2.0
IBM
Hinweis
Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen
unter „Bemerkungen” auf Seite 135 gelesen werden.
Produktinformation
Dieses Dokument bezieht sich auf IBM Planning Analytics Version 2.0 und gegebenenfalls auch auf nachfolgende Relea-
ses.
Licensed Materials - Property of IBM
Letzte Aktualisierung: 2021-03-05
© Copyright International Business Machines Corporation 2009, 2021.
Inhaltsverzeichnis
Einführung............................................................................................................ v
iii
Kapitel 3. Verwaltung von Planning Analytics on Cloud......................................... 41
Stoppen und Starten von TM1-Datenbanken........................................................................................... 41
Aktualisieren von Inhalten in Planning Analytics......................................................................................41
Verwalten eines sicheren Gateways..........................................................................................................42
Verwalten von Dateien im gemeinsam genutzten Planning Analytics-Ordner........................................ 42
Kopieren von lokalen Dateien nach IBM Planning Analytics...............................................................43
PGP-Verschlüsselung........................................................................................................................... 43
Laden und Migrieren von Daten in IBM Planning Analytics...................................................................... 45
Aufbewahrungszeiträume für Protokolldateien........................................................................................ 46
Bemerkungen.................................................................................................... 135
Index................................................................................................................ 139
iv
Einführung
In dieser Dokumentation wird die Interaktion mit dem IBM® Planning Analytics-System und den zugehöri-
gen, mit TM1 verbundenen Komponenten beschrieben. Darüber hinaus wird die Ausführung allgemeiner
Aufgaben erläutert. Diese Dokumentation unterstützt Sie dabei, sich mit den für Planning Analytics in der
Cloudumgebung spezifischen Schritten und Features vertraut zu machen.
Da das Planning Analytics-System in einer fernen, per Hosting bereitgestellten Umgebung ausgeführt
wird, enthält diese Dokumentation Erläuterungen zur Interaktion mit dem Planning Analytics-System über
Fernzugriff und zum Herstellen von Verbindungen mit dem System. Darüber hinaus enthält die Dokumen-
tation eine Übersicht über das Planning Analytics-System und die Arbeit mit mehreren Cloudumgebun-
gen.
Sie finden im Folgenden Informationen und schrittweise Anleitungen zu den folgenden Tasks:
• Ausführen der einzelnen Programme, die mit dem Planning Analytics-System bereitgestellt werden
• Verschieben von Dateien zwischen dem lokalen Computer und dem Planning Analytics-System
• Herstellen einer Verbindung zum Planning Analytics-System mit einer Remote-Desktop-Sitzung
Diese Dokumentation enthält keine ausführliche Beschreibung der verschiedenen TM1-Programme, die
mit dem Planning Analytics-System bereitgestellt werden. Die Funktionsweise der einzelnen Programme
in Verbindung mit dem Planning Analytics-System wird jedoch kurz erläutert und weiterführende Links er-
möglichen den Zugriff auf die Dokumentation zu diesen Programmen.
Zielgruppe
Sie müssen mit den folgenden Konzepten vertraut sein:
• Die jeweiligen TM1-Daten- und Modellierungsanforderungen
• TM1-Optionen und -Funktionen für Benutzersicherheit
• Grundlegende Funktionen der Microsoft Windows-Dateiverwaltung
• Dateiverwaltung über Fernzugriff mit FTPS-Tools (File Transfer Protocol Secure)
• Zugriff auf ferne Systeme mit RDP-Tools (Remote Desktop Protocol)
Eingabehilfefunktionen
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung (Eingabehilfefunktionen) unterstützen Benutzer mit kör-
perlichen Behinderungen, wie z. B. eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oder Sehkraft, beim Einsatz von
Informationstechnologieprodukten. Einige Komponenten des Planning Analytics-Systems verfügen über
Eingabehilfefunktionen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Eingabehilfefunktionen”
auf Seite 18. Informationen zu diesen Funktionen finden Sie auch im Abschnitt Eingabehilfen in der Do-
kumentation zu den einzelnen, in Planning Analytics enthaltenen IBM Komponenten.
Die HTML-Dokumentation von IBM verfügt über Eingabehilfefunktionen. PDF-Dokumente sind ergänzende
Dokumente und enthalten demzufolge keine Eingabehilfefunktionen.
Zukunftsgerichtete Aussagen
In dieser Dokumentation wird die Funktionalität des Produkts zum gegenwärtigen Zeitpunkt beschrieben.
Möglicherweise finden sich Verweise auf Funktionen, die derzeit nicht verfügbar sind. Dies bedeutet je-
doch nicht, dass die betreffenden Funktionen in Zukunft zwangsläufig zur Verfügung stehen werden. Sol-
che Verweise stellen keinerlei Verpflichtung, Zusage oder rechtliche Verbindlichkeit dar, Material, Code
oder Funktionen bereitzustellen. Die Entwicklung und Bereitstellung von Features und Funktionen sowie
der Zeitpunkt hierfür liegen ausschließlich im Ermessen von IBM.
Sicherheitsaspekte
Informationen zu Sicherheitsaspekten für IBM Planning Analytics finden Sie in der Veröffentlichung Plan-
ning Analytics - Installation und Konfiguration. Informationen zur Verwaltung von Benutzer- und Gruppen-
authentifizierungen finden Sie im Kapitel Verwalten von Benutzern und Gruppen in der Veröffentlichung
TM1 Operationen der Cognos-Dokumentation.
Planning Analytics-Standardsystem
Das IBM Planning Analytics-Standardsystem stellt eine TM1-Umgebung bereit, die per Hosting auf einem
sicheren, fernen System zur Verfügung gestellt wird, auf das Sie und die Benutzer zugreifen können.
Jedes Planning Analytics-System unterstützt eine Gruppe von TM1-Anwendungen: Desktopanwendungen
und webbasierte Anwendungen. Darüber hinaus beinhaltet jedes System einen gemeinsamen Ordner für
das Speichern und Abrufen von Datendateien.
Das Planning Analytics-Standardsystem enthält die folgenden Hauptkomponenten:
• Planning Analytics Workspace
Benutzerzugriff
Die Planning Analytics-Benutzerkonten modeler1, modeler2 bis modelerX können über eine RDP-Ver-
bindung (Remote Desktop Protocol) oder eine FTPS-Anwendung (File Transfer Protocol Secure) eine di-
rekte Verbindung zum Planning Analytics-System herstellen. Auf diese Weise können Modellierer die zu-
gehörigen TM1-Desktopprogramme ausführen und Dateien im gemeinsamen Ordner des Planning Analy-
tics-Systems verwalten.
Benutzer, bei denen es sich nicht um Modellierer handelt, stellen die Verbindung zum Planning Analytics-
System in der Regel nur über die webbasierten oder lokalen Cognos-Anwendungen her. Diese Standard-
benutzer verwenden nicht RDP oder FTPS für die Verbindung zum Planning Analytics-System.
Kunden erhalten ein Remote Desktop-Benutzerkonto für jeden abonnierten berechtigten Planning Analy-
tics-Modellierer. Dabei gibt es für die Anzahl der gleichzeitig angemeldeten Benutzer keinerlei Beschrän-
kungen hinsichtlich der Lizenzierung oder technischen Aspekte.
Lokale Anwendungen
Die folgenden IBM Cognos-Programme werden direkt auf dem lokalen Computer installiert und ausge-
führt. Sie greifen über Fernzugriff auf das Planning Analytics-System zu:
• IBM Planning Analytics for Microsoft Excel
• IBM Cognos Integration Server *
• IBM Cognos Command Center *
* Nicht mit Planning Analytics Digital Pack verfügbar
Welcome Kit
Die IBM Planning Analytics Welcome Kit-Datei enthält Konto- und Systeminformationen, die für das jewei-
lige Planning Analytics-System spezifisch sind.
b. Klicken Sie auf die Auslassungspunkte ( ) und wählen Sie Einstellungen aus.
c. Wählen Sie im Abschnitt E-Mail und Benachrichtigungen die Option Standardeinstellungen für
diesen Ordner und alle untergeordneten Ordner überschreiben aus.
d. Wählen Sie unter Benachrichtigen, wenn folgende Aktion durchgeführt wird die Option Upload
aus.
e. Klicken Sie auf Änderungen speichern.
Anmerkung:
Wenn Sie das Welcome Kit zuvor per E-Mail erhalten haben, wird das nächste für Sie generierte Welcome
Kit in Box@IBM bereitgestellt.
Kundenname.planning-analytics.cloud.ibm.com
Anmerkung: Kunden mit einer Einrichtung vor dem 24. September 2020 verfügen über die Domäne
ibmcloud.com.
Normalerweise verfügen Sie über mehrere Planning Analytics-Systemadressen. So verfügen Sie z. B.
über eine Adresse für eine Cloudumgebung für Produktionszwecke und eine Adresse für eine Clou-
dumgebung für andere Zwecke.
Namen und Kennwörter für Benutzerkonten
Jedes Planning Analytics-System umfasst mehrere Benutzerkonten.
Remote Desktop-Benutzerkonto
Dieses Konto verwenden Sie für eine Remote Desktop-Sitzung mit dem Planning Analytics-Sys-
tem. Eine Remote Desktop-Sitzung bauen Sie zum Beispiel auf, um die per Hosting bereitgestell-
ten Desktopprogramme wie TM1 Performance Modeler oder TM1 Architect auszuführen.
Die Benutzernamen für dieses Konto entsprechen dem folgenden Format: modeler1, modeler2
bis modelerX. Abhängig vom jeweiligen Planning Analytics-System können Sie über eines oder
mehrere dieser Benutzerkonten verfügen.
Wichtig: Dieses Benutzerkonto ist nur für das the TM1-Modelliererabonnement vorgesehen, nicht
für TM1-Standardbenutzer.
Cognos Command Center-Agentenkonto
Benutzername und Kennwort für den Cognos Command Center-Agenten.
Verwenden Sie dieses Konto, um sich bei Cognos Command Center anzumelden und mit Agenten
zu arbeiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Einrichten eines Agenten auf dem Cognos
Command Center-Server” auf Seite 28.
Anmerkung: Cognos Command Center ist mit Planning Analytics Digital Pack nicht verfügbar.
Das Planning Analytics Welcome Kit enthält weitere Informationen, die Sie für die Arbeit mit Cog-
nos Command Center verwenden können.
Nicht interaktives TM1-Konto
Benutzerkontoinformationen zur Verwendung im LDAP-Namespace. Sie können die Kontoinforma-
tionen für Automatisierungstools und -prozesse verwenden, die geplant sind oder die eine nicht
interaktive Eingabe des Benutzernamens und des Kennworts erfordern.
Mit dem folgenden Konto kann ein Kunde Prozesse automatisieren, an denen der Planning Analy-
tics Cloud TM1-Server beteiligt ist.
• Benutzername: <Kunde>_tm1_automation
• Kennwort: <generiert>
• CAM-Namespace: LDAP
Auf dem lokalen Cognos Command Center-Server:
1. Erstellen Sie einen Cloud-Agenten für Planning Analytics, indem Sie den Agentenbenutzer von
Cognos Command Center (admin) aus dem Welcome Kit verwenden.
2. Erstellen Sie eine Planning Analytics Cloud TM1-IT-Ressource, indem Sie den neuen Benutzer-
namen '<Kunde>_tm1_automation' aus dem Welcome Kit verwenden.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Einrichten eines nicht interaktiven Kontos zur Verwen-
dung im LDAP-Namespace” auf Seite 30.
Föderierte Authentifizierung
Sie können eigene E-Mail-Adressen und Kennwörter verwenden, um den Benutzerzugriff auf IBM Planning
Analytics zu steuern. Dies ermöglicht Ihrer Organisation die Verwaltung von Komplexitäts- und Ablaufre-
geln für Kennwörter und anderen Kennworteinstellungen.
Security Assertion Markup Language (SAML) 2.0 und IBMid werden zur Implementierung der föderierten
Authentifizierung verwendet. Ein Benutzer meldet sich bei Planning Analytics über die IBMid-Anmelde-
seite an und authentifiziert sich über den SAML-Identitätsprovider Ihrer Organisation. Für die Konfigurati-
on der IBMid für die Verwendung der föderierten Authentifizierung sind keine Änderungen an den Plan-
ning Analytics-Sicherheitsfunktionen erforderlich.
TM1-Administratorrechte entfernen
Abonnementadministratoren in Planning Analytics erhalten automatisch TM1-Administratorrechte. Diese
Berechtigungen können in IBM TM1 Architect oder IBM TM1 Performance Modeler aktualisiert oder ent-
fernt werden.
Bei der Erstellung einer TM1-Instanz wird ein neuer, CAM zugeordneter Gruppeneintrag im Steuerungscu-
be }ClientCAMAssociatedGroups erstellt. Der Steuerungscube ordnet die Cognos-Gruppe CAMID
("pans:g:Subscription Administrators") der generischen TM1-Sicherheitsgruppe ADMIN zu.
Wenn Sie TM1-Administratorrechte manuell entfernen möchten, müssen Sie die Zuordnung in TM1 Archi-
tect
Vorbereitende Schritte
Planning Analytics ist so konfiguriert, dass ausschließlich sichere RDP-Verbindungen (Remote Desktop
Protocol) unterstützt werden.
Eine Verbindung zu einer Planning Analytics-Desktopsitzung können Sie nur erfolgreich herstellen, wenn
Sie eine RDP-Anwendung verwenden, die NLA (Network Level Authentication, Authentifizierung auf Netz-
ebene) unterstützt. RDP-Anwendungen sind sowohl für Microsoft Windows als auch für andere Plattfor-
men verfügbar.
Sie können z. B. das in Microsoft Windows 7 integrierte Feature für Remote Desktop-Verbindungen ver-
wenden. Weitere Informationen zu diesem Feature erhalten Sie, wenn Sie auf der Microsoft-Unterstüt-
Nächste Schritte
Mithilfe der RDP-Anwendung können Sie jetzt über einen Remote Desktop-Gateway auf den Remote
Desktop in IBM Planning Analytics zugreifen.
Vorbereitende Schritte
Tipp: Führen Sie diese Aufgaben nur aus, wenn das Planning Analytics-System für ein Remote Desktop-
Gateway konfiguriert ist. Wenn Sie erfahren möchten, welche Methode von Ihrem Team für den Verbin-
dungsaufbau zum Remote Desktop verwendet wird, wenden Sie sich an Ihren Planning Analytics-Admi-
nistrator. Alternativ können Sie das Welcome Kit öffnen und nach dem folgenden Satz suchen:
Anmerkung: Allen Benutzern des Remote Desktop-Gateways stehen dieselben Verbindungsfeatures zur
Verfügung, unabhängig von den jeweiligen Benutzerrollen.
Vorgehensweise
1. Starten Sie eine Remote Desktop-Verbindung.
2. Klicken Sie auf Optionen anzeigen.
3. Klicken Sie im Abschnitt Verbindungseinstellungen auf Öffnen.
4. Wählen Sie die RDP-Datei für Ihre Plattform aus, die mit der komprimierten Datei des Welcome Kits
bereitgestellt wurde, und klicken Sie auf Öffnen.
Tipp: Die komprimierte Datei des Welcome Kits enthält vorkonfigurierte RDP-Dateien für Windows,
Macintosh und Linux. Die RDP-Dateien sind auch für den gemeinsamen Ordner des Planning Analytics-
Remote Desktop in \\data\s\install\Remote Desktop Services verfügbar.
5. Klicken Sie auf Verbinden.
Tipp: Wenn eine Nachricht angezeigt wird, die besagt, dass die Quelle der Fernverbindung nicht ermit-
telt werden kann, klicken Sie auf Verbinden.
6. Geben Sie das Remote Desktop-Systemkennwort ein.
Tipp: Ihr Kennwort wird im Welcome Kit aufgelistet. Wenn Sie das Kennwort nicht wissen, wenden Sie
sich an Ihren Planning Analytics-Administrator.
Nächste Schritte
Sobald die Verbindung zu einer IBM Planning Analytics-Desktopsitzung hergestellt ist, können Sie die per
Hosting bereitgestellten Desktopanwendungen ausführen und Dateien im gemeinsamen Ordner verwal-
ten.
Vorbereitende Schritte
Bevor Sie eine Verbindung zum Remote Desktop-Gateway manuell herstellen, müssen Sie den Client für
die Remote Desktop-Verbindung konfigurieren.
Konfigurieren Sie den Client für die Remote Desktop-Verbindung so, dass ein Remote Desktop-Gateway
verwendet wird.
1. Starten Sie eine Remote Desktop-Verbindung.
Tipp: Dieses Tool finden Sie normalerweise unter Menü 'Start' > Programme > Zubehör > Remote
Desktop-Verbindung.
2. Geben Sie Ihre IBM Planning Analytics-Kontoinformationen ein.
a. Geben Sie in das Feld Computer die Adresse für das IBM Planning Analytics-System ein.
Dazu ein Beispiel:
Servername.planning-analytics.cloud.ibm.com
Tipp: Ihre Desktopsystemadresse wird im Welcome Kit aufgelistet. Wenn ein Remote Desktop-Ga-
teway aktiviert ist, lautet die Adresse für das IBM Planning Analytics-System Serverna-
merich.planning-analytics.cloud.ibm.com. Das Suffix rich muss an Servername ange-
hängt sein.
b. Klicken Sie auf Optionen anzeigen.
c. Geben Sie Ihren Benutzernamen für das Windows-Remote Desktop-Konto im IBM Planning Analy-
tics-System ein. Beispiel: Servername\modelerX.
3. Wählen Sie das Kontrollkästchen Speichern der Anmeldeinformationen zulassen aus.
4. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und anschließend auf Einstellungen.
5. Gehen Sie im Dialog Remotedesktop-Gatewayservereinstellungen wie folgt vor:
a. Wählen Sie Diese Remotedesktop-Gatewayservereinstellungen verwenden aus.
b. Stellen Sie sicher, dass die IBM Planning Analytics-Adresse, zum Beispiel Serverna-
merich.planning-analytics.cloud.ibm.com, im Feld Servername angezeigt wird.
Vorgehensweise
1. Starten Sie eine Remote Desktop-Verbindung.
2. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie eine Verbindung mithilfe einer gespeicherten RDP-Da-
tei herstellen möchten.
a) Klicken Sie auf Optionen anzeigen.
b) Klicken Sie im Abschnitt Verbindungseinstellungen auf Öffnen.
c) Wählen Sie die RDP-Datei aus, die Sie gespeichert haben, und klicken Sie auf Öffnen.
3. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn Sie die Verbindungsinformationen manuell eingeben
möchten:
a) Geben Sie in das Feld Computer die Adresse für das IBM Planning Analytics-System ein.
Dazu ein Beispiel:
Servername.planning-analytics.cloud.ibm.com
Tipp: Ihre Desktopsystemadresse wird im Welcome Kit aufgelistet. Wenn ein Remote Desktop-Ga-
teway aktiviert ist, lautet die Adresse für das IBM Planning Analytics-System Serverna-
merich.planning-analytics.cloud.ibm.com. Das Suffix rich muss an Servername ange-
hängt sein.
b) Klicken Sie auf Optionen anzeigen.
c) Geben Sie Ihren Benutzernamen für das Windows-Remote Desktop-Konto im IBM Planning Analy-
tics-System ein.
Beispiel: Servername\modelerX.
4. Klicken Sie auf Verbinden.
Tipp: Wenn eine Nachricht angezeigt wird, die besagt, dass die Quelle der Fernverbindung nicht ermit-
telt werden kann, klicken Sie auf Verbinden.
5. Geben Sie das Remote Desktop-Systemkennwort ein.
Tipp:
• Ihr Kennwort wird im Welcome Kit aufgelistet. Wenn Sie das Kennwort nicht wissen, wenden Sie sich
an Ihren Planning Analytics-Administrator.
• Die Berechtigungsnachweise für das Remote Desktop-Gateway und die Remote Desktop-Verbindung
müssen identisch sein.
Ergebnisse
Wenn die Verbindung hergestellt werden konnte, wird der Desktop des IBM Planning Analytics-Systems
angezeigt.
Nächste Schritte
Sobald die Verbindung zu einer IBM Planning Analytics-Desktopsitzung hergestellt ist, können Sie die per
Hosting bereitgestellten Desktopanwendungen ausführen und Dateien im gemeinsamen Ordner verwal-
ten.
Windows-Aktualisierungen
Aktualisierungen zum Windows-Betriebssystems in Ihrer Cloudumgebung werden vom IBM Support ver-
waltet und angewendet.
Achtung: Versuchen Sie in der Remote Desktop-Sitzung mit Ihrem IBM Planning Analytics-System
nicht, die Funktion 'Windows Update' auszuführen. Führen Sie diese Funktion auch nicht aus, wenn
eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird.
Steuern des Zugriffs von TM1 Server auf Daten in gemeinsamen Ordnern
IBM Planning Analytics ermöglicht standardmäßig den Zugriff aller TM1 Server-Instanzen auf alle Daten-
dateien, die in den gemeinsamen Ordnern gespeichert sind.
Anmerkung: In früheren Versionen von IBM Planning Analytics-Systemen konnte ein TM1 Server nur auf
sein eigenes Datenverzeichnis und seine eigenen Unterordner zugreifen. Der Datenverzeichnisordner be-
findet sich auf derselben Ebene wie die Datei tm1s.cfg.
Wenn Sie diese früheren Einschränkungen beibehalten möchten, um sicherzustellen, dass eine TM1-An-
wendungen nicht auf die Dateien einer anderen TM1-Anwendungen zugreifen kann, senden Sie einen
PMR (Problem Management Record) an das Cloud Operations-Team.
Wartung
Kritische Patches werden am dritten Samstag jedes Monats angewendet. Zu den geplanten Wartungsauf-
gaben können Softwaresicherheitsaktualisierungen, Hardware-Upgrades und weitere Aktivitäten gehören,
die Ausfallzeiten erforderlich machen.
Sie erhalten Benachrichtigungen zu anstehenden Wartungszeiten gemäß dem folgenden Zeitplan:
• 7 Tage vor einem Wartungsfenster.
• 72 Stunden und 24 Stunden vor einem Wartungsfenster.
• Am Tag der Wartung, vor Beginn der Wartung um 05:00 Uhr Eastern Time.
• Nach Abschluss der Wartung wird eine Bestätigungs-E-Mail gesendet.
In bestimmten Situationen muss die Wartung möglicherweise außerhalb des monatlichen Wartungsfens-
ters ausgeführt werden. Beispielsweise kann die Anwendung eines Fix für eine schwerwiegende Sicher-
heitslücke notwendig sein. In diesen Fällen werden Sie vorab benachrichtigt, und IBM versucht sicherzu-
stellen, dass die Arbeiten außerhalb Ihrer regulären Geschäftszeiten durchgeführt werden. Es ist möglich,
dass die Arbeiten während der Arbeitswoche ausgeführt werden müssen.
Eingabehilfefunktionen
Funktionen zur behindertengerechten Bedienung (Eingabehilfefunktionen) unterstützen Benutzer mit kör-
perlichen Behinderungen, wie z. B. eingeschränkter Bewegungsfähigkeit oder Sehkraft, beim Einsatz von
Informationstechnologieprodukten.
Tastenkombinationen
Das Produkt verwendet neben anwendungsspezifischen Tasten auch die Standardnavigationstasten von
Microsoft Windows.
Mithilfe von Tastenkombinationen können Sie in der Anwendung navigieren und Aufgaben ausführen.
Wenn Sie ein Sprachausgabeprogramm verwenden, können Sie das Fenster auf maximale Größe erwei-
tern, sodass die Tabelle mit den Tastenkombinationen erweitert und für die behindertengerechte Bedie-
Tabelle 1. Tastenkombinationen
Aktion Tastenkombination
Ansicht Anwendung schließen Alt+A
Ansicht Modell öffnen Alt+M
Editor schließen Strg+W
Zum nächsten Editor Strg+F6
Zum vorherigen Editor Strg+Umschalttaste+F6
Zur nächsten Ansicht Strg+F7
Zur vorherigen Ansicht Strg+Umschalttaste+F7
Speichern Strg+S
Alles speichern Strg+Umschalttaste+S
Unterstützung anzeigen Strg+Umschalttaste+L
Zum Editor wechseln Strg+Umschalttaste+E
Kontextmenü öffnen Umschalttaste+F10
Im Menü navigieren Aufwärts- und Abwärtspfeil
Befehl in einem Menü oder Kontextme- Eingabetaste
nü aktivieren
Zum nächsten aktivierten Menüelement Abwärtspfeil
oder Kontextmenüelement verschieben
und dieses auswählen
Erstes aktiviertes Element in einem Un- Rechtspfeil
termenü eines Menüs oder Kontextme-
nüs auswählen
Zum vorherigen aktivierten Menüele- Aufwärtspfeil
ment oder Kontextmenüelement ver-
schieben und dieses auswählen
Geöffnetes Menü schließen Esc-Taste
Kontrollkästchen auswählen oder ab- Leertaste
wählen
Zum nächsten Element in einem Dialog- Tabulatortaste
fenster oder Assistenten
Zum vorherigen Element in einem Dia- Umschalttaste+Tabulatortaste
logfenster oder Assistenten
Zur nächsten Auswahl in einer Drop- Abwärtspfeil
down-Liste
Zur vorherigen Auswahl in einer Drop- Aufwärtspfeil
down-Liste
1. Zum Anfordern von Hilfe in Planning Analytics Workspace tippen Sie zuerst an und anschließend
Dokumentation.
2. Um zurück zu Planning Analytics Workspace zu navigieren, tippen Sie zunächst Dokumente an und tip-
pen Sie anschließend entweder Willkommen oder den Namen des Buchs an.
TM1 Web
TM1 Web wird auf dem IBM Planning Analytics-System gehostet und in einem Web-Browser auf Ihrem
lokalen Computer ausgeführt.
Für die Ausführung von TM1 Web benötigen Sie die zugehörige URL aus dem Welcome Kit von Planning
Analytics sowie ein gültiges TM1-Benutzerkonto.
1. Öffnen Sie auf dem lokalen Computer einen Web-Browser und geben Sie die für TM1 Web angegebene
URL ein.
Für TM1 Web wird beispielsweise das folgende URL-Format verwendet:
https://Kundenname.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1web/
2. Geben Sie auf der Anmeldeseite die erforderlichen Informationen ein.
• Verwenden Sie für TM1 Server den Standardwert tm1.
• Geben Sie für Benutzername und Kennwort Ihre registrierte IBM ID und das zugehörige Kennwort
ein.
3. Klicken Sie auf Anmelden.
TM1 Applications
Verwenden Sie zum Ausführen von TM1 Applications mit Ihrem IBM Planning Analytics-System einen
Web-Browser.
1. Öffnen Sie auf dem lokalen Computer einen Web-Browser und geben Sie die URL für TM1 Applications
ein.
TM1-REST-API
In der IBM Planning Analytics-Umgebung besteht Zugriff auf die REST-API von TM1.
Die TM1-REST-API ist in der Planning Analytics-Umgebung aktiviert. Sie können darauf zugreifen, indem
Sie eine URL eingeben, die mit der Zeichenfolge /api/v1/$metadata endet.
Anmerkung: Sie müssen Ihr nicht interaktives Konto für den Zugriff auf die REST-API von TM1 aktivieren.
Weitere Informationen zum nicht interaktiven Konto finden Sie im Thema Einrichten eines nicht interakti-
ven Kontos zur Verwendung im LDAP-Namespace (https: //www.ibm.com/support/knowledgecenter/
SSD29G_2.0.0/com.ibm.swg.ba.cognos.tm1_cloud_mg.2.0.0.doc/
c_tm1_cloud_ccc_non_int_account.html).
Beispiel
Ein TM1-Modell ist beispielsweise in der Serverumgebung myserver.planning-analy-
tics.cloud.ibm.com an der Position tm1/api/Planning Sample konfiguriert. Geben Sie folgenden
Text ein, um auf die TM1-REST-API zuzugreifen:
https://myserver.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/Planning
Sample/api/v1/$metadata
Anmerkung: Wenn der TM1 Server-Name ein Leerzeichen enthält, erstellt Planning Analytics zwei End-
punkte, die für die Verbindung zum Server verwendet werden können; einen Endpunkt mit einem Leerzei-
chen im Servernamen und einen Endpunkt ohne das Leerzeichen im Servernamen. Wenn Sie beispiels-
weise einen Server mit dem Namen 'Planning Sample' verwenden, stehen die beiden folgenden Server-
endpunkte zur Verfügung:
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/Planning Analytics/api/vi
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PlanningAnalytics/api/vi
Einige Anwendungen anderer Anbieter können möglicherweise keine Verbindung zu einem TM1 Server
herstellen, dessen Namen Leerzeichen enthält. Wenn bei der Herstellung einer Verbindung zu einem Ser-
ver, dessen Namen Leerzeichen enthält, Probleme auftreten, verwenden Sie den Endpunkt ohne Leerzei-
chen im Servernamen.
Weitere Informationen finden Sie im Thema TM1-REST-API (http://www.ibm.com/support/knowledge-
center/en/SSD29G_2.0.0/com.ibm.swg.ba.cognos.tm1_rest_api.2.0.0.doc/c_preface_tm1_odata.html).
TM1 Architect
IBM TM1 Architect ist eine Desktopanwendung, die Sie in einer Remote Desktop-Sitzung mit Ihrem IBM
Planning Analytics-System ausführen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um TM1 Architect auf Ihrem Planning Analytics-System auszufüh-
ren:
TM1 Perspectives
Bei TM1 Perspectives handelt es sich um ein Add-in für Microsoft Excel, das Sie in einer Remote Desktop-
Sitzung mit Ihrem IBM Planning Analytics-System ausführen.
Achtung: Die 64-Bit-Version von TM1 Perspectives wird über den Remote Desktop von Planning
Analytics bereitgestellt. Die 32-Bit-Version von TM1 Perspectives wird nicht unterstützt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um TM1 Perspectives auf Ihrem Planning Analytics-System auszu-
führen:
1. Stellen Sie eine Remote Desktop-Verbindung zum Planning Analytics-System her.
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Herstellen einer Remote Desktop-Verbindung
zu Planning Analytics” auf Seite 10.
Tipp: Wenn der neuere Startmenü-Desktop von Windows statt der klassischen Desktopansicht ange-
zeigt wird, klicken Sie auf das Desktop-Symbol oder drücken Sie die Taste mit dem Windows-Logo, um
zur klassischen Desktopansicht zu wechseln.
2. Klicken Sie auf dem Desktop doppelt auf die Verknüpfung für Perspectives.
3. Klicken Sie auf Makros aktivieren, wenn das Dialogfeld mit dem Sicherheitshinweis für Microsoft Ex-
cel angezeigt wird.
4. Klicken Sie im TM1-Menü in Excel auf Verbinden.
5. Wählen Sie nach dem Öffnen des Dialogfelds Mit TM1 Server verbinden einen TM1 Server aus.
6. Klicken Sie auf OK.
7. Ein integriertes Browser-Anmeldefenster wird geöffnet. Melden Sie sich mit Ihrer IBMid an.
8. Wenn die Anmeldung erfolgreich durchgeführt wurde, wird eine Bestätigungsnachricht angezeigt.
Cognos Controller
Wenn Sie sowohl über ein Cloudabonnement für IBM Planning Analytics als auch über ein Abonnement
für IBM Cognos Controller on Cloud verfügen, können Sie die Financial Analytics Publisher-Komponente
der Cognos Controller on Cloud-Umgebung in Ihre Planning Analytics-Cloudumgebung integrieren.
Weitere Informationen finden Sie in Verwenden von Controller Financial Analytics Publisher im Cognos
Controller 10.3.0 Knowledge Center (https://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SS9S6B_10.3.0/
com.ibm.swg.ba.cognos.cctrl.doc/welcome.html).
Vorgehensweise
1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur von Cognos Command Center auf Setup and Design.
2. Klicken Sie auf der Registerkarte Setup and Design auf Agents.
3. Zum Erstellen eines Agenten klicken Sie auf das Symbol Neu oder klicken Sie mit der rechten
Maustaste auf das Agentenelement und klicken Sie auf Neu.
4. Geben Sie einen Namen für den neuen Agenten an.
5. Geben Sie die folgenden Eigenschaften an:
• Hostname. Beispiel: Kundenname.planning-analytics.cloud.ibm.com.
• Port. Beispiel: 443.
• Platform. Beispiel: Windows.
• Agent user name. Beispiel: admin.
• Agent password. Beispiel: Das 50 Zeichen umfassende Kennwort, das im IBM Planning Analytics
Welcome Kit enthalten ist. .
6. Klicken Sie auf Test the Agent, um sicherzustellen, dass eine Verbindung zum Agenten ordnungsge-
mäß funktioniert.
Achtung:
• Der Agent muss auf dem Host ausgeführt werden, damit eine Testverbindung funktioniert.
• Wenn die Warnung "Host name exceeds maximum length of 50" angezeigt wird, geben Sie
"cloud.planning-analytics.cloud.ibm.com/ccagent/" in das Feld Host name ein. Bearbeiten
Sie auf dem IBM Command Center Server-Host die Datei %WINDIR%\system32\drivers
\etc\hosts und fügen Sie die folgende Zeile hinzu:
Vorgehensweise
1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur von Cognos Command Center auf Setup and Design.
2. Klicken Sie auf Ecosystems.
3. Öffnen Sie ein Ecosystem. Klicken Sie zum Beispiel doppelt auf den Namen eines vorhandenen Ecosys-
tems im Navigationsbereich.
4. Klicken Sie im Ecosystem-Editorfenster auf die Registerkarte IT-Ressourcen.
5. Klicken Sie auf das Symbol Add computing resource , um eine IT-Ressource hinzuzufügen.
Ein Editor für die neue IT-Ressource wird geöffnet.
