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HAMBURGER ABC ®

Lehrwerk zur Alphabetisierung und Grundbildung


von Herma Wäbs
Illustrationen: Ole Könnecke und Vadim Batz

Illustration: Ole Könnecke Illustrationen: Ole Könnecke Illustrationen: Vadim Batz Illustration: Vadim Batz

Das HAMBURGER ABC wurde für Migrantinnen und Migranten konzipiert, die nie zur Schule gegangen sind
oder ein anderes Schriftsystem gelernt haben. Darüber hinaus werden die Arbeitsmaterialien auch in Deutsch-
kursen sowie im Unterricht für Schüler*innen mit Förderbedarf und in leistungsdifferenzierten Kursen eingesetzt.
Mit den Grundkursmaterialien wird das Fundament zum Erlernen der deutschen Schriftsprache gelegt. Daran
anknüpfend bearbeiten der Aufbaukurs und die Reihe Themenmix mit den mündlichen Interaktionen wechseln-
de Alltagssituationen mittels methodisch variantenreicher Übungen. Thematisch orientierte Unterrichtseinhei-
ten runden das Angebot ab.
Die Übungen zur Prüfungsvorbereitung A1 sowie A2/B1 dienen als Arbeitsgrundlage zur systematischen Vor-
bereitung auf den Deutschtest für Teilnehmende in Alphabetisierungskursen. Das Buch enthält zwei Übungs-
phasen und den Modelltest. Nach jeder Aufgabe kann das Eintragen der Ergebnisse nach den Vorgaben von telc
und dem Goethe-Institut geübt werden.

Der Grundkurs mit seinen Zusatzmaterialien bietet differenzierten


Teil I Grundkurs neu Lernstoff, Methodenvielfalt und variantenreiche Wiederholungen.
Die Übungen sind in Lerneinheiten Die Übungen sind in Lerneinheiten zu den einzelnen Buchstaben
zu den einzelnen Buchstaben geglie- gegliedert. Das Lesebuch ergänzt den Lernprozess.
dert. Nach Einführung von sieben Der Unterricht kann auf den Wissens- und Leistungsstand der ein-
Buchstaben werden Basiswörter ge- zelnen Teilnehmenden abgestimmt werden. Schnelllerner*innen
bildet, die sukzessive das Alphabet überspringen Übungen, für Lernende mit Schwierigkeiten beim Le-
erschließen. sen und Schreiben werden ergänzende Arbeitsblätter ange-
Audio-CD zu Teil I: Grundkurs neu boten.

Teil Ia Teil Ib Teil Ic Teil Id Teil Ie


Grundkurs Grundkurs Bilder-Lotto neu: Wort-Bild-Karten Lesebuch zum
Vertiefung neu: Kompakt neu: auf Karton auf Karton: Grundkurs neu:
ergänzende ergänzende 192 Wörter 160 Basiswörter verstehendes
Arbeitsblätter für Arbeitsblätter für aus dem 'Grund- aus dem 'Grund- Lesen von
Langsam- Schnell- kurs neu’ zum kurs neu’ zum Beginn an
lerner*innen lerner*innen Ausschneiden Ausschneiden

Übungsbeispiele Teil I: Grundkurs neu


160 Basiswörter sind in 28 Basiswörtergruppen gegliedert. Sie führen
durch aufbauendes Lesen und Schreiben, Analyse- und Synthese-
übungen, Silbenübungen, Buchstabensalat und Lautübungen sowie
Wort- und Satzübungen zum verstehenden Lesen.

Arbeitsgemeinschaft Karolinenviertel e.V.


Flora-Neumann-Str. 5, 20357 Hamburg
Tel.: 040 439 25 82, Fax: 040 43183302, E-Mail: lernen@hamburger-abc.de
Okt. 20
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Teil I Z: Curriculare Ergänzungen zum Grundkurs neu


Das eng mit dem Lernstoff des ‘Grundkurses neu’ verzahnte Zusatzmaterial bietet eine Fülle von Übungs-
varianten. Die eingeführten Basiswörter werden gelesen, den Bildern zugeordnet, aus Silben zusammen-
gesetzt oder aus einzelnen Buchstaben gelegt, um die Synthese- u. Analysefähigkeit der Teilnehmer*innen
kontinuierlich zu stärken. Zur Lautdifferenzierung werden Anlautübungen in der Reihenfolge der eingeführ-
ten Buchstaben sowie spezielle Lautübungen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit angeboten.

