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„Kapitaltricks – und wie sie funktionieren, Band 1“

6. Auflage 2013

© Copyright 1995-2013: Roland Benn


Cover: ©
Alle Rechte vorbehalten.
B/B/B
BIG BENN BOOKS
London N2 8BJ
United Kindgom
Internet: www.benn-verlag.com

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Gegebenenfalls ist angeraten, professionellen Rat bei einem Rechtsanwalt, Steuer- oder
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Lektorat, Textbearbeitung, Satz: Tim Ritter

SPRACHREGELUNG:
Zur Vereinfachung beim Schreiben und Lesen wird immer die männliche Form verwendet: z.B. der
Bürger, der Steuerzahler usw. Dieser Artikel dient als allgemeiner Gattungsbegriff und schließt
weibliche Personen automatisch mit ein.

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Inhaltsangabe
Seite
Extra-Rente für Immobilieneigentümer 5
So schafft man sich eine neue, hohe Liquidität 5
Weniger Fixkosten beim Immobilienkauf 6
Immobilien zum Spottpreis 7
Unfreiwillig bei AOK & Co. versichert? So holen Sie bis 50.000 € zurück 11
Weniger Lohnnebenkosten bei gleichzeitig mehr Nettolohn – so geht’s 11
Wie Sie 4 ½-facher Millionär werden können mit 75 Euro 11
Wie man bei Bausparverträgen bis 7% Rendite rausholt 13
Gegenmittel gegen schmalere LV-Renditen 14
Lebenslange Rente ohne echtes Eigenkapital 15
Reibach mit gebrauchten Lebensversicherungen 17
Zinsdifferenzgeschäfte 19
Je 4 Euro von 4 Millionen Menschen 22
Anonyme Geldanlage 22
Vermögen bilden mit dem 120-Euro-Wirtschaftswunder-Sparsystem ;) 23
Anlagebetrug? Hilfe in Sicht! 24
So erkennen Sie einen guten Anlageberater 26
Aktien-An- und Verkauf ohne Geld 27
Neuemissionen: 6 Tricks, Ihre Zuteilungschancen zu erhöhen 28
Die einzig legale Möglichkeit, mit Kriminalität Geld zu verdienen 29
Wie keiner je wieder an der Börse Verluste macht 30
Spekulation mit Kapitalgarantie 31
Millionärsrenditen für Kleinanleger 33
Endlich möglich: Lukrative Vermögensverwaltung ab 1.500 Euro 34
Heiße Börsentipps fast zum Nulltarif 34
Wie man selbst bei fallenden Kursen gewinnt 35
Automatisiert Geld verdienen 39
So erhalten Sie Geld – nur gegen Vertrauen 40
Wie man sich zum Millionär hochborgt 40
Steuertrick bei Abfindung 42
Die deutsche Visakarte ohne Bonitätsprüfung und SCHUFA
für Verschuldete, Arbeitslose und Studenten 42
So erhalten Sie eine nicht rückzahlbare, zinslose Liquidität
ab 1 Mio. US$ in wenigen Wochen 43
Schulden im Handumdrehen halbieren 44
Schuldenerlass per Gesetz 47
Wie man ein zinsloses Riesendarlehen ohne Sicherheiten erhält 48
Wie man innerhalb von 24 Stunden ohne Sicherheiten bei Banken
200.000 Euro leiht 51
Wie man Privatgeld-Geber findet 52
Die Bank, die keine Kreditzinsen verlangt 54
Gibt es Darlehen, die sich selber tilgen? 56
Wie man Dispokreditzinsen halbiert 57
Flüssig trotz Regelinsolvenz 57
So spart man Solidaritätszuschlag 58
3 Generationen Erbschaftsteuer sparen 58
So befreit Sie Ihr Boot von jeder Steuer 59
So bezahlt das Finanzamt die Kosten fürs Fitness-Studio 60
So bezahlt das Finanzamt Ihre Handy-Kosten 61
Mit Freundin auf Geschäftsreise? So beteiligen Sie das FA an den Kosten 62
Neuer Finanzamt-Trick 62
Gut zu wissen: die Informationsquellen Ihres Finanzamtes 63

3
Neue Finanzamt-Schnüffel-Software zur Internet-Fahndung 64
Steuerfreie Lohn- und Gehaltserhöhungen 65
So fährt man steuerfrei Auto 65
Der Kirchensteuer-Spartrick 66
Sie wurden beim Finanzamt verleumdet? So wehren Sie sich 66
Was tun, wenn sich das Finanzamt zu Ihren Gunsten irrt? 67
Firmenpleite? – Die Rettung in der Not 68
Firmen-Rettung in letzter Sekunde plus: neue Märkte, neue Kunde,
mehr Umsatz, weniger Abhängigkeit von Banken 68
Firmen-Rettung als Franchise 73
Legaler Trick für billigere Autoversicherung 74
Wer Ihnen ggf. den nächsten Autokauf subventioniert 74
Reich werden – im Schlaf 75
Wer wird Millionär? Ihr Kind! Garantiert !! 80
Millionär ist nicht schwär 81
Wo die Tricks verraten werden, wie man wenigstens 1000 Millionen macht –
also wie man Milliardär wird 82
Geldwäsche 83
Legale Geldwäsche 85
Vorsicht vor Ganoven-Kapitaltricks 86
Riesen-Rente statt Riester-Rente 92
So kommt man aus langfristigen Verträgen heraus 96

Empfehlung

Der GRATIS-Kredit
= das Darlehen, das sich selbst tilgt:
http://www.benn-verlag.com/gkeb/

4
Der Tipp für alle Wohnungs- und Hauseigentümer ab 60 Jahren:

Extra-Rente für Immobilienbesitzer


Das wohlverdiente Älterwerden zu genießen, ist eine Kunst. Viele Wohnungs- und
Hauseigentümer müssen trotz Ihres Besitzes von einer mehr oder weniger kargen Rente
leben und sich auch schon mal einschränken. Das muss nicht sein!

Die Firma Euro-Plus1 hat jetzt in Zusammenarbeit mit einer großen deutschen
Versicherungsgesellschaft ein besonderes Konzept zum sorgenfreien Älterwerden erarbeitet.

Wie funktioniert das?


Ganz einfach: über den Verkauf Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses auf Leibrentenbasis.
Dieses Finanzinstrument ist in Großbritannien und den USA schon seit vielen Jahren
bekannt wird von Zehntausenden Immobilieneigentümern genutzt, um den Lebensstandard
zu erhöhen (Großbritannien z.B.: www.keyrs.co.uk).

Der Vorteil:
Sie erhalten damit sofort eine ansehnliche Extra-Rente und Sie bleiben auf Lebenszeit dort
wohnen, wo Sie wohnen!

Die Sicherheit:
Das Konzept bietet jedem Eigentümer ab 60 Jahren notarielle Beurkundung und Sicherheit
und entlastet ihn darüber hinaus von 75% aller Reparaturkosten.
Eine Monatsrente in Höhe von 750 € auf Lebenszeit ergibt sich schon bei einem
Immobilienschätzwert von 125.000 €. Kostenlose Beratung durch:

Euro Plus 1
Max-Stromeyer-Str. 172
78467 Konstanz
Tel. +49 7531 45 77 06
Internet: www.euro-plus1.de
www.emissionsmarktplatz.de/anleger/emissionen/euro-suisse-plus/produkte.html
E-Mail: info@euro-plus1.de

So schafft man sich eine neue, hohe Liquidität

Wir verraten hier, wie es geht – selbst wenn Sie weder Sicherheiten noch Eigenkapital
besitzen.

Zur Realisierung dieses Tricks ist eine Immobilie notwendig. Diese müssen Sie deutlich unter
ihrem eigentlichen Marktwert erwerben, z.B. zu 50%. Sie meinen, keiner hat Immobilien zu
verschenken? Eigentlich haben Sie Recht, aber Tausende tun es Jahr für Jahr trotzdem –
Leute nämlich, die zwangsversteigern müssen. Wenn ein Schuldner das Geld nicht mehr
zurückzahlen kann, das er sich für sein Häuschen geliehen hat, will der Gläubiger – meist
eine Bank – das Darlehen wieder in einer Summe zurück haben. Die Bank ist nicht daran
interessiert, sich massenweise Einfamilienhäuser o.ä. zuzulegen; die würden durch
Instandhaltung und Verwaltung nur unnötig Kosten verursachen. Die Bank will Geld sehen.
Also lässt sie die Immobilie zwangsweise versteigern. Auf Zwangsversteigerungen lassen
sich oft richtige Immobilien-Schnäppchen machen: Wenn nicht genügend Interessenten da
sind, die den Preis hoch treiben, wechseln die Liegenschaften nicht selten für 50-60% des
Verkehrswertes den Besitzer.

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Sie haben keine Ahnung, wo wann was unter den Hammer kommt? Dann marschieren Sie
einfach auf Ihr Amtsgericht. Dort werden die Termine und Objekte veröffentlicht. Oder Sie
bestellen den „Versteigerungskalender“ der Firma:
Argetra Verlags-GmbH
Philippstr. 45
40878 Ratingen
Tel. 0800 / 0711 711
www.argetra.de
Jährlich kommen nämlich über 25.000 Immobilienobjekte zur Zwangsversteigerung und
dieses monatlich erscheinende Werk führt sie alle auf.

Sie wissen nun, was Sie für Ihr Vorhaben brauchen (eine Immobilie) und Sie wissen, wann
Sie es bekommen können (Zwangsversteigerungstermin), aber Sie haben kein Geld, um den
Kaufpreis zu entrichten, nicht einmal die 10% des Kaufpreises, die sofort gezahlt werden
müssen, wenn Sie bei der Versteigerung den Zuschlag erhalten haben.

Nun, die Anzahlung können Sie sich kurzfristig borgen, am Besten von Privat. Bieten Sie z.B.
an, dass der Kapitalgeber innerhalb von nur 2 Monaten sein Geld wieder zurückerhält plus
10% Zinsen. Bei einer solch hohen Verzinsung werden viele schwach.

Sie haben nun die Anzahlung und Sie haben die Immobilie, die Sie zu sagen wir 60% des
aktuellen Marktwertes ersteigert haben. Nun gehen Sie zu Ihrer Bank und beantragen eine
Hypothek, damit Sie den Kaufpreis entrichten können. Für Immobilien bekommt man in der
Regel 80% des Wertes als Darlehen. Nehmen wir an, der Marktwert liegt bei 250.000 Euro,
dann leiht Ihnen die Bank 80% = 200.000 Euro. Gekauft haben Sie aber für 50% = 125.000
Euro. Sie haben also 75.000 Euro über.

Davon zahlen Sie den Gläubiger aus, der Ihnen das Startkapital vorgestreckt hat und alle
Abwicklungskosten, die bei einem Immobilienkauf so anfallen (Notar etc.). Letztendlich
verbleiben Ihnen noch ca. 20-25% des Immobilienwertes als freie Liquidität, in diesem
Beispiel ca. 50.000 bis 60.000 Euro, mit denen Sie machen können, was Sie wollen. Und
Hausbesitzer sind Sie außerdem geworden. Wenn Sie können, verkaufen Sie die Immobilie
zu Marktwert wieder und streichen weitere 100.000 Euro ein (abzüglich
Vorfälligkeitsentschädigung für die Bank und Steuern). Wenn nicht, vermieten Sie sie gut,
um damit Zins und Tilgung zu decken.

Weniger Fixkosten beim Immobilienkauf


Wer eine Immobilie kauft, muss nicht nur den eigentlichen Kaufpreis aufbringen, sondern
etwa 10 Prozent mehr. Denn neben dem Verkäufer wollen noch weitere Beteiligte Geld
sehen: der Makler, der Notar und das Finanzamt. Doch es gibt ein paar einfache und legale
Tricks, wie man diese unumgänglichen Kosten spürbar senken kann.

1. Wird ein Sachverständiger benötigt, sollte man sich nicht scheuen, das Thema
Honorar anzusprechen. Es ist nämlich durchaus verhandelbar. Schnell sind hier ein
paar Hundert Euro gewonnen.
2. Erwirbt man eine Immobilie, die auch Einrichtungsgegenstände enthält – z.B. Küche,
Möbel, Bar, Partyraum-Einrichtung, Gartenhaus, Pflanzen, Satellitenantenne, Freiluft-
Kinderspielgeräte, Werkzeug, Öltank u.v.a.m. – sollte man diese in einem
gesonderten Kaufvertrag erfassen. Sie werden staunen, welche Summe da schnell
zusammenkommt. Und genau auf diese müssen Sie dann keine
• Makler-Courtage
• Notarhonorar

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• Grunderwerbssteuer sowie
• Grundbuchamt-Gebühren
• zahlen.
3. Kauft man ein Grundstück, das noch nicht erschlossen ist, sollte das auch unbedingt
im Kaufvertrag erwähnt werden. Man spart dann nämlich bei den später anfallenden
Erschließungskosten die anteilige Grunderwerbssteuer. Man kann sich hierbei auf ein
höchstrichterliches Urteil stützen: Bundesfinanzhof Az II R 39/99.
4. Wo man beim Architekten über das Honorar offen verhandeln kann, ist das beim
Notar sinnlos. Der hält sich nämlich strikt an seine Gebührenordnung. Und dennoch
geht was. Neben der Trennung von Immobilie und Einrichtung kann man bei den
Notarkosten noch mehr sparen:
a) Falls Bonität und Seriosität des Verkäufers gut sind, kann man auf die so
genannte Auflassungsvormerkung verzichten, was zudem auch einen kleinen
Zeitvorteil bringt.
b) Beim Notartermin wird fast automatisch die Einrichtung eines
Notaranderkontos veranlasst. Unter gewissen Voraussetzungen ist das aber
entbehrlich. Nämlich dann, wenn keine Grundschuld zu Lasten des
Verkäufers im Grundbuch eingetragen ist. Eine einfache Notarbestätigung
tut’s dann auch und die ist bei einem Kaufpreis von beispielsweise 250.000
Euro über 500 Euro günstiger als die Gebühren für das Notaranderkonto.
c) Aber selbst, wenn ein Notaranderkonto unvermeidlich ist, sollte man sich
unbedingt gegen die betreffende Gebühr wehren. Das Anderkonto wird
nämlich dann benötigt, wenn auf der zu erwerbenden Immobilie eine
Grundschuld zu Lasten des Verkäufers eingetragen ist, die mit der Zahlung
des Kaufpreises beglichen werden soll. Die Kontoeinrichtung ist also in der
finanziellen Situation des Verkäufers begründet. Warum sollte dann der
Käufer die Gebühren tragen? Mit einem entsprechenden Passus im
Kaufvertrag kann man das leicht regeln.

Immobilien zum Spottpreis


Die Sache ist im Prinzip völlig reell, obgleich man über die moralische Seite streiten kann.
Makler bedienen sich der Methode des öfteren und kommen so mitunter an die besten
Vermögenswerte. Der Ablauf ist immer der gleiche:

Das erste, was Sie tun müssen, wenn Sie ein Haus billiger erwerben wollen, ist, das Gebiet
zu studieren, in dem das gewünschte Grundstück liegen soll. Erkunden Sie die
durchschnittlichen Grundstücks- und Häuserpreise und gehen Sie mit diesem Wissen
gerüstet auf die Suche nach einem geeigneten Besitz.

Glauben Sie, ein solches Haus gefunden zu haben, erkundigen Sie sich beim zuständigen
Grundbuchamt, ob es noch Hypotheken gibt und lassen Sie sich ein Sachverständigen-
Gutachten über die Baustruktur und Beschaffenheit des Hauses erstellen. Sind alle Angaben
zu Ihrer Zufriedenheit ausgefallen, melden Sie sich bei den Verkäufern als Interessent an
und vereinbaren einen Besuchstermin. Hierbei ist nun besonders wichtig, keine
unkontrollierten Emotionen zum Ausdruck zu bringen, denn in dem Moment, wo Sie Ihre
Freude über das Haus erkennen lassen, ist es mit einem billigen Einkauf natürlich vorbei.
Gehen Sie also bei der Besichtigung schnell durch die Räume und lassen Sie durch Ihren
Gesichtsausdruck erkennen, dass Sie das Angebot eigentlich eher langweilt. Erwähnen Sie
hier eine nach Ihrer Meinung unzureichende Qualität in der Verarbeitung und dort andere
Mängel in der Beschaffenheit, Ausstattung und erwähnen Sie dann abschließend, dass das
Haus für Ihre Zwecke wohl doch nicht geeignet sei, selbst wenn man im Preis noch
heruntergehen würde.

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Als nächsten Schritt schicken Sie einige Freunde oder Bekannte, die sich alle ebenfalls für
die Immobilie interessieren und diese besichtigen möchten. Sie versuchen, das Haus noch
mehr zu kritisieren und sich über zu kleinen Hof, unzureichende Einrichtungen, schlechte
Lage, zu knappen Parkraum usw. auszulassen. Dann machen die Freunde und Bekannte
Angebote, die um 50-60 % unter dem liegen, was der Verkäufer sich vorstellte. Dabei
erwähnen Sie dann auch, dass man den angestrebten Betrag langfristig in Form einer
Hypothek oder Ratenzahlung zu erbringen gedenke. Sofern ein Immobilienmakler
eingeschaltet worden ist, wird man diesem alle diese Niedrigstangebote unterbreiten und um
Zustellung an den Verkäufer bitten.

Selbstverständlich wird der Verkäufer diese Offerten alle verwerfen, obwohl nach und nach
das Vertrauen in sein Haus doch etwas erschüttert wird. Immerhin sagen ja alle
Interessenten das Gleiche und die Kaufangebote werden immer niedriger. In dieser Phase
der Enttäuschung treten Sie noch einmal in Erscheinung und fragen, ob das Haus noch zu
verkaufen sei. Sie machen einen Preis, der weit unter dem liegt, was der Verkäufer
ursprünglich haben wollte, aber doch entschieden über dem, was die anderen
"Interessenten" zu zahlen bereit waren. Nachdem Sie sich das Haus noch einmal gründlich
angesehen haben, sind Sie bereit, es zu dem von Ihnen angebotenen Preis zu erwerben, der
zunächst auch noch etwas niedriger angesetzt war, als Sie zu zahlen bereit sind.

Mit etwas Geschick lassen Sie sich noch ein paar Prozent höher handeln, um dann
schließlich bei Ihrem gesetzten Limit angekommen fest zu sein beharren. Um Sie als Käufer
(der auch noch dazu kurzfristig zahlen kann und nicht wie die anderen mit langen Krediten)
nicht zu verlieren, wird man in Ihren Vorschlag einwilligen und Ihnen das Anwesen zu dem
von Ihnen gewünschten Preis überlassen. Sofern der Verkäufer Sie nicht eines Tages mit
Ihren Freunden und Bekannten gemeinsam sieht, wird er dankbar sein, das Haus doch noch
einigermaßen günstig verkauft zu haben.
**
Das Immobiliengeschäft ist außerordentlich vielfältig und die Angebote reichen von der
Beteiligung an einem Immobilien-Investmentfonds über die Ferienwohnung, die
Apfelsinenplantage in Florida bis zu ganzen Einkaufscentern, die mit der geballten Kraft
vieler Investoren als Gemeineigentum erstellt und vermietet werden.

Nach einer Untersuchung der Wirtschaftszeitschrift Capital betrug der Wertzuwachs für
Immobilienfonds innerhalb von fünf Jahren 40%, derjenige für Eigentumshäuser schon 71%.
Den Vogel schoss die Wertsteigerung aber für Grundstücke ab, die das Blatt mit 180%
angibt. Das Ergebnis dieser Untersuchung ist nicht verwunderlich, denn seit längerer Zeit ist
es bei informierten Geldanlegern ein offenes Geheimnis, dass die größten Wertsteigerungen
dort zu erzielen sind, wo eine willkürliche Vermehrung nicht stattfinden kann: bei
Grundstücken.

Geldanleger, die auf weit überdurchschnittliche Gewinne aus sind und einige Jahre auf die
Ernte aus Ihrer Investition warten können, sollten sich nach Grundstücken umsehen, die
bereits Bauland sind oder bei denen zu erwarten ist, dass sie eines nicht zu fernen Tages
ebensolches werden. Entscheidend bei der Anlage in Grundstücken ist der Gedanke, dass
weiterhin starke Nachfrage bestehen wird - was auch Fachleute für die nächsten Jahrzehnte
nicht bezweifeln, da das Angebot an bebauungsfähigem Land immer knapper wird. Ein
Grundstück, das bebaut wird, ist für mindestens 100 Jahre - so lange "lebt" ein Haus im
Durchschnitt - vom Markt verschwunden. Da Grundstücke jederzeit von den Geldinstituten
beliehen werden und die durchschnittlichen Wertzuwachsraten bedeutend - je nach Lage! -
höher als die zu entrichtenden Zinsen sind, ist die Geldanlage in (Vorrats-)Grundstücken
vielfach ein wirkliches Supergeschäft bei größtmöglicher Sicherheit.

Unter Berücksichtigung der steuerlichen Abschreibungen, der jährlichen Inflationsrate, der


Kreditkosten und des Wertzuwachses errechneten die Capital-Fachleute auch die Renditen,
die bei vermieteten Ferienhäusern, Mietshäusern, vermieteten Eigenheimen und
Einfamilienhäusern mit Einliegerwohnung erreicht werden können.

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Hierbei schneidet das vermietete Ferienhaus am ungünstigsten ab, da es sich durch
laufende Vermietung während der Feriensaison selbst bezahlen muss. Dadurch wird es aber
erstens nicht besser und zweitens ist es nicht gerade einfach, kontinuierliche Mieter zu
finden, da das Angebot in diesem Bereich recht groß ist. Capital errechnete für Ferienhäuser
eine Rendite von ca. 3%, für Mietshäuser von 26%, für vermietete Eigenheime eine solche
von 37% und für Einfamilienhäuser mit Einliegerwohnung eine solche von 44%.

Wie aber kommt man an gute und vor allem billige Grundstücke und Häuser? Wenn Sie zu
den beweglichen Menschen gehören, die etwas Sinn für Geschäfte haben, sollten Sie die
Möglichkeit prüfen, sich als Immobilienmakler zu betätigen. Dieses Geschäft haben zwar
mittlerweile viele Leute - auch solche, die nicht aus dem Fach kommen - entdeckt,
entscheidend für den Erfolg ist aber immer nur der Einsatzwille des einzelnen. Zum Betrieb
einer Immobilienagentur genügen ein Zimmer und ein Telefon sowie ein Auto, um Käufer
und Verkäufer besuchen zu können. Befindet sich der Büroraum zudem noch im eigenen
Haus, ergeben sich interessante steuerliche Aspekte. Zur Beschaffung der ersten Objekte
genügen - fortlaufend - Kleinanzeigen in der örtlichen Presse. Der Verkauf der Objekte spielt
sich ebenfalls ganz überwiegend über die Zeitungsanzeige ab, denn nur so erreicht man auf
einen Schlag einen großen Interessentenkreis, aus dem sich mancher Kunde gewinnen
lässt. Bei einer Makler-Courtage (Vermittlungsgebühr) von durchschnittlich 3,3% des
Objektwertes kann der Makler bei erfolgreicher Vermittlung von zwei Einfamilienhäusern pro
Monat (Durchschnittswert 150.000 €) mit knapp 10.000 € Einnahmen rechnen. Diese
"Rendite" auf das eingesetzte "Kapital" der eigenen Person ist nirgendwo sonst im
Immobiliengeschäft zu verdienen.

Außerdem hören Sie eine Menge aus dem örtlichen Immobiliengeschehen aus erster Hand.
Sie erfahren mit als erster, wo eine Erbengemeinschaft ein Haus oder Grundstück schnell
und zu "jedem" Preis (also billig) verkaufen will, um zu Geld zu kommen. Sie erfahren,
welches Gelände für die spätere Bebauung besonders wertvoll wird, wo alte Leute leben, die
in ein Heim umziehen und aus dem Verkauf ihres Anwesens noch eine Rente beziehen
wollen usw.
***
Gemäß einer Serie in der BILD-Zeitung bieten folgende Immobilienmakler Häuser ab einem
Kaufpreis von 5.000 Euro an (!). In der Regel befinden sich diese im Ausland: Frankreich,
Italien, Spanien, Finnland, Schweden usw. Zum Teil auch außereuropäisch. Oft
renovierungsbedürftig, aber immer mit großem bis riesigem Grundstück dabei. Manchmal
auch mit Jagdrechten. Idyllisch gelegen, romantisch gebaut/verbaut, fern ab vom Stress, auf
dem Dorf oder einsam in der Landschaft:
Immobilien Marchen, München www.marchen-immobilien.net
BLB Immobilien www.blbimmobilien.de
www.immowelt.de/Immobilien/International/index.asp
****
Sehr empfehlenswert ist auch der Kauf des Immobilien-Monats-Magazins Bellevue zum
Preis von ca. € 6,-- in jedem gutsortierten Zeitschriftenhandel. Sie finden darin
Immobilienangebote und -schnäppchen aus Deutschland, Europa und der ganzen Welt. Fast
alle mit Fotos. So wurden z.B. in einer Ausgabe ca. 1.000 Traumhäuser ab 12.000 € offeriert.
Ähnliche Angebote in unterschiedlicher Anzahl finden sich in jedem Heft. Eine wahre
Fundgrube stellt der einmalige Adressenteil von in- und ausländischen Maklern und
Immobilienfirmen dar mit Beschreibung des Angebotes, Adresse, Telefon- und Fax-Nummer.
Ein Beispiel:

"BLB-Immobilien (Mitglied der dt.-finn. Handelskammer): Ihr kompetenter Partner in Beratung


und Verkauf von (Jagd-)Grundstücken, Ferien- und Wohnhäusern im "Land der 1000 Seen".
Gerne senden wir Ihnen unsere Angebotsliste mit über 200 Objekten kostenlos zu.
Roritzerstr. 32, 90410 Nürnberg; Tel. 0911 / 39 38 66 1 - Fax 0911 / 33 82 67."

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In jeder Ausgabe wird auch immer ein bestimmtes Land der Erde immobilienmäßig
vorgestellt, wobei man alles erfährt über Lage, Klima, Freizeitangeboten, Steuern, Preisen
jeweils für Grundstücke, Apartments und Häusern usw. Zum Beispiel Grundstückspreise in
der Dominikanischen Republik: ab 1,- € pro Quadratmeter !!
*****
Wer sich Maklergebühren ersparen will, hört sich in seinem Zielland auf den Dörfern,
besonders in deren Gasthäusern um. Erstens weiß hier noch jeder alles und zweitens
werden Sie ganz schnell fündig, weil wegen der allgemeinen Landflucht viele Häuser,
Landhäuser, Höfe usw. leer stehen. Aber vergessen Sie nicht, einen erfolgreichen Tipp
finanziell zu honorieren. Sonst ist es gleich vorbei mit der guten Nachbarschaft.
******
Wer im Inland günstige - und oft abseits gelegene - Objekte sucht, der wende sich an die in
seiner Region zuständige Bundesbahndirektion (siehe Telefonbuch; auch in jedem Bahnhof
leicht zu erfragen). Im Zuge der Streckenstillegungen der vergangenen vier Jahrzehnte sind
auch Tausende Bahnwärterhäuschen überflüssig geworden. Die Bundesbahn bietet sie
günstig zum Verkauf an (nicht selten sogar ganze Bahnhöfe!).
*******
Etwas ganz Ausgefallenes können Immobilien-Schnäppchen-Jäger in der Schweiz erstehen:
Ende des letzten Jahrhunderts und vor allem ab 1938 bereiteten sich die Eidgenossen auf
drohende kriegerische Auseinandersetzungen vor und bauten überall im Lande nicht weniger
als 23.400 bombensichere unterirdische Alpenfestungen, Betonbunker, Führungsbauten,
Lebensmittel- und Materiallager. Da deren Unterhalt die Staatskasse mittlerweile jedes Jahr
fast 40 Millionen Euro kostet, hat man sich entschlossen, 16.000 dieser Anlagen an private
Interessenten zu verkaufen. Die Preise reichen von 600(!) bis maximal 6.000 Euro. Die
Lagen sind mitunter atemberaubend. Anfragen sind zu richten an das: Schweizer
Verteidigungsministerium, Bundesamt für Genie und Festungen, Sektion Festungen, in Bern.
********
Ein Haus, und zwar ein nagelneues zum halben Preis können Sie sich verschaffen durch
sogenannte "Do-it-yourself-Häuser". So wirbt zum Beispiel die Firma Garbersbau aus
Lüneburg (www.garbersbau.de), dass Sie bis zu 43% der Baukosten durch Ihre
Eigenleistung sparen können. Was Sie selbst können, machen Sie selber. Wenn Sie Hilfe
brauchen, ist Garbersbau zur Stelle mit Bauplänen und Handwerkern, mit Rat und Gerät.
*********
Eine weitere Möglichkeit, ein Haus, eine Wohnung oder ein Grundstück weit unter
Schätzwert zu kaufen - oft zum halben Preis, bietet die Firma
Argetra Verlags-GmbH
Philippstr. 45
40878 Ratingen
www.argetra.de
Sie gibt den einmaligen "Versteigerungskalender" heraus. Jährlich kommen nämlich über
25.000 Immobilien-Objekte zur Zwangsversteigerung unter den Hammer.
***********
Für eine Mindesteinlage von gerade mal 2.000 Euro kann man Eigentümer einer eigenen
Wohnung oder eines eigenen Häuschens werden und das geht so:
Viele Kommunen, Betriebe und Wohnungsgesellschaften verkaufen Teile ihrer
Immobilienbestände, um an Geld zu kommen. Wenn sich nun die Mieter eines Hauses
zusammentun und eine Genossenschaft gründen, können sie für wenig Geld ihre eigenen
Wohnungen kaufen. Jedes Mitglied zahlt nämlich nur eine Einlage, z.B. 2.000 Euro ein, die
das Grundkapital der Genossenschaft bilden; der Rest wird als Kredit aufgenommen. Das
Darlehen wird durch die Mietzahlungen abgetragen. Die DePfa-Bank (Paulinenstr. 15, 65189
Wiesbaden) hat hierfür sogar ein spezielles Finanzierungsmodell. Literaturempfehlung: „Wie
gründe ich eine Genossenschaft?“ Hammonia Verlag, Tangstedter Str. 23, 22415 Hamburg,
ca. 15 Euro, www.hvh.de

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Unfreiwillig bei AOK & Co. versichert?
So holen Sie sich bis zu 50.000 € zurück

Gehören Sie zu denen, die unfreiwillig bei AOK & Co. versichert sind? Die gezwungen
werden, in eine Rentenversicherung einzuzahlen, von der Sie womöglich nie etwas
bekommen? Vielleicht muss das gar nicht sein! Lesen Sie auf der folgenden Webseite
kostenlos, wer sich alles von der Pflicht-Mitgliedschaft in der Sozialversicherung befreien
kann – und wie Sie auf diese Weise 30.000 bis 50.000 Euro vom Staat zurückholen!
http://www.jeden-tag-reicher.eu/sozialvers-raus.html

Weniger Lohnnebenkosten bei gleichzeitig


mehr Nettolohn
Arbeitgeber und Arbeitnehmer jammern gleichermaßen: Den einen sind die Lohnnebenkosten
zu hoch, den anderen Steuern und Sozialabgaben. Beiden gleichzeitig könnte das von der
Münchener ValueNet Management AG entwickelte Angebot lang ersehnte Abhilfe schaffen.
Bei diesem spart die Firma bis zu 2.500 Euro Lohnnebenkosten pro Mitarbeiter im Jahr,
während der Arbeitnehmer im selben Zug 20-25% mehr Nettoeinkommen erzielt.

Die ValueNet AG nutzt bei diesem System alle gesetzlichen Möglichkeiten zur
Steuerersparnis konsequent aus, wobei es ihr als einzigem Dienstleister auch gelungen ist,
die Kfz-Kosten in die Lohngestaltung einzubauen.

„Durch steuerfreie und sozialabgabenfreie Arbeitgeberleistungen oder Entgeltumwandlungen


kommt die Gehaltserhöhung oder Umwandlung ungeschmälert beim Empfänger an.“ Durch
die pfiffige Lösung ist die Freude beim Arbeitgeber genauso groß, kann er doch im günstigen
Fall mehrere Hunderttausend Euro jährlich Kosten sparen. Informieren Sie sich anhand der
Musterberechnung unter:
www.valuenet-ag.de

Wie Sie 4 ½-facher Millionär werden können


mit 75 €uro
SUPER TIPPS, WIE MAN ZU VERMÖGEN KOMMT!
Wer regelmäßig monatlich 75 Euro auf die Seite tut, kommt im Laufe seines Lebens zu
einem beachtlichen Vermögen. Mit den nachfolgenden Tipps kann das jeder, und zwar ohne
sich wesentlich einzuschränken. Es gibt also später für keinen eine Ausrede, warum es bei
ihm oder ihr nicht geklappt hat.

Bei unseren Tipps geht es darum, unnötige Ausgaben zu vermeiden. Sie könnten zum
Beispiel über alle Ihre Ausgaben Buch führen oder einen Budgetplan anfertigen. Allerdings
ist der Erfolg solcher Ratschläge sehr stark von der Persönlichkeit abhängig. Wer nicht
ohnehin schon eine tiefe Leidenschaft für solche Praktiken hat, der wird sehr bald damit
wieder aufhören – wenn er überhaupt beginnt.

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Es gibt allerdings einige Tipps, die immer funktionieren:
• Fertigen Sie sich ein kleines Schildchen mit dem Merkspruch "Ist das wirklich
notwendig?" an. Kleben Sie es in Ihre Geldbörse. Wenn Sie dann das nächste Mal an
einer Kasse stehen und bezahlen wollen, werden Sie sofort an Ihre Vorsätze erinnert.
• Richten Sie einmal pro Woche einen Spartag ein. Wenn Sie diese Idee befolgen,
können Sie ohne Reue sechs Tage lang „normal“ Geld ausgeben. Am siebten Tag ist
allerdings knausern angesagt. Kaufen Sie dann nur das Notwendigste (der Spartag
sollte natürlich kein Sonntag sein). Sie werden sehen, dass dieser eine Tag schon
bald seine Wirkung auf die anderen Tage fortsetzt. Ihre Kauflust nimmt ab. Sie ändert
sich ohne größere Anstrengungen.
• Schreiben Sie eine Einkaufsliste. Nicht, damit Sie etwas Wichtiges vergessen,
sondern vor allem, damit Sie nicht mehr einkaufen, als Sie wirklich brauchen. Und
wenn Sie das nächste Mal in den Supermarkt gehen, nur kaufen, was auf der Liste
steht.
• Zerschneiden Sie Ihre Kreditkarten. Statistiken belegen, dass die meisten von uns
viermal eher Geld mit Kreditkarten ausgeben, als wenn sie bar bezahlen müssten.
• Alle Tricks nützen aber nichts, wenn man nicht weiß, wozu man sich einschränkt.
Darum der wichtigste Tipp:
• Treffen Sie eine bewusste Entscheidung und gehen Sie eine Verpflichtung ein, Geld
anzusparen. Die Sache ist doch die: Wir bezahlen den Bäcker, wenn wir Brötchen
kaufen, den Metzger, wenn wir Wurst kaufen, den Vermieter, wenn wir die Miete
bezahlen – aber wann bezahlen wir uns selbst? Nur, wenn wir sparen!
• Fertigen Sie einen Finanzplan an. Das ist viel einfacher, als es klingt. Rechnen Sie
einfach aus, wie viel Geld Sie pro Monat brauchen: für Miete, Auto, Versicherung,
etc. Es lohnt sich, weniger auszugeben. Denn dieses Geld kann dann für Sie
arbeiten. Jeder kennt den Spruch: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht
wert.“ Wie richtig diese Weisheit ist, soll uns ein Beispiel zeigen. Dabei geht es nicht
darum, wie viel man mit 2,50 Euro täglich ansparen kann, sondern vor allem darum,
wie sich auch kleine Beträge durch den Zinseszins vermehren.
Angenommen, mit 18 Jahren beschließt ein junger Mensch, ab sofort auf seine
tägliche Packung Zigaretten zu verzichten. Stattdessen will er die 2,50 Euro sparen.
Was glauben Sie, auf welche Summe würden diese 2,50 Euro täglich bis zum 65.
Lebensjahr angewachsen sein? Er hätte insgesamt 42.887,50 Euro gespart.
Aber die entscheidende Frage lautet: Wie reich wäre er, wenn er nach dem ersten
Monat (75 Euro) das Zigarettengeld immer mit durchschnittlich 14 Prozent angelegt
hätte? Sie werden es nicht glauben, aber es stimmt: Er hätte etwa 4,5 Millionen (!)
Euro. Rauchen ist also teurer, als man denkt.
Falls Sie einwenden, dass Zigaretten früher viel billiger waren, so sollten Sie auch
bedenken, dass das Geld früher mehr wert war. Und außerdem werden sie in
späteren Zeiten teurer sein. Übrigens: Viereinhalb Millionen ergeben, z.B. mit nur 10
Prozent jährlich angelegt, eine monatliche Verzinsung („Rente“) von 37.500 Euro.
Vielleicht denken Sie jetzt: Das Beispiel hinkt, denn ich bin Nichtraucher oder keine
18 mehr. Es geht doch hier um das Prinzip des Sparens und das können auch
Nichtraucher. Ganz sicher gibt es bei jedem von uns kleine „unnötige“ Ausgaben, die
man einsparen könnte... Denken Sie einmal darüber nach. Und wer keine 18 mehr
ist, erhöht seine Sparleistung, um aufzuholen.
• Es wird besonders gerne sehr viel Geld für Autos ausgegeben. Beachten Sie eine
wichtige Regel: Kaufe kein Auto, das mehr kostet als ein zweifaches Monatsgehalt.
Vielleicht sagen Sie: "Das wird dann aber ein sehr kleines Auto." Tatsächlich könnte
es für eine Weile ein älterer Kleinwagen sein. Aber Sie werden Geld sparen. Sollte
Ihnen eine solche Entscheidung zu hart sein, dann berücksichtigen Sie zumindest die
beiden folgenden Tipps:
a) Kaufen Sie keinen Neuwagen, bis Sie nicht über das nötige Vermögen verfügen.
b) Kaufen Sie kein Auto auf Kredit.
Natürlich ist das mit dem Auto nur ein Beispiel. Aber es gibt viele Möglichkeiten, wo
Sie Geld einsparen können, das sich dann "magisch" durch den Zinseszins vermehrt.

12
Alles, was dazu notwendig ist, ist Ihr eigener, freier Wille, zu einem Vermögen zu
kommen. Suchen Sie nach den Chancen.
Und zum Abschluss die einfachste Regel:
• "Lassen Sie am Monatsanfang konsequent den Betrag von Ihrem Konto abbuchen,
den Sie in Ihrem EasyWay-Vermögenssystem sparen wollen. Was nicht zum
Ausgeben zur Verfügung steht, vermehrt sich." It's so easy.

"Diese Informationen stammen aus einem "News-Alert" für Partner des Unternehmens way4me.com und
unterliegen dem Copyright © 2001 by way4me.com, soweit nicht anders angezeigt. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdruck und Vervielfältigung nur mit ausdrücklicher Genehmigung.

Wie man bei Bausparverträgen bis zu


7% Rendite rausholt
Zunächst einmal muss mit einem weit verbreiteten Vorurteil aufgeräumt werden: Bausparen
ist nicht nur etwas für zukünftige Immobilienbesitzer. Es ist genau so geeignet für zukünftige
Autobesitzer oder für Käufer einer neuen Wohnungseinrichtung oder für Reise-Enthusiasten.
Will heißen: Das Kapital, das nach 7 Jahren frei wird, ist nicht zweckgebunden, sondern
kann für jedes erdenkliche Vorhaben verwendet werden.

Bausparen hat drei Vorteile:


1. Bausparen ist vielseitig verwendbar.
2. Bausparen ist eine ganz sichere Geldanlage.
3. Bausparen wird mit staatlichen Prämien gefördert.

Vor diesem schönen Hintergrund kann man Bausparen auch zu einer der Rendite stärksten
Geldanlagen machen in diesen zinsmageren Zeiten. Bis zu 7% sind drin.

Ein Einschränkung gibt es allerdings: Bausparförderung wird nicht generell gewährt, sondern
nur bis zu bestimmten Einkommensgrenzen. Diese sind:
• 25.600 Euro bei Ledigen
• 51.200 Euro bei Verheirateten

Die jährliche Sparleistung, auf die es 10% Wohnungsbauprämie gibt, beträgt maximal
• 512 Euro bei Ledigen
• 1.024 Euro bei Verheirateten

Ein Lediger kassiert also gut 358 Euro, ein Ehepaar über 716 Euro Wohnungsbauprämie
innerhalb von 7 Jahren.
Höhere Einzahlungen als EUR 512,- / 1.024,- sind selbstverständlich jederzeit möglich,
werden aber nur mit dem entsprechenden Basiszinssatz der Bausparkasse verzinst (z.Zt. um
die 2%). Die im Bausparvertrag belassenen Wohnungsbauprämien haben natürlich ebenfalls
am Zinseszins-Effekt teil.