6. Wählen Sie zum Hinzufügen einer TM1-IT-Ressource TM1 10.2.2.2 Server in der Dropdown-Liste Typ
aus.
Die TM1-Ressourcenattribute werden angezeigt.
7. Konfigurieren Sie die folgenden Attribute:
• Agent. Verwenden Sie den Agenten, den Sie in Einrichten eines Agenten auf dem Cognos Command
Center-Server erstellt haben.
• Ausgangsverzeichnis. Beispiel: c:\ccc\eigenes Verzeichnis.
• Serverendpunkt. Der TM1-Serverendpunkt wird durch die Verknüpfung von Hostname + /tm1/api
+ TM1 Server-Name + /api/v1 erstellt. Beispiel: Der folgende Serverendpunkt stellt die Verbindung
zur TM1 Server-Instanz 'PData' dar:
https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PData/api/v1/
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PlanningAnalytics/api/vi
Einige Anwendungen anderer Anbieter können möglicherweise keine Verbindung zu einem TM1 Server
herstellen, dessen Namen Leerzeichen enthält. Wenn bei der Herstellung einer Verbindung zu einem
Server, dessen Namen Leerzeichen enthält, Probleme auftreten, verwenden Sie den Endpunkt ohne
Leerzeichen im Servernamen.
AddClient('CAMID("LDAP:u:uid=<customer>_tm1_automation,ou=people")');
Anmerkung: Ein nicht interaktiver Benutzer verfügt in Cognos Analytics über minimale Berechtigungen.
Wenn Sie einen nicht interaktiven Benutzer erstellen, wird der Benutzer zur neuen Benutzergruppe der
Benutzer ohne Verwaltungsberechtigung in Cognos Analytics hinzugefügt, die nicht über die Berechtigun-
gen zum Lesen, Schreiben oder Ausführen von Paketen verfügt. Wenn sich ein nicht interaktiver Benutzer
bei Cognos Analytics anmeldet, verfügt er nicht über Administratorzugriff.
Vorgehensweise
1. Klicken Sie in der Navigationsstruktur von Cognos Command Center auf Setup and Design.
2. Klicken Sie auf Ecosystems.
3. Öffnen Sie ein Ecosystem. Klicken Sie zum Beispiel doppelt auf den Namen eines vorhandenen Ecosys-
tems im Navigationsbereich.
4. Klicken Sie im Ecosystem-Editorfenster auf die Registerkarte Computing resources.
5. Klicken Sie auf das Symbol Add computing resource , um eine IT-Ressource hinzuzufügen.
Ein Editor für die neue IT-Ressource wird geöffnet.
6. Wählen Sie zum Hinzufügen einer TM1-IT-Ressource TM1 10.2.2.2 Server in der Dropdown-Liste Type
aus.
https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PData/api/v1/
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PlanningAnalytics/api/vi
Einige Anwendungen anderer Anbieter können möglicherweise keine Verbindung zu einem TM1 Server
herstellen, dessen Namen Leerzeichen enthält. Wenn bei der Herstellung einer Verbindung zu einem
Server, dessen Namen Leerzeichen enthält, Probleme auftreten, verwenden Sie den Endpunkt ohne
Leerzeichen im Servernamen.
Vorbereitende Schritte
Das TM1 9.5.2-Plug-in ist standardmäßig geladen. Allerdings ist nur das TM1 10.2.2.2-Plug-in mit Plan-
ning Analytics in der Cloud kompatibel. Deswegen müssen Sie das TM1 10.2.2.2-Plug-in laden, bevor Sie
den Agenten konfigurieren.
1. Wählen Sie in Cognos Command Center Tools > Plug-in-Aufgaben verwalten aus.
2. Wählen Sie die komprimierte Plug-in-Datei IBM Cognos TM1 10.2.2.2 aus.
3. Klicken Sie auf Öffnen.
Vorgehensweise
1. Erstellen Sie einen Agenten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Einrichten eines Agenten auf
dem Cognos Command Center-Server” auf Seite 28.
2. Fügen Sie eine IT-Ressource hinzu. Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Einrichten einer IT-
Ressource auf dem Cognos Command Center-Server” auf Seite 29.
Geben Sie in das Feld Serverendpunkt einen Wert im folgenden Format ein:
https://hostname.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/tm1_server-
name/api/v1/
Anmerkung: Wenn der TM1 Server-Name ein Leerzeichen enthält, erstellt Planning Analytics zwei
Endpunkte, die für die Verbindung zum Server verwendet werden können; einen Endpunkt mit einem
Leerzeichen im Servernamen und einen Endpunkt ohne das Leerzeichen im Servernamen. Wenn Sie
beispielsweise einen Server mit dem Namen 'Planning Sample' verwenden, stehen die beiden folgen-
den Serverendpunkte zur Verfügung:
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/Planning Analytics/api/vi
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PlanningAnalytics/api/vi
Vorbereitende Schritte
Sie müssen das Planning Analytics-Plug-in laden, bevor Sie den Agenten konfigurieren.
1. Wählen Sie in Cognos Command Center Tools > Plug-in-Aufgaben verwalten aus.
2. Wählen Sie die komprimierte Plug-in-Datei IBM Cognos TM1 10.2.2.2 aus.
3. Klicken Sie auf Öffnen.
Vorgehensweise
1. Konfigurieren Sie die unternehmensweite Firewall von unterdomaene.domaene.com.
a) Leiten Sie den eingehenden Datenverkehr von TCP-Port 61617 an den entsprechenden Port 61617
von 192.168.1.200 weiter.
Tipp: In diesem Beispiel ist 192.168.1.200 die interne IP-Adresse des CCC-Servers.
b) Übergeben Sie ein Ticket an das Betriebsteam der Cloud, um die IP-Adresse des Planning Analy-
tics-Datencomputers zu ermitteln.
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PlanningAnalytics/api/vi
Einige Anwendungen anderer Anbieter können möglicherweise keine Verbindung zu einem TM1 Server
herstellen, dessen Namen Leerzeichen enthält. Wenn bei der Herstellung einer Verbindung zu einem
Server, dessen Namen Leerzeichen enthält, Probleme auftreten, verwenden Sie den Endpunkt ohne
Leerzeichen im Servernamen.
Vorgehensweise
Vorgehensweise
1. Führen Sie die Schritte zur Erstellung einer Planning Analytics-Datenquelle aus.
2. Publizieren Sie alle Packages, die auf die vorhandene TM1-Datenquelle verweisen, erneut.
3. Entfernen Sie in IBM Cognos Administration die TM1-Datenquelle, indem Sie das Kontrollkästchen
TM1-Datenquelle und anschließend Löschen auswählen.
Vorgehensweise
1. Machen Sie sich mit der Vorgehensweise für das Zuweisen von Benutzern zu Gruppen mit unterschied-
lichen Berechtigungen vertraut.
2. Informieren Sie sich über die Rollen der einzelnen Administratorgruppen.
3. Erstellen Sie Gruppen mit unterschiedlichen Berechtigungsstufen.
4. Weisen Sie Benutzer den Gruppen zu, die Sie definiert haben.
Herstellen einer Verbindung zwischen Cognos Integration Server und Planning Ana-
lytics on Cloud
Für die Herstellung einer Verbindung zwischen Cognos Integration Server und Planning Analytics on Cloud
ist ein nicht interaktives Konto erforderlich. Die Verwendung der IBMid ist nicht möglich. Das Welcome Kit
enthält auch die zum Einrichten eines nicht interaktiven Benutzers erforderlichen Informationen.
Weitere Informationen zum Welcome Kit finden Sie in „Welcome Kit” auf Seite 6.
Verwenden Sie zum Herstellen einer Verbindung zwischen Cognos Integration Server und Planning Analy-
tics on Cloud die URL-Verbindungsmethode ("URL Connection"). Verwenden Sie nicht die Admin-Server-
Methode ("admin server").
Verbindungsparameterwerte
Im Folgenden sind einige Parameterwerte aufgeführt, die für die Einrichtung von Cognos Integration Ser-
ver in Verbindung mit Planning Analytics on Cloud erforderlich sein können:
• Als Wert für den Parameter TM1-Authentifizierung muss der CAM-Namespace festgelegt werden.
• Als Wert für den Parameter CAM-Namespace-ID muss "LDAP" festgelegt werden.
• Benutzername ist der Name des nicht interaktiven Kontos.
• Kennwort ist das Kennwort des nicht interaktiven Kontos (im Welcome Kit enthalten).
• URL ist der TM1 Server-Endpunkt. Der TM1 Server-Endpunkt wird gebildet, indem die folgenden Ele-
mente verknüpft werden: Hostname + /tm1/api + TM1 Server-Name + /api/v1. Beispiel: Der folgen-
de Serverendpunkt stellt die Verbindung zur TM1 Server-Instanz 'PData' dar:
https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/PData/api/v1/
Anmerkung: Wenn der TM1 Server-Name ein Leerzeichen enthält, erstellt Planning Analytics zwei End-
punkte, die für die Verbindung zum Server verwendet werden können; einen Endpunkt mit einem Leerzei-
chen im Servernamen und einen Endpunkt ohne das Leerzeichen im Servernamen. Wenn Sie beispiels-
weise einen Server mit dem Namen 'Planning Sample' verwenden, stehen die beiden folgenden Server-
endpunkte zur Verfügung:
• https://<Umgebungsname>.planning-analytics.cloud.ibm.com/tm1/api/Planning Analytics/api/vi
Einige Anwendungen anderer Anbieter können möglicherweise keine Verbindung zu einem TM1 Server
herstellen, dessen Namen Leerzeichen enthält. Wenn bei der Herstellung einer Verbindung zu einem Ser-
ver, dessen Namen Leerzeichen enthält, Probleme auftreten, verwenden Sie den Endpunkt ohne Leerzei-
chen im Servernamen.
Vorgehensweise
1. Stellen Sie eine Remote Desktop-Verbindung zum Planning Analytics-System her.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in „Herstellen einer Remote Desktop-Verbindung zu Planning
Analytics” auf Seite 10.
Tipp: Wenn der neuere Startmenü-Desktop von Windows angezeigt wird, klicken Sie auf das Desktop-
Symbol oder drücken Sie die Taste mit dem Windows-Logo, um zur klassischen Desktopansicht zu
wechseln.
2. Laden Sie die aktualisierten Dateien in ein temporäres Verzeichnis auf dem Remote Desktop hoch.
a) Öffnen Sie in der Remote Desktop-Sitzung den Datei-Explorer von Microsoft Windows.
Das Tool 'Windows Explorer' wurde in Windows Server 2012 R2 in Datei-Explorer umbenannt.
b) Erstellen Sie ein temporäres Verzeichnis auf dem Remote Desktop.
c) Kopieren Sie die Dateien aus dem Datei-Explorer auf Ihrem lokalen Desktop in den temporären
Ordner, den Sie auf dem Remote Desktop erstellt haben.
Tipp: Sie können auch das File Transfer Protocol (FTP) verwenden, um Ihre lokalen Dateien in Plan-
ning Analytics zu kopieren.
3. Stoppen Sie den TM1 Server, für den Sie Inhalte aktualisieren, mit IBM Planning Analytics Administra-
tion.
Weitere Informationen finden Sie in Starten und Stoppen von Datenbanken (https://www.ibm.com/
support/knowledgecenter/SSD29G_2.0.0/com.ibm.swg.ba.cognos.tm1_prism_gs.2.0.0.doc/
t_paw_start_and_stop_servers.html).
4. Kopieren Sie im Remote Desktop-Fenster die hochgeladenen Dateien in den Datenordner (data) des
Servers.
Kopieren Sie beispielsweise die Dateien aus dem temporären Ordner in den Ordner \\data\s\prod
\tm1.
Wichtig: Löschen Sie keine vorhandenen Ordner, die Ihre TM1 Server-Instanzen darstellen (z. B. \
\data\s\prod\tm1). Jeder Ordner, der für einen Service steht, enthält die Datei tm1s.cfg.
5. Starten Sie die TM1 Server mit IBM Planning Analytics Administration.
Vorbereitende Schritte
Für die folgenden Schritte benötigen Sie Ihre IBM Planning Analytics-Systemkontoinformationen.
Darüber hinaus benötigen Sie eine FTP-Anwendung, die File Transfer Protocol Secure (FTPS) unterstützt,
um Dateien auf sichere Weise von Ihrem lokalen System in das IBM Planning Analytics-System kopieren
zu können.
Wichtig: Die FTP-Verbindung des Planning Analytics-Systems ist für eine Verwendung von FTP mit SSL
(FTPS) konfiguriert, um sicherzustellen, dass Ihre Daten verschlüsselt übertragen werden. Vergewissern
Sie sich, dass Sie eine FTP-Anwendung verwenden, die FTPS (File Transfer Protocol Secure) unterstützt.
Vorgehensweise
1. Öffnen Sie die FTP-Anwendung am lokalen Computer und aktivieren Sie die Option für die Verwendung
von File Transfer Protocol Secure (FTPS).
2. Geben Sie die Angaben zu der Verbindung ein:
a. Geben Sie die Adresse für den gemeinsamen Ordner in Ihrem IBM Planning Analytics-System ein.
Dazu ein Beispiel:
Kundenname.planning-analytics.cloud.ibm.com
b. Geben Sie den Benutzernamen FileShare und das zugehörige Kennwort für den gemeinsamen
Ordner der Cloud ein.
3. Verwenden Sie die FTP-Anwendung, um Dateien auszuwählen und zwischen dem lokalen Computer
und dem IBM Planning Analytics-System zu verschieben.
4. Melden Sie sich bei der FTP-Sitzung ab und schließen Sie die FTP-Anwendung.
PGP-Verschlüsselung
Mit der PGP-Verschlüsselung können Dateien für die Übertragung zur Cloud sowie Dateien in der Cloud für
die Übertragung an den lokalen Standort verschlüsselt werden.
Vorbereitende Schritte
Installieren Sie die Anwendung PGP, zum Beispiel GnuPGP (von https://www.gnupg.org/download) oder
Symantec Encryption Desktop (von https://www.symantec.com), in der lokalen Umgebung.
Sie können auch das folgende Video abspielen, um sich anzusehen, wie die PGP-Verschlüsselung und -
Entschlüsselung für Planning Analytics on Cloud eingerichtet werden kann:
https://youtu.be/rvOt3GTG9-A
Vorgehensweise
1. Senden Sie eine Serviceanforderung an den IBM Support und fordern Sie diesen auf, die PGP-Ver-
schlüsselung zu aktivieren und zu konfigurieren.
2. Stellen Sie mithilfe eines der im Welcome Kit aufgelisteten Modeler-Konten eine Verbindung zum Re-
mote Desktop von IBM Planning Analytics her.
3. Wechseln Sie im gemeinsam genutzten Ordner zu \\data\s\install\encryption\samples.
4. Kopieren Sie *.pro in das TM1 Server-Datenverzeichnis (zum Beispiel S:\prod\tm1\Data).
5. Kopieren Sie *.txt und *.bat in das Serververzeichnis (zum Beispiel S:\prod\tm1).
6. Starten Sie TM1 Server erneut, damit die Demoprozesse angezeigt werden. Die Prozesse mit der Er-
weiterung *.pro verfügen unabhängig von der weiteren Dateisicherheit für den gemeinsam genutzten
Ordner über Zugriff auf die IBM Kennphrase, die unter Umständen definiert wurde.
Vorgehensweise
1. Verschlüsseln Sie eine Datei (mit dem ursprünglichen Namen dateiname.erweiterung) in der loka-
len Umgebung unter Verwendung der Anwendung PGP, die Sie lokal installiert haben.
a) Verwenden Sie den öffentlichen Schlüssel, der mit dem Welcome Kit bereitgestellt wurde und den
Sie in Ihre Schlüsselringe importiert haben.
b) Legen Sie für die verschlüsselte Datei den Namen dateiname.erweiterung.gpg fest.
c) Legen Sie als Empfänger customer@ibm.com fest.
2. Kopieren Sie dateiname.erweiterung.gpg von der lokalen Position in das Serververzeichnis von
Planning Analytics (zum Beispiel S:\prod\tm1).
3. Stellen Sie mithilfe eines der im Welcome Kit aufgelisteten Modeler-Konten eine Verbindung zum Re-
mote Desktop von IBM Planning Analytics her.
Verschlüsseln von Dateien in der Cloud vor der Übertragung zum lokalen
Standort
Sie können eine Datei in der Cloud verschlüsseln und anschließend in der lokalen Umgebung in IBM Plan-
ning Analytics entschlüsseln.
Vorgehensweise
1. Senden Sie eine Serviceanforderung an den IBM Support.
a) Fügen Sie den öffentlichen Schlüssel an die Anforderung an.
b) Fordern Sie an, dass der öffentliche Schlüssel importiert werden soll.
2. Stellen Sie eine Remote Desktop-Verbindung zu Planning Analytics her und verwenden Sie dabei eines
der Modelliererkonten, die im Welcome Kit aufgeführt sind.
3. Extrahieren Sie in Planning Analytics die Daten und speichern Sie sie in einem Serververzeichnis (zum
Beispiel S:\prod\tm1) als Datei dateiname.erweiterung.
4. Bearbeiten Sie die Datei demo_encryption.bat.
a) Ersetzen Sie vorname.nachname@meinunternehmen.com durch den Namen in Ihrem Schlüssel.
b) Ersetzen Sie die zwei Vorkommen der Zeichenfolge customer_to_ibm.txt durch dateina-
me.erweiterung (die Datei, die Sie verschlüsseln möchten).
5. Starten Sie Architect auf dem Remote Desktop und führen Sie den Prozess demo_encryption.pro
aus. Die verschlüsselte Datei dateiname.erweiterung.gpg wird neben dateiname.erweite-
rung angezeigt.
6. Kopieren Sie die verschlüsselte Datei dateiname.erweiterung.gpg aus dem Planning Analytics-
Serververzeichnis an die lokale Position.
7. Entschlüsseln Sie die Datei an der lokalen Position mithilfe der Anwendung PGP, die Sie lokal installiert
haben.
ASCIIOutput('\\data\s\prod\test.txt',test output);
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zu den ASCII- und Textfunktionen von Turbo Integrator der
Veröffentlichung TM1 Referenz (http://www.ibm.com/support/knowledgecenter/SSD29G_2.0.0/
com.ibm.swg.ba.cognos.tm1_ref.2.0.0.doc/c_asciiandtextturbointegratorfunctions_n706d4.html%23AS-
CIIandTextTurboIntegratorFunctions_N706D4).
TM1-Sprachencodes
In der folgenden Tabelle werden die Sprachencodes für die unterstützten Sprachen in IBM TM1aufge-
führt.
Sprache Code
Portugiesisch (Brasilien) bra
Kroatisch hrv
Tschechisch csy
Chinesisch (vereinfacht) sch
Chinesisch (traditionell) tch
Dänisch dan
Niederländisch nld
Deutsch deu
Finnisch fin
Französisch fra
Ungarisch hun
Italienisch ita
Japanisch jpn
Kasachisch kaz
Koreanisch kor
Norwegisch nor
Polnisch pol
Rumänisch rom
Russisch rus
Spanisch esp
c:\Program
Files\Cognos\TM1\bin\tm1s.exe
-z c:\salesdata
Wenn der Parameter '-z' auf ein Verzeichnis verweist, das Leerzeichen enthält, müssen Sie das Ver-
zeichnis in doppelte Anführungszeichen setzen. Beispiel: -z "c:\sales data".
• Wenn Sie einen TM1 Server unter UNIX ausführen und das TM1-Installationsprogramm zum Installieren
des Servers verwendet haben, verwendet das System die Datei 'tm1s.cfg', die sich in dem Serverdaten-
verzeichnis befindet, das Sie bei der Installation angegeben haben.
• Wenn Sie einen TM1 Server auf IBM POWER8 LE ausführen, verwendet das System die Datei cogstart-
up.xml, die sich im Verzeichnis <Installationsposition>/configuration befindet. Dabei ist
<Installationsposition> das Serverdatenverzeichnis, das Sie bei der Installation angegeben haben.
[TM1S]# ServerLogging
# Erstellt ein Protokoll mit den Details zu den Sicherheitsaktivitäten auf dem TM1 Server, die
in Zusammenhang mit der integrierten Anmeldung stehen. Die
Protokolldatei wird unter dem Namen "Tm1server.log" im TM1 Server-Datenverzeichnis gespeichert.
Der Parameter "ServerLogging" ist nur dann sinnvoll,
wenn Ihr TM1 Server für die Verwendung der integrierten Anmeldung konfiguriert wurde.
# Typ: Optional, statisch
#
# Legen Sie für "ServerLogging" den Wert "T" in der Datei 'Tm1s.cfg' fest.
Beachten Sie auch Folgendes: Wenn "ServerLogging=T" festgelegt ist,
müssen Sie die TM1 Server-Nachrichtenprotokolldatei "tm1server.log" umbenennen,
indem Sie den entsprechenden Parameter in der Konfigurationsdatei "tm1s-log.properties" der Pro►
tokollfunktion bearbeiten.
ServerLogging=F
# SecurityPackageName
# Wenn Sie den TM1 Server für die Verwendung der integrierten Anmeldung konfigurieren,
definiert der Parameter "SecurityPackageName" das Sicherheitspackage, das Ihren Benutzernamen
und Ihr Kennwort in Windows
authentifiziert.
# Typ: Optional, statisch
#
# Gültige Werte:
# * Kerberos (Standardwert) - Windows 2000 oder höher.
# * NTLM - Ältere Windows-Installationen wie beispielsweise Windows NT.
SecurityPackageName=Kerberos
# IntegratedSecurityMode
# Typ: Optional, statisch
#
#
# Wenn "IntegratedSecurityMode" auf 1 gesetzt wird: Alle Clients müssen einen Datenbankbenutzer►
namen
# und ein Datenbankkennwort angeben. Dies erfolgt normalerweise über eine Anmeldeanzeige.
#
# Wenn "IntegratedSecurityMode" auf 2 gesetzt wird: Die Clients können wählen, ob sie beim Her►
stellen einer Verbindung zur Authentifizierung einen
# Datenbankbenutzernamen und ein Datenbankkennwort angeben oder den Mechanismus für einmalige
# Anmeldung verwenden.
#
# Wenn "IntegratedSecurityMode" auf 3 gesetzt wird: Alle Clients müssen zur Authentifizierung
# den Mechanismus für einmalige Anmeldung verwenden.
#
# Wenn "IntegratedSecurityMode" auf 4 gesetzt wird: Der Server verwendet die Sicherheitsauthen►
tifizierung von IBM Cognos 8.
#
# Wenn "IntegratedSecurityMode" auf 5 gesetzt wird: Der Server verwendet die Sicherheitsauthen►
tifizierung von IBM Cognos 8 und unterstützt Benutzergruppen sowohl von TM1 als auch von Cognos
8.
#
# Wird für den Parameter kein Wert angegeben, wird er standardmäßig auf 1 gesetzt.
IntegratedSecurityMode=1
# UseSSL
# Aktiviert oder inaktiviert SSL auf dem TM1 Server.
# Typ: Optional/erforderlich für die Verwendung von SSL, statisch
# Legen Sie "UseSSL=T" fest, um SSL zu aktivieren. Mit dieser Einstellung können nur die
Clients von TM1 9.1 und höher eine sichere Verbindung zum Server herstellen.
# Legen Sie "UseSSL=F" fest, um SSL zu inaktivieren. Mit dieser Einstellung können alle TM1-
Clients, einschließlich älterer Clients, die SSL nicht unterstützen, eine Verbindung zum Server
im nicht sicheren Modus herstellen.
# Wenn "UseSSL=T" festgelegt wird, müssen Sie eine Reihe weiterer Parameter in "Tm1s.cfg" fest►
legen, die zur Verwaltung der SSL-Implementierung verwendet werden. Einzelheiten zu diesen Para►
metern finden Sie im Abschnitt zur Ausführung von TM1 im sicheren Modus mit SSL.
# Die Standardeinstellung ist "UseSSL=T".
UseSSL=T
# ServerName (für die Registrierung beim Admin Server). Wenn Sie für diesen Parameter keinen
Wert angeben, vergibt TM1 für den Server den Namen "local" und behandelt ihn als lokalen Server.
# Typ: Optional, statisch
ServerName=SData
# AdminHost
# Gibt den Systemnamen oder die IP-Adresse des Admin-Hosts an, auf dem ein Admin Server ausge►
führt wird.
# Typ: Erforderlich, statisch
# Sie können mehrere Admin-Hosts angeben, indem Sie die einzelnen Hostnamen durch ein Semikolon
(auf einem TM1 Server unter Windows) oder durch einen Doppelpunkt (auf einem TM1 Server unter
UNIX) voneinander trennen. Beispiel:
# * Format auf einem TM1 Server unter Windows: AdminHost=hostname1;hostname2
# * Format auf einem TM1 Server unter UNIX: AdminHost=hostname1:hostname2
#
# Beispiele hierzu:
# * AdminHost=boston;newyork
# * AdminHost=192.168.1.17;192.168.1.22
# * AdminHost=boston;192.168.1.17;192.168.1.22;myserver;192.168.1.40
#
#Hinweis: Die Zeichenfolge zur Angabe des/der Admin-Hosts ist auf 1020 Zeichen oder Byte be►
grenzt.
# Wird für den Parameter kein Wert angegeben, wird der lokale Host (localhost) verwendet.
AdminHost=
# ClientMessagePortNumber
# Identifiziert einen sekundären Port, der die Clientnachrichten über Fortschritt und endgülti►
gen Abbruch einer Operation mit langer Laufzeit akzeptiert, ohne Threadreserven zu belegen.
# Typ: optional, dynamisch gesetzt/statisch für Änderungen
# Mit diesem zusätzlichen Port wird sichergestellt, dass andere Serveranforderungen weiter ver►
arbeitet werden können, während auf einen Abbruch vom Benutzer gewartet wird.
#
# Standardmäßig wird diese Portnummer beim Start der TM1 Server-Instanz automatisch und dyna►
misch zugewiesen. Sie müssen für den Parameter "ClientMessagePortNumber" keine bestimmte Nummer
festlegen, es sei denn, Firewalls oder andere Netzprobleme erfordern, dass der Listener-Port ei►
ne bekannte Nummer sein muss.
#
# Hinweis: Stellen Sie sicher, dass Sie den Server- und Clientnachrichtenports jeweils eindeuti►
ge Portnummern zuweisen. Wenn zwei Server auf derselben Maschine mit derselben Portnummer ausge►
führt werden, kann die Nachrichtenaktivität zu einem Systemfehler führen.
ClientMessagePortNumber=
# Language
# Legt die Sprache fest, die in der TM1-Schnittstelle für den IBM Cognos TM1 Server verwendet
wird. Sie können diesen Parameter verwenden, um die aktuellen Ländereinstellungen zu überschrei►
ben.
# Dieser Parameter gilt für Nachrichten, die vom Server generiert werden, und wird auch in der
Benutzerschnittstelle
# des Serverdialogfensters verwendet, wenn Sie den Server als Anwendung und nicht als Windows-
Dienst ausführen.
# Typ: Optional, statisch
#
# Gültige Werte:
# eng Englisch
# bra Portugiesisch (Brasilien)
# hrv Kroatisch
# csy Tschechisch
# sch Chinesisch (vereinfacht)
# tch Chinesisch (traditionell)
# dan Dänisch
# nld Niederländisch
# deu Deutsch
# fin Finnisch
# fra Französisch
# hun Ungarisch
# Savetime
# Legt die Uhrzeit fest, zu der eine automatische Speicherung der Serverdaten ausgeführt werden
soll; dadurch werden die Cubes an jedem Folgetag zu derselben Uhrzeit gespeichert. Wie beim re►
gulären Herunterfahren benennt SaveTime die Protokolldatei um, öffnet eine neue Protokolldatei
und wird nach dem Speichervorgang weiter ausgeführt.
# Der Parameter "Savetime" ist nicht verfügbar, wenn der TM1 Server als Windows-Dienst ausge►
führt wird.
# Das Format für den Parameter "SaveTime" lautet 'tt:hh:mm'. Hierbei gilt Folgendes:
# * 'tt' gibt als Zeitraum in Tagen ab dem heutigen Datum an, wann die automatische Datenspei►
cherung im System gestartet wird. Zum Beispiel ist 00 heute, 01 ist morgen usw.
# * 'hh:mm' gibt die Uhrzeit im 24-Stunden-Format an.
# Typ: optional, dynamisch
Savetime=
# Downtime
# Gibt den Zeitpunkt an, an dem der Server automatisch heruntergefahren wird.
# Der Parameter "Downtime" ist nicht verfügbar, wenn der TM1 Server als Windows-Dienst ausge►
führt wird.
# Das Format für den Parameter "Downtime" lautet 'tt:hh:mm'. Hierbei gilt Folgendes:
# * 'tt' gibt als Zeitraum in Tagen ab dem heutigen Datum an, wann der Server automatisch he►
runterfährt. Zum Beispiel ist 00 heute, 01 ist morgen usw.
# * 'hh:mm' gibt die Uhrzeit im 24-Stunden-Format an.
# Wenn Sie den Parameter "Downtime" auf dem TM1 Server für UNIX verwenden, muss der Parameter
"RunningInBackground" auf "T" gesetzt werden. Wenn "RunningInBackground=F" festgelegt ist, for►
dert der Server eine Bestätigung an, bevor er heruntergefahren wird. Er kann daher nur nach ma►
nueller Bestätigung durch einen Administrator heruntergefahren werden.
# Typ: optional, dynamisch
Downtime=
# LicenseMetricTime
# Legt den Zeitpunkt fest, an dem der TM1 Server eine Tagdatei für Lizenzmetriken generiert.
# Bei einer Tagdatei für Lizenzmetriken handelt es sich um eine XML-Datei, die Informationen zu
den Lizenzmessgrößen bezüglich des Verbrauchs durch Softwareproduktinstanzen enthält.
# Im Hinblick auf den TM1 Server werden als Messgrößen für berechtigte Benutzer die Anzahl der
Modellierer (Modelers), die Anzahl der Contributor und die Anzahl der Explorer gemeldet.
# Die von verschiedenen TM1 Server-Instanzen erstellten Tagdateien für Lizenzmetriken werden
vom ILMT-Agenten (IBM License Metric Tool) erfasst und aggregiert, um endgültige Metriken basie►
rend auf der TM1-Produktversion zu erzeugen.
#
# Das Format für den Parameter "LicenseMetricTime" lautet 'tt:hh:mm'. Hierbei gilt Folgendes:
# * 'tt' gibt als Zeitraum in Tagen ab dem heutigen Datum an, wann die automatische Erstellung
von Tagdateien für Lizenzmetriken im System gestartet wird. Zum Beispiel ist 00 heute, 01 ist
morgen usw.
# * 'hh:mm' gibt die Uhrzeit im 24-Stunden-Format an.
# Typ: optional, dynamisch
LicenseMetricTime=
# ProgressMessage
# Dieser Parameter legt fest, ob Benutzer die Möglichkeiten haben, Ansichtsberechnungen mit lan►
ger Laufzeit abzubrechen. Wenn ein Benutzer eine Ansicht öffnet, deren Berechnung geraume Zeit
in Anspruch nimmt (normalerweise eine Ansicht mit hohem Konsolidierungsgrad oder komplexen Re►
geln), überwacht TM1 den Fortschritt dieses Prozesses. Wenn ProgressMessage=T, wird ein Dialog►
feld geöffnet, in der ein Benutzer Ansichtserstellung beenden wählen kann.
# Typ: Optional, statisch
#
# Wenn der Benutzer auf 'Ansichtserstellung beenden' klickt, wird die Ansicht auf dem Client
verworfen, während die Ansichtsberechnung auf dem Server indessen fortgesetzt wird. In einigen
Fällen kann dies zu einer Blockierung des Servers führen.
# Wenn "ProgressMessage=F" festgelegt wird, ist die Option 'Ansichtserstellung beenden' nicht
verfügbar, und der Benutzer kann Operationen mit langer Laufzeit nicht abbrechen. Diese Einstel►
lung hilft bei der Vermeidung von potentiellen Serverblockaden in den Versionen 9.1 SP3 bis 9.4.
# Wenn "ProgressMessage=T" festgelegt ist oder der Parameter in der Datei "Tm1s.cfg" nicht vor►
handen ist, wird die Option 'Ansichtserstellung beenden' bei Ansichtsberechnungen mit langer
Laufzeit geöffnet, damit der Benutzer den Prozess gegebenenfalls abbrechen kann. Ab Version 9.4
# AuditLogOn
# Schaltet die Auditprotokollierung ein (T) oder aus (F).
# Typ: Optional, statisch
AuditLogOn=F
# AuditLogMaxFileSize
# Gibt die maximal zulässige Dateigröße für die Auditprotokolldatei an, bevor diese geschlossen
und eine neue Datei erstellt wird.
# Typ: Optional, dynamisch
# Dieser Wert muss die Einheiten KB (Kilobyte), MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) enthalten.
# Standardwert: 100 MB
# Mindestwert: 1 KB
# Maximalwert: 2 GB
AuditLogMaxFileSize= 100 MB
# AuditLogUpdateInterval
# Gibt den maximalen Zeitraum (in Minuten) an, den TM1 wartet, bevor die Ereignisse aus der tem►
porären Auditdatei in das endgültige Auditprotokoll verschoben werden.
