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1  Die wichtigsten Fälle beider Fachrichtungen 167

MERKE 4.1.6  Übelkeit, Meläna und


Nach den neuen Leitlinien besteht bei Aortenklappenste- Hämatemesis
nose (unabhängig vom Schweregrad) keine Indikation
Torben Pottgießer, Stefanie Ophoven
mehr für eine Endokarditisprophylaxe, wohl aber nach
stattgehabtem Klappenersatz.
Anamnese

Der Patient entscheidet sich gegen ärztlichen Rat Ein 75-jähriger berenteter KFZ-Meister erbricht
für eine konservative Therapie. Wie sehen Sie sei- plötzlich größere Mengen frisches Blut. Seine Frau
ne Prognose? ruft umgehend den Notarzt, der den Patienten in die
Die Prognose bei hämodynamsich relevanter Aor- Klinik begleitet. Die Ehefrau berichtet weiter, dass
tenklappenstenose wird im Wesentlichen durch die ihr Mann bereits 2 Tage zuvor schwarzen Stuhl abge-
Symptomatik bestimmt. Während asymptomati- setzt habe. Aufgrund von Schmerzen bei einer
sche Patienten eine gute Lebenserwartung aufwei- schweren pAVK habe der Patient seit über einem
sen (plötzlicher Herztod < 1 %/Jahr), beträgt die Jahr täglich Ibuprofen eingenommen. Nach einer
mittlere Lebenserwartung nach Einsetzen von Sym- Stentanlage in der A. iliaca communis rechts vor we-
ptomen 2–3 Jahre (hohes Risiko für plötzlichen nigen Wochen wurde außerdem ASS und Clopido­ 4
Herztod und kardiale Dekompensationen). Die grel verabreicht. Schon seit Längerem habe er über
5-Jahres-Überlebensrate beträgt bei symptomati- eine leichte Übelkeit und gelegentliche Schmerzen
scher Aortenklappenstenose 15–50 %. Ohne Klap- im Oberbauch geklagt, vor allem nach der Nahrungs-
penersatz ist die Prognose des Patienten folglich aufnahme, denen er aber nicht viel Bedeutung beige-
schlecht. messen habe. Alkohol trinke er selten, allerdings
würde er trotz pAVK weiter rauchen (etwa 40 py).
ZUSAMMENFASSUNG
Die erworbene Aortenklappenstenose ist die häu-
figste Herzklappenerkrankung in westlichen Ländern. Untersuchungsbefunde
Ätiologisch handelt es sich meist um eine degenerativ 75-jähriger Mann in akut reduziertem AZ und
kalzifizierende Aortenklappenstenose, deren Präva-
lenz mit steigendem Alter stark zunimmt. Eine bikuspi-
schlankem EZ, zu Person, Ort und Zeit orientiert.
de Klappenanlage gilt als Prädisposition, rheumatisches BD 90/60 mmHg, HF 119/min. Haut/Schleimhäute:
Fieber als Ursache ist heute in Industrienationen selten blasse Farbe, gerötetes Gesicht, Schleimhäute feucht.
geworden. Hämodynamisch kommt es zunächst zu LK: unauffällig. Herz: reine, regelmäßige HT, keine
einer Druckbelastung des linken Ventrikels mit konzen- pathologischen Geräusche. Lunge: bronchiales
trischer Hypertrophie, erst im Verlauf nimmt die links- Atemgeräusch mit diskreter Spastik, keine RG. Ab-
ventrikuläre systolische Funktion ab. Typische Sympto- domen: Bauchdecke weich, leichter epigastrischer
me sind Dyspnoe, Angina pectoris, Schwindel und Syn-
kopen. Charakteristisch ist der Auskultationsbefund
DS, keine Resistenzen, Darmgeräusche positiv. Ge-
mit spindelförmigem Systolikum mit Punctum maximum fäßstatus: periphere Pulse der unteren Extremitäten
über 2. ICR rechts und Fortleitung in die Karotiden. Für nicht tastbar, Füße seitengleich kühl, Ulkus an Dig.
