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Elementarzelle 2
Koordinationszahl [KZ] 3
Wichtige Strukturen 3
Dichteste Raumpackungen 5
Analysemethoden 6
Syntheseverfahren 7
Kristallbezeichnungen 8
Eisenoxide 9
Quellen 11
Strukturen
Punktgruppen
sind ein Spezialfall der
Symmetriegruppe. Alle
Punktgruppen zeichnen
sich dadurch aus dass
es einen Punkt gibt, der
durch alle
Symmetrieoperationen
der Punktgruppe wieder
auf sich selbst
abgebildet wird.
(Spiegeln, drehen, etc)
Raumgruppen
„erweiterte“
Punktgruppen, mehr
Symmetrieoperationen
erlaubt.
(Gleitspiegeleben,
Schraubenebene,...)
Koordinationszahl [KZ]
Anzahl der Bindungen die ein Atom innerhalb der Elementarzelle hat Bei Diamant: KZ = 4
Wichtige Strukturen
A AB AB2 ABxCy
NaClc.f. CaF2c.f.
SiC
BaF2
(Wie CaF2)
Silizium kristallisiert wie Diamant, verhält sich
bei150 Grad ca. wie Diamant
Bei einer Spinellstruktur, hier (MgAl2O4 = Spinell, daher der Name) sind ein achtel aller
Tetraederlücken der Sauerstoffatome (hier durch grüne Tetraeder gekennzeichnet) mit
Mg Atomen besetzt und die hälfte aller
Oktaederlücken mit Al Atomen.
Tetraederlücken: Oktaederkücke:
1/2 1/2
0,1
0,1 0,1
NaCl TiO2
CsCl CaF2
(BaF2)
0,1
KZ=12
hexagonal-
Magnesium dichteste
Kugelpackung
Kubisch dichteste Packung:
Raumdiagonale; C3-Achse
KZ=12
W. Scherer, A. Reller
W. Scherer, A. Reller
Analysemethoden
Braggsches Gesetz
n*λ=2*d*sin(θ) n: Ganzzahliges positives Vielfaches (Ordnung), λ: Wellenlänge, d:
Abstand zwischen den Netzebenen (Gitterkonstante, Atomabstand), θ: Winkel der
Eintreffenden Strahlen.
Eine Interferrenz entsteht nur dann wenn der Wellenlängenunterschied ein ganzzahliges
positives Vielfaches der Röntgenwellen ist. Abhängig von d und θ! Bei
Pulferdiffraktometrie liegen die Netzebenen statistisch verteil und nur die Summe der
„günstig“ orientierten Kristalle erzeugen ein Beugungsmuster.
Ist d einmal bekannt kann mann daraus auch den Atomradius berechnen wenn man die
Struktur (Geometrie) des Kristalls kennt.
BET-Oberflächenbestimmung
Die gebräuchlichste Methode zur Oberflächenbestimmung von Materialien ist die
Physisorption. Bei diesem Messverfahren wird in einen evakuierten Proberaum, der das
zu untersuchende Material enthält, eine bestimmte Mengen an einem zu absorbierenden
inertes Gas zudosiert (z.B. Stickstoff mit 77K) und der sich anschließend darin
einstellende Druck bestimmt. Durch die Auftragung der zudosierten Gasmenge bzw. des
Gasvolumens gegen den Relativdruck im Probenraum bei konstanter Temperatur erhält
man das sogenannte Adsorptionsisotherme.
In diesem Versuch wird die Adsorption von Gasmolekülen an Festkörperoberflächen dazu
benutzt, die spezifische Oberfläche, d.h. den Quotienten aus Oberfläche und Masse des
Festkörpers, zu bestimmen. Die Ermittlung spezifischer Oberflächen von Festkörper ist für
verschiedene Gebiete der Technik von großer Bedeutung, z.B. für die Kennzeichnung der
Eigenschaften von Katalysatoren, Pigmenten, Füllstoffen usw. Je mehr größer die
Oberfläche desto mehr Stickstoff kann gebunden werden.
Thermoanalysen
(Die Thermoanalysen sind eher Zusatzwissen, wird nicht wirklich gerüft)
Differnezthermoanalyse (DTA)
Die DTA beruht auf der Registrierung von Wärmetönungen (exotherme und endotherme
Reaktionen), die durch chemische Reaktionen des Feststoffs, durch
Modifikationsänderungen sowie Kristallisation oder Aufschmelzen von Phasen verursacht
werden können.
