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Bezirksverband Oberbayern
Notizbuch 2017
Oberbayern
Bayerische Ehrenmeister aus dem Bezirk Oberbayern
Herzlichste Gratulation !
Bezirksvorstandschaft
Ehrenvorsitzender:
Georg J. Hermann
Mühldorfer Straße 10
84503 Altötting
08671/13470
Vorsitzende:
1. 2.
Max Michl Nikolaus Lettl
Bräuanger 13 Wall 2
85405 Nandlstadt 85643 Steinhöring
08756/1495 08076/2749663
1. Kassier 2. Kassier
Franz Neumayer Guntenthaler Wolfgang
Holzhausen Feichten 39,
Hangweg 12 84144 Geisenhausen
83361 Kienberg Tel.: 08743 / 508,
08628/313 e-Mail: wolf.72g@googlemail.com
e-mail:familieneumayer@t-online.de
1. Schriftführer 2. Schriftführer
Franz Ries Simon Helfer
Rackersbacher Straße 3 Ilmendorfer Straße 7
84332 Hebertsfelden 85290 Geisenfeld
08721/ 4444 08452/300
e-mail: rf4444@t-online.de
Zuchtwart
Peter Rehm
Hauptstraße 7
82229 Seefeld-Hechendorf
0 81 52 / 7 81 16
Jugendleiter
Internetbetreuerin
Sandra Schötz
Werner-v-Siemensstr.11
84518 Garching
08634/ 25 19 22 4
Ehrenmitglieder:
Daß die Mädels vom Zuchtbuch bei uns an der BV-Versammlung anwesend sind und ihre
Vorträge halten, ist mittlerweile gewohntes Bild.
Dem Ausrichter, dem RGZV Maisach mit seinem Vors. Josef Skoff und seiner Mannschaft
sei an dieser Stelle nochmals gedankt.
In Burghausen konnten wir eine Bezirksschau der Extraklasse erleben. Was an Raum
(Größe, Helligkeit) und Ausgestaltung geboten wurde, war wirklich super. Die Halle lädt
wirklich zur mehrfachen Wiederholung ein. Der Verein Burghausen/Altötting hat in Sachen
Gestaltung und Deko
Eine Tolle Leistung vollbracht. Herzlichen Dank an Vorsitzenden Georg Hermann, den
beiden AL Bernhard Brehm und Hans Hautz und vor allem auch den zahlreichen Helfern,
die diese Top-Schau auf die Beine gestellt haben.
Mit 1000 Tieren ohne Sonderschau können wir mehr als zufrieden sein.
Kurz nach diesem Event brach über die deutsche Rassegeflügelzucht die Heimsuchung in
Form der Vogelgrippe-Hysterie in lange nicht mehr dagewesenem Ausmaß herein. Das
Schauwesen kam zum Erliegen. Alle Schauen bundesweit abgesagt, nur Thüringen durfte
sich länger dem entziehen und gestattete zumindest reine Taubenausstellungen. Mußte sich
aber dann doch Mitte Dezember dem Druck beugen.
Alles Aufstallen, alles Keulen – das rottet doch den Virus nicht aus, wenn man der Theorie
der Wildvogelverbreitung folgen will, denn der Nachschub aus dem Wildvogelzug ist schier
unerschöpflich.
Wie sollen wir künftig damit umgehen? Es gibt Denkansätze dahin gehend, daß das
Zucht/Ausstellungsjahr um einige Monate verschoben wird. D.h. Zuchtbeginn erst im
März/April und die Schauen dann erst im Januar oder Februar. Mit Sicherheit ein
überlegenswerter Ansatz, zumal, da glaube ich sind wir uns alle einig, die Jungtiere, die mit
der Sonne wachsen, sich besser und schneller entwickeln als die vom Januar oder Februar.
Der Taubenmarkt in Straßkirchen wurde abgesagt. Beim Straubinger Markt ist angedacht,
diesen in den Februar zu verschieben.
Mit einer gewissen Sorge um die Ausübung unseres Hobbies schließe ich meinen Bericht
mit den besten Wünschen für das laufende Zuchtjahr und die kommende Schausaison,
damit wir uns alle gesund und munter auf den Schauen wieder treffen können.
Max Michl
Bezirksvors.
