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Barock

Barock=eine Entlehnung aus den portugiesischen Wörtern "pèrola barroca". Übersetzt


bedeutet dies "unebene Perle" und spielt auf die Perlen in den aufwändigen Barockkostümen
an.
Ganz gleich, wo das Wort "Barock" herkommt, in beiden Fällen schwingt ein negatives
Werturteil mit, das sich bis ins 19. Jahrhundert gehalten hat. Der Barock – egal ob in der
Architektur, Bildhauerei, Malerei oder Musik – galt lange Zeit als überladene, dekadente und
kitschige Kunstepoche.

Musik
Die Barockmusik setze in erster Linie auf Opern, auch das Ballett wurde immer beliebter.
Bekannter Vertreter: Antonio Vivaldi „4 Jahreszeiten“
Katholische Kirche hatte großen Einfluss auf die Musik zur Zeit des Barocks.
Claudio Monteverdi hatte neue Ideen: Text dominiert die Musik – Musik hat eine neue Art und
Weise

Sprache
Die Sprache war blumig und sehr metaphorisch.
Motiv: Gefühle der Menschen ausdrücken
Hauptmotive:
 memento mori = „Gedenke, dass du sterblich bist“ - der Mensch erkennt, dass er ein
sterbliches Wesen ist:
 Das zweite Motiv Vanitas bezieht sich auf die ursprüngliche Bedeutung „Misserfolg“
oder auch „Vergänglichkeit“ und stellt diese beiden Lebenseinstellungen in den
Vordergrund.
Es verweist darauf, dass das Leben vergänglich und die Welt zerbrechlich ist.
 In dem Wissen um die Vergänglichkeit im Diesseits hofft der Mensch auf ein
himmlisches Jenseits. Er kann aber auch einen intensiven Lebensgenuss anstreben.
„Carpe Diem“, was übersetzt „Nutze den Tag“ bedeutet. Man soll also den Tag leben,
ihn genießen und sich auf die Gegenwart konzentrieren.

Architektur
Besonders der Architektur kam eine große Bedeutung zu. Opulente Kuppelgebäude mit
massiven Säulen wurden gebaut, die Bauherren legten viel Wert auf Zierelemente wie
vergoldete Muschelformen. Barock-Bauten repräsentierten unmittelbar und unverhohlen die
Macht ihrer Bauherren. Fand seinen Ursprung im katholischen Italien und verbreitete sich
von dort aus nach ganz Europa.

Auch die Innenarchitektur war ein wichtiger Aspekt barocker Kunst. Vergoldete Tapeten,
großflächige Deckenmalereien und Details aus Porzellan, Marmor oder Elfenbein zierten die
Räumlichkeiten der herrschenden Gesellschaftsschicht.
Der dreißigjährige Krieg
Ausbruch des Krieges
Kaiser Maximilian II. starb 1576 in Regensburg.
Er hatte sich um eine ausgleichende Politik zwischen Katholiken und Protestanten bemüht.
Sein ältester Sohn und Nachfolger Rudolf II. (1576-1612) war am spanischen
Hof erzogen und ein kompromissloser Unterstützer der Gegenreformation.
Damit geriet er in immer tieferen Gegensatz zu seinem Bruder Matthias, der
auf Grund immer deutlicher werdender geistiger Verwirrung von Rudolf
ab 1608 zum Mitregenten erhoben wurde.
Die Folgen waren bezeichnend für die neue Situation in Europa zu Beginn
des 17. Jahrhunderts. Politische und religiöse Konflikte gingen ineinander
über, der Adel versuchte für die Unterstützung des Herrschers größere Freiheitsrechte zu
erhalten, das Vertrauen der Bevölkerung in ihre Herrscher
schwand immer mehr.
Die Gründung der Union von protestantischen Fürsten 1608 war eine
logische Folge der habsburgischen Politik, was zwangsläufig 1609 das
katholische Liga-Bündnis zur Folge hatte, das aber nicht vom Kaiser,
sondern von Herzog Maximilian von Bayern geleitet wurde. Gleichzeitig
versuchte Rudolf II, seine -katholische- Herrschaft in Böhmen durch weit
gehende Zugeständnisse an die protestantischen Fürsten zu sichern. Unter
Berufung auf diesen „,Majestätsbrief** (1609) wurden protestantische
Kirchen auch auf katholischen Gütern errichtet. Die Auseinandersetzung
mündete im so genannten „Prager Fenstersturz": Am 25. Mai 1618
warfen Protestanten im Zuge einer Auseinandersetzung zwei kaiserliche
Statthalter und einen Schreiber aus einem Fenster des Prager Schlosses. Diese ersten
„Opfer" des 30-jährigen Kriegs überstanden
den Fall glimpflich - sie landeten auf einem Misthaufen.

