C53000-D5000-C001-5
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Dokumentversion: C53000-D5000-C001-5.00
Ausgabestand: 10.2013
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lesen und anzeigen zu lassen. Dazu muss auf dem Rechner ein PDF-Viewer installiert sein. Um SIPROTEC
5-Geräte in Betrieb nehmen zu können ist eine gültige DIGSI 5-Lizenz (Trial-, Voll- oder Kompaktversion)
erforderlich.
Vorwort.............................................................................................................................................................. 3
1 Einleitung.........................................................................................................................................................31
1.1 Was ist DIGSI 5?.................................................................................................................. 32
1.2 Informationsumfang der DIGSI 5-Hilfe..................................................................................33
1.3 Sicherheitshinweise.............................................................................................................. 35
2 Erste Schritte...................................................................................................................................................37
2.1 Einige wichtige Informationen vorab.....................................................................................38
2.1.1 Merkmale der verschiedenen DIGSI 5-Varianten .......................................................... 38
2.1.2 Benutzeroberfläche, Projekt und Projektnavigation........................................................ 40
2.1.3 Offline und online arbeiten.............................................................................................. 42
2.1.4 Sprachen in DIGSI 5....................................................................................................... 43
2.2 DIGSI 5 anpassen................................................................................................................ 44
2.2.1 DIGSI 5 starten............................................................................................................... 44
2.2.2 Oberflächensprache auswählen..................................................................................... 44
2.2.3 Starteinstellungen definieren.......................................................................................... 45
2.2.4 Speicherorte festlegen.................................................................................................... 45
2.2.5 Ein Standardeinheitensystem auswählen....................................................................... 46
2.2.6 Gerätetreiber importieren................................................................................................46
2.2.7 Gerätetreiber verwalten.................................................................................................. 48
2.2.8 DIGSI 5 beenden............................................................................................................ 49
2.2.9 DIGSI 5-Lizenzen verwenden......................................................................................... 50
2.3 Von DIGSI 4 auf DIGSI 5 umsteigen.................................................................................... 52
2.3.1 Wo finde ich den DIGSI 4-Manager?.............................................................................. 52
2.3.2 Was ist mit der MLFB passiert?...................................................................................... 52
2.3.3 Wie öffne ich ein SIPROTEC 5-Gerät zur Bearbeitung?................................................ 52
2.3.4 Wie stelle ich den Funktionsumfang eines SIPROTEC 5-Gerätes ein?......................... 52
2.3.5 Warum kann ich in der Informationsrangierung nicht auf CFC und das Display
rangieren?.......................................................................................................................53
2.3.6 Wie bearbeite ich das Grundbild und das Abzweigsteuerbild?.......................................53
3 Grundoperation...............................................................................................................................................55
3.1 Benutzeroberfläche kennen lernen.......................................................................................56
3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche...........................................................................................56
3.1.2 Projektnavigation............................................................................................................ 57
3.1.3 Arbeitsbereich................................................................................................................. 60
3.1.4 Inspektorfenster.............................................................................................................. 61
3.1.5 Aufgabenbereich.............................................................................................................61
3.1.6 Übersichtsfenster............................................................................................................ 63
3.1.7 Objektleiste..................................................................................................................... 64
3.2 Ansicht von Benutzeroberfläche und Inhalten anpassen..................................................... 66
3.2.1 Arbeitsbereich anpassen................................................................................................ 66
3.2.2 Zeilen und Spalten anpassen......................................................................................... 67
3.2.3 Spalteninhalt sortieren.................................................................................................... 70
3.2.4 Spalteninhalt filtern......................................................................................................... 70
3.2.5 Benutzerdefinierten Filter erstellen................................................................................. 71
3.2.6 Bereiche markieren.........................................................................................................73
3.3 Mit Bibliotheken und Elementen arbeiten............................................................................. 75
3.3.1 Übersicht zu Bibliotheken............................................................................................... 75
3.3.2 Registerkarte Bibliotheken öffnen................................................................................... 76
3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen........................................................................76
3.3.4 Elemente der globalen DIGSI 5-Bibliothek verwenden...................................................76
3.3.5 Ansicht filtern.................................................................................................................. 77
3.4 Statusdialog verwenden....................................................................................................... 78
4 Unterstützung..................................................................................................................................................79
4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem.........................................................................80
4.2 DIGSI 5-Hilfe verwenden...................................................................................................... 82
4.3 Symbole in der Projektnavigation......................................................................................... 84
4.4 Symbole in der Info-Registerkarte........................................................................................ 85
4.5 Inkonsistenzen erkennen und beseitigen............................................................................. 86
4.6 Meldungen kopieren und löschen.........................................................................................87
4.7 Statusdialog verwenden....................................................................................................... 88
5 Projekte............................................................................................................................................................89
5.1 Projekte verwalten................................................................................................................ 90
5.1.1 Übersicht zu Projekten....................................................................................................90
5.1.2 Ein Projekt erstellen........................................................................................................ 90
5.1.3 Ein Projekt öffnen............................................................................................................91
5.1.4 Ein Projekt konvertieren..................................................................................................91
5.1.5 Ein Projekt speichern...................................................................................................... 92
5.1.6 Archivieren/Dearchivieren eines Projekts....................................................................... 93
5.1.7 Ein Projekt schließen...................................................................................................... 93
5.1.8 Ein Projekt löschen......................................................................................................... 94
5.1.9 Projektdaten drucken...................................................................................................... 95
5.1.10 Projektdaten im Windows Explorer................................................................................. 95
5.1.11 Plug & Play-Projekt......................................................................................................... 95
5.2 Mit mehrsprachigen Projekten arbeiten................................................................................ 97
5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten............................................................ 97
5.2.2 Projektsprachenauswahl-Ansicht öffnen.........................................................................97
5.2.3 Projektsprachen aus- oder abwählen............................................................................. 98
5.2.4 Editiersprache und Referenzsprache festlegen.............................................................. 98
5.2.5 Projekttexte-Editor öffnen............................................................................................... 99
5.2.6 Ansicht im Projekttexte-Editor anpassen........................................................................ 99
6 Geräte.............................................................................................................................................................103
6.1 Geräte in Projekten verwalten............................................................................................ 104
6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten............................................................................. 104
6.1.2 Offline-Konfiguration..................................................................................................... 105
6.1.3 SIPROTEC 5-Gerät einfügen und mit Produkt-Code spezifizieren...............................108
6.1.4 SIPROTEC 5-Gerät manuell einfügen und konfigurieren............................................. 110
6.1.5 SIPROTEC 5-Gerät umbenennen................................................................................ 112
6.1.6 Sprache der Vor-Ort-Bedieneinheit einstellen.............................................................. 112
6.1.7 SIPROTEC 5-Gerät löschen......................................................................................... 113
6.1.8 Gerätedaten drucken.................................................................................................... 113
6.1.9 Geräteinformationen öffnen.......................................................................................... 114
6.1.10 Geräteeinstellungen öffnen...........................................................................................115
6.2 Geräte in einer Verzeichnisstruktur verwalten.................................................................... 116
6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5................................................................116
6.2.2 Eine Verzeichnisstruktur anlegen................................................................................. 116
6.2.3 Ein Gerät in der Verzeichnisstruktur hinzufügen...........................................................116
6.2.4 Eine Verzeichnisstruktur löschen..................................................................................117
6.2.5 Ordner in der Verzeichnisstruktur verschieben.............................................................117
6.2.6 Geräte in der Verzeichnisstruktur verschieben............................................................. 117
6.2.7 Eine Verzeichnisstruktur kopieren................................................................................ 117
6.2.8 Geräte in der Verzeichnisstruktur kopieren...................................................................118
6.2.9 Eine Verzeichnisstruktur umbenennen......................................................................... 118
6.3 Geräte-Hardware konfigurieren.......................................................................................... 119
6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur.................................................................................. 119
6.3.2 Gerätesicht öffnen.........................................................................................................121
6.3.3 Ansicht in der Gerätesicht skalieren............................................................................. 122
6.3.4 Zwischen verschiedenen Gerätekonfigurationen wechseln..........................................123
6.3.5 Hardware-Komponentenbezeichnungen ein- und ausblenden.....................................124
6.3.6 Ablage verwenden........................................................................................................ 124
6.3.7 Hardware-Komponente aus dem Hardware-Katalog hinzufügen................................. 125
6.3.8 Hardware-Komponente im Hardware-Katalog suchen................................................. 126
6.3.9 Hardware-Komponente verschieben............................................................................ 126
6.3.10 Hardware-Komponente kopieren.................................................................................. 127
6.3.11 Hardware-Komponente löschen................................................................................... 128
6.3.12 Werte von Hardware-Komponenteneigenschaften bearbeiten..................................... 129
6.3.13 Hardware-Konfiguration drucken.................................................................................. 129
6.4 Die Geräte-Hardware mit DIGSI synchronisieren...............................................................131
6.4.1 Übersicht zur Geräte-Hardware-Synchronisierung....................................................... 131
6.4.2 Die Geräte-Hardware mit DIGSI synchronisieren......................................................... 132
6.5 Display-Seiten bearbeiten...................................................................................................134
6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten..........................................................................................134
6.5.2 Display-Seiten verwalten.............................................................................................. 134
6.5.2.1 Display-Seite öffnen................................................................................................ 134
6.5.2.2 Display-Seite hinzufügen.........................................................................................135
7 Single-Line-Konfiguration............................................................................................................................163
7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration............................................................................. 164
7.2 Grundlegende Vorgehensweisen....................................................................................... 165
7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen...................................................................................165
7.2.2 Drucken der Offline- und Online-Single-Line-Konfiguration..........................................165
7.2.3 Single-Line-Konfigurationsansicht skalieren................................................................. 166
7.2.4 Single-Line-Konfiguration als Vektorgrafik speichern................................................... 167
7.3 Elemente einfügen..............................................................................................................168
7.3.1 Sammelschiene aus der Bibliothek einfügen und skalieren..........................................168
7.3.2 Weitere Betriebsmittel aus der Bibliothek einfügen...................................................... 169
7.3.3 SIPROTEC 5-Gerät in der Single-Line-Konfiguration................................................... 170
7.3.4 Vorlage aus der Bibliothek verwenden......................................................................... 171
9 Signale........................................................................................................................................................... 239
9.1 Übersicht zu Signalen.........................................................................................................240
9.2 Signaltypen.........................................................................................................................242
9.3 Signale bearbeiten..............................................................................................................244
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen...........................................244
9.3.2 Signal umbenennen...................................................................................................... 245
9.3.3 Signale aus der Applikation löschen............................................................................. 247
9.4 Mit dem Signalkatalog arbeiten.......................................................................................... 249
9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog........................................................................................ 249
9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen................................................................. 249
9.4.3 Signal im Signalkatalog auswählen.............................................................................. 250
9.4.4 Externe Signale im Signalkatalog................................................................................. 250
9.5 Qualität............................................................................................................................... 252
9.5.1 Übersicht zur Qualität................................................................................................... 252
9.5.2 Qualität in Funktionsplänen (CFC) verarbeiten.............................................................253
9.5.3 Qualität von Signalen des Typs SPS verarbeiten......................................................... 254
9.5.4 Qualität von GOOSE-Verknüpfungen verarbeiten........................................................ 255
10 IEC 61850-Struktur........................................................................................................................................257
10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur.......................................................................................258
10.2 Functional Naming und flexibles Product Naming.............................................................. 260
10.3 IEC 61850-Struktur-Editor öffnen und anpassen................................................................261
11 Informationsrangierung............................................................................................................................... 269
11.1 Übersicht zur Informationsrangierung.................................................................................270
11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren....................................................................... 272
11.3 Grundoperation...................................................................................................................273
11.3.1 Matrix Informationsrangierung öffnen........................................................................... 273
11.3.2 Ansicht der Informationsrangierung anpassen............................................................. 273
11.3.3 Informationsrangierung mit vordefinierten Anzeigeprofilen filtern.................................274
11.3.4 In der zusammengefassten Spaltenansicht umschalten...............................................276
11.3.5 Informationsrangierung drucken................................................................................... 277
11.4 Quellen und Ziele................................................................................................................278
11.4.1 Auf Binäreingänge rangieren........................................................................................ 278
11.4.2 Auf Funktionstasten rangieren...................................................................................... 279
11.4.3 Auf Binärausgänge rangieren....................................................................................... 281
11.4.4 Auf Leuchtdioden rangieren..........................................................................................282
11.4.5 Auf Störschriebe rangieren........................................................................................... 283
11.4.6 Auf Puffer rangieren......................................................................................................283
11.4.7 Rangierung auf das Gerätemenü Messung.................................................................. 284
11.4.8 Rangierung auf das Gerätemenü Steuerung................................................................ 285
11.4.9 Eigenschaften von Quellen und Zielen bearbeiten....................................................... 285
11.5 Rangierbare Signale...........................................................................................................287
11.5.1 Signale vom Typ ACD rangieren.................................................................................. 287
11.5.2 Signale vom Typ ACT rangieren...................................................................................287
11.5.3 Signale vom Typ BSC rangieren...................................................................................287
11.5.4 Signale vom Typ DPC rangieren.................................................................................. 287
11.5.5 Signale vom Typ ENC rangieren.................................................................................. 288
11.5.6 Signale vom Typ ENS rangieren...................................................................................288
11.5.7 Signale vom Typ INS rangieren.................................................................................... 288
11.5.8 Signale vom Typ SPS rangieren...................................................................................289
11.5.9 Signale vom Typ SPC rangieren...................................................................................289
11.5.10 Signale vom Typ SPC rangieren...................................................................................290
11.5.11 Signale vom Typ MV rangieren.....................................................................................290
12 Funktionspläne (CFC)...................................................................................................................................293
12.1 Funktionspläne (CFC) konfigurieren...................................................................................294
12.1.1 Kurze Einführung zu Funktionsplänen (CFC)............................................................... 294
12.1.1.1 Bedeutung von CFC................................................................................................294
12.1.1.2 Funktionsplan.......................................................................................................... 294
12.1.1.3 Baustein.................................................................................................................. 295
12.1.1.4 Projektierungsstrategien..........................................................................................296
12.1.1.5 Flussmodell............................................................................................................. 296
12.1.1.6 Namenskonventionen..............................................................................................297
12.3.2.9 SDPS.......................................................................................................................340
12.3.2.10 SINS........................................................................................................................ 341
12.3.2.11 SSPS.......................................................................................................................341
12.3.2.12 SXMV...................................................................................................................... 341
12.4 Bausteintypen.....................................................................................................................342
12.4.1 Arithmetisch.................................................................................................................. 342
12.4.1.1 ADD_D.................................................................................................................... 342
12.4.1.2 ADD_R.................................................................................................................... 342
12.4.1.3 SUB_D.................................................................................................................... 343
12.4.1.4 SUB_R.................................................................................................................... 343
12.4.1.5 MUL_D.................................................................................................................... 344
12.4.1.6 MUL_R.................................................................................................................... 344
12.4.1.7 DIV_D......................................................................................................................345
12.4.1.8 DIV_R......................................................................................................................346
12.4.1.9 MOD_D................................................................................................................... 346
12.4.1.10 ABS_D.....................................................................................................................347
12.4.1.11 ABS_R.....................................................................................................................347
12.4.1.12 LOG_R.................................................................................................................... 347
12.4.1.13 LN_R....................................................................................................................... 348
12.4.1.14 EXP_R.....................................................................................................................348
12.4.1.15 EXPT_R.................................................................................................................. 349
12.4.1.16 SQRT_R..................................................................................................................349
12.4.1.17 SIN_R......................................................................................................................349
12.4.1.18 ASIN_R................................................................................................................... 350
12.4.1.19 COS_R.................................................................................................................... 350
12.4.1.20 ACOS_R..................................................................................................................350
12.4.1.21 TAN_R.....................................................................................................................351
12.4.1.22 ATAN_R.................................................................................................................. 351
12.4.2 Arithmetisch mit Status................................................................................................. 351
12.4.2.1 ADD_XMV............................................................................................................... 351
12.4.2.2 SUB_XMV............................................................................................................... 352
12.4.2.3 MUL_XMV............................................................................................................... 353
12.4.2.4 DIV_XMV.................................................................................................................354
12.4.3 Vergleich....................................................................................................................... 355
12.4.3.1 LT_D........................................................................................................................355
12.4.3.2 LT_R........................................................................................................................356
12.4.3.3 LE_D....................................................................................................................... 357
12.4.3.4 LE_R....................................................................................................................... 358
12.4.3.5 GE_D.......................................................................................................................359
12.4.3.6 GE_R.......................................................................................................................360
12.4.3.7 GT_D.......................................................................................................................361
12.4.3.8 GT_R.......................................................................................................................361
12.4.3.9 EQ_D.......................................................................................................................362
12.4.3.10 EQ_R.......................................................................................................................363
12.4.3.11 NE_D.......................................................................................................................364
12.4.3.12 NE_R.......................................................................................................................365
12.4.3.13 LIML_R....................................................................................................................366
12.4.3.14 LIMU_R................................................................................................................... 366
12.4.3.15 DRAGI_R................................................................................................................ 367
12.4.4 Befehlsverarbeitung...................................................................................................... 367
12.4.4.1 BSC_DEF................................................................................................................367
12.4.4.2 BSC_EXE................................................................................................................369
12.4.4.3 SPC_DEF und DPC_DEF....................................................................................... 371
12.4.4.4 SPC_EXE und DPC_EXE....................................................................................... 374
12.4.4.5 SPC_INFO und DPC_INFO.................................................................................... 376
12.4.4.6 SPC_OUT und DPC_OUT...................................................................................... 377
13 Testsequenzen.............................................................................................................................................. 441
13.1 Übersicht zu Testsequenzen.............................................................................................. 442
13.2 Testsequenzen verwalten...................................................................................................444
13.2.1 Testsequenz öffnen...................................................................................................... 444
13.2.2 Testsequenz hinzufügen...............................................................................................444
13.2.3 Testsequenz umbenennen........................................................................................... 444
13.2.4 Testsequenzen löschen ............................................................................................... 445
13.2.5 Testsequenzen kopieren...............................................................................................445
13.3 Testsequenzen erstellen.....................................................................................................447
13.3.1 Schritte für die Testsequenz konfigurieren................................................................... 447
13.3.2 Nummer ändern ........................................................................................................... 447
13.3.3 Schritt umbenennen......................................................................................................447
13.3.4 Zeitdauer eines Schrittes festlegen...............................................................................448
13.3.5 Analoge Testsignale für Messstellen konfigurieren...................................................... 449
13.3.6 Startwerte für analoge Festsignale festlegen................................................................449
13.3.7 Rampenfunktion verwenden......................................................................................... 450
13.3.8 Harmonische konfigurieren........................................................................................... 452
13.3.9 Zustand von Binäreingangssignalen festlegen............................................................. 453
13.3.10 Einstellungen einer Testsequenz in Datei speichern.................................................... 453
14 Kommunikation.............................................................................................................................................455
14.1 Übersicht zur Kommunikation.............................................................................................456
14.1.1 Integrierte Schnittstellen und Steckplätze.....................................................................456
14.1.2 Kommunikationsmodule................................................................................................456
14.1.3 Kommunikation über Wirkschnittstellen........................................................................ 458
14.1.4 Kommunikation über Ethernet...................................................................................... 458
14.1.5 Protokolle und Normen................................................................................................. 459
14.2 Ethernet-Netzwerk konfigurieren........................................................................................ 462
14.2.1 Netzsicht öffnen............................................................................................................ 462
14.2.2 Netzsicht skalieren........................................................................................................462
16.1.2 TEAX.............................................................................................................................642
16.1.3 DEX5.............................................................................................................................643
16.1.4 SCL............................................................................................................................... 643
16.1.5 ICD................................................................................................................................644
16.1.6 SCD.............................................................................................................................. 645
16.1.7 CID................................................................................................................................645
16.1.8 IID................................................................................................................................. 646
16.1.9 SED...............................................................................................................................646
16.1.10 SSD...............................................................................................................................647
16.1.11 RIO................................................................................................................................647
16.1.12 DigT103........................................................................................................................ 648
16.1.13 DigDNP......................................................................................................................... 648
16.1.14 DSP5.............................................................................................................................649
16.1.15 ELCAD.......................................................................................................................... 649
16.1.16 ST................................................................................................................................. 650
16.1.17 MICS............................................................................................................................. 650
16.1.18 SEQ5............................................................................................................................ 651
16.2 Daten exportieren............................................................................................................... 652
16.2.1 Export vorbereiten und starten......................................................................................652
16.2.2 TEAX-Export konfigurieren........................................................................................... 653
16.2.3 DSP5-Export konfigurieren........................................................................................... 654
16.2.4 RIO-Export konfigurieren.............................................................................................. 654
16.2.5 SCD-Export konfigurieren............................................................................................. 655
16.2.6 SED-Export konfigurieren............................................................................................. 655
16.2.7 ICD-Export konfigurieren.............................................................................................. 656
16.2.8 CID-Export konfigurieren.............................................................................................. 657
16.2.9 IID-Export konfigurieren................................................................................................ 657
16.2.10 MICS-Export konfigurieren............................................................................................658
16.2.11 SEQ5-Export konfigurieren........................................................................................... 659
16.3 Daten importieren............................................................................................................... 660
16.3.1 Import vorbereiten und starten......................................................................................660
16.3.2 TEAX-Import konfigurieren........................................................................................... 661
16.3.3 SCD-Import konfigurieren............................................................................................. 662
16.3.4 DEX5-Import konfigurieren........................................................................................... 663
16.3.5 DIGSI 4-CFC-Import konfigurieren............................................................................... 663
16.3.6 DSP5-Import konfigurieren........................................................................................... 663
16.3.7 SEQ5-Import konfigurieren........................................................................................... 664
16.3.8 SED-Import konfigurieren............................................................................................. 664
17 Dokumentation..............................................................................................................................................667
17.1 Dokumentvorlage entwerfen...............................................................................................668
17.1.1 Übersicht zum Gestalten und Drucken von Dokumenten............................................. 668
17.1.2 Dokumentinfo-Editor öffnen.......................................................................................... 668
17.1.3 Rahmen-Editor öffnen...................................................................................................668
17.1.4 Deckblatt-Editor öffnen................................................................................................. 669
17.1.5 Dokumentinformation verwenden................................................................................. 669
18 Eigenschaften............................................................................................................................................... 695
18.1 Projekt.................................................................................................................................696
18.1.1 Projekt...........................................................................................................................696
18.1.2 IEC 61850-Einstellungen.............................................................................................. 696
18.1.3 Benutzerinformation......................................................................................................697
18.2 Gerät und Hardware........................................................................................................... 698
18.2.1 Gerät – Details.............................................................................................................. 698
18.2.2 Parameter..................................................................................................................... 698
18.2.3 Ein-/Ausgabemodul – Details........................................................................................700
18.2.4 Stromwandler – Details.................................................................................................701
18.2.5 Vor-Ort-Bedieneinheit des Basismoduls – Details........................................................ 701
18.2.6 Vor-Ort-Bedieneinheit des Erweiterungsmoduls – Details............................................701
18.2.7 Leuchtdioden-Einstellungen..........................................................................................702
18.2.8 Binäreingang – Parameter ........................................................................................... 702
18.2.9 Binärausgang – Parameter .......................................................................................... 703
18.2.10 Funktionstaste - Parameter ..........................................................................................703
18.3 Display-Seiten.....................................................................................................................704
18.3.1 Display-Seite – Details .................................................................................................704
18.3.2 Grafikelement – Details.................................................................................................704
19 Benutzeroberfläche...................................................................................................................................... 777
19.1 Editoren.............................................................................................................................. 778
19.1.1 Single-Line-Editor......................................................................................................... 778
19.1.2 Single-Line.................................................................................................................... 778
19.1.3 Topologie...................................................................................................................... 779
19.1.4 Geräte- und Netzwerk-Editor........................................................................................ 779
19.1.5 Netzsicht....................................................................................................................... 780
19.1.6 Gerätesicht....................................................................................................................781
19.1.7 Projekttexte-Editor........................................................................................................ 781
19.1.8 Parameter-Editor...........................................................................................................782
19.1.9 Funktionsplan-(CFC-)Editor.......................................................................................... 784
19.1.10 Datenfluss..................................................................................................................... 784
19.1.11 Kontrollfluss.................................................................................................................. 785
19.1.12 Display-Editor................................................................................................................785
19.1.13 Symbol-Editor............................................................................................................... 786
19.1.14 Störfallanzeigen-Editor..................................................................................................787
Stichwortverzeichnis.................................................................................................................................... 903
• Die Variante DIGSI 5 Standard besitzt einen erweiterten Funktionsumfang. Dazu zählt unter anderem
der Funktionsplan-Editor und der Display-Editor. Mit dem Display-Editor können Sie jetzt auch eigene
Symbole erstellen. Mit DIGSI 5 Standard bilden Sie die Topologie einer Anlage als 1-phasige Darstel-
lung nach und konfigurieren Hardware und Netzwerke auf grafischer Basis. DIGSI 5 Standard bietet
volle Unterstützung von IEC 61850 einschließlich der Systemkonfiguration.
• DIGSI 5 Premium ist die High-End-Variante von DIGSI 5. Diese Variante enthält die DIGSI 5-Test Suite
zum Testen von SIPROTEC 5-Geräten und Funktionen. Sie analysieren Störschriebe mit SIGRA und
nutzen die Vorteile des flexiblen Engineerings für IEC 61850. Zudem profitieren Sie von der Funktions-
plan-Fehleranalyse in DIGSI, mit der die erstellte Logik überprüft wird, bevor sie auf ein Gerät herunter-
geladen wird.
Eine detaillierte Übersicht zu den Merkmalen der 3 Varianten finden Sie im Hilfethema Die Merkmale der
verschiedenen DIGSI 5-Varianten.
Verwandte Themen
2.1.1 Merkmale der verschiedenen DIGSI 5-Varianten
• Erste Schritte
Dieser Themenblock unterstützt Sie beim Kennenlernen von DIGSI 5. Sie erhalten zum Beispiel Infor-
mationen über die diversen DIGSI 5-Varianten und Antworten auf Fragen zur Migration von DIGSI 4 zu
DIGSI 5.
• Grundoperation
Damit Sie schnell mit der neu gestalteten Oberfläche von DIGSI 5 vertraut werden, liefert Ihnen dieser
Themenblock die notwendigen Informationen. Erläuterungen zum grundsätzlichen Aufbau der Ober-
fläche und wie Sie diese Ihren Anforderungen anpassen können, sind ebenso Bestandteil wie Informati-
onen zum Arbeiten mit Projekten und Bibliotheken.
• Projekte
In diesem Themenblock finden Sie alle Informationen zur Anlage eines Projektes und zu weiteren Akti-
onen, die für das Arbeiten mit Projekten notwendig sind.
• Geräte
Dieser Themenblock enthält Informationen zum Einfügen von Offline-Konfigurationen für SIPROTEC 5-
Geräte in das Projekt. Zusätzlich erfahren Sie, wie Sie die Hardware von SIPROTEC 5-Geräten konfigu-
rieren und Display-Seiten für die SIPROTEC 5-Geräte erstellen.
• Single-Line-Konfiguration
In diesem Themenblock erfahren Sie, wie Sie mit dem Single-Line-Editor eine Anlage als Single-Line-
Konfiguration abbilden. Dabei können Sie mit dem Symbol-Editor auch eigene Symbole für die Single-
Line-Konfiguration erstellen.
• Signale
Dieser Themenblock gibt eine Übersicht zu Signalen wie Messwerte oder Befehle. Zusätzlich erhalten
Sie Informationen zu weiteren Aktionen, die für das Arbeiten mit Signalen notwendig sind.
• IEC 61850-Struktur
Die Informationen in diesem Themenblock ermöglichen Ihnen einen Einstieg in die IEC 61850-Struktur.
Sie erfahren, wie Sie in die Struktur eingreifen und die Struktur Ihren Anforderungen anpassen können.
• Informationsrangierung
In diesem Themenblock erfahren Sie, wie Sie Informationen auf Gerätekomponenten rangieren,
beispielsweise Ein- und Ausgänge auf einen Puffer.
• Funktionspläne (CFC)
Mit CFC (Continuous Function Chart) erweitern Sie ein SIPROTEC 5-Gerät um Funktionen für Verriege-
lungen, Messwertaufgaben und andere Aufgabenbereiche. Dieser Themenblock erklärt, wie Sie in Funk-
tionsplänen CFC-Funktionen mit fertigen Bausteinen projektieren und anschließend testen. Außerdem
erhalten Sie Zusatzinformationen zu allen Bausteinen.
• Testsequenzen
Mit Testsequenzen testen Sie Schutzfunktionen. Dieser Themenblock liefert die Informationen zum
Erstellen und Bearbeiten von Testsequenzen.
• Kommunikation
Dieser Themenblock beschreibt neben allgemeinen Kommunikationseigenschaften von SIPROTEC 5-
Geräten, wie Sie eine Kommunikationsverbindung konfigurieren und mit einem SIPROTEC 5-Gerät
kommunizieren. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Kommunikation nach IEC 61850.
• Dokumentation
DIGSI 5 besitzt eine umfangreiche Dokumentationsfunktion. Dieser Themenblock widmet sich daher
dem Gestalten und Drucken der Projektdokumentation.
• Eigenschaften
In diesem Themenblock erhalten Sie Informationen zu übergreifenden Elementen und Eigenschaften,
die nicht spezifisch für einen bestimmten Gerätetyp sind. Das können zum Beispiel Kommunikationspa-
rameter oder Eigenschaften von Bibliothekselementen sein.
• Benutzeroberfläche
Die Beschreibungen zu allen Oberflächenelementen sind in diesem Themenblock zusammengefasst.
Hier erfahren Sie alles Notwendige zu Editoren, Registerkarten im Aufgabenbereich, Matrizen, Tabellen,
verschiedenen Eingabe- und Auswahlbereichen sowie Dialogen und Symbolleisten.
Verwandte Themen
1.1 Was ist DIGSI 5?
4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
4.2 DIGSI 5-Hilfe verwenden
1.3 Sicherheitshinweise
1.3 Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise
Diese Hilfe stellt kein vollständiges Verzeichnis aller für die Verwendung von DIGSI 5 erforderlichen Sicher-
heitsmaßnahmen dar, weil besondere Betriebsbedingungen weitere Maßnahmen erforderlich machen
können. Die Hilfe enthält jedoch wichtige Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur
Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor
Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sach-
schäden angefügt sein.
Haftungsausschluss
Siemens hat den Inhalt der Hilfe auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
Dennoch kann Siemens Abweichungen nicht ausschließen, sodass Siemens für die vollständige Übereinstim-
mung keine Gewähr übernimmt. Die Angaben in dieser Hilfe werden regelmäßig überprüft, notwendige
Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zu den Detailmerkmalen der 3 DIGSI 5-Varianten.
Compact Norm Premium
Projektbearbeitung
Paralleles Arbeiten mit - X X
mehreren SIPROTEC 5-
Geräten in einem Projekt
Neue SIPROTEC 5- o X X
Geräte mit Produkt-Code 1 SIPROTEC 5-Gerät je Uneingeschränkt Uneingeschränkt
einfügen Projekt
Grafische Hardware- und o X X
Netzwerkkonfiguration Nur Gerätesicht Netz- und Gerätesicht Netz- und Gerätesicht
Kopieren und Einfügen X X X
aller Elemente
Unterstützung mehrerer X X X
Sprachen
Single-Line-Konfiguration und Display-Seiten
Grafischer Single-Line- - X X
Editor
Grafisches Verbinden von - X X
Spannungs- und Strom-
wandlern
ANSI- und IEC-Biblio- - X X
theken verfügbar
Vordefinierte Vorlagen für - X X
Schutz- und Steuerszena-
rien
Automatisches Erstellen - X X
von Display-Seiten auf
Basis von Single-Line-
Konfigurationen
Display-Seiten und - X X
Display-Symbole erstellen
Parameter einstellen und Informationen rangieren
Information rangieren X X X
Intelligentes Filtern und X X X
Sortieren
Alle Einstellungen X X X
sichtbar und veränderbar
Grafische Darstellung von - X X
Schutzeinstellungen
Schutzeinstellungen in - X X
unterschiedlichen Para-
metergruppen vergleichen
Grafisch projektierbare Funktionen (CFC)
Funktionsplan (CFC) - - X X
Editor mit Unterstützung
von IEC 61131
Funktionsplan-Fehlerana- - - X
lyse
Kommunikation
Kommunikationszuord- X X X
nung für alle Protokolle
Netzsicht - X X
Unterstützung von - o X
IEC 61850 in Edition 1 Grundlegend Erweitert
und Edition 2
GOOSE-Editor - X X
Automatische Konfigura- - X X
tion von GOOSE-
Meldungen
IEC 61850 – Flexibles - - X
Engineering and Functi-
onal Naming
IEC 61850-Browser X X X
Zugriff über Ethernet X X X
Zugriff über System- X X X
schnittstelle
Online
Messwerte, Zählwerte X X X
und Meldungen auslesen,
ansehen und speichern
Logs und Schriebe o X X
auslesen, ansehen und Nur vordefinierte Logs Vordefinierte und benut- Vordefinierte und benut-
speichern zerdefinierte Logs zerdefinierte Logs
Anzeige von Stör- X X X
schrieben ComTrade-Viewer ComTrade-Viewer SIGRA
(SIGRA ist als Options-
paket erhältlich)
Parameter in das X X X
SIPROTEC 5-Gerät laden Nur für 1 SIPROTEC 5- Für alle SIPROTEC 5- Für alle SIPROTEC 5-
und Firmware aktuali- Gerät Geräte im Projekt Geräte im Projekt
sieren
Test und IBS
Mehrstufige Testse- - - X
quenzen ohne externe
Testeinrichtung erstellen
und ausführen
Testansichten zum - X X
Testen der Gerätekonfi-
guration
Zuschaltung X X X
Export und Import
IEC 61850-Formate: - X X
SCD, ICD, CID, SSD, IID,
SED, MICS
SIPROTEC 5-Geräte X X X
(komplett oder teilweise)
Einstellungen der X X X
Systemschnittstelle
Single-Line-Konfiguration/ - o X
Topologie nur WMF-Export Export als WMF, SCD,
SSD Import als ELCAD,
SCD, SSD
Display-Seiten - X X
Schutzeinstellungen für X X X
OMICRON-Prüfeinrich-
tung (RIO)
Dokumentation
Drucken und Exportieren - o X
der Projektdokumentation Nur für den aktiven Editor Komplettes Projekt
Online- und Testan- - o X
sichten drucken und Nur für den aktiven Editor Komplettes Projekt
exportieren
Eigene Druckvorlagen - X X
erstellen
Sicherheit
Standard-Sicherheit durch X X X
Bestätigungscode und
Verbindungspasswort
Volle NERC-Konformität X X X
Legende
Merkmal verfügbar X
Merkmal eingeschränkt verfügbar. Die Einschränkung ist beschrieben. o
Merkmal nicht verfügbar -
Verwandte Themen
1.1 Was ist DIGSI 5?
Alles, was Sie für die Projektierung und den Betrieb von SIPROTEC 5-Geräten benötigen, ist nahtlos in die
Benutzeroberfläche von DIGSI 5 integriert. Die Benutzeroberfläche von DIGSI 5 besteht aus mehreren
Fenstern.
DIGSI 5 zeigt alle Bearbeitungswerkzeuge wie beispielsweise den Funktionsplan (CFC)-Editor oder den
Display-Editor innerhalb des Arbeitsbereichs an. Mit Schaltflächen in der Objektleiste wechseln Sie per Maus-
klick zwischen den geöffneten Werkzeugen.
Auf der rechten Seite der Benutzeroberfläche sehen Sie den Aufgabenbereich. Dort finden Sie kontextbezo-
gene Aufgaben oder Funktionen. Eine besondere Stellung nimmt der Aufgabenbereich Bibliotheken ein. Die
Bibliothek enthält eine Vielzahl von Elementen, die Sie per Drag & Drop in das Projekt einfügen. Solche
Elemente sind unter anderem Bausteine für einen Funktionsplan, aber auch Symbole für Betriebsmittel, die
Sie für eine Single-Line-Konfiguration oder eine Display-Seite benötigen.
Wenn Sie sich näher für ein bestimmtes Element interessieren, helfen Ihnen Inspektor- und Informations-
fenster weiter. Diese Fenster liefern abhängig vom gewählten Element sofort die passenden Anzeige- und
Eingabemöglichkeiten, ohne dass Sie zusätzliche Dialoge öffnen müssen.
Projekt
DIGSI 5 verwaltet die Komponenten einer Anlage und alle damit verbundenen Daten projektorientiert. Topo-
logie, SIPROTEC 5-Geräte, Einstellwerte, Kommunikationsparameter, Prozessdaten und vieles mehr werden
zusammengefasst unter einem Projektnamen gespeichert. Das heißt, Sie öffnen nur 1 Projektdatei und
haben damit Zugriff auf alle Daten. Umgekehrt speichern Sie alle Änderungen, indem Sie nur die Projektdatei
speichern.
Projektnavigation
Die Projektnavigation ist an der linken Seite der Benutzeroberfläche positioniert und ist das zentrale Element
beim Arbeiten mit DIGSI 5. Denn über die einzelnen Symbole und Einträge haben Sie Zugang zu allen Daten
und Werkzeugen. Jeweils ein Doppelklick genügt und Sie zeigen Einstellwerte von Schutzfunktionen an,
starten Aktionen wie das Laden von Firmware in die SIPROTEC 5-Geräte oder öffnen einen der Editoren.
Verwandte Themen
5.1.2 Ein Projekt erstellen
5.1.3 Ein Projekt öffnen
• Information rangieren
• Display-Seiten bearbeiten
• Testsequenzen erstellen
Die folgende Aufzählung gibt einen Überblick, welche Aufgaben Sie unter anderem im Online-Modus erle-
digen:
• Parameterwerte aus DIGSI 5 in das SIPROTEC 5-Gerät übertragen
• Parameterwerte aus dem SIPROTEC 5-Gerät nach DIGSI 5 übertragen und in Dateien speichern
• Meldungen, Messwerte und Störschriebe aus dem SIPROTEC 5-Gerät nach DIGSI 5 übertragen und in
Dateien speichern
• Grenzwerte setzen
• Betriebsmittel steuern
Verwandte Themen
15.1.1 Übersicht zur Kommunikation zwischen DIGSI 5 und SIPROTEC 5
• Projektsprache
Sie wählen aus einer Reihe von Landessprachen die Sprachen aus, die als Projektsprachen verwendet
werden sollen. Als Projektsprachen werden die Sprachen bezeichnet, in denen ein Projekt später bear-
beitet werden soll.
