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Leseübungen

MODUL 1

KAPITEL 1
Pensum 1
S. 9 – 15 Eva: die große Angst in der Schule und die kleinen Freuden danach“

I. PHONETISCHE ÜBUNGEN

1. Sprechen Sie die Wörter richtig aus: (

Line’al ’Hunger ’Karin ’Inge ’Anna ’Eva (f/v) Su’sanne [zu ´za-]
Pyra’mide ’Hering ‘Ka’rola ‘In’es A’nita ’Lena Sa’bine [za-]
Zenti’meter ’Heringssalat ’Kath’rin ’Irmgard ’Ag’nes ’Petra ’Sandra [´zan-]

II. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie diese Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:

den Kopf senken , greifen nach (D.), suchen nach (D.), sich bücken, beginnen mit (D.), kreuzen,
schwitzen, über das Gesicht waschen, verschwitzt sein, sich ausziehen, in aller Ruhe, sich
abtrocknen, sich anziehen, nicken, holen, sich hindurchdrängen, blättern in (D.), aufhören mit (D.),
aus der Nähe, flüstern, betrachten (Akk.), das Gefühl, j-m weh tun, j-m gefallen, weinen, umgekehrt,
mit den Schultern zucken, überlegen, verletzen нарушать, vergleichen mit (D.), schwindelig sein
von (D.), der Geruch, gelangweilt, , die Theke, sich am Ohr kratzen, erreichen, in der Sonne sitzen,
vorbeigehen an (D.), j-m nachschauen, ungestört sein, kitzeln an (D.), einen Moment, vorsichtig,
säuerlich, hin und her, sich (D.) etwas in den Mund stopfen, seufzen, sich (D.) etwas glatt
streichen, abmagern, ,gleichgültig, lachen über (Akk.), miserabel.

2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.
Machen Sie es nach dem Muster:

Der Ausdruck im Buch blättern “ kommt im folgenden Kontext vor. Es geht um Eva, die in der
Pause in ihrer Ecke im Schulhof sitzt und im Buch blättert. Sie sucht die Stelle, an der sie gestern
aufgehört hat zu lesen.

3. Finden Sie im Text Wörter und Wendungen, die zu den Oberbegriffen gehören:

Essen und Kleidungs-


Trinken stücke Schule
Maßein- Körper-
Gefühle heiten teile

Freizeit-
aktivitäten

4. Finden Sie waagerecht und senkrecht 39 Begriffe zum Thema Essen und Trinken“:

S A F T O W U R S T M P
E I S O D K Ä S E E I I
F M A R M E L A D E L L
B U T T E R W E I N C Z
R S Y E I G U R K E H Z
OS B S T U P PN EN U
TA O A K F F E E T U C
B HU P L A C H S E ß K
I N F C A F S I C H N E
E E E H T O M A T E U R
R F L E I S CÖ H D QP
S C H N I T Z E L Z E I
S A L Z G E M Ü S E L Z
S C H O K O L A D E N Z
K O H L K I R S C H E A

Waagerecht Senkrecht
Saft ______________________________________
______________________________________ ______________________________________

2
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________

5. Finden Sie Synonyme zu folgenden Wörtern und Redewendungen:

sehen gelangweilt sein Überlegen


der Gang das Geldstück Verletzen
klingeln schmal Miserabel
logieren reden Vorsichtig
zuklappen abmagern Mut haben zu (D.)

6. Finden Sie Antonyme zu den Wörtern:

leer weinen Hitze


schwer selten Fett
traurig beginnen Laut
müde flüstern Schnell

7. Erklären Sie den Unterschied zwischen den Wörtern:

kichern – lachen; stellen – sich aufstellen - abstellen; sich anziehen - sich ausziehen; sehen -
schauen – anschauen – nachschauen - betrachten; rennen – laufen; schlagen –
zusammenschlagen; der Umkleideraum – der Duschraum, wissen – kennen.

8. Was kann man kreuzen und erreichen? Führen Sie Beispiele an.

9. Bilden Sie Sätze mit folgenden Homonymen und beachten Sie dabei die Bedeutung dieser
Wörter:

Moment; Bank

10. Setzen Sie das Verb im Perfekt ein:

a) Gut _______ du das _____________ , Barbara“, sagt Herr Hochstein. / machen


b) Eva _______ den Schnürsenkel durch die beiden untersten Löcher ___________ . /
schieben
c) Die große Pause ________ schon _____________ . / anfangen

3
d) ______ ihr mit seinem Auto ___________ . / fahren
e) Eva ______ an dem Gebüsch hinter der Wiese ___________ . / ankommen

11. Lesen Sie die Sätze, übersetzen Sie und erklären Sie die Wortfolge in den Nebensätzen:

S. 9. Aber sie weiß trotzdem, wie Babsi geht.


S.11. Der Ball ist hart und schwer und die Finger tun ihr weh, wenn sie ihn einmal fängt.
S.11. Als sie den Rock anzieht, schaut Frau Madler herein.
S.13. Sie ist die Einzige, die sie begrüßt, wenn sie morgens in die Klasse kommt.

12. Finden Sie Komposita im Text und analysieren Sie sie.

13. Finden Sie Steigerungsstufen der Adjektive im Text! Bilden Sie Steigerungsstufen von
Adjektiven und gebrauchen Sie sie im Satz:

klug, dunkel, leicht, rosa, lila, laut, schnell, schön, billig, teuer

13. Welche Modalverben gibt es im Text? Erklären Sie ihre Bedeutung.

14. Finden Sie im Text substantivierte Infinitive und analysieren Sie sie.

III. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES


1. Веаntworten Sie die Fragen.

a) Worum handelt es sich in diesem Kapitel?


b) Wie heißen die handelnden Personen?
c) Wo spielt die Handlung (Wo spielt sich die Handlung ab)?

2. Lesen Sie die Sätze und entscheiden Sie dann, ob Sie das im Text gelesen haben oder nicht.
(R = richtig, F = falsch ). Korrigieren Sie dann die falschen Sätze:
R F

1. Eva senkt den Kopf tiefer, greift nach Lineal und Bleistift, zeichnet die Pyramide.

2. In der vierten Reihe steht Babsi auf und geht zur Tafel.
Eva zieht die lange braune Turnhose an, wie immer, und dazu ein weißes T-Shirt mit
3.
langen Armen.
4. Eva hat keine Lust, zum Sportplatz zu gehen.

5. Sport fällt ihr schwer. Der Ball ist hart und schwer und die Finger tun ihr weh.

6. In der Pause gehen alle Mädchen auf den Schulhof, nur Eva bleibt in der Klasse.

7. Eva holt sich ein Buch aus dem Klassenzimmer und geht auf den Schulhof.

8. Franziska setzt sich neben Eva. Sie möchte sich mit ihr unterhalten.
An der Ecke Friedrichgasse / Elisabethstraße ist eine Uhr, dort wartet Eva, bis es fünf
9.
Minuten vor neun ist.
Die Schaufenster des Delikatessengeschäftes sehen schön aus, aber Eva kauft
10.
nichts. Das alles ist nicht für sie.

3. Wem gehören folgende Aussagen?

a) "Gut hast du das gemacht, Barbara.“


b) Ach, Eva, du bist noch da. Bring mir doch nachher den Schlüssel.“
c) Ich war gestern in der Disko. Mit Johannes, dem Sohn von Dr. Braun.“
d) Magst du traurige Bücher?“

4
e) Ich weine eigentlich nie beim Lesen. Aber im Kino, wenn es traurig ist, weine ich sehr schnell.“

Gliedern Sie das Kapitel 1 in Abschnitte und betiteln Sie jeden.

5. Stellen Sie 10 Fragen zum Text und lassen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin diese Frage
beantworten.

IV. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Charakterisieren Sie Eva, die Hauptfigur dieser Geschichte:

a) Was ist sie? Wie alt ist sie? Wo lernt sie?


b) Wie sieht sie aus? Wie findet sie ihr Äußeres? Gefällt sie sich selbst? Wenn nicht, warum?
c) Wie fühlt sie sich in der Schule? Was stört sie, sich wohl zu fühlen?
d) Was für ein Mensch ist sie? Gutherzig, feinfühlig oder?
e) Wofür interessiert sie sich? Was gibt ihr dieses Hobby? Hat sie Freundinnen? Wenn nicht,
warum? Könnte sie eine Freundin haben?
f) Wie versucht sie ihr Problem zu verstecken?
g) Worin liegen die Gründe ihres Problems?
h) Wäre es möglich, dieses Problem zu lösen? Wie? Ihre Vorschläge: …

2. Stellen Sie sich vor, als ob Eva eine Freundin oder eine Kusine in einer anderen Stadt hätte. Wie
könnte sie diesen Tag beschreiben?

5
…, den …

Liebe … ,

ich möchte …

Ich würde mich sehr freuen, wenn du …

So viel für heute. Antworte bald!

Herzliche Grüße,
deine Eva
Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellte Situation:

a) Geben Sie diesem Bild einen Titel!

6
b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

7
KAPITEL 2
Pensum 2
S. 16 – 21
Erst Mittagessen und was macht man dann“

I. PHONETISCHE ÜBUNGEN

1. Sprechen Sie die Wörter richtig aus! Markieren Sie die richtige Betonung in den
Zusammensetzungen:

das Mittagessen, der Elektroherd, die Herdplatte, der Pfannkuchen, das Apfelmus, die
Bitterschokolade, das Sommerkleid, das Fünfmarkstück, der Kassettenrekorder, die
Nachttischschublade aber: das Portemonnaie / Portmo’nee (franz.)

II. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie diese Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:

klingeln, um die Ecke, in die Grundschule gehen, knusprig, aufwärmen, hitzefrei


haben, angeblich, zischen, wenden, erstaunt, landen auf (Akk.), warten auf (Akk.),
aufpassen auf (Akk.), bedecken etw. mit (Dat.), kariert, die Schuld, verabredet sein
mit (Dat.), zurückgeben, vermeiden, j-n anreden, etw. hassen, der Kummer, eine
Kassette in (Akk.) schieben, der Kassettenrekorder, der Lautsprecher, sich werfen,
nach Osten gehen (etw. geht nach Osten), schmelzen, zartbitter, im Vergleich zu
(Dat.), sich ekeln vor (Dat.), greifen nach (Dat.), tapfer, sich erinnern an (Akk.), die
Tür hinter sich zuschlagen/zufallen, die Erinnerung, schlucken, sich (Dat.) etw.
vornehmen, die Handbewegung, wütend, etw. (Akk.) ausmachen, sich entscheiden
für (Akk.), verlockend, sich schämen, etw. ausmachen, sauer sein, j-m auffallen,
im Gegenteil, einerseits ... andererseits, fertig sein, sich an den Tisch setzen,
etwas für Pläne haben, etw. mögen; etw. gern haben

2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.

3. Bilden Sie eigene Sätze mit diesen Wörtern und Redewendungen.

4. Finden Sie im Text Wörter und Redewendungen, die zu den Oberbegriffen gehören:

8
Essen und Körper-
Trinken Geschirr teile

Kleidungs- Technisch Freizeit-


stücke e aktivitäten
Geräte

5. Setzen Sie die Wortreihe fort:

das Mittagessen zum Aufwärmen stellen; die Platte des Elektroherds andrehen; …

6. Sagen Sie anders:

Das tut sie immer. etwas aufwärmen etwas zuschlagen


Es ist genug. etwas ausmachen etwas aufschlagen

7. Finden Sie Synonyme zu den Wörtern:

erstaunt sein, verabredet sein, tapfer sein, wütend sein, schuldig sein, verlockend sein, ausmachen,
vermeiden, sich schämen, Klatsch, Kummer.

8. Finden Sie Antonyme zu den Wörtern:

aufwärmen, sich erinnern, schmelzen, auffallen, zuschlagen.

9. Worin liegt der Unterschied?

sprechen, aussprechen, besprechen, entsprechen, mitsprechen, nachsprechen, versprechen,


vorsprechen.

10. Wer kann zischen? Was kann schmelzen? Was kann man wenden, vermeiden, bedecken? Führen
Sie Beispiele an.

11. Was passt: erstaunt, extra, eigentlich, fertig, hitzefrei, knusprig, nämlich, neulich, unmöglich:

a) Diesmal ist das Essen noch nicht __________ .


b) Es gibt __________ Pfannkuchen mit Apfelmus.
c) Pfannkuchen müssen _________ sein.
d) Der Bruder ist im Schwimmbad. Er hatte _________ .
e) Die Mutter schaut sie _________ an.
f) Dabei habe ich ____ auf dich gewartet.
g) _________ wollte ich schon um 2 Uhr bei Tante Renate sein.
h) Du bist wieder so dick“, hat ihre Mutter _______ gesagt.

9
12. Bilden Sie Substantive aus folgenden Wörtern und bestimmen Sie den Artikel:

a) tapfer
b) aufräumen
c) schmecken
d) groß
e) schwimmen
f) riechen
g) spazieren gehen
h) die Tür hinter sich zuschlagen

13. Finden Sie im Text Komposita und analysieren Sie sie.

14. Lesen Sie die Sätze, übersetzen Sie sie in die Muttersprache und erklären Sie die Wortfolge in den
Nebensätzen:

a) Ihre Mutter dreht dann die Platte des Elektroherds an, auf dem das Mittagessen zum
Aufwärmen steht.
b) Renate hat versprochen, dass sie mir ein Sommerkleid macht.
c) Das kann sie nur machen, wenn die Mutter nicht da ist.
d) Ein Glück, dass ihr Zimmer nach Osten geht.
e) Das ist eigentlich das Einzige, was sie tut, wenn sie sauer ist.
f) Wenn man schon wie ein Elefant aussieht, soll man nichts tun.

III. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Sind diese Sätze richtig? Korrigieren Sie die falschen:

a) Ihre Mutter dreht dann die Platte des Elektoherds an, auf dem das Mittagessen zum
Aufräumen steht.
b) Berthold ist erst zwölf, er geht schon ins Gymnasium um die Ecke.
c) Die Mutter hat den Topf auf die Herdplatte gestellt.
d) Eva bedeckt den Pfannkuchen mit Erdbeeren.
e) Eva sieht in allen Kleidern unmöglich aus.
f) Die tiefe, heisere Stimme erfüllt mit schnellen Liedern das Wohnzimmer.
g) Eva steckt schnell noch ein Stück Schokolade in den Mund und legt sich hin.
h) Eva nimmt sich vor, zum Frühstück ein paar belegte Brötchen mit Wurst und Käse zu essen.
i) Man kann sich leicht zeigen, wenn man schön ist.
j) Wenn man schon wie ein Elefant aussieht, soll man nichts tun, um aufzufallen.

