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Interview-Aufgabe Wien

Was werdet ihr machen?


Je gaat op excursie naar Wenen. In deze stad ga je twee Weners interviewen. Je
vraagt aan hen wat zij typisch Nederlands en typisch Weens (dus typisch voor hun eigen
land) vinden. Daarnaast gaan jullie je verdiepen in het alledaagse weense leven. Tot slot
krijgen jullie de mogelijkheid om zelf een aantal vragen te stellen waar jullie geïnteresseerd
in zijn. Voor deze opdracht werk je in tweetallen.

Na het interview werk je de interviews uit, vergelijk je de associaties van degenen die jij
geïnterviewd hebt met je eigen associaties en maak je een overzicht van de interessante
informatie die jullie tijdens het interview hebben opgedaan.

Typisch Wienisch & typisch Niederländisch?

a) Waaraan denk je, als je aan Oostenrijkers denkt? Vul je associaties in het woordweb in.

b) Lest die beiden Lesetexten und macht euch Notizen. Welche Vorurteile gibt es über die
Wiener?
1. Die Top 6 Klischees rund um die Wiener
Der typische Wiener beginnt seinen Morgen mit
einer Melange, dreht dann eine Runde im
Wiener Riesenrad, bevor er am Abend am
Würstelstand "A Eitrige mit an Bugl und a 16er
Blech" konsumiert, um die Nacht in einem
Heurigen zu verbringen. Fast. City4U zeigt die
Top 6 Klischees rund um die Wiener.

#1. "Alle Wiener tanzen Walzer!"


Stimmt leider nicht. Der 3/4-Takt ist nicht in
unseren Genen verankert. Vielmehr können viele Wiener gar nicht tanzen, eventuell ob ihrer
"gemütlichen Ader”. Dabei finden gerade Anfang des Jahres unzählige Bälle statt. Und, egal
ob BonBon-Ball, Opernball oder Rosenball: Sie sind definitiv immer einen Besuch wert!

#2. "Wiener sind immer grantig!"


Naja. Ja. Es gibt aber auch immer einen Grund so richtig ang'fressen zu sein. Die U-Bahn
steht, die Bahn kommt zu spät, das Bier ist warm, das Schnitzel kalt, der Chef ein Trottel, die
Arbeit fad, der Club geschlossen,... Echte Wiener granteln. Immer. Mit Leidenschaft.

#3. "Alle Wiener können ein Wiener Schnitzel zubereiten"


Stimmt nicht. Aber essen! Manche Restaurants der Stadt bieten eine der Lieblingsspeisen
der Bundeshauptstädter sogar in den unterschiedlichsten Variationen an. Das Concordia
(11., Simmeringer Hauptstraße 283) hat sogar mehr als 40 verschiedene Schnitzel auf der
Karte. Mindestens genauso beliebt sind jedoch die Wiener Würstelstände. Egal ob "A klasse
Haße!", eine "Waldviertler" oder "a Burenhäutl": Würstelstände bilden den idealen Platz für
einen schnellen Imbiss zwischendurch oder einen nächtlichen Snack. City4U-Tipp: "A Eitrige
mit an Bugl und a 16er Blech!"

#4. "Die Wiener sitzen ständig im Kaffeehaus."


Die Arbeitslosenrate liegt in Wien bei 12,9 Prozent. Entsprechend sitzt die Mehrheit
untertags im Büro anstatt im Kaffeehaus. Richtig aber ist: Die Wiener lieben ihre
Kaffeehäuser und das braune Heißgetränk. Egal ob Melange, Brauner oder Verlängerter:
Nirgendwo auf der Welt gibt es so viele Kaffeehäuser an einem Fleck wie in Wien.

#5. "Alle Wiener haben einen Schmäh!"


Siehe Punkt 2. Manchmal wirkt der grantelnde Wiener dank seines Dialekts auf Touristen
aber sicher lustig.

#6. "Alle Wiener fahren Fiaker"


Nein. Die nächste Enttäuschung. Fiaker sind eine Touristenattraktion. Kaum ein Wiener lässt
sich mit einem Fiaker durch die Stadt kutschieren um Sisi oder Franz zu spielen und die
Staus zur Rush-Hour entstehen auch nicht deswegen weil so viele Pferde gleichzeitig zurück
in den Stall müssen. Wiener fahren Auto. Oder Rad.

2. Wien ist anders - Besonderheiten unserer


Bundeshauptstadt
Um unsere Bundeshauptstadt Wien ranken sich so manche Vorurteile.
Aber was davon stimmt wirklich und was bleibt ein Mythos? Wir haben
uns umgehört.

