
terhin haben sie Kenntnis der Stärken und Schwächen von genetischen
Algorithmen, insbesondere wie man Parameter z.B. Mutationsrate, Re-
kombinationsrate und Selektionsschema optimiert. Sie sind in der Lage,
Fragestellungen mit selbst entwickelten GAs zu beantworten.

Lerninhalt Optimierung von 01-Genomen, Fitnessfunktion, Problem des Handlungs-


reisenden, Rucksackproblem, Ameisenalgorithmen.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik, Bachelor Informatik, Bachelor


Ingenieur-Informatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Praktikum 3 SWS

Literatur • Melanie Mitchell: An introduction to genetic algorithms


• David Goldberg: Genetic algorithms
• David Poli, Langdon, McPhee:: A field guide to genetic programming

• Kursskript

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Hochsprache
(bevorzugt Java, C++, Objective C).

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Programmierübungen (Abnahme selbst


von Creditpoints / zu erbrin- programmierter genetischer Algorithmen), Präsentation
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich


61
BI2005 Protein 3D-Strukturen

Modultitel BI2005 Protein 3D-Strukturen

Dozentin oder Dozent Hobohm, H.-U.

Modulverantwortliche oder Hobohm, H.-U.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die Hauptklassen und Architekturen der 3D-
Strukturen von Proteinen. Sie beherrschen die Analyse anhand von typi-
schen Fragestellungen und können mit Visualisierungstools umgehen. Sie
können Ihre Ergebnisse vor der Gruppe präsentieren und verteidigen.

Lerninhalt Sekundärstruktur, Faltungsprozess, Strukturklassen, aktive Zentren, Pro-


teinsynthese, Modifikation, 3D-Datenbanken, Röntgenstrukturanalyse,
Krankheiten aufgrund von Mutationen, Pymol, Protein-Ligand Wechselwir-
kung.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch, Englisch

Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Praktikum 3 SWS

Literatur • Arthur Lesk: Introduction to protein architecture


• Carl Branden: Introduction to protein structure
• Alberts: Molecular Biology of the Cell
• Kursskript

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen • BI1008 Biologie für Bioinformatik


• BI1007 Molekularbiologie

• Gute bis sehr gute Fähigkeit zur Programmierung in einer Hochspra-


che (bevorzugt Java, C++, Objective C).

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Programmierübungen (Durchführung verschiedener


von Creditpoints / zu erbrin- Programmieraufgaben zur Analyse von Proteinstrukturen)
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

62
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen
für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

63
BI2006 Bioanalytik

Modultitel BI2006 Bioanalytik

Dozentin oder Dozent Hemberger, J.; Lange, H.; Cemic, F.

Modulverantwortliche oder Mo- Hemberger, J.


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage:

• die Funktion analytischer Messgeräte zu beschreiben und das physikali-


sche Messprinzip zu erkennen

• analytische Methoden zu erfassen und ihre Bedeutung zu erklären

• geeignete Methoden für analytische Problemstellungen auszuwählen


und kompetent anzuwenden

• verschiedene Messmethoden in ihren Möglichkeiten und Grenzen zu


erkennen und kritisch zu bewerten

• das Auflösungsvermögen von Trennmethoden wissensbasiert zu opti-


mieren und zu berechnen

• die Ergebnisse von Praktikumsexperimenten sachgerecht zu beschrei-


ben und diese mündlich bzw. schriftlich zu diskutieren

• die Durchführung bioanalytischer Versuche in der Gruppe zu diskutieren

• die Grundlagen der anstehenden Praktikumsversuche zu erfassen und


gegenseitige Hilfestellung zu organisieren

• in einem bioanalytischen Labor verantwortungsbewusst, sauber und


unter Wahrung der grundlegenden Hygiene- und Sicherheitsregeln zu
arbeiten

• sich über das Gefahrenpotential der im Praktikum verwendeten Sub-


stanzen zu informieren und mit diesen sachgerecht und eigenverant-
wortlich umzugehen
Lerninhalt • Spektroskopie: UV/VIS, IR/Raman, Fluorimetrie

• Chromatographie: HPLC, GC

• Elektrophorese: Free-flow, SDS-PAGE, IEF, Kapillarelektrophorese

• Massenspektrometrie: MALDI-TOF, ESI, EI, Quadrupol, Ionenfalle

• Anwendungen in der Praxis

64
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 3 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Lottspeich & Engels: Bioanalytik, Springer-Spektrum-Verlag

• Skoog & Leary: Instrumentelle Analytik, Springer

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 75 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1016 Chemie für Bioinformatik


MN1018 Biochemie für Bioinformatiker

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

65
BI2007 Diversitätsanalyse

Modultitel BI2007 Diversitätsanalyse

Dozentin oder Dozent Dominik, A.

Modulverantwortliche oder Mo- Dominik, A.


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werkzeu-
ge zur Berechnung von Ähnlichkeit und Diversität von Molekülen.
Sie sind in der Lage geeignete Software zur Abschätzung der Ähnlichkeit
anzuwenden, weiterzuentwickeln oder selbst zu implementieren. Sie sind
in der Lage, ihre Arbeit vor der Seminaröffentlichkeit vorzustellen und zu
verteidigen.

Lerninhalt • Chemische und biologische Grundlagen


• Methoden zur abstrakten Beschreibung chemischer und biologischer
Systeme

• Klassifizierungs- und Diskriminanzanalyseverfahren


• Data Mining

• Anwendung von Softwarewerkzeugen aus der Public Domain und Pro-


grammierung eigener Tools

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen 2 SWS seminaristischer Unterricht

Literatur • P. Willet,: Perspectives in Drug Discovery and Design; Vol 7/8: Compu-
tational Methods for the Analysis of Molecular Diversity Kluwer/Escom
• P. M. Dean, R. A. Lewis: Molecular Diversity in Drug Design Kluwer Ac-
ademic Publishers
• R.A. Fisher: The use of multiple measurements in taxonomic problems
Wiley & Sons
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1469-
1809.1936.tb02137.x/abstract

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen BI1017 Algorithmen auf Sequenzen

CS1021 Softwaretechnik

66
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Anerkannte Übungsaufgabe
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

67
BI2009 Multivariate Statistik

Modultitel BI2009 Multivariate Statistik

Dozentin oder Dozent Cemic, F.

Modulverantwortliche oder Cemic, F.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmenden beherrschen die Grundlagen der multivariaten Statis-
tik, und wissen wie die einschlägigen Verfahren in der Praxis anzuwenden
sind. Zusätzlich sind sie in der Lage die Analysenergebnisse kritisch zu
hinterfragen und auf Konsistenz zu überprüfen. Die Absolventinnen und
Absolventen sind in der Lage selbständig zu arbeiten und können ihren
Lernprozess reflektieren.

Lerninhalt • Faktorenanalyse
• Clusteranalyse
• Hauptkomponentenanalyse

• Regressionsanalyse
• Varianzanalyse

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Übung 1 SWS

Literatur • K. Backhaus,B. Erichson, R. Plinke: Multivariate Analysemethoden.


Eine anwendungsorientierte Einführung, Springer Berlin

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

68
BI2010 Genomics/Proteomics

Modultitel BI2010 Genomics/ Proteomics

Dozentin oder Dozent Hemberger, J. ; Lange, H.; Lehrbeauftragte

Modulverantwortliche oder Hemberger, J.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage:

• komplexe Analysetechniken aus dem Bereich der funktionellen Ge-


nom-, Expressions- und Proteinanalytik zu verstehen

• diese in einen Zusammenhang zur Beschreibung des Status von bio-


logischen Systemen zu stellen

• Methoden aus den Bereichen Genomics und Proteomics im Kontext


molekularbiologischer Fragestellungen zielorientiert anzuwenden.

• interdisziplinäre Problemstellungen an der Schnittstelle von Technik


und biologischen Systemen zu analysieren und Problemlösungen zu
erarbeiten.

• ganzheitliche Systemanalysen komplexer Netzwerke zwischen Genom


und Proteom zu erfassen und zu bewerten

• Systembiologische Forschungsansätze nachzuvollziehen und ihre


Bedeutung für das Verständnis lebender Systeme zu erkennen

• Softwareprogramme und Datenbanken aus den Bereichen Geno-


mics/Proteomics kompetent zu nutzen

• ethische Fragestellungen, die in Zusammenhang mit einer öffentlichen


Diskussion im Kontext gentechnologischer Verfahren und Methoden
stehen, sachorientiert zu bewerten und eine persönlich Stellung zu be-
ziehen

• in einem gentechnischen/proteinchemischen Labor verantwortungs-


bewusst, sauber und unter Wahrung der grundlegenden Hygiene- und
Sicherheitsregeln zu arbeiten.

• sich über das Gefahrenpotential der im Praktikum verwendeten Sub-


stanzen zu informieren und mit diesen sachgerecht umgehen

69
Lerninhalt Genomics:

• Genom-Projekte, Strategien der Genomsequenzierung; Transkriptom,


Expressionsanalytik, SNP-Analytik, in situ-Hybridisierung, GFP-
Techniken

Proteomics:

• Probenvorbereitung, 2D-Elektrophorese, Quantifizierung, DIGE, Mas-


senspektrometrie, Quantifizierung über stabile Isotope, Protein-
Microarrays; Proteininteraktionen, Systembiologie

Praktikum:

• Next-Generation-Sequenzierung von Viren- und Bakteriengenomen

• 2-D-Gelelektrophorese mit Spot-Identifizierung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 1 SWS, Seminar 1 SWS

Literatur • Wird in der Vorlesung bekannt gegeben

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1018 Biochemie für Bioinformatiker


BI1007 Molekularbiologie
BI2006 Bioanalytik

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

70
BI2013 Einführung in das Molecular Modelling

Modultitel BI2013 Einführung in das Molecular Modelling

Dozentin oder Dozent Dominik, A.;

Modulverantwortliche oder Mo- Dominik, A.;


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werkzeu-
ge zum Computer-gestütztem Design von Arzneistoffen (Molecular Mo-
delling). Sie können geeignete Methoden für unterschiedliche Problemstel-
lungen auswählen und anwenden. Die Studierenden sind in der Lage ge-
meinsam in Teams, mit heterogenem Vorwissen bezüglich Informatik,
Chemie oder Biologie, Probleme des Arzneistoffdesigns zu lösen.

Lerninhalt • Typen von Arzneistoffen (Biologics, SMOLs)


• Ligandbasiertes Designs von SMOLs
• Strukturbasiertes Designs von SMOLs
• Design therapeutisch anwendbarer Biomoleküle
• Aktuelle Entwicklungen
• Beispiele durch gezieltes Design gefundener Arzneistoffe
• Design eigener Arzneistoffe
• Anwendung von Softwarewerkzeugen (kommerziell und aus der Public
Domain) und Programmierung eigener Tools

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • G. Klebe: Wirkstoffdesign: Entwurf und Wirkung von Arzneistoffen


• Vorlesungsunterlagen

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1016 Chemie für Bioinformatik

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Anerkannte Übungsaufgaben


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Klausur

71
Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

72
BI2014 Proteinkristallographie

Modultitel BI2014 Proteinkristallographie

Dozentin oder Dozent Bergner, A.;

Modulverantwortliche oder Mo- Dominik, A.;


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen die physikalischen Grundlagen der
Proteinstrukturaufklärung durch Röntgenstrukturanalyse (Proteinkris-
tallograpie), sowie den Gesamtprozess von der Kristallisation bis zur Struk-
turverfeinerung. Sie verstehen den kristallographischen Bau eines Struk-
turmodells als Rekonstruktionsprozess, und die damit verbundenen me-
thodischen Grenzen. Sie können mit Hilfe von Public Domain Software die
Qualität eines Proteinstrukturmodells aus kristallographischer Sicht für den
Einsatz z.B. im Drug Design abschätzen und reflektieren.

Lerninhalt • Kristallaufbau, Kristallklassen, Symmetrie


• Röntgenbeugung an Kristallen, Auflösung, Strukturfaktoren, Phasen-
problem
• Übersicht über den Prozess zur Lösung einer Proteinstruktur (Kristallisa-
tion, Datensammlung und -auswertung, Phasierung, Verfeinerung)
• Anwendung eines Softwarewerkzeugs (COOT, aus der Public Domain)
zur Qualitätsprüfung von Strukturen anhand der visuellen Inspektion von
Elektronendichten

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Praktikum 1 SWS

Literatur • Vorlesungsunterlagen
• COOT Tutorial und Publikation
• Wlodawer, A., Minor, W., Dauter, Z. & Jaskolski, M. Protein crystallog-
raphy for non-crystallographers, or how to get the best (but not more)
from published macromolecular structures. FEBS J. 275, 1–21 (2008).

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1018 Biochemie

73
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Anerkannte Übungsaufgaben
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung (Art des Leistungs-
nachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise be-
kannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

74
BI2015 Next Generation Sequencing

Modultitel BI2015 Next Generation Sequencing

Dozentin oder Dozent Cemic, F.; Dominik, A.

Modulverantwortliche oder Cemic, F.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die modernen Sequenzierverfahren der zweiten
und dritten Generation und erwerben praktische Fähigkeiten bei der
Durchführung eines RNAseq-oder ähnlichen NGS-Experiments mit dem
Personal-Genome-Analyser von Life-Tech. Sie sind in der Lage im Team
zusammen zu arbeiten und können ihre Arbeit vor der Seminaröffentlich-
keit vorstellen und verteidigen.

Lerninhalt • NGS-Verfahren
• Probenpräparation
• Sequenzierung
• Analyse der NGS-Daten

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Praktikum 2 SWS, Seminar/Seminaristischer Unterricht 2 SWS

Literatur • Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen BI1015 Systembiologie

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Präsentation

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

75
BI2016 Computer-gestütztes Arzneistoffdesign

Modultitel BI2016 Computer-gestütztes Arzneistoffdesign

Dozentin oder Dozent Czodrowski, P; Kuhn, D; Dominik, A;

Modulverantwortliche oder Mo- Dominik, A.;


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und verstehen wichtige Methoden und Werkzeu-
ge zum Computer-gestütztem Design von Arzneistoffen. Sie können ge-
eignete Methoden für unterschiedliche Problemstellungen auswählen und
anwenden. Sie kennen Beispiele aus der Praxis und gängige Software-
werkzeuge und können die Ergebnisse erklären und Abweichungen disku-
tieren und begründen.

Lerninhalt • Methoden des Ligand-basierten Designs.


• Methoden des Arzneistoffdesigns auf Basis von Röntgenstrukturen.
• Anwendung von Softwarewerkzeugen (kommerziell und aus der
PublicDomain).

• Computergestützte Methoden der Leitstruktursuche.


• Vorgehensweise und Methoden der Leitstrukturoptimierung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Praktikum 1 SWS

Literatur • Vorlesungsunterlagen
• G. Klebe: Wirkstoffdesign - Entwurf und Wirkung von Arzneistoffen
• Wlodawer, A. & Vondrasek, J. INHIBITORS OF HIV-1 PROTEASE: A
Major Success of Structure-Assisted Drug Design1. Annu. Rev. Biophys.
Biomol. Struct. 27, 249–284 (1998).

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1016 Chemie für Bioinformatik


MN1018 Biochemie für Bioinformatik

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin- Prüfungsleistung: Projekt
gende Leistungen

76
Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots

77
BI2017 Omics-Bioinformatik

Modultitel BI2017 Omics-Bioinformatik

Dozentin oder Dozent Hobohm, H.-U.

Modulverantwortliche oder Hobohm, H.-U.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen Verfahren zur Erhebung von Hochdurchsatzda-
ten (High throughput data, HTD) in der Biologie und verstehen, wie HTD
verknüpft werden können, um ein Gesamtbild der Abläufe in einer Zelle
oder einem Organ zu erhalten.