2. Wem gehören folgende Aussagen?

a) "Aufgewärmt schmecken sie wie Waschlappen".


b) "Nein. Ich mag nur heute keine Pfannkuchen".
c) "Ich stelle mich doch nicht bei dieser Hitze hin und koche und dann willst du nichts essen!"
d) "Na, Eva, was macht die Schule? Hast du schon einen neuen Freund?"
e) "She was talking her body so brave and so free, if I am to remember, it's a fine memory".
f) "Lass nur, es gibt Männer, die haben ganz gern was in der Hand".

3. Setzen Sie die Sätze fort:

a) Es zischt laut, als sie ... .


b) Ich habe in der Stadt ... .
c) Die Mutter öffnet ... .
d) Sie geht in ihr Zimmer, ... .
e) Was für einen zierlichen Fuß sie hat ... .
f) Ihre Mutter hat breite Füße ... .
g) Automatisch ... .
h) Sie, die Frau, ... .
i) Wenn du so weitermachst ... .
j) Das ist eigentlich ... .

10
4. Gliedern Sie das Kapitel 2 in Abschnitte und betiteln Sie jeden.

5. Fassen Sie kurz den Inhalt dieser Abschnitte zusammen, verwenden Sie dabei den aktiven
Wortschatz.

6. Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt des Textes.

7. Lesen Sie den Text und finden Sie Informationen über das Rezept von Pfannkuchen.

IV. ANLÄSSE ZUM GESPÄCH

1. Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellte Situation:

a) Geben Sie diesem Bild einen Titel!


b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

11
2. Erzählen Sie über Evas Familie:

a) Was Neues erfahren Sie über Eva?


b) Wie zeigt sie sich in dieser Situation?

12
3. Erzählen Sie, was ist Ihre Spezialität? Wie bereitet man sie zu?

KAPITEL 3
Pensum 3 Ein Elefant, der Eva heißt, und Cola im Gartencafé“
S. 22 – 31 KAPITEL 4
Lachs im Kühlschrank und Eva weint“

I. PHONETISCHE ÜBUNGEN

1. Sprechen Sie die Verben richtig aus, markieren Sie die richtige Betonung:

betrachten hinfallen entgegenschlagen


ertragen hochziehen entgegenhalten
gefallen aussehen zusammenstoßen
vermeiden anschauen zusammenrollen

II. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie neue Wörter und Wendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:

zwar ... aber, die Staubschicht, mit (Dat.) zusammenstoßen, stolpern, j-m die Hand
entgegenhalten, überrascht sein, sich von (Dat.) hochziehen lassen,
zusammenrollen, bluten, humpeln, j-n von der Seite anschauen, dehnen, verwirrt
sein, verrückt sein, ins Wasser stampfen, aufspritzen, sich berühren, j-n für etw.
(Akk.) halten, doof, das Zeugnis, enttäuscht sein, das Stillsitzen, rülpsen, die
Bedienung, winken, eine Mark einstecken, achten auf (Akk.), j-m vorkommen,
seltsam, den Wasserhahn andrehen, lockig, der Pferdeschwanz, die Spange,
schlank, entschlossen sein, etw. befestigen mit (Dat.), j-m schwerfallen, sich
konzentrieren auf (Akk.), schlecht / gut gelaunt sein, schlechte Laune haben, der
Streit, j-m auf die Nerven gehen, streicheln, schimpfen, fertig sein mit (Dat.), es
gern haben, dringen durch (Akk.), spüren, dienen als (Akk.), zufrieden sein mit
(Dat.), stolz sein auf (Akk.), durchhalten, schmelzen, das Zeug, fasten, sich (Dat.)
etw. vornehmen, j-m auffallen, sich verlieben in (Akk.), sich fühlen, es tropft, der
Tropfen, durchsichtig, schmieren, beißen in (Akk.), den Tisch abwischen, das Licht
ausmachen, zurückgehen in (Akk.), über Gesicht laufen, die Träne

2 In welchem Kontext kommen diese Wörter und Redewendungen vor?

3. Bilden Sie eigene Sätze mit den oben angeführten Wörtern und Wendungen.

13
4. Finden Sie im Text Wörter, die zu den Oberbegriffen gehören:

Essen und Kleidungs- Körper-


Trinken stücke teile

Haushalts- Ver-packu
Wohnung geräte ng

5. Finden Sie waagerecht und senkrecht 13 Begriffe zum Thema Geschirr“:

B U T T E R D O S E F B
Ö N K T I L M U I K S R
S S E R V I E T T E C O
U A G T A S S E I I H T
P L A T T E S L S E Ü K
D Z L Ö F F E L C R S O
G S P Ü W P R E H B S R
L T I S H E V R T E E B
A R O M Y Z S V U C L Ö
S E N F D O S E C H V Y
L U L Z Q U L I H E N M
B E S T E C K V A R O K
Q R O X G A B E L O M S

14
U N T E R T A S S E Z I

Waagerecht Senkrecht

Butterdose ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________

6. Finden Sie Synonyme und Antonyme zu den Wörtern:

treten, überrascht sein, verwirrt sein, doof, enttäuscht sein, achten auf (Akk.), sich treffen, seltsam
sein, lockig sein, schlank sein, entschlossen sein, schwerfallen, gelaunt sein, überlegen,
schimpfen, spüren, ausmachen, der Vorhang, anfangen, schaden, scharf sein, pikant sein,
schwach sein, hübsch sein, öffnen, reden, sehen, wissen

7. Worin liegt der Unterschied?

a) sehen, aussehen, schauen, anschauen, sich umschauen, nachschauen, betrachten


b) gehen, vorbeigehen, stolpern, humpeln
c) krank sein, gesund sein, böse sein, enttäuscht sein, verrückt sein, verwirrt sein, zufrieden sein,
unzufrieden sein, zerstreut sein, gut gelaunt sein

8. Zeigen Sie folgende Körperbewegungen:

mit der Hand winken, den Kopf heben, die Hand entgegenhalten, sich bücken, mit dem Kopf
nicken, den Kopf schütteln, den Kopf streicheln, sich beugen.

9. Was kann man abwischen, zumachen, abschneiden? Führen Sie Beispiele an.

10. Finden Sie im Text verschiedene Deklinationstypen von Adjektiven, bestimmen Sie sie.

11. Analysieren Sie die im Text vorhandenen Komposita.

12. Nennen Sie alle im Text vorkommenden Reflexivverben und analysieren Sie sie.

13. Bilden Sie Substantive aus folgenden Verben:

Lächeln Öffnen
sich treffen Verwirren
Überraschen sich berühren
Bluten Enttäuschen
Zusammenstoßen Bedienen
Dehnen Achten
Entschließen Streiten
Überlegen Schimpfen

14. Setzen Sie das Verb im Perfekt ein!

a) Eva kommt an den Büschen vorbei, hinter denen sie ihren Heringssalat ___________ ________. /

15
essen
b) Sie hört: „ _______ du dir ___________ ?“ / wehtun
c) Sie _______ die Sandalen ___________ . / ausziehen

15. Lesen Sie die Sätze, übersetzen Sie und erklären Sie, welche von ihnen eine Satzreihe
(сложносочиненное) und welche ein Satzgefüge (сложноподчиненное) sind:

a) Als Eva aus dem Haus tritt, schlägt ihr die Hitze entgegen.
b) Es tut ihr Leid, dass sie nicht in ihrem kühlen, ruhigen Zimmer geblieben ist.
c) Das war ein bisschen länger, aber unter den Bäumen ist die Hitze leichter zu ertragen.
d) Wenn es dir nicht passt, kann ich ja gehen.
e) Ich habe einen Onkel in Hamburg, der sucht ein Schiff für mich.

III. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Auf wen beziehen sich folgende Aussagen?

a) Du solltest dir zu Hause ein Pflaster drauf machen.“


b) Ich muss noch ein paar Jahre in die Schule gehen.“
c) Muss ja nicht sein, dass es Streit gibt. Wenn man es vermeiden kann.“
d) Guten Abend, Eva. Das ist aber schön, dass du so fleißig bist.“
e) Wenn ich Geld hätte, würde ich dich zu einer Cola einladen.“

2. Womit enden folgende Sätze?

a) Dann bückt er sich ...


b) Michael steht im Brunnen ...
c) Es ist das erste Mal ...
d) Wenn ich jetzt nichts sage, ...
e) Natürlich nicht gleich ...
f) Obwohl sie sich nicht berühren ...
g) Ihr Gesicht ist ...
h) Entschlossen bindet sie sich ...
i) Ihr Vater hat es gern, ...
j) Gerade als Eva überlegt ...
k) Erleichtert spürt sie, ...
l) Sie ist stolz darauf, ...
m) Und Michael verliebt sich in mich, ...
n) Sie merkt plötzlich, ...
o) Diesmal schaue ich zu, ...

3. Welche Sätze sind richtig? Korrigieren Sie die falschen:

a) Das ist zwar ein bisschen länger, aber unter den Büschen ist die Hitze leicht zu ertragen.
b) Vor ihr steht ein Knabe, vielleicht so alt wie sie.
c) Die Bänke sind ziemlich voll um diese Zeit.
d) Sie ist verwirrt und das Lachen des Jungen macht sie böse.
e) Eva stampft ins Wasser, dass es hoch aufspritzt.
f) Sie gehen nebeneinander zum anderen Ende des Parks, zum Gartentheater.
g) Sie finden noch drei freie Plätze an einem Tisch unter einer großen Platane.
h) Wenn ich jetzt etwas sage, hält er mich für doof und langweilig, denkt Eva.
i) Eva lässt das warme Wasser über die Hände und Arme laufen und schaut in den großen
Spiegel über dem Waschbecken.
j) Der Vater tritt hinter sie und streichelt ihren Kopf.

4. Beantworten Sie die Fragen:

16
a) Worum handelt es sich in diesen Kapiteln?
b) Welche handelnden Personen treffen wir da?
c) Wo spielt die Handlung? / Wo spielt sich die Handlung ab? (zuerst, dann, danach)

5. Geben Sie den Inhalt dieses Pensums wieder und gebrauchen Sie dabei den aktiven Wortschatz.

6. Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt des Textes.

IV. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Warum meint Eva, dass sie ein Elefant ist? Begründen Sie Ihre Meinung! Sind Sie derselben
Meinung?

2. Erzählen Sie über Evas Vater und über ihren neuen Freund.

3. Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellten Situationen:

a) Geben Sie diesen Bildern einen Titel!


b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

17
18
19
KAPITEL 5
Pensum 4
S. 32 – 34 Probleme mit der Schule und warum Eva in der Pause allein ist“

I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie aus dem Deutschen in die Muttersprache:

Aufwachen просыпаться, was fehlt j-m (Dat.) что с к-л, winzig, am Fenster sitzen, umziehen,
hassen (Akk.), sich beklagen über (Akk.), schuld sein an (Dat.), flüstern, auf Parties gehen, die
Note, sich vorbeugen, der Filzschreiber, quer, der Strich

2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.

3. Bilden Sie eigene Sätze mit den neuen Wörtern und Redewendungen.

4. Nennen Sie die Wörter, die zu folgenden Oberbegriffen gehören:

Körper- Krank- Schul-fäch


teile heiten er

Pflege-
mittel

5. Welche Synonyme und Antonyme passen zu den Wörtern:

winzig, hassen, sich beklagen, schuld sein, flüstern, schmal

6. Erklären Sie den Unterschied:

ziehen, sich ziehen, anziehen, sich anziehen, ausziehen, sich ausziehen, etw. über sich ziehen,
beziehen, einziehen, erziehen, zuziehen.

7. Finden Sie im Text Komposita und analysieren Sie sie.

20
8. Nennen Sie die im Text vorhandenen Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.

9. Bilden Sie Steigerungsstufen von Adjektiven:

1. müde _________________ _________________


2. _________________ wärmer _________________
3. _________________ _________________ am neuesten
4. lang _________________ _________________
5. _________________ _________________ am kleinsten
6. _________________ mehr _________________
7. _________________ besser _________________
8 leise _________________ _________________
9. _________________ _________________ am liebsten
10. _________________ dicker _________________

10. Finden Sie im Text Partizipien I und bestimmen Sie ihre Funktionen.

11. Nennen Sie alle Kardinalia, die im Text vorkommen, bilden Sie von ihnen die Ordinalia und
umgekehrt.

12. Bilden Sie Imperativformen von folgenden Verben und ergänzen Sie die Tabelle:

Imperativ
Infinitiv
2. Person Singular 2. Person Plural Höflichkeitsform
aufwachen
aufstehen
bleiben
sich setzen
sich vorstellen
lassen
geben
tun
sein
nehmen

13. Setzen Sie das passende Hilfsverb ein und bilden Sie Perfekt:

a) Ich _____________ (haben) schlecht geschlafen.


b) In der Schule ist es wie immer, seit Franziska neu in die Klasse gekommen _____________
(sein).
c) Eva _____________ (haben) lange allein gesessen, fast zwei Jahre lang.
d) Und dann _____________ (sein) vor vier Monaten Franziska gekommen.
e) Sie _____________ (haben) in der Tür gestanden, langhaarig und schmal.
f) Wir _____________ (sein) umgezogen, weil mein Vater hier eine Stelle in einem Krankenhaus
bekommen _____________ (haben).
g) Und Herr Hochstein _____________ (haben) gesagt: Setz dich neben Eva.“
h) Franziska _____________ (haben) Eva die Hand gegeben, eine kleine Hand, kleiner als Bertholds,
und sich gesetzt.
i) Was _____________ (sein) passiert?“
j) Und warum _____________ (sein) du dann nicht zu Hause geblieben?“

14. Bilden Sie Partizip II von folgenden Infinitiven und gebrauchen Sie sie in einem Satz:

a) Eva hat gestern noch _____________ (lernen).


b) Franziska hat nur das winzige Kopfschütteln _____________ (sehen).

21
c) Niemand hat sie _____________ (zwingen).

15. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit und ohne zu in folgenden Sätzen:

a) Erst will sie zu Hause bleiben.


b) Sie will im Bett liegen, nicht aufstehen und in die Schule gehen.
c) Einen Moment lang, einen winzigen Moment, lässt Eva sich in diese Arme fallen.
d) Sie kann sich das nicht vorstellen.
e) Eva beginnt zu schreiben.
f) Dabei möchte sie am liebsten laut schreien: Sie geht schwimmen!
g) Sie geht tanzen und erlebt immer etwas!
h) Warum soll sie auch noch gute Noten haben?
i) Sie beugt sich vor und lässt den Zettel über Karolas Schulter fallen.
j) Niemand hat sie gezwungen, das zu tun.

II. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Beantworten Sie die Fragen:

a) Worum handelt es sich in diesen Kapiteln?


b) Wo spielt die Handlung?

2. Wie verstehen Sie den Titel des Kapitels?

3. Gliedern Sie das Kapitel 5 in Abschnitte und betiteln Sie jeden.

4. Fassen Sie kurz den Inhalt dieser Abschnitte zusammen, verwenden Sie dabei den aktiven
Wortschatz.

5. Stellen Sie 10 Fragen zum Kapitel 5.

6. Wie sieht Evas Stundenplan aus? Ergänzen Sie ihn:

Std. Uhrzeit Schulfach


1.Stunde
2.Stunde
3.Stunde
4.Stunde
5.Stunde
6.Stunde

7. Stellen Sie Ihren Stundenplan für heute zusammen:

Std. Uhrzeit Studienfach

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Erzählen Sie, welche Fächer gehören zu Ihren Lieblingsfächern und warum? Welche Fächer fallen
Ihnen schwer / leicht? Begründen Sie Ihre Meinung!

2. Äußern Sie Ihre Meinung zur folgenden Situation:

22
Karola bittet Franziska um einen Spickzettel. Franziska schiebt ihn Karola hin, aber Eva schiebt ihn
zurück. Dann beugt sich Franziska vor und lässt den Zettel über Karolas Schulter fallen. Herr
Kleiner, Englischlehrer, ist mit ein paar Schritten da. Er nimmt Franziskas Blatt und legt es auf
seinen Tisch. Mit seinem roten Filzschreiber zieht er quer über das Geschriebene einen dicken
Strich. Niemand sagt ein Wort. Franziskas Gesicht ist weiß. In der Pause geht Franziska nicht
neben Eva her.

3. Beantworten Sie die Fragen:

a) Warum hat Eva den Spickzettel zurückgeschoben?


b) Wie meinen Sie, wer von den Mädchen hat in dieser Situation recht?
c) Wie oft haben Sie selbst die Spickzettel in der Schule gebraucht? Hat das Ihnen geholfen?
Erzählen Sie bitte darüber.

KAPITEL 6
Pensum 5
S. 35 – 41 Mit Michel am Fluss und warum Eva Angst hat“

I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie aus dem Deutschen in die Muttersprache:

j-n schlank machen, sich ärgern über (Akk.), pflücken, auszupfen, ausreißen, zusammengeknötet
sein, das Schwimmzeug, warten auf (Akk.), schwarzfahren, kriegen, landen, rutschen, sich
bewegen, keuchen, vorsichtig sein, die Gegend, rollen, die Promenade, anhaben, häufen, das
Steinhaus, ein Theater machen, zerren, tauchen, um Gottes willen!, das Verbrechen, die
Bundeswehr, bei der Bundeswehr sein, putzen, der Fahrschein, der Ärger, flüstern, flach sein,
verärgert, verdecken, der Hügel, erschrocken sein, wütend sein, sich umschauen, mit der Hand
über etw. (Akk.) fahren, von Herzen lieben, zerrupft / verärgert / böse aussehen, hart und trocken
sein, die Grashalme, ausziehen, kein Wort herausbekommen, im Hals stecken bleiben, schwer
atmen, auffliegen, aufsprigen, nach Hause blau kommen, untertauchen, nach einer Weile

2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.

3. Bilden Sie eigene Sätze mit den neuen Wörtern und Redewendungen.

4. Finden Sie im Text Wörter, die zu folgenden Oberbegriffen gehören:

Körper- Kleidungs-
teile stücke Pflanzen

23
Freizeit- Verwandt-
aktivitäten schaft

5. Finden Sie 19 Begriffe zum Thema Verwandschaft“:

U R G R O ß M U T T E R
K U S I N E U N A O N S
Z Ä L F K O T Ü N C K J
W Q J B E P T E T H E N
E N K E L A E L E T L M
M I V A T E R T L E I C
S C H W E S T E R R N Ü
O H U R X O B R U D E R
M T J G V H W N E F F E
A E M S A N V E T T E R
G E S C H W I S T E R M

Waagerecht Senkrecht
Urgroßmutter ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________

6. Nennen Sie Synonyme und Antonyme zu folgenden Wörtern:

flach, pflücken, wütend, hart, trocken, kriegen, die Gegend, schweigen, das Verbrechen, der Ärger

7. Bestimmen Sie Deklinationstypen von Adjektiven, die in diesem Kapitel vorkommen!

8. Egänzen Sie die Endungen von Adjektiven:

a) Sie hat einen dunkelblau___ eng___ Rock angezogen – dunkl__ Farben machen schlank.
b) Sie reibt den hell___ Staub in das dunkelblau___ Leinen.
c) Er trägt dasselb___ schwarz___ Hemd.
d) Sie soll etwas Leicht___, Lustig___ sagen.
e) Schade um das schön___ Geld.
f) Sie rutscht mit ihren glatt___ Sandalen.
g) Stark riechend__ Holunderbüsche.

9. Finden Sie im Text substantivierte Infinitive und analysieren Sie sie.

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10. Finden Sie im Text Komposita und analysieren Sie sie.

11. Schreiben Sie 5-7 Satzgefüge aus, unterstreichen Sie Subjekte und Prädikate und übersetzen Sie in
die Muttersprache.

II. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Sind die Sätze richtig oder falsch? Korrigieren Sie die falschen:

a) Das Gänseblümchen sieht sehr nackt aus, sehr zerrupft.


b) Seine langen Haare fallen nach hinten, verdecken dein Gesicht nicht.
c) Die Worte bleiben ihr im Hals stecken, sie atmet schwer.
d) Sie sind schwarzgefahren, Michel hat kein Geld.
e) Eva, atemlos vor Anstrengung, keucht laut.
f) Ihr Rock ist ganz schön sauber.
g) Den Hügel hinunter gehen sie ganz schnell.
h) Meine Schwester hat mit neunzehn geheiratet.

2. Auf wen beziehen sich folgende Aussagen?

a) Wieso sollte ich nicht kommen?“


b) Wenn da einer blau nach Hause kommt, findet er seine eigene Tür nicht mehr und landet bei
der Nachbarin im Schlafzimmer.“
c) Komm ein bisschen in den Schatten.“
d) Bei uns wird auch freitags geputzt. Und samstags ist es schon wieder schmutzig.“
e) Sie hat ein Kind bekommen.“

3. Womit enden folgende Sätze? Analysieren Sie dabei die Nebensätze:

a) Ich weiß doch, ...


b) Sie weiß, ...
c) Ist es das, ...
d) Er wollte auch nicht, ...
e) Wenn da einer blau nach Hause kommt, ...
f) Er hilft Eva, …
g) Und ihr Bauch ist flach, …
h) Wie sind die Mädchen, …
i) Aber es ist selten, …
j) Es gibt sogar eine Familie, …
k) Eva denkt an den Ärger, …
l) Da, …

4. Gliedern Sie das Kapitel in Abschnitte und betiteln Sie jeden.

5. Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt des Textes.

6. Fassen Sie kurz den Inhalt dieser Abschnitte zusammen, verwenden Sie dabei den aktiven
Wortschatz.

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Äußern Sie Ihre Meinung zu folgender Situation:

Im Gespräch mit Michel sagt Eva:"Aber es ist schon gleich halb acht. Ich kriege Ärger zu Hause.
Du kennst meinen Vater nicht." Und Michel?

2. Beschreiben Sie Evas Zustand in dieser Situation.

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3. Beantworten Sie die Fragen:

a) Wie meinen Sie, hat Eva Angst vor den Eltern? Warum?
b) Und Michel? Begründen Sie Ihre Meinung!

4. Bildbeschreibung (S. 39). Beschreiben Sie die dargestellte Situation:

a) Geben Sie diesem Bild einen Titel!


b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

26
KAPITEL 7
Pensum 6
S. 42 – 46 Ärger zu Hause, Tränen in der Schule und ein Gespräch in der Nacht“

I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie neue Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:

die Schürze, hören auf j-n (Akk.), frech sein, misstrauisch sein, zögern, rumtreiben, schwül, wegen
(Gen.) etwas tun, eifersüchtig sein, nachweinen j-m (Dat.), verletzt sein, enttäuscht sein, j-m (Dat.)
steigen die Tränen in die Augen, abschütteln, leiden, mild sein, die Sterne stehen hoch am Himmel,
der Wasserkessel, das Auge isst mit, die Teekanne, wirr, murmeln, eine Weile, aufpassen auf
(Akk.), aufdringlich, Erfahrungen machen, j-n (Akk.) auslachen, den Tisch abräumen, j-m (Dat.) über
die Haare streichen, aufklären, der Haushalt

2. Bringen Sie den Kontext an, in welchem die oben angeführten Wortverbindungen vorkommen.

3. Bilden Sie eigene Sätze mit diesen Wörtern und Redewendungen.

4. Finden Sie Wörter, die zu folgenden Oberbegriffen passen:

Essen und Kleidungs-


Trinken stücke Gefühle

Körper-
Küche Schlaf teile

5. Nennen Sie Synonyme und Antonyme zu folgenden Wörtern und Wortverbindungen:

frech sein, misstrauisch sein, eifersüchtig sein, sauer sein, enttäuscht sein, verletzt sein, wirr sein,
das Auge isst mit, zögern, murmeln

6. Finden Sie substantivierte Infinitive und analysieren Sie sie.

7. Bestimmen Sie Deklinationstypen der Adjektive, die im Text vorkommen.

8. Finden Sie im Text Komposita und analysieren Sie sie.

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9. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit und ohne zu in folgenden Sätzen:

a) Sie will nichts hören.


b) Andere aus meiner Klasse dürfen nach Hause kommen, wann sie wollen.“
c) Sie kann lange nicht einschlafen an diesem Abend.
d) Sie schlägt ihr Buch auf und fängt an zu lesen.
e) Natürlich, sie hat vergessen, das Fenster aufzumachen.
f) Die Mutter lässt den Wasserkessel voll laufen und stellt ihn auf die Herdplatte.
g) Soll ich dir ein Spiegelei machen?
h) Eva fängt an zu essen.
i) Du brauchst nicht mich aufzuklären.“
j) Ich kann auch nicht schlafen.“

10. Schreiben Sie 5-7 Satzgefüge aus, unterstreichen Sie dabei Subjekte und Prädikate und übersetzen
Sie in die Muttersprache.

II. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes? Korrigieren Sie dabei die falschen:

a) Die Mutter kommt heraus und trocknet sich die Hände an der Schürze ab.
b) Das sagt sie auch zu ihrem Vater, der schon vor dem Videorecorder sitzt, die Füße auf einem
Sessel.
c) Das nächste Mal bist du um 5 Uhr zurück, abgemacht?“
d) Solange du hier mit uns im Haus wohnst, tust du das, was ich sage.“
e) So toll ist sie nicht, dass ich ihr so lange nachweine“, sagt sie.
f) Am liebsten würde Eva den Arm abschütteln, aber sie hat nicht den Mut dazu.
g) Als sie aufwacht, ist es schon hell.
h) Ihr Bruder steht da, mit wirren Haaren.
i) Ich habe ja auch zum Papa gesagt, jeder muss seine Erfahrungen selbst machen.“
j) Du fängst an zu reden wie die Oma.“

2. Womit enden folgende Sätze? Bestimmen Sie den Typ von Nebensätzen:

a) Du weißt doch, ...


b) Ich will nicht, ...
c) Eva merkt, ...
d) Das habe ich mir gedacht, ...
e) Papa ist nur so, ...

3. Welche Sprichwörter sind Ihnen zum Thema Essen und Trinken “ bekannt? Welche Satzteile
passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle. Welche Äquivalente gibt es im Russischen,
Ukrainischen und Englischen?

1. Ein voller Bauch a) lässt sich nicht streiten


2. Hunger ist b) macht Wangen rot
3. Über den Geschmack c) nicht vom Brot allein
4. Essen und Trinken d) kommt beim Essen
5. Der Mensch lebt e) studiert nicht gern
6. Der Appetit f) schließt den Magen
7. Salz und Brot g) hält Leib und Seele zusammen
8. Käse h) mehr als der Magen
9. Augen sind i) der beste Koch

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

28
4. Gliedern Sie dieses Kapitel in Abschnitte und betiteln Sie jeden.

5. Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt des Textes.

6. Geben Sie den Inhalt von diesem Kapitel wieder.

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Äußern Sie Ihre Meinung zu folgender Situation:

Eva hat gesagt: Ich bin kein kleines Kind mehr.“ Was halten Sie von Evas Worten? Ist sie wirklich
kein kleines Kind mehr? Warum?

2. Wie verstehen Sie das Sprichwort: Kleine Kinder – kleine Sorgen, große Kinder – große Sorgen“?
Sind Sie damit einverstanden? Begründen Sie Ihre Meinung.

3. Wie sind Evas Beziehungen zu ihrer Familie und zu ihren Mitschülerinnen? Finden Sie die Wörter,
die ihre Beziehungen zu ihren Familienangehörigen und FreundInnen bezeichnen.