Dass die Wiener ein ganz eigenes Volk sind, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr.
Es gibt so einige Klischees über sie, aber was davon trifft wirklich zu? Natürlich sollte
man keineswegs alle Wiener in einen Topf werfen und viele Erlebnisse beruhen auf
reinen Momentaufnahmen, aber es hat sich wohl jeder schon einmal gedacht
„Typisch Wien…“ und dabei (zumindest innerlich) die Augen verdreht, oder nicht? Um
mit einigen Vorurteilen aufzuräumen, haben wir nachgehakt und die Wiener
Bevölkerung und ihre Besonderheiten näher unter die Lupe genommen.

1. Die Wiener sind unfreundlich und jammern ständig


Erst vor Kurzem konnten wir in den Medien mitverfolgen, dass Wien zur
zweitunfreundlichsten Stadt weltweit ernannt wurde. Überholt werden wir in diesem
Wettbewerb nur von Paris. Aber stimmt das wirklich? Ehrlich gesagt beruht das wohl
auf subjektivem Empfinden und individuellen Erfahrungen.
Es mag schon stimmen, dass Wiener gern meckern und auch manchmal
unfreundlich sind, aber natürlich sind nicht alle von Grund auf jammernde, grantige
Zeitgenossen. Trotzdem muss man zugeben, dass es ja doch in gewisser Weise
stimmt: egal ob absolut unvorhersehbares Schneechaos im Dezember (wer denkt
denn auch daran, dass es im Winter schneien könnte?), Hitze in der U-Bahn im
Sommer (heiße Temperaturen treten natürlich ganz unerwartet im Hochsommer
auf!), Menschenmassen auf der Mariahilfer Straßen an den Adventsamstagen oder
auch beim Silvesterpfad: die Wiener verstehen es, zu sudern und den Eindruck zu
erwecken, ständig schlecht gelaunt zu sein. Nicht umsonst berichten auch Touristen
immer wieder davon, wie unhöflich die Bevölkerung in Wien sei. Ob sie damit mit
„echten“ Wienern in Kontakt waren oder doch eher auf grantige Möchtegern-Wiener
getroffen sind, bleibt dahingestellt.
Nebenbei bemerkt gibt’s überall den klassischen „Grantscherm“ zu finden – sogar im
Waldviertel.

2. Die Wiener können nicht Autofahren


Einer Umfrage zufolge halten 46% der Niederösterreicher
die Wiener für „unberechenbar und eine Gefahr“ im
Straßenverkehr. Aber was ist da dran? Heißt das „W“ auf
der Nummerntafel direkt, dass der Lenker ein schlechter
Autofahrer ist? Natürlich nicht, jedoch ist statistisch belegt,
dass Wiener in Bezug auf ihr Fahrkönnen zur
Selbstüberschätzung neigen. Ganze 86% behaupten von
sich selbst, sie würden besser als der Durchschnitt fahren.
Dies führt häufig zu Unachtsamkeit, was übrigens in Wien eine der häufigsten
Unfallursachen ist.

Außerdem kommen Vorurteile wie diese von Eindrücken, die wir eher in ländlichen
Regionen gewinnen: ein Wiener, der scheinbar orientierungslos und verunsichert
über Landstraßen fährt. Aber drehen wir den Spieß einfach um – die Wiener denken
doch genauso über die „Autofahrer vom Land“. Sobald jemand mit einem nicht-
Wiener Kennzeichen in der Bundeshauptstadt unterwegs ist, wird gehupt.
Hier lässt sich festhalten, dass sich offensichtlich jeder in seinem gewohnten Umfeld
am wohlsten fühlt. Während der Stadtverkehr den einen oder anderen Wahl-Wiener
zur Weißglut bringt, sind auch Wiener außerhalb ihres Reviers manchmal
verunsichert.

3. Jeder Wiener kann Walzer tanzen


Nein, einfach nein! Diejenigen, die meist
auf Drängen der Eltern einen Tanzkurs
besucht haben, können sich vielleicht
noch verschwommen daran erinnern,
wie man im ¾-Takt das Tanzbein
schwingt, jedoch trifft diese Erwartung
keinesfalls auf alle Wiener zu. Schade
eigentlich, aber da helfen selbst die
gratis Crashkurse zum Walzertanzen
beim Silvesterpfad nicht mehr. Vor allem
erinnern die kläglichen Versuche des Walzertanzens zu Mitternacht an Silvester eher
an Herumgestolpere und aufgrund des Platzmangels hat man ohnehin keine
Chance, gekonnt seine Tanzkünste zum Besten zu geben. Aber genau das könnte
man ja (auch als Waldviertler) als Anlass sehen einen Tanzkurs zu machen um
veraltete Tanzkenntnisse aufzufrischen, beziehungsweise zu erweitern, oder nicht?
Schließlich steht die Ballsaison schon praktisch vor der Tür.

