In der letzten Eiszeit, ca 40.000 bis 12.000 v. Chr., gab es eine Landbrücke zwischen den
Kontinenten Asien und Amerika. Die Urbevölkerung Amerikas wanderte über diese
Landbrücke aus Asien in den „Neuen Kontinent“ ein und besiedelte ihn. Da mit dem Ende
der Eiszeit die Landbrücke verschwand, war Amerika nun von Asien getrennt. Das Wissen
um diese erste Besiedelung Amerikas ging vollends verloren. Dennoch kann man durch
anthropologische Studien und gentechnische Auswertungen heutzutage beweisen, dass die
erste Besiedlung Amerikas so vonstatten ging.
Christoph Kolumbus:
der „Entdecker“ Amerikas
Eigentlich wollte er im Auftrag
Spaniens den Seeweg nach
Indien finden.
Doch am 12. Oktober 1492
landete Christoph Kolumbus
(geboren in Genua), in Amerika.
So steht es heute in vielen Schul- Schulbuch: Zeitreise 2/ Klett-
Verlag 2011. (zur Ehrenrettung
büchern. des Verlags sei gesagt, dass sie
Im Bordtagebuch von Christoph nicht aus Unwissenheit diese
Überschrift wählten, sondern als
Kolumbus selber steht folgendes: Didaktische Reduktion für
„Als Erstes erspähte dieses Land Unterstufenschüler.
ein Matrose, der Rodrigo da
Triana hieß, wiewohl ich um 10
Uhr nachts vom Aufbau des
Hinterschiffes aus ein Licht
bemerkt hatte. [...] Dann legten
wir bei und warteten bis zum
Anbruch des Tages, der ein Freitag war, an welchem wir zu einer Insel gelangten, die in der
Indianersprache ‚Guanahini' hieß.“
Direkt fing Kolumbus an, Land und Leute der "neuen Welt" für die spanische Krone in Besitz
zu nehmen. Er nannte die entdeckte Insel „San Salvador“(Heiliger Erlöser). Weiterhin
entdeckte er auf seiner ersten von vier Entdeckungsfahrten in die neue Welt die Inseln Kuba
und Hispaniola. Erst bei seiner dritten Forschungsreise betrat Christoph Kolumbus im Jahre
1500 das amerikanische Festland. Damit erst drei Jahre nach – dem im englischen Auftrag
segelnden – John Cabot, der 1497 in Nordamerika landete.
Mit Christoph Kolumbus startete die europäische Kolonialisierung des neuen Kontinents,
ander Staaten folgten schnell. Die erste spanische Siedlung in Amerika geht auf Koblumbus
zurück, der als Besatzung einige seiner Matrosen zurück ließ.
Geschichte EF GK1 (MIL) Gruppe: Datum: ________________
Bis heute wird z.B. in Amerika und Spanien der 12. Oktober als Feiertag begangen. Bis zu
seinem Tod 1506 war Christoph Kolumbus der festen Überzeugung, den Seeweg nach
Indien entdeckt zu haben. Da allerdings die erhofften indischen Reichtümer fehlten, verlor
Kolumbus das Vertrauen der spanischen Herrscher und verstarb ohne Amt und Würden.
(Darstellungstext erarbeitet von A. Milcke)
Arbeitsaufträge 1 Stunde:
Phase 1: Erschließen Sie den vorliegenden Text und markieren Sie sich wichtige Stellen
farblich. (Stammgruppe)
Zusatzaufgabe für Schnelle: Erstellen Sie eine kurze Definition des Begriffs „Entdeckung“
aus Ihrer Sicht.
Phase 2: Tauschen sie sich in der Expertengruppe zum Inhalt Ihres Textes aus. Füllen Sie
in Stichpunkten das Lösungsblatt zu Ihrem Darstellungstext aus.
Phase 3: Stellen Sie sich dann in Ihrer Stammgruppe gegenseitig Ihre Ergebnisse vor und
ergänzen Sie die anderen Spalten auf dem Lösungsblatt.
Arbeitsaufträge 2 Stunde:
Phase 4: Diskutieren Sie in der Stammgruppe, wer aus Sicht Ihrer Gruppe nun als
Entdecker Amerikas gelten sollte und verschriftlichen Sie dieses Ergebnis in Form eines
Antwortstatements. Falls Sie in der Gruppe nicht zu einem einheitlichen Ergebnis kommen,
schreiben Sie die unterschiedlichen Ergebnisse auf und ebenso, welche Argumente für und
gegen die Entdeckung durch ... sprechen.
Phase 5: Stellen Sie Ihr Antwortstatement dem Kurs vor. Das Antwortstatement solle nicht
länger als drei Sätze sein.
