DEKRA Expert Migration Merkblatt fürTeilnehmer-/innen

SARS-CoV-2-PCR Test

Allgemeines Aufgrund der Verordnung der Landesregierung über infektionsschützende

Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Virus SARA-CoV-2 (Corona-
Verordnung-CoronaVO) des Landes Baden-Württemberg sind Sie als
Teilnehmer-/in der Fachkenntnisprüfung bei Grenzübertritt (Deutschland)
verpflichtet, einen maximal 48 Stunden alten negativen SARS-CoV-2-PCR
Test mit sich zu führen, dessen Testergebnis durch ein akkreditiertes
medizinisches Labor validiert wird. Zudem müssen Sie sich in Deutschland
zunächst mindestens 5 Tage in Quarantäne begeben, sofern das Land, aus
dem Sie einreisen, vom deutschen RKI als Hochinzidenz- oder
Virusvariantengebiet eingestuft wird. Reisen Sie aus einem Land ein, das
lediglich als Risikogebiet eingestuft wird, benötigen Sie nur einen aktuellen
negativen SARS-CoV-2-PCRTest.
Durchführung Falls Sie sich in Quarantäne begeben müssen, wird am 5. Tag ein zweiter
SARS-CoV-2-PCR Test durchgeführt. Hierzu wird Ihnen im Hostel das
Testmaterial von Ihrem DEKRA-Betreuer vor Ort ausgehändigt. Die
Probeentnahme (Abstrich siehe Anleitung unten) erfolgt von Ihnen
eigenständig und wird umgehend durch den DEKRA-Betreuer an das Labor
übermittet, bzw. einem Kurierfahrer ausgehändigt. Innerhalb des Tages bzw.
spätestens am Folgetag liegt das Testergebnis vor und wird Ihnen mitgeteilt.
Medizinische FKP - Standort Heidelberg: FKP - Standort Stuttgart:
Kooperationslabore MVZ Labor Dr. Limbach & Kollegen MVZ Labor Ludwigsburg
Im Breitspiel 16 Wernerstr. 33
69126 Heidelberg 71636 Ludwigsburg
Tel.: +49 6221 3432-304 Tel. 07141- 9 66 221
Testergebnis Sollte der PCR-Abstrich positiv ausfallen, ist eine weitere Teilnahme an der
Fachkenntnisprüfung ausgeschlossen.
Kosten Die Kosten für den Test betragen 60,00 Euro zzgl. MwSt. Der Betrag wird
von DEKRA für Sie vorfinanziert und nach Ihrer Arbeitsaufnahme in
Deutschland mit Ihnen verrechnet.
Abstrichentnahme

Stand: Mai 2021

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Konsequenzen eines positiven SARS-CoV-2-PCR Testergebnisses

Konsequenzen Sollte eines oder mehrere Testergebnisse positiv ausfallen oder nicht
auswertbar sein, so bedeutet dies, dass diese Teilnehmer/-innen und alle
anderen, die direkten Kontakt mit ihnen hatten, nicht an der
Fachkenntnisprüfung teilnehmen dürfen. Sie müssen sich umgehend
isolieren (separate Zimmer) und können auch erst zurück in ihre
Heimatländer fliegen, wenn die vom Gesundheitsamt angeordnete
Quarantäne-Zeit (i.d.R. mindestens 10 Tage) vergangen ist.

Im Falle, dass ein(e) Teilnehmer/-in aufgrund eines positiven

Testergebnisses (im Heimatland oder in Deutschland) nicht an der
Fachkenntnisprüfung teilnehmen kann, zahlt er/sie einen Pauschalbetrag
von 150 € als anteilige Kostenübernahme für die entstandenen Mehrkosten
(Hostel, Flüge etc). Den Rest übernimmt DEKRA.
Präventive Um eine Infektion und somit ein positives Testergebnis bestmöglich zu
Maßnahmen vermeiden, gelten folgende präventive Maßnahmen:
• Die Teilnehmer-/innen bleiben in ihren jeweiligen Zimmern (keine
Zimmerwechsel möglich)
• Die Teilnehmer/-innen halten Abstand untereinander und zum
Hotelpersonal
• Masken müssen auch innerhalb des Hostels (in den Fluren, in der
Lobby) getragen werden
• Regelmäßiges Handewaschen und Desinfizieren wird dringend
empfohlen

Sonderregelungen für Geimpfte

Voraussetzungen Für Teilnehmer/-innen, die bereits die volle Impfdosis eines in der EU
zugelassenen Impfstoffes (AstraZeneca, Biontech/Pfizer, Moderna oder
Johnson&Johnson) erhalten haben, entfällt die Quarantäne-Pflicht sowie der
COVID-19 Test in Deutschland.
Dies gilt nur, wenn die letzte Imfpung (2. Dosis bei den Impfstoffen von
AstraZeneca, Biontech/Pfizer und Moderna, 1. Dosis bei Johnson&Jonson)
bei der Einreise mindestens 14 Tage zurück liegt. Zudem muss ein
schriftlicher Nachweis in deutscher oder englischer Sprache über die
erfolgte(n) Impfung(en) vorliegen (entweder in elektronischer oder in
Papierform).
Der COVID-19 Test vor der Einreise nach Deutschland bleibt dennoch bis
auf Weiteres bestehen.

Stand: Mai 2021