Bezirksverband in Zahlen:
Mitglieder Vereine Kreisverband
AL Bernhard Brehm
Bilder von der Bezirksschau
Champion-Puten
Ringbezug BV Obb im Jahr 2016
KV Hochland
KV Ingolstadt
KV Inn-Salzach
KV München
KV Rosenheim
Im Jahr 2016 hielten wieder zwei Versammlungen ab. Unsere Jahreshauptversammlung fand
wie immer in Polling statt und unsere Herbstversammlung veranstaltet jedes Jahr bei einem
anderen Verein unseres Kreises. 2016 wurde die Versammlung von Sauerlach abgehalten.
Im Frühjahr fanden dann auch schon die ersten Kesselfleisch- und Grillfeste unserer Vereine
großen Anklang bei den Mitgliedern.
Im Herbst sollte dann die Kreisschau stattfinden. Leider mußten wir die Schau kurz vor der
Einlieferung noch wegen der Geflügelgrippe absagen.
Die leeren Ställe wurden dann durch vier grosse Boxen ersetzt die mit Schafen und Ziegen
bestückt wurden.
Auch wenn uns das Geflügel fehlte die Besucher und vor allem den Kindern gefiel unser
improvisierter Streichelzoo sehr gut. Gleichzeitig fand auch die
Kreisvorsitzender
Geflügelzuchtverein Schrobenhausen mit Kückenschlupf bei der SOBA
Jahresbericht 2016 Kreis Inn-Salzachtal
Abschließend dankte Hans Stoiber im Namen von Geflügelzuchtverein bei Klara und Gerhard
Reichgruber für die herzliche Aufnahme auf ihrem Hof.
Die Kinder waren sichtlich zufrieden, als sie von den Eltern wieder abgeholt wurden.
Grillabend in Altenmarkt
Der Geflügelzuchtverein Altenmarkt lud zu einem Grillabend ins Vereinsheim ein. Anlaß war
das 110-jährige Bestehen des Vereins und der Abschluß der umfangreichen
Renovierungsarbeiten des Vereinsheims. Der Vereinsvorstand Hans Stoiber bedankte sich in
seiner Begrüßung bei Ludwig Dietl für die Unterbringung des Vereins in den brauereieigenen
Gebäuden seit mehr als hundert Jahren. Der Vorstand bedankte sich auch bei allen Helfern die
bei der umfangreichen Renovierung des Vereinsheims, bei der Erweiterung der überdachten
Kleintiermarktfläche und bei dem barrierefreien Eingang mitgeholfen haben. Ganz
besonderer Dank galt dem Malerbetrieb Freutsmiedl der sämtliche Malerarbeiten
unentgeltlich ausgeführt hat und den Räumlichkeiten eine neue Frische gegeben
hat. Herzlicher Dank galt auch der Behindertenbeauftragten der Gemeinde Altenmarkt Lotte
Litzinger die beim barrierefreien Zutritt mit fachmännischem Rat mitgewirkt hat, so wie allen
die mit Kuchen- und Salatspenden und bei der Ausrichtung der Grillfeier mitgewirkt haben.
Hausherr Ludwig Dietl erinnerte an die Historie der Verbindung von Klosterbrauerei und
Geflügelzuchtverein, und zollte dem Verein Anerkennung und Respekt für das engagierte
Wirken auch im Sinne des Tierschutzes. Abschließend wünschte Vorstand Stoiber guten
Appetit und ein paar unbeschwerte Stunden im Kreise der Kleintierfreunde.
Andreas Schachner züchtet seit seiner Jugendzeit Geflügel. Vor mehr als 40 Jahren ist der
„frisch gebackene Ehrenmeister“ dem „Rassegeflügelzuchtverein Altenmarkt“ beigetreten.
Seit dieser Zeit züchtet Schachner die „rebhuhn farbigen Italiener“ Eine weit über hundert
Jahre alte Hühnerasse die in den Nachkriegsjahren dank der guten Legeleistung auf nahezu
jedem Bauernhof anzutreffen war. Mit Einzug der industriellen Eierproduktion verdrängte
das „Hybridhuhn“ die alten heimischen Rassen immer mehr. Mittlerweile befindet sich das
Italiener Huhn auf der „roten Liste,“ soweit ist der Bestand bereits geschrumpft. Auf seinem
Einödhof in Mörn nahe Kienberg nahm sich der Vollerwerbs Landwirt und heutige
Austragsbauer mit großem Idealismus dem Erhalt dieses lebendigen Kulturgutes an.
