.

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 %
©efc^t^ten
au^ ©futfc^Ianb^
fdmpfm 1914

fBMc^en
5U6ert J^angcti QSertag SKünc^cn

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 MiDig 5;^oma
f)ft (rffc 3lup|t
ff^rij^nac^t 1914
3ti)et €tnafter

^nfteö SSänbd^cn

5lfbert Sangen QScrlag 9J?üncben

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Copyright 1915 by Albert Langen, Munich
®ct erfle Slugufl

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Uberfctung^i» unb 2(uffübrunö^rec^t tjorbebalten.
ülac^brucf t>erbotcn. jDen S5üf)tten unb SJereinen
gegenüber SKanuffript. jDa^ iufföbnmfl^rccf)t ift

au^fcl^Ite6n(i^ 8u crtnerben burcf) Zibtti ?anflcn,

^übnent)crtr(cb, QJ^ünd^en, ^ubcrtu^fha^c *7-

Copyright 1915 by Albert Langen, Munich

 ^crfonen:
(SJfd^toenbtner; S5auct
®fd^n>enbtnerin, fein ®eib
betber @o^n
?oni, SWagb
SÄartin, ^ec^t
@eppl, 2)ienflbub
iöürgermcifler
(5itt ^öurfd^e
jDie alte SBcberin
iBauemburfd^en, Stefewelcute ufw.
 9tc(nHcf)c altba^rifd)c 93auemjhibe. 3« bcr rechten
(5(fc ber »Oerrgott^tDinfcI. ^ier Pcl)t bcr fd)tt)crc
ccf(ge an ber S^nenfeite laufen ^dnfe, bie in
ber Söanb etngelaffen pnb. Die SRücfentnanb bat atnet
niebrige genfter, bte redbte 0ettentt>anb eined. 2(n ben
genjtcrn Heine ^eranienftöde, ,§eUigenbilber; ®eben^
blatt an bie SWilitarjeit, ein J)ipIom be^ lanbtnirt:»
f(baftii(ben 5Berein^ bangen an ben SBdnben. ^ne
3:ür rechte, bie aum glöb, eine linW, bie in bie @cbla^
fammer führt.

€rjle 0jene

2)ie ö^febtnenbtnerin beeft ben $ifd^ jum 3(bcnbeffen.

0ie tnifebt nacbbenflicb einen 5:eller mit ber (Sebürje
ab, b^It bamit ein unb pebt t)or flcb b^n. 2)ann feufjt

fic unb ftettt ben fetter auf ben 2:if^.

©fc^tuenbtnerin feufjt

2fl) ja! . ii tt)a^! ©ie fefet fidf) auf einen

©tubl t)or bem 5:ifcb unb brütet uor fidb f)\n.

Sont
tjon rechte. Äcmmt t)on ber gelbarbeit, bat ein ?eibl
an, ba^ bie Hxmt t)om Ellenbogen an frei läßt, unb ein
weißet ^opftücbl, ba^ ße abnimmt.

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 3a, W bcnn böÄ, Säucrin? ^an
i ao no nia fl’fcl)0n, ba0 bu bei ber Ärbet
ei’fd)IaffU

@fcf)tt)enbtncrin
langfam auf|ie()enb

3a, fdblafal @eufjt »ieber. öcrgcl)t oatt

fd)0.
—
?ont
Daß b’ na it weiter madbjt? ®ic wer’n
balb ba fei . .

©febwenbtnerin
3 b®’^ fl’ti^i* S5rau(bfl bi net
füntmem.
Soni
93ifl b’ ntarobi? ©eit a poor Xag fam’l
mir a fo nor.

@f(btt»enbtnerin
3 bin net marobi. 3®^t geb no in Äudbl
außi!
Soni
@el, weil f aHaweil fag’n, baß an Äriag
gab? 2tba ba ^oßbot bat g’fagt, bög i^ au^«
g’fdjlofPn, e^ war grab fo a ©’reb g’wen.

1 «

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 @f(^tt)cnbtncritt
Der mua|[’^ ja »iffen . .

Sont
3a no, er f)at l)aU »erjäl^lt, ba^ in bcr
©tabt brinn o’g’fdjiag’n bag fi bc
micba Return bra^t . .
<

©fc^wenbtncrin
SBoH’n ma’^ hoffen. SWit’n ?Keb’n n>erb
it attberjl.

?ont
Da0 fi b’ Scut net ängfl’n fott’n, W o’g’fdt)Iag’n.
©fdjwenbtnerin
bedt fertig auf.
&el) jua xn b’Äud)!!
/

Soni
3 gef> fd)0. ®e^t 3 ur $üre I)in unb bleibt (leben.

Du, 95äucrtn, ntüagt ba ^anö glet mit?

©fd^wenbtnerin
5rciH. @r i^ j|a grob in @rnteurlauf>
gerauft . .

?ont
Unb ba müagt a glet auf unb ba»o unb
glei in Ärtag?
 @fd)tt>cnbtncritt
2Bta l)alt bc onbcm aa.

Soni
Unb a’ö eint?

@fd)n>cnbtncrtn mübe
@cl), ie^ frag tt fo ötcl. 3 »oafl aa net
mcf)ra n>ta bu.
Sont
"Xba, wann bo ba ^oflbot fagt, ba§ gar
tt fo otcl ©clb auf ba SBclt für fo an
Äriag?
9)tan I)6rt ftarf mit ber 9eitf(i)e fnaOen unb 9)tannö'
ftimmen rufen: fSüg öl)a! 9Bü{t! £>i! ^eb ftabl

©fc^wenbtnerin
®tc fon fd)o t)crin. 3cßt ^olfV b’ ©upp’n.

Soni
3 glaab’^ amal net, unb ba ^ürgamoafta
am S^b brauet g’fagt, auf b’ 3ci«
f)at l)cut

tungen war gar foa ^ala0, unb ba gang oana

grab irr, bal a bd^ all’^ glaabt . .

@fd)wenbtncr
tritt «on red)tb ein. Straffer gflnfjiger, bart)äuoiia in
.^embfirmeln, berb unb ftbbHtb.
@0 , 9Äuatta! .^cunt bumm nta’^ g’fcbafft!

12

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 @f(^tt)enbtncrin
@cib’^ ftrti wor’n? ... 3« 8oni 3c^t gcl)

amd!
Soni
jösemb ab.

@f(^n)cnbtncr
recft fi(^ unb {icb mit ber Steckten über ben
Äopi fröi)I((b

3 moan fd)o, ba§ ma ftrti fan! 9J?it ba

ganjcn SGBagncrIeit’n, unb a Äorn, fag i bir.

@rab raufd)’n tuat’ö!

©fc^wenbtncrin gebrüdt

3^ »cntgflcn^ eppa^ gerinn.

@f(^tt>cnbtncr
3 glaubt fclm. 3^ baß morg’n
©unntag ii. 2tba bc nä^fl SBo^ pad’n
mir an S3rünbla(fcr o, unb na ge^t’^ übcr’n
SBoaj.
@f(btt>cnbtnerin feufjt

De nä^fl 2Bod)I

@cfct)»cnbtncr
9QBa^ i)a(t benn bu? 3tf) fo! Db^ ®’reb
öom Äriag? Dßb iß nij für inb S5aucm>
leut! 3e6t tt>crb g’arbet.

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 ©fc^wcnbtnerttt
93B auf oamal btc 9Iad)rici^t ftmmt . .

©fd^wcnbtncr
unbefümmeit; er fefet jttb auf Me SBanf am Stfcf)

3Tf)! ^appalapapp! Sag ba nt£ »aaäljl’n,

na »oagt nt£ ba»o!

©fc^tocnbtncrin
äße net, wa^ ji a QÄuatta ba#
bet benft

©f^wenbtner
3a no! 2)6^ lagt g Icicgt benfa, aba t

fpar ma’^ auf, bi^ ’a^ braucht.

©fc^tucubtncrin
Unb t bring’^ an ganj’n Sag it auö’n
Äopf!
©fdbtDcnbtncr flut

®el) jua, 3tltc! ©o lang tt tmmmclt »erb,

tt)crb net marf^tert! 2)c 2lngg bapor gat
foan SOBert. 3cfet fegau, bag b’ wa^ jum 3«U0
brtngg, ber junger t0 f(^o ba.

®fd)TOcnbtncrtn
9Bo benn ba .^an^?

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 ©cfc^wcnbtncr
2)’9log 9 ’fd)irrt er l^alt au^, bet Äloana!
3Äöfljl’n flar mmma öom 9lod trefl lajfn?

©f^wenbtnerin
@e^ jua! 3 bt gor ü oufg’legt ju beine
©poffetln!
@f^tt>enbtner
3fbo t »oor oufg’Iegt jutn @|T’n . . . 2»an
i)ört sot ber 2:üt eine lufüge SRelobie pfeifen. Do
er 0 fo f^o.

3n)<it< 0j<nc
J^and tritt pfeifenb pon reebtd ein. J^inter it)m @eppt,
ein Pieijebn« btö ffinf)ebniäi)Tiger Sienftbub, unb ÜTtar«
tin, ein aiter, etu>a Pierunbfe(^jigjiäi)riger ^ecf)t. .^an^
ift wie bie übrigen im 3(rbeitägewanb unb bembürme«
lig. (Sr trügt eine ©oibatenmübe, bie er abnimmt unb
in bie ibanf bineinwirft.