# Typ: Optional, dynamisch
#
# Standardwert: 60 (sechzig Minuten)
# Mindestwert: 1 (eine Minute)
AuditLogUpdateInterval=60
#PersistentFeeders
# Aktivieren Sie persistente Feeder, um TM1-Modelle schneller laden zu können.
# Typ: Optional, statisch
PersistentFeeders=F
# ServerCAMURI
# Gibt den URI für den internen Dispatcher an, den der TM1 Server zur Herstellung einer Verbin►
dung zu CAM verwenden soll. Der URI wird im folgenden Format angegeben: http[s]://host-IP-adres►
se:port/p2pd/servlet/dispatch
# Typ: Optional, statisch
# Es gibt keinen Standardwert.
# Beispiel:
#
# http://10.121.25.121:9300/p2pd/servlet/dispatch
# oder
# https://10.121.25.121:9300/p2pd/servlet/dispatch
#ServerCAMURI=http://localhost:9300/p2pd/servlet/dispatch
# ClientCAMURI
# Der URI für die IBM Cognos Connection-Instanz des IBM Cognos-Servers, die zum Authentifizie►
ren von TM1-Clients verwendet wird. Der URI wird im folgenden Format angegeben: http[s]://host/
cognos8/cgi-bin/cognos.cgi
# Typ: Optional, statisch
# Es gibt keinen Standardwert.
# Beispiel: http://10.121.25.121/cognos8/cgi-bin/cognos.cgi
#ClientCAMURI=http://localhost/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi
# ClientPingCAMPassport
# Gibt das Intervall (in Sekunden) an, in dem ein Client den CAM-Server mit Ping überprüfen
soll, damit der zugehörige Passport aktiv bleibt.
# Typ: Optional, statisch
# Wenn ein Fehler auftritt oder der Passport abläuft, wird die Verbindung des Benutzers zum TM1
Server getrennt.
#ClientPingCAMPassport=900
## Optionale CAM-Parameter
# CAMSSLCertificate
# Typ: Optional/nur erforderlich, wenn der CAM-Server mit SSL konfiguriert ist; statisch
# Der vollständige Pfad und Name des SSL-Zertifikats, das beim Herstellen einer Verbindung zum
internen Dispatcher verwendet werden soll. Beispiel: C:\AxTM1\installationsverzeichnis\ssl\Cog►
nosCert.cer
#CAMSSLCertificate=
# SkipSSLCAMHostCheck
# Zeigt an, ob der Bestätigungsprozess für die SSL-Zertifikats-ID übersprungen werden kann. Der
Standardwert ist FALSE.
# Typ: Optional, statisch
# Wichtig: Dieser Parameter sollte nur dann auf TRUE gesetzt werden, wenn ein generisches Zerti►
fikat für Demonstrationszwecke verwendet wird.
#SkipSSLCAMHostCheck=TRUE
## Optionale LDAP-Einstellungen
# PasswordSource
# Legt die Quelle für die Authentifizierung fest.
# Typ: Optional, statisch
# Es gibt die folgenden beiden Optionen:
# * TM1 (Standardeinstellung): Vergleicht das vom Benutzer eingegebene Kennwort mit dem Kenn►
wort in der TM1-Datenbank.
# * LDAP: Vergleicht das vom Benutzer eingegebene Kennwort mit dem auf dem LDAP-Server gespei►
cherten Kennwort.
#PasswordSource=LDAP
# LDAPPort
# TM1 versucht, am angegebenen sicheren Port eine Bindung an einen LDAP-Server herzustellen.
Wenn Sie keinen Wert für "LDAPPort" eingeben, verwendet TM1 den Standardwert, Port 636.
# Typ: Optional, statisch
# Es muss sich um einen sicheren Port (SSL-Port) handeln.
#LDAPPort=636
# LDAPHost
# Für diesen Parameter wird der Domänenname oder die mit Punkten versehene Zeichenfolgedarstel►
lung der IP-Adresse des LDAP-Server-Hosts verwendet. Wenn Sie keinen Wert für "LDAPHost" einge►
ben, verwendet TM1 den Standardwert, localhost.
# Typ: Optional, statisch
#LDAPHost=localhost
# LDAPUseServerAccount
# Legt fest, ob ein Kennwort für die Herstellung einer Verbindung zum Server erforderlich ist,
wenn die LDAP-Authentifizierung verwendet wird.
# Typ: Optional
# Wenn Sie eine direkte Verbindung zum LDAP-Server unter Verwendung der integrierten Authentifi►
zierung herstellen wollen, setzen Sie diesen Parameter auf T. Setzen Sie diesen Parameter stets
auf T, wenn der IBM Cognos TM1 Server und der LDAP-Server in derselben Domäne vorhanden sind.
# Soll vor dem Verbindungsaufbau ein Kennwort verwendet werden, setzen Sie diesen Parameter auf
F. Wenn "LDAPUseServerAccount" auf F gesetzt ist, müssen Sie auch Werte für die Parameter "LDAP►
PasswordFile" und "LDAPPasswordKeyFile" festlegen, um sich über SSL beim LDAP-Server anmelden
zu können.
#LDAPUseServerAccount=T
# LDAPSearchBase
# Ein Basis-DN (DN = Distinguished Name) im LDAP-Verzeichnis. Beispiel:
# ou=people,o=company.com
# Gibt den Knoten in der LDAP-Baumstruktur an, bei dem die Suche nach dem zu validierenden TM1-
Benutzer beginnt. Beispiel: Angenommen, die DNs liegen in folgendem Format vor:
# uid-bjensen, ou-people, o=company.com
#
# In diesem Fall sähe die Suchbasis wie folgt aus:
# ou-people, o=company.com
# Dies ist ein erforderliches Feld, wenn die LDAP-Authentifizierung verwendet wird.
#LDAPSearchBase=cn=users,dc=company,dc=com
# LDAPSearchField
# cn
# Der Name des LDAP-Attributs, das den Namen des zu validierenden TM1-Benutzers enthalten soll.
Wenn Sie keinen Wert für "LDAPSearchField" eingeben, wird der Standardwert "cn" verwendet; dies
ist auch der Standardwert für Microsoft Active Directory.
#LDAPSearchField=cn=benutzer
# IPVersion
# Wählen Sie "IPv4" oder "IPv6" aus.
# Legt das IP-Protokoll fest.
# ServerCAMIPVersion
# Server-CAM-IP-Version
# Wählen Sie "IPv4" oder "IPv6" aus.
# Legt das IP-Protokoll fest.
# Typ: Optional, statisch
#
# Es gibt die folgenden beiden Optionen:
# * ipv4: IPv4 wird verwendet (Standard).
# * ipv6: IPv6 wird verwendet.
ServerCAMIPVersion=ipv4
# AllowSeparateNandCRules
# Gibt Ausdrücke für die Ebenen "N:" und "C:" in separaten Zeilen mit identischen AREA-Definiti►
onen an, unter Beachtung der Regelkonventionen von TM1.
# Typ: Optional, statisch
#
# Beispiel:
#
# ['Budget','Argentina']=N:Ausdruck;
#
# ['Budget','Argentina']=C:Ausdruck;
#
# Beides sind gültige Regelanweisungen, wenn Sie den Parameter "AllowSeparateNandCRules" in die
Datei "Tm1s.cfg" aufnehmen und auf "T" setzen.
#
# Dieser Parameter wirkt sich außerdem darauf aus, wie numerische Regeln und Zeichenfolgeregeln
auf Zellen angewendet werden. Ohne diesen Parameter wird die erste Regelanweisung, die für eine
bestimmte AREA-Definition gefunden wird, auf die Zellen angewendet, die im Gültigkeitsbereich
dieser Definition liegen. Wenn eine Zelle innerhalb der AREA-Definition numerisch ist und es
sich bei der Regel um eine Zeichenfolgeregel handelt, wird die Zelle wie eine nicht von der Re►
gel abgeleitete Zelle behandelt, da es eine Übereinstimmung gab, die nicht auf die Zelle angew►
endet wurde. #
# Betrachten Sie als Beispiel die folgenden Anweisungen:
#
# ['1 Quarter']=s:'str_value';Not following.
#
# ['1 Quarter']=n:77;
#
# Wenn der Parameter "AllowSeparateNandCRules" nicht gesetzt ist (oder auf "F" gesetzt wurde),
dann stimmt die erste Regelanweisung mit jeder Zelle überein, die als eines ihrer Elemente "1
Quarter" verwendet. Handelt es sich bei der Zelle um eine Zeichenfolgezelle, dann wird der Wert
der Zelle auf "str_value" gesetzt. Handelt es sich bei der Zelle um eine numerische Zelle, wird
sie wie eine nicht von der Regel abgeleitete Zelle behandelt, da zwar eine Übereinstimmung ge►
funden wurde (die erste Regel), die Regel selbst aber nicht angewendet wurde.
#
# Wenn der Parameter "AllowSeparateNandCRules" auf "T" gesetzt wurde, dann werden Zeichenfolge►
zellen, die "1 Quarter" verwenden, auf "str_value" und numerische Zellen, die "1 Quarter" ver►
wenden, auf "77" gesetzt.
AllowSeparateNandCRules=T
# DistributedPlanningOutputDir
# Typ: Optional, statisch
# Verteilte Cognos Insight-Clients benötigen Informationen, die als "tunits" bezeichnet werden.
# Diese Daten werden erstellt, wenn eine Anwendung während der Ausführung der TM1 Server-In►
stanz bereitgestellt und aktualisiert wird.
# Die Position des Verzeichnisses, das zu diesem Zweck verwendet wird, wird anhand dieses Para►
meters festgelegt.
# Zur Bereitstellung verteilter Cognos Insight-Clientanwendungen mit dieser Datenbank müssen
Sie die Kommentarzeichen für diesen Parameter entfernen oder diesen Parameter als "Distributed►
PlanningOutputDir=<position_des_tunit-verzeichnisses>" hinzufügen.
# Der Pfadname kann als absoluter Pfadname oder relativ zum Datenverzeichnis der TM1 Server-In►
stanz angegeben werden.
#
# Beispiele:
# DistributedPlanningOutputDir=tu►
nit
# Hierdurch wird ein Verzeichnis namens "tunit" unter dem Datenverzeichnis der TM1 Server-In►
stanz erstellt.
# DistributedPlanningOutputDir=..\tunit
# Hierdurch wird ein Verzeichnis namens "tunit" als gleichgeordnetes Verzeichnis des Datenver►
zeichnisses der TM1 Server-Instanz erstellt.
# ForceReevaluationOfFeedersForFedCellsOnDataChange
# Typ: Optional, statisch
# Wenn dieser Parameter gesetzt ist, wird bei Datenänderungen eine erneute Auswertung der be►
treffenden Feederanweisung erzwungen.
# Wenn der IBM Cognos TM1 Server Feeder berechnet, kann es sein, dass der Prozess aus einer Ket►
te von Feedern besteht, bei der Zelle A Daten zu Zelle B zuführt, für die wiederum eine Feeder►
regel besteht, die daraufhin ausgeführt wird, sodass Daten entsprechend zu Zelle C zuführt wer►
den usw. Feeder für numerische Zellen werden nur dann ausgewertet, wenn sich der Wert einer Zel►
le von einem leeren Wert in einen Wert ungleich null ändert, da ein in der Zelle enthaltener
Wert ungleich null bereits Feeder bewirkt hätte.
# Eine erneute Auswertung der Feeder ist nicht erforderlich, wenn eine Zelle von einem Wert un►
gleich null in einen anderen Wert ungleich null übergeht.
# Normalerweise wird der Prozess der Datenzuführung (Feeding) bei der Auswertung von Feedern ge►
stoppt, wenn eine Feederregel ausgewertet wird und der Zielzelle bereits Daten zugeführt worden
sind.
# In diesem Fall werden Feederregeln nicht weiter verarbeitet, da das Vorhandensein des Feeders
in der Zielzelle darauf hinweist, dass die Feederregeln für die Zielzelle bereits ausgeführt
worden sind; es ist nicht erforderlich, diese Regeln noch einmal auszuführen.
# Betrachten Sie die folgenden Feederregeln:
# ['A']=>['B'];
# Die Feederregel für Zelle B ist von bestimmten Cube-Datenwerten abhängig:
# [B]=>DB(cube-name,!dim1,DB(cube2-name, ...),!dim2);['C']=>['D'];['X']=>['B'];
# Wenn die Feederregel für B erstmals ausgewertet wird, dann wird "DB(cube2-name, ...)" ausge►
wertet, um einen Elementnamen wie beispielsweise C zu generieren. Daher führt Zelle B Daten zu
Zelle C zu, und anschließend führt Zelle C Daten zu Zelle D zu. Wenn sich der Wert für Zelle X
von null in einen Wert ungleich null ändert, werden durch diese Änderung auch Daten zu Zelle B
zugeführt. Zu Zelle B wurden jedoch bereits Daten zugeführt; daher wird der Feedingprozess ge►
stoppt, und die Feederregel für B wird niemals ausgewertet; dies bedeutet, dass "Änderungen" in
der Ausgabe der Regel, die durch eine zugrunde liegende Datenänderung aufgrund der Verarbeitung
durch die Anweisung "DB(…)" verursacht werden können, nicht ausgewertet werden. Wenn der Konfi►
gurationsparameter "ForceReevaluationOfFeedersForFedCellsOnDataChange" festgelegt ist, bewirkt
das Vorhandensein eines Feeders in Zelle B keine Beendigung der Feederverarbeitung. Stattdessen
wird die Feederregel für B ausgeführt. Da die Feederregel für B datenabhängig ist, kann das
Ziel des Feeders die vorherige Zelle C sein oder eine andere Zelle, zu der dann Daten zugeführt
werden. Beachten Sie, dass das Setzen dieses Parameters zwangsläufig zu mehr Feederauswertungen
führt; dies kann sich auf die Leistung auswirken.
# Um diesen Parameter zu aktivieren, müssen Sie "ForceReevaluationOfFeedersForFedCellsOnData►
Change=T" festlegen.
ForceReevaluationOfFeedersForFedCellsOnDataChange=T
# EnableNewHierarchyCreation
# Gibt an, ob das Erstellen mehrerer Hierarchien aktiviert oder inaktiviert ist.
# Parametertyp: optional (für mehrere Hierarchien erforderlich)
# Standardmäßig ist der Parameter "EnableNewHierarchyCreation" auf F (für "false") gesetzt. Än►
dern Sie die Parametereinstellung in "T" (für "true"), wenn Sie mit mehreren Hierarchien arbei►
ten. Die Veröffentlichung "TM1 Referenz" enthält eine Liste der Turbo Integrator-Funktionen für
die Verwaltung von Dimensionen sowie der entsprechenden Funktionen für die Verwaltung bestimm►
ter Hierarchien innerhalb der Dimensionen.
# EnableNewHierarchyCreation=T
# EnableTIDebugging
# Gibt an, ob die Debuggingfunktionen von Turbo Integrator aktiviert oder inaktiviert sind.
# Parametertyp: optional, dynamisch
# Standardmäßig ist der Parameter "EnableTIDebugging" auf F (für "false") gesetzt.
# Wenn Sie den Parameter auf T (für "true") setzen, können Sie alle Debuggingfunktionen des Tur►
bo Integrator-Prozesses der TM1-REST-API verwenden.
EnableTIDebugging=T
<crn:parameters
xmlns:xsi="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-instance"
xmlns:xsd="http://www.w3.org/2001/XMLSchema"
xmlns:cfg="http://developer.cognos.com/schemas/configparams/XMLSchema/1/"
xmlns:crn="http://developer.cognos.com/schemas/crconfig/1/"
xsi:schemaLocation="http://developer.cognos.com/schemas/crconfig/1/ cogstartup.xsd"
version="166.0">
<!--tm1AdminServer: Definiert eine Gruppe von Eigenschaften für den TM1 Admin Server.-->
<crn:parameter
name="tm1AdminServer"
opaque="true">
<crn:value>
<!--tm1AdminNonSSLPortNumber: Gibt die TCP-Portnummer an, die vom TM1 Admin Server für
die nicht gesicherte Kommunikation verwendet wird. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminNonSSLPortNumber">
<crn:value
xsi:type="xsd:unsignedShort">5495</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminSSLPortNumber: Gibt die TCP-Portnummer an, die vom TM1 Admin Server für die
gesicherte Kommunikation (SSL) verwendet wird. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminSSLPortNumber">
<crn:value
xsi:type="xsd:unsignedShort">5498</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminHTTPPortNumber: Gibt die HTTP-Portnummer an, die vom TM1 Admin Server für die
nicht gesicherte Kommunikation verwendet wird. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminHTTPPortNumber">
<crn:value
xsi:type="xsd:unsignedShort">5895</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminHTTPSPortNumber: Gibt die HTTPS-Portnummer an, die vom TM1 Admin Server für
die gesicherte Kommunikation (SSL) verwendet wird. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminHTTPSPortNumber">
<crn:value
xsi:type="xsd:unsignedShort">5898</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminSupportNonSSLClients: Gibt an, ob der TM1 Admin Server TM1 Clients ohne SSL
unterstützt.-->
<!-- Legen Sie für diesen Parameter den Wert 'true' fest, um den Admin-Server so zu konfi►
gurieren, dass er Nicht-SSL-Clients unterstützt und sowohl an gesicherten Ports (SSL-Ports) als
auch an nicht gesicherten Ports für Clientverbindungen empfangsbereit ist. Bei der Einstellung
'false' unterstützt der TM1 Admin Server nur SSL-Clientverbindungen am gesicherten Port. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminSupportNonSSLClients">
<crn:value
xsi:type="xsd:boolean">false</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminSupportPreTLSv12Clients: Gibt an, dass der TM1 Admin Server SSL-Protokolle
(vor TLS V1.2) von TM1 Clients unterstützt. -->
<!-- Geben Sie für den Parameter 'true' an, damit TM1 Clients mit SSL-Protokollen vor TLS
V1.2 eine Verbindung zum TM1 Admin Server herstellen können. Bei der Einstellung 'false' (Stan►
dardwert) akzeptiert der TM1 Admin Server nur SSL-Protokolle mit TLS V1.2 oder höher. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminSupportPreTLSv12Clients">
<crn:value
xsi:type="xsd:boolean">false</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminKeyFile: Gibt den Dateipfad der Schlüsseldatenbankdatei an.-->
<!-- Die Schlüsseldatenbankdatei, die das Serverzertifikat und die anerkannten Zertifizie►
rungsstellen enthält. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminKeyFile">
<crn:value
xsi:type="cfg:filePath">./ssl/ibmtm1.kdb</crn:value>
</crn:parameter>
<!--tm1AdminKeyStashFile: Gibt den Dateipfad der Kennwortdatei für die Schlüsseldatenbank
an. -->
<!-- Der Keystore, der die Kennwörter für die Schlüsseldatenbankdatei enthält. -->
<crn:parameter
name="tm1AdminKeyStashFile">
<crn:value
xsi:type="cfg:filePath">./ssl/ibmtm1.sth</crn:value>
Statischer Parameter
Die Werte statischer Parameter werden nur aus der Datei 'tm1s.cfg' gelesen, wenn der TM1 Server gestar-
tet wird. Wenn Sie den Wert eines statischen Parameters ändern möchten, müssen Sie den TM1 Server
beenden, den Wert in der Datei 'tm1s.cfg' bearbeiten und dann den Server neu starten.
Die meisten Parameter in der Datei 'tm1s.cfg' sind statisch.
Leerzeichen in Werten
Falls ein Parameterwert Leerzeichen enthält, müssen Sie den Parameterwert in doppelte Anführungszei-
chen setzen.
AdminHost
Geben Sie den Namen oder die IP-Adresse für den Admin-Host an, an dem ein Admin-Server ausgeführt
wird.
Parametertyp: erforderlich, statisch
Um mehrere Admin-Hosts anzugeben, müssen Sie die einzelnen Hostnamen durch ein Semikolon tren-
nen, wenn Sie unter Microsoft Windows arbeiten. Wenn Sie unter UNIX arbeiten, verwenden Sie als
Trennzeichen einen Doppelpunkt. Beispiel:
• Verwenden Sie das Format AdminHost=hostname1;hostname2 auf einem Windows IBM TM1 Ser-
ver.
• Verwenden Sie das Format AdminHost=hostname1:hostname2 auf einem UNIX IBM TM1 Server.
Weitere Beispiele lauten wie folgt:
• AdminHost=boston;newyork
• AdminHost=192.168.1.17;192.168.1.22
• AdminHost=boston;192.168.1.17;192.168.1.22;myserver;192.168.1.40
Anmerkung: Die Zeichenfolge, die den Admin-Host angibt, ist auf 1020 Zeichen oder Bytes begrenzt.
AllowReadOnlyChoreReschedule
Weist Benutzern LESE-Zugriff auf einen Job zu und die Möglichkeit, Jobs zu aktivieren, zu inaktivieren und
neu zu planen.
Parametertyp: optional, statisch
Wird die Zeile "AllowReadOnlyChoreReschedule=T" in die Datei Tm1s.cfg für einen Server eingefügt, kön-
nen Benutzer mit dem Zugriffsrecht LESEN durch Klicken mit der rechten Maustaste auf einen Job im Ser-
ver Explorer die Option Zeitplanung aktivieren umschalten oder die Option Job bearbeiten wählen. Die
Option Job bearbeiten steht nur für einen Job zur Verfügung, der nicht aktiviert ist.
Wenn ein Benutzer mit dem Zugriffsrecht LESEN für einen Job die Option Job bearbeiten wählt, erscheint
nur die Planungsanzeige des Jobassistenten.
Auf dieser Planungsanzeige können Benutzer die Planungsparameter für den Job einstellen, jedoch nicht
die Liste der Prozesse bearbeiten, aus denen sich der Job zusammensetzt.
['Budget','Argentina']=N:Expression;
['Budget','Argentina']=C:Expression;
sind beides gültige Regelanweisungen, wenn Sie den Parameter "AllowSeparateNandCRules" in die Datei
Tm1s.cfg aufnehmen und auf "T" setzen.
Dieser Parameter wirkt sich außerdem darauf aus, wie numerische und Zeichenfolgeregeln auf Zellen an-
gewendet werden. Ohne diesen Parameter wird die erste Regelanweisung, die für eine bestimmte AREA-
Definition gefunden wird, auf die Zellen angewendet, die im Gültigkeitsbereich dieser Definition liegen.
Wenn eine Zelle innerhalb der AREA-Definition numerisch ist und es sich bei der Regel um eine Zeichen-
folgeregel handelt, wird die Zelle wie eine nicht von der Regel abgeleitete Zelle behandelt, da es eine
Übereinstimmung gab, die nicht auf die Zelle angewendet wurde.
Zum Beispiel:
['1 Quarter']=n:77;
Wenn der Parameter "AllowSeparateNandCRules" nicht gesetzt ist (oder auf "F" gesetzt wurde), ent-
spricht die erste Regelanweisung jeder Zelle, die als eines ihrer Elemente "1 Quarter" verwendet. Handelt
es sich bei der Zelle um eine Zeichenfolgezelle, wird der Wert der Zelle auf "str_value" gesetzt. Handelt es
sich bei der Zelle um eine numerische Zelle, wird sie wie eine nicht von der Regel abgeleitete Zelle behan-
delt, da zwar eine Übereinstimmung gefunden wurde (die erste Regel), aber die Regel selbst nicht angew-
endet wurde.
Wenn der Parameter "AllowSeparateNandCRules" auf "T" gesetzt wurde, werden Zeichenfolgezellen, die
"1 Quarter" verwenden, auf "str_value" und numerische Zellen, die "1 Quarter" verwenden, auf "77" ge-
setzt.
Um den Parameter auf "T" zu setzen, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei Tm1s.cfg ein:
AllowSeparateNandCRules=T
AllRuleCalcStargateOptimization
Der Parameter "AllRuleCalcStargateOptimization" optimiert die Leistung in Berechnungsansichten, die
ausschließlich von Regeln berechnete Werte enthalten.
Parametertyp: optional, statisch
In der Regel führt TM1 Berechnungen für Standardkonsolidierungen aus und berechnet dann Werte für
regelbasierte Konsolidierungen, welche möglicherweise anstatt der Werte in den Standardkonsolidierun-
gen verwendet werden. Der Parameter "AllRuleCalcStargateOptimization" ermöglicht eine Optimierung,
indem zunächst überprüft wird, ob alle Werte in der Ansicht von Regeln berechnet wurden. Danach wird
folgendermaßen fortgefahren:
• Wenn alle Werte in der Ansicht von Regeln berechnet wurden, überspringt TM1 die unnötigen Berech-
nungen für Standardkonsolidierungen und führt nur die von einer Regel berechneten Konsolidierungen
aus.
• Wenn die Ansicht nur einen einzigen Wert enthält, der nicht durch eine Regel berechnet wurde, bleibt
dieser Optimierungsparameter unwirksam.
AllRuleCalcStargateOptimization=T
ApplyMaximumViewSizeToEntireTransaction
Wendet 'MaximumViewSize' für die gesamte Transaktion an, nicht nur für einzelne Berechnungen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig überprüft 'MaximumViewSize' die Verarbeitung einzelner Ansichten. Wenn zum Beispiel
10 Ansichten in einer einzelnen Transaktion verarbeitet werden, wird der Schwellenwert nur dann über-
schritten, wenn die Verarbeitung einer einzelnen Ansicht den Schwellenwert überschreitet. Weitere Infor-
mationen hierzu finden Sie in „MaximumViewSize ” auf Seite 92.
Wenn für diesen Parameter 'True' festgelegt wird, wird die kumulativ Speichernutzung aller in einer ein-
zelnen Transaktion verarbeiteten Ansichten mit dem Schwellenwert verglichen. Auf diese Weise können
mit dem Schwellenwert für die Speichergröße mehr Transaktionen abgefangen werden, die große Spei-
chermengen belegen.
Anmerkung: Die TI-Prozessausführung zählt als einzelne Transaktion, einschließlich aller untergeordne-
ten TI-Prozesse.
ApplyMaximumViewSizeToEntireTransaction=T
Standardwert: F
AuditLogMaxFileSize
Zeigt die maximale Dateigröße für die Auditprotokolldatei an, bevor sie geschlossen und eine neue Datei
erstellt wird.
Parametertyp: optional, dynamisch
Dieser Wert muss die Einheiten KB (Kilobyte), MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) enthalten. Wenn Sie bei-
spielsweise die Protokolldateigröße auf 100 MB beschränken möchten, geben Sie Folgendes ein:
AuditLogMaxFileSize=100 MB
Der Wertebereich umfasst die folgenden Werte:
• Standardwert: 100 MB
• Mindestwert: 1 KB
• Höchstwert: 2 GB
AuditLogMaxQueryMemory
Zeigt die Höchstmenge an Speicher an, die IBM TM1 Server beim Ausführen einer Auditprotokollabfrage
und Abrufen von Ergebnissätzen verwenden kann.
Parametertyp: optional, dynamisch
Dieser Wert muss die Einheiten KB (Kilobyte), MB (Megabyte) oder GB (Gigabyte) enthalten. Beispiel:
AuditLogMaxQueryMemory=100 MB
AuditLogOn
Schaltet die Auditprotokollierung ein (T) oder aus (F).
Parametertyp: optional, dynamisch
Beispiel:
• Legen Sie zum Aktivieren der Auditprotokollierung AuditLogOn=T fest.
• Legen Sie zum Inaktivieren der Auditprotokollierung AuditLogOn=F fest.
Der Standardwert ist "F".
AuditLogUpdateInterval
Zeigt den maximalen Zeitraum (in Minuten) an, den IBM TM1 Server wartet, bevor die Ereignisse von der
temporären Auditdatei in das endgültige Auditprotokoll verschoben werden.
Parametertyp: optional, dynamisch
Beispiel:
AuditLogUpdateInterval=60
Der Standardwert beträgt "60" (60 Minuten).
Der Standardwert beträgt "1" (1 Minute).
Anmerkung: Sie können mithilfe des Befehls Auditprotokoll verarbeiten das Auditprotokoll jederzeit mit
den neuesten Ereignissen im Server Explorer manuell aktualisieren. Weitere Informationen finden Sie im
Abschnitt zum Aktualisieren des Auditprotokolls anhand der neuesten Ereignisse"" in der Veröffentlichung
TM1-Operationen.
AutomaticallyAddCubeDependencies
Dieser Parameter bestimmt, ob Cube-Abhängigkeiten automatisch festgelegt werden oder ob Sie die Cu-
be-Abhängigkeiten für jeden Cube manuell angeben müssen.
Parametertyp: optional, statisch
Der IBM Cognos TM1 Server erstellt Abhängigkeiten, damit Caches für die Cube-Berechnung ordnungsge-
mäß inaktiviert werden können, wenn Daten in Cubes geändert werden. Weitere Details finden Sie in 'In-
formationen zu Cube-Abhängigkeiten' in der Veröffentlichung TM1 Operationen.
Wenn 'true' (der Standardwert) definiert ist, werden regelbasierte DB(…)-Abhängigkeiten zwischen Cubes
festgestellt und beim Serverstart automatisch festgelegt. Darüber hinaus werden die in einer Regel z. B.
durch DB()-, ATTRS()- oder ATTRN()-Funktionen ausgedrückten Abhängigkeiten nach dem Bearbeiten,
Speichern oder erneuten Kompilieren dieser Regel automatisch erneut erstellt.
Wenn 'false' definiert ist, werden regelbasierte DB(…)-Abhängigkeiten zwischen Cubes nicht festgestellt
und beim Serverstart festgelegt. Die Abhängigkeiten werden beim Ausführen einer Abfrage erstellt. Dies
kann dazu führen, dass eine Abfrage andere Abfragen aufgrund einer neuen Abhängigkeit blockiert.
AutomaticallyAddCubeDependencies=F
Standardwert: T
CacheFriendlyMalloc=T
CalculationThresholdForStorage
Definiert die Mindestanzahl der Regelberechnungen, die für eine einzelne Zelle oder Stargate-Ansicht er-
forderlich sind. Nach Erreichen des angegebenen Werts speichert der IBM TM1 Server die Berechnungen
zum Gebrauch während der aktuellen Serversitzung.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wenn ein Benutzer beispielsweise von einer Regel abgeleitete Werte vom IBM TM1 Server anfordert, ent-
weder von einer einzelnen Zelle oder einer Stargate-Ansicht, muss der Server normalerweise mehrere Re-
gelberechnungen durchführen, um die angeforderten, von einer Regel abgeleiteten Werte zu erhalten.
CalculationThresholdForStorage hat einen direkten Einfluss auf Speicherverbrauch und Leistung. Ein ho-
her Parameterwert resultiert in reduziertem Speicherbedarf und langsamer Leistung. Ein niedriger Para-
meterwert resultiert in erhöhtem Speicherbedarf und schnellerer Leistung.
Falls Sie "CalculationThresholdForStorage" nicht in die Datei Tm1s.cfg einfügen, beträgt der Standard-Be-
rechnungsschwellenwert 50.
CAMPortalVariableFile
Der Pfad zur Datei variables_TM1.xml in der IBM Cognos-Installation.
Parametertyp: Erforderlich für IBM Cognos-Interoperabilität, statisch.
Der Parameter "CAMPortalVariableField" ist nur bei Verwendung von IBM Cognos Analytics mit Cognos
TM1 Web und dem Cognos TM1 Server erforderlich.
Legen Sie den Parameter mit einem relativen Pfad wie folgt fest:
CAMPortalVariableFile=portal\variables_TM1.xml
Anmerkung: Die genaue Dateiposition auf dem IBM Cognos Analytics-Server lautet: Cognos_Speicher-
position\templates\ps\portal\variables_TM1.xml.
CAMUseSSL
Gibt an, dass für die gesamte Kommunikation zwischen TM1 und dem IBM Cognos Analytics-Server SSL
verwendet werden muss.
Parametertyp: optional, statisch
Standardwert: False
CheckFeedersMaximumCells
Beschränkt die Anzahl der Zellen, die durch die Option Feeder prüfen im Cube Viewer geprüft werden.
"CheckFeedersMaximumCells" ist ein optionaler Parameter, den Sie zur Datei Tm1s.cfg hinzufügen kön-
nen. Wird dieser Parameter nicht in die Datei Tm1s.cfg aufgenommen, prüft die Option Feeder prüfen
standardmäßig 3.000.000 Zellen.
ClientCAMURI
Der URI für den IBM Cognos-Server bzw. für IBM Cognos Connection, der zur Authentifizierung der TM1
Clients verwendet wird.
Parametertyp: optional, dynamisch
Der URI wird im Format http[s]://<Host>/<Cognos-Speicherposition>/cgi-bin/cognos.cgi
angegeben.
Beispiel: http://10.121.25.121/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi
ClientExportSSLSvrCert
Gibt an, ob ein IBM Cognos TM1 Client das CA-Zertifikat, das ursprünglich zur Ausgabe des TM1 Server-
Zertifikats verwendet wurde, aus dem Microsoft Windows-Zertifikatsspeicher abrufen soll.
Parametertyp: optional (für SSL erforderlich), statisch
Wenn ClientExportSSLSvrCert=T festgelegt ist, wird das CA-Zertifikat aus dem Zertifikatsspeicher
auf dem Client-Computer exportiert, sobald es vom TM1 Client angefordert wird.
Standardwert: F
ClientExportSSLSvrKeyID
Gibt den Identitätsschlüssel an, den ein IBM Cognos TM1 Client verwendet, um ein CA-Zertifikat, das ur-
sprünglich zur Ausgabe des TM1 Server-Zertifikats verwendet wurde, aus dem Microsoft Windows-Zertifi-
katsspeicher zu exportieren.
Parametertyp: optional (für SSL erforderlich), statisch
ClientMessagePortNumber
Identifiziert einen sekundären Port, der die Benutzernachrichten über Fortschritt und endgültigen Ab-
bruch einer lange laufenden Operation akzeptiert, ohne Threadreserven zu blockieren.
Parametertyp: optional, statisch für Änderungen, dynamisch eingestellt
Wenn in der Konfigurationsdatei keine Portnummer angegeben wurde, wird die Nummer dynamisch aus-
gewählt und beim Serverstart eingestellt. Sie kann nicht geändert werden, während der Server aktiv ist.