Lerninhalt HTD-Verfahren (Transkriptomik, Metabolomik, Proteomik, Genomik, Meta-


genomik, Epigenomik usw.) und deren Verknüpfung in Form von Stoff-
wechselwegen, Netzwerken und Topologien werden anhand aktueller Pub-
likationen bearbeitet

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch, Englisch

Lehrformen Vorlesung 3 SWS, Praktikum 1 SWS

Literatur aktuelle Publikationen aus hochrangigen Fachzeitschriften

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen BI1008 Biologie für Bioinformatik

BI1007 Molekularbiologie

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

78
BI2018 Biomedizinische Datenanalyse

Modultitel BI2018 Biomedizinische Datenanalyse

Dozentin oder Dozent Gundlach M, Cemic, F.;

Modulverantwortliche oder Mo- Cemic, F.;


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Teilnehmenden haben ein Grundwissen der Wahrscheinlichkeitsrech-
nung und einen Überblick über grundlegende Verfahren der angewandten
Statistik. Insbesondere können sie statistische Test eigenständig, metho-
disch korrekt durchzuführen und deren Ergebnisse zu beurteilen. Die Ab-
solventen können ihre Arbeit vor der Seminaröffentlichkeit vorstellen und
verteidigen.

Lerninhalt • Elemente der Wahrscheinlichkeitsrechnung


• Klassische Definition und Axiome, Ereignisalgebra, Rechengesetze
• Zufallsgröße, Verteilungsfunktion, Dichte- und Wahrscheinlich-
keitsfunktion
• Spezielle Verteilungen
• Mathematische Statistik

• Elemente der beschreibenden Statistik


• Stichprobenfunktionen
• Parameterschätzung
• Korrelations und Regressionsanalyse

• Testen von Hypothensen


• Varianzanalyse
• Erlernen der Skriptsprache R

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, seminaristische Übung 2 SWS

Literatur • M. J. Crawley, Statistics: An Introduction with R, Wiley


• S. M. Ross, Statistik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Spekt-
rum Verlag
• L. Held, Methoden der statistischen Inferenz: Likelihood und Bayes,
Spektrum Verlag

79
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Präsentation


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

80
BI2019 Sequenzdatenanalyse

Modultitel BI2019 Sequenzdatenanalyse

Dozentin oder Dozent Gogol-Döring, A.

Modulverantwortliche oder Gogol-Döring, A.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen grundlegende Methoden zur Verarbeitung von
High-Throughput-Sequencing (HTS) Daten aus unterschiedlichen Anwen-
dungen. Sie sind in der Lage, mit gängigen und mit selbst entwickelten
Softwaretools eigenständig und im Team HTS Daten auszuwerten, und sie
miteinander und mit Informationen aus Datenbanken zu verknüpfen, um so
zu biologisch relevanten Ergebnissen zu gelangen. Darüber hinaus kön-
nen sie die von ihnen zur Datenanalyse verwendeten Methoden sowie die
daraus gewonnenen Ergebnisse korrekt und verständlich darlegen.

Lerninhalt • Grundlegende Verarbeitungsschritte von HTS Daten, wie Qualitätskon-


trolle, Read Mapping, usw.,
• Unterschiedliche Anwendungen von HTS, wie z.B. RNA-Seq, ChIP-
Seq, usw.

• Integration und Verknüpfung unterschiedlicher Datensätze


• Methoden der Dateninterpretation unter Zuhilfenahme von Informatio-
nen aus öffentlichen Datenbanken
• Eigenständige Bearbeitung von HTS Daten im Rahmen eines Daten-
analyseprojekts.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristische Unterricht 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Grundlegende Kenntnisse in Molekularbiologie, Skriptprogrammierung und


der Benutzung von Linux

81
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (mind. 70%), Projekt
von Creditpoints / zu erbrin- (Eigenverantwortliche Durchführung eines Datenanalyseprojekts)
gende Leistungen
Prüfungsleistung: mündliche Prüfung

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

82
BI2020 Bioinformatik-Exkursion

Modultitel BI2020 Bioinformatik-Exkursion

Dozentin oder Dozent Lehrende der Bioinformatik

Modulverantwortliche oder Dominik, A.


Modulverantwortlicher

Kurzbeschreibung Die Studierenden fahren auf eine Konferenz oder besuchen ein Unter-
nehmen im Bereich der Bioinformatik. Anschließend arbeiten sie ein
Vortragsthema aus und präsentieren dieses als schriftliche Ausarbei-
tung oder als Vortrag. Sprache für Unterlagen und Vortrag ist Englisch.

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden besitzen ein kritisches Verständnis für Anwendungen
der Bioinformatik. Sie kennen die Methodik wissenschaftlichen Arbei-
tens in den Biowissenschaften, kennen Bibliotheken und Literaturporta-
le und können sich benötigte Literatur beschaffen und selbstständig
erarbeiten und korrekt zitieren. Sie sind in der Lage, sich selbstständig
in aktuelle Forschungsgebiete einzuarbeiten und dieses Wissen klar
strukturiert und verständlich wiederzugeben.

Lerninhalt Bioinformatische Themen, die auf der Konferenz oder im Unternehmen


präsentiert werden.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Englisch

Lehrformen Exkursion, Seminar/Seminaristischer Unterricht 2 SWS

Literatur • aktuelle Zeitschriftenpublikationen


• Wird vor Beginn der Exkursion mit den Teilnehmern vereinbart
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit und 24 Stun-
den Exkursion (8h/Tag bei 3 Tagen)

Voraussetzungen keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Teilnahme an der Exkursion


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Präsentation (30 Minuten) oder schriftliche
Ausarbeitung (etwa 8 Seiten) (Art des Leistungsnachweises wird den
Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

83
Unbenotet gem. § 3 Abs. 4, 5 der Allg. Bestimmungen für
Bewertung, Note Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

84
BI2021 Molekularbiologie 2
Modultitel BI2021 Molekularbiologie 2

Dozentin oder Dozent Gokorsch, S.;

Modulverantwortliche oder Gokorsch, S.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage:

• klassische und moderne Methoden der Molekularbiologie und Gen-


technologie zu beschreiben
• grundlegende Analysemethoden und Verfahren der Molekularbiologie
und Gentechnologie zielgerichtet anzuwenden
• molekularbiologische Methoden in Arbeitsabläufen sinnvoll zu ver-
knüpfen

• Methoden mit Bezug zur Anwendung im Wirkstofffindungs- und Ent-


wicklungsprozess zuzuordnen
• die erlernten Methoden in Bezug auf Targetidentifizierung und Tar-
getvalidieung zuzuordnen
• Methoden verschiedenen Probendurchsatzes zu erkennen und deren
Limitationen zu erarbeiten
• sich durch die Nutzung englisch- und deutschsprachiger Fachliteratur,
theoretisches Fachwissen selbst anzueignen sowie die praktische
Umsetzung im Laborversuch zu planen
• im Team zu arbeiten und sich selbstständig zu organisieren
• die in Zweiergruppen erarbeiteten Versuchsergebnisse wissenschaft-
lich darzustellen und zu diskutieren
• die Chancen und Risiken molekularbiologischer und gentechnischer
Methoden zu erkennen und das vermittelte Fachwissen auf andere
Aufgaben anzuwenden

85
Lerninhalt Vorlesung:

RNAs - Aufbau und Isolierung, cDNA-Synthese und Bibliotheken; Muta-


genese-Strategien, Protein
Engineering, Reporterprotein GFP, DNA-Sequenzierungsmethoden (z.B.
Maxam Gilbert, Sanger, Shot gun,
Pyrosequenzierung), Methoden zur Target-Identifizierung (z.B. Blotting,
Microarrays, FISH, real time PCR,
Differential Display/RDA), Klonierungsstrategien, Transfektionstechniken,
Färbemethoden, Target
Validierung, Interaktionsanalyse

Praktikum:

Aktuelle Verfahren der Molekularbiologie und Gentechnik, z.B. Zielgerich-


tete Mutagenese

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 1 SWS

Literatur • Gentechnische Methden, Schrimpf, Spektrum Akademischer Verlag

• Bioanalytik, Lottspeich & Engels, Springer-Verlag


• Molekulare Biotechnologie, Glick &Pasternak, Spektrum Akademischer
Verlag
• Proteomics Sample Preparation, von Hagen, WILEY-VHC

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 45 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen BI1008 Biologie für Bioinformatik


BI1007 Molekularbiologie
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

86
BI2022 Molekulare Diagnostik

Modultitel BI2022 Molekulare Diagnostik

Dozentin oder Dozent Hemberger, J.; Lange, H.

Modulverantwortliche oder Hemberger, J.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage:

• die Vor-und Nachteile der verschiedenen Methoden im Bereich der


Molekularen Diagnostik zu verstehen und zu begründen
• die für die jeweilige Fragestellung adäquaten grundlegenden molekula-
ren Techniken auswählen
• zugehörige Experimente zu planen und durchzuführen und die daraus
gewonnenen Ergebnisse auszuwerten, zu validieren als auch zu inter-
pretieren
• an ausgewählten Beispielen die Grundkenntnisse von Arbeitsmetho-
den zur Diagnostik von pathologischen Veränderungen anzuwenden
und deren diagnostische Relevanz zu beurteilen

• diagnostische Untersuchungsergebnisse hinsichtlich ihrer Validität zu


bewerten (Sensitivität, Spezifität, positiv prädiktiver Wert etc.)
• Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu diskutieren und umzusetzen
• ethische Aspekte bei der Anwendung neuer diagnostischer Methoden
(z.B. pränatale Diagnostik) zu beurteilen
• eigenverantwortlich zu erkennen, wann die Diskussion mit Vertretern
anderer Disziplinen, wie Medizin zur Beurteilung der eigenen For-
schungsarbeiten zwingend notwendig ist.

87
Lerninhalt Vorlesung: Grundlagen und Aufbauwissen der Molekularen Diagnostik

• diagnostische Strategien und Verfahren

• Träger- und Testsysteme


• Biomarker
• Methoden mit Fokus auf deren Anwendung in der Diagnostik:
o Immunoassays (ELISA, Immuno PCR, Westernblot)
o Schnelltests (Dipstick, Lateral flow. Multiplexassays)
o PCR (real time PCR, digital PCR)
o Mutationsanalyse (SNP-genotyping, DNA fingerprinting)
o Microarray-basierte Methoden (CGH arrays, SNP-arrays, Protein
und Antikörperarrays)
• Kriterien zur Methodenauswahl
• praktische Anwendungsbeispiele:
o Nachweis genetischer Erkrankungen
o Forensik
o Detektion von GVOs
o Viren-Diagnostik
o Detektion von Pathogenen in Körperflüssigkeiten, Trinkwasser,
Futter- und Lebensmittel
• Qualitätssicherung

Praktikum: Anwendungen Molekularer Diagnostik

• Entwicklung eines ELISA-Tests


• Entwicklung eines Schnelltests auf LFA-Basis
• Detektion von Antibiotika-Resistenzen

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Thiemann, Frank: Molekulare Diagnostik. Wiley-VCH Verlag GmbH


• Renz, Harald: Praktische Labordiagnostik. De Gruyter Verlag
• Buckingham, Lela: Molecular Diagnostics: Fundamentals, Methods
and Clinical Applications. Davis Company

88
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen MN1018 Biochemie für Bioinformatik


BI2006 Bioanalytik
Prüfungsvorleistung: Praktikumsleistung
Voraussetzung für die Vergabe
von Creditpoints / zu erbrin- Prüfungsleistung: Klausur
gende Leistungen

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

89
BI2023 Bioinformatik in der klinischen Forschung

Modultitel BI2023 Bioinformatik in der klinischen Forschung


Dozentin oder Dozent Hobohm, H.-U.;
Modulverantwortliche oder Mo- Hobohm, H.-U.;
dulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Biologie des Krebses, Verständnis aktueller Forschungslitera-
tur, informatische und bioinformatische Methoden klinischer
Forschung mit Fokus auf Krebs
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der
Biologie und Immunologie des Krebses sowie der Methoden
in der klinischen Forschung
Lerninhalt Genexpressionsvergleich Patient-Kontrolle, Krebsepidemiolo-
gie, Durchführung und Regularien klinischer Studien, aktuelle
Literatur, Programmieraufgaben.
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Übung 1 SWS, Besuch einer klinischen
Tagung/Messe plus Nacharbeiten 2 SWS
Literatur • Robert A.Weinberg: The Biology of Cancer
• Alberts: Molecular Biology of the Cell
• Murphy, Travers, Walport: Immunobiology
• Kursskript
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Durchschnittliche Programmierfähigkeiten, gutes Lesever-
ständnis englischer Fachliteratur
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Programmierübungen sowie Präsentation
Leistungen (Präsentation eines Tagungsvortrags oder einer aktuellen
Publikation) (zusammen 100%)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

90
CS2304 Code Refactoring

Modultitel CS2304 Code Refactoring

Dozentin oder Dozent Quibeldey-Cirkel, K.

Modulverantwortliche oder Quibeldey-Cirkel, K.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Code Refactoring ist eine Methode, um die interne Code-Struktur zu ver-
bessern, ohne das funktionale Verhalten der Software zu ändern. Die Stu-
dierenden erlernen diese Herangehensweise an die objektorientierte Pro-
grammierung und Wartung, die ihre Selbstsicherheit fördert und die Quali-
tät ihrer Code-Änderungen sichert. Nach Abschluss der praktischen Übun-
gen an industriellen Fallbeispielen werden sie durch Refactoring ihre per-
sönliche Code-Produktivität deutlich steigern können. Mit dem Wissen über
Refactoring-Patterns sind die Absolventinnen und Absolventen dieses
Kurses in der Lage, die Qualität von Software differenziert zu beurteilen
und im Team zu kommunizieren. Sie sind in der Lage, den Aufwand zu
bemessen, um Altsysteme anzupassen oder zu erweitern.

Lerninhalt • Reverse Engineering und Software-Metriken


• Technical Debt
• Tools für Continuous Code Inspection
• Methoden der Code-Sanierung
• Prinzipien des Refactoring
• Test-First-Ansatz mit dem xUnit-Framework
• Refactoring mit der -IDE
• Refactoring-Katalog: „Bad Code Smells“

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS


Praktikum 2 SWS

Literatur • M. Fowler: Refactoring: Improving the Design of Existing Code, Addi-


son-Wesley Professional

• R. C. Martin: Working Effectively with Legacy Code, Prentice Hall


• R. C. Martin: Clean Code: A Handbook of Agile Software Craftsman-
ship, Prentice Hall International

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

91
Voraussetzungen CS1023 Softwaretechnik-Projekt

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 1 anerkannte Hausübung


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur oder Projekt (Art des Leistungsnachweises wird
den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gege- ben)

Bonuspunkte Max. 10 % für die zeitnahe Nachbearbeitung eigener Mitschriften sowie das
wiederholte und vollständige Lernen vorgegebener Modul-Karteien.
Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für
Masterprüfungsordnungen vergeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

92
CS2306 Grundlagen der Computergrafik

Modultitel CS2306 Grundlagen der Computergrafik

Dozentin oder Dozent Christidis, A.

Modulverantwortliche oder Christidis, A.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Absolvierenden beherrschen die wichtigsten Prinzipien der Entwick-
lung und des Einsatzes von Computergrafik. Durch die Gruppenarbeit zur
Erstellung eigener Programmbibliotheken aber auch zur Entwicklung von
Anwendungen mit OpenGL haben sie die Fähigkeit erlangt, Vor- und
Nachteile der Softwareentwicklung „from the scratch“ gegenüber der Ver-
wendung fertiger Software-Umgebungen und -Halbprodukte einzuschät-
zen. Sie haben aber auch eine konkrete Vorstellung von der Fachkompe-
tenz, die die Softwareentwicklung in der Computergrafik (zumal mit Echt-
zeitfähigkeit) erfordert.

