Betriebsanleitung
Geräteträger
5500 CT
Diesel
5500 644:
- Differential
- Diesel-Motor 15LD315
5280_3
Vorwärts Rückwärts
Fabrikschild siehe
Seite 3, Abb. A/17 Zapfwelle
Motor Start
Motor-Typ und Motor-Nr. siehe
Seite 46, Abb. C/11 Motor Stopp
Geben Sie diese Daten bei jeder Er-
Motor Ölstand
satzteilbestellung an, um Fehler bei
der Lieferung zu vermeiden. Gebläsekühlung
Nur original agria-Ersatzteile
verwenden! Getriebeölstand
Differentialsperre
Lieferumfang:
l Betriebsanleitung agria Reifenluftdruck
l Betriebsanleitung Motor geöffnet (entriegelt)
l Geräteträger
l Bordwerkzeugsatz geschlossen (verriegelt)
drehen im Uhrzeigersinn
drehen gegen Uhrzeigersinn
èServiceç= wenden Sie sich
bitte an Ihre Fachwerkstatt 6 Betriebsstunden
2
3
1
9
10 19
11
12 13 16 17 18
Abb. B 1
10 8 2
4
7 12
14
6 13
Abb. A:
1 Augenschraube mit Hutmutter, oben
2 Kugelkopf für Haubenaufnahme
3 Getriebeöl-Einfüllöffnung und Ölmessstab
4 Arbeitsscheinwerfer
5 Sechskantmutter für Lenkholm-Zentralverspannung
6 Bügel für Halteseil
7 Werkzeugkasten
8 Lenkholme
9 Schaltzug für Zapfwelle
10 Zapfwelle
11 Augenschraube mit Hutmutter, unten
12 Radnabe
13 Sechskantmutter für Radnabe
16 Getriebeöl-Ablassschraube
17 Fabrikschild (Ident/-Maschinen-Nr.)
18 Motor
19 Starterhandgriff
Abb. B:
1 Rastbolzen für Lenkerseitenverstelllung
2 Betriebsstundenzähler
4 Sicherheitsschalthebel
6 Handhebel für Kupplung
7 Sperrklinke für Handhebel Kupplung
8 Zapfschaltstange
9 Drehzahlregulierhebel
10 Gangschaltstange
12 Sperrklinke für Differentialschaltung
13 Handhebel für Differentialschaltung
14 Handhebel für V-R-Schaltung
Gewichte Aufbewahrung
Gewichte immer vorschriftsmäßig an
den dafür vorgesehenen Befestigungs- Die Aufbewahrung des Geräteträgers in
punkten anbringen. Räumen mit offener Heizung ist verbo-
ten.
Geräteträger auch nicht in geschlosse-
Wartung nen Räumen abstellen, wenn noch
Keine Wartungs- und Reinigungs- Kraftstoff im Kraftstoffbehälter ist. Ben-
arbeiten bei laufendem Motor vorneh- zindämpfe sind eine Gefahrenquelle.
men.
Unterliegen Schutzeinrichtungen und Motor, Kraftstoff und Öl
Arbeitswerkzeuge einem Verschleiß, so
sind diese regelmäßig zu kontrollieren Motor nicht in einem geschlossenen
und ggf. auszutauschen! Raum laufen lassen. Es besteht hohe
Vergiftungsgefahr! Deshalb auch be-
Beschädigte Schneidwerkzeuge sind
schädigte Auspuffrohre sofort erneuern.
auszutauschen!
Beim Umgang mit Kraftstoff ist Vorsicht
Beim Auswechseln von Schneid-
geboten. Es besteht erhöhte Brandge-
werkzeug geeignetes Werkzeug und
fahr. Niemals in der Nähe von offenen
Schutzhandschuhe benutzen.
Flammen, zündfähigen Funken oder
Reparaturarbeiten wie Schweißen, heißen Motorteilen Kraftstoff nachfüllen.
