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Globalisierung

Der Begriff entstand um 1944, aber erst ein Professor der Harvard Business School benutzte
den Begriff im heutigen Sinne.

Die Globalisierung bringt eine Verflechtung (összefonódás) der Weltmärke,


Arbeitsteilung und Konkurrenz mit sich. Dadurch geht die Bedeutung der nationalen
Märkte zurück.

Globalisierung ist also ein Prozess, bei wem sich die Länder und die Kontinente der Erde
miteinander verflechten (összefonódik). Globalisierung bedeutet auch die transnationale
Vernetzung (hálózati összekapcsolódás / fonódás) von Systemen, Gesellschaften (társadalom)
und Märkten.

Das moderne Verständnis ist aber etwas komplexer. Wir sprechen auch über eine
politische und kulturelle Globalisierung. Was wird dabei gemeint? Zum Beispiel Probleme
der Umweltschutz, des Terrorismus. Diese Probleme können nicht auf nationaler Ebene
(szint) bekämpft (leküzdeni valamit, szembeszáll) werden.

Die elektronische Kommunikation wurde billiger und fast für alle erreichbar. Dadurch können
Kunden und Firmen schnell die Preise vergleichen (összehasonlítani, ki/megegyezni). Der
Wettbewerb wurde auch viel schärfer (élesebb). Oft ist die Produktion stärker als die
Nachfrage. Die Rationalisierung von Arbeitskräften und der Produktion wurde nötig.
Umweltschutz, soziale Fragen, kulturelle Aspekte rückten (hátrál, elmozdul) auch in den
Hintergrund.

Es gibt zwei wichtige Grundsätze: Gewinnorientierung und Leistungsstreben. Wie kann


man die Kosten senken? Durch billige Arbeitskräfte, billige Steuern, kostengünstige
Arbeitsplätze, geringe Bürokratie.

Wichtige Theorie in der Globalisierung ist die Konvergenztheorie: Die Sozialisation ist
wegen technischer und wirtschaftlicher Entwicklungen ähnlicher geworden und so
verschwinden (eltűnik) die kulturellen Unterschiede.

Kritiker der Konvergenztheorie sagen, dass die meisten Produkte nicht standardisiert
werden können, wegen der verschiedenen sozio-kulturellen Hintergrund der Länder.

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Die Gewinner der Globalisierung sind solche Länder, die sich der Strukturwandel schnell
anpassen können. Manche Länder und Unternehmer können nicht so schnell genug auf den
Markt reagieren.

Kulturelle Unterschiede im Geschäftsleben

In der ganzen Welt dominiere andere kulturelle Regeln, die bei der
Geschäftskommunikation wichtig sind.

Ein wichtiger Punkt dabei ist die Zeit. In vielen Ländern achtet man auf Pünktlichkeit.
Zum Beispiel in Deutschland, in der Schweiz, in Nord-Europa sind die Menschen im
Geschäftsleben pünktlich.

In südlichen Ländern aber, wie in Spanien, Italien, Griechenland, Mexiko beginnt man die
Verhandlungen viel später, als geplant. Die Mittagspausen sind länger, aber man arbeitet am
Abend auch länger.

Am besten kommt man zu den Verhandlungen in Europa und auch im Süden genau wie
geplant, und wenn es nötig ist, kann man etwas warten.

Ein anderes Thema ist die Kleidung bei Verhandlungen. In islamischen Ländern sollten
besonders Frauen diskret und klassische Kleidung tragen.

Kritisieren ist auch in der Mitte. In Japan, China, generell in Asien ist Kritik nicht
erlaubt. Gesichtsverlust sollte man vermeiden (kikerül). Vermeiden soll man auch religiöse
Themen, die Innenpolitik des Landes.

Hierarchien sind in Asien, in islamischen Ländern, in Russland sehr wichtig.


Führungskräfte werden geehrt.

Die interkulturellen Kompetenzen sind also sehr wichtig und sollte auch geschult (képezni)
werden.

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