Lerninhalt • Konstruktion von Linien und Liniengrafiken


• Modellierung mit Polygonen und Dreiecken
• Transformationen in der Ebene und im Raum
• Objektcodierung und -speicherung
• Grafik-Pipeline
• Rückflächenerkennung und -ausblendung
• Bewegung von Augenpunkt und Objekten
• OpenGL-Grundlagen
• Farbe, Helligkeit und deren Codierung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • F. S. Hill jr., Stephen M Kelley: Computer Graphics Using Open GL


Prentice Hall
• D. Shreiner et al.: OpenGL Programming Guide (“The Red Book”) Ad-
dison Wesley

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Grundkenntnisse in Linearer Algebra und in C-Programmierung

93
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 3 anerkannte Hausübungen
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung (Art des
Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter
Weise bekanntgegeben)

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für


Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

94
CS2313 Open-Source-Programmierwerkzeuge

Modultitel CS2313 Open-Source-Programmierwerkzeuge

Dozentin oder Dozent Ulbrich, N.

Modulverantwortliche oder Geisse, H.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, eine Versionsverwaltung einzurichten
und gemeinsam zu nutzen. Sie verwenden und kombinieren UNIX-Tools
für einfache und komplexere Aufgaben. Sie schreiben Makefiles für auto-
matisierte Buildprozesse.

Lerninhalt • Versionsverwaltung
• Hilfsprogramme (find, grep, sort, awk, ...) und ihre Kombination durch
die Shell
• make

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Zeller, J. Krinke: Open-Source-Programmierwerkzeuge dpunkt.verlag


• C.M. Pilato, B. Collins-Sussman, B.W. Fitzpatrick: Versionskontrolle
mit Subversion O'Reilly
• C. Newham, B. Rosenblatt: Learning the bash shell O'Reilly

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

95
CS2314 Softwareentwicklungsprozesse

Modultitel CS2314 Softwareentwicklungsprozesse

Dozentin oder Dozent Kneisel, P.; Herzberg, D.

Modulverantwortliche oder Kneisel, P.;


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage alle relevanten Phasen und damit ver-
knüpften Tätigkeiten in einem realen Softwareentwicklungsprojekt einzu-
bringen. Dabei wird anhand eines typischen Softwareentwicklungsprozes-
ses erläutert, welche Prozessschritte von der Kundenanfrage, über die
Umsetzung bis hin zur Wartung durchgeführt werden. Daneben werden
soziale, Methoden- und Organisationskompetenzen vermittelt.

Lerninhalt • Übersicht und Einführung in ein typisches Software-


entwicklungsprojekt

• Der Kunde fragt an: Inhalte, Aufwand, Angebot


• Der Kunde beauftragt: Requirements, Planung, Prototyping
• Wie entwickeln: Architektur, Design, Implementierung, Integration
• Wir sind fertig: Test, Bugs, Abnahme, Einführung, Wartung
Daneben:

• Organisationsstrukturen und Projektrollen


• Motivation, Konflikte, Komunikation, Kreativität

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • H.J.Schmelzer, W.Sesselmann: Geschäftsprozessmanagement in der


Praxis. Kunden zufrieden stellen, Produktivität steigern, Wert erhöhen
Hanser-Verlag

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen CS1021 Softwaretechnik


CS1023 Softwaretechnik-Projekt

96
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Hausübungen, Tests, Regelmäßige Teilnahme (Art
von Creditpoints / zu erbrin- und Anzahl der Vorleistungen wird den Studierenden zu Beginn der
gende Leistungen Veranstaltung bekannt gegeben)

Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung (Art des


Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter
Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Nach gesonderter Ankündigung

97
CS2318 Komponenten & Frameworks

Modultitel CS2318 Komponenten & Frameworks

Dozentin oder Dozent Henrich, W.

Modulverantwortliche oder Henrich, W.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen den Aufbau moderner Frameworks für die
Anwendungsentwicklung und können Komponenten für das .NET Frame-
work entwickeln. Die Studierenden kennen Komponentenarchitekturen und
existierende Komponentenmodelle. Die Studierenden sind in der Lage,
selbständig zu arbeiten und können ihren Lernprozess reflektieren. Die
Studierenden sind in der Lage Kenntnisse in der objektorientierten Pro-
grammierung selbständig zu vertiefen.

Lerninhalt Teil I: Grundlagen


• Techniken der Software-Wiederverwendung
• Prinzipien von Frameworks

• Komponenten und komponentenbasierte Entwicklung


• Architektur komponentenbasierter Systeme
Teil II: Anwendung
• Der Aufbau des .NET Frameworks
• .NET Komponenten
• Verteilte Komponenten und .NET Remoting
• Datenzugriff mit ADO.NET
• XML
• Oberflächen mit WinForms

• Oberflächen mit WebForms


• Web Services

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

98
Literatur • C. Szyperski: Component Software: Beyond Object-Oriented Pro-
gramming Addison-Wesley

• D. Schmidt, M. Stal, H. Rohnert, F. Buschmann: Pattern-Oriented


Software Architecture Volume 2: Patterns for Concurrent and Net-
worked Objects Wiley
• T. Thai, H. Q. Lam: .NET Framework Essentials: Introducing the .NET
Framework O'Reilly

• J. Liberty: Programming C# O'Reilly


• Microsoft Corp.: Microsoft Developers Net

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: 2 anerkannte Hausübungen


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

99
CS2319 Rechnerarchitektur (RA)

Modultitel CS2319 Rechnerarchitektur

Dozentin oder Dozent Müller, B.; Wüst, K.;

Modulverantwortliche oder Müller, B.;


Modulverantwortlicher

Kurzbeschreibung Das Modul Rechnerarchitektur vermittelt einen Überblick über den prinzi-
piellen Aufbau, die elementare Funktionsweise und die Organisation eines
Rechners und seiner Peripherie.

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verfügen über ein fundiertes, anwendungsorientiertes
Wissen über den prinzipiellen Aufbau und die Arbeitsweise von Rechnern
sowie die wesentlichen Komponenten und Konzepte moderner Rechner.
Sie sind in der Lage, im Team vorgegebene Aufgabenstellungen zu bear-
beiten und den anderen Teilnehmern vorzustellen.

Lerninhalt • Der Prozessor: Befehlsatzarchitektur, Datenpfad mit ALU, Steuerung


und Mikroprogrammierung

• Speicherarchitektur und Speichertechnologien

• Bussysteme

• Ein-/Ausgabe und Rechnerperipherie

• Parallele Rechnerarchitekturen

• Leistungsbewertung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Ba-


chelor Bioinformatik;

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS

Literatur • H. Herlod, B. Lurz, J. Wohlrab: Grundlagen der Informatik Pearson Stu-


dium

• A. S. Tanenbaum: Computerarchitektur Pearson

• A. Patterson, J. Hennessy, J. L. Hennessy: Computer Organization and


Design: The Hardware Software Interface Morgan Kaufmann Pub

• K. Wüst: Mikroprozessortechnik Vieweg

10
• Aktuelle Computerzeitschriften

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Keine
Prüfungsvorleistung: Hausübungen
Voraussetzung für die Vergabe
von Creditpoints / zu erbrin- Prüfungsleistung: Klausur
gende Leistungen

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

10
CS2323 Entwicklung webbasierter Software

Modultitel CS2323 Entwicklung webbasierter Software

Dozentin oder Dozent Karry, M.

Modulverantwortliche oder Kneisel, P.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen mindestens zwei der aktuell gängigen Technolo-
gien zum Entwickeln von webbasierter Software und können diese richtig
einsetzen. Vor- und Nachteile dieser Technologien sind bekannt und die-
nen bei zukünftigen Projekten der Entscheidungsfindung.

Lerninhalt • HTTP Protokoll


• PHP 5.3
• Java Servlets
• Webservices
• Vergleich zwischen PHP und Java Servlets
• Datenbankanbindung
• Kollaborationsprobleme erkennen und beheben
• Performance
• Webserver

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Thomas Stark: Java EE 5 Addison-Wesley Verlag


• PHP Originaldokumentation www.php.net
• JEE Originaldokumentation

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

10
Voraussetzungen für Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinfor-
matik:
CS1020 Datenbanksysteme
CS1024 Webbasierte Systeme
für Bachelor Social Media Systems: IT1002 Webbasierte Programmierung 2
CS1020 Datenbanksysteme

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Präsentation oder Entwicklung in der Informatik
von Creditpoints / zu erbrin- (Art der Vorleistungen wird den Studierenden zu Beginn der
gende Leistungen Veranstaltung bekannt gegeben)

Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

10
CS2324 Systemprogrammierung

Modultitel CS2324 Systemprogrammierung

Dozentin oder Dozent Christidis, A.

Modulverantwortliche oder Christidis, A.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Absolvierenden beherrschen typische Programmiertechniken zur An-
meldung und Interaktion von Programmen innerhalb von Software-
Plattformen und -Umgebungen, zur Erzeugung und Behandlung von Er-
eignissen, zur Implementierung von Fenstersystemen, zur Behandlung von
Blockierungsarten und zur Einrichtung von Threads. Sie haben Grund-
kenntnisse über Echtzeitsysteme erworben. Durch Gruppenübungen in der
Entwicklung von Softwaremodulen mit extrem fehleranfälligen Techniken
haben sie ein Gespür für die vorausgesetzte Entwicklererfahrung und für
die nachgelagerte Softwaretests bekommen, die zur Erstellung einer Soft-
ware-Plattform gehören.

Lerninhalt • Zeiger auf lokale und globale Variablen, auf Strukturen und Funktio-
nen; Callbacks
• Ereignisse, Timer
• Fenstersysteme, Echtzeitaspekte
• Prozess-Interaktion, -Kommunikation, -Synchronisation, -Blockierung
• Einführung in die Thread-Programmierung (unter Windows)

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • H.Schildt: C Ent-Packt mitp


• Andrew S. Tanenbaum: Modern Operating Systems Prentice Hall
• Ch. Petzold: Windows Programmierung Microsoft Press
• Vorlesungsfolien und Programmbeispiele (Homepage des Dozenten)

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Grundkenntnisse in C-Programmierung

10
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Einzelne anerkannte Hausübungen (Anzahl wird den
von Creditpoints / zu erbrin- Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)
gende Leistungen
Prüfungsleistung: mündliche Prüfung

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

10
CS2326 Einführung in die Bildverarbeitung

Modultitel CS2326 Einführung in die Bildverarbeitung

Dozentin oder Dozent Christidis, A.

Modulverantwortliche oder Christidis, A.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Absolvierenden kennen die wichtigsten Prinzipien der Bildverarbeitung
und haben ein eigenes einfaches Bildverarbeitungssystem in C implemen-
tiert. Bei der Erkundung von Filterungsverfahren haben sie gelernt, die
Mathematik als Werkzeug zur Behandlung von Signalen aufzufassen und
zu verwenden und, umgekehrt, Bildverarbeitungsprozesse als Visualisie-
rung von Rechenvorgängen zu begreifen. In der Gruppenarbeit haben sie
erfahren, wie innerhalb eines Semesters abstrakte Formeln zu Elementen
der intuitiven Kommunikation über visuelle Effekte werden können. Da sie
alle Entwicklungsschritte von dem erwünschten Effekt über seine mathe-
matische Formulierung bis hin zu seiner Codierung kennengelernt haben,
sind sie in der Lage, (z.T. fachunabhängig) die fachliche „Eindringtiefe“
ihres Gesprächspartners zu erkennen.

Lerninhalt • Bilddigitalisierung, Abtasttheorem


• Punkt- / Lokale / Globale Operationen
• Bildtransformationen im Orts- und Frequenzbereich

• Lineare / Nichtlineare Operationen, Bildfilterung


• Konturen-Extraktion
• Segmentierung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

Literatur • R. C. Gonzalez, R. E. Woods: Digital Image Processing Prentice Hall


• J. C. Russ: The Image Processing Handbook IEEE Press
• A. Nischwitz, P. Haberäcker et al.: Computergrafik und Bildverarbei-
tung, Vieweg+Teubner

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Grundkenntnisse in Infinitesimalrechnung und in C-Programmierung


Prüfungsvorleistung: 3 anerkannte Hausübungen
Voraussetzung für die Vergabe
von Creditpoints / zu erbrin-
10
gende Leistungen Prüfungsleistung: mündliche Prüfung

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

100
CS2327 Content Management Systeme: Konzepte und Realisierung

Modultitel CS2327 Content Management Systeme: Konzepte und


Realisierung
Dozentin oder Dozent Karry, M.
Modulverantwortliche oder Kneisel, P.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Die Studierenden lernen die Kernkomponenten und Aufgaben
eines CMS kennen. Sie sind in der Lage bestehende CMS zu
bewerten und können eigene CMS planen.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die aktuellen Paradigmen der
gängigen webbasierten Content Management Systeme
(CMS). Die Studierenden haben einen Überblick über die
gängigen Implementierungen von CMS (WordPress, Typo3,
Digitus, uvm.) und deren Anwendungen (Redaktion,
Fotostudio, Organisationen, uvm.), können diese bewerten
und sind in der Lage ein eigenes Konzept zu planen und zu
implementieren.
Lerninhalt • PlugIn-Konzepte (Modularisierung)
• Gruppen-/Rollenkonzepte
• Dateiverwaltung in einem CMS
• Trennung von Design und Daten
• Anforderungen an CMS-Frameworks
• Sessionmanagment
• Wichtige Patterns
• Anforderungen an ein CMS aus Sicht der User,
Administratoren, Redakteure und Entwickler
• Einrichtung, Umgang und Betrieb
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media
Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS
Literatur • Alex Kempens: Das Joomla! Entwicklerhandbuch Addison-
Wesley
• Patrick Lobacher: TypoScript Kurz & Gut O' Reilly
• Eric & Elisabeth Freeman: Head First - Design Patterns O'
Reilly
• ChristianWenz: JavaScript & Ajax Galileo Computung
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Voraussetzungen für Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik:
CS1024 Webbasierte Systeme
Voraussetzungen für Bachelor Social Media Systems:
IT1002 Webbasierte Programmierung 2

101
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Präsentation
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Projekt
Leistungen
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

102
gende Leistungen
Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

103
CS2333 Funktionale Programmierung

Modultitel CS2333 Funktionale Programmierung


Dozentin oder Dozent Ulbrich, N.; Renz, B.; Meyer, U.
Modulverantwortliche oder Meyer, U.
Modulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden sind in der Lage, das Paradigma der
funktionalen Programmierung auf eigene Softwareprojekte
anzuwenden. Sie haben weitgehenden Einblick in die
Konzepte einer funktionalen Programmiersprache. Die
Studierenden sind fähig, komplexe Probleme zu zerlegen,
funktional auszudrücken und zu validieren. Sie verstehen den
theoretischen Hintergrund und können das Gelernte auf
andere Sprachen übertragen.
Lerninhalt • Lambda-Kalkül
• Closures
• Currying
• Funktionen höherer Ordnung
• Referenzielle Transparenz
• Generatoren/unendliche Streams
• je nach Dozent werden unterschiedliche funktionale
Sprachen eingesetzt, z.B. Scheme, Scala, Clojure etc.
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS
Literatur • R. Bird, P. Wadler: Einführung in die funktionale
Programmierung, Hanser Verlag
• B. O´Sullivan: Real world Haskell, O´Reilly
• Piepmeyer, Lothar: Grundkurs funktionale Programmierung
mit Scala Hanser
• Odersky, Martin: Programming in Scala Artima
• Bird, Scruggs, Mastropieri: Introduction to Functional Pro-
gramming, Prentice Hall
• S. Halloway, A. Bedra: Programming Clojure, 2nd Edition,
O'Reilly
• St. Kamphausen, T.O. Kaiser: Clojure, dpunkt.verlag
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung
CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Projekt oder Hausübungen (Art und
von Creditpoints / zu erbringende Umfang der Vorleistungen wird den Studierenden zu Beginn
Leistungen der Veranstaltung bekannt gegeben)
Prüfungsleistung: Klausur, mündliche Prüfung oder Projekt
(Art des Leistungsnachweises wird den Studierenden

104
rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)
Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die
Vergabe von Bonuspunkten ist dozentenabhängig.
Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und auf geeignete Art und Weise bekannt
gegeben.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Nach gesonderter Ankündigung

105
CS2334 Serverarchitektur und Virtualisierung

Modultitel CS2334 Serverarchitektur und Virtualisierung

Dozentin oder Dozent Foerster, J.