• Editiersprache
Sie legen aus den gewählten Projektsprachen eine Sprache als Editiersprache fest. Alle neu eingege-
benen oder bearbeiteten Texte werden dann mit den Texten in der aktuell festgelegten Editiersprache
zusammen gespeichert.
• Referenzsprache
Sie legen aus den gewählten Projektsprachen eine Sprache als Referenzsprache fest. Diese Sprache
dient Ihnen beim Übersetzen von Projekttexten als Referenzbasis.
Verwandte Themen
2.2.2 Oberflächensprache auswählen
5.2.3 Projektsprachen aus- oder abwählen
5.2.4 Editiersprache und Referenzsprache festlegen
6.1.6 Sprache der Vor-Ort-Bedieneinheit einstellen
i
HINWEIS
Die Verwendung von DIGSI 5 basiert auf Einzelbenutzerlizenzen in mehreren Versionen. Wenn Sie keine
gültige Lizenz besitzen oder wenn Ihre Lizenz beschädigt ist, wird beim Start von DIGSI 5 der Dialog
19.6.1 Keine Lizenz angezeigt. Mit diesem Dialog entscheiden Sie, wie Sie weiter vorgehen.
Verwandte Themen
² 2.2.9 DIGSI 5-Lizenzen verwenden
² 2.1.2 Benutzeroberfläche, Projekt und Projektnavigation
² 2.2.2 Oberflächensprache auswählen
² 2.2.3 Starteinstellungen definieren
² 2.2.6 Gerätetreiber importieren
Die während des Installierens von DIGSI 5 gewählte Installationssprache ist nach dem Öffnen eines neu
erstellten Projektes als Standard-Oberflächensprache eingestellt. Die Oberfläche steht in unterschiedlichen
Landessprachen zur Verfügung. Sie können eine dieser Sprachen als Sprache der Bedienoberfläche wählen.
Die Bezeichnung aller geräteunabhängigen Bedienelemente und Informationen werden dann in der
gewählten Landessprache angezeigt.
Verwandte Themen
² 2.1.4 Sprachen in DIGSI 5
DIGSI 5 kann beim Anlauf mehrere Aktionen ausführen. Sie können mit Hilfe verschiedener Optionen defi-
nieren, welche dieser Aktionen ausgeführt wird.
• Zuletzt verwendetes Projekt starten
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird beim Programmstart das zuletzt geöffnete Projekt geladen.
Startoptionen auswählen
² Klicken Sie im Menü Optionen auf Einstellungen.
Im Arbeitsbereich wird die Ansicht 19.5.12 Parameter angezeigt.
² Wählen Sie die Gruppe 19.5.13 Allgemein.
² Wählen Sie die gewünschten Optionen im Bereich Starteinstellungen.
Die definierten Starteinstellungen gelten, wenn Sie DIGSI 5 das nächste Mal starten.
Verwandte Themen
² 2.2.4 Speicherorte festlegen
In DIGSI 5 können Sie die Speicherorte für neue Projekte und Bibliotheken speichern. Somit vermeiden Sie
bei der Erstellung von Projekten und Bibliotheken die manuelle Auswahl von Speicherorten.
Der von Ihnen definierte Speicherort wird das nächste Mal verwendet, wenn Sie ein Projekt oder eine Biblio-
thek erstellen.
Verwandte Themen
² 2.2.3 Starteinstellungen definieren
Die Einheiten aller Werte können gemäß US-Standard oder SI-Standard angezeigt werden.
In den Grundeinstellungen von DIGSI 5 können Sie eines der beiden Einheitensysteme auswählen. Die dem
Projekt neu hinzugefügten SIPROTEC 5-Geräte und alle vorhandenen SIPROTEC 5-Geräte übernehmen
das ausgewählte Einheitensystem.
Sie können das Einheitensystem jedes einzelnen SIPROTEC 5-Gerätes separat ändern.
Um in einem Projekt SIPROTEC 5-Geräte eines bestimmten Typs einbinden und bearbeiten zu können,
müssen Sie für diesen Typ einen Gerätetreiber installieren. Gerätetreiber sind Dateien im DDD (DIGSI 5
Device Driver) Format.
Eine DDD-Datei kann verschiedene Daten enthalten:
• Mehrere Versionen eines Gerätetyps
• Parametersatz
• Kommunikationsprotokolle
• Kommunikationszuordnungen
• Bibliothekselemente
Wählen Sie in einem Dateidialog zuerst eine oder mehrere DDD-Dateien. Wenn Sie eine oder mehrere DDD-
Dateien gewählt haben, zeigt ein Installationsdialog die in den Dateien enthaltenen Elemente an. Dies
können z.B. das Kommunikationsprotokoll und einzelne Versionen von Gerätetypen sein. Die Gerätetypen
sind hierarchisch in der Form Schutzapplikation > Gerätetyp > Versionsnummer strukturiert. Mit dem
Installationsdialog wählen Sie, welches der angezeigten Elemente installiert werden soll. Sie können die
Anzeige auch filtern. Mit dem Installationsdialog können Sie auch eine oder mehrere andere DDD-Dateien
wählen.
Vor der Installation können Sie eine Vorschaufunktion nutzen, um zu überprüfen, ob Sie die richtigen
Elemente gewählt haben. Wenn ja, starten Sie die Installation. Sobald Sie einen Gerätetreiber installiert
haben, wird in der globalen DIGSI 5-Bibliothek ein Eintrag für den zugehörigen Gerätetreiber erstellt. Danach
können Sie in allen Projekten auf die zugehörigen Daten des Gerätetyps zugreifen.
Gerätetreiber auswählen
² Klicken Sie im Menü Werkzeuge auf Gerätetreiber importieren.
Der Dialog Dateien auswählen wird geöffnet.
² Mit diesem Dialog wählen Sie eine oder mehrere Dateien im DDD-Format.
² Klicken Sie auf Öffnen.
Der Dialog Dateien auswählen wird geschlossen. Der Dialog 19.6.12 Gerätetreiber importieren wird
geöffnet. Die Auswahlliste Gerätetreiberversionen enthält die zur Installation verfügbaren Elemente.
Display anpassen
² Klicken Sie auf die Pfeilsymbole, um in der angezeigten Struktur Ebenen ein- oder auszublenden.
² Wenn Sie nur neue Elemente anzeigen wollen, markieren Sie das Kontrollkästchen Neue Versionen
anzeigen. Heben Sie zusätzlich die Markierung des Kontrollkästchens Importierte Versionen anzeigen
auf.
² Wenn Sie nur bereits installierte Elemente anzeigen wollen, markieren Sie das Kontrollkästchen Impor-
tierte Versionen anzeigen. Heben Sie zusätzlich die Markierung des Kontrollkästchens Neue Versi-
onen anzeigen auf.
² Wenn Sie sowohl bereits installierte als auch neue Elemente anzeigen wollen, markieren Sie die
Kontrollkästchen Importierte Versionen anzeigen und Neue Versionen anzeigen.
i
HINWEIS
Damit Sie den Import starten können, muss mindestens 1 Element ausgewählt sein. Sie können nur
Elemente auswählen, die noch nicht importiert worden sind. Symbole rechts von den Einträgen signali-
sieren, dass ein Element schon importiert worden ist.
Vorschau anzeigen
² Klicken Sie auf Vorschau.
Der Dialog 19.6.13 Vorschau wird geöffnet. Dieser Dialog zeigt alle Elemente an, die aufgrund der aktuellen
Auswahl importiert werden sollen. Auf diese Weise können Sie überprüfen, ob Ihre Auswahl korrekt ist.
Gerätetreiber sind Dateien im Format DDD (DIGSI 5 Device Driver). Sie können importierte Gerätetreiber
verwalten, indem Sie den Status der DDD-Informationen ansehen. Der Status der DDDs wird im
19.1.38 Gerätetreiber-verwalten-Ansicht-Editor als Installiert oder Zurückgezogen angezeigt.
Sie können den Status zurückgezogener DDD-Informationen auch unter den folgenden Voraussetzungen
sehen:
• Start von DIGSI
Beim Start von DIGSI wird ein Dialog geöffnet, der eine Liste mit allen zurückgezogenen, aktuell in
DIGSI installierten DDDs anzeigt. Weitere Informationen zu den in diesem Dialog angezeigten zurückge-
zogenen DDDs finden Sie im 19.1.38 Gerätetreiber-verwalten-Ansicht-Editor.
• Verbindung zu Online-Gerät
Wenn über DIGSI die Verbindung zu einem Zielgerät aufgenommen wird, öffnet sich ein Dialog. Dieser
zeigt an, ob die Version der Firmwarekomponente oder die Konfigurationsversion im Zielgerät zurückge-
zogen wurde. Dieser Dialog wird angezeigt, während die Verbindung zu dem Projekt/Onlinegerät aufge-
baut oder eine Aktion ausgeführt wird; wie z.B. Laden der Konfiguration, Laden der Firmware ins Gerät,
Initialisierung der Geräts, Verbinden mit dem Gerät, Lesen von Protokollen und Schrieben.
Gerätetreiber deinstallieren
² Klicken Sie in der 19.7.42 Symbolleiste des Gerätetreiber-verwalten-Ansicht-Editors die Taste Geräte-
treiber deinstallieren.
Damit werden alle DDDs in DIGSI deinstalliert.
i
HINWEIS
Um den Status der importierten DDDs zu aktualisieren, muss der DIGSI 5-PC über eine aktive Internetver-
bindung verfügen.
Verwandte Themen
² 2.2.6 Gerätetreiber importieren
² 2.2.1 DIGSI 5 starten
² 15.1.1 Übersicht zur Kommunikation zwischen DIGSI 5 und SIPROTEC 5
² 19.6.5 Neues Gerät hinzufügen
² 15.8.1 Übersicht zur Aktualisierung von Firmware und Protokollen
² 19.6.31 Upgrade der Konfigurationsversion
DIGSI 5 beenden
² Klicken Sie im Menü Projekt auf Beenden.
Wenn Sie seit dem letzten Speichern das Projekt geändert haben, wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt.
Wählen Sie eine der folgenden Möglichkeiten.
² Um die Änderungen im aktuellen Projekt zu speichern und DIGSI 5 zu schließen, klicken Sie auf Ja.
– oder –
² Um DIGSI 5 zu schließen, ohne die letzten Änderungen im Projekt zu speichern, klicken Sie auf Nein.
– oder –
² Um das Beenden abzubrechen, klicken Sie auf Abbrechen. In diesem Fall bleibt DIGSI 5 geöffnet.
i
HINWEIS
Zudem erscheint eine Sicherheitsanfrage, wenn Sie Änderungen an Online-Geräten vorgenommen und
noch nicht gespeichert haben.
Verwandte Themen
² 5.1.5 Ein Projekt speichern
Lizenzen kontrollieren den Umfang von DIGSI 5-Funktionen, die Sie nutzen können. Sie brauchen zum
Beispiel keine Lizenz, wenn Sie mit DIGSI 5 Compact arbeiten. Sie können die Funktionen jedoch nur in
einem wesentlich beschränkten Umfang nutzen. Wenn Sie den Funktionsumfang von DIGSI 5 Standard oder
DIGSI 5 Premium brauchen, installieren Sie die relevante Lizenz auf Ihren Rechner. Danach können Sie die
zusätzliche Funktionalität sofort nutzen. Auch wenn Sie die verschiedenen Varianten von DIGSI 5 nutzen,
aktivieren Sie einige optionale Funktionen und Merkmale ebenfalls mit zusätzlichen Lizenzen. Ein Beispiel
dafür ist SIGRA.
Sie installieren, aktualisieren, übertragen oder löschen Lizenzen mit dem Automation License Manager. Der
Automation Licence Manager ist zusammen mit DIGSI 5 auf Ihren Rechner installiert worden. Er verfügt über
eigene Hilfedateien, die Sie detailliert über die Möglichkeiten und Methoden informieren.
Die Verwendung von DIGSI 5 basiert auf Einzelbenutzerlizenzen. Sie können eine einzelne DIGSI 5-Lizenz
nicht gleichzeitig auf mehreren Rechnern verwenden. Sie können jedoch eine Lizenz von einem auf einen
anderen Rechner übertragen. Sie können dies über ein Netzwerk oder mit einem USB-Stick (Flash-Speicher)
durchführen.
i
HINWEIS
Wenn Sie keine Lizenz besitzen, können Sie die Premium-Variante von DIGSI 5 mit einer Testlizenz akti-
vieren. Diese Testlizenz ist 30 Tage gültig und kann nur einmal verwendet werden. Wenn DIGSI 5 beim
Start keine gültige Lizenz erkennt, wird der Dialog 19.6.1 Keine Lizenz angezeigt. Wählen Sie mit diesem
Dialog die nächsten Schritte aus.
i
HINWEIS
Anders als bei DIGSI 4 können Sie den Verlust einer Lizenz nicht korrigieren, indem Sie Siemens anrufen.
Beschädigte Lizenzen können jedoch repariert werden. Bei Beschädigung oder Verlust einer Lizenz
können Sie vorübergehend eine Notfalllizenz verwenden. Diese Notfalllizenz ist 14 Tage gültig und kann
nur einmal verwendet werden. Wenn DIGSI 5 beim Anlaufen keine gültige Lizenz erkennt, wird der Dialog
19.6.1 Keine Lizenz angezeigt. Wählen Sie mit diesem Dialog die nächsten Schritte aus.
Verwandte Themen
² 2.2.1 DIGSI 5 starten
In DIGSI 4 ist der Manager die Startplattform zum Bearbeiten einzelner Geräte, Modemverbindungen und
mehr.
In DIGSI 5 gibt es statt des DIGSI 4-Managers eine gemeinsame Benutzeroberfläche für alle benötigten
Werkzeuge. Das Arbeiten mit mehreren, sich überlappenden Fenstern gibt es nicht mehr. Ihre zentrale
Schaltstelle ist jetzt die 3.1.2 Projektnavigation.
Wenn Sie eine ähnliche Darstellung wie im DIGSI 4-Manager möchten, öffnen Sie das 3.1.6 Übersichts-
fenster. Sie können dann die einzelnen Objekte mit Details, als Liste oder als Symbole anzeigen.
Verwandte Themen
3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
SIPROTEC 5-Geräte besitzen statt einer MLFB (Maschinenlesbare Fabrikatebezeichnung) einen Produkt-
Code – sowohl in langer als auch in kurzer Form.
Der lange Produkt-Code entspricht der Bestellnummer eines SIPROTEC 5-Gerätes. Sie finden diesen in
Ihren Bestellunterlagen. DIGSI 5 kann diesen langen Produkt-Code direkt interpretieren, denn jede Stelle des
Codes ist eindeutig einer Eigenschaft des SIPROTEC 5-Gerätes zuordenbar.
Für eine einfachere Handhabung gibt es den kurzen Produkt-Code.Der kurze Produkt-Code referenziert
eindeutig einen langen Produkt-Code. Sie finden diesen kurzen Produkt-Code auf dem Typenschild des
SIPROTEC 5-Gerätes.
Verwandte Themen
6.1.3 SIPROTEC 5-Gerät einfügen und mit Produkt-Code spezifizieren
Um die Daten eines Gerätes in DIGSI 4 zu bearbeiten, mussten Sie dieses Gerät mit der Gerätebearbeitung
öffnen. In DIGSI 5 ist das nicht mehr nötig.
In der 3.1.2 Projektnavigation finden Sie für jede Offline-Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes einen
Eintrag. Dieser Eintrag fasst alle Aktionen und Zugangspunkte zusammen, die Sie für das Bearbeiten dieser
Offline-Konfiguration benötigen.
So zeigen Sie beispielsweise per Doppelklick die Matrix 19.3.2 Informationsrangierung zum Rangieren von
Informationen im Arbeitsbereich an. Das funktioniert auch parallel für mehrere Offline-Konfigurationen.
Verwandte Themen
6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
2.3.4 Wie stelle ich den Funktionsumfang eines SIPROTEC 5-Gerätes ein?
In DIGSI 4 mussten Sie ein Gerät zur Bearbeitung öffnen und in der DIGSI 4-Gerätebearbeitung den Funkti-
onsumfang des Gerätes anpassen. Das ist jetzt nicht mehr nötig. In DIGSI 5 wählen Sie schon beim Einfügen
eines neuen SIPROTEC 5-Gerätes eine so genannte Applikationsvorlage.
Applikationsvorlagen vereinfachen die weitere Projektierung eines SIPROTEC 5-Gerätes. Jede Vorlage
enthält die wichtigsten Funktionen, die für eine spezifische Applikation benötigt werden. Beispiele für solche
Applikationen sind Leitungsschutz, Motorschutz und Trafoschutz.
Wenn Sie eine bestimmte Applikationsvorlage auswählen, bestimmen Sie damit den Basisfunktionsumfang
eines SIPROTEC 5-Gerätes. Diesen können Sie durch Hinzufügen und Entfernen von Funktionen ändern.
Das erledigen Sie mit Drag & Drop im 19.1.1 Single-Line-Editor, in der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung
oder auch innerhalb der 3.1.2 Projektnavigation.
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8.1.1 Übersicht zu Applikationen
2.3.5 Warum kann ich in der Informationsrangierung nicht auf CFC und das
Display rangieren?
In DIGSI 4 müssen Sie Informationen, die Sie für eine CFC-Funktion benötigen oder die als Ergebnis einer
CFC-Funktion erzeugt werden, in der Matrix auf CFC rangieren. Dasselbe gilt für Informationen, die Sie im
Display benötigen.
Alle Informationen, die in der Informationsrangierung aufgelistet sind, stehen Ihnen im 19.1.9 Funktionsplan-
(CFC-)Editor und dem 19.1.12 Display-Editor von DIGSI 5 automatisch zur Verfügung. Ein Rangieren auf
CFC doer Display ist nicht mehr erforderlich.
Die Spalten für CFC und für das Display in der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung dienen nur zur Anzeige,
ob eine Information innerhalb eines Funktionsplans (CFC) oder dem Display verwendet wird. Die Anzeige
erfolgt automatisch, sobald Sie eine Information mit einem Funktionsblock oder einem Element auf einer
Display-Seite verknüpfen.
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12.1.1.1 Bedeutung von CFC
6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Die Unterscheidung zwischen Grundbild und Abzweigsteuerbild gibt es nicht mehr, bei SIPROTEC 5 und
DIGSI 5 gibt es nur noch Display-Seiten.
In DIGSI 5 Standard und DIGSI 5 Premium können Sie pro SIPROTEC 5-Gerät bis zu 10 Display-Seiten mit
Grafik, Text und Messwerten erstellen, speichern und in das SIPROTEC 5-Gerät laden. Zum Erstellen
verwenden Sie den Display-Editor. Sie entscheiden selbst, für welchen Betriebszustand Sie welche Display-
Seite einsetzen.
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6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Alles, was Sie für die Projektierung und den Betrieb von SIPROTEC 5-Geräten benötigen, ist nahtlos in die
Benutzeroberfläche von DIGSI 5 integriert. Die Benutzeroberfläche von DIGSI 5 besteht aus mehreren
Fenstern.
Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Komponenten der DIGSI 5-Benutzeroberfläche:
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3.2.1 Arbeitsbereich anpassen
3.1.2 Projektnavigation
DIGSI 5 verwaltet die Komponenten einer Anlage und alle damit verbundenen Daten projektorientiert. Mit der
Projektnavigation haben Sie Zugang zu allen Daten und Werkzeugen. Das folgende Bild zeigt die Projektna-
vigation.
In der Abbildung sehen Sie das Symbol für ein SIPROTEC 5-Gerät des Typs 7SL82. Diesem sind weitere
Einträge untergeordnet, mit denen Sie Zugang zu Gerätedaten erhalten. Ein Doppelklick auf das Symbol auf
der untersten Ebene eines Zweiges öffnet im Arbeitsbereich einen Editor oder ein Einstellblatt oder löst eine
bestimmte Aktion aus.
Einige Beispiele verdeutlichen diese Mechanismen:
• Der Eintrag Single-Line-Konfiguration ist ein Zugangspunkt zu einem Editor. Ein Doppelklick auf
diesen Eintrag öffnet den Single-Line-Editor.
• Der Eintrag Neues Gerät hinzufügen ist eine Aktion. Mit dieser öffnen Sie einen Dialog, der Ihnen das
Hinzufügen eines neuen SIPROTEC 5-Gerätes ermöglicht.
Sie können in der Projektnavigation unter anderem folgende Aktionen durchführen:
• Den 19.1.1 Single-Line-Editor öffnen, um die Topologie einer Anlage zu erstellen und den Funktionsum-
fang eines SIPROTEC 5-Gerätes festzulegen
• Die 19.1.6 Gerätesicht öffnen, um die Hardware eines SIPROTEC 5-Gerätes zu konfigurieren
• Den 19.1.9 Funktionsplan-(CFC-)Editor öffnen, um zusätzliche Funktionen wie zum Beispiel Verriege-
lungen zu projektieren
• Meldungen, Messwerte und Störschriebe aus dem SIPROTEC 5-Gerät in den PC übertragen
• Betriebsmittel steuern
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3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
3.2.1 Arbeitsbereich anpassen
5.1.1 Übersicht zu Projekten
3.1.3 Arbeitsbereich
Innerhalb des Arbeitsbereichs werden die Werkzeuge angezeigt, die Sie zum Bearbeiten von Elementen
öffnen:
• Editoren
• Matrizen und Tabellen
• Übersichtsfenster
Sie können mehrere Werkzeuge gleichzeitig im Arbeitsbereich öffnen. Die 3.1.7 Objektleiste enthält dann für
jedes geöffnete Werkzeug eine Schaltfläche. Mit diesen Schaltflächen können Sie zwischen den einzelnen
Werkzeugen wechseln.
Sie können den Arbeitsbereich horizontal oder vertikal teilen. Auf diese Weise können Sie 2 Werkzeuge
gleichzeitig im Arbeitsbereich anzeigen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 3.2.1 Arbeitsbereich
anpassen.
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3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
3.1.4 Inspektorfenster
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3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
3.2.1 Arbeitsbereich anpassen
3.1.5 Aufgabenbereich
Abhängig vom bearbeiteten oder gewählten Objekt stehen im Aufgabenbereich Registerkarten zur Verfü-
gung, über die Sie weitere Aktionen ausführen können.
Im Folgenden sehen Sie einige Beispiele dazu:
• Elemente aus einer Bibliothek oder aus dem Hardware-Katalog auswählen
• Elemente im Projekt suchen
Die Reiter der Registerkarten finden Sie in einer Leiste am rechten Bildschirmrand. Mit diesen Reitern
können Sie die Registerkarten aus- und einblenden. Komplexere Registerkarten sind in Paletten unterteilt,
die Sie ebenfalls aus- und einblenden können.
Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Komponenten des Aufgabenbereichs:
• 19.2.3 Bibliotheken
• 19.2.4 Hardware-Katalog
• 19.2.6 Online
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3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
3.2.1 Arbeitsbereich anpassen
3.1.6 Übersichtsfenster
Das Übersichtsfenster ergänzt die 3.1.2 Projektnavigation. Wenn das Übersichtsfenster geöffnet ist, werden
im 3.1.3 Arbeitsbereich die Inhalte des aktuell in der Projektnavigation gewählten Ordners angezeigt.
Sie können im Übersichtsfenster folgende Aktionen durchführen:
• Objekte öffnen
• Eigenschaften von Objekten im Inspektorfenster anzeigen
• Objekte umbenennen
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3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
3.2.1 Arbeitsbereich anpassen
3.1.7 Objektleiste
Die Objektleiste enthält für jedes im 3.1.3 Arbeitsbereich geöffnete Werkzeug eine Schaltfläche. In
bestimmten Fällen fasst die Objektleiste mehrere Schaltflächen zu einer einzigen Schaltfläche zusammen,
zum Beispiel, wenn Sie mehrere Display-Seiten gleichzeitig geöffnet haben. Wenn Sie auf eine solche
Schaltfläche klicken, klappt eine Auswahlliste auf. Aus dieser Auswahlliste können Sie dann den benötigten
Inhalt auswählen und im Arbeitsbereich anzeigen.
Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Objektleiste:
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3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
3.2.1 Arbeitsbereich anpassen
• Arbeitsbereich wiederherstellen
Nach dem Maximieren des Arbeitsbereichs oder dem Ablösen von Objekten können Sie mit einem Klick
das Maximieren oder das Ablösen wieder rückgängig machen.
Arbeitsbereich maximieren
² Öffnen Sie ein Objekt, zum Beispiel einen Editor oder eine Tabelle.
Das Objekt wird im Arbeitsbereich angezeigt.
² Klicken Sie in der Titelleiste des Objektes auf die Schaltfläche Maximieren.
Der Aufgabenbereich, die Projektnavigation und das Inspektorfenster werden ausgeblendet. Der Arbeitsbe-
reich wird mit maximaler Größe dargestellt.
Arbeitsbereich minimieren
² Klicken Sie in der Titelleiste des Objektes auf die Schaltfläche Wiederherstellen.
Der Aufgabenbereich, die Projektnavigation und das Inspektorfenster werden eingeblendet.
Das vor dem Klicken im Arbeitsbereich angezeigte Objekt und das Objekt, das mit der nächsten Schaltfläche
in der Objektsymbolleiste korrespondiert, werden untereinander angezeigt.
Das vor dem Klicken im Arbeitsbereich angezeigte Objekt und das Objekt, das mit der nächsten Schaltfläche
in der Objektsymbolleiste korrespondiert, werden untereinander angezeigt.
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² 3.1.1 DIGSI 5-Benutzeroberfläche
Sie können die Spalten und Zeilen von Tabellen und Matrizen auf unterschiedliche Weise anpassen:
• Spaltenbreite anpassen
Sie können bei allen Tabellen und Matrizen die Spaltenbreite beliebig verändern oder die Spaltenbreite
optimieren. Bei der 2. Methode wird die Spaltenbreite automatisch so eingestellt, dass der breiteste
Inhalt der Spalte komplett angezeigt wird.
Das folgende Bild zeigt ein Beispiel für eine eingeblendete Spaltengruppe:
Spaltenbreite ändern
² Bewegen Sie den Mauszeiger in der Kopfzeile der Tabelle auf die rechte Trennlinie der Spalte, deren
Breite Sie verändern möchten.
Der Mauszeiger verwandelt sich in eine senkrechte Linie mit einem Pfeil nach links und einem Pfeil nach
rechts.
² Klicken Sie mit der Maustaste auf die Trennlinie und ziehen Sie diese mit gedrückter Maustaste nach
links oder nach rechts.
² Lassen Sie die Maustaste los, sobald die Trennlinie die gewünschte Spaltenbreite markiert.
Die Spaltenbreite wird aktualisiert.
Spaltenbreite optimieren
² Bewegen Sie den Mauszeiger in der Kopfzeile der Tabelle auf die rechte Trennlinie der Spalte, deren
Breite Sie optimieren möchten.
Der Mauszeiger verwandelt sich in eine senkrechte Linie mit einem Pfeil nach links und einem Pfeil nach
rechts.
² Doppelklicken Sie auf die Trennlinie.
Die Spaltenbreite wird an den breitesten Spalteninhalt angepasst.
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² 3.2.3 Spalteninhalt sortieren
² 3.2.4 Spalteninhalt filtern
Sie können die Inhalte von Tabellen und Matrizen sortieren. Sie wählen dazu eine Spalte als Referenz. Für
die Inhalte dieser Spalte können Sie eine alphabetisch aufsteigende oder abfallende Sortierung wählen. Die
Reihenfolge der restlichen Spalteninhalte wird dabei automatisch angepasst. Sie können Spalteninhalte nicht
unabhängig voneinander sortieren.
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² 3.2.4 Spalteninhalt filtern
² 3.2.2 Zeilen und Spalten anpassen
Sie können die Inhalte von Tabellen und Matrizen filtern. Gefilterte Tabellen und Matrizen zeigen nur die
Zeilen an, die den gewählten Kriterien entsprechen. Jede Spalte besitzt ein eigenes Spaltenfilter. Sie können
die gesamten Daten daher anhand mehrerer Spalten filtern. Die Filter sind additiv. Das bedeutet, dass jedes
verwendete Spaltenfilter die Teilmenge der Daten weiter einschränkt.
Um die Inhalte einer Spalte zu filtern, haben Sie die folgenden Möglichkeiten:
• Nach Spalteninhalt filtern
Bei dieser Art der Filterung wählen Sie als Filterkriterium einen Wert, der in der Spalte vorkommen kann.
Zum Beispiel können Sie für die Spalte Signaltyp den Typ SPS als Filterkriterium wählen. Als Ergebnis
werden nur noch die Zeilen angezeigt, die Signale des Typs SPS enthalten.
Filterung aufheben
² Klicken Sie in der zu filternden Spalte in die Zelle unterhalb des Spaltenkopfes.
Die Zelle verwandelt sich in eine Auswahlliste.
² Öffnen Sie die Auswahlliste und wählen Sie Alle.
Das Filterkriterium für diese Spalte wird aufgehoben. Die Anzeige der Inhalte wird aktualisiert.
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² 3.2.5 Benutzerdefinierten Filter erstellen
² 3.2.3 Spalteninhalt sortieren
² 3.2.2 Zeilen und Spalten anpassen
Sie können bei einer Tabelle oder einer Matrix die 3.2.4 Spalteninhalt filtern, auch mit einem benutzerdefi-
nierten Filter. Dazu erstellen Sie mit dem Dialog Benutzerdefinierter Filter spaltenspezifische Filter. Ein
Filter besteht mindestens aus einer Bedingung und einem Wert, die zusammen einen so genannten
Ausdruck ergeben. Beispiele für solche Ausdrücke sind Gleich 20 und Enthält nicht Block.
Sie können unter den folgenden Bedingungen wählen:
• Gleich
• Ungleich
• Beginnt mit
• Endet mit
• Enthält
• Enthält nicht
Die zur Auswahl stehenden Werte entsprechen den Werten, die in der zu filternden Spalte vorkommen
können. Diese Werte sind identisch mit denen, die in der Filterauswahlliste der Spalte enthalten sind. Sie
können aber auch andere Werte eingeben, beispielsweise Ziffern oder Buchstaben.
Sie können mehrere Ausdrücke mit den logischen Operatoren UND oder ODER zu einem Filter kombinieren.
Ein Beispiel dafür ist Enthält nicht Block OR Enthält S.
Ein Filter ist nur solange wirksam, bis Sie in der Filterauswahlliste der Spalte ein anderes Filterkriterium
wählen oder den Filter deaktivieren. In beiden Fällen wird der benutzerdefinierte Filter gelöscht.
Dialog öffnen
² Klicken Sie in der zu filternden Spalte in die Zelle unterhalb des Spaltenkopfes.
Die Zelle verwandelt sich in eine Auswahlliste.
² Öffnen Sie die Auswahlliste und wählen Sie Benutzerdefiniert.
Der Dialog 19.6.26 Benutzerdefinierter Filter wird geöffnet.
Ausdrücke löschen
² Klicken Sie auf Filter zurücksetzen.
Alle Ausdrücke im Feld Filter werden gelöscht.
Filter zuweisen
² Klicken Sie auf OK.
Der Dialog Benutzerdefinierten Filter erstellen wird geschlossen. Die Anzeige der Inhalte wird abhängig
von Ihrem erstellten Filter aktualisiert.
i
HINWEIS
Die Schaltfläche OK ist erst dann aktiv, wenn Sie mindestens 1 Ausdruck erstellt und zum Filter hinzuge-
fügt haben.
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² 3.2.4 Spalteninhalt filtern
Wenn Sie Daten innerhalb von DIGSI 5 oder in andere Applikationen wie zum Beispiel Excel kopieren wollen,
müssen Sie diese Daten markieren. Dazu können Sie in einer Tabelle oder Matrix Zellen, Bereiche, Zeilen
oder Spalten auswählen.
Sie haben folgende Möglichkeiten:
• Einzelne Zelle markieren
• Bereich von Zellen markieren
Bibliotheken ermöglichen Ihnen ein effizientes Arbeiten in DIGSI 5. Bibliotheken enthalten Elemente, die Sie
mit Drag & Drop an einem bestimmten Ziel im Projekt platzieren. Dieses Ziel kann beispielsweise ein Funkti-
onsplan (CFC), die Single-Line-Konfiguration oder eine Display-Seite sein. Bibliotheken sind in der Register-
karte 19.2.3 Bibliotheken zusammengefasst. Diese Registerkarte ist Teil des Aufgabenbereichs.
Bibliothekstypen
DIGSI 5 unterscheidet 2 Bibliothekstypen:
• Projektbibliothek
Jedes Projekt besitzt eine eigene Bibliothek. Die Elemente in dieser Bibliothek sind nur innerhalb des
geöffneten Projektes verfügbar. Wenn Sie mit einem SIPROTEC 5-Gerät eine Verbindung über Plug &
Play aufbauen, werden in der Projektbibliothek alle Elemente abgelegt, die nicht in der globalen
DIGSI 5-Bibliothek vorhanden sind. Mehr dazu erfahren Sie im Themenbereich Plug & Play. Die
Projektbibliothek wird immer zusammen mit dem aktuellen Projekt geöffnet, gespeichert und
geschlossen.
• Funktionen
• Funktionsstufen
• Benutzerdefinierte Funktionen
• Benutzerdefinierte Signale
i
HINWEIS
Vordefinierte Signale finden Sie in der Registerkarte 19.2.5 Signale. Komponenten für die Hardware-Konfi-
guration finden Sie in der Registerkarte 19.2.4 Hardware-Katalog.
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3.3.2 Registerkarte Bibliotheken öffnen
3.3.5 Ansicht filtern
3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen
3.3.4 Elemente der globalen DIGSI 5-Bibliothek verwenden
• Sie können diese mithilfe der Kontextmenüs aus dem 19.1.1 Single-Line-Editor oder dem
19.1.12 Display-Editor öffnen.
Registerleiste verwenden
² Klicken Sie in der Registerleiste am rechten Rand des Aufgabenbereichs auf Bibliotheken.
Im Aufgabenbereich wird die Registerkarte Bibliotheken angezeigt.
Kontextmenü verwenden
² Klicken Sie im Single-Line-Editor oder im Display-Editor mit der rechten Maustaste auf die Single-Line-
Konfiguration beziehungsweise auf die Display-Seite.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Elemente aus Bibliothek einfügen.
Im Aufgabenbereich wird die Registerkarte Bibliotheken angezeigt.
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² 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen
² 3.3.5 Ansicht filtern
² 3.3.4 Elemente der globalen DIGSI 5-Bibliothek verwenden
² 3.3.1 Übersicht zu Bibliotheken
Alle grafischen Elemente, zum Beispiel für die Single-Line-Konfiguration oder die Display-Seiten, können
entweder nach ANSI-Standard oder IEC-Standard angezeigt werden. Sie können dabei zu jedem Zeitpunkt
wählen, welche der 2 Darstellungen aktiv sein soll. Beide Darstellungen können allerdings nie gleichzeitig
aktiv sein.
Ihre Auswahl ist projektübergreifend. Sie wirkt sich auf die Darstellung der Elemente in den Bibliotheken aus,
aber auch auf in der Single-Line-Konfiguration eingefügte Elemente. Symbole auf Display-Seiten ändern sich
dagegen nicht. Damit haben Sie die Möglichkeit, Display-Seiten für 2 unterschiedliche Standards zu erstellen.
Darstellung umschalten
² Klicken Sie im Menü Optionen auf Einstellungen.
Im Arbeitsbereich wird die Ansicht 19.5.12 Parameter angezeigt.
² Wählen Sie die Gruppe 19.5.14 DIGSI 5-Benutzerpräferenzen.
² Wählen Sie in der Auswahlliste Standard für Symbole den anderen Standard.
Alle Grafikelemente werden gemäß dem neu gewählten Standard angezeigt.
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² 3.3.1 Übersicht zu Bibliotheken
Sie verwenden die Elemente einer Bibliothek an unterschiedlichen Stellen im Projekt, zum Beispiel im
19.1.9 Funktionsplan-(CFC-)Editor oder im 19.1.1 Single-Line-Editor.
Wenn Sie in der Bibliothek ein Element markieren, zeigt das Informationsfenster Detailinformationen zu
diesem Element.
Elemente verwenden
² Öffnen Sie die globale DIGSI 5-Bibliothek, sodass Sie die Elemente der Bibliothek sehen können.
² Wählen Sie in der Bibliothek das betreffende Element und ziehen Sie es an die gewünschte Verwen-
dungsstelle.
Wenn das Einfügen an der gewählten Stelle nicht erlaubt ist, verwandelt sich der Mauszeiger in einen durch-
gestrichenen Kreis.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn die gewählte Verwendungsstelle zulässig ist, wird das Element eingefügt.
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² 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen
² 3.3.1 Übersicht zu Bibliotheken
Um die Übersichtlichkeit von umfangreichen Bibliotheken zu erhöhen, können Sie die Anzeige kontextbe-
zogen filtern. Damit reduzieren Sie die Anzeige auf die Elemente, die Sie für das aktuell im Arbeitsbereich
aktive Objekt benötigen. Wenn Sie zum Beispiel eine Display-Seite bearbeiten, zeigt die Bibliothek bei
kontextbezogener Filterung nur die Elemente für die Single-Line-Konfiguration und die Display-Seiten.
Filteroptionen auswählen
² Öffnen Sie entweder die Palette Projektbibliothek oder die Palette Globale Bibliotheken, abhängig
davon, für welche Bibliothek Sie eine Filteroption auswählen wollen.
² Wählen Sie aus der Auswahlliste in der jeweiligen Palette die Option Kontextbasierte Filterung.
Die Bibliothek zeigt nur die Elemente, die zum aktiven Objekt im Arbeitsbereich passen.
² Um wieder alle Elemente anzuzeigen, wählen Sie die Option Alle.
Die Bibliothek zeigt wieder alle Elemente unabhängig vom aktiven Objekt im Arbeitsbereich.
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² 3.3.1 Übersicht zu Bibliotheken
Verwandte Themen
² 4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
• Die Info-Registerkarte, die Meldungen für die Überwachung aktueller Aktionen anzeigt
• Das Informationsfenster zeigt Details zu Elementen aus der Bibliothek oder aus den Katalogen
• Die Suchfunktion im Aufgabenbereich für das Auffinden von Informationen in Editoren, Tabellen und
Matrizes
• Ein Tutorial mit visualisierten Erläuterungen für alle Kernbereiche von SIPROTEC 5 und DIGSI 5
DIGSI 5-Hilfe
DIGSI 5 bietet Ihnen mit der Hilfefunktion ein umfangreiches Informationspaket, das die Funktionalität aller
Module beschreibt. Die DIGSI 5-Hilfe enthält auch weitergehende Referenzinformationen und praxisorien-
tierte Beispiele. Um die DIGSI 5-Hilfe aufzurufen, wählen Sie im Menü Hilfe den Eintrag Hilfe anzeigen.