Bayernweit auf rund einhundert Ausstellungen lies Schachner seine Tiere von ausgebildeten
und geprüften Zucht- und Preisrichtern begutachten und bewerten. Wenngleich jede
Teilnahme an einer Ausstellungen immer ein paar Tage Zeit in Anspruch nimmt, ist es die
Sache wert, so der Ehrenmeister. Natürlich blieben dabei Preise für seine hochfein und
reingezüchteten Tiere nicht aus. Das freut einen schon meint der erfahrene Rassezüchter, aber
viel wichtiger ist ihm der Erhalt und Fortbestand seiner „Italiener“ wie die Rasse unter
Experten in Kurzform genannt wird. Dazu trägt er aktiv bei. Mit vier Stämmen (je ein Hahn
und 5 Hennen) wird im zeitigen Frühjahr die Nachzucht begonnen. Unter den
Hühnerliebhabern ist weitum bekannt, daß der „Mörner Anderl“ wie er auch vertrauensvoll
genannt wird, gerne Tiere aus seiner Zucht abgibt.
Neben seiner züchterischen Tätigkeit engagiert er sich auch ehrenamtlich im Kreise seiner
Zuchtfreunde. Seit mittlerweile 30 Jahren fungiert er als Schriftführer beim
Rassegeflügelzuchtverein Altenmarkt. Sein Talent und seine Bereitschaft sich aktiv in die
Verbandstätigkeit einzubringen folgte der Ruf seiner Züchterkollegen auch im Kreisverband
mitzuarbeiten. Der Kreisvorstandschaft gehört er nun schon rund zwanzig Jahre an, und dies
seit vielen Jahren als 1.Kreisvorsitzender. Der Ortsverein gratuliert seinem geehrten Mitglied
sehr herzlich.
Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt das Italiener Huhn aus dem
gleichnamigen Land. Erzüchtet wurden es Mitte des 19. Jahrhunderts aus verschiedenen
italienischen Landhuhnschlägen. Das Ziel war es, ein frohwüchsiges, frühreifes
Legehuhn, das über viele Jahre eine gleichbleibende Leistung bringt, zu erhalten. Im
Jahr 1835 wurden die Italiener dann erstmals von Italien nach Amerika verschifft und
kamen von dort aus über England um das Jahr 1870 auch nach Deutschland.
Das Italiener Huhn ist ein sehr stolzes Huhn, was nicht zuletzt an seiner aufrechten
Haltung liegt. Aber es ist auch ein sehr lebhaftes und wendiges Huhn, das dennoch sehr
zutraulich ist. Für den Hühnerhalter ist es ein echter Augenschmaus, wenn die Italiener
durch Garten oder Gehege stolzieren. Italiener sind recht gute Flieger und benutzen ihre
Flügel auch gerne. Wer sie nicht des Abends auf Büschen oder Bäumen nächtigend
haben möchte, der ist mit einer Einzäunung gut beraten, diese sollte allerdings hoch
genug sein. Die Italiener sind eine sehr robuste Rasse und kommen mit sämtlichen
klimatischen Bedingungen in unseren Breitengraden gut zurecht, einen schützenden
Unterschlupf benötigen sie dennoch. Hier können sie sich bei Eintreten der Dämmerung
zurückziehen und die Nacht verbringen. Mit einer Legeleistung von 180 bis 200 Eiern
sind Italiener Hühner hervorragende und zuverlässige Eierlieferanten über mehrere
Jahre! Zwar eigenen sie sich aufgrund ihres Gewichts (Hahn bis 3 kg, Henne bis 2,5 kg)
auch für den Suppentopf, zählen aber durch ihre gute und lange Legeleistung zu den
reinen Legerassen.
Langsam aber sicher hat die Beliebtheit des Italiener Huhns allerdings nachgelassen.
Nicht zuletzt durch die Einführung von Legehybriden, die viele Legerassen seit der
Industrialisierung der Hühnerhaltung vom Thron gedrängt haben. Im Jahr 2013 wurden
die Italiener daher in die „Rote Liste der gefährdeten Nutztierrassen“ aufgenommen.
Dort stehen sie in der untersten Gefährdungsklasse, also unter strenger Beobachtung.
Kreisverband München 2016
Unser Kreisverband wurde schlanker. Nach dem Ausscheiden des KTZV Untermenzing-Allach
beherbergt der KV München nun noch 15 Vereine. Davon kann nur ein kleiner Teil künftig
noch Ausstellungen abhalten, wenn die Vogelgrippe nicht wieder Einzug hält. Wir hatten im
Jahre 2016 vier Ausstellungen durchführen wollen. Aber auch hier wurden 2 Schauen durch
H5N8 abgesagt und der GZV Moosburg hatte seine Veranstaltung zurückgezogen. Lediglich
der KTZV Indersdorf hatte wegen des frühen Termins seine Ausstellung bedingt durchführen
können. Einen detaillierten Bericht wird der Verein selbst abgeben. Der GZV Freising und
RGZV Maisach konnten erneut neue Mitglieder werben. Dies ist hauptsächlich durch
Gewinnung von Hühnerzuchten zustande gekommen. Ein Lob den beiden
Vereinsvorsitzenden. Alle anderen Vereine sind im Bestand gleich oder weniger geworden.
Leider sind auch weitere Auflösungen von Vereinen zu befürchten. Im Kreisverband fanden
die Halb- und die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen jeweils in Erding statt. Dieser
Einladung folgten nicht alle Vereine, was ich sehr schade finde! Die Neuwahlen bestätigten
die bereits amtierenden Würdenträger. Leider gab es für den Posten des Kassierers und des
Jugendobmannes keinerlei Kandidaten und so wurden erneut kommissarisch Frau Rotraud
Ziegler als Kassiererin und Wendelin Miller als JO festgesetzt. Allerdings hoffen wir bei der
nächsten JHV geeignete Vertreter zu finden.
Zum Best in Show 2016 gratulieren wir Zuchtfreund Richard Moser der sich den Titel auf der
65.ten VDT-Schau in Erfurt mit einem 1,0 Lockentaube weiß, sicherte.
Deutsche Meister dürfen sich die Züchter Max Michl und Richard Moser nennen.
In Straubing sind folgende Züchter Bayerische Meister geworden: Froschmeier Johann mit
Liller Kröpfer; Fuchs Alois auf Luzerner Goldkragen: Niederauer Willibald mit Eistauben
glattfüßig Maier Wolfgang auf Strasser und 4-malig Moser Richard. Allen erfolgreichen
Züchtern gilt meine Anerkennung und Gratulation.
Nun wünsche ich allen Züchterinnen und Züchtern als auch der Jugend ein erfolgreiches
Zuchtjahr 2017 und bedanke mich bei meiner Vorstandskollegin und all meinen
Vorstandskollegen für die sehr harmonische und vorzügliche Zusammenarbeit.
KV-Vorsitzender
Wendelin Miller
GZV Freising e.V. gegr. 1878
Wir sind glücklich den positiven Trend unserer Mitgliederentwicklung, auch in 2016 fortsetzen zu
können. Es ist uns gelungen weitere 15 Neumitglieder zu gewinnen.
Auf den Freisinger Gartentagen waren wir 2016 erneut mit unserem Infostand und einer
Schauvoliere vertreten. Diesmal zusätzlich als Bestandteil des offiziellen Kinderprogramms. Für die
Kinder hatten wir einen kleinen Lehrpfad vorbereitet, für die richtige Zuordnung der
unterschiedlichen Eier zur jeweiligen Geflügelspezies, gab es ein gekochtes und gefärbtes Ei als
Belohnung. Die Eier fanden rasanten Absatz, eine gelungene Aktion, bei der die Kinder, Eltern und
auch wir wirklich viel Spaß hatten.
Viel gelernt haben unsere Neu- und Jungzüchter auf der Jungtierbesprechung bei Stefan Summerer in
Haindlfing. Hier gab es die Gelegenheit, aus erster Hand wertvolle Tipps und viele Informationen
rund um die Geflügelhaltung von erfahrenen Züchtern zu erhalten. Preisrichter Alfred Helfer aus
Rockolding erläuterte Details, Standards und züchterische Herausforderungen direkt an den Tieren
der unterschiedlichen Rassen. Eine bunte Mischung aus knapp 50 Tauben und Hühnern, gab einen
Einblick in die erhaltenswerte Artenvielfalt der Rassegeflügelzucht.
In Kooperation mit der Volkshochschule Freising konnten wir im Oktober einen Kurs für
Neueinsteiger und Interessierte an der Hühnerhaltung anbieten. Das Interesse war enorm, der Kurs
wurde von ursprünglich geplanten 16 auf 20 Teilnehmer aufgestockt und war komplett ausgebucht.
Wegen großer Nachfrage und sehr positiver Teilnehmer-Resonanz, wurde bereits ein weiterer
Termin für 29.03.2017 fixiert!