An das Renditeziel von 7% kommt heran, wenn man darüber hinaus auch die
vermögenswirksamen Leistungen in den Bausparvertrag fließen lässt. Dies ist eine
Sparleistung, die von den meisten Arbeitgebern zusätzlich zum Lohn/Gehalt gewährt wird.
Sie beträgt maximal 40 Euro pro Monat. Darauf gibt es ebenfalls 10% Förderung von Vater
Staat, allerdings heißt sie in diesem Fall Arbeitnehmersparzulage. Wer gewisse
Einkommensgrenzen überschreitet, erhält keine Arbeitnehmersparzulage (die maximal 40
Euro vom Arbeitgeber aber trotzdem). Die Grenzen sind:
• 17.900 Euro bei Ledigen
• 35.800 Euro bei Verheirateten

13
Pro Kind erhöhen sich die Einkommensgrenzen jedoch um rund 5.000 Euro.

Ein Lediger kassiert also 336 Euro, ein Ehepaar 672 Euro Arbeitnehmersparzulage innerhalb
von 7 Jahren.
Renditebewusste Sparer lassen diese Sparzulage, die allmonatlich zusammen mit dem
Nettolohn/Nettogehalt aufs Girokonto überwiesen wird, per Dauerauftrag ebenfalls auf das
Bausparkonto fließen. Da es Geld ist, das einem ja vom Staat geschenkt wird, entsteht dabei
keine Belastung des Budgets. Auf dem Bausparkonto ist dieser Kleinbetrag besser
aufgehoben als auf dem Girokonto, wo er nicht verzinst und sonst nur ausgegeben wird.

Wer schließlich auf das Bauspardarlehen verzichtet – weil er mit dem Geld ohnehin etwas
anderes vorhatte, als zu bauen, kaufen oder renovieren – erzielt weitere Renditevorteile:

Da gibt es z.B. einen Zinsbonus von bis zu 3% zusätzlich zu den Basiszinsen für die
gesamte Ansparphase. Oder die Rückerstattung der Abschlussgebühr von bis zu 1,5% der
Bausparsumme. Bisweilen auch beides. Diese Punkte sind im Vorfeld des
Vertragsabschlusses zu klären! Wählen Sie also die vorteilhafteste Bausparkasse!

Apropos Bausparsumme:
Vertreter neigen dazu, die Bausparsumme möglichst hoch anzusetzen. Das ist zu deren
eigenem Vorteil. Denn ihre Provision errechnet sich so: sie bekommen bis zu 1,5% der
Bausparsumme. Und diese zahlt letztendlich immer der Bausparer, weil sie ihm von seinem
Sparguthaben belastet wird. Es macht also einen Unterschied, ob die Bausparsumme
100.000 oder nur 10.000 Euro beträgt. Das ist 1.500 oder nur 150 Euro Abschlusssumme.
Wenn es also für Sie klar ist, dass Sie das Kapital nach 7 Jahren für andere als für
wohnwirtschaftliche Zwecke verwenden, bestehen Sie auf einer möglichst niedrigen, wenn
nicht gar auf der Mindestbausparsumme.

All dies macht die risikoarme Geldanlage Bausparen zu einem hochverzinsten Investment.

Gegenmittel gegen schmalere LV-Renditen


Zuerst brachen 2000/2001 die Aktienmärkte zusammen, dann die Renditen aller deutscher
Lebensversicherer. Was kein Wunder ist, haben alle Gesellschaften doch kräftig dort die
anvertrauten Kundengelder investiert.

Doch während in den Boom-Jahren die Renditen kaum nach oben angepasst wurden, sollen
die Versicherten jetzt wieder die Dummen sein. Denn durch die Bank sanken die Renditen
von einst rund 7 Prozent auf nur noch magere viereinhalb. Wobei das noch nicht das Ende
sein muss. Die Lebensversicherer haben teilweise weitere Kürzungen der
Überschussbeteiligungen in Aussicht gestellt. Auch hätten Sie gerne die garantierte
Mindestverzinsung von 3% vom Bundesamt für Finanzdienstleistungen genehmigt gesehen.

Dass eine Kapital-Lebensversicherung, vor allem eine deutsche, keine sehr profitable
Geldanlage und Alterssicherung ist, habe ich in anderen Artikeln schon früher erläutert, aber
für alle diejenigen, die eine solche Police ihr Eigen nennen, seien hier ein paar Tipps
verraten, wie man die Renditekürzungen doch kontern kann, so dass die spätere
Ablaufleistung nicht gar so mager ausfällt:

Haben Sie eine dynamische Lebensversicherung? Was sich so progressiv-modern anhört,


ist nichts anderes als die jährliche Steigerung der Versicherungsbeiträge. Zwar steigen damit
auch die Versicherungssummen – aber nicht in demselben Verhältnis! Was die wenigsten
nämlich wissen: Ein nicht unbeträchtlicher Teil des erhöhten Beitrages sind wieder neue
Abschlusskosten. Nicht alles geht also in den in den „Risiko-Topf“ (für das Todesfall-Risiko)

14
bzw. in den „Spar-Topf“ (für den Erlebensfall), sondern sind neue Verwaltungskosten.
Stoppen Sie daher die Dynamisierung. Oder machen Sie sie wenigstens nur jedes zweite
Jahr mit (rechtzeitiger formloser Widerspruch per Einschreiben an die Gesellschaft genügt).

Die dadurch entstehende niedrigere Ablaufleistung kann man auffangen, indem man den
entsprechenden Betrag in andere, aber lukrative Sparformen investiert, die keine
Verwaltungsgebühren verursachen und dennoch in etwa die gleiche Rendite erwirtschaften
(z.B. Tagesgeld, Sparbriefe, Wachstumssparen usw.).

Was kann man noch tun? Höchstwahrscheinlich haben Sie bei Vertragsabschluss
monatliche Zahlungsweise gewählt, wie 95% aller Versicherungsnehmer auch. Stellen Sie
um auf jährliche Zahlungsweise. Die Gesamtsumme Ihrer Beiträge pro Jahr werden dadurch
5-8% günstiger bzw. die Ablaufleistung dementsprechend höher.

Wie Sie sehen, kostet Sie die Umsetzung dieser Tipps keine zusätzlichen Beiträge!

Doch grundsätzlich gilt bei deutschen Lebensversicherungen: „Vorsicht Zeitbombe!“


WEITERLESEN: http://www.jeden-tag-reicher.eu/lv-zeitbombe.html

Und downloaden Sie sich dieses kostenlose Ebook, um zu erfahren , warum und wie Sie Ihre
eingezahlten Beiträge zurückbekommen:
http://www.benn-verlag.com/ich-will-mein-geld-zurueck.html

Lebenslage Rente –
ohne echtes Eigenkapital
Zur Realisierung dieses kühnen Planes benötigen Sie eine Lebensversicherung aus
Großbritannien. Warum gerade aus dem Königreich? Eine Beispielsrechnung macht es
anschaulich:

Wenn ein 30-jähriger Mann 12 Jahre lang 2.000 Euro an einen deutschen Lebensversicherer
zahlt, erhält er nach Ablauf zwischen 50.000 und 55.000 Euro ausbezahlt (die Ablaufleistung
variiert von Gesellschaft zu Gesellschaft und ist von deren Anlagenmanagement abhängig).
Überweist der gleiche Mann die gleichen Beiträge über den gleichen Zeitraum aber an eine
britische Lebensversicherung, beträgt die Ablaufleistung zwischen 100.000 und 120.000
Euro (!). Warum das so ist, wollen wir hier nicht näher erläutern, wenn wir nicht vom Thema
abschweifen sollen; es ist aber eine altbekannte Tatsache. Und die Fachpresse bestätigt
dies:

vom 11.1.2001:
„Mit britischen Lebensversicherungen lässt sich beispielsweise unabhängig von
Riesters Förderrente schneller und mit höherer Effizienz Alterskapital aufbauen. ...
Während deutsche Versicherer ... bei einer Laufzeit von 25 Jahren durchschnittlich
6% erzielten, brachte die britische Clerical Medical in derselben Zeit –
wechselkursbereinigt – etwa 10 bis 12% Rendite.“

15
Nr. 100 vom 25.05.2001, Investor-Strategie Seite I
07, Autorin: Elke Dolle-Helms
„Wer eine britische Lebensversicherung mit Überschussbeteiligung abschließt erhält
eine garantierte „Jahresdividende“ und einen Fälligkeitsbonus. Der Fälligkeitsbonus
wird im Todesfall oder bei Laufzeitende ausgezahlt und bringt den eigentlichen
Gewinn. ... Der Glättungseffekt der britischen Lebensversicherung spricht dafür, eine
Police von der Insel einer deutschen fondsgebundenen Lebensversicherung
vorzuziehen, die dem Kunden das volle Börsenrisiko überlässt. Ein weiterer Vorteil ist
das ausgeprägte Kostenbewusstsein der britischen Gesellschaften.“

Einen Nachteil hat die Police von der Insel allerdings (noch): sie ist seit 1997 nicht mehr
steuerbefreit (aber das ist in Deutschland auch nur noch eine Frage der Zeit). Der
Ertragsanteil wird mit dem individuellen Steuersatz versteuert.
Beispiel:
Die Ablaufleistung beträgt 110.000 Euro.
Davon abzuziehen sind 30.000 Euro eingezahlte Beiträge.
Verbleiben 80.000 Euro Ertrag. Dieser wird mit dem persönlichen Steuersatz von z.B. 35%
versteuert (= 28.000 Euro).
Verbleiben: 110.000 Euro minus 28.000 Euro = 82.000 Euro Auszahlung.
Ergo: Trotz Steuerbelastung ergibt sich ein erheblicher Mehrgewinn!

Was auf die Lebensversicherung zutrifft, gilt auch für die private Rentenversicherung
(Pension Plan), die ja die gleichen Gesellschaften auch offerieren. Nur ist hier die Rendite
noch höher, weil der Faktor Todesfallrisiko weniger zu Buche schlägt.

Und so kommen Sie nun zu einer hohen lebenslangen Rente, ohne echtes Eigenkapital
einsetzen zu müssen:

Ein 35-jähriger Mann bekommt nämlich bei guten britischen Gesellschaften für einen
Einmalbetrag von 100.000 Euro eine lebenslange Rente von umgerechnet rund 10.000 Euro
im Jahr, die sofort beginnt (!). Diese Rente wird in jedem Fall mindestens 15 Jahre lang
gezahlt, also auch im Falle des Todes der versicherten Person, womit die investierte Summe
mehr als ausgeglichen wird.

1. Schritt:
Um einerseits die Altersvorsorge durch Vater Staat mitfinanzieren zu lassen
(Steuervergünstigungen für Altersvorsorge) und andererseits kein Eigenkapital zu
verwenden, beschafft man sich 100.000 Euro als Darlehen.

2. Schritt:
Man schließt eine (deutsche) Lebensversicherung über 100.000 Euro ab. Sie sichert den
Bankkredit, da dadurch der Kredit im Todes- wie im Erlebensfalle voll bezahlt werden kann.

3. Schritt:
Mit dem Kredit von 100.000 Euro erwirbt man die britische Rentenversicherung. Da diese
sofort Rente zahlt, kann man damit sowohl die Zinsen für das deutsche Darlehen bedienen
als auch die Lebensversicherung bezahlen. Das Darlehen wird getilgt, indem am Ende der
15-jährigen Laufzeit die deutsche Lebensversicherung zur Auszahlung kommt. In der Regel
bleiben sogar noch Gewinnanteile übrig.

Mit anderen Worten: Dieses Modell beinhaltet zwei Phasen - eine 15-jährige Ansparphase, in
der das aufgenommene Darlehen, mit dem eine britische Rentenversicherung erworben
wurde, sich selbst bezahlt und eine Verbrauchsphase, in der dieselbe britische

16
Rentenversicherung lebenslang als Zusatzeinkommen zur Verfügung steht. Somit
bewahrheitet sich die Kapitelüberschrift.
Bedenken Sie auch, dass Sie meist zusätzlich noch steuerliche Vergünstigungen erzielen im
Rahmen der Sonderausgaben-Höchstbeträge.

Interessenten können sich bei folgenden Stellen beraten lassen:

Arbeitskreis Finanzinformationen
Kapellenbruch 225
41372 Niederkrüchten

oder auch über folgende britische Broker (man spricht teilweise auch Deutsch):

Jardine Financial Consultants Ltd.


6, Crutched Friar
London EC3N 2HT
U.K.

Sedwick Group Plc.


Sedwick Center
London E1
U.K.

Willis Consulting Ltd.


1, Camomile St.
London EC3A 7HJ
U.K.

European Financial Recource Ltd.


Suite 1, Broxborne Business Centre
Cheshunt, Herts EN8 0NJ
U.K.

Reibach mit
gebrauchten Lebensversicherungen
Britische Lebensversicherungen schlagen deutsche Lebensversicherungen - trotz
Steuernachteil. Während bei letzteren mit einer Rendite von 5-6 Prozent zu rechnen ist,
erzielen ihre Vettern von der Insel etwa das Doppelte. Wahrlich königliche Policen! Auch
nachdem die Gewinnanteile mit dem persönlichen Steuersatz des Begünstigten versteuert
wurden, haben sie noch die Nase vorn.

Das hat eine ganze Reihe von Gründen, die wir hier nur teilweise anreißen wollen:

• Britische Lebensversicherer verkaufen ihre Policen nicht über ein Heer von teuren
Außendienstmitarbeitern, sondern über Broker, die zudem noch deutlich weniger
Abschlussprovision erhalten als deutsche Vertreter.

• Britische Gesellschaften dürfen bis zu 50 Prozent ihres Anlagekapitals in Aktien investieren


- und machen davon natürlich rege Gebrauch, was die Renditen erheblich steigert. In
Deutschland durften bis 1990 nur 20%, inzwischen 30% an der Börse angelegt werden. Eine
Vorschrift des Bundesaufsichtsamtes für das Versicherungswesen.

17
• Britische Lebensversicherungen arbeiten nach dem genossenschaftlichen Prinzip, wodurch
alle Gewinne den Versicherten zugute kommen. Die deutschen sind bestrebt, die Dividenden
der Aktionäre zu maximieren.

Eine britische Besonderheit ist der Handel mit gebrauchten Lebensversicherungen durch
staatlich lizenzierte Versicherungsbroker. Es ist wichtig, sich an solche zu wenden, die schon
lange am Markt etabliert sind und diesen genau kennen. Die unten genannten Anlaufstellen
sind solche Profis.

Auch in Großbritannien gibt es Menschen, die finanziell in der Klemme sind und dringend
ihre Ausgaben reduzieren müssen bzw. Teile ihres Eigentums zu Geld machen müssen.
Statt, wie in Deutschland üblich, Lebensversicherungen zu kündigen, um sich - auch unter
Inkaufnahme eines hohen Verlustes - einen lächerlichen Rückkaufswert auszahlen zu
lassen, können die Untertanen der Queen angesparte Lebensversicherungen zu Kauf
anbieten. Natürlich muss man - ähnlich wie beim Gebrauchtwagenverkauf - finanzielle
Abschläge akzeptieren, doch springt dabei allemal mehr heraus.

Und auch für den Käufer einer gebrauchten Lebensversicherung ergeben sich geldwerte
Vorteile, solange der Kaufpreis unter dem Nominalwert liegt.

Übrigens sind oft Policen von Aids-Infizierten gefragt wegen der kurz- oder mittelfristig zu
erwartenden Auszahlung im Todesfall. Makaber - but that’s business.

Die Rendite lässt sich oft erhöhen, indem man erworbene LV-Verträge bei einer britischen
Bank beleiht, um damit wiederum Policen zu kaufen.

Bei guter Beratung und günstigem Einkauf kann es oft zu der nicht unangenehmen Situation
kommen, dass Darlehenszinsen und LV-Prämienzahlungen von der Bank übernommen
werden.

Für dieses Anlage-Modell sind allerdings Investitionen von mindestens 25.000 Euro
gefordert. Dafür stehen Renditen von 12% und mehr in Aussicht.

Wenden Sie sich an folgende britische Broker (man spricht teilweise auch Deutsch):

Jardine Financial Consultants Ltd.


6, Crutched Friar
London EC3N 2HT
U.K.

Sedwick Group Plc.


Sedwick Center
London E1
U.K.

Willis Consulting Ltd.


1, Camomile St.
London EC3A 7HJ
U.K.

European Financial Recource Ltd.


Suite 1, Broxborne Business Centre
Cheshunt, Herts EN8 0NJ
U.K.

18
Auch in Deutschland gibt es jetzt einen Anbieter für gebrauchte deutsche
Lebensversicherungen:
cash.life AG
Landsberger Str. 68
80339 München
Tel. 089 / 28 69 53-11
Fax 089 / 28 69 53-36
www.cashlife.de

Zinsdifferenzgeschäfte
Es gibt einige Möglichkeiten, wie man Zinsgefälle nutzen kann, um hübsche Kapitalgewinne
zu erzielen:

1.
Zinsdifferenzgeschäfte – eine interessante Kapitalanlage, aber mit Risiko
Zu den Zinsdifferenzgeschäften zählt z.B. der Ertrag aus einer Wertpapieranlage auf Kredit.
Die Differenz aus dem Kapitalertrag und den Sollzinsen führt bei dieser Anlageform zum
Ertrag.
Bei der Aktienspekulation auf Kredit sollte man sich des durchaus enormen Risikos bewusst
sein. Sie ist daher etwas für den börsenerfahrenen und finanzstarken Anleger, denn er muss
Kursschwankungen in Ruhe hinnehmen können und ggf. weiteres Kapital besitzen, um
eventuelle Nachschussforderungen zu erfüllen oder Verluste infolge von Kursrückgängen zu
tragen.
Dafür kann er sich aber auch ein individuelles Steuersparmodell konstruieren, bei dem er
einen zusätzlichen Ertrag vom Finanzamt bekommt. Denn der Anleger und Steuerzahler
erwirbt eine Anleihe mit niedrigem Zinskupon, die wegen der inzwischen gestiegenen
Kapitalmarktzinsen deutlich unter 100%, also unter pari notiert. Da er 60 bis 70 Prozent über
Darlehen finanziert hat, kann er die Schuldzinsen als Werbungskosten von den
Zinseinnahmen abziehen. Der Tilgungsgewinn bleibt steuerfrei. Hat der Anleger eine hohe
Steuerprogression, kann sich dadurch die Gesamtrendite nach Steuern um einen ganzen
Prozentpunkt erhöhen!

2.
Zinsdifferenzgeschäfte bei Immobilien
Millionen Deutsche könnten von dieser Möglichkeit Gebrauch machen, tun es aber nicht –
aus Unwissenheit. Und zwar alle, die eine vollständig bezahlte Immobilie besitzen, könnten
Geld im Schlaf verdienen:

Das hängt damit zusammen, dass die eigene, selbst bewohnte Immobilie falsch eingeschätzt
wird. Nehmen wir mal an, das Haus oder die Eigentumswohnung ist 250.000 Euro wert. Wer
nun selbst darin wohnt, nimmt sich damit jede Renditemöglichkeit. Oder anders gesagt:
Hätte der Eigentümer die 250.000 Euro nicht für der Erwerb der Immobilie verwendet,
sondern das Kapital verzinslich angelegt, könnte er einen Zinsgewinn erzielen. Da er aber
unter dem eigenen Dach wohnt, hat er weder einen Zins- noch einen Mietgewinn. An dieser
Stelle kommen dann immer Einwände wie: ja, aber die Wertsteigerung... Die Wahrheit ist,
dass sie durch die laufenden Instandhaltungskosten so gut wie vollständig aufgefressen
wird.
Oder der Einwand: mietfreies Wohnen im Alter... Totaler Denkfehler! Dadurch, dass man das
Kapital in eine Immobilie gesteckt hat, kann man keinen Zinsgewinn erwirtschaften. Dieser
entgangene Zinsgewinn ist der Preis (die Miete), den man für die eigenen vier Wände zahlt.
Das ist, wie wenn man 250.000 Euro in einen Sparstrumpf steckt – totes Kapital. Und
außerdem: je älter eine Immobilie wird, desto eher fallen nicht nur Instandhaltungskosten,
sondern sogar (oft enorme) Sanierungsmaßnahmen an. Da haben Immobilieneigentümer
jahrzehntelang für einen Wert geschuftet, der gar nicht ist, was er scheint...

19
Aber es gibt noch einen Ausweg – Zinsdifferenzgeschäfte machen es möglich. Die
Wirtschafts- und Finanzberatung von Quast erklärt:

„Man nimmt eine Hypothek auf seine Immobilie auf. Das heißt, man bezieht einen Kredit z.B.
in Höhe von € 125.000 (50% des Wertes) für ungefähr 5% Zinsen p.a. und legt diese Summe
parallel sofort an, für ca. 9,5% p.a. Somit erwirtschaftet man p.a. einen Gewinn aus genau
der Zinsdifferenz zwischen Sollzinsen und Habenszinsen.
Ganz wichtig ist hierbei, dass keine Schulden gemacht werden, sondern sich lediglich eines
Fremdkapitals, abgesichert mit seiner Immobilie, bedient wird. Dieses Fremdkapital
verschlechtert nicht die Bonität und es wird kein Eintrag in der Schufa vorgenommen.
Das ganz Besondere bei exklusiven Zinsdifferenzgeschäften, es muss für das Fremdkapital
während der in der Regel 8 bis 10 Jahren Laufzeit keine Zinsen aus eigener Tasche
aufgebracht werden. Die Zinsen werden entweder jährlich auf das Fremdkapital
hinzugerechnet und am Ende der Laufzeit wird das komplette Fremdkapital zuzüglich der
Zinsen durch die Auszahlungssumme der Anlage getilgt, oder der Zinsaufwand wird per
Entnahme aus der Kapitalanlage entnommen.
Als Anlageinstrument dienen hier die englischen Kapitallebensversicherungen, entweder
CMI oder SMI. Das Beispiel in Zahlen:
Darlehenssumme 125.000 €
zzgl. Bearbeitungsgebühr (2%) 2.500 €
Darlehenszinssatz 5,00 %
Anlagesumme 125.000 €
Anlagezinssatz 9,50 %

Anlagesumme Darlehensverlauf
Jahr
(Ende)
(inkl. Bearbeitungsgebühr) Differenz
9,5 % Rendite 5 % Zinsen
1. 135.000,00 € 133.875,00 € 1.125,00 €
2. 145.800,00 € 140.568,75 € 5.231,25 €
3. 157.464,00 € 147.597,19 € 9.866,81 €
4. 170.061,12 € 154.977,05 € 15.084,81 €
5. 183.666,01 € 162.725,90 € 20.940,11 €
6. 201.114,28 € 170.862,19 € 30.252,09 €
7. 220.220,14 € 179.405,30 € 40.814,83 €
8. 241.141,05 € 188.375,57 € 52.765,48 €
9. 264.049,45 € 197.794,35 € 66.255,10 €
10. 289.134,15 € 207.684,06 € 81.450,08 €
Dies ist eine Beispielrechnung, die Realität kann davon abweichen!“
Quelle: www.wirtschaftsberatung-
vonquast.de/beratung/vermoegen/zinsdiff/zinsdiff.html

Man kann also durch erfolgreiches Ausnutzen von Zinsdifferenzen auch für die selbst
bewohnte Immobilie noch eine ansehnliche Rendite erwirtschaften. Millionen
Immobilienbesitzer könnten ein kleines Vermögen machen, wenn sie von dieser Möglichkeit
wüssten. Weitere Informationen von:
Konstantin von Quast
Wirtschafts- und Finanzberatung
Berchtesgadener Straße 10

20
81547 München

3.
Fremdfinanzierte Altersversorgung durch Zinsdifferenzgeschäft
Bei der sogenannten X-tra Rente handelt es sich um einen bankfinanzierten Einmalbetrag in
eine britische Lebensversicherungspolice. Das derzeit niedrige Zinsniveau ermöglicht ein
Zinsdifferenzgeschäft zwischen dem Ertrag aus der Lebensversicherung und den zu
zahlenden Darlehenszinsen.
Wie das Modell im Detail abläuft und vor allem welche hochinteressanten Vorteile es bietet
(z.B. Renditevorteile, Gebührenvorteile, Steuervorteile oder gar die Tatsache, dass ein
vollständiger Einkommensausfall nach dem dritten Beitragsjahr unschädlich ist), erfahren
interessierte Anleger hier:
in-TRUST
Aktiengesellschaft für Kapitalmanagement
Margaretenstr. 14
93047 Regensburg
Internet: www.in-trust.de

4.
Bekanntlich sind die gezahlten Zinsen für Geldanlagen und die zu zahlenden Zinsen für
Darlehen von Land zu Land unterschiedlich. Diese Zinsdifferenzen nutzen international
operierende Anleger, um damit gute Geschäfte zu machen.
Im Klartext heißt das: Sie leihen sich Geld dort, wo es spottbillig zu haben ist und legen es
da an, wo es die höchsten Zinsen dafür gibt.

Sie können diese Anlagekonstruktion selbstständig durchführen oder aber - was ratsamer ist
- die entsprechenden Angebote von Banken nutzen. Eine Dorfsparkasse ist dazu wenig
geeignet, jedoch viele Groß- bzw. international operierende Banken. Hier ist beispielsweise
die Jyske Bank zu empfehlen, Dänemarks zweitgrößte Bank.

Dort wurden Zinsdifferenzgeschäfte unter der Bezeichnung J.B. Euro-Pool gehandhabt


(aktuelle Angebote ggf. erfragen): Die gesamte Anlage, die sich aus dem Eigenkapital und
einem dem Vierfachen des Eigenkapitals entsprechenden Anlagedarlehen zusammensetzt,
wird in einem Rentenfonds angelegt.

Die Experten der Bank verwalten und überwachen sorgfältig die Anlage. Im Gegensatz zu
Do-it-yourself-Anlegern braucht man also die Devisenmärkte nicht zu verfolgen.

Zwar können gerade Devisenmärkte ein Risiko bergen, nämlich das Wechselkursrisiko. Aber
zumindest bei der Jyske Bank beschränkte sich das eigene Risiko auf das Eigenkapital. Es
bestand also kein Nachzahlungsrisiko, auch nicht bei denkbar schlimmster Entwicklung. Für
den Rest der Anlage, also für das Vierfache des Eigenkapitals, das als Darlehen
aufgenommen wurde, musste der Anleger nämlich nicht haften, auch wenn die Märkte sich
negativ entwickelten.

Man sollte hier nun Kapital anlegen, von dem man nicht finanziell abhängig ist.

Wie hoch musste das Eigenkapital sein? Man musste nicht über größere Summen verfügen,
um diese lukrative Anlagevariante nutzen zu können. Ab Beträgen von 50.000 DKK (ca.
6.500 Euro) war eine Beteiligung möglich.

Also: Bei einer Einlage von z.B. € 15.000,- nahmen Sie automatisch ein Anlage-Darlehen in
Höhe von € 60.000,- oder den Gegenwert in einer anderen, meist europäischen Währung
auf.
Die gesamt Anlage - € 75.000,- wurde im Rentenfonds platziert. Der J.B. Euro-Pool platzierte
sofort sämtliche Anlagebeträge in verschiedenen Hochzinswährungen, wobei mindestens
80% in europäischen Währungen investiert wurden.

21
Dies konnte auf zweierlei Weise erfolgen:
• Als Euroeinlage, d.h. eine kurzfristige, hochverzinsliche Bareinlage in verschiedenen
europäischen Währungen
• Beim Kauf von Obligationen solider Ausgeber, vorwiegend in europäischen Währungen mit
einer durchschnittlichen Laufzeit von 5 Jahren.
In der Regel setzte sich das Portfolio sowohl aus Euroeinlagen (Kurzfristig) als auch aus
Eurobonds (5-jährige Laufzeit) zusammen.

Der Ertrag dieser Anlage errechnet sich aus der Zinsdifferenz zwischen der Anlage in
Hochzinswährungen und dem Anlage-Darlehen, das in einer sogenannten
Niedrigzinswährung aufgenommen wird.

J.B. Euro-Pool war ein Rentenfonds dänischen Rechts, der sich im Besitz der Einleger im
Verhältnis zu ihren jeweiligen Guthaben befand. Der Fonds wurde von der Jyske Bank
verwaltet, die eine jährliche Verwaltungsgebühr von 0,25% des durchschnittlichen Portfolios
behielt.

Die gesamte Einlage im J.B. Euro-Pool wurde als eine Einlage eines Großkunden betrachtet,
der damit zusätzliche Vorteile erreichen kann. Zum Beispiel erfolgten sämtliche
Transaktionen zu Bank-zu-Bank-Sätzen, so wie Euro-Einlagen stets mit dem jeweiligen
Interbanksatz verzinst wurden.
Die Jyske Bank kannte auch keine Etablierungs- und Depotgebühren. Das niedrige
Kostenniveau war der Anwendung der Interbanksätze zu verdanken.

Die Rendite basierend auf dem Eigenkapital kann zwischen 10 und 15% betragen.
Informationen:
Jyske Bank (Deutschland) AG
Ballindamm 13
20095 Hamburg

Je 4 Euro von 4 Millionen Menschen


Stellen Sie sich vor, Sie erhalten jeweils 4 Euro von 4 Millionen Menschen. Jeden Morgen
wachen Sie auf, öffnen Ihr Email-Postfach und finden darin neue Benachrichtigungen über
Zahlungseingänge auf Ihrem Paypal-Konto. Sie fragen, wie das funktioniert? Dann lesen Sie
hier weiter... http://www.imt-tom.com/4von4/pm333sonder.html

Anonyme Geldanlage
Im Kampf gegen die internationale Geldwäsche von illegal erworbenem Vermögen und
aufgrund entsprechender Gesetze lehnen die Banken eine völlig anonyme Annahme von
größeren Beträgen ab. In der Schweiz muss man bereits seit 1987 seinen Personalausweis
bei der Kontoeröffnung vorweisen können. Ein Konto auf den eigenen Namen zu eröffnen,
bringt unter Umständen gewisse Risiken mit sich. Wenn dann noch per Überweisungen auf
dieses Konto einbezahlt wird, schaltet man die gewünschte Diskretion selbst aus. Ein
negativer Aspekt dieser Vorgehensweise ist die einfache Möglichkeit der Verfolgung von
Geldströmen für Dritte.

22
Bei diskreten Anlagen ist ein wichtiger Faktor immer zu berücksichtigen: Transaktionen
müssen grundsätzlich ohne Belege (bar) erfolgen. Nur bei solchen Ein- bzw. Auszahlungen
hinterlässt man keine Hinweise auf den Zielort des Kapitals.

Der eigene Name sollte im Rahmen der Kontoführung des Geldinstituts nicht in Erscheinung
treten. Dies funktioniert nur durch die Einschaltung einer juristischen Person zwischen der
Bank und dem Anleger. Mit Hilfe einer ausländischen Unternehmung kann man den
gewünschten Effekt völlig legal erzielen.

Das Unternehmen wird gegründet und durch Treuhänder offiziell geführt. Der Anleger besitzt
alle Aktien und ist somit Eigentümer, was jedoch nur ihm bekannt ist. Er tritt nun als
Angestellter des Unternehmens auf und kann mit den Firmendokumenten und einer
Vollmacht das Konto eröffnen. Weiterhin kann er sich bei der Bank als alleiniger
Zeichnungsberechtigter für das Konto registrieren lassen. Das Konto läuft also auf die Firma
und er kann darüber verfügen. Man wird diesem Anleger nur schwer nachweisen können,
dass es sich bei dem Firmenkonto um sein eigenes Kapital handelt.

Eine zusätzliche Stufe der Anonymität bringt die Verwendung eines Rechtsanwalts bei den
Transaktionen. Der Anwalt erledigt im Auftrag des Anlegers die Ein- bzw. Auszahlungen für
die Firma, wobei der Anleger nicht mehr in Erscheinung tritt. Ein Anwalt kann von Dritten
auch nicht zu Auskünften über seine Mandanten genötigt werden. In diesem Fall ist der
Anleger also auch der Bank nicht bekannt. Natürlich lohnt sich ein solches Arrangement erst
ab größeren Summen, doch bei der Anwendung dieser Methode ist man wirklich sicher, dass
niemand (außer eventuellen Geheimdiensten) eine Verbindung zu dem Kapital nachweisen
kann.

Leider wissen das die Repräsentanten des organisierten Verbrechens auch und bringen auf
diese Weise ihr Kapital ohne Mühe auf Banken in sämtlichen Ländern der Welt unter. Durch
eine Verschachtelung und gegenseitige Beteiligung von zahlreichen Firmen werden die
Ermittlungsbehörden vor fast unlösbare Aufgaben gestellt. Bevor die Ermittler die
Beziehungen durchschauen, sind längst wieder neue Firmenkonstruktionen aufgebaut.

Allerdings sollte man wissen, dass die seit 2002 geltende EU-Geldwäsche-Richtlinie die
rechtsberatenden Berufe nicht nur verpflichtet, Mandanten zu identifizieren, sondern auch bei
Verdacht auf Geldwäsche Meldung zu erstatten. Ja, sie sind sogar unter Strafandrohung dazu
verdonnert, den Mandanten über die Meldung an die Strafverfolgungsbehörden auf keinen
Fall zu informieren...

Vermögen bilden
mit dem 120-Euro-Wirtschaftswunder-
Sparsystem
Weshalb eröffnen Sie,
da Sie das Trinken doch nicht lassen können,
in Ihrer Wohnung keine Bar?

Solange Sie Ihr einziger Gast sind,


benötigen Sie dazu nicht einmal eine Konzession.

Sie geben Ihrer Frau 120 Euro,


mit denen Sie 12 Flaschen Schnaps kauft.

23
Das sind 360 Glas.
Sie kaufen Ihre Drinks zu 1 Euro bei Ihrer Frau
und in 12 Tagen hat sie eine Einnahme von 360 Euro.

Für 120 Euro kauft sie dann wieder Schnaps


und bringt die anderen 240 Euro auf die Bank.

Sollten Sie noch 10 Jahre leben,


Ihren Schnaps nur bei Ihrer Frau kaufen und saufen
und dann tot umfallen,
so hat Ihre Witwe 72.800 Euro auf der Bank.
Samt Zinsen wären dies ca. 96.000 Euro!

Das dürfte Ihrer Frau genügen,


die Kinder groß zu ziehen,
zu vergessen,
dass sie mit einem Säufer verheiratet war
und sich einen anständigen Mann zu suchen.

Anlagebetrug? Hilfe in Sicht!


Zur Einführung in das immer hochaktuelle Thema soll ein Fall vorgestellt werden, der sich
tatsächlich vor kurzer Zeit ereignet hat.
Ein guter Kunde einer Filiale einer größeren deutschen Bank wollte 40.000 Euro zum Zweck
des Vermögensaufbaus anlegen. Der zuständige Vermögensberater der Filiale empfahl ein
Aktieninvestment, was nicht verwerflich ist. Leider wählte er für den ganzen Betrag zu
spekulative Werte aus und der Wert des Depots war innerhalb von 2 Jahren auf 10.000 Euro
gesunken. Unglaublich, aber wahr!
Trotz umfangreicher Bemühungen des Kunden und seiner Anwälte konnte die Bank nicht zu
einem vernünftigen Schadensersatz veranlasst werden. Das Risiko eines Rechtsstreits mit
ungewissem Ausgang wollte der Kunde nicht eingehen, da die "Beweise" gegen die Bank
sehr wahrscheinlich nicht zum sicheren Erfolg der Bemühungen führen würden. Resultat:
Dem Bankberater vertraut - 30 000 Euro Verlust für das Depot.

Dies ist natürlich ein Einzelfall, denn allgemein gehen die Vermögensberater der Banken
vorsichtiger mit Kundengelder um. Trotzdem ist man vor mangelhaften Tipps bezüglich
aktueller Anlageentscheidungen nicht sicher.

Ein weiteres Beispiel:


Bei einem Vermögensverwalter wurden von einer Interessengemeinschaft 100.000 Euro mit
der ausdrücklichen Bedingung angelegt, das Geld sicher, d.h. werterhaltend zu verwahren.
Der Verwalter kaufte für den Betrag aber Anleihen eines Schuldners mit einem schlechten
Rating von Moody's (Moody's Investor Service ist eine international anerkannte Organisation,
die nahezu alle Emissionen von Emittenten untersucht. Die Emittenten werden auf ihre
Kreditwürdigkeit geprüft und entsprechend bewertet. Die höchste Bewertung lautet AAA, d.h.
das Papier ist praktisch so sicher wie eine Staatsanleihe der führenden Industrienationen.)
Die Zinsen für das erworbene Papier waren natürlich hoch, denn für das Risiko muss der
Emittent höhere Zinsen bieten, sonst kauft niemand eine solche Anleihe. Als die
Interessengemeinschaft ihr Geld wieder in Empfang nehmen wollte, war der Betrag leider
durch einen Kursabfall einiger erworbener Papiere und einen Totalausfall eines Schuldners
auf 80.000 Euro geschrumpft. Natürlich hätte der Vermögensverwalter das Geld
entsprechend den genannten Bedingungen nur auf Festgeldbasis anlegen dürfen, denn auch
Anleihen mit einem sehr guten Rating (AAA) können durch ungewisse Kursbewegungen den
Wert einer Anlage positiv oder negativ beeinflussen. Solche Papiere sind zwar sicher, aber

24
wenn man absolut kein kleines Verlustrisiko in Kauf nehmen möchte, bleibt eben nur das
Festgeld als Alternative. Auch in diesem Fall verliefen die Bemühungen zur Rückerstattung
des verlorenen Betrages im Sande.

Ich möchte in diesem Zusammenhang betonen, dass es sich hier um unglückliche,


bedauernswerte Fälle handelt. Wie in jedem Gewerbe gibt es auch bei den Finanzberatern
schwarze Schafe, was die Öffentlichkeit aber nicht dazu verleiten sollte, sämtliche
Vermögensberater zu verteufeln.

Als geschädigter Anleger hat man in der Regel leider geringe Chancen auf eine Rückführung
des verlorenen Kapitals, weil der Nachweis des nicht vertragsgemäßen Verhaltens des
Portfoliomanagers ohne Hilfe sehr schwierig zu führen ist. Diese Chancen können jedoch
erheblich verbessert werden, wenn professionelle Hilfe in Anspruch genommen wird. Seit
kurzer Zeit gibt es im angrenzenden Ausland ein Unternehmen, das sich auf die
Rückführung derartiger Gelder, versteckte Veruntreuungen und Anlagebetrug spezialisiert
hat. Wer könnte die verwendeten Tricks letztendlich besser ausfindig machen, als langjährig
tätige Portfoliomanager, die ihren Kollegen auf die Finger schauen. Dabei gehen die
Spezialisten äußerst fair mit den Kunden um. Zuerst müssen alle verfügbare Papiere
(Verwaltungsverträge, Kontoauszüge über Transaktionen etc.) vorliegen. Nun werden die
Erfolgschancen eines Eingreifens des Unternehmens taxiert. Wenn die Chancen auf einen
außergerichtlichen Vergleich positiv bewertet werden, erhält der Kunde eine Mitteilung und
kann sich entscheiden, ob er weitere Schritte gehen möchte.
Bis dahin ist der Service bis auf eventuell entstehende Reisespesen (vorher abgesprochen)
völlig kostenlos! Mit Einverständnis des Kunden gehen nun die Ermittlungen weiter. Die
Transaktionen des Portfoliomanagers werden näher analysiert und die Gründe für die
eingetretenen Verluste beleuchtet. Hierbei werden sämtliche realen Kursverläufe der
erworbenen Papiere mit den Kauf- bzw. Verkaufskursen der erhaltenen Kontoauszüge
verglichen, was üblicherweise die recht häufig unzutreffenden Manipulationen aufdeckt. Die
Verantwortung des Portfoliomanagers für die Verluste wird in Verbindung mit dem
bestehenden Verwaltungsvertrag und gesetzlichen Vorgaben festgestellt. Die Ergebnisse der
Untersuchung bekommt der Wirtschaftsjurist des Unternehmens, um seine Überlegungen
zum anstehenden Fall beizufügen. Die eben beschriebene Analyse kostet den Kunden
mindestens 3.000 Euro.

