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SEMINAR 8

TEXTANALYSE

HEINRICH BÖLL (1917-1985)


Heinrich Böll, der am 21. Dezember 1917 in Köln als Sohn eines
Bildhauers und Schreinermeisters geboren wurde, ist einer der bedeutendsten
deutschen Nachkriegsautoren. Er war Romancier, Erzähler, Hörspiel- und
Fernsehspielautor, Essayist, Dramatiker und auch Übersetzer aus dem
Niederländischen und Englischen. Nach dem Abitur machte Böll eine Lehre als
Buchhändler, leistete 1938 -1939 Arbeitsdienst und begann danach das Studium
der Altphilologie. Nach einem Semester musste er jedoch sein Studium
abbrechen, denn er wurde im Juli 1939 zum Wehrdienst einberufen. Bis zum
Ende des Krieges blieb er in der Armee. Nach seiner Rückkehr aus
amerikanischer Kriegsgefangenschaft studierte Böll eine Zeit lang Germanistik an
der Universität Köln. Von 1951 bis zu seinem Tod 1985 lebte er als
freischaffender Schriftsteller in Köln. Von Heinrich Böll sagt man, dass es keinen
literarischen Preis gibt, den er nicht bekommen hat: 1972 wurde ihm auch der
Nobelpreis verliehen.
Sein künstlerisches Schaffen begann Böll mit Kurzgeschichten. Er
bezeichnete die Kurzgeschichte als seine liebste Form, sie sei besonders
"gegenwärtig, intensiv und straff": "(...) sie bleibt für mich die reizvollste
Prosaform, weil sie am wenigsten schablonisierbar ist." Eine leidenschaftliche
Abrechnung mit dem Krieg stellen die Kurzgeschichten in der Sammlung
Wanderer, kommst du nach Spa...(1950) dar, ebenso wie die Erzählung Der Zug
war pünktlich (1949) und der Roman Wo warst du Adam? (1951). Weitere
bedeutende Romane von ihm sind Und sagte kein einziges Wort (1953), Haus
ohne Hüter (1954), Billard um halb zehn (1959), Ansichten eines Clowns (1963),
Gruppenbild mit Dame (1971) u.a. In diesen Romanen zeigt Böll das Elend der
Vereinsamung in der bürgerlichen Gesellschaft, zugleich entlarvt er religiöses
Pharisäertum, Heuchelei und aufgeblasenes Managertum; Hoffnung lebt in den
Kindern, die bei Böll häufig als personifizierte einfache Wahrheit
erscheinen. Anekdote zur Senkung der Arbeitsmoral wurde in der Sammlung
Unfertig ist der Mensch (1967) veröffentlicht.
Генріх Бьолль, який народився в Кельні 21 грудня 1917 року як син
скульптора і майстра теслі, є одним із найважливіших німецьких
повоєнних авторів. Був романістом, оповідачем, автором радіоп’єс і
телевізійних п’єс, есеїстом, драматургом, а також перекладачем з
голландської та англійської мов. Після закінчення середньої школи
Бьолль навчався книготорговця, працював з 1938 по 1939 рік, а потім
почав вивчати класичну філологію. Однак після одного семестру йому
довелося перервати навчання, оскільки в липні 1939 року його призвали
на військову службу. В армії пробув до кінця війни. Після повернення з
американського полону Бьолль деякий час вивчав німецьку мову в
Кельнському університеті. З 1951 року до своєї смерті в 1985 році жив як
вільний письменник у Кельні. Про Генріха Бьолля кажуть, що немає
жодної літературної премії, яку він не отримав: у 1972 році йому також
присудили Нобелівську премію.
Свою художню творчість Бьолль розпочав з оповідань. Він описав
новелу як свою улюблену форму, вона була особливо «присутньою,
напруженою та напруженою»: «(...) вона залишається для мене
найпривабливішою формою прози, тому що її найменше можна
використовувати за трафаретом». Оповідання збірки «Мандрівник»
«Ідеш у Курорт...» (1950) представляють пристрасну розплату з війною,
а також повість «Поїзд був пунктуальний» (1949) і роман «Де ти був,
Адаме?» (1951). Інші важливі його романи: «І не сказав жодного слова»
(1953), «Будинок без опікуна» (1954), «Більярд о пів на дев’яту» (1959),
«Погляди клоуна» (1963), «Групова картина з дамою» (1971). ) і т. д.
Бьолль показує це в цих романах «Бідність самотності в буржуазному
суспільстві», водночас викриваючи релігійний фарисеїзм, лицемірство та
роздутий менеджералізм; Надія живе в дітях, які Бьолл часто уособлює
як просту істину з'являються. Анекдот про зниження трудової етики
опублікований у збірнику «Незакінчена людина» (1967).
ANEKDOTE ZUR SENKUNG DER ARBEITSMORAL

