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Aufbauplan:
1.Begrüßung
1.1 Begrüßung+Ehrengäste
1.2 Vorstellen
1.3 Anlass der Rede
2.Einführung in das Thema
2.1 Begriff Klassik klären
2.2 Zentrale Aspekte Weimarer Klassik
2.3 Bekannte Werke
3.Tieferes Eintauchen in das Thema
3.1 Zeitgeschichte
3.2 politische & gesellschaftliche Strömungen
3.3 Menschenbild der Klassik + heutige Aktualität
4. Eröffnen der Veranstaltung
Gliederung:
(1.)
2.
2.1
-Klassik andere Bedeutung in anderen Ländern (Blütezeit der Kultur des
Landes)
-In Deutschland: Weimarer Klassik, nur Literatur, primär in Weimar
2.2
-Weimar
-Goethe und Schiller (mit Herder und Wieland „Viergestirn aus Weimar“)
-übernehmen von Idealen der Antike
2.3
-Iphigenie auf Tauris (Goethe), Faust (Goethe), Wilhelm Tell (Schiller)
3.
3.1
-Goethes Italienreise (1786 einläuten der Klassik)
-Tätigkeit als Jurist (erfüllt ihn nicht) → Reise als berufliche Resignation
will sich zu klassischem Künstler (Maler) entwickeln
-wegen literarischer Schaffenskrise
-neue Auffassung von Ästhetik (Kunstideal Winckelmanns)
-griechische Antike
-Kunst bildet Natur nicht nur ab, sondern überhöht sie zum Ideal
-2 Vorbilder der Kunst: Natur (Sichtbar/Menschlich) und Ideal
(Erhaben/Göttlich)
-Große Kunst verbindet Natur und Ideal (edle Einfalt und stille
Größe)
-Reise wird als „Wiedergeburt Goethes“ gesehen
3.2
--Französische Revolution
-Stürzen des absolutistischen Systems, Wunsch der Nachahmung in
DE, Goethe kein Fan der Idee, da keine Notwendigkeit
-Aufklärung
-Vernunftbetont
Maximilian Kreft
(4.)
Maximilian Kreft
Sehr geehrte Damen und Herren, Herr Dr. Gribl, Frau Prof. Dr. Doering-Manteuffel,
Mein Name ist Maximilian Kreft, ich bin Schüler an dieser Schule und ich habe die
Ehre, sie heute zu dieser Austellung über die Epoche der Klassik begrüßen zu
dürfen.
Zuerst sollten wir klären, was die Epoche der Klassik überhaupt ist. In anderen
Ländern, ist die klassische Epoche, der Zeitraum, in dem die Kultur des jeweiligen
Landes seinen Höhepunkt genoss. In Deutschland ist dies allerdings ein bisschen
anders.
Die Deutsche Klassik, auch bekannt als die Weimarer Klassik, war nur auf den
Bereich der Literatur beschränkt. Außerdem entstanden die Werke, wie der Name
schon zeigt, hauptsächlich in Weimar. Aber warum überhaupt Weimar? Das lag
daran, dass zu dieser Zeit alle relevanten Literaten aus unterschiedlichen Gründen in
Zum Beispiel der Berühmte Johann Wolfgang von Goehte, er war in Weimar, weil er
von einem Herzog dorthin eingeladen und daraufhin zum Minister gemacht wurde.
Mit Friedrich Schiller, Johann Gottfried Herder und Christoph Martin Wieland bildet er
das Viergestirn aus Weimar, sie sind die vier wichtigsten Literaten dieser Epoche.
Allerdings tragen Goehte und Schiller dann doch noch einen weitaus größeren
Stellenwert. Durch sie entstanden Werke wie Goethes „Faust“, seine „Iphigenie auf
Tauris“ oder auch Schillers „Wilhelm Tell“, welche auch heute noch sehr bekannt sind
Das wichtigste Merkmal der Werke der Weimarer Klassik ist die Orientierung an den
Idealen der Antike. Diese zeigt sich vor allem in Form und Aussage der Texte. In
manchen Werken, wie der oben schon erwähnten „Iphigenie auf Tauris“, zeigt sich
Maximilian Kreft
die Antike sogar im Inhalt, als Standort der Geschichte. Ein Grund für diese
zu der Goehte während seiner Italienreise 1786 gekommen ist, welche außerdem
Da ihn seine Tätigkeit als Jurist nicht erfüllt hat und er zusätzlich noch eine
literarische Schaffenskrise hatte, trat Goethe eine Reise nach Italien an, quasi als
bestätigen.
Winckelmanns Hauptaussagen besagen, dass die griechische Antike das Vorbild für
Kunst sein sollte. In dieser bildet die Kunst nicht einfach die Natur ab, sondern erhöht
sie, um etwas Ideales darzustellen. Die Antike Kunst hat zwei Vorbilder, die Natur
und das Ideal. Die Natur stellt das Sichtbare, Meschliche dar, während das Ideal
etwas erhabenes, göttliches darstellen soll. Große Kunst muss Natur und Ideal
verbinden, daher kommt auch der Leitspruch „edle Einfalt und stille Größe“.
Zum Glück hat sich Goethe dann letztendlich doch für Literatur entschieden,
alledings hat er das Kunstideal in seine Werke übernommen. Da die Werke nach der
Reise seinen vorherigen überhaupt nicht gleichen, wird die Italienreise oft als
Andere Faktoren, die auch großen Einfluss auf die Werke der Klassik hatten, waren
Die Weimarer Klassik kam zeitlich direkt nach den Epochen der Aufklärung und des
Sturm und Drang, welche gleichzeitig verliefen. In der Aufklärung wurden die
früher nicht unbedingt nötig war. Es wurde an Vernunft apelliert, um sich aus der
Unmündigkeit des eigenen Verstandes zu befreien. Die Stürmer und Dränger waren
auch unzufrieden mit der Gesellschaft und den sozialen Verhältnissen, allerdings war
ihnen der Gedanke der Aufklärung, nur den Verstand frei zu machen, nicht genug.
Außerdem fand zu der Zeit der Klassik auch noch die Französische Revolution statt,
bei der das absolutistische System in Frankreich gestürzt wurde und viele Deutsche
das nachmachen wollten. Goethe war eher gegen die Idee, da es seiner Meinung
nach nicht nötig war. Zusammenfassend kann man auf jeden Fall sagen, dass zu
dieser Zeit ein sehr starkes Streben nach Freiheit geherrscht hat.
Zum Abschluss möchte ich ihnen noch etwas über das Menschenbild der Weimarer
Das klassische Menschenbild ist sehr humanistisch orientiert, also wird der Mensch
als einzigartig und von Grund auf gut angesehen. Es wird gesagt, dass humanes
Sie denken sich jetzt vielleicht: „Und inwiefern soll das jetzt noch heute Aktuell sein?“
Denken sie doch mal drüber nach. In jeder möglichen Lebenssituation wird an die
Humanität des Menschen apelliert. Zum Beispiel in Form von Ehrlichkeit oder
Gerechtigkeit oder Güte. Natürlich ist das Menschenbild idealisiert und für uns
warscheinlich unerreichbar, aber es ist nie Falsch zu versuchen sich diesem Ideal
anzunähern.
Die Ausstellung über die Epoche der Klassik gilt hiermit als Eröffnet. Ich wünsche