Modulverantwortliche oder Kneisel, P.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein grundlegendes Verständnis der Begriffe „Vir-
tualisierung“ und „Cloud Computing“ in Verbindung mit Auswahl, Beschaf-
fung und Einsatz der einzelnen Komponenten dieser Bereiche. Die Studie-
renden kennen:

• Grundlagen der Serverarchitektur


• Imformationsbeschaffung über aktuelle Konzepte
• Bedarfsanalysen von bestehenden Strukturen
• Konzeptentwicklung für Konsolidierung oder Neubeschaffung
• Aufbau und Ablauf der Umsetzung
• Implementierung von Virtualisierungsumgebungen
• Umsetzung von „Best Practice“ Vorgaben
• Kenntnisse über HA, DRS, DR

Lerninhalt • Serverkomponenten
• Konzepte der Virtualisierung
• Konzepte des „Cloud Computing“
• Arten der Storageanbindung (FC, iSCSI, Ethernet)

• Arten von Storage-Arrays und deren Vor- und Nachteile


• Unterschiede in der Serverarchitektur und deren Einsatz in der Virtua-
lisierung
• Projektplanung
• Umsetzung von Projekten
• Projektdokumentation

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Übung 2 SWS

106
Literatur

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

107
CS2335 Web Programming Weeks 1

Modultitel CS2335 Web Programming Weeks 1

Dozentin oder Dozent Kneisel, P.; Quibeldey-Cirkel, K.

Modulverantwortliche oder Kneisel, P.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben einen Überblick über die wichtigsten Aspekte
webbasierter Systeme. Sie kennen ein Web-Framework und sind in der
Lage, damit eigenständig einfache Anwendungen zu entwickeln. Die Stu-
dierenden haben ein grundlegendes Verständnis für die sozialen und me-
thodischen Fähigkeiten der projektorientierten Entwicklung unter Verwen-
dung agiler Prinzipien.

Lerninhalt • Übersicht über Konzepte webbasierter Systeme


• Einführung in ein webbasiertes System: Konzeption, Installation, Ad-
ministration.
• IDE (z.B. Eclipse mit PHP-Erweiterungen), Debugging-, Dokumentati-
ons-, Konfigurationsmanagement- und Tracking-System.
• Entwurf, Implementierung, Test, Dokumentation und Integration einer
einfachen webbasierten Anwendung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,


Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Praktikum 4 SWS; Das Modul wird als Blockveranstaltung (2 Wochen)


durchgeführt, ferner werden 2 - 6 Wochen Eigenarbeit erwartet.

Literatur • T. Schürmann: JPraxiswissen Joomla! 3.0 O’Reilly

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Diese Veranstaltung setzt Programmierkenntnisse, insbesondere im Be-


reich der komponentenbasierten, objektorientierten Programmierung vo-
raus. Zusätzlich sollte die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen, teamori-
entierten Entwickeln vorhanden sein.

Voraussetzung für die Verga- Prüfungsvorleistung: keine


be von Creditpoints / zu er- Prüfungsleistung: Entwicklung in der Informatik
bringende Leistungen

Bonuspunkte keine

108
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen
für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots

109
CS2339 Codequalität

Modultitel CS2339 Codequalität

Dozentin oder Dozent Ulbrich, N.

Modulverantwortliche oder Geisse, H.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden erkennen häufige Probleme im Code, vermeiden sie,
und sind in der Lage, sie zu beheben. Sie können Codereviews durchfüh-
ren und schreiben wart- und testbaren Code unabhängig von der Pro-
grammiersprache. Die Studierenden können Aufgaben analytisch zerle-
gen, planen und sorgfältig umsetzen. Sie können konstruktive Kritik üben
und annehmen.

Lerninhalt • Codestruktur und -layout


• tabellengesteuertes Konfigurieren
• Lesbarkeit des Codes

• Vorgehensweise bei der Fehlerbehandlung


• Codereviews

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Vorlesung 2 SWS, Praktikum 2 SWS

Literatur • Th. Hunt: Der pragmatische Programmierer, Hanser


• Goodliffe: Code Craft – The Practice of writing excellent Code, No
starch press

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfung: Klausur oder mündliche Prüfung (Art des
Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

110
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen
für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

111
CS2349 Kategorientheorie für Informatiker

Modultitel CS2349 Kategorientheorie für Informatiker


Dozentin oder Dozent Just, B.
Modulverantwortliche oder Mo- Just, B.
dulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Grundlagen der Kategorientheorie, die in der Informatik an-
gewendet werden, z.B. Produkte, exponentielle Objekte,
Funktoren, natürliche Transformationen, Monaden, Adjunkti-
on, Yoneda-Lemma, Curry-Howard Isomorphismus.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen die wesentlichen Begriffe, Bezeich-
nungen und Beziehungen der Kategorientheorie. Sie können
diese im Umfeld der Informatik einsetzen. Sie haben ihr Abs-
traktionsvermögen am Beispiel der Kategorien geschult und
geübt, sich alleine oder in Gruppen mit neuen Denkweisen
vertraut zu machen.
Lerninhalt Die Kategorientheorie ist die mathematische Theorie der
Strukturen. Sie ist die wesentliche Basis die Typtheorie in der
Informatik, und liegt der funktionalen Programmierung zu-
grunde.
Die Vorlesung bietet eine Einführung in die Kategorientheorie,
mit besonderem Focus auf den Konstruktionen, die in der
Informatik verwendet werden.
• Beispiele von Kategorien, initiale und terminale Objekte
• Konstruktionen innerhalb einer Kategorie, z.B. Produk-
te, Coprodukte, Exponentiation, F-Algebren
• Konstruktionen zwischen Kategorien, z.B. Funktoren,
natürliche Transformationen, Adjunktion
• Monaden, Yoneda-Lemma, Curry-Howard-
Isomorphismus
• Ausrichtung zu den Anwendungen, z.B. zur Typtheorie,
zum maschinelles Beweisen, und zur Vorbereitung des
Moduls „Generische Programmierung“
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS
Literatur • B. Milewski: Category Theory for Programmers, Version 4.0
Nov. 2017, International Share Licence CC BY-SA 4.
• B. Pierce: Basic Category Theory for Computer Scientists,
MIT Press Cambridge 1991
• D. Spivak: Category Theory for the Sciences, MIT Press
2017
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
112
Voraussetzungen MN1007 Diskrete Mathematik
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
Leistungen
(Art und Umfang der Prüfungsleistung wird den Studierenden
zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

113
CS2350 Generische Programmierung

Modultitel CS2350 Generische Programmierung


Dozentin oder Dozent Letschert, T.
Modulverantwortliche oder Mo- Letschert, T.
dulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Techniken und Konzepte mit denen Programme und Pro-
grammkomponenten verallgemeinert und flexibel einsetzbar
gemacht werden.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden besitzen ein kritisches Verständnis der un-
terschiedlichen Aspekte von Softwarekomponenten, die einer
Verallgemeinerung zugänglich sind. Sie sind mit der theoreti-
schen Fundierung dieser Verallgemeinerungen vertraut und
können die erlernten Prinzipien und Vorgehensweise zur
Entwicklung flexibel einsetzbarer Software, auch in Gruppen-
arbeit, praktisch einsetzten und die dabei eingesetzten Me-
thoden kritisch reflektieren und in einer Präsentation darlegen
und verteidigen.
Lerninhalt Bei der generischen Programmierung geht es darum, Pro-
gramme und Programmkomponenten durch Verallgemeine-
rung flexibler einsetzbar zu machen. Die relevanten Frage-
stellungen werden üblicherweise getrennt entweder im Kon-
text der funktionalen Programmierung oder der C++-
Programmierung betrachtet. In dieser Veranstaltung werden
beide Herangehensweisen zusammengeführt.
• Kategorientheoretische Modellierung
• Generische Typen, Polymohismus
• Algebraischer Entwurf
• Faltungen, Monoide, Funktoren, natürliche Transfor-
mationen und Monaden
• Datentyp-generische Programmierung
• Anwendungen, Beispiel-Bibliotheken
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Bioinforma-
tik, Bachelor Ingenieur-Informatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS
Literatur • P. Chiusano, R. Bjarnason: Functional Programming in Sca-
la, Manning 2015
• A. Stepanov, E. Rose: From Mathematics to Generic Pro-
gramming, Pearson 2015
• Klassische Forschungsberichte nach Bedarf.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1016 Programmierung interaktiver Systeme
CS1021 Softwaretechnik
114
CS2349 Kategorientheorie für Informatiker
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
Leistungen
(Art und Umfang der Prüfungsleistung wird den Studierenden
zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

115
CS2352 Grundlagen der Systemtheorie

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

CS2352 Grundlagen der Systemtheorie

Basics of Systems Theory

Modulverantwortliche Lehrende

Schumann, A. Schumann, A.
Notwendige Voraussetzung Keine
zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☒ Ja ☐ Nein

Max. 10% auf erweiterte Übungen. Bonuspunkte werden gemäß §


9 (4) der Allgemeinen Bestimmungen vergeben. Art und Weise der
Zusatzleistungen wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:


Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Regelmäßige Teilnahme (am Praktikum, mindestens 80% der Zeit)
und Kurztests, auch im Antwort-Wahl-Verfahren (Anzahl der
Kurztests und Anteil des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den
Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt
gegeben)

Prüfungsleistung:

Hausübung und/oder Klausur (zusammen100%) (Art des


Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Praktikum

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Die Veranstaltung vermittelt die Grundlagen der Systemtheorie mit Schwerpunkt auf
Informationstechnologie, Naturwissenschaften und Kommunikation in sozialen Medien.

The course teaches the fundamentals of systems theory with a focus on information technology,
natural sciences and communication in social media.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte

• Grundlegende Begriffe der Systemtheorie


• Einbindung der Systemtheorie in die Wissenschaftstheorie und die Beobachterrolle des
Menschen.
• Grundlegende mathematische Verfahren der Systemtheorie: Behandlung zeitdiskreter Daten
von Signalen, Zeitbereich, Frequenzbereich, Transformationen.
• Regelkreis, Kybernetik, Grundlagen nichtlinearer dynamische Systeme, Einführung in
deterministisches Chaos

116
• Erstellung einer systemtheoretischen Untersuchung im Umfeld des Studienschwerpunkts als
Hausübung im Rahmen des Praktikums
Qualifikationsziele

• Die Studierenden kennen die Grundlagen der Systemtheorie.


• Sie können grundlegende Methoden der Systemtheorie auf Probleme der
Informationstechnologie, der Naturwissenschaften und auf Kommunikationsprozesse in
sozialen Medien anwenden.

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-


Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☒ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum


nach KapVO (SWS)
2 SWS 0 SWS 0 SWS 2 SWS

Literatur, Medien

• Girod/Rabenstein/Stenger: Einführung in die Systemtheorie


• Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus
• Baecker (Hrsg.): Schlüsselwerke der Systemtheorie

117
CS2353 Effiziente Algorithmen und ihre Anwendungen

Modultitel CS2353 Effiziente Algorithmen und ihre Anwendungen


Dozentin oder Dozent Sajenko, A;
Modulverantwortliche oder Mo- Kammer, F;
dulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein fundiertes Wissen über
fortgeschrittene Algorithmen, können diese verstehen,
implementieren und sinnvoll anwenden.
Sie können die Laufzeit und den Speicherplatz dieser
Algorithmen analysieren und kennen Techniken, die eine
Verbesserung der Effizienz ermöglichen.
Des Weiteren sind sie in der Lage für gegebene
Anwendungen Algorithmen in der Literatur oder
existierenden Programm-Libraries zu finden und diese
passend zu nutzen.
Die Studierenden können Algorithmen und Datenstrukturen
modular aufteilen und wichtige Aspekte einem Publikum ver-
ständlich präsentieren.

Lerninhalt • Analyse von Algorithmen


• Datenstrukturen (z.B.: Union-Find, Rank-Select, Choice
Dictionaries, Suffix-Trees)
• Modifikation grundlegender Algorithmen zur Laufzeit- und
Platzoptimierung
• Fortgeschrittene Graph Algorithmen und ihre
Anwendungen (z.B.: Abhängigkeitsgraphen, Flüsse in
Netzwerken)
• Training der mündlichen Kommunikationsfähigkeit im
Team und vor einem Publikum

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-


Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media
Systems

Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS
Literatur • Thomas H. Cormen, Charles E. Leiserson, Ronald L.
Rivest and Cliffort Stein: Introduction to Algorithms
• Alfred V. Aho, Jeffrey D. Ullman, John E. Hopcroft: Data
Structures and Algorithms
• D. Gusfield: Algorithms on Strings, Trees, and Sequenc-
es
• Ravindra K. Ahuja, Thomas L. Magnanti: Network Flows

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP, 180 Stunden, davon 60 Stunden Präsenzzeit

118
Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung
CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
MN1007 Diskrete Mathematik
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Hausübungen
von Creditpoints / zu erbringende (Anzahl wird den Studierenden rechtzeitig und in
Leistungen
geeigneter Weise bekannt gegeben)
Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

119
Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung
CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
MN1007 Diskrete Mathematik
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Hausübungen (Anzahl wird den
von Creditpoints / zu erbringende Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt
Leistungen gegeben)
Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

120
CS2355 Grundlagen des Cloud Computing
Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

CS2355 Grundlagen des Cloud Computing

Basics of Cloud Computing

Modulverantwortliche Lehrende

Rupp, St. Rupp, St.

Notwendige Voraussetzung Keine


zur Teilnahme am Modul
Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:
Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Regelmäßige Teilnahme (mindestens 80% der Praktika)

Prüfungsleistung:

Klausur und/oder mündliche Prüfung in Kombination mit einer


Projektarbeit
(Art und Umfang des Leistungsnachweises wird den Studierenden
rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Praktikum

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Im Rahmen dieser Veranstaltung werden grundlegende Konzepte und Methoden des Cloud
Computings vermittelt.

In this course, basic concepts and methods of cloud computing are taught.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Einführung in das Cloud Computings


• Definitionen & Grundlegende Konzepte des Cloud Computings
• Sicherheitskonzepte des Cloud-Computing
• Virtualisierung & Containerisierung
• Provisioning und Orchestrierung von Cloud-Services
• Self-Contained Systems & Microservice-Architekturen
• Bereitstellung und Deployment von Cloud-Services

Qualifikationsziele

• Die Studierenden kennen grundlegende Konzepte, Begriffe und Techniken des Cloud
Computings und verstehen wie diese zum Aufbau einer Cloud-Infrastruktur genutzt werden

121
können.
• Sie sind in der Lage Software-Architekturen zu entwickeln, welche die Vorzüge einer solchen
Infrastruktur, wie Skalierbarkeit und Verfügbarkeit ausnutzen.
• Darüber hinaus sind die Studierenden in der Lage, passende Werkzeuge für das
automatisierte Deployment in einer Cloud-Umgebung auszuwählen und zu nutzen.