Schleifen, Bohren usw. dürfen nicht an Kraftstoff nicht in geschlossenen Räu-
tragenden, sicherheitstechnischen Tei- men nachfüllen. Beim Auftanken nicht
len (z.B. Anhängevorrichtungen usw.) rauchen!
durchgeführt werden!
2 2
(mm)
a b c e h l A S
15LD315 5.00-10 AS 550 740 255 270 ca. 920 1270 625 425
Reifenluftdruck bei:
5.00-10 ..................................... 1,5 bar
Fahrgeschwindigkeiten (km/h):
+
1. 2. 3. 4.
5.00-10 AS 1,0 1,5 1,9 7,1
20x8.00-10 R 1,0 1,5 1,9 7,1
21x11.00-8 T 1,05 1,6 2,0 7,4
Gewichte:
Leergewicht (mit vollem Kraftstoffbehälter):
ohne Triebräder 5.00-10
127,5 kg 135 kg
°C
33 Motor
l Der Viertakt-Diesel-Motor ist mit Kühlung
handelsüblichem Dieselkraftstoff zu be- Die Kühlung erfolgt bei dem Motor durch
treiben (siehe Kraftstoffempfehlung Sei- ein Luftgebläse. Das Kühlluftsieb am
te 6). Kraftstoff für Winterbetrieb beach- Reversierstarter und die Kühlrippen des
ten! Zylinders sind daher stets frei von
Während den ersten 20 Betriebsstun- Schmutz und angesaugten Pflanzen-
den (Einlaufzeit) den Motor nicht bis an teilen zu halten.
die Grenze seiner Leistungsfähigkeit be-
anspruchen. Leerlaufdrehzahl
Auch nach der Einlaufzeit gilt der Stets darauf achten, dass der Leerlauf
Grundsatz, nie mehr Gas zu geben, als des Motors richtig eingestellt ist. Der
für die Durchführung der jeweiligen Ar- Motor soll, wenn der Drehzahlregulier-
beit gerade noch erforderlich ist. hebel am Anschlag auf Leerlauf steht,
Hohe Drehzahlen sind jedem bei geringer Drehzahl einwandfrei rund
I Motor schädlich und beein-
trächtigen die Lebensdauer wesent-
weiterlaufen.
Luftfilter
lich. Dies gilt besonders bei Betrieb
ohne Belastung! Überdrehen (Auf- Der Luftfilter reinigt die angesaugte Luft.
heulenlassen) des Motors kann so- Ein verunreinigter Filter vermindert die
gar zu sofortigen Schäden führen. Motorleistung.
3
Sicherheitsschaltung
B/4 Stoppstellung: Beim Loslassen des
Sicherheitsschalthebels (B/4) wird der Mo-
tor abgestellt
- Vorsicht! Motor läuft durch die
Schwungmasse nach.
Startstellung: (Starten und Arbeits-
pause) Sicherheitsschalthebel niederdrük-
ken, Kupplungshandhebel (B/6) ziehen
und mit Sperrklinke (B/7) arretieren.
Betriebsstellung:
Sicherheitsschalthebel (B/4) während
des Arbeitens niederdrücken.
B/7 B/6
Sicherheitsschalthebel nicht
W festbinden
B/4
Sicherheitsschalthebel in
I Gefahrensituationen
loslassen, er schwenkt dann selbsttätig
in Stellung "STOPP"!
3
Bei laufendem Motor die Maschine nicht zu
I lange mit angezogener Kupplung abstellen, dies
kann zu Schäden am Kupplungsausrücklager füh-
ren.
V-R-Schaltung
B/14 Mit dem 4-Gang-Wendegetriebe kann in allen 4 Gängen
vor- und rückwärts gefahren werden.
Handhebel (B/14) nach außen
= Maschine fährt vorwärts
Handhebel angezogen 3
= Maschine fährt rückwärts
B/10
Gangschaltung
Die Gänge 1-2-0-3-4 werden mit der Schaltstange
1
(B/10) geschaltet.