Nach dem Prager Fenstersturz war die Entwicklung zu einem europäischen


Krieg in keiner Weise absehbar. Kleineren lokale Gefechten folgten cher
ruhige Phasen. 1619 wurde Ferdinand II. zum Kaiser gewählt, was den
Widerstand der böhmischen Stände wieder zum Aufflammen brachte. Sie
bildeten eine eigene provisorische Regierung und wählten Friedrich V. von
der Pfalz zum Gegenkönig. Der Krieg, der nach einem raschen Sieg der
habsburgischen Liga gegen das böhmisch-pfälzische Heer in der Schlacht
am Weißen Berg 1620 leicht beendet werden hätte können, eskalierte
jedoch zu einem „, Weltkrieg*!
Dafür gibt es mehrere Gründe:
• Die Habsburger ließen als Strafe nach ihrem Sieg zahlreiche Mitglieder
der bedeutendsten böhmischen Adelsfamilien hinrichten.
• Ein Großteil der Güter der aufständischen Adeligen wurde durch die
Habsburger enteignet.
• Gegen den „, Winterkönig" Friedrich von der Pfalz wurde ein eigener Feld-
zug unternommen, was zu Befürchtungen der europäischen Großmächte
nach Ausweitung des habsburgischen Herrschaftsgebiets führte.

Der französische König Ludwig XIV. befürchtete nach einem habs-


burgischen Sieg negative Auswirkungen auf die Großmachtstellung
Frankreichs.
• Dänemark und Norwegen versuchten ihre protestantischen Glaubensge-
nossen zu unterstützen und gleichzeitig territoriale Gewinne in Nord-
deutschland zu erzielen.
Der Krieg hatte furchtbare Auswirkungen auf die Bevölkerung. Die Be-
völkerungsverluste betrugen in Norddeutschland bis zu 50 Prozent, die
Wirtschaft kam fast völlig zum Erliegen. Das kulturelle Leben (Schul-
wesen, Universitäten, Kunst, Musik ...) musste nach 1648 von Grund auf
neu aufgebaut werden.

Ablauf
Böhmisch-pfälzischer Krieg: 1618-1623
Sieg der Union unter dem habsburgischen Feldhernn Tilly

Dänisch-niedersächsischer Krieg: 1625-1629


Reichsfürst Christian von Dänemark unterstützt die Protestanten, ebenso das katholische
Frankreich; Albrecht von Wallenstein verspricht dem Kaiser die Aufstellung eines
Söldnerheers („Der Krieg ernährt den Krieg"). Dänemark muss den Frieden von Lübeck
schließen. Im Restitutionsedikt fordert der Kaiser die Rückgabe aller ehemals geistlicher
Territorien wie diese 1555 bestanden haben.

Schwedischer Krieg: 1630-1639


Gustav II. Adolf von Schweden sieht durch ein Eingreifen auf Seiten der Protestanten die
Chance auf Gebietsgewinne in Norddeutschland. Er fällt in der Schlacht bei Lützen 1623.
Wallenstein führt eigenmächtige Verhandlungen und wird in kaiserlichem Auftrag ermordet.