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-


Informatik, Bachelor Social Media Systems

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☒ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☒ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum


nach KapVO (SWS)
0 SWS 2 SWS 0 SWS 2 SWS

Literatur, Medien

• Mell, Peter M. & Grance, Timothy: The NIST Definition of Cloud Computing; National
Institute of Standards & Technology
• Fehling, C.; Leymann, F.; Retter, R.; Schupeck, W. & Arbitter, P.: Cloud Computing Patterns
- Fundamentals to Design, Build, and Manage Cloud Applications; Springer
• Newman, Sam: Building Microservices; O'Reilly Media, Inc.
• Wilder, Bill: Cloud Architecture Patterns; O‘Reilly Media Inc.
• Surianarayanan, Chellammal, Raj, Pethuru. Essentials of Cloud computing. New York, NY:
Springer Berlin Heidelberg

122
CS2356 Machine Learning
Modultitel CS2356 Machine Learning
Dozentin oder Dozent Cemic, F.; Priefer, D.
Modulverantwortliche oder Cemic, F.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Das Modul vermittelt die Grundlagen des Machinellen
Lernens (Machine Learning). Dazu zählt ein Überblick über
die mathematischen Grundlagen sowie eine Einführung in die
praktische Umsetzung eigener Projekte mit gängigen Python-
basierten Frameworks (z.B. Anaconda) und Anwendungen in
Data Science und BioInformatik.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben vertieften Einblick in grundlegenden
Techniken zum Einsatz von Machinellem Lernen. Sie kennen
die wichtigsten Konzepte, mathematischen Hintergründe und
gängige Frameworks zur praktischen Umsetzung von
Machine Learning-Ansätzen in eigenen Anwendungen. Die
Studierenden können eigenständig Lehrinhalte erarbeiten,
präsentieren und praktisch vertiefen.
Lerninhalt Was ist Machine Learning:
• Optimization/Preprocessing

• Sampling und Splitting


• Unsupervised learning
• Supervised learning
• Reinforcement Learning
Mathematische Grundlagen zum Maschinellen Lernen:
• Statistik

• Lineare Algebra
• Infinitesimalrechnung
• Konvexe Optimierung
• Lineare und Logistische Regression
Clustering:
• Hierarchisches Clustern

• K- Means
• Mischungen von Gaussfunktionen
• Selbstorganisierende Karten (SOM)
Dimensionsreduktion:
• Lineare Diskriminanten Analyse (LDA)

• Hauptkomponentenanalyse (PCA)
Neuronale Netze:
• Neuronen und das Gehirn

• Mathematische Grundlagen
• Implementierung
Support-Vektor Maschinen (SVM):
• Mathematische Grundlagen

• Implementierung
• Entscheidungsbäume

123
Lernen im Ensemble:
• Boosting

• Random Forests
Gauss Prozesse (optional):
• Regression

• Klassifikation
Grafische Modelle (optional)
Umgang mit dem Python-basierten Anaconda-Paket z.B.:
• Jupyter Notebooks

• NumPy
• Pandas
• TensorFlow
Scikit-learn
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor
Bioinformatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Social
Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS
Literatur • S. Marsland: Machine Learning An Algorithmic
Perspective, 2nd. Ed., CRC-Press
• K. Murphy: Machine Learning A Probabilistic Perspective,
MIT-Press
• Aurélien Géron (Autor): Hands-On Machine Learning with
Scikit-Learn and TensorFlow: Concepts, Tools, and
Techniques for Building Intelligent Systems. O'Reilly
• Aurélien Géron(Autor), Kristian Rother (Übersetzer):
Praxiseinstieg MachineLearning mit Scikit-Learnund
TensorFlow: Konzepte, Tools und Techniken für
intelligente Systeme. O'Reilly
• Sarah Guido (Autor): Introduction to Machine Learning
with Python: A Guide for Data Scientists. O'Reilly
• Andreas C. Müller (Autor), Sarah Guido (Autor), Kristian
Rother (Übersetzer): Einführung in MachineLearning mit
Python: Praxiswissen Data Science. O'Reilly
• Tariq Rashid (Autor): Make Your Own Neural Network.
CreateSpace Independent Publishing Platform
• Tariq Rashid (Autor), Frank Langenau (Übersetzer):
Neuronale Netze selbst programmieren: Ein
verständlicher Einstieg mit Python. O'Reilly,
• Chi Nhan Nguyen (Autor), Oliver Zeigermann (Autor):
MachineLearning - kurz & gut: Eine Einführung mit
Python, Pandas und Scikit-Learn. O'Reilly
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Abgabe von Übungs- oder
von Creditpoints / zu erbringende
124
Leistungen Projektaufgaben
Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung
(Art und Umfang der Prüfungsvorleistung und der
Prüfungsleistung wird den Studierenden zu Beginn der
Veranstaltung bekannt gegeben)
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

125
CS2363 Einführung ins Quantencomputing
Modultitel CS2363 Einführung ins Quantencomputing
Dozentin oder Dozent Just, B.;

Modulverantwortliche oder Just, B.;


Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Das Modul erläutert das Berechnungsmodell des Quantencomputing
anhand einfacher Beispiele

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden


• haben eine Vorstellung von Quantenverschränkung und kennen
das Berechnungsmodell des Quantencomputing anhand
einfacher Algorithmen.
• sind in der Lage, einfache Algorithmen zu programmieren.
• sind darüber hinaus informiert über die wichtigsten
Quantenalgorithmen, sowie deren Bedeutung und mögliche
Anwendungen.
• kennen die aktuelle Situation der Hardware von
Quantencomputern und sind damit in der Lage Informationen
über neue Entwicklungen im Quantencomputing einzuordnen.
Lerninhalt • Experimente zum Nachweis der Quantenverschränkung
• Berechnungsmodell: Quantenschaltkreis, Quantenalgorithmus
• Simulation herkömmlicher Gatter durch Quantengatter
• Der Algorithmus von Deutsch-Josza
• Der Algorithmus zur Quantenteleportation
• Programmierung mit Q#, IBM-Q und Matlab
• Aktueller Entwicklungsstand der Hardware
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS

Literatur • M. Homeister: Quantum Computing verstehen Vieweg


• S. Aaronson: Quantum Computing since Democritus
Cambridge University Press
• Lipton, R.J., Regan, K.: Quantum Algorithms via Linear Algebra
The MIT Press
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Kenntnisse in Linearer Algebra

Voraussetzung für die Vergabe von Prüfungsleistung: Klausur oder Präsentation mit Ausarbeitung
Creditpoints / zu erbringende (Art des Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und
Leistungen in geeigneter Weise bekannt gegeben)

126
Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung

Häufigkeit des Angebots Jährlich

127
CS2364 Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

CS2364 Grundlagen der Künstlichen Intelligenz

Foundations of Artificial Intelligence

Modulverantwortliche Lehrende

Kammer, F. Kammer, F.
Notwendige Voraussetzung CS1017 Algorithmen und Datenstrukturen
zur Teilnahme am Modul

Empfohlene Kenntnisse der Programmiersprache Python, Grundkenntnisse in


Voraussetzungen zur Logik und Stochastik
Teilnahme am Modul
Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:
Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) 2 anerkannte Hausübungen

Prüfungsleistung:

Klausur oder Projekt


(Art und Umfang der Prüfungsleistung wird den Studierenden zu
Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Die Vorlesung gibt einen Überblick über wichtige Anwendungen (Chatbots, Games, Data-Mining,
Bilderkennung, etc.) und Methoden der Künstlichen Intelligenz.

The lecture gives an overview of important applications (chatbots, games, data mining, image
recognition, etc.) and methods of artificial intelligence.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

Es werden folgende Themen behandelt:


• Der Agentenbegriff in der KI
• Wissensrepresentation und Handlungsplanung
• Suchen, Spielen, Problemlösen
• Maschinelles Lernen und Data Mining
• Neuronale Netze, Deep Learning

128
• Verarbeitung von unsicherem Wissen
Eingesetzte Software: Prolog, Python, Knime, Tensorflow, Keras, Roboflow
Qualifikationsziele

• Die Studierenden wissen wie verschiedenste Probleme mittels grundlegender Methoden der
Künstlichen Intelligenz gelöst werden.
• Sie sind in der Lage, Computerprogramme als Agenten zu verstehen, die mithilfe von
Suchen in Bäumen rationale Entscheidungen treffen oder Schlussfolgerungen mithilfe
logischer Kalküle ziehen.
• Sie kennen neuronale Netze und Beispiele für deren Anwendungen.
• Unter Benutzung von vorhandenen Python-Bibliotheken und verschiedensten anderen KI-
Systemen können Sie Probleme der künstlichen Intelligenz praktisch lösen.
• Sie sind geübt in Teamarbeit und dem Präsentieren fachlich anspruchsvoller Inhalte.

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-


Informatik, Bachelor Bioinformatik und Bachelor Social Media
Systems

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ Semesterweise ☐ WiSe ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☒ Jährlich ☐ SoSe
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☒ Übung ☐ Praktikum


nach KapVO (SWS)
2 SWS 0 SWS 2 SWS 0 SWS

Literatur, Medien

• Ertel, Grundkurs Künstliche Intelligenz, 4. Auflage, Springer Vieweg


Weitere Literatur wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.

129
CS2366 Datenschutz und Datensicherheit
Modultitel CS2366 Datenschutz und Datensicherheit
Dozentin oder Dozent Reimann, T.
Modulverantwortliche oder Rein, A.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in den Entwurf und den
sicheren Betrieb von IuK-Systemen unter Berücksichtigung des
Datenschutzes und der Datensicherheit.
Qualifikations- und Lernziele Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über praxisnahe Kenntnisse
des Datenschutzes und der Datensicherheit. Die erworbenen
Kompetenzen befähigen sie dazu, in einem Team Aufgaben aus den
Bereichen Sicherheitsplanung und -management unter Beachtung der
Belange des Datenschutzes selbstständig zu bearbeiten.
Lerninhalt • Einführung in die Themen Datenschutz und Datensicherheit.
• Datenschutzgrundverordnung (DSGVO):
o Rechtlicher Rahmen sowie nationale und internationale
Auswirkungen.
o Unterschiede zwischen personenbezogenen, anonymisierten
und pseudonymisierten Daten.
o Zuständigkeiten: Data Subject, Data Controller, Data
Processor.
• Geldverdienen mit kostenlosen Diensten: Die
Monetarisierungsmodelle von Google & Co.
o Web-Tracking, E-Mail-Tracking, App-Tracking – Erstellen von
Benutzerprofilen.
• Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Technische und rechtliche Aspekte.
• Bestimmte Angriffsmethoden auf Unternehmen verstehen, erkennen
und abwehren.
o Social Engineering, Bruteforce, Dictionary, Rainbow-Tables,
Passwortregeln und Zwei-Faktor-Authentifizierung.
• Auskunftspflicht von IT Dienstleistern gegenüber Behörden.
• Gefahren von Datenlecks.
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,
Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS
Literatur • Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik: IT-Grundschutz,
https://www.bsi.bund.de/
• C. Ecker: IT-Sicherheit, Oldenbourg
• G. Schäfer: Netzsicherheit, dpunkt
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine

130
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsleistung: Projekt
von Creditpoints / zu
erbringende Leistungen
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der Prüfungsordnung (Teil I)
Häufigkeit des Angebots Jährlich

131
CS2371 Einführung in das High Performance Computing
Modultitel CS2371 Einführung in das High Performance Computing
Dozentin oder Dozent Bartsch, G.
Modulverantwortliche oder Bartsch, G.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Parallelrechner stellen eine wichtige Ressource für das
technisch-wissenschaftliche Hochleistungsrechnen dar.
Dieses Modul verfolgt das Ziel, die dem Hochleistungs-
rechnen (engl. High Performance Computing) zugrunde
liegende Konzepte auf Hard- und Software-Ebene zu
verstehen und deren Praxistauglichkeit für spezifische
Anwendungen bewerten zu können.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen grundlegende Konzepte für das
technisch-wissenschaftliche Hochleistungsrechnen. Die
daraus resultierenden Implikationen für geeignete
Anwendungen sind ihnen bewusst und erlauben ihnen,
Lösungsansätze für Problemstellungen hinsichtlich deren
Eignung für Einsatz auf Parallelrechnern selbstständig
bewerten zu können.
Lerninhalt • Parallele Architekturen, wie Vektorrechner,
Feldrechner, speicher- und nachrichtengekoppelte
Multiprozessor-Rechner.
• Grundlagen der Parallelverarbeitung, wie Pipelining,
Domain Decomposition und Divide and Conquer.
• Grundlagen des Entwurfs paralleler Programme, wie
automatische und manuelle Parallelisierung.
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 3 SWS, Übung 1 SWS
Literatur • G. Hager and G. Wellein: „Introduction to High
Performance Computing for Scientists and Engineers“,
Chap-man & Hall

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit.


Voraussetzungen Kenntnisse in Rechnerarchitekturen
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Mündliche Prüfung oder Klausur, auch im
Leistungen
Antwort-Wahl-Verfahren.
(Art des Leistungsnachweises und Anteil des Antwort-Wahl-
Verfahrens wird den Studierenden rechtzeitig und in
geeigneter Weise bekannt gegeben)
Bonuspunkte Keine

132
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen.
Häufigkeit des Angebots Jährlich

133
MN1011 Analysis und numerische Methoden
Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

MN1011 Analysis und numerische Methoden

Analysis and numerical methods

Modulverantwortliche Lehrende

Schmalen, I. Schmalen, I.

Notwendige Voraussetzung Keine


zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☒ Ja ☐ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:
Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Hausübungen oder vergleichbare vom Dozenten festgelegte
Leistungen (Art und Umfang der Vorleistungen wird den
Studierenden zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben)

Prüfungsleistung:

Klausur

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung, Übung

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Differential- und Integralrechnung, komplexe Zahlen, Forurierreihen, numerische Methoden.

Calculus, complex numbers, fourier rows, numerical methods.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Komplexe Zahlen
• Differentialrechnung und Optimierungsprobleme in R
• Newton-Verfahren und Interpolation
• Integralrechnung
• Fourierreihen und Anwendungen
• Differentialrechnung und Optimierungsprobleme im R^n

Qualifikationsziele

• Die Studierenden beherrschen die mathematischen Grundlagen, die für digitale


Signalverarbeitung und Bildverarbeitung erforderlich sind.
• Sie lernen, genau und sorgfältig zu arbeiten.

