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Der Feuersalamander (Salamandra salamandra) ist eine europäische Amphibienart aus

der Familie der Echten Salamander. Die Spezies wurde erstmals 1758 von dem
schwedischen Naturforscher Carl von Linné beschrieben. Je nach regionaler Mundart
wird sie unter anderem auch als Feuermolch, Erdmolch, Erdsalamander, Regenmolch,
Regenmännchen[1], Gelber Schneider, Bergnarr, Wegnarr, Regenmolli oder Tattermandl
(bayerisch) bezeichnet. Diese volkstümlichen Namen unterscheiden allerdings nicht
immer eindeutig zwischen Feuer- und Alpensalamander.

Die Schwanzlurche leben in größeren Laub- und Mischwaldgebieten mit naturnahen


Bachläufen. Sie sind überwiegend nachtaktiv. Anders als bei vielen anderen
mitteleuropäischen Lurchen werden keine Eier, sondern in der Regel weit
entwickelte, kiementragende Larven ins Wasser abgesetzt (Ovoviviparie). Die
Hauptlaichzeit erstreckt sich von Anfang März bis in den Mai.

In Nordrhein-Westfalen[2] und Rheinland-Pfalz[3] sind erste Auswirkungen der


eingeschleppten Salamanderpest (Bsal) erkennbar. Im Ruhrgebiet wurden bereits
Massensterben beobachtet. Die tödliche Bsal-Infektion greift inzwischen auch auf
andere Bundesländer über.[4][5]

Der Feuersalamander war Reptil/Lurch des Jahres 2016 in Deutschland.[6]

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