Dazu werden die zu untersuchende Substanz und eine thermisch inerte Vergleichsprobe
gleichmäßig aufgeheizt. Finden in der Substanz bei linearer Temperaturerhöhung
Reaktionen statt, die Wärme erzeugen (exotherm) oder Wärme verbrauchen (endotherm),
so registriert man ein Abweichen von der geradlinigen Aufheizkurve
Syntheseverfahren
Erhöhung der Ionenmobilität mit der Temperatur, Defektbildung, Ausheilung der Defekte
Hydrothermalreaktion Shake and backe Czochralski-Verfahren
(Tiegelziehverfahren):
Solgel Prozess
Siehe
http://diogenes.iwt.uni-bremen.de/wt/wb/solgel/verfahren.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Sol-Gel-Prozess
Verschiedenes zur Festkörperchemie
Kristallbezeichnungen
Vorläuferverbindungen (Precursor)
sind Substanzen, die sich im Reaktionsgemenge zu den Ausgangsstoffen oder direkt zu
den gewünschten Produkten sowie gasförmigen Nebenprodukten zersetzen.
Geschichtliches
Kristall „Kryos, griechisch; festes Wasser“ Festkörperchemisch gesehen befinden wir uns
in dem Silizium-Zeitalter.
Metall-Draht (Cu)
Mehrmals biegen erzeugt Störstellen, er bricht. (Kristaline Änderung). Normale
Metallstruktur erlaubt ein gleiten, verschieben der einzelnen Schichten, bei Störstellen
geht das nicht, das material ist nicht mehr so biegbar (ist härte) und bricht leichter.
Gusseisen z.B. bricht sehr leicht, ist fast nicht biegbar.
SiO2
Schweingungsquarz, Kristall als Zeitgeber, nicht Zentrum symmetrisch = piezoelektrisch.
Wasserglas
2 NaOH+SiO2= Na4[SiO]4. + 1H2O. Wasserglas + Salz/Säure: Kieselsäure SiO2 * H2Ox
fällt aus und wird fest. Zum abdichten und versiegeln, aber auch zum spielen
(Kristallgarten mit FeSO4, CuSO4, CoSO4, ..)
Legierung
Mischung aus Elementen gleicher Struktur, die Atomradien dürfen sich nur um ca. 10%
unterscheiden, die Komponenten müssen gut mischbar sein (Statistisch verteilt). Im
Gegensatz zu einer Verbindung besitzen Legierungen keine Elementarzellen, da
statistische Verteilung. Verbindungen besitzen mehr „Ordnung“, sind „stabiler“
Levitationsverfahren
um Tiegelfrei Metalle zu schmelzen (elektromagnetische Abstoßung, kein Kontakt)
Glasherstellung
Schmelze ca. 10 Grad pro Sekunde abkühlen, bei Metallen 107 Grad pro Sekunde (Nur
dünne Schichten möglich). In Glas sind die Atome nicht „schön“ geordnet =
Amorph (nicht geordnet), Gegenstück beim Kristall = Kristallin (Geordnet, „scharfe“
Elementarzelle). Es bilden sich „zufällige Kristalle“ = Achate
Zeolite
„Kochende Steine“ , gehören auch zu den Silikat Mineralien (aus SiO4 Tetraedern
aufgebaut) können bis zu 40 % ihres Trokengewichtes an Wasser aufnehmen!
Verwendung als Ionentauscher (Wasserenthärtung durch Austausch von Ionen gegen die
„eigenen“ Kationen, daher Einsatz in Waschmitteln), Trockenmitte (Silikagel mit aktiv-
passiv-phtonischer Farbe (blau-rosa)), Molekularsieb, Katalysator, ...)
Chemischer Schwamm
KAl(SO4) x 12H2O auf 1000Grad erhitzen, Wasser geht raus. Statt Al auch Cr,
Ti,....verwendbar.