4. Beschreiben Sie kurz diese Beziehungen:

VERWANDTE FREUNDE

MICHEL

FRANZISKA
MUTTER

EVA

VATER KAROLA

BERTHOLD LENA

29
KAPITEL 8
Pensum 7
S. 47 – 52 Ein schöner Samstag und ein böser Traum“

I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie neue Wörter und Redewendungen aus dem Deutschen in die Muttersprache:

außer (Dat.), es ist j-m (Dat.) schwindlich, übel, kraus, lockig, sich (Dat.) einen Mittelscheitel
ziehen, einen Pferdeschwanz öffnen, Haare nach vorne kämmen, sich schminken, ein Schläfchen
halten (machen), die Sportschau, froh sein über (Akk.), neugierig sein, sich schämen mit (Dat.),
überrascht sein, der Sonnenuntergang, sich stützen auf (Akk.), Spuren hinterlassen in (Dat.),
zerfallen, kriechen, j-n (Akk.) umbringen, das Blut klopft j-m (Dat.) in den Ohren, aufschlagen auf
(Akk.), erstaunt sein, normalerweise, alles Mögliche, nichts Besonderes

2. In welchem Kontext kommen folgende Wörter und Wendungen vor?

3. Bilden Sie eigene Sätze mit den neuen Wörtern und Wortverbindungen.

4. Finden Sie Wörter, die zu folgenden Oberbegriffen passen:

Kleidungs-
Äußeres stücke Wohnung

Freizeit- Essen und Körper-


aktivitäten Trinken teile

30
5. Finden Sie waagerecht und senkrecht 16 Begriffe zum Thema Pflegemittel“:

R A S I E R A P P A R A T
I S H A M P O O Q Z U N I
W E D E O D O R A N T A S
H I NO C R E M E G Y G L
A F A S J I X U Ü K Ä E O
A E G R F P R N Z A I L T
R L E U W V E D O M P F I
B Ü L A S C H W A M M E O
Ü R L S I Ö C A N I J I N
R Z A H N P A S T A F L Z
S W C A K D U S C H G E L
T J K I S C H E R E V B I
E Z A H N B Ü R S T E N R

Waagerecht Senkrecht
Rasierapparat ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________

6. Nennen Sie Synonyme und Antonyme zu folgenden Wörtern und Wortverbindungen:

kraus sein, neugierig sein, froh sein, sich schämen, zerfallen, überrascht, normalerweise, ein
Schläfchen halten

7. Bestimmen Sie Deklinationstypen der Adjektive, die im Text vorkommen.

8. Finden Sie im Text Komposita und analysieren Sie sie.

9. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit oder ohne zu in folgenden Sätzen:

a) Eva öffnet ihren Pferdeschwanz und lässt die Haare auf die Schultern fallen.
b) Sie bleibt einfach stehen und schaut Michel an.
c) Er legt den Arm um sie und will sie weiterziehen.
d) Man weiß nicht, was man sagen soll, wenn man so viel sagen möchte.
e) Er hält so still, dass sie fast nicht atmen kann.
f) Sie will die Erinnerung nicht wegwaschen.
g) Eva schreit, dreht sich um und will die Treppe hinunterlaufen.
h) Eine Treppe kann doch nicht plötzlich weg sein.
i) Sie will schreien, aber sie bekommt keine Luft.
j) Vor Erleichterung fängt sie an zu weinen.

II. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

31
1. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes?

a) Zum Glück gibt es in der ganzen Wohnung keinen kleinen Spiegel, außer dem im Schlafzimmer
der Eltern, innen auf der Schranktür.
b) Sie tritt zwei Schritte zurück und sieht wieder ihr Gesicht über den Seifen und Kämmen, weiß,
lila, rosa und braun.
c) Sie schminkt sich langsam und vorsichtig.
d) Er schläft noch, hält sein Schläfchen.
e) Michel hat es bestellt, ohne sie zu fragen.

2. Welche Satzteile passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle und analysieren Sie die Sätze:

1. Eva fällt zum ersten Mal auf, a) dass sie fast nicht atmen kann.

Eva geht ganz nah an den


2. b) dass er ein Messer in der Hand hält.
Spiegel, so nah,

3. Warte nur, c) in welche Schule du gehst.

4. Erst jetzt sieht Eva, d) dass sie in ihrem Bett liegt.

Na ja, …, ich bin ja nichts


5. e) dass er wie ihr Vater spricht.
Besonderes.
Und in diesem Moment wacht sie dass er keine Spuren in ihrem
6. f)
auf und merkt, Gesicht hinterlassen hat.
dass sie mit ihrer Nase das Glas
7. Eva hätte gern gefragt, g)
berührt.
was er mit den anderen Mädchen
8. Sie hält so still, h)
getan hat.
weil ich ja nur in die Hauptschule
9. Und sie wundert sich, i)
gehe, …

10. Sie hätte gern gewusst, j) bis Papa dich so sieht.

11. Das ist doch egal, k) was er meint.

was man sagen soll, wenn man


12. Man weiß nicht, l)
eigentlich so viel sagen möchte.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

3. Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt des Textes.

4. Geben Sie den Inhalt dieses Kapitels wieder und gebrauchen Sie dabei den aktiven Wortschatz.

5. Womit enden folgende Situationen?

a) Eva und Michel im Cafe: Michel hat sie erstaunt angesehen ...
b) Zu Hause: Genau um 10 schließt Eva die Wohnungstür auf ...

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Welche Probleme hat Eva in ihrem Leben? Erzählen Sie darüber.

32
2. Beschreiben Sie Evas Zustand in dieser Situation.

3. Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellte Situation.

a) Geben Sie diesem Bild einen Titel!


b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

33
Arbeitsblätter
MODUL 2

KAPITEL 9
Pensum 8
S. 53-57 Warum es in der Disko toll ist und danach nicht“

I. LEXIKALISCH-GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Machen Sie das Wortfeld Disko“:

2. Übersetzen Sie folgende Lexik aus dem Deutschen in die Muttersprache:

mit den Schultern zucken, zögern, schwindlig werden, schwingen, erschrocken sein, die Jugend
genießen, wortlos, gemein, die Haare offen tragen, sich über den Tisch hinweg anschauen,
nachher, in die Disko gehen, von mir aus, j-n (Akk.) von der Seite ansehen, der Walzer, denken an
(Akk.), die Brille, die Tanzfläche, sich bewegen, nicken, verschwitzt sein, der Fernseher läuft, j-n
(Akk.) von oben bis unten betrachten, j-m (Dat.) eine Ohrfeige geben, sich rumtreiben, j-n (Akk.) auf
die Schule schicken, die Tür hinter sich zuknallen, der Bankert, sich (Dat.) um j-n (Akk.) Sorgen
machen, bei der Polizei anrufen, der Unfall, melden, j-m (Dat.) einfallen, das Gesicht ins Kissen
drücken

3. Setzen Sie die Wortreihe fort:

a) sagen, fragen …
b) schauen, gucken …
c) sich bewegen …

4. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie Ihre Beispiele mit diesen Verben an und gebrauchen
Sie in einem Satz:

an-
aus-
be-
ein- ziehen

34
um-
ver-
vor-

5. Was gehört zusammen?

1. die Haare a) ziehen


2. mit den Schultern b) treten
3. in die Disco c) klebt
4. zu einem Tisch d) genießen
5. der Fernseher e) brennt
6. die Ohrfeige f) gehen
7. das Kleid g) läuft
8. die Jugend h) offen tragen
9. von einem Fuß auf den anderen i) hin und her schwingen
10. mit der Musik j) zucken

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

6. Welche Adverbien fehlen?

a) Eva trägt die Haare wieder … . voll


b) Es ist sehr … dort. Und … . laut
c) Ich möchte so … mal in eine Disko. schneller
d) Ich habe noch … getanzt. langsam
e) In der Disko ist es sehr … . teuer
f) Nicht alle sind so … . offen
g) Ein Mädchen lacht …, so als wäre sie wie die nie
anderen. schlank
h) Und dabei ist sie … . dick
i) … sind wir …, … tanzen wir auch. wirklich
j) Die Musik ist … . gern
k) Er fängt an, sich zu bewegen. Erst …, dann … jetzt
hier

7. Was kann man tanzen? Wer / was kann laufen?

8. Nennen Sie Synonyme zu den Wörtern:

schade, die Brille, dringend, nicken, wortlos, weinen

9. Finden Sie im Text Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.

10. Finden Sie im Text Sätze mit Modalverben und erklären Sie ihren Gebrauch.

11. Erklären Sie den Gebrauch des Infinitivs mit oder ohne zu in folgenden Sätzen:

a) Eva möchte am liebsten wieder hinausgehen.


b) Eva stellt ihre Tasche hin und will sich hinsetzen.
c) Er muss laut reden.
d) Und dann fängt er an, sich zu bewegen.
e) Er kann tanzen.
f) Nicht so, Eva, du darfst nich an deine Beine denken.
g) Ich will nochmal tanzen“, sagt sie.
h) Warum soll sie nicht mal länger wegbleiben?“
i) Aber das heißt doch nicht rumtreiben, wenn sie mal bis neun wegbleibt?“
j) Sie lässt sich auf ihren Bett fallen, auf das weiße, sichere Bett, und weint.

35
k) Nur an so etwas kannst du denken.“
l) Der Vater soll es ruhig hören!“
m) Du musst versuchen, ihn zu verstehen“, sagt die Mutter.
n) Immer soll ich ihn verstehen!“
o) Eva hört die Tür klappen.

II. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Welche Satzteile passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle und analysieren Sie die
Nebensätze:

1. Und weil es schon egal ist, a) als sie auf die Uhr schaut.

Wann soll sie denn ihre Jugend


2. b) damit sie ihn versteht.
genießen,
Eva möchte am liebsten wieder
3. c) wenn sie mal bis neun wegbleibt?
hinausgehen,
ob irgendwo ein Unfall gemeldet
4. Er muss laut reden, d)
worden ist.

5. Es ist schon acht, e) wenn nicht jetzt.

Sogar bei der Polizei hat er als sie die schönen, schlanken
6. f)
angerufen, Mädchen sieht.
Aber das heißt doch nicht steht sie auf und nimmt Michels
7. g)
herumtreiben, Hand.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

Im Mittelpunkt dieses Kapitels steht Disko. Sprechen Sie zu diesem Thema:

a) Welche Assoziationen ruft bei Ihnen das Wort Disko“ hervor?


b) Warum ist Tanzen so populär bei den Jugendlichen?
c) Sehen Sie in der Disko nur Vorteile oder auch Nachteile?

2. Beschreiben Sie die zweite Situation: Am Abend zu Hause “ . Machen Sie sich Notizen.
Entscheiden Sie, was wichtig ist, und notieren Sie Stichwörter:

____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________

3. Könnten Sie diese Situation kommentieren? Verwenden Sie folgende Redewendungen:

- Ich meine/glaube/denke,… - Ich weiß, dass … und ich…


- Ich bin der Meinung, dass … - Soviel ich weiß, …
- Meiner Meinung nach … - Ich bin sicher, dass …
- Ich finde … - Ich bin hundertprozentig sicher, dass …
- Was mich angeht, … - Es scheint mir, dass …

36
4. Sehen Sie sich das Bild an und beschreiben Sie kurz diese Situation und die Atmosphäre in der
Disko. Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

37
Kapitel 10
Pensum 9
S. 58 - 64
Freiheit als Traum und Freiheit mit einem Stück Schokolade“

I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie aus dem Deutschen in Ihre Muttersprache:

starren, erbrechen, die Flüssigkeit, sich lehnen an (Akk.), den Mund ausspülen, kommt drauf an,
eigentlich, heimlich, j-n (Akk.) anschauen, neugierig, das Gesicht verziehen, sich (Dat.) den Staub
aus dem Rock klopfen, den Hörer nehmen, die Telefonzelle, Angst haben vor (Dat.), j-m (Dat.)
passieren, sich wie auf einer Wolke fühlen, j-m (Dat.) nachmachen, aufgeregt sein, erlauben, um
Gottes willen, entweder … oder, vor Wut heulen, vernünftig, eine Dummheit machen, das Tablett,
von Wasser und Brot leben, Nachhilfestunden geben, auf der Zunge zergehen, die Freiheit, das
Abenteuer, duchstreichen, radieren, entschlossen, die Treppe hinauf/hinunter gehen, sich etw. aus
dem Gesicht wischen, etw. aufdrehen, vorbei sein, wegbleiben, eine Ohrfeige geben/bekommen,
leiden, etw. kriegen, in Ordnung sein, der Streit, verlassen, etw. zuknallen, greifen, schieben,
zusammenrollen, schmieren, abessen, abbeißen, kauen, sich an etw. machen, die Miete, der Stoff,
zeichnen, malen, anmalen, zuklappen

2. Sagen Sie anders:

- mir ist schlecht - er wird böse


- jetzt ist es vorbei - sie heult

3. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie Ihre Beispiele mit diesen Verben an:

an-
auf-
be-
mit-
nach- kommen
um-
unter-
vor-
zurück-

4. Was gehört zusammen?

1. aus dem Fenster a) schmieren


2. an die frische Luft b) schütteln
3. eine Ohrfeige c) gehen
4. den Kopf d) geben
5. den Hörer e) starren
6. die Butter f) nehmen

1. 2. 3. 4. 5. 6.

5. Nennen Sie Synonyme und Antonyme zu den Wörtern und Wendungen:

ordentlich, neugierig, erlauben, sanft, aufgeregt, vernünftig, die Wut, kriegen, von Brot und Wasser
leben

6. Finden Sie im Text Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.

7. Welche Konjunktionen fehlen: und, aber , wie, entweder…oder?

38
a) … ich hole dich ab … du bleibst zu Hause.
b) … ich lasse meine Tochter nicht abends allein durch die Stadt fahren.
c) Der Vater geht ins Wohnzimmer … gleich darauf hört man die Stimme des
Nachrichtensprechers.
d) Viel Geld werde ich nicht haben, natürlich nicht, … niemand wird mir sagen, was ich tun
darf.
e) Sie fühlt sich so leicht … auf einer Wolke.
f) Sie sagt laut das Wort Freiheit “ … lässt es mit einem Stück Schokolade auf ihrer
Zunge zergehen.

Ergänzen Sie die Sätze, wo es nötig ist, mit der Partikel zu:

a) Kann ich bitte an die frische Luft ________ gehen, mir ist schlecht“.
b) Mama, soll ich für dich ein________kaufen?“
c) Sie muss über das erstaunte Gesicht der Mutter ________ lachen.
d) Sie beschließt, abends von dem Sommerfest im Freizeitheim ________
erzählen.
e) Sie will unbedingt hin________gehen.
f) Aber ich lasse meine Tochter nicht abends allein durch die Stadt ________ fahren.
g) Die Mutter fängt an ________ spülen.
h) Lass dich doch von ihm ab________holen.
i) Dann fängt sie an, sich ein Brot ________ schmieren.
j) Sie fängt an, neben die Zahlen kleine Bildchen ________ malen.

9. Markieren Sie in den Sätzen alle Verben, um den Unterschied zwischen den Hauptsätzen (mit
dem Verb auf der zweiten Position) und Nebensätzen (mit dem Verb am Ende) zu sehen:

a) Dann sitzen sie unter einem Baum und trinken Tee, der Franziska aus dem Automaten
geholt hat.
b) Mein Vater hat mir gestern eine Ohrfeige gegeben, weil ich um neun nach Hause
gekommen bin.
c) Wenn ich später komme, muss ich auch anrufen.
d) Deine Haare sind viel schöner, wenn du sie offen trägst.
e) Ich bin zu der Telefonzelle an der Ecke gegangen, weil ich mit dir sprechen will.
f) Ich hatte gestern wirklich Angst, dass dir was passiert ist.
g) Und sie lacht auch noch, als sie den schweren Einkaufskorb nach Hause trägt.
h) Was sagen dann die anderen, wenn du mich abholst wie ein kleines Mädchen.

II. ÜBUNGEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. In welcher Reihenfolge entwickeln sich die Ereignisse in diesem Kapitel?

Die Mutter bringt ein Tablett mit dem Abendessen.


Eva lernt lateinische Verben.
Eva sitzt am Schreibtisch und malt im Mathematikheft.
Eva fühlt sich unwohl und sie geht aus dem Klassenzimmer hinaus.
Der Vater ruft Eva an und sie klären die Situation.
Franziska hilft ihrer Freundin.
Eva erzählt den Eltern von dem Sommerfest und versucht ihre Erlaubnis zu bekommen.
Eva denkt an ihre Zukunft.

2. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes?

a) Eva hält ihr Gesicht unter das warme Wasser und spült sich den Mund aus.
b) Mein Vater hat mir gestern eine Ohrfeige gegeben, weil ich um elf nach Hause
gekommen bin.
c) Für jede Ohrfeige gibt es mindestens ein Stück Schokoladentorte.
d) Deine Haare sind viel schöner, wenn du sie offen trägst.

39
e) Sie fühlt sich so leicht wie auf einer Wolke.
f) Auf dem Tablett steht neben Brot und Butter eine geöffnete Blechdose mit Lachs.
g) Übermorgen wird sie Michel treffen, um Viertel vor neun am Brunnen.
h) Butter, ganz kalt aus dem Kühlschrank, auf weichem Brot, das ist was Gutes.
i) Mathe und Englisch kann ich gut genug, und mein Spanisch reicht auf alle Fälle für die
Unterstufe.
j) Sie sagt laut das Wort Freiheit “ und lässt es mit einem Stück Schokolade auf Ihrer
Zunge zergehen.

3. Machen Sie Notizen und beschreiben Sie die Situationen dieses Kapitels.

a) In der Schule. Eva und Franziska:

Eva starrt aus dem Klassenfenster………………………….Komm, gehen wir wieder rauf“.


____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________

b) Telefongespräch mit dem Vater:

Eva lernt gerade………………..…Vielleicht wird er es erlauben. Jetzt, wo er so sanft ist“


____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________

c) Beim Abendessen:

Eva isst beim Abendessen fast nichts……………………………..Eva verlässt die Küche.“


____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________

d) Gespräch mit der Mutter:

Da kommt ihre Mutter……………………………………….…Eva antwortet nicht. Freiheit!“


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____________________________________ ____________________________________
____________________________________ ____________________________________

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Beschreiben Sie Evas Abendessen. Erklären Sie,


welche Nachteile ihre Angewohnheit hat und warum es ungesund ist, so viel und so spät zu essen.
Machen Sie Vorschläge zum gesunden Abendessen.

Evas ungesundes Abendessen Ein gesundes Abendessen, das Sie für Eva
empfehlen könnten

40
Besprechen Sie das Problem Abnehmen, aber wie?“ Die Thesen dafür:

a) Weniger Kohlehydrate, dafür mehr Ballaststoffe und Protein.


b) Diäten oder Schlankheitsmittel und Fettabsaugen?
c) Horoskop und Diät.
d) Tägliche Bewegung und Gewichtskontrolle.
e) Richtig essen – aber was denn nun?
f) Zuerst abnehmen, dann wieder zunehmen, was tun?
g) Kein Abnehmen ohne Sport.

Äußern Sie Ihre Meinung zu folgender Situation:

Eva: Mein Vater hat mir gestern eine Ohrfeige gegeben, weil ich um neun nach Hause gekommen
bin.
Franziska: Neun ist doch nicht spät.
Eva: Ich hatte nicht gesagt, dass ich später komme.
Franziska: Na ja, wenn ich später komme, muss ich auch anrufen. Schlägt dich dein Vater oft?
Eva: Nein. Das letzte Mal hat er mir eine Ohrfeige gegeben, als ich gesagt habe, die Oma sei eine
alte Hexe.
Franziska: Ist sie das?
Eva: Das nicht, nur dumm.
Franziska: Meine Eltern haben mich nie geschlagen. Auch nicht, als ich klein war.
Eva: Früher, als Kind, habe ich öfter eine Ohrfeige bekommen. Aber nur von meinem Vater. Und
mein Bruder kriegt auch heute noch oft eine.
Franziska: Und deine Mutter? Was sagt sie dazu?
Eva: Sie leidet mit uns. Für jede Ohrfeige gibt es mindestens eine heimliche Tafel Schokolade.

4. Beantworten Sie die Fragen:

a) Wie meinen Sie, hat Eva recht?


b) Hat ihr Vater richtig gemacht?
c) Sind die Ohrfeigen eine gute Erziehungsmethode?
d) Wie wird das ewige Problem der Generationen in den Familien von Eva und Franziska gelöst?
Vergleichen Sie.
e) Gibt es solche Probleme in Ihrer Familie?

5. Berichten Sie über Evas Traum. Wie verstehen Sie das Wort Freiheit “ ? Was ist Ihr Traum?
Erzählen Sie darüber.

Pensum 10 Kapitel 11
S. 65 - 69
Das neue Kleid, aber sonst ändert sich nichts“

41
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie diese Wörter und Redewendungen aus dem


Deutschen in die Muttersprache:

gestreift, braun-beige, aussuchen, das Muster, Recht haben, der Streifen, blättern in (Dat.), sich
benehmen, durchsichtig, vergleichen, dankbar sein, zerschneiden, anprobieren, etw. stecken,
heften, zusammenheften, die Stecknadel, die Schachtel, Mut zu etw. haben, etw. gut/schlimm
finden, verbieten, verzieren, satt sein, schlank machen, sitzen um (Akk.) herum, das Modeheft,
selbstgebacken, der Ausschnitt, helfen bei (Dat.), zerschneiden, einen Beruf lernen, der Vorderteil,
der Rücken, j-m (Dat.) den Rücken zudrehen, die Schachtel, zausen, sich auf die Lippe beißen, sich
auskennen in (Dat.)

2. Machen Sie das Wortfeld Kleid “ . Sammeln Sie entsprechende


Nomen, Verben und Adjektive.

42
KLEID
_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

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_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

3. Hier sehen Sie 3 verschiedene Modele aus dem Katalog Otto “


und entsprechende Beschreibungen. Versuchen Sie jetzt selbst dieselben Modele zu beschreiben:

43
Model Beschreibung Ihre eigene Modelbeschreibung

__________________________

__________________________
Eine faszinierende Kreation für
__________________________
den glamourösen Gala-Auftritt!
__________________________
Langes Abendkleid in
__________________________
figurumschmeichelnder
__________________________
Schnittführung. Effektvolle
__________________________
Ausschnittlösung mit
__________________________
schmalen Trägern und
__________________________
glänzender
__________________________
Zierperlen-Applikation.
__________________________

__________________________

Model Beschreibung Ihre eigene Modelbeschreibung

44
__________________________
Langes Abendkleid in edlem __________________________
__________________________
Farbverlauf – Blickfang ist das
__________________________
fixierte Accessoire vorne. Die __________________________
extravaganten Träger sind __________________________
__________________________
raffiniert verarbeitet und im
__________________________
Nacken mit kleinen Haken und __________________________
Ösen zu schließen. Eleganter __________________________
__________________________
Rückenausschnitt,
__________________________
Reißverschluss hinten. __________________________
__________________________

45
Model Beschreibung Ihre eigene Modelbeschreibung

__________________________
__________________________
Sexy junger Look für jede
__________________________
Festlichkeit! Anliegendes, __________________________
__________________________
trägerloses Oberteil, üppig
__________________________
gerafft und drapiert.
__________________________
Tulpenförmig das angesetzte, __________________________
__________________________
drapierte Rockteil. Sehr
__________________________
figurbetonende Form.
__________________________
__________________________
__________________________

46
Was gehört zusammen?

1. den Stoff a) vergleichen


2. in Modeheften b) stecken
3. auf ein Kleid c) blättern
4. Maße d) anprobieren
5. den Stoff e) zusammenheften
6. Teile f) sich drehen
7. das Kleid g) aussuchen
8. die Stecknadeln h) anziehen
9. vor dem Spiegel i) zerschneiden
10. die Bluse j) deuten

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

5. Finden Sie 20 Begriffe zum Thema Kleidungsstücke“:

L I S C H A L R O C K Ä
O S M S H E M D Ü N R O
S L K O S T Ü M L S A F
O A Z Q V H T W S T W S
C N V J N U Z K T I A C
K Z M A N T E L R E T H
E U S C H U H E U F T Ü
H G P K O R Y I M E E R
X C W E S T E D P L Ö Z
B L U S E J Ö T F H G E
W P U L L O V E R I U E

Waagerecht Senkrecht
Schal ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________

6. Was bedeuten diese idiomatischen Redewendungen, in denen die Kleidungsstücke


vorkommen, in Ihrer Muttersprache?

in Frack und Lack sein


vor j-m, etw. Gamaschen haben
den Gürtel enger schnallen
j-m den Handschuh ins Gesicht werfen

47
unter die Haube kommen
alles bis aufs Hemd verlieren
zu Hause die Hosen anhaben
vor j-m, etw. den Hut ziehen
Jacke wie Hose sein
etw. auf seine eigene Kappe nehmen
j-m nicht in den Kleidern hängen bleiben
j-m die Krawatte zuziehen
aus den Latschen kippen
den Mantel nach dem Winde hängen/kehren/drehen
etw./eins auf die Mütze bekommen/kriegen
unter dem Pantoffel stehen
hinter jedem Rock herlaufen
j-m etw. in die Schuhe schieben
j-m an der Schürze hängen
j-m die Socken ausziehen
zwei verschiedene Stiefel sein
sich auf die Strümpfe machen
wie ein rotes Tuch auf j-n wirken
fit wie ein Turnschuh sein
eine weiße/reine/saubere Weste haben

7. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie Ihre Beispiele mit diesen Verben an:

aus-
be-
durch- suchen
unter-
ver-
weiter-

8. Nennen Sie Synonyme zu folgenden Wörtern:

aufgeregt, dankbar, fleißig, zufrieden, erwarten

9. Wie heißt das Gegenteil?

unabhängig, freundlich, heimlich, leer, schweigen, verbieten

10. Welche Bedeutung hat das Verb lassen“ in folgenden Sätzen:

a) Lass dir nicht alles gefallen. Lass dir ja nicht alles gefallen!
b) Sie schiebt einen Löffel Schlagsahne in den Mund und lässt sie auf der
Zunge zergehen.

11. Bestimmen Sie Deklinationstypen der Adjektive, die im Text vorkommen.

12. Erklären Sie den Gebrauch von Modalverben in folgenden Sätzen:

a) Etwas Auffallendes kannst du nicht tragen“, hat die Mutter gesagt.


b) Na ja, wie du willst.“
c) Sollen wir nicht noch weitersuchen?“
d) Evachen, du musst einen guten Beruf lernen, dann bist du
unabhängig,“ sagt die Schmidhuber.
e) Jetzt kannst du dich im Spiegel betrachten.“
f) Wann soll ich kommen?“
g) Kann ich ein bisschen Essig haben?“
h) Als das Vorderteil und der Rücken zusammengeheftet sind, muss Eva
anprobieren.

13. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein:

48
Die Schmidhuber fängt an, den Stoff ________ zerschneiden.
Du musst einen guten Beruf ________ lernen.
Jetzt kannst du dich im Spiegel ________ betrachten.
So solltest du die Haare immer ________ tragen.
Du kannst mich ab________holen.
Lass dir nicht alles ________ .

14. Bilden Sie neue Wörter mit Hilfe von Suffixen -chen, -lein, -le:

der Bär der Bruder


der Tisch die Tochter
der Bach die Hand
die Rose Eva
das Auge Hans

15. Im Dialog auf der Seite 66 sehen Sie die Verben im Konjunktiv. Wie verstehen Sie diese Sätze?
Übersetzen Sie diese Sätze in Ihre Muttersprache:

Mutter: Wenn ich noch mal so jung wäre, würde ich alles anders machen.
Eva: Was würdest du anders machen?
Mutter: Ich weiß nicht. Ich würde vielleicht nicht mehr so früh heiraten.

II. AUFGABEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Welche Satzteile passen zusammen? Ergänzen Sie die Tabelle und analysieren Sie die
Nebensätze:

Die Mutter und die Schmidhuber dass sie nicht wie sonst sagt: Du
1. a)
benehmen sich so aufgeregt, bist ja wieder dicker geworden“.

bis ihr die Haare locker über die


2. Eva ist dankbar, b)
Schulter fallen.

Als das Vorderteil und der als gingen sie selbst zu einem
3. c)
Rücken zusammengeheftet sind, Fest.

Sie öffnet den Pferdeschwanz


4. d) wo das ist, Marianne?.
und schüttelt den Kopf,

5. Aber Michel hat gesagt, e) dass es so sein würde.

Michel hat es gar nicht schlimm wenn ich abends nicht mit der
6. f)
gefunden, Straßenbahn fahren müsste.

7. Ich an deiner Stelle wäre froh, g) die Eva nicht mag.

8. Hast du gewusst, h) dass ihr Vater sie abholen wollte.

49
9. Eva hat gewusst, i) muss Eva anprobieren.

Sie wirft ihr einen Blick zu, einen dass es meistens ein bisschen
10. j)
von diesen heimlichen Blicken, länger dauert.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

2. Geben Sie den Inhalt dieses Kapitels wieder.

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Etwas ändert es sich in den Beziehungen Eva – Vater “ . Äußern Sie Ihre Meinung dazu. Sie
können das in der Form vom Meinungspingpong machen.

2. Meinungspingpong:

ZUSTIMMUNG
Ja, genau.
Das stimmt.
Richtig.
Einverstanden.
Das kann ich
zustimmen.
Das ist exakt
meine Meinung.

ABLEHNUNG
Das stimmt doch
überhaupt nicht.
Ich bin damit (absolut)
nicht einverstanden.
Da muss ich
widersprechen.

EINSCHRÄNKUNG
Ja, schon gut, aber …
Das kann schon sein,
aber …

ZWEIFEL

50
Also, ich weiß nicht.
Ich hab’ da so meine
Zweifel. Stimmt das
wirklich?

3. Wie verstehen Sie diese Sprichwörter?

a) Gelernt ist gelernt“;


b) Das Auge isst immer mit“.

4. Bildbeschreibung (S. 69). Beschreiben Sie die dargestellte Situation.

Geben Sie diesem Bild einen Titel!


Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

51
Kapitel 12
Pensum 11
S. 70 - 80 Ein Fest mit gutem Anfang und bitterem Ende“

52
I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie deutsche Wörter und Wortverbindungen:


die Bühne, die Lautsprecherbox, basteln, quietschen, brummen, j-n mitbringen, etw. dekorieren,
farblos, langweilig, Zigeunermusik, das Jugendschutzgesetz, verwirrt, der Angeber, sich (Dat.)
Mühe geben, schrill, verrückt, tränennass, schuld sein, herumlaufen, quietschen, brummen, das
Band, verlegen sein, die Stirnglatze, blenden, erkennen, zukommen auf j-n (Akk.), klingen nach
(Dat.), spüren, empfindlich sein, angeben mit (Dat.), das Gewitter, der Kerl, Streit haben mit (Dat.),
sich in Acht nehmen, sich auf j-n (Akk.) stürzen, hämmern, erfassen, den Notarzt rufen, die Trage,
der Krankenwagen, Schluss mit (Dat.), gestürzt sein, meinetwegen, die Schicht, eines Tages, an
irgendeinem Tag, einer / eines / eine von (Dat. Pl.)

2. Was gehört zusammen?

1. den Kopf a) geben


2. Gesichter b) zuschauen
3. die Hand c) erkennen
4. Streit d) entgegenstrecken
5. dem Kampf e) einziehen
6. sich Mühe f) haben

1. 2. 3. 4. 5. 6.

3. Verteilen Sie die Adverbien dieses


Kapitels (finden die unten im Wortkasten) nach dem Sinn.

Temporaladverbien Lokaladverbien Modaladverbien Qualität/Quantität


jetzt, … hier, … sehr, …

WORT endlich, schön, gleich, viel, heute, schnell, dann, immer, wieder, manchmal, genau,
gestern, wirklich, gern, ganz, sehr, draußen, plötzlich, toll, nah, ein bisschen, voll,
KASTEN bald, zurück, ganz, egal, dort, hinaus, seitwärts, hinten, schon, überall, leer, stark

4. Nennen Sie Antonyme zu den Wörtern:

langweilig - … drinnen -…
farblos - … viel - …
langsam - … laut -…
oft - … manchmal -…
voll - … dick - …
hell - … leicht - …

5. Analysieren Sie die im Text vorhandenen Komposita.

6. Bilden Sie neue Adjektive nach dem Muster:

53
1. unbeweg-
2. lang-
3. automat-
4. langweil-
5. freund-
6. liebens-
7. farb-
8. traur-
9. unsich- -haft
10. hölz- -ern
11. säuer- -bar
12. eckel- -sam
13. bewegungs- -los
14. öl- -wert lobenswert
15. arbeit- -lich
16. ruh- -ig
17. lobens- -isch
18. glück-
19. bärt-
20. heim-
21. sehens-
22. neugier-
23. romant-
24. ries-
25. fleiß-

7. Von welchen Verben stammen die Nomen?

Nomen Verben Nomen Verben


die Bewegung bewegen der Blick
das Dekorieren der Streit
der Angeber der Schritt
das Kauen der Geruch
das Schlucken der Tanz

8. Von welchen Verben stammen die Partizipien?

Partizip II Infinitiv Partizip I Infinitiv


geschmückt schmücken fragend fragen
verschwitzt blühend
gelehnt beruhigend
angebissen stinkend
vertraut glänzend
befreit provozierend

9. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein:


a) Ihr könnt noch im Garten beim Dekorieren ________ helfen.
b) In dem geschmückten Raum haben viele schon angefangen ________ tanzen.
c) Sie gibt sich Mühe, nicht zur Seite ________ sehen, nicht auf die Umgebung ________ achten,
nur Michels Hand auf ihrer Hüfte ________ spüren.
d) Eva lässt sich ________ und ________ führen, bis ihr das Licht vor den Augen tanzt.
e) Sie lässt ihn ________ stehen, dreht sich um und geht zur Bar.
f) Aber er hat vergessen ________ sagen, dass ich so fett bin.
g) Sie will sich auf die Kämpfenden ________ stürzen, aber sie kann sich nicht ________
bewegen.
h) Alle helfen, das Haus auf________räumen .

54
i) Eva fängt an ________ weinen.
j) Sie dreht den Kaltwasserhahn auf und lässt sich das Wasser über Gesicht und Hände
________ laufen.

10. Ordnen Sie passende Satzteile einander zu. Bestimmen Sie die Satzarten.

Auf einer kleinen Bühne stehen


1. a) als Michel wieder etwas trinken will.
Lautsprecherboxen,
Das Mädchen trägt ein Kleid aus dem
2. b) liegt Frank auf dem Boden.
Stoff,
Eva tanzt weiter,
3. c) dass ich ins Gymnasium gehe.
Eva ärgert sich,
4. d) als ihr Vater kommt.
Er hat sicher allen erzählt,
5. e) wird nicht viel gesprochen.
Als sie die Augen wieder aufmacht,
6. f) an denen drei Männer herumbasteln.
Als der Notarzt kommt,
7. g) weil sie rot wird.
Eva sammelt gerade die Plastikbecher
8. h) den Die Mutter für sie kaufen wollte.
ein,

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

II. AUFGABEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. In welcher Reihenfolge entwickeln sich die Ereignisse in diesem Kapitel?

1. Eva versucht, sich zu verstehen und einen Ausweg zu finden.


2. Das Sommerfest fängt an.
3. Der Streit mit bitterem Ende.
4. Eva und Michel kommen ins Freizeitzentrum.
5. Evas glückliche Stunde.
6. Evas Tränen und Enttäuschung.
7. Eva lernt die Freunde von Michel kennen und hilft ihnen.

2. Womit enden folgende Sätze? Analysieren Sie sie:

a) Auf einer kleinen Bühne stehen Lautsprecherboxen, …


b) Er dreht den Lautsprecher kurz so laut, …
c) Wie ein kleiner Junge, …
d) Das Mädchen trägt ein Kleid aus genau dem Stoff, …
e) Aber bevor sie noch den Mund aufmachen kann, …
f) Wenn du sie erst besser kennst, …
g) Eva schaut dem Mädchen zu, …
h) Hona ist ein unpassender Name für so ein Mädchen, …
i) Diesmal braucht sie viel Zeit, …
j) Du weißt genau, …
k) Sie tanzt auch weiter, …
l) Sie spürt plötzlich, …

55
m) Er hat sicher allen erzählt, …
n) Man darf nicht hinhören, …
o) Sie setzen sich auf die Treppe, …

3. Überprüfen Sie folgende Aussagen. Steht es im Text oder nicht?

ja nein
1. Eva und Michel verspäten sich zum Sommerfest.
2. Es ist sehr voll im Tanzraum, die Musik ist zu laut.
3. Eva tanzt mit Vergnügen und fühlt sich schön.
4. Michel tanzt nicht, er möchte weggehen.
5. Da erscheint sein Bruder Frank, der ihn provoziert. Der Streit beginnt.
6. Michel verletzt Frank, aber nicht schwer.
7. Das Fest setzt fort.
8. Aber Eva meint, sie ist schuld daran.
9. Zu Hause weint Eva lange und sie beruhigt nur das Essen.
10. Aber sie weiß noch nicht, wie sie ihr Problem, das Problem der Probleme löst.

4. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes? Korrigieren Sie die falschen:

a) Ein paar Mädchen dekorieren die Tische mit Blumen.


b) Eva schaut dem Mädchen zu, das schon wieder mit langsamen Bewegungen Zweige von
einem blühenden Strauch schneidet.
c) Eva hilft Michel beim Verteilen der Bierflaschen.
d) Draußen im Freien ist es viel kühler als im Haus.
e) Auf den Tischen stehen die Plastikteller mit Senfresten, leere Limoflaschen, angebissene
Brötchen.
f) Michel steht da, noch immer den Stuhl in den Händen, und schaut erschrocken auf seinen
Bruder.
g) Eva sammelt gerade die Plastikteller ein, die überall herumliegen, als ihr Vater kommt.
h) Sie isst eine trockene Scheibe Weißbrot, ganz langsam, kaut lange, um ihren armen,
schmerzenden Magen zu schonen.
i) Es gibt kein Problem außer diesem Problem, dem Problem der Probleme.
j) Fett bedeutet Traurigkeit und Alleinsein, bedeutet Spott, Angst, Scham.

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Für Eva gibt es kein Problem außer einem, dem Problem der
Probleme: sie möchte dünn und schlank sein. Dann wird sie glücklich. Ist das wirklich echtes
Glück? Und was ist Glück überhaupt? Wenn Sie möchten, können Sie eine Ideensammlung (als
brainstorming“) zum Thema Glück“ durchführen und Notizen machen. Dabei können Sie sie auf
eine Zettelwand aufhängen. Die kann zum Beispiel so aussehen.

56
57
58
2. Dann können Sie einen Zettel von der Wand nehmen und kommentieren. Wie viele Menschen,
so viele Meinungen: Glück ist, wenn man viele Freunde hat“. Glück ist Freude“. Wenn ich leben
kann, wie ich es mir wünsche“. Harmonisches Leben“. Glück ist Glück und nichts anderes“ usw.
Was sagen Sie darüber? Und welcher Meinung sind Sie?

3. Bildbeschreibung (S. 75). Beschreiben Sie die dargestellte Situation.

a) Geben Sie diesem Bild einen Titel!


b) Lassen Sie sich dabei von W-Fragen leiten (Wer?, Was?, Wo?, Wann?, … ).

59
Kapitel 13
Probleme mit dem Essen und Probleme mit Mathematik“
Pensum 12
S. 81 - 90
Kapitel 14
Eva hat einen Freund und will nicht, was er will“

I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie folgende Wörter und Redewendungen aus dem


Deutschen ins Russische:

der Brunnen, straff, die Spange, barfuß, der Steinweg, die Sohle, stechen, das Blei, zögern, stehen
bleiben an (Dat.), in Richtung … gehen, auswendig, das Virus, j-n (Akk.) verraten, der Vorwurf,
vorwurfsvoll, fasten, tröstend, hoffen, verdammt, 4 Pfund abnehmen, greifen nach (Dat.),
abschneiden, das Holzbrett, der Salzstreuer, die Enttäuschung, etw. schaffen, köstlich, das
Zeugnis, verdienen, freiwillig, das Geschrei, der Gang, der Schatz, die Berührung; sich in den Schlaf
weinen, sich zwingen zu (Dat.), das Zeugnis, etw. tanzt vor den Augen, freiwillilg werden zu (Dat.),
eine Klasse wiederholen, j-m wird der Mund offen bleiben, pflücken, der Grashalm, sich
ausstrecken, die Sonne blendet, von weitem, die Backe, bläulich, der Bluterguss, die
Gehirnerschütterung, das Messer, sich schämen, wütend, sich beleidigen, zittern, der Angler,
hilflos, schutzlos, wehrlos, ratlos, sauer sein, das Unbehagen, peinlich

2. Machen Sie das Wortfeld Essen“ (Nomen):

ESSEN
_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

3. Sammeln Sie die Verben zum Thema Essen“:

a) Appetit haben, …
b) beißen, kauen, …

60
c) fasten, …

4. Was gehört zusammen?

1. mit einer Spange a) kriegen


2. in die Fußsohlen b) halten
3. in Ruhe c) offen bleiben
4. eine 5“ d) stechen
5. den Mund e) suchen
6. nach einem Wort f) lassen

5. Finden Sie 25 Begriffe zum Thema


Körperteile“:

K O P F Ä H A A R
Z H Y I N A S E X
A R M N K N I E B
H Ö U G F D N L E
N N N E S I M L I
L A D R Ü C K E N
S C H U L T E R Ü
O K Q W A N G E F
Z E H E H A L S U
V N D B R U S T ß
B A U C H O W I T
C J W I M P E R L
L I P P E K I N N

Waagerecht Senkrecht
Kopf ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________ ______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________
______________________________________

6. Was bedeuten diese Verben? Führen Sie


Ihre Beispiele mit diesen Verben an.

61
an-
auf-
aus-
be- gehen
ein-
hin-
nach-
um-
ver-
vor-
zu-

7. Von welchen Verben stammen die Nomen?

Nomen Verben Nomen Verben


Das Abnehmen Die Bemerkung
Das Essen Die Berührung
Der Biss Der Wunsch
Der Schlaf
Der Angler

8. Von welchen Verben stammen die Partizipien?

Partizip II Infinitiv Partizip II Infinitiv


geschmückt schmücken gespannt
gekämmt erschrocken
gehalten geschlossen
gelernt geöffnet

9. Nennen Sie Synonyme und Antonyme zu


den Wörtern:

Hunger haben, verraten, vorwurfsvoll, unsicher, weich

10. Bilden Sie neue Adjektive nach dem Muster (es sind auch mehrere Varianten möglich):

1. Angst
2. Vorwurf
3. Kost
4. Blau -voll
5. Unglück -los
6. Wehr -lich
7. Hilfe -ig
8. Vorsicht
9. Schutz
10. Rat
11. Pein peinlich

11. Finden Sie im Text Komposita, analysieren Sie sie und ergänzen Sie die Tabelle:

62
1. Nomen + Nomen
2. Adjektiv + Nomen
3. Präposition + Nomen
4. Adverb + Nomen
5. Verb + Nomen

12. Zu welchen Deklinationstypen gehören die im Text vorkommenden Adjektive?

13. Finden Sie im Text die Zusammenrückung.

14. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein:

a) Sie versucht, sehr fest auf________treten.


b) An der großen Buchhandlung bleibt sie ________ stehen.
c) Sie zögert, muss sich ________ zwingen, hinein________gehen.
d) Kann ich Ihnen etwas ________ helfen?
e) Eva schüttelt den Kopf, stellt das Buch zurück in das Regal und nimmt, ohne
hin________sehen, ein anderes.
f) Das möchte ich ________ haben.
g) Zu Hause setzt sie sich an den Tisch und fängt an ________ lesen.
h) Mama, kann ich mit dir ________ reden?
i) Lass mich ________ schlafen.
j) Sie nimmt ein Buch und versucht ________ lesen, aber die Buchstaben tanzen vor ihren
Augen.
k) Sie kann nur noch an Essen ________ denken.
l) Ich will nicht ________ essen, denkt sie.
m) So dick brauchst du die Butter auch nicht ________ schmieren.
n) Soll ich dir nicht die Suppe warm ________ machen?
o) Dann fängt sie an ________ lesen.
p) Was lässt sich mit Butter ________ vergleichen, kühler Butter auf frischem Brot?
q) Jetzt ist nichts mehr ________ ändern, jetzt kann man nichts ________ verbessern.
r) Du sollst nicht ________ wiederholen.
s) Sie gehen nebeneinander, ohne sich ________ berühren.
t) Mein Vater wollte ihn erst nicht rein________lassen.
u) Petrus hat doch mit ihm geredet, deshalb darf ich heute ________ .
v) Eva fühlt, wie sie anfängt ________ zittern.
w) Sie muss ________ lachen.
x) Du brauchst doch keine Angst vor mir ________ haben.
y) Eva hört eine Biene an ihrem Ohr vorbei________summen.