Schwedisch-französischer Krieg: 1635-1648


Frankreich greift aktiv in den Krieg ein. Die letzte Phase des Kriegs ist am blutigsten, da sie
durch herumziehende Söldnerbanden bestimmt ist und die staatliche Gewalt völlig verloren
gegangen ist.

Kriegsende
Die Position der Kaiser des Römischen Reichs war nach dem Dreißigjäh-
Feen Krieg nur noch auf ihre Hausmacht begründet. Der Reichsverband
dis solcher war nicht mehr existent. Die Schweiz schied aus dem Reichs-
erband aus. Ab diesem Zeitpunkt bezeichnete sie sich als immerwährend
traler Staat.
durch das Bündnisrecht hatten die Fürsten die Möglichkeit, eigene Bündnis-
e abzuschließen, so lange sich diese nicht gegen den Kaiser richteten. Dies
pnnte in der politischen Realität natürlich kaum kontrolliert werden.
Der Kaiser war zudem in Reichsangelegenheiten an die Zustimmung des
Reichstags gebunden, der seit 1663 als ständig tagender Gesandtenkon-
gress eingerichtet wurde.
Die religiösen Bestimmungen des Westfälischen Friedens bestätigten den
Augsburger Religionsfrieden und erweiterten ihn um die Anerkennung
des Calvinismus (Helvetisches Bekenntnis). Damit wurde der religiöse
Gegensatz in Europa endgültig fixiert. Die nordeuropäischen Gebiete
wurden in der Folge immer stärker protestantisch dominiert, während sich
m Zentral- und Südeuropa der Katholizismus durchsetzte.
Absolutismus
ist eine Herrschaftsform
Absolutismus bedeutet, dass ein einziger Herrscher die uneingeschränkte Macht hat.
Als Herrscher ist man im Absolutismus von Gesetzen losgelöst (lateinisch: absolutus)
In Europa breitete sich diese Herrschaftsform vom 17. bis 18. Jahrhundert aus.
Sie wurde teilweise im 19. Jahrhundert als Neoabsolutismus wieder aufgenommen.

König Ludwig XIV


Gilt als Sinnbild eines absolutistischen Herrschers.
Bei Regierungsantritt war König Ludwig XIV 5 Jahre alt.
Auf seine Position bereiteten ihn zwei Kardinäle vor – die Staatsminister Richelieu und
Mazarin.
Nach Mazarins Tod setzte er dessen Machtpolitik fort.
Ludwig nannte sich selbst „Sonnenkönig“, da ohne sein Licht der gesamte Staat in Dunkelheit
verfallen würde – er löste sich vollkommen vom Volk ab.
Er stand komplett über dem Gesetz.
Niemand (kein Gericht, Minister oder Staatsversammlung) hatte das Recht seine
Entscheidungen zu kontrollieren und Widerstand ließ er sofort niederschlagen.
Sah seine uneingeschränkte Macht als gottgegeben - bezeichnete sich als „Herrscher von
Gottes Gnaden“
Am Ende des 17. Jahrhunderts ließ er seine Residenz das Schloss Versailles – es sollte die
Macht des Königs zum Ausdruck bringen.

Merkantilismus
wurde abgeleitet vom französischen „mercantile“ (kaufmännisch, den Handel betreffend)
stammt aus dem 19. Jahrhundert
bezeichnet die Wirtschaftsform im Absolutismus
Ziel: war eine aktive Handelsbilanz.
Insbesondere das absolutistische Frankreich LUDWIGS XIV. prägte durch seinen Wirtschafts-
und Finanzexperten JEAN-BAPTISTE COLBERT die merkantilistische Politik (auch Colbertismus
genannt).
Durch die Steigerung der inländischen Produktion sollten im Außenhandel Überschüsse
erwirtschaftet werden, um die Staatskasse aufzufüllen. Sofern die Ausfuhr (Export) von
Waren ins Ausland die Einfuhr ausländischer Güter übertrifft, wird mehr Edelmetall (vor
allem Gold) eingenommen, das aus merkantilistischer Sicht den Reichtum eines Landes bzw.
seines Monarchen ausmacht. Diese Einnahmen an Edelmetallen ermöglichten dem
(absolutistischen) Staat, seine aufwendigen innen- und außenpolitischen Maßnahmen zu
finanzieren.

