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Napoleon Name: Teresa

Napoleon und der Russlandfeldzug


1. Erläutere genauer, wie es zum Russlandfeldzug kam.

Der Russlandfeldzug war der Beginn des sechsten Koalitionskrieges, indem sich Frankreich mit
seinen Anhängern, und Russland mit seinen gegenüberstanden. Zuerst hatte Napoleon noch
in kleinen Teilen Erfolge, doch diese verwandelten sich in eine riesige Katastrophe. Napoleon
und seine Truppen wurden bis aufs Letzte besiegt.

2. Beschreibe das Heer Napoleons vor und nach dem Russlandfeldzug.

Napoleon war überzeugt davon, die Russen zu besiegen. Er reiste mit 500.000 Mann nach
Memel. Auf den Weg dorthin kam es zu mehreren Kleinkämpfen, wo Napoleon schon die ein
Drittel seiner Armee verlor. Die Russen aber hatten eine ausgefuchste Strategie. Sie zogen sich
immer weiter zurück, sodass sich Napoleon und seine Leute immer anstrengen mussten,
wenn sie sie besiegen wollten. Unterwegs gab es viele Wetterprobleme, deshalb kamen
immer weniger Versorgungswägen. Viele Soldaten starben an Hunger, Krankheiten, Kälte oder
sie flohen. Genau das nutzte Russland aus. Als nur noch die Hälfte der Armee übrig war,
begannen die Russen den Angriff. Beide Länder erlitten schwere Verluste, doch zum Schluss
musste Napoleon aufgeben. Von 500.000 Männern kamen nur noch 10.000 zurück.

3. Erkläre in 4 Beispielen, warum Napoleon Russland nicht besiegen konnte!


1. Napoleon hatte eine geschwächte Armee
2. Russland hatte mehr Anhänger
3. Russland hatte sich eine Strategie überlegt, in der Napoleons versagte
4. Napoleon hatte sich nie eine andere Kriegsstrategie überlegt. So konnte man genau das
angreifen.
5. Russland war, nach den vielen Toten in Napoleons Armee, zahlenmäßig überlegen
6. Russland hatte es so geplant, dass Napoleon zuerst um die kleinen Städte kämpfte, die
Russland aber dann so zerstört hatte, dass sie nichts mehr wert waren. Napoleon hatte
also völlig umsonst viele Männer verloren.
4. Berichte in eigenen Worten über die „Herrschaft der 100 Tage“ (Auslöser, Verlauf, Ende).

Napoleon hörte, dass Frankreich wieder nicht zufrieden mit dem jetzigen Herrscher war,
und so wollte es Napoleon wieder versuchen an die Macht zu kommen. Er fuhr nach
Frankreich zurück und baute wieder eine Armee auf. Der König floh und Napoleon kam
erneut an die Macht. Nach dieser Aktion verbündeten sich Großbritannien, Russland,
Preußen und Österreich, und schworen sich: Wir werden erst den Krieg beenden, wenn
Napoleon endgültig besiegt ist. Bei Waterloo sollte der Kampf stattfinden. Dort trafen sich
die britische Armee und die Preußische. Napoleon schaffte es, die Armeen zu trennen und
besiegte Preußen. Dann griff Napoleon Britannien an, doch die Preußen eilten zur Hilfe. So
konnten sie Napoleon besiegen und verbannten ihn nach St. Helena, wo er am 5. Mai 1821
verstarb.

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