Dieser zusätzliche Port garantiert, dass andere Serveranforderungen weiter verarbeitet werden, während
auf einen Abbruch vom Benutzer gewartet wird.
Standardmäßig wird diese Portnummer beim Start des IBM TM1 Servers automatisch und dynamisch zu-
gewiesen. Sie müssen die ClientMessagePortNumber nicht auf eine spezifische Nummer setzen; es sei
denn, Firewalls oder andere Netzprobleme erfordern, dass der Listener-Port eine bekannte Nummer sein
muss.
ClientPingCAMPassport
Zeigt das Intervall in Sekunden an, in dem ein Client den Cognos Authentication Management-Server mit
Ping überprüfen sollte, damit der zugehörige Passport aktiv bleibt.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wenn ein Fehler auftritt oder der Passport abläuft, wird die Verbindung des Benutzers vom IBM TM1 Ser-
ver getrennt.
Standardwert: 900
ClientPropertiesSyncInterval
Gibt das Intervall (in Sekunden) an, in dem die Clienteigenschaften im Steuerungscube }ClientPro-
perties aktualisiert werden. Die Standardeinstellung lautet 1800 Sekunden, um den Cube alle 30 Minu-
ten zu aktualisieren.
Eine zu häufige Aktualisierung kann zu einer unnötigen Belastung der CPU führen und bis zum Abschluss
der Operation verhindern, dass Benutzer sich an- bzw. abmelden können.
Parametertyp: optional, dynamisch
ClientVersionMaximum
Gibt die höchste Clientversion an, die eine Verbindung zum IBM TM1 Server herstellen kann.
Parametertyp: optional, dynamisch
Der Wert des Parameters "ClientVersionMaximum" wird unter Verwendung des folgenden Formats als
Versionszeichenfolge ausgedrückt:
m.n.tffhh
m = Hauptrelease-Nummer
n = Nebenrelease-Nummer
t = Wartungsrelease-Nummer
ff = Fixpack-Nummer
hh = Hotfix-Nummer
Durch das Festlegen von ClientVersionMaximum = 9.4.10305 in diesem Format wird angegeben,
dass die höchste Clientversion, die mit dem Server verbunden werden kann, die Version 9.4.1 ist.
Wenn die Datei "Tm1s.cfg" keinen "ClientVersionPrecision"-Parameterwert enthält, werden nur die
Hauptrelease-, Nebenrelease- und Wartungsrelease-Nummer verwendet, um die Kompatibilität zwischen
Client und Server festzulegen. Zur Verdeutlichung soll das obige Beispiel dienen:
Wenn der Parameter "ClientVersionMaximum" nicht explizit gesetzt wird, entspricht der Standardwert der
aktuell installierten Serverversion.
Gültige Parameterwerte liegen im Bereich von x00 bis zur momentan installierten Version. Dabei gibt x
die Hauptreleasenummer für den momentan installierten TM1 Server an. Die gültigen Parameterwerte für
den TM1 Server 9.0 SP3 liegen also z. B. im Bereich zwischen 900 und 903.
ClientVersionMinimum
Gibt die niedrigste Clientversion an, die eine Verbindung zum IBM TM1 Server herstellen kann.
Parametertyp: optional, dynamisch
Der Wert des Parameters "ClientVersionMinimum" wird unter Verwendung des folgenden Formats als Ver-
sionszeichenfolge ausgedrückt:
m.n.tffhh
m = Hauptrelease-Nummer
n = Nebenrelease-Nummer
t = Wartungsrelease-Nummer
ff = Fixpack-Nummer
hh = Hotfix-Nummer
Durch das Festlegen von ClientVersionMinimum = 9.4.10305 in diesem Format wird angegeben,
dass die niedrigste Clientversion, die mit dem Server verbunden werden kann, die Version 9.4.1 ist.
Wenn die Datei "Tm1s.cfg" keinen "ClientVersionPrecision"-Parameterwert enthält, werden nur die
Hauptrelease-, Nebenrelease- und Wartungsrelease-Nummer verwendet, um die Kompatibilität zwischen
Client und Server festzulegen.
Wenn der Parameter "ClientVersionMinimum" nicht explizit gesetzt wird, lautet der Standardwert
"8.4.00000", was der Version 8.4 entspricht.
Setzen Sie den Parameter "ClientVersionMinimum" nicht auf einen Wert unterhalb der der Hauptrelease-
nummer des aktuell installierten TM1 Server. Es gibt keine obere Grenze für ClientVersionMinimum. Ist
der Wert für "ClientVersionMinimum" höher als der Wert für "ClientVersionMaximum", können nur jene
Clients, deren Versionsnummer gleich "ClientVersionMaximum" ist, mit dem Server verbunden werden.
ClientVersionPrecision
Mit diesem Parameter können Sie die minimale und maximale Versionsnummer der Clients, die eine Ver-
bindung zum IBM TM1 Server herstellen können, genauer ermitteln.
Parametertyp: optional, dynamisch
Die Werte der Parameter "ClientVersionMaximum" und "ClientVersionMaximum" werden unter Verwen-
dung des folgenden Formats als Versionszeichenfolge ausgedrückt:
m.n.tffhh
m = Hauptrelease-Nummer
n = Nebenrelease-Nummer
t = Wartungsrelease-Nummer
ff = Fixpack-Nummer
hh = Hotfix-Nummer
Unter Verwendung dieses Formats steht die Versionszeichenfolge 9.4.10305 für Hauptrelease 9, Neben-
release 4, Wartungsrelease 1, Fixpack 3 und Hotfix 5.
Wenn der Parameter "ClientVersionPrecision" in der Datei "Tm1s.cfg" gar nicht oder auf "0" gesetzt wur-
de, werden nur die Hauptrelease-, Nebenrelease- und Wartungsrelease-Nummer verwendet, um die
Kompatibilität zwischen Client und Server festzulegen. In diesem Fall kann jeder Client ab der Hauptre-
Beispiele
Die Einstellungen "ClientVersionMinimum = 9.4.10305" und "ClientVersionPrecision = 1" bewirken, dass
nur Clients ab der Hauptrelease-Nummer 9, Nebenrelease-Nummer 4, Wartungsrelease-Nummer 1 und
Fixpack-Nummer 3 eine Verbindung zum Server herstellen können. In diesem Fall wird die Hotfix-Num-
mer bei der Bestimmung der Server/Client-Kompatibilität nicht berücksichtigt.
Die Einstellungen "ClientVersionMinimum = 9.4.10305" und "ClientVersionPrecision = 2" bewirken, dass
nur Clients ab der Hauptrelease-Nummer 9, Nebenrelease-Nummer 4, Wartungsrelease-Nummer 1, Fix-
pack-Nummer 3 und Hotfix-Nummer 5 eine Verbindung zum Server herstellen können. In diesem Fall
werden sowohl die Fixpack- als auch Hotfix-Nummer bei der Bestimmung der Server/Client-Kompatibili-
tät berücksichtigt.
CognosMDX.AggregateByAncestorRef
Ersetzt, wenn möglich, die Aggregation für einen Mitgliedssatz durch eine Referenz auf einen Vorfahren,
falls der aggregierte Mitgliedssatz einen vollständigen Nachkommensatz umfasst und alle Mitglieder die
Gewichtung 1 aufweisen.
Beispiel: Die Aggregation aggregate(children(<Mitglied>)) kann durch eine Referenz auf <Mit-
glied> ersetzt werden.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist nur bei der Verwendung von TM1 mit IBM Cognos Analytics anwendbar.
Fügen Sie die folgende Zeile zur Datei tm1s.cfg hinzu, um CognosMDX.AggregateByAncestorRef zu
aktivieren:
CognosMDX.AggregateByAncestorRef=true
Standardwert: false
CognosMDX.CellCacheEnable
Ermöglicht es der MDX-Engine von IBM Cognos, TM1-Konsolidierungs- und Berechnungszellencachestra-
tegien zu ändern.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist nur bei der Verwendung von TM1 mit Cognos Analytics anwendbar.
Standardwert: true
CognosMDX.PrefilterWithPXJ
Erweitert die Cross-Join-Methode für Datenquellenprovider auf verschachtelte gefilterte Datensätze.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist nur bei der Verwendung von TM1 mit IBM Cognos Analytics anwendbar.
Dieser Parameter ist nur in den folgenden Fällen aktiv:
• CognosMDX.UseProviderCrossJoinThreshold weist einen Wert größer 0 in der Datei tm1s.cfg auf.
CognosMDX.PrefilterWithPXJ=true
Standardwert: false
CognosMDX.SimpleCellsUseOPTSDK
Wendet die Konsolidierungs- und Berechnungszellencachestrategien der IBM Cognos-MDX-Engine für al-
le Zellen in Abfrageergebnissen an.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist nur bei der Verwendung von TM1 mit Cognos Analytics anwendbar.
Wenn 'CognosMDX.SimpleCellsUseOPTSDK' nicht aktiviert wird, werden Konsolidierungs- und Berech-
nungszellencachestrategien nur für Abfrageergebniszellen angewendet, die berechneten Mitgliedern zu-
geordnet sind.
Standardwert: true
CognosMDX.UseProviderCrossJoinThreshold
Mit diesem Parameter wird die Cross-Join-Strategie für Datenquellenprovider angewendet, selbst wenn
diese nicht explizit in IBM Cognos Analytics aktiviert ist.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist nur bei der Verwendung von TM1 mit Cognos Analytics anwendbar.
Die Aktivierung von CognosMDX.UseProviderCrossJoinThreshold hat denselben Effekt wie die Ak-
tivierung des Parameters UseProviderCrossJoinThreshold in der Datei qfs_config.xml von Cog-
nos Analytics.
UseProviderCrossJoinThreshold steuert, ob Kombinationen von Mitgliedern an einem Verbindungs-
element, die keine Kennzahlenwerte aufweisen, vom TM1 Server abgerufen werden. UseProviderC-
rossJoinThreshold ist aktiviert, wenn ein Wert größer 0 dafür festgelegt ist.
Anmerkung: Wenn der Parameter UseProviderCrossJoinThreshold in der Cognos Analytics-Datei
qfs_config.xml aktiviert ist, hat er Vorrang gegenüber dem Parameter CognosMDX.UseProviderC-
rossJoinThreshold in der Datei tm1s.cfg.
Zum Aktivieren des Parameters CognosMDX.UseProviderCrossJoinThreshold fügen Sie ihn zur Da-
tei tm1s.cfg hinzu und geben Sie einen Wert größer 0 an. Beispiel:
CognosMDX.UseProviderCrossJoinThreshold=1000
Standardwert: 0
CognosTM1InterfacePath
Gibt die Speicherposition des IBM Cognos Analytics-Servers an, der beim Importieren von Daten aus ei-
nem Cognos-Package in Cognos TM1 mithilfe von Cognos TM1 Package Connector verwendet werden
soll.
Weitere Informationen finden Sie im Handbuch TM1 TurboIntegrator.
Parametertyp: optional, ausgenommen bei der Verwendung von Cognos TM1 Package Connector, statisch
DataBaseDirectory
Gibt das Datenverzeichnis an, von dem der Server Cubes, Dimensionen und andere Objekte lädt.
Sie können mehrere Datenverzeichnisse angeben, indem Sie die Verzeichnisse jeweils durch ein Semiko-
lon trennen.
Parametertyp: erforderlich, statisch
DefaultMeasuresDimension
Gibt an, ob eine Kennzahlendimension erstellt wurde. Für IBM TM1 Server ist es nicht erforderlich, dass
eine Kennzahlendimension für einen Cube definiert wird. Sie können auf Wunsch eine Kennzahlendimen-
sion durch Modifizieren der Cube-Eigenschaften definieren.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zu "}CubeProperties" in der Veröffentlichung TM1 Ope-
rationen.
Parametertyp: optional, einige OLAP-Anwendungen erfordern möglicherweise diesen Parameter (Details
enthält die folgende Beschreibung), statisch
Für einige OLAP-Anwendungen ist es erforderlich, dass eine Kennzahlendimension in allen Cubes vorhan-
den ist. Wenn eine solche Dimension nicht vorhanden ist, kann die Ausführung fehlschlagen. Legen Sie für
diese Anwendungen DefaultMeasureDimension=T fest, sodass der TM1 Server angewiesen wird, au-
tomatisch die letzte Dimension in einem Cube als Kennzahlendimension zu definieren, sobald ein neuer
Cube auf dem TM1 Server erstellt wird.
Wenn der DefaultMeasureDimension-Parameter auf F gesetzt wird oder in der Datei "Tm1s.cfg" fehlt, wird
bei der Cube-Erstellung keine Kennzahlendimension definiert.
DisableMemoryCache
Inaktiviert den vom IBM Cognos TM1-Speichermanager verwendeten Speichercache.
Parametertyp: optional, statisch
Aktivieren Sie diesen Parameter nur zum Debuggen von Speicherverlusten, Wenn Sie diesen Parameter
aktivieren, kann es zu einer Reduzierung der Serverleistung kommen.
DisableSandboxing
Legt fest, ob Benutzer die Möglichkeit zur serverweiten Verwendung von Sandboxes erhalten sollen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist dieser Parameter nicht in der Konfigurationsdatei enthalten, d. h. die Sandbox-Funkti-
on ist für alle Benutzer aktiviert.
DisableSandboxing=F
Wenn die Sandbox-Funktion auf diese Weise aktiviert wird, können Administratoren mithilfe von Berechti-
gungszuweisungen die Verwendung persönlicher Arbeitsbereiche oder mehrerer Sandboxes auf Benut-
zergruppenbasis verweigern oder gewähren. Weitere Details finden Sie in 'Berechtigungszuweisungen' in
der Veröffentlichung TM1 Operationen.
Fügen Sie der Datei "Tm1s.cfg" folgende Zeile hinzu, wenn Sie den direkten Rückschreibmodus für alle
Benutzergruppen aktivieren möchten:
DisableSandboxing=T
Display_Info_DBType_R8
Der Parameter "Display_Info_DBType_R8" weist den IBM TM1 Server an, die Spaltendaten für DIS-
PLAY_INFO als DBTYPE_R8 zu speichern.
Parametertyp: optional, statisch
Wichtig: Wenden Sie sich an die Kundenunterstützung, um festzustellen, ob dieser Parameter für den
verwendeten TM1 Server gültig ist.
Standardmäßig speichert der TM1 Server DISPLAY_INFO als DBTYPE_UI4. Wenn der TM1 Server-OLE
DB-Provider eine Anforderung von ADO 2.7 für die Spaltendaten von DISPLAY_INFO verarbeitet, muss der
Provider die Spaltendaten von DBTYPE_UI4 in BTYPE_R8 konvertieren. Der TM1 Server-OLE DB-Provider
gibt dann die konvertierten Spaltendaten an den OLE DB-Client (in diesem Fall ADO) zurück.
ADO 2.7 erwartet von IRowset::GetData einen Integer und verwendet nur die ersten 4 Bytes der konver-
tierten Spaltendaten. Die zurückgegebenen Daten sind jedoch echte Zahlen mit 8 Bytes, worauf sämtliche
Informationen in den letzten 4 Bytes verloren gehen. Dadurch gibt ADO 2.7 Nullwerte für alle Posten der
Spalte DISPLAY_INFO zurück.
Wenn Sie den Parameter "Display_Info_DBType_R8" in die Datei "Tm1s.cfg" eingeben und den Parameter
auf "T" setzen, speichert der TM1 Server die Spaltendaten von DISPLAY_INFO als DBTYPE_R8. Die rele-
vanten 4 Byte an Informationen befinden sich in den ersten 4 Byte. Der Parameter "Display_In-
fo_DBType_R8" gewährleistet, dass die Informationen nicht verloren gehen, wenn ADO die Daten zurück
in eine Ganzzahl von 4 Bytes konvertiert. Der Parameter gewährleistet außerdem, dass ADO 2.7 die kor-
rekten Werte für die Eigenschaften eines Achsen-Zeilensatzmitglieds zurückgibt. Weiterhin gewährleistet
der Parameter, dass jeder OLE DB-Client (wie beispielsweise ADO 2.6), der die Eigenschaft DISPLAY_IN-
FO als einen 4-Byte-Wert anfordert, die korrekten Werte erhält.
DownTime
Gibt den Zeitpunkt an, an dem der Server automatisch herunterfährt.
EnableNewHierarchyCreation
Gibt an, ob das Erstellen mehrerer Hierarchien aktiviert ist.
Parametertyp: optional (für mehrere Hierarchien erforderlich), statisch
Standardmäßig ist für den Parameter EnableNewHierarchyCreation der Wert F (false) festgelegt. Än-
dern Sie die Parametereinstellung in T (true), wenn Sie mit mehreren Hierarchien arbeiten. Die Veröffent-
lichung TM1 Referenz enthält eine Liste der Turbo Integrator-Funktionen für die Verwaltung von Dimensio-
nen und der entsprechenden Funktionen für die Verwaltung bestimmter Hierarchien innerhalb der Dimen-
sionen.
EnableSandboxDimension
Gibt an, ob die Funktion für die virtuelle Sandboxdimension aktiviert ist.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist für den Parameter EnableSandboxDimension der Wert False festgelegt.
Die Sandboxeigenschaft IncludeInSandboxDimension wurde eingeführt, um anzugeben, ob eine
Sandbox in der virtuellen Sandboxdimension enthalten ist. Bei älteren Sandboxes ist als Wert für die Ei-
genschaft IncludeInSandboxDimension "false" festgelegt. Die Aufnahme von Sandboxes in die virtu-
elle Sandboxdimension ermöglicht es Benutzern, mehrere Sandboxszenarios in einer einzigen Ansicht zu
vergleichen. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zu IncludeInSandboxDimension unter
Sandbox in der Dokumentation zur TM1-REST-API im IBM Knowledge Center.
EnableTIDebugging
Gibt an, ob die Turbo Integrator-Funktionalität für das Debugging aktiviert oder inaktiviert ist.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist für den Parameter EnableTIDebugging der Wert F (false) festgelegt.
Wenn Sie die Debugging-Funktionalität des Turbo Integrator-Prozesses der TM1-REST-API verwenden
möchten, müssen Sie als Parametereinstellung T (true) festlegen. In ähnlicher Weise müssen Sie für den
Parameter die Einstellung T festlegen, wenn Sie das Debugger-Dienstprogramm von Turbo Integrator ver-
wenden möchten, das als Vorschaurelease unter IBM developerWorks verfügbar ist.
Wichtig: Die Turbo Integrator-Prozesse für das Debugging können einen hohen Anteil der Systemressour-
cen binden. Es wird empfohlen, dass Sie die Einstellung EnableTIDebugging=T nur beim Ausführen ei-
nes Debuggings von Prozessen in einer Entwicklungsumgebung verwenden und dass Sie den Parameter
nicht in einer Produktionsumgebung aktivieren.
EventLogging=T
EventScanFrequency
Gibt den Zeitraum für die Prüfung der Threads an, wobei "1" die Mindestanzahl ist und "0" die Suche inak-
tiviert.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: 1(s)
Zum Inaktivieren der Ereignissuche fügen Sie die folgende Zeile in die Datei "Tm1s.cfg" ein:
EventScanFrequency=0
EventThreshold.PooledMemoryInMB
Gibt den Schwellenwert an, ab dem eine Nachricht für das Ereignis ausgegeben wird, dass der Poolspei-
cher des Servers einen bestimmten Wert überschreitet.
Parametertyp: optional, dynamisch
Der Speicherbedarf ist bei jedem Modell unterschiedlich. Dieser Parameter ist standardmäßig auf "0" (in-
aktiviert) festgelegt und muss vom Administrator des TM1 Servers angepasst werden.
Standardwert: 0
Um den Schwellenwert zu aktivieren, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei "Tm1s.cfg" ein:
EventThreshold.PooledMemoryInMB=0
EventThreshold.ThreadBlockingNumber
Gibt an, dass eine Warnung ausgegeben wird, wenn ein Thread mindestens die angegebene Anzahl an
Threads blockiert.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: 5
Um die Anzahl der Threads festzulegen, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei Tm1s.cfg ein:
EventThreshold.ThreadBlockingNumber=5
EventThreshold.ThreadRunningTime
Gibt an, dass eine Warnung ausgegeben wird, wenn ein Thread für die angegebene Dauer ausgeführt wur-
de.
Parametertyp: optional, dynamisch
EventThreshold.ThreadRunningTime=600
EventThreshold.ThreadWaitingTime
Gibt an, dass eine Warnung ausgegeben wird, wenn ein Thread für die angegebene Dauer durch einen an-
deren Thread blockiert wurde.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: 20 (s)
Um die Wartezeit festzulegen, fügen Sie die folgende Zeile in die Datei Tm1s.cfg ein:
EventThreshold.ThreadWaitingTime=20
ExcelWebPublishEnabled
Ermöglicht die Publizierung von Microsoft Excel-Dateien in IBM Cognos TM1 sowie den Export von Micro-
soft Excel-Dateien aus TM1 Web, wenn Microsoft Excel nicht auf dem Web-Server installiert ist. Aktivieren
Sie den Parameter "ExcelWebPublishEnabled", wenn Sie über TM1 10.1-Clients verfügen, die eine Verbin-
dung zu TM1 10.2.2-Servern herstellen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wenn ExcelWebPublishEnabled=T festgelegt wird, können Microsoft Excel-Dateien in Cognos TM1
Applications in TM1 Web publiziert werden, ohne dass Microsoft Excel auf dem Web-Server verwendet
werden muss. Auf dieselbe Weise können Websheets und Cube-Ansichten aus TM1 Web exportiert wer-
den, ohne dass Microsoft Excel auf dem Web-Server verwendet werden muss.
Wenn Microsoft Excel auf dem Web-Server nicht verfügbar ist, müssen Microsoft Excel-Dateien in TM1
Applications explizit in TM1 Web publiziert werden.
Details zu der für die Publizierung von Microsoft Excel-Dateien erforderlichen Vorgehensweise finden Sie
in der Veröffentlichung TM1 für Entwickler.
Details zu Einschränkungen beim Export aus TM1 Web ohne die Verwendung von Microsoft Excel auf dem
Web-Server finden Sie in der Veröffentlichung TM1 Perspectives, TM1 Architect und TM1 Web.
Einschränkung: Sie können .xlsx-Dateien aus Microsoft Excel 2007 nicht in TM1 Web publizieren, wenn
Microsoft Excel nicht auf dem Web-Server verfügbar ist. Diese Dateien müssen im .xls-Format von Micro-
soft Excel 2003 gespeichert werden, wenn sie in TM1 Web publiziert werden sollen.
Standardwert: F
FileRetry.Count
Gibt die Anzahl der Wiederholungsversuche an.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig wird TM1 Server heruntergefahren, wenn die Aktualisierung des Transaktionsprotokolls
fehlschlägt. Durch Angabe von FileRetry.FileSpec wird das Herunterfahren des Servers zurückge-
stellt, während der Server versucht, erneut eine Verbindung herzustellen. Mit FileRetry.Count wird
die Anzahl der Wiederholungsversuche als Ganzzahlwert definiert. Tritt der Netzfehler auch nach der an-
gegebenen Anzahl von Wiederholungen weiterhin auf, dann beendet der TM1 Server seine Ausführung.
Standardwert: 5
FileRetry.Delay
Gibt die Zeitverzögerung zwischen Wiederholungsversuchen an.
FileRetry.FileSpec
Netzprobleme können zum Fehlschlagen der Aktualisierung des Transaktionsprotokolls führen. Dadurch
wird möglicherweise das Herunterfahren des TM1 Servers erzwungen. Dieser Konfigurationsparameter
gibt die Verzeichnispfade der betroffenen Protokolldateien an.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig wird der TM1 Server heruntergefahren, wenn die Aktualisierung des Transaktionsproto-
kolls fehlschlägt. Durch Angabe von FileRetry.FileSpec wird das Herunterfahren des Servers zurück-
gestellt, während der Server versucht, erneut eine Verbindung herzustellen.
Die Anzahl der Wiederholungsversuche und die Verzögerung zwischen den einzelnen Versuchen wird an-
hand des Parameters FileRetry.Count bzw. FileRetry.Delay ermittelt. Tritt der Netzfehler auch
nach der angegebenen Anzahl von Wiederholungen weiterhin auf, dann beendet der TM1 Server seine
Ausführung.
Wenn diese Einstellung nicht in der Datei "tms1.cfg" festgelegt ist (Standard), dann wird die Wiederho-
lungslogik ab IBM Planning Analytics Local Version 2.0.3 nur im Verzeichnis "logs" auf alle Dateien an-
gewendet.
Geben Sie eine der folgenden Optionen in der Datei "tms1.cfg" an, um die Wiederholungslogik zu inakti-
vieren:
• FileRetry.FileSpec="" (explizite Einstellung auf den leeren Wert)
• FileRetry.Count=0
Verwenden Sie das Semikolon als Trennzeichen, wenn Sie mehrere Pfade angeben wollen. Beispiel:
1. FileRetry.FileSpec=c:\production\model\Logs
Bei einem Schreibfehler wird die Wiederholungslogik auf alle Dateien im Verzeichnis "c:\production
\model\Logs" und auf die Dateien in den untergeordneten Verzeichnissen angewendet.
2. FileRetry.FileSpec=c:\production\model\Logs;\\network.ibm.com\production\Logs
Bei einem Schreibfehler wird die Wiederholungslogik auf alle Dateien im Verzeichnis "c:\production
\model\Logs" und im gemeinsam genutzten Netzbereich "\\network.ibm.com\production\Logs" sowie
auf die Dateien in den untergeordneten Verzeichnissen angewendet.
Anmerkung: Wenn diese Logik aktiviert ist, dann werden Nachrichten mit der Stufe WARN ins Serverpro-
tokoll geschrieben.
• "Error writing to <DATEINAME>, retry in progress." wird geschrieben, wenn eine Schreiboperation fehl-
schlägt und ein Wiederholungsversuch durchgeführt wird.
• "Error writing to <DATEINAME>, retry attempt failed." wird geschrieben, wenn der Wiederholungsver-
such fehlschlägt.
FIPSOperationMode
Steuert die FIPS-Unterstützungsebene (FIPS = Federal Information Processing Standards).
Parametertyp: optional, statisch
Zulässige Werte:
FIPSOperationMode=1
ForceReevaluationOfFeedersForFedCellsOnDataChange
Wenn dieser Parameter gesetzt ist, wird bei Datenänderungen eine erneute Bewertung der Feederanwei-
sung erzwungen.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn der IBM Cognos TM1 Server Feeder berechnet, kann der Prozess aus einer Kette von Feedern be-
stehen, bei der Zelle A Zelle B Daten zuführt und eine Feederregel für Zelle B besteht, sodass diese Regel
ausgeführt wird und Zelle C Daten zuführt usw. Feeder für numerische Zellen werden nur ausgewertet,
wenn sich der Wert einer Zelle von einem leeren Wert in einen Wert ungleich null ändert, da ein in der
Zelle enthaltener Wert ungleich null bereits Feeder bewirkt hätte.
Es ist nicht erforderlich, die Feeder erneut auszuwerten, wenn eine Zelle von einem Nicht-Nullwert in ei-
nen anderen Wert übergeht.
Normalerweise wird der Feedprozess bei der Auswertung von Feedern gestoppt, wenn eine Feederregel
ausgewertet wird und der Zielzelle bereits Daten zugeführt wurden.
Feederregeln werden nicht weiter verarbeitet, da das Vorhandensein des Feeders in der Zielzelle darauf
hinweist, dass die Feederregeln für die Zielzelle bereits ausgeführt wurden; es ist nicht erforderlich, sie
noch einmal auszuführen.
Betrachten Sie die folgenden Feederregeln:
['A']=>['B'];
[B]=>DB(cube-name,!dim1,DB(cube2-name,…),!dim2);['C']=>['D'];['X']=>['B'];
Wenn die Feederregel für B zum ersten Mal ausgewertet wird, wird DB(cube2-name,…) in einen Ele-
mentnamen ausgewertet, z. B. C. Daher führt Zelle B Zelle C Daten zu und anschließend führt Zelle C Zelle
D Daten zu. Wenn sich der Wert für Zelle X von null in einen Wert ungleich null ändert, werden durch diese
Änderung auch Zelle B Daten zugeführt. Zelle B wurden bereits Daten zugeführt, daher wird der Feeding-
prozess gestoppt und die Feederregel für B wird nie ausgewertet; d. h., "Änderungen" in der Ausgabe der
Regel, die durch eine zugrunde liegende Datenänderung aufgrund der Verarbeitung durch die Anweisung
DB(…) verursacht werden können, werden nicht ausgewertet. Wenn der Parameter ForceReevaluati-
onOfFeedersForFedCellsOnDataChange festgelegt ist, bewirkt das Vorhandensein eines Feeders in
Zelle B keine Beendigung der Feederverarbeitung. Stattdessen wird die Feederregel für B ausgeführt. Da
die Feederregel für B datenabhängig ist, kann das Ziel des Feeders die vorherige Zelle C oder eine andere
Zelle sein, der dann Daten zugeführt werden. Beachten Sie, dass das Setzen dieses Parameters zu mehr
Feederauswertungen führt; dies kann sich auf die Leistung auswirken.
Um diesen Parameter zu aktivieren, müssen Sie ForceReevaluationOfFeedersForFedCellsOnDa-
taChange=T festlegen.
HTTPPortNumber
Legt die Portnummer fest, an der der TM1 Server für ankommende HTTP(S)-Anforderungen empfangsbe-
reit ist.
HTTPSessionTimeoutMinutes
Legt den Zeitlimitüberschreitungswert für Authentifizierungssitzungen für die TM1-REST-API fest.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wenn Sie die TM1-REST-API verwenden, ist eine Authentifizierung Ihrer Anwendung beim TM1 Server er-
forderlich. Mit diesem Parameter wird der Zeitlimitüberschreitungswert für diese Authentifizierung in Mi-
nuten festgelegt. Wenn bei einer Sitzung eine Zeitlimitüberschreitung auftritt, wird bei Anfragen mit der
alten Sitzungs-ID 401 Unauthorized zurückgegeben.
Standardwert: 20
IdleConnectionTimeOutSeconds
Legt ein Zeitlimit in Sekunden für inaktive Clientverbindungen fest.
Parametertyp: optional, dynamisch
Sie können beispielsweise die folgende Zeile in die Datei Tm1s.cfg eingeben, um den Server anzuweisen,
inaktive Clientverbindungen nach 900 Sekunden zu trennen.
IdleConnectionTimeOutSeconds=900
IndexStoreDirectory
(Ab Version 2.0.5 verfügbar) Dieser Parameter bezeichnet einen Ordner zum Speichern von Indexdateien,
einschließlich Lesezeichendateien.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist standardmäßig nicht definiert und Lesezeichendateien (Dateinamenerweiterung
'*.bm') werden im selben Ordner wie die entsprechende Hauptdatei angezeigt.
IntegratedSecurityMode
Dieser Parameter legt den vom IBM TM1 Server zu verwendenden Benutzerauthentifizierungsmodus fest.
Parametertyp: optional, dynamisch
Obwohl der Parametername sich auf den integrierten Sicherheitsmodus bezieht, werden die Sicherheits-
modi verwendet, um andere Arten der Sicherheit festzulegen.
Anmerkung: Wenn Sie den Sicherheitsmodus ändern, ohne den TM1 Server neu zu starten, gilt die Ände-
rung nur für neue Clientverbindungen. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass alle Clients anhand des neu-
en Sicherheitsmodus authentifiziert werden, müssen alle Clients vom Administrator abgemeldet werden.
Verwenden Sie für den Parameter das folgende Format:
IntegratedSecurityMode=x
x kann hierbei einem Wert für einen der folgenden Sicherheitsmodi entsprechen.
2 Dieser Modus ermöglicht Ihnen die Umschaltung zwischen der integrierten An-
meldung und der nativen TM1-Sicherheit.
IPAddressV4="10.109.241.121"
Anmerkung: Dieser Parameter ersetzt die vorherigen IPAddress-Parameter, die mittlerweile veraltet
sind.
IPAddressV6
Mit diesem Parameter können Sie die IPv6-Adresse für einen einzelnen IBM TM1 Server angeben.
Parametertyp: optional, statisch
Ein physischer Server/Host kann über eine interne IP-Adresse für Clients innerhalb einer Firewall und ei-
ne davon abweichende externe IP-Adresse für Clients außerhalb der Firewall verfügen. Standardmäßig
werden alle TM1 Client-Anforderungen über den externen (öffentlichen) Adapter weitergeleitet. Für eine
derartige Weiterleitung müssen Firewallprofile aktualisiert werden. Wird die interne IP-Adresse für TM1
Server dem Parameter IPAddressV6 zugeordnet, wird der Datenverkehr über den privaten Adapter wei-
tergeleitet und eine Aktualisierung von Firewallprofilen ist nicht erforderlich.
Beispiel:
IPAddressV6="0ff1:aa00:4125:2:a05:f7b1:61c2:a341"
Anmerkung: Dieser Parameter ersetzt die vorherigen IPAddress-Parameter, die mittlerweile veraltet
sind.
IPVersion
Dieser Parameter gibt das Internetprotokoll an, das vom IBM TM1 Server für die Identifikation von IP-Ad-
ressen im Netz verwendet wird.
Um z. B. anzugeben, dass Ihr Netz das IPv6-Protokoll verwendet, müssen Sie den Parameter IPVersi-
on=ipv6 zur Datei tm1s.cfg hinzufügen.
Parametertyp: optional, statisch
Folgende Einstellungen sind gültig:
• ipv4
Standardeinstellung. Wird für IPv4-Netze verwendet.
• dual
Wird für die Überführung von IPv4 nach IPv6 verwendet. Beide Protokolle werden unterstützt.
• ipv6
Wird für IPv6-Netze verwendet.