^onö luftig

®rüog bi ®ob, SKuottoI .^ojl b’ ouffoi^t?

®f^tt>enbtneritt
bie bei feinem Slnblict munterer geworben ift

®el^ no j’erf^t bei ber 2är rei, SQBitbHng!

SfTen fimmt wio’r oße Sog.

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 3 »aar l)att fd)o SWuatta ... unb
g’arbct ()amm ma l)cut wia b’ 9tof.

©fc^wcnbtncrtn
btr an Urlaub a n>cng letcbta bcnft,

gel?

»a^ roaar bcnn net bö^? ®o ja

grab lujU!

©fdjtucnbtncr
Unb Suafdbaug’n »aar härter.

.^an^
2)ag i net öagt|l, IBata, ba .^anbgaul gibt
»om a »eng nach.

©fdjwenbtner
.^amm nta 3«
fdjo »ieba! bi« SQBetl’^

b’a^ aHa»etI f^arf o’jtag’n lagt! 2Bta oft

j’

Ijab t blr’^ benn fdjo g’fflfll-

©eppl
3 lag bo tt fdjarf o’jtag’n!

@fd)»enbtner
9laa! SOBetl t’ö net gect) ... 3« -&««« SJlüag

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ma ()a{t nad^a Umfd)Iäg mai^a. 3u ®e4>pi 3(tt

3(rbet fd)o mit bcm 58uam, mit bcm nij*

nu^inga . .

©cppl
3 l)o’^ bo it f^arf o’jkg’n laffn.
S3on HnW ?oni mtt einer gei)duf^ t)otten Änöbelfd^üffel,
bte fie auf ben 2:ifcb flellt.

2ÜIe peHen fldb aum @ebet auf unb fpred^en ettna^ ein*»

tdniö bie ^orte:

^immlifd^cr 93atcr, fcgtic unö @pcif unb

2ranf, bic mir »on beiner großen ©fite cntp=^

fangen ^aben, unb gib unö ©nabe unb ©e«

beil)en baju, bamit mir 3 U beinern Sobe ge«
reifen mögen. 3(men!

£)ann fe^en ße ot)ne nat^ getoo^nter

Crbnung an ben Sifd^.

®{e net)men bebäc^tig unb mit bAuerI{(f)ei

famfeü nac^ flreng geregelter 3tetf)enfoIge t)eraug. 3“»

erft ber SSater, bann SJtartin, J^anb, bte SDtutter, Soni,
}ule^t @epp(. tBon ben @rn>ac^fenen fpric^t ntemanb
mtt »Ottern ÜÄunb.

©fdjmenbtner
2Baö fagft 3 um SQSetta, 9)tartl?
Xkoma, 2wr ttUi nugufi 2
«7

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 SÄortin
3fuö^att’n tuat’^. 2)?tr t)omm an guat’n
Sau g’l^abt.

©fdjtocnbtncr
3 fag \a, f(J)ab, bag morg’n ®unn=>
tag t^.

SWartin
SQ3enn’^ mag, i^alt’^ lang.

©fd^menbtncrin
58al no finfd^t ntj halber fimmt!

©fd^menbtner
au SRatHn
De 3tlt traamt t>on mj anbem, al^ »ta
öom Ärieg ... 3 ^5tt gar foa Seit, bag i
bro benfat.
©cppl lout

@Ionn I)amm fei^o a paar ei’rutfa

müajfn.
Ofe^menbtnerin
@i’ruda mflaffn?

SQ3ol)cr moagt benn bu bö^?

i8

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 ®eppl
Scut . .

©fc^ttJcnbtncr
De unb amal fo unb na
fag’n f)cut »icl,
wteba anberfi. 2Bcnn oaner auf b’ Seut auf»
paffn müafit, na fennat er ft balb mntnta
au^.
.^an^
Unb t moan, nad)a l)ätt t aa fd)o mein
Sefet)! friagt. 'i ?eibregiment fimmt bo fd)o
j’crfdbtl
?oni
3n mir ^at no ba ^ojlbot g’fagt baß all’^

lauter ©’reb

@fcf)tt)enbtnerin
9to alfo! Der
I)ätt’^ bo aa gUefn, wenn

er be anbern a ©dbreibat’^ brad)t ^ätt . .

3u @eppi, drgcriid^ Du funnt’fl oan fd}o ber»
fdbreda mit bein bumma ©’reb’I

©eppl
Da SBeber ^auli bai’^ au^brüdii g’fagt,
unb meil’^ ^iganier fan, bot er fl’foflt müaffn
f i’erfcbt eini unb . .

2»
19

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 ®fct)tt)cnbtncr
5ag no guat fei unb fümmcr bt mc^r um
3«
bet 2(rbct. onbem Überl)aupt’^ Ia§t ff

bö^ bcnfa, bag ma net fo auf ©cbnaH unb

gatt an Äriag i)amm. $a »erb ma a’crfdjt
fd)o ma^ inna . .

@f(^tt)cnbtncrin
Du lefl fa foa 3«tung!

@fd)tt)cnbtncr
3a, 3eitung! 3 moan bß^ anberfd^t. Dag
man öom SSejxrfßamt oba fo a SSarnung
friagt.
SRartin
D6ß fett grab net, 23auer . . . Döß funnt
über 9tad^t femma.

@f(i)menbtner
@0, moanft? Du btfl ja ftebajgi babei
g’men.
SWartin
SR—l)m—ja. 3fba g’mamt l^at inß neamb,
unb benft t)at ft über^auptß foana »aß.

®fd)»enbtner ftogenb

3a — ganj oafacb — auf unb furt?

20

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 SRarttn
(ii tö Ijatt grab »or ba 2Imbt g’rocn. 9lct?
©elbtg’^ mal @a(b a biffcl mctta »oro
g’mcn aI6 »ta l^cucr. Da SSlajtbaucr ^at
fcbo mit’n Äornmab’n o’g’fangt g’()abt, bö^
moaß t no guat, unb ba SBcgncr, bet bcm bin
t bo fclbig^mal g’mcn, net? bcrfeH bat no
g’fagt ju mir: SKartl, fagt a, mir mart’naa
nimma lang, unb an’ö Äorn, fagt a, wadbft
nij mehr bv unb bua§ i^ aa g’»cn, net? na
bätt’n mir am nädbftcn 2:ag mit’n Äorn
o’g’fangt, net? unb fagt bcr i®cgncr ju mir,
aufn gcicramb foß i aufli gcb ju bcr (Sdbafci^
?cit’n unb fd)aug’n, net? unb »ia’r i aufli

gcb, fimmt ma ba ^oftbot a’flcg’n unb fagt:

bu febreibft bi Äncibcl, gcl? 3a, fag i, ?Kar«
tin Äncibcl, unb naeba ftimmt’^ fd)o, fagt er,
ba bätt i maö für bi unb jiagt an Bebel
außa, unb bö^ feß mci (Si’bcrufung g’mcn
i^
auf 3ngolfcbabt — unb an anbem
net —
Sag in bcr ^rüab b®u i grab no fo »icl Beit
g’babt, baß i Älec mab’n bab finna, unb um
fcdbjt i^ babi ganga. 3a, fo i^ g’mcn.

©febmenbtner
Unb öon .Ä'orn bajt nig mehr g’fcbg’n bö^*
feß 3abr?
 STOartitt
la# gemttttic^

net, unb an ^abern l)ab i aa »a=>

faamt, unb »ia tna ba^oam b’ Sluabn auga
bat, btn t j’njcitcfl in Orlcaf bini’« • • •

@fd)n)cnbtncr
©oßt’fl bo moana, be granjofen b^ttn’^
fclbig^mal g’fpannt, bag mit inö net guat
Äerf^’n effn i9 . .

2)?artin

Dög bflwm f’ mol g’fpannt, aba e^ i^ boli

long b^r*
^an9 lufHfl

9la, muaß ma eabna ©ebädbni^ mieber

aufriegeln. 15e mer’h halb febg’n, baß mir
3unge net fcblecbter fan, mia bc 2(lt’n.

©f^menbtnerin
@eb, 95ual
.^an9
etoaö }omi9

39 ja mabr aa! De ganje 3cü

meil frag’n: Äriag’n ma’r an Äriag? Äriag’n
ma foan? 3(uf ben $if<b fcblagenb ^errf^aft»

22

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fett’n! @oH’n f t>alt amal o’fanga! Ülawemr
gtei fcljg’n, tt>aö g’winna!

©fc^tDcnbtncrtn
2)u rcbtji fd)o grab, alö tt>cnn bi b5^ frcu’n
taat.

Srauri »urb i faam fei, unb foan anber*

ner ao net beim Seibregiment.

@fd)tt)enbtnerin
@cb jua, bö^ mag i gar net bbr’n.

©febwenbtner
SBarum it? 2Ba^ fei mua0, foU ma frifd)
o’parfa . . . ©utmütifl 3fba lafi no guat fei,

SRuatta, er aHoa fo net o’fanga.

^an^
93o bem net. 2(ba ba0 ma grab
fagt ma
aKwei bermart’n müaßt, ob oan a J^unb beigt
oba net, bb^feH merb oan aa j’ bumm.

©febmenbtner
4>au no juo, mann’^ bir g’fcbnfft n>erb,
unb, bafi ma non ma^ anbem reb’n,
rnieba
amSÄontag menn’^
gebt’^ übern iBrünblatf er;
SBetta a bigl mag, bamm mir in brei 5ag

23

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 Äom I)crin ... Stellctdjt funnt bo ©c^mtb
?enj bci’n 9Äaf)’n mtt^clfa. @r »erb l)cut

mit fein ©ac^I fd)i> firtt »orn fct . .