2
0
3
4
Zapfwellen-Schaltung
Die gangunabhängige Zapfwelle (A/10) ist am Gerä-
B/8 teträger nicht abschaltbar (dreht sich immer bei lau-
fendem Motor). Die Zapfwellenschaltung befindet sich
an den zapfwellengetriebenen Anbaugeräten.
Die Zapfschaltstange (B/8) befindet sich jedoch am
Geräteträger und wird beim Anbau der Geräte durch
I
den Gabelkopf (A/9) verbunden (siehe S. 23, ).
I Zapfwellenantrieb eingeschaltet
0 0 Zapfwellenantrieb ausgeschaltet.
Differentialsperre einschalten
(Starre Radwelle)
während des Fahrens:
l Gas wegnehmen
l Handhebel für Differentialsperre
(B/13) etwas anziehen
B/12 B/13 l Sperrklinke (B/12) ausrasten
l Handhebel langsam loslassen und
gleichzeitig Gas geben.
Differentialsperre ausschalten:
l Handhebel für Differentialsperre
(B/13) soweit anziehen bis die Sperr-
klinke (B/12) einrastet.
B/12 B/13
Lenkholm-Höhenverstellung
l Beide Kontermuttern und
Sechskantmuttern so weit lösen, bis
die Rasten frei sind.
l Linken und rechten Lenkholm auf die
gewünschte Höhe bringen und in die
passende Raste einspielen. 3
l Sechskantschrauben und Kontermut-
tern wieder festziehen.
Lenkholm-Seitenverstellung
Der Lenkholm kann aus seiner norma-
len Lage (Mittelstellung) um ca. 30°
nach links bzw. nach rechts geschwenkt
werden.
l Rastbolzen (B/1) hochziehen und hal-
B/1 ten, Lenkholm nach links oder rechts in
die gewünschte Lage schwenken
l Rastbolzen loslassen und Lenkholm
ein wenig nach links und rechts bewe-
gen bis der Arretierbolzen einrastet.
Hakenbügel
Zum Verladen der Maschine und zum
Einhängen des Halteseiles für Arbeiten
A/6 in Hanglagen ist der Hakenbügel (A/6)
vorgesehen.
Radgewichte
3
Radgewicht für 5500 CT
Für eine bessere Zugleistung können Rad-
1 Sechskantschraube gewichte angebaut werden.
2 Zahnscheibe
3 Radgewicht Anbau Radgewichte
4 Zahnscheibe
5 Sechskantmutter
Art.-Nr. 3221 011 zum Anbau an Triebräder
5.00-10
Radgewichte mit den Sechskantschrauben,
-Muttern und Zahnscheiben an die Scheiben-
räder montieren.
Sechskantmuttern gut festziehen!
Haube
Haube abnehmen
l Haube hinten hochziehen
l Haube vorne hochziehen und Haube komplett
abnehmen
Haube aufsetzen
l Haube hinten und vorne mit den Gummitassen
auf die Kugelköpfe legen.
l Durch leichten Druck hinten und vorne auf die
Haube, die Kugeltassen in die Kugelköpfe einra-
sten.
Für eine leichtere Montage evtl. die Gummitassen
mit etwas Bio-Schmierfett bestreichen.
1 Achtung:
l sitzt Zentrierung der Flansche
(5) korrekt?
l liegen Flanschflächen plan an-
einander?
l Hutmuttern gleichmäßig fest-
ziehen.
1
Bei zapfwellenangetriebenem
7 Gerät:
l Schaltzug-Gabelkopf (6) und
den Schalthebel (4) mit Schrau-
be (7) und Mutter (8) verbinden.
4 Abbau:
in umgekehrter Reihenfolge.
6 (A/9) 8
l Getriebeölstand kontrollieren 32 .
Motoröl einfüllen 29 !