Die DIGSI 5-Hilfe wird in einem Fenster geöffnet, das den Arbeitsbereich nicht verdeckt. Sie können die
Größe dieses Fensters ändern. Zusätzlich zu den Inhalten können Sie ein Inhaltsverzeichnis oder einen
Index einblenden. Um Informationen zu einem Modul oder einer Tätigkeit zu finden, können Sie die Hilfe
nach einem Thema oder Stichwort durchsuchen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 4.2 DIGSI 5-
Hilfe verwenden.
Registerkarte Info
Die Registerkarte 19.5.19 Info zeigt die Meldungen an, mit denen Sie Zustände, Sequenzen und Ergebnisse
von Aktionen überwachen können. Ein Symbol klassifiziert jede Meldung in der Registerkarte Info. Weitere
Informationen zu diesen Symbolen finden Sie unter 4.4 Symbole in der Info-Registerkarte.
Die Meldungen in der Registerkarte Info sind thematisch in 5 weitere Registerkarten unterteilt:
• 19.5.20 Allgemein
• 19.5.21 Kompilieren
• Querverweise
• 19.5.22 Inkonsistenzen
• Suchergebnisse
SIPROTEC 5-Gerät geladen wurde. Das Symbol weist Sie auf Inkonsistenzen in der Offline-Konfiguration
hin. Weitere Informationen zu Symbolen finden Sie unter 4.3 Symbole in der Projektnavigation.
Informationsfenster
Wenn Sie zum Beispiel in einer Bibliothek ein Element markieren, zeigt das Informationsfenster Detailinfor-
mationen zu diesem Element.
Das Informationsfenster ist für Registerkarten der folgenden Aufgabenbereiche verfügbar:
• Bibliotheken
• Hardware-Katalog
• Signalkatalog
Suchfunktion im Aufgabenbereich
Die Registerkarte Aufgaben unterstützt Sie mit einer Suchfunktion. Mit dieser Funktion können Sie nach
Informationen in einer Matrix, einer Tabelle oder einem Editor suchen. Matrix, Tabelle oder Editor müssen im
Arbeitsbereich angezeigt werden. Diese Suchfunktion bietet eine Reihe von Zusatzoptionen. Die Wahl von
Zusatzoptionen hängt von der Matrix, der Tabelle oder dem Editor ab. Die Suchergebnisse werden direkt im
Arbeitsbereich oder in der Registerkarte Suchergebnisse angezeigt, je nach gesuchter Information.
Statusdialog
Wenn bestimmte Vorgänge wie zum Beispiel die Übertragung von Konfigurationen abgeschlossen sind, wird
der19.6.27 Statusdialog geöffnet. Dieser Dialog enthält Informationen zum abgeschlossenen Vorgang.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter 3.4 Statusdialog verwenden.
Tutorial
Auf der DVD SIPROTEC 5 und DIGSI 5 Tutorial finden Sie ein ausführliches animiertes Start-Up zu
DIGSI 5. Fragen Sie Ihren Siemens-Ansprechpartner nach dieser DVD.
– oder –
² Um schon angezeigte Hilfethemen erneut anzuzeigen, klicken Sie in der Symbolleiste der DIGSI 5-Hilfe
– oder –
² Um zur Startseite der Hilfe zu gelangen, klicken Sie in der DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche
Volltextsuche
² Öffnen Sie die Registerkarte Suchen.
² Geben Sie den Suchbegriff in das Texteingabefeld ein.
² Verfeinern Sie Ihre Suche durch zusätzliche Kriterien. Informationen dazu finden Sie im Abschnitt
Zusätzliche Kriterien für die Suche.
² Verwenden Sie optional logische Verknüpfungen. Klicken Sie dafür auf die Pfeiltaste rechts vom Such-
feld. Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Logische Verknüpfungen für die Suche.
² Klicken Sie auf Themen auflisten.
Die Suche wird gestartet. Die Ergebnisse werden danach mit Titel, Ort und Rang aufgelistet. Die Spalte Ort
enthält das Kapitel, in dem Sie das gesuchte Hilfethema finden.
² Um nur Hilfethemen zu finden, die eines der Wörter im Text enthalten, verbinden Sie 2 oder mehrere
Suchbegriffe mit dem Operator OR.
² Um nur Hilfethemen zu finden, in denen die Suchbegriffe in unmittelbarem Zusammenhang (8 Wörter)
stehen, verbinden Sie 2 oder mehrere Suchbegriffe mit dem Operator NEAR.
² Um Hilfethemen von der Suche auszuschließen, die ein bestimmtes Wort enthalten, stellen Sie diesem
Wort den Operator NOT voran.
Informationen drucken
² Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.
Das Inhaltsverzeichnis wird in einem eigenen Fenster geöffnet.
² Markieren Sie im Dialog Hilfethemen drucken die zu druckenden Ordner und Hilfethemen mit einem
Haken.
² Klicken Sie auf die Schaltfläche Drucken.
Die markierten Informationen werden gedruckt.
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² 4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
² 1.2 Informationsumfang der DIGSI 5-Hilfe
• Symbol
Dieses Symbol zeigt Inkonsistenzen in einer Offline-Konfiguration an. Das Symbol wird im Projekt neben
dem Namen der Offline-Konfiguration angezeigt.
Öffnen Sie die Offline-Konfiguration, um herauszufinden, in welchen Bereichen Inkonsistenzen
bestehen. Alle Inkonsistenzen enthaltene Ordner und Funktionen werden jeweils mit einem eigenen
Symbol gekennzeichnet.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt einen betrieblichen und aktiven Online-Zugang an. Das Symbol wird in der Liste
der Online-Zugänge neben dem Namen des Online-Zugangs angezeigt.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt einen nicht betrieblichen Online-Zugang an. Das Symbol wird in der Liste der
Online-Zugänge neben dem Namen des Online-Zugangs angezeigt.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt eine aktive Verbindung zwischen DIGSI 5 und einem SIPROTEC 5-Gerät an. Das
Symbol wird in der Liste der Online-Zugänge neben dem Namen der zum SIPROTEC 5-Gerät gehörigen
Online-Konfiguration angezeigt.
Wenn Sie die Verbindung manuell trennen, wird das Symbol ausgeblendet. Wenn zum Beispiel ein
Fehler in der Leitung die Verbindung unterbricht, wird das Symbol durch das Symbol ersetzt.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt eine unterbrochene Verbindung zwischen DIGSI 5 und einem SIPROTEC 5-Gerät
an. Das Symbol wird in der Liste der Online-Zugänge neben dem Namen der zum SIPROTEC 5-Gerät
gehörigen Online-Konfiguration angezeigt.
Wenn Sie die Verbindung wieder aktivieren, wird das Symbol durch das Symbol ersetzt.
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4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
• Symbol
Dieses Symbol zeigt die Meldung einer Teilaktion an. Die Teilaktion kann erfolgreich stattfinden. Ein
Beispiel ist Gerät 7SL87 wird der Lifelist über USB hinzugefügt. Die Teilaktion kann auch erfolglos
sein. Ein Beispiel ist Fallback-Sprache ist nicht vorhanden. Das Symbol identifiziert aber immer einen
nicht kritischen Vorgang oder Zustand. Das Symbol wird in den Registerkarten Allgemein, Kompilieren
und Suchergebnisse verwendet.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt die Meldung eines kritischen Vorgangs oder Zustands an. Ein Beispiel für eine
solche Meldung ist Die Anzahl der verwendeten Funktionspunkte (404) übersteigt die verfügbare
Grenze (200). Das Symbol wird in den Registerkarten Allgemein und Kompilieren verwendet.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt eine Gruppe an, die alle zu einem SIPROTEC 5-Gerät gehörenden Meldungen
zusammenfasst. Das Symbol wird in der Registerkarte 19.5.22 Inkonsistenzen verwendet.
• Symbol
Dieses Symbol zeigt eine Inkonsistenzmeldung oder einen Ort an, wo Sie ein Suchergebnis finden
können. Ein Beispiel für eine Inkonsistenzmeldung ist Ungültige Messstellen-Rangierungsspannung
(3ph). Ein Beispiel für einen Ort ist Rangierung. Das Symbol wird in den Registerkarten Inkonsis-
tenzen und Suchergebnisse verwendet.
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4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
• Fehlende Messstelle
• Fehlende Hardware
Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche in der Symbolleiste von DIGSI 5. Wenn in der Projektnavigation
keinen Symbole und in der Registerkarte Inkonsistenzen keine Meldungen angezeigt werden, sind die
Offline-Konfigurationen konsistent.
DIGSI 5 prüft die Offline-Konfiguration vor dem Laden in das SIPROTEC 5-Gerät nochmals direkt. Wenn Die
Offline-Konfiguration inkonsistent ist, bricht DIGSI 5 den Ladevorgang ab.
Verwandte Themen
4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
Verwandte Themen
² 4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
Verwandte Themen
² 4.1 Übersicht zum DIGSI 5-Informationssystem
DIGSI 5 verwaltet die Komponenten einer Anlage und alle damit verbundenen Daten projektorientiert. Topo-
logie, SIPROTEC 5-Geräte, Einstellwerte, Kommunikationsparameter, Prozessdaten und vieles mehr werden
zusammengefasst unter einem Projektnamen gespeichert. Das heißt, Sie öffnen nur 1 Projektdatei und
haben damit Zugriff auf alle Daten. Umgekehrt speichern Sie alle Änderungen, indem Sie nur die Projektdatei
speichern. Wenn Sie ein Projekt geöffnet haben, wird das Projekt hierarchisch strukturiert in der
3.1.2 Projektnavigation dargestellt. Über Symbole und Texteinträge in der Projektnavigation haben Sie dann
Zugang zu allen Daten des Projektes und auch zu damit verknüpften Aktionen.
• Sie können innerhalb eines Projektes die Daten mehrerer SIPROTEC 5-Geräte vergleichen und
kopieren.
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5.1.2 Ein Projekt erstellen
5.1.3 Ein Projekt öffnen
5.1.5 Ein Projekt speichern
5.1.8 Ein Projekt löschen
5.1.9 Projektdaten drucken
5.1.10 Projektdaten im Windows Explorer
5.1.11 Plug & Play-Projekt
Damit Sie geräte- oder anlagenbezogene Daten bearbeiten können, benötigen Sie ein Projekt. Sie können
beliebig viele Projekte erstellen.
Der Dialog Ein neues Projekt erstellen wird geöffnet. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im
Abschnitt 19.6.2 Ein neues Projekt erstellen.
² Geben Sie den gewünschten Projektnamen und Pfad ein oder übernehmen Sie die vorgeschlagenen
Daten.
² Klicken Sie auf Erstellen.
Ein neues Projekt wird erstellt und im Standardverzeichnis für Projekte gespeichert. Das Projekt wird
anschließend in der 3.1.2 Projektnavigation angezeigt.
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
Öffnen Sie das relevante Projekt, um geräte- und anlagenbezogene Daten bearbeiten zu können.
i
HINWEIS
Sie können mit 1 DIGSI 5 nie mehr als ein Projekt gleichzeitig öffnen. Wenn Sie ein Projekt öffnen, wird
das aktuell geöffnete Projekt geschlossen. Sie können aber mehrere Instanzen von DIGSI 5 öffnen und
auf diese Weise mehrere Projekte gleichzeitig bearbeiten.
Der Dialog Projekt öffnen wird geöffnet. Dieser enthält eine Auswahlliste der zuletzt verwendeten Projekte.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt 19.6.3 Projekt öffnen.
² Markieren Sie in dieser Auswahlliste einen Projektnamen und klicken Sie auf Öffnen.
– oder –
² Wenn das gewünschte Projekt nicht in der Auswahlliste vorhanden ist, klicken Sie auf Durchsuchen.
Ein Standarddateidialog wird geöffnet.
² Navigieren Sie zum gewünschten Projektordner und öffnen Sie die Projektdatei mit der Dateierweite-
rung .d5vx. Das x steht für die DIGSI 5-Versionsnummer. Projektdateien in der DIGSI 5-Version V1
haben die Dateierweiterung .d5v1.
Das Projekt wird in der 3.1.2 Projektnavigation geöffnet.
i
HINWEIS
Wenn DIGSI 5 noch nicht gestartet ist, können Sie auch auf eine Projektdatei mit der Dateierweite-
rung .d5vx doppelklicken. DIGSI 5 wird dann gestartet und das Projekt geöffnet.
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
Mit der Projektkonvertierungsfunktion können Sie ein Projekt, das mit einer früheren Version erstellt wurde,
auf die aktuell installierte DIGSI 5-Version hochrüsten. Durch diese Hochrüstung wird die Projektstruktur
kompatibel, wenn Sie beispielsweise Projekte mit früheren Versionen, etwa DIGSI 5 V3.00 oder DIGSI 5
V2.00, bearbeiten und mit einer neueren Version öffnen möchten.
– oder –
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
Der Dialog Projekt öffnen wird angezeigt. Er enthält eine Liste der zuletzt verwendeten Projekte. Weitere
Informationen zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt 19.6.3 Projekt öffnen.
² Markieren Sie in dieser Liste den Namen eines Projekts, das mit den Versionen DIGSI 5 V3.00 oder
DIGSI 5 V2.00 erstellt wurde, und klicken Sie auf Öffnen.
– oder –
² Wenn das gewünschte Projekt in dieser Liste nicht angezeigt wird, klicken Sie auf Durchsuchen.
Ein Standarddateidialog wird geöffnet.
² Navigieren Sie zum gewünschten Projektordner. Öffnen Sie die Projektdatei, die mit DIGSI 5 V3.00 oder
DIGSI 5 V2.00 erstellt wurde und durch die Erweiterung .d5vx gekennzeichnet ist. x steht hier für die
Versionsnummer von DIGSI 5. Mit DIGSI 5 V3.00 erstellte Projektdateien haben die Dateierweite-
rung .d5v3.
² Klicken Sie auf Öffnen.
Alle derzeit in DIGSI geöffneten Projekte werden geschlossen, und zur Bestätigung wird der Dialog
Projekt hochrüsten angezeigt.
² Klicken Sie auf OK.
Die Konvertierung startet, und der Dialog Hochrüsten zeigt den Aufrüstungsfortschritt an. Nach erfolgreicher
Konvertierung können Sie das neu erstellte Projekt in der aktuellen DIGSI 5-Version verwenden, die auf
Ihrem PC installiert ist.
i
HINWEIS
Projekte, die mit DIGSI 5 V3.00 oder DIGSI 5 V2.00 erstellt wurden, können in DIGSI 5 V4.00 konvertiert
werden. Wenn Sie ein anderes Projekt zur Konvertierung auswählen, das mit der aktuell auf Ihrem PC
installierten DIGSI 5-Version inkompatibel ist, wird eine Fehlermeldung angezeigt. Um ein Projekt zu
öffnen, das mit DIGSI 5 V1.20 generiert wurde, müssen Sie es zunächst mit DIGSI 5 V3.00 öffnen und
hochrüsten. Nach erfolgreicher Hochrüstung können Sie dasselbe Projekt mit DIGSI 5 V4.00 weiter hoch-
rüsten. Anschließend können Sie es bearbeiten.
Sie können ein Projekt zu jedem beliebigen Zeitpunkt entweder unter dem aktuellen oder einem anderen
Namen speichern. Sie können auch ein Projekt speichern, das noch fehlerhafte Elemente enthält.
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
Um ein Projekt als Sicherungsdatei zu speichern und zu einem späteren Zeitpunkt zu dearchivieren, können
Sie das in DIGSI erstellte Projekt unter demselben oder einem anderen Namen am gewünschten Speicherort
archivieren. Nachdem Sie das aktuell geöffnete Projekt in DIGSI archiviert haben, können Sie es weiter bear-
beiten, ohne es zu schließen. Bei Bedarf können Sie die archivierte Version des Projekts jederzeit dearchi-
vieren und weiter bearbeiten.
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
Sie können Projekte mit allen darin enthaltenen Daten löschen. Ein Projekt, das gelöscht werden soll, darf
nicht geöffnet sein.
i
HINWEIS
Beim Löschen eines Projektes gehen alle damit verknüpften Daten unwiederbringlich verloren. Sie können
das Löschen eines Projektes nicht rückgängig machen.
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
Sie können die gesamten Projektdaten oder Daten aus einzelnen Kategorien ausdrucken.
Bevor Sie den Druckvorgang starten, können Sie mit der Dokumentationsfunktion Druckvorlagen erstellen
und anpassen. So können Sie Projektdaten als standardisiertes Schaltbuch aufbereiten und in einem einheit-
lichen Layout gestalten. Um mehr darüber zu erfahren, lesen Sie die 17.1.1 Übersicht zum Gestalten und
Drucken von Dokumenten.
Druckvorgang starten
² Öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
² Wählen Sie in der Projektnavigation den Namen des Projektes.
² Klicken Sie im Menü Projekt auf Drucken.
Der Dialog 19.6.25 Drucken wird geöffnet.
² Legen Sie mit diesem Dialog den Druckumfang fest. Informationen dazu finden Sie unter 17.2.2 Druck-
umfang festlegen.
² Wählen Sie mit diesem Dialog einen Drucker, ein Dokumentlayout und die Eigenschaften aus. Informati-
onen dazu finden Sie unter 17.2.3 Druckoptionen auswählen.
² Klicken Sie auf Drucken.
Der Dialog Druckoptionen wählen wird geschlossen und der Ausdruck wird gestartet.
Verwandte Themen
² 5.1.1 Übersicht zu Projekten
• Sie können einen Link zur Projektdatei mit der Dateierweiterung .d5vx auf den Windows-Desktop legen.
Sie können DIGSI 5 mit einem Doppelklick auf die Projektdatei starten.
Sie dürfen aber innerhalb der Projektstruktur keine Dateien löschen oder verschieben.
Verwandte Themen
5.1.1 Übersicht zu Projekten
den Austausch von Meldungen zwischen Geräten bezieht. Dies bedeutet, dass GOOSE-Verbindungen in
Plug & Play-Projekten nicht aufgelöst werden können.
In den Eigenschaften des Projektes finden Sie zudem ein Kontrollkästchen, das anzeigt, ob es sich bei einem
Projekt um ein Plug & Play-Projekt handelt.
Verwandte Themen
5.1.1 Übersicht zu Projekten
15.2.2 Offline-Konfiguration in das SIPROTEC 5-Gerät laden
15.2.5 Online-Konfiguration in das Projekt kopieren
Projekttexte sind Texte, die in Beziehung zu den Inhalten eines Projektes stehen.
Kategorien
Zu den Projekttexten zählen unter anderem folgende Texte:
• Namen von CFC-Funktionsblöcken
• Kommentare
Projekttexte wählen
Siemens liefert bei DIGSI 5 Projekttexte in mehreren Landessprachen mit. Sie können aber alle Projekttexte
in jede beliebige Sprache übersetzen. Sie können auch eigene Projekttexte in verschiedenen Landesspra-
chen erstellen und speichern.
In DIGSI 5 werden Projekttexte in einer der aktuellen Projektsprachen angezeigt, die Sie wählen können.
Dazu verwenden Sie die 19.5.1 Projektsprachenauswahl.
Dabei gehen Sie folgendermaßen vor:
• Sie wählen aus einer Reihe von Landessprachen die Sprachen aus, die als Projektsprachen verwendet
werden sollen. Als Projektsprachen werden die Sprachen bezeichnet, in denen ein Projekt später bear-
beitet werden soll.
• Sie legen aus den gewählten Projektsprachen eine Sprache als Editiersprache fest. Alle Projekttexte
werden danach in DIGISI 5 in dieser Sprache angezeigt. Alle neu eingegebenen oder bearbeiteten
Texte werden danach ebenfalls zusammen mit den Texten der aktuell eingestellten Editiersprache
gespeichert.
• Sie legen aus den gewählten Projektsprachen eine Sprache als Referenzsprache fest. Diese Sprache
dient Ihnen beim Übersetzen von Projekttexten als Referenzbasis.
Projekttexte bearbeiten
Sie bearbeiten die Projekttexte mit dem 19.1.7 Projekttexte-Editor.
Verwandte Themen
5.2.2 Projektsprachenauswahl-Ansicht öffnen
5.2.3 Projektsprachen aus- oder abwählen
5.2.4 Editiersprache und Referenzsprache festlegen
5.2.5 Projekttexte-Editor öffnen
5.2.6 Ansicht im Projekttexte-Editor anpassen
5.2.7 Texte bearbeiten
5.2.8 Texte im Projekt suchen
Verwandte Themen
² 5.2.3 Projektsprachen aus- oder abwählen
² 5.2.4 Editiersprache und Referenzsprache festlegen
² 5.2.5 Projekttexte-Editor öffnen
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Die während des Installierens von DIGSI 5 gewählte Installationssprache ist nach dem Öffnen eines neu
erstellten Projektes als Standard-Projektsprache eingestellt. Da die Projektsprache und die Oberflächen-
sprache gekoppelt sind, wird die gewählte Sprache auch als Oberflächensprache eingestellt. Sie können
andere Sprachen als Projektsprachen wählen und wieder abwählen. Mindestens eine Projektsprache muss
immer ausgewählt sein. Zum Auswählen und Abwählen einer Projektsprache muss die 19.5.1 Projektspra-
chenauswahl geöffnet sein.
Projektsprachen auswählen
² Die Auswahlliste Sprachen zeigt die aktuell wählbaren Landessprachen. Mindestens eine Landes-
sprache ist markiert. Wählen Sie optional weitere Landessprachen als Projektsprachen aus. Markieren
Sie dazu das entsprechende Kontrollkästchen.
Eine gewählte Projektsprache wird den Auswahllisten Editiersprache und Referenzsprache sowie dem
19.1.7 Projekttexte-Editor hinzugefügt.
Projektsprache abwählen
² Klicken Sie auf das markierte Kontrollkästchen der betreffenden Projektsprache.
Die gewählte Projektsprache wird aus den Auswahllisten Editiersprache und Referenzsprache sowie aus
dem Projekttexte-Editor entfernt.
Verwandte Themen
² 5.2.4 Editiersprache und Referenzsprache festlegen
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Wenn Sie nach dem Erstellen eines neuen Projekts weitere Projektsprachen ausgewählt haben, können Sie
daraus eine andere Landessprache als Editiersprache oder Referenzsprache festlegen.
• Editiersprache
Alle Projekttexte werden in der als Editiersprache ausgewählten Sprache in DIGSI 5 angezeigt. Alle neu
eingegebenen oder bearbeiteten Texte werden dann zusammen mit den Texten der aktuell eingestellten
Editiersprache gespeichert.
• Referenzsprache
Die Texte in der als Referenzsprache gewählten Landessprache dienen als Vergleichsbasis beim Über-
setzen der Projekttexte. Wenn beispielsweise die Projekttexte in Deutsch fertiggestellt sind und in das
Englische übersetzt werden sollen, dann wählen Sie Deutsch als Referenzsprache.
Zum Auswählen der Editier- und Referenzsprache muss die 19.5.1 Projektsprachenauswahl geöffnet sein.
Editiersprache auswählen
² Öffnen Sie die Auswahlliste Editiersprache.
Die Auswahlliste enthält alle Landessprachen, die als Projektsprachen ausgewählt sind.
² Wählen Sie eine der Sprachen als Editiersprache.
Wenn für die Editiersprache und die Referenzsprache unterschiedliche Landessprachen eingestellt sind, wird
die Editiersprache im 19.1.7 Projekttexte-Editor gekennzeichnet. Im Spaltenkopf der zugehörigen Landes-
sprache wird ein Stiftsymbol eingeblendet. Wenn Sie eine verfügbare Sprache in DIGSI als Editiersprache
auswählen, wird dieselbe Sprache als Oberflächensprache eingestellt.
Referenzsprache auswählen
² Öffnen Sie die Auswahlliste Referenzsprache.
Die Auswahlliste enthält alle Landessprachen, die als Projektsprachen ausgewählt sind.
² Wählen Sie eine der Sprachen als Referenzsprache.
Im Projekttexte-Editor wird die Spalte mit den Texten der Referenzsprache ganz links angezeigt.
Verwandte Themen
² 5.2.3 Projektsprachen aus- oder abwählen
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Der 19.1.7 Projekttexte-Editor zeigt eine Tabelle mit sämtlichen Texten aller ausgewählten Projektsprachen.
Alle Texte einer Sprache befinden sich innerhalb jeweils einer Spalte.
Um den Projekttexte-Editor zu öffnen, verwenden Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Verwandte Themen
² 5.2.6 Ansicht im Projekttexte-Editor anpassen
² 5.2.7 Texte bearbeiten
² 5.2.8 Texte im Projekt suchen
² 5.2.2 Projektsprachenauswahl-Ansicht öffnen
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Sie können mit dem 19.1.7 Projekttexte-Editor identische Texte in der Spalte der Referenzsprache zu
Gruppen zusammenfassen. Dabei wird die Textgruppe auf die Anzeige einer einzigen Instanz des mehrfach
vorkommenden Textes reduziert. Sie können anschließend die Inhalte in den zusammengefassten Zellen
gleichzeitig bearbeiten.
Zusätzlich können Sie Textzeilen ausfiltern, die leere Textzellen enthalten. Welche Zeilen ausgeblendet
werden, ist abhängig von der jeweils markierten Spalte.
Identische Texte in der Spalte der Referenzsprache werden zu je einer Gruppe zusammengefasst. Wenn
Texte aktuell in Gruppen zusammengefasst sind, heben Sie durch Ihre Aktion die Gruppierung auf.
Alle Zeilen, die in der markierten Spalte eine leere Textzelle enthalten, werden ausgeblendet. Wenn Zeilen
aktuell ausgeblendet sind, blenden Sie diese durch Ihre Aktion wieder ein.
Verwandte Themen
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Die linke Spalte der Tabelle im 19.1.7 Projekttexte-Editor enthält immer die Texte der Referenzsprache.
Wenn für die Editiersprache und die Referenzsprache unterschiedliche Landessprachen eingestellt sind, ist
die Spalte der Editiersprache mit einem Stiftsymbol gekennzeichnet.
Sie können alle Texte in beliebiger Reihenfolge bearbeiten. Um Zeit zu sparen, können Sie identische Texte
in der Spalte der Referenzsprache gruppieren. Dadurch können Sie diese Texte gleichzeitig bearbeiten.
i
HINWEIS
Die eingegebenen Texte werden weder auf Rechtschreibung noch auf ihre Sprache überprüft. Sie können
zum Beispiel in die Spalte für englische Texte auch deutsche Texte eingeben.
Text eingeben
² Doppelklicken Sie in die Zelle, in die Sie Text eingeben wollen.
² Geben Sie den Text ein.
² Klicken Sie außerhalb der Zelle.
– oder –
² Drücken Sie die Taste <Enter>.
Mit diesen 2 Aktionen bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Der eingegebene Text wird übernommen.
Identische Texte in der Spalte der Referenzsprache werden zu je einer Gruppe zusammengefasst.
Verwandte Themen
² 5.2.8 Texte im Projekt suchen
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Sie können direkt aus dem 19.1.7 Projekttexte-Editor zur Verwendungsstelle eines Textes wechseln.
Verwandte Themen
² 5.2.7 Texte bearbeiten
² 5.2.1 Übersicht zu Projektsprachen und Projekttexten
Ein SIPROTEC 5-Gerät in einem DIGSI 5-Projekt entspricht dem Offline-Parametersatz eines SIPROTEC 5-
Gerätes. Ein Eintrag in der 3.1.2 Projektnavigation repräsentiert diesen Parametersatz innerhalb des
Projektes. Dieser Eintrag ist der Zugangspunkt zu allen Daten und Aktionen, die mit dem SIPROTEC 5-Gerät
verknüpft sind.
• Sie können sich während des Einfügens für die manuelle Konfiguration entscheiden. Bei dieser Möglich-
keit wird eine Basiskonfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes in das Projekt eingefügt. Sie müssen die
Hardware dieser Basiskonfiguration im Anschluss ergänzen.
• Sie können vorkonfigurierte SIPROTEC 5-Gerätedaten aus einem anderen Projekt importieren, das im
DEX5-Format aus DIGSI 5 exportiert wurde.
Produkt-Code
Jedes SIPROTEC 5-Gerät besitzt einen langen und einen kurzen Produkt-Code. Durch die Eingabe eines der
beiden Codes ist ein SIPROTEC 5-Gert in DIGSI 5 komplett spezifiziert. Nach der Auswahl einer Applikati-
onsvorlage können Sie sofort beginnen, das SIPROTEC 5-Gerät zu parametrieren. Weitere Änderungen an
der Konfiguration des SIPROTEC 5-Gerätes sind nicht mehr nötig.
Der lange Produkt-Code entspricht der Bestellnummer eines SIPROTEC 5-Gerätes. Sie finden diesen langen
Produkt-Code in Ihren Bestellunterlagen. Sie erhalten einen langen Produkt-Code auch dann, wenn Sie mit
dem SIPROTEC 5-Konfigurator ein SIPROTEC 5-Gerät konfigurieren. Sie können diesen Produkt-Code
kopieren und in DIGSI 5 einfügen. DIGSI 5 kann den langen Produkt-Code direkt interpretieren, denn jede
Stelle des Codes ist eindeutig einer Eigenschaft des SIPROTEC 5-Gerätes zuordenbar.
Für eine einfachere Handhabung gibt es den kurzen Produkt-Code. Der kurze Produkt-Code referenziert
eindeutig einen langen Produkt-Code. Zu jedem neuen langen Produkt-Code erzeugt der SIPROTEC 5-
Konfigurator automatisch einen kurzen Produkt-Code. Sie finden diesen kurzen Produkt-Code auf dem
Typenschild des SIPROTEC 5-Gerätes.
Basiskonfiguration
Wenn Sie sich für die manuelle Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes entscheiden, müssen Sie aus dem
Hardware-Katalog im 19.1.4 Geräte- und Netzwerk-Editor einen Gerätetyp und eine Basiskonfiguration
wählen. Beispiele für Gerätetypen sind 7SD86 und 7SL87. Für jeden Gerätetyp gibt es unterschiedliche
Basiskonfigurationen.
Wenn Sie eine bestimmte Basiskonfiguration auswählen, bestimmen Sie damit den Basis-Hardware-Umfang
eines SIPROTEC 5-Gerätes. Sie können diesen während der Projektierung ändern, indem Sie Hardware-
Komponenten hinzufügen oder löschen. Auf diese Weise können Sie die Hardware des SIPROTEC 5-Geräte
genau auf Ihre Anforderungen zuschneiden, indem Sie nicht benötigte Hardware-Komponenten in der Gerä-
teansicht des 19.1.4 Geräte- und Netzwerk-Editor löschen.
Applikationsvorlage
Applikationsvorlagen vereinfachen die weitere Projektierung eines SIPROTEC 5-Gerätes. Jede Vorlage
enthält die wichtigsten, für eine spezifische Applikation benötigten Funktionen. Ein Beispiel für solche Appli-
kationen ist der Leitungsschutz. Wenn Sie eine bestimmte Applikationsvorlage auswählen, bestimmen Sie
damit den Basisfunktionsumfang eines SIPROTEC 5-Gerätes. Sie können diesen während der Projektierung
ändern, indem Sie Funktionen hinzufügen oder löschen.
Eine Applikationsvorlage beinhaltet zusätzlich zu den Funktionen auch die folgenden Gerätedaten:
• Grundparametrierung
• Rangierung
• Display-Seiten
In vielen Fällen können Sie eine Applikationsvorlage direkt übernehmen. Bei Bedarf können Sie die Applikati-
onsvorlage genau an Ihre Anforderungen anpassen.
Verwandte Themen
6.1.3 SIPROTEC 5-Gerät einfügen und mit Produkt-Code spezifizieren
6.1.4 SIPROTEC 5-Gerät manuell einfügen und konfigurieren
6.1.5 SIPROTEC 5-Gerät umbenennen
6.1.6 Sprache der Vor-Ort-Bedieneinheit einstellen
6.1.7 SIPROTEC 5-Gerät löschen
6.1.8 Gerätedaten drucken
6.1.9 Geräteinformationen öffnen
6.1.2 Offline-Konfiguration
Die Offline-Konfiguration ist die in einem Projekt gespeicherte Konfiguration für ein reales SIPROTEC 5-
Gerät. Für jedes in das Projekt eingefügte SIPROTEC 5-Gerät gibt es eine eigene Offline-Konfiguration, die
durch ein Gerätesymbol mit dem projektinternen Namen des Gerätes repräsentiert wird. Innerhalb dieses
Ordners sind Daten und Aktionen strukturiert, die zur Offline-Konfiguration des SIPROTEC 5-Gerätes
gehören.
Sie können die Offline-Konfiguration in das zugehörige reale SIPROTEC 5-Gerät übertragen. Weitere Infor-
mationen dazu finden Sie unter 15.2.1 Übersicht zum Übertragen von Konfigurationen.
Offline-Konfiguration
Die Online-Konfiguration enthält in der 3.1.2 Projektnavigation die folgenden Einträge:
• Geräteinformation
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die 19.5.3 Geräteinformationen des zur Offline-Konfiguration gehörigen
SIPROTEC 5-Gerätes. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.1.9 Geräteinformationen öffnen.
• Messstellenrangierung
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.8 Messstellenrangierung. Mit dieser Matrix rangieren Sie
logische Messstellen der Applikation auf physische Strom- und Spannungseingänge des SIPROTEC 5-
Gerätes. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen.
• Funktionsgruppenverbindungen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.4 Funktionsgruppenverbindungen. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen.
• Informationsrangierung
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.2 Informationsrangierung. Mit dieser Matrix ordnen Sie
Informationen Quellen und Zielen zu. Weitere Informationen zu Messwerten, Prozesssignalen usw.
finden Sie unter 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung.
• Kommunikationszuordnung
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.1 Kommunikationszuordnung. Mit dieser Matrix ordnen Sie
seriellen Protokollen interne Signale zu, die über die Kommunikationsschnittstellen eines SIPROTEC 5-
Gerätes übertragen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 14.7.1 Übersicht zur Kommu-
nikationszuordnung.
• Parameter
Dieser Ordner enthält folgende Einträge:
– Geräteeinstellungen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.5.10 Geräteeinstellungen. Die Geräteeinstellungen fassen
verschiedene gerätespezifische Einstellungen und Aktionen zusammen (z.B. Nennfrequenz,
Sprache der Vor-Ort-Bedieneinheit usw.). Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.1.10 Gerä-
teeinstellungen öffnen.
– Zeiteinstellungen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.5.11 Zeiteinstellungen. Mit den Zeiteinstellungen können Sie
verschiedene 14.4.2 Zeitquellen auswählen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
14.4.3 Zeiteinstellungen bearbeiten.
– Netz
Dieser Ordner enthält 1 Eintrag für allgemeine Einstellungen und 1 Eintrag für jede Messstelle. Mit
diesen Einträgen öffnen Sie den 19.1.8 Parameter-Editor. Mit diesem Editor bearbeiten Sie die
allgemeinen Einstellungen oder die Einstellungen der Messstellen. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 8.1.5.4 Messstelle zum Parametrieren auswählen.
– Aufzeichnen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.1.8 Parameter-Editor. Mit diesem Editor bearbeiten Sie die
Einstellungen des Störschreibers. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 15.5.3.2 Störschrei-
bung projektieren und parametrieren .
– <Mehrere Funktionsgruppen>
Jeder Funktionsgruppen-Ordner enthält 1 Eintrag für jede zur Funktionsgruppe gehörige Funktion.
Mit diesen Einträgen öffnen Sie den 19.1.8 Parameter-Editor. Mit diesem Editor bearbeiten Sie die
Einstellungen einer ausgewählten Funktion. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen.
• Funktionspläne
Dieser Ordner enthält Einträge zum Hinzufügen neuer Funktionspläne und zum Öffnen vorhandener
Funktionspläne.
– Neuen Plan hinzufügen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den Dialog 19.6.8 Neuen Funktionsplan hinzufügen. Mit diesem
Dialog fügen Sie einen neuen Funktionsplan hinzu. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
12.1.2.1 Funktionsplan hinzufügen.
– <Mehrere Funktionspläne>
Mit diesen Einträgen öffnen Sie den 19.1.9 Funktionsplan-(CFC-)Editor, der einen vorhandenen
Funktionsplan anzeigt. Mit diesem Editor bearbeiten Sie diesen Funktionsplan. Weitere Informati-
onen dazu finden Sie unter 12.1.2.2 Funktionsplan öffnen.
• Display-Seiten
Dieser Ordner enthält Einträge zum Hinzufügen neuer Display-Seiten und zum Öffnen vorhandener
Display-Seiten. Es gibt einen weiteren Eintrag für die Störfallanzeigen-Konfiguration.
– Neue Display-Seite hinzufügen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.1.12 Display-Editor, der eine neue Display-Seite anzeigt. Mit
diesem Editor bearbeiten Sie die neue Display-Seite. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
6.5.2.2 Display-Seite hinzufügen und 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten.
– <Mehrere Display-Seiten>
Mit diesen Einträgen öffnen Sie den 19.1.12 Display-Editor, der eine vorhandene Display-Seite
anzeigt. Mit diesem Editor bearbeiten Sie die vorhandene Display-Seite. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter 6.5.2.1 Display-Seite öffnen.
– Störfallanzeigen-Konfiguration
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.1.14 Störfallanzeigen-Editor. Mit diesem Editor konfigurieren
Sie 1 Störfallanzeige für jeden Leistungsschalter in der Applikation. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 6.5.6.2 Störfallanzeigen-Editor öffnen und Ansicht anpassen und 6.5.6.1 Übersicht
zu Störfallanzeigen.
• Sicherheit
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.1.18 Sicherheits-Editor. Mit dem Sicherheitseditor können Sie das
Verbindungspasswort und die Bestätigungscodes aktivieren, deaktivieren und ändern. Weitere Informati-
onen finden Sie unter 15.9.6 Verbindungspasswort aktivieren und deaktivieren und unter 15.9.4 Verbin-
dungspasswort ändern.
• Testsequenzen
Dieser Ordner enthält Einträge zum Hinzufügen neuer Testsequenzen und zum Öffnen vorhandener
Testsequenzen.
– Neue Testsequenz hinzufügen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie den 19.1.27 Testsequenzen-Editor, der eine neue Testsequenz
anzeigt. Mit diesem Editor bearbeiten Sie die neue Testsequenz. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 13.2.2 Testsequenz hinzufügen und 13.1 Übersicht zu Testsequenzen.