15. Ordnen Sie passende Satzteile einander zu. Markieren Sie die Konjunktionen.

1. Ich bin an allem schuld, a) dass Franziska weiter in der Klasse bleibt.

2. Sie friert, b) ob sie etwas falsch gemacht hat.


dass du nicht so bist wie die anderen
3. Und plötzlich weiß sie, c)
Mädchen.
4. Sie weiß nicht, d) weil ich mich nicht kontrollieren kann.

5. Ich habe ja gewusst, e) obwohl die Sonne scheint.

1. 2. 3. 4. 5.

63
II. AUFGABEN ZUM INHALT DES TEXTES

In welcher Reihenfolge entwickeln sich die Ereignisse in diesen Kapiteln?

Eva in der Buchhandlung.


Evas Treffen mit Michel.
Eva beschloss, Franziska zu helfen.
Eva hält Diät.
Eva wartet auf Michel, der nicht kommt.

2. Welche Sätze entsprechen dem Inhalt des Textes?

a) Am Mittwoch um vier Uhr sitzt Eva am Brunnenrand, die Haare straff nach
hinten gekämmt, mit einer Sprange gehalten.
b) Sie geht durch den Park, bis zur anderen Seite, bis zum Gartencafe, und
wieder zurück.
c)Sie zieht die Sandalen wieder an und geht in Richtung Bahnhof.
d) Dann steht Eva vor einem Regal mit Kochbüchern.
e) Bis abends weiß sie ganze Kalorientabellen auswendig, gelernt wie
Vokabeln.
f) Aufstehen, sich anziehen, beim Frühstück vorwurfsvolle Blicke der Mutter,
weil Eva nur schwarzen Kaffee trinkt.
g) Wenn der Wunsch nach Essen zu stark wird, wenn ihr der Magen während
der Stunde wehtut, lehnt sie sich zurück und betrachtet ihre Knie.
h) Und plötzlich weiß sie, wie wichtig es ihr ist, dass Franziska weiter in der
Klasse bleibt.
i) Sie setzen sich unter die Eiche, an denselben Tisch wie beim ersten Mal,
und bestellen Limonade.
j) Sie nimmt einen Käfer, der über ihr Bein läuft, hält ihn vorsichtig zwischen Daumen und
Zeigefinger und setzt ihn zurück ins Gras.

Ergänzen Sie die Sätze:

Eva geht in die Buchhandlung, um …


b) Sie lernt die Kalorientabelle auswendig, weil …
c) Sie verzichtet auf Abendessen, denn …
d) Sie fastet und…
e) Eva hat in diesen Tagen vier Pfund abgenommen, aber …
f) Es geht ihr ganz schlecht, denn …
g) In diesen Moment kann ihr nur das Einzige helfen: …

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Wie viele Mahlzeiten haben Sie am Tage? Welche? Was essen und trinken Sie dabei morgens,
mittags, nachmittags und abends? Ergänzen Sie die Tabelle und erzählen Sie darüber:

№ Mahlzeit Uhrzeit Essen Trinken


1.
2.
3.
4.

Diskutieren Sie die Thesen zum Evas Lieblingsproblem:

64
a) „Alle Diäten sind Quatsch“.
b) „Glücklich können nicht nur die Mädchen sein, die so aussehen wie auf den Fotos in
Frauenzeitschriften“.
c) Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Essen in unserem Alter dick macht“.
d) Ich könnte, wenn es sein muss, zwei Tage lang gar nicht essen“.
e) Wer schön sein will, muss leiden“.
f) Essen bringt Vergnügen und gute Laune“.
g) Ganz ohne Schokolade geht es übrigens nicht“.
h) Der Mensch muss diszipliniert sein und seinen Appetit regulieren“.
i) Jeder ist seines Glückes Schmied“.

Merken Sie!

D Bei der Diskussion folgen Sie den bestimmten Regeln:

1. Jeder Diskussionsteilnehmer/in kann das Wort ergreifen, eigene Meinung zu einer der
Thesen äußern oder jemandem widersprechen, fragen, wenn etwas nicht verständlich ist oder
eine Frage offen lassen, etwas in Zweifel stellen oder nach etwas fragen.
I 2. Verwenden Sie dabei Redewendungen aus dem Redemittelkatalog“:

a) wenn Sie das Wort Dazu möchte ich einige Wörter sagen.
ergreifen: Die Frage lässt sich nicht so einfach beantworten.
S Ich meine / glaube / denke,…
Ich bin der Meinung, dass …
Meiner Meinung nach …
b) wenn Sie Ihre Meinung Soviel ich weiß, …
äußern: Ich finde …
K Ich bin sicher, dass …
Ich bin hundertprozentig sicher, dass …
Es scheint mir, dass …
Ja, genau. Das stimmt. Richtig.
U c) wenn Sie einverstanden
Ich bin solcher Meinung.
sind:
Einverstanden.
Dem kann ich zustimmen.
Das ist exakt meine Meinung.
So würde ich nicht sagen.
S Ich sehe die Sache anders.
Ich kann Ihre Ansicht nicht teilen.
d) wenn Sie widersprechen: Das stimmt doch überhaupt nicht.
Ich bin damit nicht einverstanden.
S Da muss ich widersprechen.
Das ist interessant, aber ...
Das kann schon sein, aber …
Also, ich weiß nicht.
I e) wenn Sie bezweifeln: Ich habe da so meine Zweifel.
Stimmt das wirklich?
Ich bin nicht so sicher, dass es so ist.
Es scheint mir fraglich ( problematisch).
Vielleicht ist alles ganz anders, nicht wahr?
O Ihre Argumente überzeugen mich nicht.
Sagen Sie bitte, noch einmal!
f) wenn etwas nicht
Könnten Sie Ihre Worte (Ihre These) wiederholen.
verständlich wäre: Ich habe leider nicht verstanden.
Ich möchte gerne erfahren, ob ...
N g) wenn man etwas erfahren Könnten Sie sagen (hinzufügen, präzisieren, erklären), ...
möchte: Es wäre interessant zu erfahren, ...

65
3. Am Ende ziehen Sie die Schlussfolgerungen:

Wir können Schlussfolgerungen ziehen: ...


Generell lässt sich sagen, dass ...
Man kann also zusammenfassend sagen, dass ...
Daraus geht hervor, dass …

3. Wie orientieren Sie sich in der Stadt? Wie kommen Sie zum
Bahnhof, zur Post, zur Universität, zum Flughafen, zum Dramatheater, zum Stadion, zum Markt,
zur Bibliothek, zur Bank?

2. Sie sind fremd in der Stadt und wissen nicht so genau, wie verschiedene Busse, Trolleybusse und
Staßenbahnen fahren. Fragen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin, wie die angegebenen Linien fahren
und gebrauchen Sie dabei folgende Redemittel:

 Wie fährt die  Die fährt


Straßenbahnlinie 1? vom Bahnhof bis zur Philarmonie / von der
 Wissen Sie, Philarmonie bis zum Bahnhof.
wie die Straßenbahnlinie 32 fährt?
 Können /
könnten Sie mir sagen, wie die Straßenbahnlinie 1
fährt?

der Bus
die Straßenbahn
der Trolleybus

die Kirche die Philarmonie

1 1

das Dramatheater der Flughafen

7 9

das die Brücke über den


Heimatkunde-museu Kalmius
m
1
7

die Bibliothek der Bahnhof

2 1

das Opern-und das Stadion


Baletttheater “Donbass Arena”

2 66 2
die Universität die Bank

9 2

Kapitel 15
Neues Selbstvertrauen und alles geht ganz leicht“
Pensum 13
S. 91 - 102
Kapitel 16
Michel fährt weg, aber ein Stück Käsekuchen ist immer gut“

I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

1. Übersetzen Sie folgende Wörter und Redewendungen aus dem


Deutschen in Ihre Muttersprache:

die Neuigkeit, die Möglichkeit, nach Möglichkeit, einrichten, überwechseln, der/die Freiwillige,
freiwillig, überlegen, flüstern, kämpfen gegen (Akk.), die Trauer, die Resignation, die Clique,
geheim, die Wahl, (keine) Lust haben, Recht haben, sich zusammendrängen, der Zwang,
unterschreiben, akzeptieren, ehrlich, pfeifen, überraschen, vorhaben, schüchtern, der
Hauptbahnhof, der Zug, abfahren, halten, der Geruch, riechen, der Schmutz, der Schnellimbiss, die
Anzeigetafel, die Abfahrt, das Gleis, der Bahnsteig, der Lärm, das Geräusch, hassen, der Abschied,
sich verabschieden, spüren, der Atem, die Bedienung, ein Kännchen Kaffee, heimlich, der Koffer,
die Reisetasche, der Gepäckwagen, sich kümmern um (Akk.), Freundschaft hält bei (Dat.), sich
melden bei (Dat.), vor Freude, angeberisch, j-m (Dat.) einen Kuss geben.

Machen Sie das Wortfeld Bahnhof“:

67
BAHNHOF
_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

_________________________________________________________________________________

Was gehört zusammen?

1. über die Hefte a) suchen


2. keine Diskussion b) tragen
3. in Urlaub c) akzeptieren
4. einen Platz d) fahren
5. Käsekuchen e) beugen
6. einen Koffer f) bestellen

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Nennen Sie Synonyme zu den Wörtern:

akzeptieren - … sich kümmern - …


passieren - … sich verabschieden - …
schauen - … riechen - …
reden - … spüren - …
freiwillig - … flüstern - …

Finden Sie im Text Komposita und ergänzen Sie die Tabelle:

68
Nomen + Nomen
Adjektiv + Nomen
Adverb + Nomen
Präposition + Nomen

Nennen Sie die im Text vorhandenen Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.

Bilden Sie Substantive nach dem Muster:

1. möglich die Möglichkeit


2. Kette
3. schwierig -keit
4. Freund -schaft
5. resignieren -tion
6. Löffel -ung
7. ordnen -heit
8. Kanne -chen
9. dunkel
10. bedienen
11. verwandt

Setzen Sie das passende Modalverb ein:

sollen will soll können will müssen kann muss willst


will können wollte müssen muss sollten soll sollte sollten

a) Je fünf Schülerinnen __________ aus den alten Klassen in die neue überwechseln.
b) Warum __________ es plötzlich noch eine Neunte geben?
c) Da __________ sie noch nicht einfach kommen und sagen: Fünf __________ raus.
d) Sind es die, die erst am Schluss gewählt werden, die gehen __________ ?
e) Warum __________ plötzlich jemand raus aus der Klasse?
f) Aber wenn doch jemand raus __________ .
g) Wir __________ protestieren.
h) Wenn eine __________ , ist in Ordnung.
i) Ich __________ keine neue Jacke anziehen, weil ich ein neues T-Shirt hatte.
j) Wer schön sein __________ , __________ leiden.
k) Eva __________ ihn schreiben, sie __________ es bestimmt am besten.
l) Aber vielleicht __________ ihn lieber mehrere zusammen planen.
m) Und Susanne __________ auch dabei sein.
n) __________ “ du was, Kleine?
o) Nein, acht __________ es nicht sein.

9. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein und erklären Sie dabei ihren Gebrauch mit
Infinitiv:

a) Können Sie das einfach so _______ entscheiden?


b) Man darf keine zwingen, aus einer Klasse _______ gehen, in der sie nun schon fast fünf
Jahre ist.
c) Wir lassen uns das nicht _______ gefallen.
d) Abends, im Bett, kann Eva lange nicht ein_______schlafen.
e) Eva kann sich nicht _______ erinnern.
f) Sie braucht nicht hin_______schauen, sie weiß, wie die Flecken unter ihren Achseln
aussehen.
g) Vor Geräuschen kann man nicht weg_______laufen.
h) Man kann nicht vorsichtig genug _______ sein,“ sagt sie, als sie Evas Blick bemerkt.
i) Von hier aus kann sie den Bahnsteig _______ sehen, ohne dass andere sie _______

69
sehen können.
j) Das kleine Kind fängt an _______ weinen und die Mutter nimmt es wieder.

Bestimmen Sie die Bedeutung vom Verb werden“ in den folgenden Sätzen:

Vollverb;
Hilfsverb vom Futur I;
Hilfsverb vom Passiv.

1. Es wird euch viel besser gehen, wenn ihr weniger seid.


2. Eva wird ganz warm vor Freude.
3. Es wird noch eine Klasse eingerichtet.
Die Turnstunde fällt ihr ein, wenn die Mannschaften gebildet
4.
werden.
5. Von ihr wird niemand erwarten, dass sie geht.
6. Wann werden sie kommen?
7. Es wird noch ein bisschen länger dauern.
8. Wirst du meine Freundin bleiben?
9. Der Bahnhof ist voll geworden.

11. Wie verstehen Sie die Sätze mit Konjunktiv? Übersetzen Sie diese Sätze in Ihre Muttersprache:

a) Welche fünf? Wer würde gehen?


b) Wer würde freiwillig aus der Klasse kommen?
c) Sie würden sich nie trennen.
d) Wenn sie ehrlich ist, müsste Eva nein sagen.
e) Die anderen haben mit ihr geredet, als wäre das ganz normal.
f) Dabei weiß sie, dass noch niemand da ist, der sie sehen könnte.

II. AUFGABEN ZUM INHALT DES TEXTES

1. Ergänzen Sie die Sätze:

a) Je fünf Schülerinnen sollen aus der alten Klasse …


b) Wer möchte freiwillig …
c) Entweder kommen wir überhaupt nicht oder …
d) Wir schreiben …
e) Was für ein Tag war das, …
f) Michel wird ihr schreiben, sicher, und …
g) Eva geht ins Café, setzt sich an einen freien Tisch und …

Was passt zusammen? Analysieren Sie folgende Sätze und ergänzen Sie die Tabelle:

1. Es wird euch viel besser gehen, a) falls es Schwierigkeiten gibt.

Von ihrem Platz in der letzten Reihe sieht


2. b) weil sie nicht gut sieht.
sie die Köpfe,

3. Die Einzigen, c) wenn keine aus der Klasse freiwillig geht?

70
Morgen machen wir eine bei denen die Freundschaft schon seit der
4. d)
Diskussionsstunde, 5. Klasse hält.

Agnes, in der ersten Reihe, ... , die Kleinste


5. in der Klasse, sieht aus wie 12, trägt e) die sich über die Hefte beugen.
immer nur Bluejeans und T-Shirts.