3Ran ^5rt «on fe^i toeii ^er einen Suc^jer, bann nod)
einen. 2iffe l)orcben auf, unb @f(f)n)enbtner brel)t gleich»
jeitig ben ^opf gegen ba^ Senfier )u.

@fd)tt)cnbtncr
9lo! SBaö benn bö^ für a @aubi
mitt’n tn ber 2frnbt?

SÄartin
^alt morfl’n ©unnta . .

©febwenbtner
®’l)ört abo net; jum 3ud)cjcn
fl

n>ann’^ ©a<^
glicfli ^erin iö. 3a, »ta’r i’ö
fag, bu funnff an ©dbmtb Senj frag’n, SÄarrt,
ob er net auö^elfa mag . . unb ju j&an« mir
.

jmoa fdjaug’n naeba an ©df)tmmi o, unb

mann’^ meita fehlt, ©eppl ... na bifebfrxeren
mir no a SBortl mttananb.
<^n geKenber ganj nabe ertbni. Hüt fibauen
jum genfer bin-

©febmenbtnerin
2öa^ na bß^ grab iß?

24
 (Sf^wenbtner
“än U’furm ma moanet fd^o, »aar
Ätrta.

@fd)n)cnbtncrtn ängfWc^
3 tt)oag net . . . ^ojMg m« bem Äopf gegen ba«
genflet t)(n 35a flc^t ja tt)cr brauet! @Je ftel)t

t)a(b »otn @tu{)( auf.

©fd^njcnbtner
®C^, n>a^ t)aft benn? e« Köpft ftarf and genjler.

SGBirflt! @t flet)t auf unb öffnet bad genfter, in beffen

9lai)men ber ©ürgermetger erfc^efnt.

95ürgcrmctjier
@fcf)tt)enbtncr, bet ^an^ bat)oant?

^an^
feife^ unb müitärffcb, mit ftarfei 0titnme

.^ter! @t btängt aud bet 93anf ^eraud.

25ürgermeifler
3t Telegramm l)on t für bt! 2)u muagt
Üeut Statut no furt!
3KIe ()aben fl<b erI)o6en unb finti not ben $if(b ge<
treten, flobt ond genger. ®er iBürger«
meiflet reicht i^m einen geKel l^in,

@f(^tt>enbtnertn erf^toefen

3effa^!

25

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 ©ürgermctflcr emfi

3a, ?cut! Äriag gibt’ö! 35’ SO?obtlmad)ung

bcfo^I’n, ä« bu tpcrfl ^eut no auf
b’ ©tatton ummt müaff n. b«* l>en 3«««!
gelefen unb gdgt einen geOenben 3ubf(b<^ct

@fd)tt)cnbtncrtn
58ua! 95ua! SQBia fofdjt’n bo no jucbcjcn!

«^an^
SBoana »ocr i bo net! 3cfet gcl)t’ö fd)o
habt. 3«"i ssürgermeifier 3 »er’Ä halb bant, Sur*
gerntoafta. @r wenbet geb }unt @eben nach linfö.

@f(ibw>cnbtncrtn
faft naib feiner j^anb,

35u werft bo net glei auf unb baoo laufa?

^an^ gut

@rab firti mad)a, SWuatta. Danach nimm

i fd)0 pfuat @ 00 b! 9latb linB ab.

Sie Sorfglocte bui utit oollem ^tang eingefebt unb

läutet nun feieilicb.

Sörgermeifter
3U/ ?cut, wer bdtt fi bö^ benft? 3cfet
bo fo weit ganga! ^amm ma oft g’rebt baoo
unb bnt’Ä foana recht glaabt!

26

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 @f(^tt>enbtner
Unb mitt’n bei ber 3frnbt!

SÄartin
2Bta felbtg^mal. Unb wteba ber ^ranjo^
unb aQawetI wteba.

SSürgermeifler
?Ru|fn unb ©erb’n unb ^onjofn unb
tt>oaß ber Seujt n>er no . .

©febwenbtner
ln3om auöbreebenb
SBa^ ^amm eo^na mir ton? SQBaö ^amm
eo^na mir woH’n? ^amm mir net oan 3;og
für ben anbern g’fcbofft? ©an j’frieb’n g’men
mit ber 2frbet unb !)omm nij moH’n al^ mia
b’ 2trbet? Unb jefet fam ber nä^flbefl unb
fdbmei^at on 3nun nieba! SBeg ba! 3 »ill
bei ©0 ^ batnroJ

93ürgcrmeijter
<5^ merb ma^ gut fei bofür!

©fdbmenbtner
merb ma^ guat fei, \a, unb j’erfcfjt müaßt
ba le^t I)i fei, »or er fi’^ au^ be gäuft reiß’n
lagt . . «^errgottfaframent.

27

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 Ofc^wenbtnerin
®c^ 95urgcrmoafla, fimra cina!

95ürgcrmeijler
(ii gcl)t tt, 95äuerin, ^örfl a fo, tt>ta’^ um»
gc^t in 25orf, unb t ntuag no o paar bc
fc^aft bringa.

©f^wcnbtncrin
O meil SQ3a^ »erb bö^ wem?
93ürgermcifter
SBon mir müaffn jwoa furt, bei’n ?enj*
bauern glet gar bret.

©fdbwenbtner
Unb mitt’n in ber 2(rnbt! '

^ürgermeifier
3a, e^ »erb an ^änb fe^t’n. De 3cü
»ern mir in^ lang mirfa.. . . aba jje^t p^at
enf @oob, SeutI 3Cb »om gengei.

@fdb»enbtner
^füat bi @oob, 95urgamoafta!
0epp unb Sont ()aben fc^on U)ä()renb ber letzten
@)ene bur^ b{e Süre recbtö entfernt. ZMe ©loden
^bren auf au läuten.

2S

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 SRartin
3 fc^aug aa a tvengl außi. “än fag
t fc^o no pfüat (Sott! ab.

Dte ©jene »crbunfelt ficf). 3)ie @f(^tDenbttterin fe^t

auf einen ®tu()I unb fd^ti fi(^ mit bem ©d^ürjen«
jipfel bfter an bte 3(ugen unb toefni füll, bo^ ni^t

l)efiHg oor |ic^ I)in. X)er ©[(^toenbiner t)“t fUt) anb

genPet gejlellt unb fc^aut ^inau«. 2Jon fern ^6rt man
»ieber einen ober awci wenbet um
unb fc^aut ju feiner iBduerin ^in.

©f^tocnbtncr gut

@el), SKuatta, muagt tt tooana!

@f(f)tt)cnbtncrin
25a t)at ma ft plagt unb fümmcrt, bt^ ma’r
a Ätnb auf jog’n ^at, unb na muag a fo
furtt
@f^tt)cnbtner
(Sr »erb »teba femnta.

®fd)Wenbtncrin
2)e ?cut niüaff n tt »iffn, »a^ bö^ für
a ÜRuatta, a Ätnb aufjtag’n, jtnfi taaten f
»ol foan ^ag
net fü^m.

@f^»enbtner feufjt

3a, ja! . .

29
 ©fc^njcnbtncrtn
X)e $reub, wo ma wann’ö no amal
über bc^ ärgjle nüber bog f omol fiel) unb
geb finnon . . . unb wonn f berwo^fn unb
mo benft ft, febt b<i^ >no b5^ (einige to unb
bot bo alleweil no o boowlicbe 2(ngfl bei an
jeb’n ^uaji’n . . . unb na muogt er o fo j’grunb
g’ridbt wem . .

©febwenbtner
©Ä gebt oan wio ben anbem, febau . .

©fd)Wenbtnerin
3o . . ^ SWuatta benft net an bie anbern . .

®fc^tt)enbtner
greilt net •

dt »enbet t>ont genflcr ab^ nimmt \)on einem

ffianbgejteH ben ^erjenleu(i&ter, ftettt if)n auf ben 5:ifct)

unb aünbet bad i^id^t an. Dann nimmt et einen 0tut)i

unb febt ftd) neben feine ^duerin. iBeibe finb gerabe
öegen ben gemenbet.

@fd)tt)enbtner gut

©et), 2Hte, e^ tt>erb xt fo n>eit gefeit fei . .

faßt naef) if)rer J&anb, fie nimmt bie ©c^ürae »on

ben Qfugen.

.30

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 @fd)tt>cnbtnertn
ntef)r »or fi(ä^ t)tn

3c^t ^at ma (t all’^ a fo au^g’rcc^’nt g’l)abt,

bal er no aa paar Sabrln mttg’bolfn bätt
unb na bäW er a rtd)Hgc ^erfon g’betrat . .

@f(bn)cnbtncr
au(^ nad^benflic^
^^a ja * * *

©fcbwcnbtncrtn
Unb na bäU’n mir jmoa in^ ju ba 9luab
begeb’n ...

