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Suggestionstext zur Induktion mit Armlevitation

Schließe nun bitte Deine Augen und hör ganz auf meine Stimme.

Meine Stimme wird nun gleich tief in Dein Inneres fließen und meine
Worte werden ihre Wirkung tief in Deinem Unterbewusstsein
entfalten — natürlich nur, wenn Du es erlaubst. Nur wenn es für Dich
und Dein Unterbewusstsein okay ist und wenn Ihr beide — Du und
Dein Unterbewusstsein Euch wohl damit fühlt.

Lass meine Worte einfach in Dein Inneres fließen und fühl, was Sie
in Dir bewegen können. Vielleicht fühlst Du es gleich ganz deutlich,
vielleicht braucht es aber auch ein paar Momente ...

Du brauchst dabei nichts zu tun. Du brauchst nicht helfen. Du


brauchst mich nicht unterstützen. Erlaube einfach nur meinen
Worten, in Dein Inneres zu fließen. Lass es einfach geschehen.
Du brauchst Dich natürlich auch nicht dagegen zu wehren.
Manche Menschen glauben, sie müssten sich wehren, um zu
beweisen, dass sie stärker sind als die Hypnose, aber das ist gar
nicht nötig Dein Unterbewusstsein lässt ohnehin nur zu, was Du
erlaubst. Wenn Du Dich gegen irgendetwas wehren wolltest, dann
könntest Du das jederzeit völlig problemlos, aber ich versichere
Dir, ich werde alles in meiner Macht stehende tun, damit Du Dich
vollkommen wohlfühlst in diesem angenehmen Zustand, in den
Dein Unterbewusstsein Dich mit jeder Minute immer tiefer führen
wird.

Es kann gut sein, dass Du schon jetzt ein wenig Entspannung in Dir
fühlst. Es kann gut sein, dass Dein Unterbewusstsein schon weiß,
wie es Dich am besten in eine sanfte Trance führen kann und bereits
damit begonnen hat, den Weg dahin zu gehen.

Ich möchte nun einmal schauen, ob Dein Unterbewusstsein mir


schon erlaubt, eine kleine Steuerung zu übernehmen. Ich werde
einmal schauen, ob es mir die Steuerung über Deinen rechten Arm
überlässt. Ob es mir erlaubt, ihn so leicht werden zu lassen, dass er
ganz von selbst zu schweben beginnt.

Lass meine Worte einfach tief in Dein Inneres fließen und fühl, wie sich
das anfühlt. Fühl, wie Dein Arm auf meine Worte reagiert. Vielleicht
wird er zuerst ein wenig kribbeln, sich leicht anfühlen oder irgendwann
eine ganz kleine Bewegung machen. Bei jedem Mensch fühlt es sich
anders an. Mit der Zeit werde ich dann versuchen, ihn leichter werden
zu lassen. So leicht, dass er sich ganz von allein zu heben beginnt und
beginnt, höher und höher zu steigen.

Um das möglich zu machen, bitte ich Dich nun einmal Dir vorzustellen,
wie ich Dir einen gr000ßen Ballon mit einer Schnur an Dein rechtes
Handgelenk binde. Ich werde nun Dein rechtes Handgelenk berühren.
Stell Dir vor, wie ich den Ballon jetzt daran befestige (den Klienten
leicht am Handgelenk berühren).
Stell Dir den Ballon so realistisch vor, wie Du nur kannst. Vielleicht
hat er in Deiner Vorstellung schon eine bestimmte Farbe. Du
kannst Dir aber auch eine Farbe aussuchen, wenn Du möchtest.

Stell Dir vor, wie leicht der Ballon ist und wie er an Deinem Arm zu
ziehen beginnt. Stell Dir vor, wie sich die Schnur an Deinem
Handgelenk anfühlt, wenn der Ballon mit all seiner Kraft daran zieht.

Und der Ballon beginnt zu steigen. Er steigt höher und höher und zieht
sanft an Deinem Arm. Zuerst ganz leicht und dann immer stärker.
Immer höher und höher steigt der Ballon und immer stärker zieht er an
Deinem Arm.

Vielleicht spürst Du schon, wie Dein Arm leichter wird. Vielleicht


spürst Du aber auch genau das Gegenteil. Manche Menschen
berichten, dass sich ihr Arm eher schwerer anfühlt, wenn der Ballon
an ihm zieht, aber das macht nichts, das ist ja in gewissem Sinn auch
nur logisch, denn er wird ja nach oben getragen.

Höher und höher schwebt der Ballon. Höher und höher. Fühl, wie
Dein Arm leichter und leichter wird. Immer leichter. Und mit der Zeit
beginnt er, sich zu heben. Gesteuert von der Kraft Deiner
Vorstellung. Von der Kraft Deines Unterbewusstseins. Höher und
höher, immer leichter und leichter wird Dein Arm.

Fühl, wie der Ballon vom Wind erfasst wird und wie dieser ihn
immer höher zieht. Immer stärker zieht der Ballon an Deinem Arm.
Immer höher und höher steigt er und Dein Arm mit ihm.

[Jetzt die Formulierungen „Immer höher und höher; „Immer


stärker und stärker", „Immer höher schwebt Dein Arm", „Immer
höher steigt der Ballon" kontinuierlich wiederholen, bis der Arm
die gewünschte Höhe erreicht hat. Wenn die gewünschte Höhe
erreicht ist, weiter fortfahren]

Ich werde nun gleich stop sagen, und wenn ich stop sage, bleibt Dein
Arm einfach da stehen, wo er dann gerade ist. Er bleibt ganz von
selbst stehen. Es kostet Dich gar keine Kraft.

STOP. Dein Arm steht nun ganz fest. Ich werde ihn berühren, und
wenn ich ihn berühre, dann wird er nur noch fester.

[Sanft mit den Fingerspitzen über den Arm streichen.]

Ich zähle nun bis drei, und wenn ich bei drei angekommen bin, dann
öffne bitte Deine Augen. Du kannst Deinen Arm dann betrachten. Lass
Deinen Arm dann einfach so stehen, wie er gerade ist. Ich werde ihn
dann anschließend gleich wieder lösen.

Eins ... zwei ... drei ... öffne die Augen.


[Dem Klienten kurz den Arm zeigen, dann weiter]

Schließ nun bitte noch einmal Deine Augen und lass noch einmal
meine Worte ganz tief in Dich fließen. Ich werde nun Dein Handgelenk
noch einmal berühren und ich löse den Ballon wieder von Deinem
Handgelenk.

[Handgelenk berühren]

Dein Arm erhält nun seine normale Schwere zurück. Fühl, wie er
wieder absinkt. Fühl, wie er tiefer und tiefer sinkt. Und je tiefer er
sinkt, desto mehr breitet sich ein angenehmes Gefühl in Dir aus.

Warten, bis der Arm ganz abgesunken ist

Ausleitung

Copyright by TherMediuse 2012 —Autor J-H Günter - Vervielfältigung und Weitergabe untersagt — LU 050612 - Ident.-Nr. THSM1 384 619 287 ARK 7 30

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