Frage- und Buchstabensalat Silbenübung Würfel-Lese-Spiel Anlautkarten


Antwortkarten D oder T?

Teil Ia: Grundkurs Vertiefung neu


Diese Arbeitsblätter richten sich an Teilnehmerinnen und Teilnehmer, für
die der ‘Grundkurs neu’ nicht genug Lernstoff bietet. Die Kopfzeile macht
deutlich, welche Buchstaben bereits eingeführt wurden. Zusätzlich wird
darauf hingewiesen, auf welche Seiten im ‘Grundkurs neu’ sich die Ergän-
zungsaufgaben beziehen. Die Übungen umfassen das Identifizieren von
Buchstaben, Anlaut-, Auslaut- und Vokalübungen zu den Basiswörtern aus
dem ‘Grundkurs neu’, verstehendes Lesen, Silben- und Satzübungen.

Teil Ib: Grundkurs Kompakt neu


Ein konzentrierter Lehrgang für Teilnehmer*innen mit guten Lernvorerfah-
rungen in einer nicht-lateinischen Schriftsprache. Zu jeder Übung gehören
neun Lernwörter, die systematisch erarbeitet werden. Das verstehende
Lesen wird nach Einführung von vierzehn Buchstaben durch Fragen inten-
Jonas arbeitet am
siv geübt – von drei möglichen Antworten soll die richtige angekreuzt wer-
Computer den. Ergänzend stehen diese Sätze auch als Ausschneidevorlagen zur
a. Wo arbeitet Jonas?
• im Haus • am Computer?
Verfügung, um den Satzbau zu trainieren. Jeder Satz wird mit einem Bild
b. Was macht Jonas?
verdeutlicht und steht im Anhang vergrößert zur Verfügung, um die
• er wartet • er arbeitet Sprechkompetenz zu vertiefen.

Teil Ic: Bilder-Lotto neu


Das Bilder-Lotto fördert individuelles und gemeinsames Lernen und er-
gänzt spielerisch das methodische Ensemble des Grundkurses. Jeder
Wortkartenvorlage ist ein Bilderbogen mit 16 Motiven zum Ausschneiden
beigefügt. Die 192 Wörter der Bögen 1–12 berücksichtigen die Reihenfol-
ge der eingeführten Buchstaben im ‘Grundkurs neu’ – die Basiswortkennt-
nisse können so spielerisch vertieft werden.

Teil Id: Wort-Bild-Karten zum Grundkurs neu


das Au Die 160 Basiswörter als Ausschneidebögen auf Karton. Diese Wort-Bild-
to
Karten befinden sich auch im Grundkurs Teil I Z als Kopiervorlage.

Teil Ie: Lesebuch zum Grundkurs neu


Diese Zusammenstellung von Alltagsgeschichten wurde entsprechend
der Progression im 'Grundkurs neu' entwickelt und dient dem verstehen-
den Lesen unterschiedlicher Lernniveaus von Beginn an. Aufgaben und
Fragen sollen das Textverständnis fördern.
Ab der Einführung des Buchstaben F im Grundkurs neu werden kürze-
re und längere Texte zum gleichen Thema angeboten, die je nach
Kenntnisstand binnendifferenziert einsetzbar sind. Dadurch soll das ge-
meinsame Lernen unterschiedlicher Ausgangsbedingungen ermöglicht
sowie für alle Kursteilnehmer*innen dieselben Themen mit den dazu-
gehörigen Illustrationen vertieft werden.
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Nach dem Grundkurs kommen in folgender Progression Teil II, Teil IX, Teil X und Teil XI und danach die
Prüfungsvorbereitungen. Parallel dazu können die Lerneinheiten mit den auf der rechten Seite aufgeführten
Büchern ergänzt werden.
Zusatzmaterial
Lehrbücherfolge
Teil IIb: Mündl. Interaktionen zum Aufbaukurs
HH-ABC Teil II: Aufbaukurs