©f^menbtner
Unb bfiU’n fl’tt>ißt bag infa @acb in xxA)*

Hgc .^änb iö . . . ©eufat, Unb bann »icber frif(^er

a rid)Hgcr ®auer »urb ber .^an^, b^i wi

non floa g’frcut, ber Äamerab. 2öta’r a be^
erflmal aufn @aul g’borfi unb i^ augi
g’fabr’n mit’n .^eumag’n, fagt ber SKartl ju
mir: 95auer, ber merb amal

©f^wenbtnerin
eifrig einfaHenb
Unb mia’r a jeb’^ 9to§ im Dorf beim
9lama g’mißt bat unb bat’^ »o »eit’n fennt,

31

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»em*^ bag t oft fl’fagt l)ab, ja 95ua,
n>ta fo’g ba bu bß^ att’ß mtrfa! 9la I)at er

g’lad^t unb fl’fagt, beß fentt i »on fclm,

SÄuatta!

@fcbtt>cnbtncr
muag oana brinn bamnt, böß fann
ma oan tt lerna.

©fcbwcnbtncrtn
Über’fl ganj ©’ffdjt er fl’lacbt unb fagt
a: fenn i »on feint, SKuatta!

©febwenbtner
Unb a greub ju ber 2Irbet unb a jebe 3Ir<

bet ridbttg o’greifn unb g’fdbwtnb unb a

©’lenf unb a @(^neib. 31 95ua f(bo, bag
ma f^o oan fud)a muag.

©febwenbtnerin
Unb a fluatß ©’müat unb bra» . .

@f(^tt>enbtner
ißre ^anb tätfcbelnb

25a bag fd)o waß riebttgß auf b’ Sffielt bratbt,

01uatta. ^a b«g nia febo a groge ^eub
g’madjt . .

32

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 @fd)tt)cnbtncriu
3a, unb no n>urb’^ oan a fo j’@runb g’rict)^

unb tt)oa0t it warum unb für wai . .

@fd)n)cnbtncr
fagt fle rul)tg bei ber ^anb.
muagt tt fag’n, SWuatta!

©fdjwcnbtncrin
3^ bo tt>al)r aa! SGBa^ ^amm bcnn mir
j’ toan mit bc ©’fd)ic^t’n? 3«feroan^ will
bo nig aB mia fei !RuaI) ju ber 2(rbct?

@fd)mcnbtncr
ru()ig unb ot)uc ^atl)o^

2tba bß anbcrn woK’n inß bc ?HuaI) net

laffn.
@fct)n)cubtncrin
Söaß miffen bcnn bc »on inß?

©fcbmcnbtncr grimmig

9lij ober j’ meni. ©unft fangat’n f’ mit inß

net 0. ffiieber ^ütig SKa, SWuatta, mir miffen
guat, warum unfere SSuam fort müaff n.
auf. gef)t um »icl ober um aH’ß.

©f^wenbtnerin feufjenb

sDag fo maß auf oamal baberfaam?

rtoma, ®tc ttllt 3(nsuft 3
33

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 @f(^»oenbtncr
Über bö^ fönna mir it natbbenia. 3fbcr
bö^ »iff n ma, ba^l mir foanc fdbled)t’n 2:ropf n
(an, bene ma ?eben nimmt ober lagt. Unb
an 95ob’n geb’n ma an bem f g’arbet
it ^er,

bam, be mo »or un^ ba marn, unb mir aa,

unb an 58oben taffn ma net »erfcljanbeln,
in bem ißatta unb SWuatta begrab’n fan unb
in bem mir aa’r a mal lieg’n »ott’n el)r= . . .

bar unb mit ^rieb’n ... 3« 3om ou^bre^enb

4>errgott, bal ma ft fo mag benft, bag fd)lecbte
J*>änb nad) bem g’langa, ma^ un^ be^ 93ef(^t
i^, unb blog mit SWuatmiCl’n, meil mir eal>na

j’ gring fan . . . ®ci)reit SDloang, i febaug jua

unb bleib bitttern Dfa? SWoang, i maar f^o
j’ alt, bag i net aa no b’ SSücb^ nahm? . .

SBeiben lebten ^Sorten tfl .^and oon linK eingetreten

in ber blauen ^Seiberunifonn, bie iStüfte etn>aö ftbief

oufgefefet, in ber rerfjten Jjanb trägt er einen Weinen

Äoffer.

.^»an^ frif(^
^

.^äb^ Sater, ruefg b’ glei gar mit mir ei?

®fd)tt>enbtner
f)alb lai^enb, I)atb noc^ enegt

3Bar ma ni{ liaber.

34

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 ^f(^n>enbtnerin
Unb ©acf) funnt bawct j’ (Srunb flcJj.

@fct)tt)enbtncr
wieber iul)ig unb emfi

Du n>oa@t guat^ bag ma bö^ tuat, n>a^

rcd^t . . . @t tritt ju J^ond f)in, bet ben Äofftt
niebeiftedt unb bie abnimmt, er gibt i^tn bie

,§anb unb fd)üttelt fle Ijerjijaft. ^ätt ma’^ it bcttft,

baß mir ananb auf b6 3Bctf pfüat @oob

fag’n müaffn.

^and
3e§t halt 0 fO/ S3ata • • •

©fd^iucnbtncr
Unb unb mctt’^ b’ gc^ft, berf i bir’^
. . .

f(^o fag’n, baß b’ a rid^Hgcr SWcnfc^ g’wcn

btfc^t, unb t fag bir banf fd)ß aa für böö,

baß b’ a fo 3uagrtjfn I)aß jc^t in Ur< . .

.

laub . .

^an^
tämpft feine Stü^rung nieber.
9?a . . nal banf f^ß fag’n, bßß muaß
fd^o i . . unb . . unb . . i bitt SJater unb
3Äuatta ... um 23crietbung . . . halb ic^ . .

ßc betrübt ßabe . . . unb . .

3*

35

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 @fd)tt)enl)tncrin
toeint in bie @(^ärje i)inein.

9Äet Sual
@f(^tt)cnbtncr
fährt jld) mit bcm ^anbrücten über bie 3tugen unb
gibt (id) ÜRübe, feine 9lüt)rung ju unterbrüefen,

@cl) jua, SOiuatta! berfn ca^m 'i

S0?ir

gurtge^n tt fo t)art mac^a ... 3« -Oan«, ber

in ben Söoben hinein fchaut unb fid) mit ber J^anb

bie ©tirn reibt 2)u tücrfl braugt bct @d)utbtg«

fett fd)0 toa, 4>an^,unb unb müag mo . . .

l)alt i^ojfn, bog mir un^ gefunb »teber«

fcl)g’n ...
.^on^
mieber frifd)

2)0 tt)crb nij fci’n, SBotcr! . . .

@fd)»cnbtncrtn
Unb it bog b’ moong, bu ntuogt übcroU’n
ber erg fct.

.^on^
lächelt gutmütig

9lo . . . no . . . SWuotto!

3o . . . bu moong fd)o, bu oll’^

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aHoo j’rcig’n, unb fo cinbtlbcnfc^ fc^o,
bag b’ überall »orn bro fet muagl.

@f(l)tt>cnbtncr
2)cr ?e^t tö er amal g’n)i§ neh @t gei)t aum
SGBonbf^ranf.

@fd)tt)enbtnerin
iKebeabm bu aa no jua! 2)u bifd)t grob
fo oana ... 3« Unb tt>a^ no(J)a,
wenn wenn ... ®te (>ält wieber b<c ©(j^ürje
. . .

»ot bie 3fugen unb weint.

.^an^
tritt nä^er )u ii)r, fa§t üe bei bei .^anb, fo bog fte

bie @(büi3e fallen lägt.

@eb, SOluatterl! 2)u muagt it fo woon!

©fdfwenbtnertn
3o . . . bu! etwa«Iebi)oftet Unb bei ’n
pad’n b’ mt bo fd)o b^lfn
finno . . . .^ofi g’wt§ toteber all’^ oagefTn?

4>on^
3 l)ob afl’^, unb gar fo »tel gebt in Sornifia
net eini.
©febwenbtnerin
3fbo warme ®öcPln werft bo b<^n> unb an
g’jirirft’n 3anfa, bol b’ 9läcf)t falt wer’n.

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 J^an^
3 ^an t brau(^, SDiuatta, unb
bö^ (mber fönnt’^ ma ja f^tcfa . .

@f^tt)cnbtncrtn
Unb a n>oDa^ ^üadbei um an
umma . . . unb a »cng’I a ©’fcld^W foßfi
bo fci^o mitnc^mo.

^an^
3^ fd)o red)t, SKuatta . .

©f^mcnbtner
ift (){n3ugetreten unb brüOt .@and einen 3u90ctt>i>cutel
in bie J^anb.

®a baft a @clb/ ^an^, bu mcrjt mobl

braud)a finna.

^an^
Ia(bt gutmütig, inbem er ben Oelbbeutel einftectt.

Dö^ fo|lt ma otwct gern . . unb i fag

I)Olt nergeit’^ @0tt! ÜRan t)Srt au^ bet ffintfer*

nung von bet X>orfftrage i)etein bie ^Idnge einer

3iei)bannonito unb ba0 ?ieb: „gtanjofen müffen
retarieten ... bie granjofen müffen fe^en, baff mir
beutfiffe ©ieger fein!" J^anö richtet ff(b ftraff jufammen.
3fba i muaff mt jefet aufn 2Beg mad)a . .

38

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 (Sfc^wenbtnertn
©c^, baß b’ gar fo f(^lcunfl!

^an^
3 muaß ia an le^t’n 3ufl no berwtfd^’n . .

fc^au . .

©fc^ttjcnbtncr
?Kir bcrf’n ca^m net auf^alt’n, SÄuatta!

