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Baumgarten
Die Ästhetik -
als Theorie der freien Künste,
als untere Erkenntnislehre,
als Kunst des schönen Denkens und
als Kunst des der Vernunft analogen Denkens
- ist die Wissenschaft der sinnlichen Erkenntnis
Um sicheres Erkenntnis aus den unteren Quellen zu verlangen muss das untere vom oberen geführt
werden.
Jeder Mensch hat das Angeborene Vermögen (unter und obere Erkenntnisvermögen)
Obere Erkenntnisvermögen
Vernunft und Verstand dank der Herrschaft der Seele über sich selbst zur Anregung der
unteren Erkenntnis Beitragen
das Zusammenwirken dieser Fähigkeiten und ihres Verhältnisses nur durch Verstand und
Vernunft erreicht werden
Erkenntnis fängt immer (i.d.R) bei einer sinnlichen Wahrnehmung an. Wenn sie nur sinnlich bleibt
ist sie nicht geeignet erkenntnis zu werden, denn sinnlich ist temporär (man fällt nen baum, du
kannst ihn nich mehr sehen), dann kommt der Verstand, der Begriffe über sowas macht, Begriffe
werden zu Aussagen gesetzt.
Man versucht zu immer Allgemenigültigeren Aussagen zu kommen.
Bsp: Lied komponieren: Verstands aufgabe, regt also gedächtnis an, diese note war cool, spiel sie,
scharf empfinden um zu gucken wie sie klingt, phantasie um zu gucken welche Melodie passt
Oberes Erkenntnisvermögen leitet quasi die unteren.
PS: Ordnungsaspekt ist auch vom Baumagrten erwähnt
Man reflektiert nicht nur was man Wahrnimmt, sonder man reflektiert auch das was der Verstand
daraus macht.
2 Formen des Denkens: (Um an wahrheit zu gelangen) Über vernunft und über die sinnlichkeit
Vernunftdenken und Vernunftanalogen denken. (Als Hilfe, Reflektion, die wirkung der vernunft)
Das ist die Art des Eingreifens des oberen Erkenntnisvermögens auf das untere.
Also nicht reglementierung und ordnungsstiften,
Baumgarten plädiert dafür, dass es etwas gibt wie eine zweite Form des Denkens, (die bis dahin die
einzige und alleingütlige form des denkens gewesen ist), das es daneben eine zweite/analoge form
gibt