Sollte die Analyse beweisen, dass sich der Portfoliomanager nicht an die Bestimmungen des
Vermögensverwaltungs-Vertrages gehalten hat, was oft vorkommt, werden mit Hilfe eines
Anwalts außergerichtliche Maßnahmen zur Rückführung der Schadenssumme eingeleitet.
Sehr oft erkennt die gegnerische Seite, mit wem sie es zu tun hat und erklärt sich mit einem
Vergleich einverstanden. In den seltensten Fällen kommt es tatsächlich zum Prozess.
Allerdings gibt man auch im Kreis der Spezialisten zu, dass die Chancen auf Rückführung
des Kapitals aus astreinen Betrugsfällen in Verbindung mit exotischen Off-Shore-
Konstruktionen sehr gering sind. Aussichtslose Fälle werden nicht verfolgt, um den Kunden
keine falsche Hoffnungen zu machen. Zusätzlich zu der ersten Gebühr ist das Unternehmen
mit einer Erfolgsprovision in Höhe von 20% an den zurückerhaltenen Geldern beteiligt.

Die Inanspruchnahme des beschriebenen Service lohnt sich natürlich erst ab einer größeren
Schadenssumme. Wenn man bisherige reale Fälle betrachtet, betrugen die Kosten einer
Analyse (ohne Beteiligung) durchschnittlich 5.000 Euro. Niemand arbeitet schließlich
umsonst. Kontakt:
Inveadco S.A., Mr. Marco Pedrazzini
100 Rue du Rhône
Case Postale 647
CH-1211 Geneve 3

Neuerdings gibt es auch eine Deutsche Anlaufstelle, die einen fast ähnlichen Service
anbietet:
AGV Wirtschaftsreport GmbH

25
Gutachterstelle für Kapitalanlagen
Postfach 20 13 60
46555 Voerde
Tel. 0281 / 9 42 80-0
Rechtsschutzversicherungen müssen übrigens die Anwalts-, Gerichts- und sonstigen Kosten
eines Verfahrens wegen unerlaubter Handlung tragen (BGH-Urteil Az IVa ZR 78/83).

Bei Verlusten aus Wertpapiergeschäften kann man sich auch – wenn gravierende Fehler des
Beraters beweisbar sind – an nachfolgende Einrichtung wenden und gegebenenfalls eine
Entschädigung erhalten:
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen
Postfach 04 03 47
10062 Berlin
Tel. 030 / 20 36 99-0
Internet: www.e-d-w.de

P.S.
Das neue Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) soll die Beratungsqualität für den privaten
Anleger erhöhen, ihn besser als bisher schützen und Fehlverhalten, Fehlleistungen und
Betrug der Berater und/oder Institutionen leichter nachweisen. Endlich wurden die von
seriösen Beratern und Verbraucherschutzverbänden geforderten konkreten Verhaltensregeln
bei der Anlageberatung festgelegt:
Ein Institut bzw. ein Berater muss beispielsweise stets Interessenkonflikte vermeiden und
das Kundeninteresse voranstellen. Es muss offenbart werden, wenn das Institut (oder der
Berater) keine ausreichenden Kenntnisse zu einem bestimmten Papier hat. Auch muss nun
zwingend alles, was die Anlageentscheidung beeinflusst, offenbart werden, wie zum
Beispiel: Verlustrisiken, Laufzeiten, Auszahlungsfristen, Aufschläge, Gebühren, Provisionen
usw.

Grauer Kapitalmarkt
Die Tatsache ist so traurig wie die Summe gewaltig ist: Nicht weniger als 30 Milliarden Euro
verlieren Anleger jedes Jahr durch dubiose Kapitalanlagen. Die STIFTUNG WARENTEST
hat eine Warnliste zusammengestellt, die alle Anlageangebote, Initiatoren, Anbieter,
Vermittler benennt, die in den letzten zwei Jahren negativ aufgefallen sind. Die Liste wird
jeden Monat aktualisiert. Leider ist die z.Zt. 13-seitige Information kostenpflichtig (3,00 Euro):
http://www.test.de/themen/geldanlage-banken/infodok/Geldanlageangebote-Warnliste-
1131965-2131965/

So erkennen Sie einen guten Anlageberater


Geldanlagen gibt es wie Sand am Meer. Wer hat da als Laie den Über- und Durchblick?

Geldanlage-Berater gibt es noch viel mehr. Wie soll man aber wissen, ob in dem guten Zwirn
ein Fachmann oder ein Betrüger steckt?

Nun, das lässt sich an Hand der folgenden Punkte abchecken:


1. Wenn der Berater ein Fachmann ist, wie er behauptet, dann kann er das auch
nachweisen. Er besitzt Ausbildungsnachweise, Zeugnisse, Diploma.
2. Ob er gut beraten hat, kann er selbst nachweisen, indem er Bestandskunden als
Referenz benennen kann, die Sie befragen können.
3. Hat der Berater schriftliche Unterlagen und überlässt er sie Ihnen auch?
4. Hat er nichts dagegen, dass Sie diese Zuhause noch mal in Ruhe durchgehen oder
drängt er?

26
5. Hat der Anlageberater ein ausgezeichnetes Fachwissen? Kann er wirtschaftliche
Zusammenhänge plausibel erklären? Hat er Detail-Informationen über Firmen und
Märkte? Kennt er Hintergründe? Berät er also wirklich oder will er nur verkaufen und
wirft mit Fachausdrücken um sich?
6. Hat er nichts dagegen, wenn Sie seine Empfehlungen von anderen Experten (z.B.
Ihrem Steuerberater, Ihrer Bank, einer Verbraucherberatung) prüfen lassen?
7. Stellt er nicht nur die Chancen seiner Anlageempfehlung heraus, sondern spricht er
auch die Risiken an?
8. Macht er Aussagen über ungewöhnlich hohe Renditen? Und verharmlost dabei
gleichzeitig das Risiko?

Aktien-An- und -Verkauf ohne Geld


Mit Hilfe eines genau ausgetüftelten Plans können Sie für nicht existierendes Geld Bonds
(Anleihen) kaufen, dafür hohe Zinsen kassieren und wieder verkaufen. Lediglich für den
Anfang - um den Plan in Gang zu setzen - benötigen Sie $ 5.000,- in bar. Der Plan ist auf die
USA abgestimmt und funktioniert folgendermaßen:

Eröffnen Sie in Kanada ein Brokerkonto auf Ihren Namen und schicken Sie dafür einen
Scheck über $ 5.000,-. Am gleichen Tag - bevor also Ihr Scheck abgebucht werden könnte,
eröffnen Sie bei einem Broker (Wertpapierhändler) in Ihrer Stadt (in den USA) ein zweites
Konto ohne Einlagen.

Jetzt kaufen Sie durch Ihren US-Broker neue Bonds mit der Auflage, dass diese Ihrem
kanadischen Broker als Zahlungsausgleich geschickt werden müssen. Zur Ausführung des
Auftrags dürften 5 bis 6 Wochen vergehen, während dessen Sie für die erworbenen Bonds
Zinsen bekommen.

Auf diese Weise lassen sich die Kauf- und Weitergabeaufträge so ausdehnen, dass Sie für
bis zu $ 100.000,- Bonds im Umlauf haben. Wenn die ersten Bonds im Werte von $ 5.000,-
ankommen, schreibt der kanadische Broker die Papiere Ihrem Konto gut, auf dass sie dort
weiter Zinsen bringen. Bezogen auf dieses Guthaben kaufen Sie über Ihren US-Broker
wieder neue Bonds in Stückelungen zu $1.000,- und Einheiten von $5.000,- per Scheck und
setzen diese Papiere wieder in Marsch nach Kanada. Da das erneut 5-6 Wochen in
Anspruch nimmt, erhalten Sie bereits für nunmehr Bonds im Werte von $ 10.000,- Zinsen.

Nachdem die zweite Lieferung Bonds zum Ausgleich Ihres Schecks in Kanada ankam, kauft
Ihr US-Broker für Sie bereits die dritten Anleihen im Werte von $ 5.000,- und schickt sie nach
Kanada. Doch nun erweitern Sie die Spekulation und beauftragen Ihren kanadischen Broker,
nach Erhalt der dritten Sendung die ersten Papiere in Ihrem Auftrag zu verkaufen. Mit dem
Erlös wird die dritte Bond-Lieferung bezahlt usw. Daraus ergibt sich nach und nach eine
Profitlawine, die sich dann um so schneller erhöht, wenn die verkauften Bonds im Wert
zusätzlich gestiegen sind. Technisch würde das bedeuten: Wenn die Auslieferung der ersten
$ 5.000-Bonds 60 Tage in Anspruch nimmt, macht das bei einer 8%-Anleihe $ 67,00 Zinsen
aus. Steigen die Papiere dann noch im Wert, kommen beim Verkauf außerdem $ 200,- bis
500,- hinzu. Sofern Sie konvertierbare Bonds mit einer bis zu 6 Monate befristeten Option
auf das Ausgabedatum hinzunehmen, können Sie noch einmal extra spekulieren. Mit dem
hier aufgezeigten System kontrollieren Sie dann sehr schnell 8%-Anleihen im Werte von $
500.000,- mit $ 40.000,- Zinsen zuzüglich des späteren Verkaufsprofits. Ein hübsches
Einkommen von einem Kapital, das man gar nicht besitzt!

Wenn Sie die Prozedur beherrschen, können Sie sie also auf Papiere mit kurzer und langer
Laufzeit ausdehnen. Der einzige Unterschied besteht darin, dass Sie Ihre Papiere verkaufen,
bevor Sie dafür bezahlen.

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Grundsätzlich ist an diesem Plan, der in den USA von vielen Spekulanten mit großem Erfolg
praktiziert wurde und wird, nichts auszusetzen. Allerdings gibt es einen sehr entscheidenden
Haken: Er funktioniert nur in Zeiten ausgeprägter Kurserhöhungen (Hausse). Hinzu kommt,
dass man zum Anfang mit kurzfristigen Bonds spekulieren muss. Sofern das Geschäft von
Europa aus betrieben werden soll, kämen - bei einer Anlage in einem US-Brokerkonto -
dagegen aber noch längere Laufzeiten für die Abwicklung hinzu, wovon der Plan eigentlich
lebt. Statt des Beispiels USA-Kanada müsste die Anlage der Konten in Deutschland und
USA erfolgen. Im Gegensatz zum Bonds-Ankauf auf Kredit, der von Spekulanten seit langem
gehandhabt wird, geht es bei dem hier aufgezeigten Kapitaltipp darum, dass man praktisch
durch die einkalkulierten langen Zulieferzeiten ein kurzfristiges zinsloses Darlehen auf
Rechnung der Investmenthändler in Anspruch nimmt. Das setzt natürlich - zumindest in der
Anfangsphase - eine gewisse Toleranz voraus, die nicht selbstverständlich ist.

Hinzu kommt das Risiko einer Dollarkursschwankung und schließlich dürfen auch die
Bearbeitungsgebühren der Broker nicht vergessen werden. Abgesehen davon sind manche
Broker nur bereit, Geschäfte ab $ 10.000,- und darüber auszuführen.

Neuemissionen: 6 Tricks, Ihre


Zuteilungschancen zu erhöhen
Vor jeder Neuemission hört man stets die gleichen Nachrichten: das Papier ist mehrfach
überzeichnet. Das war bei jedem Gang der Telekom so, bei der Siemens-Tochter Infineon
(33-fach!), bei der Aktie Gelb und vielen anderen.

Nach der Börseneinführung hört man stets die gleichen Klagen: Das Gros der Wertpapiere
ging an Banken und Fondsgesellschaften, aber der private Anleger stand überwiegend mit
leeren Händen da.

Das muss für unsere Leser nicht länger mehr so sein! Wir verraten die sechs Tricks, wie man
doch an die begehrten Neuaktien kommen kann:

TRICK 1: Wechseln Sie Ihre Depotbank. Halten Sie ein Depot bei einer Konsortialbank. Das
ist das Institut, das den Börsengang managt. Meist sind mehrere Banken damit betraut
(Emissionskonsortium), wovon eine der sog. Konsortialführer ist, der die Zuteilungskriterien
festlegt. Klar, dass er selbst und seine Partner eine überproportionale Aktienzuteilung
erhalten. Ergo haben die entsprechenden Bankkunden auch bessere Aussichten. Die
fleißigsten Konsortialbanken waren in den letzten Jahren die Deutsche Bank
(www.deutsche-bank.de) und die Deutsche Genossenschaftsbank (www.dgbank.de).

TRICK 2: Elitär ist dieser Tipp, der dem vorangegangenen ähnlich ist, aber speziell
Privatanlegern mit großem Vermögen hilft: der Wechsel zu einer kleinen, aber feinen
Privatbank. Sie haben eine zahlenmäßig kleine Kundschaft. Die der Privatbank zugeteilten
Neuemissionskontingente haben den Vorteil, dass sie unter weniger Kunden zu verteilen
sind. Beispiele: BHF-Bank (www.bhf-bank.com), Sal. Oppenheim Bank (www.oppenheim.de)
und andere.

TRICK 3: Zeichnen Sie Aktien im Internet. Denn Internet-Emmissionshäuser begleiten oft


auch den Börsengang von jungen Internet- bzw. Neuer-Markt-Firmen. Kontakte: netIPO AG
(www.netipo.de), Virtuelles Emissionshaus VEM (www.going-public.de. Motto: first come,
first serve!), Berliner Effektenbank AG (www.effektenbank.de), KJD aktien.online AG
(www.kjd-online.de). Auch hier hat eine Zeichnung höhere Erfolgsaussichten.

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TRICK 4: Kauf am sog. Grauen Markt. Hier haben sich Spezialmakler etabliert, bei denen
man neue Emissionen bereits vor dem Börsenstart kaufen kann. Empfehlungen: Lang &
Schwarz (www.ls-d.de) und Schnigge (www.schnigge.de).

TRICK 5: APN-Programme bzw. Affinity-Programme. APN heißt: Aktie plus Neuemission,


einem von der Gold-Zack AG (www.gold-zack.de) erstmals eingeführten Verfahren. Die
Gold-Zack beteiligt sich vorbörslich an aufstrebenden Unternehmen. Bringt sie diese dann an
die Börse, erhalten Gold-Zack-Aktionäre nach dem APN-Verfahren für je 10 Gold-Zack-
Aktien in der Regel eine Neuemissionsaktie. Ähnlich strukturiert sind Affinity-Programme, bei
denen bestimmte Firmen (z.B. Web.de oder Onvista.de) ihren Nutzern bevorzugt Aktien
anbieten.
TRICK 6: Wenn das alles nichts gebracht hat, hilft garantiert noch dieser Tipp: Erwerben Sie
IPO-Fondsanteile (IPO = Initial Public Offering, heißt auf Deutsch soviel wie Börsengang).
Denn auf Neuemissionen spezialisierte Investmentfonds haben als institutionelle Anleger
traditionell fast sichere Zuteilungschancen. Leider gibt es in Deutschland wenig reine IPO-
Fonds. Marktführer ist Gontard-IPO-Fonds UI (WKN 979 050) der Gontard & Metallbank AG,
Frankfurt; Wertentwicklung der letzten 3 Jahre ca. + 150 % (www.ipo.fonds.de). Daneben
gibt es noch BWK NovaMax-Neue Märkte Europa der BW Asset Consult, einer 100-%-
Tochter der Baden-Württembergischen Bank. Von ADIG: CB Fund Global New Stocks. BfG
Concept Tele Tech (WKN 935 555, www.bfg.de, Invesco Neue Märkte (WKN 978 409,
www.invesco.de, UBS (Lux) Equity Funds New Markets (WKN 930 926, www.ubs.ch).
Commerzbank: Global New Stocks (WKN 934 041). Alle IPO-Fonds dürfen allerdings laut
Anlagebedingungen auch in andere Wertpapiere investieren. Alternative: Erwerben Sie
Fondsanteile von Neue-Markt-Fonds; hier sind auch viele Neuemissionen beigemischt.
Fragen Sie Ihre Investmentgesellschaft danach.

Die einzig legale Möglichkeit, mit


Kriminalität Geld zu verdienen
Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten scheint sich auch die Kriminalität nicht eindämmen
zu lassen. Jedes Jahr müssen über 100.000 neue Übeltäter ins Gefängnis. Die Anstalten
sind darum auch ausnahmslos überbelegt. Doch dem Staat fehlt es an Geld, neue
Gefängnisse zu bauen.

Die Privatwirtschaft hat diesen Missstand erkannt und bietet die Lösung an: In den USA gibt
es eine ganze Reihe von Spezialfirmen, die moderne Justizvollzugsanstalten errichten und
an den Staat vermieten. Ein für alle Beteiligten vorteilhafter Deal: Der Staat spart nicht nur
Bau-, sondern auch Verwaltungskosten, denn die privaten Betreiber machen es 20%
günstiger.

Die Privatinvestoren haben ein sicheres Geschäft, denn mit dem Justizministerien sind sehr
langfristige Verträge ausgehandelt und der Bedarf wird auf absehbare Zeit nicht abnehmen,
da die Kriminalität – leider – weiter steigt. Die Branche der privaten Gefängnisbetreiber
wächst rasant. So hat der Marktführer, Corrections Corporation of America, mittlerweile fast
70 Gefängnisse für etwa 50.000 Häftlinge.

Hiermit kommen wir zu dem in der Überschrift angedeuteten Versprechen: Die Betreiber der
Justizvollzugsanstalten sind Aktiengesellschaften. Da die Bedingungen in dieser Branche so
überaus günstig sind, gehen Experten davon aus, dass die Gewinne dieser Gesellschaften
bis auf weiteres zunehmen werden. Und das ist für Aktionäre überaus interessant. Wer Mitte
der 90er Jahre für 1.000 Dollar Aktien gekauft hatte, konnte sich fünf Jahre später über satte
30.000 Dollar freuen.

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Folgende Gesellschaften sind empfehlenswert:
• Corrections Corporation of America
• Wackenhut Corrections
• Correctional Services
• Children’s Comprehensive Services

Für diese und ähnliche Gesellschaften sieht die Zukunft vielversprechend aus. Die
Entwicklung der letzten Jahre ist nicht mehr umkehrbar. Der Staat wird niemals auf die Idee
kommen, alles wieder selbst zu machen. Der Staat muss für die zur Verfügung gestellten
Gefängnisse zahlen. Man kann die Häftlinge ja nicht einfach wieder auf freien Fuß setzen.

Dieser Trend wird bald auch Europa erreichen. In Großbritannien ist er schon angekommen.
Dort entsteht gerade diese neue Branche.

Wie keiner je wieder an der Börse Verluste macht

Auch Sie werden nie wieder an der Börse Verluste machen, wenn Sie den sogenannten
„Cost Average Effekt" nutzen. An der Börse geht es bekanntlich auf und ab. Wenn es die
Möglichkeit gäbe, Kursrückgänge durch strategisches Vorgehen auszugleichen, bräuchte
man sich weniger bzw. keine Sorgen machen. Genau dieses strategische Vorgehen steckt
hinter dem Cost Average Effekt.

Es gibt, grob gesagt, zwei Möglichkeiten, an der Börse zu investieren: mit einer
Einmalanlage oder mit einem monatlichen Sparplan.

Bei der Einmalanlage ist man für alle Zeit auf den einstigen Einstiegspreis angewiesen. Wer
z. B. 1998 kaufte, verzeichnet bis beispielsweise Anfang 2003 in der Regel Verluste.

Anders bei regelmäßigen, monatlichen Sparern. Wer Monat für Monat 100 Euro in einen
Fonds einzahlt, bekommt dafür mal mehr, mal weniger Fondsanteile – je nachdem, wie viel
der Fondsanteil gerade wert ist. Ist der Preis hoch, erhält der Anleger weniger Anteile; er
verliert allerdings auch nicht viel, wenn der Preis fällt.

Notiert der Fonds niedrig, kann der Anleger mehr Anteile günstig kaufen und profitiert
überdurchschnittlich von Kurssteigerungen. Der Cost Average Effekt sorgt so für
durchschnittlich günstige Einstiegspreise und nimmt dem Anleger darüber hinaus die Sorge,
womöglich den richtigen Einstiegszeitpunkt zu verpassen.

So kommt es, dass selbst Sparer, die 1998 zur Hochphase begannen, heute im Plus sind.
(Quelle: Stiftung Warentest, FINANZtest, 12/2001)
Ergo:
Systematisch Vermögen aufbauen ist die einzig richtige Strategie. Damit macht man
langfristig keine Verluste.

Dass der systematische Vermögensaufbau der bessere ist, beweist auch dieses folgende
Rechenbeispiel (Leseprobe aus JEDEN TAG REICHER: http://www.benn-verlag.com/jeden-
tag-reicher-das-ebook.html):

Der Durchschnittskosten-Trick
Wir haben an vielen Beispielen in diesem Buch gesehen, dass langfristiges Sparen mehr
bringt. Genau so verhält es sich auch mit dem Anlegen in Wertpapiere. Speziell

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Investmentfonds funktionieren nach einem Prinzip, das einfach, aber sehr effektiv ist:

In Investmentfonds können Sie sich mit Einmaleinzahlungen größerer Summen engagieren


oder mit einem monatlichen Fondssparplan. Was ist besser? Folgendes Beispiel
verdeutlicht, wie sich der so genannte Durchschnittskosten-Effekt (Cost Average Effect)
vorteilhaft auswirkt:

Zwei Sparer beschließen gleichzeitig, in Investmentfonds zu investieren.


Der Fondssparer A macht einen Fondssparvertrag mit 100 Euro monatlich.
Der Fondssparer B zahlt einmalig 800 Euro ein.
Danach entwickelt sich der Kurs des Fonds beispielsweise so:

Monat Sparbetrag Kurs erworbene Anteile


Januar 100 € 100 € 1
Februar 100 € 50 € 2
März 100 € 50 € 2
April 100 € 20 € 5
Mai 100 € 100 € 1
Juni 100 € 150 € 0,75
Juli 100 € 150 € 0,75
August 100 € 100 € 1
Summe: 13,5

Sie erkennen, dass Fondssparer A je nach Kurs eine unterschiedliche Anzahl an


Fondsanteilen gekauft hat, insgesamt 13,5 Anteile. Dafür hat er 8 x 100 € = 800 €
aufgewendet.

Fondssparer B hat im Januar für 800 Euro Fondsanteile gekauft und erhielt 8 Anteile, da der
Kurs 100 € betrug.

Als im August der Kurs wieder bei 100 Euro lag, hat Fondssparer B 0% Gewinn gemacht.

Der Wert der 13,5 Anteile von (Monats-)Fondssparer A dagegen beträgt im August 1.350
Euro. Das sind 68,75% mehr als die 800 Euro von Fondssparer B!

Die Kursschwankungen haben sich durch den Durchschnittskosten-Effekt (Cost Average


Effect) zu Gunsten von Sparer A auswirkt.

Spekulation mit Kapitalgarantie


Wären Aktien doch so sicher wie ein Sparbuch! bedauern viele Leute, die sich Gedanken
machen, wie sie ihr Geld gewinnbringend anlegen sollen. Denn von allen Geldanlagen ist
das Spekulieren mit Aktien eines der lukrativsten. Aber auch eines der risikovollsten.

Doch Investitionen an der Börse ohne Kapitalverlust sind nicht länger mehr ein Traum. Die
Lösung des Dilemmas hat einen Namen: Garantiefonds. Sie beseitigen die Angst vor
Kursverlusten.

Diese Sicherheit kostet allerdings eine (verhältnismäßig geringe) Gebühr: 5% vom


Anlagepreis (= Abgabeaufschlag).

Die Auswirkungen sollen an einem praktischen Beispiel verdeutlicht werden:

31
Herr Schlaumeier hat 10.000 Euro zur Verfügung, für die er Anteile an einem Garantiefonds
erwirbt, der sich am Deutschen Aktienindex (DAX) orientiert. Die Versicherung vor
Kursverlust kostet ihn wie gesagt 5%, das heißt, egal wie tief der DAX fällt, Herr Schlaumeier
erhält am Ende immer sein eingesetztes Kapital abzüglich 5 Prozent rückerstattet. Würde
der DAX beispielsweise um 25% fallen, würden aus den 10.000 Euro nur noch 7.500 Euro.
Der Garantiefonds zahlt jedoch 9.500 Euro aus.

Steigt dagegen der DAX, profitiert der Anleger davon zu 70%:


Beispiel: 1997 stieg der DAX um 47%. 70 Prozent erhält Herr Schlaumeier gutgeschrieben,
was einer Wertsteigerung seiner Anteile um fast 33% entspricht. Der ursprüngliche
Anlagebetrag hat sich auf rund 12.900 Euro vermehrt.

Die Fondsgesellschaften können drei verschiedene Garantiefonds anbieten:


Solche mit Kapitalerhalt. Der Anleger erhält sein Kapital abzüglich des
Ausgabenaufschlages zurück.
Solche mit Mindestanteilspreis. Hierbei wird garantiert, dass der Anteilspreis nicht unter
einen festgesetzten Prozentsatz (z.B. 5%) fällt.
Solche mit Mindestrücknahmepreis. das bedeutet, dass der Fondsanteil bis zum Ende
der Laufzeit um einen Mindestbetrag steigt, z.B. von 100 Euro auf 105 Euro.

Garantiefonds werden in der Regel immer nur für einen begrenzten Zeitraum angeboten.
danach können sie nicht mehr gezeichnet werden. Allerdings werden ständig neue Fonds
aufgelegt.
Die Laufzeit beträgt zwischen zwei und fünf Jahren.

Weitere Informationen über Ihre Bank oder z.B.:


DB Investment Management
Luxemburg
Tel. 00352 / 42 10 11
www.dws.de

Hypo Capital Management


Luxemburg
Tel. 00352 / 421 12 01

Interessant ist auch die Beteiligung Future-Garantiefonds.


Auch hier ist das Fonds Management über jeden Zweifel erhaben. In diesem Fall ist es die
alteingesessene Firma ED & F Man, die schon seit über 200 Jahren erfolgreich die
Vermögen ihrer Kunden vermehrt und 3.500 Mitarbeiter in 56 Ländern hat.

Zudem wird die Kapital-Rückzahlung durch eine der bekanntesten und größten Banken der
Welt garantiert: der Chase Manhattan Bank.

Für die erfolgreiche Arbeit von ED & F Man soll stellvertretend ein Argument stehen: In den
vergangenen 12 Jahren hat man für die gemanagten Future-Garantiefonds eine Nettorendite
von 17 % erzielen können - jährlich versteht sich!

Eine Einlage ist ab 10.000 Euro möglich. Das Agio beträgt 5 Prozent. Informationen und
Kontakt:
Via GmbH
Vertriebsgesellschaft für Investment- und Immobilienfonds
Abteilung Future
Selkamp 12
44287 Dortmund

32
Millionärsrenditen für Kleinanleger
„Wo Geld ist, kommt Geld hin“ oder „Geld zieht Geld an“ sind zwei Weisheiten, die in der
Welt der Hochfinanz tagtäglich Bestätigung finden. Der Volksmund drückt es schlichter aus,
aber nicht weniger zutreffend: „Die Reichen werden immer reicher“.

Dass dem so ist, liegt unter anderem auch daran, dass finanzkräftige Großanleger bei der
Vermögensanlage nicht nur ganz andere Konditionen und Renditen erzielen können als Otto
Normalverdiener, sondern dass sie allein wegen ihres beträchtlichen Vermögens von den
Spezialisten als Kunden akzeptiert werden. Die Koryphäen der Vermögensverwaltung
werden nur für einen exklusiven Kreis des Geldadels tätig. Die Mindestanlagesumme von 1
Million Euro schließt das Heer der Kleinanleger von den lukrativen Möglichkeiten aus.

Otto N. erkundigte sich daraufhin bei diversen Großbanken, wie es da denn mit der
Vermögensverwaltung aussähe. Doch frustriert verließ er auch hier wieder die Geldtempel:
Hier ist man zwar bescheidener, aber man macht’s auch erst ab 250.000 Euro. Das sind
unserem Otto immer noch ein, zwei Nullen zuviel. Und ob eine Vermögensverwaltung bei
Banken immer das Richtige ist, kann manchmal bezweifelt werden. Zu oft sind in der
Vergangenheit die Interessen der Banken mit denen der Kunden kollidiert, wenn nämlich das
Geldinstitut Kundenvermögen z.B. in Papiere von Firmen angelegt hatte, an deren
Börsengang es involviert war, welcher aber letztlich ein großer Flop wurde.

Aber jetzt kann doch die Sonne auf Otto Normalverdieners Ersparnisse scheinen und sie
kräftiger als bisher zu gedeihen bringen. Die Lösung heißt:
gemischter Fonds einer Vermögensverwaltungsgesellschaft

Nun kann auch der Kleinanleger Millionärsrenditen erzielen, denn der Fonds ist als
„Vermögensverwaltungsfonds“ ausgelegt.

Statt dass die Fondsmanager die Millionen eines Großkunden verwalten, sammeln sie in
diesem Fonds die Einlagen vieler Kleinanleger, wodurch unterm Strich auch wieder
Millionensummen zusammenkommen. Dieses Kapital investieren sie nach den gleichen
Kriterien in Aktien, Anleihen, Festgeld usw. Diese Kriterien sind Sicherheit und
Gewinnmaximierung bei gleichzeitiger Risikominimierung.

Der Kleinanleger muss sich nicht mehr um das richtige Timing beim Aktienan- und -verkauf
kümmern, er muss die Devisenmärkte nicht mehr studieren oder Wirtschaftsnachrichten
auswerten. Die Frage nach dem jeweils richtigen Anlageinstrument beantworten Profis, die
mehr davon verstehen.

Der Wertzuwachs ist meist zweistellig, wobei das Management stark darauf achtet, dass der
allergrößte Teil steuerfrei ist. Nähere Informationen von:
V. Doorn Corp.
Postfach 1174
77709 Wolfach

Während bei obigem Angebot eine Mindestanlagesumme von 7.500 Euro erforderlich ist,
kann man bei nachfolgendem schon mit weniger einsteigen (Informationen ebenfalls über
obige Anschrift):

33
Endlich möglich: Lukrative Vermögens-
verwaltung ab 1.500 Euro
Eine ehrwürdige britische Handelsbank (gegründet 1873), die weltweit nicht weniger als 45
Milliarden Euro Vermögen von privaten wie von institutionellen Anlegern verwaltet, hat eine
interessante Anlageform auch für kleinere Kunden oder Neueinsteiger geschaffen.

1988 wurde eine Investmentgesellschaft nach luxemburgischen Recht gegründet, die


inzwischen 14 Fonds umfasst. Warum in Luxemburg? Wegen der fehlenden Besteuerung
von Anlagevermögen!

Jeder Fonds hat unterschiedliche, meist geographische Schwerpunkte. So gibt es jeweils


Fonds mit Aktien aus Europa, Amerika oder Südostasien. Solche mit Wandelanleihen oder
Optionsscheinen usw. Also für jeden Geschmack respektive jede Risikonatur das Richtige.

Pro Jahr hat der Anleger das Recht auf vier kostenlose Umschichtungen. Das heißt, wenn er
den Aktien aus Südamerika nichts mehr zutraut, kann er in den Fonds mit weltweiten
Anleihen wechseln und von da in Papiere kleinerer US-amerikamischer Unternehmen etc.

Im Gegensatz zu obigem Beispiel muss der Anleger hier also selbst Anlageentscheidungen
treffen. Dafür ist aber der Einstieg schon ab 1.500 Euro möglich.

Die Wertentwicklungen sind unterschiedlich, überwiegend aber auch im zweistelligen


Bereich. Da alle Fonds börsennotiert sind, lässt sich die Kursentwicklung täglich verfolgen
(z.B. im Handelsblatt).

Verschiedene Anlagezeitschriften haben die Fondsmanager schon mehrfach für gute


Ergebnisse ausgezeichnet. Nähere Informationen von:
V. Doorn Corp.
Postfach 1174
77709 Wolfach

Heiße Börsentipps fast zum Nulltarif


Gehören Sie auch zu den modernen Menschen, die sich nicht mit den mickrigen Almosen-
Zinsen auf dem Sparbuch zufrieden geben, sondern einen Teil des Kapitals an der Börse
anlegen?

Dann haben Sie eine gute Entscheidung getroffen. Doch sind Sie auch erfolgreich? Kaufen
und verkaufen Sie zum richtigen Zeitpunkt? Denn das ist doch das Geheimnis des Erfolgs an
der Börse.

Für diesen Erfolg brauchen Sie vor allem eines: Informationen.


Informationen über den jeweiligen Markt, über Unternehmen, über Wirtschaftsdaten, über
strategische Entscheidungen, ja sogar Gerüchte können wertvoll sein.

Doch woher bekommt man seriöse Informationen?


Nun, eine ganze Reihe von Börseninformationsdiensten und Anlagebriefen versorgen
spekulationswillige Naturen mit Informationen und Ratschlägen. Doch guter Rat ist teuer.

34
Ihre Detailkenntnisse lassen sich diese Dienstleister gut bezahlen. Denn tatsächlich konnten
sie ihren Abonnenten schon zu beachtlichen Wertzuwächsen verhelfen.

Doch der Bezug dieser Publikationen steht erst dann in einer vertretbaren Relation, wenn mit
größeren Summen (ab 25.000 Euro) operieren werden kann.

Dass es auch günstiger geht, ja quasi zum Nulltarif, will ich Ihnen hier nachfolgend
preisgeben. Es gibt eine kompetente Interessengemeinschaft mit der Rechtsform eines
eingetragen Vereins, die ihren Mitgliedern einiges zu bieten hat. Es ist dies der
BVH e.V.
(Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen e.V.)
Schloss
68161 Mannheim
Fax 0621 / 29 16 38

Die Aktivitäten sind breitgefächert:


Die Wissens- und Informationsvermittlung vollzieht sich nicht nur durch zahlreiche
Vorträge und Seminare hochkarätiger Experten
Unternehmensbesichtigungen
Exkursionen
Workshops,
sondern auch durch Zur-Verfügung-Stellung sämtlicher Börsenpublikationen und
Informationsdienste, ja sogar von Börsensoftware auf vereinseigenen PCs.

Wie man selbst bei fallenden Kursen gewinnt


Mit Geld wieder regelmäßig Geld verdienen?

Dass man sich richtig reich spekulieren kann, haben schon viele bewiesen. Zum Beispiel der
amerikanische Börsen-Guru Warren Buffet (*1930), der durch die Börse zum reichsten Mann
der Welt aufstieg, als es noch keinen Bill Gates gab. Oder auch Aktien-Fuchs André
Kostolany, der einmal sagte:
„Spekulieren kann jeder. Es zum richtigen Zeitpunkt tun – das ist die Kunst.“
Leider starb der Altmeister 1999, denn es wäre interessant gewesen, wie er das im Jahre
2002 entwickelte Software gestützte Handelssystem bewertet hätte. Wohl ähnlich positiv wie
verschiedene führende internationale Fachzeitschriften.

Es handelt sich dabei um ein hervorragendes System, das in der Fachwelt überall auf der
Welt anerkannt ist und preisgekrönt wurde. Der Entwickler ist ein sehr fleißiger Mann mit
einem enormen Weitblick. Er arbeitet ständig an dem System und entwickelt es weiter.

Dieser Spezialist unterweist interessierte Börsianer auch einzeln. Doch hat die Privat-
Audienz ihren stolzen Preis: Für unter 100.000 US-Dollar gibt er seine maßgeschneiderten
Fachkenntnisse nicht preis. Und Gruppenkurse kosten immer noch ab 15.000 $ pro Kopf.
Viel Geld für uns Normalsterbliche.

Doch Sie müssen nicht resignieren, dass Sie von den Geheimnissen der regelmäßigen
Börsengewinne ausgeschlossen bleiben. Denn es gibt ja jetzt meinen Insider-Report „Reich
mit Sustem“. Darin erfahren Sie alles über das beste zurzeit verfügbare Handelssystem mit
der Möglichkeit, dieses automatisch für das eigene Konto arbeiten zu lassen – und zu einem
vernünftigen Preis zu erwerben!!

Ja, Sie müssen im Grunde nichts tun, als ein Konto eröffnen und das System ordern. Die
dann eingerichtete Software ist mit dem Server des Systemanbieters verbunden. Das

35
Programm handelt automatisch, kauft und verkauft Futures in Ihrem Namen.
Selbstverständlich haben Sie immer die Möglichkeit des Eingriffs, können die Software
stoppen oder wieder beginnen.

Die Sache lohnt sich auf jeden Fall, denn das System hat durchschnittlich 1.200 US$ Gewinn
pro Monat gebracht (je Kontrakt á 5.000 $). Selbstverständlich dürfen Sie auch mehrere
Kontrakte handeln lassen und somit Ihre Gewinnchance vervielfachen. Mit vier Kontrakten
(Einsatz 20.000 $) hätten Sie also 4.800 Dollar im Monat realisiert – und das ohne eigene
Arbeit, ohne Strapazierung der Nerven, ohne ständiges Schauen auf den Bildschirm, denn
die Software handelt für Sie automatisch und professionell.

Jeden Tag erhalten Sie vom Broker einen Bericht in Form einer PDF-Datei, die Sie von
überall auf der Welt einfach downloaden können. Natürlich dürfen Sie auch telefonisch
eingreifen.

Keine Katze im Sack!


Vor dem eigentlichen Kauf können Interessenten dieses System zwei Monate lang
testen (unbegrenzte Kontrakte!). Das zeigt, wie sehr der Entwickler von seinem
Produkt überzeugt ist.
Außerdem können Käufer auch in den Genuss interessanter Preis-Rabatte kommen.

WICHTIG: Das einzurichtende Handelskonto ist Ihr eigenes. Niemand sonst hat Zugriff, und
das in Sekundenschnelle, da online. Niemand kassiert eine Gewinnbeteiligung oder
ähnliches. Der ganze Ertrag gehört Ihnen. Der Clou ist also: Sie arbeiten nichts dafür,
erhalten aber trotzdem Ihre Gewinne Monat für Monat...

Nun höre ich schon die Einwände: „Aber wenn es an der Börse nicht so gut läuft...“

Das mag für Aktien und Anleihen gelten, doch die Eigenart von Futures ist, dass auf jeden
Trend spekuliert wird. Eine zentrale Eigenschaft der Märkte ist, dass diese schwanken bzw.
volatil sind. Mit Futures kann das System aus fast jeder dieser Schwankungen Gewinne
realisieren, indem Trends rechtzeitig erkannt werden und die Software sofort reagiert.

Ich möchte noch einmal Altmeister Kostolany zitieren:


„Das Verhältnis von Börse und Wirtschaft ist wie das eines Mannes auf einem
Spaziergang mit seinem Hund.
Der Mann geht langsam vorwärts, der Hund rennt vor und zurϋck.“

Dieses Handelssystem macht Spekulieren quasi zu einem Spaziergang, wobei Sie gewinnen
können bei Aufwärts- und bei Abwärtstrends! Wo normale Anleger verlieren, können Sie
gewinnen!

Das System wird von Zeit zu Zeit überprüft und verbessert. Führende US-Spekulanten
haben die Vorteile dieser Technik erkannt und nutzen sie für ihre Trades immer wieder.

Manche Leser mögen vielleicht auch kritisieren, dass das System jetzt von jedermann
gekauft werden kann. Keine Angst! Die Kampagnen der Banken tragen Früchte: Alle
ängstlichen Zeitgenossen, alle Banken-Gläubigen und braven Bürger würden niemals solche
innovative Gedanken zulassen und richten sich deshalb nach den Ratschlägen ihrer
Provinzbanker. 98% aller Anleger sind ignorante Laien, die sich lieber auf „Tipps“ von
Banken und Medien verlassen, als eigenständige Entscheidungen zu treffen. Nur
Eingeweihte nutzen das System und dies wird auch so bleiben. Schon das intellektuelle
Niveau der Erkenntnis dieser Möglichkeiten verhindert eine wirklich weite Verbreitung.

DIE FAKTEN:
• Egal ob es aufwärts oder abwärts geht: Sie gewinnen in beiden Fällen. Die Erträge
fallen bei ausgeprägten Trends sogar besser aus.

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• Mit diesem System können Sie im Grunde gar nicht verlieren, sondern nur gewinnen.
• Ihr Kapital liegt auf einem Konto auf Ihrem Namen beim Broker, der es nach Vergabe
der Software fϋr Sie einsetzt.
• Niemand hat Zugriff, sondern nur Sie selbst können Entscheidungen ϋber Abflϋsse
und Transaktionen fällen.

Der Insider mit Weitblick wird begreifen, welche Information ihm hiermit zugänglich gemacht
wird! Hat Ihnen schon mal jemand ein finanzielles Perpetuum Mobile vorgestellt, einen
Dukatenesel? Ich tue dies gerne, denn ich möchte Sie auf Ihrem Weg in eine unabhängige
Position unterstützen.