©fd^rocnbtnerxn
{icb tu>(f)mal über bie "äuqtn, feufjt.

SQ3ann fc^o fet muaß . . . ©Hü unb beinoJ)

»erlegen @ef), bud bi a weng, ®ua . . .

^on^ beugt ben Äopf nleber, unb feine STOutter inad)t

i^m bag Beleben bed jtreujeg auf ©Hmc, <Dhmb unb
®rujt mit ben SBorten: „3m 9lamen ©otted, be«
IBaterö, be6 ©ot)ned unb beö J&eltlgen ©elftel . .

3(menl" ^and faßt Ibre ^anb unb beibe febauen ln

ben 93oben hinein, bann läßt ße ^nd feine J^nnb
lod, nnb ber ©febmenbtner f^üttelt ße feß.

@f(^tt)cnbtncr
@lüd auf’n SGBcg — unb aH’Ä ©uatc . .

ÜÄan bürt »on ber ©orfflraße herein immer näher ble

Älänge ber 3iebb<nnionlfa unb ble Stimmen ber 85ur*
fiben, bie nun ßngen . „Sie fßbgteln im SBalbe .
.
. .

ße ßngen fo »unber— munberf^ön 3n ber .^elmat

. . .

... ln ber .^elmat, ja ba gibt’« ein S03ieberfebn!"

39

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 )um 93aict

^füab @oob nomal . . . 6r rfdjtet |i(^ nun

jtraff jufammen unb nimmt feinen Äoffer auf. Unb
muagt ^alt jc^t fclm fc^aug’n, SSata, toa^ an
0d)immt feit unb foDft ca^m t)cut no Um«
fd)Iäg mad)a . .

@fd)tt)cnbtner
3 fd)aug fd)o . .

?aute ©timmcn am genfer,

@in 95urfci^e
fd^aut herein unb ruft fcöt)Iiclö unb (aut;

Sffiag benn, ^an^? bu net mit

ummt auf b’ ©tation?

frifd^

greiU, i bin fd^o Q^idtjtl

S5on rect)t^ fommen etn paar 35auem unb etlid^e 2öc(^

ber unb SD^äbcln ()erein, barunter btc alte Sßeberfn, eine

gebüefte ^retfln, ettna fiebatg 3al)re alt. 2)te ©ft^menbti^
nerin tritt gu lf)nen, ©f^menbtner ge^t an^ genfter,
ln beffen 9ta()men eine 2lnaa()l S3urfd^en, einige ln Unl^*
form, ble anbem ln uilt ©träugeln ge#
fd^müeft, ftel)en.
/

©f^wenbtner
laut unb fdfcf)

3efea, 23uam . . . J)abt’^ a @d)neib?

40

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 (Sintgc
fet)t laut

2)6^ glaabfl! ®ct)ncib g’nua!

(Sin paar anbcrc cbcnfo

3c^t bau’n ma f uniananb, bag b’ ©tieft«

jtcifcln aufbral)’n . .

(Sincr fingt
„Unb brci Slabi, brci Sluab’n
Unb brci boarifd^c 95uam,
Unb bc fan f^o fo raff,
2)ag f foa jDcifi net frag!"
@r fe^t einen geHenben 3u(bjer barouf, ln ben
alle etngimmen.

©f^wcnbtncr
©0 i^ rccl)t! 3c§t t)fli ?ufligfcit an
rcd}t’n 9Bcrt. Unb fcmmt’^ no g’funb n>ieba!

58iclc

2)anf ft^ö! ^cit ft ni^l

@incr
müagt in^ fd)o »icba ^am, ba gibt’^
foan iKabi!
3(lle lachen frb^llt^.

41

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 ein onbcrcr
3tba l)oamiua fal)r ma! 2>a fpann ma
ctig fÄitffn ci!

Sin onbcrcr
Unb gronjofn!
Sinigc
Do fcmmo mir nobi ^oom!

Sin ^urfd)C
.^on«, mod) juo!

^on«
3 bin fd)0 ba! 6t ael)t fhamm aut Süte, bte^t
no^ einmal um unb ruft ^füat ®OOb, 9Kuatta!
3(bjc^, Satcr! Donn ab.

(Sin 95urf^c
ai)mi ben ^fiff einet ?ofomotine na(b unb tuft

wie ein ©t^affnet

©nflcifl’n! Sitte« cinflcig’n!

jufl nad) ^ari«! 3nie lachen.

@in onbcrcr
Siuf gcl)t’«!

Sin brittcr fommanbiett

@on|e« 95otottion! Sorwärt« morf^ . .

42

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IHe Sfe^l^atmDnifa fc^t mit ber IWelobie; ,,5cf) l)att’
einen ^ameraben" ein ein paar Suc^jer
. . .bann . . ,

fcben fiel) bie Q5urfd^cn in 5Warfc^.

@fc^n>cnbtncr
ift an6 genfter geeilt unb ruft ^inau^

Unb fd^retb fet xtdjt oft . . tota’^ ba gel)t . .

Die 35urfc^en finb mit (SJefang abgewogen . . . b^tt’

einen ^ameraben" . . . i^r ©efang verliert ficb rafd)
in ber gerne . .

@fd)tt)enbtnertn feuftt

Sefet er furt .

J)ic alte SQBeberttt

®e oiern93uam! 2)e oieFn frtfcb’n 95«am!

Sorbang

43

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€ 5 f i j! n a t 1914

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Ubcrfetunfl^i» unb 2fuffübtunö^recbt t>orbcl)aItcn.
9flacf)brucf t^erboten.Den 35ü()nen unb Setefncn
gegenüber SWanuffrtpt Da^ 2fuffüf)nmgbrec^t ifl

au^fc^IteßUt^ au erwerben burd^ 2übert langen,

^übnenuertrteb, SDWlnd)en, ,§ubertu^flraSe 27*

Copyright 191S hy Albert Langen, Munick

 5}>erfoncn:

Cr|lcr ?anbtt>ef)rmattK

3t»e(ter ?anbn>et)rmann
.^auptmann
Leutnant
(Jin UntcrofPaicr

3 cit: Ärtefl^jaf)r 19H

Ött: 3« einem ©t^üfeengraben in franfreidf)
 3m @(^fi^ngiaben. SJon ber ^itte (infö oettieft
ein Untei^anb, ber im 2)unfel liegt. @in iSanbtt>eI)r<

mann ftei)t ted^tö banor, bad (Kewe^t fc^ugfettig not

fic^ auf bem iffiaD, über i^n weg ft^aut er gegen ben
@in anbeier
netfc^neiten .^intergrunb. fi^t baneben
im ®taben auf einem SSorfprung, baö ®e{i(^t bem
^ublihim jugewenbet.

Swctter ?anbtt)cl^rmann
ju bem erften ?anbwel)rmann l)inauf — fragenb
Qi rül)rt ji nig?

@rficr Sanbn>cf)rmann
9?a, oß’^ ftab,

3f biam, al^ wenn »a^ ßnga t«t,

3t Ätnbcrflimm’, fo mir t>or.

Swetter ?anbn)d)rmann
bitbfi btr ein; bö^ im O^r,
@rob wenn’ö fo ßaab i^, furrmt oan’^ ®Iuot,
9ta l)ört ma bß^ fenn i guat.

(Srßer Sanbmcl^vmonn
3 glaob bir’ß fetm. Qi mirb nij fei,

S0?a bilbt fi oft fo @’fci)ict)t’n ei,

I^oma, ttt nrflc Wuflufl 4
49
Unb traamt baöo — oan fd^tcr,

2(B rcbct oana neben btr.

3eb’^ SGBort ganj beutH . . . unb erfl re(i^t

Ä ©Hmm baW, be ma I)6rn möcbt . .

3tt>eiter Sanbioebrntann
3o, ja . .
. fo traamt ma; b’fonber^ b«w*/
I>a laffn be ©ebanPn »eit,
Unb ade b^mm ben gleidb’n @ang,
4>oam . .

@rfler Sanbmebrmann
IJeigt t)erunteT unb fe^i ficb neben ben Aomeeaben.

3a, unb brauchen gar it lang.

De fUag’n über SBerg unb SQ3aIb,
^amm untermeg^ foan Aufenthalt,
fimmt ba »ia’r a SBif^er für,
0la flebfi baboam »or betner 2:ür.

3»eiter ?anb»ebrmann
Unb fcbaugfl non brau§t in b’ gcnfter nei.
Da »erb ba (Sbnfibaum o’jünb’t fei,

Unb »ia jebt jebe^ Siadbt’l brennt.

De Äloana patfch’n frob in b’ .^änb,
A jebe^ lacbt . .

3a, »a^ bfli’^ (Sbriftfinb aUfammt bracht «

 ©rfler ?anbtt>c^rmann
^ajl b’ Ätnbcr, Äamcrab?
»

3»cttcv ?anbiDcl^rmann
3a — ötcr.

@rflcr Sanbwc^rmann
3 bret . . . Unb Jcnn bloß jtroa ba»o,
britt »ia fcmma ba »ar t fd^o
3tit Äriag.

3tt)cttcr Sanbtt)c{)rtttann
2Baö B’e?

(Srflcr Sanbtt>cl)rmann
2( 95ua . . . <Bte f^reibt
Wia fugcirunb bcr Äloa ft leibt,

@r i^ fibel an ganjen ^ag

Unb mac^t gar foa ©tunb o ^lag. %
3tt)eücr ?anbtt>e^rmann idcbew

@cl, Äamerab, ma himntt net »cg

SBon bem ©cbanf’n? 2tuf oan ^Icd
2)a bletb’n f oan t)änga. 2uafi b’ an !Rucf,
@tc femman ganj »on felbcr j’nnf.