JavaClassPath
Verwenden Sie diesen Parameter, um Java™-Bibliotheken anderer Anbieter für den IBM Cognos TM1 Ser-
ver verfügbar zu machen.
Parametertyp: optional, statisch
Verwenden Sie zum Beispiel die folgende Angabe, damit eine Java-Erweiterung Klassen in einer Datei mit
dem Namen 'db2cc4.jar' (Db2-JDBC-Treiber) verwenden kann:
JavaClassPath=C:\Development\Java\DB2JDBC\db2jcc4.jar
Sie können mehrere Referenzen angeben, indem Sie diese durch Semikolons trennen.
JavaJVMArgs
Gibt eine Liste mit Argumenten an, die an Java Virtual Machine (JVM) übergeben werden. Die Argumente
sind durch ein Leerzeichen und einen Gedankenstrich voneinander getrennt. Beispiel: JavaJVMArgs=-
argument1=xxx -argument2=yyy.
Parametertyp: optional, statisch
Für das Debugging eines Prozesses können Sie diese Argumente angeben:
Die Argumente, die verwendet werden können, sind von der jeweiligen JVM abhängig, die Sie verwenden.
JavaJVMPath
Dieser Parameter definiert den Pfad zur DLL-Datei für die Java Virtual Machine (jvm.dll), die für die Aus-
führung von Java über IBM Cognos TM1 Turbo Integrator erforderlich ist.
Parametertyp: optional, statisch
Standardmäßig ist dieser Parameter nicht in der Datei tm1s.cfg vorhanden.
Fügen Sie die folgende Zeile zur Datei tm1s.cfg hinzu, um die Java-Integration mit Turbo Integrator zu er-
möglichen:
JavaJVMPath=<vollständiger_Pfad_zu_jvm.dll>
keyfile
Gibt den Dateipfad der Schlüsseldatenbankdatei an. Die Schlüsseldatenbankdatei enthält das Serverzerti-
fikat und die anerkannten Zertifizierungsstellen. Das Serverzertifikat wird vom TM1 Server und vom TM1
Admin Server verwendet.
Parametertyp: optional, statisch
keyfile=./ssl/filename.kdb
keylabel
Gibt die Bezeichnung des Serverzertifikats in der Schlüsseldatenbankdatei an.
Parametertyp: optional, statisch
Beispiel:
keylabel=TM1_Certificate
keystashfile
Gibt den Dateipfad der Kennwortdatei für die Schlüsseldatenbank an. Bei der Kennwortdatei für die
Schlüsseldatenbank handelt es sich um den Schlüsselspeicher, der das Kennwort für die Schlüsseldaten-
bankdatei enthält.
Parametertyp: optional, statisch
Bei der Kennwortdatei für die Schlüsseldatenbank, die mit TM1 bereitgestellt wird, handelt es sich um die
Datei [Installationsverzeichnis]/ssl/ibmtm1.sth.
Sie können eine andere Kennwortdatei für die Schlüsseldatenbank angeben, indem Sie den Parameter
"keystashfile" zu der Datei tm1s.cfg hinzufügen und den relativen oder absoluten Pfad zu der STH-Datei
angeben.
Beispiel:
keystashfile=./ssl/filename.sth
Language
Gibt die Sprache an, die für den IBM TM1 Server verwendet wird. Dieser Parameter gilt für die vom Server
generierten Nachrichten und wird außerdem in der Benutzerschnittstelle des Serverdialogfensters ver-
wendet, wenn Sie den Server nicht als Windows-Service (Dienst), sondern als Anwendung ausführen.
Parametertyp: optional, statisch
Momentan sind die folgenden Werte gültig:
Sprache Code
Portugiesisch (Brasilien) bra
Kroatisch hrv
Tschechisch csy
Chinesisch (vereinfacht) sch
Chinesisch (traditionell) tch
Dänisch dan
Niederländisch nld
Deutsch deu
LDAPHost
Gibt den Domänennamen oder die mit Punkten versehene Zeichenfolgedarstellung der IP-Adresse des
LDAP-Server-Hosts an.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn Sie keinen Wert für "LDAPHost" eingeben, verwendet der TM1 Server den Standardwert "localhost".
LDAPPasswordFile
Definiert die Kennwortdatei, die verwendet wird, wenn LDAPUseServerAccount nicht verwendet wird.
Dies ist der vollständige Pfad zu der .dat-Datei, die das verschlüsselte Kennwort für den privaten Schlüs-
sel des IBM TM1 Server Admin Servers enthält.
Parametertyp: optional, sofern nicht „LDAPUseServerAccount” auf Seite 85=F, statisch
Dieser Parameter verwendet den vollständigen Pfad zu einer DAT-Datei.
LDAPPasswordKeyFile
Definiert den Kennwortschlüssel, der verwendet wird, wenn LDAPUseServerAccount nicht verwendet
wird.
Parametertyp: optional, sofern nicht „LDAPUseServerAccount” auf Seite 85=F, statisch
Dieser Parameter verwendet den vollständigen Pfad der DAT-Datei, die den Schlüssel enthält, der zum
Verschlüsseln und Entschlüsseln des Kennworts für den privaten Schlüssel verwendet wird.
LDAPPort
Gibt den Port an, den der IBM TM1 Server für die Bindung an einen LDAP-Server verwendet.
Parametertyp: optional, statisch
LDAPSearchBase
Gibt den Knoten in der LDAP-Verzeichnisstruktur an, bei dem TM1 Server mit der Suche nach gültigen Be-
nutzern beginnt.
Parametertyp: optional, statisch
Ein Basis-DN (DN = Distinguished Name) im LDAP-Verzeichnis. Beispiel:
ou=people,o=company.com
ou-people, o=company.com
LDAPSearchField
Der Name des LDAP-Attributs, das den Namen des zu validierenden TM1-Benutzers enthalten soll.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn Sie keinen Wert für "LDAPSearchField" eingeben, ist der Standardwert "cn", was auch der Standard-
wert für Microsoft Active Directory ist.
LDAPSkipSSLCertVerification
Überspringt den Schritt der Verifizierung der Zertifikatsvertrauenswürdigkeit für das SSL-Zertifikat, das für
die Authentifizierung bei einem LDAP-Server verwendet wird. Dieser Parameter ist nur anwendbar, wenn
'LDAPVerifyServerSSLCert=T' festgelegt ist.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn die Verifizierung der Vertrauenswürdigkeit nicht funktioniert, können Sie den entsprechenden
Schritt durch die Angabe von LDAPSkipSSLCertVerification=T überspringen. In diesem Fall verifi-
ziert TM1 das Serverzertifikat nicht, sondern akzeptiert es.
Anmerkung: Bevor Sie diesen Parameter verwenden, sollten Sie mit SSL und LDAP vertraut sein.
Standardwert: F
LDAPSkipSSLCRLVerification
Überspringt die CRL-Prüfung für das SSL-Zertifikat, das für die Authentifizierung bei einem LDAP-Server
verwendet wird. Dieser Parameter ist nur anwendbar, wenn 'LDAPVerifyServerSSLCert=T' festgelegt ist.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist nicht erforderlich, wenn 'LDAPVerifyServerSSLCert=F' festgelegt ist. Die Microsoft
Windows-API akzeptiert ein leeres oder nicht vorhandenes CRL-Zertifikat.
Anmerkung: Bevor Sie diesen Parameter verwenden, sollten Sie mit SSL und LDAP vertraut sein.
Standardwert: F
LDAPUseServerAccount
Bestimmt, ob ein Kennwort für den Verbindungsaufbau zum Server erforderlich ist, wenn die LDAP-Au-
thentifizierung verwendet wird.
LDAPVerifyCertServerName
Gibt einen Server an, der beim SSL-Zertifikatsverifizierungsprozess für die LDAP-Serverauthentifizierung
verwendet werden soll. Dieser Parameter ist nur anwendbar, wenn 'LDAPVerifyServerSSLCert=T' festge-
legt ist.
Parametertyp: optional, statisch
Anmerkung: Bevor Sie diesen Parameter verwenden, sollten Sie mit SSL und LDAP vertraut sein.
Geben Sie diesen Parameter an, um die Server anzugeben, die TM1 verwenden soll, um die erhaltenen
SSL-Zertifikate zu verifizieren.
Alle Servernamen, die Sie für die Zertifikatsverifizierung verwenden möchten, müssen in separaten
'LDAPVerifyCertServerName'-Einträgen aufgeführt sein. Die Einträge müssen exakt mit dem Namen (Sub-
jekt) des Zertifikats übereinstimmen, das der Server auf der anderen Seite des SSL-Handshakes TM1 vor-
legt.
Geben Sie 'LDAPVerifyCertServerName' in der Datei 'tm1s.cfg' für jeden TM1 Server an, der LDAP verwen-
det.
LDAPVerifyCertServerName=<Serverzertifikatssubjekt>
Ersetzen Sie Serverzertifikatssubjek durch einen Namen oder eine IP-Adresse. Erstellen Sie einen
Eintrag für jeden zu verwendenden Server. Beispiel:
LDAPVerifyCertServerName=abc99.mydomain.com
LDAPVerifyCertServerName=xyz99.mydomain.com
Standardwert: F
LDAPVerifyServerSSLCert
Delegiert die Verifizierung des SSL-Zertifikats an TM1. Dieser Parameter ist zum Beispiel bei der Verwen-
dung von LDAP mit einem Proxy-Server von Nutzen.
Parametertyp: optional, statisch
Anmerkung: Bevor Sie diesen Parameter verwenden, sollten Sie mit SSL und LDAP vertraut sein.
Normalerweise nutzt TM1 die Microsoft Windows-API, um SSL-Zertifikate zu verifizieren. Damit dieser
Prozess erfolgreich ist, müssen der Zertifikatsname und der Name des LDAP-Server-Hosts übereinstim-
men. Wenn Sie einen Proxy-Server verwenden, stimmten diese Namen jedoch möglicherweise nicht übe-
rein und die Verifizierung schlägt fehl. In diesem Fall können Sie LDAPVerifyServerSSLCert=T festle-
gen, damit TM1 die Verifizierung des Zertifikats durchführt.
Wenn LDAPVerifyServerSSLCert=T festgelegt wird, führt TM1 die beiden Schritte der Verifizierung
durch (Überprüfung der Vertrauensbeziehung zum Zertifikat und CRL-Überprüfung), die normalerweise
über die Windows-API erfolgen, verwendet hierzu jedoch eine geringfügig andere Methode.
1. TM1 überprüft das erhaltene Zertifikat nicht anhand des konfigurierten Hostnamens, sondern anhand
der Liste mit Servernamen, die durch LDAPVerifyCertServerName angegeben wird.
LDAPWellKnownUserName
Gibt den Benutzernamen an, der vom IBM TM1 Server für die Anmeldung bei LDAP und die Suche nach
dem vom Benutzer angegebenen Namen verwendet wird.
Parametertyp: optional, ausgenommen bei „LDAPUseServerAccount” auf Seite 85=F, statisch
Der Wert dieses Parameters kann ein beliebiger LDAP-DN (Distinguished Name) sein.
Beispiel:
uid=bjensen,ou=people,o=company.com
LoadPrivateSubsetsOnStartup
Mit diesem Konfigurationsparameter wird festgelegt, ob private Subsets beim Start des TM1 Servers gela-
den werden.
Parametertyp: optional, statisch
Werden private Subsets nach Bedarf geladen, d. h. auf die Anforderung eines Benutzers hin, kann dies zu
Problemen aufgrund von Sperrenkonflikten führen. Sie können Sperrenkonflikte vermeiden, indem Sie alle
private Subsets der Benutzer beim Serverstart in den Hauptspeicher laden. Fügen Sie dazu die Zeile
LoadPrivateSubsetsOnStartup=T
LoadPublicViewsAndSubsetsAtStartup
(Ab Version 2.0.8 verfügbar) Mit diesem Konfigurationsparameter wird gesteuert, ob öffentliche Subsets
und Ansichten beim Start der TM1 Server-Instanz geladen werden und geladen bleiben, um bei der erst-
maligen Verwendung Sperrenkonflikte zu vermeiden.
Parametertyp: optional, statisch
Standardeinstellung: LoadPublicViewsAndSubsetsAtStartup=T
LoadPublicViewsAndSubsetsAtStartup=T
LockPagesInMemory
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, werden Speicherseiten, die vom IBM TM1 Server-Prozess verwendet
werden, im Speicher gehalten (gesperrt) und unter keinen Umständen auf die Platte ausgelagert. Dadurch
bleiben die Seiten während eines Zeitraums der Inaktivität im Speicher erhalten, sodass der Zugriff auf
TM1-Daten nach der Inaktivität schneller erfolgt.
Dieser Parameter ist nur auf TM1®-Server anwendbar, die auf einem Microsoft® Windows-64-Bit-Betriebs-
system ausgeführt werden.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn ein TM1 Server, der unter einem Windows-64-Bit-Betriebssystem ausgeführt wird, für längere Zeit
inaktiv ist, wird der durch den TM1 Server belegte physische Arbeitsspeicher auf die Platte ausgelagert.
Diese Funktion wird durch das Windows-64-Bit-Betriebssystem und nicht durch den TM1 Server bereitge-
stellt. In umfangreichen TM1 Server-Datenbanken kann es hierdurch zu Leistungseinbußen kommen,
wenn nach einem Zeitraum der Inaktivität auf Daten zugegriffen wird.
Um die Leistung bei der Ausführung einer großen TM1 Server-Datenbank unter 64-Bit-Windows zu opti-
mieren, legen Sie in der Datei "Tm1s.cfg" LockPagesInMemory=T fest. Wenn Sie diesen Parameterwert
ändern, müssen Sie den TM1 Server neu starten, um den neuen Wert anzuwenden.
Anmerkung: Dieser Parameter hat keine Auswirkung auf die Leistung eines aktiv ausgeführten TM1-Sys-
tems, in dem regelmäßig auf TM1-Daten zugegriffen wird.
Wenn dieser Parameter aktiviert ist, entfernt Windows Speicherseiten aus dem Prozessspeicher von TM1
Server, lagert sie aber nicht auf die Platte aus. Dies wirkt sich positiv auf die Leistung des TM1 Servers
aus, weil Objekte nicht mehr in den virtuellen Speicher ausgelagert werden, sondern im physischen Ar-
beitsspeicher verbleiben.
Wenn der Parameter "LockPagesInMemory" in der Datei "Tm1s.cfg" nicht vorhanden oder auf "F" gesetzt
ist, wird das folgende Verhalten erwartet:
Wenn ein TM1 Server, der auf einem Windows-64-Bit-Betriebssystem ausgeführt wird, eine Zeit lang in-
aktiv ist, wird der durch den TM1 Server belegte physische Arbeitsspeicher auf die Platte ausgelagert.
Diese Auslagerung auf Platte erfolgt, auch wenn keine anderen Prozesse um die Seiten im Speicher kon-
kurrieren. Im Wesentlichen lässt Windows die Speicherseiten frei und verfügbar. Diese Funktion wird
durch das Windows-64-Bit-Betriebssystem und nicht durch den TM1 Server bereitgestellt.
Diese Hintergrundauslagerung durch das Windows-Betriebssystem kann zu anfänglichen Leistungseinbu-
ßen in großen TM1-Datenbanken führen, wenn versucht wird, nach einer Leerlaufperiode auf TM1-Daten
zuzugreifen. Wenn das TM1-System beispielsweise über Nacht inaktiv war, dauert der erste Zugriff am
Morgen länger, da die erforderlichen Speicherseiten, die TM1-Daten enthalten, von der Platte wieder in
den Speicher gelesen werden. Wenn das TM1-Modell so ausgelegt ist, dass große Cube-Datenbereiche
vorhanden sind, auf die selten zugegriffen wird, wird möglicherweise auch der Speicher, der diese Cube-
Informationen enthält, auf Platte ausgelagert. Wenn eine Anforderung für diese Cube-Daten erfolgt, dau-
ert die Ausführung dieser Anforderung länger, da diese selten verwendeten Seiten wieder in den Speicher
gelesen werden müssen.
Wenn LockPagesInMemory=T in der Datei Tm1s.cfg angegeben ist, werden die Speicherseiten, die
TM1-Daten enthalten, im Speicher gesperrt und können nicht von einem anderen Prozess verwendet wer-
den. Dies kann zu einer insgesamt reduzierten Systemleistung führen, wenn es andere Tasks gibt, die auf
LoggingDirectory
Gibt das Verzeichnis an, in dem der Server seine Protokolldatei speichert.
Wenn Sie diesen Parameter nicht definieren, werden die Protokolldateien im ersten Datenverzeichnis ge-
speichert, das durch den Parameter "DataBaseDirectory" angegeben wird.
Parametertyp: optional, statisch.
Anmerkung: Wenn der Wert des Parameters "LoggingDirectory" Leerzeichen enthält, z. B. LoggingDi-
rectory=C:/Data Files/Logfiles, muss er in Anführungszeichen eingeschlossen werden. Werden
in einem solchen Fall keine Anführungszeichen verwendet, schlägt der IBM TM1 Server-Start fehl. Beach-
ten Sie, dass bei anderen Parametern mit Leerzeichen im Parameterwert nicht unbedingt Anführungszei-
chen erforderlich sind, wie z. B. der Parameter "DataBaseDirectory".
LogReleaseLineCount
Mit diesem Parameter lässt sich die Anzahl der Zeilen festlegen, die bei der Suche eines gesperrten
Transaktionsprotokolls gesammelt werden, bevor die Sperre vorübergehend aufgehoben wird und andere
Aktionen fortgesetzt werden können.
MagnitudeDifferenceToBeZero
Legt einen Wert für die Größenordnung des Zählers relativ zum Nenner fest, oberhalb dessen der Nenner
bei der Verwendung eines sicheren Divisionsoperators als null gilt.
MaximumCubeLoadThreads
Gibt an, ob die Phasen des Ladens der Cubes und der Feeder-Berechnung beim Laden des Servers als
Multithread-Prozesse ausgeführt werden, damit mehrere Prozessoren parallel verwendet werden können.
Dies würde die Server-Ladezeiten verkürzen.
Parametertyp: optional, statisch
Zum Betrieb im Multithread-Modus müssen Sie "MaximumCubeLoadThreads" auf die Anzahl der Prozess-
orkerne im Cognos TM1 Server einstellen, die Sie zum Laden der Cubes und für die Feeder-Verarbeitung
reservieren möchten.
Im Allgemeinen wird die beste Leistung erreicht, wenn der Parameter einen Wert gleich der (Anzahl der
verfügbaren Prozessorkerne) - 1 hat. Wenn der Cognos TM1 Server beispielsweise auf einem Computer
mit 4 Prozessorkernen ausgeführt wird, muss "MaximumCubeLoadThreads" auf 3 gesetzt werden. Damit
wird sichergestellt, dass ein Prozessorkern für den Betrieb anderer Anwendungen zur Verfügung steht,
während der Cognos TM1 Server lädt.
Anmerkung:
Der maximale Wert für "MaximumCubeLoadThreads" ist 32.
Wenn "MaximumCubeLoadThreads" auf 0 gesetzt wird, erfolgt das Laden der Cubes und die Feeder-Ver-
arbeitung nicht im Multithread-Modus. Hierbei handelt es sich um die Standardeinstellung, wenn "Maxi-
mumCubeLoadThreads" nicht explizit in der Datei Tm1s.cfg eingestellt ist.
Bedingte Feeder
Wenn MaximumCubeLoadThreads aktiviert ist, kann Cognos TM1 die Reihenfolge, in der die Feeder be-
rechnet werden, nicht verwalten. In manchen Fällen kann sich diese Verarbeitungsreihenfolge negativ auf
Ihre Anwendung aufgrund einiger Abhängigkeiten in Bezug auf die Evaluierungsreihenfolge in der Multi-
thread-Umgebung auswirken.
Wenn das Cognos TM1-Modell bedingte Feeder verwendet, bei denen die Bedingungsklausel einen Fed-
Wert enthält, müssen Sie die Verwendung mehrerer Threads während der Ladezeit inaktivieren. Legen Sie
MaximumCubeLoadThreads=0 fest oder schließen Sie den Parameter aus der Datei "Tm1s.cfg" aus.
MaximumLoginAttempts
Bestimmt die Höchstzahl der zulässigen Anmeldeversuche am Server.
Wenn Sie den Parameter "MaximumLoginAttempts" nicht in der Datei Tm1s.cfg einstellen, erlaubt der
Server standardmäßig drei Anmeldeversuche.
Parametertyp: optional, dynamisch
MaximumMemoryForSubsetUndo
Stellt die maximale Speichermenge in Kilobytes ein, die zum Speichern des Undo/Redo Stapels für den
Subseteditor reserviert werden soll.
Zum Beispiel wird durch Einfügen der Zeile MaximumMemoryForSubsetUndo=20480 in die Konfigurati-
onsdatei der Server angewiesen, 20480 Kilobytes (20 MB) Speichermenge für den Undo/Redo Stapel zu
zuweisen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Im Allgemeinen erfordern große Subsets mehr Arbeitsspeicher zum Speichern eines verwendbaren Sta-
pels für rückgängig gemachte/zu wiederholende Aktionen. Wenn Sie feststellen, dass der TM1 Server kei-
ne ausreichende Anzahl an Schritten zum Rückgängigmachen/Wiederholen für die Subsets speichert, er-
höhen Sie den Wert von "MaximumMemoryForSubsetUndo".
Wenn dieser Parameter nicht explizit in der Datei Tm1s.cfg eingestellt ist, beträgt die maximale Speicher-
menge für die Undo/Redo-Funktion des Subseteditors 10240 Kilobytes (10 MB).
MaximumSynchAttempts
Legt die maximale Anzahl fest, wie oft ein Synchronisationsprozess auf einem Planetserver versuchen
soll, die Verbindung zu einem Netz erneut aufzubauen, bevor der Prozess fehlschlägt.
Parametertyp: optional, statisch
Mit dem Parameter "MaximumSynchAttempts" können Sie die Stabilität eines Synchronisationsprozesses
erhöhen, der über eine instabile Netzverbindung, wie beispielsweise ein Wide Area Network (WAN) mit
hoher Latenzzeit, geringer Bandbreite und schlechter Übertragungsqualität, ausgeführt wird.
Um die maximale Anzahl anzugeben, wie oft ein Synchronisationsprozess versuchen soll, eine Netzverbin-
dung aufzubauen, fügen Sie die folgende Zeile zur Datei "Tm1s.cfg" für den Planetserver hinzu:
MaximumSynchAttempts=n
wobei "n" der Anzahl der Verbindungsversuche entspricht, die der Synchronisationsprozess unternehmen
soll, bevor der Prozess fehlschlägt.
Der Standardwert lautet "1". Dies bedeutet, dass der Synchronisationsprozess nur einmal versucht, eine
Verbindung herzustellen und keine erneuten Versuche unternimmt, wenn die Verbindung unterbrochen
wird.
Der Wert "0" gibt an, dass unendlich viele Versuche zum Aufbau einer Netzverbindung unternommen wer-
den.
Sie können diesen Parameter für die Zusammenarbeit mit dem Parameter "SyncUnitSize" konfigurieren.
Weitere Informationen finden Sie in „SyncUnitSize” auf Seite 113.
Das folgende Beispiel zeigt, wie der Parameter "MaximumSynchAttempts" mit dem Parameter "SyncUnit-
Size" verwendet wird:
SyncUnitSize=2000
MaximumTILockObjects
Ein Serverkonfigurationsparameter, der die maximale Anzahl der Sperrobjekte für einen Turbo Integrator-
Prozess festlegt. Dieser Parameter wird von der Turbo Integrator-Funktion "synchronized()" verwendet.
Der Server verwaltet eine Liste erstellter Turbo Integrator-Sperrobjekte. Wenn der Benutzer die Funktion
synchronized() für ein Sperrobjekt aufruft, überprüft der Server zuerst, ob das Sperrobjekt sich bereits in
der Liste befindet. Wenn dies nicht der Fall ist, erstellt der Server ein neues Sperrobjekt und fügt es in die
Liste ein.
Weitere Details finden Sie im Abschnitt zur "Serialisierung von Turbo Integrator-Prozessen mit "synchron-
ized()"" in der Veröffentlichung IBM Cognos TM1 Turbo Integrator.
Auch nach Beendigung aller Turbo Integrator-Prozesse, die ein Sperrobjekt referenziert haben, wird das
Sperrobjekt möglicherweise nicht aus der Liste entfernt, um den Speicherplatz sofort freizugeben. Dies ist
darauf zurückzuführen, dass es wahrscheinlich ist, dass die Funktion "synchronized()" von demselben
oder einem anderen Prozess später für dasselbe Sperrobjekt erneut aufgerufen wird.
Der Serverkonfigurationsparameter MaximumTILockObjects in der Datei "tm1s.cfg" steuert das An-
wachsen der Liste der erstellten Turbo Integrator-Sperrobjekte. Wenn die Anzahl der Sperrobjekte in der
Liste den Wert von "MaximumTILockObjects" erreicht hat, dann startet der Server eine Bereinigungsope-
ration. Er entfernt bestimmte Sperrobjekte aus der Liste, wenn sie momentan von keinem Turbo Integra-
tor-Prozess verwendet werden.
Wenn der Parameter "MaximumTILockObjects" in der Datei "tm1s.cfg" nicht explizit festgelegt wird, wird
ein Standardwert von "2000" angenommen.
Parametertyp: optional, statisch
MaximumUserSandboxSize
Legt den maximalen Arbeitsspeicher (RAM) in MB fest, der pro Benutzer für persönliche Arbeitsbereiche
oder Sandboxes reserviert wird.
Wenn Sie den Parameter "MaximumUserSandboxSize" nicht einstellen, beträgt die maximale Größe stan-
dardmäßig 500 MB für 64-Bit-Systeme.
Parametertyp: optional, dynamisch
Zur Angabe der maximalen Speicherzuordnung für persönliche Arbeitsbereiche oder Sandboxes fügen Sie
der Datei "Tm1s.cfg" die folgende Zeile hinzu:
MaximumUserSandboxSize=n
MaximumViewSize
Bestimmt die maximale Speichermenge (in MB), die für den Zugriff auf eine Ansicht reserviert wird.
Wenn Sie den Parameter "MaximumViewSize" nicht einstellen, beträgt die standardmäßige Höchstgrenze
500 MB für 64-Bit-Systeme.
Parametertyp: optional, dynamisch
Zur Angabe der maximalen Speicherzuordnung für Ansichten fügen Sie der Datei "Tm1s.cfg" die folgende
Zeile hinzu:
MaximumViewSize=n
C (A+B)
A B
Die Mitglieder A und B sind tatsächliche Mitglieder im Cube, während C ein abgeleitetes Mitglied ist. Wenn
Sie eine Abfrage mit A, B und C in den Spalten (A,B,C) ausführen, werden A, B und C in den Spalten ange-
zeigt und Sie erkennen, dass C die Summe aus A und B ist. Wenn Sie die Nullenunterdrückung aktivieren,
werden wie erwartet nur Datenzeilen, die ungleich null sind, für A, B und C angezeigt.
Angenommen, Sie beschränken jetzt die Spalten ausschließlich auf C, {C}. Wenn die Nullenunterdrückung
jetzt inaktiviert wird, wird C in den Spalten angezeigt. Aber wenn Sie die Nullenunterdrückung aktivieren,
wird C möglicherweise aus den Spalten gelöscht, da C kein tatsächliches Mitglied im Cube aufweist.
MDXSelectCalculatedMemberInputs behandelt dieses Problem. Wenn MDXSelectCalculatedMemberIn-
puts aktiviert ist, geht TM1 davon aus, dass das berechnete Mitglied (C) ebenso wie die Eingaben für die-
ses berechnete Mitglied (im Beispiel A und B) Daten aufweist und beibehalten werden muss, wenn die
Nullenunterdrückung aktiviert ist.
Die Verarbeitung erfolgt wie hier beschrieben:
1. Führen Sie eine schnelle Prüfung auf berechnete Mitglieder durch, um festzustellen, welche spezifi-
schen tatsächlichen Mitglieder referenziert werden.
2. Betrachten Sie diese tatsächlichen Mitglieder als Eingaben für die berechneten Mitglieder.
3. Stellen Sie sicher, dass diese Eingaben in die der Ansicht zugrunde liegenden Stargate-Daten einbezo-
gen sind.
Sind die Eingaben in die Stargate-Daten einbezogen, sieht der Algorithmus zur Nullenunterdrückung die
Stargate-Daten bei A und B und registriert, dass A und B Eingaben für C sind. Folglich wird C beibehalten,
wenn die Nullenunterdrückung aktiviert ist.
MDXSelectCalculatedMemberInputs ist gut für einfache Formeln wie C=A+B geeignet. Falls Sie komplexe
Formeln wie datenabhängige Formeln verwenden, die bedingte Ausdrücke wie IIF enthalten, löst das Ak-
tivieren von MDXSelectCalculatedMemberInputs möglicherweise nicht die Probleme mit der Nullenunter-
drückung.
Anmerkung: Das Aktivieren von MDXSelectCalculatedMemberInputs kann die Größe der Stargate-An-
sichten erhöhen. Dies kann zu schnelleren Zugriffszeiten für Cube-Daten führen; aber dies kann auch
mehr Systemressourcen verbrauchen.
Um MDXSelectCalculatedMemberInputs zu aktivieren, fügen Sie Folgendes zur Datei tm1s.cfg hinzu.
MDXSelectCalculatedMemberInputs=True
MDXSelectCalculatedMemberInputs=False
MemoryCache.LockFree
Schaltet den Modus für die globale Garbage-Collection in den Modus zur Verwendung sperrenfreier Struk-
turen um.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: False
MessageCompression
Ermöglicht die Nachrichtenkomprimierung von umfangreichen Nachrichten, die den Netzverkehr erheb-
lich beeinträchtigen.
Standardmäßig ist dieser Parameter aktiviert.
Parametertyp: optional, statisch
Um die Nachrichtenkomprimierung zu inaktivieren, fügen Sie folgende Zeile in die Datei Tm1s.cfg ein:
MessageCompression=F
MTCubeLoad
Ermöglicht das Laden von einzelnen Cubes über einen Multithread-Prozess.
Anmerkung: Um das Multithread-Laden einzelner Cubes zu ermöglichen, müssen Sie IBM Planning Ana-
lytics Version 2.0.5 oder höher installiert haben.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: F (inaktiviert)
MTCubeLoad verwendet das MTQ-Multithread-Framework, um bessere Verarbeitungsgeschwindigkeiten
als beim vorherigen Ansatz zu erreichen, bei dem MaximumCubeLoadThreads verwendet wurde. Zum
Verbessern der Leistung werden die Konfigurationseinstellungen MTCubeLoad.MinFileSize, MTCube-
Load.Weight, MTCubeLoad.UseBookmarkFiles und IndexStoreDirectory verwendet.
MTCubeLoad vermeidet auch das Risiko, dass Sequenzen der Feedergenerierung geändert werden. Wenn
MTCubeLoad aktiviert ist, wird die Konfigurationsoption MaximumCubeLoadThreads ignoriert. Da MTCu-
beLoad das MTQ-Framework nutzt, wird zum Festlegen der Anzahl gleichzeitig ausgeführter Threads wei-
terhin die MTQ-Konfiguration verwendet.
Anmerkung: Die Einstellung MTCubeLoad=T funktioniert nicht in allen Fällen. Wenn Probleme erkannt
werden, müssen Sie das Laden von einzelnen Cubes über einen Multithread-Prozess inaktivieren.
TM1 Server-Administratoren können die Einstellungen PreallocatedMemory.Size, Preallocated-
Memory.ThreadNumber und PreallocatedMemory.BeforeLoad verwenden, um den Speicher für die
Vorabzuordnung zu konfigurieren und Scale-up- und Leistungsergebnisse zu optimieren. Die Zuordnung
von Speicher für eine TM1 Server-Instanz kann zur Vermeidung von Konflikten beitragen, die aufgrund der
unterschiedlichen Art der Speicherzuordnung durch Betriebssysteme entstehen. Ziehen Sie für optimale
Ergebnisse die Menge des durch TM1 Server beanspruchten RAM-Speichers in Betracht, um die Einstel-
lungen für die Vorabzuordnung von Speicher zu konfigurieren.
Vorsicht: Mit der Einstellung MTCubeLoad=T wird die Speichernutzung deutlich erhöht.
MTCubeLoad=T
MTQ=All
MTCubeLoad.UseBookmarkFiles=T
IndexStoreDirectory=c:\Cubes\CubeFolder\indexStore
Protokollierung
Geben Sie die folgenden Zeilen in der Datei tm1s-log.properties ein, die sich an derselben Position
wie Ihre Datei tm1s.cfg befindet, um das Laden von einzelnen Cubes über einen Multithread-Prozess zu
ermöglichen:
log4j.logger.TM1.Server.Loading=DEBUG
Erfasst die individuelle Taktung von TM1 Server-Ladestufen: DeSerializeDimensions, DeSerializeAttri-
buteCubes, DeSerializeRegularCubes, GenerateServerSecurity.
log4j.logger.TM1.Cube.Loading=DEBUG
Erfasst die Cube-Ladezeit getrennt für .cub- und .feeder-Dateien.
MTCubeLoad.MinFileSize
Legt die Mindestgröße für Cube-Dateien fest, die im Multithread-Verfahren geladen werden sollen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Der Wert muss in KB-Einheiten angegeben werden (Kilobyte). Wenn Sie den Wert "0" angeben, wird
'MTCubeLoad' auf Dateien beliebiger Größe angewendet.
Standardwert: 10 KB
MTCubeLoad.UseBookmarkFiles
Aktiviert das persistente Speichern von Lesezeichen auf der Platte.