In einem Hafen an der westlichen Küste Europas liegt ein ärmlich gekleideter
Mann in seinem Fischerboot und döst. Ein schick angezogener Tourist legt eben
einen neuen Farbfilm in seinen Fotoapparat, um das idyllische Bild zu
fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen
Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze. Klick. Noch einmal: klick,
und da aller guten Dinge drei sind und sicher sicher ist, ein drittes Mal: klick. Das
spröde, fast feindselige Geräusch weckt den dösenden Fischer, der sich schläfrig
aufrichtet, schläfrig nach seiner Zigarettenschachtel angelt. Aber bevor er das
Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase
gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand
gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeugs, schließt die eilfertige Höflichkeit
ab. Durch jenes kaum messbare, nie nachweisbare Zuviel an flinker
Höflichkeit ist eine gereizte Verlegenheit entstanden, die der Tourist – der
Landessprache mächtig – durch ein Gespräch zu überbrücken versucht. "Sie
werden heute einen guten Fang machen."
Kopfschütteln des Fischers.
"Aber man hat mir gesagt, dass das Wetter günstig ist."
Kopfnicken des Fischers.
"Sie werden also nicht ausfahren?"
Kopfschütteln des Fischers, steigende Nervosität des Touristen. Gewiss liegt ihm
das Wohl des ärmlich gekleideten Menschen am Herzen, an ihm nagt die Trauer
über die verpasste Gelegenheit.
"Oh? Sie fühlen sich nicht wohl?"
Endlich geht der Fischer von der Zeichensprache zum wahrhaft gesprochenen
Wort über. "Ich fühle mich großartig", sagt er. "Ich habe mich nie besser gefühlt."
Er steht auf, reckt sich, als wolle er demonstrieren, wie athletisch er gebaut ist. "Ich
fühle mich phantastisch."
Der Gesichtsausdruck des Touristen wird immer unglücklicher, er kann die Frage
nicht mehr unterdrücken, die ihm sozusagen das Herz zu sprengen droht: "Aber
warum fahren Sie dann nicht aus?"
Die Antwort kommt prompt und knapp. "Weil ich heute morgen schon ausgefahren
bin."
"War der Fang gut?"
"Er war so gut, dass ich nicht noch einmal auszufahren brauche, ich habe vier
Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend Makrelen gefangen…"
Der Fischer, endlich erwacht, taut jetzt auf und klopft dem Touristen beruhigend
auf die Schulter. Dessen Gesichtsausdruck erscheint ihm als ein Ausdruck zwar
unangebrachter, doch rührender Kümmernis.
"Ich habe gleich für morgen und übermorgen genug", sagt er, um des Fremden
Seele zu erleichtern. "Rauchen Sie eine von meinen?"
"Ja, danke."
Zigaretten werden in die Münder gesteckt, ein fünftes Klick, der Fremde setzt sich
kopfschüttelnd auf den Bootsrand, legt die Kamera aus der Hand, denn er braucht
jetzt beide Hände, um seiner Rede Nachdruck zu verleihen.
"Ich will mich ja nicht in Ihre persönlichen Angelegenheiten mischen", sagt er,
"aber stellen Sie sich mal vor. Sie führen heute ein zweites, ein drittes, vielleicht
sogar ein viertes Mal aus, und Sie würden drei, vier, fünf, vielleicht sogar zehn
Dutzend Makrelen fangen. Stellen Sie sich das mal vor!"
Der Fischer nickt.
"Sie würden", fährt der Tourist fort, "nicht nur heute, sondern morgen,
übermorgen, ja, an jedem günstigen Tag zwei-, dreimal, vielleicht viermal
ausfahren – wissen Sie, was geschehen würde?"
Der Fischer schüttelt den Kopf.
"Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei
Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen
kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel
mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben. Sie würden ...", die
Begeisterung verschlägt ihm für einen Augenblick die Stimme, "Sie würden ein
kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik,
mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen
und Ihren Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte
erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne
Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren – und dann ...", wieder verschlägt
die Begeisterung dem Fremden die Sprache. Kopfschüttelnd, in tiefstem Herzen
betrübt, seiner Urlaubsfreuden schon fast verlustig, blickt er auf die friedlich
hereinrollende Flut, in der die ungefangenen Fische munter springen.
"Und dann", sagt er, aber wieder verschlägt ihm die Erregung die Sprache. Der
Fischer klopft ihm auf den Rücken wie einem Kind, das sich verschluckt hat. "Was
dann?" fragt er leise.
"Dann, " sagt der Fremde mit stiller Begeisterung, "dann könnten Sie beruhigt hier
im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken."
"Aber das tu ich ja schon jetzt", sagte der Fischer, "ich sitze beruhigt am Hafen
und döse, nur Ihr Klicken hat mich dabei gestört." Tatsächlich zog der solcherlei
belehrte Tourist nachdenklich von dannen, denn früher hatte er auch einmal
geglaubt, er arbeite, um eines Tages einmal nicht mehr arbeiten zu müssen, und es
blieb keine Spur von Mitleid mit dem ärmlich gekleideten Fischer in ihm zurück,
nur ein wenig Neid.