die Diagnose spielt die Echokardiografie die entschei- V rechts, Z. n. Amputation Dig. V links. Neurolo-
dende Rolle. Therapeutisch sollte bei symptomati- gisch orientierend unauffällig.
schen Patienten ein chirurgischer Klappenersatz durch-
geführt werden. Bei den Patienten, die aufgrund von
Begleiterkrankungen ein hohes Operationsrisiko auf- Fragen und Antworten
weisen, kann heute ein katheterinterventioneller Klap-
penersatz (TAVI) diskutiert werden. Die Prognose bei Welche Verdachtsdiagnose haben Sie? Erläutern
asymptomatischen Patienten ist gut, bei symptomati- Sie die wahrscheinlichste Ursache!
schen Patienten ist sie ohne Therapie schlecht (5-Jah- Die klinischen Symptome Teerstuhl (Meläna) und
res-Überlebensrate 15–50 %). Bluterbrechen (Hämatemesis) sprechen für eine obere
gastrointestinale (OGI) Blutung. Die Anamnese und
die Medikation des Patienten lassen am ehesten auf
ein Ulkus als Blutungsursache schließen. Dafür spre-
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chen vor allem die langfristige Einnahme der nichtste-


roidalen Antiphlogistika (NSAID) Ibuprofen und ASS
sowie die Erhöhung der Blutungsbereitschaft durch
ASS und Clopidogrel. Trotz der eher unspezifischen
Symptome sind Übelkeit und postprandial zunehmen-
de Schmerzen am ehesten für ein Ulcus ventriculi ty-
pisch. Beim Ulcus duodeni kommt es klassischerwei-
se zur Schmerzbesserung nach Nahrungsaufnahme.

Welche Maßnahmen leiten Sie in der Notaufnah-


me in der Reihe des praktischen Vorgehens umge-
hend ein?
Bei einer akuten OGI-Blutung mit hämodynami- Abb. 4.6  Großes präpylorisches, fibrinbelegtes Ulcus ventricu-
scher Instabilität (Hypotonie und Tachykardie) li ohne aktive Blutung [T598]
steht zunächst die Kreislaufstabilisierung im Vor-
4 dergrund, auf die so schnell wie möglich eine Öso- MERKE
Gemeinsam mit einer engmaschigen hämodynamischen
phagogastroduodenoskopie (ÖGD) folgen sollte.
Überwachung (anfangs keine Änderung des Blutbilds!)
Der Reihe nach sind folgende Maßnahmen sinnvoll: ist der rasche Volumenersatz und das Bereithalten von
• kurze Anamnese, klinische Untersuchung und Erythrozytenkonzentraten von Bedeutung.
Überwachung der Vitalfunktionen
• Patient nüchtern lassen
• Sauerstoffgabe Welche anderen Ursachen des zugrunde liegen-
• großlumige venöse Zugänge (mindestens zwei) den Krankheitsbilds kennen Sie? Welche Dia­
• laborchemische Analyse: Blutbild, Blutgruppenbe- gnostik kommt zum Einsatz?
stimmung, Gerinnung, Nierenfunktion, Elektrolyte Neben der Einnahme von NSAID und bzw. oder
• Erythrozytenkonzentrate bestellen (mindestens Glukokortikoiden ist die chronische Infektion mit
vier) und auf Abruf bereithalten Helicobacter pylori (HP) mit Gastritis eine wichti-
• gezielte Volumensubstitution bis zum Eintreffen ge Ursache des Ulcus ventriculi bzw. duodeni. Dabei
der Erythrozytenkonzentrate, z. B. durch kolloi- steigt das Gesamtrisiko bei gleichzeitigem Vorliegen
dale (z. B. HAES) oder kristalloide Lösungen (z. B. der beiden Hauptursachen (NSAID und HP-positive
isotonische Elektrolytlösungen) Gastritis) deutlich an. Auch bestimmte genetische
• Erythrozytensubstitution bei Hb < 7 g/dl, je nach Faktoren scheinen bei der Genese von Duodenalul-
Vorerkrankungen und hämodynamischem Ver- zera eine Rolle zu spielen, so ist das Risiko bei Pati-
lauf auch früher, zusätzlich FFP (Fresh Frozen enten mit der Blutgruppe 0 etwas höher. Ebenso gel-
Plasma) und Thrombozytenkonzentrate. Versor- ten Umweltbedingungen (z. B. Rauchen) als begüns-
gung auf der Intensivstation abhängig vom Ver- tigende Faktoren.