Parametertyp: optional, dynamisch
Lesezeichen speichern Informationen, die es beim Laden von Cubes ermöglichen, bei Dateien mit den Er-
weiterungen .cub und .feeder mit dem Lesen von Zellen/Feedern in der Mitte zu beginnen. Lesezei-
chen können von den Dateien, in denen sie als persistent definiert sind, gelesen werden. Wenn keine Le-
sezeichendatei vorhanden oder wenn sie mit der entsprechenden Hauptdatei nicht synchron ist, werden
Lesezeichen für die übrige Logik für das Laden von Cubes während der Verarbeitung parallel generiert. Le-
sezeichendateien werden in dem Ordner gespeichert, der durch die Konfigurationsoption IndexStore-
Directory angegeben ist. Beispiel:
<IndexStoreDirectory>\<Pfad_zur_Hauptdatei_relativ_zum_Datenordner>\<Hauptdateiname>.bm
Lesezeichendateien enthalten die Zeitmarke der entsprechenden Hauptdatei. Wenn keine Übereinstim-
mung mit der tatsächlichen Zeitmarke der Hauptdatei besteht, werden die Lesezeichendateien ignoriert
und die Lesezeichen werden während der Verarbeitung generiert. Wenn die Lesezeichensynchronisation
unbestätigt ist, muss der Inhalt des Lesezeichenordners gelöscht werden. Der Inhalt wird nach dem Neu-
start des Servers neu generiert. Lesezeichendateien werden auch während der Aufrufe von 'SaveDataAll'
MTCubeLoad.Weight
Definiert die Anzahl der atomaren Operationen, die zum Laden einer einzelnen Zelle erforderlich sind.
Parametertyp: optional, dynamisch
Bei der "atomaren Operation" handelt es sich um die Einheit, die in der Konfigurationsoption MTQ.Ope-
rationProgressCheckSkipLoopSize wird. Mit MTCubeLoad.Weight wird ein heuristisches Verfah-
ren bereitgestellt, das relative Aussagen darüber zulässt, wie viel höher der Zeitaufwand für das Laden
von Zellen im Vergleich zum Zeitaufwand für das Lesen der Daten einer Zelle bei einer Leseoperation ist.
Standardwert: 10
MTFeeders
Wendet die Parallelverarbeitung für Multithread-Abfragen auf die folgenden Prozesse an: Turbo Integra-
tor-Funktion CubeProcessFeeders, Cube-Regelaktualisierungen und Multithread-Feedererstellung
beim Start.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist dieser Parameter inaktiviert (F). Aktivieren Sie diesen Parameter, um die Feederverar-
beitung zu verbessern. Das Festlegen von MTFeeders=T bietet die folgenden Vorteile:
• Prozessoptimierung bei der Verwendung der Turbo Integrator-Funktion CubeProcessFeeders( <Cu-
bename>).
• Impliziert eine Regelaktualisierung die Aktualisierung von Feeder-Cubes, wird der betreffende Prozess
durch eine Parallelausführung optimiert. Regeln werden manuell oder mithilfe der Turbo Integrator-
Funktion RuleLoadFromFile(Cube, TextFile) aktualisiert.
• Bei der Verwendung von MTFeeders=T und MTFeeders.AtStartup=T in Tm1s.cfg werden Multi-
thread-Feeder beim Start erstellt. Detaillierte Informationen zur Verwendung des Konfigurationspara-
meters MTFeeders.AtStartup finden Sie unter „MTFeeders.AtStartup” auf Seite 96.
Vorsicht: Mit der Einstellung 'MTFeeders=T' wird die Speichernutzung deutlich erhöht.
Bedingte Feeder
Wenn MTFeeders aktiviert ist, kann TM1® die Reihenfolge, in der Feeder berechnet werden, nicht verwal-
ten. In manchen Fällen kann sich diese Verarbeitungsreihenfolge negativ auf Ihre Anwendung aufgrund
einiger Abhängigkeiten in Bezug auf die Evaluierungsreihenfolge in der Multithread-Umgebung auswirken.
Das Aktivieren von MTFeeders zur Anwendung der Feedererstellung beim Serverstart wird nicht unter-
stützt, wenn Ihr TM1-Modell bedingte Feeder verwendet. Legen Sie MTFeeders=F fest oder schließen
Sie den Parameter aus der Datei Tm1s.cfg aus.
MTFeeders.AtStartup
Wenn die Konfigurationsoption MTFEEDERS aktiviert ist, führt das Aktivieren von MTFeeders.AtStart-
up dazu, dass während des Serverstarts die Multithread-Feedererstellung erfolgt.
Parametertyp: optional dynamisch
Standardmäßig ist dieser Parameter inaktiviert (F).
Wenn diese Konfigurationsoption aktiviert ist, wird verhindert, dass die Threads zum Laden (definiert mit
dem Konfigurationsparameter MaximumCubeLoadThreads) eine parallele Feedererstellung überneh-
men. MTFeeders.AtStartup inaktiviert jedoch nicht die Wirkung von MaximumCubeLoadThreads auf
andere Phasen der Modellerfassung.
MTFeeders.AtomicWeight
Definiert die Anzahl der erforderlichen atomaren Operationen für die Feederverarbeitung für eine einzelne
Zelle.
Parametertyp: optional, dynamisch
Bei der "atomaren Operation" handelt es sich um die Einheit, die in der Konfigurationsoption MTQ.Ope-
rationProgressCheckSkipLoopSize wird. Im Wesentlichen wird mit MTFeeders.AtomicWeight
ein heuristisches Verfahren bereitgestellt, das relative Aussagen darüber zulässt, wie viel höher der Zeit-
aufwand für eine Feedererstellung im Vergleich zum Zeitaufwand für das Lesen der Daten einer Zelle bei
einer Leseoperation ist. Das Verhältnis von MTQ.OperationProgressCheckSkipLoopSize zu MTFee-
ders.AtomicWeight liefert einen Näherungswert für die Anzahl der Zellen, die bei der Verarbeitung von
Feederaktualisierungen eine parallele Ausführung auslösen.
Der Standardwert beträgt "10".
MTQ
Definiert die maximale Anzahl von Threads pro Verbindung zu einem einzelnen Benutzer, wenn die Multi-
thread-Optimierung angewendet wird. Wird beim Verarbeiten von Abfragen sowie bei Feedoperationen im
Stapelbetrieb und bei Operationen zum Laden von Cubes verwendet.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: -1
Fügen Sie zum Angeben einer maximalen Anzahl von Threads für die Multithread-Optimierung folgende
Zeile zu Tm1s.cfg hinzu:
MTQ=n
Dabei steht n für die Anzahl der Threads, die für eine einzelne Operation verwendet werden sollen.
Bei der Angabe einer negativen Zahl für MQT, d. h. MTQ=-N, wird die Anzahl der verwendeten Threads
durch die folgenden Gleichung definiert: T=M-N+1. Dabei ist T die Anzahl der Threads, die vom System
verwendet werden sollen, und M ist die Anzahl der Threads auf dem Server.
Beispiel: Wenn Ihr Server über 64 Kerne verfügt und Sie MTQ=-10 festlegen, verwendet das System 55
Threads.
T=64-(10)+1
Standardmäßig wird MTQ=-1 verwendet. Dadurch wird der Wert auf die maximale Anzahl der auf einem
Server verfügbaren Threads festgelegt. Das Ergebnis ist eine dynamische Systemeinstellung, die alle
Threads in die Verarbeitung einbezieht.
Wenn Sie MTQ=1 oder MTQ=0 festlegen, wird die Multithread-Optimierung inaktiviert.
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zur Verbesserung der Verarbeitungsleistung mit Multi-
thread-Abfragen in der Veröffentlichung TM1-Operationen.
MTQ.OperationProgressCheckSkipLoopSize
Mit diesem Parameter können Sie die Verarbeitung von Multithread-Abfragen optimieren.
Parametertyp: optional, dynamisch
Dieser Parameter gibt die Anzahl der Zellen an, die verarbeitet werden sollen, bevor überprüft wird, ob
Multithread-Aufteilungen erforderlich sind.
Standardwert: 10000
MTQ.SingleCellConsolidation
Mit diesem Parameter können Sie die Verarbeitung von Multithread-Abfragen optimieren.
Parametertyp: optional, dynamisch
Legen Sie für diesen Parameter den Wert 'False' fest, um keine Multithread-Abfrageverarbeitung für Ein-
zelzellenkonsolidierungen zuzulassen. Dies ist zum Beispiel dann anwendbar, wenn Ihr Modell komplexe
Regeln enthält (Regeln, die Cube-übergreifende Referenzen mit einer rekursiven Verschachtelungstiefe
größer 2 enthalten).
Die Einzelzellenkonsolidierung wird häufig für die Berechnung von Regeln aufgerufen, die konsolidierte
Werte als Argumente referenzieren. Darüber hinaus wird die Einzelzellenkonsolidierung auch zur Berech-
nung von Ansichten nur mit Titeln verwendet.
Der Standardwert ist 'True'.
MTQQuery
Verwenden Sie diesen Parameter, um die Verarbeitung von Abfragen mit mehreren Threads zu aktivieren,
wenn Sie eine Ansicht berechnen, die als TI-Datenquelle verwendet werden soll.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wenn der Parameter MTQ den Wert 1 (oder OFF) hat, wird diese Funktion vollständig inaktiviert und kann
nicht überschrieben werden.
Der Wert von MTQQuery kann durch Aufruf der Funktionen EnableMTQViewConstruct und Disab-
leMTQViewConstruct auf TI-Basis überschrieben werden.
Wenn MTQQuery=F, dann kann EnableMTQViewConstruct() aufgerufen werden, um diesen Wert auf
TI-Basis zu überschreiben.
Wenn MTQQuery=T (Standardwert), dann kann DisableMTQViewConstruct() aufgerufen werden, um
die Funktionalität für einzelne TIs zu inaktivieren.
Der Standardwert ist 'True'.
NetRecvBlockingWaitLimitSeconds
Verwenden Sie diesen Parameter, um anzugeben, dass der Server die Wartezeit bis zum Senden der
nächsten Anforderung durch einen Client in eine Abfolge mehrerer kürzerer Warteperioden einteilen soll.
Mit diesem Parameter wird eine lange Warteperiode in kürzere Warteperioden geändert, sodass ein
Thread bei Bedarf abgebrochen werden kann.
Parametertyp: optional, statisch
Standardmäßig ist dieser Parameter aktiviert.
Standardmäßig kann der Server lange auf eine Eingabe warten, wodurch es zu lange gehaltenen Threads
und anderen Problemen kommen kann.
NetRecvMaxClientIOWaitWithinAPIsSeconds
Gibt die maximale Zeitdauer an, in der ein Client E/A-Operationen innerhalb des Zeitintervalls vom Ein-
treffen des ersten Datenpakets für eine Gruppe von APIs über die Verarbeitung bis zum Senden einer Ant-
wort ausführen muss.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter legt fest, dass der Client E/A-Operationen in einem angemessen Zeitraum nach dem
Initiieren von API-Anforderungen verarbeiten muss. Dieser Parameter dient zum Schutz gegen Verbindun-
gen, die inaktiv werden, jedoch keinen Socketfehler erzeugen oder andere Probleme wie z. B. blockierte
Clients verursachen.
Der Standardwert ist "0". Dies bedeutet, dass kein Zeitlimit definiert ist.
NIST_SP800_131A_MODE
Gibt an, dass der Serverbetrieb dem Verschlüsselungsstandard "SP800-131A" entspricht.
Parametertyp: optional, statisch
Wird eine Verschlüsselung gemäß SP800-131 durchgesetzt, muss das signierte Zertifikat dem Standard
wie in der Veröffentlichung "National Institute of Standards and Technology (NIST) Special Publication
SP800-131" definiert entsprechen. Dieser Standard gibt eine Mindestschlüsselgröße von 2048 Bit und ei-
nen Signaturalgorithmus vor, bei dem der RSA mit SHA-224 oder einem aktuelleren Algorithmus verbun-
den wird.
Fügen Sie die folgende Zeile zur Datei tm1s.cfg hinzu, um die Konformität mit SP800-131 zu inaktivie-
ren:
NIST_SP800_131A_MODE=False
Standardwert: True
ODBCLibraryPath
Gibt den Namen und die Speicherposition der ODBC-Schnittstellenbibliothek (.so-Datei) unter UNIX an.
Parametertyp: optional (für die ODBC-Unterstützung unter UNIX erforderlich), statisch
Dieser Parameter ist nur für die Ausführung von TM1 unter UNIX oder Linux anwendbar.
Fügen Sie in der Datei 'tm1s.cfg' die folgenden Zeile hinzu:
ODBCLibraryPath= location/file
Ersetzen Sie 'location/file' mit dem absoluten Pfad und Dateinamen der Bibliothek.
Beispiel:
ODBCLibraryPath=/usr/local/lib/unixODBC/lib/libodbc.so
ODBCTimeoutInSeconds
Gibt das Zeitlimit an, das unter Verwendung der Attribute SQL_ATTR_QUERY_TIMEOUT und
SQL_ATTR_CONNECTION_TIMEOUT an den ODBC-Treiber gesendet wird.
Parametertyp: optional, dynamisch
ODBCTimeoutInSeconds= 10
OptimizeClient
(Ab Version 2.0.7 verfügbar) Mit diesem Parameter wird festgelegt, ob private Objekte geladen werden,
wenn sich der Benutzer während des TM1 Server-Starts authentifiziert.
Parametertyp: optional, dynamisch
Anmerkung: Ein neuer Benutzer, der dynamisch hinzugefügt wurde und sich mit der CAM-Authentifizie-
rung anmeldet, unterliegt weiterhin Sperrenkonflikten, da der Dimension }clients ein neues Element
hinzugefügt werden muss.
Organisationen mit vielen Benutzern können diesen Parameter setzen, um die Startzeiten für bestimmte
Benutzer zu verbessern. Benutzer mit vielen privaten Objekten können diesen Parameter setzen, um ihre
Startzeiten zu verbessern. Derzeit umfassen private Objekte das private Verzeichnis, private Sandboxes,
private Subsets und private Ansichten eines Benutzers. Das Laden dieser privaten Objekte wirkt sich auf
die Serverauslastung und möglicherweise auf die Speichermenge aus, die beim Start benötigt wird. Ab-
hängig von der Anzahl der Benutzer, den privaten Objekten und dem Speicher, der von jedem einzelnen
belegt wird, kann die Einstellung dieses Parameters die Serverstartzeiten verbessern.
OptimizeClient kann wie folgt eingestellt werden:
• Keine = 0
• OperationsAdmin = 1
• Admin = 2
• Alle = 3
Wenn Sie zum Beispiel alle privaten Objekte für alle Benutzer laden möchten, wenn TM1 Server gestartet
wird, können Sie OptimizeClient auf 'Alle' setzen:
OptimizeClient=3
OracleErrorForceRowStatus
Verwenden Sie diesen Parameter, um die ordnungsgemäße Interaktion zwischen IBM Cognos TM1 Turbo
Integrator-Prozessen und Oracle-ODBC-Datenquellen sicherzustellen.
Parametertyp: optional, statisch
Der Parameter weist das folgende Format auf:
OracleErrorForceRowStatus=x
PasswordMinimumLength
Gibt eine Mindestlänge für das Kennwort an, mit dem Clients auf den Server zugreifen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wählen Sie beispielsweise die Einstellung PasswordMinimumLength=8 aus, um eine Mindestlänge von
8 Zeichen für das Kennwort festzulegen.
Anmerkung: Dieser Parameter wirkt sich nur auf Kennwörter aus, die nach dessen Festlegung erstellt
oder geändert wurden. Er hat keine Auswirkungen auf alte, unveränderte Kennwörter, die weniger Zeichen
enthalten, als im Parameter "PasswordMinimumLength" festgelegt ist.
PasswordSource
Es werden das vom Benutzer eingegebene Kennwort und das gespeicherte Kennwort verglichen.
Parametertyp: optional, statisch
Cognos TM1 (Standardeinstelllung): Vergleicht das vom Benutzer eingegebene Kennwort mit dem Kenn-
wort in der TM1-Datenbank.
LDAP: Vergleicht das vom Benutzer eingegebene Kennwort mit dem auf dem LDAP-Server gespeicherten
Kennwort.
PerfMonIsActive
Verwenden Sie diesen Parameter, um Aktualisierungen für TM1-Leistungszähler zu aktivieren bzw. zu in-
aktivieren.
Parametertyp: optional, dynamisch
Zum Anzeigen von Leistungszählern können Sie das Dienstprogramm TM1 PerfMon oder Microsoft Wind-
ows Performance Monitor verwenden. Weitere Details finden Sie in 'Verwenden von TM1-Leistungszäh-
lern' in der Veröffentlichung TM1-Operationen.
Die Erfassung von Leistungszählern in TM1 kann sich bei einer hohen Auslastung mit zahlreichen Benut-
zern (mit 100 oder mehr aktiven Benutzern) auf die Leistung auswirken. Verwenden Sie diesen Parameter,
um Aktualisierungen für Leistungszähler zu inaktivieren, falls Leistungsbeeinträchtigungen unbedingt ver-
mieden werden sollen.
PerfMonIsActive=F
Standardwert: T
PerformanceMonitorOn
Beginnt automatisch mit dem Ausfüllen der Steuerungscubes }Stats, sobald ein Server gestartet wird.
Diese Steuerungscubes enthalten Statistiken, mit denen Sie die Systemleistung überwachen können. De-
taillierte Informationen zu Steuerungscubes finden Sie im Abschnitt "Steuerungscubes" in der Veröffentli-
chung IBM Cognos TM1 Operationen.
Parametertyp: optional, dynamisch
Legen Sie beispielsweise zum Aktivieren von Performance Monitor PerformanceMonitorOn=T fest.
Zum Inaktivieren von Performance Monitor legen Sie PerformanceMonitorOn=F fest.
PersistentFeeders=T
Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zur "Verwendung persistenter Feeder" in der Veröffentli-
chung IBM Cognos TM1-Operationen.
PortNumber
Stellt die Portnummern ein, die zum Unterscheiden zwischen mehreren Servern verwendet werden, die
auf dem gleichen Computer ausgeführt werden.
Wenn mehrere IBM TM1 Server auf einem einzigen Computer installiert sind, muss jeder Server eine ein-
deutige Portnummer verwenden.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn Sie einen TM1 Server installieren, lautet die Standardportnummer 12345. Gültige Portnummern lie-
gen im Bereich zwischen 5001 und 65535.
Wenn die Datei "TM1s.cfg" den Parameter "PortNumber" nicht enthält, verwendet der TM1 Server den
Port 5000. Lokale TM1 Server verwenden Port 5000. Der für Clientnachrichten verwendete Port muss
ebenfalls eine eindeutige Portnummer sein, er ist standardmäßig auf 5001 gesetzt, wenn der Parameter
"ClientMessagePortNumber" verwendet wird.
PreallocatedMemory.BeforeLoad
(Ab Version 2.0.5 verfügbar) Dieser Parameter gibt an, ob die Vorabzuordnung von Speicher vor dem La-
den des Servers oder parallel stattfindet.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: F (inaktiviert)
Wenn PreallocatedMemory.BeforeLoad=T (aktiviert) zutrifft, wird vor dem Laden des Servers eine
Vorabzuordnung von Speicher ausgeführt. Ist diese Einstellung inaktiviert, wird die Vorabzuordnung pa-
rallel zum Ladeprozess für den Server vorgenommen. Die Gesamtverbesserung bei der für das Laden des
Servers erforderlichen Zeit unterscheidet sich je nach der Zuordnungsgeschwindigkeit des Betriebssys-
tems und der Speicherbelegungsgeschwindigkeit der für das Laden des Servers zuständigen Logik. TM1
Server-Administratoren können die Einstellungen für die Vorabzuordnung von Speicher ändern, um für die
betreffende Umgebung optimale Ergebnisse zu erzielen.
PreallocatedMemory.ThreadNumber
(Ab Version 2.0.5 verfügbar) Dieser Parameter gibt die Anzahl der Threads an, die beim Laden von Cubes
im Multithread-Verfahren für die Vorabzuordnung von Speicher verwendet werden.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: 4
PrivilegeGenerationOptimization
Wenn der IBM TM1 Server Sicherheitsberechtigungen von einem Sicherheitssteuerungscube generiert,
wird jede Zelle aus diesem Cube gelesen.
Wenn der Sicherheitssteuerungscube dünn besetzt ist, kommt es zu unnötigen Verarbeitungen und einer
längeren Ladezeit. Zum Beispiel würde ein Sicherheitscube dünn besetzt sein, wenn er ein höheres Ver-
hältnis von Standardsicherheitseinstellungen zu definierten Sicherheitseinstellung besitzt.
Parametertyp: optional, statisch
Um dieses Problem zu beheben, kann der Parameter "PrivilegeGenerationOptimization" zur Datei
Tm1s.cfg wie folgt hinzugefügt werden:
PrivilegeGenerationOptimization=T
Wenn dieser Parameter auf "T" gesetzt ist, liest der TM1 Server nur die ausgefüllten Zellen in den Sicher-
heitscubes. Im Fall eines Sicherheitscubes mit geringer Datenmenge wird die Ladezeit des TM1 Server so
erheblich verkürzt.
Anmerkung: Wenn Sie die Sicherheitseinstellungen über Regeln füllen und diesen Parameter verwenden
möchten, müssen Sie Feeder für die Regeln schreiben, die Ihre Sicherheitscubes füllen. Da Sicherheits-
einstellungen als Zeichenfolgen gespeichert werden, müssen die Regeln, welche die Sicherheitscubes fül-
len, die Funktion "FeedStrings" enthalten.
ProgressMessage
Dieser Parameter legt fest, ob Benutzer die Möglichkeiten haben, längere Ansichtsberechnungen abzu-
brechen.
Wenn ein Benutzer eine Ansicht öffnet, deren Berechnung einige Zeit in Anspruch nimmt (normalerweise
eine Ansicht mit hohem Konsolidierungsgrad oder komplexen Regeln), überwacht IBM TM1 Server den
Fortschritt dieses Prozesses. Wenn ProgressMessage=T, wird ein Dialogfeld geöffnet, in der ein Benutzer
Ansichtserstellung beenden wählen kann.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn der Benutzer auf Ansichtserstellung beenden klickt, wird die Ansicht am Client verworfen, aber die
Ansichtsberechnung am Server weitergeführt. In einigen Fällen kann dies zu einem Blockieren des Ser-
vers führen.
• Wenn ProgressMessage=F, ist die Option Ansichtserstellung beenden nicht erhältlich und der Benutzer
kann keine lange laufenden Operationen abbrechen.
• Wenn "ProgressMessage=T" oder in der Datei Tm1s.cfg nicht vorhanden ist, wird die Option Ansicht-
serstellung beenden während langwierigen Ansichtsberechnungen geöffnet, damit der Benutzer den
ProportionSpreadToZeroCells
Ermöglicht Ihnen die Ausführung einer proportionalen Verteilung über eine Konsolidierung, ohne dass da-
bei ein Fehler generiert wird, wenn alle Blattelementzellen Nullwerte enthalten.
In diesem Fall wendet Cognos TM1 eine gleichmäßige Verteilung auf die leeren Zellen an, wenn der Para-
meter "ProportionSpreadToZeroCells" aktiviert wird. Diese Funktionalität ist standardmäßig aktiviert.
Parametertyp: optional, statisch
PullInvalidationSubsets
Reduziert die Metadatensperrung, da kein R-Lock (R = Read; Lesesperre) für die Dimension erforderlich
ist, während Subsets erstellt, gelöscht oder von Platte geladen werden.
RawStoreDirectory
Gibt die Speicherposition der temporären, nicht verarbeiteten Datei für die Auditprotokollierung an, wenn
die Protokollierung in einem anderen Verzeichnis als dem Datenverzeichnis erfolgt.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wird dieser Parameter nicht angegeben, wird die nicht verarbeitete Auditprotokolldatei standardmäßig in
dem im Parameter "DataBaseDirectory" aufgeführten Verzeichnis gespeichert.
Einzelheiten zu anderen Auditprotokollierungsparametern finden Sie in „AuditLogMaxFileSize” auf Seite
64, „AuditLogMaxQueryMemory ” auf Seite 64, „AuditLogOn” auf Seite 65 und „AuditLogUpdateInterval”
auf Seite 65.
ReceiveProgressResponseTimeoutSecs
Mit dem Parameter "ReceiveProgressResponseTimeoutSecs" lässt sich der Server so konfigurieren, dass
die Clientverbindung beendet wird und während einer längeren Wartezeit auf eine Abbruchaktion Res-
sourcen freigegeben werden.
Parametertyp: optional, dynamisch
Wenn der IBM TM1 Server zeitintensive Operationen für einen Client durchführt, werden regelmäßige
"Fortschrittsnachrichten" an die TM1 Client-Anwendung. Der Client antwortet auf diese Nachrichten mit
einer Anzeige, ob der Benutzer die Schaltfläche "Abbrechen" gedrückt hat, da in diesem Fall die lange lau-
fende Operation abgebrochen wird. Diese Antworten werden automatisch durch den Netzcode in der
Clientanwendung erstellt; es ist keine Benutzertätigkeit erforderlich. Nach Senden der Fortschrittsnach-
richt wartet der Server auf eine Antwort von der Clientanwendung. Während der Server wartet, sperrt der
Thread des Clients weiterhin die Ressource auf dem TM1 Server, um andere Benutzer daran zu hindern
Serveranforderungen zu stellen, die die Ressource ebenfalls sperren würden.
In bestimmten Situationen, besonders wenn TM1 Clients in einer Citrix-Umgebung ausgeführt werden,
wird die Antwort der Clientanwendung nie an den TM1 Server zurückgegeben, worauf der Server eine un-
begrenzte Zeit wartet. Dies resultiert in einer Systemsperre, da der Thread des Clients die Ressourcen-
sperren hält, die dann nie freigegeben werden.
Der Parameter "ReceiveProgressResponseTimeoutSecs" erlaubt Ihnen, den Server so zu konfigurieren,
dass die Situation erkannt und die Clientverbindung getrennt wird, worauf die Ressourcen freigegeben
werden. Wenn der Parameter auf ein gültiges Intervall (in Sekunden) gesetzt wird, beendet der Serverpro-
zess die Clientverbindung und gibt alle Ressourcensperren frei, falls der Server keine Antwort der Clien-
tanwendung innerhalb des angegebenen Intervalls entdeckt.
Wenn beispielsweise der Parameter "ReceiveProgressResponseTimeoutSecs=20" und die Clientanwen-
dung antwortet nicht innerhalb von 20 Sekunden auf die Fortschrittsnachricht, die vom Server geschickt
wurde, wird die Clientverbindung beendet. Hierbei ist ebenfalls keine Benutzertätigkeit erforderlich, um
diese Antwort zu generieren. Die Antwort wird automatisch von der Clientanwendung generiert, d. h.
wenn die Antwort nicht innerhalb von 20 Sekunden erfolgt, bedeutet dies, dass ein Fehler beim Client
oder dem zugrunde liegenden Netz vorliegt.
"ReceiveProgressResponseTimeoutSecs" ist ein optionaler Tm1s.cfg-Parameter. Ist der Parameter in der
Datei "Tm1s.cfg" nicht enthalten, werden die Prozesse nicht beendet, wenn ein Client nicht auf eine Fort-
schrittsnachricht vom TM1 Server antwortet.
ReduceCubeLockingOnDimensionUpdate
Reduziert das Auftreten von Cube-Sperren bei Dimensionsaktualisierungen.
Parametertyp: optional, statisch
Standardwert: F (inaktiviert)
Sie können diesen Parameter verwenden, um das Sperren von Cubes bei Dimensionsaktualisierungen zu
reduzieren.
Bisher mussten bei jeder Aktualisierung einer Dimension alle Cubes, die diese Dimension verwendet ha-
ben, mit einer IX-Sperre (intent-to-write) gesperrt werden, damit ihre Regeln erneut kompiliert und ge-
prüft werden konnten. Dieser Ansatz bedeutete, dass - wenn zwei Dimensionen denselben Cube verwen-
deten - sie nicht gleichzeitig geändert werden konnten. Häufig ändert das Aktualisieren einer Dimension
die bestehenden Regeln nicht (z. B. das Hinzufügen eines Elements, auf das die Regeln noch nicht Bezug
nehmen).
Nun können Sie diesen Parameter verwenden, um für Konsistenz und Kohärenz bei Dimension und Cube
zu sorgen. Wenn ReduceCubeLockingOnDimensionUpdate=T, dann bleibt dieselbe Kohärenz durch
die alleinige Verwendung einer RO-Sperre erhalten, was eine geringere Wahrscheinlichkeit von Konfliktsi-
tuationen bedeutet.
Statt den Cube mit einer IX-Sperre zu sperren, erstellt der Server zunächst eine Kopie der Regel für die
erneute Kompilierung, um zu ermitteln, ob eine IX-Sperre erforderlich ist; oft ist dies nicht der Fall.
Fügen Sie die folgende Zeile in die Datei "tms1.cfg" ein, um diese Funktion zu aktivieren:
ReduceCubeLockingOnDimensionUpdate=T
RulesOverwriteCellsOnLoad
Verhindert, dass Zellen beim Laden des Servers in von einer Regel abgeleiteten Daten überschrieben wer-
den.
Parametertyp: optional, statisch
Während der Verarbeitung von Feedern für einen Cube kann der Wert eines Cubes gelöscht werden, wenn
für diese Zelle eine Regel vorhanden ist. Wenn der Cube, für den eine Zelle gelöscht wurde, gespeichert
wird, ist der Wert nicht mehr verfügbar, sodass die Aktion keine Auswirkungen auf den Cube hat. Aller-
dings wird der Cube nicht auf der Platte gespeichert, wenn die Regel bearbeitet, der Cube später aber
nicht geändert wird. In diesem Fall werden die realen Zellenwerte möglicherweise gelöscht, wenn die Re-
geln ausgeführt werden.
Der Parameter "RulesOverwriteCellsOnLoad" kann verwendet werden, um die Nullenunterdrückung nach
der Bearbeitung einer Regel zu verhindern.
Wenn Sie Regeln ändern und die Regeln aufgrund von Bearbeitungsvorgängen möglicherweise zu Zellen
führen, deren Daten von einer Regel abgeleitet werden, geben Sie 'RulesOverwriteCellsOnLoad=F' in der
Konfigurationsdatei an.
Wenn dieser Parameter auf den Wert 'T' gesetzt wird, wird beim Laden des Servers für von Regeln abge-
leitete Zellen immer eine Bereinigung durchgeführt. Der Datenwert in diesen Zellen ist verloren, auch
wenn die Regel später so geändert wird, dass die Zelle nicht mehr von Regeln abgeleitet wird.
RulesOverwriteCellsOnLoad=F
Wichtig:
Wenn dieser Parameter in IBM Planning Analytics Version 2.0.7 oder höher nicht in der Konfigurationsda-
tei enthalten ist, wird standardmäßig der Wert 'False' (falsch) angenommen.
RunningInBackground
Wenn Sie die Zeile RunningInBackground=T zur Datei 'tm1s.cfg' hinzufügen, wird der IBM TM1 Server
unter UNIX im Hintergrundmodus ausgeführt.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn Sie die Scripts 'startup_tm1s.sh' und 'shutdown_tm1s.sh' zum Starten und Stoppen des TM1 Server
verwenden, legen Sie RunningInBackground=T fest.
SaveFeedersOnRuleAttach
Wenn für diesen Parameter 'False' festgelegt wird, werden Schreibvorgänge in Feederdateien bis zum
Aufruf von 'SaveDataAll' und 'CubeDataSave' zurückgestellt, anstatt die Dateien unmittelbar nach dem
Ändern von Regeln und dem Generieren von Feedern beim Starten des Servers zu aktualisieren.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardwert: True
SaveTime
Stellt den Zeitpunkt zur automatischen Speicherung der Serverdaten ein und speichert die Cubes an den
darauf folgenden Tagen zum gleichen Zeitpunkt. Wie beim regulären Herunterfahren benennt SaveTime
die Protokolldatei um, öffnet eine neue Protokolldatei und wird nach dem Speichervorgang weiter ausge-
führt.
Parametertyp: optional, dynamisch
Der Parameter "SaveTime" ist nicht verfügbar, wenn der TM1 Server als Windows-Service ausgeführt wird.
Das Format für den Parameter "SaveTime" lautet tt:hh:mm, wobei:
• tt den Zeitraum in Tagen ab dem heutigen Tag angibt, an dem die automatische Datenspeicherung gest-
artet wird. Zum Beispiel ist 00 heute, 01 ist morgen usw.
• hh:mm die Tageszeit im 24-Stunden-Format ist.
SecurityPackageName
Wenn Sie den IBM TM1 Server für die Verwendung der integrierten Anmeldung konfigurieren, definiert der
Parameter "SecurityPackageName" das Sicherheitspackage, das Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort
in Microsoft Windows authentifiziert.
Parametertyp: optional, statisch
Folgende Werte sind gültig:
• Kerberos
• NTLM
• Negotiate
Verwenden Sie Kerberos, sofern Sie TM1 nicht lokal ausführen. Verwenden Sie bei einer lokalen Ausfüh-
rung Negotiate oder NTLM. Bei der Angabe von Negotiate wird Kerberos ausgewählt, es sei denn, Ker-
beros kann von einem der an der Authentifizierung beteiligten Systeme nicht verwendet werden.
ServerCAMURI
Gibt den URI für den internen Dispatcher an, den der IBM TM1 Server zum Herstellen einer Verbindung zu
Cognos Authentication Manager (CAM) verwenden soll.
Die URI wird im folgenden Format angegeben:
Anmerkung: Ab Planning Analytics Version 2.0.9 können Sie Ihren TM1 Server-CAM-URI mit Server
Name Indication (SNI) konfigurieren. SNI kann mit dem vorhandenen Parameter "ServerCAMURI" im For-
mat "SNI;URI" festgelegt werden.