У порту на західному узбережжі Європи у своєму рибальському човні


дрімає погано одягнений чоловік. Елегантно одягнений турист вкладає в
камеру нову кольорову плівку, щоб зробити знімок ідилічної картини:
блакитне небо, зелене озеро з мирними білосніжними гребіньми хвиль,
чорний човен, червоний рибацький капелюх. Натисніть. Знову: клацніть,
і оскільки всі хороші речі бувають утрьох і є безпечними та надійними,
втретє: клацніть. Крихкий, майже ворожий шум будить дрімаючого
рибалки, який сонно сидить, сонно ловить пачку сигарет. Але перш ніж
він знайшов те, що шукав, нетерплячий турист вже тримав коробку
перед носом, не кладучи сигарету до рота, а вкладаючи її в руку, і
четверте клацання, клацання запальнички, закінчує. поспішна
ввічливість. Цей ледь вимірний, ніколи не перевірений надлишок
спритної ввічливості створив роздратоване збентеження, яке турист,
який говорить місцевою мовою, намагається подолати розмовою. —
Сьогодні ти добре половиш.
Рибалка хитає головою.
«Але мені сказали, що погода гарна».
Рибалка киває.
— То ти не вийдеш?
Рибалка хитає головою, турист нервує. Безумовно, благополуччя погано
одягненої людини близьке його серцю, його гризе горе через упущену
можливість.
"Ой? Тобі погано?"
Нарешті рибалка переходить від мови жестів до істинно розмовного
слова. «Я почуваюся чудово, — каже він. «Я ніколи не відчував себе
краще». Він встає і потягується, ніби щоб продемонструвати, наскільки
він атлетичний. «Я почуваюся фантастично».
Вираз обличчя туриста стає все більш нещасним, він уже не може
придушити питання, яке загрожує, так би мовити, розірвати його серце:
«А чому ж тобі тоді не вийти?»
Відповідь швидка і лаконічна. — Тому що я вже виїхав сьогодні вранці.
— Улов був добрим?
«Було так добре, що мені більше не треба виходити, у мене було чотири
лобстери в кошиках, зловив майже два десятки скумбрії...»
Рибалка, нарешті прокинувшись, тепер розморожує і заспокійливо
гладить туриста по плечу. Вираз його обличчя здається йому виразом
недоречної, але зворушливої занепокоєння.
«У мене вистачить на завтра і післязавтра», — каже він, щоб полегшити
душу незнайомця. — Ти куриш одну з моїх?
"Так дякую."
Сигарети кладуть в рот, п’ятий клацання, незнайомець сідає на край
човна, хитаючи головою, опускає камеру, бо йому тепер потрібні обидві
руки, щоб підкреслити свою мову.
"Я не хочу втручатися у ваші особисті справи, - каже він, - але тільки
уявіть собі. Ви сьогодні робите другий, третій, можливо, навіть четвертий
раз, і ви б зробили три, чотири, п'ять, можливо, навіть спіймати десять
десятків скумбрії. Уявіть собі!»
Рибалка киває.
«Ви б, — продовжує турист, — не тільки сьогодні, а завтра, післязавтра,
так, у кожен сприятливий день два, три, може, чотири рази — знаєте,
що було б?»
Рибалка хитає головою.
«Принаймні за рік ви зможете придбати двигун, через два роки – другий
човен, через три-чотири роки у вас може бути маленький катер, з двома
човнами чи катером ви, звичайно, зловите набагато більше… одного дня
у вас було б два різці. Вони б ... "то
Ентузіазм на мить відігнав його голос: «Ви б побудували невелику
холодильну камеру, можливо, коптильню, пізніше фабрику маринадів,
літали б на власному гелікоптері, виявляли зграї риби й давали вказівки
своїм катерам по радіо. Ви могли б придбати права на лосося, відкриття
рибного ресторану, експорт омарів прямо в Париж без посередників — а
потім...», — знову ентузіазм залишає незнайомця безмовним. Похитавши
головою, глибоко засмучений, майже втратив святкові радощі, він
дивиться на мирний приплив, у якому щасливо стрибають незаймані
риби.
«А потім», — каже він, але хвилювання знову залишає його безмовним.
Рибалка гладить його по спині, як дитину, що поперхнулась. "І що?" —
тихо запитує він.
«Тоді, — каже незнайомець із тихим ентузіазмом, — тоді можна було б
спокійно посидіти тут, у гавані, задрімати на сонці — і дивитися на
чудове море».
«Але я вже це роблю, — сказав рибалка, — сиджу спокійно на гавані й
дрімаю, тільки ваше клацання мені заважало». Турист, якого так
інструктували, насправді задумливо пішов геть, бо колись він вірив, що
працює, щоб одного разу більше не працювати, а до погано одягненого
рибалки не було й сліду жалю, лише маленька заздрість.
AUFGABENSTELLUNGEN ZUM INHALT