lauf, ggf. mit arterieller Blutdrucküberwachung Nachfolgend sind weitere Ursachen der Ulkus-
und Gabe von Katecholaminen. Bei schwerem krankheit und die entsprechende Diagnostik aufge-
Schock, Bewusstseinstrübung oder drohender As- führt:
piration (massive Hämatemesis) Intubation. • HP-positive Ulkuskrankheit: Bei etwa 97 % der
• Ösophagogastroduodenoskopie: zur endoskopi- Duodenalulzera sowie 50–75 % der Magenulzera
schen Diagnostik (› Abb. 4.6) und Therapie. findet sich eine HP-Infektion. Die Häufigkeit der
Die Endoskopie zeigt als Korrelat der Beschwer- HP-Besiedlung der Magenschleimhaut nimmt in
den und der OGI-Blutung in diesem Fall ein gro- Deutschland mit dem Alter zu (etwa 50 % der
ßes präpylorisches Ulkus, das am ehesten als Gruppe der über 50-Jährigen sind HP-positiv).
Blutungsquelle infrage kommt. Bei Verdacht bzw. Nachweis eines gastroduode-
• Bei endoskopisch nicht beherrschbarer Blutung nalen Ulkus können folgende diagnostische Mit-
frühzeitig chirurgisches Konsil organisieren. tel zum HP-Nachweis eingesetzt werden (2 Wo-
4.1  Die wichtigsten Fälle beider Fachrichtungen 169

chen nach Ende einer PPI-Therapie und 4 Wo- Die Eradikationstherapie wird für 7 Tage mit ei-
chen nach vorheriger Eradikation): ner hohen Erfolgsrate durchgeführt, sodass das
– Invasiv aus mehreren Biopsien: Helicobacter- Rezidivrisiko gering ist (etwa 1 %/Jahr).
Urease-Schnelltest (HUT), Histologie, kultu- • NSAID-assoziiertes Ulkus und HP-negative Ul-
reller Nachweis (Antibiogramm zur Resistenz- zera: Im Vordergrund stehen das Absetzen des
messung ist möglich). NSAID und die Therapie mit PPI als Mittel der
– Nichtinvasiv: C13-Atemtest (verminderte Sen- 1. Wahl. Je nach Ausprägung des Ulkus ist unter
sitivität unter Gabe von PPI), HP-Antigen- Umständen die doppelte Standarddosis notwen-
nachweis im Stuhl (geringe klinische Rele- dig, unter der es innerhalb von etwa 14 Tagen zur
vanz), Antikörpernachweis im Serum. Abheilung des Ulkus kommen sollte. Im Verlauf
• Akutes Stressulkus: Anamnestische Angaben kann die PPI-Dosis meist auf die Standarddosis
können auf diese Ätiologie hindeuten, z. B. vor- reduziert werden. Außerdem sollte auf Rauchen
angegangene große Operation, Polytrauma oder verzichtet und Stress gemieden werden.