– <Mehrere Testsequenzen>
Mit diesen Einträgen öffnen Sie den 19.1.27 Testsequenzen-Editor, der eine vorhandene Testse-
quenz anzeigt. Mit diesem Editor bearbeiten Sie die vorhandene Testsequenz. Weitere Informati-
onen dazu finden Sie unter 13.2.1 Testsequenz öffnen.
• Prozessdaten
Dieser Ordner enthält Einträge für die verschiedenen Prozessdaten.
– Alle Daten vom Gerät abfragen
Mit diesem Eintrag übertragen Sie die Gerätekonfiguration aus dem online verbundenen
SIPROTEC 5-Gerät in den DIGSI 5-PC. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 15.2.3 Gerä-
tekonfiguration vom SIPROTEC 5-Gerät in den DIGSI 5-PC übertragen.
– Puffer
Dieser Ordner enthält weitere Einträge für die unterschiedlichen Puffer:
– Betriebsmeldepuffer
– Störfallmeldepuffer
– Erdschlussmeldepuffer
– Parametriermeldepuffer
– Benutzerdefinierter Puffer 1
– Benutzerdefinierter Puffer 2
Mit diesen Einträgen öffnen Sie die Tabelle 19.4.1 Puffer zur Anzeige der Pufferinhalte. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter 15.5.4.3 Tabelle Puffer öffnen.
– Schriebe
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Tabelle 19.4.2 Schriebe zur Anzeige von Störschrieben. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter 15.5.3.3 Tabelle Schriebe öffnen.
– Meldungsmomentaufnahmen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Tabelle 19.4.3 Meldungen zur Anzeige von Meldungen. Weitere
Informationen dazu finden Sie unter 15.5.2.2 Tabelle Meldungen öffnen und spontane Meldungen
lesen .
– Messwert-Momentaufnahmen
Dieser Ordner enthält 1 Eintrag für jede Funktionsgruppe. Mit diesen Einträgen öffnen Sie die
Tabelle 19.4.5 Messungen zur Anzeige der Mess- und Zählwerte. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 15.5.1.3 Messwert öffnen Tabelle und Werte auslesen.
Verwandte Themen
2.1.3 Offline und online arbeiten
15.1.4 Online-Konfiguration
Wenn Sie den Produkt-Code eines realen SIPROTEC 5-Gerätes kennen, können Sie mit diesem die Offline-
Konfiguration erstellen und das entsprechende SIPROTEC 5-Gerät in DIGSI 5 anlegen.
Für dieses Verfahren stehen folgende Optionen zum Hinzufügen eines Gerätes in DIGSI 5 zur Verfügung:
• Sie können Geräte über den 3.1.2 Projektnavigation hinzufügen. Diese Möglichkeit können Sie unab-
hängig davon nutzen, welches Werkzeug zurzeit im Arbeitsbereich aktiv ist.
• Wenn im Arbeitsbereich die Single-Line-Konfiguration angezeigt wird, können Sie diese zusammen mit
der globalen DIGSI 5-Bibliothek verwenden, um ein Gerät hinzuzufügen. Der Vorteil dieser Möglichkeit
ist, dass das SIPROTEC 5-Gerät nach dem Hinzufügen an der richtigen Stelle in der Single-Line-Konfi-
guration positioniert ist.
Der weitere Verlauf ist für beide Möglichkeiten identisch: Geben Sie den Produkt-Code ein und wählen Sie
eine Applikationsvorlage.
Sie können das SIPROTEC 5-Gerät mit dem langen oder dem kurzen Produkt-Code (TNS) spezifizieren.
Wenn Sie den kurzen Produkt-Code verwenden, sucht DIGSI 5 in der Liste der kurzen Produkt-Codes (TNS)
nach dem zugehörigen langen Produkt-Code. Wenn DIGSI 5 keinen entsprechenden langen Produkt-Code
finden kann, ist diese Liste möglicherweise nicht mehr aktuell. In diesem Fall aktualisieren Sie die Liste. Dazu
benötigt der DIGSI 5-PC eine aktive Internetverbindung.
Wenn Sie das höchstwertige Merkmal der Variante auswählen, während Sie den Produkt-Code zum Hinzu-
fügen eines Sammelschienengeräts (beispielsweise des Gerätetyps 7SS) spezifizieren, können Sie Varianten
mit einem niederwertigerem Merkmal konfigurieren und mit ihnen arbeiten. Wenn Sie hingegen eine Variante
mit einem niederwertigem Merkmal hinzufügen, können Sie nicht mit Varianten mit einem höchstwertigem
Merkmal arbeiten. Standardmäßig überprüft DIGSI den Typ der Varianten mit signifikanten Merkmalen
abhängig vom eingegebenen Produkt-Code. Die Geräte-Hardware wird entsprechend angezeigt.
i
HINWEIS
Wenn Sie einen kurzen Produkt-Code eingegeben haben, sucht DIGSI 5 nach dem korrespondierenden
langen Produkt-Code. Wenn dieser nicht gefunden wird, erhalten Sie eine Fehlermeldung. Geben Sie in
diesem Fall den langen Produkt-Code ein.
Verwandte Themen
² 6.1.4 SIPROTEC 5-Gerät manuell einfügen und konfigurieren
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
Wenn Sie sich bisher nicht für eine bestimmte Gerätevariante entschieden haben, verfügen Sie noch nicht
über einen Produkt-Code. Damit Sie ein SIPROTEC 5-Gerät in ein Projekt einfügen können, müssen Sie die
Hardware des SIPROTEC 5-Gerätes manuell konfigurieren, wobei DIGSI den Produkt-Code abhängig von
Ihrer Auswahl erstellt.
Für dieses Verfahren stehen folgende Optionen zur Verfügung, den Einfügevorgang für ein Gerät in DIGSI 5
zu beginnen:
• Sie können den Einfügevorgang für ein Geräte über den 3.1.2 Projektnavigation beginnen. Diese
Möglichkeit können Sie unabhängig davon nutzen, welches Werkzeug zurzeit im Arbeitsbereich aktiv ist.
• Wenn im Arbeitsbereich die Single-Line-Konfiguration angezeigt wird, können Sie diese zusammen mit
der Bibliothek verwenden, um den Einfügevorgang zu beginnen.
• Wenn im Arbeitsbereich die 19.1.5 Netzsicht angezeigt wird, können Sie diese zusammen mit dem
19.2.4 Hardware-Katalog verwenden, um den Einfügevorgang für ein Gerät zu beginnen.
Der weitere Verlauf ist für alle Möglichkeiten identisch:
• Sie wählen mit dem Hardware-Katalog eine Basiskonfiguration. Im Hardware-Katalog sind die Namen
aller Basiskonfigurationen in einer hierarchischen Baumstruktur angeordnet. Die höchste Ebene ist mit
SIPROTEC 5 bezeichnet. Die Ebene darunter ordnet alle SIPROTEC 5-Geräte hinsichtlich ihres
Einsatzbereiches, beispielsweise Überstromzeitschutz oder Leitungsdifferentialschutz. Eine weitere
Ebene tiefer sind die für jede Anwendung verfügbaren Gerätetypen platziert, zum Beispiel 7SL87 oder
7SD86. Jeder Gerätetyp wird durch einen Ordner mit den Namen der wählbaren Basiskonfigurationen
repräsentiert.
• Sie legen mit dem Dialog 19.6.5 Neues Gerät hinzufügen die Geräteeigenschaften fest und wählen eine
Applikationsvorlage.
• Sie konfigurieren die Hardware des SIPROTEC 5-Gerätes und ergänzen dabei die noch fehlenden
Komponenten. Dazu benötigen Sie die 19.1.6 Gerätesicht. Auch hier verwenden Sie den Hardware-
Katalog, der strukturiert die Namen aller konfigurierbaren Komponenten enthält.
Im Aufgabenbereich wird in der Registerkarte 19.2.3 Bibliotheken der Ordner Globale DIGSI 5-Bibliothek
angezeigt. In dieser Bibliothek ist der Ordner Single-Line- und Display-Elemente geöffnet.
² Markieren Sie das Element SIPROTEC 5 und ziehen Sie dieses Element mit gedrückter Maustaste in
den Arbeitsbereich.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Der Dialog Neues Gerät hinzufügen wird geöffnet.
² Klicken Sie auf Konfigurieren.
Der Dialog Neues Gerät hinzufügen wird geschlossen. Im Arbeitsbereich wird die Netzsicht angezeigt. Im
Aufgabenbereich wird in der Registerkarte Hardware-Katalog der Ordner SIPROTEC 5 angezeigt.
² Wählen Sie eine Basiskonfiguration, legen Sie die Geräteeigenschaften fest und wählen Sie eine Appli-
kationsvorlage.
Verwandte Themen
² 6.1.3 SIPROTEC 5-Gerät einfügen und mit Produkt-Code spezifizieren
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
Beim Einfügen in das Projekt erhält ein SIPROTEC 5-Gerät einen Namen. Dieser Name besteht aus der
Bezeichnung des Gerätetyps und einer fortlaufenden Nummerierung, also zum Beispiel 7SL82_1. Sie
können den Namen eines SIPROTEC 5-Gerätes in der 3.1.2 Projektnavigation ändern.
Verwandte Themen
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
Das Display des SIPROTEC 5-Gerätes zeigt Informationen in der Landessprache an, die als Sprache der
Vor-Ort-Bedieneinheit eingestellt ist. Die Standardsprache der Bedieneinheit ist Englisch. Zu diesen Informa-
tionen zählen die Bezeichnungen von Einträgen im Bedienbaum sowie die Namen von Parametern und
deren Werten. Sie können für die Bedienung am SIPROTEC 5-Gerät aus unterschiedlichen Landessprachen
wählen. Sie können die Sprache für jedes SIPROTEC 5-Gerät getrennt einstellen.
Sprache auswählen
² Öffnen Sie in der 3.1.2 Projektnavigation den Ordner der Offline-Konfiguration, für die Sie die Sprache
der Vor-Ort-Bedieneinheit einstellen wollen.
² Doppelklicken Sie in diesem Ordner auf Geräteinformation.
Im Arbeitsbereich werden mehrere Optionen angezeigt.
² Wählen Sie die Registerkarte 19.5.4 Geräteinformationen
² Wählen Sie die Registerkarte Eigenschaften.
² Wählen Sie in der Gruppe Allgemein in der Registerkarte Eigenschaften die Option Parameter.
Im Bereich Geräteeinstellungen werden die Geräteeinstellungen angezeigt.
² Öffnen Sie die Auswahlliste Sprache der Bedieneinheit und wählen Sie aus dieser Liste eine Landes-
sprache.
Damit die gewählte Sprache für die Textanzeige im SIPROTEC 5-Gerät verwendet wird, müssen Sie die
Geräteeinstellungen aus DIGSI 5 in das SIPROTEC 5-Gerät übertragen.
Verwandte Themen
² 2.1.4 Sprachen in DIGSI 5
Sie löschen SIPROTEC 5-Geräte immer mit der 3.1.2 Projektnavigation aus einem Projekt. Dabei können Sie
auch mehrere SIPROTEC 5-Geräte gleichzeitig löschen.
i
HINWEIS
Beim Löschen eines SIPROTEC 5-Gerätes gehen alle gerätebezogenen Daten verloren. Zusätzlich gehen
auch alle Einstellungen und alle Daten verloren, die im Zusammenhang mit anderen SIPROTEC 5-
Geräten stehen. Dazu zählen unter anderem Verknüpfungen innerhalb der GOOSE-Kommunikation und
Netzwerkverbindungen.
Verwandte Themen
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
Verwandte Themen
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
Jedem SIPROTEC 5-Gerät sind verschiedene Informationen und Einstellmöglichkeiten zugeordnet, die als
19.5.3 Geräteinformationen zusammengefasst sind.
Für die Offline-Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes sind diese Informationen und Einstellungen auf die
folgenden Registerkarten verteilt:
• 19.5.4 Geräteinformationen
• 19.5.5 Ressourcenverbrauch
• 19.5.7 Puffer
Wenn DIGSI 5 online mit einem SIPROTEC 5-Gerät verbunden ist, können Sie zusätzliche Informationen aus
diesem Gerät auslesen und anzeigen. Diese Informationen sind auf die folgenden Registerkarten verteilt:
• 19.5.8 Zeiteinstellungen
• 19.5.9 Diagnoseinformationen
Verwandte Themen
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
² 15.4.8 Gerätediagnose- und Sicherheitsmeldepuffer lesen
² 14.4.5 Datum und Uhrzeit im SIPROTEC 5-Gerät einstellen
² 15.4.9 Diagnoseinformationen lesen
• Wenn Sie zum Bearbeiten einer Funktion den Parameter-Editor schon geöffnet haben, können Sie die
Geräteeinstellungen direkt aus dem Parameter-Editor öffnen. Die Geräteeinstellungen werden dann mit
dem Parameter-Editor im Arbeitsbereich angezeigt.
• Sie können die Geräteeinstellungen mithilfe der Gerätesymbole in der Single-Line-Konfiguration, in der
19.1.6 Gerätesicht oder in der 19.1.5 Netzsicht öffnen. Die Geräteeinstellungen werden dann im Inspek-
torfenster angezeigt.
Verwandte Themen
² 6.1.1 Übersicht zu SIPROTEC 5-Geräten
Durch das Anlegen einer Verzeichnisstruktur können Sie in DIGSI 5 die Geräte eines Projektes nach den
eigenen Wünschen verwalten. Über diese Verzeichnisstruktur behalten Sie leicht den Überblick über Ihre
Unterstationkonfiguration und können bequem nach einem Gerät im Projekt suchen. SIPROTEC 5-Geräte mit
enthaltenen Einstellwerten, Kommunikationsparametern, Prozessdaten und vieles mehr können zusammen-
gefasst unter einem Ordnernamen in einem Projekt gespeichert werden.
Anders gesagt: Sie müssen in einem Projekt nur einen Ordner öffnen, um Zugang zu allen Geräten dieses
speziellen Projektes zu haben. Umgekehrt speichern Sie alle Änderungen in dem Ordner, indem Sie nur die
Projektdatei speichern. Wenn Sie ein Projekt geöffnet haben, wird die Verzeichnisstruktur hierarchisch struk-
turiert in der 3.1.2 Projektnavigation dargestellt. Über Symbole und Texteinträge in der Projektnavigation
haben Sie dann Zugang zu den Projektdaten, den Ordnern und auch zu damit verknüpften Aktionen.
Verwandte Themen
6.2.2 Eine Verzeichnisstruktur anlegen
6.2.3 Ein Gerät in der Verzeichnisstruktur hinzufügen
6.2.4 Eine Verzeichnisstruktur löschen
6.2.5 Ordner in der Verzeichnisstruktur verschieben
6.2.6 Geräte in der Verzeichnisstruktur verschieben
6.2.7 Eine Verzeichnisstruktur kopieren
6.2.8 Geräte in der Verzeichnisstruktur kopieren
6.2.9 Eine Verzeichnisstruktur umbenennen
Sie können in einem Projekt eine Verzeichnisstruktur anlegen, um Geräte nach Ihren Wünschen zu
verwalten.
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Klicken Sie in der 3.1.2 Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
² Wählen Sie Neues Gerät hinzufügen.
Der Dialog 19.6.5 Neues Gerät hinzufügen wird geöffnet.
² Geben Sie die erforderlichen Daten ein.
² Klicken Sie auf OK.
Das Gerät wird unter dem gewählten Ordner/der gewählten Gruppe hinzugefügt.
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Klicken Sie in der 3.1.2 Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
² Klicken Sie dort auf Löschen.
Als Bestätigung des Löschvorgangs erscheint eine Popup-Meldung.
² Klicken Sie auf Ja.
Der Ordner wird mit all seinen Inhalten gelöscht (z.B. den Geräten und den Unterordnern).
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Wählen Sie in der 3.1.2 Projektnavigation die Gruppe, die Sie verschieben wollen.
² Fügen Sie den gewählten Ordner per Drag & Drop in den Zielordner ein.
Der Ordner wird verschoben und als Unterordner in den Zielordner eingefügt.
i
HINWEIS
Im Falle von Konflikten können Sie den Ordner umbenennen und einfügen oder den bestehenden Ordner
ersetzen und die Verzeichnisstruktur verschieben.
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Wählen Sie in der 3.1.2 Projektnavigation das Gerät, das Sie von einem in einen anderen Ordner
verschieben wollen.
² Fügen Sie das gewählte Gerät per Drag & Drop in den Zielordner ein.
Das Gerät wird verschoben und im Zielordner in der Projektnavigation angezeigt.
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Klicken Sie in der 3.1.2 Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf einen Gruppennamen.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
² Wählen Sie Kopieren.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen des Zielordners.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
i
HINWEIS
Im Falle von Konflikten können Sie den Ordner umbenennen und einfügen oder den bestehenden Ordner
ersetzen und die Verzeichnisstruktur kopieren.
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Klicken Sie in der 3.1.2 Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf einen Gerätenamen.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
² Wählen Sie Kopieren.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Gruppennamen des Zielordners.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
² Wählen Sie Einfügen.
Das Gerät wird dem Zielordner hinzugefügt.
Verwandte Themen
² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
² Klicken Sie in der 3.1.2 Projektnavigation mit der rechten Maustaste auf den Ordner, den Sie umbe-
nennen wollen.
Das Kontextmenü öffnet sich jetzt.
² Wählen Sie Umbenennen.
Der Name wird in einem Texteingabefeld angezeigt und ist farblich hervorgehoben.
² Geben Sie einen neuen Namen für den Ordner ein.
² Klicken Sie außerhalb des Texteingabefeldes.
– oder –
² Drücken Sie die Taste <Enter>.
Mit diesen 2 Aktionen bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Der Name wird akzeptiert, wenn er auf der Ebene eindeutig ist. Ist dies nicht der Fall, wird eine Fehlermel-
dung angezeigt.
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² 6.2.1 Übersicht zur Verzeichnisstruktur in DIGSI 5
Mit SIPROTEC 5 erhalten Sie ein modulares, frei konfigurierbares Geräte-Design. Möglich wird das durch
den SIPROTEC 5-Systembaukasten. SIPROTEC 5 unterstützt auch ein nicht modulares Geräte-Design.
Dieses enthält komplementäre Hardware-Komponenten, aus denen Sie selbst Ihr individuelles SIPROTEC 5-
Gerät zusammenstellen können:
• Basismodule und Erweiterungsmodule mit jeweils unterschiedlichen Ein-/Ausgabebaugruppen
• Verschiedene Vor-Ort-Bedieneinheiten, zum Beispiel mit großem und kleinem Display
Bei modularen und nicht modularen Geräten, die mit kleinem Display ausgestattet sind, können Sie
Seiten für kleine Displays erstellen, Signale zuweisen und definierte Elemente auf den Display-Seiten
verwenden. Große und kleine Displays verfügen über eine ähnliche Funktionalität.
Vor-Ort-Bedieneinheit
Die Vor-Ort-Bedieneinheit ist innerhalb des SIPROTEC 5-Systembaukastens eine eigenständige Hardware-
Komponente. Dadurch können Sie je nach Anforderung ein Basis- oder Erweiterungsmodul mit einer geeig-
neten Vor-Ort-Bedieneinheit kombinieren. Sowohl für Basismodule als auch für Erweiterungsmodule bietet
der Systembaukasten jeweils 3 unterschiedliche Vor-Ort-Bedieneinheiten zur Auswahl an.
Für Basismodule sind folgende Varianten verfügbar:
• Mit Leuchtdioden
• Mit Leuchtdioden, Tastatur und Standard-Display
Steckmodule
Jedes Basismodul sowie das Erweiterungsmodul CB202 besitzt Steckplätze für Steckmodule. Mit Steckmo-
dulen können Sie ein SIPROTEC 5-Gerät optimal in eine Systemumgebung einbinden und an die jeweiligen
Prozessgegebenheiten anpassen.
Steckmodule gibt es für die Bereiche Kommunikation und Messwerterfassung.
• Steckmodule für Kommunikation
Die Kommunikationssteckmodule aus dem SIPROTEC 5-Systembaukasten erlauben Ihnen, das
SIPROTEC 5-Gerät optimal in alle gängigen Systemumgebungen einzubinden. Möglich wird das durch
viele Schnittstellenvarianten und unterschiedliche Protokolle.
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6.3.2 Gerätesicht öffnen
In der 19.1.6 Gerätesicht können Sie die Konfiguration eines einzelnen SIPROTEC 5-Gerätes überprüfen und
ändern.
Um die Gerätesicht zu öffnen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können die Gerätesicht mit der 3.1.2 Projektnavigation öffnen.
• Sie können aus der 19.1.5 Netzsicht zur Gerätesicht wechseln.
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² 6.3.3 Ansicht in der Gerätesicht skalieren
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Sie können die Darstellungsgröße der 19.1.6 Gerätesicht verändern und damit an die jeweilige Arbeitssitua-
tion anpassen.
Um die Ansicht zu skalieren, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können die Ansicht in vordefinierten Stufen skalieren.
• Sie können die Ansicht prozentweise skalieren.
i
HINWEIS
Die jeweilige Schaltfläche ist inaktiv, wenn die maximale oder minimale Darstellungsgröße erreicht ist.
Vorder- und Rückansicht des SIPROTEC 5-Gerätes werden größer beziehungsweise kleiner dargestellt.
Übersichtsnavigation verwenden
² Solange die Gerätesicht im Arbeitsbereich sichtbar ist, befindet sich ein Symbol in der rechten unteren
Ecke des Arbeitsbereichs. Klicken Sie auf dieses Symbol.
Ein kleines Fenster wird geöffnet. Das Fenster zeigt eine verkleinerte Darstellung der Gerätesicht. Der Maus-
zeiger verwandelt sich in einen rechteckigen Sucher.
² Bewegen Sie den Sucher auf den Bereich der Gerätesicht, der im Arbeitsbereich angezeigt werden soll.
Die Gerätesicht wird zeitgleich mit der Mausbewegung aktualisiert.
² Lassen Sie die Maustaste los, sobald Sie die gewünschte Darstellung erreicht haben.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Die 19.1.6 Gerätesicht zeigt immer nur die Konfiguration eines einzigen SIPROTEC 5-Gerätes. Um schnell
zwischen den Konfigurationen verschiedener SIPROTEC 5-Geräte zu wechseln, verwenden Sie die Auswahl-
liste in der 19.7.5 Symbolleiste der Gerätesicht.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Hardware-Komponentenbezeichnungen einblenden
²
Klicken Sie in der 19.7.5 Symbolleiste der Gerätesicht auf die Schaltfläche .
Hardware-Komponentenbezeichnungen ausblenden
²
Klicken Sie in der Symbolleiste der Gerätesicht auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Unterhalb der 19.7.5 Symbolleiste der Gerätesicht befindet sich ein Bereich, der als Ablage bezeichnet wird.
In der Ablage können Sie nicht verwendete Hardware-Komponenten zwischenlagern.
In Verbindung mit der Ablage haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können Hardware-Komponenten aus dem Hardware-Katalog oder der Gerätekonfiguration in die
Ablage verschieben.
Ablage anzeigen
²
Klicken Sie in der Symbolleiste der Gerätesicht auf die Schaltfläche .
Ablage ausblenden
²
Klicken Sie in der Symbolleiste der Gerätesicht auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Der Hardware-Katalog enthält Hardware-Komponenten, mit denen Sie die aktuelle Gerätekonfiguration
ergänzen können.
Um eine Hardware-Komponente aus dem 19.2.4 Hardware-Katalog der Gerätekonfiguration oder der
Zwischenablage hinzuzufügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können die Hardware-Komponente per Drag & Drop hinzufügen.
• Sie können die Hardware-Komponente mit einem Doppelklick hinzufügen.
Hardware-Katalog öffnen
² Wählen Sie im Aufgabenbereich die Registerkarte Hardware-Katalog.
– oder –
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Gerätesicht auf das Gerät.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Katalog anzeigen.
Im Aufgabenbereich wird der Hardware-Katalog angezeigt.
i
HINWEIS
Wenn Sie keine Einbauposition markieren, wird die Hardware-Komponente auf die erste freie und für die
Hardware-Komponente geeignete Einbauposition platziert.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Einfügen. Dieser Menüeintrag ist nur dann aktiv, wenn die Einbauposi-
tion zulässig ist oder wenn Sie die Hardware-Komponente in die Ablage einfügen wollen.
– oder –
² Markieren Sie im Hardware-Katalog die Bezeichnung der gewünschten Hardware-Komponente.
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
² Markieren Sie in der Gerätesicht eine freie, für die Hardware-Komponente geeignete Einbauposition
oder markieren Sie die Ablage.
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche . Diese Schaltfläche ist nur
dann aktiv, wenn die Einbauposition zulässig ist oder wenn Sie die Hardware-Komponente in die Ablage
einfügen wollen.
In beiden Fällen wird die Hardware-Komponente an der gewählten Einbauposition beziehungsweise in der
Ablage platziert.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Wenn Sie den Namen der einzufügenden Hardware-Komponente kennen, unterstützt Sie die Suchfunktion
beim Auffinden der Hardware-Komponente im 19.2.4 Hardware-Katalog.
Wenn Sie auf die Schaltfläche geklickt haben, wird der Katalog von oben nach unten durchsucht. Wenn
Sie auf die Schaltfläche geklickt haben, wird der Katalog von unten nach oben durchsucht. Wenn eine
Hardware-Komponente mit dem eingegebenen Namen im Katalog vorhanden ist, wird das Katalogver-
zeichnis an der entsprechenden Stelle geöffnet und der Name markiert.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
i
HINWEIS
Wenn Sie ein vernetztes Kommunikationsmodul in die Ablage oder in ein anderes SIPROTEC 5-Gerät
verschieben, wird das Modul vom Netz entkoppelt. Die Einstellungen, zum Beispiel die Wahl eines
bestimmten Protokolls, bleiben aber erhalten.
Hardware-Komponenten innerhalb eines SIPROTEC 5-Gerätes oder zwischen SIPROTEC 5-Gerät und Ablage
verschieben
² Markieren Sie in der Ablage oder in einem SIPROTEC 5-Gerät die Hardware-Komponente, die Sie
verschieben wollen.
² Ziehen Sie die Hardware-Komponente mit gedrückter Maustaste auf die neue Einbauposition im
SIPROTEC 5-Gerät oder in die Ablage.
Wenn das Einfügen an der gewählten Stelle nicht erlaubt ist, verwandelt sich der Mauszeiger in einen durch-
gestrichenen Kreis.
² Lassen Sie die Maustaste an einer zulässigen Einbauposition oder im Bereich der Ablage los.
Die Hardware-Komponente wird an der gewählten Einbauposition beziehungsweise in der Ablage platziert.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
i
HINWEIS
Wenn Sie ein vernetztes Kommunikationsmodul in die Ablage oder in ein anderes SIPROTEC 5-Gerät
kopieren, wird das kopierte Modul vom Netz entkoppelt. Die Einstellungen, zum Beispiel die Wahl eines
bestimmten Protokolls, bleiben aber erhalten.
Hardware-Komponenten innerhalb eines SIPROTEC 5-Gerätes oder zwischen SIPROTEC 5-Gerät und Ablage
kopieren
² Markieren Sie in der Ablage oder in einem SIPROTEC 5-Gerät die Hardware-Komponente, die Sie
kopieren wollen.
² Halten Sie die Taste <Strg> gedrückt und ziehen Sie die markierte Hardware-Komponente mit
gedrückter Maustaste auf die neue Einbauposition im SIPROTEC 5-Gerät oder in die Ablage.
Wenn das Einfügen an der gewählten Stelle nicht erlaubt ist, verwandelt sich der Mauszeiger in einen durch-
gestrichenen Kreis.
² Lassen Sie die Maustaste und die Taste <Strg> an einer zulässigen Einbauposition oder im Bereich der
Ablage los.
Die Hardware-Komponente wird an der gewählten Einbauposition beziehungsweise in der Ablage platziert.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
• Vor-Ort-Bedieneinheit
i
HINWEIS
Beim Löschen einer Hardware-Komponente gehen alle Hardware-Komponentenbezogenen Daten
verloren, zum Beispiel sämtliche Einstellungen eines Kommunikationsmoduls. Zusätzlich gehen auch alle
Daten verloren, die im Zusammenhang mit Beziehungen zu anderen Hardware-Komponenten bezie-
hungsweise SIPROTEC 5-Geräten stehen. Dazu zählen unter anderem Verknüpfungen innerhalb der
GOOSE-Kommunikation und Netzwerkverbindungen.
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Verwandte Themen
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
Mit dieser Funktion können Sie Änderungen synchronisieren, die mit DIGSI an der Geräte-Hardware vorge-
nommen wurden. Diese Inkonsistenzen zwischen Geräte-Hardware und DIGSI können bei Hardware-Ände-
rungen auftreten.
Die in DIGSI vorgenommenen Hardware-Änderungen können Sie über einen der folgenden Editoren in der
3.1.2 Projektnavigation synchronisieren:
• Geräte und Netze
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die 19.1.4 Geräte- und Netzwerk-Editor des zur Offline-Konfiguration
gehörigen SIPROTEC 5-Gerätes. Wenn Sie Änderungen an der Hardware vorgenommen haben, zeigt
die Registerkarte Inkonsistenzen unter der Registerkarte Info eine Inkonsistenzen-Warnmeldung an.
Doppelklicken Sie auf diese Meldung, um die Hardware-Synchronisierung zu starten.
• Geräteinformation
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die 19.5.3 Geräteinformationen des zur Offline-Konfiguration gehörigen
SIPROTEC 5-Gerätes. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.1.9 Geräteinformationen öffnen.
Wenn Sie Änderungen an der Hardware vorgenommen haben, wird dieser Editor im Arbeitsbereich mit
einer orangefarbenen Leiste angezeigt, die eine Warnmeldung sowie die Option Hardware synchroni-
sieren enthält. Klicken Sie in der orangefarbenen Leiste auf Hardware synchronisieren, um die Hard-
ware-Synchronisierung zu starten.
• Messstellenrangierung
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.8 Messstellenrangierung. Mit dieser Matrix rangieren Sie
logische Messstellen der Applikation auf physische Strom- und Spannungseingänge des SIPROTEC 5-
Gerätes. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen. Wenn Sie Ände-
rungen an der Hardware vorgenommen haben, wird dieser Editor im Arbeitsbereich mit einer orangefar-
benen Leiste angezeigt, die eine Warnmeldung sowie die Option Hardware synchronisieren enthält.
Klicken Sie in der orangefarbenen Leiste auf Hardware synchronisieren, um die Hardware-Synchroni-
sierung zu starten.
• Funktionsgruppenverbindungen
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.4 Funktionsgruppenverbindungen. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen. Wenn Sie Änderungen an der Hardware
vorgenommen haben, wird dieser Editor im Arbeitsbereich mit einer orangefarbenen Leiste angezeigt,
die eine Warnmeldung sowie die Option Hardware synchronisieren enthält. Klicken Sie in der orange-
farbenen Leiste auf Hardware synchronisieren, um die Hardware-Synchronisierung zu starten.
• Informationsrangierung
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.2 Informationsrangierung. Mit dieser Matrix ordnen Sie
Informationen Quellen und Zielen zu. Weitere Informationen zu Messwerten, Prozesssignalen usw.
finden Sie unter 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung. Wenn Sie Änderungen an der Hardware
vorgenommen haben, wird dieser Editor im Arbeitsbereich mit einer orangefarbenen Leiste angezeigt,
die eine Warnmeldung sowie die Option Hardware synchronisieren enthält. Klicken Sie in der orange-
farbenen Leiste auf Hardware synchronisieren, um die Hardware-Synchronisierung zu starten.
• Kommunikationszuordnung
Mit diesem Eintrag öffnen Sie die Matrix 19.3.1 Kommunikationszuordnung. Mit dieser Matrix ordnen Sie
seriellen Protokollen interne Signale zu, die über die Kommunikationsschnittstellen eines SIPROTEC 5-
Gerätes übertragen werden. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 14.7.1 Übersicht zur Kommu-
nikationszuordnung. Wenn Sie Änderungen an der Hardware vorgenommen haben, wird dieser Editor
im Arbeitsbereich mit einer orangefarbenen Leiste angezeigt, die eine Warnmeldung sowie die Option
Hardware synchronisieren enthält. Klicken Sie in der orangefarbenen Leiste auf Hardware synchro-
nisieren, um die Hardware-Synchronisierung zu starten.
• Aufgabenbereich
Öffnen Sie im Aufgabenbereich des 19.1.9 Funktionsplan-(CFC-)Editor oder 19.1.12 Display-Editor den
19.2.5 Signale. Wenn Sie Änderungen an der Hardware vorgenommen haben, wird dieser Editor im
Arbeitsbereich mit einer orangefarbenen Leiste angezeigt, die eine Warnmeldung sowie die Option
Hardware synchronisieren enthält. Klicken Sie in der orangefarbenen Leiste auf Hardware synchro-
nisieren, um die Hardware-Synchronisierung zu starten.
Verwandte Themen
19.1.4 Geräte- und Netzwerk-Editor
19.5.3 Geräteinformationen
6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
19.3.8 Messstellenrangierung
19.3.4 Funktionsgruppenverbindungen
19.3.2 Informationsrangierung
19.3.1 Kommunikationszuordnung
19.1.9 Funktionsplan-(CFC-)Editor
19.1.12 Display-Editor
² Öffnen Sie den Ordner der Offline-Konfiguration, dessen Gerätekonfiguration geändert wurde.
² Doppelklicken Sie auf einen Rangierungseditor.
Der Editor wird im Arbeitsbereich mit einer orangefarbenen Leiste angezeigt, die eine Warnmeldung sowie
die Option Hardware synchronisieren enthält. Sie können die Warnmeldung auch in der Registerkarte
Inkonsistenzen unter der Registerkarte Info im Inspektor-Fenster ansehen.
i
HINWEIS
Inkonsistenzen können bei Hardware-Änderungen auftreten oder bei Änderungen von E/A-Modulen,
Klemmenblöcken oder Kommunikationsmodulen, die mit Rangierungen konfiguriert wurden. Die Editoren
mit Inkonsistenzen stehen erst wieder für Bearbeitungen zur Verfügung, wenn die Synchronisierung abge-
schlossen ist.
Das Fenster Synchronisiere DIGSI mit Hardware öffnet sich und zeigt den Fortschritt des Synchronisie-
rungsprozesses an. Nach Abschluss der Synchronisierung verschwindet die orangefarbene Leiste und die
Synchronisierung ist beendet.
i
HINWEIS
Wenn weitere Inkonsistenzen bestehen, müssen diese über die Registerkarte Inkonsistenzen automa-
tisch oder im entsprechenden Editor manuell aufgelöst werden.
• Signale
Verwandte Themen
6.5.2.1 Display-Seite öffnen
6.5.5.1 Symbol-Editor öffnen
3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.2.4 Display-Seite umbenennen
² 6.5.2.5 Reihenfolge von Display-Seiten ändern
² 6.5.2.6 Display-Seite als Standardseite festlegen
i
HINWEIS
Wenn die maximal zulässige Zahl von Display-Seiten erreicht ist, können keine weiteren kopierten Seiten
eingefügt werden.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Namen der Display-Seite, die Sie kopieren wollen. Wenn
Sie mehrere Display-Seiten gleichzeitig kopieren wollen, markieren Sie zunächst die entsprechenden
Namen und klicken anschließend mit der rechten Maustaste auf einen dieser Namen.
² Wählen Sie im Kontextmenü Kopieren.
Die Display-Seiten werden in die Zwischenablage kopiert.
² Öffnen Sie in der Projektnavigation den Ordner der Offline-Konfiguration, in die Sie kopierte Display-
Seiten einfügen wollen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner Display-Seiten.
² Wählen Sie im Kontextmenü Einfügen.
Die Namen der kopierten Display-Seiten werden im Ordner Display-Seiten angezeigt.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.2.4 Display-Seite umbenennen
² 6.5.2.5 Reihenfolge von Display-Seiten ändern
² 6.5.2.6 Display-Seite als Standardseite festlegen
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
i
HINWEIS
Im SIPROTEC 5-Gerät können Sie mit Vor- und Zurück-Tasten in einer festgelegten Reihenfolge
zwischen den vorhandenen Display-Seiten wechseln. Die Reihenfolge der Namen in der Projektnavigation
definiert diese Anzeigereihenfolge. Sie ändern mit der Reihenfolge der Namen in der Projektnavigation
also auch die Anzeigereihenfolge im SIPROTEC 5-Gerät.
i
HINWEIS
Jede Display-Seite erhält automatisch eine Seitennummer, die die exakte Position in der Reihenfolge
kennzeichnet. Sie können diese Seitennummer in den Eigenschaften einer Display-Seite in der Gruppe
18.2.1 Gerät – Details überprüfen.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.2.6 Display-Seite als Standardseite festlegen
Standardseite festlegen
² Zeigen Sie die Display-Seite, die Sie als Standardseite definieren wollen, im Arbeitsbereich an.
² Öffnen Sie die 3.1.4 Inspektorfenster.
² Wählen Sie die Registerkarte Eigenschaften.
² Wählen Sie die Gruppe 18.3.1 Display-Seite – Details .
² Markieren Sie das Kontrollkästchen Standardmäßig angezeigte Seite.
Die aktuelle Display-Seite wird als Standardseite festgelegt. Die Markierung in der bisherigen Standardseite
wird automatisch entfernt.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.2.5 Reihenfolge von Display-Seiten ändern
i
HINWEIS
Wenn Sie eine oder mehrere Display-Seiten unbeabsichtigt gelöscht haben, können Sie als Rettungsmaß-
nahme das Projekt schließen, ohne dieses zu speichern. Nach dem Öffnen des Projektes sind die Display-
Seiten wieder vorhanden. Allerdings gehen bei dieser Methode alle Daten verloren, die Sie seit dem
letzten Speichern des Projektes geändert haben.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Display-Seiten auswählen
² Öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
² Öffnen Sie im Projekt die Offline-Konfiguration, für die Sie Display-Seiten drucken wollen.
² Doppelklicken Sie in dieser Offline-Konfiguration auf Display-Seiten.
Sie sehen die Namen aller vorhandenen Display-Seiten.
² Um eine einzelne Display-Seite zu drucken, markieren Sie den Namen dieser Display-Seite.
– oder –
² Um mehrere Display-Seiten zu drucken, markieren Sie die Namen dieser Display-Seiten. Halten Sie
dazu je nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste <Strg> gedrückt.
– oder –
² Um alle Display-Seiten zu drucken, wählen Sie den Ordner Display-Seiten.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 17.1.1 Übersicht zum Gestalten und Drucken von Dokumenten
Raster ausblenden
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Display-Seite.
Raster einblenden
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Display-Seite.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Raster ein.