HH-ABC Teil IIa: Sätze von A bis Z

HH-ABC Teil IX: Themenmix 1 neu


Teil IXa: Mündl. Interaktionen zum Themenmix 1

HH-ABC Teil X: Themenmix 2 Teil IXb: Lesebuch zum Themenmix 1

HH-ABC Teil XIa: Bild-Wort-Karten zu


Themenmix 1
HH-ABC Teil XI: Themenmix 3 Themenmix 2
Themenmix 3

HH-ABC Teil XV: Übungen HH-ABC Teil XV:


zur Prüfungsvorbereitung A1 Lösungsheft
mit Audio-CD für alle mündl. Übungen

HH-ABC Teil XIV CD


HH-ABC Teil XIV: Übungen Audio-CD für die Übungsphasen I und II
zur Prüfungsvorbereitung A2/B1
mit Audio-CD Modelltest
HH-ABC Teil XIV
Lösungsheft

Teil II: Aufbaukurs


Der Aufbaukurs ist ein eigenständiger Lernbaustein. Durch vielfältige, flexibel einsetzbare Übungen wer-
den die Kenntnisse im Lesen, Schreiben, Sprechen und Verstehen gefestigt, vertieft und weiterentwickelt.
Der Kurs gliedert sich in:
• akustische und visuelle Differenzierung • Gliederungsübungen
• sinnverstehendes Lesen und Schreiben • Übungen zur Satzbildung
• automatisiertes Lesen und Schreiben • freies Schreiben
Bitte einen Wir-Satz bilden: Isst Anna?
die Ga gen ............................
Auto – fahren oder finden? Nein, Anna isst nicht.
.......................................................
bel die Gabel
............................ Wir fahren Auto.
der Re ..................................................
Trinkt Anna?
das Pa ket ............................ Tomaten – kaufen oder laufen Ja, Anna trinkt.
.......................................................

Teil IIb: Mündliche Interaktionen zum Aufbaukurs – Kopiervorlagen


Diese Übungen unterstützen den Lernprozess: Hören, Lesen und Schreiben sind eng miteinander verwo-
bene Lernbausteine, die in einem Wechselspiel das Sprachniveau kontinuierlich heben. Im Aufbaukurs
finden Sie die entsprechenden Hinweise.
Welchen Laut hören Sie?
Wie viel ist … ?

5+9 Wie heißt die Sch Sp St


Zahl … ?
Üben der Basiswörter: sprechen, Straße, spielen,
13 Üben der Basiswörter
Wer hat das Foto? Silbenkarten Schal, stehen, Schlüssel,

Teil IIa: Aufbaukursergänzung, Sätze von A bis Z


Mit den Sätzen von A bis Z wird der Aufbaukurs methodisch ergänzt und abgerundet. Schlüsselwörter ver-
mitteln einen schnellen Überblick und bieten die Möglichkeit, neben der Vertiefung der Lese- und Schreib-
kompetenz die Satzbildung zu trainieren.
Ja oder Nein?
Bitte die Sätze abschreiben:
1. Gibt es jeden Tag eine neue Ausgabe? ...........
1. Das ist eine Zeitung.
.................................................................. 2. Gibt es jedes Jahr eine neue Ausgabe? ...........
3. Stehen in der Zeitung Nachrichten? ...........
2. Es gibt jeden Tag eine neue Ausgabe.
.................................................................. Bitte Fragen mit einem ganzen Satz beantworten:
3. In der Zeitung stehen Nachrichten. 1. Was steht in der Zeitung?
.................................................................. ..........................................................................
4. In der Zeitung stehen Anzeigen. 2. Gibt es jeden Tag eine neue Ausgabe?
.......................................
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Die Reihe Themenmix: Hamburger ABC Teil IX, X und XI

Teil IX Teil IX a Teil IX b Teil X Teil XI


Themenmix 1 Mündliche Interaktionen Lesebuch zum Themenmix 2 Themenmix 3
vom Wort zum Satz zum Themenmix 1 neu Themenmix 1 neu vom Satz zum Text Alltagstexte mit
Grammatikübungen

Die Reihe ‘Themenmix’ setzt den Grund- und Aufbaukurs fort. Auf einfachem Niveau werden die Teilnehmer*innen
an das Bearbeiten von Inhalten herangeführt. Sie üben den schriftlichen und mündlichen Sprachgebrauch in Ver-
bindung mit ihrer Lebenssituation. Der thematische Wechsel fördert die Aufmerksamkeit und weckt das Interesse
an einer Vertiefung.