Mit ein paar laufenden Kontrakten können Sie beruhigt Ihr neues Leben planen, in Urlaub
gehen, Ihre Gedanken sammeln und neue Vorhaben realisieren. Ein Leben in Ruhe und
Freiheit steht vor Ihnen, wenn Sie nur anpacken, zuschlagen, sich nach den Empfehlungen
verhalten und aus dem Sumpf des alltäglichen Trotts ausbrechen.

Einige Anleger haben diesen Schritt schon gewagt und bereuen ihn nicht! Im Gegenteil.
Auch Sie können bald diese Erfahrungen machen: Plötzlich haben Sie Zeit, sind gelassen
geworden, können Hobbys pflegen, sich um Grundsätzliches Gedanken machen, sich der
Familie widmen. Die angespannten Nerven beruhigen sich und Sie erreichen einen
ausgeglichenen Zustand, der zuvor undenkbar war.

Wie drückte es wiederum der zitierte Altmeister aus:


„Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nicht nachlaufen.
Die nächste kommt mit Sicherheit.“

Zwar gibt es keine Garantien, dass ein Handelssystem immer gute Ergebnisse abliefert,
doch bisher war dies ohne Zweifel der Fall und auch der Entwickler setzt sein eigenes
Kapital bei den Trades ein. Das ist bestimmt nicht wenig, denn er ist mit diesem System bei
geringen Einsätzen seit 2003 zum mehrfachen Millionär aufgestiegen. Es ist immer ein gutes
Zeichen, wenn die Beteiligten bei den Trades ihr Eigenkapital einsetzen. Nur so kann man
sicher sein, dass es den Initiatoren ernst ist und diese hart am Erfolg der Anlage.

Das alles mag für unwissende Dritte so abenteuerlich klingen, dass viele es für ein Märchen
halten. Doch hat die moderne Technik unserer Zeit nicht schon so manches wahr werden
lassen, das vor ein paar Jahren noch als Wunder galt? Ich bin sicher, dass Ihnen bisher
niemand eine solche Chance geboten hat.

DIE ALTERNATIVE:
Doch im Falle, dass Sie Computern skeptisch gegenüber stehen, habe ich auch für den
traditionellen Börsianer einen heißen Insider-Tipp, den Sie ebenfalls in „Reich mit System“
nachlesen können.

Auch hier besteht die Möglichkeit, viel Geld in relativ kurzer Zeit zu verdienen. Doch hier ist
die Entscheidungsgrundlage der Mensch, wofür ebenfalls gute Argumente sprechen. Um es
mit Kostolanys Worten zu sagen:
„Entscheidungen über Geld trifft man,
indem man die Zeitungen zwischen den Zeilen liest.“

Vorsichtige Naturen tendieren eher zur menschlichen Kontrolle. Auch dafür gibt es die
richtige Lösung: Lassen Sie Ihr Kapital von einem der weltbesten Trader betreuen. Der
eingefleischte Fachmann und sein Experten-Team können Ihnen eine professionelle
Spekulation anbieten, deren Grundlage ebenfalls Futures sind. Ab 20.000 Euro sind Sie
dabei. Er arbeitet an einem der besten Standorte für Kapital.

Es gibt drei unterschiedliche Risikostrukturen:


• moderat

37
• intensiv
• spekulativ

Das spekulative Depot hat im letzten Jahr einen Wertzuwachs von über 179%
verzeichnen können! Im vorletzten Jahr waren es sensationelle 480%!
Das heißt, bei einer Einlage von nur 20.000,- Euro wären aus dieser Summe in zwei Jahren
323.640,- Euro geworden! Wenn Sie persönlich noch den passenden Standort nutzen, wäre
diese Summe steuerfrei (abzüglich der Gewinnbeteiligung) in Ihre Taschen geflossen.

Natürlich arbeitet so eine Kapazität nicht umsonst. Eine Gewinnbeteiligung von 20%-30%, je
nach Depot, wird schon fällig, doch angesichts der Leistungen und Ergebnisse zahlen seine
Klienten diese Beteiligung gerne.

Früher war dieser Experte bei einem japanischen Investmenthaus als Senior Trader tätig und
verdiente gutes Geld, doch er wollte mehr, arbeitet seither auf Provisionsbasis für mehrere
Broker. Er stampft die Geldscheine buchstäblich aus dem Boden, nutzt das Auf und Ab der
Märkte und realisiert hervorragende Deals – fast jeden Tag. Dabei sitzt er oft nur zwei
Stunden vor dem Bildschirm, beobachtet Trends, Kurse, ordert dann schnell passende
Futures und der Gewinn steckt am Ende des Tages in seinen Taschen.

Ohne Zweifel kann man behaupten, dass er ein Meister seines Faches ein ist. Solche
Talente findet man selten, aber Sie können ihn für Sie arbeiten lassen! Dieser
„Spekulationskünstler“ kann auf der virtuellen Tastatur der Börse spielen wie Carlos Santana
auf seiner Gitarre.

Der Meister kommt übrigens noch vom guten alten Parkett, hat also den ursprünglichen
Börsenhandel im Saal mit vielen Kollegen noch miterlebt, bevor die Elektronik hier Einzug
gehalten hat. Er kennt jeden Trick, alle Schachzüge seiner Mitstreiter.

Sollte er ausfallen, brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn seine Partner sind ähnlich
versiert und handeln ebenso erfolgreich auf denselben Grundlagen und mit den gleichen
Zielen Sollte er ausfallen, brauchen Sie sich keine Sorgen machen, denn seine Partner sind
ähnlich versiert und handeln ebenso erfolgreich auf denselben Grundlagen und mit den
gleichen Zielen.

Diese Spezialisten nutzen kleinste Wertschwankungen an der Börse, um für ihre Kunden
regelmäßig Gewinne herauszuholen. Dabei spielt das Talent dieser „Cracks“ eine große
Rolle. Sie sind nicht an bestimmte Systeme gebunden, können flexibel reagieren und haben
reichlich Erfahrung, denn vielfach kommen sie aus den Handelsräumen der
Investmentbanken und wollen nun unabhängig „richtig“ Geld verdienen. Sie dürfen sicher
sein: Es gelingt diesen Leuten, kontinuierlich aus einem kleinen Vermögen ein großes zu
machen. Alles, was die Profi Trader brauchen, ist Ihre Einlage. Dann geht es los!

Wo das Ganze stattfindet?


In der diskreten Schweiz (es gibt also kein Sprachproblem!). Dort arbeitet Ihr Geld von
deutschen Behörden unbehelligt und vermehrt sich rasant. Selbstverständlich haben Sie
(und nur Sie allein) täglich Zugriff auf Ihr Konto bei einer etablierten Privatbank. Als Anleger
können Sie täglich ein- oder aussteigen, kündigen, erneut investieren. Aber ich bin sicher:
Wenn Sie erst einmal dabei sind, werden Sie über viele Jahre investiert beleiben, denn diese
Chance wird Ihnen kein zweites Mal geboten.

„Aber wenn die Kurse fallen... was passiert dann?“


Dann spekulieren die Spezialisten eben auch hier auf fallende Kurse und vermehren dabei
erneut Ihr Geld. Das ist ja gerade das Geheimnis dieser Art der Spekulation: Jede Bewegung
der Aktienkurse, der Indizes, der Währungen, der Rohstoffe wird genutzt. Es ist also egal, in
welche Richtung die Börse geht: Gewinne entstehen bei den Cracks bei weit über 60% der
Trades. Das bedeutet für Sie: Es kann Ihnen völlig egal sein, wohin die Börse, die Märkte

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tendieren, da jeder Trend von den Profis mit den passenden Trades nachvollzogen wird.
Konkret: Auf und Ab bringen Ihnen Geld.

Im zweiten Teil des Insider-Reports „Reich mit System“ erfahren Sie mehr über die
menschliche Alternative zum Software gestützten Handelssystem. Selbstverständlich finden
Sie darin alle Kontakte und näheren Informationen zu den Bedingungen für Anleger. Solche
Kontakte sind Gold wert.

Heureka!
Dank der Meister ihres Faches erzielen Sie regelmäßige Einnahmen aus Kapitalerträgen, die
Ihr Budget spürbar verbessern. Ich wage die Prognose, dass Ihnen bald die Lust an der
jetzigen Tätigkeit verloren geht, wenn Sie realisieren, dass mit Geld viel leichter weiteres
Geld zu verdienen ist, auch wenn Sie selbst dafür nichts tun, sondern die eigentliche Arbeit
anderen überlassen.

Schnöde Arbeit, der Kampf mit Kunden, Lieferanten oder Chefs werden Ihnen bald zum Hals
heraushängen. Sind wir nicht alle froh, wenn wir den Alltag hinter uns lassen können?

Bestellen Sie jetzt den Spezialreport „Reich mit System“ inklusive des Super-Kontaktes
für deutsch sprechende Kunden sofort.
Ja, Sie müssen sich nicht mit Ihrem Schulenglisch bemühen, denn der
Handelssystementwickler hat mit seinem Unternehmen in Deutschland einen
Ansprechpartner, der Ihnen alles ausführlich erklären kann. Es handelt sich um langjährig
erfolgreiche Trader und Wirtschaftsjournalisten, die ihr Handwerk verstehen. Mehr Infos und
Bestellung:
www.blochverlag.de/html/reich_mit_system.php

Automatisiert Geld verdienen


Neue Plattformen im Internet ermöglichen, Profi-Trader für sich handeln zu lassen. Wie bei
Twitter und Co. können Sie Follower eines zertifizierten Daytraders werden und automatisch
Geld verdienen, indem Sie leicht seine Trades nachvollziehen.

Man kann mit kleinen Beträgen beginnen und sein Depot wachsen sehen. Das können Sie
übrigens unabhängig von jedem Ort der Welt aus tun, sofern ein Internetanschluss
vorhanden ist. Kostenlos weiterlesen auf:
http://www.jeden-tag-reicher.eu/automatisch-traden.html

AUCH INTERESSANT:
Negative Schufa-Einträge löschen
www.schufa-loeschen.net

39
So erhalten Sie Geld – nur gegen Vertrauen
Was, jemand sollte Ihnen Geld leihen? Für manche ist das allein schon eine abenteuerliche
Vorstellung.
Und dann auch ohne Bereitstellung von Sicherheiten? Das wird ja immer schöner!
Wie? Nur gegen Vertrauen? Sie meinen, das haben Sie noch nie gehört und außerdem
glauben Sie nicht an Märchen... Dann lassen Sie sich eins sagen: Das gibt es tatsächlich.
Und noch eins: Es funktioniert schon seit Jahrtausenden! Nach folgendem Prinzip:
Gleichgesinnte schließen sich zu einer privaten Investmentgemeinschaft zusammen. Die
Teilnehmer legen kollektiv fest, welche Summe jeder einzelne auf das gemeinsame Konto
einzahlen muss. Werden beispielsweise 2.000 Euro festgelegt, sammeln sich bei 25
Teilnehmern 50.000 Euro an.
Anschließend wird das Guthaben unter den Mitgliedern regelrecht versteigert. Derjenige, der
die höchsten Zinsen bietet, erhält den Zuschlag. Es kann auch festgelegt werden, dass das
Guthaben an die zwei oder drei besten Offerten in unterschiedlicher Höhe aufgeteilt wird.
Das Darlehen wird nun in der ebenfalls vorher bestimmten Weise von den Begünstigten
verzinst und zurückgezahlt. Außerdem müssen sie wieder 2.000 Euro einzahlen, um neues
Kapital zu bilden, das dann wieder verliehen wird.
Dieses einfache, aber sehr wirkungsvolle Prinzip ist vorteilhaft für alle Beteiligte:
Für diejenigen, die einen Kredit benötigen, denn sie bekommen ihn hier unbürokratisch und
ohne weitere Sicherheiten.
Für diejenigen, die keinen Kredit benötigen, sondern nur ihr Geld gut verzinst anlegen
möchten.
Der Grundpfeiler, auf dem dieses Kreditprinzip aufgebaut ist, ist Vertrauen. Ohne Vertrauen
kann es nicht funktionieren (Grundbedeutung des lateinischen Begriffes Kredit = Vertrauen).
Derjenige, der seinen Zahlungsverpflichtungen nicht nachkommt, verliert seinen guten Ruf
und wird nicht nur aus der Investment-, sondern gar aus der Sozialgemeinschaft
ausgeschlossen, was sich in Asien keiner leisten kann, wenn er im Guten überleben will mit
seiner Familie.
Kann diese Finanzierungsform in unseren Breiten Anwendung finden? Durchaus, und zwar
dort, wo der gesellschaftliche Druck ausreichend groß ist: auf dem Land, in gefestigten
Familien, in besonderen Gemeinschaften usw. Überlegen Sie, ob Sie dies in Ihrem Umfeld
nicht auch initiieren können.

Es sagte...
♦... Jacinto Benavente: "Die Meinung, dass Geld nicht glücklich macht, kann nur von
Reichen verbreitet worden sein, damit die Armen sie nicht so beneiden.“

Wie man sich zum Millionär hochborgt


Vom Kreditkönig zum Multimillionär
Eine klassische Kettenreaktion nach oben erreichte ein Lebenskünstler erster Güte durch
folgenden Kredittrick:

1. Schritt:
Er kaufte sich ein nagelneues, teures Sportrad auf Kredit mit 6 Monaten Laufzeit. Zahlung
der ersten Rate nach 14 Tagen.

40
2. Schritt:
Das Sportrad tauschte er kurz darauf gegen ein flottes Motorrad ein, für dessen erste Rate er
seinen Drahtesel in Zahlung gab.

3. Schritt:
Immerhin stellte das Motorrad einen Wert von einigen Tausend Euro dar, so dass der
Autoverkäufer, der dem Kreditmeister einen tollen Sportwagen verkaufte, das Luxus-Zweirad
in Anzahlung nahm.

4. Schritt:
Als unser Lebenskünstler mit seinem superschnellen Flitzer am Yachthafen vorfuhr, kam ihm
der Gedanke, dass ein richtiger Millionär eine Yacht besitzen sollte. Es bedurfte zwar ein
wenig Charme und Überredungskunst, bis er eine zum Verkauf anstehende Yacht erwerben
konnte, aber da er seinen Neuwagen in Zahlung gab, wurde man doch handelseinig, so dass
der frischgebackene Yachtbesitzer in See stechen konnte.

5. Schritt:
Wie das bei richtigen Lebenskünstlern und Bluff-Meistern eben so ist, fand der vom Fahrrad
zur Yacht avancierte Jüngling im ersten Hafen, wo er anlegte, seine Traumfrau, die sich, als
sehnsuchtsvolle Millionärswitwe des Alleinseins müde, in ihn verliebte. Mit einem
"liebevollen" Scheck erledigte die Herzensdame die Bezahlung der jeweiligen Restsummen
und der Kreditkönig hatte sein Ziel erreicht. Hört sich an wie ein Märchen, ist aber tatsächlich
passiert!

Ebenfalls passiert ist folgender Vorgang, bei dem sich ein anderer Lebenskünstler
regelrecht reich getauscht hat:
Manche Leute machen aus einer Mücke einen Elefanten – das ist meist ärgerlich. Der
Amerikaner Kyle McDonald dagegen machte aus einer Büroklammer ein Haus – und das ist
bewundernswert! CNN berichtete, wie er vorging:
• Am Anfang hatte er nur eine Büroklammer anzubieten; diese vermochte er gegen
einen Kugelschreiber einzutauschen;
• für den Kugelschreiber bekam er einen Keramikgriff;
• für den Keramikgriff einen Camping-Kocher;
• für den Camping-Kocher einen Generator;
• für den Generator ein Bierfass;
• für das Bierfass ein Budweiser-Schild;
• für das Budweiser-Schild ein Schneemobil;
• für das Schneemobil eine Reise nach Kanada;
• für die Reise schließlich ein Haus von 330 m²
Ist das nicht nachahmenswert? Das können Sie sicher auch, vor allem, wenn Ihr Startkapital
wertvoller ist als eine Büroklammer. Alles was Sie brauchen, sind zwei Dinge:
1. Online-Tauschbörsen, von denen es im Internetz zahllose gibt (je höher die
Zahl der potenziellen Tauschwilligen, desto sicherer der Erfolg)
2. Geduld, denn auch unser Vorbild brauchte ein Jahr, bis er am Ziel war. Aber
das ist allemal besser, als Jahre lang Eigenkapital ansparen, um dann
Jahrzehnte lang abzustottern.

41
Steuertrick bei Abfindung
Die Richter des höchsten deutschen Finanzgerichts erlauben gekündigten Arbeitnehmern,
steuerlich zu tricksen und ihre Abfindung aufzuspalten.

So bleibt mehr Geld in der eigenen Tasche und nicht in der des Finanzamtes.

Zum Artikel über Steuertrick bei Abfindung:


http://www.sueddeutsche.de/karriere/urteil-zu-abfindungen-richter-erlauben-steuertrick-
1.59527

Es sagte...
♦... Unbekannter Philosoph: "Es gibt keine verpassten Chancen. Die man selbst versäumt,
nutzen andere."

Die deutsche Visakarte ohne Bonitätsprϋfung


und SCHUFA fϋr Verschuldete, Arbeitslose
und Studenten
Diese VISA Karte, die von einer renommierten deutschen Bank ausgegeben wird, ist ein
echter Lichtblick, fϋr alle, deren Bonität durch SCHUFA-Einträge angekratzt ist.

Aber nicht nur das. Die Konditionen in Bezug auf Guthabenzinsen, Jahresgebϋhr usw. Sind
die besten im Vergleich zu konkurrierenden Angeboten (siehe Button „VISA-Card
Unterschiede...“ auf den unten genannten Webseite).

Weltweit wird diese Karte von nicht weniger als 30 Millionen Akzeptanzstellen angenommen.
Natϋrlich ist sie auch fϋr Internet und Geldautomat geeignet. Info:

http://partners.webmasterplan.com/click.asp?ref=296949&site=4172&type=text&tnb=4

AUCH INTERESSANT:
Der Schulden-KO und alles ist OK
http://www.der-schulden-ko.com/

42
So erhalten Sie eine nicht rückzahlbare,
zinslose Liquidität ab US$ 1 Mio.
in wenigen Wochen
© Prof. Richard Noahl

Wenn Sie wollen auch 100% steuerfrei und anonym, projekt-unabhängig und jederzeit
wiederholbar. Folgende Liquiditätskonzeption kann kurzfristig zu den nachfolgenden
Bedingungen, natürlich freibleibend, da alle Angaben von der jeweiligen Markt- und
Wirtschaftslage abhängig sind, realisiert werden:

Nehmen wir an, Sie benötigen dringend 1 Mio. US$ oder ein Vielfaches. Sie verfügen weder
über Sicherheiten noch ausreichende Bonität. Auch möchten Sie Ihre Geschäfte in der
Zukunft steuerfrei tätigen. Dann gegen Sie wie folgt vor:

In einem Steuerparadies, z.B. Dublin/Irland, Panama City/Panama oder einem


steuerbegünstigtem US-Staat wird eine steuerbefreite Holding gegründet. Für diese
Gesellschaft wird ein Konto bei einer internationalen Großbank Ihrer Wahl, z.B. in
Luxemburg, auf der Isle of Man oder in der Schweiz eröffnet. Die Holding wird jetzt über
Prime Bank Garantien (PBG, PBN, SLC) folgendermaßen finanziert:

Die PBG, die neben der Rückzahlung des Kapitals auch jährliche Zinsen zu 7,5%
garantieren, werden einem Finanzier (z.B. einer Bank, einem Fonds oder einem
Privatanleger) als Sicherheit für ein Darlehen angeboten. Handelt es sich um eine seriöse
Abwicklung, gibt es keine besseren Sicherheiten (Bankgarantien entsprechen in ihrer
Sicherheitsstufe Bankbürgschaften).

Handelt es sich um Prime Banken, sind diese Banken mit einer Top-Bonität ausgestattet und
über jeden Zweifel erhaben. Prime Banken sind z.B. die Deutsche Bank, die Commerzbank,
die Dresdner Bank, die Schweizer Bankgesellschaft, der Schweizer Bankverein oder die
Schweizer Kreditanstalt etc. pp.

Problem: Die Holding muss die Sicherheiten erst zum aktuellen Kurswert erwerben, aber
dazu wird das Kapital des Finanziers benötigt. Kein Finanzier wird jetzt aber ohne Zugriff auf
die Sicherheiten, also quasi gegen "heiße Luft", sein Kapital zur Verfügung stellen, oft noch
nicht einmal nachweisen wollen. Ebenso händigt kein Garantiegeber ohne Nachweis des
Kapitals die Sicherheiten aus.

Lösung: Gegen Zahlung einer Prämie erwirbt die Holding die unwiderrufliche, befristete
Kaufoption auf die Garantien zu einem bestimmten Kaufpreis. Mit anderen Worten: Der
Verkäufer der Garantien verpflichtet sich, die Sicherheiten für eine bestimmt Dauer zu einem
bestimmten Kurs zu reservieren. Die Holding kann ergo innerhalb der Optionslaufzeit die
Sicherheiten jederzeit gegen Zahlung des Kaufpreises abrufen.

Vorteil: Die Holding kann dem Finanzier nun ein konkretes Investment anbieten. Dieser prüft
nun die Abwicklung und reicht das Kapital aus. Zeitgleich (und im Büro derselben Bank)
überträgt der Verkäufer der Garantien die Prime Bank Garantien auf den Finanzier. Der
verbleibende Saldo steht der Holding zur freien Verfügung.

KALKULATION (freibleibend):

Nennwert der Bankgarantien: US$ 10,0 Mio.


Darlehen 100% gesichert: US$ 10,0 Mio.
Kaufpreis der Garantien (z.B. 72%): US$ 7,2 Mio.
43
Saldo: US$ 2,8 Mio.

Verlangt der Finanzier Darlehenszinsen bis zu 7,5%, sind diese über die Zinscoupons der
Garantien gedeckt. Da die US-Prime-Rate (US-Zinssatz, für den gegen erstklassige
Sicherheiten finanziert wird) bei derzeit ca. 6% notiert, sind auch höhere Darlehenszinsen als
7,5% p.a. unwahrscheinlich. Trotzdem (falls der Finanzier z.B. nur gegen 8% p.a. finanzieren
wollte, was wirklich ungewöhnlich wäre) werden aus dem Saldo 1 Mio. US$, also 0,5%
Zinsdifferenz (= US$ 50.000 auf 20 Jahre ohne Guthabenzinsen) als Darlehenssicherheit
zurückgestellt.

In Zahlen ausgedrückt beträgt der Saldo also US$ 2,8 Mio., die Rückstellung der
Zinssicherheit US$ 1 Mio., wobei als Liquidität immerhin noch ein Betrag von US$ 1,8 Mio.
verbleibt.

Vorteile:
* Die verbleibende Liquidität ist tilgungs- und zinsfrei, muss also nicht zurückgezahlt
werden. In diesem Fall verbleiben Ihnen US$ 1,8 Mio.
* Die Konzeption kann unabhängig von Bonität und Projekt, da über eine neutrale
Holding, durchgeführt werden. Es ist sogar Anonymität gegenüber unbeteiligten
Dritten gewährleistet (natürlich muss allen beteiligten Parteien Ihre Identität bekannt
sein).
* Wird die Abwicklung über eine steuerfreie Holding durchgeführt, bleiben alle
Einnahmen steuerfrei.

Nachteile:
* Die Gesellschaftsgründung verursacht zunächst Kosten, die nicht vorfinanziert
werden können. Falls Sie nicht über eigene Kontakte verfügen, können Dienstleister
wie OCRA (www.ocra.com) und andere (siehe im Internet unter dem Suchbegriff
„Offshore companies“) die Gründung der Holding sowie die Etablierung der
Bankverbindung für Sie übernehmen (z.B. Gründung der Holding in Panama, Stellung
von Treuhanddirektoren, Eröffnung des Bankkontos, für das nur Sie
zeichnungsberechtigt sind, komplett mit Steuern und Verwaltungskosten für ein Jahr
zum Preis von ab US$ 3.500).
* Die Kosten für die Kaufoption von 0,5% vom Nennwert können nicht finanziert werden
Die Kaufoption entfällt allerdings, wenn Sie bereits über einen Finanzier verfügen und
die auch per RWA/Kapitalnachweis bestätigen können.

Schulden im Handumdrehen halbieren


Welcher, unter der Schuldenlast ächzende Kreditnehmer würde nicht liebend gern seine ins
Leben einschneidende Last der finanziellen Verpflichtungen einfach "halbieren"? Da hören
sich Angebote, wonach sich die Schulden einfach halbieren lassen, doch "wunderbar" an.

Doch gemach: "Einfach" ist dieses Halbieren beileibe nicht. Zunächst einmal kommt es
darauf an, aus was denn die Schulden resultieren. Hat man etwa bei der Bank einen Kredit
aufgenommen und kann ihn nicht mehr zurückzahlen, müssen rechtzeitig Maßnahmen
ergriffen werden, um die Sache vom Hals zu bekommen. Wer beispielsweise ein Haus oder
pfändbare Wertgegenstände besitzt (d.h. sichtbar besitzt) kann nicht einfach sagen, dass er
nur die Hälfte des fälligen Betrages zurückzahlen wolle und man damit zufrieden sein müsse.

Bevor es überhaupt zu Mahnungen und Mahnbescheiden kommt, sollte man mit seiner Bank
reden und um Aufschub der Zahlungen bitten. Dem wird in den meisten Fällen entsprochen,
sofern man ein guter Kunde ist. Handelt es sich hingegen um eine wenig kooperative

44
Institution, wird diese den Kredit sofort kündigen und die Gesamtsumme in einem Betrag
zurückfordern.

Hier nun beginnt aber schon die Abwehr des Schuldners. Während der normale kleine
Zeitgenosse den Bescheid des Kreditinstituts mit klopfendem Herzen zur Kenntnis nimmt,
lässt der clevere Schuldner möglicherweise den Brief mit der Bemerkung zurückgehen
"Empfänger unbekannt verzogen". Das gleiche macht er mit Mahnungen. Solange
Mahnungen aber nicht zugestellt werden, können sie auch nicht geltend gemacht werden.
Auf diese Weise tritt der Verzug gar nicht erst ein, d.h. die im Brief aufgeführten Fristen
werden dem Empfänger nicht bekannt.

Bei normalen Briefen oder gar bei mündlichen Mahnungen ist vom Gläubiger der Nachweis
zu erbringen, dass die Mahnung auch zugegangen ist.

Natürlich besteht bei dieser Handhabung die Gefahr, dass der Gläubiger durch Auskünfte
beim Einwohnermeldeamt oder der Post Erkundungen einzieht und alsdann den
Gerichtsvollzieher bemüht. Doch alle diese Maßnahmen kosten in der Regel viel Geld. Das
trifft auch auf Lohn- und Gehaltspfändungen zu, die, sofern der Gläubiger die Identität und
seinen Aufenthalt erkundete, noch einem rechtskräftig gewordenen Vollstreckungsbescheid
langfristig gesehen nur minimale Einnahmen erbringen. Ein Existenzminimum muss dem
Schuldner verbleiben.

Ist die Sache so weit gediehen, kommt alle paar Monate der Gerichtsvollzieher und sieht
nach, ob zwischenzeitlich Werte erworben wurden, die er pfänden könnte. Diese Besuche
kosten den Gläubiger jedoch Geld. Ebenso die extra beantragte eidesstattliche
Versicherung, die der Schuldner über seine finanzielle Lage abgab. Beim sogenannten
Haftbefehl - wodurch der Schuldner meistens eingeschüchtert werden soll - handelt es sich
eigentlich um einen "Vorführungsbefehl", d.h. der Gerichtsvollzieher bringt den Schuldner ins
Gericht, um dort die eidesstattliche Erklärung abzugeben. Die Polizei wird nur dann
hinzugezogen, wenn der Schuldner sich weigert, freiwillig mitzugehen. Nach Abgabe der
Versicherung ist der vorgeführte Schuldner wieder frei.

Nachdem also der Gläubiger erhebliche Kosten aufwenden musste, wird er sich die Sache
durch den Kopf gehen lassen, wenn Sie ihm schriftlich mitteilen, dass Sie mit Hilfe eines
Bekannten bereit sind, in mehreren Raten den ursprünglichen Forderungsbetrag zu zahlen.
Obwohl die tatsächliche Summe durch die Kosten für Vollstreckung, Inanspruchnahme des
Gerichts und Zinsen und Zinseszins wohl über das Doppelte ausmachen, wird man Ihnen
dieses "Entgegenkommen" lieber abnehmen, als vielleicht jahrelange Maßnahmen
durchführen zu müssen. Auf diese Weise halbieren Sie nicht nur die letztendliche
Forderungssumme, sondern auch die Zinsen und Zusatzkosten.

In manchen anderen Fällen - etwa, wenn es sich um eine Ware handelte, die Sie von einem
Versandunternehmen bestellten - mag das Angebot, die Artikel in längerfristigen Raten
bezahlen zu wollen, zum Ziel führen. Leisten Sie hierfür etwa ein Drittel als Anzahlung und
lassen Sie sich dann mit dem Rest solange Zeit, wie es die finanziellen Verhältnisse
zulassen.

Sprechen Sie nie von Zahlungsweigerung, sondern erbitten Sie einen "Vergleich" oder
schlagen Sie einen solchen Vergleich (zu Ihren Gunsten) vor. Manche Unternehmen werden
Ihnen bis zu ihren eigenen Einkaufspreisen entgegenkommen und abwägen, ob sie lieber
ohne Schaden aus der Sache herauskommen wollen oder auf ihr Recht bestehen und bei
fruchtlosen Mahnverfahren noch "draufzahlen". Selbst wenn die Firmen die Angelegenheit
einem Inkassobüro oder Anwalt übergeben, müssen sie dafür erst einmal Geld aufwenden.

Bei größeren Schulden, die etwa durch den Konkurs einer Firma entstanden, werden die
Gläubiger sich nach Einschaltung eines Konkursverwalters sogar u.U. mit 10% der
Forderung begnügen müssen. Welche Fakten hierbei zu beachten und einzubehalten sind,

45
erfahren Sie detailliert beschrieben in dem Buch "Der Schulden-K.O." von Benno von
Urbanowsky, http://www.benn-verlag.com/sko/index.html:

Sie haben

Schulden?
Wir kennen den Ausweg!

Aber nicht nur einen. Dieses Buch zeigt sogar alle Auswege und Tricks, wie Sie Schulden
und Gläubiger besiegen. Darum heißt es auch:

Der Schulden-K.O.
Es ist nicht nur die neuste Gebrauchsanweisung auf dem Markt zum Thema Entschuldung,
sondern auch die umfassendste, die je geschrieben wurde, denn es behandelt die
Problematik von allen Seiten:

Methode A – Die clevere Art, das Schuldenproblem zu lösen: Es wird gezeigt, wo die
Gefahren lauern, die zum Schuldenmachen führen. Und es werden viele praktische Tipps
gegeben, Verschuldung gar nicht erst beginnen zu lassen. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt.

Methode B – Die feine Art, das Schuldenproblem zu lösen: Es wird gezeigt, wie man
bereits vorhandene Schulden phantasievoll und gezielt abbauen kann. Denjenigen, denen
Schulden eine Ehrensache sind und die niemandem etwas schuldig bleiben wollen, werden
Beispiele gegeben, wie andere es schafften.

Methode C – Die unfeine Art, das Schuldenproblem zu lösen: Hier wird die andere Seite
der Medaille dargestellt. Viele Schuldner setzen sich ab und lassen ihre Schulden zurück.
Wie gehen sie vor und was sind die Konsequenzen?

Methode D – Die legale Art, das Schuldenproblem zu lösen: Zum ersten Mal in der
Menschheitsgeschichte haben Schuldner Gesetz und Gerichte auf ihrer Seite! Man zahlt nur
einen kleinen Teil der Schulden (z.B. 10%) und bekommt den großen Rest erlassen.

Als Dreingabe erhalten Sie den:


BONUS–Trick: Das Konzept, das noch besser ist als die Privat-Insolvenz: Die neu
geschaffene Verbraucherinsolvenz ist schon gut, aber diese Strategie ist noch vorteilhafter!

Damit gibt „Der Schulden-K.O.“ einen totalen, so noch nicht da gewesenen Überblick, wie mit
Schulden verfahren werden kann! Die Wahl haben Sie!!

Natürlich fehlt auch nicht, was es sonst noch Wichtiges zum Thema Schulden gibt:
Unzählige Schulden-Tipps, Schulden-Tricks, Schulden-Infos, Schulden-Adressen, Schulden-
Historisches, Zitate, Nachdenkliches und so weiter. Außerdem Dutzende fertige
Musterbriefe, Formulare und Checklisten, die für den Eigenbedarf kopiert und verwendet
werden dürfen!

„Jetzt wissen wir, dass wir es schaffen“, schrieben uns Joachim und Kerstin B. aus
Heppenheim, „denn wir haben schon die ersten Erfolge erzielt. Jetzt zittern nicht mehr wir,
sondern unsere Gläubiger h und sogar die Bank ist plötzlich viel nachgiebiger h sehr
hilfreich h danke!

46
Tatsächlich bleibt Ihnen der Schulden-K.O. keine Antwort schuldig. Überzeugen Sie sich
anhand der Inhaltsangabe: http://www.benn-verlag.com/sko/index.html

Wussten Sie...
♦...dass es auch Handys auch purem Gold gibt? Diese Designer-Modelle sind
außerdem mit 890 Diamanten bestückt und kosten 35.000 Dollar. Wem das nicht
genügt, der kann auch 1.200 Steine auf 18-karätigem Gold haben und 63.000 $ dafür
bezahlen. Infos unter: www.aloisson.com

♦...dass es in Deutschland 365.000 Millionäre gibt (= Geldvermögen mindestens 1


Mio. €). Dazu kommen noch 3.700 Superreiche (= Geldvermögen mindestens 30
Mio. €). Beide Gruppen stellen 0,5% der Bevölkerung, besitzen aber 25% des
Geldvermögens. Die Zahl der Millionäre steigt jährlich um ca. 5%!

Schuldenerlass per Gesetz


Mehr als jeder zweite Haushalt in Deutschland hat Schulden in irgendeiner Form, vom
Anschaffungsdarlehen über Autoleasing bis zur Baufinanzierung.
Davon ist mittlerweile jeder zehnte sogar überschuldet, das heißt, dass die Einnahmen nicht
mehr ausreichen, um die Zahlungsverpflichtungen neben den Lebenshaltungskosten zu
erfüllen. Und ein Ende oder eine Verlangsamung dieser seit Jahrzehnten feststellbaren
Verschuldung von immer mehr Bürgern ist nicht in Sicht.
Aus dem Teufelskreis der Überschuldung gab es bislang kaum ein Entkommen, entweder
weil das weg gepfändete Einkommen nur sehr langsam die Schulden tilgte, so dass man oft
auf Jahrzehnte hinaus in der Schuldenfalle saß. Oder es war oft sogar das Gegenteil der Fall
und die monatlichen Raten waren ungenügend, so dass durch die Kreditzinsen der
Schuldenberg stets weiter anwuchs und die Finanznot gar nicht enden wollte.

Seit 1999 hilft nun ein neues Gesetz, die Insolvenzordnung (InsO), überschuldeten
Privatleuten, mittelfristig wieder in geordnete finanzielle Bahnen zu kommen. Wie ein
Selbstständiger oder ein Unternehmen kann nun auch jeder Bürger "Konkurs" anmelden und
bekommt einen (Groß-)Teil seiner Schulden erlassen, wenn er folgende Bedingungen erfüllt:

1. Der Schuldner wendet sich an eine der zahlreichen Schuldnerberatungsstellen


(siehe Liste in diesem Report oder zu erfragen über das örtliche Sozialamt oder
aus den nachfolgenden Literaturempfehlungen zu entnehmen).
2. Mittels eines Gerichtsverfahrens werden verbindliche Vereinbarungen getroffen,
die u.a. einen Zahlungsplan beinhalten.
3. Für die nächsten sechs Jahre erhält der Schuldner nur den gesetzlichen
Selbstbehalt, also das Existenzminimum, alles andere wird gepfändet und kommt
zur Auszahlung an den oder die Gläubiger.
4. Hat sich der Schuldner in dieser Wohlverhaltensphase an die im
Gerichtsverfahren gemachten Vereinbarungen gehalten und den Zahlungsplan
erfüllt, werden ihm alle restlichen Schulden erlassen, egal wie hoch sie auch noch
sein mögen.
Auch hier ist „Der Schulden-K.O.“ ein unentbehrlicher Ratgeber, beschreibt explizit das
gesamte Verfahren und verrät alle Tipps und Tricks. Mehr Infos: http://www.benn-
verlag.com/sko/index.html

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Wie man ein zinsloses Riesendarlehen ohne
Sicherheiten erhält
Banken und Sparkassen können nur dann existieren, wenn sie Geld gegen Zinsen
ausleihen, das sie als Spareinlagen und andere Kapitalanlagen hereinbekommen. Von
diesem Gesichtspunkt aus gesehen scheint die Durchführung eines Tricks, bei dem der
Durchführende legal auch größere Beträge zinslos und sogar ohne entsprechende
Sicherheiten erhält, unmöglich.

Dessen ungeachtet, soll der Plan, der sich auf ein bestehendes Währungsgefälle innerhalb
einiger Staaten gründet, bereits des öfteren angewendet worden sein und ist sogar
wiederholbar. Sein technischer Ablauf ist folgender:

Nehmen wir an, Sie wollen sich € 250.000,-- als Kredit beschaffen. Diesen nicht
unerheblichen Betrag würden Sie bei keiner Bank ohne entsprechende Sicherheiten
bekommen. Deshalb wählen Sie einen anderen Weg und suchen sich jemand, der Ihnen
privat zunächst für nur etwa eine Woche eine runde Million leiht.

Sie meinen natürlich mit Recht, dass auch jemand, der in der Lage wäre, Ihnen soviel Geld
zu leihen, nicht auf Ihre schönen blauen Augen hin eine solche Summe anvertrauen würde.
Deshalb benötigen Sie einen Köder und dieser Köder besteht darin, dass Sie dem
Geldgeber für die 7 Tage, die Sie das Geld benötigen € 50.000,-- Zinsen bieten. Das lässt
ihn aufhorchen, denn gerade ein cleverer Millionär macht gern gute und schnelle Geschäfte.
Außerdem versprechen Sie ihm, dass sein Geld hundertprozentig durch eine europäische
Großbank abgesichert ist.

Bevor Sie sich jedoch auf die Suche nach einem geeigneten Geldgeber machen, sollten Sie
weiterlesen, wie der Plan funktioniert: Sobald Sie die Million für die vereinbarte Zeit zur
Verfügung haben, legen Sie den Betrag bei einer sicheren Bank in Luxemburg oder
Dänemark als Festgeld für 5 Jahre an. Nach Ablauf dieser Zeit dürften Ihnen an die €
300.000,-- Zinsen - oder mehr - zustehen. Lassen Sie sich diesen Ihren Anspruch von dem
Einlegerinstitut durch eine schriftliche Bankobligation bestätigen. Aus dem Schriftstück muss
verbindlich hervorgehen, dass Sie nach Ablauf der Fünfjahresfrist € 1.300.000,-- (oder mehr)
zu erwarten haben.

Der nächste Schritt führt zu einer Bank Ihres Vertrauens in Deutschland, bei der Sie die
Bankobligation (den Depositenschein) vorlegen und eine Bürgschaft in Höhe der
ausgewiesenen Summe beantragen. Die Laufzeit dieser Bürgschaft muss ebenfalls 5 Jahre
betragen und mit der Laufzeit der Festgeldanlage übereinstimmen.

Was jetzt folgt, ist für das Gelingen des Plans genauso entscheidend wie das Finden eines
solventen Geldgebers für die Million: Sie müssen ein geeignetes Bankunternehmen in der
Schweiz finden, das Ihnen für die inzwischen erhaltene Bankbürgschaft einen Kredit in Höhe
dieses Betrages gewährt (und das zu möglichst niedrigen Zinskonditionen). Das bedeutet,
dass man Ihnen € 1.300.000,-- als Darlehen überweist, die Sie für die nächsten 5 Jahre zur
Verfügung haben. Dabei dürfen Sie natürlich nicht vergessen, dass die Schweizer Bank für
das Bürgschaftsdarlehen auch Zinsen verlangt. Lassen Sie sich den Betrag ausrechnen und
vereinbaren Sie einen für Sie günstigen Zahlungsmodus für die Zinsen ohne Tilgung
(entweder halbjährlich oder jährlich).