– oder –
²
Klicken Sie in der Symbolleiste des Display-Editors auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
i
HINWEIS
Die Symbole in der Display-Seite entsprechen dem beim Erstellen ausgewählten Standard, also ANSI
oder IEC. Wenn Sie den jeweils anderen Standard wählen, ändern sich die Symbole auf den Display-
Seiten nicht. Damit haben Sie die Möglichkeit, Display-Seiten für 2 unterschiedliche Standards zu
erstellen. Mehr dazu erfahren Sie in 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.3.5 Grafikelemente in einer Display-Seite mit Signal Page verknüpfen
² 6.5.4.6 Display-Elemente verbinden
² 6.5.3.6 Display-Seiten aus Single-Line-Konfiguration erstellen
² 6.5.3.3 Text in eine Display-Seite einfügen
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.3.4 Signal in eine Display-Seite einfügen
² 6.5.3.2 Grafikelement in die Display-Seite einfügen
• Sie ziehen das Signal direkt auf die Display-Seite. Bei dieser Methode wird automatisch ein dynami-
sches Feld erzeugt und mit dem Signal verknüpft.
Unterschiedliche Farbdarstellungen unterstützen Sie beim Verknüpfen eines dynamischen Feldes mit einem
Signal:
• Die Farbe Rot kennzeichnet ein freies dynamisches Feld, das mit keinem Signal verknüpft ist.
• Die Farbe Grün markiert alle als Ziel geeigneten dynamischen Felder, sobald Sie ein Signal auf die
Display-Seite ziehen.
• Die Farbe Blau weist Sie darauf hin, dass ein dynamisches Feld schon mit einem Signal verknüpft ist.
Die Signale fügen Sie mit Drag & Drop aus dem Signalkatalog in die Display-Seite ein. Wenn das aktuell
bearbeitete SIPROTEC 5-Gerät über den GOOSE-Dienst von IEC 61850 mit anderen SIPROTEC 5-Geräten
kommunizieren kann, enthält der Signalkatalog auch die Signale aus diesen anderen SIPROTEC 5-Geräten.
Mit einer Auswahlliste wählen Sie ein SIPROTEC 5-Gerät aus, dessen Signale dann im Signalkatalog ange-
zeigt werden. Ohne GOOSE-Dienst enthält der Signalkatalog nur die Signale des aktuell bearbeiteten
SIPROTEC 5-Gerätes.
Die Signale sind hierarchisch strukturiert. Sie können, wie in der Projektnavigation, durch die Struktur navi-
gieren und einzelne Ebenen ein- und ausblenden. Mit 2 Auswahllisten können Sie die angezeigten Signale
nach Signalnamen und Signaltypen filtern.
i
HINWEIS
Wenn Sie ein Signal aus einem anderen SIPROTEC 5-Gerät verschalten, wird automatisch eine GOOSE-
Verknüpfung angelegt. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 9.4.4 Externe Signale im Signalka-
talog.
Verknüpfung löschen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein mit einem Signal verknüpftes dynamisches Feld.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Signal trennen.
Die Verknüpfung zwischen dynamischem Feld und Signal wird gelöscht. Die 4 Rauten sind rot dargestellt.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.3.3 Text in eine Display-Seite einfügen
² 6.5.3.2 Grafikelement in die Display-Seite einfügen
• Sie können ein Grafikelement mit 4 Zuständen nur mit Signalen der Typen DPC und DPS verknüpfen.
Unterschiedliche Farbdarstellungen unterstützen Sie beim Verknüpfen eines Grafikelementes mit einem
Signal:
• Die Farbe Rot kennzeichnet ein freies Grafikelement, das mit keinem Signal verknüpft ist.
• Die Farbe Grün markiert alle als Ziel geeigneten dynamischen Felder, sobald Sie ein Signal auf die
Display-Seite ziehen.
• Die Farbe Blau weist Sie darauf hin, dass ein Grafikelement schon mit einem Signal verknüpft ist.
Die Signale fügen Sie mit Drag & Drop aus dem Signalkatalog in die Display-Seite ein.
Die Signale sind hierarchisch strukturiert. Sie können, wie in der Projektnavigation, durch die Struktur navi-
gieren und einzelne Ebenen ein- und ausblenden. Mit 2 Auswahllisten können Sie die angezeigten Signale
nach Signalnamen und Signaltypen filtern.
Verknüpfung löschen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein mit einem Signal verknüpftes Grafikelement.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Signal trennen.
Die Verknüpfung zwischen Grafikelement und Signal wird gelöscht. Das Grafikelement ist rot dargestellt.
Verwandte Themen
² 14.8.1 Übersicht zur GOOSE-Kommunikation
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
• Sie können für alle mit einem SIPROTEC 5-Gerät verbundenen Felder je 1 Display-Seite erzeugen.
Wenn mindestens 1 Element des Feldes mit einer Sammelschiene verbunden ist, wird die Sammelschiene
ebenfalls in die Display-Seite übernommen.
i
HINWEIS
Die Symbole in der Display-Seite entsprechen dem beim Erstellen ausgewählten Standard, also ANSI
oder IEC. Wenn Sie den jeweils anderen Standard wählen, ändern sich die Symbole auf den Display-
Seiten nicht. Damit haben Sie die Möglichkeit, Display-Seiten für 2 unterschiedliche Standards zu
erstellen. Mehr dazu erfahren Sie in 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen.
Im Ordner Display-Seiten des betreffenden SIPROTEC 5-Gerätes wird eine neue Display-Seite hinzugefügt
und im Arbeitsbereich angezeigt. Die Display-Seite enthält die Elemente und Verbindungen des markierten
Feldes. Wenn mindestens 1 Element des Feldes mit einer Sammelschiene verbunden ist, enthält die Display-
Seite auch die Sammelschiene.
Im Ordner Display-Seiten des markierten SIPROTEC 5-Gerätes werden 1 oder mehrere neue Display-
Seiten hinzugefügt und im Arbeitsbereich angezeigt. Die Anzahl der Display-Seiten entspricht der Anzahl der
mit dem SIPROTEC 5-Gerät verbundenen Feldern. Die Display-Seiten enthalten die Elemente und Verbin-
dungen der Felder. Wenn mindestens 1 Element eines Feldes mit einer Sammelschiene verbunden ist,
enthält die jeweilige Display-Seite auch die Sammelschiene.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 6.5.3.3 Text in eine Display-Seite einfügen
² 6.5.3.4 Signal in eine Display-Seite einfügen
² 6.5.3.2 Grafikelement in die Display-Seite einfügen
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Auswahl aufheben
² Klicken Sie in einen nicht markierten Bereich der Display-Seite.
– oder –
² Markieren Sie ein anderes Element.
i
HINWEIS
Sie können zusätzliche Elemente markieren oder eine bestehende Markierung wieder aufheben. Halten
Sie dazu die Taste <Strg> gedrückt, während Sie auf die entsprechenden Elemente klicken.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
i
HINWEIS
Elemente vom Typ Sammelschiene lassen sich nicht drehen. Stattdessen stehen Ihnen eine horizontale
und eine vertikale Sammelschiene als getrennte Elemente in der Bibliothek zur Auswahl.
Nur das Symbol des Betriebsmittels wird gedreht, aber nicht das zugehörige Texteingabefeld mit dem
Elementnamen.
Element drehen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein einzelnes drehbares Element.
² Klicken Sie im Kontextmenü entweder auf Element um 90º nach links drehen oder auf
Element um 90º nach rechts drehen.
– oder –
² Markieren Sie ein einzelnes drehbares Element.
²
Klicken Sie in der 19.7.8 Symbolleiste von Display- und Symbol-Editor auf eine der 2 Schaltflächen
oder
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.4.2 Display-Element markieren
i
HINWEIS
Sie können Elemente nicht über die Grenzen der Display-Seite hinaus verschieben.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.4.2 Display-Element markieren
• Einfügen
• Löschen
Elemente kopieren
² Wählen Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element und anschließend im Kontextmenü
auf Kopieren.
– oder –
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
Elemente ausschneiden
² Wählen Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element und anschließend im Kontextmenü
auf Ausschneiden.
– oder –
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
Elemente einfügen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Einfügeposition auf der Display-Seite.
² Wählen Sie im Kontextmenü Einfügen.
– oder –
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
i
HINWEIS
Sie können auch in der Single-Line-Konfiguration kopierte Elemente in eine Display-Seite einfügen.
Elemente löschen
² Wählen Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element und anschließend im Kontextmenü
auf Löschen.
– oder –
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.4.2 Display-Element markieren
Leitung zeichnen
² Positionieren Sie den Mauszeiger auf den Anschlusspunkt eines Elementes. Dieser Anschlusspunkt
markiert den Anfang der Leitung.
Sobald sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt, ist dieser richtig positioniert.
² Drücken Sie die linke Maustaste und ziehen Sie eine direkte Linie auf den Anschlusspunkt eines 2.
Elementes. Dieser Anschlusspunkt markiert das Ende der Leitung.
Sobald Sie in die Nähe des Anschlusspunktes gelangen, wird die Linie magnetisch mit dem Element
verbunden. Sammelschienen werden durch einen Rahmen hervorgehoben.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn die gewünschte Verbindung zulässig ist, wird eine Leitung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung
gezeichnet.
Verbindung ändern
² Klicken Sie auf die vorhandene Verbindungsleitung.
Die Leitung wird an beiden Enden mit farbigen Anschlusspunkten markiert.
² Positionieren Sie den Mauszeiger auf den Anschlusspunkt des Leitungsendes, das Sie mit einem
anderen Anschluss verbinden wollen.
Sobald sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt, ist dieser richtig positioniert.
² Drücken Sie die linke Maustaste und ziehen Sie das Leitungsende an den neuen Anschlusspunkt.
Sobald Sie in die Nähe des Anschlusspunktes gelangen, wird die Linie magnetisch mit dem Element
verbunden. Sammelschienen werden durch einen Rahmen hervorgehoben.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn die gewünschte Verbindung zulässig ist, wird die Leitung neu gezeichnet.
Zeichnen abbrechen
² Um das Zeichnen einer Leitung abzubrechen, lassen Sie die Maustaste außerhalb des magnetischen
Bereichs eines Anschlusspunktes los.
Leitung löschen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leitung, die Sie löschen wollen.
² Wählen Sie im Kontextmenü Löschen.
– oder –
² Markieren Sie die Leitung, die Sie löschen wollen.
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Im Arbeitsbereich wird der Symbol-Editor geöffnet. Die Bearbeitungsbereiche für die einzelnen Symbole sind
leer.
i
HINWEIS
Ihre Eingaben im 19.1.13 Symbol-Editor werden erst wirksam, wenn Sie den Symbol-Editor mit einem
Klick auf OK schließen.
Symbol-Editor schließen
² Wenn Sie die erstellten Symbole als neues Element übernehmen wollen, klicken Sie auf OK.
Der Symbol-Editor wird geschlossen. Auf der Display-Seite wird ein neues Element eingefügt.
– oder –
² Wenn Sie die erstellten Symbole nicht übernehmen wollen, klicken Sie auf Abbrechen.
Der Symbol-Editor wird geschlossen. Auf der Display-Seite wird kein neues Element eingefügt. Die bisher
erstellten Symbole bleiben im Symbol-Editor erhalten. Wenn Sie den Symbol-Editor wieder öffnen, können
Sie an den Symbolen weiterarbeiten.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
i
HINWEIS
Das Element in der Bibliothek wird durch das Bearbeiten nicht verändert.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Element umbenennen
² Geben Sie in das Texteingabefeld Name einen Namen für das Element ein.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
i
HINWEIS
Sie können die Anzahl der Zustände jederzeit ändern. Beispiel: Wenn ein Element 4 Symbole besitzt und
Sie die Option Statisches Element wählen, werden die Zustände 2 bis 4 ignoriert. Der Grundzustand
nimmt in diesem Fall automatisch den Wert Aus an. Die anderen parametrierten Zustände gehen dabei
nicht verloren.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² Klicken Sie innerhalb der Symbolfläche auf den Anfangspunkt der Linie.
² Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste den Mauszeiger auf den Endpunkt der Linie.
² Lassen Sie die Maustaste los.
² Um einen einzelnen Punkt zu zeichnen, klicken Sie innerhalb der Symbolfläche 1 Mal.
– oder –
² Um eine Freihandlinie zu zeichnen, klicken Sie innerhalb der Symbolfläche auf den Anfangspunkt der
Linie.
² Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste den Mauszeiger entlang eines Pfades, der der Form der
gewünschten Freihandlinie entspricht.
² Lassen Sie die Maustaste los.
² Klicken Sie innerhalb der Symbolfläche auf den Anfangspunkt der Ellipse.
² Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Ellipse auf.
– oder –
² Um einen Kreis zu zeichnen, halten Sie beim Aufziehen der Ellipse zusätzlich die Umschalttaste
gedrückt.
² Lassen Sie die Maustaste los.
² Klicken Sie innerhalb der Symbolfläche auf den Anfangspunkt des Rechtecks.
² Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste das Rechteck auf.
– oder –
² Um ein Quadrat zu zeichnen, halten Sie beim Aufziehen des Rechtecks zusätzlich die Umschalttaste
gedrückt.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.11 Anschlusspunkte einfügen
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.11 Anschlusspunkte einfügen
Auswahlmodus aktivieren
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich der Symbolfläche.
– oder –
²
Klicken Sie in der 19.7.8 Symbolleiste von Display- und Symbol-Editor auf die Schaltfläche .
Wenn der Mauszeiger die normale Pfeilform besitzt, ist der Auswahlmodus aktiv.
Auswahl aufheben
² Klicken Sie auf einen freien Bereich der Symbolfläche.
– oder –
² Markieren Sie ein anderes Symbolteil.
i
HINWEIS
Sie können zusätzliche Symbolteile markieren oder eine bestehende Markierung wieder aufheben. Halten
Sie dazu die Taste <Strg> gedrückt, während Sie auf die entsprechenden Symbolteile klicken.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
Symbolteile skalieren
² Markieren Sie das Symbolteil, das Sie skalieren wollen.
Um das Symbolteil herum werden 8 gleichfarbige Kantenpunkte angezeigt.
² Klicken Sie auf einen dieser Kantenpunkte und halten Sie die Maustaste gedrückt.
² Ziehen Sie die Maus, bis das Symbolteil die gewünschte Größe erreicht hat.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.8 Symbolteile markieren
Füllung entfernen
² Markieren Sie mit der rechten Maustaste auf ein gefülltes Symbolteil.
² Wählen Sie im Kontextmenü Füllen.
– oder –
² Markieren Sie mit der linken Maustaste auf ein gefülltes Symbolteil.
²
Klicken Sie in der 19.7.8 Symbolleiste von Display- und Symbol-Editor auf die Schaltfläche
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.8 Symbolteile markieren
² Klicken Sie in einer der 4 Symbolflächen an die Stelle, an der Sie den Anschlusspunkt platzieren wollen.
In alle Symbolflächen wird gleichzeitig ein Anschlusspunkt eingefügt.
i
HINWEIS
Anschlusspunkte müssen sich immer an einem der Ränder eines Symboles befinden. Deshalb wird ein
Anschlusspunkt automatisch an dem Rand platziert, der sich am nächsten zum Klickpunkt befindet.
i
HINWEIS
Sie können Symbolteile nicht über die Grenzen der Symbolfläche hinaus verschieben.
Symbolteile verschieben
² Markieren Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Symbolteilen.
² Klicken Sie auf ein markiertes Symbolteil und halten Sie die Maustaste gedrückt.
² Verschieben Sie das Symbolteil oder die Gruppe an die gewünschte Position.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.8 Symbolteile markieren
• Löschen
Symbolteile kopieren
² Markieren Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Symbolteilen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Symbolteil.
² Wählen Sie im Kontextmenü Kopieren.
– oder –
² Markieren Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Symbolteilen.
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
In beiden Fällen werden alle Symbolteile aus der Zwischenablage in der Symbolfläche eingefügt.
i
HINWEIS
Sie können die Symbolteile auch in ein anderes Symbol desselben Elementes oder in ein Symbol eines
anderen Elementes einfügen.
Symbolteile löschen
² Markieren Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Symbolteilen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Symbolteil.
² Wählen Sie im Kontextmenü Löschen.
– oder –
² Markieren Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Symbolteilen.
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.8 Symbolteile markieren
oder
In beiden Fällen wird das Symbolteil um 22,5º nach links oder nach rechts gedreht.
i
HINWEIS
Wenn Sie die beschriebene Aktion 16 Mal ausführen, befindet sich das Symbolteil wieder in seiner
ursprünglichen Position.
Verwandte Themen
² 6.5.1 Übersicht zu Display-Seiten
² 6.5.5.8 Symbolteile markieren
Störfallanzeigen vorbereiten
Die Meldungen und Messwerte sind vorgegeben. Sie können für jede Display-Zeile innerhalb der Störfallan-
zeige eine dieser vorgegebenen Informationen wählen. Sie können also die Reihenfolge der angezeigten
Informationen Ihren Prioritäten anpassen. Alternativ können Sie auch festlegen, dass innerhalb einer Zeile
keine Information angezeigt wird. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.5.6.3 Störfallanzeigen
projektieren.
• T-Anregung
Wenn Sie diese Messwerte auswählen, wird die gesamte Anregedauer des Störfalls angezeigt.
• Auslösemeldung
Wenn Sie diese Meldung auswählen, wird der Name der im Störfall zuerst angeregten Funktionsstufe
angezeigt. Die angezeigte Meldung kann auch Zusatzinformationen zu Phasen enthalten.
• T-Auslösung
Wenn Sie diesen Messwert auswählen, wird die Auslösezeit bezogen auf den Beginn des Störfalls
(Anregestart) angezeigt.
• Fehlerdistanz
Wenn Sie diesen Messwert auswählen, wird die gemessenen Entfernung zum Fehlerort angezeigt.
Mit dem Parameter Fehleranzeige legen Sie noch ein Kriterium für die Störfallanzeige fest. Sie können
wählen, ob Störfallanzeigen bei jeder Anregung oder nur bei Anregungen mit Auslösebefehl angezeigt
werden sollen. Informationen dazu finden Sie unter 6.5.6.4 Kriterium für die Störfallanzeige auswählen.
Verwandte Themen
6.5.6.2 Störfallanzeigen-Editor öffnen und Ansicht anpassen
Störfallanzeigen-Editor öffnen
² Öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
² Öffnen Sie im Projekt die Offline-Konfiguration des SIPROTEC 5-Gerätes, für das Sie Störfallanzeigen
konfigurieren wollen.
² Öffnen Sie den Ordner Display-Seiten.
² Doppelklicken Sie in diesem Ordner auf Störfallanzeigen.
Der Störfallanzeigen-Editor wird im Arbeitsbereich geöffnet.
Verwandte Themen
² 6.5.6.1 Übersicht zu Störfallanzeigen
² 6.5.6.3 Störfallanzeigen projektieren
• Sie wählen für jede der 5 Display-Zeilen innerhalb der Störfallanzeige eine der vorgegebenen Informati-
onen, also Meldungen oder Messwerte aus.
Leistungsschalter auswählen
² Um einen Leistungsschalter aus- oder abzuwählen, klicken Sie in der Spalte Anzeigen auf das zugehö-
rige Kontrollkästchen.
– oder –
² Um alle Leistungsschalter auszuwählen, klicken Sie in der 19.7.9 Symbolleiste des Störfallanzeigen-
– oder –
² Um alle Leistungsschalter abzuwählen, klicken Sie in der Symbolleiste des Störfallanzeigen-Editors auf
die Schaltfläche
Wenn ein Kontrollkästchen markiert ist, kann eine Störfallanzeige für den zugehörigen Leistungsschalter
angezeigt werden. Sie müssen kein Kontrollkästchen markieren. In diesem Fall werden keine Störfallan-
zeigen im Display des SIPROTEC 5-Gerätes angezeigt.
Verwandte Themen
² 6.5.6.1 Übersicht zu Störfallanzeigen
² 6.5.6.4 Kriterium für die Störfallanzeige auswählen
Kriterium auswählen
² Öffnen Sie die Geräteeinstellungen.
² Wählen Sie aus der Auswahlliste Fehleranzeige die gewünschte Einstellung.
Verwandte Themen
² 6.5.6.1 Übersicht zu Störfallanzeigen
• Mit DIGSI 5
Um Störfallanzeigen mit DIGSI 5 zu quittieren, verwenden Sie die Funktion zum Zurücksetzen der LEDs.
Dabei werden alle gespeicherten Störfallanzeigen quittiert.
i
HINWEIS
Das Zurücksetzen der LEDs führt auch zum Zurücksetzen aller binären Ausgangskontakte des Gerätes.
Am SIPROTEC 5-Gerät
² Drücken Sie die Softkey-Taste Quit in der Basisleiste der Display-Seite.
Die Störfallanzeige wird unwiederbringlich gelöscht.
² Wiederholen Sie diesen Vorgang so oft, bis keine weitere Störfallanzeige im Geräte-Display erscheint.
Wenn Sie alle Störfallanzeigen quittiert haben, wird die zuletzt vor den Störfällanzeigen sichtbare Display-
Seite angezeigt.
Mit DIGSI 5
² Öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
² Öffnen Sie in der Liste der Online-Zugänge das Online-Gerät, das das betreffende SIPROTEC 5-Gerät
repräsentiert.
² Doppelklicken Sie auf Geräteinformation.
Im Arbeitsbereich wird die Geräteinformation angezeigt.
²
Klicken Sie in der 19.7.28 Symbolleiste der Geräteinformation auf die Schaltfläche .
Wenn der Bestätigungscode für Einstellen/Betrieb aktiviert ist, wird der Dialog 19.6.19 Bestätigungscode
eingeben geöffnet.
² Geben Sie in das Texteingabefeld Bestätigungscode eingeben den zugehörigen Bestätigungscode
ein.
² Klicken Sie auf OK.
Der Dialog Bestätigungscode eingeben wird geschlossen. Die LEDs, die Binäreingänge und alle Störfallan-
zeigen werden zurückgesetzt.
Verwandte Themen
² 6.5.6.1 Übersicht zu Störfallanzeigen
Notwendige Schritte
Die folgende Aufzählung zeigt die wesentlichen Schritte:
• Sie platzieren mit dem Single-Line-Editor verschiedene Elemente in einem Zeichenbereich. Diese
Elemente stellen Betriebsmittel wie Sammelschienen oder Leistungsschalter dar.
Elemente
Jedes Element besitzt ein Symbol, einen Namen und weitere Eigenschaften. Sie finden eine große Auswahl
vordefinierter Elemente in der globalen DIGSI 5-Bibliothek. In dieser Bibliothek finden Sie auch fertige
Vorlagen für verschiedene Standardkonfigurationen, zum Beispiel für die Eineinhalb-Leistungsschalter-
Methode. Sie fügen diese Vorlagen ebenso wie einzelne Elemente mit Drag & Drop aus der Bibliothek in die
Single-Line-Konfiguration ein. Anschließend können Sie die Vorlagen an Ihre Anforderungen anpassen.
Alle Elemente für die Single-Line-Konfiguration können nach ANSI oder nach IEC dargestellt werden. Sie
können jederzeit zwischen diesen 2 Darstellungen umschalten. Wenn Sie die Darstellung ändern, wirkt sich
das nicht nur auf die Elementsymbole in der Bibliothek aus. Auch alle Symbole in der Single-Line-Konfigura-
tion werden dann dem gewählten Standard angepasst.
Für jedes SIPROTEC 5-Gerät innerhalb des Projektes wird automatisch ein Element in die Single-Line-Konfi-
guration eingefügt. Dieses Element repräsentiert nicht nur das SIPROTEC 5-Gerät, sondern auch die Appli-
kation des SIPROTEC 5-Gerätes. Um den Bezug zwischen Applikation und Unterstation herzustellen,
verbinden Sie die Funktionsgruppen einer Applikation mit den Betriebsmitteln. Zu diesem Zweck besitzt das
Geräteelement unterschiedliche Anschlüsse.
Single-Line-Konfiguration weiterverwenden
Sie können Teile der Konfiguration beim Erstellen von Display-Seiten weiterverwenden. Mit der Exportfunk-
tion stellen Sie die Single-Line-Konfiguration konform zu IEC 61850 auch anderen Anwendungen zur Verfü-
gung, zum Beispiel SICAM PAS oder WinCC. Sie können umgekehrt aber auch zum Beispiel ELCAD-Daten
importieren und als Basis für die Single-Line-Konfiguration verwenden.
Verwandte Themen
3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC anzeigen
7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen
16.1.1 Übersicht zu Formaten
7.6 Betriebsmittel parametrieren und Strom- oder Spannungswandlerwerte synchronisieren
Um eine Single-Line-Konfiguration zu öffnen, verwenden Sie die 3.1.2 Projektnavigation. Die Single-Line-
Konfiguration wird im Arbeitsbereich angezeigt.
i
HINWEIS
Ein neues Projekt enthält noch keine Single-Line-Konfiguration. Stattdessen wird eine leere Fläche im
Arbeitsbereich angezeigt.
Verwandte Themen
² 7.2.3 Single-Line-Konfigurationsansicht skalieren
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 17.1.1 Übersicht zum Gestalten und Drucken von Dokumenten
Sie können die Darstellungsgröße der Single-Line-Konfiguration verändern und damit an die jeweilige
Arbeitssituation anpassen.
Für das Skalieren der Ansicht haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können die Ansicht in vordefinierten Stufen skalieren.
• Sie können die Ansicht prozentweise skalieren.
i
HINWEIS
Wenn Sie vor dem Skalieren ein Element markieren, bleibt dieses in der Mitte der skalierten Fläche positi-
oniert.
oder
i
HINWEIS
Wenn die maximale oder minimale Darstellungsgröße erreicht ist, sind der jeweilige Menüeintrag und die
jeweilige Schaltfläche inaktiv.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
Sie können die im Arbeitsbereich aktuelle Ansicht der Single-Line-Konfiguration als Vektorgrafik speichern.
Die Ansicht wird dabei im Format WMF (Windows Meta File) gespeichert. In diesem Format können Sie die
Single-Line-Konfiguration in vielen anderen Programmen importieren, zum Beispiel in Textverarbeitungen wie
Microsoft Word. Dieses Programm kann WMF-Dateien problemlos öffnen und in Textdokumente einbinden.
Damit haben Sie eine weitere Möglichkeit, eine Anlagendokumentation zu erstellen.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
Die globale DIGSI 5-Bibliothek enthält Elemente, die Betriebsmittel darstellen und die Sie in die Single-Line-
Konfiguration einfügen können. Zu diesen Elementen zählen auch Sammelschienen. Die globale DIGSI 5-
Bibliothek enthält je ein Element für eine vertikale und eine horizontale Sammelschiene. Nach dem Einfügen
können Sie die Länge einer Sammelschiene verändern.
Um eine Sammelschiene aus der globale DIGSI 5-Bibliothek in die Single-Line-Konfiguration einzufügen,
haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können die Sammelschiene per Drag & Drop einfügen.
• Sie können die Sammelschiene mit Kopieren und Einfügen einfügen.
Als Voraussetzung muss die globale DIGSI 5-Bibliothek geöffnet sein.
Wenn Sie in der globalen DIGSI 5-Bibliothek ein Element markieren, zeigt Ihnen das Informationsfenster
Detailinformationen zu diesem Element. Diese Informationen erhalten Sie als Text, aber auch als Grafik, zum
Beispiel als Diagramm des Betriebsmittels.
Alle Elemente für die Single-Line-Konfiguration können nach ANSI oder nach IEC dargestellt werden. Sie
können jederzeit zwischen diesen 2 Darstellungen umschalten. Wenn Sie die Darstellung ändern, wirkt sich
das nicht nur auf die Elementsymbole in der Bibliothek aus. Auch alle Symbole in der Single-Line-Konfigura-
tion werden dann dem gewählten Standard angepasst.
i
HINWEIS
Wenn Sie ein Element aus der Bibliothek einfügen, wird das Elementsymbol im aktuell eingestellten Stan-
dard ANSI oder IEC angezeigt. Wenn Sie den jeweils anderen Standard wählen, wirkt sich das nicht nur
auf die Elementsymbole in der Bibliothek aus. Auch alle Symbole in der Single-Line-Konfiguration werden
dann dem gewählten Standard angepasst. Mehr dazu erfahren Sie in 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC
anzeigen.
Sammelschiene skalieren
² Klicken Sie mit der linken Maustaste auf den Anfangs- oder Endpunkt der Sammelschiene und halten
Sie die Maustaste gedrückt.
² Verschieben Sie den Mauszeiger mit gedrückter Maustaste je nach Orientierung der Sammelschiene in
horizontaler oder vertikaler Richtung.
² Wenn die Sammelschiene die gewünschte Länge besitzt, lassen Sie die Maustaste los.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.3.2 Weitere Betriebsmittel aus der Bibliothek einfügen
² 7.3.4 Vorlage aus der Bibliothek verwenden
Betriebsmittel wie Trennschalter oder Leistungsschalter fügen Sie ebenso wie Sammelschienen mit Drag &
Drop aus der globalen DIGSI 5-Bibliothek in die Single-Line-Konfiguration ein. Als Voraussetzung muss die
globale DIGSI 5-Bibliothek geöffnet sein.
Wenn Sie in der globalen DIGSI 5-Bibliothek ein Element markieren, zeigt Ihnen das Informationsfenster
Detailinformationen zu diesem Element. Diese Informationen erhalten Sie als Text, aber auch als Grafik, zum
Beispiel als Diagramm des Betriebsmittels.
Sie können ein Betriebsmittel in ein vorhandenes Feld einfügen oder beim Einfügen ein neues Feld
erzeugen. Ein Feld wird in der Single-Line-Konfiguration durch eine Farbfläche gekennzeichnet. Alle
Elemente innerhalb einer Farbfläche gehören zum selben Feld. Sammelschienen können nicht Teil eines
Feldes sein. Ein Feld besitzt ebenso wie ein Betriebsmittel einen Namen, den Sie ändern können.
i
HINWEIS
Wenn Sie ein Element aus der Bibliothek einfügen, wird das Elementsymbol im aktuell eingestellten Stan-
dard ANSI oder IEC angezeigt. Wenn Sie den jeweils anderen Standard wählen, wirkt sich das nicht nur
auf die Elementsymbole in der Bibliothek aus. Auch alle Symbole in der Single-Line-Konfiguration werden
dann dem gewählten Standard angepasst. Mehr dazu erfahren Sie in 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC
anzeigen.
Im Aufgabenbereich wird in der Registerkarte Bibliotheken das Verzeichnis Single-Line- und Display-
Elemente geöffnet.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.3.1 Sammelschiene aus der Bibliothek einfügen und skalieren
² 7.3.4 Vorlage aus der Bibliothek verwenden
Für jedes Offline-Konfiguration wird in der Single-Line-Konfiguration ein Gerätesymbol angezeigt. Dieses
repräsentiert das SIPROTEC 5-Gerät und seine Applikation und ermöglicht Ihnen den direkten Zugriff auf
weitere Daten.
Funktionsgruppen
Das Gerätesymbol enthält die Funktionsgruppen, die einen Teil der Primärtechnik widerspiegeln, zum
Beispiel eine Leitung oder einen Leistungsschalter. Darüber hinaus gibt es noch weitere Funktionsgruppen,
zum Beispiel für die Störschreibung, die aber nicht im Gerätesymbol angezeigt werden. Jede Funktions-
gruppe wird durch ein Rechteck und den Namen der Funktionsgruppe repräsentiert. Mit einem Klick auf das
Pfeilsymbol können Sie eine geöffnete Funktionsgruppe auf deren Namen reduzieren. Wenn die Funktions-
gruppe mit Betriebsmittel verbunden ist, werden die Leitungen nach dem Zusammenklappen verkürzt darge-
stellt. Ein weiterer Klick auf das Pfeilsymbol öffnet das Rechteck der Funktionsgruppe wieder komplett und
zeigt damit die Namen aller enthaltenen Funktionen. Verbindungsleitungen werden wieder komplett darge-
stellt.
Funktionen
Jedes Rechteck, das eine Funktionsgruppe repräsentiert, enthält die Namen aller Funktionen, die Teil dieser
Funktionsgruppe sind. Mit einem Klick auf das Pfeilsymbol neben dem Funktionsnamen zeigen Sie die
Namen der zugehörigen Funktionsblöcke an. Ein weiterer Kick auf das Pfeilsymbol reduziert die Funktion auf
deren Namen.
Funktionsblöcke
Eine Funktion kann aus mehreren Funktionsblöcken bestehen. Ein Funktionsblock kann zum Beispiel eine
Stufe sein, aber auch eine Zone.
Schnittstellen
Verschiedene Funktionen benötigen Messwerte als Eingangssignale oder liefern Befehle als Ausgangssig-
nale. Damit Sie diese Eingangs- und Ausgangssignale mit den jeweiligen Betriebsmitteln verbinden können,
besitzen Funktionsgruppen Schnittstellen.
Eine Funktionsgruppe kann folgende Schnittstellen besitzen:
• Stromeingänge (grün)
Sie können Stromeingänge mit den Ausgängen von Stromwandlern verbinden.
• Spannungseingänge (türkis)
Sie können Spannungseingänge mit den Ausgängen von Spannungswandlern verbinden.
• Auslöseausgänge (schwarz)
Sie können Auslöseausgänge mit den Steueranschlüssen von Leistungsschaltern verbinden.
• Steuerungsausgänge (schwarz)
Sie können Steuerungsausgänge mit den Steueranschlüssen von Trennschaltern und anderen steuer-
baren Betriebsmittel verbinden, allerdings nicht mit Leistungsschaltern.
Um die Projektierung übersichtlicher zu gestalten, verknüpfen Sie in der Single-Line-Konfiguration einen
Wandler direkt mit der Schnittstelle einer Funktionsgruppe. Tatsächlich sind die Wandler mit den Analogein-
gängen des SIPROTEC 5-Gerätes verbunden und die Analogeingänge mit so genannten logischen Mess-
stellen. Diese Messstellen sind dann den Schnittstellen der Funktionsgruppen zugeordnet.
Die Zuordnung zwischen Messstelle und Funktionsgruppe können Sie zum Beispiel direkt in der Funktions-
gruppe vornehmen. Über Auswahllisten wählen Sie die Messstelle, von der die Schnittstelle die jeweiligen
Messgrößen erhalten soll. Mehr dazu erfahren Sie im Themenblock Applikationen konfigurieren.
Mit dem Zuordnen einer Messstelle schaffen Sie auch die Voraussetzung, um Wandlerdaten in der Single-
Line-Konfiguration mit den Wandlerdaten in der Offline-Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes zu
synchronisieren.
Verwandte Themen
7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
7.6 Betriebsmittel parametrieren und Strom- oder Spannungswandlerwerte synchronisieren
8.1.1 Übersicht zu Applikationen
8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
Für ein schnelleres Arbeiten stehen Ihnen mehrere Vorlagen für komplette Felder zur Verfügung. Sie können
diese in eine Single-Line-Konfiguration einfügen und an Ihre Anforderungen anpassen. Alle Vorlagen finden
Sie in der globalen DIGSI 5-Bibliothek. Zum Einfügen einer Vorlage muss die globale DIGSI 5-Bibliothek
geöffnet sein.
i
HINWEIS
Wenn Sie ein Element aus der Bibliothek einfügen, wird das Elementsymbol im aktuell eingestellten Stan-
dard ANSI oder IEC angezeigt. Wenn Sie den jeweils anderen Standard wählen, wirkt sich das nicht nur
auf die Elementsymbole in der Bibliothek aus. Auch alle Symbole in der Single-Line-Konfiguration werden
dann dem gewählten Standard angepasst. Mehr dazu erfahren Sie in 3.3.3 Elemente nach ANSI oder IEC
anzeigen.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.3.1 Sammelschiene aus der Bibliothek einfügen und skalieren
² 7.3.2 Weitere Betriebsmittel aus der Bibliothek einfügen
Sie können ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen markieren. Zu den Elementen zählen in
diesem Fall Betriebsmittel, Felder und Geräte. Farbige Rahmen kennzeichnen die markierten Elemente.
Markierung aufheben
² Klicken Sie in einen nicht markierten Bereich der Single-Line-Konfiguration.
– oder –
² Markieren Sie ein anderes Element.
i
HINWEIS
Sie können zusätzliche Elemente markieren oder eine bestehende Markierung wieder aufheben.
Halten Sie dazu die Taste <Strg> gedrückt, während Sie mit der linken Maustaste auf die entsprechenden
Objekte klicken.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
Sie können in der Single-Line-Konfiguration eingefügte Elemente von Betriebsmitteln um 90 Grad nach
rechts oder links drehen.
i
HINWEIS
Elemente vom Typ Sammelschiene lassen sich nicht drehen. Stattdessen stehen Ihnen eine horizontale
und eine vertikale Sammelschiene als getrennte Elemente in der Bibliothek zur Auswahl.
Nur das Symbol des Betriebsmittels wird gedreht, aber nicht das zugehörige Texteingabefeld mit dem
Elementnamen.
Element drehen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein einzelnes drehbares Element.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Element nach links drehen oder Element nach rechts drehen.
– oder –
² Markieren Sie ein einzelnes drehbares Element.
²
Klicken Sie in der 19.7.2 Symbolleiste des Single-Line-Editors auf eine der 2 Schaltflächen oder
In beiden Fällen wird das Symbol um 90° nach links oder nach rechts gedreht.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.1 Single-Line-Elemente markieren
Sie können Elemente wie Betriebsmittel, Felder und Geräte innerhalb einer Single-Line-Konfiguration
verschieben und damit neu positionieren. Verbindungsleitungen zwischen den Elementen werden dabei auto-
matisch angepasst. Sie können den Namen eines Betriebsmittels unabhängig vom Symbol verschieben.
Symbol und Name bleiben weiterhin eine Einheit.
Um Elemente zu verschieben, haben Sie 2 Möglichkeiten:
• Sie können Elemente mit der Maus verschieben.
• Sie können Elemente mit der Tastatur verschieben.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.1 Single-Line-Elemente markieren
• Einfügen
• Löschen
Elemente kopieren
² Wählen Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element und anschließend im Kontextmenü
auf Kopieren.
– oder –
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
Elemente ausschneiden
² Wählen Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element und anschließend im Kontextmenü
auf Ausschneiden.
– oder –
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
Elemente einfügen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die gewünschte Einfügeposition in der Single-Line-Konfigura-
tion.
² Wählen Sie im Kontextmenü Hinzufügen.
– oder –
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
i
HINWEIS
Sie können Elemente, die Sie in der Single-Line-Konfiguration kopieren, auch in eine Display-Seite
einfügen.
Elemente löschen
² Wählen Sie ein einzelnes Element oder eine Gruppe von Elementen.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf ein markiertes Element und anschließend im Kontextmenü
auf Löschen.