4. Wien ist windig


Jeder kennt es: in Wien ist es so gut wie immer windig – das habt ihr bestimmt schon
selbst bemerkt und auch des Öfteren von Freunden und Studienkollegen gehört.
Aber wisst ihr, wer das niemals sagen würde? Richtig, die Wiener. Sie kennen’s
schließlich nicht anders, weshalb sie uns in dieser Hinsicht niemals Recht geben
würden.
Spaß beiseite, Statistiken belegen, dass es in Wien überdurchschnittlich windig ist,
also ist das nicht nur ein Vorurteil, das sich in den Bundesländern hält. Es ist ein
Fakt. Ihr glaubt uns nicht? Seht hier durchschnittliche Windstatistiken von Zwettl und
der Wetterstation auf der Hohen Warte im Vergleich.
5. Die Wiener sind immer gestresst und ungeduldig
„Steigen Sie aus?“ in der überfüllten U-Bahn und „Zweite Kassa, bitte!“, sobald mehr
als 4 Leute in der Kassenschlange anstehen
sind keine neuen Aussagen für euch?
Gratuliere, ihr habt bereits am eigenen Leib
erfahren, dass die Wiener Mentalität in
gewisser Weise Stress und Ungeduld mit
sich bringt. Angeblich ist die globale
Gehgeschwindigkeit in Großstädten stark
angestiegen, so auch in Wien. Stau und
Gedränge sind damit unweigerlich
verbunden, vor allem wenn Menschen
glauben, dass sie es eilig hätten. Egal, ob im
allseits beliebten 13A, der zu jeder
Tageszeit überfüllt ist, oder in beliebten
Einkaufsstraßen: der dauerhafte Stress und
das Gehtempo der Wiener sind für so
manchen Wien-Neuling zu Beginn in gewisser Weise eine Herausforderung.

c) Wat is voor jou typisch Nederlands? Gebruik eventueel de categorieën:


 Sport
 Muziek & Literatuur
 Landschap & toerisme
 Bedrijven & merken
 Bekende personen
 Geschiedenis
 Eten & drinken
d) Je gaat nu je interviewvragen voorbereiden. Gebruik daarbij een woordenboek. Noteer
steeds in het Duits welke vraag je gaat stellen of welke zinnen je gaat gebruiken. Let op:
je vertaalt de onderstaande zinnen dus niet letterlijk.

1. Je spreekt een Duitser op straat aan en vraagt of hij/zij tijd heeft.

______________________________________________________________________

2. Je begrijpt een antwoord niet.

______________________________________________________________________

3. Je wilt weten of hij/zij wel eens in Nederland is geweest.

______________________________________________________________________

4. Je wilt weten wat hij/zij typisch Nederlands/Duits eten en drinken vindt.

______________________________________________________________________

5. Je wit weten wat hij/zij een typische eigenschap voor Nederlanders/Duitsers vindt.

______________________________________________________________________

6. Je wilt weten of hij/zij een bekende Nederlander/Duitser kent.

______________________________________________________________________

7. Graag zou ik willen weten…… 

______________________________________________________________________

8. Kunt u mij misschien meer vertellen over…..

______________________________________________________________________
9. Je sluit het gesprek af en bedankt de geïnterviewde.

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Het interview

Nu is het dan zover! Je gaat de interviews voeren. Je werkt voor deze opdracht in tweetallen.
Je gebruikt de tabellen op de volgende pagina’s. Je voert in totaal drie interviews. Eén van
jullie stelt de vragen, de ander noteert de antwoorden. Bij het volgende interview wissel je
van rol! Zoek eerst een plekje waar je samen nog even de vragen kunt doornemen en de
rollen kunt verdelen. Bewaar de antwoorden goed zodat je ze de volgende dag kunt
uitwerken en bij je docent kunt inleveren.

Stelle diesen Personen vier extra Fragen. Du sollst mehr über die Person erfahren und auch
ihre Meinung über die Stadt Wien. Welche Fragen kannst du stellen?  
Schreibe hier mindestens 4 Fragen auf .

Person 1:
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Person 3:
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De eindopdracht
Ihr wisst jetzt einiges über die Stadt Wien und ihre Kultur. Jetzt erstellt ihr zu zweit
eine selbst gewählten Endaufgabe. Geht zu http://ict-idee.blogspot.com/p/bericht-1-
tm-25.html und suche euch eine Arbeitsform aus.
Verarbeitet darin Folgendes:   
1. Infos über mindestens 3 Sehenswürdigkeiten   
2. Eure Interviews aus Wien 
3. Interessante Aktivitäten für Jugendliche in Wien
4. Eigene Meinung über die Stadt   
5. Unterschiede auf verschiedene Ebene (wie z.B. Kultur, Gesellschaft, im
Sozialbereich usw.) zwischen einer niederländischen Stadt und der Stadt Wien

Beachte dabei:   
- schreibe alles auf Deutsch in eigenen Worten (also nicht kopieren)   
- benutze Bilder, auch welche auf denen ihr selbst zu erkennen seid.  
  

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