Der Ausdruck Merkantilismus wurde erst im 19. Jahrhundert eingeführt. Als Ableitung vom


französischen „mercantile“ (kaufmännisch, den Handel betreffend) geht er auf das
lateinische „mercari“ (Handel treiben) zurück. Doch bezeichnet er eine bereits im Mittelalter
praktizierte Wirtschaftsform, die dann im französischen Absolutismus durch JEAN-BAPTISTE
COLBERT (Bild 1) (Colbertismus) voll entfaltet wurde.
In Abkehr von der Feudalwirtschaft, deren ökonomische Basis das Grundeigentum
(Lehnwesen) war, sprach sich der Merkantilismus für eine staatlich gelenkte Förderung des
Handels aus. Das Ziel dieser staatlichen Wirtschaftspolitik war eine aktive Handelsbilanz.
Durch die Steigerung der inländischen Produktion sollten im Außenhandel Überschüsse
erwirtschaftet werden, um die Staatskasse aufzufüllen. Sofern die Ausfuhr (Export) von
Waren ins Ausland die Einfuhr ausländischer Güter übertrifft, wird mehr Edelmetall (vor
allem Gold) eingenommen, das aus merkantilistischer Sicht den Reichtum eines Landes bzw.
seines Monarchen ausmacht. Diese Einnahmen an Edelmetallen ermöglichten dem
(absolutistischen) Staat, seine aufwendigen innen- und außenpolitischen Maßnahmen zu
finanzieren.
Wirtschaftliche Ausgangslage
Im 17. Jahrhundert begannen die europäischen Territorialstaaten nach dem Vorbild des
italienischen Stadtstaates die Wirtschaft, vor allem den Handel, als Staatsangelegenheitzu
begreifen. Denn die wirtschaftliche Entwicklung geriet aus verschiedenen Gründen ins
Stocken. Der Vorrat an Edelmetallen hatte sich drastisch verringert, sodass die vorhandenen
Gold- und Silbermünzen immer seltener im Umlauf waren. Im Deutschen Reich hatte
der Dreißigjährige Krieg zu einem starken Rückgang der Bevölkerung geführt und die
Wirtschaft entscheidend geschwächt.
Auch Frankreich hatte im Zuge seines gegen Spanien und Österreich gerichteten Strebens
nach europäischer Vorherrschaft in diesen Krieg eingegriffen. Finanziert wurden die
Kriegslasten und die einschneidenden Reformen, die bereits unter RICHELIEU zum Aufbau
einer zentralisierten Verwaltung unternommen wurden,
durch Anleihen und Steuererhöhungen. Unter den steigenden Abgaben litt vor allem die
ländlich-bäuerliche Bevölkerungsschicht, zu der 80 % der Einwohner Frankreichs zählten.
LUDWIG XIV., der 1661 mit seiner Volljährigkeit die Regentschaft Frankreichs übernahm,
gestaltete das Land zu einer absolutistischen Monarchie um. Als oberster Gesetzgeber und
höchste richterliche Autorität Frankreichs unterwarf er sich Parlamente und Justiz.
Zusammen mit seinem 1665 zum Generalkontrolleur für Finanzen ernannten
Wirtschaftsexperten JEAN-BAPTISTE COLBERT entzog er den Ständen und
Provinzverwaltungen ihre Eigenständigkeit durch die Einsetzung ihm
ergebener Intendanten in den französischen Regionen. Ihre Aufgaben bestanden in der
Kontrolle der örtlichen Bürokratie und der Steuererhebung. Angesichts der
Staatsverschuldung und des durch Kriege und das Repräsentationsbedürfnis
des Absolutismus weiter steigenden Finanzbedarfs entwarf COLBERT sein
Wirtschaftsprogramm.
Merkantilistische Wirtschaftspolitik und ihre Folgen