Parametertyp: optional, dynamisch
Beispiel:
https://vottbies005.ent.ad.cognos.com:9443/p2pd/servlet/dispatch
Bei der CAM-Authentifizierung muss diese Einstellung den vollständig qualifizierten Namen für den Server
umfassen, für den das Zertifikat von Cognos Analytics erstellt wurde.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Server zu ermitteln, für den das Zertifikat ausgestellt wurde:
1. Geben Sie den SSL-URI zum Cognos Analytics-Dispatcher in einem Browser ein.
2. Aktualisieren Sie die Einstellung für ServerCAMURI in der Datei "tm1s.cfg" mit dem vollständig quali-
fizierten Namen dieses Servers.
Beispiel:
ServerCAMURI=https://vottbies005.ent.ad.cognos.com:9443/p2pd/servlet/dispatch.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Cognos TM1 Applications Server zum Arbeiten mit CAM-SSL zu konfigu-
rieren:
1. Vergewissern Sie sich, dass in Cognos Configuration die folgenden Einstellungen definiert wurden:
• Qualifizierte Pfade erzwingen hat die Einstellung False.
• Gegenseitige Authentifizierung verwenden? hat die Einstellung True.
2. Übernehmen Sie das Zertifikat bei der Speicherung.
ServerCAMURIRetryAttempts
Gibt die Anzahl der Versuche an, die unternommen wurden, bevor mit dem nächsten ServerCAMURI-Ein-
trag in der Datei tm1s.cfg fortgefahren wird.
Parametertyp: optional, statisch
Dieser Parameter ist anwendbar, wenn Sie IBM TM1 Server mit Cognos Analytics-Sicherheitsfunktionen
verwenden und mehrere Dispatcher in der Datei tm1s.cfg definiert haben. Dispatcher werden mithilfe des
Parameters ServerCAMURI definiert.
Beispiel: In der Datei "tm1s.cfg" sind drei ServerCAMURI-Parameter angegeben und ServerCAMURI-
RetryAttempts=7 ist festgelegt.
ServerCAMURI=http://server1:9300/p2pd/servlet/dispatch
ServerCAMURI=http://server2:9300/p2pd/servlet/dispatch
ServerCAMURI=http://server3:9300/p2pd/servlet/dispatch
ServerCAMURIRetryAttempts=7
ServerLogging
Erstellt ein Protokoll mit den Details zu den Sicherheitsaktivitäten auf dem IBM TM1 Server, die in Zusam-
menhang mit der integrierten Anmeldung stehen.
ServerName
Gibt den Namen des IBM TM1 Servers verwendet wird. Wenn Sie diesen Parameter nicht festlegen, be-
nennt TM1 Server den Server "local" und behandelt ihn als lokalen Server.
Parametertyp: optional, statisch
ServicePrincipalName
Gibt den Service Principal Name (SPN) an, wenn die integrierte Anmeldung bei TM1 Web mit einer be-
schränkten Delegierung verwendet wird.
Parametertyp: optional, statisch
Verwenden Sie folgendes Format, um den Parameter zur Datei "Tm1s.cfg" hinzuzufügen:
ServicePrincipalName=SPN
Der von Ihnen hier angegebene Wert muss mit dem Servicenamen übereinstimmen, der mit dem Micro-
soft-Befehlszeilentool setspn.exe auch einem Domänenaccount im Active Directory-Domänencontroller
zugeordnet wurde.
Beispiel: Sie verwenden setspn.exe, um einen SPN wie folgt hinzuzufügen:
setspn -a FPM/TM1 WbSvr_Account
In diesem Fall müssen Sie den Parameter "ServicePrincipalName" wie folgt angeben:
ServicePrincipalName=FPM/TM1
Weitere Informationen zur eingeschränkten Delegierung und zur SPN-Konfiguration finden Sie auf der
Microsoft-Website unter dem Thema "Kerberos Technical Supplement for Windows".
SkipLoadingAliases
Verwenden Sie SkipLoadingAliases, um das Laden des Servers sowie das Aktualisieren der Ansichten zu
beschleunigen, indem das Laden der Aliasse übersprungen wird.
Parametertyp: optional, statisch
Wichtig: Wenden Sie sich an die Kundenunterstützung, um festzustellen, ob dieser Parameter für den
verwendeten IBM TM1 Server gültig ist.
Folgende Werte sind gültig:
• T - Aliasse übersprungen
• F - Aliasse geladen
SpreadErrorInTIDiscardsAllChanges
Ist der Parameter "SpreadErrorInTIDiscardsAllChanges" aktiviert, werden alle über ein Turbo Integrator-
Script vorgenommenen Änderungen verworfen, wenn bei der Ausführung des betreffenden Turbo Integra-
tor-Scripts ein Verteilungsfehler auftritt.
SpreadErrorInTIDiscardsAllChanges=T
Standardwert: F
SpreadingPrecision
Mit dem Parameter "SpreadingPrecision" lässt sich die Fehlermarge für die Zuweisung von Berechnungen
erhöhen oder senken.Der "SpreadingPrecision"-Parameterwert wird in wissenschaftlicher (exponentiel-
ler) Notation angegeben.
Parametertyp: optional, dynamisch
Die Gleitpunktberechnung an Computern ist nicht 100% genau. Wenn ein Computer sehr kleine Zahlen
berechnet, wird eine Fehlermargen der Berechnung zugewiesen. Wenn ein Computer eine Reihe von Zah-
len addiert und die resultierende Summe liegt innerhalb der Fehlermargen des Zielwertes, wird die Sum-
me als akkurat angesehen.
Die Fehlermargen von bestimmten TM1 Server-Berechnungen werden durch den Parameter "Spreading-
Precision" gesteuert. Der Standardwert ist "SpreadingPrecision=1e-8". Dieser Wert wird in den folgenden
Verteilungssituationen verwendet:
• Verteilung von einer konsolidierten Zelle.
• Verteilung in Blattzellen, deren konsolidierter Wert eine Blockierung hat.
SQLRowsetSize
(Ab Version 2.0.3 verfügbar) Dieser Parameter gibt die maximale Anzahl abzurufender Zeilen pro ODBC-
Anforderung an.
Dieser Parameter kann verwendet werden, um die Ausführungszeit für Prozesse mit langer Laufzeit zu op-
timieren, die durch langsame Microsoft SQL-Abfragen verlangsamt werden. Er kann für alle Benutzer hilf-
reich sein, die einen ODBC-Treiber ohne Abrufeinstellungen verwenden, wie z. B. MS SQL oder Db2. Er hat
keine Auswirkungen auf Benutzer der Oracle-Datenbank.
Parametertyp: optional, dynamisch
Anmerkung: Dieser Parameter gilt für alle Datenquellen, selbst wenn Sie Daten aus mehreren unter-
schiedlichen Datenquellen extrahieren.
Um diesen Parameter festzulegen, fügen Sie die folgende Zeile zur Datei "Tm1s.cfg" für den Server hinzu:
SQLRowsetSize=nn
Dabei ist nn eine positive ganze Zahl, die die maximale Anzahl zu stellender ODBC-Anforderungen dar-
stellt.
Der Mindestwert ist 50 (Standard).
Für Kunden, die nur die Cloud verwenden, ist der Standardwert 500. Der Eintrag SQLRowsetSize=500
wird der Datei "Tm1s.cfg" für jede neue Bereitstellung in IBM Planning Analytics on Cloud hinzugefügt.
Wenn die Einstellung in der Datei "Tm1s.cfg" vorhanden ist, wird sie nicht geändert.
Der empfohlene Wert hängt von dem Dauerprozess ab, für den Sie versuchen, die Verarbeitung zu verbes-
sern. Sie können die Werte verdoppeln (100, 200 usw.), um die besten Ergebnisse herauszufinden. Eine
Erhöhung des Werts von SQLRowsetSize führt zum Abruf von mehr Ergebnissen pro ODBC-Anforderung
und zu weniger häufiger Netzlatenz.
Ein höherer Wert bedeutet, dass pro Abruf mehr Speicher verwendet wird. Sie müssen die Speicherbele-
gung darauf hin prüfen, ob die Zunahme der Speicherbelegung akzeptabel ist (diese kann spürbar sein,
wenn die einzelnen Zeilen viele Daten enthalten).
SSLCertAuthority
Gibt den Namen der IBM Cognos TM1 Server-CA-Datei an. Diese Datei muss sich auf dem Computer be-
finden, auf dem der TM1 Server installiert ist.
Parametertyp: optional (für SSL erforderlich), statisch
Wenn Sie eigene SSL-Zertifikate mit TM1 verwenden, können Sie diesen Wert über die Microsoft Manage-
ment Console bestimmen. Klicken Sie auf Zertifikate > Persönlich > Zertifikate. Der Name des Prinzipals
wird in der Spalte 'Ausgestellt von' im Eigenschaftsfenster angezeigt.
SSLCertificateID
Gibt den Namen des Prinzipals an, an den das IBM Cognos TM1 Server-Zertifikat ausgegeben wird.
Parametertyp: optional (für SSL erforderlich), statisch
Wenn Sie eigene SSL-Zertifikate mit TM1 verwenden, können Sie diesen Wert über die Microsoft Manage-
ment Console bestimmen. Klicken Sie auf Zertifikate > Persönlich > Zertifikate. Der Name des Prinzipals
wird in der Spalte 'Ausgestellt an' im Eigenschaftsfenster angezeigt.
StartupChores
Bei "StartupChores" handelt es sich um einen Konfigurationsparameter, der eine Liste von Jobs angibt, die
beim Serverstart ausgeführt werden.
Parametertyp: optional, statisch
Zum Ausführen eines Jobs beim Start, bevor sich Benutzer anmelden oder andere geplante Jobs ausge-
führt werden, geben Sie diesen Parameter mit den Namen der auszuführenden Jobs an. Trennen Sie die
einzelnen Angaben dabei wie folgt durch Doppelpunkte:
StartupChores=ChoreName1:ChoreName2:ChoreName3:ChoreNameN
Wenn dieser Parameter nicht angegeben wird, dann werden keine Jobs ausgeführt. Wenn der angegebene
Name nicht mit einem vorhandenen Job übereinstimmt, dann wird ein Fehler in das Serverprotokoll ge-
schrieben und die Ausführung wird mit dem nächsten Job fortgesetzt.
Der Wert des Konfigurationsparameters kann von einer Clientanwendung als Servereigenschaft mit dem
Namen "StartupChores" abgerufen werden. Dazu wird der vorhandene TM1ObjectPropertyGet-Aufruf ver-
wendet.
Hierbei handelt es sich um eine schreibgeschützte Eigenschaft. Das Festlegen von Operationen wird zu-
rückgewiesen. Der Wert der Eigenschaft kann nur durch Bearbeitung der Konfigurationsdatei und den
Neustart des Servers geändert werden.
SubsetElementBreatherCount
Mit diesem Parameter lässt sich die Verarbeitung des Sperrverhaltens von Subsets durch IBM TM1 Server
verwalten.
Parametertyp: optional, dynamisch
Angenommen, die Parametereinstellung lautet wie folgt:
SubsetElementBreatherCount=-1
Dann hebt der TM1 Server die Sperre für Subsets nie auf, wenn andere Anforderungen für Subsets anste-
hen. Dies ist die Standardeinstellung. Sie verbessert die Anzeigeleistung für einzelne Benutzer, was aller-
dings zu Lasten der Anzeigeleistung im Mehrbenutzerzugriff geht.
Wenn für SubsetElementBreatherCount ein Wert größer null (0) festgelegt ist, hebt der TM1 Server
die Sperre für Subsets auf, wenn andere Anforderungen für das jeweilige Subset anstehen. Nach der Ver-
arbeitung der anstehenden Anforderungen wird die Sperre wieder aktiviert. Durch diese Einstellung wird
die Leistung im Mehrbenutzerzugriff verbessert, insbesondere, wenn das betreffende Subset mehr als
100 Elemente umfasst.
SupportPreTLSv12Clients=T
Lässt die Konfiguration des TM1 Servers Verbindungen von Clients mit einer TLS-Version vor Version 1.2
zu, wird für Verbindungen mit diesen Clients TLS 1.0 verwendet.
Wenn SupportPreTLSv12Clients in der Datei "Tm1s.cfg" nicht vorhanden ist oder wenn Support-
PreTLSv12Clients=F festgelegt ist, können Clients mit einer Version vor 10.2.2.6 keine Verbindung zu
einem TM1 Server mit der Version 10.2.2.6 oder höher herstellen.
SvrSSLExportKeyID
Gibt den Identitätsschlüssel an, der zum Exportieren des IBM Cognos TM1 Server-Zertifikats aus dem
Microsoft Windows-Zertifikatsspeicher verwendet wird.
Parametertyp: optional, statisch
In den meisten Fällen ist der Wert für SvrSSLExportKeyID identisch mit dem Wert für SSLCertificate.
SyncUnitSize
Legt fest, wie oft während eines Synchronisationsprozesses ein Prüfpunkt gespeichert werden soll für den
Fall, dass die Netzverbindung unterbrochen wird.
Parametertyp: optional, statisch
Anmerkung: Wenn Sie den Parameter "SyncUnitSize" verwenden, müssen Sie auch den Parameter "Maxi-
mumSynchAttempts" konfigurieren. Weitere Informationen finden Sie in „MaximumSynchAttempts” auf
Seite 91.
Wenn die Parameter "SyncUnitSize" und "MaximumSynchAttempts" konfiguriert sind und ein Synchron-
isationsprozess durch einen Ausfall der Netzverbindung unterbrochen wird, versucht der Prozess die Ver-
bindung wiederherzustellen und ab dem letzten Prüfpunkt mit der Synchronisation fortzufahren.
Zum Setzen dieses Parameters fügen Sie die folgende Zeile in die Datei "TM1s.cfg" für den Planetserver
ein:
SyncUnitSize=n
Dabei entspricht "n" der Anzahl der Synchronisationsdatensätze, die in die Transaktionsprotokolldatei
(Tm1s.log) geschrieben werden, bevor ein Prüfpunkt gespeichert wird.
Der Standardwert beträgt "1000".
Der empfohlene Mindestwert beläuft sich auf "500".
tlsCipherList
Gibt eine durch Kommas getrennte, nach Priorität geordnete Auflistung von unterstützten Cipher-Suites
an.
Parametertyp: optional, statisch
tlsCipherList=TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA,
TLS_RSA_WITH_RC4_128_MD5, TLS_RSA_WITH_AES_128_CBC_SHA256
TopLogging
(Ab Version 2.0.7 verfügbar) Dieser Parameter aktiviert die dynamische Protokollierung der Threads, die
in einer TM1 Server-Instanz ausgeführt werden.
Parametertyp: boolesch, optional, dynamisch
Standardmäßig ist für den Parameter TopLogging der Wert False (falsch) festgelegt.
Anmerkung: Sie müssen TopLogging=T der Datei tm1s.cfg hinzufügen, bevor Sie Ihren TM1 Server
starten, um die Protokollierung zu aktivieren.
TopScanFrequency
(Ab Version 2.0.7 verfügbar) Dieser Parameter gibt die Protokollierungsfrequenz (Intervall) in Sekunden
für die Protokollfunktion TopLogging an, die die dynamische Protokollierung der Threads aktiviert, die in
einer TM1 Server-Instanz ausgeführt werden.
Parametertyp: Ganzzahl, optional, dynamisch
Standardmäßig ist für den Parameter TopScanFrequency der Wert '5 Sekunden' festgelegt. Wenn Sie
für diesen Parameter den Wert 0 angeben, wird die Protokollfunktion inaktiviert.
Siehe auch TopLogging.
TopScanMode.Sandboxes
(Ab Version 2.0.7 verfügbar) Aktiviert die Protokollierung der aktiven Sandboxes für den aktuellen Server,
des Gesamtspeichers, der für alle Sandboxes durch einen Benutzer belegt wird, und der Anzahl der Sand-
boxes für diesen Benutzer.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist für den Parameter TopScanMode.Sandboxes der Wert F (falsch) festgelegt.
Siehe auch TopLogging.
TopScanMode.SandboxQueueMetrics
(Ab Version 2.0.7 verfügbar) Dieser Parameter aktiviert die Protokollierung von Sandboxwarteschlangen-
metriken. Der Name des Knotens für die Sandbox, der Status der Sandbox in der Warteschlange und der
TopScanMode.Threads
(Ab Version 2.0.7 verfügbar) Dieser Parameter aktiviert die Protokollierung des aktuellen Verarbeitungs-
status der einzelnen Threads. Diese Informationen umfassen den Namen des Benutzers oder Prozesses,
der den Thread gestartet hat, die API-Funktion, die der Thread ausführt, den Sperrstatus des zuletzt ge-
sperrten Objekts, die Anzahl der vom Thread verwendeten Objekte und die Gesamtzeit (in Sekunden), die
die aktuelle API-Funktion oder der aktuelle Jobprozess verarbeitet wird.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist für den Parameter TopScanMode.Threads der Wert T (True (wahr)) festgelegt.
Siehe auch TopLogging.
UnicodeUpperLowerCase
Dieser Konfigurationsparameter weist den TM1 Server an, Unicode-Objektnamen zu identifizieren und zu
verarbeiten. Dadurch wird die Erstellung identischer Unicode-Objektnamen verhindert, die sich lediglich
bei der Groß-/Kleinschreibung unterscheiden.
Parametertyp:
• Optional
• Statisch
Wenn Sie diesen Parameterwert ändern, müssen Sie den TM1 Server neu starten, um den neuen Wert
anzuwenden.
TM1 behandelt ASCII-Objektnamen so, dass die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet werden muss. Das
bedeutet, dass der Elementname "SALES" gleichgesetzt wird mit dem Elementnamen "sales". Ein Verweis
auf "SALES", "sales" oder sogar "SaLeS" wird also als Verweis auf dasselbe Element betrachtet. In ähnli-
cher Weise wird auch der Cube-Name "Projections" als äquivalent zu "PROJECTIONS" betrachtet.
Allerdings wird bei Unicode-Objektnamen zwischen der Groß-/Kleinschreibung unterschieden. Demzu-
folge kann ein Server zwei identisch benannte Objekte enthalten, die sich lediglich bei der Groß-/Klein-
schreibung unterscheiden. Beispiel: Die Elemente "NEMÈIJA" und "nemèija" können in einer einzigen Di-
mension vorhanden sein, wobei jedes Element als eindeutig betrachtet wird.
Nehmen Sie den Parameter UnicodeUpperLowerCase=T in die Datei "TM1s.cfg" auf, um zu verhindern,
dass gleiche Unicode-Objektnamen erstellt werden, die sich lediglich bei der Groß-/Kleinschreibung un-
terscheiden. Wenn UnicodeUpperLowerCase=T angegeben ist, dann werden Unicode-Objektnamen als
reine ASCII-Objektnamen behandelt, was bedeutet, dass die Groß-/Kleinschreibung nicht beachtet wer-
den muss.
Wenn Sie Anwendungen entwickelt haben, die mit Unicode-Objektnamen arbeiten, die sich lediglich bei
der Groß-/Kleinschreibung unterscheiden, und diese Funktionalität beibehalten möchten, dann sollten
Sie den Konfigurationsparameter "UnicodeUpperLowerCase" nicht zur Datei "Tm1s.cfg" hinzufügen. Wenn
dieser Parameter nicht in der Datei "Tm1s.cfg" enthalten (oder auf F gesetzt) ist, dann behandelt TM1
Unicode-Objektnamen weiterhin so, dass zwischen der Groß-/Kleinschreibung unterschieden wird.
UseExcelSerialDate
Aktiviert die Verwendung serieller Daten von Microsoft Excel anstelle serieller Daten von TM1.
Parametertyp: optional, statisch
UseExcelSerialDate=T
Standardwert: F
Beispiel
Sie können das Problem der seriellen Daten in folgendem Beispiel sehen.
Die folgende Regel gibt als serielles Datum den 26. Mai 2015 zurück.
[]= N:(DAYNO('2015-05-26'));
Das unformatierte Ergebnis lautet 20234, das heißt, seit dem 1. Januar 1960 sind 20234 Tage vergangen.
Die Regelfunktion verwendet traditionelle serielle Daten von TM1.
Wenn Sie das Anzeigeformat in TM1 auf ein Datumsformat wie mmmm dd, yyyy festlegen, lautet das Er-
gebnis 25. Mai 1955, da am 25. Mai 1955 vom 1. Januar 1900 gerechnet 20234 Tage vergangen sind. Der
Wert wird als serielles Datum von Microsoft Excel interpretiert.
Nachdem Sie UseExcelSerialDate=T zu der Datei tm1s.cfg hinzugefügt und TM1 Server erneut gest-
artet haben, sehen Sie das erwartete Ergebnis: 26. Mai 2015 in TM1. Die Regelfunktion verwendet jetzt
den 1. Januar 1900 als Basisdatum für serielle Daten.
UseLocalCopiesforPublicDynamicSubsets
Ermöglicht die Verwendung öffentlicher dynamischer Subsets zur Verbesserung der Leistung und zur Re-
duzierung der Sperrung durch Verwendung lokaler Kopien des Subsets, sofern dies möglich ist.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig oder wenn der Parameter nicht in der Datei 'tm1s.cfg' enthalten ist, wird UseLocalCo-
piesforPublicDynamicSubsets aktiviert. Um die zuvor verwendete Methode zum Speichern dynami-
scher Subsets wiederherzustellen, müssen Sie für diesen Parameter den Wert 'F' angeben.
UserDefinedCalculations
Aktiviert die Optionen Rollup und Subset einfügen zur Erstellung benutzerdefinierter Konsolidierungen
im Subseteditor in IBM Cognos TM1 Perspectives und TM1 Architect und aktiviert die Schaltfläche Spezi-
alkonsolidierung erstellen in TM1Web-Clients.
Parametertyp: optional, dynamisch
Standardmäßig ist 'UserDefinedCalculations' aktiviert.
Zum Inaktivieren von benutzerdefinierten Konsolidierungen in TM1 Perspectives, TM1 Architect und TM1
Web-Clients fügen Sie die folgende Zeile in der Datei 'tm1s.cfg' hinzu:
UserDefinedCalculations=F
Anmerkung: Bei der Angabe F für diesen Parameter wird den Benutzern Folgendes angezeigt:
UseSQLExtendedFetch=T
UseSSL
Aktiviert oder inaktiviert SSL auf dem IBM TM1 Server.
Parametertyp: optional (für SSL erforderlich), statisch
Dieser Parameter ist standardmäßig aktiviert.
Zum Inaktivieren von SSL legen Sie UseSSL=F fest.
Standardwert: T
UseStargateForRules
Gibt an, ob eine Regel die Stargate-Ansicht verwendet.
Parametertyp: optional, statisch
Verweist eine Regel auf einen berechneten Wert, wird dieser Wert standardmäßig von einer Stargate-An-
sicht aus dem Arbeitsspeicher abgerufen (sofern verfügbar). Der Einsatz der Stargate-Ansicht für Regeln
verbessert in den meisten Fällen die Leistung beträchtlich. Es ist effizienter, einen berechneten Wert von
Speicher abzurufen, als eine Berechnung vom Server anzufordern und abzurufen.
UseStargateForRules=F
Wenden Sie sich an die Kundenunterstützung, bevor Sie den Parameter "UseStargateForRules" verwen-
den.
VersionedListControlDimensions
Entfernt Konfliktsituationen bei Steuerungsdimensionen wie }Cubes, }Dimensions, }Groups, }Clients. Er-
möglicht das Erstellen neuer Objekte ohne IX-Sperre der Dimension.
Parametertyp: optional, statisch
Standardwert: T (aktiviert)
Geben Sie F (Falsch) an, um VersionedListControlDimensions zu inaktivieren.
ViewConsolidationOptimization
Aktiviert oder inaktiviert die Optimierung der Ansichtskonsolidierung auf dem IBM TM1 Server.
Parametertyp: optional, statisch
Mit diesem Parameter lässt sich die Leistung bei der Berechnung von konsolidierten Elementen verbes-
sern. Standardmäßig ist "ViewConsolidationOptimization" auf dem TM1 Server aktiviert.
Die optimierte Ansichtskonsolidierung speichert alle konsolidierten Werte, die Blattelementkomponenten
entlang der Zeilen- oder Spaltenachse verwenden. Betrachten Sie beispielsweise die Dimensionsstruktur
"Year", "1Quarter" mit den Werten "Jan", "Feb" und "Mar".
Wenn entweder ein Zeilen- oder Spaltensubset das Element "Jan" verwendet, werden die Konsolidierun-
gen für "1 Quarter" und "Year" berechnet und für zukünftige Berechnungen gespeichert. Dadurch wird die
Leistung verbessert, doch die Speichermenge für jede Ansicht erhöht.
Um die Optimierung für die Ansichtskonsolidierung zu inaktivieren, fügen Sie folgende Zeile in die Datei
Tm1s.cfg ein:
ViewConsolidationOptimization=F
ViewConsolidationOptimizationMethod
Dieser Parameter definiert die Methode, die für die Optimierung der Ansichtskonsolidierung verwendet
wird, wenn der Parameter "ViewConsolidationOptimization" für den IBM TM1 Server aktiviert ist.
Parametertyp: optional, statisch
Es gibt zwei Methoden, die "ViewConsolidationOptimization" zum Berechnen und Speichern von Konsoli-
dierungen verwenden kann: Die ARRAY-Methode speichert Konsolidierungen in einem temporären Array.
Die TREE-Methode speichert Konsolidierungen in einer Verzeichnisstruktur.
ViewConsolidationOptimizationMethod sollte in den meisten Fällen auf TREE gesetzt werden. Diese Ein-
stellung liefert die beste Leistung im normalen Betrieb.
In seltenen Fällen kann die Verwendung der TREE-Methode zu einer Verschlechterung der Leistung füh-
ren. Versuchen Sie in einem solchen Fall, für den Parameter den Wert ARRAY festzulegen. Zum Beispiel
sollte in der seltenen Situation, in der wenige Blattelemente in einer Dimension in zahlreiche Konsolidie-
rungen zusammengefasst werden, für 'ViewConsolidationOptimizationMethod' ARRAY festgelegt werden.
ViewConsolidationOptimizationMethod=TREE
oder
ViewConsolidationOptimizationMethod=ARRAY
Wenn 'ViewConsolidationOptimizationMethod' nicht explizit in der Datei Tm1s.cfg festgelegt wird, wird
standardmäßig die TREE-Methode verwendet.
ZeroWeightOptimization
Bestimmt, ob konsolidierte Mitglieder mit der Gewichtung 0 in die Berechnung von Werten für konsoli-
dierte Zellen oder Konsolidierungsfunktionen einbezogen werden. Konsolidierungsfunktionen umfassen z.
B. 'ConsolidatedCount', 'ConsolidatedMax', 'ConsolidatedMin', 'ConsolidatedAvg', 'ConsolidatedCount' und
'ConsolidatedCountUnique'.
Parametertyp: optional, statisch
Wenn für diesen Parameter der Wert true festgelegt wird, werden Mitglieder mit der Gewichtung null aus
der Konsolidierungsliste ausgeschlossen und somit bei der Berechnung von Werten für konsolidierte Zel-
len oder Konsolidierungsfunktionen nicht verarbeitet. Dies ist das Standardverhalten.
Wird der Wert false festgelegt, werden Mitglieder mit der Gewichtung null in der Konsolidierungsliste
aufgeführt und somit bei der Berechnung einbezogen.
Standardwert: true
Systemstandarddatei "Tm1p.ini"
Die Systemstandardversion der Datei Tm1p.ini ermöglicht mehreren Benutzern die Verwendung von
Cognos TM1 auf einem bestimmten Computer. Wenn ein Benutzer Cognos TM1 auf dem Computer das
erste Mal startet, muss Tm1p.ini bereits vorhanden sein, da die Parameter in der Systemstandardversi-
on das Verhalten beim ersten Start des Cognos TM1 Clients steuern.
Die Installationsposition der Systemstandardversion der Datei Tm1p.ini wird durch die Einstellung von
%ProgramData% bestimmt.
%ProgramData%\Applix\TM1\
Beispiel:
C:\ProgramData\Applix\TM1\Tm1p.ini
Tipp: Führen Sie echo %ProgramData% über eine Befehlszeile aus, um die exakte Position anzuzeigen.
AdminHost
Zeigt den Namen des Admin-Hosts an, auf dem ein Admin-Server läuft. Verwenden Sie bei den IBM Cog-
nos TM1-Optionen die Option "Anmeldeparameter" für den Admin-Host.
AdminSvrSSLCertAuthority
Der vollständige Pfad der Datei der Zertifizierungsstelle, die das Zertifikat für den IBM TM1 Server ausge-
stellt hat.
Verwenden Sie bei den Cognos TM1-Optionen die Zertifizierungsstelle.
AdminSvrSSLCertID
Der Name des Prinzipals, für den das Zertifikat des IBM Cognos TM1 Admin Servers ausgegeben wurde.
Anmerkung: Der Wert dieses Parameters muss mit dem Parameter SSLCertificateIDparameter für
den Cognos TM1 Admin Server übereinstimmen, der in IBM Cognos Configuration festgelegt wurde.
Dieser Parameter kann auch für Clients im Feld Zertifikats-ID im Fenster für die Cognos TM1-Optionen
festgelegt werden.
AdminSvrSSLCertRevList
Der vollständige Pfad der Zertifikatswiderrufdatei, die von der Zertifizierungsstelle ausgegeben wird, die
das Zertifikat für den IBM Cognos TM1 Admin Server ausgegeben hat.
Eine Zertifikatswiderrufsdatei existiert nur, wenn ein Zertifikat widerrufen wurde. Verwenden Sie bei den
Cognos TM1-Optionen die Zertifikatswiderrufsliste.
AdminSvrSSLExportKeyID
Der Identitätsschlüssel, der verwendet wird, um das Zertifikat der Zertifizierungsstelle, das ursprünglich
zur Ausgabe des Zertifikats des IBM Cognos TM1 Admin Servers verwendet wurde, aus dem Zertifikats-
speicher zu exportieren.
Dieser Parameter ist nur erforderlich, wenn Sie den Zertifikatsspeicher durch Einstellung von "ExportAd-
minSvrSSLCert=T" verwenden möchten.
Verwenden Sie bei den Cognos TM1-Optionen die Exportzertifikats-ID.
AllowImportCamClients
Dieser Parameter ist nur erforderlich, wenn IBM TM1 Server-Sicherheitsauthentifizierung (CAM) konfigu-
riert ist.
Der Parameter muss auf "T" gesetzt werden, wenn ein Benutzer mit Verwaltungsaufgaben von CAM in
TM1 Server importiert wird.
Falls der TM1 Server nicht für den Gebrauch der CAM-Authentifizierung konfiguriert ist, muss dieser Para-
meter auf den Wert "F" gesetzt oder in der Datei "Tm1p.ini" weggelassen werden.
BrowseDisplayReadsRightToLeft
Bestimmt die Ausrichtung der Daten im Cube Viewer.
Die Daten können von rechts nach links oder von links nach rechts angezeigt werden.
• T - Die Daten werden von rechts nach links ausgerichtet.
• F (Standardeinstellung) - Die Daten werden von links nach rechts ausgerichtet.
ClassicSliceMode
Zeigt an, ob die Option "Schnitt" im Cube Viewer klassische oder dynamische Schnitte generiert.
• "T - Schnitt" erstellt klassische Schnitte.
• "F - Schnitt" erstellt dynamische Schnitte.
CognosGatewayURI
Dieser Parameter ist nur erforderlich, wenn IBM TM1 Server für die Verwendung der IBM Cognos-Sicher-
heitsauthentifizierung (CAM) konfiguriert ist.
Er muss auf die URI des IBM Cognos-Gateways gesetzt werden. Der URI wird im Format http[s]:/
<Host>/cognosx/cgi-bin/cognos.cgi oder http[s]:/<Host>/ibmcognos/cgi-bin/
cognos.cgi angegeben.
Beispiel: http://win2003test/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi.
Falls der TM1 Server nicht zur Verwendung der CAM-Authentifizierung konfiguriert ist, sollte dieser Para-
meter in der Datei "Tm1p.ini" nicht angegeben werden.
ConnectLocalAtStartup
Gibt an, ob IBM Cognos TM1 Architect oder IBM Cognos TM1 Perspectives beim Start automatisch eine
Verbindung zum lokalen Server herstellen soll.
• T (Standardeinstellung) - TM1 Server stellt beim Start eine Verbindung zum lokalen Server her.
• F - TM1 Server stellt beim Start keine Verbindung zum lokalen Server her.
DimensionDownloadMaxSize
Ein Grenzwert für die Anzahl der Elemente in einer Dimension. Sobald dieser Wert überschritten ist, wird
die Dimension heruntergeladen und auf dem IBM TM1-Client zwischengespeichert.
Der Parameter "DimensionDownloadMaxSize" ist für frühere Versionen von TM1 geeignet. Bei Version
10.2.2 kann dieser Parameter nicht angewendet werden.
Zur Verbesserung der Leistung beim Arbeiten mit großen Dimensionen fügen Sie "DimensionDownload-
MaxSize" hinzu, damit die großen Dimensionen sich im Cache am Client befinden.
DisableAdminHostEntry
Wenn der Parameter DisableAdminHostEntry in der Datei Tm1p.ini aktiviert ist, verhindert er, dass
Benutzer die Admin-Host-Einstellungen im Dialogfeld TM1-Optionen ändern können.