Sobald Sie im Besitz der € 1.300.000,-- sind, geben Sie Ihrem privaten Finanzier seine
Million plus € 50.000,-- Zinsen zurück und deponieren den Rest, 250.000 €, auf Ihrem
deutschen Bankkonto. Mit diesem Geld können Sie langfristig arbeiten und - bei sorgfältiger

48
und gewinnbringender Anlage - sowohl die Bankzinsen in der Schweiz bezahlen, als auch
entsprechende weitere Gewinne erzielen.

Wenn nun die in Luxemburg oder Dänemark deponierte Million plus Zinsen nach Ablauf der
5 Jahre an Sie ausgezahlt wird, begleichen Sie den ebenfalls fällig werdenden Kredit in der
Schweiz. Damit hat sich der Kreis dann geschlossen. Sofern Sie keine Fehler machten,
müssten Sie in der Tat ein enormes Darlehen in Höhe von 250.000 € erhalten haben, für das
- bei genauer Abstimmung - praktisch keine Zinsen zu zahlen sind und für das Sie keine
Sicherheiten brauchten.

Bei der Analyse des auf den ersten Blick faszinierenden Kreditplans ergeben sich folgende
Punkte, die sorgfältig und realistisch überdacht werden müssen:

Der private Geldgeber


Millionäre, die ihr Geld in riskante Geschäfte stecken, gibt es nicht wie "Sand am Meer".
Zwar meint der Tippgeber, dass man zuerst in seiner Familie und Verwandtschaft suchen
soll, aber wer kann sich schon mit so reichen Mitmenschen brüsten? Bleibt also der Weg der
Suche über Zeitungsinserate bzw. Direktwerbung. Setzen Sie also ein entsprechendes
Inserat in eine überregionale Zeitung, die von vielen reichen Leuten gelesen wird. Gedacht
ist dabei an die "Frankfurter Allgemeine", "Die Welt", "Die Süddeutsche Zeitung",
"Handelsblatt", "Capital" oder gar ein Börsenblatt. Vorgeschlagen werden Werbetexte wie:

€ 50.000,-- Zinsen innerhalb einer Woche -


für einmalige Kapitalanlage. 100%ige Absicherung
Ihrer Einlagen durch europäische Großbank!
Adresse oder Chiffre.

Wer leiht expandierendem Unternehmen 1 Million


für ca. 1 Woche gegen € 50.000,-- Zinsen?
Absicherung durch europäische Großbank garantiert.
Adresse oder Chiffre.

Auf solche oder ähnliche Anzeigen sollen Millionäre wie Mücken fliegen! Mag sein,
andererseits besteht jedoch die Gefahr, dass mehrere Tipp-Verwerter auf den gleichen
Gedanken kommen und sich die gesuchten Geldgeber fragen, was wohl hinter dieser Offerte
stehen mag. Es dürfte ihnen dann nicht allzu schwer fallen, sich den Trick selbst zu
besorgen (wenn sie ihn noch nicht kennen), um das Big Business allein zu machen.

Doch setzen wir einmal voraus, dass interessierte Personen an Sie herantreten und
mitmachen wollen, dann sind für Sie ganz enorme Vorbereitungen nötig. Einmal können Sie
kaum in einem gebrauchten VW vorfahren und müssen auch selbst etwas repräsentativ
aussehen.
Alsdann müssen Sie bereits mit den drei einzuschaltenden Bankinstituten genau abgeklärt
haben, was an Zinsen für Festgelder geboten wird, welche Bedingungen die deutsche Bank
für die Bürgschaft stellt (die will doch wissen, was Sie plötzlich mit einer Million vorhaben)
und ob Sie schließlich ein Darlehen aus der Schweiz zu Konditionen bekommen, die das
Geschäft erst ermöglichen. Nur wenn die Festgeldzinsen in Luxemburg oder Dänemark
erheblich über den Zinsen liegen, die Sie für das Darlehen aus der Schweiz zu zahlen
haben, kann die Sache funktionieren. Ist das alles schließlich geregelt, brauchen Sie gutes
Verhandlungsgeschick, um den Millionär von der Lukrativität Ihres Vorschlags zu
überzeugen. Möglicherweise werden Sie in Kauf nehmen müssen, dass er einen Anwalt und
Anlageberater mit hinzuzieht, die Ihr Anerbieten genau durchleuchten. Überlegen Sie
deshalb genau, was Sie sagen, wenn Sie gefragt werden, wofür Sie soviel Geld brauchen.

Sagen Sie die Wahrheit, wird man Sie als "Euro-Spekulanten" entlarven und die Hand auf
dem Geld behalten oder das Geschäft selbst machen. Sagen Sie, dass Sie beispielsweise
ein Unternehmen aufbauen wollen oder erweitern möchten, wird man Bilanzen sehen wollen.

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Bliebe noch der Ausweg, dass Sie eine Zwischenfinanzierung durchführen wollen, um teure
Bankkredite zu umgehen oder um kurzfristig Darlehen abzulösen, aber jeder gute
Geschäftsmann wird hierüber Unterlagen sehen wollen. Am besten wäre es dann wohl noch,
möglichst gar nichts über Sinn und Zweck der Aktion zu verraten und lediglich auf die
Bürgschaft zu verweisen, die Ihnen die Bank zu geben bereit ist. Wenn Sie das schriftlich
haben, könnte es gehen. Dennoch wird jeder normale Finanzier, wenn er seine Millionen
nicht gerade im Lotto gewonnen hat, ein gewisses Misstrauen nicht ganz unterdrücken
können. Ein schriftlicher Vertrag - eventuell unter Mitwirkung eines Notars - wird deshalb
unumgänglich sein. Lassen Sie sich davon nicht überraschen und konsultieren Sie vor
Kontaktaufnahme mit dem ins Auge gefassten Geldgeber einen Anwalt, der Tipps für das
Schriftwerk gibt.

In unserem Plan ist die Rede davon, dass der private Geldgeber nach etwa 1 Woche (7
Tagen) seine geborgte Million + € 50.000,-- Zinsen zurückbekommt. Wenn Sie das schriftlich
per Vertrag festlegen lassen, wird es riskant.

Abgesehen davon, dass vorab zu klären ist, ob die Frist aus Werktagen oder Kalendertagen
bestehen soll, müssen Sie Zeitverzögerungen mit einkalkulieren.
Wie soll der Betrag in Dänemark oder Luxemburg deponiert werden? Per Scheck,
Überweisung, telegraphisch oder persönlicher Vorsprache?

Wie schnell erfolgt dann die Kontoeröffnung, Verbuchung und Ausstellung der Bank-
Obligation?

Ist die ausländische Bank bereit, einen Betrag, den sie zunächst erst als Scheck oder
telegraphische Anweisung vorliegen hat, sofort mit den entsprechenden, verbindlichen
Zusagen zu attestieren? Eine solche verbindliche "schriftliche" Obligation brauchen Sie aber,
um in Deutschland eine Bürgschaft Ihrer Bank zu erhalten. Realistisch gesehen, ist für die
Abwicklung mit der ausländischen Bank inklusive Zahlungseingang, Verbuchung und
Ausstellung der Obligation mindestens eine Frist von 2 Tage erforderlich.

Ob die Bankbürgschaft bei Ihrem deutschen Institut innerhalb eines Tages erhältlich ist, wird
zu prüfen sein. Möglicherweise müssten bestimmte Formalitäten bereits vor Eintreffen des
Depositenscheins erledigt werden. Dennoch brauchen Sie auf jeden Fall mindestens einen
Tag zur Ausführung.

Doch jetzt kommt die schwierigste Hürde. Wie lange brauchen Sie, um einen bereits
vorbereiteten Kredit in der angegebenen Höhe aufgrund der vorgelegten Bankbürgschaft
tatsächlich ausbezahlt zu bekommen? Per Post geht es auf keinen Fall, da hierbei wertvolle
Zeit verloren ginge. Sie müssen also wieder persönlich auf dem schnellsten Weg in die
Schweiz fahren und die Formalitäten abwickeln. Das dürfte wiederum (mindestens) zwei
Tage in Anspruch nehmen. Beginnt man erst nach Einsicht der Bürgschaftsunterlagen mit
der Bearbeitung des Kreditantrags, dauert es entsprechend länger.

Hat es schließlich wirklich geklappt und Sie können den Betrag mitnehmen, stehen Sie vor
der Frage - wie. Theoretisch könnten Sie sich die Scheine in einen Koffer packen lassen und
unter den Arm klemmen. Doch wollen Sie dieses Risiko wirklich wagen? Als Scheck wäre es
am sichersten und bequemsten, wobei Sie darauf achten müssen, dass Sie sich zwei
Schecks - einen über 1 Million + 50.000,-- Euro und einen aber Ihre € 250.000,-- geben
lassen. Nur so können Sie nach einem Rekordlauf evtl. zum festgesetzten Zeitpunkt Ihre
Verpflichtung einlösen und das Geld an Ihren Finanzier zurückgeben.

Was aber ist, wenn nur bei einer Bank der zuständige Sachbearbeiter gerade in Urlaub ist,
wenn Sie unterwegs eine Autopanne haben, umständliche und zeitraubende Prüfungen Ihrer
Solvenz erforderlich werden oder plötzlich über Nacht die Zinskonditionen geändert wurden?
Grundsätzlich können Sie sagen, dass Sie statt 7 Tage doch lieber 10 oder gar 14 Tage mit
dem geliehenen Geld arbeiten wollen, aber dann stimmt Ihre Erstaussage nicht mehr und

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der Geldgeber verlangt mehr Zinsen. Hier hilft nur ein Passus im Vertrag, dass Sie die
vorgegebene Frist nach Möglichkeit einhalten, ausgenommen "höhere Gewalt". Etwas Zeit
schinden Sie ggf. auch dadurch heraus, dass Sie grundsätzlich nur Werktage als fristgerecht
gelten lassen. So könnten Sie dann beispielsweise bereits an einem Sonntag anreisen und
am übernächsten Dienstag die 7-Tage-Frist ablaufen lassen, während Ihnen 10
Kalendertage zur Verfügung standen. Um eines kommen Sie jedoch nicht herum, Sie
müssen die Kontaktaufnahme mit den drei Banken bereits vor der tatsächlichen Abwicklung
beginnen. Nur wenn man Ihr Kommen bzw. das Eintreffen der Gelder und Papiere bereits
erwartet, kann die Sache fristgemäß über die Bühne gehen. Wollten Sie alles beim ersten
Besuch erledigen, müssten Sie sich mühsam und zeitraubend an die zuständigen Personen
heranarbeiten und viel Zeit mit Vorgesprächen verplempern.

Fazit: Sie müssen die Wege mindestens zweimal machen, wenn nicht noch öfter.

Wie man innerhalb 24 Stunden


ohne Sicherheiten bei Banken
200.000 Euro leiht
Dieser aus den USA kommende Kapitaltipp sollte auch bei uns auf legalem Wege
durchführbar sein. Er ist eigentlich äußerst simpel und basiert auf einem so genannten
„Generatorsystem“. Dadurch soll man innerhalb kürzester Zeit auf Darlehensbeträge
zurückgreifen können, die einem sonst nicht ohne Sicherheiten gewährt werden. Der Ablauf
des Plans wird stufenweise vollzogen.

Zunächst suchen Sie zehn verschiedene Banken auf und bitten jeden Kreditsachbearbeiter,
Ihnen für eine Zeit von 30 Tage 2.000,-- Euro zu leihen. Nach Ablauf der Frist zahlen Sie
dieses Darlehen zurück, warten einen Monat und gehen erneut hin. Jetzt erbitten Sie einen
höheren Kreditbetrag, sagen wir 5.000,-- Euro, den Sie für einen entsprechend längeren
Zeitraum wünschen. Bleiben Sie dabei möglichst noch im Bereich des Kleinkredits, den Sie
dem Bankangestellten als Anschaffungsdarlehen deklarieren.

Selbstverständlich zahlen Sie auch dieses Geld pünktlich zurück und warten wieder eine
Weile, bis Sie das nächste Mal bei den zehn Bankinstituten vorsprechen. Auf diese Weise
werden die Darlehensbeträge immer höher und die Laufzeiten immer länger. Gleichzeitig
gewinnen Sie durch die ordentliche Rückzahlung der geliehenen Gelder bei den Banken ein
gutes Image. Daraus resultiert eine stetige Heraufsetzung Ihres Kreditrahmens.

Nachdem Sie so zielstrebig eine Vertrauensbasis geschaffen haben, können Sie eines
Tages hingehen und – innerhalb von 24 Stunden – bei allen zehn Kreditinstituten jeweils
10.000,-- Euro aufnehmen, ein Betrag, der zusammen 100.000,-- Euro ausmacht. Durch die
Festsetzung unterschiedlicher Laufzeiten werden Sie ggf. eine Sicherheit einbauen, so dass
Sie, wenn möglicherweise ein Kredit bereits fällig wird, Sie diesen mit dem noch laufenden
Darlehen eines anderen begleichen.

Soweit so gut. Im Prinzip basieren ja alle guten Geschäftsverbindungen zur Hausbank auf
Seriosität, d.h. auf pünktliche Rückzahlung geliehener Gelder. Die Ausweitung Ihres
Kreditrahmens können Sie also bei Ihrer Hausbank in der Regel nach einiger Zeit ohnehin
erreichen. Das geht umso problemloser, je intensiver die Verbindung zur Bank besteht.
Sofern man sieht, dass Sie auf einem unterhaltenen Konto laufend Eingänge haben, dort
also „Bewegung“ vorhanden ist, gibt es keine Bedenken. Somit würde sich die geschickte
Nutzung von 10 verschiedenen Girokonten dazu besser anbieten.

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Es müsste allmonatlich ein bestimmter Betrag zirkulieren. Zum Beispiel werden 4.000 Euro
von Bank 1 nach Bank 2 überwiesen. Von dort nach Bank 3, die das Geld wiederum nach 2-
3 Tagen an Bank 4 schickt und so weiter, bis es schließlich bei Bank 10 angekommen sind,
von wo aus es im neuen Monat wieder auf Bank 1 landet und der Kreislauf von vorne
beginnt. Im Rahmen des modernen Online-Bankings heutzutage kein Hexenwerk mehr.

Da nun auf allen 10 Konten regelmäßig Geld eingeht, wird die jeweilige Bank nach einiger
Zeit einen Dispokredit einräumen, der in der Regel dem Zwei- bis Dreifachen der
monatlichen Gutschrift entspricht, in unserem Beispiel also etwa 10.000 Euro – bei 10
Banken sind das somit 100.000 €uro.
In Deutschland mit seiner allgegenwärtigen Schufa ist dieser Tipp nicht so ohne weiteres
umsetzbar, zumindest nicht, wenn man sich um normale Ratenkredite bemüht.
Bei Dispokrediten sieht es dagegen anders aus. Sie werden von der jeweiligen
kontoführenden Bank ohne Antrag freiwillig eingeräumt und die Höhe des Überziehungslimits
wird auch nicht in der SCHUFA vermerkt. Dort steht lediglich, wo man welche Konten
unterhält.

Eine Umsetzung der Idee mit ausschließlich privaten Geldverleihern wäre auch denkbar.

Eine andere Frage ist die, was man mit den geliehenen Geldern tun will? Sie können die
Kredite natürlich ganz normal nutzen oder auf irgendeines der zehn Konten ablegen, aber
die Zinsen müssen Sie trotzdem zahlen und die stehen in keinem Verhältnis zu dem, was
Sie an Zinsen bekommen können. Wenn Sie also nicht kurzfristig an der Börse spekulieren
wollen oder sonst eine lukrative Investition tätigen können, ist die Sache ein Verlustgeschäft.

Fazit: Im Prinzip ist die Aufnahme von 100.000,-- Euro ohne Sicherheiten und vor allem auch
ohne Schuldverschreibungen, Grundbucheintragungen o.ä. möglich, aber eben doch erst
nach einem längeren vorausschauenden Planungsbemühen. Dabei sollten die Vor- und
Nachteile sorgfältig gegeneinander aufgewogen werden.

Wie man Privatgeld-Geber findet


Neben der normalen, historisch gewachsenen Möglichkeit, bei (staatlich kontrollierten)
Geldinstituten Geldbeträge in Form von Krediten aufzunehmen, gibt es daneben ausdrücklich
auch die legale, sich diese bei Privatiers zu beschaffen. Denn keineswegs muss der
Geldverkehr ausschließlich über Banken und Sparkassen laufen: Zahlreiche Kreditnehmer
gehen den alten Weg und leihen sich Kredite von privater Seite, was in früheren Zeiten sogar
der Normalfall war. Die Finanzierung über private Geldgeber ist somit eine weitere Schufa-
freie Kreditmöglichkeit.

Der Privatmann, der über gewisse Beträge zur Kreditierung verfügt, ist seinerseits brennend
daran interessiert, seine Gelder zu verleihen. Das meist gewählte Mittel zur Kontaktaufnahme
ist die Empfehlung. Daneben ist die Anzeigenschaltung auch sehr beliebt. Bestimmte
Zeitungen eignen sich besonders gut: Die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), die
Süddeutsche, Die Welt, DIE ZEIT, das Handelsblatt. Diese großen überregionalen Zeitungen
haben in ihrer Wochenendausgabe eigens dafür vorgesehene Rubriken („Geldgesuche und –
Angebote“ o.ä.). Original-Beispiele

• Angehender Zahnarzt sucht für ca. 5 Jahre 200.000 €uro, Zinsen VHS. ChiffreL
• € 8.000,- für 5 Monate von Privat gesuchtL
• € 200.000,- , 1. Hypo. Für Wohn- und Gewerbeobjekt ges., 40% Beleih., gute
Verzinsung plus Gewinnanteil. Tel. L
• Wer hilft uns weiter? Wir brauchen 200.000,- zu fairen Bedingungen, um unser junges
Unternehmen schneller auf die Füße zu stellen. Zuschriften L

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• Suche € 100.000,- für 3 Jahre. Biete 13% Zins. Banksicherheit für Zins und Kapital
vorhanden. Tel. L
• 1 Million € von Privat gegen Grundbucheintragung gesucht. L
• Stille Gesellschaftsbeteiligung mit Kapitalerhaltungsgarantie + erhebliche
Steuervorteile und hohe Rendite im Auslandsimmobilienbereich, ab 5.000,- €uro L
• Privat vergibt Darlehen/Kredite von 3.000,- bis 30.000,- für alle Zwecke. ChiffreL
• € 50,- sind nicht viel. Wer leiht sie armer, älterer Dame. Chiffre L
• Finanzierung zu sehr guten Konditionen. 12,5 bis 15% Eigengeld erforderlich. Agentur
L
• 50.000,- € von Privat für exklusive Cocktail-Bar gesucht. Tel. L
• Privatgeld frei bis 1 Mio. Grundbuchamtliche Besicherung gewünscht. Abwicklung
innerh. Von 3 Tagen. Finanzmakler 040 /

Wer nicht selbst Anzeigen aufgeben möchte, findet in den oben genannten Zeitungen auch
einige Geldverleihangebote. Aber es lohnt sich auch, dass Sie in Ihrer Regionalzeitung
inserieren, denn manche private Geldverleiher arbeiten lieber mit Kunden aus dem näheren
und mittleren Umfeld.

Es ist verständlich, dass die Zinssätze bei Privatleuten oft (wenn auch nicht immer) über
denen der Kreditinstitute liegen, zum Teil sogar liegen müssen. Denn abgesehen davon, dass
viele private Geldverleiher schlicht und ergreifend Millionäre sind, die auch auf diese Weise ihr
Geld arbeiten lassen, gibt es daneben professionelle private Geldverleiher, die die Summen,
die sie verliehen haben, zuvor bei normalen Geldinstituten selbst als Darlehen aufgenommen
haben. Darum auch die höheren Zinssätze.

Denn der von den Banken erhobene Zins – gehen wie einmal von beispielsweise 12% aus –
wäre also sein Einkaufspreis für das zu verleihende Kapital. Wenn Sie nun davon ausgehen,
dass Zeitungsanzeigen nicht billig sind, die Bearbeitung der Eingangspost kostenträchtig ist,
ein Zinsgewinn bei einem langfristigen Geldverleih von 7% ohne weiteres zu erzielen ist, so
muss der Privatbanker neben einem Zinssatz von rund 2% pro Monat ferner eine
Kostenpauschale von wenigstens 50,- €uro verlangen.

Juristisch ist möglicherweise für Sie von Interesse, dass der private Geldverleiher keine
Genehmigung für sein Tun braucht, wie das bei einer normalen Bank der Fall ist, da er mit
„seinem Geld“ arbeitet. Sein Gewerbe „Geldverleih“ muss er natürlich anmelden. Von „seinem
Geld“ darf auch dann gesprochen werden, wenn er sich dieses von einer Bank zum Zwecke
des privaten Geldverleihs geliehen hat. Man spricht hier von Besitzkonstitut. Der Besitz des
Geldes ist durch Darlehensvergabe seitens der Bank auf den Privatmann, der nun seinerseits
zum Kreditgeber geworden ist, übergegangen. Zwar ist die Kredit gebende Bank weiterhin
Eigentümerin des Kapitals, hat aber für die Dauer der Kredithingabe keine rechtlichen
Ansprüche mehr. Auch das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen hält sich bei den
Privaten heraus. Der Umfang des privaten Geldverleihs bei einzelnen Personen müsste schon
gravierende Ausmaße annehmen, so dass von einem Unternehmen im kaufmännischen
Sinne die Rede sein könnte, wodurch dann die Bankenaufsicht zum Tragen käme. Da dies
nicht der Fall ist, untersteht der private Geldverleiher auch nicht den strengen Regeln des
Kreditwesengesetzes.

Wie erwähnt sind Kredite von privater Seite oft teuer. Wenn Sie zudem über keine dinglichen
Sicherheiten verfügen, dürfte es anfangs wohl kaum über einen Betrag von 1.000 €uro
hinausgehen (am Anfang ist eben Vorsicht geboten; bei korrektem Verlauf und zunehmender
Vertrauensbasis steigert sich das aber sehr bald), zumal das einzugehende wirtschaftliche
Risiko seitens des Verleihers nicht nur bei den 1.000 €uro liegt, sondern neben den o.g.
Kosten fallen noch weitere an: Er muss eine Auskunft über den Geldnehmer einholen; er
muss ständig kontrollieren, ob die vereinbarten Raten pünktlich und in voller Höhe eingehen;
er muss das Verlustrisiko berücksichtigen, verbunden mit der Einschaltung einer
Anwaltsozietät, sofern er das außergerichtliche bzw. gerichtliche Mahnverfahren nicht selber
durchzuführen bereit ist.

53
Trotz allem: Privater Geldverleih muss nicht erst dann in Frage kommen, wenn die Banken
abgelehnt haben. Vergleichen Sie die Konditionen, denn diese schwanken sehr erheblich.
Manche privaten Geldgeber sind nicht teurer als Banken, dafür aber flexibler bei der
Kreditgewährung. Allerdings vergeben Private oft lieber Geld an Firmen und Projekte, da hier
die Gewinnaussichten höher sind, während der Aufwand und das Risiko bei Privatpersonen
deutlich höher liegen. Denn statt Zinsen kann der private Investor auch eine
Umsatzbeteiligung oder gar Unternehmensbeteiligung aushandeln und fährt damit meist
besser.

Dank des Internets kommen nun private Geldverleiher und private Kreditsuchende viel
besser zusammen. Es haben sich so genannte Geldmarktplätze entwickelt, wo sich Angebot
und Nachfrage treffen können. Wenn Sie also Geld brauchen, aber enttäuscht sind von den
gierigen, arroganten Banken, dann besorgen Sie es sich doch von Privatpersonen! Das ist
nicht nur einfacher (da Abwicklung online), sondern jetzt auch billiger (da zinsgünstiger).
Sicherheiten und Verwendungszweck, ja sogar Laufzeit und Zins können Sie selber
bestimmen. Bis zu 20.000 Euro, auch bei schlechter SCHUFA möglich! Von der Stiftung
Warentest als seriös bewertet. Nähere Informationen lesen Sie kostenlos hier: www.alles-
schufafrei.net/geld_von_privat.html

Die Bank, die keine Kreditzinsen verlangt


Banken – was kann man ihnen nicht alles vorwerfen? Ihre Profitgier ist geradezu
sprichwörtlich. Da machte zum Beispiel die Deutsche Bank im Geschäftsjahr 2005 einen
Rekordgewinn von nicht weniger als 4,4 Mrd. €uro (4.400 Millionen in einem einzigen Jahr!)
und meldete ein paar Monate später in 2006, dass das Unternehmen Tausende Mitarbeiter
entlassen will. Un-, um nicht zu sagen asozialer gegenüber dem Gemeinwesen kann man
sich kaum noch verhalten. Da passt auch, was sich die Banken auf Kosten der Steuerzahler
weltweit in der Bankenkrise 2009 geleistet haben...

Die Auflistung der Sünden und zweifelhaften Praktiken ließe sich schier endlos fortsetzen,
aber das ist nicht der Zweck dieses Kapitels. Ich will hier vielmehr eine Bank vorstellen, die
ihresgleichen sucht – im positiven Sinne. Eine Bank, die sich einem völlig anderen
Geschäftsgebaren verschrieben hat, für die Fairness, Ökologie und eine menschliche
Gesellschaft höher stehen, als lupenreiner Kapitalismus und unbarmherzige
Gewinnmaximierung.

Eine Bank, die von ihren Kreditnehmern keine Zinsen verlangt – als erste etablierte Bank in
der westlichen Welt. In einem Nachbarland Deutschlands.

Eigentümer dieser erstaunlichen Bank ist nicht eine noch größere Bank, eine anonyme
Holding oder dividendengierige Aktionäre, sondern dieses Kreditinstitut gehört den Kunden
selbst.

Das von dieser Bank entwickelte alternative Geschäftsmodell funktioniert hervorragend. Nicht
weil man einen Goldesel gezüchtet hat, sondern weil das Genossenschafts-Prinzip in seiner
reinsten Form umgesetzt wird. Und das Unternehmen steht gesund da. Jährlich wächst es um
10%. Die Kreditausfälle liegen bei nur 3% – der Branchendurchschnitt liegt teilweise doppelt
so hoch.

So funktioniert das zinslose Kreditsystem (und zwar schon seit 1965):


Kreditnehmer werden kann nur, wer vorher selbst Einlagen getätigt, also erst einmal selber
eine Zeitlang angespart hat. Momentan hat diese Bank über 32.000 Anleger = Mitglieder =
Eigentümer, die Einlagen von über 80 Mio. €uro getätigt haben (natürlich gehört die Bank dem

54
nationalen Einlagensicherungsfonds an und untersteht auch sonst der staatlichen
Bankenaufsicht). Die Mindestansparzeit beträgt 6 Monate; erst dann kann ein Kredit
aufgenommen werden. Tatsächlich sparen die Mitglieder sogar durchschnittlich 4 Jahre an,
bevor sie ein Darlehen beantragen.

Für die Spareinlagen werden keine Zinsen gutgeschrieben, sondern man erwirbt sich
Sparpunkte. Diese Sparpunkte errechnen sich aus Sparhöhe und Spardauer.

Die Sparpunkte bestimmen den späteren zinslosen Kredit, jedoch kann er durchaus ein
Vielfaches der Einlagen betragen. Und sie bestimmten auch die Laufzeit des Kredits.

Ein paar konkrete Zahlen, um Ihnen eine Vorstellung zu geben:


Wenn ein Mitglied zwei Jahre lang monatlich 100 €uro spart, kann es danach einen
Basiskredit in Höhe von ca. 1.600 €uro erhalten, der innerhalb von 5 Jahren zurückgezahlt
werden muss. Darüber hinaus kann der Kreditnehmer aber neben dem Basiskredit auch einen
Zusatzkredit bekommen, der rund 10 Mal so hoch ist wie der Basiskredit – zusammen also
etwa 18.000-20.000 €uro, was wie gesagt in 5 Jahren getilgt werden muss.

Wie ist es möglich, dass diese Genossenschaftsbank ohne Zinsen existieren kann?
Nun, das gelingt ihr dadurch, dass sie zum einen auf klotzige Repräsentativ-Immobilien,
horrende Vorstandsgehälter und millionenteure Werbung verzichtet. Auch die landesweit 28
Filialen sind eher schlicht. Zum anderen arbeitet man mit Hunderten – fachlich ausgebildeten
– ehrenamtlichen Kräften, vor allem in den ländlichen Repräsentanzen, von denen es weitere
knapp 100 gibt.
Außerdem muss der Kreditnehmer Gebühren zahlen: eine geringe Mitgliedsgebühr, eine
einmalige Verwaltungsgebühr (abhängig von der Kreditsumme) und eine Kreditgebühr;
letztere beträgt 6% der Kreditsumme, wird allerdings rückerstattet, wenn der Kredit vollständig
getilgt wurde.

Können auch Ausländer Mitglied dieser Bank werden?


Selbstverständlich können auch Ausländer ihr Geld dort anlegen, also Mitglied und dadurch
Miteigentümer der Genossenschaftsbank werden. Allerdings sind dies erst wenige, denn
Voraussetzung ist ein Wohnsitz in Schweden, dort befindet sich nämlich dieses Kreditinstitut.
Ein Ausländer kann auch Kreditnehmer werden, falls er eine schwedische Immobilie als
Hypothekar-Sicherheit besitzt. Wenn das nicht der Fall ist, muss er zumindest einen
schwedischen Bürgen stellen. Alle Mitglieder erhalten übrigens die bankeigene Zeitschrift
„Grus & Guld“ (Kies & Gold).

Für welche Projekte werden Kredite gewährt?


Es ist ja schon deutlich geworden, dass diese spezielle Bank eine eigene
Geschäftsphilosophie hat. Sie hat sich der Nachhaltigkeit, der Ökologie, dem Umweltschutz,
dem fairen Handel, dem gerechten Wirtschaften und einer sozialen Gesellschaft verschrieben.
Dementsprechend werden auch nur Kredite für Projekte gewährt, die diesen Maximen
entsprechen.

Zudem befindet sich unsere Bank hauptsächlich in ländlichen Gebieten, die von
herkömmlichen Banken stiefmütterlich behandelt werden, wenn sie sich nicht gar teilweise
daraus zurückgezogen haben, weil es dort nicht so viel zu verdienen gibt.

Darum wird also schon genau hingeschaut, wofür das Darlehen verwendet werden soll: Ein
Ferien-auf-dem-Bauernhof-Projekt hat mit Sicherheit gute Karten, ein Hotelkomplex nicht. Ein
Gewerbebetrieb, der auf erneuerbare Energien umstellen will oder eine Hausrenovierung, die
die Wärmedämmung verbessern soll, sind auch förderungswürdig. Ebenso wie Bio-
Landwirtschaft, Öko-Tourismus, Völkerverständigung, Gesundheitsprojekte,
Verbraucherschutz und vieles andere mehr.

55
Kreditanträge können sowohl Privatpersonen stellen als auch kleine Unternehmen und
Vereine. Der Charakter eines Antragstellers spielt durchaus eine Rolle bei der Kreditvergabe!
Es gibt übrigens seit 2001 ein interessantes neues, sog. förderndes Spar- und
Kreditinstrument, bei dem die erforderlichen Sparbeiträge auch durch ein oder mehrere
andere Mitglieder übernommen werden können.

Wie heißt denn nun diese außergewöhnliche Bank und wie kann man sie
kontaktieren?
Ich will endlich das Geheimnis um den Namen der Bank lüften. Sie heißt: JAK Medlemsbank.
Die Großbuchstaben stehen für Jord, Arbeite, Kapital – also für Land, Arbeit, Kapital. Und
Medlemsbank heißt Mitgliedsbank. Ihre Adresse lautet:
JAK Medlemsbank
Vasagatan 14
S-54150 Skövde
E-Mail: jak@jak.se
Internet: www.jak.se
Die JAK Medlemsbank hat keine Ambitionen, ins Ausland zu expandieren, ist aber gern mit
Rat und Tat behilflich, wenn sich eine ähnliche Modellbank neu etablieren will.
Tatsächlich hat das gute Beispiele Nachahmer gefunden. In folgenden europäischen Ländern
gibt es inzwischen ähnliche Einrichtungen:
Belgien
Rentevrij www.rentevrij.be/nl/index.php
Dänemark:
J.A.K. www.jak.dk
Deutschland
o/ZB Stuttgart GbR www.ozb.eu
Großbritannien
Reciprocal Bank www.reciprocalbank.org
Italien
Jak Bank Italia www.jakbankitalia.it

Gibt es Darlehen, die sich selber tilgen?


Wenn Sie Geld leihen bezahlen Sie dafür Zinsen und müssen das Geld auch wieder zurück
geben, sprich tilgen. Am Ende hat Sie das deutlich mehr Geld gekostet, als Sie bekommen
haben.

Aber jetzt gibt es ein Darlehen, für das Sie weder Zins noch Tilgung selbst aufbringen
müssen!

Wie funktioniert das?


Durch Kapitalisierung selbstgenutzter oder vermieteter Wohnimmobilien.

Voraussetzung:
Sie haben eine Immobilie in Deutschland, Österreich oder Spanien (z.B. Mallorca), diese darf
bis zu 25% belastet sein. Sie erhalten darauf ein grundbuchgesichertes Darlehen. 35% der
Darlehenssumme erhalten Sie sofort zu Ihrer freien Verfügung. 65% werden investiert und
erwirtschaften Zins und Tilgung für das gesamte Darlehen.

Für diese Anlage kommen nur ausgewählte und geprüfte Unternehmensbeteiligungen in


Frage:

• Die Unternehmen müssen bereits seit mehreren Jahren erfolgreich am Markt bestehen

56
• Sie sind nicht an der Börse notiert um Spekulationsverluste auszuschließen
• Sie haben keine Bankfinanzierung
• Die Geschäftsfelder erzielen völlig unabhängig von der Konjunktur die erwarteten
Erträge
• Bei Investitionen in Immobilien müssen diese bereits existieren
• Der Investor muss eine persönliche Bürgschaft übernehmen

Durch diese Kriterien wird das Risiko eines Ausfalls auf ein absolutes Minimum reduziert
Aus rechtlichen Gründen leider nicht für Arbeitslose, Hartz IV-Empfänger und bei negativer
Schufa.
Kontakt:
Gerhard Csitkovits, A-2301 Oberhausen, sanmar-austria@aon.at

Wie man Dispokreditzinsen halbiert


Dispokreditzinsen, also die Zinsen fϋr die Überziehung eines Girokontos sind immer noch die
höchsten. Schauen Sie nur mal auf Ihren Kontoauszug: Sind es 13, 14 oder 15%? Jetzt
vergleichen Sie das mit dem Angebot der Credit EuropeBank (ehemals Finansbank). Bei dem
sog. Dr. Dispo Abrufkredit zahlen Sie in den ersten 3 Monaten sage und schreibe nur 2,99%,
danach auch nur 7,45% (Angebot kann sich anpassen). Alle interessanten Infos unter:
http://www.crediteurope.de/fb/sites/de/de/consumer/loans/flexible/

Flüssig trotz Regelinsolvenz


Müssen Sie mit 20% auskommen, weil Sie 80% an den Insolvenzverwalter abführen? Es
könnte ab sofort umgekehrt sein! Mit meinen mehrfach rechtsgeprüften Tipps kann jeder
insolvente Unternehmer und Freiberufler innerhalb weniger Tage ca. 80% seiner Einnahmen
behalten, statt 80% an den Treuhänder abführen zu müssen!!! Im Durchschnitt haben meine
Leser ca. 1.500,-- EUR pro Monat mehr in der Tasche. 365-Tage-100%-
Zufriedenheitsgarantie!
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p://www.insolvenz-ratgeber.com&cookies=1

GESCHENKT
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So spart man Solidaritätszuschlag
Dieser Steuertipp ist in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt – und bringt deshalb dem
Staat jedes Jahr Millionen Euro unverdienter Steuermehreinnahmen.

Dabei ist das nachfolgende kleine, aber clevere Steuersparmodell völlig ohne Risiko und
kostet es den Steuerpflichtigen gerade mal 5 Minuten mehr Zeit beim Ausfüllen seiner
Einkommenssteuererklärung!

Wer kann diesen Trick nutzen?


Der Tipp richtet sich an Aktienbesitzer, die Einkünfte erzielen aus Dividendenzahlungen.

Wer nämlich für sein Wertpapierkonto einen Freistellungsantrag gestellt hat, erhält mit der
Bruttodividende auch die Körperschaftssteuer gutgeschrieben.

Diese Körperschaftssteuer mindert aber die Höhe des Solidaritätszuschlags. Denn gemäß
§3 Abs. 1 Satz 1 Solidaritätszuschlagsgesetz richtet sich die Höhe des Solidaritätszuschlags
nach der Höhe der Einkommenssteuerschuld abzüglich anrechenbarer und vergüteter
Körperschaftssteuer.

Was muss man tun, um also einen Teil des Solidaritätszuschlags zu sparen?
Das ist ganz einfach: Alles, was zu tun ist, ist, die Anlage KSO der Einkommenssteuer
auszufüllen. Und das ist in 5 Minuten getan.

Die Steuerersparnis?
Bei einer vergüteten Körperschaftssteuer von beispielsweise 3.000 Euro spart man 165 Euro
Solidaritätszuschlag!

3 Generationen Erbschaftssteuer sparen


Nicht immer haben die Deutschen den Österreichern etwas voraus: Was nämlich in
Deutschland im Milleniumjahr endlich auf den legislativen Weg geschickt wurde, war in der
schönen Alpenrepublik bereits 1993 realisiert worden – die große Steuerreform.

Und zwar eine, die ihren Namen auch wirklich verdient, denn es hat sich umgehend einiges
geändert: Vereinfachung der Steuergesetze, Verbesserung der Steuergerechtigkeit, erhöhte
Attraktivität von Österreich als Wirtschaftsstandort; auch wurden die Kapitalabflüsse
insbesondere von größeren Vermögen nicht nur gestoppt, sondern es wurde frisches Kapital
angelockt, sogar die Steuerehrlichkeit hat spürbar zugenommen und so fort.

Franz Beckenbauer, Michael Stich und unzählige andere wussten schon, warum sie gerade
dieses Nachbarland wählten, um Steuern zu sparen.

Neben vielen anderen Vorteilen, die die österreichische Steuerreform schuf, ist ein Aspekt
besonders bemerkenswert und sucht in Europa seinesgleichen: es lässt sich
Erbschaftssteuer sparen – und dies über Generationen hinweg. Ein für große Vermögen
sonst kaum lösbares Problem.

Die Österreicher haben nämlich die Möglichkeit der Privatstiftung geschaffen. Alles, was bei
deren Gründung an den Fiskus zu zahlen ist, sind schlappe 2,5 Prozent auf das
Stiftungsvermögen. Dafür fallen für die nächsten 100 Jahre nie mehr Einkommenssteuern
an. Und keine Kapitalertragssteuern.

58
Obwohl Privatstiftung kann sie dennoch als Holding eingesetzt werden, auch international.
Somit bleiben Dividenden, Einnahmen und Gewinne aus Veräußerung von in- und
ausländischen Beteiligungen steuerfrei.

Der Clou: da die Privatstiftung um weitere 100 Jahre verlängert werden kann, verlängert sich
entsprechend die Steuerfreiheit. Somit können drei und mehr Generationen – auch
ausländische – die 15-prozentige Erbschaftssteuer sparen.

Man bedenke auch: Da Zinseinnahmen der Privatstiftung nicht besteuert werden, wächst das
Stiftungsvermögen weiter rasant an – Folge des Zinseszinseffekts!

Nur der Teil des Stiftungsvermögens, der an Begünstigte ausgezahlt wird, unterliegt der
Kapitalertragssteuer, die aber mit 25 Prozent moderat ist.

Bei so vielen Vorteilen wundert es keinen Fachmann, dass seit 1993 schon über 2.000
Stiftungen gegründet wurden!!

Solch eine Privatstiftung rechnet sich für Vermögen ab 1 Million €, denn – und das ist der
vielleicht einzige Wermutstropfen: es fallen Treuhänderkosten von etwa 10.000 € jährlich an.