(Srftcr ?anb»e^rntann
3n, frcilt . . . 2fba gtaab mir’ö g’tt)t^,

3>aß b6^ no gan| »a^ onber^ iö,

4*
51

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SBcnnfl »oaßt a Ätnb
Unb »aarjl ealjm I)alt fo frcunbli g’jtnnt,
@rab oamal l)ätt t jireid^ctn mög’n

Unb ... ja Porft grab oamal fc^g’n

. . .
. .

Smcttcr ?anbtt)cl)rmann
©cl), Äamcrab! Äoa Jraurigfett!

©rflcr Sanbn)cl)rmann ruptg

9la, na! 3u bcm je^t foa Seit

9lo, ja . . mir faHt’^ ^alt öfter ci,

.

5Bta »erb ber Äloanc eppa fei?

5H3cnn t mir faP,
atloa bin, iö

3 Ijätt’n bei be ^anbl’n g’fapt

9la padt er mi beim 95art unb .^aar . .

Unb faljrt im ©’jidjt mir umananb,

3 g’fpör fei floane Äinber^anb
Unb nadja . . . iö Ijalt bo net ma^r . .

«ITOan l)5rt in ber gerne bumpf« Äanonenfdjläge, unb

beibe porepen.

3meiter ?anbme^rmann
3ll)an! ©eljt b’ 3Äuj! mieber o,
Dag ma foan geiertag Ijab’n fo.

©rfter Sanbmefjrmann
’ö iö weit weg unb, i glaab, net oiel.
De fcfjiag’n wieber oljne 3ifl/

52

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58log bag fpcftafclt »erb unb frad)t,
9la tttoana f fd)o, fie Ijamm »ag g’macf)t.

3»cücr Sanbtoc^rmonn
langt lcid)t für a grofic ?ug,
gür^ Slufbro^’n unb für’n Scutbetrug . .

fi^ bt nicber jum 2)tf(bfricr’n,

Äraeba brandet tnö ntj fd)cnicr’n.

(Srftcr Sanbujcbrntann
fefet fld) au

SGBo bift bu b^r?

3n)ctter ?anb»cbrmann
33om Dbcrianb,
23ci 9J?io^bacb. 3^ ba net befannt?

@rfter ?anbn)ebrmann
35efannt? 9Tet, baß x fag’n fo,
91et egtra. Äenna tua t fd)o,

SQBeil X anxat anx Sßarft bort »ar,

1>6^ g’wen ^aßnadbt »or am 3ab^*

3»eiter Sanbmebrmann
2Bo bxjt na’ bu?

<5rfler Sanbmebrmann
3m Unterlanb,
»

53

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X)a Ijint bei Oad)aö) umananb,
tt)erjl b’ faam fcnno?

3»cttcr ?anbtt)cbrmann
®c(ber net.
95t^ unferoan^ auf^ Stoafn gel^t,
bauert lang. Ätmmft b’ nta bajua,
©’^ört aba ^ab’ t fd)o grab g’nua
23on enf. jDö^ rauag a 5Sob’n fei,

@rab fcbttjaar unb guat unb TOtrfli fei,

23iel beffer, n>ia bei in^ l^erob’n.

©rfier ?anb»e^rntann
3a, SBac^ötum fo ma »irfli fob’n.

3tt>eiter ?anbwel)rntann
.^afi b’ aa’r a ®ad)?

@r|ler ?anbtt>e^rntann
3a, aicntU groß,
3fn Sauern^of mit jet)n, gwölf 9log.

3meiter Sanbmel^rmann
3a, SOienfd), ba rnerb’^ bi o’g’fcbaugt b<»«m,
S0Bia’6 b’ furt bifl?

©rfler ?anbtt>ef)rmann
9lo .mir aEefamm,
. .

9)Hr ^amm inö nact) foan Ärieg »erlangt,

54

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£)ö^ n>a^ n>ir in^ d’Ianat
2C jcbcr ^at fct 3frbct to,

2Rir fanga foan ©pcftafcl o . .

SQ3tQaba oana präget I)amm,

9la ge^t’^ iti6 auf böö aa net j’fomm.

3»c{tcr SaubttJcl^rmatttt
Unb b’ ©prüd^, bc mac^a f ^tnterbrci,
9Äir müa^t’n b’^cbcn^ftörcr fei!
1)
3 möcbt grab n>tffn, tt>a^ be woll’n,
35ag mir attoa be ©d^ulb bawm foll’n;

3’erf(^t
2) »erb red^t g’fd)impft unb »erb recht
Unb f untananba lagt,
bal Uta
9la i^ a ©’f^roa auf SÄorb unb 2:ob,
9la »erb be ^mp’n 2Boana not . .

0 jammern f, »enn ba 2)etjt brennt . .

^ätt’n f i’erfcht net o’jünb’t . . . ©aframent!

@rfler Sanb»ehrmann
a hafl 2)ö^ a ?anb,
3 ma oft fo aller^anb;
benf
ma bö^ ©ach unb b’ ?eut o’fchaugt,
S8al
Da »0 ber Seft no »eni taugt.
3»eiter ?anb»ehrmann
9la hoaßt’^, mir »ott’n»a^ baoo,
2Q3eU ma »o be »a^ fo!

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3Rct Siaba, mir funnt’fi att’^famt gcb’n,
SKüagt i bei bcra Söanbc Icb’n.
D6^ fcbönflc @’f(^lo0 möcbt’ i itct g’fcbcnfi,
X)o »aar t famt ’n @clb no g’fdbicnft.

@rfier ?anbtt)cbrmann
9Ätr gcbt’^ grab fo. 3 fag’ bir’^ glci,
X)aboam a ^ätt’n unb habet
De b^rtefl 3(rbet . . . mir maar’^ red)t.

Dag I mit foan ba taufcb’n möd)t!

3m Unterflanb bli^t einen ^fugenblid eine eleftrifcbe

^afdbenlampe auf.

3tt)eiter ?anbn)ebrmann
leifet jum erjlen

Der .^auptmann merb lebenbi. 3^ 3cit

3um ^ojten medbfeln?

@rfler ?anb»ei)rmann
9la, ba feblt’^ tto weit . .

iö no net elfi . .

3tt>eiter ?anbmel)rmann
9lo, er mad)t
Tin Stunbgang mehr in bera 9tad)t . .

3m Untetflanb blibt nochmal bie ^afcbenlampe auf,

bann fommt ber .^auptmann betaut. @r flopft fid)

56

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bctt SRantel ab unb fefet bie 9Rü^e fejler auf. Die
beiben Sanbn>el)imänner fiet)en fframm.

.^auptmann
35rr! SQScnn man füll liegt, mtrb’^ bod) fü^l,
Ser märmfte 9)jantel l^ilft ni(J)t »tel . .

3u ben ?anbu>ebtleuten

9la, motu tl)r eud^ md)t nteberlegen?

@r(ler ?anbmel)rman
Um jmölft trifft un^ b’ SBBad). Unb megen
Ser oana ©tunb, ba lo^nt ji net.

Saß ma fe^t no in b’ ^ütt’n gef)t . .

.^»auptmann
3a, mie il)r moUt. gibt b«U Ülad^t
SßBot)I ©rünbe, baß man Heber mad)t
Unb an babeim, an^ SbtißHnb benft . .

SQSer meiß, ob’^ eud) nid)t au^ ma^ fd)enft.

3meiter Sanbmebrmann
»^err ^auptmann, ba im ©cbüfeengrab’n,
Sa merb’^ mit’n (Sbrißfinb eppa^ b^b’n.

.^auptmann
2Bir moUen’^ febn. 3lbmarten, ?eut!
2luf feben ^aH, mir motten b^ut
(Srfl re^t oergnügt fein, ^euer iß

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Der allcrrarfle tjeiltgc

Daheim, ba »ar’n wir alle 3al)r,

Dod^ wo wir je^t jtnb, ?eut, ba war

9lod^ feiner; wirb auc^ feiner fein,
Da war’n wir einmal, wir allein

3n 0ranfrci(^ brin unb bi(^t am ^einb

Unb äße brübcrlic^ »creint
@0 »iele bunberttaufenb SOlann,
2Ber ba^ erleben barf unb fann.
Dem bleibt für aßen ?eben^reß
Da^ f^bnße — biefe^ SQBeiljna^föfeil . .

ein SWonn tommt auf ben ,§auotinann au unb falutiert.

SBag iß?

Unteroffijier
^rr ?eutnant ©^rnitt frägt an,
öb er nact) oorne fommen fann . .

^auptmann
3awobl, unb ber ^err ?eutnant ®^mitt
S3ringt ^ojfentlid> wa^ ®uteö mit . .

Der Unteroffiaier ab.

^auptmann
au ben awei Sanbu>et)tleuten, auf bie fernen Aanonen«
fc^l&ge i)ord^enb

©c^ießt ba^ f^on lang?

58

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 grflcr ?anb»ef>rmanit
^etr J^atiptmonn, nein,
3( t)orbc ©hmb, fo »a^ »trb’ö fein.

^auptmonn
ifl ouf ben SBorfptunfl gejHcgcn unb fc^aut übet ben
SOSaü u>eg.

weit »cg. SGBcnn’^ »a^ (grnftc^ »är,

Dann fäm ber !Rumtnct ju unö l)cr . .