134
Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Ingenieur-Informatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☒ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☐ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☒ Übung ☐ Praktikum


nach KapVO (SWS)
2 SWS 0 SWS 2 SWS 0 SWS

Literatur, Medien

• Hoffmann, Marx, Vogt: Mathematik für Ingenieure Pearson


• Lothar Papula, Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band I, II, III

135
SK1005 Recht für Informatiker/innen

Modultitel SK1005 Recht für Informatiker/innen


Dozentin oder Dozent RA Koch, C.; Puchert, J.
Modulverantwortliche oder Dworschak, A.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Die Studierenden haben ein Bewusstsein für Rechtsfragen
und kennen mögliche rechtliche Implikationen ihres späteren
Arbeitsumfeldes.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben ein Bewusstsein für Rechtsfragen
und kennen mögliche rechtliche Implikationen ihres späteren
Arbeitsumfeldes. Dazu gehören insbesondere die Kenntnisse
über Grundlagen des Bürgerlichen Gesetzbuchs BGB sowie
rechtliche Aspekte der Informatik.
Lerninhalt • Einführung in das Recht:
Struktur und Aufbau der Rechtsgebiete, Grundlagen des
Schuldrechts und des Sachrechts, Vertragsrecht, Aufbau
der Gerichtsbarkeit in Deutschland
• Internet- und Onlinerecht, Urheberrecht:
TMG, TKG, Dienstanbieter, Impressumspflicht,
Synonyme/pseudonyme Nutzung, Provider, Vertrags- und
Haftungsrecht, eCommerce
Namensrecht, Markenrecht, Urheberrecht, Die Denic,
WIPO/UDRP
Verwertungsrechte des Urheberrechts, Vortragsrecht,
Aufführungsrecht, Vorführungsrecht, Recht der öffentlichen
Zugänglichmachung, Senderecht, Europäische
Satellitensendung, Kabelweitersendung, Recht der
Wiedergabe durch Bild und Tonträger,
Softwareurheberrecht, Urhebervertragsrecht:
Nutzungsverträge und Gastspielverträge
• Grundlagen des Datenschutzrechts:
Grundzüge und Geschichte, Entwicklung von IuK-
Technologie und Recht, Technologiefolgeabschätzung,
Terminologie des Datenschutzes, Datenschutz und
Datensicherheit, Aufgaben des betrieblichen
Datenschutzbeauftragten, Kontrolle des betrieblichen
Datenschutzes durch die Aufsichtsbehörde, Rechtliche
Rahmenbedingungen der Videoüberwachung,
Datenschutz im Arbeitsrecht, Wettbewerbs- und
datenschutzrechtliche Regelungen bei Direktmarketing
und Kundenbetreuung
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik
Wahlpflichtmodul: Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor
Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 2 SWS

136
Literatur • Harald Danne / Tilo Keil: Wirtschaftsprivatrecht
Grundlagen: Bürgerliches Recht – Handelsrecht,
• Cornelsen ISBN-13: 978-3-064-50712-8
• Telemediarecht: TeleMediaR, Beck im dtv, ISBN 978-3-
406-66499-1
• Tinnefeld / Buchner / Petri: Einführung in das
Datenschutzrecht, Oldenbourg ISBN 978-3-486-59656-4
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Klausur
Leistungen
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

137
ches Recht – Handelsrecht, Cornelsen ISBN-13: 978-3-064-50712-8

• Telemediarecht: TeleMediaR, Beck im dtv, ISBN 978-3-406-66499-1

• Tinnefeld / Buchner / Petri: Einführung in das Datenschutzrecht,


Oldenbourg ISBN 978-3-486-59656-4

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

138
SK2001 Technisches Englisch

Modultitel SK2001 Technisches Englisch

Dozentin oder Dozent Verschiedene Lehrende des Sprachenzentrums der THM

Modulverantwortliche oder Kresta, R.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele After the course, students are able to communicate in English about simple
degree-related topics and general topics relevant for their future careers.

Students learn important social parameters in professional communication


and can improve their interpersonal skills.

Lerninhalt • The course material consists of important degree-relevant texts and


covers language used in situations relevant for students’ later careers.

• Students have the opportunity to learn subject-specific vocabulary and


grammar enabling them to read, discuss, understand and write about
their field. Important aspects of all traditional language skills including
pronunciation, reading and writing.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 Semester

Sprache Englisch

Lehrformen seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen / 2 SWS

Literatur Aktuelle Literatur bzw. Lehrmittel werden zu Veranstaltungsbeginn bekannt


gegeben.

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Stufe B1 (fortgeschrittene Sprachverwendung) der Gemeinsamen Europä-


ischen Referenzrahmen für Sprachen (GER); 6-8 Jahre Schulenglisch

Verwendbarkeit Bachelor Informatik; Bachelor Ingenieur-Informatik; Bachelor Bioinformatik;

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (mindestens 75% der
von Creditpoints / zu erbrin- Präsenzphase)
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur, mündliche Präsentation der Englischkenntnisse

Bonuspunkte keine

139
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen
für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

140
SK2007 Methoden und Didaktik für Tutorinnen und Tutoren

Modultitel SK2007 Methoden und Didaktik für Tutorinnen und Tutoren

Dozentin oder Dozent Heiser, M.; Hölscher, M.; sowie weitere Dozentinnen und Dozenten des
Zentrums für kooperatives Lehren und Lernen (ZekoLL) – Interne Wissen-
schaftliche Weiterbildung (IWW) - der THM

Modulverantwortliche oder Bock, S.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden haben didaktische und methodische Kompetenzen ent-
wickelt. Sie kennen didaktische Konzepte, Methoden und Medien, um
Lehr-, Lern-, Gruppen- und Prozesssituationen vorbereiten, gestalten und
reflektieren zu können. In diesem Zusammenhang haben sie vor allem ihre
Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten trainiert und u.a. Fähigkei-
ten zur Leitung von Gruppen und Bewältigung von Konfliktsituationen ent-
wickelt. Die entwickelten Kompetenzen haben sie aktiv im Rahmen ihrer
Tutorien und ihres eigenen Studiums angewendet.

Lerninhalt Das Wahlpflichtmodul setzt sich zusammen aus zwei Teilen:

Teil 1: Tutoren/-innenqualifizierung: Der erste Teil des Moduls umfasst die


Tutoren/-innenqualifizierung. Im Rahmen des Wahlpflichtmoduls lernen die
Tutoren/-innen Grundlagen der Didaktik und Methodik vor dem Hinter-
grund selbständig geleiteter Tutorien kennen. In einer Basisqualifizierung
(Präsenzveranstaltung) und einer Aufbauqualifizierung (Präsenzveranstal-
tung) nach Wahl werden grundlegende didaktische und methodische Inhal-
te erarbeitet und trainiert.

Die Qualifizierungen umfassen:

• Basisqualifizierung: „Einstieg in die tutorielle Lehre"


• Aufbauqualifizierungen: „I (Methodische und didaktische Planung von
Lehr-/Lernprozessen)“, II (Kommunikation und Konflikte in Lehr-
/Lernprozessen), III (Gruppen anleiten und unterstützen), IV (Modera-
tion von Lehr-/Lernprozessen), V (Reflektierter Umgang mit Interkultur-
alität in Lehr-/Lernprozessen), VI (Beratung in Lernprozessen).
• Als Alternative zu der Aufbauqualifizierung können zwei Lehrberatun-
gen/Hospitationen in Anspruch genommen werden.

• Reflexionsworkshop (Präsenzveranstaltung)

Teil 2: Praxisphase als Tutor/-in: Der zweite Teil umfasst den Einsatz als
Tutor/-in in einer Tutoren/-innentätigkeit in der Lehre. Hier gestalten die
Tutoren/-innen konkrete Lehr- und Gruppensituationen selbständig. Im
Kontext der Tutoren/-innentätigkeit wird das didaktische Handeln in der
Praxis erprobt. Durch die praktische Umsetzung vertiefen und erweitern
die Tutoren/-innen ihr methodisches Handlungsrepertoire und ermöglichen
so den durch sie angeleiteten Studierenden optimale Lernvoraussetzun-
gen.

141
Durch einen Reflexionsbericht während des Tutoren/-inneneinsatzes be-
trachten die Tutoren/-innen kritisch das eigene Handeln und erarbeiten
bedarfsbezogen didaktisch begründete Handlungsalternativen. Dieser
Bericht wird im Rahmen des Reflexionsworkshops vorgestellt und disku-
tiert.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

Moduldauer 1 - 2 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht, Praxisphase

Literatur • Görts, W.: (Hrsg.): Tutoreneinsatz und Tutorenausbildung, Studierende


als Tutoren, Übungsleiter, Mentoren, Trainer, Begleiter und Coaches –
Analysen und Anleitungen für die Praxis, Bielefeld
• Heyner, M.: Tutoring und Mentoring an der Universität Hamburg. In:
Universität Hamburg (Hrsg.). Tutoring und Mentoring unter besonderer
Berücksichtigung der Orientierungseinheit, 2014 Universitätskolleg-
Schriften Band 5. 7-9.
• Knauf, H.: Tutorenhandbuch, Einführung in die Tutorenarbeit, Bielefeld
• Kröpke, H; Szabo-Batancs; Bock S.: Investition in die Qualität der Leh-
re. Einsatz studentischer Tutorinnen und Tutoren am Beispiel zweier
Fachhochschulen in Deutschland. In: Zimmermann, Tobias; Zellweger,
Franziska (Hg.): Lernendenorientierung. Studierende im Focus. Forum
Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung, Band 3, eine Publikation
des ZHE – Zentrum für Hochschuldidaktik und Erwachsenenbildung,
Pädagogische Hochschule Zürich, Bern,

• Lehner, M.: Allgemeine Didaktik, Bern – Stuttgart – Wien

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 17 Stunden Präsenzzeit und etwa 20 bis
25 Stunden Tutorentätigkeit

Voraussetzungen keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Teilnahme an der Basisqualifizierung, einer Aufbau-
von Creditpoints / zu erbrin- qualifizierung und einem Reflexionsworkshop (Teil 1); absolvierte Tutoren-
gende Leistungen tätigkeit (Teil 2)
Prüfungsleistung: Reflexionsbericht

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Unbenotet gem. § 3 Abs. 4, 5 der Allg. Bestimmungen für


Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester


142
SK2008 Ethik in den Naturwissenschaften

Modultitel SK2008 Ethik in den Naturwissenschaften

Dozentin oder Dozent Hobohm, U.

Modulverantwortliche oder Hobohm, U.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage, ethische Problem-
felder zu erkennen, im Team und allein Fragen der Ethik des Handelns zu
reflektieren, dazu Standpunkte zu entwickeln und diese in der Diskussion
und schriftlich zu verteidigen.

Lerninhalt U.a. z.B. Kant'scher Imperativ, Ethik der Mystik, Nachhaltigkeit, IVF, Amni-
ozentese, Gentherapie, Klonierung, Genomanalyse, Therapiekosten, Imp-
fungen

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS

Literatur Arbeitsmaterial wird z.T. in Form englischer Fachliteratur bereitgestellt

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Präsentation oder schriftliche Ausarbeitung (Art des
Leistungs- nachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in geeigneter
Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

143
SK2013 Auslandssemester+

Modultitel SK2013 Auslandssemester+

Dozentin oder Dozent Kneisel, P.;

Modulverantwortliche oder Kneisel, P.;


Modulverantwortlicher

Kurzbeschreibung Ziel dieses Moduls ist es, den Lernprozess eines studien- oder berufsbe-
zogenen Auslandsaufenthalts zu reflektieren, fachlich aufzuarbeiten, dar-
zustellen und anderen Studierenden mit aktuellen Kommunikationstechni-
ken zugänglich zu machen. Dazu sollen die Studierenden ihren Ausland-
aufenthalt bewusst vorbereiten, begleitend dokumentieren, abschließend
beurteilen und Hilfestellungen für zukünftige Auslandsstudierende erstel-
len.

Qualifikations- und Lernziele Ziel dieses Moduls ist es, den Lernprozess eines studien- oder berufsbe-
zogenen Auslandsaufenthalts zu reflektieren, fachlich aufzuarbeiten, dar-
zustellen und anderen Studierenden mit aktuellen Kommunikationstechni-
ken zugänglich zu machen.

Lerninhalt Darstellung der Motivation, Auswahl und Planung eines Auslandsaufent-


halts,

Erstellen regelmäßiger multimedialer Dokumentation des Aufenthalts.

Reflexion des Aufenthalts durch die Erstellung eines Berichts (auch onli-
ne) und Vortrags (auch als Video).

Online-Kampagne „GoAbroad!“ zur Vermittlung von Erfahrungen aus dem


Auslandsaufenthalt vornehmlich für andere Studierende.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Social - Media - Management, Bachelor In-
formatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Nicht Deutsch, meist Englisch

Lehrformen Auslandsaufenthalt von mindestens 12 Wochen (davon mindestens 180


Stunden studien-/berufsbezogene Tätigkeiten) Selbststudium
F.Simmendinger, „Auslandssemester: Conquer the world the easy way!“,
Literatur

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; siehe Lehrformen

Voraussetzungen Abstimmung mit dem/der Studiengangsleiter/in.

Beendigung des 2. Fachsemesters

144
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung:
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen • Exposé über die Motivation, die Auswahl und die Planung des Aus-
landsaufenthalts.
• Wöchentliche Dokumentation des Aufenthaltes in Deutsch und fremd-
sprachlich (z.B. als Blog oder ePortfolio)
• Aufsetzen und Durchführen einer online-Kampagne (z.B. als Social
Media Kampagne oder Wiki)

Prüfungsleistung:

Schriftliche Ausarbeitung (Fremdsprachlicher Abschlussbericht, ca. 10


Seiten) und Präsentation (Vortrag über Kultur und/oder fachliche Inhalte des
Gastlandes, ca. 20 min.)
(Zusammen 100%)

Bonuspunkte keine

Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen für


Bewertung, Note Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Nach gesonderter Ankündigung

145
SK2014 Präsentationstechnik

Modultitel SK2014 Präsentationstechnik

Dozentin oder Dozent Ortwein, M.;

Modulverantwortliche oder Mo- Bock, S.


dulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Studierende wissen um die Bedeutung der Kommunikation für das Ar-
beits- und Zusammenleben. Sie kennen die verbalen und non-verbalen
Grundlagen und können diese auf zeitgemäße Formen der Kommunika-
tion übertragen. Studierende lernen weiterhin die Grundlagen einer kon-
struktiven Gesprächsführung in schwierigen Situationen.

Lerninhalt • Neurologische Grundlagen;


• Kommunikationstheorien (Transaktionsanalyse, 4 Seiten einer
Nachricht) und ihre Anwendung auf die moderne Kommunikations-
technik;

• Einführung in formal-verbale und non-verbale Rhetorik;


• Grundlagen einer positiven Gesprächsführung von der Vorbereitung
(Checkliste) bis zum Abschluss;

• Wechselwirkung des eigenen Verhaltens mit dem der anderen;


• Selbst- und Fremdbild;
• Schwierige Gesprächspartner und Einführung in die Persönlich-
keitspsychologie

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems, Bachelor Informatik,
Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Nicht Deutsch, meist Englisch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS

146
Literatur • T. Gehm: Kommunikation im Beruf; Beltz
• Aktiv Media 2000: Erfolgreich Kommunizieren; Gabal
• H. Kellner: Rhetorik; Hanser
• Püttjer, Schnierda: Erfolgsfaktor Körpersprache; Campus
• S. W. Kartmann: Wie wir fragen und zuhören könnten!; Max Schim-
mel
• H. Goldmann: Erfolg durch Kommunikation; Econ
• Püttjer, Schnierda: Die heimlichen Spielregeln der Verhandlung;

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen Keine

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbringen-
de Leistungen Prüfungsleistung: Präsentation

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmun-


gen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

147
SK2020 Digitalwissenschaften – geisteswissenschaftlich gedacht
Modultitel SK2020 Digitalwissenschaften – geisteswissenschaftlich
gedacht
Dozentin oder Dozent Groh, M.
Modulverantwortliche oder Kneisel, P.;
Modulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können Techniken und Methoden der
Informatik auf geisteswissenschaftliche Fragestellungen und
Projekte anwenden und bewerten. Sie können methodische
Ansätze und digitale Strategien der Digital Humanities
reflektieren und umsetzen.
Lerninhalt • Praktische Experimente mit geisteswissenschaftlich
relevanten digitalen Werkzeugen und Techniken.
• Einüben von Prinzipien für die Entwicklung digitaler
Strategien in Forschung, Lehre und
Öffentlichkeitsarbeit.
• Evaluationsformen zur Wirksamkeitsermittlung und der
Überprüfung von Nachhaltigkeit.