1.1. Beantworten Sie folgende Fragen zum Text:

a) Wo spielt sich die Geschichte ab? In einem Hafen an der westlichen Küste Europas

b) Was reizt den Touristen, Fotos zu machen? das idyllische Bild zu

fotografieren: blauer Himmel, grüne See mit friedlichen, schneeweißen

Wellenkämmen, schwarzes Boot, rote Fischermütze.

c) Wie benimmt sich der Tourist, um den Fischer, den er im Halbschlaf

gestört hat, freundlich zu stimmen? Aber bevor er das

Gesuchte gefunden, hat ihm der eifrige Tourist schon eine Schachtel vor die Nase

gehalten, ihm die Zigarette nicht gerade in den Mund gesteckt, aber in die Hand

gelegt, und ein viertes Klick, das des Feuerzeugs, schließt die eilfertige Höflichkeit

ab (Der Tourist war unhöflich und nervös)

d) Warum steigt die Nervosität des Touristen, als er erfährt, dass der

Fischer auch bei gutem Wetter nicht ausfahren wird? Weil er heute morgen schon
ausgefahren

e) Wieso machen die Antworten des Fischers den Touristen immer

unglücklicher? Weil er hat vier Hummer in meinen Körben gehabt, fast zwei Dutzend
Makrelen gefangen мене чотири

Потрапив в кошики лобстерів, зловив майже два десятки скумбрії

f) Wie begründet der Fischer seine Entscheidung, nicht noch einmal

auszufahren? ;Ich habe gleich für morgen und übermorgen genug. Er braucht schon nicht
noch einmal fahren. Weil er so viele Fisch hat

g) Welchen Rat gibt ihm der Tourist?


Sie würden sich in spätestens einem Jahr einen Motor kaufen können, in zwei

Jahren ein zweites Boot, in drei oder vier Jahren könnten Sie vielleicht einen

kleinen Kutter haben, mit zwei Booten oder dem Kutter würden Sie natürlich viel

mehr fangen - eines Tages würden Sie zwei Kutter haben. Sie würden;, die

Begeisterung verschlägt ihm für einen Augenblick die Stimme, ;Sie würden ein

kleines Kühlhaus bauen, vielleicht eine Räucherei, später eine Marinadenfabrik,

mit einem eigenen Hubschrauber rundfliegen, die Fischschwärme ausmachen

und Ihren Kuttern per Funk Anweisungen geben. Sie könnten die Lachsrechte

erwerben, ein Fischrestaurant eröffnen, den Hummer ohne

Zwischenhändler direkt nach Paris exportieren – und dann;, wieder verschlägt

die Begeisterung dem Fremden die Sprache.