Geschichte EF GK1 (MIL) Gruppe: Datum: ________________
In der letzten Eiszeit, ca 40.000 bis 12.000 v. Chr., gab es eine Landbrücke zwischen den
Kontinenten Asien und Amerika. Die Urbevölkerung Amerikas wanderte über diese
Landbrücke aus Asien in den „Neuen Kontinent“ ein und besiedelte ihn. Da mit dem Ende
der Eiszeit die Landbrücke verschwand, war Amerika nun von Asien getrennt. Das Wissen
um diese erste Besiedelung Amerikas ging vollends verloren. Dennoch kann man durch
anthropologische Studien und gentechnische Auswertungen heutzutage beweisen, dass die
erste Besiedlung Amerikas so vonstatten ging.
allerdings war der Name Amerika schon so verbreitet, dass der Kontinent bis heute Amerika
heißt.
Arbeitsaufträge 1 Stunde:
Phase 1: Erschließen Sie den vorliegenden Text und markieren Sie sich wichtige Stellen
farblich. (Stammgruppe)
Zusatzaufgabe für Schnelle: Erstellen Sie eine kurze Definition des Begriffs „Entdeckung“
aus Ihrer Sicht.
Phase 2: Tauschen sie sich in der Expertengruppe zum Inhalt Ihres Textes aus. Füllen Sie
in Stichpunkten das Lösungsblatt zu Ihrem Darstellungstext aus.
Phase 3: Stellen Sie sich dann in Ihrer Stammgruppe gegenseitig Ihre Ergebnisse vor und
ergänzen Sie die anderen Spalten auf dem Lösungsblatt.
Arbeitsaufträge 2 Stunde:
Phase 4: Diskutieren Sie in der Stammgruppe, wer aus Sicht Ihrer Gruppe nun als
Entdecker Amerikas gelten sollte und verschriftlichen Sie dieses Ergebnis in Form eines
Antwortstatements. Falls Sie in der Gruppe nicht zu einem einheitlichen Ergebnis kommen,
schreiben Sie die unterschiedlichen Ergebnisse auf und ebenso, welche Argumente für und
gegen die Entdeckung durch ... sprechen.
Phase 5: Stellen Sie Ihr Antwortstatement dem Kurs vor. Das Antwortstatement solle nicht
länger als drei Sätze sein.
Geschichte EF GK1 (MIL) Gruppe: Datum: ________________
In der letzten Eiszeit, ca 40.000 bis 12.000 v. Chr., gab es eine Landbrücke zwischen den
Kontinenten Asien und Amerika. Die Urbevölkerung Amerikas wanderte über diese
Landbrücke aus Asien in den „Neuen Kontinent“ ein und besiedelte ihn. Da mit dem Ende
der Eiszeit die Landbrücke verschwand, war Amerika nun von Asien getrennt. Das Wissen
um diese erste Besiedelung Amerikas ging vollends verloren. Dennoch kann man durch
anthropologische Studien und gentechnische Auswertungen heutzutage beweisen, dass die
erste Besiedlung Amerikas so vonstatten ging.
und auch weit im Norden war, ist gesichert. Damit ist diese Beeinflussung von Kolumbus
zumindest gut vorstellbar.
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aus Ihrer Sicht.
Phase 2: Tauschen sie sich in der Expertengruppe zum Inhalt Ihres Textes aus. Füllen Sie
in Stichpunkten das Lösungsblatt zu Ihrem Darstellungstext aus.
Phase 3: Stellen Sie sich dann in Ihrer Stammgruppe gegenseitig Ihre Ergebnisse vor und
ergänzen Sie die anderen Spalten auf dem Lösungsblatt.
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Phase 4: Diskutieren Sie in der Stammgruppe, wer aus Sicht Ihrer Gruppe nun als
Entdecker Amerikas gelten sollte und verschriftlichen Sie dieses Ergebnis in Form eines
Antwortstatements. Falls Sie in der Gruppe nicht zu einem einheitlichen Ergebnis kommen,
schreiben Sie die unterschiedlichen Ergebnisse auf und ebenso, welche Argumente für und
gegen die Entdeckung durch ... sprechen.
Phase 5: Stellen Sie Ihr Antwortstatement dem Kurs vor. Das Antwortstatement solle nicht
länger als drei Sätze sein.
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deutlich kürzer als Christoph Kolumbus 1492 (drei Monate). Somit spricht zumindest einiges
dafür, dass Menschen der Antike den Seeweg nach Amerika kannten und auch nutzten.
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in Stichpunkten das Lösungsblatt zu Ihrem Darstellungstext aus.
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ergänzen Sie die anderen Spalten auf dem Lösungsblatt.
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Phase 4: Diskutieren Sie in der Stammgruppe, wer aus Sicht Ihrer Gruppe nun als
Entdecker Amerikas gelten sollte und verschriftlichen Sie dieses Ergebnis in Form eines
Antwortstatements. Falls Sie in der Gruppe nicht zu einem einheitlichen Ergebnis kommen,
schreiben Sie die unterschiedlichen Ergebnisse auf und ebenso, welche Argumente für und
gegen die Entdeckung durch ... sprechen.
Phase 5: Stellen Sie Ihr Antwortstatement dem Kurs vor. Das Antwortstatement solle nicht
länger als drei Sätze sein.