Wer sich bewegt kann etwas bewegen! Dieses Moto wird auch für 2017 unser Ansporn sein.
Gezeichnet
Gerhard Kronauer
Vorsitzender GZV-Freising
Starenweg 8
GZV Freising e.V. gegr. 1878
Jetzt können die Besucher kommen! Heiner Windisch, Karl Heinz Stadler, Claudia Auer u. Gerhard
Kronauer kurz vor der Eröffnung am 06.05.2016
Caruso, der gesperberte Altsteirerhahn von Claudia Auer, eröffnet die Veranstaltung standesgemäß
mit Hahnenschrei. Durchgängig herrschte reger Andrang und großes Interesse am GZV Stand und
der Schauvoliere.
Mit großem Interesse folgen die Teilnehmer der Jungtierbesprechung den Ausführungen von
Preisrichter Alfred Helfer. Es wurden viele Fragen gestellt, Alfred hatte auf jede die passende Antwort!
Für unsere Neu- und Jungzüchter war dies eine sehr wertvolle und informative Veranstaltung, aber
auch die „alten Hasen“ haben wieder etwas dazugelernt.
In immer mehr Gärten findet sich wieder ein Hühnerhaus. Wer glückliche Hühner
artgerecht halten möchte, sollte auch wissen wie.
In diesem Seminar erfahren Interessierte, wie es geht und auf was man sich einlässt.
Ansprüche der Tiere an Umgebung, Stall und Auslauf werden ebenso aufgezeigt wie
die rechtlichen Voraussetzungen. Die Teilnehmer lernen viel über die Haltung,
Fütterung, Hygiene und Gesundheitsvorsorge. Dieser Kurs vermittelt Ihnen zudem
Einblicke zur Auswahl geeigneter Hühnerrassen, dem Verhalten der Tiere sowie zur
Brut und Aufzucht von Küken und vieles mehr.
Es gibt viele gute Gründe, warum es sich lohnt, Hühner im Garten zu halten.
Hier lernen Sie diese kennen!
Fotos: BB
KTZV - Langengeisling e.V.
Anfang des Jahres war es wieder soweit. Der Osterhase war da und
versteckte am Ostermontag seine Ostereier für die Jugendzüchter aus
der ganzen Region für das alljährliche Ostereiersuchen.
Martin Götz
(1.Vorstand)
Taubenzuchtverein Erding e.V.
Der Taubenzuchtverein Erding ist eigentlich sehr agil, doch die Vogelgrippe hält uns vor weiteren
Aktivitäten ab. So geschehen im Dezember 2016 als wir die Kreisschau München abhalten wollten,
machte uns H5N8 einmal mehr einen Strich durch die Rechnung. Wie viele andere Groß- und
Kleinschauen fiel auch unsere Ausstellung der Vogelgrippe zum Opfer. Wie soll das Ganze wohl
weitergehen. Ohne Märkte und Ausstellungen können wir unsere Tiere nicht verkaufen oder gar der
Öffentlichkeit präsentieren. Auch der Besuch wird stark zurückgehen. Dennoch konnten wir zum
Vatertag die Jahreshauptversammlung des King-Club-Deutschlands Bezirk Bayern 1 austragen. Rund
80 Mitglieder kamen in die extra geschmückte Halle nach Erding. Die Vorstandschaft als auch die
komplette Versammlung war von unserem Ambiente und unserer Verpflegung sehr beeindruckt.
Somit konnte eine reibungslose und harmonische JHV ablaufen.
Eine weitere Attraktion war vom 7.-bis 9. September die Jungtierbesprechung des Hauptvereins der
Kingzüchter. Rund 430 Jungtiere waren samt Ihren Ausstellern aus ganz Deutschland zum
„Schönheitsvergleich“ angetreten. Die Vorstandschaft des Hauptvereines tagte bereits schon am
Freitag und auch die ersten Züchter waren zum Groß-Treffen schon angereist. Mensch und Tier
fühlten sich bei uns in Erding „sau wohl“. Der gesellige und lustige Züchterabend mit flotter Musik
des Duos „Los Dorados“ verfeinerten den wundervollen Abend. Die Tierbesprechung und
Diplomvergaben werteten die Veranstaltung nochmals auf. Bei dem gemeinsamen Mittagessen mit
vielen interessanten Gesprächen ging auch diese sehr gelungene Jungtierbesprechung zu Ende.