3d) »ett »a^, bet ber ©cbic|[crci

3|l beut fein rc(btcr @rnfi babei.

@rflcr 2anb»ebrmann
2)ßg bub’ i an g’fagt. ’ß iß nig loß,
^ci bene iß bc greub’ net grog,
f beut uuß no eppaß friag’n,

Dßß iß bloß fo junt ?eut’betrüag’n . .

.^auptmann
®aß ftimmt. 3« bette« 3br f ßnnt ju mir rauf*
[flctgcn,

Dann »iH idb cud) einmal »aß jeigen . .

»eibe «anbwebrieute ficaen neben ben ^ouptmonn

unb fc^auen über bte SSrüfhmg.

.^auptmann
no^ t)albUnfb beutenb
9la, febaut mal rum unb fagt mir, ob ibr »ißt
3n »cl^cr SUdbtung eure .^cimat iß.

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 3it)cttcr ?anbtt)cl)rmann
I5a ^crr «^auptmann.

^auptmann
Ungcfäljr.
X)o^, wcnn’jl nad) SWündjen fud)fl, mußt
[weiter l)er

9lad) ved)t^ l)in . .

. fd)au, bort über’m 2Balb
SQBo je$t ber ©ebnuppen runter fallt,
2)ort fiber’m 58aum bli^t b’fonber^ bell
@in ®tern . .

3weiter ?anbwcbrntann
3awol)I • .

,^auptmann
®ort an ber ©teil’,
@’rab brunter, ba ift SWünd)en g’Ieg’n.

(Srfter ?anbwebrmann
,^err ,^auptntann, ob f* ben ©tern wobl feb’g’»
Saboam?
,^auptmattn
3a freilid), warum nidbt?

@rjler ?anbwebrmann
2)er gleiche ©tern, unb wenn f’ ’n fied)t,

3 nioan, wenn f je^t »or’m ,^änfel ftebt,

6o

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SWci SQBct, baöor f in b’ SRcit’n gcl)t,

Unb fci^aui ba nauf unb jteci)t genau

2)cn ©tcrn, ju bcm i aufjt fci)au,
möaft oan fd}icr gar
3 moan a fo, böö müaßt nta g’fpür’n.

^auptntann
2ßir fpürcn’^ and). @^au, Äamcrab,
2)u, id), ein jcbcr »on unö I)at

2)ie ©tc^crf)eit, baf I)cutc Siad^t

Die treue ©orgc um iljn mad^t.

Um ade gletd^, um feinen mel)r,
Die ganjc Heimat fc^idft un^ l)cr
Den ©^a^ »on Siebe, ben fie ^egt,
3fl^ eine treue SÄutter trügt.
Do^ »enn |te forgenb an unö benft,
.^at fie no^ ©röß’re^ un^ gef^enft,
Sffiir füt)len’^, alle 3fugen fdbau’n
3um .^immel I)eute uoH SBertrau’n,
©ie miffen, unfrer .^eimat
9tul)t jtd)er in ber 3«funft ©d)og,
Durd) un^. Unb biefe 3u»crjidl>t,
Äameraben, ifV^ baö fd)önfte ni^t?
äöer ift ber beutfd^en .^eimat ©oI)n
Unb füblt ba^ nid)t al^ bejten So^n
3m .^erjen?
 3tt)cttcr ?anbW)cI)rniontt
Un^ lg g’rab fo j’ SWuat,
Unb wenn ma’^ ^alt aa net fo guat
5Borbringo ftnna, aba bo
25c SWetnung affrat a fo.

3 fag’^, n>ia’ö W,
mö^t’ net boflW/
x6)
SStcl Itaba bo benn tm Soont

Set oHc Äomeroben ftcb’!

3’crf^t muoß unö oHcö guot nou^geb’/
0lo ftmmt oieUctcbt omol ber Sog,
2Bo mo mit ^rcub’ boboom fet mag.

<5rjlcr Sonbwebrmann
.^crr .^ouptmonn, gelt, ®tc mtffen’^ fl’wtg,
j)erf i bb^ frog’n: 3Bo Hegt ^orib?

J^ouptmonn
^orib? Sfbon! 25o mdcbt’jl mobl b**i?

(Srfler Sonbmcbrmonn
3 gloob, böb barom mir all’ tm ©tnn . .

.^ouptmonn
@ut. .^offen @eb olfo \)tx,
beutet jüm gtnuament
25ob ©ternbüb b^ißt ber ftetne Sär;
SBcnn mir pon bem g’rob runter }teb’n

62

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Dte ?tmc, gc^t’ö na^ ©üben Mn,
@tn wenig re^tö, na^ SBeflen fc^au —
2)ort liegt ^ariö: 3efet wei^t’^ genau.

Sweiter ?anb»cl)rmann
@0 ? Dort liegt’^? 3lber »oltem weit?

.^auptmonn
9la, ni^t einmal . .

(grjter Sanbwe^rmann
2Wa brauet ^alt Seit
gür jjeb’n Äilometerftoa.
Da gibt’^ foan Stab, alö wennjl atloa
5ßo ?enggrie^ bi^ auf 2:ölj nei roaft
5Wa muag oft länger l)alt’n, woaßt.

Sweiter Sanbwe^rmann
Unb muaß fi unter|! na(^ »orn,
TIU wia’r a SBüblmau^ burdbiboM« • • •

.^err .^auptmann, i^ bö^ wahr? D’ Seut fog’n

Dö^ 2anb tat gar fo fdbrecEli trag’n
Unb waar fo reich; oiel reid)er no,
21B wia oana fürftell’n fo,
9lacf) bem, wa^ ma bei unö fo fennt?

.^auptmann
Da^ ?anb ifl freilid) reid), man nennt

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 ja ba^ rcid)fte. Sffitrb’^ aud^ fein
3)?it Sfderbau unb Obfl unb SQ3ctn . .

3n)cttcr Sanbtt>el)rmann
9ia fan bc 2ewt bo »trfli bumm!
9Q3cr fd^augt fi nad) fein Staebbarn um,
25er fd)Iecbter bro i^ unb ri^fiert,
35ag er fei guafö ©a^ no uerliert?

^auptmann
3a, glaubt man. ©ott man glauben, gelt,

25od) gilt’^ nicht überall in ber SBelt,

über ben SBalb beutenb

2)ie bort, bie haben öierjig 3ahr

©efpiclt mit ^euer. Senen mar
®er 5*^eben nur ein Übergang,
Unb jebem bauert er ju lang,
Unb jeber hat bamit geprahlt,
35a§ er bie alte ^Rechnung jahlt,
Unb f^rie nach ^cg, fie haben ihn.

@r|ter Sanbmehtmann
Unb mir fan ba. Unb mitten brin
Unb mach’n auf a neu’^ g’rab g’nua,
3ur alten ^Rechnung no bajua.

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 ^auptmann
fö^out na^ «nb fprfngt »om Antritt l)cranter.

^aCo!
S3on rc^tS fommen Leutnant ©d^mitt mit einigen ?anb»
TOebtmönnern. SSon biefen trägt einet einen Meinen
gepulten 6i)rijlbaum; ein anberet t)at eine
Ijarmonifa.

Scutnant grü^t

.^crr ^auptmann, einen @rug an ©ie

S8om Dberfl. Unb bte Äompagnie
©oll nic^t »erlaffen oorne fielen
Unb auc^ ein fleine^ ^ejl begel^n . .

.^auptmann
fcbüttelt ii)m bie ^anb.

0la, ba^ ifl nett! Unb fd)önen 2)anfl

Seutnant
l)eift nid)t »iel. 3uttt ©tärfung^tranf
(Sin wenig ^unfd) . .

^auptntann fröbiicb

9lur aufgetifd)t!
SQBenn jeber einen ©d)lud erwircf)t.
Dann ifl’ö fd)on 2Bei()nad)t, brandet nid)t
mel)r.
5)fr erflr Siuguft 5
6s
 Scutnant
beim Unterflanb
3^r ?eutc, flcllt btc glafc^cn \)tx,

2)cn Saum bajul gij ongcjtccftl

^auptmann
ju bcn ?onbwei)rIeuten

9?un ^oU bic anbern ^cr unb mcdt

Unb fagt: tt>cr jc^t auf ^oflcn i|l,
®cr fommt nac^ 3tt>ötf jum l)etHgcn (S^rifl . .

3um Leutnant, bet einige glaf^en öffnet

2)a^ baut ic^ S^ncn mirfttd) ^cutc,
SWict) freut’^ für meine braöen ?eute.

?eutnant
pon ^erjen gern gefd^el)’n,
tfi

Unb bann einmal ba^

3m ©^ü^engraben, war mein SQ3unfcb . .

@ibt bem J^auptmann ein ®laö.

^err .^auptmann, bitte, flimmt ber ^unfdb?

^anptmann
nimmt einen ©d^Iud.
•Der flimmt. ®en I)at ein S0?ann gebraut,
35er fröblidb unfrer Äraft pertraut,
@in rechter^unfeb für .^elbentum
3m ©tbü^engraben, lauter 3luml

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93on linB unb fommen bie %anbu>e()tleute. 3Cm
(SI)ii$lbaumim Unterfianb brennen bie Sichter, bie
Seute btängen fi^ eng jufammen, einige jinb in ben
Unterflanb getreten; nac^ »ome aber, gegen ben 3**'
fd^auer, bleibt ber Eingang frei, fo bog man ben
@i)riflbaum bdllig f!ei)t.