Teil IX: Themenmix 1 neu


Teil IXa: Themenmix 1 neu, Mündliche Interaktionen
Themen: Zahlen und Uhrzeit, Wochentage und Monate, Essen und Trinken, unsere
Kleidung, unser Körper und unsere Wohnung. Ausgehend vom Wortschatztraining
werden schriftlich und mündlich einfache Sätze geübt. Nach jedem Lernabschnitt
stärken Testphasen die Lernmotivation und Leistungsbereitschaft und bieten ein
Haben Sie aussagefähiges Feedback während des Lernprozesses.
Zahnschmerzen?
Die ’Mündlichen Interaktionen‘ bieten Gesprächsanlässe zur Vertiefung einzelner
Ja, ich habe Themen. Mittels Einsatz unterschiedlicher Methoden wird das Lernen in Klein-
Zahnschmerzen. gruppen gefördert und alle Teilnehmer*innen gleichermaßen angesprochen.

Teil IXb: Lesebuch zum Themenmix 1 neu


Das Lesebuch berücksichtigt die in Themenmix 1 neu aufgegriffenen Inhalte. Ziel ist
es, erst einfache und später komplexe Informationen zu entschlüsseln und zu verar-
beiten. Das Dekodieren einzelner Wörter ist Voraussetzung für das Leseverstehen
eines ganzen Satzes; und dieses wiederum braucht man, um einen zusammenhän-
genden Text angemessen zu erfassen. Umgekehrt ist es bei Verstehensproblemen
der Textbedeutung oft notwendig, wieder auf niedrigere Stufen zurückzugehen.
Der Mietvertrag Um den Unterricht auf die jeweiligen Kenntnisstände der Lerner*innen abzustim-
Der Vermieter hat den Miet-
men wird ein Bild vorgegeben, einzelne Wörter übersetzt und wenn möglich dem
vertrag schon ausgefüllt:
die Höhe der Miete und die
Bild zugeordnet. Zur jeweiligen Illustration gibt es zwei Varianten, einen kürzeren
Nebenkosten. und einen längeren Text, die je nach Lesevermögen einsetzbar sind. Die Übungs-
Er sagt: „Die Kündigungsfrist phasen sollen das aktive Lesen unterstützen. Das Verstehen kann zunächst im Ge-
beträgt drei Monate. spräch, dann durch Multiple Choice-Aussagen – richtig oder falsch – und schließlich
Kleinere Reparaturen müssen durch schriftliche Fragen zum Text vertieft werden. Die Leser*innen suchen gezielt
Sie selbst übernehmen.“ nach Detailinformationen im Text, die beim ersten Lesen möglicherweise überlesen
Anna, Toni und der Vermieter wurden, um bestimmte Aussagen zu überprüfen bzw. W-Fragen beantworten zu
unterschreiben den Mietvertrag. können.

Teil X: Themenmix 2
Themen: Wohnzimmer, Küche, Badezimmer, Jahreszeiten/Wetter, Renovierung,
Gesundheit und Abfallbeseitigung.
Wortübungen: Für jedes Thema werden neun Schlüsselwörter vorgegeben, die
durch Abschreiben, Silbenübungen und als Bilderdiktat intensiv geübt werden.
Satzübungen: Zum gegebenen Thema werden Sätze angeboten. Fragen zum Text
vertiefen den Inhalt.
Grammatikübungen: Einfache Grammatikübungen greifen das gerade bearbeitete
Welche Präposition passt? Thema auf und fördern das Sprachverständnis. Sprachliche Gesetzmäßigkeiten
neben, auf, unter, an, über … sollen durch wiederholte Übungen automatisiert angewendet werden.
Das Radio steht …… dem Sprechtraining: Die Fragen für den mündlichen Unterricht werden in einer Vorübung
Kühlschrank.
Das Handtuch hängt …… dem
schriftlich bearbeitet, damit keine Verständnisschwierigkeiten auftreten und Sprech-
Boiler. hemmungen abgebaut werden.
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Teil XI: Themenmix 3


