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Subjekt und Prädikat als Hauptglieder des Satzes bilden grammatische Grundlage des
zweigliedrigen Satzes. Die grammatische Beziehung zwischen ihnen besteht in der
Kongruenz des Prädikats mit dem Subjekt in Person und Zahl.
Das Subjekt bezeichnet:
1. das persönliche Subjekt, das durch ein beliebiges Vollwort oder eine Wortgruppe
ausgedrückt werden kann:
Du gehst einen kleinen Hügel herunter und findest dich vor einem Gewölbe.
4. das unpersönliche Subjekt, das durch das unpersönliche
Pronomen es ausgedrückt ist und in den unpersönlichen Sätzen vorkommt, die meist
verschiedene Naturerscheinungen und Empfindungen des Menschen bezeichnen:
1. das einfache verbale Prädikat, das aus einem Verb in einer beliebigen
Konjugationsform besteht:
3. das mehrfach zusammengesetzte verbale Prädikat, das aus einem Verb in einer
Konjugationsform und zwei oder mehr Verben in der Infinitivform besteht:
4. das zusammengesetzte nominale Prädikat, das aus einem kopulativen Verb und
einem nominalen Teil des Prädikats, dem Prädikativ/Prädikatsnomen besteht: