MODUL 1
KAPITEL 1
Pensum 1
S. 9 – 15 Eva: die große Angst in der Schule und die kleinen Freuden danach“
I. PHONETISCHE ÜBUNGEN
Line’al ’Hunger ’Karin ’Inge ’Anna ’Eva (f/v) Su’sanne [zu ´za-]
Pyra’mide ’Hering ‘Ka’rola ‘In’es A’nita ’Lena Sa’bine [za-]
Zenti’meter ’Heringssalat ’Kath’rin ’Irmgard ’Ag’nes ’Petra ’Sandra [´zan-]
1. Übersetzen Sie diese Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:
den Kopf senken , greifen nach (D.), suchen nach (D.), sich bücken, beginnen mit (D.), kreuzen,
schwitzen, über das Gesicht waschen, verschwitzt sein, sich ausziehen, in aller Ruhe, sich
abtrocknen, sich anziehen, nicken, holen, sich hindurchdrängen, blättern in (D.), aufhören mit (D.),
aus der Nähe, flüstern, betrachten (Akk.), das Gefühl, j-m weh tun, j-m gefallen, weinen, umgekehrt,
mit den Schultern zucken, überlegen, verletzen нарушать, vergleichen mit (D.), schwindelig sein
von (D.), der Geruch, gelangweilt, , die Theke, sich am Ohr kratzen, erreichen, in der Sonne sitzen,
vorbeigehen an (D.), j-m nachschauen, ungestört sein, kitzeln an (D.), einen Moment, vorsichtig,
säuerlich, hin und her, sich (D.) etwas in den Mund stopfen, seufzen, sich (D.) etwas glatt
streichen, abmagern, ,gleichgültig, lachen über (Akk.), miserabel.
2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.
Machen Sie es nach dem Muster:
Der Ausdruck im Buch blättern “ kommt im folgenden Kontext vor. Es geht um Eva, die in der
Pause in ihrer Ecke im Schulhof sitzt und im Buch blättert. Sie sucht die Stelle, an der sie gestern
aufgehört hat zu lesen.
3. Finden Sie im Text Wörter und Wendungen, die zu den Oberbegriffen gehören:
Freizeit-
aktivitäten
4. Finden Sie waagerecht und senkrecht 39 Begriffe zum Thema Essen und Trinken“:
S A F T O W U R S T M P
E I S O D K Ä S E E I I
F M A R M E L A D E L L
B U T T E R W E I N C Z
R S Y E I G U R K E H Z
OS B S T U P PN EN U
TA O A K F F E E T U C
B HU P L A C H S E ß K
I N F C A F S I C H N E
E E E H T O M A T E U R
R F L E I S CÖ H D QP
S C H N I T Z E L Z E I
S A L Z G E M Ü S E L Z
S C H O K O L A D E N Z
K O H L K I R S C H E A
Waagerecht Senkrecht
Saft ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
2
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
kichern – lachen; stellen – sich aufstellen - abstellen; sich anziehen - sich ausziehen; sehen -
schauen – anschauen – nachschauen - betrachten; rennen – laufen; schlagen –
zusammenschlagen; der Umkleideraum – der Duschraum, wissen – kennen.
8. Was kann man kreuzen und erreichen? Führen Sie Beispiele an.
9. Bilden Sie Sätze mit folgenden Homonymen und beachten Sie dabei die Bedeutung dieser
Wörter:
Moment; Bank
3
d) ______ ihr mit seinem Auto ___________ . / fahren
e) Eva ______ an dem Gebüsch hinter der Wiese ___________ . / ankommen
11. Lesen Sie die Sätze, übersetzen Sie und erklären Sie die Wortfolge in den Nebensätzen:
13. Finden Sie Steigerungsstufen der Adjektive im Text! Bilden Sie Steigerungsstufen von
Adjektiven und gebrauchen Sie sie im Satz:
klug, dunkel, leicht, rosa, lila, laut, schnell, schön, billig, teuer
14. Finden Sie im Text substantivierte Infinitive und analysieren Sie sie.
2. Lesen Sie die Sätze und entscheiden Sie dann, ob Sie das im Text gelesen haben oder nicht.
(R = richtig, F = falsch ). Korrigieren Sie dann die falschen Sätze:
R F
1. Eva senkt den Kopf tiefer, greift nach Lineal und Bleistift, zeichnet die Pyramide.
2. In der vierten Reihe steht Babsi auf und geht zur Tafel.
Eva zieht die lange braune Turnhose an, wie immer, und dazu ein weißes T-Shirt mit
3.
langen Armen.
4. Eva hat keine Lust, zum Sportplatz zu gehen.
5. Sport fällt ihr schwer. Der Ball ist hart und schwer und die Finger tun ihr weh.
6. In der Pause gehen alle Mädchen auf den Schulhof, nur Eva bleibt in der Klasse.
7. Eva holt sich ein Buch aus dem Klassenzimmer und geht auf den Schulhof.
8. Franziska setzt sich neben Eva. Sie möchte sich mit ihr unterhalten.
An der Ecke Friedrichgasse / Elisabethstraße ist eine Uhr, dort wartet Eva, bis es fünf
9.
Minuten vor neun ist.
Die Schaufenster des Delikatessengeschäftes sehen schön aus, aber Eva kauft
10.
nichts. Das alles ist nicht für sie.
4
e) Ich weine eigentlich nie beim Lesen. Aber im Kino, wenn es traurig ist, weine ich sehr schnell.“
5. Stellen Sie 10 Fragen zum Text und lassen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin diese Frage
beantworten.
2. Stellen Sie sich vor, als ob Eva eine Freundin oder eine Kusine in einer anderen Stadt hätte. Wie
könnte sie diesen Tag beschreiben?
5
…, den …
Liebe … ,
ich möchte …
Herzliche Grüße,
deine Eva
Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellte Situation:
6
b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).
7
KAPITEL 2
Pensum 2
S. 16 – 21
Erst Mittagessen und was macht man dann“
I. PHONETISCHE ÜBUNGEN
1. Sprechen Sie die Wörter richtig aus! Markieren Sie die richtige Betonung in den
Zusammensetzungen:
das Mittagessen, der Elektroherd, die Herdplatte, der Pfannkuchen, das Apfelmus, die
Bitterschokolade, das Sommerkleid, das Fünfmarkstück, der Kassettenrekorder, die
Nachttischschublade aber: das Portemonnaie / Portmo’nee (franz.)
1. Übersetzen Sie diese Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:
2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.
4. Finden Sie im Text Wörter und Redewendungen, die zu den Oberbegriffen gehören:
8
Essen und Körper-
Trinken Geschirr teile
das Mittagessen zum Aufwärmen stellen; die Platte des Elektroherds andrehen; …
erstaunt sein, verabredet sein, tapfer sein, wütend sein, schuldig sein, verlockend sein, ausmachen,
vermeiden, sich schämen, Klatsch, Kummer.
10. Wer kann zischen? Was kann schmelzen? Was kann man wenden, vermeiden, bedecken? Führen
Sie Beispiele an.
11. Was passt: erstaunt, extra, eigentlich, fertig, hitzefrei, knusprig, nämlich, neulich, unmöglich:
9
12. Bilden Sie Substantive aus folgenden Wörtern und bestimmen Sie den Artikel:
a) tapfer
b) aufräumen
c) schmecken
d) groß
e) schwimmen
f) riechen
g) spazieren gehen
h) die Tür hinter sich zuschlagen
14. Lesen Sie die Sätze, übersetzen Sie sie in die Muttersprache und erklären Sie die Wortfolge in den
Nebensätzen:
a) Ihre Mutter dreht dann die Platte des Elektroherds an, auf dem das Mittagessen zum
Aufwärmen steht.
b) Renate hat versprochen, dass sie mir ein Sommerkleid macht.
c) Das kann sie nur machen, wenn die Mutter nicht da ist.
d) Ein Glück, dass ihr Zimmer nach Osten geht.
e) Das ist eigentlich das Einzige, was sie tut, wenn sie sauer ist.
f) Wenn man schon wie ein Elefant aussieht, soll man nichts tun.
a) Ihre Mutter dreht dann die Platte des Elektoherds an, auf dem das Mittagessen zum
Aufräumen steht.
b) Berthold ist erst zwölf, er geht schon ins Gymnasium um die Ecke.
c) Die Mutter hat den Topf auf die Herdplatte gestellt.
d) Eva bedeckt den Pfannkuchen mit Erdbeeren.
e) Eva sieht in allen Kleidern unmöglich aus.
f) Die tiefe, heisere Stimme erfüllt mit schnellen Liedern das Wohnzimmer.
g) Eva steckt schnell noch ein Stück Schokolade in den Mund und legt sich hin.
h) Eva nimmt sich vor, zum Frühstück ein paar belegte Brötchen mit Wurst und Käse zu essen.
i) Man kann sich leicht zeigen, wenn man schön ist.
j) Wenn man schon wie ein Elefant aussieht, soll man nichts tun, um aufzufallen.
10
4. Gliedern Sie das Kapitel 2 in Abschnitte und betiteln Sie jeden.
5. Fassen Sie kurz den Inhalt dieser Abschnitte zusammen, verwenden Sie dabei den aktiven
Wortschatz.
7. Lesen Sie den Text und finden Sie Informationen über das Rezept von Pfannkuchen.
11
2. Erzählen Sie über Evas Familie:
12
3. Erzählen Sie, was ist Ihre Spezialität? Wie bereitet man sie zu?
KAPITEL 3
Pensum 3 Ein Elefant, der Eva heißt, und Cola im Gartencafé“
S. 22 – 31 KAPITEL 4
Lachs im Kühlschrank und Eva weint“
I. PHONETISCHE ÜBUNGEN
1. Sprechen Sie die Verben richtig aus, markieren Sie die richtige Betonung:
1. Übersetzen Sie neue Wörter und Wendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:
zwar ... aber, die Staubschicht, mit (Dat.) zusammenstoßen, stolpern, j-m die Hand
entgegenhalten, überrascht sein, sich von (Dat.) hochziehen lassen,
zusammenrollen, bluten, humpeln, j-n von der Seite anschauen, dehnen, verwirrt
sein, verrückt sein, ins Wasser stampfen, aufspritzen, sich berühren, j-n für etw.
(Akk.) halten, doof, das Zeugnis, enttäuscht sein, das Stillsitzen, rülpsen, die
Bedienung, winken, eine Mark einstecken, achten auf (Akk.), j-m vorkommen,
seltsam, den Wasserhahn andrehen, lockig, der Pferdeschwanz, die Spange,
schlank, entschlossen sein, etw. befestigen mit (Dat.), j-m schwerfallen, sich
konzentrieren auf (Akk.), schlecht / gut gelaunt sein, schlechte Laune haben, der
Streit, j-m auf die Nerven gehen, streicheln, schimpfen, fertig sein mit (Dat.), es
gern haben, dringen durch (Akk.), spüren, dienen als (Akk.), zufrieden sein mit
(Dat.), stolz sein auf (Akk.), durchhalten, schmelzen, das Zeug, fasten, sich (Dat.)
etw. vornehmen, j-m auffallen, sich verlieben in (Akk.), sich fühlen, es tropft, der
Tropfen, durchsichtig, schmieren, beißen in (Akk.), den Tisch abwischen, das Licht
ausmachen, zurückgehen in (Akk.), über Gesicht laufen, die Träne
3. Bilden Sie eigene Sätze mit den oben angeführten Wörtern und Wendungen.
13
4. Finden Sie im Text Wörter, die zu den Oberbegriffen gehören:
Haushalts- Ver-packu
Wohnung geräte ng
B U T T E R D O S E F B
Ö N K T I L M U I K S R
S S E R V I E T T E C O
U A G T A S S E I I H T
P L A T T E S L S E Ü K
D Z L Ö F F E L C R S O
G S P Ü W P R E H B S R
L T I S H E V R T E E B
A R O M Y Z S V U C L Ö
S E N F D O S E C H V Y
L U L Z Q U L I H E N M
B E S T E C K V A R O K
Q R O X G A B E L O M S
14
U N T E R T A S S E Z I
Waagerecht Senkrecht
Butterdose ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
treten, überrascht sein, verwirrt sein, doof, enttäuscht sein, achten auf (Akk.), sich treffen, seltsam
sein, lockig sein, schlank sein, entschlossen sein, schwerfallen, gelaunt sein, überlegen,
schimpfen, spüren, ausmachen, der Vorhang, anfangen, schaden, scharf sein, pikant sein,
schwach sein, hübsch sein, öffnen, reden, sehen, wissen
mit der Hand winken, den Kopf heben, die Hand entgegenhalten, sich bücken, mit dem Kopf
nicken, den Kopf schütteln, den Kopf streicheln, sich beugen.
9. Was kann man abwischen, zumachen, abschneiden? Führen Sie Beispiele an.
10. Finden Sie im Text verschiedene Deklinationstypen von Adjektiven, bestimmen Sie sie.
12. Nennen Sie alle im Text vorkommenden Reflexivverben und analysieren Sie sie.
Lächeln Öffnen
sich treffen Verwirren
Überraschen sich berühren
Bluten Enttäuschen
Zusammenstoßen Bedienen
Dehnen Achten
Entschließen Streiten
Überlegen Schimpfen
a) Eva kommt an den Büschen vorbei, hinter denen sie ihren Heringssalat ___________ ________. /
15
essen
b) Sie hört: „ _______ du dir ___________ ?“ / wehtun
c) Sie _______ die Sandalen ___________ . / ausziehen
15. Lesen Sie die Sätze, übersetzen Sie und erklären Sie, welche von ihnen eine Satzreihe
(сложносочиненное) und welche ein Satzgefüge (сложноподчиненное) sind:
a) Als Eva aus dem Haus tritt, schlägt ihr die Hitze entgegen.
b) Es tut ihr Leid, dass sie nicht in ihrem kühlen, ruhigen Zimmer geblieben ist.
c) Das war ein bisschen länger, aber unter den Bäumen ist die Hitze leichter zu ertragen.
d) Wenn es dir nicht passt, kann ich ja gehen.
e) Ich habe einen Onkel in Hamburg, der sucht ein Schiff für mich.
a) Das ist zwar ein bisschen länger, aber unter den Büschen ist die Hitze leicht zu ertragen.
b) Vor ihr steht ein Knabe, vielleicht so alt wie sie.
c) Die Bänke sind ziemlich voll um diese Zeit.
d) Sie ist verwirrt und das Lachen des Jungen macht sie böse.
e) Eva stampft ins Wasser, dass es hoch aufspritzt.
f) Sie gehen nebeneinander zum anderen Ende des Parks, zum Gartentheater.
g) Sie finden noch drei freie Plätze an einem Tisch unter einer großen Platane.
h) Wenn ich jetzt etwas sage, hält er mich für doof und langweilig, denkt Eva.
i) Eva lässt das warme Wasser über die Hände und Arme laufen und schaut in den großen
Spiegel über dem Waschbecken.
j) Der Vater tritt hinter sie und streichelt ihren Kopf.
16
a) Worum handelt es sich in diesen Kapiteln?
b) Welche handelnden Personen treffen wir da?
c) Wo spielt die Handlung? / Wo spielt sich die Handlung ab? (zuerst, dann, danach)
5. Geben Sie den Inhalt dieses Pensums wieder und gebrauchen Sie dabei den aktiven Wortschatz.
1. Warum meint Eva, dass sie ein Elefant ist? Begründen Sie Ihre Meinung! Sind Sie derselben
Meinung?
2. Erzählen Sie über Evas Vater und über ihren neuen Freund.
17
18
19
KAPITEL 5
Pensum 4
S. 32 – 34 Probleme mit der Schule und warum Eva in der Pause allein ist“
I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
Aufwachen просыпаться, was fehlt j-m (Dat.) что с к-л, winzig, am Fenster sitzen, umziehen,
hassen (Akk.), sich beklagen über (Akk.), schuld sein an (Dat.), flüstern, auf Parties gehen, die
Note, sich vorbeugen, der Filzschreiber, quer, der Strich
2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.
3. Bilden Sie eigene Sätze mit den neuen Wörtern und Redewendungen.
Pflege-
mittel
ziehen, sich ziehen, anziehen, sich anziehen, ausziehen, sich ausziehen, etw. über sich ziehen,
beziehen, einziehen, erziehen, zuziehen.
20
8. Nennen Sie die im Text vorhandenen Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.
10. Finden Sie im Text Partizipien I und bestimmen Sie ihre Funktionen.
11. Nennen Sie alle Kardinalia, die im Text vorkommen, bilden Sie von ihnen die Ordinalia und
umgekehrt.
12. Bilden Sie Imperativformen von folgenden Verben und ergänzen Sie die Tabelle:
Imperativ
Infinitiv
2. Person Singular 2. Person Plural Höflichkeitsform
aufwachen
aufstehen
bleiben
sich setzen
sich vorstellen
lassen
geben
tun
sein
nehmen
13. Setzen Sie das passende Hilfsverb ein und bilden Sie Perfekt:
14. Bilden Sie Partizip II von folgenden Infinitiven und gebrauchen Sie sie in einem Satz:
21
c) Niemand hat sie _____________ (zwingen).
15. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit und ohne zu in folgenden Sätzen:
4. Fassen Sie kurz den Inhalt dieser Abschnitte zusammen, verwenden Sie dabei den aktiven
Wortschatz.
1. Erzählen Sie, welche Fächer gehören zu Ihren Lieblingsfächern und warum? Welche Fächer fallen
Ihnen schwer / leicht? Begründen Sie Ihre Meinung!
22
Karola bittet Franziska um einen Spickzettel. Franziska schiebt ihn Karola hin, aber Eva schiebt ihn
zurück. Dann beugt sich Franziska vor und lässt den Zettel über Karolas Schulter fallen. Herr
Kleiner, Englischlehrer, ist mit ein paar Schritten da. Er nimmt Franziskas Blatt und legt es auf
seinen Tisch. Mit seinem roten Filzschreiber zieht er quer über das Geschriebene einen dicken
Strich. Niemand sagt ein Wort. Franziskas Gesicht ist weiß. In der Pause geht Franziska nicht
neben Eva her.
KAPITEL 6
Pensum 5
S. 35 – 41 Mit Michel am Fluss und warum Eva Angst hat“
I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
j-n schlank machen, sich ärgern über (Akk.), pflücken, auszupfen, ausreißen, zusammengeknötet
sein, das Schwimmzeug, warten auf (Akk.), schwarzfahren, kriegen, landen, rutschen, sich
bewegen, keuchen, vorsichtig sein, die Gegend, rollen, die Promenade, anhaben, häufen, das
Steinhaus, ein Theater machen, zerren, tauchen, um Gottes willen!, das Verbrechen, die
Bundeswehr, bei der Bundeswehr sein, putzen, der Fahrschein, der Ärger, flüstern, flach sein,
verärgert, verdecken, der Hügel, erschrocken sein, wütend sein, sich umschauen, mit der Hand
über etw. (Akk.) fahren, von Herzen lieben, zerrupft / verärgert / böse aussehen, hart und trocken
sein, die Grashalme, ausziehen, kein Wort herausbekommen, im Hals stecken bleiben, schwer
atmen, auffliegen, aufsprigen, nach Hause blau kommen, untertauchen, nach einer Weile
2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.
3. Bilden Sie eigene Sätze mit den neuen Wörtern und Redewendungen.
Körper- Kleidungs-
teile stücke Pflanzen
23
Freizeit- Verwandt-
aktivitäten schaft
U R G R O ß M U T T E R
K U S I N E U N A O N S
Z Ä L F K O T Ü N C K J
W Q J B E P T E T H E N
E N K E L A E L E T L M
M I V A T E R T L E I C
S C H W E S T E R R N Ü
O H U R X O B R U D E R
M T J G V H W N E F F E
A E M S A N V E T T E R
G E S C H W I S T E R M
Waagerecht Senkrecht
Urgroßmutter ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
flach, pflücken, wütend, hart, trocken, kriegen, die Gegend, schweigen, das Verbrechen, der Ärger
a) Sie hat einen dunkelblau___ eng___ Rock angezogen – dunkl__ Farben machen schlank.
b) Sie reibt den hell___ Staub in das dunkelblau___ Leinen.
c) Er trägt dasselb___ schwarz___ Hemd.
d) Sie soll etwas Leicht___, Lustig___ sagen.
e) Schade um das schön___ Geld.
f) Sie rutscht mit ihren glatt___ Sandalen.
g) Stark riechend__ Holunderbüsche.
24
10. Finden Sie im Text Komposita und analysieren Sie sie.
11. Schreiben Sie 5-7 Satzgefüge aus, unterstreichen Sie Subjekte und Prädikate und übersetzen Sie in
die Muttersprache.
1. Sind die Sätze richtig oder falsch? Korrigieren Sie die falschen:
6. Fassen Sie kurz den Inhalt dieser Abschnitte zusammen, verwenden Sie dabei den aktiven
Wortschatz.
Im Gespräch mit Michel sagt Eva:"Aber es ist schon gleich halb acht. Ich kriege Ärger zu Hause.
Du kennst meinen Vater nicht." Und Michel?
25
3. Beantworten Sie die Fragen:
a) Wie meinen Sie, hat Eva Angst vor den Eltern? Warum?
b) Und Michel? Begründen Sie Ihre Meinung!
26
KAPITEL 7
Pensum 6
S. 42 – 46 Ärger zu Hause, Tränen in der Schule und ein Gespräch in der Nacht“
I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
1. Übersetzen Sie neue Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:
die Schürze, hören auf j-n (Akk.), frech sein, misstrauisch sein, zögern, rumtreiben, schwül, wegen
(Gen.) etwas tun, eifersüchtig sein, nachweinen j-m (Dat.), verletzt sein, enttäuscht sein, j-m (Dat.)
steigen die Tränen in die Augen, abschütteln, leiden, mild sein, die Sterne stehen hoch am Himmel,
der Wasserkessel, das Auge isst mit, die Teekanne, wirr, murmeln, eine Weile, aufpassen auf
(Akk.), aufdringlich, Erfahrungen machen, j-n (Akk.) auslachen, den Tisch abräumen, j-m (Dat.) über
die Haare streichen, aufklären, der Haushalt
2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.
Körper-
Küche Schlaf teile
frech sein, misstrauisch sein, eifersüchtig sein, sauer sein, enttäuscht sein, verletzt sein, wirr sein,
das Auge isst mit, zögern, murmeln
27
9. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit und ohne zu in folgenden Sätzen:
10. Schreiben Sie 5-7 Satzgefüge aus, unterstreichen Sie dabei Subjekte und Prädikate und übersetzen
Sie in die Muttersprache.
1. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes? Korrigieren Sie dabei die falschen:
a) Die Mutter kommt heraus und trocknet sich die Hände an der Schürze ab.
b) Das sagt sie auch zu ihrem Vater, der schon vor dem Videorecorder sitzt, die Füße auf einem
Sessel.
c) Das nächste Mal bist du um 5 Uhr zurück, abgemacht?“
d) Solange du hier mit uns im Haus wohnst, tust du das, was ich sage.“
e) So toll ist sie nicht, dass ich ihr so lange nachweine“, sagt sie.
f) Am liebsten würde Eva den Arm abschütteln, aber sie hat nicht den Mut dazu.
g) Als sie aufwacht, ist es schon hell.
h) Ihr Bruder steht da, mit wirren Haaren.
i) Ich habe ja auch zum Papa gesagt, jeder muss seine Erfahrungen selbst machen.“
j) Du fängst an zu reden wie die Oma.“
2. Womit enden folgende Sätze? Bestimmen Sie den Typ von Nebensätzen:
3. Welche Sprichwörter sind Ihnen zum Thema Essen und Trinken “ bekannt? Welche Satzteile
passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle. Welche Äquivalente gibt es im Russischen,
Ukrainischen und Englischen?
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
28
4. Gliedern Sie dieses Kapitel in Abschnitte und betiteln Sie jeden.
Eva hat gesagt: Ich bin kein kleines Kind mehr.“ Was halten Sie von Evas Worten? Ist sie wirklich
kein kleines Kind mehr? Warum?
2. Wie verstehen Sie das Sprichwort: Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen“?
Sind Sie damit einverstanden? Begründen Sie Ihre Meinung.
3. Wie sind Evas Beziehungen zu ihrer Familie und zu ihren Mitschülerinnen? Finden Sie die Wörter,
die ihre Beziehungen zu ihren Familienangehörigen und FreundInnen bezeichnen.
VERWANDTE FREUNDE
MICHEL
FRANZISKA
MUTTER
EVA
VATER KAROLA
BERTHOLD LENA
29
KAPITEL 8
Pensum 7
S. 47 – 52 Ein schöner Samstag und ein böser Traum“
I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
1. Übersetzen Sie neue Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:
außer (Dat.), es ist j-m (Dat.) schwindlich, übel, kraus, lockig, sich (Dat.) einen Mittelscheitel
ziehen, einen Pferdeschwanz öffnen, Haare nach vorne kämmen, sich schminken, ein Schläfchen
halten (machen), die Sportschau, froh sein über (Akk.), neugierig sein, sich schämen mit (Dat.),
überrascht sein, der Sonnenuntergang, sich stützen auf (Akk.), Spuren hinterlassen in (Dat.),
zerfallen, kriechen, j-n (Akk.) umbringen, das Blut klopft j-m (Dat.) in den Ohren, aufschlagen auf
(Akk.), erstaunt sein, normalerweise, alles Mögliche, nichts Besonderes
3. Bilden Sie eigene Sätze mit den neuen Wörtern und Wortverbindungen.
Kleidungs-
Äußeres stücke Wohnung
30
5. Finden Sie waagerecht und senkrecht 16 Begriffe zum Thema Pflegemittel“:
R A S I E R A P P A R A T
I S H A M P O O Q Z U N I
W E D E O D O R A N T A S
H I NO C R E M E G Y G L
A F A S J I X U Ü K Ä E O
A E G R F P R N Z A I L T
R L E U W V E D O M P F I
B Ü L A S C H W A M M E O
Ü R L S I Ö C A N I J I N
R Z A H N P A S T A F L Z
S W C A K D U S C H G E L
T J K I S C H E R E V B I
E Z A H N B Ü R S T E N R
Waagerecht Senkrecht
Rasierapparat ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
kraus sein, neugierig sein, froh sein, sich schämen, zerfallen, überrascht, normalerweise, ein
Schläfchen halten
9. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit oder ohne zu in folgenden Sätzen:
a) Eva öffnet ihren Pferdeschwanz und lässt die Haare auf die Schultern fallen.
b) Sie bleibt einfach stehen und schaut Michel an.
c) Er legt den Arm um sie und will sie weiterziehen.
d) Man weiß nicht, was man sagen soll, wenn man so viel sagen möchte.
e) Er hält so still, dass sie fast nicht atmen kann.
f) Sie will die Erinnerung nicht wegwaschen.
g) Eva schreit, dreht sich um und will die Treppe hinunterlaufen.
h) Eine Treppe kann doch nicht plötzlich weg sein.
i) Sie will schreien, aber sie bekommt keine Luft.
j) Vor Erleichterung fängt sie an zu weinen.
31
1. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes?
a) Zum Glück gibt es in der ganzen Wohnung keinen kleinen Spiegel, außer dem im Schlafzimmer
der Eltern, innen auf der Schranktür.
b) Sie tritt zwei Schritte zurück und sieht wieder ihr Gesicht über den Seifen und Kämmen, weiß,
lila, rosa und braun.
c) Sie schminkt sich langsam und vorsichtig.
d) Er schläft noch, hält sein Schläfchen.
e) Michel hat es bestellt, ohne sie zu fragen.
2. Welche Satzteile passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle und analysieren Sie die Sätze:
1. Eva fällt zum ersten Mal auf, a) dass sie fast nicht atmen kann.
4. Geben Sie den Inhalt dieses Kapitels wieder und gebrauchen Sie dabei den aktiven Wortschatz.
a) Eva und Michel im Cafe: Michel hat sie erstaunt angesehen ...
b) Zu Hause: Genau um 10 schließt Eva die Wohnungstür auf ...
32
2. Beschreiben Sie Evas Zustand in dieser Situation.
33
Arbeitsblätter
MODUL 2
KAPITEL 9
Pensum 8
S. 53-57 Warum es in der Disko toll ist und danach nicht“
I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
mit den Schultern zucken, zögern, schwindlig werden, schwingen, erschrocken sein, die Jugend
genießen, wortlos, gemein, die Haare offen tragen, sich über den Tisch hinweg anschauen,
nachher, in die Disko gehen, von mir aus, j-n (Akk.) von der Seite ansehen, der Walzer, denken an
(Akk.), die Brille, die Tanzfläche, sich bewegen, nicken, verschwitzt sein, der Fernseher läuft, j-n
(Akk.) von oben bis unten betrachten, j-m (Dat.) eine Ohrfeige geben, sich rumtreiben, j-n (Akk.) auf
die Schule schicken, die Tür hinter sich zuknallen, der Bankert, sich (Dat.) um j-n (Akk.) Sorgen
machen, bei der Polizei anrufen, der Unfall, melden, j-m (Dat.) einfallen, das Gesicht ins Kissen
drücken
a) sagen, fragen …
b) schauen, gucken …
c) sich bewegen …
4. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie Ihre Beispiele mit diesen Verben an und gebrauchen
Sie in einem Satz:
an-
aus-
be-
ein- ziehen
34
um-
ver-
vor-
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
10. Finden Sie im Text Sätze mit Modalverben und erklären Sie ihren Gebrauch.
11. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit oder ohne zu in folgenden Sätzen:
35
k) Nur an so etwas kannst du denken.“
l) Der Vater soll es ruhig hören!“
m) Du musst versuchen, ihn zu verstehen“, sagt die Mutter.
n) Immer soll ich ihn verstehen!“
o) Eva hört die Tür klappen.
1. Welche Satzteile passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle und analysieren Sie die
Nebensätze:
1. Und weil es schon egal ist, a) als sie auf die Uhr schaut.
Sogar bei der Polizei hat er als sie die schönen, schlanken
6. f)
angerufen, Mädchen sieht.
Aber das heißt doch nicht steht sie auf und nimmt Michels
7. g)
herumtreiben, Hand.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
2. Beschreiben Sie die zweite Situation: Am Abend zu Hause “ . Machen Sie sich Notizen.
Entscheiden Sie, was wichtig ist, und notieren Sie Stichwörter:
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
36
4. Sehen Sie sich das Bild an und beschreiben Sie kurz diese Situation und die Atmosphäre in der
Disko. Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).
37
Kapitel 10
Pensum 9
S. 58 - 64
Freiheit als Traum und Freiheit mit einem Stück Schokolade“
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
starren, erbrechen, die Flüssigkeit, sich lehnen an (Akk.), den Mund ausspülen, kommt drauf an,
eigentlich, heimlich, j-n (Akk.) anschauen, neugierig, das Gesicht verziehen, sich (Dat.) den Staub
aus dem Rock klopfen, den Hörer nehmen, die Telefonzelle, Angst haben vor (Dat.), j-m (Dat.)
passieren, sich wie auf einer Wolke fühlen, j-m (Dat.) nachmachen, aufgeregt sein, erlauben, um
Gottes willen, entweder … oder, vor Wut heulen, vernünftig, eine Dummheit machen, das Tablett,
von Wasser und Brot leben, Nachhilfestunden geben, auf der Zunge zergehen, die Freiheit, das
Abenteuer, duchstreichen, radieren, entschlossen, die Treppe hinauf/hinunter gehen, sich etw. aus
dem Gesicht wischen, etw. aufdrehen, vorbei sein, wegbleiben, eine Ohrfeige geben/bekommen,
leiden, etw. kriegen, in Ordnung sein, der Streit, verlassen, etw. zuknallen, greifen, schieben,
zusammenrollen, schmieren, abessen, abbeißen, kauen, sich an etw. machen, die Miete, der Stoff,
zeichnen, malen, anmalen, zuklappen
3. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie Ihre Beispiele mit diesen Verben an:
an-
auf-
be-
mit-
nach- kommen
um-
unter-
vor-
zurück-
1. 2. 3. 4. 5. 6.
ordentlich, neugierig, erlauben, sanft, aufgeregt, vernünftig, die Wut, kriegen, von Brot und Wasser
leben
38
a) … ich hole dich ab … du bleibst zu Hause.
b) … ich lasse meine Tochter nicht abends allein durch die Stadt fahren.
c) Der Vater geht ins Wohnzimmer … gleich darauf hört man die Stimme des
Nachrichtensprechers.
d) Viel Geld werde ich nicht haben, natürlich nicht, … niemand wird mir sagen, was ich tun
darf.
e) Sie fühlt sich so leicht … auf einer Wolke.
f) Sie sagt laut das Wort Freiheit “ … lässt es mit einem Stück Schokolade auf ihrer
Zunge zergehen.
Ergänzen Sie die Sätze, wo es nötig ist, mit der Partikel zu:
a) Kann ich bitte an die frische Luft ________ gehen, mir ist schlecht“.
b) Mama, soll ich für dich ein________kaufen?“
c) Sie muss über das erstaunte Gesicht der Mutter ________ lachen.
d) Sie beschließt, abends von dem Sommerfest im Freizeitheim ________
erzählen.
e) Sie will unbedingt hin________gehen.
f) Aber ich lasse meine Tochter nicht abends allein durch die Stadt ________ fahren.
g) Die Mutter fängt an ________ spülen.
h) Lass dich doch von ihm ab________holen.
i) Dann fängt sie an, sich ein Brot ________ schmieren.
j) Sie fängt an, neben die Zahlen kleine Bildchen ________ malen.
9. Markieren Sie in den Sätzen alle Verben, um den Unterschied zwischen den Hauptsätzen (mit
dem Verb auf der zweiten Position) und Nebensätzen (mit dem Verb am Ende) zu sehen:
a) Dann sitzen sie unter einem Baum und trinken Tee, der Franziska aus dem Automaten
geholt hat.
b) Mein Vater hat mir gestern eine Ohrfeige gegeben, weil ich um neun nach Hause
gekommen bin.
c) Wenn ich später komme, muss ich auch anrufen.
d) Deine Haare sind viel schöner, wenn du sie offen trägst.
e) Ich bin zu der Telefonzelle an der Ecke gegangen, weil ich mit dir sprechen will.
f) Ich hatte gestern wirklich Angst, dass dir was passiert ist.
g) Und sie lacht auch noch, als sie den schweren Einkaufskorb nach Hause trägt.
h) Was sagen dann die anderen, wenn du mich abholst wie ein kleines Mädchen.
a) Eva hält ihr Gesicht unter das warme Wasser und spült sich den Mund aus.
b) Mein Vater hat mir gestern eine Ohrfeige gegeben, weil ich um elf nach Hause
gekommen bin.
c) Für jede Ohrfeige gibt es mindestens ein Stück Schokoladentorte.
d) Deine Haare sind viel schöner, wenn du sie offen trägst.
39
e) Sie fühlt sich so leicht wie auf einer Wolke.
f) Auf dem Tablett steht neben Brot und Butter eine geöffnete Blechdose mit Lachs.
g) Übermorgen wird sie Michel treffen, um Viertel vor neun am Brunnen.
h) Butter, ganz kalt aus dem Kühlschrank, auf weichem Brot, das ist was Gutes.
i) Mathe und Englisch kann ich gut genug, und mein Spanisch reicht auf alle Fälle für die
Unterstufe.
j) Sie sagt laut das Wort Freiheit “ und lässt es mit einem Stück Schokolade auf Ihrer
Zunge zergehen.
3. Machen Sie Notizen und beschreiben Sie die Situationen dieses Kapitels.
c) Beim Abendessen:
Evas ungesundes Abendessen Ein gesundes Abendessen, das Sie für Eva
empfehlen könnten
40
Besprechen Sie das Problem Abnehmen, aber wie?“ Die Thesen dafür:
Eva: Mein Vater hat mir gestern eine Ohrfeige gegeben, weil ich um neun nach Hause gekommen
bin.
Franziska: Neun ist doch nicht spät.
Eva: Ich hatte nicht gesagt, dass ich später komme.
Franziska: Na ja, wenn ich später komme, muss ich auch anrufen. Schlägt dich dein Vater oft?
Eva: Nein. Das letzte Mal hat er mir eine Ohrfeige gegeben, als ich gesagt habe, die Oma sei eine
alte Hexe.
Franziska: Ist sie das?
Eva: Das nicht, nur dumm.
Franziska: Meine Eltern haben mich nie geschlagen. Auch nicht, als ich klein war.
Eva: Früher, als Kind, habe ich öfter eine Ohrfeige bekommen. Aber nur von meinem Vater. Und
mein Bruder kriegt auch heute noch oft eine.
Franziska: Und deine Mutter? Was sagt sie dazu?
Eva: Sie leidet mit uns. Für jede Ohrfeige gibt es mindestens eine heimliche Tafel Schokolade.
5. Berichten Sie über Evas Traum. Wie verstehen Sie das Wort Freiheit “ ? Was ist Ihr Traum?
Erzählen Sie darüber.
Pensum 10 Kapitel 11
S. 65 - 69
Das neue Kleid, aber sonst ändert sich nichts“
41
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
gestreift, braun-beige, aussuchen, das Muster, Recht haben, der Streifen, blättern in (Dat.), sich
benehmen, durchsichtig, vergleichen, dankbar sein, zerschneiden, anprobieren, etw. stecken,
heften, zusammenheften, die Stecknadel, die Schachtel, Mut zu etw. haben, etw. gut/schlimm
finden, verbieten, verzieren, satt sein, schlank machen, sitzen um (Akk.) herum, das Modeheft,
selbstgebacken, der Ausschnitt, helfen bei (Dat.), zerschneiden, einen Beruf lernen, der Vorderteil,
der Rücken, j-m (Dat.) den Rücken zudrehen, die Schachtel, zausen, sich auf die Lippe beißen, sich
auskennen in (Dat.)
42
KLEID
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
43
Model Beschreibung Ihre eigene Modelbeschreibung
__________________________
__________________________
Eine faszinierende Kreation für
__________________________
den glamourösen Gala-Auftritt!
__________________________
Langes Abendkleid in
__________________________
figurumschmeichelnder
__________________________
Schnittführung. Effektvolle
__________________________
Ausschnittlösung mit
__________________________
schmalen Trägern und
__________________________
glänzender
__________________________
Zierperlen-Applikation.
__________________________
__________________________
44
__________________________
Langes Abendkleid in edlem __________________________
__________________________
Farbverlauf – Blickfang ist das
__________________________
fixierte Accessoire vorne. Die __________________________
extravaganten Träger sind __________________________
__________________________
raffiniert verarbeitet und im
__________________________
Nacken mit kleinen Haken und __________________________
Ösen zu schließen. Eleganter __________________________
__________________________
Rückenausschnitt,
__________________________
Reißverschluss hinten. __________________________
__________________________
45
Model Beschreibung Ihre eigene Modelbeschreibung
__________________________
__________________________
Sexy junger Look für jede
__________________________
Festlichkeit! Anliegendes, __________________________
__________________________
trägerloses Oberteil, üppig
__________________________
gerafft und drapiert.
__________________________
Tulpenförmig das angesetzte, __________________________
__________________________
drapierte Rockteil. Sehr
__________________________
figurbetonende Form.
__________________________
__________________________
__________________________
46
Was gehört zusammen?
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
L I S C H A L R O C K Ä
O S M S H E M D Ü N R O
S L K O S T Ü M L S A F
O A Z Q V H T W S T W S
C N V J N U Z K T I A C
K Z M A N T E L R E T H
E U S C H U H E U F T Ü
H G P K O R Y I M E E R
X C W E S T E D P L Ö Z
B L U S E J Ö T F H G E
W P U L L O V E R I U E
Waagerecht Senkrecht
Schal ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
47
unter die Haube kommen
alles bis aufs Hemd verlieren
zu Hause die Hosen anhaben
vor j-m, etw. den Hut ziehen
Jacke wie Hose sein
etw. auf seine eigene Kappe nehmen
j-m nicht in den Kleidern hängen bleiben
j-m die Krawatte zuziehen
aus den Latschen kippen
den Mantel nach dem Winde hängen/kehren/drehen
etw./eins auf die Mütze bekommen/kriegen
unter dem Pantoffel stehen
hinter jedem Rock herlaufen
j-m etw. in die Schuhe schieben
j-m an der Schürze hängen
j-m die Socken ausziehen
zwei verschiedene Stiefel sein
sich auf die Strümpfe machen
wie ein rotes Tuch auf j-n wirken
fit wie ein Turnschuh sein
eine weiße/reine/saubere Weste haben
7. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie Ihre Beispiele mit diesen Verben an:
aus-
be-
durch- suchen
unter-
ver-
weiter-
a) Lass dir nicht alles gefallen. Lass dir ja nicht alles gefallen!
b) Sie schiebt einen Löffel Schlagsahne in den Mund und lässt sie auf der
Zunge zergehen.
48
Die Schmidhuber fängt an, den Stoff ________ zerschneiden.
Du musst einen guten Beruf ________ lernen.
Jetzt kannst du dich im Spiegel ________ betrachten.
So solltest du die Haare immer ________ tragen.
Du kannst mich ab________holen.
Lass dir nicht alles ________ .
14. Bilden Sie neue Wörter mit Hilfe von Suffixen -chen, -lein, -le:
15. Im Dialog auf der Seite 66 sehen Sie die Verben im Konjunktiv. Wie verstehen Sie diese Sätze?
Übersetzen Sie diese Sätze in Ihre Muttersprache:
Mutter: Wenn ich noch mal so jung wäre, würde ich alles anders machen.
Eva: Was würdest du anders machen?
Mutter: Ich weiß nicht. Ich würde vielleicht nicht mehr so früh heiraten.
1. Welche Satzteile passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle und analysieren Sie die
Nebensätze:
Die Mutter und die Schmidhuber dass sie nicht wie sonst sagt: Du
1. a)
benehmen sich so aufgeregt, bist ja wieder dicker geworden“.
Als das Vorderteil und der als gingen sie selbst zu einem
3. c)
Rücken zusammengeheftet sind, Fest.
Michel hat es gar nicht schlimm wenn ich abends nicht mit der
6. f)
gefunden, Straßenbahn fahren müsste.
49
9. Eva hat gewusst, i) muss Eva anprobieren.
Sie wirft ihr einen Blick zu, einen dass es meistens ein bisschen
10. j)
von diesen heimlichen Blicken, länger dauert.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
1. Etwas ändert es sich in den Beziehungen Eva – Vater “ . Äußern Sie Ihre Meinung dazu. Sie
können das in der Form vom Meinungspingpong machen.
2. Meinungspingpong:
ZUSTIMMUNG
Ja, genau.
Das stimmt.
Richtig.
Einverstanden.
Das kann ich
zustimmen.
Das ist exakt
meine Meinung.
ABLEHNUNG
Das stimmt doch
überhaupt nicht.
Ich bin damit (absolut)
nicht einverstanden.
Da muss ich
widersprechen.
EINSCHRÄNKUNG
Ja, schon gut, aber …
Das kann schon sein,
aber …
ZWEIFEL
50
Also, ich weiß nicht.
Ich hab’ da so meine
Zweifel. Stimmt das
wirklich?
51
Kapitel 12
Pensum 11
S. 70 - 80 Ein Fest mit gutem Anfang und bitterem Ende“
52
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
1. 2. 3. 4. 5. 6.
WORT endlich, schön, gleich, viel, heute, schnell, dann, immer, wieder, manchmal, genau,
gestern, wirklich, gern, ganz, sehr, draußen, plötzlich, toll, nah, ein bisschen, voll,
KASTEN bald, zurück, ganz, egal, dort, hinaus, seitwärts, hinten, schon, überall, leer, stark
langweilig - … drinnen -…
farblos - … viel - …
langsam - … laut -…
oft - … manchmal -…
voll - … dick - …
hell - … leicht - …
53
1. unbeweg-
2. lang-
3. automat-
4. langweil-
5. freund-
6. liebens-
7. farb-
8. traur-
9. unsich- -haft
10. hölz- -ern
11. säuer- -bar
12. eckel- -sam
13. bewegungs- -los
14. öl- -wert lobenswert
15. arbeit- -lich
16. ruh- -ig
17. lobens- -isch
18. glück-
19. bärt-
20. heim-
21. sehens-
22. neugier-
23. romant-
24. ries-
25. fleiß-
54
i) Eva fängt an ________ weinen.
j) Sie dreht den Kaltwasserhahn auf und lässt sich das Wasser über Gesicht und Hände
________ laufen.
10. Ordnen Sie passende Satzteile einander zu. Bestimmen Sie die Satzarten.
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
55
m) Er hat sicher allen erzählt, …
n) Man darf nicht hinhören, …
o) Sie setzen sich auf die Treppe, …
ja nein
1. Eva und Michel verspäten sich zum Sommerfest.
2. Es ist sehr voll im Tanzraum, die Musik ist zu laut.
3. Eva tanzt mit Vergnügen und fühlt sich schön.
4. Michel tanzt nicht, er möchte weggehen.
5. Da erscheint sein Bruder Frank, der ihn provoziert. Der Streit beginnt.
6. Michel verletzt Frank, aber nicht schwer.
7. Das Fest setzt fort.
8. Aber Eva meint, sie ist schuld daran.
9. Zu Hause weint Eva lange und sie beruhigt nur das Essen.
10. Aber sie weiß noch nicht, wie sie ihr Problem, das Problem der Probleme löst.
4. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes? Korrigieren Sie die falschen:
1. Für Eva gibt es kein Problem außer einem, dem Problem der
Probleme: sie möchte dünn und schlank sein. Dann wird sie glücklich. Ist das wirklich echtes
Glück? Und was ist Glück überhaupt? Wenn Sie möchten, können Sie eine Ideensammlung (als
brainstorming“) zum Thema Glück“ durchführen und Notizen machen. Dabei können Sie sie auf
eine Zettelwand aufhängen. Die kann zum Beispiel so aussehen.
56
57
58
2. Dann können Sie einen Zettel von der Wand nehmen und kommentieren. Wie viele Menschen,
so viele Meinungen: Glück ist, wenn man viele Freunde hat“. Glück ist Freude“. Wenn ich leben
kann, wie ich es mir wünsche“. Harmonisches Leben“. Glück ist Glück und nichts anderes“ usw.
Was sagen Sie darüber? Und welcher Meinung sind Sie?
59
Kapitel 13
Probleme mit dem Essen und Probleme mit Mathematik“
Pensum 12
S. 81 - 90
Kapitel 14
Eva hat einen Freund und will nicht, was er will“
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
der Brunnen, straff, die Spange, barfuß, der Steinweg, die Sohle, stechen, das Blei, zögern, stehen
bleiben an (Dat.), in Richtung … gehen, auswendig, das Virus, j-n (Akk.) verraten, der Vorwurf,
vorwurfsvoll, fasten, tröstend, hoffen, verdammt, 4 Pfund abnehmen, greifen nach (Dat.),
abschneiden, das Holzbrett, der Salzstreuer, die Enttäuschung, etw. schaffen, köstlich, das
Zeugnis, verdienen, freiwillig, das Geschrei, der Gang, der Schatz, die Berührung; sich in den Schlaf
weinen, sich zwingen zu (Dat.), das Zeugnis, etw. tanzt vor den Augen, freiwillilg werden zu (Dat.),
eine Klasse wiederholen, j-m wird der Mund offen bleiben, pflücken, der Grashalm, sich
ausstrecken, die Sonne blendet, von weitem, die Backe, bläulich, der Bluterguss, die
Gehirnerschütterung, das Messer, sich schämen, wütend, sich beleidigen, zittern, der Angler,
hilflos, schutzlos, wehrlos, ratlos, sauer sein, das Unbehagen, peinlich
ESSEN
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
a) Appetit haben, …
b) beißen, kauen, …
60
c) fasten, …
K O P F Ä H A A R
Z H Y I N A S E X
A R M N K N I E B
H Ö U G F D N L E
N N N E S I M L I
L A D R Ü C K E N
S C H U L T E R Ü
O K Q W A N G E F
Z E H E H A L S U
V N D B R U S T ß
B A U C H O W I T
C J W I M P E R L
L I P P E K I N N
Waagerecht Senkrecht
Kopf ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
61
an-
auf-
aus-
be- gehen
ein-
hin-
nach-
um-
ver-
vor-
zu-
10. Bilden Sie neue Adjektive nach dem Muster (es sind auch mehrere Varianten möglich):
1. Angst
2. Vorwurf
3. Kost
4. Blau -voll
5. Unglück -los
6. Wehr -lich
7. Hilfe -ig
8. Vorsicht
9. Schutz
10. Rat
11. Pein peinlich
11. Finden Sie im Text Komposita, analysieren Sie sie und ergänzen Sie die Tabelle:
62
1. Nomen + Nomen
2. Adjektiv + Nomen
3. Präposition + Nomen
4. Adverb + Nomen
5. Verb + Nomen
15. Ordnen Sie passende Satzteile einander zu. Markieren Sie die Konjunktionen.
1. Ich bin an allem schuld, a) dass Franziska weiter in der Klasse bleibt.
1. 2. 3. 4. 5.
63
II. AUFGABEN ZUM INHALT DES TEXTES
a) Am Mittwoch um vier Uhr sitzt Eva am Brunnenrand, die Haare straff nach
hinten gekämmt, mit einer Sprange gehalten.
b) Sie geht durch den Park, bis zur anderen Seite, bis zum Gartencafe, und
wieder zurück.
c)Sie zieht die Sandalen wieder an und geht in Richtung Bahnhof.
d) Dann steht Eva vor einem Regal mit Kochbüchern.
e) Bis abends weiß sie ganze Kalorientabellen auswendig, gelernt wie
Vokabeln.
f) Aufstehen, sich anziehen, beim Frühstück vorwurfsvolle Blicke der Mutter,
weil Eva nur schwarzen Kaffee trinkt.
g) Wenn der Wunsch nach Essen zu stark wird, wenn ihr der Magen während
der Stunde wehtut, lehnt sie sich zurück und betrachtet ihre Knie.
h) Und plötzlich weiß sie, wie wichtig es ihr ist, dass Franziska weiter in der
Klasse bleibt.
i) Sie setzen sich unter die Eiche, an denselben Tisch wie beim ersten Mal,
und bestellen Limonade.
j) Sie nimmt einen Käfer, der über ihr Bein läuft, hält ihn vorsichtig zwischen Daumen und
Zeigefinger und setzt ihn zurück ins Gras.
1. Wie viele Mahlzeiten haben Sie am Tage? Welche? Was essen und trinken Sie dabei morgens,
mittags, nachmittags und abends? Ergänzen Sie die Tabelle und erzählen Sie darüber:
64
a) „Alle Diäten sind Quatsch“.
b) „Glücklich können nicht nur die Mädchen sein, die so aussehen wie auf den Fotos in
Frauenzeitschriften“.
c) Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Essen in unserem Alter dick macht“.
d) Ich könnte, wenn es sein muss, zwei Tage lang gar nicht essen“.
e) Wer schön sein will, muss leiden“.
f) Essen bringt Vergnügen und gute Laune“.
g) Ganz ohne Schokolade geht es übrigens nicht“.
h) Der Mensch muss diszipliniert sein und seinen Appetit regulieren“.
i) Jeder ist seines Glückes Schmied“.
Merken Sie!
1. Jeder Diskussionsteilnehmer/in kann das Wort ergreifen, eigene Meinung zu einer der
Thesen äußern oder jemandem widersprechen, fragen, wenn etwas nicht verständlich ist oder
eine Frage offen lassen, etwas in Zweifel stellen oder nach etwas fragen.
I 2. Verwenden Sie dabei Redewendungen aus dem Redemittelkatalog“:
a) wenn Sie das Wort Dazu möchte ich einige Wörter sagen.
ergreifen: Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten.
S Ich meine / glaube / denke,…
Ich bin der Meinung, dass …
Meiner Meinung nach …
b) wenn Sie Ihre Meinung Soviel ich weiß, …
äußern: Ich finde …
K Ich bin sicher, dass …
Ich bin hundertprozentig sicher, dass …
Es scheint mir, dass …
Ja, genau. Das stimmt. Richtig.
U c) wenn Sie einverstanden
Ich bin solcher Meinung.
sind:
Einverstanden.
Dem kann ich zustimmen.
Das ist exakt meine Meinung.
So würde ich nicht sagen.
S Ich sehe die Sache anders.
Ich kann Ihre Ansicht nicht teilen.
d) wenn Sie widersprechen: Das stimmt doch überhaupt nicht.
Ich bin damit nicht einverstanden.
S Da muss ich widersprechen.
Das ist interessant, aber ...
Das kann schon sein, aber …
Also, ich weiß nicht.
I e) wenn Sie bezweifeln: Ich habe da so meine Zweifel.
Stimmt das wirklich?
Ich bin nicht so sicher, dass es so ist.
Es scheint mir fraglich ( problematisch).
Vielleicht ist alles ganz anders, nicht wahr?
O Ihre Argumente überzeugen mich nicht.
Sagen Sie bitte, noch einmal!
f) wenn etwas nicht
Könnten Sie Ihre Worte (Ihre These) wiederholen.
verständlich wäre: Ich habe leider nicht verstanden.
Ich möchte gerne erfahren, ob ...
N g) wenn man etwas erfahren Könnten Sie sagen (hinzufügen, präzisieren, erklären), ...
möchte: Es wäre interessant zu erfahren, ...
65
3. Am Ende ziehen Sie die Schlussfolgerungen:
3. Wie orientieren Sie sich in der Stadt? Wie kommen Sie zum
Bahnhof, zur Post, zur Universität, zum Flughafen, zum Dramatheater, zum Stadion, zum Markt,
zur Bibliothek, zur Bank?
2. Sie sind fremd in der Stadt und wissen nicht so genau, wie verschiedene Busse, Trolleybusse und
Staßenbahnen fahren. Fragen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin, wie die angegebenen Linien fahren
und gebrauchen Sie dabei folgende Redemittel:
der Bus
die Straßenbahn
der Trolleybus
1 1
7 9
2 1
2 66 2
die Universität die Bank
9 2
Kapitel 15
Neues Selbstvertrauen und alles geht ganz leicht“
Pensum 13
S. 91 - 102
Kapitel 16
Michel fährt weg, aber ein Stück Käsekuchen ist immer gut“
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
die Neuigkeit, die Möglichkeit, nach Möglichkeit, einrichten, überwechseln, der/die Freiwillige,
freiwillig, überlegen, flüstern, kämpfen gegen (Akk.), die Trauer, die Resignation, die Clique,
geheim, die Wahl, (keine) Lust haben, Recht haben, sich zusammendrängen, der Zwang,
unterschreiben, akzeptieren, ehrlich, pfeifen, überraschen, vorhaben, schüchtern, der
Hauptbahnhof, der Zug, abfahren, halten, der Geruch, riechen, der Schmutz, der Schnellimbiss, die
Anzeigetafel, die Abfahrt, das Gleis, der Bahnsteig, der Lärm, das Geräusch, hassen, der Abschied,
sich verabschieden, spüren, der Atem, die Bedienung, ein Kännchen Kaffee, heimlich, der Koffer,
die Reisetasche, der Gepäckwagen, sich kümmern um (Akk.), Freundschaft hält bei (Dat.), sich
melden bei (Dat.), vor Freude, angeberisch, j-m (Dat.) einen Kuss geben.
67
BAHNHOF
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
_________________________________________________________________________________
1. 2. 3. 4. 5. 6.
68
Nomen + Nomen
Adjektiv + Nomen
Adverb + Nomen
Präposition + Nomen
Nennen Sie die im Text vorhandenen Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.
a) Je fünf Schülerinnen __________ aus den alten Klassen in die neue überwechseln.
b) Warum __________ es plötzlich noch eine Neunte geben?
c) Da __________ sie noch nicht einfach kommen und sagen: Fünf __________ raus.
d) Sind es die, die erst am Schluss gewählt werden, die gehen __________ ?
e) Warum __________ plötzlich jemand raus aus der Klasse?
f) Aber wenn doch jemand raus __________ .
g) Wir __________ protestieren.
h) Wenn eine __________ , ist in Ordnung.
i) Ich __________ keine neue Jacke anziehen, weil ich ein neues T-Shirt hatte.
j) Wer schön sein __________ , __________ leiden.
k) Eva __________ ihn schreiben, sie __________ es bestimmt am besten.
l) Aber vielleicht __________ ihn lieber mehrere zusammen planen.
m) Und Susanne __________ auch dabei sein.
n) __________ “ du was, Kleine?
o) Nein, acht __________ es nicht sein.
9. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein und erklären Sie dabei ihren Gebrauch mit
Infinitiv:
69
sehen können.
j) Das kleine Kind fängt an _______ weinen und die Mutter nimmt es wieder.
Bestimmen Sie die Bedeutung vom Verb werden“ in den folgenden Sätzen:
Vollverb;
Hilfsverb vom Futur I;
Hilfsverb vom Passiv.
11. Wie verstehen Sie die Sätze mit Konjunktiv? Übersetzen Sie diese Sätze in Ihre Muttersprache:
Was passt zusammen? Analysieren Sie folgende Sätze und ergänzen Sie die Tabelle:
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Morgen machen wir eine bei denen die Freundschaft schon seit der
4. d)
Diskussionsstunde, 5. Klasse hält.
8. Finde ich aber nicht gut, h) weil ich ein neues T-Shirt hatte.
9. Ich wollte keine Jacke anziehen, i) dass du einfach von uns wegwillst.
11. Wer schön sein will, k) dass Eva sie überrascht ansieht.
17. Sie kommt für ein paar Tage zu mir, q) damit Luft an ihre Achselhöhlen kommt.
71
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.
a) Die Klassen sind zu groß, das wisst ihr doch. Es wird euch viel besser gehen, wenn ihr
weniger seid. Also, überlegt es euch und redet mal darüber. Morgen machen wir eine
Diskussionsstunde, falls es Schwierigkeiten gibt...“
72
b) Abends, im Bett, kann Eva lange nicht einschlafen. Was für ein Tag war das.
c) Eva betritt den Hauptbahnhof. Sie will nicht, dass man sie sieht...
d) Eva betritt das Bahnhofsrestaurant und setzt sich an einen Tisch, von dem aus sie Gleis 25
beobachten kann...
e) Um 5 vor 2 kommen sie. Eva tritt noch einen Schritt zurück und hält die Zeitung noch etwas
höher...
73
4. Stellen Sie 10 Fragen zum Text.
5. Beschreiben Sie die Situationen Die Neuigkeit in der Klasse“ und Abschied von Michel“. Machen
Sie dazu ihrem Wunsch nach eine Gliederung oder eine Textkarte.
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III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH
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2. Die Beziehungen Eva – Mitschülerinnen “ entwickelten sich sehr kompliziert. Machen Sie eine
Analyse dieser Entwicklung anhand eines Diagramms. Senkrecht zeigen Sie Gefühle, die Eva bei
ihren Mitschülerinnen hervorrief, waagerecht die Seiten, d.h. die Zeit.
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Gefühle
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
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I 12 32 43 58 85 92 95 105
I
I
I
I
I
● Gefühle:
- Hass,
- Verachtung,
- Gleichgültigkeit,
- Interesse,
- Sympathie,
- Vertrauen,
- Liebe,
- …
77
3. Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellte Situation!
78
Kapitel 17
Ein Tag mit Überraschungen und neuen Plänen“
Pensum 14
S. 103 - 110
Kapitel 18
Wie Eva eine Hose und ein Hemd sucht und etwas ganz anderes findet“
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN
trist, der Hunderter, aufräumen, ordnen, nebeneinander stellen, gießen, übernachten, der
Einbrecher, der Mörder, die Klassensprecherin, sprachlos, heimlich, hungern; sich bemühen um
(Akk.), auffällig, aufhören, sich ausstrecken, j-n (Akk.) beruhigen, das Problem lösen, j-m (Dat.) die
Wörter einzeln aus der Nase ziehen, zögern, die Heimlichkeit ausgeben, verstecken, begeistert
sein von (Dat.), ankommen auf (Akk.), sich wohl fühlen, verzweifelt sein an (Akk.), der
Reißverschluss, widersprechen, sich quetschen in (Dat.), die Frauenzeitschrift
2. Machen Sie Wortverbindungen mit den Verben haben und machen. Verteilen Sie die angegebenen
Substantive richtig: Lust, Besuch, Recht, Freude, Krach, Musik, Sport, Angst, Geduld, Spaß, Interesse,
Appetit.
1. Teewasser a) werden
2. die Blumen b) aussehen
3. ins Bett c) umdrehen
4. die Kassette d) aufsetzen
5. Klassensprecherin e) steigen
6. wie ein Sommertag f) gießen
1. 2. 3. 4. 5. 6.
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Finden Sie im Text Komposita und ergänzen Sie die Tabelle:
Nomen + Nomen
Adjektiv + Nomen
Adverb + Nomen
Präposition + Nomen
Verb + Nomen
Nennen Sie die im Text vorhandenen Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.
schön
klein
gemütlich
schwer
dünn
dick
groß
gern
gut
früh
10. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein und erklären Sie dabei ihren Gebrauch mit
Infinitiv:
a) Der Vater zieht einen Hunderter aus der Tasche und sagt …
b) Eva räumt ihr Zimmer auf, …
c) Sie bekommt eine Postkarte und freut sich …
d) Franziska kommt zu ihr, um …
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e) Sie gehen zusammen in die Stadt, um …
f) Eva sagt der Verkäuferin, sie möchte …
g) Im Spiegel sieht sie …
Was passt zusammen? Analysieren Sie folgende Sätze und ergänzen Sie die Tabelle:
Sie räumt ihr Zimmer auf, ordnet ihre als Eva morgens aus dem Fenster
3. c)
Kassetten, schaut.
Er braucht noch Unterhosen und neue
4. d) dass er an sie gedacht hat.
Gummistiefel,
wie unten die Haustür mit einem lauten
5. Ich bin so früh, e)
Knall ins Schloss fällt.
6. Viel ist es nicht, aber sie freut sich, f) wenn er morgen zu Tante Irmgard fährt.
7. Eva drückt auf den Türöffner und hört, g) dass du gekommen bist.
11. Ich glaube ja auch nicht, k) schicken wir ihn ins Restaurant.
a) Beim Frühstück zieht der Vater plötzlich einen Hunderter aus der Tasche und hält ihn
Eva hin. Kauf dir was Schönes,“ sagt er. Weil wir diesmal doch nicht in Urlaub fahren.“
b) Es klingelt. Eva drückt auf den Türöffner und hört, wie unten die Haustür mit einem
lauten Knall ins Schloss fällt.
c) Eva steht vor dem Bücherregal. Hinter den anderen Büchern hat sie das Diätbuch
versteckt. Sie zögert, doch dann nimmt sie es heraus und geht schnell in die Küche. Ihre
Mutter sitzt am Tisch und liest die Zeitung.
d) Eva und Franziska haben zusammen gelernt, jetzt gehen sie in die Stadt. Den
Hunderter augeben. Und die fünfzig Mark, die Eva noch von ihrem Taschengeld übrig hat.
e) Dann steht Eva vor dem Spiegel. Überrascht, dass sie so aussehen kann. Ganz anders
als in dem blauen Faltenrock. Ganz anders als in den langweiligen Blusen. Überhaupt ganz
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anders.
5. Beschreiben Sie die Situationen Eva hat Besuch “ und Im Laden “ . Machen Sie dazu ihrem
Wunsch nach eine Gliederung oder eine Textkarte.
6. Stellen Sie sich bitte vor: jetzt sind Sie Eva. Sie haben
eine Postkarte von Michel bekommen. Was würden Sie ihm antworten? Schreiben Sie einen Brief
an Michel:
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……………….., den ………………….
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Liebe Grüße,
deine Eva
1. Eva denkt so viel an ihr Äußeres, ihre Figur, an die Schönheit überhaupt. Wie könnte Eva die
Fragen vom vorgeschlagenen Psycho-Test beantworten. Machen Sie das statt Eva und werten Sie
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ihn aus.
a) dem Haus
Sie würden noch nicht einmal Einkaufen ungekämmt aus Stimmt
1.
gehen. b) Stimmt nicht
a) sind Sie
An Tagen, an denen Sie nicht besonders gut aussehen, Stimmt
2.
schlechter Laune. b) Stimmt nicht
a) Stimmt
3. Sie vergleichen sich ständig mit den anderen Mädchen. b) Stimmt
nicht
a)
Oh, wenn Sie Geld hätten! Sie würden sofort zum plastischen Chirurg Stimmt
4.
laufen. b) Stimmt nicht
a) Stimmt
5. Sie kontrollieren täglich Ihr Gewicht.
b) Stimmt nicht
a) Stimmt
6. Wenn das Mädchen schön ist, wird es immer geliebt.
b) Stimmt nicht
a) Stimm
t
7. Unsympathisch sind Jugendliche, die auf ihr Äußere nicht achten.
b) Stimm
t nicht
a) Stimmt
8. b) aussehen.
Sie können ein Treffen versäumen, wenn Sie nicht schön Stimmt
nicht
a) Stimmt
9. Hätten Sie drei Wünsche, so wäre die Schönheit der erste.
b) Stimmt nicht
a) Stimmt
10. Ihr Traumberuf ist Modell.
b) Stimmt nicht
a) Stimmt
11. Wenn Sie attraktiver wären, hätten Sie sicher keine Liebeskummer.
b) Stimmt nicht
a) S
timmt
12. Ihre meisten Fotos möchten Sie mit Vergnügen verbrennen.
b) S
timmt nicht
84
2. Beschreiben Sie die dargestellte Situation und betiteln Sie dieses Bild.
85
3. Lösen Sie ein Kreuzworträtsel:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
Waagerecht:
86
Senkrecht: Der Titel des Romans.
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