Themen: Wir lernen uns kennen, Hausputz, Verkehr, im Kaufhaus, beim Friseur;
Wortschatzübungen, Sprechtraining und weiterführende Grammatikübungen
Einführung: Ein kleiner Text führt in das Thema ein. Die anschließenden Fragen för-
dern das verstehende Lesen und regen zum wiederholten Schreiben an. Das Ver-
ständnis wird durch Aussagen, die mit richtig (r) oder falsch (f) gekennzeichnet,
bzw. Fragen, die mit einem Satz beantwortet werden sollen, gefördert.
Wir saugen Staub
Der Staubsauger ist eine gute Er- Wiederholungstexte: Jeder Lernabschnitt wird mit einer Wiederholung des Einfüh-
findung. Wir können damit schnell rungstextes abgerundet: Der gleiche Inhalt wird zweispaltig auf einer Seite mit dem
und gründlich unsere Teppiche Zeichensatz Times in kleinerer Schriftgröße angeboten.
und Fußböden reinigen. Hörverständnis: Der Kursleiter liest den Text vor. Zu jedem Aussagesatz bzw. zu je-
Was ist wichtig für Menschen, die
eine Stauballergie haben - der Frage gibt es nach dem Multiple-Choice-Verfahren drei Möglichkeiten. Diese
der Staub oder gute Filter? geschlossenen Fragen werden auch in späteren Prüfungen eingesetzt.

Teil XIa: Wort-Bild-Karten zu Themenmix 1, 2 und 3


Die Wort-Bild-Karten ermöglichen eine individuelle, ganz auf den Lernstand zuge-
schnittene Arbeitsweise. Sie eignen sich für offene Unterrichtsformen, Differenzie-
der Apfel rung sowie für Freiarbeit und enthalten durch die Wortseite die Möglichkeit der
die Äpfel Selbstkontrolle. Vorder- und Rückseite der Wort-Bild-Karten können auch einzeln
auf Karton kopiert und als Lege- oder Memoryspiel eingesetzt werden.

Themenbücher nach Schwierigkeitsgrad

Teil VIII: Wir essen und trinken


Essen und Trinken spricht alle an – Grundbedürfnisse, die Interesse wecken. DieTeil-
nehmer*innen lernen die Bezeichnungen von Lebensmitteln und Küchengeräten ken-
nen und erfahren etwas über gesunde Ernährung. Kleine Texte zum Üben des sinn-
entnehmenden Lesens, Dialoge, Worträtsel und einfache Rezepte zum Ausprobieren
erweitern den Wortschatz und motivieren zum Weiterlernen.

Teil IV: Thema Kalender: Daten – Feste – Feiertage


Der ‘Kalender’ behandelt die Wochentage, Monate sowie die Jahresübersicht mit Fei-
ertagen und Schulferien. Kurze Textübungen zum Verständnis der Feiertage und Fra-
gen für den mündlichen Unterricht bereichern die Kommunikationsmöglichkeiten z.B.
über das Weihnachtsfest, Ramadan oder den internationalen Frauentag. Der Kalen-
der wird jedes Jahr mit den neuen Daten versehen und aktualisiert.

Teil V: Deutschkurs zum Thema Wohnen


Die anschaulich skizzierten Kurzgeschichten führen lernanspornend von der Wohn-
hausbeschreibung über das Treppenhaus hinein in das familiäre Wohnvergnügen: Max
kocht, sein Vater nimmt ein Bad und entspannt sich vor dem Fernseher. Frau Müller
sucht im Kleiderschrank nach der passenden Garderobe, während sich Lisa und Max im
Kinderzimmer eine Kissenschlacht liefern.

Teil VI: Deutschkurs zum Thema Gesundheit


Ein Lebenshilfe-Ratgeber ohne Anspruch auf Vollständigkeit und immer mit der Orien-
tierung zum Arztbesuch. Die persönliche Betroffenheit vermittelt einen hohen Ge-
brauchswert. Vielfältige aktive und passive Kommunikationsanlässe reichen über die
Buchbearbeitung hinaus und verbinden Lernen und Leben.

Teil VII: Wissen zwischen Himmel und Erde


Zielgruppe sind fortgeschrittene Teilnehmer*innen mit Interesse an einem Grundbil-
dungsprogramm. Die behandelten Aspekte sind zielgruppengerecht vereinfacht bear-
beitet und reichen von der Vermittlung von Basiswissen bis zu praktischen Handrei-
chungen zum Umweltschutz: Wie entstehen Tag und Nacht, das Wetter, Vulkane und
Erdbeben, Abfallwirtschaft, Umweltbelastungen usw. Neues Wissen eröffnet einen er-
weiterten Sinnhorizont und gibt Anstöße, auch andere Bereiche zu durchdringen.
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Hamburger ABC – Grammatikübungen