So befreit Sie Ihr Boot von jeder Steuer


Ein heißer Steuertipp, anwendbar für alle Besitzer von Yachten und anderen Booten, auf
denen man auch leben kann.
Wer sich vorstellen kann, auf seinem Boot zu wohnen, vermag sich damit sein eigenes
Steuersparmodell zu schaffen, das zwar etwas ungewöhnlich, aber effektiv ist. (Endlich mal
Steuern sparen mit Schiffen, das auch funktioniert)
Und wohnen – oder besser gesagt – aufhalten können Sie sich dennoch in Deutschland,
zumindest bis zu 180 Tage jedes Jahr! Und so geht’s:

1. Sie marschieren auf Ihr Einwohnermeldeamt und melden Ihren deutschen Wohnsitz ab
wegen Umzugs ins Ausland. Eine schriftliche Abmeldung per Brief aus dem Ausland wird
auch akzeptiert.
2. Sie lassen Ihr Boot / Ihre Yacht in einem Steuerparadies registrieren. Von Experten
werden empfohlen:
in Europa:
• Malta
• Zypern
• Gibraltar
• Britische Kanalinseln
in Mittelamerika:
• Panama
in der Karibik:
• Trinidad & Tobago
• British Virgin Islands
• Turks & Caicos
• St. Vincent
• Grenadines

All diese Einkommenssteuerparadiese erlauben einen Aufenthalt in einem Fremdhafen in der


Regel von 180 Tagen im Jahr (z.B. auch in Deutschland). Aus Trinidad & Tobago kann man

59
sich gar bis zu 18 Monate fernhalten, St. Vincent und The Genadines kennen überhaupt
keine Begrenzung!
Somit können Sie sich in der warmen Jahreshälfte im schönen Deutschland aufhalten
(maximal 180 Tage) und ansonsten in Ihrem Insel-, Steuer- und Schönheitenparadies.

Der deutsche Fiskus kann Ihnen nichts mehr antun, da Sie sich in seinem Geltungsbereich
weniger als ein halbes Jahr aufhalten. Bei allen anderen Staaten, die Sie besuchen, verhält
es sich genau so, und Ihr neues Heimatland interessiert sich nicht für Ihr Einkommen.

Wer auf eine noch sicherere Nummer gehen will, legt sein Vermögen in einem weiteren
Steuerparadies an, damit es möglichen (unberechtigten) Nachstellungen entzogen ist.
Trennen Sie die Rechtsbereiche, wie Fachleute sagen.
Natürlich funktioniert das Prinzip auch ohne Kahn...

Bei dieser Gelegenheit ein wenig bekannter Trick, die horrend hohen deutschen
Krankenversicherungsbeiträge – egal ob Pflichtkasse oder Privatversicherung elegant zu
umgehen:

Registrieren Sie Ihr Boot oder Schiff unter fremder Flagge (am günstigsten sind Panama,
Liberia und Zypern) und machen Sie sich zu Ihrem eigenen Matrosen, ersten Offizier oder –
was nahe liegt – Kapitän. Dann greift nämlich die gesetzliche Regelung, dass deutsche
Seeleute, die unter fremder Flagge fahren, von der deutschen Krankenversicherungspflicht
ausgenommen sind...

Sie wollen aber nicht ohne Versicherungsschutz bleiben? Das ist verständlich, man wird ja
im Laufe der Jahre nicht gesünder.

Unten genannte private Krankenversicherung versichert Sie ohne Wenn und Aber weltweit
zu fairen Prämien. Keine Kündigung, wenn Sie das Rentenalter erreichen. Infos (man spricht
auch Deutsch):
INI International Health Insurance A/S
8, Palaegade
DK-1261 Copenhagen K
Tel. 0045 33 / 15 30 99
Fax 0045 33 / 32 25 60
E-Mail: ihi@ihi.com
Internet: www.ihi.com

So bezahlt das Finanzamt die Handy-Kosten


Ein Handy ist schön, ein Handy ist bequem. Es geht aber auch ganz schön ins Geld. Wenn’s
ums Handy geht, sollten Sie unbedingt die Internetseite von www.xonio.com zu Rate ziehen.
Sie werden nicht nur erfahren, wo es welche Handys am günstigsten gibt oder welcher
Mobilfunkanbieter die für Ihr Telefonverhalten besten Tarife besitzt. Sie können dort auch
den nachfolgenden Artikel nachlesen, wie das Finanzamt die Handy-Kosten von
Selbstständigen und Angestellten bezahlt. Unter bestimmten Voraussetzungen können
nämlich Handy-Kosten als Werbungskosten von der Steuer abgesetzt werden:

„Wer als Handy-Nutzer Steuernachlässe erreichen will, muss dafür im Wesentlichen zwei
Voraussetzungen erfüllen. Erstens: Die geltend gemachten Kosten müssen beruflich bedingt
sein. Als Nachweis hierfür genügt in der Regel die Bestätigung des Arbeitgebers, dass das
Gerät "überwiegend dienstlich" genutzt wird, etwa um Geschäftspartner auch außerhalb der
Bürozeiten zu kontaktieren oder wenn man häufig im Auftrag seines Arbeitgebers unterwegs

60
ist und dabei erreichbar sein muss. Die Bonner Steuerberaterin Isolde Hohenleitner
empfiehlt, so detailliert wie möglich zu beschreiben, warum das Handy benötigt wird: "Das
erspart lästige Nachfragen des Finanzamtes."

Zweite Voraussetzung: der Einzelverbindungsnachweis (EVN). Dieser muss das Datum, die
Zielrufnummer einschließlich Vorwahl und die Kosten für jedes einzelne Gespräch auflisten.
Die Mobilfunk-Betreiber stellen ihren Vertragskunden einen so genannten Standard-EVN mit
den nötigen Daten kostenlos zur Verfügung. Prepaid-Kunden bekommen diesen Service
allerdings nicht. Wer keinen Einzelverbindungsnachweis präsentiert, beispielsweise weil er
mit einer Prepaid-Karte telefoniert, muss sich damit zufrieden geben, dass das Finanzamt
die abzugsfähigen Kosten schätzt. Dafür muss der Besitzer eines Prepaid-Handys die
Rechnungen für seine Nachlade-Karten als Belege sammeln und mit seiner Steuererklärung
einreichen. In einem solchen Fall unterstellen die Finanzbeamten grundsätzlich, dass das
Handy zu einem guten Teil auch für Privatgespräche genutzt wird. So gelten bei
Rechnungen unter 100 Euro im Monat meist nur 20 Prozent als abzugsfähig. Dieser Anteil
erhöht sich, wenn die monatlichen Gesprächsgebühren die 100-Euro-Grenze übersteigen.

Besonders interessant: Der Anteil der geschäftlich bedingten Gesprächskosten an den


Gesprächsgebühren darf auf sämtliche Handy-Kosten übertragen werden. Dazu gehören die
einmalige Anschlussgebühr und die monatliche Grundgebühr, die Kosten für das Handy
sowie für Zubehör wie einen Zweitakku oder eine Freisprecheinrichtung einschließlich
Einbaukosten.

Wer seine Handy-Rechnung zu 100% absetzen will, sollte sich einen Zweitanschluss
zulegen, der ausschließlich für private Gespräche genutzt wird. Dann erkennt das Finanzamt
die Rechnungen für den beruflich genutzten Anschluss inklusive Grundgebühren voll an.
Allerdings müssen auch hier Einzelverbindungsnachweise mitgeliefert werden.

So bezahlt das Finanzamt die Kosten


fürs Fitness-Studio
Unter gewissen Voraussetzungen können Sie sogar die Kosten fürs Fitness-Studio oder
ähnliches von der Steuer absetzen.

1. Voraussetzung:
Sie hatten einen Unfall oder litten unter einer Krankheit, so dass die sportliche Betätigung
Ihrer Rekonvaleszenz dient, also der Wiederherstellung Ihrer Gesundheit und
Leistungsfähigkeit. Vor diesem Hintergrund gelten Aufwendungen für Fitness-Studio, Trainer
usw. als außergewöhnliche Belastung.

2. Voraussetzung:
Es liegt ein Attest eines Vertrauens- oder besser noch eines Amtsarztes vor.

Falls weder Unfall noch Krankheit vorausgingen, werden Kosten für sportliche Betätigung nur
steuermindernd anerkannt, wenn sie der allgemeinen Kräftigung von Muskeln, Herz,
Kreislauf und/oder Wirbelsäule dienen und nach genauer Einzelverordnung und unter
Aufsicht eines Arztes oder Heilpraktikers praktiziert werden.

Ein Mann kommt ins Finanzamt und will den Oberinspektor treffen. Nach längerer
Wartezeit dringt er zu ihm vor.
"Herr Inspektor", will er wissen, "wann kann ich denn meinen Urlaub nehmen?"

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"Wieso Urlaub?", wundert sich der Inspektor. "Sie sind doch gar nicht bei uns
beschäftigt."
"Das nicht", erwidert der Mann, "aber ich arbeite doch in erster Linie für Sie."

Mit Freundin auf Geschäftsreise?


So beteiligen Sie das Finanzamt an den Kosten
Wer möchte nicht gern hin und wieder seine Freundin (oder Ehefrau) mit auf die
Geschäftsreise nehmen, besonders wenn es in eine schöne Stadt geht oder der Termin vor
oder nach einem Wochenende oder Feiertag liegt? Ganz legal können Sie das Finanzamt an
deren Hotelkosten beteiligen:

Wie Sie wissen, können Sie bei einem geschäftlich veranlassten Termin grundsätzlich die
Übernachtungskosten für ein Einzelzimmer steuerlich geltend machen. Wenn Sie nun zu
zweit einchecken, nehmen Sie natürlich ein Doppelzimmer, was im Verhältnis günstiger ist.

Dennoch dürfen Sie aber den Preis für ein Einzelzimmer absetzen. Dadurch entsteht ein
finanzieller Vorteil, der der Beteiligung des Finanzamtes an der Unterbringung Ihrer Partnerin
gleichkommt. Reden Sie mit dem Hotelmanagement, dass man Ihnen eine Rechnung für ein
Einzelzimmer ausstellt. Die Differenz zahlen Sie separat. (Falls das Haus aus irgendeinem
Grund Ihnen nicht entgegen kommen kann oder will, heften Sie an die Doppelzimmer-
Rechnung einfach eine Preisliste, aus der der Einzelzimmerpreis hervorgeht.)

Konkretes Preisbeispiel:
Ein Einzelzimmer kostet 90 Euro. Ein Doppelzimmer kostet in der Regel um die 20-30%
mehr, sagen wir z.B. 110 Euro. Das heißt also, dass Sie Ihre Begleitung für nur 20 Euro
Mehraufwand unterbringen konnten; 90 Euro setzen Sie von der Steuer ab.

Angenehmen Aufenthalt!

Neuer Finanzamt-Trick
Kennen Sie das Benfordsche Gesetz? Sicher nicht. Wohl aber das Finanzamt – und kommt
damit Steuerschummlern auf die Spur!

Der amerikanische Physiker Frank Benford hatte 1938 wissenschaftlich bewiesen, was
bereits 1881 von dem Mathematiker Simon Newcomb entdeckt wurde: dass nämlich die
Ziffern von 1 bis 9 unterschiedlich häufig vorkommen. Und zwar nach einer ganz bestimmten
prozentualen Verteilung.

Nachweisen lässt sich dieses Phänomen in allen Lebensbereichen: bei Aktienkursen, in


Buchtexten, bei Einwohnerzahlen, ins Zinsrechnungen usw. – und eben bei
Steuererklärungen.

Manipuliert nun ein Steuerverkürzer seine Angaben, indem er z.B. Ausgaben erfindet oder
Einnahmen nach unten korrigiert, greift er damit in die natürliche Verteilung der
Ziffernhäufigkeit ein. Das Finanzamt besitzt neuerdings eine Software, die Abweichungen
von Bedfords Gesetz (auch First-Digit-Gesetz genannt) in Bilanzen und Steuererklärungen
aufspürt. Machtlos ist das Programm aber bei Zahlenkompositionen von Steuerzahlern, die
dieses Gesetz kennen.

62
Ziffer Häufigkeit der Ziffer in %
0 ------
1 30,10
2 17,60
3 12,49
4 9,69
5 7,91
6 6,69
7 5,79
8 5,11
9 4,57

Finanzamt-Logik:
Wer Parkplätze an Kurzparker vermietet, erzielt nicht Einkünfte aus Vermietung und
Verpachtung, wie jeder logisch denkende Mensch annehmen möchte. Sondern er
erzielt sog. gewerbliche Einkünfte.
Was der Unterschied ist?
Die Tätigkeit ist unternehmerisch und nicht mehr vermögensverwaltend. Der Hauptgrund
dürfte aber sein, dass das Finanzamt nun Gewerbesteuer kassieren darf...
(Bundesfinanzhof, Az XR 21/00)

Gut zu wissen:
die Informationsquellen Ihres Finanzamtes
Finanzämter sind von Natur aus misstrauisch. Nicht nur, dass sie die Angaben in den
Steuererklärungen sehr kritisch zur Kenntnis nehmen, sie haben sich mittlerweile mit Hilfe
der Gesetzgebenden ein dichtes Netz von Informationsquellen gesponnen. Und von diesen
machen sie auch ausgiebig Gebrauch. Die Generierung von Steuereinnahmen wird immer
perfekter. Selbst wenn in den Steuererklärungen Einnahmen vergessen wurden – das
Finanzamt erfährt in immer mehr Fällen davon.

Wussten Sie zum Beispiel, dass alle deutschen Gerichte den Finanzbehörden zuarbeiten?
Wenn dem Gericht in einem Verfahren Einkünfte, Vermögen oder sonstige Daten auffällig
erscheinen, leitet es diese Angaben an das jeweils zuständige Finanzamt weiter. Dabei spielt
es keine Rolle, ob es sich um einen Strafprozess handelt oder eine zivilrechtlichen
Auseinandersetzung. Und Scheidungsfälle sind schon gar nicht davon ausgenommen...

Das Bundesamt für Finanzen ist eine weitere ergiebige Quelle. Dorthin müssen die
deutschen Banken alle erteilten Freistellungsaufträge im Detail melden und dazu auch die
tatsächlich ausgezahlten Dividenden und gutgeschriebenen Zinsen. Die Finanzämter haben
online Zugriff auf diese Daten und können sie leicht abgleichen. Seit 1. April 2005 müssen
alle Finanzinstitute dorthin auch alle Bankverbindungen ihrer Kunden melden. Mit einem
Klick kann nun Ihr Sachbearbeiter im Finanzamt sich einen Überblick verschaffen, wo Sie in
Deutschland Konten unterhalten. Ausländische Konten bleiben dem deutschen Finanzamt
zurzeit noch verborgen.

Auch das Standesamt kooperiert mit dem Finanzamt lange schon. So wird jeder Todesfall
dorthin gemeldet.

Desgleichen sind die Banken verpflichtet, über Konten, Kontostände, Depotwerte und sogar
Schließfächer eines jeden Verstorbenen Mitteilung zu machen.

63
Überhaupt sind die Geldinstitute ein Eldorado für Daten. Das Bankgeheimnis existiert nicht
nur dann nicht mehr, wenn die Steuerfahndung ermittelt. Nein, auch jeder Betriebsprüfer
kann sich ungehindert über Ihre Geldanlagen informieren. Geldtransaktionen mit dem
Ausland werden besonders scharf unter die Lupe genommen. Die Prüfer sind inzwischen
sehr gut geschult, so dass sie auch aus bankinternen Zwischenkonten verräterische Spuren
herauslesen können.

Doch damit sind die Banken noch nicht genug in die Pflicht genommen. Die Schlinge zieht
sich seit dem 1.1.2004 noch enger. Der totale Überwachungsstaat – zumindest in
fiskalischer Hinsicht – ist keine Fiktion mehr. Big Brother is watching you even closer.
Die Banken müssen nun alle Wertpapiergeschäfte dokumentieren – lückenlos versteht sich.
Quasi eine Vermögensaufstellung für jeden Anleger erstellen. Der Fiskus will damit nicht nur
eine 100-prozentige Listung aller Zinserträge erreichen, sondern vor allem auch
Veräußerungsgewinnen von Aktien usw., insbesondere aber Spekulationsgewinnen auf die
Spur kommen. Der Kapitalanleger in Deutschland wird geradezu durchleuchtet.
Der Sachbearbeiter Ihres Finanzamtes kann die Vorlage dieser Vermögensaufstellung
jederzeit verlangen. Und wenn ihm etwas spanisch vorkommt, kann er weitere
Vermögensaufstellungen bis 10 Jahre zurück anfordern.

Wird sich der Bundesfinanzminister dadurch über höhere Steuereinnahmen freuen können?
Viele Experten bezweifeln dies auf lange Sicht und sehen sogar Nachteile. Denn nicht
wenige Anleger werden Konten und Depots fortan im Ausland bei ausländischen Banken
führen, wo der deutsche Fiskus keine Kontrollmöglichkeiten hat. Vor allem werden Institute
im Nicht-EU-Ausland zunehmend interessanter, da sie von den gesetzlichen
Harmonisierungsbestrebungen und dem Datenaustausch innerhalb der EU unberührt sind.

Neue Finanzamt-Schnüffel-Software
zur Internet-Fahndung
Das ominöse Bundesamt für Finanzen (BfF) sammelt seit Januar 2007 noch weit mehr
Daten. Mit der neuartigen Software XPIDER werden systematisch alle relevanten
Verkaufsplattformen im Internet, also z.B. ebay, Amazon usw., gescannt.

Dieses überaus intelligente, weil lernfähige Programm sammelt Daten von Käufern und
Verkäufern, vergleicht sie mit eigenen und anderen Datenbanken (z.B. dem des
Handelsregisters), sucht nach Querverbindungen und so weiter.

Alle gewonnenen Daten werden so aufbereitet und gespeichert, dass sie gegebenenfalls vor
Gericht als unumstößliche Beweise verwendet werden können!

Neben anderen Unregelmäßigkeiten interessiert sich diese Spionage-Software insbesondere


auch dafür, ob in dem Internetauftritt des Online-Händlers bestimmte Daten fehlen wie etwa
fehlende oder verfälschte Steuernummer oder Adresse etc., was der Finanzverwaltung
besonders verdächtig vorkommt. Die Konsequnz ist dann, dass das BfF eine
Kontrollmitteilung an das jeweilige lokale Finanzamt macht, was wiederum zu
Betriebsprüfungen, Sonderprüfungen und Umsatzsteuer-Nachschauen führt.

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Steuerfreie Lohn- und Gehaltserhöhungen
Lohn- oder Gehaltserhöhung sehen beide Seiten – Arbeitgeber wie Arbeitnehmer – mit
einem lachenden, aber auch mit einem weinenden Auge. Die negative Seite ist nämlich,
dass den Arbeitgeber jede Lohnerhöhung teurer zu stehen kommt und beim Arbeitnehmer
gleichzeitig zu wenig ankommt.
100 Euro Erhöhung kosten den Arbeitgeber wegen der Lohnnebenkosten 122 Euro. Dem
Arbeitnehmer bleiben aber je nach Steuersatz nur 50-70 Euro.

Doch es gibt Alternativen, die attraktiv sind, aber nicht bzw. geringer versteuert werden
müssen. Und es leppert sich, denn da können jedes Jahr mehrere Tausend Euro
steuerfreies Einkommen zusammenkommen:
1. Werkseinkauf hat zwei Vorteile: er ist erstens verbillig und er ist zweitens bis 1.224
Euro im Jahr steuerfrei.
2. Kinderbetreuungskosten: Anstelle einer Lohnerhöhung kann der Arbeitgeber diese
Kosten übernehmen. Sie sind steuerfrei, wenn die gesetzlichen Bestimmungen
eingehalten werden (z.B. Unterbringung und Verpflegung in einem Kindergarten, in
einer Kindertagesstätte o.ä.).
3. Erholungsbeihilfen: Unabhängig vom Urlaubsgeld darf sie der Arbeitgeber zahlen
jedes Jahr gewähren. Die Maximalbeträge: 156 Euro für den Arbeitnehmer, sowie
104 Euro für den Ehegatten und je 52 Euro für jedes Kind. Eine Familie mit zwei
Kindern kann also jährlich 364 Euro ausgezahlt bekommen. Für den Arbeitnehmer ist
der Betrag steuerfrei, da der Arbeitgeber ihn mit 25% pauschal versteuert.
4. Naturallohn: Jeder Arbeitgeber darf jedem Arbeitnehmer jeden Monat bis 60 Euro
Sachbezüge gewähren. Diese sind befreit von Steuern und Sozialabgaben. Solche
Sachbezüge können z.B. Bio-Fress-Pakete oder Belohnungs-Essen sein.
5. Bewirtung: Mitarbeiter, die Kunden bewirten, können sich gleich selbst mit einladen.
Ihre eigene Mahlzeit ist steuerfrei – zusätzlich zu den steuerfreien Spesen. Das gilt
auch für Dienstreisen. R31 Abs. 8 Nr.1, LStR 2002.
6. Fahrtkostenzuschüsse sind, wenn die gesetzlichen Voraussetzungen eingehalten
werden, nur mit 15% zu versteuern, dafür aber gänzlich von
Sozialversicherungsabgaben befreit.
7. Direktversicherung: Bis maximal 1.752 Euro können pro Jahr in eine spezielle
Lebensversicherung eingezahlt werden (146 Euro monatlich). Die der
Barlohnumwandlung unterliegenden Beiträge werden nur mit 20% versteuert.

So fährt man steuerfrei Auto


Nobelwagen sind nicht nur mit allem erdenklichen Luxus ausgestattet, sondern auch mit sehr
viel Hubraum. Den deutschen Finanzminister freut’s, treibt das doch die Kfz-Steuer immens
in die Höhe. Für Personen mit einem Wohnsitz außerhalb Deutschlands gibt es aber einen
legalen Weg, komplett steuerfrei zu fahren.

Die schweizer Firma „Iczkovitz Tax Free Cars“ bietet so genannte Swiss Tourist Plates an,
mit denen man
• Mercedes
• BMW
• Porche
• Volvo
• Jaguar
• Chevrolet

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• Cadillac
• Ferrari
• usw.
bis zu 5 Jahre lang steuerfrei fahren kann. Den deutschen TÜV können Sie dann natürlich
auch vergessen. Adresse:
Iczkovitz Tax Free Cars
Alfred-Escher-Str. 10
CH-8027 Zürich
Tel. +41 (0)1 202 76 10
Internet: www.swissplates.com

Der Kirchensteuer-Spartrick
55 Millionen Bundesbürger sind noch in einer der beiden großen Konfessionskirchen.

Sie zahlen rund 8 Milliarden Euro Kirchensteuer.

Zwangsweise. Denn jeder, der der katholischen bzw. evangelischen Kirche angehört, muss 9
Prozent der Einkommenssteuer an Kirchensteuer zahlen (in Baden-Württemberg, Bayer,
Bremen und Hamburg nur 8%).

Viele würden die Kirchensteuer gern umgehen, auf die Dienstleistungen der Kirchen aber bei
Taufe, Tod, Konfirmation, Kommunion, zu Ostern, an Weihnachten und auf verschiedene
soziale Einrichtungen nicht verzichten.

Lässt sich denn nicht beides unter einen Hut bringen? Doch! Nichts leichter als das:

Der Alleinverdiener muss nur den Austritt aus der Kirche für sich selbst erklären. Der Rest
der Familie bleibt Mitglied.

So zahlt er ab sofort keine Kirchensteuer mehr und spart jährlich mehrere Hundert oder
mehrere Tausend Euro. Die Familie kann aber trotzdem uneingeschränkt alle Angebote in
Anspruch nehmen, vom Abendmahl bis zum konfessionellen Kindergarten.

Sie wurden beim Finanzamt verleumdet?


So wehren Sie sich!
Es kommt leider häufiger vor und passiert schneller, als man denkt: Die Exfrau, ein
neidischer Mitbewerber oder sonst ein unfreundlicher Zeitgenosse wollte sich an Ihnen
rächen und hat Sie beim Finanzamt angeschwärzt.

Ist der Vorwurf berechtigt, ist nicht viel zu machen außer zu zahlen. Dass Sie es dem
Anzeigenden heimzahlen können, dϋrfte nicht einfach sein, denn die Steuerbehörde rϋckt
den Namen nicht raus. Der Informantenschutz ist nach einer höchstricherlichen
Entscheidung des Bundesfinanzhofes mehr wehrt als Ihr Persönlichkeitsrecht (Az. V B
163/05).

Ganz anders sieht die Sache aber aus, wenn es sich um eine Verleumdung handelt, d.h. der
Vorwurf unberechtigt ist. Hier haben Sie als unschuldiges Opfer gute Aussichten, Ross und
Reiter genannt zu bekommen. Dazu mϋssen Sie einen Antrag auf Aufhebung des

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Informantenschutzes stellen. Sofern die Anzeige nicht anonym eingegangen ist, haben Sie
gute Aussichten auf Schadenersatz.

Was tun, wenn sich das Finanzamt zu Ihren


Gunsten irrt
Was würden Sie tun, wenn Sie von Ihrem Finanzamt einen Steuerbescheid bekommen, in
dem sich der Fiskus zu Ihren Gunsten geirrt hat? Vielleicht sogar um eine Million Euro, wie
das unlängst geschehen ist! Melden? Schweigen? Beten, dass es nicht bemerkt wird? Lesen
Sie auf der nachfolgenden Webseite kostenlos die interessante wahre Geschichte und das
erstaunliche Urteil:
http://www.jeden-tag-reicher.eu/finanzamt-irrt.html

INTERESSANT...
1.000 Menschen, die mit 25 Jahren angefangen hatten zu arbeiten, erleben im Alter von 65
Jahren folgendes Schicksal:
• 540 leben am Existenz-Minimum oder sind gar Sozialhilfe-Empfänger
• 360 sind bereits gestorben/verunglückt
• 50 arbeiten weiter
• 48 haben es zu relativem Wohlstand gebracht
• 2 sind Millionär geworden
Und wo gruppieren Sie sich ein mit 65 Jahren???
Klicken Sie hier, wenn Sie zu den erfolgreichen 2 gehören wollen:
www.way4me.com/open.php?ref=pac14510

AUCH INTERESSANT:
So wird man immer wieder Millionär
http://www.jeden-tag-reicher.eu/millionaer-werden.html

67
Firmenpleite? – Die Rettung in der Not
Seit 30 Jahren wird die Rekordzahl der in Deutschland Pleite gegangenen Firmen im darauf
folgenden Jahr übertroffen. Im Jahr 2000 waren es schon über 28.000 Betriebe. Dabei
verloren nicht nur rund eine halbe Million Menschen ihre Arbeit, sondern Gläubiger,
Anteilseigner und Beschäftigte auch rund 18 Milliarden Euro.

Doch es gibt Hoffnung: War früher das einzige Schicksal eines Not leidenden Unternehmens
dessen Zerschlagung, nimmt das seit 1.1.1999 geltende Insolvenzrecht Konkursverwalter,
Gläubiger und Schuldner in die Pflicht mit dem Ziel, an sich konkurrenzfähige Firmen wieder
zu sanieren. Vor allem die Privilegien von Banken und anderen sog. gesicherten Gläubigern
wurden eingeschränkt. Jetzt müssen sich alle Parteien auf einen Insolvenzplan einigen, in
dem u.a. Forderungsverzichte und Bedienung verbleibender Forderungen genau festgelegt
werden. Ein nicht passender Insolvenzverwalter kann nun auch durch einen geeigneteren
ersetzt werden.

Seitdem haben sich sog. Sanierungsberatungsgesellschaften etabliert, die folgende


Rettungsmaßnahmen einleiten:
• Feststellung Verluste verursachender Bereiche
• Umwandlung von Verlustverursachern in Gewinnbringer oder - falls nicht möglich -
deren Abstoßung
• Sofortmaßnahmen zur Liquiditätsschöpfung
• Feststellung und Erhaltung guter Unternehmenssubstanz
• Erstellung eines Sanierungskonzepts
• Verhandlungen mit den Gläubigern zum Zwecke von Stundungen und teilweisem
Forderungsverzicht
• Überwachung der Betriebssanierung durch eigens eingestellten Berater

Geeignete Sanierungsberatungsgesellschaften nennt Ihre IHK. Weitere Empfehlungen:


• PriceWaterhause Restrukturing, Berlin
• CID Uppenbrink & Partner, Hagen

Kapitalgeber zwischen 25.000 und 75 Mio. Euro findet man auch unter:
www.netventures.de

Firmen-Rettung in letzter Sekunde plus:


neue Märkte, neue Kunden, mehr Umsatz,
weniger Abhängigkeit von Banken
Deutschland ab 2008 ohne Konkurse? Wirtschaftsaufschwung durch Barter-Business,
dem professionellen Tauschhandel?

Nach Überzeugung von Reiner Husemann, Dipl. Wirt. Ing. und Geschäftsführer von EBB
Euro Barter Business / BarterServ GmbH in Baden-Baden, könnte dieser glückliche Umstand
eintreffen! Auf jeden Fall würde die Anzahl der Insolvenzen erheblich sinken durch den
richtigen Einsatz von „Barter“ (geldlose Verrechnung von Lieferungen und Leistungen).

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Deutschland - das Land der Konkurse - konkursfrei? Insolvenzverwalter arbeitslos? Wie soll
das gehen? Das Thema erscheint uns aus gegebenen Anlässen der Pleitenrekorde
hochaktuell und wir baten Herrn Husemann um ein ausführliches Interview.

Welches sind Ihrer Ansicht nach die Hauptgründe für die große Pleitewelle in Deutschland?
Reiner Husemann: Nahezu alle Unternehmen haben in den vergangenen Jahren bereits ihre
Kostenstruktur optimiert. Das heißt Entlassungen wurden vorgenommen, Einsparungen in
sämtlichen betriebswirtschaftlichen Bereichen getätigt. Weitere Entlastungen dürften auf der
Kostenseite kaum noch möglich sein, um die Funktionstüchtigkeit des Unternehmens nicht
ernsthaft zu gefährden. Jetzt, da es im Wesentlichen nur noch um Preise geht, die Wirtschaft
aber stagniert und teilweise sogar rezessiv zu beurteilen ist, die Kosten dennoch steigen,
werden keine Renditen mehr erzielt.
Weitere Probleme sind die oftmals mangelnde Eigenkapitalausstattung und die enorme
Zurückhaltung der Banken bei der Kreditvergabe, Auswirkungen von Basel II.

Könnte es durch den Einsatz von Barter-Geschäften möglich sein, eine drohende Insolvenz
abzuwenden?
Reiner Husemann: Durchaus! Bartergeschäfte bieten den Unternehmen die Möglichkeit für
Zusatzgeschäfte und die Gewinnung neuer Kunden. Die Auslastung freier Kapazitäten und
Erschließung neuer Märkte sind durch die professionelle Vernetzung möglich. Sämtliche
bereits angeschlossene Unternehmen erzielen bessere Renditen. Wichtig bleibt die
rechtzeitige Reaktion unter dem Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“.
Oftmals warten die Unternehmer in Starre auf ein „Wunder“, das selbstverständlich kaum
eintrifft. Sie vergessen, zu reagieren und selbst zu agieren. Wir von EBB-Euro Barter
Business sind hingegen sofort in der Lage, innerhalb unseres nationalen und internationalen
Verbundes sämtliche Kontakte einzuschalten, müssen aber wissen, um was es überhaupt
geht und in welchem Bereich der Kunde Hilfe benötigt. Wir bieten unseren Kunden Vorteile
in Einkauf, Verkauf und Finanzierung - dies durch die aktive Vermittlung von Geschäften im
Unternehmensnetzwerk der EBB.
Würde beispielsweise ein Unternehmen nur 10% mehr Geschäfte erreichen, steigt die
Umsatzrendite um 100%. Ich möchte dies anhand eines Beispiels erläutern:
Bartergeschäfte sind lediglich mit variablen Kosten belastet, da ein an unser System
angeschlossenes Unternehmen zusätzliche Geschäfte realisiert.
Ein Bekleidungsgeschäft erzielt derzeit eine Umsatzrendite von 5% bei einem Umsatz von
500.000 Euro und hat Fixkosten von 250.000 Euro sowie variable Kosten von 225.000 Euro.
Dies bedeutet, dass 25.000 Euro Umsatzrendite erzielt wird. Steigert das Unternehmen nun
den Umsatz um 10% auf 550.000 Euro, ändern sich die variablen Kosten, da ja auch 10%
mehr Ware eingekauft werden muss auf 247.500 Euro, die Fixkosten bleiben gleich, da keine
zusätzlichen Kosten entstehen, die Umsatzrendite steigt auf 52.500 Euro. Hiervon ziehen wir
noch die Aufwandsentschädigung durch die Geschäftsvermittlung der Barterfirma von 5%
ab, bleiben exakt 50.000 Euro Rendite für das Bekleidungsgeschäft übrig.

Ist es eventuell sogar möglich, durch Barter die betroffenen Unternehmen aus der Insolvenz
zu führen?
Reiner Husemann: Das ist nicht einfach, dennoch möglich. Hierzu ist insbesondere die
Flexibilität des Insolvenzverwalters gefragt und die Bereitschaft der Gläubiger. Sind diese
einverstanden, so können auch die von der Insolvenz betroffenen Unternehmen den Turn-
around schaffen und somit wieder in den Markt eingeführt werden.
Bei richtiger Handhabung erleiden die Gläubiger durch den Einsatz von Barter weitaus
weniger Forderungsausfälle wie bei der konventionellen Abwicklung. Pauschalisierungen
sind in diesem Falle kaum möglich, da jeder Insolvenzfall anders gelagert ist. Barter-
Geschäfte sind aber echte Alternativen, welche leider in der Vergangenheit viel zu wenig
berücksichtigt wurden.

Obwohl Sie sehr gute Zuwachsraten innerhalb Ihres Unternehmens verzeichnen können, ist
unserer Meinung nach das Barter-Geschäft immer noch relativ unbekannt in Deutschland.

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Wenn diese großen Vorteile entstehen, wieso machen dann nicht viel mehr Unternehmen
davon Gebrauch?
Reiner Husemann: Es gibt sehr viele Faktoren, die ich an dieser Stelle anführen könnte.
Diese würden aber für heute zu diffizil. Im Wesentlichen geht es darum, dass viele der
heutigen Unternehmer das Engagement und die Bereitschaft fehlt, neue Wege zu gehen. Sie
sind sozusagen „eingefahren“, im Gegensatz zu den Zeiten des „deutschen
Wirtschaftswunders“. In der Schweiz machen heute bereits über 20% der KMU
Bartergeschäfte, dies bereits seit 1934.
Das Bartergeschäft wird sich auch in Deutschland nicht aufhalten lassen. Zu umfangreich
sind die alternativen Möglichkeiten für die Unternehmen. Letztendlich kann es sich auch um
das eigene Überleben auf dem Markt handeln.
Bevor „das Boot sinkt“, sollte der Unternehmer Barter ins Kalkül ziehen. Besser aber noch
rechtzeitiger. Es geht nicht nur darum, wie können insolvente Unternehmen den Turn-around
schaffen, sondern wie können die Unternehmen, denen es heute noch gut geht und wissen,
dass sie etwas tun müssen, die Möglichkeiten nutzen.
Da wir bereits in den kommenden Wochen und Monaten eine intensive Zusammenarbeit mit
Insolvenzverwaltern, Steuer- und Unternehmensberatern anstreben, wird unser System auf
dieser Schiene schon größeren Bekanntheitsgrad erreichen.
Die Mund-zu-Mund-Propaganda tut ihr Übriges. Insofern sehen wir sehr positiv einem
großen Wachstumsmarkt entgegen, zum Wohle auch der Unternehmen und der
Marktwirtschaft.

Können Sie uns in groben Zügen erklären, wie Barter in der Praxis für das interessierte
Unternehmen funktioniert?
Reiner Husemann: Barter-Geschäfte werden behandelt wie jedes andere herkömmliche
Geschäft - buchhalterisch, finanztechnisch und steuerlich. Ein Unternehmen ist einem
Barter-Pool als Teilnehmer angeschlossen. Die Barter-Organisation berechnet dem
Teilnehmer eine einmalige Aufnahmegebühr, eine Jahresgrundgebühr sowie eine
Aufwandsentschädigung auf Basis der getätigten Umsätze.
Die Barter-Organisation vermittelt zwischen den Teilnehmern aktiv Geschäfte, indem im
Marktplatz Angebot und Nachfrage zusammengeführt werden. Die beiden Geschäftspartner
(Käufer und Verkäufer) einigen sich auf den Leistungsumfang, Qualität und Preis und die
Verrechnung als Bartergeschäft und verwenden hierzu - vergleichbar zu einem
Kreditkartengeschäft - ein Buchungsformular, auf dem Anschrift, Unterschrift des Käufers
und Verkäufers sowie der Barterbetrag und Verwendungszweck angegeben werden. Das
Original des Buchungsformulars wird an die Barterfirma zur Verbuchung gesendet, die
den Betrag auf dem Konto des Käufers belastet und dem Verkäufer gutschreibt. Hat der
Verkäufer ein Guthaben, kauft dieser wiederum bei anderen Teilnehmern des Pools ein; der
Käufer hingegen erhält wiederum Geschäfte vermittelt.

Ist ein Weg aus der Stagnation oder Rezession durch richtigen Einsatz von Barter möglich
bzw. schneller möglich?
Reiner Husemann: Ja. Vergleichen wir die heutige Wirtschaftslage. Der Konsument hat nicht
hinreichend Geldmittel zur Verfügung oder hortet sein Geld. Damit kann der Einzelhandel
nicht die erforderlichen Umsätze realisieren. Würde beispielsweise ein Einzelhändler einem
neuen Kundenkreis Bartergeschäfte anbieten, so steigert er die Umsätze und wie bereits
beschrieben die Erträge.
Viele Unternehmen können in diesem Jahr ihren Mitarbeitern kein Weihnachtsgeld bezahlen.
Über Barter wäre es möglich. Damit kommen die Mitarbeiter zu einem entsprechenden
Guthaben, das wiederum konsumiert werden muss.

Sehen Sie also sogar einen spürbaren Wirtschaftsaufschwung für machbar?


Reiner Husemann: Bereits 1928 hatte es in Deutschland, Österreich, Tschechien und der
Schweiz einen regelrechten Boom bei Bartergeschäften gegeben. Gerade in einer Zeit, in
der es hohe Arbeitslosigkeit und Rezession gab. Bartergeschäfte haben den Vorteil, dass
das Geld im Pool zirkulieren muss. Kein Nutzer hat einen Vorteil, wenn Barterguthaben

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gehortet, also nicht ausgegeben werden. Hierdurch wird mehr konsumiert, die Wirtschaft
kommt wieder in Schwung. Vergleichbar mit Geld kann man diesen Effekt nie erreichen.

Wie entstehen neue Geschäftsverbindungen für Ihre Kunden?


Reiner Husemann: Dies erfolgt in mehrfacher Weise: Zum einen vermittelt die Barterfirma
aktiv Geschäfte zwischen den angeschlossenen Kunden. Zum anderen kann der Teilnehmer
selbst den eigenen Kunden Barter anbieten, um Geschäfte zu realisieren, die ohne Barter
nicht machbar wären.

Wie sollte ein anteiliges gesundes Verhältnis für die Unternehmen zwischen
Normalgeschäften und Abwicklungen mit Barter aussehen?
Reiner Husemann: Die Obergrenze liegt bei 30% vom Gesamtumsatz. Realistisch werden
jedoch Bartergeschäfte mit 10 bis 20% des Gesamtumsatzes gemacht.

Können durch Barter neue Kreditlinien entstehen?


Reiner Husemann: Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, einen Einkaufsrahmen zu
beantragen, um damit im Pool einzukaufen, bevor etwas geliefert wird. Dies verbessert
selbstverständlich auch die Liquiditätssituation des Teilnehmers.
Ein Unternehmen erreicht somit durch Barter sofort neue Zulieferanten, realisiert
Zusatzgeschäfte und verbessert damit die Umsatzrendite. Hierdurch verbessert sich
natürlich auch das Rating des Unternehmens und die Position bei der Hausbank.

Ihre Dienstleistungen sind mit Kosten für die Firmen verbunden. Wie hoch sind diese?
Reiner Husemann: Wir bieten unseren Kunden zwei Tarife:
Tarif 1: einmalige Aufnahmegebühr von 150 Euro, eine Jahresgrundgebühr von 600 Euro
und eine Aufwandsentschädigung auf Basis der getätigten Verkaufsumsätze von 5%.
Tarif 2: einmalige Aufnahmegebühr von 150 Euro, eine Jahresgrundgebühr von 200 Euro
und eine Aufwandsentschädigung auf Basis der getätigten Ein- und Verkaufsumsätze von
jeweils 3,5%.

Zurück in die Zukunft durch Tauschhandel?