4 max 4
Sicherheitshebel (B/4) und Kupplungs-
handhebel (B/6) in Startstellung
44
schrieben 24-25
Mähen in Hanglagen
Keine Hanglagen größer als
max. 25°
(max. 35°)
W 25° (kurzfristig 35°)
befahren!
4
e
Besteht in hängigem Gelände die
Gefahr des Abrutschens, so ist der
Geräteträger von einer Begleitperson
mit einer Stange oder einem Seil zu
halten. Die Begleitperson muss sich
oberhalb des Fahrzeuges in
ausreichendem Abstand von den
Arbeitswerkzeugen befinden!
Mähen ebener Mähen am Hang
Flächen Möglichst immer quer zum Hang ar-
beiten!
6 Betriebsstunden
I geltenden Bedienungsvorschriften ist es
ebenso wichtig, den nachstehenden
Anweisungen über Pflege und Wartung die
A vor jeder Inbetriebnahme notwendige Aufmerksamkeit zu schenken.
B nach jeder Reinigung, insbeson- Bitte daher folgendes beachten:
dere mit einem Hochdruckreiniger Alle Pflege- und Wartungsarbeiten nur
bei abgestelltem Motor durchführen!
J mindestens jährlich Bei Arbeiten an den Mähmessern
Schutzhandschuhe tragen!
6 A; 10 h
Motor
Motorölstand prüfen
vor jeder Inbetriebnahme und jeweils
nach 10 Betriebsstunden
l nur bei abgestelltem und waagerecht ste-
hendem Motor
l Ölmessstab (C/10.1) und dessen Umge-
bung reinigen
l Ölmessstab herausziehen, Ölmessstab mit
sauberem Lappen abwischen und wieder ein-
führen, Ölmessstab herausnehmen und Ölstand
ablesen
l ist der Ölstand unter die untere Füllstands-
marke "min" abgesunken, Motorenöl (siehe 5
“Technische Daten”) bis zum Rand des Ölein-
füllstutzens "max" nachfüllen.
6 25 h (250 h) Motoröl wechseln
Erstmals nach 25 Betriebsstunden, dann
nach jeweils 250 Betriebsstunden oder nach
6 Monaten solange der Motor noch warm,
aber nicht heiß ist - Verbrennungsgefahr !
l Öleinfüllschraube (C/10), Ölablassschrau-
be (C/12) und deren Umgebung reinigen
l Ölwechsel durchführen, Altöl ordnungsge-
mäß entsorgen
Dichtring kontrollieren, bei Bedarf
I auswechseln; Ölablassschraube
festziehen!
- Motorölqualität siehe “Technische Anga-
ben”
C/7
6 100 h l Lüftergehäuse mindestens nach 100 Betriebs-
stunden, am besten vor der Saison abnehmen und
die Kühlrippen an Zylinder und Zylinderkopf sowie
die für die Luftzirkulation notwendigen Leitbleche und
das Kühlluftsieb reinigen.
èServiceç
6 A; 4 h Auspuff
D i e Au s p u f fa n l a g e ( C / 9 ) l a u fe n d von
Mähgutresten und Pflanzenteilen reinigen, sonst
Brandgefahr!
5
C/9
I auswechseln; Einfüll- und Ablass-
schraube festziehen!
555 - Motorölqualität siehe “Technische Angaben”
A/16
Triebräder
l Bei Erstinbetriebnahme und bei jedem
6 (2 h) Radwechsel die Radschrauben bzw. Muttern
50 h nach den ersten 2 Betriebsstunden mit 100 Nm
nachziehen bzw. überprüfen; ansonsten immer
bei Servicearbeiten.
100 Nm l Sechskantmuttern (A/13) für die Rad-
flansche nach den ersten 2 Betriebsstunden,
dann jeweils nach 50 Betriebsstunden mit 100
Nm nachziehen.
l den Reifenluftdruck der Räder öfters prüfen
und darauf achten, dass der Luftdruck in bei-
den Rädern für ein müheloses Fahren jeweils
gleich ist.