Verbrennungen. • Chirurgische Therapie: Indikation ist nur bei
Weitere seltene Ursachen sind: Komplikationen gegeben, z. B. bei endoskopisch
• Gastrinom (Zollinger-Ellison-Syndrom): gast- nicht beherrschbarer Blutung, bei Perforation 4
rinproduzierender Tumor, der meist im Pankreas oder bei Magenausgangsstenose. Aufgrund des
lokalisiert ist (80 %) und in dessen Folge es zu ei- breiten Einsatzes der Eradikationstherapie und
ner massiven Stimulation der Säuresekretion guten endoskopischen Ergebnissen sind Ulkus-
kommt. Diagnose durch Messung des Gastrin- Operationen kaum noch notwendig.
spiegels basal und nach Provokation mit Sekre-
tin. MERKE
• Primärer Hyperparathyreoidismus: Kalzium Zum Malignomausschluss sollte beim Ulcus ventriculi
und Parathormon im Serum sind erhöht. auch bei unkompliziertem Verlauf zwingend eine Kon­
trollgastroskopie mit ggf. erneuten Biopsien nach et-
wa 6 Wochen erfolgen.
MERKE
Von einem Ulkus spricht man bei einem Schleimhautde-
fekt, der über die Muscularis mucosae hinausgeht. Dage- Welche anderen Ursachen der oberen Gastroin-
gen ist diese bei der Erosion intakt und der Defekt der testinalblutung kennen Sie? Ordnen Sie nach der
Schleimhaut ist auf die Mukosa beschränkt. Erosionen
Häufigkeit!
können durch diffuse Blutungen imponieren.
In etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich um die in
diesem Fall beschriebene Blutung aus einem Ulkus.
Beschreiben Sie das therapeutische Vorgehen bei Als weitere Ursachen einer oberen gastrointestina-
der Erkrankung! len Blutung kommen unterschiedliche Krankheits-
Das therapeutische Vorgehen bei Nachweis eines bilder in Betracht (nach Häufigkeit geordnet).
gastroduodenalen Ulkus hängt von der Ursache ab. • Ulkusblutung: Ulcus ventriculi, Ulcus duodeni
• HP-bedingte Ulkuskrankheit: Die kausale The- • erosive Gastritis, Duodenitis oder Refluxösopha-
rapie der Wahl ist eine Eradikation des Erre- gitis
gers, bei der zwei Antibiotika mit einem Proto- • Varizenblutung: Ösophagus- und/oder Fundus-
nenpumpeninhibitor (PPI) als „Triple-Therapie“ varizen
kombiniert werden. Aufgrund der aktuellen Re- • Mallory-Weiss-Läsion: longitudinaler Schleim-
sistenzlage sollte die sog. italienische Triple-The- hauteinriss am gastroösophagealen Übergang,
rapie mit Kombination von Clarithromycin, Me­ besonders bei starkem Erbrechen
tronidazol und hoch dosiertem PPI (z. B. Panto­ • Karzinom des Magens
prazol in der doppelten Standarddosis) angewen- • Angiodysplasien: insbesondere bei älteren Men-
det werden. Alternativ eignet sich die sog. schen
französische Triple-Therapie, bei der anstelle von In etwa 5 % der Fälle lässt sich keine eindeutige Blu-
Metronidazol auf Amoxicillin ausgewichen wird. tungsquelle finden. Mehrere Läsionen können
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gleichzeitig vorliegen, sodass z. B. eine ÖGD immer (z. B. Blutung) imponieren, in vielen Fällen (v. a. NSAID)
komplett erfolgen sollte, um weitere Blutungsquel- verläuft die Ulkuskrankheit asymptomatisch. Die wichtigs-
len auszuschließen. te diagnostische Maßnahme besteht in der Durchfüh-
rung einer ÖGD. Bei HP-positiven Ulzera steht die Eradika-
tion des Erregers durch eine Triple-Therapie im Vorder-
Was verstehen Sie unter der Forrest-Klassifikati-
grund, bei NSAID und Stressulzera sind das Absetzen des
on? auslösenden Medikaments und die Gabe von PPI Thera-
Bei der Forrest-Klassifikation handelt es sich um ei- pie der Wahl. Chirurgische Maßnahmen kommen nur bei
ne endoskopische Einteilung der Blutungsaktivität Komplikationen in Betracht. Besonders beim Ulcus ventri-
(› Tab. 4.3). Gleichzeitig lässt sich je nach Typ das culi sollte im Verlauf ein Malignomausschluss erfolgen. Die
Rezidivrisiko einer Blutung abschätzen. Bei der in Prognose der unkomplizierten Ulkuskrankheit ist gut.