– oder –
²
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste von DIGSI 5 auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
Sie können jedem Element – Betriebsmittel oder Feld – einen individuellen Namen geben.
Um den Namen eines Elementes zu ändern, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können den Namen direkt in der Single-Line-Konfiguration ändern.
• Sie können den Namen in den Eigenschaften des Elementes ändern.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.1 Single-Line-Elemente markieren
Beim Einfügen von Elementen in die Single-Line-Konfiguration ist eine Auto-Verbindungs-Funktion aktiv.
Sobald Sie ein neues Element in die benachbarte Zelle eines vorhandenen Elementanschlusses setzen,
verbindet diese Funktion die Symbole der 2 Elemente. Dabei berücksichtigt die Auto-Verbindungs-Funktion,
ob eine Verbindung der 2 Elemente sinnvoll ist. Um die Single-Line-Konfiguration zu vervollständigen,
müssen Sie alle nicht verbundenen Elemente manuell miteinander verbinden. Sie müssen also einzelne
Betriebsmittel wie beispielsweise Leistungsschalter, Trennschalter oder Sammelschiene untereinander
verbinden. Verbinden Sie die Elemente mit Leitungen. Sie geben vor, welche Elemente miteinander
verbunden werden müssen. Die Leitungsführung wird automatisch festgelegt und beim Verschieben von
Elementen aktualisiert.
Leitung zeichnen
² Positionieren Sie den Mauszeiger auf den Anschlusspunkt eines Elementes. Dieser Anschlusspunkt
markiert den Anfang der Leitung.
Sobald sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt, ist dieser richtig positioniert.
² Drücken Sie die linke Maustaste und ziehen Sie eine direkte Linie auf den Anschlusspunkt eines 2.
Elementes. Dieser Anschlusspunkt markiert das Ende der Leitung.
Sobald Sie in die Nähe des Anschlusspunktes gelangen, wird die Linie magnetisch mit dem Element
verbunden. Sammelschienen werden durch einen Rahmen hervorgehoben.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn die gewünschte Verbindung zulässig ist, wird eine Leitung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung
gezeichnet.
Zeichnen abbrechen
² Um das Zeichnen einer Leitung abzubrechen, lassen Sie die Maustaste außerhalb des magnetischen
Bereichs eines Anschlusspunktes los.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.8 Single-Line-Element mit SIPROTEC 5-Geräten verbinden
² 7.4.9 Single-Line-Verbindung anpassen
Damit die Funktionen innerhalb einer Funktionsgruppe mit Strom- und Spannungswerten versorgt werden,
müssen Sie die Funktionsgruppe mit Messstellen verbinden. Dazu wählen Sie eine Messstelle für jede
Schnittstelle einer Funktionsgruppe aus. Die Schnittstellen werden mit farbigen Anschlusspunkten dargestellt.
Um Funktionsgruppen mit Messstellen zu verbinden, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können den 19.1.1 Single-Line-Editor verwenden. Dies ist im folgenden Abschnitt beschrieben.
• Sie können die Matrix 19.3.4 Funktionsgruppenverbindungen verwenden. Mehr Informationen dazu
erhalten Sie unter 8.1.4.3 Messstellen und Funktionsgruppen verbinden.
Verwandte Themen
² 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
Zusätzlich zu den Verbindungen zwischen den Elementen müssen Sie auch Verbindungen zwischen
bestimmten Betriebsmitteln und den SIPROTEC 5-Geräten schaffen. Zu diesem Zweck besitzen die
SIPROTEC 5-Geräte in der Single-Line-Konfiguration logische Ein- und Ausgänge. Über Eingänge können
Sie Strom- und Spannungswandler mit den SIPROTEC 5-Geräten verbinden. Über die Ausgänge können Sie
Leistungsschalter und andere steuerbare Betriebsmittel mit dem SIPROTEC 5-Gerät verbinden.
Die Verbindungen zwischen den Elementen realisieren Sie mit Leitungen. Sie geben vor, welche Elemente
miteinander verbunden werden müssen. Die Leitungsführung wird automatisch festgelegt und beim
Verschieben von Elementen aktualisiert. Zusätzlich werden unterschiedliche Farben und Leitungsarten für
Ströme, Spannungen und Steuersignale verwendet.
Leitung zeichnen
² Positionieren Sie den Mauszeiger auf den Anschlusspunkt eines Elementes. Dieser Anschlusspunkt
markiert den Anfang der Leitung.
Sobald sich der Mauszeiger in eine Hand verwandelt, ist dieser richtig positioniert.
² Drücken Sie die linke Maustaste und ziehen Sie eine direkte Linie auf einen Anschlusspunkt im
SIPROTEC 5-Gerät. Dieser Anschlusspunkt markiert das Ende der Leitung.
Wenn der Anschlusspunkt für die Verbindung geeignet ist, wird die Linie magnetisch mit dem Anschlusspunkt
verbunden. Der Anschlusspunkt wird zusätzlich farbig hervorgehoben.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn die gewünschte Verbindung zulässig ist, wird eine Leitung in horizontaler und/oder vertikaler Richtung
gezeichnet.
i
HINWEIS
Eingangsseitige Anschlusspunkte (grün oder türkis) korrespondieren mit je einem Wandler. Wenn ein
Wandler mit Anschlusspunkten in mehreren Funktionsgruppen korrespondiert, werden auch Leitungen zu
diesen Anschlusspunkten gezeichnet.
Zeichnen abbrechen
² Um das Zeichnen einer Leitung abzubrechen, lassen Sie die Maustaste außerhalb des magnetischen
Bereichs eines Anschlusspunktes los.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.9 Single-Line-Verbindung anpassen
² 7.4.6 Single-Line-Elemente untereinander verbinden
Leitung verschieben
² Klicken Sie auf die betreffende Verbindungsleitung.
Die Leitung wird an beiden Enden mit farbigen Anschlusspunkten markiert.
² Positionieren Sie den Mauszeiger in die Mitte der Leitung.
Sobald sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil verwandelt, ist dieser richtig positioniert.
² Drücken Sie die Maustaste und ziehen Sie den Leitungsabschnitt in horizontaler oder vertikaler Rich-
tung.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Der tatsächliche Freiheitsgrad beim Verschieben der Leitung hängt von der aktuellen Leitungsführung ab.
Leitung löschen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Leitung, die Sie löschen wollen.
² Wählen Sie im Kontextmenü Löschen.
– oder –
² Markieren Sie die Leitung, die Sie löschen wollen.
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.8 Single-Line-Element mit SIPROTEC 5-Geräten verbinden
² 7.4.6 Single-Line-Elemente untereinander verbinden
Die Topologie ist eine andere Sicht auf eine Single-Line-Konfiguration und liefert eine Übersicht zur hierarchi-
schen Struktur der Station. Die Topologie wird aktualisiert, sobald Sie die Single-Line-Konfiguration ändern.
Sie können die Topologie nicht direkt ändern. Sie können aber die Namen der Topologieelemente ändern
und Kommentare zu jedem einzelnen Topologieelement hinzufügen. Darüber hinaus können Sie mit der
Topologie Betriebsmittel parametrieren.
Strukturieren
Die Topologie ist in eine 3-spaltige Tabelle eingebettet:
• Name
Diese Spalte enthält, in hierarchischer Anordnung, die Namen und Symbole aller Topologieelemente.
Dazu zählen zum Beispiel Spannungsebenen und Felder. Sie können mit den Pfeilsymbolen Ebenen
des Topologiebaums aus- und einblenden.
• Pfad
Diese Spalte zeigt zu jedem Topologieelement innerhalb eines Feldes, ob das Element mit einer oder
mehreren Funktionsgruppen verbunden ist oder nicht. Die Verbindung zu einer Funktionsgruppe wird in
der Form <Gerätename>/<Funktionsgruppenname> dargestellt. Wenn das Topologieelement mit
keiner Funktionsgruppe verbunden ist, ist die Zelle leer.
• Kommentar
In dieser Spalte können Sie zu jedem Topologieelement einen Kommentar eintragen.
Elemente
Die Topologieelemente lassen sich in 4 Kategorien einteilen:
• Unterstation
In DIGSI 5 entspricht ein Projekt genau 1 Station. Deshalb entspricht die Station in der Topologie der
obersten Ebene. Dieser Ebene sind alle anderen Topologieelemente untergeordnet.
• Spannungsebene
Je Sammelschienenanordnung (1-fach, 2-fach oder 3-fach) enthält die Topologie eine Spannungs-
ebene. Wenn Sie beispielsweise 2 voneinander unabhängige Sammelschienenanordnungen in der
Single-Line-Konfiguration projektiert haben, gibt es in der Topologie 2 Spannungsebenen.
• Feld
Ein Feld ist der Spannungsebene zugeordnet, mit der es zuerst verbunden wurde. Ein Beispiel soll das
erläutern. Ein Feld enthält die beiden Leistungsschalter QB1 und QB2. Verschalten Sie zunächst Leis-
tungsschalter QB2 mit Sammelschienenanordnung 1 und dann Leistungsschalter QB1 mit Sammel-
schienenanordnung 2. Somit ist das Feld der Spannungsebene von Sammelschienenanordnung 1
untergeordnet. Wenn ein Feld mit keiner Sammelschienenanordnung verschaltet ist, liegt es in der
Topologie auf derselben Hierarchieebene wie die Spannungsebenen.
• Betriebsmittel
Sammelschienen sind immer direkt der Spannungsebene untergeordnet. Alle anderen Betriebsmittel
sind einem Feld zugeordnet. Die Reihenfolge der Betriebsmittel in der Topologie entspricht der Strom-
flussrichtung.
Verwandte Themen
7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
7.6 Betriebsmittel parametrieren und Strom- oder Spannungswandlerwerte synchronisieren
7.5.2 Topologie anzeigen
Die Topologie ist Teil der Single-Line-Konfiguration und ist eine andere Sicht auf die Single-Line-Konfigura-
tion. Sie können direkt zwischen Single-Line-Konfiguration und Topologie wechseln. Im Arbeitsbereich wird
die Topologie in Form einer Tabelle angezeigt.
i
HINWEIS
Wenn die Single-Line-Konfiguration keine Elemente enthält, ist die Tabelle in der Registerkarte Topologie
leer.
Topologie anzeigen
² Wenn die Single-Line-Konfiguration nicht geöffnet ist, doppelklicken Sie in der Projektnavigation auf
Single-Line-Konfiguration.
Im Arbeitsbereich wird die Single-Line-Konfiguration angezeigt.
² Klicken Sie auf die Registerkarte 19.1.3 Topologie.
Im Arbeitsbereich wird die Tabelle mit der Topologie angezeigt.
Verwandte Themen
² 7.5.1 Übersicht zur Topologie
– oder –
² Drücken Sie die Taste <Enter>.
Mit diesen 2 Aktionen bestätigen Sie Ihre Eingabe.
Der neue Name wird übernommen.
Verwandte Themen
² 7.5.1 Übersicht zur Topologie
Sie können zu jedem Topologieelement einen individuellen Kommentar hinzufügen. Der Kommentar wird in
der Topologietabelle direkt neben der Pfadangabe angezeigt.
Um einen Kommentar hinzuzufügen, haben Sie folgende Möglichkeiten:
• Sie können den Kommentar direkt in der Topologie hinzufügen.
• Sie können den Kommentar in den Eigenschaften des Topologieelementes hinzufügen.
Wenn es für ein Topologieelement ein korrespondierendes Element in der Single-Line-Konfiguration gibt, wird
auch für dieses ein Kommentar hinzugefügt.
Verwandte Themen
² 7.5.1 Übersicht zur Topologie
Betriebsmittel parametrieren
² Markieren Sie in der Single-Line-Konfiguration das Element des zu parametrierenden Betriebsmittels.
– oder –
² Markieren Sie in einer beliebigen Spalte des Topologiebaums den Namen des zu parametrierenden
Betriebsmittels.
² Öffnen Sie die 3.1.4 Inspektorfenster.
² Wählen Sie die Registerkarte Eigenschaften.
² Wählen Sie die Gruppe Details.
² Überprüfen Sie die aktuellen Einstellungen und ändern Sie diese bei Bedarf.
² Um die Änderungen in die Funktionseinstellungen zu übernehmen, synchronisieren Sie die Wandler-
werte.
Verwandte Themen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.5.1 Übersicht zur Topologie
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
i
HINWEIS
Im Single-Line-Editor können Sie mehrere Felder und Funktionsgruppen nach dem signifikanten
Merkmal der Varianten konfigurieren.
Das Gerät wird mit den Änderungen synchronisiert, die Sie in der Topologie eingegeben haben.
Verwandte Themen
² 7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.3.4 Vorlage aus der Bibliothek verwenden
² 7.4.8 Single-Line-Element mit SIPROTEC 5-Geräten verbinden
² 6.1.4 SIPROTEC 5-Gerät manuell einfügen und konfigurieren
² 6.1.3 SIPROTEC 5-Gerät einfügen und mit Produkt-Code spezifizieren
² 7.5.1 Übersicht zur Topologie
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
• Trennschalterabbild
i
HINWEIS
Die Auswahlliste zum Anzeigen der gefilterten BBP-Ansicht ist nur sichtbar, wenn Sie im 19.1.1 Single-
Line-Editor ein Sammelschienengerät hinzufügen. In der gefilterten BBP-Ansicht können Sie keinen Wert
bearbeiten. Sie müssen den Filter zurücksetzen, um die gewünschten Änderungen einzugeben
i
HINWEIS
Sie können den aktuellen Zustand der Schalter (zum Beispiel Leistungsschalter und Trennschalter) in der
Ansicht Single-Line-Überwachung anzeigen, wenn Sie den Binäreingang für diese Schalter unter
19.3.2 Informationsrangierung zugewiesen oder konfiguriert haben.
i
HINWEIS
Der fortlaufende Zustand der Stromwerte in den Messwertfeldern der Check-Zone, des Sammelschiene-
nabschnitts und des Abzweig- und Feldstroms kann angezeigt werden. Wenn sich der Stromwert in der
Unterstation ändert, wird der Stromwert in den Messwertfeldern automatisch aktualisiert.
Verwandte Themen
² 7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen
² 7.1 Übersicht zur Single-Line-Konfiguration
² 7.4.8 Single-Line-Element mit SIPROTEC 5-Geräten verbinden
² 7.5.1 Übersicht zur Topologie
² 15.2.2 Offline-Konfiguration in das SIPROTEC 5-Gerät laden
² 15.1.1 Übersicht zur Kommunikation zwischen DIGSI 5 und SIPROTEC 5
Mit dem neuen applikationsorientierten Funktionskonzept müssen Sie zu Beginn der Projektierung nur eine
Applikationsvorlage wählen, beispielsweise Leitungsschutz. Damit haben Sie den kompletten Funktionsum-
fang des SIPROTEC 5-Gerätes definiert. Denn in vielen Fällen können Sie die gewählte Applikationsvorlage
ohne Änderungen übernehmen. Zusätzlich haben Sie aber die Möglichkeit, den Funktionsumfang der Appli-
kation und damit des SIPROTEC 5-Gerätes genau auf Ihren individuellen Bedarf zu optimieren. Für viele
Funktionen können Sie auch die Anzahl der Stufen festlegen. Damit passen Sie Funktionen exakt an indivi-
duelle Schutzkonzepte an.
Details zu Applikationen
In einer Applikation werden einzelne Funktionen zu logischen Funktionsgruppen zusammengefasst. Eine
Funktionsgruppe spiegelt dabei meistens einen Teil der Primäranlage wider, zum Beispiel eine Leitung, einen
Leistungsschalter oder einen Transformator. Aber eine Funktionsgruppe muss nicht immer Schutzfunktionen
enthalten. Auch für die Störschreibung oder die Anlagedaten existieren Funktionsgruppen. Jede Funktions-
gruppe besitzt Schnittstellen für Kommend- und Gehend-Informationen. Über diese Schnittstellen können die
Funktionsgruppen und damit die Funktionen untereinander Informationen austauschen.
Eine Applikation definiert aber nicht nur den Umfang der Funktionen und deren Verbindungen untereinander.
Eine Applikation wird erst vollständig durch logische Messstellen. Diese Messstellen dienen als Schnittstellen
zum Prozess und leiten die von den Wandlern gelieferten Strom- und Spannungswerte an die Funktions-
gruppen weiter. Sie können die Verbindungen zwischen Messstellen und Funktionsgruppen frei konfigurieren.
Damit stehen die gemessenen Werte jeder Funktion innerhalb einer Funktionsgruppe zur Verfügung. Eine
feste Verdrahtung zwischen Eingang und Funktion gibt es nicht mehr.
Applikationen optimieren
Wenn es Ihre Applikation erfordert, fügen Sie der Applikationsvorlage neue Funktionsgruppen hinzu. Dabei
greifen Sie auf vordefinierte Funktionsgruppen wie beispielsweise Leitung oder Leistungsschalter zurück.
Sie dürfen auch ein- und dieselbe Funktionsgruppe mehrfach innerhalb einer Applikation anlegen. Damit
können Sie mehrere Betriebsmittel, die Sie bisher mit je einem Gerät schützen mussten, jetzt mit nur einem
einzigen SIPROTEC 5-Gerät schützen.
Aber auch eine Funktionsgruppe selbst ist kein starres Gefüge. Sie können Funktionen aus einer Funktions-
gruppe in eine andere kopieren oder verschieben. Und Sie können zusätzliche Funktionen hinzufügen.
SIPROTEC 5 stellt Ihnen dazu eine Vielzahl modularer Funktionen zur Verfügung. Aus diesem Vorrat an
Funktionen wählen Sie die zusätzlich für Ihre Applikation notwendigen Funktionen aus.
Bei SIPROTEC 5 sind gleiche Funktionen in allen Gerätetypen identisch aufgebaut. Beispielsweise arbeitet
die Funktion Überstromzeitschutz in einem 7SA genauso wie in einem 7UT. Dadurch haben Sie die
Möglichkeit, fertig parametrierte Funktionen von einem Gerät in ein anderes zu kopieren.
Verwandte Themen
8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen
8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
Funktionen
Sie können Ihr SIPROTEC 5-Gerät um einzelne Funktionen ergänzen oder Funktionen wieder aus dem Gerät
entfernen. Dazu fügen Sie in DIGSI 5 der jeweiligen Offline-Konfiguration Funktionen hinzu oder löschen
Funktionen aus der Offline-Konfiguration. Wenn Sie eine so bearbeitete Offline-Konfiguration in das
SIPROTEC 5-Gerät übertragen, wird der geänderte Funktionsumfang im Gerät wirksam.
Wenn Sie Funktionen hinzufügen oder löschen, werden Ihrem Funktionspunktekonto Punkte gutgeschrieben
oder abgezogen. Den aktuellen Funktionspunktestand einer Offline-Konfiguration können Sie in der Register-
karte 19.5.5 Ressourcenverbrauch ablesen.
Funktionsgruppen
Eine Funktionsgruppe ist einem Primärobjekt wie zum Beispiel einer Leitung, einem Transformator oder
einem Leistungsschalter zugeordnet.
Funktionsgruppen bündeln Funktionen auch hinsichtlich der folgenden grundlegenden Aufgaben:
• Zuordnung von Funktionen über Messstellen zu Strom- und/oder Spannungswandlern und damit zum
Schutzobjekt
• Schalterfunktionsgruppen
Schalterfunktionsgruppen fassen Funktionen zusammen, die den lokalen Leistungsschaltern und Trenn-
schaltern zugeordnet sind. Solche Funktionen sind zum Beispiel die Behandlung der Auslösung, der
Leistungsschalter-Versagerschutz oder die automatische Wiedereinschaltung.
Je nach Typ des SIPROTEC 5-Gerätes und aktueller Anwendung unterscheiden sich Anzahl und Typen der
Funktionsgruppen in den jeweiligen Applikationsvorlagen. Sie können anwendungsspezifisch Funktions-
gruppen hinzufügen, kopieren oder auch löschen.
Funktionspunkte
Bei SIPROTEC 5 kaufen Sie kein starres Funktionspaket mehr, sondern so genannte Funktionspunkte. Denn
bei SIPROTEC 5 besitzen Funktionen einen bestimmten Wert, ausgedrückt in Funktionspunkten.
Beispiel: Um eine Funktion A zu projektieren, benötigen Sie 5 Funktionspunkte, für eine Funktion B sind
dagegen 10 Punkte nötig. Insgesamt benötigen Sie also mindestens 15 Punkte auf Ihrem Funktionspunkte-
konto. Sie können dafür aber auch eine Funktion C projektieren, die einen Wert von 15 Punkten hat.
Wenn Ihr Funktionspunkteguthaben aufgebraucht ist, können Sie neue Funktionspunkte nachbestellen.
Verwandte Themen
8.1.1 Übersicht zu Applikationen
8.1.2.3 Funktion hinzufügen
8.1.2.2 Funktionsgruppen hinzufügen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Wenn Sie in einem der oben genannten Bereiche eine neue Funktionsgruppe hinzufügen, ist diese anschlie-
ßend auch in den anderen Bereichen vorhanden. Zusätzlich ist die Funktionsgruppe auch in den Funktions-
gruppenverbindungen vorhanden.
Um eine Funktionsgruppe hinzuzufügen, fügen Sie ein Funktionsgruppenelement mit Drag & Drop aus dem
Funktionsgruppenordner in der globalen DIGSI 5-Bibliothek ein.
i
HINWEIS
Nicht jeder Funktionsgruppentyp kann an jeder Stelle eingefügt werden. Auch gibt es für bestimmte Funk-
tionsgruppentypen eine maximal zulässige Anzahl innerhalb einer Anwendung. Wenn eine Funktions-
gruppe an einer Stelle nicht eingefügt werden darf, wird statt des Mauszeigers ein durchgestrichener Kreis
angezeigt.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
² 8.1.2.5 Funktionen oder Funktionsgruppen umbenennen
² 8.1.2.7 Funktionen oder Funktionsgruppen löschen
² 8.1.2.3 Funktion hinzufügen
Applikationsvorlage zugewiesen haben, können Sie der Applikation weitere Funktionen hinzufügen. Dazu
verwenden Sie die globale DIGSI 5-Bibliothek. Diese enthält unterschiedliche vordefinierte Funktionstypen.
Abhängig von Ihrer jeweiligen Arbeitssituation können Sie eine Funktion in unterschiedlichen Bereichen
hinzufügen:
• In der Single-Line-Konfiguration des Projektes
Um diese Variante zu nutzen, müssen Sie die Single-Line-Konfiguration im 19.1.1 Single-Line-Editor
öffnen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen.
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Wenn Sie in einem der oben genannten Bereiche eine neue Funktion hinzufügen, ist diese anschließend
auch in den anderen Bereichen vorhanden. Zusätzlich ist die Funktionsgruppe auch in der Matrix
19.3.11 Leistungsschalterinteraktion verfügbar. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 8.1.4.5 Leis-
tungsschalterinteraktion für Schutzfunktionsgruppen konfigurieren.
Um eine Funktion hinzuzufügen, verwenden Sie ein Funktionselement aus einem Funktionsordner in der
globalen DIGSI 5-Bibliothek. Sie fügen eine Funktion immer in eine Funktionsgruppe ein.
i
HINWEIS
Nicht jeder Funktionstyp kann in jede Funktionsgruppe eingefügt werden. Auch gibt es für bestimmte
Funktionstypen eine maximal zulässige Anzahl innerhalb einer Funktionsgruppe. Wenn eine Funktion an
einer Stelle nicht eingefügt werden darf, wird statt des Mauszeigers ein durchgestrichener Kreis angezeigt.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
² 8.1.2.5 Funktionen oder Funktionsgruppen umbenennen
² 8.1.2.7 Funktionen oder Funktionsgruppen löschen
² 8.1.3.4 Funktionspunkteverbrauch überprüfen
sortiert sind. Sie können zum Beispiel einzelne, auf Binärausgänge rangierte Meldungen in einen benutzerde-
finierten Funktionsblock einfügen und diesen Funktionsblock nach Prozessmeldungen benennen.
Sie können benutzerdefinierte Funktionsblöcke sowohl in Funktionsgruppen als auch in Funktionen einfügen.
Dazu verwenden Sie die globale DIGSI 5-Bibliothek.
Abhängig von Ihrer jeweiligen Arbeitssituation können Sie einen Funktionsblock in unterschiedlichen Berei-
chen hinzufügen:
• In der Single-Line-Konfiguration des Projektes
Um diese Variante zu nutzen, müssen Sie die Single-Line-Konfiguration im 19.1.1 Single-Line-Editor
öffnen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen.
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Wenn Sie in einem der oben genannten Bereiche einen neuen Funktionsblock hinzufügen, ist dieser
anschließend auch in den anderen Bereichen vorhanden. Benutzerdefinierte Funktionsblöcke sind in der
Projektstruktur nicht sichtbar.
– oder –
² Wenn die Funktionsgruppe geöffnet ist, positionieren Sie das Funktionsblockelement an eine beliebige
Stelle innerhalb der angezeigten Funktionsgruppe.
² Lassen Sie die Maustaste los.
Wenn das Einfügen an der gewählten Stelle zulässig ist, wird der Funktionsblock in die Funktionsgruppe
eingefügt.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
² 8.1.2.5 Funktionen oder Funktionsgruppen umbenennen
² 8.1.2.7 Funktionen oder Funktionsgruppen löschen
Abhängig von Ihrer jeweiligen Arbeitssituation können Sie eine Funktion oder Funktionsgruppe in unter-
schiedlichen Bereichen umbenennen:
• Direkt in der Leistungsschalterinteraktion einer Funktionsgruppe
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie für die betreffende Funktionsgruppe die Matrix 19.3.11 Leis-
tungsschalterinteraktion. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 8.1.4.5 Leistungsschalterinterak-
tion für Schutzfunktionsgruppen konfigurieren.
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Sie können auch zwischen den genannten Bereichen kopieren.
Funktionsgruppen auswählen
² Um eine Funktionsgruppe zu kopieren, markieren Sie den Namen dieser Funktionsgruppe.
– oder –
² Um mehrere Funktionsgruppen zu kopieren, markieren Sie die Namen dieser Funktionsgruppen. Halten
Sie dazu je nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste <Strg> gedrückt.
i
HINWEIS
Sie können statt des Befehls Kopieren auch den Befehl Ausschneiden verwenden. Die Funktions-
gruppen werden dann in der Quellkonfiguration gelöscht.
i
HINWEIS
Sie können Funktionsgruppen auch aus der Projektnavigation in eine der oben genannten Matrizen
ziehen.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
i
HINWEIS
Wenn Sie eine Funktion oder eine Funktionsgruppe löschen, können Inkonsistenzen in der Applikation
und der Parametrierung entstehen.
– oder –
² Um mehrere Funktionen zu löschen, markieren Sie die Namen dieser Funktionen. Halten Sie dazu je
nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste <Strg> gedrückt.
– oder –
² Um eine Funktionsgruppe mit allen enthaltenen Funktionen zu löschen, markieren Sie den Namen
dieser Funktionsgruppe.
– oder –
² Um mehrere Funktionsgruppen mit allen enthaltenen Funktionen zu löschen, markieren Sie die Namen
dieser Funktionsgruppen. Halten Sie dazu je nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste
<Strg> gedrückt.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
Wenn die erforderliche Punktzahl des projektierten Funktionsumfangs größer ist als das Funktionspunktegut-
haben, können Sie die betreffende Offline-Konfiguration nicht in das SIPROTEC 5-Gerät laden. Sie müssen
entweder Funktionen entfernen oder das Funktionspunkteguthaben des SIPROTEC 5-Gerätes erweitern.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter 15.7.1 Übersicht zum Aktualisieren der Gerätefunktionalität.
Mit DIGSI 5 können Sie den Funktionsumfang unabhängig vom tatsächlichen Funktionspunkteguthaben
projektieren. Sie können fehlende Funktionspunkte nachbestellen.
Verwandte Themen
8.1.3.4 Funktionspunkteverbrauch überprüfen
8.1.3.2 Funktionspunkteklasse für ein SIPROTEC 5-Gerät bestimmen
8.1.3.3 Funktionspunkteklasse für die Offline-Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes bestimmen
8.1.3.5 Funktionspunkte bestellen und in das SIPROTEC 5-Gerät laden
Verwandte Themen
8.1.3.1 Übersicht zu Funktionspunkten
8.1.3.4 Funktionspunkteverbrauch überprüfen
8.1.3.3 Funktionspunkteklasse für die Offline-Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes bestimmen
8.1.3.5 Funktionspunkte bestellen und in das SIPROTEC 5-Gerät laden
• Manuell bestimmen
Wenn Sie das SIPROTEC 5-Gerät während des Einfügens manuell konfigurieren, können Sie auch die
Funktionspunkteklasse manuell bestimmen. Diese können Sie mit der Auswahlliste Funktionspunkte-
klasse wählen im Dialog Neues Gerät hinzufügen auswählen. Die kleinste Funktionspunkteklasse ist
Base. Wenn Sie diese Funktionspunkteklasse wählen, beträgt Ihr Funktionspunkteguthaben 0. Sie
können nur die Grundfunktionalität des SIPROTEC 5-Geräts nutzen. Die maximale Funktionspunkte-
klasse, die Sie zum Hinzufügen eines Geräts mit DDDs der Version V4.00 auswählen können, ist Base
+1400, wohingegen zum Hinzufügen eines Geräts mit DDDs der Version V4.00 die maximale Funktions-
punkteklasse Base+500 ist. Dem Gerät werden Funktionspunkte abhängig von der ausgewählten Funk-
tionspunkteklasse gutgeschrieben.
Verwandte Themen
8.1.3.1 Übersicht zu Funktionspunkten
8.1.3.4 Funktionspunkteverbrauch überprüfen
8.1.3.2 Funktionspunkteklasse für ein SIPROTEC 5-Gerät bestimmen
8.1.3.5 Funktionspunkte bestellen und in das SIPROTEC 5-Gerät laden
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
² 8.1.3.1 Übersicht zu Funktionspunkten
² 8.1.3.5 Funktionspunkte bestellen und in das SIPROTEC 5-Gerät laden
Verwandte Themen
8.1.3.1 Übersicht zu Funktionspunkten
8.1.3.4 Funktionspunkteverbrauch überprüfen
8.1.3.2 Funktionspunkteklasse für ein SIPROTEC 5-Gerät bestimmen
8.1.3.3 Funktionspunkteklasse für die Offline-Konfiguration eines SIPROTEC 5-Gerätes bestimmen
Verbindungsarten
Sie können folgende Verbindungen in einer Applikation frei definieren:
• Verbindungen zwischen Messstellen und Schutzfunktionsgruppen
Weitere Informationen dazu finden Sie unter 8.1.4.3 Messstellen und Funktionsgruppen verbinden.
Leistungsschalterinteraktion
Wenn eine Schutzfunktionsgruppe mit einer Leistungsschalter-Funktionsgruppe verbunden ist, können Sie
diese Verbindung im Detail konfigurieren. Dazu legen Sie im Einzelnen fest, welche Funktionen oder Funkti-
onsblöcke der Schutzfunktionsgruppe eine Wirkung auf die Leistungsschalter-Funktionsgruppe haben.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter 8.1.4.5 Leistungsschalterinteraktion für Schutzfunktionsgruppen
konfigurieren.
Verwandte Themen
8.1.1 Übersicht zu Applikationen
8.1.4.2 Matrix Funktionsgruppenverbindungen öffnen und Ansicht anpassen
Spaltenfilter zurücksetzen
² Klicken Sie in der 19.7.40 Symbolleiste der Matrix Funktionsgruppenverbindungen auf die Schaltfläche
Alle Spaltenfilter werden zurückgesetzt und die Standardansicht wird wiederhergestellt. Dabei werden auch
die Spalten auf die ursprüngliche Breite eingestellt.
Verwandte Themen
² 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
² 8.1.4.3 Messstellen und Funktionsgruppen verbinden
² 8.1.4.4 Schutzfunktionsgruppen mit Leistungsschalter-Funktionsgruppen verbinden
Der Wert X wird in die Zelle eingegeben und die Messstelle in Richtung der Schutzfunktionsgruppe
verbunden.
– oder –
² Klicken Sie im Kontextmenü auf I (rangiert – Wdl.sternpkt in Gegenrichtung), um eine Drehstrom-
messstelle auf eine Schutzfunktionsgruppe zu rangieren.
Der Wert I wird in die Zelle eingegeben und die Messstelle in Gegenrichtung zur Schutzfunktionsgruppe
verbunden.
i
HINWEIS
Die Kontextmenüoptionen X (rangiert – Wdl.sternpkt in Richtung Objekt) und I (rangiert –
Wdl.sternpkt in Gegenrichtung) stehen nur zur Verfügung, wenn Sie eine Drehstrommessstelle auf die
Schutzfunktionsgruppe rangieren.
² Wiederholen Sie den Vorgang für alle weiteren zu verbindenden Messstellen und die Funktionsgruppen.
Sobald alle Messstellen korrekt rangiert sind, werden die farbigen Markierungen ausgeblendet.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Rangieren finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren.
Rangierung entfernen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle, aus der Sie die Rangierung entfernen wollen.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf _ (nicht rangiert).
Die Rangierung in der Zelle wird entfernt.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Entfernen von Rangierungen finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen
beim Rangieren.
Verwandte Themen
² 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
² 8.1.5.5 Messstellen hinzufügen
Wenn Sie in diesem Fenster eine Schutzfunktionsgruppe auf die Spalte einer Leistungsschalter-Funktions-
gruppe rangieren, sind die beiden Funktionsgruppen miteinander verbunden.
Sie können die Verbindung zwischen einer Schutzfunktionsgruppe und einer Leistungsschalter-Funktions-
gruppe konfigurieren. Detaillierte Informationen dazu finden Sie unter 8.1.4.5 Leistungsschalterinteraktion für
Schutzfunktionsgruppen konfigurieren.
i
HINWEIS
Wenn Sie eine neue Leistungsschalter-Funktionsgruppe hinzufügen, wird diese automatisch mit den
vorhandenen Schutzfunktionsgruppen verbunden. Das gilt auch umgekehrt, wenn Sie eine neue Schutz-
funktionsgruppe hinzufügen.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Rangieren finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren.
Rangierung entfernen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle, aus der Sie die Rangierung entfernen wollen.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf _ (nicht rangiert).
Die Rangierung in der Zelle wird entfernt.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Entfernen von Rangierungen finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen
beim Rangieren.
Verwandte Themen
² 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
² 8.1.2.2 Funktionsgruppen hinzufügen
Funktion ist durch eine Zeile dargestellt. Zusätzlich gibt es unterhalb der Funktionszeile je 1 weitere Zeile für
jeden Funktionsblock der Funktion. Mit einem Klick auf das Pfeilsymbol neben dem Funktionsnamen blenden
Sie die Zeilen der Funktionsblöcke ein oder aus.
Damit eine Funktion oder ein Funktionsblock eine Wirkung auf eine Leistungsschalter-Funktionsgruppe hat,
muss die Funktion oder der Funktionsblock auf die Spalte der Leistungsschalter-Funktionsgruppe rangiert
sein.
i
HINWEIS
Eine neu hinzugefügte Funktion wird automatisch auf alle Leistungsschalter-Funktionsgruppen rangiert.
Alle vorhandenen Funktionen werden automatisch auf eine neu hinzugefügte Leistungsschalter-Funktions-
gruppe rangiert
Sie können die Ansicht der Matrix Leistungsschalterinteraktionen anpassen. Dazu stehen Ihnen folgende
Standardfunktionen zur Verfügung:
• 3.2.2 Zeilen und Spalten anpassen
• 3.2.4 Spalteninhalt filtern
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Rangieren finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren.
Rangierung entfernen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die gemeinsame Zelle von Schutzfunktion und Leistungs-
schalter-Funktionsgruppe, aus der Sie die Rangierung entfernen wollen.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf _ (nicht rangiert).
Die Rangierung in der Zelle und aus den darunter liegenden Zellen aller Funktionsblöcke der Schutzfunktion
werden entfernt. Die komplette Schutzfunktion wirkt sich nicht mehr auf das Verhalten des Leistungsschalters
aus.
– oder –
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle einer Schutzfunktion, aus der Sie die Rangierung
entfernen wollen.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf _ (nicht rangiert).
Die Rangierung in der Zelle wird entfernt. Der gewählte Funktionsblock wirkt sich nicht mehr auf das
Verhalten des Leistungsschalters aus.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Entfernen von Rangierungen finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen
beim Rangieren.
Verwandte Themen
² 8.1.4.1 Übersicht zu Verbindungen
² 8.1.4.4 Schutzfunktionsgruppen mit Leistungsschalter-Funktionsgruppen verbinden
Verwandte Themen
8.1.1 Übersicht zu Applikationen
8.1.5.2 Messstellenrangierung öffnen und Ansicht anpassen
8.1.5.3 Messstellen auf physische Eingänge rangieren
8.1.5.5 Messstellen hinzufügen
Sie können die Ansicht der Matrix Messstellenrangierung anpassen. Dazu stehen Ihnen folgende Standard-
funktionen zur Verfügung:
• 3.2.2 Zeilen und Spalten anpassen
• 3.2.4 Spalteninhalt filtern
Zusätzlich zu den Standardfunktionen können Sie die Größe der 2 Fenster der Matrix Messstellenrangie-
rung ändern. Die Matrix Messstellenrangierung besitzt folgende Fenster:
• 19.3.9 Strommessstellen
• 19.3.10 Spannungsmessstellen
Spaltenfilter zurücksetzen
²
Klicken Sie in der 19.7.41 Symbolleiste der Matrix Messstellenrangierung auf die Schaltfläche .
Alle Spaltenfilter werden zurückgesetzt und die Standardansicht wird wiederhergestellt. Dabei werden auch
die Spalten auf die ursprüngliche Breite eingestellt.
Verwandte Themen
² 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen
² 8.1.5.3 Messstellen auf physische Eingänge rangieren
² 8.1.5.5 Messstellen hinzufügen
tellenrangierung lässt nur eindeutige Rangierungen zu. Wenn Sie einen schon rangierten Messstellenein-
gang auf einen anderen physischen Eingang rangieren, wird die ursprüngliche Rangierung automatisch
entfernt.
Verbindungstyp auswählen
² Öffnen Sie in der Spalte Verbindungstyp die Auswahlliste zu einer 3-phasigen Messstelle.
² Wählen Sie den benötigten Verbindungstyp.
Abhängig vom vorher eingestellten Verbindungstyp können die bisherigen Rangierungen gelöscht werden.