Leider können wir in Zukunft solch große Events nur noch bedingt abhalten, da das Personal von Jahr
zu Jahr schwindet und das Alter ihren Tribut zollt.
Nichts desto trotz wollen wir mit Unterstützung des GZV Freising in der 2. Januarwoche 2018 die
Kreisschau München von 2017 durchführen. Und zum letzten Male die JHV der Kingzüchter für den
Bezirk 1 abhalten.
Möge der Herr noch lange die Hände über uns halten.
Wendelin Miller
Vorsitzender
Aktivitäten im Kreisverband Rosenheim 2016/2017
In den meisten Fällen, in denen die Vogelgrippe festgestellt werden konnte, handelt
es sich jeweils um eine tot aufgefundene Wildente oder ähnliches Wildgeflügel.
Wenn die Ansteckungsgefahr bei dieser Seuche so hoch ist, fragt man sich wieso
dann in dem näheren Bereich des Fundortes in der Folgezeit keine weiteren
infizierten oder tote Tiere aufgetaucht sind.
In diesem Zusammenhang erinnere ich mich an ein Gespräch vor vielen Jahren, als
die Vogelgrippe erstmals bei uns publik wurde, mit einem Tierarzt, der in der Nähe
des Waginger Sees eine Tierarztpraxis hatte. Der sagte mir in etwa, früher ist es in
den Wintermonaten öfter vorgekommen, wenn es sehr kalt und der See zum Teil
zugefroren war, dass eine tote Ente oder auch ein Schwan gefunden wurde. Da hat
man angenommen, dass diese Tiere entweder verhungert oder aus Altersgründen
oder durch sonst eine Krankheit eingegangen sind. Aber niemand ist damals auf die
Idee gekommen, das tote Tier auf eine Vogelgrippe oder sonstige Krankheiten
untersuchen zu lassen. Die toten Tiere wurden eingegraben oder anderweitig
entsorgt.
Es bleibt nun zu hoffen, dass wir mit diesem Thema bald nicht mehr konfrontiert
werden und sich unsere Tiere auch wieder im Freien und in der frischen Luft bei
Sonnenschein bewegen können und wir Züchter uns auf Märkten und Schauen zum
Erfahrungsaustausch treffen können und wieder Ausstellungen stattfinden werden.
Ansonsten schaut es für 2017 bei der Nachzucht wegen mangelhafter Befruchtung
der zur Brut nötigen Eier wahrscheinlich schlecht aus.
Für 2017 sind vier Ausstellungen im Kreisverband geplant, die genauen Daten
entnehmen Sie bitte dem Schauplan in diesem Heft.
Adolf Huber
1. Schriftführer KV Rosenheim
Rassegeflügel- und Vogelzuchtverein
Freilassing – Teisendorf und Umgebung e.V.
Am 19. Juni 2016 konnte der RGZV Freilassing –Teisendorf und Umgebung
e.V. sein neuerbautes Vereinsheim mit Ausstellungs- und Markthalle der
Öffentlichkeit im Rahmen einer festlichen Einweihungsfeier vorstellen.
Besucht war das Fest mit zahlreichen Gästen aus Politik, wie Landrat Georg
Grabner, den Bürgermeister von Teisendorf Thomas Gasser der die
Schirmherrschaft übernommen hatte. Auch die Züchterfreunde vom
Kreisverband Rosenheim und Inn-Salzach und Zuchtfreunde aus Österreich
feierten mit.
Vorstand Heinrich Wolfgruber dankte besonders der Gemeinde Teisendorf
die das Grundstück in Erbbaurecht an den Verein verpachtet und den
Verein in jeder Weise unterstützt hat. Mit dem Segen der Hohen Geistlichkeit
und zahlreichen Ansprachen und Grußworten von Gästen und Sponsoren
begann der gemütliche Teil des Festes mit Musikbegleitung und
Mittagessen.
Mit Elan planten wir die die erste große Schau in der neuen Halle die ‚
Rupertischau‘ leider fiel so wie manch andere Ausstellung, der Vogelgrippe
zum Opfer.
Das ist mal wieder ein herber Rückschlag für alle Rassegeflügelzüchter, die
Stallpflicht macht allen Tieren zu schaffen. Wir hoffen auf das
Durchhaltevermögen all unserer Zuchtfreunde und blicken positiv in die
Zukunft.
Die Vorstandschaft
Notizen
Bilder Einweihung Vereinshalle Freilassing