Da sich COLBERT von der Förderung des Handels höhere Steuereinnahmenversprach,
investierte der Staat in die Gründung von Handelsgesellschaften. Zugleich sollte die
Herstellung von Waren im eigenen Land gefördert werden, um durch ihren Verkauf im
Ausland die Gold- und Silberreserven Frankreichs aufzustocken. Zu diesem Zweck
wurden staatliche Manufakturen mit bis zu tausend Beschäftigten und arbeitsteiliger
Produktionsweise eingerichtet, in denen vor allem Luxusgüter für den Export hergestellt
wurden. Niedrige Löhne und ein verstärktes Bevölkerungswachstum sollten mehr
Arbeitskräfte und eine höhere Produktivität bewirken. Mit Schutzzöllen und staatlichen
Monopolen wurde die heimische Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz abgeschirmt
(Protektionismus).
COLBERTS Programm setzte auf eine positive Handelsbilanz Frankreichs im Außenhandel, um
die Staatskasse durch Steuern und andere Abgaben mit Gold und Silber aufzufüllen. Doch
stellte der Außenhandel im landwirtschaftlich geprägten Frankreich des 17. Jh. nur einen
sehr geringen Teil der Wirtschaft dar. Im Unterschied zu England und den Niederlanden
verfügte Frankreich auch über keine nennenswerte Seehandelsflotte.
Die Erfolge von COLBERTS Wirtschaftspolitik betreffen daher weniger den Außenhandel,
sondern vielmehr die Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur (Kanal- und
Straßenbau, Abbau interner Zollschranken) sowie den Aufbau einer effektiveren
Verwaltung. In seiner Funktion als Oberintendant des Bauwesens war COLBERT zudem für
die Errichtung des Schlosses Versailles verantwortlich.
In den wirtschaftlich fortgeschrittensten Ländern, nämlich England und den Niederlanden,
stand der Ausbau des Handels im Vordergrund. Die englische Wirtschaftspolitik förderte
insbesondere die einheimische Wollindustrie und den Handel mit den Kolonien. Wichtigster
Vertreter des Merkantilismus in England war THOMAS MUN (1571–1641). Anders als
COLBERT befürwortete MUN den Verkauf von Edelmetallen, sofern dies zum Nutzen der
eigenen Wirtschaft, etwa zur Erschließung von Rohstoffen in den Kolonien, geschah.
Eine eigenständige Wirtschaftspolitik konnten im Deutschen Reich wirkungsvoll nur die
beiden großen Monarchien Preußen und Österreich betreiben. Auch hier setzten sich
merkantilistische Positionen durch, die unter dem Namen der Kameralistik eine staatliche
Finanzwissenschaft begründeten. Durch den Dreißigjährigen Krieg waren allerdings
Landwirtschaft, Handwerk und Handel fast zum Erliegen gekommen. Daher richteten sich die
staatlichen Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung zunächst auf die Landwirtschaft und die
Zunahme der durch den Krieg stark verringerten Bevölkerung. Den Einwohnerverlust sollte
eine Peuplierungspolitik (Aufnahme und Ansiedlung von Zuwanderern) ausgleichen. Mit den
genannten Maßnahmen war der Aufbau einer einheitlichen Verwaltung verbunden. Im
Bemühen, die Wirtschaft zu modernisieren, beschnitt der Staat den Einfluss der Zünfte,
indem er Monopole vergab und die Errichtung von Manufakturen unterstützte.

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