Reiner Husemann: Es geht doch letztlich gar nicht nur um Tauschgeschäfte. Wir bieten
unseren Kunden eine alternative Geschäftsform, ein einzigartiges Marketing- und
Managementinstrument. Welches Marketinginstrument bietet vergleichbare Vorteile wie
Bartergeschäfte? Ich kann es Ihnen einfach sagen: Keines!
Wir müssen neue Wege gehen, da die Möglichkeiten der bestehenden Geldsysteme äußerst
begrenzt sind und einer dringenden Neuorientierung bedürfen. Dies wird Ihnen jedoch kein
Politiker und Banker sagen - hier wird uns allen eine heile Welt vorgespielt. Ich kann
hierzu ein in Kürze erscheinendes Buch von Stefan Brunnhuber empfehlen: „Wie wir
wirtschaften werden“, das im Ueberreuther Verlag in den nächsten Tagen erscheint.
Bartergeschäfte bieten den Nutzern ein zins- und zinseszinsfreies Geld sowie Vorteile in den
Bereichen Vertrieb, Einkauf und Finanzierung.

Eine abschließende Frage: Bis Jahresende werden ca. 5 Millionen Arbeitslose in


Deutschland prognostiziert. Bietet Barter den KMU auch hier eine Chance?
Reiner Husemann: Wir wissen doch alle, dass wir in Deutschland bereits mehr als 5
Millionen Arbeitslose haben. Einige Wirtschaftswissenschaftler nennen zwischen 6-7
Millionen (Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen).
Ein gewichtiger Faktor im Unternehmen sind eben die Personalkosten. Würde jeder
Unternehmer einen Teil der Personalkosten aber über Barter bezahlen können, so schaffte
er sich auch automatisch die Basis für Zusatzgeschäfte, da jede Ausgabe zu
entsprechenden Einnahmen führt. Mehr Geschäfte führen auch automatisch zu mehr
Beschäftigung und damit zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Ganz einfach ginge das dann
in etwa so beim Beispiel Kaufhaus, übertragbar aber auf alle Branchen:
Die Angestellten erhalten 10% ihres Lohnes per Einkaufsgutschein ausbezahlt und kaufen
dann dafür Ware ein, die sie sowieso benötigen. Genau diese Basis wird übertragen durch
Barter, wobei dann halt die Angestellten nicht unbedingt in ihrem Kaufhaus einkaufen

71
müssen, sondern die Gutscheine - in welche Artikel auch immer - bei den angeschlossenen
Unternehmen einlösen können. Dadurch erleiden die Angestellten in keiner Weise einen
Verlust, verhelfen aber ihrem eigenen Unternehmen zu den gewünschten Zusatzeinnahmen,
welche ohne Barter nicht möglich sind. Durch dieses Verfahren können Krisenzeiten
gemeistert und Expansionsphasen sogar mit Eigenmitteln finanziert werden ohne teuere
Kreditbelastungen. Die Arbeitnehmer sichern sich teilweise selbst die Arbeitsplätze und
tragen zu neuen bei, ohne irgend welche Einschnitte erfahren zu müssen. Sozusagen eine
ergänzende Möglichkeit, die unsere Wirtschaft absolut bietet. Leider wird viel zu selten
davon Gebrauch gemacht. Lieber streiten sich u.a. auch die Tarifpartner um des Prestiges
willen, anstelle sofort spürbare Maßnahmen zu diskutieren, die im Interesse von allen
betroffenen Seiten ins Kalkül gezogen werden sollten und könnten. Langsam aber sicher
dürften doch ALLE begreifen, dass die Zeit des Wirtschaftswunders in Deutschland vorbei
ist. Diese Zeit des Aufschwunges wieder herbeizuführen, sollte das primäre Interesse sein.
Ohne Barter im angemessenen Rahmen kann ich mir aber nicht vorstellen, jemals einen
echten Boom wieder in unserer Wirtschaft erleben zu dürfen. Die hohe Verschuldung
unseres Staates bedingt ein Wirtschaftswachstum von mindestens 2% pro Jahr. Woher soll
aber immer und konstant ohne Ausfalljahr dieses Wachstum herkommen? Mit den
herkömmlichen Methoden wohl kaum! Das sehen wir doch. Statistikmanipulationen haben
langsam aber sicher ausgespielt. Nur echte Alternativen dürfen die Lösung sein. Vor allen
Dingen aber Alternativen, die garantiert zu keiner weiteren Verschuldung führen. Barter ist
die Alternative.
Reformen - wie sie auch alle heißen - sind lediglich in Wirklichkeit spürbare
Verschlechterungen in doch wesentlichen Bereichen. Betroffen sind hiervon meistens die so
genannten kleinen Leute, also Arbeitnehmer und Kleinunternehmer. Ohne diese aber
gleichfalls größte Bevölkerungsschicht und Wirtschaftskraft, kann es keinen Aufschwung
geben, kann es keine echten Reformen geben. Insofern heißt das „Zauberwort“ Einbindung
ALLER in den neuen Aufschwung in Verbindung mit Reformen, welche dann allerdings keine
wirtschaftlichen Verschlechterungen bringen, sondern der Ausgleich durch Barter erfolgt, wie
aufgezeigt.
Ob die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge von den dafür Zuständigen erkennbar sind,
möchte ich nicht beurteilen. Ich kann jedoch feststellen, dass wir im Barter-Geschäft sehr
gute Zuwachsraten haben. Insofern wird in den von uns betreuten Bereichen der
kontinuierliche Erfolg gewährleistet sein.

Abschlussbetrachtung nach erfolgten Recherchen u.a. bei einigen gewerblichen Nutzern von
Barter-Geschäften.
Das seit 1999 sukzessiv aufgebaute und ständig erweiterte Handelsnetz verspricht bei
richtiger Nutzung effektive Vorteile für die angeschlossenen Unternehmen. Die Kosten für
Barter werden nach allgemeiner Meinung als normal bezeichnet und das Preis-
/Leistungsverhältnis als sehr gut beurteilt. Speziell für Firmen, nahezu aller Branchen, die
rezessive Geschäftsverläufe zu verzeichnen haben, kann das System eine rasche Belebung
erreichen, die dauerhaft nutzbar bleibt. Sollte sogar eine echte Insolvenzgefahr durch den
Unternehmer absehbar sein, dürfte sich der Einstieg als „Rettung in letzter Sekunde“ nicht
nur in der Theorie erweisen.

Bei verantwortungsvoller Selbstbetrachtung der eigenen wirtschaftlichen Lage und in


konsequenter Durchführung auch einer eventuellen Liquidation des Unternehmens, bieten
die Barter-Geschäfte zumindest die Schadensbegrenzung. Insofern wäre die „Konkursfreie
Zone Deutschland“ theoretisch machbar. Der Empfängerhorizont bleibt aber stets individuell,
wie das Verantwortungsgefühl nicht nur sich selbst gegenüber. Genaueres von:
Global Treuhand AG
Paulinenstr. 1
74193 Schwaigern
http://de.wikipedia.org/wiki/Tauschhandel

72
Firmen-Rettung als Franchise
Wie im vorherigen Kapitel dargestellt, ermöglicht das Konzept von Barter-Geschäften Firmen
und Dienstleistern aller Branchen
• zusätzliche Geschäfte abzuschließen
• neue Kunden zu gewinnen
• neue Märkte zu öffnen
• freie Kapazitäten besser auszulasten
• finanzielle Ressourcen zu schonen
• die Kreditwürdigkeit zu erhöhen
• und – nicht zuletzt – unabhängigeres Arbeiten von den Banken.
Dies sind alles Punkte, die sich jeder Unternehmer wünscht – und doch selten einer erreicht.
Mit Barter-Franchising können Sie mittelständischen und kleinen Unternehmen, ja selbst
Kleinstunternehmen sehr willkommene Unterstützung verschaffen.

Die Firma EBB (Marktführer in Europa im Bereich Barter) ist mit 110 Kooperationspartnern in
35 Ländern tätig und hat in Deutsachland auch schon 15 Franchise-Nehmer. Deren Anzahl
soll stark ausgebaut werden, zumal auch in Österreich und in der Schweiz ein
flächendeckendes Vertriebsnetz im Aufbau ist. EBB hat 19 Jahre Branchenerfahrung und
über 150.000 Kunden.

Neue Partner dürften einen erfolgreichen Start hinlegen, da diese Dienstleistung so viele
Vorteile für die Firmen bringt, da EBB ein riesiges Geschäftspotenzial besitzt sowie
professionell schult und klare Strategien verfolgt. Weitere Franchise-Informationen hier:
http://cms.franchiseportal.de/cms/ITmaxxCMS.dll?Artikel?ID=1865&Session=1&Profil=139
EBB Euro Barter Business
Barter Serv GmbH
Lange Str. 62
76530 Baden-Baden
E-Mail: info@ebb-online.com
Internet: www.barterportal.net

AUCH INTERESSANT:
100te Klasse Sachen zum Kasse machen
www.jeden-tag-reicher.eu

73
Legaler Trick für billigere Autoversicherung
Viele Führerschein-Neulinge nutzen die beliebte Zweitwagen-Regelung und melden das
eigene Fahrzeug als Zweitfahrzeug über die Eltern an. Sie halbieren damit die Anfänger-
Prämie von 240%. Nach ein paar Jahren lassen sie sich die schadenfreien Jahre von den
Eltern abtreten und machen ihren eigenen Vertrag mit der Autoversicherung.

Noch günstiger geht es mit nachfolgendem Trick, wobei man sich die Möglichkeit zu Nutze
macht, dass viele Gesellschaften den Zweitwagen sogar mit 85% versichern. Dafür
schließen sie aber explizit aus, dass das Fahrzeug von Personen unter 23 bzw. 25 Jahren
gefahren wird.

Man muss nun nur (mit Hilfe der Versicherung oder des Vertreters) ein Rechenexempel
statuieren. Man lässt sich durchrechnen, was es insgesamt kostet, wenn der bisherige
Erstwagen (z.B. der Mercedes) als Zweitwagen und der Zweitwagen (z.B. der VW Golf) als
Erstwagen versichert werden.

Erstaunlicherweise ergibt sich dann oft eine günstigere Gesamtprämie, wenn das Auto der
Eltern schon einen hohen Schadenfreiheitsrabatt hat und wenn man Teil- bzw. Vollkasko mit
einbezieht. Natürlich darf der Zweitwagen der Eltern dann nicht von Führerschein-Neulingen
unter 25 Jahren gelenkt werden.

Wer Ihnen ggf. den nächsten Autokauf


subventioniert
Wer nicht Benzin oder Diesel tankt, sondern Erdgas vermindert die Umweltbelastung nicht
nur um bis zu 80, sondern auch die Kraftstoffkosten um mehr als 50 Prozent.

Wenn Sie sich allein deshalb bei Ihrem nächsten Neuwagenkauf für ein Ergas betriebenes
Fahrzeug entscheiden würden, wären Sie in zahlreicher Gesellschaft: In Europa gibt es
bereits rund 4 Millionen Autogasautos.

Nähere Informationen zum Thema und über das Tankstellen-Netz findet man hier:

http://www.erdgas-mobil.de/

Ergas-Tankstellen-Verzeichnis:
http://www.erdgas.info/erdgaskraftstoff/tankstellen/
oder:
http://www.gas-tankstellen.de/menu.php?jump=menu
oder:
http://www.gas24.de/cms/291-0-erdgastankstellen-uebersicht-deutschland.html

Detaillierte Informationen auch hier:


http://www.gas24.de/cms/30-0-fahrzeuge.html
www.energieportal24.de/erdgas_fluessiggas_fluessiggas.php

In der Regel rechnet sich der Kauf eines Erdgas-Fahrzeuges, auch wenn die
Anschaffungskosten leicht höher sind.

74
Zudem fördern viele lokale Gasversorgungs-Unternehmen die Anschaffung durch
Subventionen in bar (bis zu 1.500 EUR) sowie durch Gratis-Abgabe von Erdgas (z.B. 1.000
kg). Hier Übersichten über die Fördermaßnahmen:
http://www.erdgas-mobil.de/ueber-uns/regionale-initiativen/
http://www.gas24.de/cms/109-0-foerderung-erdgas.html
http://www.gas-tanken.info/erdgas/erdgas-auto.htm

Reich werden – im Schlaf!


"Den Seinen gibt es der Herr im Schlaf" - diese Worte scheinen dem Hohn zu sprechen, der
sein ganzes Leben lang nur harte und entbehrungsreiche Arbeit kannte und es
möglicherweise doch zu nichts brachte. Gibt es tatsächlich so etwas wie Lieblinge der
Götter? Eine solche Annahme würde sich mit dem Prinzip der Gerechtigkeit, die letzten
Endes die ewige Schöpfung regiert, nicht vertragen. Wir alle aber sind in der Lage, aus der
Fülle des immerwährenden und stets vorhandenen Reichtums zu schöpfen, wenn wir es nur
recht wollten.

Wenn es in Christi Verheißung heißt: "Bittet, so wird euch gegeben!", so schließt diese
Zusage alles ein, dessen wir zur Meisterung unseres Daseins und zur Erfüllung unserer
Erdenaufgaben bedürfen. Wollten wir seine Botschaft übersetzen, so lautete sie etwa: "Gott
ist der Geist der Fülle, und wir sind seine Kinder. Als solche sind wir weder zur Armut noch
zu Mangel und Not bestimmt, sondern zu Wohlstand und Fülle!" Armut und Mangel sind also
nicht etwa gottgewollt, wie es manche Glaubenslehre verkündet, sondern im Gegenteil
Folgen falschen, gottfernen Denkens. Man könnte einwenden, dass es zu allen Zeiten
Reiche und Arme gegeben habe, doch im Wahrheit ist genug für alle da. In dem Moment, wo
ein Mensch lernt, richtig zu denken und sich richtig zu verhalten, Glück und Fülle zu bejahen
und im Bewusstsein seiner Partnerschaft mit Gott sein Schicksal schöpferisch zu gestalten,
wird das dynamische Gesetz der Fülle wirksam!

Vorstellung schafft Wirklichkeit! Wer glaubt, dass er in diesem Erdenleben dazu verurteilt
wäre, arm und jämmerlich zu sein, wer befürchtet, seine Rechnungen, seine Mieten oder gar
seinen Lebensunterhalt nicht bezahlen zu können, wird eben diese Befürchtungen Wahrheit
werden lassen. Das geschieht aber nicht, weil es nun mal so vorherbestimmt wäre, sondern
weil Gedanken magnetische Kräfte auslösen, die gerade das anziehen, was sie beinhalten.
Wie anders wird sich unser Leben gestalten, wenn wir uns im Bereich der Fülle sehen, uns
vorstellen, wie wir Geldscheine zählen und alle Bedürfnisse befriedigen, die das Leben mit
sich bringt. Hierzu können wir uns an einen Helfer wenden, den wir nicht irgendwo in der
Ferne suchen müssen, sondern der stets bei uns - ja in uns ist: unser innerer Helfer, unser
Unterbewusstsein. In vielen Fällen kann es nur deshalb nichts für uns tun, weil wir es einfach
nichts für uns tun lassen. Unser Wachbewusstsein lässt gar keine Gedanken der Hilfe des
Wohlstandes oder der Veränderung unserer vielleicht misslichen Lage zu. Erst wenn wir
unser Tagesbewusstsein zur Ruhe betten, das heißt "ausschalten", kann unter der
Oberfläche dieses unseres äußeren Menschen der inwendige Mensch für uns tätig werden.

Der Mensch verbringt zwischen 6 und 8 Stunden täglich, also etwa ein Drittel seines Lebens
im Schlaf. Dieser dient zwar zum einen dazu, dass unser Körper sich wieder stärken und
regenerieren kann, doch das ist nicht seine einzige Aufgabe. Dr. John Bigelow, ein Forscher
auf dem Gebiete des Schlafes, liefert in seinem Buch "The Mystery of Sleep" (Das
Geheimnis des Schlafes) den Nachweis, dass auch während des Schlafes sinnliche
Wahrnehmungen möglich sind, da sowohl die Augen-, Ohren- und Geschmacksnerven als
auch die Gehirnzellen uneingeschränkt bleiben. Seiner Ansicht nach schläft der Mensch,
„weil sich der edlere Teil seiner Seele durch Abstraktion mit seiner höheren Natur verbindet
und somit an der Wahrheit und den prophetischen Fähigkeiten Gottes Anteil nimmt“. Dr.
Bigelow stellt weiter fest: „Die Ergebnisse meiner Forschungen haben nicht nur meine

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Überzeugung verstärkt, dass die angebliche Befreiung von den Mühen des Tages nicht den
eigentlichen Endzweck des Schlafes darstellt, sondern ließen auch nicht den geringsten
Zweifel darüber bestehen, dass kein Aspekt des menschlichen Lebens unersetzlicher für die
harmonische und vollkommene Entwicklung der seelischen Kräfte ist als eben der Schlaf,
der den Menschen von aller Ablenkung durch die Sinnenwelt befreit.“

Das heißt also mit anderen Worten, dass unser Tagesbewusstsein von Zeit zu Zeit
ausgeschaltet werden muss, damit sich unsere Seele in das höhere Bewusstsein einschalten
und aus ihm Kraft und Belebung schöpfen kann. Ein Mensch, dem man den Schlaf entzieht,
wird reizbar, nervös, krank.

Trotzdem ist aber - selbst wenn der Körper im Schlafe ruht - das Unterbewusstsein wach.
Nicht nur das, es ist sogar wacher und aufnahmebereiter als im Tageszustand. Man könnte
fast sagen, dass sich unser Unterbewusstsein in dem Maße, wie der äußere Mensch
abschaltet, entfalten kann, während es in den Stunden des Tagesablaufes mehr oder
weniger tatenlos ruhen muss. Es gibt Menschen, die im Schlaf ihre größten Erfindungen
machten und die Lösung wichtiger Probleme fanden. Wir wissen, dass im Schlaf, genauer im
Traum, Voraussagen übermittelt werden können, die oft von größter Bedeutung und
Wichtigkeit sind.

Wo kommen sie her, wer ist der Auslöser dieser Empfindungen? Das Unterbewusstsein, das
nie ruht und immer für uns tätig ist, ist die Quelle! Wir müssen es allerdings für uns erziehen.
Die einfachste Übung ist vielleicht der sog. "Gedankenwecker", bei dem wir unser
Unterbewusstsein einmal ausprobieren sollten.

Vor Jahren kam ich selbst einmal in die Lage, ohne einen mechanischen Wecker leben zu
müssen, noch dazu in einer fremden Umgebung. Dass ich dennoch stets rechtzeitig meine
Arbeitsstelle erreichte, war die Bedingung für den Erhalt derselben. Damals wusste ich noch
nichts über die Gesetze des Unterbewusstseins, aber ich stellte mir des Abends vor dem
Schlafengehen genau die Zeigerstellung vor, die meine Armbanduhr haben musste, wenn
ich erwachen wollte. Mit diesen letzten Gedanken im Bewusstsein ließ ich meine Augen
zufallen. Wer beschreibt mein Erstaunen, als ich am nächsten Morgen durch "irgend etwas"
plötzlich geweckt wurde und meine Augen aufschlug? Noch etwas schlaftrunken schaute ich
auf die Armbanduhr - sie zeigte genau die am Abend eingeprägte Zeit an. So verließ ich
mich wochenlang auf diesen stillen Wecker und er funktionierte immer. Dieses Experiment
kann jedermann wiederholen und wird mit etwas Glauben an sich selbst (und ohne innere
Verkrampfung) die gleichen Resultate erzielen. Fürchten wir hingegen, dass wir vielleicht
doch verschlafen könnten, werden wir es wahrscheinlich auch tun.

Abgesehen davon, dass das verspätete Zur-Arbeit-Kommen schon manch einem ansonsten
recht soliden Menschen vielleicht die Stellung gekostet hat und er dadurch Mangel leiden
musste, wird uns aber durch unser Unterbewusstsein mit dem Gedankenwecker noch kein
Reichtum beschert. Hierzu benötigen wir schon etwas andere Vorstellungen: Wie schon
erwähnt, müssen wir - am besten sofort - damit beginnen, unser Unterbewusstsein für uns
arbeiten zu lassen, indem wir unser Denken umstellen. Kehren wir zu diesem Zweck auch
am Tage jeden Gedanken, der uns Mangel oder Unvermögen vorgaukeln will, sofort in sein
Gegenteil um. Dabei müssen wir uns zunächst vielleicht etwas zwingen, doch ein zunächst
erzwungenes Handeln wird ja schließlich auch zur Gewohnheit, das gilt für unsere ersten
Schreibversuche wie auch z.B. für das Autofahren. Lernen wir unser Unterbewusstsein als
ein tatsächlich vorhandenes "Etwas" zu begreifen, das wie ein stummer Diener alle unsere
Regungen und Gedanken aufnimmt und verarbeitet. Wenn wir zum Beispiel sagen: "Ich bin
auf dem Wege zu Reichtum und Wohlstand" und denken in unserem Inneren: "Quatsch!
Woher sollte dieser Reichtum wohl kommen?", wird das Unterbewusstsein die stärkste
Regung verarbeiten. Durch die Jahre hindurch anerzogenes Denken kann nicht auf einmal
und mit einem Federstrich beseitigt werden. Gedanken sind wie Saatkörner, die aufgehen,
nachdem sie gesät wurden. Will man neue Gedanken säen, muss man die alte Saat
verdrängen. Jedermann weiß, Unkraut im Garten wird am besten dadurch beseitigt, dass

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man das davon befallene Stück Land mit Nutzpflanzen oder Rasen bepflanzt. Ähnlich ist es
mit unserem Unterbewusstsein; wenn wir keine starken und positiven Gedanken darauf
anpflanzen und aussäen, wird sich das Unkraut der negativen Denkweise darauf
breitmachen. Nirgends hat das Sprichwort "Der Mensch erntet, was er gesät hat" mehr
Berechtigung als bei der Gedankensaat.

In seinem Buch Die Macht des Unterbewusstseins erzählt der bekannte Schriftsteller und
Lehrer Dr. Joseph Murphy von einem Mann namens Ray Hammerstrom, der in einem
Walzwerk der Firma Jones & Laighlin Stahl AG in Pittsburg arbeitete und im Schlaf 15.000
Dollar verdiente. Dem Bericht zufolge waren sämtliche Bemühungen der Betriebsingenieure
vergeblich gewesen, eine schlecht funktionierende Weiche zu reparieren, so dass die
glühenden Eisenblöcke zu den acht Walzbahnen hätten gelenkt werden können. Ein gutes
Dutzend Male war bereits alles versucht worden - doch vergeblich. Hammerstrom stellte
intensive Überlegungen an, wie die Zuverlässigkeit der Anlage verbessert werden könnte,
aber auch er stieß zunächst auf unüberwindliche Schwierigkeiten. Mitten im Grübeln
überraschte ihn eines Tages der Schlaf und im Traum sah er eine bis in die letzte Kleinigkeit
ideal durchdachte Weichenkonstruktion, die er sofort nach dem Erwachen in einer
Werkzeichnung festhielt. Dieses "visionäre Nickerchen" brachte dem Mann einen Scheck
über den o.g. Betrag ein, die größte Summe, die das Unternehmen bis dahin für einen
Verbesserungsvorschlag von Mitarbeitern gezahlt hatte.

Was kann man aus dieser Geschichte schließen? Der besagte Mr. Hammerstrom wusste -
vielleicht instinktiv - wie er sein Unterbewusstsein "anzapfen" konnte. Er hatte sich vorher
zunächst erst einmal mit dem Problem befasst und es dann seinem inneren Menschen
überlassen, die noch ungeordneten Dinge zu einem richtigen Lösungsbild zu ordnen.

Henry Ford, der es in seinem Leben immerhin durch Ausdauer, Fleiß und die Anwendung
der geistigen Hilfe zu etwas gebracht hat, sagte einmal: "Ein Gedanke kommt uns, wir
denken eine Weile darüber nach und tun ihn dann in den Kochtopf des Unterbewusstsein.
Dort lassen wir ihn eine Weile brodeln, bis er gar ist und nehmen ihn dann als fertigen Plan
heraus." Damit ist die Sache bestens charakterisiert.

Vor einigen Jahren trat ein Bekannter, der eine leitende Stellung in einem größeren
Unternehmen innehatte, mit der Bitte an mich heran, für seine Firma einen Werbe-Slogan zu
entwerfen. Natürlich hätte ich ihm sagen können, dass ich so etwas noch nie getan habe,
dass es nicht mein Fach sei usw., aber irgendwie reizte mich die Sache, zumal ein netter
Geldbetrag dafür ausgesetzt war. So setzte ich mich hin und grübelte bis spät in die Nacht
hinein, ohne jedoch zu einem brauchbaren Resultat zu kommen. Bei ehrlicher Anstrengung
musste ich mir sagen: keiner meiner Entwürfe konnte vor mir selbst bestehen. Endlich war
ich es leid, holte mir ein neues Blatt Papier, einen Bleistift und legte beides auf meinen
Nachttisch. Dann gab ich meinem Unterbewusstsein den Auftrag, die Dinge für mich zu
ordnen und mir einen verwendbaren Entwurf zu erstellen. Damit war die Sache für mich
vorerst erledigt. Ich stellte das Nachdenken ein, ging ins Bett und war kurz darauf
eingeschlafen. Mitten in der Nacht wurde ich durch eine unerklärliche Regung plötzlich wach.
Vor meinem geistigen Auge stand der fertige Text des gewünschten Vierzeilers. Noch etwas
benommen ergriff ich Bleistift und Papier, schrieb die Worte auf und versank sofort wieder in
tiefen Schlaf. Morgens beim Erwachen hatte ich keine blasse Ahnung mehr von dem, was
sich da in der Nacht getan hatte. Erst als ich das beschriebene Blatt sah, kam die Erinnerung
wieder. Am nächsten Tag reichte ich meinen Werbe-Slogan ein und erhielt den ausgesetzten
Betrag. Obwohl andere Werbefachleute im Betrieb meines Bekannten zusammen mit der
Firmenleitung die einzelnen Vorschläge durchsahen, fiel die Wahl schließlich auf meine
Arbeit - das Werk meines Unterbewusstseins.

Ähnliche Erfahrungen wurden von unzähligen Menschen gemacht und es ließe sich allein mit
den auf diesem Weg gemachten Erfindungen ein ganzes Buch füllen. Fast alle Dichter,
Künstler und Musiker (Rolling Stones-Chef Mick Jagger mit den Super-Hit "I can get no

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satisfaction" z.B.) haben derartige Erlebnisse gehabt, obwohl die meisten dieser
Geschehnisse niemals an die breite Öffentlichkeit gelangten.

Betrachten Sie Ihr Unterbewusstsein als eine Art Maschinenpersonal, während der Geist, Ihr
Wille, der Kapitän ist, der den Kurs Ihres Lebensschiffes bestimmt. Alle Befehle und Impulse,
die von oben ausgehen, werden vom "Maschinenpersonal" ausgeführt, positive wie negative!
Sobald dem Unterbewusstsein irgendeine Vorstellung übermittelt wird, beginnt es,
unverzüglich für deren Verwirklichung zu sorgen. Dabei werden einmal durch
Gedankenassoziationen alle bis zu diesem Zeitpunkt angesammelten Erfahrungen und alles
Wissen, das Sie im Laufe Ihres Lebens speicherten, wie von einem Computer verarbeitet;
zum anderen verbündet sich das Unterbewusstsein mit allen Kräften und Gesetzen der
Natur. Hier werden dann auch Wissensinhalte des sog. "Überbewusstseins" angezapft, das
das Wissen des ganzen Universums beinhaltet. Für die Erfüllung unserer Wünsche ist es
also wichtig, dass wir die Wirksamkeit des "inneren Helfers" nicht als Spinnerei oder Humbug
abtun, sondern ein seit Jahrhunderten verschüttetes Wissen neu entdecken und anwenden.
Projizieren Sie abends, bevor Ihnen die Augen zufallen, Ihr Wunschbild ins
Unterbewusstsein, murmeln Sie eventuell auch halblaut vor sich hin, was Sie benötigen oder
schreiben Sie Ihren Wunsch auf einen Zettel und lesen Sie den vor dem Einschlafen
mehrmals bewusst durch. Geben Sie damit Ihrem Unterbewusstsein locker und gelöst -
möglichst lächelnd - den Auftrag, die Mittel zu beschaffen, die Sie zur Erreichung Ihres
Wunschzieles benötigen. Dabei ist es wichtig, dass Sie eine präzise und genaue Definition
Ihres Wunsches geben. Natürlich können Sie sagen: "Ich möchte aber morgen früh um 6.00
Uhr reich sein!" - aber dass Ihnen daraufhin die Hundertmarkscheine wie im
Sterntalermärchen ins Schlafzimmer flattern, ist eher unwahrscheinlich. Sie müssen Ihrem
inneren Helfer schon genau sagen und einprägen, wie dieser Reichtum aussehen soll.
Denken Sie vielleicht an eine Geldsumme von 1.000 oder 10.000 Euro, um Ihre drückenden
Schulden zu bezahlen oder verstehen Sie unter Reichtum die Wiederherstellung Ihrer
angeschlagenen Gesundheit?`

Napoleon Hill schreibt in seinem Bestseller Denke nach und werde reich (in jeder
Buchhandlung bestellbar) von einer festen Angabe dessen, was man sich zu erhoffen
wünscht. Nach seiner Auffassung sollte man seine Wünsche folgendermaßen festlegen:
1. Bestimmen Sie genau die Menge des Geldes, die Sie sich wünschen. Es genügt
nicht, nur zu sagen "Ich will viel Geld". Setzen Sie sich eine bestimmte Summe zum
Ziel. Diese Genauigkeit hat einen psychologischen Grund.
2. Überlegen Sie sorgfältig, welche Gegenleistung Sie für diese Summe Geldes zu
erbringen bereit sind (im Leben wird uns letztlich nichts geschenkt).
3. Bestimmen Sie den Zeitpunkt, zu dem Sie das Geld in Händen haben wollen.
4. Erarbeiten Sie einen genauen Plan, wie dieser Wunsch zu verwirklichen ist und
beginnen Sie sofort damit, Ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen, ob Sie sich dafür nun
gerüstet fühlen oder nicht.
5. Halten Sie alles, auch die letzte Einzelheit, schriftlich fest: Die gewünschte Summe,
den genauen Zeitpunkt, zu dem Sie spätestens über das Geld verfügen wollen, Ihre
eigene Gegenleistung und der Plan, der Sie ans Ziel führen soll.
6. Lesen Sie diese Niederschrift zweimal täglich vor, das erste Mal morgens nach dem
Aufstehen und das zweite Mal abends vor dem Schlafengehen. Fühlen Sie, glauben
und sehen Sie sich schon während des Lesens im Besitze dieses Geldes.

Kein geringerer als der äußerst realistische Thomas A. Edison hat nach sorgfältiger Prüfung
dieser sechs Schritte festgestellt, dass sie nicht nur die sicherste Methode darstellen,
Vermögen zu erlangen, sondern um überhaupt jedes nur denkbare Ziel zu erreichen.
Tatsächlich bewirkt das ständige Vorlesen und "Vor-Augen-Halten" des Gewünschten, dass
die Dinge sich zu realisieren beginnen. Dabei ist diese Einrede besonders vor dem
Einschlafen wichtig, damit sich das Unterbewusstsein mit den Gedankenmustern
auseinandersetzen kann.

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Bedenken Sie bitte jedoch eines ganz genau: Es ist nicht der starke Wille, das
Zwingenwollen, was die gewünschten Resultate herbeischafft, sondern immer in erster Linie
die Plastizität des inneren Bildes. Das heißt also: Wenn Sie sich als denjenigen sehen, den
Sie in absehbarer Zeit sein wollen, wird sich dieses Bild in die Tat umsetzen. Unsere
Gedankenkraft ist auch immer eine geistige Bildekraft und alles, was Menschen geschaffen
haben, mussten sich vorher als "Bild" vorstellen.

Als nächstes ist es wichtig, dass Sie nun nicht unbedingt umgehend auf den von Ihnen
erhofften Wegen das Resultat erwarten. Ein Samenkorn kann sich dann am besten
entwickeln, wenn man ihm Zeit lässt und Ruhe zum Keimen gönnt. Wer ständig im Boden
herumstochern wollte, um zu sehen, wie weit die Saat schon gediehen ist, wird im Garten
ebenso wie bei der Gedankensaat sehr schnell alles zerstören. Auf welche Weise Ihnen die
gewünschten Dinge zugeführt werden, müssen Sie dem Unterbewusstsein und den von ihm
hervorgebrachten Situationen und "Zufällen" überlassen. Vielleicht wird Ihnen plötzlich ein
besser bezahlter Posten in der Firma angeboten, der innerhalb kürzester Zeit den
gewünschten Betrag einbringt; vielleicht machen Sie die Bekanntschaft eines neuen Kunden
oder Freundes oder Sie lesen ein günstiges Angebot in der Zeitung. Was immer es auch
sein mag, Sie müssen die Resultate der Arbeit Ihres Unterbewusstseins erwarten und
erkennen lernen! Es kann ohne weiteres sein, dass Sie im Schlafzustand eine Idee
bekommen oder im Auto, in der Badewanne oder am Schreibtisch. Deshalb sollten Sie
immer einen Kugelschreiber und ein Stück Papier bei sich haben, um die plötzlich
einkommenden Ideen und Gedankenblitze zu registrieren. Achten Sie auf Menschen, die
Kontakt mit Ihnen aufnehmen wollen und weisen Sie kein Angebot zurück, bevor Sie es
gründlich geprüft haben.

Nicht unerwähnt bleiben soll in diesem Zusammenhang, dass der, der die
Gesetzmäßigkeiten der Wunscherfüllung kennen gelernt hat, auch die Verpflichtung
übernehmen sollte, sie zum Wohl des Ganzen, der Menschheit zu benutzen. Wer sein
Streben, seine erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten zum Schaden anderer verwenden
wollte, wird erleben, dass die Auswirkungen auf ihn wieder zurückfallen: auch ihm wird von
anderen geschadet!

Abschließend noch ein Wort zu Gott. Es ist nicht so wesentlich, welcher


Religionsgemeinschaft wir zugehören, aber es ist unabdingbar, dass wir einen Gott, ein
führendes Prinzip oder Überselbst anerkennen, an das wir uns im Gebet oder stummer
Zwiesprache zuwenden können. Überhaupt ist das Gebet nicht etwa nur eine religiöse
Formsache, sondern ein Hinwenden an diesen "großen Partner", der uns auf
geheimnisvollen Wegen das Tor zum Segen aufstößt. Es ist gut, ihn als Quelle unseres
Reichtums anzuerkennen. Wenn wir uns also des Abends die sechs bereits erwähnten
Punkte ins Unterbewusstsein senken, wollen wir dazu sagen: "Gott ist die unausschöpfliche
Quelle meiner Versorgung, meines Wohlstandes und er wird mir reichlich geben, wessen ich
bedarf."
Wir können auch mit Coué sagen: "Es geht mir mit jedem Tag und in jeder Hinsicht besser
und besser!" Haben wir dabei Gott, unseren Lenker und Geber aller guten Gaben im Auge,
wird es uns auch wirklich besser und besser gehen.

Eine große Gefahr liegt allerdings für den, der sein Leben auf Erfolgskurs bringen will, darin,
dass er - wenn die Dinge nicht sogleich wie gewünscht eintreten - zu schnell aufgibt und die
Flinte ins Korn wirft. Zum Anfang einer Denkweise werden sich immer Widerwärtigkeiten
einstellen. Das Unterbewusstsein ist noch auf "negativ" gepolt und die Auswirkungen der
falschen Denkweise müssen erst nach und nach verebben. Macht man gar auch noch den
Fehler und spricht mit anderen Menschen über seine neue Einstellung, wird man sich nicht
selten noch zusätzliche Hindernisse schaffen. Seien Sie sich dessen versichert: Unser
Unterbewusstsein hilft uns wirklich aus jeder Misere und führt uns zum Wohlstand, wenn wir
die Dinge ihren Lauf nehmen lassen. Prägen Sie sich morgens und besonders abends vor
dem Einschlafen immer wieder ein, was Sie sein und erreichen wollen und Sie werden es
erreichen! Meistens glauben wir viel zu klein und armselig von uns selbst. Wüssten wir, was

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wirklich in uns steckt, wir würden unser Leben mutiger anpacken und keine Macht der Welt
könnte uns daran hindern, unser höchstes Ziel zu erreichen.

Was immer Sie aus dieser Erkenntnis machen, wird an den späteren Früchten zu
erkennen sein.

In diesem Zusammenhang soll folgende Empfehlung für die spezielle Autosuggestions-


Cassette "Finanzieller Erfolg" gegeben werden:
"Geld fördert die Entfaltung und Selbstverwirklichung. Es macht das Leben schöner und
lebenswerter. Mit viel Geld kann man sich leisten, wovon man schon lange träumte, sich
seine geheimsten Wünsche erfüllen. Sich all das leisten, was man sich bisher aus
Geldmangel versagen musste.
Durch die hochwirksamen dynamischen Suggestionen auf der Suggestiv-Programmierungs-
Cassette "Finanzieller Erfolg" wird das brennende Verlangen nach Reichtum ins
Unterbewusstsein abgesenkt, während Sie sich tiefer, angenehmer Entspannung hingeben.
Ist Ihr Unterbewusstsein einmal von diesen Suggestionen durchdrungen, wird es ständig
darauf hinarbeiten, dass aus Ihrem Wunsch nach finanziellem Erfolg Wirklichkeit wird. Es
wird immer wieder wertvolle Anregungen, Ideen und Pläne zum großen Geldverdienen in Ihr
Bewusstsein bringen. Und Sie werden darauf "programmiert", diese Ideen mit
Entschlossenheit, Beharrlichkeit und Ausdauer zu verwirklichen."
Weitere Infos und Bestellmöglichkeit auf http://www.benn-verlag.com/cds.html.

Wer wird Millionär? Ihr Kind! Garantiert !!


Wir schreiben das Jahr 2057.

Liebe Vanessa,
Du bist schon ein Glückskind. Kaum warst Du auf der Welt, kaum hatten Deine Eltern und
Deine Großeltern sich so richtig an Dich gewöhnt, schon war Dein Weg vorgezeichnet. Dein
Opa hatte nämlich wenige Monate, nachdem es Dich gab, Deinen Hits4Kids-Antrag für Dich
unterschrieben eingereicht.

Ich weiß, das interessierte Dich damals nicht sonderlich. Hits4Kids kann man nicht essen,
noch nicht mal lutschen und es quietscht auch nicht. Und auf dem drögen Stück Papier, das
Dein Opa für Dich aufbewahrte, durftest Du, als Du ein bisschen größer warst, noch nicht
einmal herum malen. Ich weiß aber ganz sicher, dass dieses Geschenk immer mehr an
Bedeutung für Dich gewann, je älter Du wurdest - ja, Du hast es eines Tages vermutlich
sogar als das wichtigste Geschenk Deines Lebens bezeichnet, obwohl wir beide wissen,
dass es Geschenke im Leben gibt, die man mit Geld nicht kaufen kann.

Opa hatte bestimmt, dass Dir die Summe aus Deinem Hits4Kids-Programm kurz nach
Deinem 50. Geburtstag zur Verfügung steht. Ich bin sicher, als man Dich Anfang des Jahres
2007 so ansah, war es fast unvorstellbar, sich vorzustellen, dass Du einmal eine reife Frau
und vermutlich Deinerseits eine liebevolle Omi sein würdest. Aber das ist eben der Lauf der
Zeit. Es war immer so, es ist so und es wird auch in Zukunft so sein. Ich habe einmal
Babybilder meiner Oma, Gott hab' sie selig, gesehen. Ich hab ihr als Kind nie geglaubt, wenn
sie mir sagte, sie sei auch mal klein gewesen. Als sie schließlich Zeit gehabt hätte, das
Leben zu genießen, starb Opa dann viel zu früh. So musste sie leider nach einem
arbeitsreichen Leben mit einer kargen Witwenrente auskommen, die hinten und vorne nicht
reichte. Du wirst es anders haben.

Dein Großvater bekommt auch diesen Artikel. Vielleicht erkennt er, dass Du gemeint warst
und hebt ihn zusammen mit dem "drögen Stück Papier" für Dich auf. Dieser Artikel mag
heute, im Jahr 2057, wohl etwas vergilbt sein, aber Du wirst meinen Glückwunsch lesen

80
können. Ich beglückwünsche Dich zu der Familie, in die Du hinein geboren wurdest. Sie
sorgte für Dich. Ich hoffe, sie sagten Dir bereits, als Du erwachsen warst, was sie Anfang
2007 (also heute vor 50 Jahren) für Dich gestartet haben. Denn wenn Du es erst kurz nach
Deinem 50. Geburtstag erfährst, könnte das fast zu viel des Guten sein – so alles auf einmal.