› Abb. 4.6 dargestellten Läsion des 75-jährigen Pa-
tienten handelt es sich um ein Forrest-Stadium III.
4.1.7  Bauchschmerzen, Diarrhö und
Tab. 4.3  Forrest-Klassifikation und Risiko einer Rezi- Arthralgien
divblutung Torben Pottgießer, Stefanie Ophoven
4 Forrest-Typ Art Risiko Rezidiv­
blutung Anamnese
I aktive a arterielle 90 %
Blutung (spritzende) Eine 21-jährige Patientin stellt sich mit Bauch-
Blutung
schmerzen, einer erhöhten Stuhlfrequenz und Ar­
b Sickerblu- 10–20 % thralgien der Hand- und Fußgelenke in der Notauf-
tung
nahme vor. Die Durchfälle seien nicht blutig, son-
II inaktive a sichtbarer 50 % dern eher von schleimiger Konsistenz und würden
Blutung Gefäß-
etwa 5-mal täglich auftreten. Sie fühle sich erneut,
stumpf
wie schon vor einem halben Jahr, sehr leistungs-
b Koagel 25–30 %
schwach und sei häufig müde. Das bereits geringe
c Hämatin 7–10 % Körpergewicht sei um weitere 3 kg reduziert. Die Be-
III Läsion Keines der obi- 3–5 % schwerden bestünden in dieser Form seit fast 2 Wo-
­ohne Zei- gen Kriterien chen. Aufgrund einer Städtereise in Italien habe sie
chen einer sich nicht früher bei einem Arzt vorstellen können.
Blutung
An Medikamenten nehme sie aktuell Azathioprin
ein. Noxen: Nikotin: 3 py, Alkohol: sehr selten. Im
14. Lebensjahr sei eine Appendektomie erfolgt.
ZUSAMMENFASSUNG
Bei der oberen gastrointestinalen Blutung handelt
es sich um ein prinzipiell lebensbedrohliches Krankheits- Untersuchungsbefunde
bild, das je nach Ausmaß und Ursache im hämorrhagi-
schen Schock enden kann. Die typischen Symptome 21-jährige Patientin in reduziertem AZ und kachek-
sind Hämatemesis und Meläna. Ursache sind in etwa tischem EZ (171 cm, 47 kg, BMI 16,1 kg/m2). Haut:
der Hälfte der Fälle Ulkusblutungen (Ulcus ventriculi oder sehr blass und trocken. Kopf: enorale Schleimhäute
Ulcus duodeni), die sich nach Forrest einteilen lassen. trocken. Lymphknoten unauffällig. Herz: rhyth-
Therapeutisch im Vordergrund stehen die endoskopi-
misch, tachykard (HF 105/min), reine HT, keine pa-
sche Intervention, hämodynamische Stabilisation und die
Therapie der Grundkrankheit. Die kausale Therapie der thologischen Geräusche. Lunge: sonorer Klopfschall,
Ursache ist zur Prophylaxe von Rezidiven entscheidend. vesikuläres Atemgeräusch, keine RG. Abdomen:
Die gastroduodenale Ulkuskrankheit ist im Wesent- weich, Druckschmerz im rechten Unterbauch, posi-
lichen durch zwei Hauptfaktoren bedingt: eine Infektion tive Darmgeräusche, keine Hepatosplenomegalie
mit Helicobacter pylori und die Einnahme von NSAID und/ palpabel. Reizlose Appendektomienarbe. Rektal: pe-
oder Glukokortikoiden. Klinisch können Ulzera durch rianale Fistel, Tastuntersuchung schmerzbedingt
Oberbauchschmerzen, Übelkeit und Komplikationen
nicht möglich. Extremitäten: Schwellung, Rötung

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