^auptmann
9?a, Ätnbcr, fommt! 3nbe^ it)r fc^Itcff,

3m Sraum n>of)l nad) bcm (S^riflftnb rieft,

Äam’ö auö ber ^»rimat ba l)cretn

Unb bringt un^ Saum unb ?td)tcrf(^cin
Unb einen ©rüg »om Sßaterlanb,
mit ber Siebe flarfem Sanb
Unö in ber gerne an ftd) ^ält.
©0 unter freiem J^immeWjelt,
SBie ijt un^ meiijnacbtlid) jumut!
SBie miffen mir e^ beute gut.
Dag un^ ba^ gefi im geinbe^tanb
Vereint al^ treue Srüber fanb.
2tB Srüber jal —(Sin SBaterbau^
©cbidt un^ ju feinem ©cbub
gür eine «Heimat geben mir
3m Äampfe — 50?ann unb Ofgjier.
Daö binbet un^, lägt nimmer lo^,
Unb immer bleibt un^ frob unb grog —
5*
67

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SQBa^ mi
hai ?eben bringen mag —
Erinnerung an biefen Sag!
@r fO)üttelt ben 9lädf)flftel)cnben bie ^anb. Die anbem
brdngen fief) baju; ba faßt ber SSftann mit bet 3i^b^
i)armonifa in bie SÄelobic ein;

„©tille 9lad)t, ^eilige ?yiacf)t!"

2ftte nun rui)ig ftei)en unb fingen mit gebdmpfter

bleiben
0timme bie erjte 0tropbß ?iebe^.

Dajmif(j^en l^inein i)ort man bumpf unb fern bie

^anonenfd^ldge.

S5orl)ang

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 Snl^alt
©fite
^cr crfte > . , 5
@f)riflnac^t 1914 . . . . . . 45
 "SBerfe t)on '^^oma
2)cr SGBttHbcr
C^tn Saucrnroman. SQudrtert Don Senat iud Xaf ebner. 12. Xatt*
fenb. ©ebeftet 4 SRarf, in Seinen 5 SKarl 50 Vf., in J^albfrani 7 3Rarf

2fnbrca^ 33ö|l
93auernroman. 22. Xaufenb. Untfeblag oon Senatiud Xafebner.
©ebeftet 3 ÖWarf, in Seinen 4 SOi^arf, in Seber 6 SKar!

Sau^bubcngcfcl)icbtcn
9lue meiner Suernbieit. 53. Xanfenb. ©ebeftet 3 0}?arf, in Seinen
4 lO^arf, in Seber 5 SD^arf. SubilAnmeauegabe, 50. Xanfenb, auf
^abernpapier, in Seber 15 SO^arf

Santc grieba
fflcut Sauöbubengefebiebten. 36. Xanfenb. Sünflriert pon Olaf
©ulbranffon. ©ebeftet 4 SO^arf, in Seinen 5 Ü^arf

ÄIctnjlabtgcfcbi(btcn
22. Xanfenb. Umfcbiag oon 9Q3ilbelm 6(buld. ©ebeftet 3 9)?arf, in
Seinen eebunben 4 a^arf, in Seber 6 SRarf

9?a(^bar^tcutc
d^ridbluneen. 10. Xanfenb. Umfcbloa pon aBilbelm ©(buf}. ' ©e^
beftet 2 SWarf 50 Vf., eebunben 3 SWarf 50 Vf.

95rtcfn>ed)fcl etne^ ba^rtf^cn Sanbtag^abgeorb#

neten
Süuflriert pon öbnarb Xb6np. 37. Xanfenb. ©ebeftet 2 ID^arf, in
Seinen 3 ÜWarf

3ojcf gilfer^ ^SricftDcjcl

2. iBud). SUuflriert pon Sbuarb Xbbnp. 20. Xanfenb. ©ebeftet
2 CDtarf, gebunben 3 lOtart

3fgrtcola
%auernaef(bicbten. SUuflriert oon 9ibolf ^6licl unb 6runo
Vaul. 12. Xanfenb. ©ebeftet 4 SKarf, in Seinen 5 SWarf

Der
©ine iBauerngefebiebte. Snuflriert oon Ssnatiud Xafebner.
7. Xanfenb. Sn Seinenbanb 5 üRarf
.^oebjett
©ine Q3auerngef(bicbte. 16. Xanfenb. ©ebeftet 2 SO^arf, gebttnben
3 Oßarf

2(flicflfor Äarld)cn
^umoredfen. 20. Xanfenb. Umicblag oon Sruno Vaul. Sn Vopp«
banb 1 a^arf. (Sangen4 SRarfbAcber Q3b. 1)

Die SGBilberer
©ine Q3auerngefcbicbte. 8. Xauienb. Umfcblag oon iBruno Vaul.
©ebeftet 1 SWarf, in Seinen 1 ÜÄarf 50 Vf*i in Seber 2 SRarf 80 Vf.

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 5GBcrfe »on iubtvig ^^oma
^tflolc ober ©äbcl?
^umoregfcti. 10. Xaufenb. Umfdjlag oon «runo ^aul. ©ehcftet
1 ÖRarf, in «einen 1 aWarf 50 Vf., in geber 2 SKarf 80 Vf.

SWagbalcna
ein aSolföftfidf in brei ttufiögen. 7. Xaufenb. ©efteftet 2 ORarf,
gebunben 3 ORarf

SWoral
ÄottiöDie in bret «ften. 14. Xaufenb. ©ebeftet 2 ORarf, in «einen
gebunben 3 üRarf

®ie «OJebaiKc
Äombbie in einem «ft. 10. Xaufenb. Umfcblag oon 93rnno Vanl.
©ebeftct 1 3Rarf 50 Vf.» in «einen gebunben 2 3Rarf 50 Vf.

2)ic ?ofalbabn
fiombbie in brei «ften. 8. Xaufenb. Umfd)lag uon aSruno Vaul.
©ebeftet 2 ORarf, in «einen gebunben 3 ORarf

@rjlcr Älaffc
»auernfcbmanf in einem «ft. 12.Xaufenb. Umfcblagaeitbnung oon
Sgnatiud Xofcbner. ©ebeftet 1 ORarf 50 Vf.» gebunben 2 ORarf 50 Vf.

?ott(ben^ ©cburt^tag
«uafpielineinem«ft. 7. Xauienb. ©ebeftet 1 ORarf, geb. 2 0Rarf

2)a^ ©äugling^^ctm
93urleöfe in einem «ft. 5. Xaufenb. ©ebeftet 1 ORarf, in Voup*'
banb 1 ORarf 50 Vf.

®tc ©ippe
«ufsögen. 3. Xaufenb. ©ebeftet 2 ORarf, ge-
bunben 3 ORarf

„Vcter ©d)lcmt^l"
^««ffnb. Umfcblag oon OB übe Im ©cbuls- ©ebeftet
2 ORarf 50 Vf.» in «einen 3 OR. 50 Vf.

SWoritatcn
«uRige aSerfe. 7. Xaufenb. Umfcblag oon Olaf ©ulbranffon.
©ebeftet 1 ORarf, in «dnen 1 ORarf 50 Vf-

©rob^dtcn
®impliciffimug«©ebi(bte. 15. Xaufenb. Umfcblag oon Q3runo
Vaul. ©ebeftet 1 ORarf, in «einen 1 ORarf 50 Vf.
9?cue ©robbetten
®tmpltciffimu4«©ebtcbte. 12. Xaufenb. Umfcblag oon 93runo
Voul. ©ebeftet 1 ORarf, in «einen 1 ORarf 50 Vf.

ÄircblDcib
®impliciffimu4«©ebicbte. 6. Xaufenb. Umfcblag oon OBilbelm
® cb u I a. ©ebeftet 1 ORarf, in «einen 1 ORarf 50 Vf.» in «eher 2 ORarf 80 Vf.

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 I

gangen^ Ärieg^büc^er
©efc^id^tcn auö ©eutfc^lanbö
Kämpfen 1914
58t^t)cr pnb crfd^tenen:
25dnbd)cn:

?cna Sf)rtfi:: Unfcre 95a9crn anno 14, 1. 3:cU

3n>c(te^ 95dnbc^cn:

ebcrl)arb 95ud)ncr: Ärtcggbumor, 1. Seil

SBiertc^ 33dnbc^cn:

2lbolp{) Äöfier: 2)cr Sob in ??lanbcrn

günftc^ 35dnbd)cn:
SubiDtg 2^l)oma: 2)er erfte Sfuguft

@cd)Pc^ 25dnbd)en:
2(lcjanber ßajlell: 2)cr Ärieg^pUot
©iebentc^ ^dnbd)en:
Unfere iSapern anno 14, 2. Seil
?cna (S^riji:
2(d)tc^ 25dnbd)cn:

2lrnolb Uli^: 25tc oergeffene ®ot)nung

3fleuntc^ 93dnbd)en:

STOas 95cer: „95od)e^ .

3)cmndc^ft crfc^eincn:
3ct)ntc^ 35dnbd^en:

@bcrl)arb S5ud)ncr: Äricg«b«mor, 2. Seit

(5lfte^ 33dnb(^cn:

Katarina Sot^f^: Öjipreugen« geuerjeit

3rebcg ^änbepen geheftet l ?D?arf, in ^app^

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