6 (4 h) 50 h Lenkholm-Zentralverspannung
Nach den ersten 4 Betriebsstunden,
20 Nm dann jeweils nach 50 Betriebsstunden
die Sechskantmutter (A/5) mit 20 Nm
A/5 nachziehen.
Lenkholm-Pendelanschlag
Ihre optimal dämpfende Wirkung er-
reicht diese Lenkholmlagerung, wenn
die 2 Anschlagpuffer so eingestellt sind,
dass in Null-Lage bei unbelastetem
Holm jeweils ein Spalt A = 0,5 mm zur
Anschlagplatte eingehalten ist.
Der Pendelanschlag ist jedoch individu-
ell auf "Starrholm" (ohne Spalt) einstell-
1 Kontermutter für Anschlagpuffer bar.
2 Anschlagpuffer
A/5 Sechskantmutter für Lenkholm- Einstellung:
Zentralverspannung
Sechskantmuttern (2) lösen 5
6 50 h, B Anschlagpuffer (1) durch Drehen auf
Spalt "A" einstellen
Sechskantmuttern (2) festziehen
(kontern)
V-R-Sperrschaltung
Lagerbuchsen für den Sperrbolzen (vor-
ne unter der Haube) ab und zu mit et-
was Schmieröl abschmieren, minde-
stens jeweils nach 50 Betriebsstunden
und nach einer Reinigung mit
Hochdruckreiniger.
Motor-Aus-Schaltung
6A Funktion der Motor-Aus-Schaltung bei
B/9 jeder Wartungsarbeit überprüfen.
l Steht der Drehzahl-Regulierhebel
(B/9) am Anschlag in „STOPP“-Stellung,
muss der Motor zum Stillstand kommen,
ggf. Einstellung des Drehzahl- bzw.
Stopp-Bowdenzuges an den Bowden-
zugstellschrauben am Motor korrigieren.
èServiceç
Differentialschaltung:
X = 3 - 5 mm
! = B owdenzug im Handhebellager in Position oben eingeführt.
Vorwärts-Rückwärts-Schaltung:
X = 0 - 1 mm
! = Bowdenzug im Handhebellager in Position oben eingeführt.
Einstellung:
1. Formfeder (2) abnehmen
2. Seilzugende (3) mit dem Verstellbolzen (4) aus
der Halterung im Handhebel nehmen.
2
Verstellbolzen (4) drehen (+ -) bis:
5 4 + beim Hebel der Abstand X (siehe oben) vorhanden ist. 5
-
1. Seilende mit dem Verstellbolzen wieder in die Hal-
2 terung einhängen
2. Formfeder (2) montieren.
Reinigung
Motor
Den Motor nur mit einem Lappen reinigen.
Nicht mit einem starken Wasserstrahl ab-
spritzen, sonst könnte Wasser in das Zünd-
und Kraftstoffsystem gelangen und zu Stö-
rungen führen.
5
Maschine
Nach jeder Reinigung (abspritzen mit Was-
ser, insbesondere mit einem Hochdruckrei-
niger) alle Schmierstellen an der Maschine
sofort abschmieren, einölen und die Maschi-
ne kurz in Betrieb nehmen, damit das ein-
gedrungene Wasser herausgedrückt wird.
An der Lagerstelle soll ein Fettkragen vor-
handen sein, dieser schützt die Lagerstelle
vor dem Eindringen von Schmutz, Pflanzen-
säften und Wasser.
èI
c) Motor konservieren
l Schalldämpfer- und Luftfilteröffnungen mit Klebeband ver-
schließen.
d) Triebräder
so unterlegen, dass die Reifen nicht auf dem Boden stehen;
Luftreifen werden in kürzester Zeit unbrauchbar, wenn sie
ohne Luft unter Belastung stehen bleiben.
e) Kupplung
Maschine immer nur mit angezogenem Kupplungshandhe-
bel (Sperrklinke eingerastet) abstellen, sonst können Kupp-
lungsschwierigkeiten infolge Korrosionsbildung auftreten.