Ви могли б купити двигун не пізніше ніж через рік, через два


Роками другий човен, через три-чотири роки ви зможете отримати його
мати маленький катер, з двома човнами або катер, у вас, звичайно, буде багато
ловити більше — одного дня у вас було б два різці. Ви б ...; це
Ентузіазм на мить скидає його голос: «Ти був би одним
побудувати невелику холодильню, можливо, коптильню, пізніше маринадну фабрику,
літайте на власному гелікоптері, щоб виявити зграї риб
і дати вказівки своїм фрезам по радіо. Ви можете отримати права на лосося
придбати, відкрити рибний ресторан, омар без
Експортують посередників прямо в Париж - а потім;, знову програли
ентузіазм до чужої мови.

h) Was ist nach Meinung des Touristen das Ziel menschlicher Tätigkeit?;dann könnten Sie
beruhigt hier
im Hafen sitzen, in der Sonne dösen - und auf das herrliche Meer blicken; тоді ви можете
бути спокійні тут
сядьте в гавані, дрімайте на сонці - і дивіться на чудове море».

i) Warum meint der Fischer, dass er dieses Ziel schon erreicht hat? Aber das tu ich ja schon
jetzt;, sagte der Fischer,;ich sitze beruhigt am Hafen und döse

j) Wie ist die Reaktion des Touristen darauf? Er hat nur ein wenig Neid.він мав заздрість.

1.2. Bestimmen Sie den Gegenstand und den Grundgedanken des Textes.

Sie handelt von einem Touristen, der im Gespräch mit einem Fischer begreift, dass man
auch ohne große Karriere glücklich sein kann. Це про туриста, який у розмові з
рибалкою усвідомлює, що можна бути щасливим і без великої кар’єри.

1.3. Fassen Sie den Inhalt des Textes kurz zusammen.

Ein Tourist weckt in einem Hafen an der Küste Westeuropas einen in seinem Boot
schlafenden, ärmlich gekleideten Fischer, als er Fotos von ihm macht. Der Urlauber ist sehr
zuvorkommend, befragt ihn zu seinen heutigen Fängen und erfährt, dass er trotz der
hervorragenden Bedingungen nicht noch einmal ausfahren möchte, da er mit seiner
Ausbeute bereits zufrieden ist.
Der Tourist begreift nicht, wieso der Fischer die Häufigkeit seiner Fahrten nicht erhöhen
möchte, um finanziell aufzusteigen und langfristig ein erfolgreiches Fischfangunternehmen
aufzubauen.
Am Höhepunkt seiner Karriere angekommen, könne er sich dann zur Ruhe setzen und im
Hafen dösen. Der Fischer erwidert, dass er das auch jetzt schon könne und weitere
Anstrengungen nicht notwendig seien. Dem Touristen wird bewusst, dass man auch trotz
geringen Verdienstes glücklich sein kann, und er verspürt Neid auf die Zufriedenheit des
Fischers.

У порту на узбережжі Західної Європи турист будить погано одягненого рибалки,


який спить у своєму човні, коли фотографує його. Відпочивальник дуже ввічливий,
розпитує його про його сьогоднішні улови і дізнається, що, незважаючи на чудові
умови, він не хоче знову виходити на вулицю, бо вже задоволений урожаєм.
Турист не розуміє, чому рибалка не хоче збільшувати частоту своїх поїздок, щоб
фінансово збільшитися і побудувати успішну рибальську компанію в довгостроковій
перспективі.
Коли він досягнув піку своєї кар’єри, він міг піти на пенсію і дрімати в гавані.
Рибалка відповідає, що він може це зробити зараз, і що більше зусиль не потрібно.
Турист усвідомлює, що можна бути щасливим навіть із невеликим заробітком, і
відчуває заздрість до задоволення рибалки.

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