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Industrialisierung (19. Jahrhundert): War geprägt von sozialer Not, wodurch Karl Marx
zur Kritik an den klassischen Aussagen und Beobachtungen angeregt wurde.
Karl Marx: Entwickelte im Rahmen seiner Theorie einen Entwicklungsprozess, welcher zur
Abschaffung des kapitalistischen Systems durch Revolution führt.
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Neoklassik (19./20. Jahrhundert): Untersucht das (mikroorientierte) Verhalten der
Wirtschaftssubjekte; Optimierung unter Nebenbedingungen; Der Mensch als „homo
oeconomicus“ handelt rational, wenn er seinen Nutzen u.d.Nb. maximiert; Güterpreisbildung
auf Basis der Grenzkosten (= die Kosten, die durch die Produktion einer zusätzlichen Einheit
entstehen); Es wird stets der Vollbeschäftigungsoutput produziert;
Leon Walras: Entwickelte das Konzept des Grenznutzens und führte als erster eine
Totalanalyse durch; Gesetz von Walras (Gleichgewichtstheorie): Befinden sich n-1 Märkte
einer Ökonomie im Gleichgewicht, so muss sich auch der n-te Markt dieser Ökonomie im
Gleichgewicht befinden.
Alfred Marshall: Ihm gelang die Synthese der kostenbestimmenden Angebots- und der
nutzenbestimmenden Nachfrageseite bei der Preisfindung (Angebots- und Nachfragekurven).
Zudem stellte er erstmals das Prinzip des fallenden Grenznutzens dar und führte die „Ceteris-
Paribus Klausel“ als Analyseinstrument ein.