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-


Informatik, Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media
Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS
Literatur Wird in Veranstaltung bekanntgegeben

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon 28 Stunden Präsenzzeit


Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Projekt
Leistungen
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

148
SK2022 Bits und Bäume: Digitalisierung nachhaltig gestalten
Modultitel SK2022 Bits und Bäume: Digitalisierung nachhaltig gestalten
Dozentin oder Dozent Herzberg, D.
Modulverantwortliche oder Herzberg, D.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung
Qualifikations- und Lernziele • Die Studierenden kennen die Debatten, die sich mit der
nachhaltigen Gestaltung von Digitalisierung, dem Einfluss
auf das Klima und den ökologischen und
gesellschaftlichen Dimensionen der Digitalisierung
beschäftigen
• Die Studierenden kennen die an den Debatten beteiligten
Akteure (Personen wie auch Institutionen)
• Die Studierenden können Fakten checken und die
Aussagen wissenschaftlicher wie auch medialer Quellen
einordnen
• Die Studierenden analysieren einen Themenbereich und
weisen fundierte Sachkenntnis dazu vor
• Die Studierenden setzen ein Projekt um, dass sich der
Aufklärung oder der Umsetzung eines Vorhabens im
Sinne des Veranstaltungsthemas widmet; das Ergebnis
kann der Gesellschaft zugänglich gemacht und
verständlich erklärt werden
Lerninhalt Die Veranstaltung orientiert sich an dem Konferenzband der
Konferenz „Bits und Bäume“ (Höfner und Frick 2019) und
liefert einen Einstieg in die folgenden Themenbereiche:

• Soziale und ökologische Auswirkungen der


Digitalisierung: Wer hat die Last unseres digitalen Lebens
zu tragen? Die Produktionsstätten und die
Konsument:innen digitaler Technologien werden
betrachtet.
• Datenschutz und Umweltschutz: Wie kann ein
nachhaltiger Umgang mit Daten aussehen? Ist es smart,
so viele Daten wie möglich zu sammeln und zu
verarbeiten? Wie soll der Datenzugang gestaltet werden?
• Macht, Märkte, Monopole: Wem gehört das Internet? Wie
wirken sich digitale Anwendungen auf unser
Wirtschaftssystem, die Vermögens- und Machtverteilung
aus?
• Alternativ Wirtschaften: Wie können wir im Kontext der
Digitalisierung eine nachhaltige und demokratische
digitale Wirtschaft gestalten?
• Nachhaltigkeits- und Tech-Bewegung: Wie können sich
die verschiedenen Akteure weiter vernetzen,
gemeinsame Forderungen entwickeln und für eine
nachhaltige Digitalisierung einsetzen?

Mit diesen Themen soll ein Ausgangspunkt geschaffen


149
werden für eine weitere Auseinandersetzung mit Themen, die
die Studierenden verfolgen und als Projekt vertiefen. Das
Anliegen ist eine Beschäftigung mit der Verantwortung, die wir
als Informatiker:innen tragen in Bezug auf die Digitalisierungs-
und Nachhaltigkeitsdebatte, was die Klimadiskussion
einschließt. Das Ziel ist eine Entdeckung und Eröffnung von
Perspektiven, die Geschichten einer möglichen
Transformation hin zu nachhaltigen Gestaltungsprojekten
erzählen, die den bewussten Verzicht, die Einschränkung
oder die Potenziale der Digitalisierung zum Thema haben.
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor
Bioinformatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Social
Media Systems
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS, Projektarbeit 2 SWS
Literatur • Höfner, Anja; Frick, Vivian (Hg.): Was Bits und Bäume
verbindet: Digitalisierung nachhaltig gestalten. München:
oekom, https://www.oekom.de/buch/was-bits-und-
baeume-verbindet-9783962381493 (Abruf am
2.12.2019), PDF zum freien Download
• Graf, Daniel; Stern, Maximilian: Agenda für eine digitale
Demokratie: Chancen, Gefahren, Szenarien. Zürich: NZZ
Libro, Neue Züricher Zeitung, https://www.digitale-
demokratie.ch/ (Abruf am 2.12.2019)
• Nassehi, Armin: Muster. Theorie der digitalen
Gesellschaft. München: C.H. Beck
• Stalder, Felix: Kultur der Digitalität. Berlin: Suhrkamp
• Sühlmann-Faul, Felix; Rammler, Stephan: Der blinde
Fleck der Digitalisierung: Wie sich Nachhaltigkeit und
digitale Transformation in Einklang bringen lassen.
München: oekom
• Lange, Steffen; Santarius, Tilman: Smarte grüne Welt?
• Digitalisierung zwischen Überwachung, Konsum und
Nachhaltigkeit. München: oekom
• Lobo, Sascha: Realitätsschock. Zehn Lehren aus der
Gegenwart. Köln: Kiepenheuer & Witsch
• Mahlke, Stefan (Hg.): Atlas der Globalisierung. Welt in
Bewegung. Berlin: Le Monde diplomatique
• Welzer, Harald: Alles könnte anders sein. Eine
Gesellschaftsutopie für freie Menschen. Frankfurt a.M.:
Fischer
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Schriftliche Ausarbeitung
von Creditpoints / zu erbringende (Art und Umfang der Vorleistungen wird den Studierenden zu
Leistungen Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben)
Prüfungsleistung: Projekt
(Art des Leistungsnachweises wird den Studierenden zu
150
Beginn der Veranstaltung und in geeigneter Weise bekannt
gegeben)
Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die
Vergabe von Bonuspunkten ist dozentenabhängig.
Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und auf geeignete Art und Weise bekannt
gegeben.
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

151
BA1005 Projektmanagement

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

BA1005 Projektmanagement

Project management

Modulverantwortliche Lehrende

Kneisel, P. Kneisel, P.; Schumann, A.

Notwendige Voraussetzung Keine


zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:
Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Kurztests, auch im Antwort-Wahl-Verfahren (Anzahl der Kurztests
und Anteil des Antwort-Wahl-Verfahrens wird den Studierenden
rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt gegeben)

Prüfungsleistung:

Klausur oder Projekt (Art des Leistungsnachweises wird den


Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt
gegeben)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

3 CrP 90 Stunden 30 Stunden 60 Stunden

Lehr- und Lernformen Vorlesung

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Diese Veranstaltung vermittelt Grundlagen und Anwendungen des Projektmanagement.


This lecture provides fundamentals and applications of project management.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Begriffe: Projekt und Management.


• Der Projektmanagementzyklus: Planung, Durchführung, Überwachung, Steuerung,
Abschluss
• Rollen in Projekten, Projektorganisationen
• Projektmanagement-Methoden: Klassische (Prinzen) und agile Methoden (Scrum)
• Soziale Aspekte des Projektmanagements, z.B.: Motivation, Konflikte, Teambildung,
Kommunikation, Zeitmanagement
Qualifikationsziele

• Die Studierenden kennen die Grundlagen des Projektmanagements.


152
• Sie wissen wie der Prozess des Projektmanagements abläuft und kennen dessen
Organisationen.
• Sie können klassische und agile Konzepte in Projekten einsetzen.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik


Wahlpflichtmodul: Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☒ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☐ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☒ Vorlesung ☐ Seminar ☐ Übung ☐ Praktikum


nach KapVO (SWS)
2 SWS 0 SWS 0 SWS 0 SWS

Literatur, Medien

• Madauss: Handbuch Projektmanagement Schäfer Poeschel


• H.-D. Litke: Projektmanagement: Methoden, Techniken, Verhaltensweisen Hanser
• WEKA Fachbuch: Projektmanagement WEKA Verlag
• Lock: Projektmanagement Überreuter

153
II2002 Bildverarbeitung und Einführung in die Mustererkennung
Modultitel II2002 Bildverarbeitung und Einführung in die Mustererkennung

Dozentin oder Dozent Rinn, K.

Modulverantwortliche oder Rinn, K.


Modulverantwortlicher

Kurzbeschreibung Kamera und Beleuchtungstechnik, Bildtransformationen, Bildverarbei-


tungsfilter, Segmentierung, morphologische Filter. Statistische Musterer-
kennung: Zusammenhangsanalyse, Merkmalsbestimmung.

Qualifikations- und Lernziele Auf Grund der Kenntnis der wichtigsten Prinzipien und gängigsten Verfah-
ren der Bildverarbeitung und Mustererkennung sind die Absolventinnen und
Absolventen in der Lage, die Anwendbarkeit neuer Verfahren in der
Praxis kritisch zu bewerten. Unter Anwendung der erlernten Verfahren sind
sie in der Lage für die wichtigsten Aufgaben der Bildverarbeitung Lösun-
gen zu entwickeln, wobei die gegenseitige Abhängigkeit von Hard – und
Software Rechnung ausgenutzt wird.

Lerninhalt • Hardware: Kamera und Beleuchtungstechnik


• Bildtransformationen
• Fortgeschrittene Bildverarbeitungsfilter
• Template Matching
• Segmentierung
• Morphologische Filter
• Einführung in statistische Mustererkennung: Zusammenhangsanalyse,
Merkmalsbestimmung, Überblick über statistische Entscheidungstheo-
rie

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Ba-


chelor Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS

Literatur • R. C. Gonzalez, R.E. Woods: Digital Image Processing Prentice Hall


• Burger, Burge: Digitale Bildverarbeitung - Eine Einführung mit Java und
ImageJ Springer
• Duda, Hart, Stork: Pattern Classification Wiley-Interscience

Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit

Voraussetzungen keine

154
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Übungsaufgaben
von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur oder mündliche Prüfung (Art des
Leistungsnachweises wird den Studierenden rechtzeitig und in geeig-
neter Weise bekannt gegeben)

Bonuspunkte Bonuspunkte werden gemäß § 9 Abs. 4 der Allgemeinen Bestimmungen für


Bachelorprüfungsordnungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Einzelheiten zur Vergabe der Bonuspunkte werden den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig
und auf geeignete Art und Weise bekannt gegeben.

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

155
Modultitel II2004 Grundlagen der Robotik
Dozentin oder Dozent Bienhaus, D.
Modulverantwortliche oder Bienhaus, D.
Modulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Bauweise und Funktion mobiler und stationärer Roboter.
Programmierkonzepte der Robotik. Transformationen
zwischen Koordinatensystemen. Serielle und parallele
Kinematiken. Sensordatenfusion und Verhaltensprogram-
mierung.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden verstehen Bauweise und Funktion von
mobilen und stationären Robotern und kennen die
Programmierkonzepte der Robotik. Sie können einfache
Programme für stationäre und mobile Roboter erstellen und
ausführen. Sie lernen mehrere Bezugssysteme zu benutzen
und Transformationen zwischen den Koordinatensystemen
sowie kinematische Transformationen zu formulieren und zu
benutzen. Sie arbeiten im Team an Robotern und
dokumentieren ihre Arbeit.
Lerninhalt • Bauweise von stationären Robotern, serielle und
parallele Kinematiken
• Mathematische Beschreibungsmethoden
• Bezugssysteme und Umweltmodell
• Bahnsteuerungsalgorithmen
• Grundkonzepte der Roboterprogrammierung
• Mobile Roboter, Sensordatenfusion und Verhaltens-
programmierung
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 4 SWS
Literatur • Craig, J.J.: Introduction to Robotics Prentice Hall
• W. Weber: Industrieroboter: Methoden der Steuerung und
Regelung Hanser Fachbuchverlag
• J. Hertzberg, K. Lingemann, A. Nüchter.: Mobile Roboter,
Springer
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen MN1009 Lineare Algebra
CS1018 Konzepte systemnaher Programmierung
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Klausur
Leistungen
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

156
II2005 Einführung in den systematischen Softwaretest

Modultitel II2005 Einführung in den systematischen Softwaretest


Dozentin oder Dozent Gareiß, A.
Modulverantwortliche oder Wüst, K. Quibeldey-Cirkel, K.
Modulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen und beherrschen die wichtigsten
Methoden des Softwaretests und sind in der Lage, für einen
praktischen Test geeignete Methoden auszuwählen. Sie
können für eigene und fremde Software einen Testplan
aufstellen und diese modulweise sowie im Gesamtsystem
testen. Sie können Software im Team testen und die
Wirksamkeit ihrer Vorgehensweise einschätzen.
Lerninhalt • Planung, Durchführung, Dokumentation von Tests
• Statische und dynamische Testverfahren
• Strukturorientierter und funktionsorientierter Test
• Blackbox- und Whitebox-Tests, Debugging
• Komponententest, Systemtest
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-
Informatik, Bachelor Bioinformatik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Vorlesung 1 SWS, Praktikum 1 SWS
Literatur • A. Spillner, T. Linz: Basiswissen Softwaretest dpunkt
• Pezzè, M., Young, M.: Software testen und
analysieren Oldenbourg
• G.J. Myers: The Art of Software Testing Wiley
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen CS1013 Objektorientierte Programmierung
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Keine
von Creditpoints / zu erbringende Prüfungsleistung: Klausur
Leistungen
Bonuspunkte Keine
Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen
Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

157
II2011 Sichere Programmierung

Modultitel II2011 Sichere Programmierung

Dozentin oder Dozent Wenzel-Benner, C.

Modulverantwortliche oder Wüst, K.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden kennen typische Fehlerursachen und Sicherheitsprob-
leme von Programmen und wissen, wie diese vermieden werden können.
Die Bedeutung der ISO Standards wurde am Beispiel einer wichtigen Pro-
grammiersprache verstanden, ebenso die subtilen und drastischen Prob-
leme in die Software laufen kann, welche den Definitionsbereich der Stan-
dards verlässt.

Die Absolvierenden arbeiten im Rahmen des seminaristischen Unterrichts


im Team und erarbeiten gemeinsam eine Fragestellung, deren Ergebnis
vor der Seminaröffentlichkeit vorgestellt und verteidigt wird.

Lerninhalt • Einführung: Schäden durch Softwarefehler, gehackte Computer, Fahr-


zeuge, Industrieanlagen und der Unterschied zwischen Fehlern und
bösartiger Manipulation
• Philosophie effizienter Compilersprachen

• Typische Probleme in Compilersprachen


• Erfolgreiche Angriffe der Vergangenheit
• Vermeidung typischer Probleme mit Hilfe von Coding Standards
• Werkzeugunterstüzung

Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS

Literatur • Steve Maguire: Writing Solid Code


• Robert C. Seacord: Secure Coding in C and C++
• ISO/IEC 9899:1999: Programming languages – C
• Robert C. Seacord: The CERT C Coding Standard
• Fred Long, Dhruv Mohindra, Robert C. Seacord, Dean F. Sutherland,
David Svoboda: The CERT Oracle Secure Coding Standard for Java

Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit

158
Voraussetzungen CS1018 Konzepte systemnaher Programmierung

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: keine


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen Bestimmungen


für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jährlich

159
EB2002 Informationsmanagement

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

EB2002 Informationsmanagement

Information Management

Modulverantwortliche Lehrende

Hohmann, P. Hohmann, P.; Ritz, H.; Siepermann, M.


Notwendige Voraussetzung Keine
zur Teilnahme am Modul

Bonuspunkte ☒ Ja ☐ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Die Vergabe von Bonuspunkten ist
dozentenabhängig. Art und Weise der Zusatzleistungen wird den
Studierenden semesterweise jeweils zu Veranstaltungsbeginn
rechtzeitig und in geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:
Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Projekt

Prüfungsleistung:

Klausur

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

6 CrP 180 Stunden 60 Stunden 120 Stunden

Lehr- und Lernformen Seminaristischer Unterricht, Praktikum

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Der Schwerpunkt dieser Veranstaltung liegt beim strategischen und operativen Management der
betrieblichen IT-Systeme und deren Umfeld.

The focus of this module is on strategic and operative management of business it systems and the
environment of such systems.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls


Inhalte

• Grundlagen des Informationsmanagements


• Management von Informationen
• Strategieentwicklung
• IT-Governance
• IT-Organisation und Führung
• Sourcing und Outsourcing von IT-Leistungen
• IT-Architekturmanagement
• Sicherheits- und Risikomanagement in der IT
• IT-Controlling
• IT-Qualitäts- und Personalmanagement
• Begleitende Fallstudie zum Informationsmanagement

160
Qualifikationsziele

• Die Studierenden kennen das strategische und operative Management der betrieblichen
Informationsfunktion und können vorgegebene Fragestellungen methodisch bearbeiten.
• Die Teilnehmer dieser Veranstaltung sind in der Lage, die Ressource „Information“ und „IT-
Systeme“ auf die Unternehmensziele auszurichten.