Teil III: Einführung in die Grammatik

Dieser umfangreiche Band führt in die spezifische Struktur der deutschen Sprache
ein und unterstützt den Alphabetisierungsprozess durch
• die Aneignung grammatischer Grundkenntnisse
• die Ausbildung von Sprachbewusstheit
• das bewusste Wahrnehmen bestimmter Wort- und Satzstrukturen
• die Entwicklung von sprachanalytischen Fähigkeiten
• die verbesserte Selbstwahrnehmung der eigenen Sprechmotorik
und Lautbildung
• die Anwendung grammatischer Strukturen, um die Bedeutung des
Geschriebenen besser zu verstehen
Das mit dem Grund- und Aufbaukurs gewonnene Wissen wird durch neue Impulse
ergänzt. Eine größere Sicherheit beim Sprechen und Schreiben vermittelt Erfolgs-
erlebnisse, fördert Selbstvertrauen und ist die Grundlage für motiviertes Weiter-
lernen.

Teil IIIb: Lösungsheft für Teil III, Einführung in die Grammatik


Seitenfolge und Layout wie Teil III, geeignet zur Eigenkorrektur für die Lernenden

Teil IIIa: Verben


Hamburger ABCimTeil
Präsens und Perfekt
IIIa: Verben im Präsens und Perfekt
Verben im Präsens und Perfekt Im Mittelpunkt dieser Lerneinheit steht der richtige Gebrauch der
Konjugation im Präsens Verben im Präsens und Perfekt. Diese Übungen vertiefen die Ein-
ich lerne Ich lerne in der Schule Lesen. führung in die Grammatik und fördern das bewusste Wahrnehmen
wir lernen Wir lernen gemeinsam.
der Zeitformen.
Wer lernt das Lesen?
.............................................................................. Zur Bearbeitung werden für jedes Verb drei Arbeitsblätter angebo-
Wie lernen wir? ten: Einführung im Präsens, die konjugierten Verben werden im
..............................................................................
Satz vorgestellt; die Sätze sollen ins Perfekt gesetzt werden und
Übung: Präsens wird Perfekt
es werden eigene Sätze gebildet. Durch systematische Wiederho-
du lernst du hast gelernt
ihr lernt ihr habt gelernt lungen wird der Gebrauch der Verben automatisiert.

Teil IIIc: Verbkarten, Arbeitsblätter zu Präsens, Perfekt, Präteritum und Futur I mit allen Personalformen
A Wort-Verbkarten B Satz-Verbkarten
Angeboten werden 95 Wort- Beispielhaft werden zu jeder
Verbkarten mit einem Bild auf Zeitform vier Verben in allen
der Vorderseite und dem da- Personalformen vorgestellt.
zugehörigen Verb im Infinitiv Auf der Vorderseite befindet
und in der 1. und 3. Person sich das symbolische Bild
Präsens sowie in der 1. und 3. und zwei Lückensätze, die Anna
fährt
Person Perfekt auf der Rück- die Lernenden mündlich er- Sie fä jetzt.
seite für folgende, farblich ge- gänzen. Zur Kontrolle finden Anna hrt je
tzt.
fegen kennzeichnete Verbformen:
ist ge
e Sie auf der Rückseite die Sie is stern
ich feg schwache Verben, starke vollständigen Sätze. t ges gefah
ren.
tern
fe gen gefah
w ir Verben, Perfektbildung mit ren.
t Alle Verbkarten können als Einzel-, Partner oder Grup-
e gefeg "sein", trennbare Verben und
ich hab t. penarbeit eingesetzt werden – sie bieten Spielräume für eigen-
g efe g reflexive Verben.
ben
wir ha ständiges Lernen.

Lernspiel 1: Das gewürfelte Verb Spielvorlagen: DIN A 3 ohne Würfel.