Ist DisableAdminHostEntry=T festgelegt, ist die Option Admin-Host im Dialogfeld TM1-Optionen in-
aktiviert. Dadurch wird verhindert, dass Benutzer die Einstellung für den Admin-Host ändern können und
andere TM1 Server in der Umgebung angezeigt bekommen. Wenn DisableAdminHostEntry=F festge-
legt ist oder wenn der Parameter nicht in der Datei Tm1p.ini enthalten ist, kann die Admin-Host-Einstel-
lung bearbeitet werden.
DisableAdminHostEntry muss in der benutzerspezifischen Version der Datei Tm1p.ini enthalten
sein. Wird der Parameter DisableAdminHostEntry zur Standarddatei Tm1p.ini des Systems hinzuge-
fügt, werden Parameter und Einstellung in die benutzerspezifische Version der Datei Tm1p.ini kopiert,
sobald ein Benutzer erstmals Architect oder Perspectives startet.
Wenn ein Benutzer Architect oder Perspectives startet und der Parameter DisableAdminHostEntry
nicht in der Standardversion der Systemdatei Tm1p.ini enthalten ist, wird DisableAdminHostEnt-
ry=F zur benutzerspezifischen Version der Datei Tm1p.ini hinzugefügt.
DisableWritebackOnDisconnect
Wenn DisableWritebackOnDisconnect in der Datei Tm1p.ini aktiviert ist, bleiben Arbeitsblattzellen
mit TM1-Formeln, die Daten auf den TM1 Server schreiben, aktiv und schreiben Daten auf den Server, so-
lange eine aktive Serververbindung verfügbar ist.
Wenn dieser Parameter aktiviert ist und der TM1 Perspectives-Client nicht mit einem TM1 Server verbun-
den ist, sind Zellen mit TM1-Formeln, die Daten auf den Server schreiben, jedoch nicht mehr geschützt. In
diesem Fall bewirkt die Eingabe eines Werts in eine beliebige Arbeitsblattzelle mit einer TM1-Formel, die
Daten auf den TM1 Server schreibt, dass die TM1-Formel überschrieben wird.
Die folgenden TM1-Formeln schreiben Daten auf den Server: DBR, DBRW, DBRA, DBS, DBSA, DBSS und
DBSW.
Wenn DisableWritebackOnDisconnect=T festgelegt wird, werden auch mehrere Ebenen von Opera-
tionen für Wiederholen/Rückgängig machen sowie mehrere Operationen für Kopieren/Einfügen in einem
Arbeitsblatt wiederhergestellt, das TM1-Formeln enthält, wenn keine aktive Serververbindung besteht.
DisableWritebackOnDisconnect wirkt sich ähnlich aus wie DisableWritebackOnTM1Formulas. Der
bedeutende Unterschied zwischen diesen beiden Parametern besteht darin, dass DisableWriteba-
ckOnDisconnect nur Anwendung findet, wenn keine aktive Serververbindung besteht, während Disab-
leWritebackOnTM1Formulas stets Anwendung findet.
DisplayApplications
Gibt an, ob die Anwendungsgruppe im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
• "T - Anwendungsgruppe" ist im Server Explorer sichtbar.
• "F - Anwendungsgruppe" erscheint nicht im Server Explorer.
DisplayChores
Gibt an, ob die Gruppe "Jobs" im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
• T - Gruppe "Jobs" - ist im Server Explorer sichtbar.
• F - Gruppe "Jobs" - wird im Server Explorer nicht angezeigt.
DisplayControlCubes
Gibt an, ob die Gruppe "Steuerungscube" im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
• T - Gruppe "Steuerungscube" ist im Server Explorer sichtbar.
• F - Gruppe "Steuerungscube" wird im Server Explorer nicht angezeigt.
DisplayCubes
Gibt an, ob die Gruppe "Cubes" im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
• T - Gruppe "Cubes" ist im Server Explorer sichtbar.
• F - Gruppe "Cubes" wird im Server Explorer nicht angezeigt.
DisplayDimensions
Gibt an, ob die Gruppe "Dimensionen" im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
• T - Gruppe "Dimensionen" ist im Server Explorer sichtbar.
• F - Gruppe "Dimensionen" wird im Server Explorer nicht angezeigt.
DisplayExplorerPropertiesWindow
Gibt an, ob der Bereich Eigenschaften im Server Explorer angezeigt wird.
• T - Der Eigenschaftsbereich wird angezeigt.
• F (Standardeinstellung) - Der Eigenschaftsbereich erscheint nicht.
DisplayProcesses
Gibt an, ob die Gruppe "Prozesse" im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
DisplayReplications
Gibt an, ob die Gruppe "Replikationen" im Server Explorer beim Start angezeigt wird.
• T - Gruppe "Replikationen" ist im Server Explorer sichtbar.
• F - Gruppe "Replikationen" wird im Server Explorer nicht angezeigt.
ExpandRowHeaderWidth
Zeigt an, ob die Zeilentitel automatisch erweitert werden, damit der längste Eintrag in der Spalte ange-
zeigt werden kann.
• T (Standardeinstellung) - Zeilentitel werden automatisch erweitert.
• F - Zeilentitel müssen manuell bei Bedarf erweitert werden.
ExportAdminSvrSSLCert
Wählen Sie diese Option aus, wenn das Zertifikat der Zertifizierungsstelle, das zur Ausgabe des Zertifikats
des IBM Cognos TM1 Admin Servers verwendet wurde, während der Laufzeit aus dem Microsoft Wind-
ows-Zertifikatspeicher exportiert werden soll.
• T (Standardeinstellung) - Originalzertifikat wird vom Windows-Zertifikatsspeicher exportiert.
• F - Originalzertifikat wird nicht exportiert.
Wählen Sie in den Cognos TM1-Optionen "Zertifikatsspeicher verwenden" aus.
Wenn diese Option ausgewählt wird, müssen Sie auch einen Wert für die Exportzertifikats-ID im Cognos
TM1-Dialogfeld "Optionen" oder "AdminSvrSSLExportKeyID" festlegen.
InSpreadsheetBrowser
Gibt den Standardbrowser an (In-Spreadsheet Browser oder Cube Viewer).
• T - In-Spreadsheet Browser ist der Standardbrowser. Wenn Sie auf einen Cube oder Ansicht doppelkli-
cken, wird sie in einem Excel Dokument geöffnet.
• F (Standardeinstellung) - Der Cube Viewer ist der Standardbrowser. Wenn Sie auf einen Cube oder An-
sicht doppelklicken, wird sie im Cube Viewer geöffnet.
IntegratedLogin
Gibt an, ob der TM1 Client die integrierte Anmeldung oder die Standardsicherheit von TM1 verwendet, um
die Anmeldung beim IBM TM1 Server und bei anderen TM1-Komponenten durchzuführen.
• T - Der Client verwendet die integrierte Anmeldung. Hierbei werden der für die Anmeldung bei Microsoft
Windows gültige Benutzername und das zugehörige Kennwort für den Zugriff auf den TM1 Server und
andere Komponenten verwendet.
• F (Standardeinstellung) - Der Client verwendet die TM1 Server-Standardsicherheit. Hierbei muss ein
Benutzername mit dem entsprechenden Kennwort bei der Anmeldung am TM1 Server und an anderen
Komponenten ausdrücklich angegeben werden.
Wenden Sie sich vor dem Aktivieren dieses Parameters an den zuständigen TM1-Administrator, um fest-
zustellen, ob die integrierte Anmeldung auf Ihrem TM1 Server implementiert ist.
Verwenden Sie bei den Cognos TM1-Optionen die integrierte Anmeldung.
Language
Gibt die Sprache an, die in der IBM TM1 Server-Clientschnittstelle verwendet wird.
Sprache Code
Portugiesisch (Brasilien) bra
Kroatisch hrv
Tschechisch csy
Chinesisch (vereinfacht) sch
Chinesisch (traditionell) tch
Dänisch dan
Niederländisch nld
Deutsch deu
Finnisch fin
Französisch fra
Ungarisch hun
Italienisch ita
Japanisch jpn
Kasachisch kaz
Koreanisch kor
Norwegisch nor
Polnisch pol
Rumänisch rom
Russisch rus
Spanisch esp
Slowenisch slv
Schwedisch sve
Thailändisch tha
Türkisch trk
LocalServerNetworkProtocol
Bestimmt das Protokoll, das der lokale IBM TM1 Server für die Kommunikation mit den Clients verwen-
det. Die derzeit einzige gültige Einstellung ist TCP.
MainWindowLayoutInfo
Erstellt Dimensions- und Positionskoordinaten für das Fenster des Server Explorers; erlaubt das Bewah-
ren von Dimensionen und Positionen am Server Explorer zwischen Sitzungen.
PreviousAdminHosts
Listet bis zu sechs der zuletzt aufgerufenen Admin-Hosts aus der Admin-Host-Liste der Anzeige mit den
IBM Cognos TM1-Optionen auf.
PreviousDataDirectories
Listet bis zu sechs der zuletzt aufgerufenen Datenverzeichnisse in der Liste mit den lokalen Serverdaten-
verzeichnissen des Fensters mit den IBM Cognos TM1-Optionen auf.
Die Verzeichnisse, auf die während einer einzelnen Sitzung zugegriffen wurde, sind durch ein Semikolon
getrennt. Die Verzeichnisse, auf die in verschiedenen Sitzungen zugegriffen wurde, werden durch Kommas
getrennt.
SecurityAssignmentWindowLayoutInfo
Erstellt Dimensions- und Positionskoordinaten für das Fenster Clients/Gruppen; erlaubt das Bewahren
von Client-/Gruppendimensionen und Positionen zwischen Sitzungen.
Die Koordinaten werden automatisch erstellt, wenn Sie das Fenster Clients/Gruppen verschieben oder
seine Größe ändern.
SentMsgsToServerCountWarning
Der Parameter "SentMsgsToServerCountWarning" ist nur für den Entwicklungsgebrauch gedacht. Der Pa-
rameter ist standardmäßig auf F gesetzt.
Stellen Sie sicher, dass Sie diese Standardeinstellung nicht ändern.
ShowAdminHostChangeWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn der Ad-
min-Host geändert wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn ein Admin-Host geändert wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn der Admin-Host geändert wird.
ShowAliasAttributeWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn das Alias-
attribut geändert wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn ein Aliasattribut geändert wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn das Aliasattribut geändert wird.
ShowChoresSchedulingWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn die Job-
planung geändert wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn eine Jobplanung geändert wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn die Jobplanung geändert wird.
ShowCubeReplicationWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn ein Cube
repliziert wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn ein Cube repliziert wird, wird eine Warnung angezeigt.
ShowDimDeleteElementWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn ein Di-
mensionselement gelöscht wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn ein Dimensionselement gelöscht wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn ein Dimensionselement gelöscht wird.
ShowDimensionAccessWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn eine Di-
mension aufgerufen wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn eine Dimension aufgerufen wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn eine Dimension aufgerufen wird.
ShowDynamicSubsetWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn ein dyna-
misches Subset geändert wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn eine dynamisches Subset geändert wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn ein dynamisches Subset geändert wird.
ShowPickOperationWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn Daten mit-
hilfe der Option Element auswählen kopiert werden.
• T (Standardeinstellung) - Eine Warnung erscheint jedes Mal, wenn Daten mit der Option Element aus-
wählen kopiert werden.
• F - Keine Warnung erscheint, wenn Daten mit der Option Element auswählen kopiert werden.
ShowProcessUNASCIIWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn eine AS-
CII Datenquelle verarbeitet wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn eine ASCII-Datenquelle verarbeitet wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn eine ASCII-Datenquelle verarbeitet wird.
ShowProcessUNODBCWarning
Zwischen Sitzungen wird gespeichert, ob eine Warnung angezeigt werden soll oder nicht, wenn eine
ODBC-Datenquelle verarbeitet wird.
• T (Standardeinstellung) - Wenn eine ODBC-Datenquelle verarbeitet wird, wird eine Warnung angezeigt.
• F - Keine Warnung wird angezeigt, wenn eine ODBC-Datenquelle verarbeitet wird.
SliceNewWorkbook
Bestimmt, wie Schnitte vom Cube Viewer erstellt werden.
• T - Schnitte werden in eine neue Arbeitsmappe eingefügt.
• F - (Standardeinstellung) Schnitte werden in ein neues Arbeitsblatt in der aktuellen Arbeitsmappe ein-
gefügt.
TM1RebuildDefault
Legt fest, ob Arbeitsblätter standardmäßig beim Öffnen eine Neuberechnung vornehmen.
Standardmäßig enthält die Arbeitsmappe, wenn Sie über IBM Cognos TM1 einen Ansichtsschnitt in Micro-
soft Excel erstellen, die benannte Variable auf Arbeitsmappenebene "TM1RebuildOption" die standard-
mäßig auf den Wert 1 gesetzt ist. Dadurch wird das System angewiesen, die Arbeitsblätter im Buch beim
Öffnen erneut zu erstellen (und die Neuberechnung für jedes Arbeitsblatt im Buch zu erzwingen). Diese
Aktion ist erforderlich, wenn die Arbeitsblätter aktive Formulare enthalten. Wenn Sie nicht mit aktiven
Formularen arbeiten, dann ist es möglicherweise nicht sinnvoll, dass alle Arbeitsmappen dieses Stan-
dardverhalten verwenden.
Alle Arbeitsblätter führen eine Neuberechnung durch, wenn eine Cognos TM1-Arbeitsmappe geöffnet
wird. Die Arbeitsmappe wurde erstellt, indem über Cognos TM1 Perspectives ein Ansichtsschnitt erstellt
wurde. Sie enthält die benannte Variable auf Arbeitsmappenebene TM1RebuildOption = 1.
Standardmäßig verfügen alle neuen Arbeitsmappen, die durch das Erstellen eines Ansichtsschnitts er-
stellt wurden, über die benannte Variable auf Arbeitsmappenebene TM1RebuildOption=1. Dadurch
wird die Arbeitsmappe beim Öffnen erneut erstellt und das System wird zu einer Neuberechnung aller Ar-
beitsblätter veranlasst, was für aktive Formulare wichtig ist, bei vorwiegender Verwendung von Arbeits-
blättern mit nicht aktiven Formularen jedoch möglicherweise unerwünscht ist.
Um zu verhindern, dass Arbeitsblätter die Standardeinstellung verwenden (d. h. beim Erstellen eines An-
sichtsschnitts immer eine Neuerstellung durchführen), müssen Sie in der Datei "tm1p.ini" bei TM1Rebu-
ildDefault den Wert von "T" in "F" ändern (oder TM1RebuildDefault=F hinzufügen, wenn die Variable
noch nicht vorhanden ist). Wenn TM1RebuildDefault=F definiert ist, dann wird für Arbeitsmappen die
Variable auf Arbeitsmappenebene auf den Wert TM1RebuildOption=0 on slicing gesetzt. Diese
Einstellung ist gleichbedeutend mit der Vorgehensweise von Cognos TM1, die vor der Einführung aktiver
Formulare angewendet wurde.
Wenn für diese Option der Wert "T" angegeben wurde oder wenn sie nicht vorhanden ist, wird durch das
Erstellen eines Ansichtsschnitts in Cognos TM1 Perspectives die benannte Variable auf Arbeitsmappen-
ebene "TM1RebuildOption" auf den Wert 1 gesetzt, wodurch eine Neuerstellung beim Öffnen erzwungen
wird. Wenn für diese Option der Wert "F" angegeben wird, dann wird die benannte Variable "TM1Rebuil-
dOption" auf den Wert "0" gesetzt, was bedeutet, dass keine Neuerstellung durchgeführt wird. Für einen
bestimmten Bericht, z. B. ein aktives Formular, können Sie die benannte Variable auf "1" anstatt auf den
Standardwert "0" setzen.
Standardmäßig ist in einer Neuinstallation der Parameter "TM1RebuildDefault" überhaupt nicht vorhan-
den, wodurch das Standardverhalten des Erstellens eines Ansichtsschnitts (TM1RebuildOption=1) an-
gegeben ist.
Tabelle 3. Neue Parameter in der Datei 'tm1s.cfg' in Version 10.2.2.3 und 10.2.2.4
Neue Parameter in 'tm1s.cfg'
MDXSelectCalculatedMemberInputs (10.2.2.4)
SpreadErrorInTIDiscardsAllChanges (10.2.2.3)
Tabelle 5. Neue Parameter in der Datei 'tm1p.ini' in Version 10.2.2.3 und 10.2.2.4
Neue Parameter in 'tm1p.ini'
DisableAdminHostEntry (10.2.2.4)
In der folgenden Tabelle sind die Parameter in der Datei tm1s.cfg aufgeführt, die in Version 10.3 neu
sind oder geändert wurden.
Tabelle 6. Parameter in der Datei 'tm1s.cfg', die in Version 10.3 neu sind oder geändert wurden
Parameter in 'tm1s.cfg' Änderung in 10.3
AuditLogOn In dynamisch geändert
ClientCAMURI In dynamisch geändert
ClientPingCAMPassport In dynamisch geändert
ClientPingCAMPassport Standardwert in '900' geändert
EnableRuleStatsGathering Neu
ExcelWebPublishEnabled In dynamisch geändert
FIPSOperationMode Neu
IntegratedSecurityMode In dynamisch geändert
JobQueueMaxWaitTime In dynamisch geändert
JobQueueThreadSleepTime In dynamisch geändert
LogReleaseLineCount In dynamisch geändert
MaskUserNameInServerTools Standardwert in 'TRUE' geändert
MTQ Standardwert in 'ALL' geändert
PerformanceMonitorOn In dynamisch geändert
RawStoreDirectory In dynamisch geändert
ServerCAMURI In dynamisch geändert
ServerCAMURIRetryAttempts In dynamisch geändert
ServerCAMURIRetryAttempts Standardwert in '3' geändert
ServerLogging In dynamisch geändert
UseLocalCopiesforPublicDynamicSubsets In dynamisch geändert
In der folgenden Tabelle sind die Parameter in der Datei tm1s.cfg aufgeführt, die in Planning Analytics
2.0.0 neu sind oder geändert wurden.
Informationen zu allen anderen Parametern finden Sie in „Parameter in Datei "tm1s.cfg"” auf Seite 61,
„Parameter in Datei "Tm1p.ini"” auf Seite 120 und TM1 Web-Konfigurationsparameter.
Wie können vorhandene TM1-Datenbankinhalte und -einstellungen in die Cloud migriert werden?
Sie können die vorhandenen TM1-Datenbankinhalte und -einstellungen in die Cloud migrieren, indem Sie
die folgenden Schritte ausführen:
Wie kann auf Textdateien in Architect, Turbo Integrator oder Performance Modeler zugegriffen wer-
den?
Wählen Sie bei der Angabe des Zugriffs auf Textdateien die Registerkarte Datenquelle aus und stellen Sie
sicher, dass sich die Werte für Name der Datenquelle und Datenquellenname auf dem Server voneinan-
der unterscheiden. Siehe die folgende Tabelle.
Datenquellenname auf dem Ser- Dies ist der Pfad, der von Turbo Integrator-Prozessen in der TM1-Da-
ver tenbank verwendet wird. Der Pfad sollte relativ zum TM1-Datenver-
zeichnis ('data') angegeben werden; absolute Pfadangaben mit
S:\... sind jedoch ebenfalls möglich.
Wichtig: Wenn Sie \\data\s als Wert für Datenquellenname auf
dem Server eingeben, schlägt der TI-Prozess fehl.
Geben Sie beispielsweise .\Integration\OracleGLSubAc-
countDim.csv ein.
Anmerkung:
Alle Dateien müssen sich aus den folgenden Gründen auf dem gemeinsam genutzten Laufwerk befinden:
• Für die TM1-Datenbank ist das Remote Desktop-Dateisystem nicht sichtbar.
• Nur das gemeinsam genutzte Laufwerk wird gesichert. Es besteht daher die Gefahr, dass Daten verloren
gehen, wenn Sie Dateien auf dem Remote Desktop-Plattenlaufwerk speichern.
Warum wird die Nachricht "Fehler beim Öffnen der Protokolldatei" in TM1 Architect angezeigt?
Für das Anzeigen des Nachrichtenprotokolls in TM1 Architect mit IBM Planning Analytics muss eine Aus-
weichmaßnahme angewendet werden.
Wenn Sie auf Server > Nachrichtenprotokoll anzeigen klicken, wird der folgende Fehler angezeigt: "Feh-
ler beim Öffnen der Protokolldatei".
Sie können diesen Fehler umgehen, indem Sie einen Texteditor wie Windows Notepad zum Öffnen und
Anzeigen der Datei tm1server.log im Verzeichnis des gemeinsamen Ordners \\data\s\prod\tm1
verwenden.
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chung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen werden in regelmäßigen Zeitab-
ständen aktualisiert und als Neuausgabe veröffentlicht. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Ver-
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den Austausch von Informationen zwischen unabhängig voneinander erstellten Programmen und anderen
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gen von IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalen-
ten Vereinbarung.
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Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier er-
zielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung
noch nicht abgeschlossen ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Sys-
temen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen
durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können davon abweichen. Benutzer dieses
Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.
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malen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweili-
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und Programmiertechniken in verschiedenen Betriebsumgebungen veranschaulichen. Sie dürfen diese
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kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen
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136 Bemerkungen
©
Produktinformation
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• Die eingetragene Marke Linux® wird entsprechend einer Unterlizenz der Linux Foundation verwendet,
die ausschließlicher Lizenznehmer von Linus Torvalds, dem weltweiten Inhaber der Marke, ist.
• UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA und anderen Ländern.
• Java und alle auf Java basierenden Marken und Logos sind Marken oder eingetragene Marken der Ora-
cle Corporation und/oder ihrer verbundenen Unternehmen.
• Red Hat®, JBoss®, OpenShift®, Fedora®, Hibernate®, Ansible®, CloudForms®, RHCA®, RHCE®, RHCSA®,
Ceph® und Gluster® sind Marken oder eingetragene Marken von Red Hat, Inc. oder ihrer Tochtergesell-
schaften in den USA und anderen Ländern.
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Bemerkungen 137
138 IBM Planning Analytics: Cloud - Einführung
Index
Sonderzeichen CognosMDX.CellCacheEnable 70
CognosMDX.PrefilterWithPXJ 70
.cfg, Datei 51 CognosMDX.SimpleCellsUseOPTSDK 71
.ini-Datei 119 CognosMDX.UseProviderCrossJoinThreshold 71
CognosTM1InterfacePath 71
cogstartup.xml, Datei
A Beispiel 59
AdminHost 62, 120 Speicherposition 51
AdminSvrSSLCertAuthority 120 ConnectLocalAtStartup 121
AdminSvrSSLCertID 120 CreateNewCAMClients 72
AdminSvrSSLCertRevList 120
AdminSvrSSLExportKeyID 120 D
AdvancedRulesEditor 121
AllowImportCamClients 121 DataBaseDirectory 72, 122
AllowReadOnlyChoreReschedule 62 Dateiübertragung 43
AllowSeparateNandCRules 63 Dateiverwaltung 42
AllRuleCalcStargateOptimization 63 Datenmigration 45
Anführungszeichen 61 DefaultMeasuresDimension 72
ApplyMaximumViewSizeToEntireTransaction 64 DimensionDownloadMaxSize 122
ASCIIOutput, Funktion 47 DisableAdminHostEntry, Parameter 122
AuditLogMaxFileSize 64 DisableMemoryCache 72
AuditLogMaxQueryMemory 64 DisableSandboxing 73
AuditLogOn 65 DisableWritebackOnDisconnect, Parameter 122
AuditLogUpdateInterval 65 DisableWritebackOnTM1Formulas, Parameter 123
Ausführen von Komponenten 23 Display_Info_DBType_R8 73
Authentifizierung 9 DisplayApplications 123
AutomaticallyAddCubeDependencies 65 DisplayChores 123
DisplayControlCubes 123
DisplayCubes 123
B DisplayDimensions 123
Benutzernamen 6 DisplayExplorerPropertiesWindow 123
BrowseDisplayReadsRightToLeft 121 DisplayProcesses 123
DisplayReplications 124
Dokumentation 50
C DownTime 73
CacheFriendlyMalloc 66
CalculationThresholdForStorage 66 E
CAMPortalVariableFile 66
CAMUseSSL 66 Einführung v
CheckFeedersMaximumCells 66 Eingabehilfefunktionen
Cipher-Suites 113 Tastenkombinationen 18
ClassicSliceMode 121 EnableNewHierarchyCreation 74
ClientCAMURI 67 EnableSandboxDimension 74
ClientExportSSLSvrCert 67 EnableTIDebugging 74
ClientExportSSLSvrKeyID 67 Entwicklungsumgebung 1
Clientkomponenten 4 Erforderlicher Tm1s.cfg-Parameter
ClientMessagePortNumber 67 AdminHost 62
ClientPingCAMPassport 68 CAMPortalVariableFile 66
ClientPropertiesSyncInterval 68 DataBaseDirectory 72
ClientVersionMaximum 68 HTTPPortNumber 78
ClientVersionMinimum 69 MDXSelectCalculatedMemberInputs 93
ClientVersionPrecision 69 EventLogging 75
Cognos Analytics 34 EventScanFrequency 75
Cognos Command Center 27 EventThreshold.PooledMemoryInMB 75
CognosGatewayURI 121 EventThreshold.ThreadBlockingNumber 75
CognosMDX.AggregateByAncestorRef 70 EventThreshold.ThreadRunningTime 75
EventThreshold.ThreadWaitingTime 76
Index 139
ExcelWebPublishEnabled 76, 115 JavaJVMPath 82
ExpandRowHeaderWidth 124
ExportAdminSvrSSLCert 124
K
F Kennwörter 6, 9
Kerberos 107
FileRetry.Count 76 keyfile 82
FileRetry.Delay 76 keylabel 83
FileRetry.FileSpec 77 keystashfile 83
FIPS (Federal Information Processing Standards) 77 Konfigurationsparameter
FIPSOperationMode 77 Planning Analytics on Cloud 47
Föderierte Authentifizierung 9 Kontoinformationen 6
FTPS 43
L
G
LDAPHost 84
Gemeinsamer Ordner LDAPPasswordFile 84
Dateien zwischen lokalem Computer und Cloud kopieren LDAPPasswordKeyFile 84
43 LDAPPort 84
LDAPSearchBase 85
LDAPSearchField 85
H LDAPSkipSSLCertVerification 85
HTTPPortNumber 78 LDAPSkipSSLCRLVerification 85
HTTPSessionTimeoutMinutes 79 LDAPUseServerAccount 85
LDAPVerifyCertServerName 86
LDAPVerifyServerSSLCert 86
I LDAPWellKnownUserName 87
LoadPrivateSubsetsOnStartup 87
IBM Planning Analytics
LoadPublicViewsAndSubsetsAtStartup 87
Anwendungen und Komponenten 4
LocalServerNetworkProtocol 125
erste Schritte 1
LockPagesInMemory 88
gemeinsamer Ordner 5
LoggingDirectory 89
Kontoinformationen 6
LogReleaseLineCount 89
mit Cognos Analytics 34
Lokale Anwendungen 4
mit Planning Analytics for Microsoft Excel 23
mit TM1 Applications 24
mit TM1 Architect 25 M
mit TM1 Performance Modeler 27
mit TM1 Perspectives 26 MagnitudeDifferenceToBeZero 89
mit TM1 Prism 23 MainWindowLayoutInfo 125
mit TM1 Web 24 MaskUserNameInServerTools 90
mit Windows Server 2012 15 MaximumCubeLoadThreads 90
Remote Desktop-Verbindung 10 MaximumLoginAttempts 90
Sprachenkonfiguration 48 MaximumMemoryForSubsetUndo 91
Standardsystem 2 MaximumSynchAttempts, Parameter 91
Umgebungen 1 MaximumTILockObject 92
IBM Planning Analytics Digital Pack 4 MaximumUserSandboxSize 92
IBM Planning Analytics Welcome Kit 6 MaximumViewSize 92
IdleConnectionTimeOutSeconds 79 MDXSelectCalculatedMemberInputs 93
IndexStoreDirectory 79 MemoryCache.LockFree 94
Initialisierungsdatei 119 MessageCompression 94
InSpreadsheetBrowser 124 MTCubeLoad 94
IntegratedLogin 124 MTCubeLoad.MinFileSize 95
IntegratedSecurityMode 79 MTCubeLoad.UseBookmarkFiles 95
Interoperability (Interoperabilität) 66 MTCubeLoad.Weight 96
IP-Adresse 81 MTFeeders 96
IPAddressV4 81 MTFeeders.AtomicWeight 97
IPAddressV6 81 MTFeeders.AtStartup 96
iWidgets 66 MTQ 97
MTQ.OperationProgressCheckSkipLoopSize 98
MTQ.SingleCellConsolidation 98
J MTQQuery 98
JavaClassPath 82
JavaJVMArgs 82
Index 141
Optionaler Tm1s.cfg-Parameter (Forts.) Planning Analytics on Cloud (Forts.)
PreallocatedMemory.ThreadNumber 103 mit Cognos Command Center 27
PrivilegeGenerationOptimization 103 PortNumber 102
ProgressMessage 103 POWER8 LE
ProportionSpreadToZeroCells 104 Server 51
PullInvalidationSubsets 104 PreallocatedMemory.BeforeLoad 102
RawStoreDirectory 105 PreallocatedMemory.Size 103
ReceiveProgressResponseTimeoutSecs 105 PreallocatedMemory.ThreadNumber 103
ReduceCubeLockingOnDimensionUpdate 106 PreviousAdminHosts 126
RunningInBackground 107 PreviousDataDirectories 126
SaveFeedersOnRuleAttach 107 PrivilegeGenerationOptimization 103
SaveTime 107 Produktionsumgebung 1
SecurityPackageName 107 ProgressMessage 103
ServerCAMURI 107 ProportionSpreadToZeroCells 104
ServerCAMURIRetryAttempts 108 PullInvalidationSubsets 104
ServerLogging 108
ServerName 109
ServicePrincipalName 109
R
SkipLoadingAliases 109 RawStoreDirectory 105
Sprache 83 ReceiveProgressResponseTimeoutSecs 105
SpreadErrorInTIDiscardsAllChanges 109 ReduceCubeLockingOnDimensionUpdate 106
SpreadingPrecision 110 Relativer Pfad 47
SSLCertAuthority 111 Remote Desktop-Verbindung 10
SSLCertificate 112 Remote Server 51
SSLCertificateID 112 Rollup 116
StartupChores 112 RunningInBackground 107
SubsetElementBreatherCount 112
SupportPreTLSv12Clients 113
SvrSSLExportKeyID 113 S
SyncUnitSize 113
SAML 9
TEventThreshold.ThreadRunningTimehreadRunning-
SaveFeedersOnRuleAttach 107
Time 75
SaveTime 107
tlsCipherList 113
SecurityAssignmentWindowLayoutInfo 126
TopLogging 114
SecurityPackageName 107
TopScanFrequency 114
SentMsgsToServerCountWarning 126
TopScanMode.Sandboxes 114
ServerCAMURI 107
TopScanMode.SandboxQueueMetrics 114
ServerCAMURIRetryAttempts 108
TopScanMode.Threads 115
ServerLogging 108
UnicodeUpperLowerCase 115
ServerName 109
UseExcelSerialDate 115
Service-Level-Agreement, Bedingungen 17
UseExtendedFetch 117
ServicePrincipalName 109
UseLocalCopiesforPublicDynamicSubsets 116
ShowAdminHostChangeWarning 126
UserDefinedCalculations 116
ShowAliasAttributeWarning 126
UseSQLFetch 117
ShowChoresSchedulingWarning 126
USESQLFetchScroll 117
ShowCubeReplicationWarning 126
UseSSL 117
ShowDimDeleteElementWarning 127
UseStargateForRules 117
ShowDimensionAccessWarning 127
VersionedListControlDimensions 118
ShowDynamicSubsetWarning 127
ViewConsolidationOptimization 118
ShowPickOperationWarning 127
ViewConsolidationOptimizationMethod 118
ShowProcessUNASCIIWarning 127
ZeroWeightOptimization 119
ShowProcessUNODBCWarning 127
OracleErrorForceRowStatus 100
SkipLoadingAliases 109
SliceNewWorkbook 127
P SP800-131A, Verschlüsselungsstandard 99
Sprache 83
PasswordMinimumLength 101 Sprache für Clients 124
PasswordSource 101 Sprachencodes 49
per Hosting bereitgestellte Anwendungen 4 Sprachenkonfiguration 48
PerfMonIsActive 101 SpreadErrorInTIDiscardsAllChanges 109
PerformanceMonitorOn 101 SpreadingPrecision 110
PersistentFeeders 102 SQLRowsetSize 111
Planning Analytics for Microsoft Excel 23 SSL-Parameter
Planning Analytics on Cloud ClientExportSSLSvrCert 67
Konfigurationsparameter 47
T
Tastenkombinationen
Eingabehilfefunktionen 18
Technische Aspekte 47
TextOutput, Funktion 47
tlsCipherList 113
TM1 Applications 24
TM1 Architect 25
TM1 iWidgets 66
TM1 Performance Modeler 27
TM1 Perspectives 26
TM1 Web 23, 24
TM1-Komponenten 4
tm1p.ini
Parameter 119
Speicherposition 119
Tm1p.ini, Datei 119
TM1RebuildDefault 128
Tm1s.cfg-Parameter für UNIX
ODBCLibraryPath 99
RunningInBackground 107
Tm1s.cfg, Datei
Beispiel 51
Parameter 61
Speicherposition 51
TopLogging 114
TopScanFrequency 114
TopScanMode.Sandboxes 114
TopScanMode.SandboxQueueMetrics 114
TopScanMode.Threads 115
U
Umgebung, nicht für Produktionszwecke vorgesehen 1
UnicodeUpperLowerCase 115
UNIX
Server 51
UserDefinedCalculations 116
UseSQLExtendedFetch 117
Index 143
144 IBM Planning Analytics: Cloud - Einführung
IBM®