Verwendbarkeit des Moduls Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems, Bachelor


Informatik, Bachelor Bioinformatik

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☐ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☒ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Die Bewertung des Moduls erfolgt gemäß § 9 der Allgemeinen
und Benotung Bestimmungen (Teil I der Prüfungsordnung).

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☒ Seminar ☐ Übung ☒ Praktikum


nach KapVO (SWS)
0 SWS 2 SWS 0 SWS 2 SWS

Literatur, Medien

• J. Hofmann, W. Schmidt (Hrsg.), Masterkurs IT- Management


• H. Krcmar, Informationsmanagement
• L.J. Heinrich, R. Riedl, Informationsmanagement: Grundlagen, Aufgaben, Methoden
• E. Tiemeyer (Hrsg.), Handbuch IT-Management

161
EB2003 Data Warehousing

Modultitel EB2003 Data Warehousing


Dozentin oder Dozent Ritz, H.
Modulverantwortliche oder Mo- Ritz, H.
dulverantwortlicher
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden können den Grundgedanken und den Nut-
zen des Data Warehousing verstehen und in die Prozesse
eines Unternehmens einordnen. Sie kennen die Abläufe für
den Betrieb des DWH-Prozesses und sind in der Lage, Da-
tenmodelle für den Aufbau eines Data Warehouses zu konzi-
pieren und implementieren.
Lerninhalt • Grundlagen Data Warehousing und Business Intelli-
gence
• Data Warehouse-Systeme - (Referenz-)Architektur und
Phasen
• Multidimensionale Datenmodellierung (semantisch u. lo-
gisch)
• OLAP-Funktionalitäten
• Implementierung und Optimierung von DW-Systemen
• Einführung von DW-Systemen in Unternehmen: Vorge-
hensmodelle
• Fallstudien anhand von kommerziellen Anwendungssys-
temen (z.B. SAP BI)
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems, Bachelor
Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor Bioinfor-
matik
Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS, Praktikum 2 SWS
Literatur • Bauer, Andreas; Günzel, Holger (Hrsg.): Data Warehouse-
Systeme: Architektur, Entwicklung, Anwendung,
dpunkt.verlag, Heidelberg
• Kemper, Hans-Georg; Mehanna, Walid; Unger, Carsten:
Business Intelligence - Grundlagen und praktische Anwen-
dungen, Vieweg+Teubner, Wiesbaden
• Kemper, Hans-Georg; Baars, Henning: Business Intelligence
– Arbeits- und Übungsbuch, Vieweg+Teubner, Wiesbaden
• Gabriel, Roland; Gluchowski, Peter; Pastwa, Alexander:
Data Warehouse & Data Mining, W3L, Herdecke/Witten
• Goeken, Matthias: Entwicklung von Data-Warehouse-
Systemen: Anforderungsmanagement, Modellierung und Im-
plementierung, DUV, Wiesbaden
• Hammergren, Thomas C.; Simon, Alan, R.: Data Warehous-
ing for Dummies, 2. Auflage, Wiley, New York u.a. 2009

162
• Inmon, W.H.; Strauss, D.; Neushloss, G.: DW 2.0 – The
Architecture for the Next Generation of Data Warehousing,
Morgan Kaufmann, Amsterdam u.a.
• Mehrwald, Christian: “Datawarehousing mit SAP BW 7 – BI
in SAP NetWeaver 2004s - Architektur, Konzeption, Imple-
mentierung”, dpunkt.verlag, Heidelberg
• McDonald, Kevin; Wilmsmeier, Andreas; Dixon, David C.;
Inmon, W.H.: “Mastering the SAP Business Information
Warehouse”, Wiley, New York u.a.
• Egger, Norbert u.a.: SAP Business Intelligence - aktuell zu
Release SAP NetWeaver 2004s BI, SAP Press, Bonn
• Marx Gómez, Jorge Carlos; Rautenstrauch, Claus; Cissek,
Peter: “Einführung in Business Intelligence mit SAP
NetWeaver 7.0”, Springer, Berlin
• Jüttner, Andreas; Corell, Helen; Fleischer, Katrin: “Leitfaden
SAP BW 7”, dpunkt.verlag, Heidelberg
• Schröder, Thomas: “SAP NetWeaver BW - Performance
Optimierung”, 2. Auflage, Galileo Press, Bonn
• BI-Spektrum: Fachzeitschrift für Business Intelligence und
Data Warehousing / eine Publikation des TDWI Germany e.V.
Creditpoints/Arbeitsaufwand 6 CrP; 180 Stunden, davon etwa 60 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Diese Veranstaltung setzt Kenntnisse im Bereich der Daten-
banksysteme voraus (beispielsweise CS1020 Datenbanksys-
teme).
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme und Fallstudie
von Creditpoints / zu erbringende
Leistungen Prüfungsleistung: Klausur

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

163
SM2503 Tools quantitativer Forschung

Modultitel SM2503 Tools quantitativer Forschung


Dozentin oder Dozent Bräutigam, C.
Modulverantwortliche oder Mo- Woletz, J.
dulverantwortlicher
Kurzbeschreibung Die Studierenden lernen die Grundlagen der quantitativen
Forschung von der Erstellung eines Fragebogens über die
computergestützte Verarbeitung der Daten bis zur Durchfüh-
rung deskriptiver statistischer Analysen.
Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden…
• sind in der Lage, einfache Sachverhalte mit den Me-
thoden der quantitativen Forschung zu untersuchen
• kennen die Grundlagen der deskriptiven Statistik und
können diese in SPSS anwenden
• können einen Fragebogen erstellen, kodieren und für
die computergestützte Verarbeitung (vorzugsweise
mit SPSS) aufbereiten
• beherrschen die Aufbereitung (Übertragung, Plausibi-
litätsprüfung, Klassifizierung) quantitativer Daten mit
einer Statistik-Software (vorzugsweise SPSS)
• sind in der Lage mit einer Statistik-Software (vor-
zugsweise SPSS) deskriptive Auswertungen zu er-
stellen, zu interpretieren und aufzubereiten

Lerninhalt • Grundlagen der Erstellung eines quantitativen Frage-


bogens (u.a. Codierung und Codeplan)
• Grundlagen der deskriptiven Statistik: Variablen,
Stichprobe, Skalenniveaus, univariate Analyseverfah-
ren (tabellarische Darstellung, Häufigkeiten, Lagepa-
rameter, Streuungsmaße), bivariate Analyseverfahren
(Kreuztabellen), grafische Darstellungsmöglichkeiten
• Statistikprogramm SPSS: Aufbau, Oberfläche, Daten-
definitionen
• Datenaufbereitung mit SPSS: Dateneingabe, Plausibi-
litätsprüfung, Transformation/Klassifizierung von Da-
ten,
• Durchführung und Interpretation deskriptiver Daten-
analysen in SPSS
• Darstellung von Analyseergebnissen
Modultyp und Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul: Bachelor Social Media Systems, Bachelor
Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester
Sprache Deutsch
Lehrformen Seminaristischer Unterricht 2 SWS
164
Literatur • Raab-Steiner, E.: Der Fragebogen: Von der Forschungsidee
zur SPSS-Auswertung. Wien.
• Budischewski, K.; Kriens, K.: SPSS für Einsteiger. Einfüh-
rung in die Statistiksoftware für die Psychologie. Bad Langen-
salza.
• Kosfeld, R.; Eckey, H. F.; Türck, M.: Deskriptive Statistik.
Grundlagen, Methoden, Beispiele, Aufgaben. Wiesbaden.
• Cleff, T.: Deskriptive Statistik und moderne Datenanalyse.
Eine computergestützte Einführung mit Excel, SPSS und
STATA
Creditpoints/Arbeitsaufwand 3 CrP; 90 Stunden, davon etwa 30 Stunden Präsenzzeit
Voraussetzungen Keine
Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsvorleistung: Regelmäßige Teilnahme (mindestens
von Creditpoints / zu erbringende
80% der Zeit), Übungsaufgaben (Anzahl wird den
Leistungen
Studierenden rechtzeitig und in geeigneter Weise bekannt
gegeben)
Prüfungsleistung: Projekt

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen
Häufigkeit des Angebots Jährlich

165
Projektphase und Bachelorarbeit
CS3004 Projektphase
Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

CS3004 Projektphase

Project

Modulverantwortliche Lehrende

Renz, B. Verschiedene Lehrende


Notwendige Voraussetzung für Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor
zur Teilnahme am Modul Bioinformatik: CS1023 Softwaretechnik-Projekt, Teilnahme am
Projektseminar (CS3005), Zulassung laut PO Anlage 3.
für Bachelor Social Media Systems: Teilnahme am Projektseminar
(CS3005), Zulassung laut PO Anlage 3
Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.

Voraussetzungen für die 12 Wochen in der Praxis


Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP)

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

12 CrP 360 Stunden 0 Stunden 360 Stunden

Lehr- und Lernformen

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

Die Studierenden arbeiten selbstbestimmt und entwickeln ein konkretes Projekt. Das Modul ist die
Basis für die Bachelorarbeit.

The students learn to work self-directed/independently and develop a concrete project. The module
serves as a basis for the Bachelor thesis.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

Das Projekt kann in der beruflichen Praxis in Zusammenarbeit mit Partnern durchgeführt werden,
aber auch als Projekt am Fachbereich. Die Projektphase findet in enger Abstimmung mit der
betreuenden Dozentin oder dem betreuenden Dozenten und dem Außenreferat statt und wird vom
Projektseminar (CS3005) begleitet. Die Lerninhalte und Aufgabenstellungen werden individuell vor
Beginn der Projektphase definiert und festgelegt. In der Projektphase soll die Studentin oder der
Student studiengangsadäquate berufsqualifizierende Tätigkeiten zur Vorbereitung auf das künftige
Berufsfeld ausüben. Die oder der Studierende soll eine praktische Ausbildung an fest umrissenen,
konkreten Projekten erhalten, die inhaltlich der Studienrichtung des Bachelorstudiums entsprechen.

Qualifikationsziele

• Die Ziele der Projektphase sind in der Ordnung für die Projektphase geregelt.
• Die Studierenden können selbstständig ein Thema nach wissenschaftlichen
166
Gesichtspunkten bearbeiten.
• Sie haben Einblicke in die organisatorischen Strukturen und betriebswirtschaftlichen Abläufe
der Ausbildungsstelle und sind auf die Anforderungen der Bachelorarbeit vorbereitet.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,


Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der


Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☒ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☐ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Unbenotet gemäß § 3 Abs. 5, 6 der Allgemeinen Bestimmungen


und Benotung (Teil I der Prüfungsordnung)

Art der Lehrveranstaltung ☒ Projektphase


nach KapVO (SWS)
0 SWS

Literatur, Medien

• Berufs- und Karriere-Planer, IT und e-business Gabler Verlag


Weitere Literatur wird jeweils bei Beginn des Projekts besprochen

167
CS3005 Projektseminar

Modulcode Modulbezeichnung (deutsch / englisch)

CS3005 Projektseminar

Project seminar

Modulverantwortliche Lehrende

Renz, B. Verschiedene Lehrende


Notwendige Voraussetzung CS3004 Projektphase und das Projektseminar werden in der
zur Teilnahme am Modul Regel im gleichen Semester gemeinsam absolviert.
Bonuspunkte ☐ Ja ☒ Nein

Bonuspunkte werden gemäß § 9 (4) der Allgemeinen


Bestimmungen vergeben. Art und Weise der Zusatzleistungen
wird den Studierenden zu Veranstaltungsbeginn rechtzeitig und in
geeigneter Art und Weise mitgeteilt.
Voraussetzungen für die Prüfungsvorleistung:
Vergabe von ECTS-
Leistungspunkten (CrP) Teilnahme an 10 Projektvorträgen von Kommilitoninnen und
Kommilitonen

Prüfungsleistung:

Präsentation mit maximal 20-seitigem Projektbericht

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Arbeitsaufwand Präsenzzeit Selbststudium

3 CrP 90 Stunden 30 Stunden 60 Stunden

Lehr- und Lernformen Seminar/Seminaristischer Unterricht

Kurzbeschreibung (deutsch / englisch)

In diesem Seminar präsentieren die Studierenden die Ergebnisse ihrer Projektphase in einer
klarstrukturierten Präsentation.
In this seminar, students present the results of their project phase in a clear and structured manner.

Inhalte und Qualifikationsziele des Moduls

Inhalte

• Der Inhalt des Projektseminars ergibt sich aus den Inhalten der Projektphase (CS3004);
darüber hinausbezieht sich das Projektseminar auf die praktischen Erfahrungen und auf die
Kenntnisse aus dem Studium. Der Projektbericht ist zugleich die Vorbereitung auf das
Schreiben der Bachelorarbeit.
Qualifikationsziele

• Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Projektphase in einer klar strukturierten
Weise mündlich und schriftlich darstellen.
• Sie können komplexe Sachverhalte gut erläutern.

Verwendbarkeit des Moduls Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik,


Bachelor Bioinformatik, Bachelor Social Media Systems

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Gemäß § 5 der Allgemeinen Bestimmungen (Teil I der
Prüfungsordnung) ist die Verwendbarkeit in allen
Bachelorstudiengängen der THM möglich.

Dauer des Moduls Häufigkeit des Angebots des Sprache


Moduls

☒ 1 Semester ☒ Semesterweise ☒ Deutsch ☐ Englisch


☐ 2 Semester ☐ Jährlich
☐ Bei Bedarf ☐ Andere:

ECTS-Leistungspunkte (CrP) Unbenotet gemäß. § 3 Abs. 5, 6 der Allgemeinen Bestimmungen


und Benotung (Teil I der Prüfungsordnung)

Art der Lehrveranstaltung ☐ Vorlesung ☒ Seminar ☐ Übung ☐ Praktikum


nach KapVO (SWS)
0 SWS 2 SWS 0 SWS 0 SWS

Literatur, Medien

Wird jeweils bei Beginn des Projekts besprochen

169
CS3006 Bachelorarbeit mit Kolloquium

Modultitel CS3006 Bachelorarbeit mit Kolloquium

Dozentin oder Dozent verschiedene Lehrende

Modulverantwortliche oder Renz, B.


Modulverantwortlicher

Qualifikations- und Lernziele Die Studierenden wenden die im Studium erworbene Fachkompetenz in
einer praktischen Aufgabe an und zeigen damit ihre Fähigkeit der Übertra-
gung der Kenntnisse der Informatik auf konkrete Fragestellungen. Sie zei-
gen, dass sie selbstständig Methoden der Informatik auf praktische Aufga-
ben anwenden können. Sie können diese Umsetzung systematisch reflek-
tieren und darstellen.

Lerninhalt Die Bachelorarbeit umfasst:

• Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit und Methodik


• Anwendung theoretisch-analytischer Fähigkeiten auf eine konkrete
Fragestellung
• Beweis intellektueller und sozialer Kompetenz in der Bewältigung der
Aufgabenstellung

Die Bachelorarbeit kann in deutscher oder englischer Sprache verfasst


werden.
Modultyp und Verwendbarkeit Pflichtmodul: Bachelor Informatik, Bachelor Ingenieur-Informatik, Bachelor
Bioinformatik

Moduldauer 1 Semester

Sprache Deutsch

Lehrformen

Literatur Hängt vom jeweiligen Thema ab

Creditpoints/Arbeitsaufwand 15 CrP; 450 Stunden

Voraussetzungen CS3004 Projektphase und Voraussetzungen laut Prüfungsordnung

Voraussetzung für die Vergabe Prüfungsleistung: Bachelorarbeit mit Kolloquium


von Creditpoints / zu erbrin-
gende Leistungen

Bonuspunkte keine

Bewertung, Note Bewertung der Prüfungsleistung nach § 9 und § 18 der allgemeinen


Bestimmungen für Bachelorprüfungsordnungen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

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