Messstellen rangieren
² Überprüfen Sie in den Fenstern 19.3.9 Strommessstellen und 19.3.10 Spannungsmessstellen ob die
Messstellen auf Strom- oder Spannungseingänge rangiert werden können oder müssen. Wenn die
gemeinsame Zelle der Messstellenzeile und der Eingangsspalte hellgrau ist, kann die Messstelle auf die
Spalte rangiert werden. Wenn die gemeinsame Zelle dunkelgrau ist, kann die Messstelle nicht auf den
betreffenden Eingang rangiert werden.
Wenn eine oder mehrere Zellen in einer Spalte farbig hervorgehoben sind, müssen Sie noch eine Mess-
stelle auf diesen Eingang rangieren.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die gemeinsame Zelle.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf die gewünschte Rangierung, zum Beispiel IL12.
In die Zelle wird die gewählte Rangierung eingetragen. Wenn diese Rangierung schon für einen anderen
Eingang vorhanden war, wird die ursprüngliche Rangierung automatisch entfernt.
² Wiederholen Sie den Vorgang für alle weiteren zu rangierenden Messstellen.
Sobald alle Messstellen korrekt rangiert sind, werden die farbigen Markierungen ausgeblendet.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Rangieren finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren.
Rangierung entfernen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle, aus der Sie die Rangierung entfernen wollen.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf _ (nicht rangiert).
Die Rangierung in der Zelle wird entfernt.
i
HINWEIS
Weitere Möglichkeiten zum Entfernen von Rangierungen finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen
beim Rangieren.
Verwandte Themen
² 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen
Verwandte Themen
² 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
² Markieren Sie im jeweiligen Dialog den gewünschten Messstellentyp, zum Beispiel 1-phasig oder 3-
phasig, und klicken Sie auf OK.
Die Messstelle wird im jeweiligen Fenster unterhalb der bisher vorhandenen Messstellen eingefügt.
Verwandte Themen
² 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Verwandte Themen
² 8.1.5.1 Übersicht zu Messstellen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
Sie können auch zwischen den genannten Bereichen kopieren.
Messstellen auswählen
² Öffnen Sie eines der genannten Bearbeitungswerkzeuge.
² Um eine einzelne Messstelle zu kopieren, markieren Sie den Namen dieser Messstelle.
– oder –
² Um mehrere Messstellen zu kopieren, markieren Sie die Namen dieser Messstellen. Halten Sie dazu je
nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste <Strg> gedrückt.
i
HINWEIS
Sie können statt des Befehls Kopieren auch den Befehl Ausschneiden verwenden. Die Messstellen
werden dann in der Quellkonfiguration gelöscht.
i
HINWEIS
Sie können Messstellen auch aus der Projektnavigation in eine der genannten Matrizen ziehen.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
• In der Projektstruktur
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
i
HINWEIS
Wenn Sie eine Messstelle löschen, können Inkonsistenzen in der Applikation und der Parametrierung
entstehen.
Messstellen auswählen
² Öffnen Sie eines der genannten Bearbeitungswerkzeuge.
² Um eine einzelne Messstelle zu löschen, markieren Sie den Namen dieser Messstelle.
– oder –
² Um mehrere Messstellen zu löschen, markieren Sie die Namen dieser Messstellen. Halten Sie dazu je
nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste <Strg> gedrückt.
Messstellen löschen
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine markierte Messstelle.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Löschen.
Eine Abfrage wird angezeigt.
² Klicken Sie auf Ja.
Damit bestätigen Sie Ihre Aktion.
Die markierten Messstellen werden aus der Applikation gelöscht.
Verwandte Themen
² 8.1.2.1 Übersicht zu Funktionen und Funktionsgruppen
Parametergruppen. Diese Parameter sind im 19.1.8 Parameter-Editor mit dem Symbol gekennzeichnet.
Aber auch die Parameter von CFC-Funktionen und die Parameter von Kommunikationsfunktionen sind nicht
Teil einer Parametergruppe.
Verwandte Themen
8.2.1.2 Anzahl der Parametergruppen ändern
8.2.1.3 Parametergruppe aktivieren
8.2.1.4 Parametergruppe kopieren
8.2.2.5 Parametergruppe für Vergleich oder Bearbeitung auswählen
i
HINWEIS
Wenn Sie die Anzahl verringern, wird die jeweils letzte Parametergruppe in der Liste der vorhandenen
Parametergruppen gelöscht. Dabei gehen alle Einstellungen in dieser Parametergruppe verloren.
Damit Sie die Anzahl der Parametergruppen ändern können, öffnen Sie zuerst die 19.5.10 Geräteeinstel-
lungen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.1.10 Geräteeinstellungen öffnen.
Verwandte Themen
² 8.2.1.1 Übersicht zu Parametergruppen
Verwandte Themen
² 8.2.1.1 Übersicht zu Parametergruppen
Verwandte Themen
² 8.2.1.1 Übersicht zu Parametergruppen
• Wenn die Single-Line-Konfiguration im Arbeitsbereich angezeigt wird, können Sie dieses nutzen, um
eine Funktion auszuwählen. Je nach Vorgehensweise werden Parameter und Werte der Funktion mit
dem Parameter-Editor im Arbeitsbereich oder als Eigenschaften im 3.1.4 Inspektorfenster angezeigt.
Bei dieser Variante können Sie nur Funktionen von Schutzfunktionsgruppen und Leistungsschalter-
Funktionsgruppen zum Parametrieren auswählen.
Um diese Variante zu nutzen, müssen Sie die Single-Line-Konfiguration im 19.1.1 Single-Line-Editor
öffnen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 7.2.1 Single-Line-Konfiguration öffnen.
• Einstellungen kopieren
• Einstellungen drucken
Die Parameter und Werte der vorhergehenden Funktion innerhalb der aktuellen Funktionsgruppe werden im
Parameter-Editor angezeigt. Wenn zum Zeitpunkt des Klickens schon die Parameter der 1. Funktion ange-
zeigt werden, zeigt der Klick keine Wirkung.
– oder –
²
Klicken Sie in der Symbolleiste des Parameter-Editors auf die Schaltfläche .
Die Parameter und Werte der nächsten Funktion innerhalb der aktuellen Funktionsgruppe werden im Para-
meter-Editor angezeigt. Wenn zum Zeitpunkt des Klickens schon die Parameter der letzten Funktion ange-
zeigt werden, zeigt der Klick keine Wirkung.
Verwandte Themen
² 8.2.2.3 Zwischen Sekundär-, Primär- oder Prozentwerten wählen
² 8.2.2.5 Parametergruppe für Vergleich oder Bearbeitung auswählen
² 8.2.2.2 Text- und Dezimalparameter bearbeiten
² 8.2.3.3 Breite des Grafikfensters ändern
² 8.2.2.6 Funktionsblock hinzufügen oder löschen
² 8.2.2.7 Parameter kopieren
² 8.2.2.8 Einstellungen drucken
Textparameter bearbeiten
² Klicken Sie im 19.1.8 Parameter-Editor oder im 3.1.4 Inspektorfenster auf die Pfeiltaste der betreffenden
Auswahlliste.
² Wählen Sie aus der Auswahlliste einen Wert für den Parameter.
Dezimalparameter bearbeiten
² Positionieren Sie im Parameter-Editor oder im Inspektorfenster den Mauszeiger in das Eingabefeld des
Parameters.
Ein Tooltipp mit Angabe des zulässigen Wertebereichs wird angezeigt.
² Geben Sie einen Zahlenwert ohne Einheit ein. Die Einheit des Wertes ist schon vorgegeben. Für einige
Parameter ist auch der Einstellwert unwirksam zulässig. Geben Sie diesen Wert als Zeichenkette oo (2
kleine o) ein.
Wenn der eingegebene Wert außerhalb des zulässigen Wertebereichs liegt, erscheint eine Fehlermel-
dung.Korrigieren Sie in diesem Fall den eingegebenen Wert.
– oder –
² Klicken Sie auf die Pfeiltasten rechts neben dem Texteingabefeld.
Der im Texteingabefeld angezeigte Wert wird in definierten Stufen erhöht oder verringert.
Verwandte Themen
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
Modus auswählen
² Öffnen Sie die Geräteeinstellungen.
² Öffnen Sie die Auswahlliste Modus und wählen Sie einen der Modi Primär, Sekundär oder Prozent.
Der gewählte Bearbeitungsmodus ist sofort wirksam. Der Name des Modus wird in der 19.7.12 Symbolleiste
des Parameter-Editors angezeigt.
Verwandte Themen
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
Wenn die Parameternummern ausgeblendet sind, werden diese eingeblendet. Wenn die Parameternummern
eingeblendet sind, werden diese ausgeblendet.
Verwandte Themen
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
Verwandte Themen
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
i
HINWEIS
Sie können immer nur zu einer Funktion passende Funktionsblocktypen hinzufügen. Auch gibt es eine
maximal zulässige Anzahl an Funktionsblöcken innerhalb einer Funktion. Wenn ein Funktionsblock an
einer Stelle nicht eingefügt werden darf, verwandelt sich der Mauszeiger in einen durchgestrichenen Kreis.
Funktionsblock löschen
² Klicken Sie in der Single-Line-Konfiguration mit der rechten Maustaste auf den Namen des Funktions-
blocks und anschließend im Kontextmenü auf Löschen.
– oder –
² Klicken Sie im Parameter-Editor unterhalb des zu löschenden Funktionsblocks auf Löschen.
In beiden Fällen wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt.
² Klicken Sie auf Ja.
Der Funktionsblock wird einschließlich aller Einstellungen gelöscht.
Verwandte Themen
² 8.2.2.1 Funktion zum Parametrieren auswählen
² 8.1.2.3 Funktion hinzufügen
² 8.1.2.2 Funktionsgruppen hinzufügen
Die Einstellungen des gewählten Funktionsblocks werden aus der Vergleichsparametergruppe in die Zielpa-
rametergruppe kopiert. Im Funktionsblock der Zielparametergruppe werden die aktualisierten Werte ange-
zeigt.
Verwandte Themen
² 8.2.2.5 Parametergruppe für Vergleich oder Bearbeitung auswählen
Funktionen auswählen
² Öffnen Sie die 3.1.2 Projektnavigation.
² Öffnen Sie im Projekt die Offline-Konfiguration, für die Sie Funktionseinstellungen drucken wollen.
² Doppelklicken Sie in dieser Offline-Konfiguration auf Parameter.
Die Namen aller vorhandenen Funktionsgruppen werden angezeigt.
² Um die Einstellungen einer einzelnen Funktion zu drucken, öffnen Sie in der Projektnavigation die Funk-
tionsgruppe und markieren Sie den Namen der Funktion.
– oder –
² Um mehrere Funktionen zu drucken, markieren Sie in der Projektnavigation die Namen dieser Funkti-
onen. Halten Sie dazu je nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder die Taste <Strg> gedrückt.
– oder –
² Um alle Einstellungen einer Funktionsgruppe zu drucken, markieren Sie in der Projektnavigation den
Namen dieser Funktionsgruppe.
– oder –
² Um die Einstellungen mehrerer Funktionsgruppen zu drucken, markieren Sie in der Projektnavigation
die Namen dieser Funktionsgruppen. Halten Sie dazu je nach Auswahlverfahren die Umschalttaste oder
die Taste <Strg> gedrückt.
– oder –
² Um alle Einstellungen zu drucken, markieren Sie in der Projektnavigation den Ordner Parameter.
Der Dialog Drucken wird geschlossen, und die gewählten Daten werden gedruckt.
Verwandte Themen
² 17.1.1 Übersicht zum Gestalten und Drucken von Dokumenten
Verwandte Themen
8.2.3.3 Breite des Grafikfensters ändern
8.2.3.6 Grafik im Grafikfenster kopieren oder speichern
8.2.3.7 Grafik im Grafikfenster drucken
8.2.3.4 Raster im Grafikfenster ein- und ausblenden
8.2.3.5 Ansicht im Grafikfenster skalieren
8.2.3.3 Breite des Grafikfensters ändern
Wenn das Grafikfenster ausgeblendet ist, blendet Ihre Aktion das Grafikfenster ein. Wenn das Grafikfenster
eingeblendet ist, blendet Ihre Aktion das Grafikfenster aus.
Verwandte Themen
² 8.2.3.1 Übersicht zur grafischen Darstellung von Funktionen
² 8.2.3.3 Breite des Grafikfensters ändern
² 8.2.3.4 Raster im Grafikfenster ein- und ausblenden
² 8.2.3.5 Ansicht im Grafikfenster skalieren
Verwandte Themen
² 8.2.3.1 Übersicht zur grafischen Darstellung von Funktionen
² 8.2.3.3 Breite des Grafikfensters ändern
² 8.2.3.5 Ansicht im Grafikfenster skalieren
Wenn das Raster ausgeblendet ist, blendet Ihre Aktion das Raster ein. Wenn das Raster eingeblendet ist,
blendet Ihre Aktion das Raster aus.
Verwandte Themen
² 8.2.3.1 Übersicht zur grafischen Darstellung von Funktionen
i
HINWEIS
Wenn die maximale Darstellungsgröße erreicht ist, sind der jeweilige Menüeintrag und die jeweilige
Schaltfläche inaktiv.
i
HINWEIS
Wenn die minimale Darstellungsgröße erreicht ist, sind der jeweilige Menüeintrag und die jeweilige Schalt-
fläche inaktiv.
Verwandte Themen
² 8.2.3.1 Übersicht zur grafischen Darstellung von Funktionen
² 8.2.3.3 Breite des Grafikfensters ändern
In beiden Fällen wird die Grafik als Bitmap in die Zwischenablage kopiert.
² Öffnen Sie das Programm, mit dem Sie die Grafik weiterverarbeiten wollen.
² Öffnen Sie eine vorhandene Datei oder legen Sie eine neue Datei an.
Verwandte Themen
² 8.2.3.1 Übersicht zur grafischen Darstellung von Funktionen
² 8.2.3.7 Grafik im Grafikfenster drucken
Grafiken drucken
²
Klicken Sie in der 19.7.13 Symbolleiste des Grafikfensters auf die Schaltfläche .
Verwandte Themen
² 8.2.3.1 Übersicht zur grafischen Darstellung von Funktionen
² 8.2.3.6 Grafik im Grafikfenster kopieren oder speichern
Die Vergleichsfunktion für Parametersätze ermöglicht es Ihnen, die Funktionseinstellungen von 2 Geräten
desselben Gerätetyps in den Modi offline-offline, offline-online, online-offline und online-online miteinander zu
vergleichen. Sie können die Zeiteinstellungen und Parametergruppen selektiv miteinander vergleichen, indem
Sie die Filteroption verwenden. Die Ansicht 19.5.16 Vergleichsergebnisse zeigt die Unterschiede zwischen
den Einstellungen der miteinander verglichenen Geräte an.
Der sekundäre Bearbeitungsmodus wird immer für Vergleiche berücksichtigt, und das Vergleichsergebnis
wird in SI units angezeigt. Das Vergleichsergebnis kann in den Formaten CSV (Comma Separated Values)
und TXT gespeichert werden. Die meisten Tabellenkalkulationsprogramme können Dateien im CSV-Format
öffnen. Damit haben Sie die Möglichkeit, die resultierenden Werte nach verschiedenen Kriterien zu sortieren
und auszuwerten.
i
HINWEIS
Wenn keine Geräte desselben Typs für einen Vergleich vorhanden sind, wird in der Geräteauswahlliste
des Feldes Vergleichen mit eine entsprechende Meldung angezeigt.
Die Anzahl der Parametergruppen kann mithilfe von 19.5.10 Geräteeinstellungen geändert werden. Die im
Feld Inhalt angezeigten Parametergruppen basieren auf der Vereinigung der Anzahl der Parameter-
gruppen des ausgewählten Gerätes und des für den Vergleich gewählten Gerätes.
² Wählen Sie im Feld Vergleichen mit aus der Geräteauswahlliste ein Gerät.
² Wählen Sie aus dem Vergleichsfeld Inhalt die gewünschte Parametergruppe.
² Klicken Sie auf OK, um den Vergleichsvorgang zu starten.
Der Dialog Geräte vergleichen öffnet sich und zeigt den Fortschritt des Vergleichs an.
Nach dem erfolgreichen Vergleich wird das Ergebnis in der Ansicht 19.5.16 Vergleichsergebnisse angezeigt.
Die Registerkarte Allgemein unter der Registerkarte Info zeigt die Statusmeldung und die Zahl der Unter-
schiede an, basierend auf dem Vergleichsergebnis in der Ansicht Vergleichsergebnisse.
² Erweitern Sie den ausgeblendeten Knoten mit Einstellungen für die in dieser Ansicht aufgeführten Para-
metergruppen oder Zeiteinstellungen.
i
HINWEIS
Die Ansicht Vergleichsergebnisse zeigt nur das letzte Vergleichsergebnis an. Das Ergebnis wird nicht in
der Ansicht gespeichert. Wenn nach dem Vergleich keine Unterschiede vorhanden sind, ist die Schalt-
fläche deaktiviert. Wenn der Einstellwert in einem Gerät vorhanden und in dem anderen, zum Vergleich
herangezogenen Gerät nicht vorhanden ist, wird in der Spalte des jeweiligen Gerätes das Ergebnis für
dieses Feld mit Nicht vorhanden angezeigt.
i
HINWEIS
Wenn keine Geräte desselben Typs für einen Vergleich vorhanden sind, wird in der Geräteauswahlliste
des Feldes Vergleichen mit eine entsprechende Meldung angezeigt.
Die Anzahl der Parametergruppen kann mithilfe von 19.5.10 Geräteeinstellungen geändert werden. Die im
Feld Inhalt angezeigten Parametergruppen basieren auf der Vereinigung der Anzahl der Parameter-
gruppen des ausgewählten Gerätes und des für den Vergleich gewählten Gerätes.
i
HINWEIS
Wenn keine Online-Geräte desselben Typs für einen Vergleich vorhanden sind, wird in der Auswahlliste
des Feldes Vergleichen mit eine entsprechende Meldung angezeigt.
i
HINWEIS
Die Ansicht Vergleichsergebnisse zeigt nur das letzte Vergleichsergebnis an. Das Ergebnis wird nicht in
der Ansicht gespeichert. Wenn nach dem Vergleich keine Unterschiede vorhanden sind, ist die Schalt-
fläche zur Speicherung des Ergebnisses deaktiviert. Wenn der Einstellwert in einem Gerät vorhanden und
in dem anderen, zum Vergleich herangezogenen Gerät nicht vorhanden ist, wird in der Spalte des jewei-
ligen Gerätes das Ergebnis für dieses Feld mit Nicht vorhanden angezeigt.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Gerät und wählen Sie im Kontextmenü Geräte verglei-
chen.
– oder –
² Wählen Sie Geräte vergleichen aus dem Menü Bearbeiten.
Der Dialog 19.6.6 Geräte vergleichen wird geöffnet.
i
HINWEIS
Wenn keine Geräte desselben Typs für einen Vergleich vorhanden sind, wird in der Geräteauswahlliste
des Feldes Vergleichen mit eine entsprechende Meldung angezeigt.
Die Anzahl der Parametergruppen kann mithilfe von 19.5.10 Geräteeinstellungen geändert werden. Die im
Feld Inhalt angezeigten Parametergruppen basieren auf der Vereinigung der Anzahl der Parameter-
gruppen des ausgewählten Gerätes und des für den Vergleich gewählten Gerätes.
² Wählen Sie im Feld Vergleichen mit aus der Geräteauswahlliste ein Offline-Gerät.
² Wählen Sie aus dem Feld Inhalt die gewünschte Parametergruppe.
² Klicken Sie auf OK, um den Vergleichsvorgang zu starten.
Der Dialog Geräte vergleichen öffnet sich und zeigt den Fortschritt des Vergleichs an.
Nach dem erfolgreichen Vergleich wird das Ergebnis in der Ansicht 19.5.16 Vergleichsergebnisse angezeigt.
Die Registerkarte Allgemein unter der Registerkarte Info zeigt die Statusmeldung und die Zahl der Unter-
schiede an, basierend auf dem Vergleichsergebnis in der Ansicht Vergleichsergebnisse.
² Erweitern Sie den ausgeblendeten Knoten mit Einstellungen für die in dieser Ansicht aufgeführten Para-
metergruppen oder Zeiteinstellungen.
i
HINWEIS
Die Ansicht Vergleichsergebnisse zeigt nur das letzte Vergleichsergebnis an. Das Ergebnis wird nicht in
der Ansicht gespeichert. Wenn nach dem Vergleich keine Unterschiede vorhanden sind, ist die Schalt-
fläche zur Speicherung des Ergebnisses deaktiviert. Wenn der Einstellwert in einem Gerät vorhanden und
in dem anderen, zum Vergleich herangezogenen Gerät nicht vorhanden ist, wird in der Spalte des jewei-
ligen Gerätes das Ergebnis für dieses Feld mit Nicht vorhanden angezeigt.
i
HINWEIS
Sie müssen alle Daten vom Gerät abfragen, um Geräte im Modus online-online zu vergleichen. Wenn
keine Geräte desselben Typs für einen Vergleich vorhanden sind, wird in der Geräteauswahlliste des
Feldes Vergleichen mit eine entsprechende Meldung angezeigt.
Die Anzahl der Parametergruppen kann mithilfe von 19.5.10 Geräteeinstellungen geändert werden. Die im
Feld Inhalt angezeigten Parametergruppen basieren auf der Vereinigung der Anzahl der Parameter-
gruppen des ausgewählten Gerätes und des für den Vergleich gewählten Gerätes.
² Wählen Sie im Feld Vergleichen mit aus der Geräteauswahlliste ein Online-Gerät.
² Wählen Sie aus dem Feld Inhalt die gewünschte Parametergruppe.
² Klicken Sie auf OK, um den Vergleichsvorgang zu starten.
Der Dialog Geräte vergleichen öffnet sich und zeigt den Fortschritt des Vergleichs an.
Nach dem erfolgreichen Vergleich wird das Ergebnis in der Ansicht 19.5.16 Vergleichsergebnisse angezeigt.
Die Registerkarte Allgemein unter der Registerkarte Info zeigt die Statusmeldung und die Zahl der Unter-
schiede an, basierend auf dem Vergleichsergebnis in der Ansicht Vergleichsergebnisse.
² Erweitern Sie den ausgeblendeten Knoten mit Einstellungen für die in dieser Ansicht aufgeführten Para-
metergruppen oder Zeiteinstellungen.
i
HINWEIS
Die Ansicht Vergleichsergebnisse zeigt nur das letzte Vergleichsergebnis an. Das Ergebnis wird nicht in
der Ansicht gespeichert. Wenn nach dem Vergleich keine Unterschiede vorhanden sind, ist die Schalt-
fläche zur Speicherung des Ergebnisses deaktiviert. Wenn der Einstellwert in einem Gerät vorhanden und
in dem anderen, zum Vergleich herangezogenen Gerät nicht vorhanden ist, wird in der Spalte des jewei-
ligen Gerätes das Ergebnis für dieses Feld mit Nicht vorhanden angezeigt.
Verwandte Themen
² 19.5.10 Geräteeinstellungen
² 19.6.6 Geräte vergleichen
² 19.5.16 Vergleichsergebnisse
Sie können die Gerätedaten einer Offline-Konfiguration bearbeiten. Zu den Gerätedaten zählen unter
anderem folgende Parameter:
• Nennfrequenz
• Mindestdauer Auslösung
Gerätedaten festlegen
² Öffnen Sie die Geräteeinstellungen für die Offline-Konfiguration, für die Sie die Gerätedaten bearbeiten
wollen.
² Stellen Sie die einzelnen Parameter ein.
Verwandte Themen
² 8.2.2.2 Text- und Dezimalparameter bearbeiten
² 8.2.2.4 Parameternummern ein- und ausblenden
Mit Binäreingängen verbundene Betriebsmittel können aufgrund von Fehlern Binärsignale erzeugen, die
ständig ihren Zustand ändern. Die Flattersperre erkennt und sperrt solche Binärsignale. Die Flattersperre
unterbindet dadurch, dass nicht verwertbare Meldungen im SIPROTEC 5-Gerät erzeugt werden.
Sie können die Wirkungsweise der Flattersperre mit den folgenden Parametern beeinflussen:
• Anz. zul. Statusänderungen
Mit dieser Anzahl legen Sie fest, wie oft der Zustand eines Binärsignals innerhalb der Flattertestzeit und
der Flatterprüfzeit wechseln darf. Wenn die Anzahl der Zustandsänderung den vorgegebenen Wert
überschreitet, wird oder bleibt der Binäreingang gesperrt.
• Anfangstestzeit
Innerhalb der Flattertestzeit überprüft die Flattersperre die Anzahl der Zustandsänderung eines Binärsig-
nals. Die Zeit beginnt mit dem 1. Anliegen eines Signals am Binäreingang.
• Anz. Flatterprüfungen
Diese Zahl gibt an, wie viele Prüfzyklen maximal durchlaufen werden, bevor die Flattersperre den Binär-
eingang endgültig sperrt.
• Flatterpausenzeit
Wenn innerhalb der Flattertestzeit oder der Flatterprüfzeit die Zustandsänderungen eines Binärsignals
den vorgegebenen Wert überschreiten, startet die Flatterpausenzeit. Innerhalb dieser Zeit ist der betref-
fende Binäreingang gesperrt.
• Folgetestzeit
Innerhalb der Flattertestzeit prüft die Flattersperre erneut die Anzahl der Zustandsänderungen. Die Zeit
beginnt nach Ablauf der Flatterpausenzeit. Wenn die Anzahl der Zustandsänderung innerhalb der zuläs-
sigen Grenzen liegt, wird der Binäreingang freigegeben. Ansonsten startet ein weiteres Mal die Pausen-
zeit, sofern noch nicht die maximale Anzahl an Flatterprüfungen erreicht ist.
Die Parameter für die Flattersperre sind Teil der Geräteeinstellungen. Die Parametereinstellungen gelten
global für alle Binärsignale. Sie können die Flattersperre aber für einzelne Signale aktivieren oder deakti-
vieren. Das können Sie mit der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung erledigen.
Flattersperre parametrieren
² Öffnen Sie die Geräteeinstellungen für die Offline-Konfiguration, für die Sie die Flattersperre paramet-
rieren wollen. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.1.10 Geräteeinstellungen öffnen.
² Stellen Sie die einzelnen Parameter ein.
Verwandte Themen
² 8.2.2.2 Text- und Dezimalparameter bearbeiten
² 8.2.2.4 Parameternummern ein- und ausblenden
Die Leuchtdioden der Basismodule können wahlweise rot oder grün leuchten. Sie können eine von der 2
Farben für jede Leuchtdiode in DIGSI 5 festlegen. Dies erledigen Sie mit der Matrix 19.3.2 Informationsran-
gierung.
Verwandte Themen
² 6.3.12 Werte von Hardware-Komponenteneigenschaften bearbeiten
² 6.3.1 Übersicht zur Hardware-Struktur
• Meldungen
• Befehle
Zu jeder Signalkategorie gibt es verschiedene Signaltypen. Beispiele für Signaltypen sind der Doppelbefehl
(DPC) in der Kategorie Befehle oder die Einzelmeldung (SPS) in der Kategorie Meldungen.
Signalnamen
Zu jedem Signal gibt es 3 unterschiedliche Signalnamen:
• Originalname
Der Originalname identifiziert das Originalsignal. Ein Beispiel dafür ist >Block function. Sie können den
Originalnamen nicht ändern. Dadurch können Sie anhand des Originalnamens immer das Originalsignal
erkennen, auch wenn Sie den Namen des Signals geändert haben.
Der Originalname wird als zusätzliche Information im Fenster 19.1.21 Quellsignale des GOOSE-Editors
und des Berichte-Editors angezeigt.
• Name
Der Name eines Signals ist im ursprünglichen Zustand identisch mit dem Originalnamen. Im gezeigten
Beispiel lautet der Name also auch >Block function. Sie können den Namen eines Signals ändern, um
mehrere Signale mit demselben Originalnamen unterscheiden können.
Sie können den Namen aller Signale ändern, zum Beispiel die Namen von vordefinierten sowie von
benutzerdefinierten Signalen. Ein geänderter Signalname ist aber nur in der Signalliste und damit in
folgenden Bereichen sichtbar:
– Im Signalkatalog der Registerkarte 19.2.5 Signale
– In der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung
– In der Matrix 19.3.1 Kommunikationszuordnung
• IEC 61850-Name
Der IEC 61850-Name repräsentiert das Signal nach den Vorgaben der Norm IEC 61850. Im genannten
Beispiel lautet der IEC 61850-Name BlkReset. Sie können den IEC 61850-Namen nur bei benutzerdefi-
nierten Signalen ändern.
Der IEC 61850-Name ist nur in der IEC 61850-Struktur und damit in folgenden Bereichen sichtbar:
– In der 19.1.19 GOOSE-Editor
– In der 19.1.23 Berichte-Editor
– In der 19.1.26 IEC 61850-Struktur-Editor
Verwandte Themen
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
9.3.3 Signale aus der Applikation löschen
9.2 Signaltypen
Das SIPROTEC 5-System verwendet unterschiedliche Signaltypen. Die Signaltypen lassen sich in 2 Katego-
rien einteilen:
• Signaltypen als Bestandteil von Funktionen
Viele Signaltypen sind immer fester Bestandteil von Funktionen. Sie können der Applikation keine
Signale dieser Typkategorie einzeln hinzufügen. Signale dieser Typkategorie werden automatisch
erzeugt, wenn Sie der Applikation die betreffende Funktion hinzufügen. Weitere Informationen zum
Hinzufügen von Funktionen finden Sie unter 8.1.2.3 Funktion hinzufügen.
• Reihenfolge (SEQ)
Dieser Signaltyp beschreibt eine Reihenfolge. Die Gruppe 18.9.15 SEQ – Details enthält die Eigen-
schaften eines Signals vom Typ SEQ.
• Einzelmeldung (SPS)
Dieser Signaltyp beschreibt eine Einzelmeldung. Mit diesem Signaltyp können Sie zum Beispiel den
Zustand eines Binäreingangs aufzeichnen oder das Binärergebnis eines Funktionsplans (CFC) weiter-
leiten. Die Gruppe 18.9.14 SPS – Details enthält die Eigenschaften eines Signals vom Typ SPS.
• Markierbefehl (SPC)
Dieser Signaltyp beschreibt einen Markierbefehl. Sie können diesen Datentyp als Befehl ohne Rückmel-
dung für einfache Signalisierungen oder als interne Variable verwendet. Die Gruppe 18.9.13 SPC
(Markierbefehl) – Details enthält die Eigenschaften eines Signals vom Typ SPC.
• Befehlsdoppelmeldung (DPC)
Dieser Signaltyp beschreibt einen Befehl mit Doppelrückmeldung. Mit diesem Signaltyp können Sie
einen Befehl an 1 oder mehrere Relais ausgeben. Sie können den Befehl mit einer Doppelrückmeldung
überwachen. Die Gruppe 18.9.7 DPC – Details enthält die Eigenschaften eines Signals vom Typ DPC.
• Messwert (MV)
Dieser Signaltyp beschreibt einen Messwert. Sie können zum Beispiel den Ausgang eines CFC-Funkti-
onsblocks vom Typ SQRT_R mit einem Signal vom Typ MV verbinden. Sie können dieses Signal in die
Display-Seite eines SIPROTEC 5-Gerätes einfügen und mit ihm das Ergebnis des Funktionsblocks auf
dem Geräte-Display anzeigen. Die Gruppe 18.9.11 MV – Details enthält die Eigenschaften eines Signals
vom Typ MV.
Sie können benutzerdefinierte Signale der folgenden Typen zur Applikation hinzufügen:
• Information über Schutzaktivierung (ACT)
• Befehlsdoppelmeldung (DPC)
• Messwert (MV)
• Befehlseinzelmeldung (SPC)
• Markierbefehl (SPC)
• Einzelmeldung (SPS)
Abhängig von Ihrer jeweiligen Arbeitssituation können Sie ein benutzerdefiniertes Signal in unterschiedlichen
Bereichen hinzufügen:
• In der IEC 61850-Struktur einer Offline-Konfiguration
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die betreffende Offline-Konfiguration im 19.1.26 IEC 61850-
Struktur-Editor. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 10.3 IEC 61850-Struktur-Editor öffnen und
anpassen.
• Im Signalkatalog
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die Registerkarte 19.2.5 Signale. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen.
Verwandte Themen
² 9.1 Übersicht zu Signalen
² 9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog
² 9.3.3 Signale aus der Applikation löschen
Für jedes Signal gibt es unterschiedliche Signalnamen: Weitere Informationen dazu finden Sie unter
9.1 Übersicht zu Signalen.
Sie können die folgenden Signalnamen ändern:
• Name
Sie können den Namen eines vordefinierten oder eines benutzerdefinierten Signals ändern.
• IEC 61850-Name
Sie können den IEC 61850-Namen nur bei benutzerdefinierten Signalen ändern.
i
HINWEIS
Jedes Signal besitzt auch einen Originalnamen. Sie können den Originalnamen nicht ändern.
Abhängig von Ihrer jeweiligen Arbeitssituation können Sie einen Signalnamen in unterschiedlichen Bereichen
umbenennen:
• Direkt in den Quellsignalen für GOOSE-Verknüpfungen oder IEC 61850-Berichte
Mit dieser Variante können Sie den IEC 61850-Namen eines Signals ändern. Um diese Variante zu
nutzen, öffnen Sie die definierte Offline-Konfiguration in der 19.1.19 GOOSE-Editor oder
19.1.23 Berichte-Editor. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter 14.8.2 GOOSE-Editor öffnen
oder 14.9.2 Berichte-Editor öffnen. Den IEC 61850-Namen können Sie dann jeweils direkt im Fenster
19.1.21 Quellsignale ändern.
• Im Signalkatalog
Mit dieser Variante können Sie den Namen eines vordefinierten oder benutzerdefinierten Signals
ändern. Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die Registerkarte 19.2.5 Signale. Weitere Informati-
onen dazu finden Sie unter 9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen.
Verwandte Themen
² 9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog
Sie können jedes benutzerdefinierte Signal löschen. Sie können vordefinierte Signale nur zusammen mit der
jeweiligen Funktion oder Funktionsgruppe oder dem jeweiligen Funktionsblock löschen. Weitere Informati-
onen finden Sie unter 8.1.2.7 Funktionen oder Funktionsgruppen löschen und unter 8.2.2.6 Funktionsblock
hinzufügen oder löschen.
Abhängig von Ihrer jeweiligen Arbeitssituation können Sie ein benutzerdefiniertes Signal in unterschiedlichen
Bereichen löschen:
• In der IEC 61850-Struktur einer Offline-Konfiguration
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die betreffende Offline-Konfiguration im 19.1.26 IEC 61850-
Struktur-Editor. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 10.3 IEC 61850-Struktur-Editor öffnen und
anpassen.
• Im Signalkatalog
Um diese Variante zu nutzen, öffnen Sie die Registerkarte 19.2.5 Signale. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen.
i
HINWEIS
Wenn Sie ein Signal löschen, können Inkonsistenzen in der Applikation und der Parametrierung
entstehen.
Verwandte Themen
² 9.1 Übersicht zu Signalen
² 9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog
² 9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
Der Signalkatalog enthält die Signale der Applikationen aller Offline-Konfigurationen im Projekt. Mit einer
Auswahlliste wählen Sie eine Offline-Konfiguration aus, deren Signale dann angezeigt werden. Die Signale
sind hierarchisch nach Funktionsgruppen und Funktionen strukturiert. Sie können, wie in der Projektnaviga-
tion, durch die Struktur navigieren und einzelne Ebenen ein- und ausblenden.
Der Signalkatalog enthält auch externe Signale, die durch die GOOSE-Kommunikation entstehen. Diese
externen Signale sind hierarchisch nach Offline-Konfigurationen strukturiert.
Sie benötigen den Signalkatalog für folgende Aufgaben:
• 6.5.3.4 Signal in eine Display-Seite einfügen
• 6.5.3.5 Grafikelemente in einer Display-Seite mit Signal Page verknüpfen
Verwandte Themen
9.1 Übersicht zu Signalen
9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen
9.4.3 Signal im Signalkatalog auswählen
9.4.4 Externe Signale im Signalkatalog
Der Signalkatalog ist Teil der Registerkarte 19.2.5 Signale. Diese Registerkarte ist verfügbar, wenn eine der
folgenden Projektkomponenten im Arbeitsbereich geöffnet ist:
• Display-Seite einer Offline-Konfiguration
Weitere Informationen dazu finden Sie unter 6.5.2.1 Display-Seite öffnen.
Signalkatalog öffnen
² Öffnen Sie eine der genannten Projektkomponenten im Arbeitsbereich.
Die Registerkarte Signale wird angezeigt, wenn der Aufgabenbereich schon geöffnet ist.
² Wenn der Aufgabenbereich geschlossen ist, klicken Sie am Rahmen des Aufgabenbereichs auf
Signale.
Der Aufgabenbereich wird geöffnet und die Registerkarte Signale wird angezeigt.
² Wenn Sie Informationen zu einem im Signalkatalog markierten Element benötigen, blenden Sie die
Palette Informationen ein. Klicken Sie dazu auf den Pfeil in der Titelleiste der Palette.
² Wenn Sie mehr Platz zur Anzeige der Signale benötigen, blenden Sie die Palette Informationen aus.
Klicken Sie dazu auf den Pfeil in der Titelleiste der Palette.
Verwandte Themen
² 9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog
² 9.4.3 Signal im Signalkatalog auswählen
Damit Sie ein Signal in einer Display-Seite, einem Funktionsplan oder in der Informationsrangierung
verwenden können, wählen Sie das Signal aus dem Signalkatalog der Registerkarte 19.2.5 Signale. Die
Signale fügen Sie mit Drag & Drop aus dem Signalkatalog in die Display-Seite oder den Funktionsplan ein.
Informationen dazu finden Sie in folgenden Themen:
• 6.5.3.4 Signal in eine Display-Seite einfügen
• 6.5.3.5 Grafikelemente in einer Display-Seite mit Signal Page verknüpfen
Signal auswählen
² Öffnen Sie im Aufgabenbereich die Registerkarte 19.2.5 Signale. Weitere Informationen dazu finden Sie
unter 9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen.
² Wählen Sie mit der Auswahlliste Gerät auswählen die Offline-Konfiguration, aus der Sie ein Signal
benötigen.
Die Signale der gewählten Offline-Konfiguration werden, eingebettet in der Signalliste, im Signalkatalog ange-
zeigt.
² Filtern Sie bei Bedarf die Signale nach Name oder Typ. Verwenden Sie dazu die Auswahllisten Signal-
liste und Typ am oberen Ende der Spalten. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 3.2.4 Spalte-
ninhalt filtern.
Die Anzeige wird reduziert auf die Funktionsgruppen, Funktionen und Funktionsblöcke, die den gewählten
Signalnamen oder Signaltyp enthalten.