Wer mit seiner Spielfigur auf einem
Bild stehen bleibt, bildet einen Satz
arbeiten fahren denken
oder stellt eine Frage. Wer auf ei-
nem Wort stehen bleibt, bildet je
nach Kenntnisstand beim Verbspiel
Lernspiel 2: Das Nomenspiel die Ich- und Wir-Form im Präsens
oder konjugiert das Verb im Perfekt
Tasse – beim Nomenspiel nennt der Spie-
Handy Radio Kuchen
lende den bestimmten Artikel, Plural
oder einen Satz mit Akkusativobjekt.
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Teil XII: Biographische Werkstattberichte aus dem Arbeitsleben


Kleine Texte geben einen Einblick in verschiedene Arbeitsbereiche, die ohne spezi-
elle Ausbildung, aber mit zuverlässigen persönlichen Voraussetzungen ausgeübt
werden können. Die Kursteilnehmer*innen haben über ihre beruflichen Tätigkeiten
berichtet, Frau Wäbs hat sie aufgeschrieben und kleine Unterrichtseinheiten daraus
entwickelt, die mit Engagement und Freude im Kurs bearbeitet wurden. Zum
Schluss werden unterschiedliche Lebensentwürfe vorgestellt und daraus formale
Lebensläufe entwickelt als Grundlage für den eigenen Lebenslauf.

Teil XIII: HeimatSprünge – Zehn biographische Berichte


Die Kursteilnehmer*innen haben aus ihrem Leben erzählt, die Berichte wurden
aufgeschrieben und methodisch für den Unterricht aufbereitet. Grammatik- und
Rechtschreibübungen vertiefen die inhaltliche Auseinandersetzung mit den ver-
schiedenen Lebenshintergründen und spannen den Bogen zum besseren Ver-
ständnis der deutschen Sprache als Verbindungsmedium. Die Texte motivieren,
die unterschiedlichen Lebenswege zu bearbeiten. Alle lernen voneinander. Sie er-
weitern ihren Horizont durch die Mitlerner*innen und deren Lebenssituation. Es
wird ein internationaler Austausch ermöglicht – Leben in einer Welt.

Übungen zur Prüfungsvorbereitung

Teil XV: Übungen zur Prüfungsvorbereitung A1 mit Audio-CD


Teil XVa: Lösungsheft für die Übungen zur Prüfungsvorbereitung A1
Das Zertifikat A1 ermöglicht Ehegatten die Zuwanderung nach Deutschland und
wird von Arbeitgeber*innen als Nachweis für einfache Deutschkenntnisse akzep-
tiert. Die Lerneinheiten können auch als Vorlauf für die Übungen zur Prüfungsvor-
bereitung A2/B1 dienen.

Die Lerneinheit besteht aus drei Phasen: In den Übungsphasen I und II sind die
Aufgaben jeweils zweimal enthalten. Für die meisten Themen werden Vorübungen
angeboten. Der folgende Modelltest entspricht den Anforderungen des Europäi-
schen Referenzrahmens. Aufgaben der Bereiche Hören, Lesen und Schreiben ent-
halten in der Übungsphase I und II Ausschnitte aus den Antwortbögen, damit das
Eintragen der Ergebnisse geübt werden kann. Vollständige Antwortbögen für den
Modelltest nach den Vorgaben von telc und dem Goethe-Institut finden Sie am
Ende des Buches.

Teil XIV: Übungen zur Prüfungsvorbereitung A2/B1


einschl. Audio-CD für den Modelltest
Teil XIV CD: Audio-CDs für die Übungsphasen I und II
Die ‘Übungen zur Prüfungsvorbereitung A2/B1’ dienen als Arbeitsgrundlage zur
systematischen Vorbereitung auf den Deutsch-Test für Teilnehmende in Alphabe-
tisierungskursen. Das Buch enthält zwei Übungsphasen und den Modelltest.
Nach jeder Aufgabe kann das Eintragen der Ergebnisse nach den Vorgaben von
telc und dem Goethe-Institut geübt werden.
Diese Prüfungsvorbereitung richtet sich nach den Themen des Rahmencurricu-
lums für ‘Integrationskurse Deutsch als Zweitsprache’ mit den Handlungsfeldern:
Ämter und Behörden, Arbeit und Arbeitssuche, Aus- und Weiterbildung, Banken
und Versicherungen, Betreuung und Ausbildung der Kinder, Einkaufen, Gesund-
heit, Mediennutzung, Mobilität, Unterricht und Wohnen sowie den übergreifenden
Kommunikationsbereichen: Umgang mit der Migrationssituation, Realisierung von
Gefühlen, Haltungen und Meinungen, Umgang mit Dissens und Konflikten, Gestal-
tung sozialer Kontakte und Umgang mit dem eigenen Sprachenlernen.

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