5
f) Maschine unterstellen
um starke Korrosionsbildung zu vermeiden:
- vor Witterungseinflüssen schützen
nicht unterstellen in:
- feuchten Räumen
- Kunstdüngerlager
- Ställen und danebenliegenden Räumen
g) Maschine abdecken
mit einem Tuch oder Ähnlichem.
W
Störung
Eingriff erforderlich machen, immer durch Ihre agria-Fachwerkstatt, welche über die erforderlichen
Werkzeuge verfügt, beheben lassen. Ein unsachgemäßer Eingriff kann nur schaden.
mögliche Ursache Abhilfe Seite
Diesel-Motor:
Motor startet - Drehzahlregulierhebel auf "STOPP" Drehzahlregulierhebel auf " max." 25
nicht - Kraftstoffbehälter leer oder Kraftstoffbehälter mit
schlechter Kraftstoff frischem Kraftstoff füllen 24
- Kraftstoffleitung verstopft Kraftstoffleitung reinigen
- Einspritzdüse oder Einspritzdüse, Einspritzleitung
Einspritzleitung verunreinigt reinigen * BM
- Einspritzdruck nicht korrekt Einspritzdruck prüfen * BM
Motor - Kraftstoffleitung verstopft, Kraftstoffleitung reinigen,
hat oder schlechter Kraftstoff frischen Kraftstoff tanken 24
Aussetzer - Belüftung im Kraftstoffbehälter- Kraftstoffbehälterdeckel austauschen
deckel verstopft
- Wasser oder Schmutz in der Kraftstoff ablassen und sauberen,
Kraftstoffanlage frischen Kraftstoff tanken
- Luftfilter verschmutzt Luftfilter reinigen 31
- Einspritzdüse oder Einspritzdüse, Einspritzleitung
Einspritzleitung verunreinigt reinigen * BM
Motor - Zu wenig Motorenöl sofort Motorenöl nachfüllen 29
wird - Kühlluftsystem eingeschränkt Lüftergitter reinigen,
zu heiß innenliegende Kühlrippen reinigen 30
Motor- - Einspritzdüse verunreinigt Einspritzdüse reinigen * BM
Aussetzer - Einspritzdruck nicht korrekt Einspritzdruck einstellen * BM
bei hohen eingestellt
Drehzahlen
Motor - Luftfilter verschmutzt Luftfilter reinigen 31
geht im
Leerlauf
häufig aus
Motor - Motor-Aus-Zug nicht Motor-Aus-Zug einstellen 34
6 geht in korrekt eingestellt
"STOPP"-stellung
nicht aus
Motor - Zylinderkopf lose oder Zylinderkopf anziehen * BM
zu wenig Dichtung beschädigt Dichtung erneuern
Leistung - zu wenig Kompression Motor prüfen lassen * BM
1 Generator
2 Spannungsregler
3 Betriebsstundenzähler
4 Scheinwerfer
ge/we = gelb-weiß
ro = rot
Luftfilter "Zyklon"
100 102 Luftfiltereinsatz ( Seite 31)
100 103 Luftfilter-Sicherheitspatrone ( Seite 31)
100 104 Staubaustragventil ( Seite 46)
100 958 Wartungsanzeiger ( Seite 46)
Reifenpannenschutz:
713 13 Reifendichtgel Terra-S Flasche 1 Ltr.
7 6 50 h, B 5 6 50 h, B 6 6 50 h, B
3
6 25 h
68h
4 6 250 h 2
(50 h)
6 250 h
(25h)
21 Leckölleitung
22 Entlüftungsrohr
23 Einspritzpumpe
24 Leckölleitung
25 Einspritzdüse
26 Druckrohr
27 Leckölleitung
31 Luftfilter "Zyklon"
Staubaustragventil
Zyklonfilter
Wartungsanzeiger
7
11
10
1
24 2
25 21
26 22
27
8
10.1
23
12
31