Eisenoxide
Götheit: FeO(OH)
Wüstit: FeOx
Hämatit: Fe2O3
Magnetit: Fe3O4~Fe2O3+FeO=FeFe2O4
Eisenoxid (FeO) gibts ned, in wirklichkeit FeOx 0<x<1
Sauerstoff
Es kann experimentell keine Doppelbindung festgestellt werden! Es ist eigentlich eine
Dreifachbindung von 2 Radikalen. 02-2 ist möglich( poly anion)
Von Sauerstoff gibt es 3 Polyanionen. Neben den bekannteren Peroxiden (O22-) und
Hyperoxiden (O21-) existiert auch das Ozonid (O31- )
S2-2 ist auch möglich (auch dreifach Bindung)
Mann muss Oberflächen aktivieren bevor man (Fekö)-Chemie machen kann. Das geht
durch:
1) Mahlen (+Farbmarker (Kohlenstoff) um Vermischung zu
überprüfen)
2) Chemisches Mahlen (AB + Temperatur --> A+Bg , Mg(OH)2 wird so zu
MgO plus H2O
3) Aktive Ressourcen (frisch erzeugen)
Carbid
CaC2 + Wasser gibt Acetylengas (gut brennbar) + CaO.
Am Punkt 0 sind genauso viele Domänen in die positive Richtung wie auch in die negative
Richtung orientiert. Die Gesamtpolarisation des Kristalls ist folglich Null. Wenn man ein
kleines, positives E-Feld anlegt, wird man bis zum Punkt A eine lineare Beziehung
zwischen Punkt 0 und E beobachten.
Erhöhen wir das Feld weiter, so wird dem System genügend Energie zur Verfügung
gestellt, um Domänen umklappen zu lassen. In diesem Bereich (zwischen Punkt A und B)
gilt das lineare Verhältnis nicht mehr. Bei einer weiteren Erhöhung des äußeren Feldes
werden schließlich alle Dipole in einer Richtung orientiert und die Hysteresekurve geht in
Sättigung (Punkt C). In diesem Fall existiert im ganzen Kristall nur noch eine einzige
Domäne.
Wenn man die Feldstärke wieder senkt, bzw. gegen Null gehen lässt, bleibt eine Rest-
polarisation übrig, da ein Überschuss von Domänen in positiver Richtung orientiert ist
(Punkt D). Wird das E-Feld negativ, so klappen die Domä̈nen allmählich um bis wiederum
die eine Hälfte der Domä̈nen in die positive und andere in die negative Richtung zeigen
(Punkt F). Erhöht man das negative E-Feld weiter, so wird man schließlich eine
Ausrichtung aller Domänen in die negative Richtung erreichen. Es tritt wieder eine
Sä̈ttigung auf (Punkt G).
BaTiO3
BaO+TiO2 -->BaTiO32- BaO+CO2-->BaCO3 (wägbar)
BaO+TiO-->BaTiO-23-x BaO+H2O-->Ba(OH) (nicht wägbar)
BaO+Ti2O4-->BaxTiyO2 BaCO3+O2<-->BaO2+CO2
BaCO3+TiO2+O2--->BaTiO3
Im Bleigel (Plus Kohlenstoff
wegen Durchmischbarkeits-
überprüfung)
Quellen
http://www-4.physik.uni-augsburg.de/chemie/lehre/vorlesungen/
wintersemester_2006_2007/festkoerperchemie/festkoerperchemie.html
http://www.maschinenbau-wissen.de/skript/werkstofftechnik/metall/7-gittertypen-von-
metallen
http://physik.wikia.com/wiki/Struktur_der_Kristalle
http://wps.prenhall.com/wps/media/objects/3311/3391416/blb1107.html
http://jpsj.ipap.jp/news/jpsj-nc_17.html
http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kristallstruktur_Calciumchlorid.png?uselang=
http://www.gruetzmacher.ethz.ch/education/lectures/education/lectures/
Allgemeine_Chemie_II_files/Teil_04
http://www.cuneyttas.com/dybatio3.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/File:Spinel.GIF
http://www.u-helmich.de/che/09/04-ionen/ionen07.html
http://www.chemgapedia.de/vsengine/vlu/vsc/de/ch/6/ac/bibliothek/_vlu/calciumfluorid.vlu/
Page/vsc/de/ch/6/ac/bibliothek/calciumfluorid/calciumfluorid.vscml.html
http://www.benjamin-mills.com/chemistry/structures/b-ZnS/
http://www.tu-ilmenau.de/fakei/fileadmin/template/i/wt/Institut/Praktika/WSW_Sem_5/gk5/
ww_differentialthermoanalyse_01.pdf
http://www.chemie.uni-hamburg.de/studium/materialien/FestkoerperchemieI.pdf
http://www.ipc.uni-jena.de/downloads/IPC/Lehre/PCII_11_BET.pdf
http://www.wzw.tum.de/~kubo/index-Dateien/documents/
Sauerstoff_und_Stickstoffgruppe.pdf