6. Und was passiert, f) wenn ihr weniger seid.

die erst am Schluss gewählt werden, die


7. Erwarten sie von ihr, g)
gehen müssen?

8. Finde ich aber nicht gut, h) weil ich ein neues T-Shirt hatte.

9. Ich wollte keine Jacke anziehen, i) dass du einfach von uns wegwillst.

10. Sind es die, j) dass sie freiwillig geht?

11. Wer schön sein will, k) dass Eva sie überrascht ansieht.

12. Wenn sie ehrlich ist, l) ist man allein.

13. Dabei weiß sie, m) müsste Eva jetzt nein sagen.

dass noch niemand da ist, der sie sehen


14. Sie hebt die Arme leicht an, n)
könnte, es ist noch viel zu früh.

15. Eva betritt das Bahnhofsrestaurant, o) muss leiden.

Eva hat die Trauer gespürt, diesen kleinen


16. p) der Michel“ heißen würde.
Schmerz,

17. Sie kommt für ein paar Tage zu mir, q) damit Luft an ihre Achselhöhlen kommt.

von dem aus sie Gleis 25 beobachten


18. Michel rülpst immer laut, r)
kann.

19. Wenn man alt wird, s) wenn er Mineralwasser trinkt.

20. Ihre Stimme klingt so traurig, t) bevor sie in Urlaub fährt.

71
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

3. Womit enden folgende Episoden?

a) Die Klassen sind zu groß, das wisst ihr doch. Es wird euch viel besser gehen, wenn ihr
weniger seid. Also, überlegt es euch und redet mal darüber. Morgen machen wir eine
Diskussionsstunde, falls es Schwierigkeiten gibt...“

72
b) Abends, im Bett, kann Eva lange nicht einschlafen. Was für ein Tag war das.
c) Eva betritt den Hauptbahnhof. Sie will nicht, dass man sie sieht...
d) Eva betritt das Bahnhofsrestaurant und setzt sich an einen Tisch, von dem aus sie Gleis 25
beobachten kann...
e) Um 5 vor 2 kommen sie. Eva tritt noch einen Schritt zurück und hält die Zeitung noch etwas
höher...

73
4. Stellen Sie 10 Fragen zum Text.

5. Beschreiben Sie die Situationen Die Neuigkeit in der Klasse“ und Abschied von Michel“. Machen
Sie dazu ihrem Wunsch nach eine Gliederung oder eine Textkarte.

74
III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Beschreiben Sie das Bild und betiteln Sie es!

75
2. Die Beziehungen Eva – Mitschülerinnen “ entwickelten sich sehr kompliziert. Machen Sie eine
Analyse dieser Entwicklung anhand eines Diagramms. Senkrecht zeigen Sie Gefühle, die Eva bei
ihren Mitschülerinnen hervorrief, waagerecht die Seiten, d.h. die Zeit.

76
Gefühle
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
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I
I
I
I
I
I
I
I
I
I_ _ _. _ _ _. _ _ _. _ _ _. _ _ _. _ _ _ ._ _ _ ._ _ _. _ _ _ ._ _ _. _ _ _ ._ _ _._ _ _._ _ _ ._ _ _._ _ _._ _ .I
I 12 32 43 58 85 92 95 105
I
I
I
I
I

● Gefühle:

- Hass,
- Verachtung,
- Gleichgültigkeit,
- Interesse,
- Sympathie,
- Vertrauen,
- Liebe,
- …

77
3. Bildbeschreibung. Beschreiben Sie die dargestellte Situation!

78
Kapitel 17
Ein Tag mit Überraschungen und neuen Plänen“
Pensum 14
S. 103 - 110
Kapitel 18
Wie Eva eine Hose und ein Hemd sucht und etwas ganz anderes findet“

I. LEXIKALISCH–GRAMMATISCHE ÜBUNGEN

Übersetzen Sie folgende Lexik aus dem Deutschen in die Muttersprache:

trist, der Hunderter, aufräumen, ordnen, nebeneinander stellen, gießen, übernachten, der
Einbrecher, der Mörder, die Klassensprecherin, sprachlos, heimlich, hungern; sich bemühen um
(Akk.), auffällig, aufhören, sich ausstrecken, j-n (Akk.) beruhigen, das Problem lösen, j-m (Dat.) die
Wörter einzeln aus der Nase ziehen, zögern, die Heimlichkeit ausgeben, verstecken, begeistert
sein von (Dat.), ankommen auf (Akk.), sich wohl fühlen, verzweifelt sein an (Akk.), der
Reißverschluss, widersprechen, sich quetschen in (Dat.), die Frauenzeitschrift

2. Machen Sie Wortverbindungen mit den Verben haben und machen. Verteilen Sie die angegebenen
Substantive richtig: Lust, Besuch, Recht, Freude, Krach, Musik, Sport, Angst, Geduld, Spaß, Interesse,
Appetit.

Mit haben Mit machen


Recht haben

3. Was gehört zusammen?

1. Teewasser a) werden
2. die Blumen b) aussehen
3. ins Bett c) umdrehen
4. die Kassette d) aufsetzen
5. Klassensprecherin e) steigen
6. wie ein Sommertag f) gießen

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Von welchen Verben stammen:

Nomen Infinitiv Partizipien Infinitiv


der Knall singend
der Bau verdammt
die Wohnung versteckt
der Einbrecher verzweifelt

Welche Synonyme und Antonyme passen zu den Wörtern:

neugierig, gemütlich, langweilig, beruhigen, zögern, abnehmen, die Heimlichkeit, begeistert,


ausgeben, verzweifelt, auffällig

79
Finden Sie im Text Komposita und ergänzen Sie die Tabelle:

Nomen + Nomen
Adjektiv + Nomen
Adverb + Nomen
Präposition + Nomen
Verb + Nomen

Nennen Sie die im Text vorhandenen Adjektive und bestimmen Sie ihren Deklinationstyp.

Bilden Sie Steigerungsstufen von folgenden Adjektiven und Adverbien:

schön
klein
gemütlich
schwer
dünn
dick
groß
gern
gut
früh

Was kann man lösen, waschen, ausgeben?

10. Setzen Sie, wo es nötig ist, die Partikel zu ein und erklären Sie dabei ihren Gebrauch mit
Infinitiv:

a) Hast du Lust, Mathe _______ machen?


b) Dann musst du bald mal bei mir _______ übernachten.
c) Ich habe immer Angst davor, nachts auf_______wachen.
d) Einbrecher können _______ kommen, Mörder, oder das Haus kann anfangen
_______ brennen.
e) Unbedingt muss ich mir heute Abend die Haare _______ waschen.
f) Ich habe dich das erste Mal richtig _______ reden hören, morgens in der Schule
und nachmittags bei uns zu Hause.
g) Man muss dir die Wörter einzeln aus der Nase _______ ziehen.
h) Kannst du für mich nicht mal anders _______ kochen?
i) Ich will nicht mehr heimlich _______ essen und nicht mehr heimlich _______
hungern.
j) Wir gehen zusammen ein_______kaufen und dann kochen wir zusammen.
k) Für mich ist es schwer, etwas _______ finden.
l) Sie steht in der Kabine und bemüht sich verzweifelt, den Reißverschluss
zu_______machen.
m) Eva hat nicht den Mut _______ widersprechen.
n) Sie bleibt auf dem Hocker _______ sitzen und schaut zu.
o) Sie lacht, sie kann gar nicht mehr aufhören _______ lachen.

II. AUFGABEN ZUM INHALT DES TEXTES

Ergänzen Sie die Sätze:

a) Der Vater zieht einen Hunderter aus der Tasche und sagt …
b) Eva räumt ihr Zimmer auf, …
c) Sie bekommt eine Postkarte und freut sich …
d) Franziska kommt zu ihr, um …

80
e) Sie gehen zusammen in die Stadt, um …
f) Eva sagt der Verkäuferin, sie möchte …
g) Im Spiegel sieht sie …

Was passt zusammen? Analysieren Sie folgende Sätze und ergänzen Sie die Tabelle:

1. Eigentlich ist es eher trist, a) wenn du zu Tante Irmgard fährst.

2. Morgen, b) als ihre Mutter hereinkommt.

Sie räumt ihr Zimmer auf, ordnet ihre als Eva morgens aus dem Fenster
3. c)
Kassetten, schaut.
Er braucht noch Unterhosen und neue
4. d) dass er an sie gedacht hat.
Gummistiefel,
wie unten die Haustür mit einem lauten
5. Ich bin so früh, e)
Knall ins Schloss fällt.

6. Viel ist es nicht, aber sie freut sich, f) wenn er morgen zu Tante Irmgard fährt.

7. Eva drückt auf den Türöffner und hört, g) dass du gekommen bist.

ist sie gekommen und hat mich


8. Ich habe mir immer vorgestellt, h)
beruhigt.

9. Ich find's toll, i) was alles passieren kann.

wie du das mit dem Brief ans Direktorat


10. Aber wenn ich geweint habe, j)
gemacht hast.

11. Ich glaube ja auch nicht, k) schicken wir ihn ins Restaurant.

dass Franziska hinausgeht und nicht


12. Und wenn es dem Papa nicht schmeckt, l)
sieht, wie sie sich in die Hose quetscht.

13. Sie hofft, m) dass ich dünn werde.

14. Sie muss lachen, n) die sie sein will.

als sie an die Frauen auf den Bildern


15. Und trotzdem ist sie plötzlich die Eva, o)
alter meister denkt.

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15.

Womit enden folgende Episoden?

a) Beim Frühstück zieht der Vater plötzlich einen Hunderter aus der Tasche und hält ihn
Eva hin. Kauf dir was Schönes,“ sagt er. Weil wir diesmal doch nicht in Urlaub fahren.“
b) Es klingelt. Eva drückt auf den Türöffner und hört, wie unten die Haustür mit einem
lauten Knall ins Schloss fällt.
c) Eva steht vor dem Bücherregal. Hinter den anderen Büchern hat sie das Diätbuch
versteckt. Sie zögert, doch dann nimmt sie es heraus und geht schnell in die Küche. Ihre
Mutter sitzt am Tisch und liest die Zeitung.
d) Eva und Franziska haben zusammen gelernt, jetzt gehen sie in die Stadt. Den
Hunderter augeben. Und die fünfzig Mark, die Eva noch von ihrem Taschengeld übrig hat.
e) Dann steht Eva vor dem Spiegel. Überrascht, dass sie so aussehen kann. Ganz anders
als in dem blauen Faltenrock. Ganz anders als in den langweiligen Blusen. Überhaupt ganz

81
anders.

Stellen Sie 10 Fragen zum Inhalt dieser Kapitel.

5. Beschreiben Sie die Situationen Eva hat Besuch “ und Im Laden “ . Machen Sie dazu ihrem
Wunsch nach eine Gliederung oder eine Textkarte.

6. Stellen Sie sich bitte vor: jetzt sind Sie Eva. Sie haben
eine Postkarte von Michel bekommen. Was würden Sie ihm antworten? Schreiben Sie einen Brief
an Michel:

82
……………….., den ………………….

Mein lieber Michel,

________________________________________________________________

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________________________________________________________________

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________________________________________________________________

________________________________________________________________

Liebe Grüße,
deine Eva

III. ANLÄSSE ZUM GESPRÄCH

1. Eva denkt so viel an ihr Äußeres, ihre Figur, an die Schönheit überhaupt. Wie könnte Eva die
Fragen vom vorgeschlagenen Psycho-Test beantworten. Machen Sie das statt Eva und werten Sie

83
ihn aus.

a) dem Haus
Sie würden noch nicht einmal Einkaufen ungekämmt aus Stimmt
1.
gehen. b) Stimmt nicht
a) sind Sie
An Tagen, an denen Sie nicht besonders gut aussehen, Stimmt
2.
schlechter Laune. b) Stimmt nicht
a) Stimmt
3. Sie vergleichen sich ständig mit den anderen Mädchen. b) Stimmt
nicht
a)
Oh, wenn Sie Geld hätten! Sie würden sofort zum plastischen Chirurg Stimmt
4.
laufen. b) Stimmt nicht
a) Stimmt
5. Sie kontrollieren täglich Ihr Gewicht.
b) Stimmt nicht
a) Stimmt
6. Wenn das Mädchen schön ist, wird es immer geliebt.
b) Stimmt nicht
a) Stimm
t
7. Unsympathisch sind Jugendliche, die auf ihr Äußere nicht achten.
b) Stimm
t nicht
a) Stimmt
8. b) aussehen.
Sie können ein Treffen versäumen, wenn Sie nicht schön Stimmt
nicht
a) Stimmt
9. Hätten Sie drei Wünsche, so wäre die Schönheit der erste.
b) Stimmt nicht
a) Stimmt
10. Ihr Traumberuf ist Modell.
b) Stimmt nicht
a) Stimmt
11. Wenn Sie attraktiver wären, hätten Sie sicher keine Liebeskummer.
b) Stimmt nicht
a) S
timmt
12. Ihre meisten Fotos möchten Sie mit Vergnügen verbrennen.
b) S
timmt nicht

● Für jedes „Stimmt“ bekommen Sie 10 Punkte.


● Für jedes „Stimmt nicht“ bekommen Sie 0 Punkte.

Auswertung (Schlagen Sie Ihre Variante vor!)

Sie bekommen 120-100 Punkte:


Wenn in Ihrem Leben …

Sie bekommen 90-60 Punkte:


Für Sie ist es wichtig, dass …

Sie bekommen bis 50 Punkte:


Natürlich möchten Sie …

84
2. Beschreiben Sie die dargestellte Situation und betiteln Sie dieses Bild.

85
3. Lösen Sie ein Kreuzworträtsel:

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

13.

14.

15.

16.

Waagerecht:

1. Die Schönste in der Klasse.


2. Evas erste Liebe.
3. Der jüngste Bruder von Eva.
4. Mathematiklehrer.
5. Die Hauptfigur des Buches.
6. Michels Bruder.
7. Deutschlehrerin.
8. Lieblingssänger von Eva.
9. Stadt, in der Michels Onkel wohnt.
10. Biologielehrerin.
11. Englischlehrer.
12. Ehemalige“ Freundin von Eva.
13. Französischlehrerin.
14. Die beste Freundin von Eva.
15. Turnlehrerin.
16. Eine Freundin von Evas Mutter.

86
Senkrecht: Der Titel des Romans.

87

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