² Öffnen Sie in der Signalliste die weiteren Ebenen, bis Sie das gewünschte Signal wählen können.
² Markieren Sie das benötigte Signal.
Sie können jetzt das markierte Signal in die Display-Seite oder den Funktionsplan ziehen.
Verwandte Themen
² 9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog
² 9.4.4 Externe Signale im Signalkatalog
Wenn Sie in einer Offline-Konfiguration A ein Signal aus einer Offline-Konfiguration B verwenden, wird in der
Offline-Konfiguration A automatisch ein Signal erzeugt. Dieses Signal repräsentiert das aus der Offline-Konfi-
guration B verwendete Signal. Das neu erzeugte Signal wird als externes Signal beschrieben.
Vorgänge
Ein externes Signal wird immer erzeugt, wenn Sie eine GOOSE-Verknüpfung manuell erstellen. Das Quell-
signal ist aus Offline-Konfiguration B, der Zielknoten ist aus Offline-Konfiguration A. Weitere Informationen
dazu finden Sie unter 14.8.7 GOOSE-Verknüpfung erstellen.
Voraussetzung
Damit Sie eine GOOSE-Verknüpfung zwischen 2 verschiedenen Offline-Konfigurationen erstellen können,
muss in beiden Offline-Konfigurationen eine GOOSE-fähige Kommunikationsverbindung projektiert sein.
Diese Kommunikationsverbindung muss die folgenden Merkmale besitzen:
• In den Hardware-Konfigurationen beider Offline-Konfigurationen muss als Kommunikationsmodul eine
GOOSE-fähige Ethernet-Schnittstelle vorhanden sein. Die integrierte Ethernet-Schnittstelle (RJ45)
eignet sich nicht für die GOOSE-Kommunikation. Für nicht modulare Geräte hingegen (beispielsweise
den Gerätetyp 7**82) ist sie geeignet.
• Die Schnittstellen müssen sich im selben Subnetz befinden und müssen dazu in der 19.1.5 Netzsicht
miteinander verbunden sein.
• Für jede vernetzte Schnittstelle muss das Kommunikationsprotokoll IEC 61850-8-1 eingestellt sein.
Beispiel
Der folgende Beispielablauf verdeutlicht den Mechanismus beim Erzeugen von externen Signalen. Dazu wird
ein Signal aus Offline-Konfiguration B mit einem Baustein in einem Funktionsplan der Offline-Konfiguration A
verschaltet:
• Wenn noch keine GOOSE-Applikation vorhanden ist, wird eine neue GOOSE-Applikation erzeugt.
• In der GOOSE-Applikation wird eine GOOSE-Verknüpfung erstellt. Das Signal aus Offline-Konfiguration
B ist die Quelle, ein Knoten aus Offline-Konfiguration A ist das Ziel. Sie können diese Verknüpfung im
Fenster 19.1.20 GOOSE-Verknüpfungen überprüfen.
• Als Repräsentant für das Signal aus Offline-Konfiguration B wird in Offline-Konfiguration ein externes
Signal erzeugt.
• Wenn in Offline-Konfiguration A noch keine externen Signale vorhanden sind, wird der Ordner Externe
Signale angelegt. Dieser Ordner befindet sich in der Signalliste der Offline-Konfiguration A auf der
Ebene der Funktionsgruppen. Sie finden diesen Ordner in der Matrix 19.3.1 Kommunikationszuordnung,
in der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung und im Signalkatalog der Registerkarte 19.2.5 Signale.
• Im Ordner Externe Signale wird ein weiterer Ordner mit dem Namen der Offline-Konfiguration B ange-
legt. Das neu erzeugte externe Signal wird in diesem Ordner gespeichert. Wenn Sie weitere Verknüp-
fungen mit Signalen aus Offline-Konfiguration B erstellen, werden die zugehörigen externen Signale
auch in diesem Ordner abgelegt. Wenn Sie Verknüpfungen mit Signalen aus anderen Offline-Konfigura-
tionen erstellen, werden für deren externe Signale neue Ordner angelegt.
• Wenn Sie die GOOSE-Verknüpfung oder die komplette GOOSE-Applikation löschen, wird auch das
externe Signal gelöscht. Wenn kein weiteres Signal im Ordner der Offline-Konfiguration vorhanden ist,
wird auch dieser Ordner gelöscht. Wenn kein weiteres Signal im Ordner Externe Signale vorhanden ist,
wird auch dieser Ordner gelöscht.
Verwandte Themen
9.1 Übersicht zu Signalen
9.4.1 Übersicht zum Signalkatalog
9.4.2 Signalkatalog öffnen und Ansicht anpassen
9.4.3 Signal im Signalkatalog auswählen
9.5 Qualität
Der Standard IEC 61850 definiert für Datenobjekte (DO) bestimmte Qualitätsattribute. Einige dieser Qualitäts-
attribute verarbeitet das SIPROTEC 5-System automatisch. Um unterschiedlichen Anwendungen gerecht zu
werden, können Sie bestimmte Qualitätsattribute beeinflussen und auch die Werte der Datenobjekte in
Abhängigkeit dieser Qualitätsattribute.
Unterstützte Qualitätsattribute
Folgende Qualitätsattribute werden innerhalb des SIPROTEC 5-Systems automatisch verarbeitet.
• Valildity
Das Qualitätsattribut Validity verwendet die Werte good oder invalid.
Das Qualitätsattribut Validity zeigt an, ob ein über eine GOOSE-Nachricht übertragenes Objekt
empfangen (valid) oder nicht empfangen (invalid) wird. Der Zustand invalid lässt sich im Empfänger-
gerät unterdrücken, indem ein Ersatzwert für das nicht empfangene Objekt gesetzt wird. Der Ersatzwert
wird an die Funktionen weitergeleitet.
Die Werte reserved und questionable werden innerhalb des SIPROTEC 5-Systems nicht erzeugt und
auch nicht weiter verarbeitet. Wenn das Gerät einen dieser Werte empfängt, so wird dieser durch den
Wert invalid ersetzt und somit als invalid weiterverarbeitet.
Wenn eines der detaillierten Qualitätsattribute den Wert TRUE hat, wird die Validity – falls nicht schon
auf der Senderseite getan – auf den Wert invalid gesetzt.
• Test
Das Qualitätsattribut Test verwendet die Werte TRUE oder FALSE.
Das Qualitätsattribut Test zeigt dem Empfängergerät an, dass das über eine GOOSE-Nachricht
empfangene Objekt unter Testbedingungen entstanden ist und nicht unter Betriebsbedingungen.
• OperatorBlocked
Das Qualitätsattribut OperatorBlocked verwendet die Werte TRUE oder FALSE.
Das Qualitätsattribut OperatorBlocked zeigt an, ob ein über eine GOOSE-Nachricht übertragenes
Objekt von einem SIPROTEC 5-Gerät stammt, dass sich im Zustand funktionales Abmelden befindet.
Wenn das sendende Gerät abgeschaltet wird, wird das Objekt nicht mehr empfangen und nimmt den
Zustand invalid an. Da zuvor aber am Empfängergerät die Qualität OperatorBlocked erkannt wurde,
kann das Objekt empfangsseitig anders behandelt werden. Das Objekt kann empfangsseitig wie ein
ausgefallenes Signal behandelt werden.
• Verwenden Sie für binäre Eingangssignale von geräteinternen Funktionen die Matrix 19.3.2 Informati-
onsrangierung
Verwandte Themen
9.5.1 Übersicht zur Qualität
9.5.2 Qualität in Funktionsplänen (CFC) verarbeiten
9.5.4 Qualität von GOOSE-Verknüpfungen verarbeiten
9.5.3 Qualität von Signalen des Typs SPS verarbeiten
Bei Funktionsplänen (CFC) muss unterschieden werden zwischen der allgemeinen Verarbeitung der Qualität
und bestimmten Funktionsblöcken, die speziell auf die Bearbeitung der Qualität ausgelegt sind.
Allgemeine Verarbeitung
Die meisten Funktionsblöcke haben keine explizite Qualitätsverarbeitung. Für diese Funktionsblöcke gelten
die folgenden allgemeinen Mechanismen:
• Qualitätsattribut Validity:
Wenn im Fall von CFC-Eingabedaten nur ein Datum invalid eingeht, so sind alle CFC-Ausgangs-
daten auch auf invalid zu setzen, vorausgesetzt, sie kommen von Blöcken ohne explizite Qualitäts-
verarbeitung. Die Qualität wird nicht fortlaufend von Block zu Block verarbeitet, sondern die Ausgangs-
daten werden pauschal gesetzt. Ausgenommen hiervon sind CFC-Ausgangsdaten, die von Funktions-
blöcken mit expliziter Qualitätsverarbeitung stammen.
• Qualitätsattribut Test:
Wenn sich der Funktionsplan im Zustand normal befindet, werden CFC-Eingangsdaten mit dem Attribut
Test = TRUE ignoriert. Wenn der Funktionsplan ausgeführt wird, so wird mit dem Datenwert gearbeitet,
der vor dem Attribut Test = TRUE gültig war. Ebenso wird die Qualität dieses alten Wertes verarbeitet.
Das heißt, ausgangsseitig kann das Test-Attribut niemals TRUE werden.
Wenn der Funktionsplan sich im Zustand test befindet und ausgeführt wird, so wird bei allen den Funkti-
onsplan verlassenden Daten das Attribut Test = TRUE gesetzt.
• Qualitätsattribut OperatorBlocked
Wenn sich der Funktionsplan im Zustand normal befindet, wird das Attribut OperatorBlocked für einge-
hende Daten ignoriert.
Wenn sich der Funktionsplan im Zustand funktional abgemeldet befindet, wird das Attribut OperatorB-
locked für eingehende Daten ignoriert. Alle Ausgangsdaten von CFC werden als funktional abgemeldet
gekennzeichnet.
i
HINWEIS
Ein Funktionsplan kann durch folgende Ursachen den Zustand test annehmen:
• Das gesamte SIPROTEC 5-Gerät befindet sich im Testzustand und damit auch alle Funktionspläne
und alle Funktionen.
• Über den Funktionsblock ERR_INFO kann ein einzelner Plan in den Testzustand geschaltet werden.
• Über die Kommunikationsfunktionen von IEC 61850 kann ein einzelner Funktionsplan in den Testzu-
stand versetzt werden.
• 12.4.9.3 NEG_SPS
• 12.4.5.3 SPLIT_SPS
• 12.4.5.2 SPLIT_DPS
• 12.4.5.4 SPLIT_XMV
• 12.4.5.1 SPLIT_Q
• 12.4.5.6 BUILD_Q
• 12.4.5.8 BUILD_SPS
• 12.4.5.7 BUILD_DPS
• 12.4.5.9 BUILD_XMV
• 12.4.5.10 BUILD_ENS
Verwandte Themen
9.5.1 Übersicht zur Qualität
9.5.2 Qualität in Funktionsplänen (CFC) verarbeiten
9.5.4 Qualität von GOOSE-Verknüpfungen verarbeiten
9.5.3 Qualität von Signalen des Typs SPS verarbeiten
Mit der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung können Sie die Qualitätsverarbeitung von Signalen des Typs
SPS beeinflussen.
² Öffnen Sie im Projekt die Offline-Konfiguration, für die Sie die Qualität eines Signals vom Typ SPS
verarbeiten wollen.
² Doppelklicken Sie in den Ordner dieser Offline-Konfiguration auf Informationsrangierung.
Die Matrix Informationsrangierung wird im Arbeitsbereich angezeigt.
² Wählen Sie das jeweilige Signal aus der Matrix Informationsrangierung.
² Öffnen Sie die 3.1.4 Inspektorfenster.
² Wählen Sie die Registerkarte Eigenschaften.
² Wählen Sie die Gruppe 18.9.14 SPS – Details.
² Ändern Sie im Bereich Verarbeitung von Qualitätsattributen die Einstellungen gemäß Ihren Anforde-
rungen.
Verwandte Themen
² 9.5.1 Übersicht zur Qualität
² 9.5.2 Qualität in Funktionsplänen (CFC) verarbeiten
² 9.5.4 Qualität von GOOSE-Verknüpfungen verarbeiten
Mit dem 19.1.19 GOOSE-Editor können Sie Datenwert und -qualität aller Datentypen beeinflussen. Die
Einstellmöglichkeiten wirken für das Daten empfangende Gerät.
Verwandte Themen
² 9.5.1 Übersicht zur Qualität
² 9.5.2 Qualität in Funktionsplänen (CFC) verarbeiten
² 9.5.3 Qualität von Signalen des Typs SPS verarbeiten
Eine Applikation in SIPROTEC 5-Geräten ist in Funktionsgruppen und Funktionen organisiert. Innerhalb einer
Funktionsgruppe sind die Funktionen angeordnet. Funktionen bestehen aus einem oder mehreren Funktions-
blöcken. Diese Applikationsstruktur können Sie zum Beispiel in der Matrix 19.3.2 Informationsrangierung
sehen.
Die IEC 61850-Struktur entsteht durch eine generische Umsetzung der Applikationsstruktur:
• Das logische Gerät wird aus Funktionsgruppe und Funktion gebildet. Aus einer Funktionsgruppe Line1
mit der Funktion 87 Line diff.prot. wird in der IEC 61850-Struktur das logische Gerät Ln1_87Line-
DiffProt.
• Die Funktionsblöcke der Funktion sind als logische Knoten abgebildet. Im obigen Beispiel sind das die
logischen Knoten I_PDIF1 und IF_PDIF2. Das Präfix und das Suffix eines logischen Knotens sind vorge-
geben. Präfix und Suffix können aber geändert werden.
• Einstellungen und übergeordnete Meldungen, zum Beispiel Sammelmeldungen, sind in den logischen
Knoten GAPC1 und PDIF_PTRC1 enthalten.
Diese so umgesetzte IEC 61850-Struktur entspricht der SIPROTEC 5-Sicht. Die SIPROTEC 5-Sicht ist die
voreingestellte Sicht für den Edition 2-Modus der IEC 61850.
Eine weitere Sicht ist die SIPROTEC 4-ähnliche Sicht. Diese Sicht wird im Edition 1-Modus verwendet. In der
SIPROTEC 4-ähnlichen Sicht ist die IEC 61850-Struktur ähnlich wie in SIPROTEC 4-Geräten aufgebaut. Die
logischen Geräte PROT, CTRL, MEAS und DR sind als Festwerte vorgegeben. In den logischen Geräten
befinden sich die Funktionsblöcke als Logical Nodes. Eine generische Zuordnung von Funktionsgruppen und
Funktionen zur IEC 61850-Struktur ist in dieser Sicht nicht mehr verfügbar. Logical Nodes und die steuernden
übergeordneten Knoten werden aber in richtiger Reihenfolge angezeigt (Logical Device, Logical Node,
Datenobjekt und Datenattribute).
Mit dem IEC 61850-Struktur-Editor können Sie zwischen 2 Sichten wechseln. Weitere Informationen dazu
finden Sie unter 10.4 Zwischen unterschiedlichen Sichten wechseln.
Optionen
Mit dem IEC 61850-Struktur-Editor erledigen Sie folgende Einzelaufgaben:
• Zwischen SPROTEC 5-Sicht und SIPROTEC 4-ähnlicher Sicht wechseln
• Logische Geräte (Logical Devices) und logische Knoten (Logical Nodes) hinzufügen
• Signale hinzufügen
Applikationen (Applications)
Im Folgenden finden Sie 3 Beispielanwendungen für das Arbeiten mit dem IEC 61850-Struktur-Editor:
• Wenn Sie von der IEC 61850-Edition 2 zur IEC 61850-Edition 1 wechseln, sind die Namen aller
Elemente auf 4 Zeichen beschränkt. Damit Sie nicht alle Namen umbenennen müssen, können Sie mit
dem IEC 61850-Struktur-Editor von der SIPROTEC 5-Struktur zur SIPROTEC 4-Struktur wechseln.
• Wenn Sie die Struktur und die Namensgebung der Elemente und Geräte herstellerunabhängig
anpassen wollen, können Sie das mit dem IEC 61850-Struktur-Editor erledigen. Sie können zum
Beispiel ein Gerät nach seinem Standort oder seinem Einsatzzweck benennen. Dabei können Sie, wie
auch bei allen anderen Elementen, die Namen an die in Ihrem Unternehmen verwendete Terminologie
anpassen. Diese Art der Strukturanpassung wird auch als 10.2 Functional Naming und flexibles Product
Naming bezeichnet.
• Wenn Sie mit IEC 61850 vertraut sind, können Sie alle Änderungen an der Funktionalität mit dem
IEC 61850-Struktur-Editor erledigen. Statt eine Funktion in der Single-Line-Konfiguration hinzuzufügen,
fügen Sie direkt in der IEC 61850-Struktur einen benutzerdefinierte Logical Node oder benutzerdefinierte
Signale hinzu.
Vorteile
Die Veränderbarkeit der IEC 61850-Struktur bietet unter anderem folgende Vorteile:
• Austauschbarkeit der Geräte auf Kommunikationsebene
• Herstellerunabhängige Typisierung der Gerätekonfiguration
Verwandte Themen
10.3 IEC 61850-Struktur-Editor öffnen und anpassen
10.5 Logisches Gerät hinzufügen
10.6 Logischen Knoten hinzufügen und Klasse auswählen
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
14.3.3 IEC 61850-Edition auswählen
Definitionen
• Functional naming
Ein Datenmodell mit SCL-basierter Funktionsstruktur ist herstellerunabhängig und standardisiert. In
IEC 61850 wird dies als Functional Naming (funktionsbezogene Adressierung) bezeichnet. Ein
Systemmodell gemäß IEC 61850 wird durch die Modellierung der Struktur des Primärsystems mit den
folgenden Elementen gebildet:
– Logische Knoten für die Betriebsmittel
– Verteilte Funktionen
– Typenklassen der logischen Knoten, Datenobjekte und Attribute
Product Naming
Das flexible Product Naming ermöglicht das Ändern der Objektbaumstruktur. Sie haben folgende Möglich-
keiten:
• Flexibilität der implementierten Datenmodelle des Gerätes
Sie können die Strukturen logischer Geräte festlegen, indem Sie benutzerdefinierte logische Geräte
hinzufügen.
• Benutzerdefinierte Adressierung
Das Attribut LDname wird anstelle der Attributkombination IEDname und LDinst als Teil der Adresse in
einer GOOSE-Kommunikation oder Berichterstattung verwendet.
Sie können den IED-Namen, den Instanznamen des logischen Gerätes, das Präfix und das Suffix fest-
legen.
Verwandte Themen
10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
Verwandte Themen
10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
10.4 Zwischen unterschiedlichen Sichten wechseln
10.5 Logisches Gerät hinzufügen
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
10.8 Elemente löschen
10.9 Elemente verschieben
14.3.3 IEC 61850-Edition auswählen
i
HINWEIS
Siemens empfiehlt, eine bevorzugte Sicht festzulegen, bevor Sie die Offline-Konfiguration projektieren.
Verwandte Themen
² 10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
• NamPlt (Typenschild)
• Mod (Modus)
• GrRef (Gruppenverweis)
Der logische Knoten LLN0 ist zwingender Bestandteil eines logischen Gerätes. Sie können diesen logischen
Knoten daher nicht löschen.
– oder –
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Strukturliste des IEC 61850-Struktur-Editors.
² Wählen Sie im Kontextmenü Logisches Gerät (LD) erstellen.
In der Strukturliste des IEC 61850-Struktur-Editors wird ein neues logisches Gerät eingefügt.
Verwandte Themen
² 10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
² 10.7 Logisches Gerät und logischen Knoten umbenennen
² 10.6 Logischen Knoten hinzufügen und Klasse auswählen
² 9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
² 10.8 Elemente löschen
² 10.9 Elemente verschieben
• NamPlt (Bezeichnung)
• Mod (Modus)
Ein neu hinzugefügter logischer Knoten besitzt die Klasse USER. Die Klasse definiert die Funktion des
Knotens. Zum Beispiel steht die Klasse PDIS für Distanzschutz. Sie können die Klasse des hinzugefügten
logischen Knotens in dessen Eigenschaften ändern.
Verwandte Themen
² 10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
² 10.7 Logisches Gerät und logischen Knoten umbenennen
² 9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
² 10.8 Elemente löschen
² 10.9 Elemente verschieben
• Kommunikationsname
Der Kommunikationsname ist der Name des logischen Gerätes, der bei der Kommunikation mit anderen
Geräten übertragen wird. Wenn Sie keinen Kommunikationsnamen festlegen, wird automatisch ein
Kommunikationsname erzeugt. Dieser Kommunikationsname ist die Verkettung aus dem Gerätenamen
und dem Namen des logischen Gerätes.
Sie können für einen logischen Knoten die folgenden Namensteile ändern:
• Präfix
Unterschiedliche Präfixe werden zur Gruppierung logischer Knoten gemäß ihrer Funktion verwendet.
Wenn Sie zum Beispiel den Schaltfehlerschutz konfigurieren wollen, können Sie allen für diese Funktion
benötigten logischen Knoten das Präfix SFS zuweisen. Anhand des Präfixes können Sie logische
Knoten auch leichter wiederfinden, zum Beispiel im 19.1.19 GOOSE-Editor.
• Instanz (inst)
Sie können mehrere Instanzen ein und desselben logischen Knotens verwenden. Sie müssen jede
Instanz eines logischen Knotens mit einer Nummer kennzeichnen. Wenn Sie für mehrere logischen
Knoten derselben Klasse (LN Class) dasselbe Präfix verwenden, vergeben Sie für diese logischen
Knoten unterschiedliche Nummern. Wenn Sie für mehrere logischen Knoten derselben Klasse dieselbe
Instanznummer verwenden, müssen sich die logischen Knoten in ihren Präfixen unterscheiden.
Die Kombination aus Präfix, Klasse und Instanznummer muss innerhalb eines SIPROTEC 5-Gerätes
eindeutig sein, wenn DIGSI dieses im Laufe der Konfiguration prüft.
i
HINWEIS
Sie können einen logischen Knoten auch mit dem GOOSE-Editor umbenennen. Markieren Sie dazu in
dessen Fenster Zielknoten den logischen Knoten und öffnen Sie das Inspektorfenster. Gehen Sie dann
so vor, wie im vorherigen Abschnitt beschrieben.
Verwandte Themen
² 10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
• Benutzerdefiniertes Signal
Sie können folgende Elemente nicht löschen:
• Vordefiniertes logisches Gerät
• Vordefiniertes Signal
Elemente löschen
² Markieren Sie in der Strukturliste des IEC 61850-Struktur-Editors ein oder mehrere zu löschende
Elemente.
²
Klicken Sie in der 19.7.1 DIGSI 5-Symbolleiste auf die Schaltfläche .
– oder –
² Drücken Sie die Taste <Entf>.
– oder –
² Klicken Sie in der Strukturliste des IEC 61850-Struktur-Editors mit der rechten Maustaste auf das zu
löschende Element.
² Klicken Sie im Kontextmenü auf Löschen.
i
HINWEIS
Das Element oder die Elemente wird bzw. werden ohne weitere Sicherheitsabfrage gelöscht.
Verwandte Themen
² 10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
• Signal, wenn im Zielknoten schon ein Signal mit demselben IEC 61850-Namen vorhanden ist
Element verschieben
² Markieren Sie in der Strukturliste des IEC 61850-Struktur-Editors das zu verschiebende Element.
² Ziehen Sie das markierte Element mit gedrückter Maustaste auf ein geeignetes Ziel.
Wenn ein Ziel für das markierte Element nicht geeignet ist, verwandelt sich der Mauszeiger in einen durchge-
strichenen Kreis.
² Lassen Sie die Maustaste auf einem zulässigen Ziel los.
Das markierte Element wird verschoben.
Verwandte Themen
² 10.1 Übersicht zur IEC 61850-Struktur
Informationen
Folgende Informationen stehen zur Auswahl:
• Verschiedene Signaltypen für Messwerte
• Verschiedene Signaltypen für Zählwerte
• Menüs im Geräte-Display
Quellen
Folgende Quellen stehen zur Auswahl:
• Binäreingänge
• Funktionstasten
Ziele
Folgende Ziele stehen zur Auswahl:
• Binärausgänge
• LEDs
• Störschriebe
• Puffer
– Betriebsmeldepuffer
– Störfallmeldepuffer
– Erdschlussmeldepuffer
– Benutzerdefinierter Puffer 1
– Benutzerdefinierter Puffer 2
• Gerätemenü
– Measurement
– Befehlsverarbeitung
• Display
Verwandte Themen
11.3.1 Matrix Informationsrangierung öffnen
11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
9.1 Übersicht zu Signalen
Rangierungsinformationen im Kontextmenü
² Positionieren Sie den Mauszeiger auf die betreffende Zelle.
² Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Zelle.
Das Kontextmenü bietet Ihnen Einträge für unterschiedliche Rangierungsarten an. Welche das im Einzelnen
sind, hängt vom Informationstyp und der Art von Quelle oder Ziel ab.
² Klicken Sie auf einen dieser Einträge.
Das Rangierungskürzel, das die Art der gewählten Rangierung beschreibt, wird in die Zelle eingetragen.
Verwandte Themen
² 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
11.3 Grundoperation
Verwandte Themen
² 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
² 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
² 11.3.2 Ansicht der Informationsrangierung anpassen
Wenn die Signalnummern eingeblendet sind, blendet Ihre Aktion die Nummern aus. Wenn die Nummern
ausgeblendet ist, blendet Ihre Aktion die Nummern ein.
Wenn die Anzeigespalten eingeblendet sind, blendet Ihre Aktion die Anzeigespalten aus. Wenn die Anzeige-
spalten ausgeblendet ist, blendet Ihre Aktion die Anzeigespalten ein.
Verwandte Themen
² 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
² 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
• Auslösungen
Nur Signale, die mit einer Auslösung im Zusammenhang stehen, werden angezeigt. Alle anderen Infor-
mationen sind ausgeblendet. Das gilt auch für komplette Funktionsgruppen, wenn diese nicht wenigs-
tens ein Signal enthalten, das mit einer Auslösung im Zusammenhang steht. Alle Quellen und Ziele
werden angezeigt.
• Messwerte/Zählwerte
Nur Messwerte und Zählwerte werden angezeigt. Alle anderen Informationen sind ausgeblendet. Das
gilt auch für komplette Funktionsgruppen, wenn diese nicht wenigstens einen Mess- oder Zählwert
enthalten.
Folgende Quellen werden angezeigt:
– GOOSE
– CFC
Folgende Ziele werden angezeigt:
– Störschriebe
– Ereignisprotokollpuffer
– Menüs im Geräte-Display
– CFC
– Display
Alle anderen Quellen und Ziele sind ausgeblendet.
• Geräte-E/A
Nur Ein- und Ausgangssignale des SIPROTEC 5-Gerätes werden angezeigt. Alle anderen Informationen
sind ausgeblendet. Das gilt auch für komplette Funktionsgruppen, wenn diese nicht wenigstens ein Ein-
und Ausgangssignal enthalten.
Folgende Quellen werden angezeigt:
– Binäreingänge
– GOOSE
Folgende Ziele werden angezeigt:
– Binärausgänge
Alle anderen Quellen und Ziele sind ausgeblendet.
i
HINWEIS
Wenn eine gefilterte Ansicht gewählt ist, können Sie nicht zur reduzierten Spaltenansicht wechseln.
Weitere Informationen dazu finden Sie unter 11.3.4 In der zusammengefassten Spaltenansicht
umschalten.
Standardansicht wiederherstellen
² Öffnen Sie in der Symbolleiste der Matrix Informationsrangierung die Auswahlliste für die Anzeigepro-
file.
² Wählen Sie das Anzeigeprofil Alle Einträge.
– oder –
²
Klicken Sie in der Symbolleiste der Matrix Informationsrangierung auf die Schaltfläche
Verwandte Themen
² 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
² 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
² 11.3.2 Ansicht der Informationsrangierung anpassen
Die Wahl zwischen erweiterter und reduzierter Spaltenansicht wirkt sich auf die Anzeige der folgenden Spal-
tenblöcke aus:
• Binäreingänge
• Funktionstasten
• Binärausgänge
• LEDs
Die erweiterte und die reduzierte Spaltenansicht zeigen folgende Unterschiede:
• Erweiterte Spaltenansicht
In der erweiterten Spaltenansicht haben Sie Zugriff auf alle Spalten der genannten Spaltenblöcke.
• Reduzierte Spaltenansicht
In der reduzierten Spaltenansicht zeigt die Matrix 19.3.2 Informationsrangierung für die genannten Spal-
tenblöcke jeweils eine Sammelspalte an. Innerhalb der einzelnen Zellen einer Sammelspalte informieren
Sie Abkürzungen über die Art der Rangierung einer Information. Die Abkürzung L5 in einer Zelle der
Sammelspalte BE bedeutet beispielsweise, dass die zugehörige Information mit der Option Aktiv ohne
Spannung auf den Binäreingang 5 rangiert ist.
Wenn eine Information auf mehrere Ziele rangiert ist, werden die Abkürzungen aller Ziele angezeigt. Die
einzelnen Abkürzungen sind in diesem Fall durch Kommata getrennt. Damit Sie alle Abkürzungen
einsehen können, verbreitern Sie die Spalte. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 3.2.2 Zeilen
und Spalten anpassen.
In der Kurzansicht haben Sie den Vorteil, dass Sie Informationen schnell per Texteingabe rangieren
können. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren.
i
HINWEIS
Sie können nur dann zur reduzierten Spaltenansicht wechseln, wenn das Anzeigeprofil Alle Einträge
gewählt ist. Weitere Informationen dazu finden Sie unter 11.3.3 Informationsrangierung mit vordefinierten
Anzeigeprofilen filtern.
– oder –
² Wählen Sie mit der Auswahlliste für die Anzeigeprofile eines der Anzeigeprofile Auslösungen, Mess-
und Zählwerte, Geräte-E/A oder Konfiguration von Menüebenen.
Die Informationsrangierung wird in der erweiterten Spaltenansicht angezeigt.
Verwandte Themen
² 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
² 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
² 11.3.2 Ansicht der Informationsrangierung anpassen
Verwandte Themen
² 11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
² 11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
² 17.1.1 Übersicht zum Gestalten und Drucken von Dokumenten
• Einzelmeldung (SPS)
Binär steuerbaren Stufenschalter mit Stufenstellungsinformation (BSC) auf einen Binäreingang rangieren
Signale vom Typ BSC werden ausschließlich für die Stufenschalter-Funktion verwendet. Diese Funktion ist
dem Signal Position zugeordnet, das zu den Signalen vom Typ BSC zählt.
Das Signal Position benötigt Eingangsinformationen, von denen die Stufenschalter-Funktion Positionsbe-
fehle für den Stufenschalter ableitet. Das Signal kann diese Eingangsinformationen über eine CFC-Funktion
oder durch Signale an Binäreingängen empfangen. Wenn die Eingangsinformationen über Binäreingänge
übertragen werden sollen, müssen Sie das Signal Position auf die relevanten Binäreingänge rangieren.
Je nach Anzahl der Transformatorstufen und der gewählten Kodierung muss das Signal Position auf
mehrere aufeinander folgende Binäreingänge rangiert werden. Sie bearbeiten diese Eigenschaften des
Signals Position in der Gruppe 18.9.4 BSC – Details.
Von der gesamten Sequenz von Binäreingängen müssen Sie nur den Binäreingang mit der niedrigsten
Nummer rangieren. Die Binäreingänge mit der nächsthöheren Nummer werden automatisch rangiert. Wenn
nicht genügend Binäreingänge vorhanden sind, wird eine Meldung angezeigt. Bestätigen Sie diese Meldung
und rangieren Sie einen Binäreingang mit niedrigerer Nummer.
Um einen binär steuerbaren Stufenschalter mit Stufenstellungsinformation auf einen Binäreingang zu
rangieren, wählen Sie eine der folgenden Optionen:
• X (rangiert)
Das Signal ist auf den Binäreingang rangiert.
• Nicht rangiert
Das Signal ist nicht auf den Binäreingang rangiert.
• Nicht rangiert
Die Einzelmeldung wird nicht auf den Binäreingang rangiert.
• Nicht rangiert
Die benutzerdefinierte steuerbare Einzelmeldung wird nicht auf den Binäreingang rangiert.
• Nicht rangiert
Die jeweilige Einzelmeldung wird nicht auf den Binäreingang rangiert.
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11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
11.4.9 Eigenschaften von Quellen und Zielen bearbeiten
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
i
HINWEIS
Eine Funktionstaste kann schon belegt sein, weil sie zur Anwahl einer Bedienebene im SIPROTEC 5-
Gerät parametriert ist.
• P (Trigger pulse)
Wenn die Funktionstaste gedrückt wird, wird die Einzelmeldung erzeugt und bleibt. Ein erneutes
Drücken der Funktionstaste hat keine Wirkung.
• Nicht rangiert
Die Einzelmeldung wird nicht auf die Funktionstaste rangiert.
• Ein (Ein)
Wenn die Funktionstaste gedrückt wird, wird die rangierte steuerbare Einzelmeldung auf Ein gesetzt.
• Aus (Aus)
Wenn die Funktionstaste erneut gedrückt wird, wird die rangierte steuerbare Einzelmeldung auf Aus
gesetzt.
• Nicht rangiert
Die steuerbare Einzelmeldung wird nicht auf die Funktionstaste rangiert.
i
HINWEIS
Je nach der tatsächlichen steuerbaren Einzelmeldung können weniger oder sogar keine der genannten
Optionen zur Auswahl stehen.
• Ein (Ein)
Wenn die Funktionstaste gedrückt wird, wird der Befehl als Ein-Befehl gesendet.
• Aus (Aus)
Wenn die Funktionstaste erneut gedrückt wird, wird der Befehl als Auslösebefehl gesendet.
• Nicht rangiert
Der Befehl wird nicht auf die Funktionstaste rangiert.
i
HINWEIS
Je nach Funktion des Befehls mit Doppelrückmeldung können weniger oder sogar keine der genannten
Optionen zur Auswahl stehen.
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11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
11.4.9 Eigenschaften von Quellen und Zielen bearbeiten
Eine Einzelmeldung (SPS) oder einen benutzerdefinierten Markierbefehl (SPC) auf einen Binärausgang rangieren
Sie können eine Einzelmeldung oder einen benutzerdefinierten Markierbefehl auf mehrere Binärausgänge
rangieren. Wählen Sie dazu eine der folgenden Optionen:
• L (gespeichert)
Die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl wird gespeichert und auf den Binäraus-
gang rangiert. Das Relais des Binärausgangs wird angezogen, sobald die Einzelmeldung oder der
benutzerdefinierte Markierbefehl ansteht. Auch wenn das jeweilige Signal nicht mehr ansteht, bleibt das
Relais angezogen. Sie müssen das Relais am SIPROTEC 5-Gerät manuell zurücksetzen. Weitere Infor-
mationen finden Sie im jeweiligen Gerätehandbuch.
• U (ungespeichert)
Die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl wird nicht gespeichert und auf den Binär-
ausgang rangiert. Das Relais des Binärausgangs wird angezogen, sobald das jeweilige Signal ansteht.
Sobald die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl nicht mehr ansteht, wird auch das
Relais zurückgesetzt.
• Nicht rangiert
Die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl wird nicht auf den Binärausgang rangiert.
Einen Befehl mit Doppelrückmeldung (DPC) oder eine benutzerdefinierte steuerbare Einzelmeldung (SPC) auf
einen Binärausgang rangieren
Sie können einen Befehl mit Doppelrückmeldung oder eine benutzerdefinierte steuerbare Einzelmeldung
(SPC) auf mehrere Binärausgänge rangieren. Wählen Sie dazu eine der folgenden Optionen:
• Ein (Ein)
Der Befehl oder die benutzerdefinierte steuerbare Einzelmeldung wird als Ein-Befehl auf diesen Binär-
ausgang rangiert.
• Aus (Aus)
Der Befehl oder die steuerbare Einzelmeldung wird als Auslösebefehl auf diesen Binärausgang rangiert.
• CC = Common contact
Dieser Binärausgang wird als Wurzel festgelegt. Sie können mehrere Befehle oder steuerbare Einzel-
meldungen einem gemeinsamen Binärausgang als Wurzel zuordnen und auf diese Weise Binäraus-
gänge sparen. Voraussetzung ist, dass die Signale am Wurzelausgang gleiches Potential besitzen. Ein
Anwendungsbeispiel ist ein gemeinsames Massepotenzial.
• Nicht rangiert
Der Befehl oder die steuerbare Einzelmeldung ist nicht auf den Binäreingang rangiert.
Verwandte Themen
11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
11.4.9 Eigenschaften von Quellen und Zielen bearbeiten
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
Eine Einzelmeldung (SPS) oder einen benutzerdefinierten Markierbefehl (SPC) auf eine Leuchtdiode rangieren
Sie können eine Einzelmeldung oder einen benutzerdefinierten Markierbefehl auf mehrere Leuchtdioden
rangieren. Wählen Sie dazu eine der folgenden Optionen:
• L (gespeichert)
Die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl wird gespeichert und auf die Leuchtdiode
rangiert. Die Leuchtdiode leuchtet, sobald die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl
ansteht. Auch wenn das jeweilige Signal nicht mehr ansteht, leuchtet die Leuchtdiode weiter. Sie
müssen die Leuchtdiode am SIPROTEC 5-Gerät manuell zurücksetzen. Weitere Informationen finden
Sie im jeweiligen Gerätehandbuch.
• U (ungespeichert)
Die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl wird auf die Leuchtdiode rangiert und nicht
gespeichert. Die Leuchtdiode leuchtet, sobald das jeweilige Signal ansteht. Sobald die Einzelmeldung
oder der benutzerdefinierte Markierbefehl nicht mehr ansteht, erlischt die Leuchtdiode.
• Nicht rangiert
Die Einzelmeldung oder der benutzerdefinierte Markierbefehl wird nicht auf die Leuchtdiode rangiert.
Verwandte Themen
11.1 Übersicht zur Informationsrangierung
11.2 Grundsätzliches Vorgehen beim Rangieren
11.4.9 Eigenschaften von Quellen und Zielen bearbeiten
9.3.1 Der Applikation ein benutzerdefiniertes Signal hinzufügen
• Auslöser
• Signale, die auf diese Spalte rangiert werden, dienen als Auslöser für die Störschreibung. Diese Spalte
wird angezeigt, wenn Sie für den Parameter Störfallaufzeichnung die Einstellung Benutzerdefiniert
gewählt haben. Sie finden diesen Parameter in den Einstellungen des Störschreibers.
• Nicht rangiert
Das Signal wird nicht auf Störschriebe rangiert.