verhaftet/gefangen genommen. Er wollte die Stadt vom Tyrannen befreien. 2. Er bittet nicht um sein Leben. Er muss seine Familienpflicht erfüllen und lässt den Freund als Bürgschaft. 3. Der König akzeptiert seinen Vorschlag, aber wenn er nicht rechtzeitig zurückkommt, muss der Freund seinetwegen sterben. 4. Der Freund akzeptiert den Vorschlag von Möros und bleibt dem König als Pfande. 5. Möros gelingt es seine Familienpflicht zu erfüllen und macht sich auf den Weg zu seinem Freund. 6. Er muss viele Hindernisse überwinden – das erste ist der Regen/der Sturm/die Überschwemmung. 7. Möros sucht verzweifelt, das andere Ufer zu erreichen. 8. Möros wendet sich an Zeus und fleht um Hilfe. 9. Möros wirft sich in die brausende Flut. 10. Das zweite Hindernis – die Räuber. 11. Möros besiegt die Räuber. 12. Das dritte Hindernis – Müdigkeit, Erschöpfung, Durst. 13. Er findet Wasser, stillt seinen Durst und erfrischt sich. 14. Von den zwei Wanderern erfährt er, dass sein Freund bald ans Kreuz geschlagen wird. 15. Er trifft Philostratus. 16. Philostratus rät ihm, das eigene Leben zu retten, denn er schafft es auf keinen Fall den Freund zu retten. Der Tyrann verhöhnt den naiven Glauben des Freundes. 17. Möros entscheidet sich, selbst zu sterben als sein Versprechen nicht zu erfüllen. 18. Im letzten Augenblick rettet er seinen Freund 19. Die Freundschaft der beiden berührt alle Anwesenden, sogar den König. Alle weinen vor Schwerz und Freude. Man bringt die beiden Freunde zum Thron. 20. “Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn So nehmet auch mich zum Genossen an Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte.“