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SPRECHEN TELC THEMAS

1.Personalmangel
Im Alter oder bei Krankheit wünscht sich wohl jeder Mensch liebevoll
und bestmöglich versorgt zu werden. Die Realität in vielen
Krankenhäusern und Pflegeheimen, wo teils 2 Pflegekräften für 30
Patienten zuständig sind, ist eine völlig andere. Die Pflege ächzt seit
Jahren unter akutem Personalmangel und Kostendruck. Um den
Personalmangel in der Pflege aufzufangen, leisten die aktuell rund
häufig Mehrarbeit unter schwierigen Bedingungen. Die Folgen sind
hohe Belastung, Zeitdruck und Überstunden. Hinzukommt
Schichtdienst auch an Wochenenden und Feiertagen. Die Qualität
der Pflege leidet darunter ebenso wie die Gesundheit der
Pflegenden. Viele Pflegedienste nehmen keine neuen Patienten auf,
einige sind sogar gezwungen bestehende Verträge aufzulösen.
2. Auswirkung der Arbeit auf Privat Lebens
Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben ist für
jeden Menschen in einem Pflegeberuf absolut notwendig, um
langfristig gesund zu bleiben. Denn bei einer Arbeitsüberlastung
leiden nicht nur die Pfleger selbst, sondern auch ihre Patienten. Die
Anzeichen für eine Überbelastung sind dabei ganz unterschiedlich:
Schlafprobleme,Lust- und Kraftlosigkeit im Privatleben, Hobbys
werden nicht mehr ausgeübt,Angst vor dem nächsten Arbeitstag;
körperliches Unwohlsein beim Gedanken an die
Arbeit,Konzentrationsprobleme, Vergesslichkeit,Kopfschmerzen,
Migräne,Angestauter Stress
3. Pfl
Mit jedem Jahr gibt es mehr Pflegebedürftige in Welt.
Der soziale Aspekt:Für Menschen, die Freude daran haben, anderen
Menschen zu helfen, ist diese Arbeit sehr erfüllend.Die zahlreichen
Fort-und Weiterbildungsmaßnahmen:Nach der Grundausbildung
besteht die Möglichkeit, sich in zahlreichen Bereichen
weiterzubilden. Zum Beispiel kann man sich auf die Pflege von
Beatmungspatienten spezialisieren oder zum Praxisanleiter
weiterbilden und später Auszubildenden als Mentor zur Seite
stehen.Die Sicherheit im Job:Die meisten Auszubildenden in der
Pflegebranche müssen sich keine Sorgen darum machen, später
keine Anstellung zu finden. Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen
suchen händeringend nach guten Arbeitskräften.egehandlungen. Die
psychische und körperliche Belastung:
Pflegefachkräfte sollten sowohl psychisch als auch körperlich
belastbar sein. Denn sie müssen körperlich in der Lage sein, einem
anderen Menschen zum Beispiel aus dem Bett zu helfen. Psychisch
werden sie mit Krankheit, Verlust und Tod konfrontiert. Das ist nichts
für zarte Gemüter.

Die anstrengenden Wechselschichten:


Pflegekräfte arbeiten in drei Wechselschichten, das heißt sie haben
Früh, Spät- und Nachtdienst. Auch am Wochenende werden
Pflegekräfte eingesetzt. Das macht den Job sehr fordernd und
anstrengend.

Der zeitraubende Bürokratie:


Immer mehr Zeit in der Pflege fließt in die bürokratische Erfassung
der Arbeit. Es muss genau festgehalten werden, wie es dem
Patienten geht, welche Medikamente er erhält und was bei der
Pflege festgestellt wurde. Mit dieser Aufgabe ist ein Pflegender
mehrere Stunden am Tag beschäftigt.

Die enorme Arbeitsbelastung:


Eine Schicht in einem Krankenhaus oder in einer Pflegeeinrichtung
ist in der Regel immer unterbesetzt. Urlaub, Krankheitsausfälle und
die Sparmaßnahmen der Einrichtungen führen dazu, dass in den
meisten deutschen Einrichtungen ein Pfleger für sieben bis zehn
Patienten zuständig ist.
4.

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