Eine Frage hätte ich noch, Vanessa. Was machst Du jetzt mit den 1.256.203,25 Euro, die es
mit 11% durchschnittlicher Jahresrendite nun geworden sein dürften? Wenn Du Lust hast,
würde ich mich sehr freuen, von Dir zu hören. Ich werde jetzt 89 Jahre alt sein. Da die
Menschen immer älter werden, bin ich ziemlich sicher noch da. Und way4me.com gibt's auch
noch. Weißt Du ja.
Liebe Grüße, Detlef
Und hier geht’s zu den Millionen:
http://www.benn-verlag.com/jeden-tag-reicher-das-ebook.html

Millionär ist nicht schwär


Die gute Nachricht: Millionär werden kann jeder
Die schlechte Nachricht: Man muss was dafür tun

Ein Arbeitsloser bewirbt sich als Putzmann bei Warner Brothers. Der Personalchef lädt ihn
zu einem Gespräch und zu einem Eignungstest (den Boden wischen) ein. Schließlich sagt er
ihm: "Du bist angestellt; gib mir deine E-Mail und ich werde dir ein Formular zum Ausfüllen
schicken sowie dir mitteilen, wann und wo du dich am ersten Tag melden sollst."

Der Arbeitslose, völlig verzweifelt, antwortet, dass er keinen Computer habe und sowieso
kein E-Mail besitze. Der Personalchef teilt ihm mit, dass er, wenn er kein E-Mail habe, virtuell
gar nicht existiere und somit auch keinen Job bekomme.

Verzweifelt geht der Mann. Er weiß nicht mehr, was er machen soll und hat nur noch 10 Euro
in der Tasche. Er beschließt, im Supermarkt eine Kiste mit 10 Kilo Tomaten zu kaufen und in
knapp 2 Stunden verkauft er die Tomaten einzeln für den doppelten Preis. Dies wiederholte
er noch zwei Mal und kam mit 80 Euro nach Hause.

Da erkennt er, dass er sein Leben auch in dieser Art und Weise bestreiten kann. Jeden Tag
steht er früh auf, kommt spät wieder nach Hause und vermehrt sein Geld. Wenig später kauft
er sich einen Karren; nach einiger Zeit tauscht er ihn gegen einen Lieferwagen aus und
wenig später hat der Mann eine ganze Flotte von Lieferwagen. Nach wenigen Jahren ist der
Mann Besitzer eines der größten Gemüseverteiler-Geschäfte der Welt.

So denkt er auch über die Zukunft seiner Familie nach und beschließt, eine
Lebensversicherung abzuschließen. Er ruft einen Berater an, wählt einen Versicherungsplan
und als das Gespräch beendet wird, fragt der Berater nach der E-Mail-Adresse, um dem
Mann den Antrag zuzusenden.

Der Mann antwortet dem Berater, dass er keine E-Mail besitze.

"Seltsam," sagt ihm der Berater, "Sie besitzen keine E-Mail und haben es trotzdem geschafft,
ein solches Imperium aufzubauen. Stellen Sie sich vor, was Sie heute wären, wenn Sie eine
E-Mail besäßen!"
Der Mann überlegt und antwortet: "Ich wäre wohl Putzmann bei Warner Brothers!!"

Moral von der Geschichte:


1. Internet regelt dein Leben nicht

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2. Wenn du Putzmann bei Warner Brothers werden willst, schaffe dir eine E-Mail-
Adresse an.
3. Wenn du kein E-Mail besitzt und viel arbeitest, kannst du Millionär werden.
4. Falls du diese Geschichte per E-Mail erhalten hast, bist du näher dran, Putzmann zu
werden als Millionär.
5. Wenn du aber schon E-Mail hast, einen Markt erkennst und bedienst und viel
arbeitest, bist du näher dran, Millionär zu werden als Putzmann...
Natürlich ist dies nicht total ernst gemeint – es sollte aber doch beitragen, die
Einschätzungen der Chancen im Web zu relativieren - vor allem jene von Geschäften, die
"Millionen ganz ohne Arbeit!" versprechen.

Interessante Fakten
stehen im „World Wealth Report“, der alljährlich herausgegeben wird von der US-Bank
Merrill Lynch in Zusammenarbeit mit der Unternehmensberatung Cap Gemini Ernst & Young
(Frankfurt/M). Darin kann man z.B. nachlesen, dass die Zahl der Millionäre in Deutschland
weiter am Steigen ist. Waren es im Jahr 2001 rund 730.000 Personen mit einem
Kapitalvermögen von mindestens einer Million Dollar (Immobilienvermögen nicht
mitgerechnet), waren es 2002 bereits 755.000 Personen. Jährlich nimmt die Zahl der
Millionäre hierzulande um 3-5% zu.

Weltweit gibt es 7,3 Millionen Privatpersonen, die sich Dollar-Millionäre nennen dürfen. Sie
haben zusammen ein Barvermögen von 27,2 Billionen Dollar (das sind 272.000 Milliarden
Dollar). Immobilienvermögen wiederum nicht einbezogen.

Ein Drittel aller Millionäre lebt allein in Europa (2,6 Millionen Personen).

Zu den Superreichen darf sich zählen, wer mindestens 30 Millionen US-Dollar Barvermögen
hat. Weltweit sind das immerhin 58.000 Menschen.

Wo die Tricks verraten werden, wie man


wenigstens 1000 Millionen macht –
also wie man Milliardär wird
Von den Reichen kann man lernen, wie man sparsam, aber auch erfolgreich wird. Von den
Superreichen kann man das erst recht. Der amerikanische Finanz-Experte Martin S. Fridson
hat die Tricks und Geheimnisse von 14 Milliardären recherchiert und verrät sie nun in seinem
Buch „Milliardäre und Ihre Erfolgsgeschichten“. Bei www.amazon.de neu für 24,95 EUR,
gebraucht für 16 EUR erhältlich. Hier ein kleiner Vorgeschmack:
• Ohne harte Arbeit geht gar nichts. Medien-Milliardär Richard Branson (50, Virgin-
Gruppe) fing mit einer Studenten-Zeitschrift an, hat inzwischen 220 Firmen!
Rastlosigkeit war auch der Erfolgsmotor für Kirk Kerkorian (38 Milliarden Euro). Er
jobbte beim Straßenbau, als Boxer, Pilot, machte sein Geld mit Charter-Flügen,
Kasinos, Filmfirmen (MGM).
• Kopieren ist billiger als selbst erfinden. Motto von Sam Walton (1918-1992, seine
fünf Erben haben je 19,7 Milliarden Euro), der 1962 die Wal-Mart-Märkte gründete:
„Fast alles, was ich getan habe, habe ich von irgendjemanden übernommen!“ Er
schlich durch die Märkte der Konkurrenz und übernahm die besten Ideen für die
eigenen Läden.
• Investieren Sie in neue Ideen mit Gewinnpotenzial. Bei John D. Rockefeller (1839-
1937) war’s das Öl, bei Bill Gates (45) die Software. 1975 bastelte er ein Programm

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für Personalcomputer. Als noch niemand den Siegeszug des PCs ahnte, sicherte sich
Gates („Microsoft“) bereits Exklusivlizenzen und Marktanteile.
• Expandieren Sie. Stillstand ist Rückgang – das gilt für große Konzerne wie für
„Anfänger“. John D. Rockefeller, der schon mit 22 seine erste Erdölfirma gründete:
„Ich glaube, es ist meine Aufgabe, immer mehr Geld zu verdienen.“ Eine Raffinerie
nach der anderen kaufte er dazu, beherrschte bald auch Öl-Förderung, Transport und
Verkauf.
• Halten Sie sich eine Hintertür offen. Risiko ist gut, aber bitte mit Sicherheit.
Medien-Milliardär John Werner Kluge (86): „Ich denke, die Fähigkeit, Risiken
beurteilen zu können, ist entscheidend.“ Als er 1984 sein Imperium (Metromedia)
zerteilte und verkaufte, wälzte er das Risiko mit geschickten finanziellen
Schachzügen auf die Anteilseigner ab.
• Sparsamkeit zahlt sich aus. Jede Million beginnt mit dem ersten gesparten Cent.
Das wusste auch Paul Getty (1892-1976). Sein Geiz ebnete dem Öl-Erben den Weg
zur eigenen Erfolgsfirma. Mit 100 Dollar „Taschengeld“ fing er an, hatte mit 23 schon
die erste Million...
Quelle: Bild-Woche
Weitere Literaturempfehlungen (alle bei Amazon erhältlich):
„Forbes, die größten Erfolgsstories aller Zeiten“ von Daniel Gross. Neu 24,90 EUR,
gebraucht ab 12 EUR.
„John D. Rockefeller. Die Karriere des Wirtschafts-Titanen” von Ron Chernow. Neu 29,95
EUR, gebraucht 21 EUR.
„Millionäre“ von Axel Gloger. Neu 18,90 EUR, gebraucht ab 9,90 EUR (deutsche
Erfolgsgeschichten).
„Reichtum kann man lernen. Was Millionäre schon als Kinder wussten“ von Robert T.
Kiyosaki. Neu und gebraucht ab 19,80 EUR.
„Denke nach und werde reich“ Der Klassiker von Napoleon Hill, der 20 Jahre lang die
Erfolgsgeheimnisse von 500 Millionären studierte. In Deutsch z.Zt. meist vergriffen.

Geldwäsche
Jedes Jahr schleusen Mafia und andere international operierende Verbrecherkartelle über
200 Milliarden Euro in den legalen Wirtschaftskreislauf, um Schwarzgeld zu Weißgeld zu
waschen. Ein für jede Volkswirtschaft und Gesellschaft bedrohliches Tun, da damit die Macht
und der Einfluss des organisierten Verbrechens immer größer, immer unbeherrschbarer
wird. Diese Summe ist gewaltig, sie entspricht fast der Höhe des jährlichen
Bundeshaushaltes (!).

Das Schwarzgeld sind Milliardengewinne aus Kapitalverbrechen; es stammt zu ca.


50 Prozent aus dem Drogenhandel, gefolgt von
Diebstahl und Hehlerei (mit etwa 15%)
aus der Prostitution (10%)
aus Schmuggelgeschäften (9%)
aus Waffenhandel (6%)
Glücksspiel (5%)
Erpressung (2%) und anderen Aktivitäten.

Aus diesem Grund wurde von der Bundesregierung per 29.11.1993 das Geldwäschegesetz
("Gesetz über das Aufspüren von Gewinnen aus schweren Straftaten") in Kraft gesetzt, das
die Schwerstkriminalität stoppen soll, doch die findet immer wieder neue Schlupflöcher.
Denn das Gesetz befasst sich nur mit einem Teilbereich des Wirtschaftslebens, nämlich den
Bankgeschäften, wobei auch hier die neuen Regelungen leicht zu umgehen sind.

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Alle Kreditinstitute sind demnach verpflichtet, bei Annahme und Abgabe von Bargeld,
Wertpapieren oder Edelmetallen im Wert von 10.000,- Euro oder mehr die Identität des
Kunden anhand eines Personalausweises oder Reisepasses festzustellen und die Angaben
aufzuzeichnen (und mindestens sechs Jahre aufzubewahren). Hierzu zählen
Bareinzahlungen und -abhebungen sowie der An- und Verkauf von Wertpapieren und
Edelmetallen über den Bankschalter. Dabei ist es unerheblich, ob die jeweiligen Geschäfte
über ein bestehendes Kundenkonto abgewickelt werden. Die gleiche Regelung gilt, wenn der
o.g. Betrag in mehrere kleinere Beträge aufgeteilt wurde. Erleichterungen gelten für Kunden,
die persönlich bekannt und bereits identifiziert sind.

Ferner hat sich das jeweilige Kreditinstitut zu erkundigen, ob der Kunde für eigene Rechnung
handelt. Sofern er für einen Dritten - d.h. für fremde Rechnung - handelt, sind Name und
Anschrift desjenigen festzuhalten, für dessen Rechnung gehandelt wird. Diese Pflicht gilt
auch bei Eröffnung von Konten.

Bei konkretem Geldwäscheverdacht - allerdings auch nur dann - sind die Kreditinstitute
verpflichtet, Anzeige zu erstatten. Es drohen bis zu zehn Jahre Haft.

Aber schon bei dieser nun neuen Regelung ergeben sich für die organisierte Kriminalität
(ebenso wie für Steuerflüchtlinge beispielsweise) genügend unverdächtige Möglichkeiten, die
10.000-Euro-Grenze zu umgehen. Auf die Idee, dass die genannte Summe in kleinere
Beträge aufgeteilt werden kann, ist der Gesetzgeber zwar schon selbst gekommen und
fordert bei entsprechendem Verdacht ebenfalls die Identifikation des Kunden, aber wie kann
ein solcher Verdacht entstehen, wenn man die Teilsummen an verschiedenen Tagen an
verschiedenen Schaltern mit möglichst verschiedenen Bankangestellten und/oder vor allem
in verschiedenen, beliebig vielen Instituten vornimmt?

Geldinstitute werden auch - oft ohne eigenes Wissen - für die Geldwäsche benutzt, indem
nicht nur Direkteinzahlungen getätigt, sondern auch Schuldverschreibungen ge- und verkauft
werden ebenso wie Reiseschecks oder Auslandswährungen.

Viele ausländische Banken eignen sich gut für die Schwarzgeldanlage, da der Kontoinhaber
anonym bleibt. Falls der Bankbeamte skeptisch werden sollte, lässt er sich oft ganz einfach
besänftigen, indem man andeutet, dass es sich um Gelder aus einer Steuerhinterziehung
handelt (!).

Aber auf die Banken sind die Mafiosi gar nicht alleine angewiesen. Es gibt noch eine ganze
Palette weiterer Möglichkeiten, Geldwäsche zu betreiben. Ein Mosaikstein sind
beispielsweise Wechselstuben. Sie sind recht gut geeignet, da es in Deutschland wie fast
überall an restriktiver staatlicher Kontrolle fehlt. Wer will einer Wechselstube nachweisen,
dass tatsächlich nicht eine entsprechende Anzahl von "Touristen" erhebliche Summen
gewechselt haben? Auf diese Weise können weiche Währungen bzw. Währungen von
Ländern mit starken Verbrechenssyndikaten relativ leicht an harte Devisen kommen. Über
Geldkuriere und Geldschmuggel in kommerziellen Transporten werden türkische Lira,
russische Rubel und andere ins Land gebracht. Oft arbeiten gewisse Wechselstuben auch
mit Mitarbeitern ortsansässiger Banken zusammen, die die Vorschriften des
Geldwäschegesetzes "vergessen" oder Rechnungsbelege fälschen.

Oder die Geldwäsche über den Weg des Goldverkaufes. Wie die Illustrierte "Tango"
recherchierte, entwickelte sich Russland und hier vor allem Moskau zu einem neuen
Geldwäschezentrum. Das ist auch besonders leicht möglich, weil auf der einen Seite das
russische Finanzsystem liberalisiert wurde, aber keine Vorkehrungen zur
Geldwäschebekämpfung getroffen wurden. So bringen etwa südamerikanische Kartelle ihre
Goldbestände über Russland auf den internationalen Markt, wobei die Barren - unter aktiver
Mithilfe von Russenmafias und gegen Gewinnbeteiligung - einen offiziellen russischen
Prägestempel erhalten.

84
Auch über Rechtsanwälte lässt sich Geld waschen, wobei hier das Gesetz besonders leicht
zu umgehen ist: Denn ein Anwalt darf ganz legal für anonyme Mandanten Konten führen. Die
Schweigepflicht ist dabei sehr hilfreich.

Der Geldwäschevorgang funktioniert in drei Phasen:

1.) Rückfluss des Schwarzgeldes in den legalen Wirtschaftskreislauf: Entweder verbringen


zuverlässige Kuriere Bargeld direkt ins Ausland (pro Transport bis zu 1 Million Euro). Neben
den entwickelten Industriestaaten, die wegen ihrer Wirtschaftsstruktur interessant sind,
werden gerne auch die Steuerparadiese dieser Welt angesteuert, da Kontrollen gering sind.
Oder es werden in großem Umfang Devisen, Reiseschecks, Obligationen, Aktien, Wechsel,
Gold, Diamanten oder Antiquitäten gekauft.

2.) Verschleierung der Herkunft des Schwarzgeldes: Verkauf von Devisen, Reiseschecks,
Obligationen, Aktien, Gold, Diamanten, Antiquitäten usw. imaginäre Spielbankgewinne;
Gründung von Scheinfirmen, mit Kreuz- und Querüberweisungen im elektronischen
Zahlungsverkehr mit anderen Scheinfirmen, wobei auch Gelder auf den Scheinfirmenkonten
gehortet werden; Darlehensaufnahme, Güterkauf und -transport usw.

3.) Erneutes Einbringen des Geldes in den legalen Wirtschaftskreislauf: Bezahlung von
Rechnungen, Gewährung von Darlehen, Kauf von Immobilien, Firmen und
Firmenbeteiligungen, Produktionsmitteln usw.

Zum Abschluss des Themas eine Preisfrage: Wer hat Geldwäsche eigentlich erfunden?
Sie kennen ihn alle: Mafia-Boss Al Capone. Und das kam so: Von 1919 bis 1933 herrschte in
den USA Prohibition, d.h. Alkohol durfte weder hergestellt, noch transportiert, geschweige
denn verkauft werden. Aber die Nachfrage in der Bevölkerung blieb bestehen. Es entstand
ein Schwarzmarkt, der ähnlich lukrativ war wie heute der Drogenhandel. Neben der
(ebenfalls verbotenen) Prostitution engagierte sich Al Capone stark in diesem Markt. Er
eröffnete aber auch zahlreiche Waschsalons – mit dem Ziel, die illegalen Einnahmen zu
verschleiern...

Legale Geldwäsche
Die Idee hatte durchaus etwas Geniales an sich: Sie war nicht nur neu und originell, sie war
auch lustig: Joachim B Schulz, aus Gera, von Haus aus Aktionskünstler, schrieb unter seiner
„Firma“ mit dem Nomen est Omen-Namen Dubiosa Financial Cleaning Services Banken,
Versicherungen und Prominente (unter anderem auch Harald Schmidt) an und verkündete:
„Wir haben eine vollkommen legale Möglichkeit zur Geldwäsche gefunden.“ Und zwar in der
Schweiz. Tatsächlich wollte er das anvertraute Geld dorthin bringen, um es zu waschen – in
einer Waschmaschine.

Wie immer im Leben verstehen manche aber auch die besten Witze nicht: Der Deutsche
Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V. will den einfallsreichen Mann wegen
„Verleitung zum Rechtsbruch“ vor Gericht bringen, wenn er keine Unterlassungserklärung
unterschreibt.

85
Vorsicht vor Ganoven-Kapitaltricks !
Abgesehen von den vorgestellten - an sich aber völlig legalen - Kapitaltricks haben sich
manche Ganoven ganz besondere "Maschen" ausgedacht, um ihre ahnungslosen Mitbürger
mit Lockangeboten reinzulegen.

So etwa das Paar, das zwar keine billigen Häuser verkaufen, wohl aber Kaufinteressenten
um manchen Hunderter erleichtern konnte. Diese Methode funktionierte folgendermaßen:

Per Inserat wurden Häuser zu äußerst günstigen Preisen angeboten, die einfach auffallen
mussten. Die Personen, die sich daraufhin meldeten, wurden an eine feudale Villa oder an
ein anderes tolles Anwesen geführt, von dem man wusste, dass der Eigentümer gerade nicht
anwesend war.

Die meisten Interessenten waren natürlich hellauf begeistert, wollten aber doch auch einmal
in die Räume hinein. Das wurde dann mit dem Hinweis aufgeschoben, dass der
gegenwärtige Eigentümer alle Verhandlungen in die Hände des Kontaktmannes gelegt habe
und man lediglich zur Unterzeichnung des Kaufvertrages zusammen zu kommen gedenke.
Zwischenzeitlich könne man jedoch die nötigen Grundbuchauszüge beschaffen und auch ein
Baugutachten erstellen lassen, das aber 500 Mark kosten würde, die im Voraus zu entrichten
seien.

Sicherheitshalber wolle man einen Kontakt mit dem Sachverständigen aufnehmen, der dann
auch tatsächlich das Gutachten erstellen kann. In Wahrheit ist der "Sachverständige" der
Komplize des ersten Anbieters. Er erstellt das Gutachten mit phantasievollen Angaben und
auf anscheinend echtem Briefbogen, mit einer notariellen Unterschrift und Stempel
bekräftigt.

So ausgerüstet, glaubt der Interessent einen Glücksgriff getan zu haben und hofft auf den
angesagten Termin, an dem er den Haueigentümer treffen und dessen Besitz besichtigen
kann. Tatsächlich ist das "Geschäft" jedoch schon gelaufen. Den beiden Ganoven ging es
nur um die 250 Euro "Gutachtengebühr".

Manche mit dieser Masche arbeitenden Zeitgenossen schießen vor der ersten
Kontaktaufnahme mit Ihren Opfern von den Vorzeigehäusern hübsche Fotos, die dann als
Grundlage für die Verhandlungen dienen. Außerdem besorgen sie sich Grundbuchauszüge,
Lageskizzen und andere Unterlagen, die den Eindruck eines seriösen Angebots erwecken.
Sofern die "Hausverkäufer" 10 bis 20 Personen ausgenommen haben, verlassen sie ihren
Arbeitsbereich und suchen sich eine neue Stadt mit anderen Interessenten.

Ebenfalls um die "Bearbeitungsgebühr" ging es Inserenten, die eine 80 Quadratmeter große


Wohnung für nur 200 Euro Miete anboten.

Andere Ganoven vermieten Wohnungen, die ihnen gar nicht gehören. Leider sind auch
manche Makler an Vermittlungen beteiligt, die nicht in Ordnung sind. Vorsicht ist geboten,
wenn jemand ein Haus auf Leibrente anbietet und bei Ferienhäusern im Ausland gibt es viele
böse Fallen, durch die man sein Geld verlieren kann.

Was von Land zu halten ist, das zum Preis von 1 Dollar pro Morgen verhökert wird, soll im
nachfolgenden genauso beschrieben werden, wie die Methoden und anderen oben
aufgezeigten "üblen Tricks". Schließlich können Sie eben auch viel Geld verdienen - bzw.
sich sparen, wenn Sie auf die verschiedenen "guten Angebote" der ausgekochten Profis
nicht reinfallen, die nichts anderes wollen als Ihr Geld.

86
Sofern Sie wirklich preiswerte Häuser oder Grundstücke erwerben wollen, ist die wichtigste
Regel: Augen auf! Ziehen Sie immer einen Fachmann Ihres Vertrauens zu Rate, den Sie
sich ggf. von der zuständigen IHK empfehlen lassen können. Das gleiche gilt für
Kaufverträge, die Sie in jedem Fall vor einer Unterzeichnung durch einen Anwalt überprüfen
lassen sollten.

Immer wieder werden gutgläubige Anleger, die sich ein Haus im Süden kaufen wollen, von
skrupellosen "Vermittlern" betrogen. Die Masche ist in fast jedem Fall genau die gleiche:
Durch geschickte Werbung und billige "Verkaufsflüge" zur Besichtigung von Musterhäusern
verführt, leisten die Interessenten hohe Anzahlungen. Dabei gehören die Musterhäuser oft
nicht einmal zu dem Unternehmen und dienen nur als Blendwerk. Zwar konnten die
Vermittler in vielen Fällen notariell beglaubigte Eigentumsnachweise für den billigen
Baugrund an der sonnigen Küste vorweisen, dass diese Papiere aber nicht für das Bauwerk
selbst galten, erkannten viele Käufer erst zu spät. Hinzu kam, dass der Bauunternehmer
einen Teil der Anzahlungen in vertragswidriger Weise nicht für die Bauten, sondern für
andere Zwecke verwendete. Dadurch mussten die Käufer hohe Nachzahlungen leisten.
Manchmal verteuerten sich die angegebenen Baukosten mehrmals, so dass die
Interessenten immer wieder zur Kasse gebeten wurden. Doch auch bei der vom
Unternehmer zugesagten gewinnträchtigen Vermietung des Hauses oder der Appartements
klappte es meistens aus irgendeinem Grunde nicht. So blieben denn die Käufer auf
leerstehenden Wohnungen sitzen, für die sie teuren Unterhalt zu zahlen hatten und die sie
schließlich erst mit hohem Verlust wieder abstoßen konnten.

Fremdes Grundstück verkauft


Abgesehen von den vielen Anlegern, die sich mit einem zu teuren Haus oder Appartement
konfrontiert sehen, gibt es auch solche, die ein preiswertes Grundstück erwerben, das es
entweder gar nicht gibt, oder das einem anderen als dem Anbieter gehört. Hier mag ein
Beispiel für viele stehen. Ein ehemaliger Makler hatte erfahren, dass eine Firma am Ankauf
eines baureifen Grundstückes in guter Lage interessiert sei. Solch ein Grundstück kannte er.
Leider gehörte es aber nicht ihm, sondern einem anderen. Deshalb besorgte er sich für 350
Euro einen Blankoausweis, den er mit den Personalien des wahren Grundstückseigentümers
und mit seinem eigenen Foto versah. Dem Grundbuchamt entnahm er die genaue
Beschreibung mit der Plan- und Flurstücknummer. So vorbereitet, bot er das
Traumgrundstück der besagten Firma an, die auch sofort zugriff. Der Kaufvertrag wurde
beim Notar geschlossen und noch am gleichen Tag eine Auflassungsvormerkung zugunsten
des Erwerbers eingetragen. Stutzig wurde der Notar erst, als der "Verkäufer" die vereinbarte
halbe Million Euro per Scheck verlangte, obgleich üblicherweise bei Immobilien die
Kaufbeträge überwiesen, bzw. bis zur vollständigen Abwicklung auf ein Sperrkonto
eingezahlt werden. Eine Rückfrage beim echten Grundstückseigentümer brachte den Betrug
schließlich ans Licht. Wem ähnliche Angebote unterbreitet werden, der sollte unbedingt
selbst beim Grundbuchamt nachfragen, welche Belastungen auf dem Grundstück sind und
wem es gehört. Keine Zahlungen auf nicht notariell beglaubigte Vorverträge leisten.

Kaufen Sie kein Grundstück von jemandem, der selbst noch nicht Eigentümer des
Grundstückes ist, weil sein Anspruch mangels Kaufpreiszahlung, behördlicher Genehmigung
und Grundbuchvormerkung nicht rechtsgültig ist.

Lassen Sie beim Immobilienkauf eine Auflassungsvormerkung im Grundbuch eintragen,


wenn der Verkäufer Eigentümer des Grundstückes ist, der Grundbucheintrag des
Eigentumsüberganges aber nicht sofort vollzogen werden kann.

Lassen Sie den Wert von bebauten und unbebauten Grundstücken vor dem Kaufabschluss
von einem unbeteiligten Fachmann schätzen und führen Sie Preisvergleiche durch.

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Wertloses Sumpfland
Seit Jahren bieten Vermittlerfirmen Grundstücke in Florida, Panama oder Paraguay zu
günstigen Preisen an. Das Land wird denn auch notariell beglaubigt und steht in der Tat zu
Billigstpreisen zur Verfügung. Trotzdem hat die Sache einen Haken: Die meisten dieser
"Grundstücke" bestehen aus wertlosem Sumpf- oder Urwaldland, das, sollte jemals jemand
darauf etwas bauen wollen, mühsam urbar gemacht werden müsste. Hier und da gibt es
zwar auch preiswerte Angebote in durchaus annehmbaren Gebieten, doch da liegt der
Pferdefuß dann in den Erschließungskosten, die das ach so günstig erworbene Eigentum
sprunghaft im Preis ansteigen lassen.

Leibrente
Mit folgendem Inserat warb ein Ganove in verschiedenen Zeitungen: "Ruhig gelegenes
Haus, fünf Zimmer, 150qm Wohnfläche, Ölzentralheizung, erbaut 1958, Grundstück 940 qm,
gegen günstige Rente nur an Privat zu verkaufen..." Auf dieses Inserat hin erhielt der
Anbieter über hundert Zuschriften von Interessenten. Den Bewerbern antwortete er, dass er
erst Informationen über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse einholen müsse, wofür Kosten in
Höhe von 17,25 € anfallen würden. Der Betrag sollte vorab auf ein bestimmtes Konto
eingezahlt werden. Die meisten der Bewerber zahlten diese "Gebühr" anstandslos und
hörten dann nichts mehr von dem unsauberen Gesellen. Dem ging es nämlich um eben
diese Vorauszahlungen. Ein Haus hatte weder er noch jemand aus seinem Umkreis zu
vergeben.
Der Trick mit den Vorauszahlungen für angebliche Nachforschungen funktioniert sowohl bei
den angeblichen Leibrenten-Häusern als auch bei anderen Immobilienangeboten.
Begründungen für solche Zahlungen finden sich immer wieder.

Wohnung zu vermieten
Obwohl inzwischen in der Bundesrepublik einige 100.000 Wohnungen leer stehen, ist es
besonders für kinderreiche Familien noch immer schwierig, eine angemessene Mietwohnung
zu einem erschwinglichen Preis zu finden. Das gilt vornehmlich für die großstädtischen
Ballungsräume. Etwa 15.000 Makler bieten im Bundesgebiet ihre Dienste für die
Beschaffung von Wohnungen an. Dafür kassieren sie bis zu drei Monatsmieten als Honorar
(Courtage). Kommunale Vermittlungsstellen (soweit vorhanden) arbeiten da entschieden
billiger. Folgendes kann einem bei unseriösen Vermittlern passieren. Wohnungssuchenden
bot ein Mann eine Wohnung, die er selbst nur gemietet hatte, für einen Ablösungsbetrag von
500 Euro an. Bei den Wohnungsbesichtigungen brachte er gegenüber den Bewerbern
glaubhaft vor, die Räume vermieten zu dürfen. Von den zahlreichen Interessenten forderte
und erhielt er eine sofortige Anzahlung von 200 Euro. Mit dieser Anzahlung sollten die
Bewerber ihren festen Willen zur Anmietung bekunden. Um keinen Argwohn aufkommen zu
lassen, wurde schriftlich die Rückgabe der Anzahlung für den Fall vereinbart, dass es nicht
zur Anmietung kommen würde. In Wirklichkeit hatte der Hauseigentümer dem betreffenden
Mieter und "Vermittler" keine Einwilligung zur Weitervermietung der Wohnung erteilt. Zu
Rückzahlungen der entgegengenommenen Anzahlungen war der eigenmächtige Vermieter
weder bereit noch in der Lage. Ähnliche Doppelvermietungen werden jedoch immer wieder
in den unterschiedlichsten Variationen auch gewerbsmäßig praktiziert.

Das Lockvogelangebot
Eine 80 Quadratmeter große Neubauwohnung mit einer Monatsmiete von nur 200 Euro
wurde in einer Zeitung offeriert. Auf dieses Angebot hin meldeten sich viele
Wohnungssuchende. Zu ihrem Erstaunen handelte es sich bei dieser scheinbaren
Privatadresse um einen Wohnungsvermittler. Er bestellte die Interessenten in sein Büro und
verlangte zunächst einmal eine "Bearbeitungsgebühr" in Höhe von 50 Euro. Danach nannte
er die Wohnungsanschrift. Dort stellten die Bewerber dann enttäuscht fest, dass die
Wohnung bereits vermietet war. Trotz mehrerer Aufforderungen zahlte der Makler die
Gebühr nicht zurück und musste erst von einigen Geprellten angezeigt werden.
In einem anderen Fall notierte sich ein Makler die in den Zeitungsanzeigen privat
angebotenen Wohnungen und bot diese am nächsten Tag seinerseits an. Interessenten
verwies er auf die entsprechenden Adressen und ließ sich bei Zustandekommen eines

88
Mietsabschlusses mit dem Hausbesitzer von dem Interessenten eine Maklergebühr in Höhe
zweier Monatsmieten zahlen, da er angeblich die Vermittlung zustandegebracht hatte. Einen
Auftrag für diese Aktion hat er nie eingeholt. Das ist offiziell verboten! In ähnlicher Weise
arbeiten (leider) auch heute noch immer manche Makler. Zunächst wird ein bestimmtes
schönes Haus, werden preiswert scheinende Wohnungen zur Vermittlung vorgestellt.
Bedauerlicherweise sind die Wohnungen dann, wenn der Kunde vorspricht, leider schon
vergeben. Wie durch Zufall hat man dann aber andere - schwer zu vermietende oder zu
verkaufende - Objekte, die sich der Interessent ansehen darf. Selbst wenn ihm diese
Behausungen nicht zusagen, muss er "Bearbeitungsgebühren" zahlen.

Kettenspiele
Kettenbriefe oder Schneeballsysteme haben vieles gemeinsam:
Man muss eine Einstiegsgebühr bezahlen, die von unter Hundert bis mehrere Tausend Euro
reichen kann. Diese holt man sich wieder, indem man neue Mitspieler zum Mitmachen wirbt.
Man kommt ins Plus, sobald die neue Generation ihre Dummen findet. Zum einen halten sie
nicht, was sie versprechen. Man wird nicht in wenigen Wochen reich - vom Initiator mal
abgesehen. Denn je weiter hinten man sich in der Kette befindet, desto schwerer wird es,
neue Mitspieler zu finden. Das System bricht früher oder später zusammen.
Der Initiator dagegen hat an jeder einzelnen Einstiegsgebühr seinen Anteil kassiert. Dafür
kommt er immer in Konflikt mit dem Gesetz.
Es gibt zwei höchstrichterliche Urteile zu der Thematik: Zum einen wurden die
Schneeballsysteme Mitte der 80er Jahre vom Vorwurf des illegalen Glücksspiels
freigesprochen, was viele Initiatoren quasi als Freibrief auffassten und unzählige neue Spiele
wie Pilze aus dem Boden schossen - stets das Urteil aus Karlsruhe zitierend.
Was sie verschwiegen war ein zweites Urteil, welches Schneeballsysteme als progressive
Kundenwerbung einstufte und somit als sittenwidrig. Und das verstößt gegen § 6c des
Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb.
Rat und Hilfe finden Opfer bei allen Verbraucherzentralen oder bei der Sonderkommission
„Schneeball“ der Berliner Kriminalpolizei, Otto-Braun-Str. 27-37, 10178 Berlin.

Schuldenregulierung
Zum 1.1.1999 ist das neue Insolvenzgesetz in Kraft getreten. Erstmals in der Geschichte
Deutschlands sollte damit auch dem Privatmann die Möglichkeit gegeben werden, „Konkurs“
anzumelden, um mittelfristig (in der Regel nach 7 Jahren) unter gewissen Bedingungen der
lebenslangen Schuldenfalle zu entrinnen und wieder neu beginnen zu können. Dass die
ursprünglich lobenswerte Idee durch Einflussnahme der Lobbyisten der Banken stark
verwässert wurde, soll hier nicht thematisiert werden, sondern dass dieses Gesetz die
Voraussetzungen schuf für eine neue Kategorie von Geschäftemachern (manche
gebrauchen auch den Begriff „Betrüger“): die selbsternannten „Schuldenregulierer“:
Sie versprechen, die Zahlungsprobleme schnell und unbürokratisch zu lösen. Die unseriösen
unter ihnen schließen einen Vertrag mit dem Schuldner, wodurch sie erst einmal eine
Auftragsgebühr berechnen dürfen. Danach beschränkt sich ihr Service lediglich auf die
Verteilung der Gelder an die diversen Gläubiger, wobei nochmals um die 10% Honorar der
monatlichen Schuldensumme abgezweigt werden.
Wer nachweisen kann, dass er arglistig getäuscht wurde, kann solch einen Vertrag innerhalb
eines Jahres anfechten und sein Geld zurückfordern.
Besser aufgehoben ist man bei den offiziellen Schuldnerberatungsstellen der Kommunen
oder Kreisverwaltungen bzw. der sozialen Einrichtungen wie Caritas, Diakonie etc., die diese
Dienstleistung nicht nur schon seit Jahrzehnten anbieten, sondern für die Hilfesuchenden
vollkommen kostenlos verhandeln.

Timesharing-Tricks
Time Sharing ist von der Grundidee her eine feine Sache und 95% aller Angebote sind auch
seriös. Die restlichen 5% haben aber die Branche derart in Verruf gebracht, dass sogar das
Bundeskriminalamt immer mal wieder Warnungen veröffentlicht.

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In Urlaubsgebieten, bevorzugt in Spanien, verteilen Mitarbeiter von Timesharing-Anlagen
Rubbellose etc. an Touristen. Die Gewinnchancen sind fantastisch, denn Leute, die etwas
gewonnen haben, haben ein offeneres Ohr für angeblich lukrative Angebote. Die Gewinner
werden nun dadurch in die Anlagen gelockt, dass die Preise nur eben dort eingelöst werden
können. Und damit auch wirklich keiner abspringt, steht nicht nur zufällig ein Taxi in der
Nähe bereit, nein, die Fahrtkosten werden sogar von der Anlage übernommen. Wer einmal
in der Anlage ist, wird in stundenlange Verkaufsgespräche verwickelt.

Wenn’s um Timesharing geht, wird gelogen, dass sich die Palmen biegen, aber bei Cash-
Back-Programmen kann auch Baron von Münchhausen nicht mehr mithalten. Es werden
hierbei Zertifikate, Garantien oder „Versicherungen“ abgeboten, die man meist zum selben
Preis erwirbt wie den Timesharing-Anteil. Es wird versprochen, dass das eingezahlte Kapital
in der Regel in 51 Monaten wieder vollständig ausbezahlt wird. Gleichzeitig wird soviel
Gewinn erwirtschaftet, dass damit auch das Investment in das Timesharing-Modell
neutralisiert wird.
Wer einen Anteil zweimal bezahlt und auch noch glaubt, dass er sein Kapital in 51 Monaten
wiedersieht, steigt in die Bundesliga der Dummköpfe auf...

Wie kann man Leuten Timesharing verkaufen, die zu Hause bleiben oder woanders
hinfahren? Schade um das Potenzial, haben sich findige Anbieter gedacht und einen Weg
gefunden: Es werden Umfragen über das Urlaubsverhalten veranstaltet (telefonisch,
nachdem das auf der Straße nicht mehr erlaubt ist). Als Dank für die Teilnahme darf man
kostenlos an einer Urlaubsverlosung teilnehmen. Und prompt gewinnt man auch. Natürlich
eine Reise in eine Timesharing-Region. Aber nur mit Ehepartner (denn man braucht ja beide
Unterschriften).

Aus der Dominikanischen Republik wird von folgenden Betrugsmanövern berichtet:


Potenzielle Käufer haben meist auch eine Reisekranken-Versicherung. Man bietet nun an,
gefälschte Arztrechnungen und Atteste zu beschaffen, die man zu Hause zwecks
Kostenerstattung einreichen soll, um somit einen Teil des Kaufpreises zu finanzieren.

Oder es wird Kreditkarten-Inhabern angeboten, das Timesharing-Eigentum auf


Teilzahlungsbasis zu erwerben. Zu diesem Zweck werden Kreditkarten-Zahlungsbelege
angefertigt, die der Käufer blanko unterschreiben soll. Diese werden dann nicht bei jeweiliger
Fälligkeit, sondern widerrechtlich sofort eingelöst. Oft wird ein höherer Betrag als vereinbart
eingesetzt.

Die Buy-Sell-Methode wird angewendet, wenn man einem Timesharing-Agenten erklärt hat,
dass man schon Anteilseigner einer anderen Timesharing-Anlage sei. Der Agent macht nun
deutlich, dass seine Anlage viel besser sei als die andere, von der er übrigens schon gehört
habe und wisse, dass sie bald in Konkurs gehe. Das sei aber kein Problem. Er könne es
arrangieren, dass der Anteil der alten Anlage als Anzahlung für die neue angerechnet werde.
Wer’s glaubt und wieder unterschreibt, hat dann zwei verschiedene Timesharing-Anteile.
Von der Inzahlungnahme will keiner mehr was wissen.

Eigentümer, die ihre Timesharing-Anteile regulär verkaufen wollen, werden oft


folgendermaßen reingelegt: Der Vermittler lässt sich eine Vollmacht ausstellen, um mit
Kaufinteressenten verhandeln zu können. Er lässt sich auch die Bankverbindung nennen,
um den Kaufpreis ggf. zu überweisen. In Wirklichkeit aber passiert genau das Gegenteil: Der
Vermittler schreibt die Banken der Eigentümer an und bittet – unter Vorlage der Vollmacht
oder mittels gefälschter Unterschrift – um die Überweisung eines größeren Betrages, was
nicht immer, aber häufig genug gelingt.

Time-Sharing-Geschädigte erhalten unaufgefordert von angeblichen Anwaltsbüros


Schreiben, in denen Hilfe angeboten wird, bereits verloren geglaubte Investments
wiederzuerlangen. Sie geben sich oft als juristische Vertreter großer Tauschclubs aus oder
stellen gute Aussichten dar, gezahlte Kaufbeträge gerichtlich einzuklagen. Gegen

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Überweisung eines Anwalts-Vorschusses (selten unter 3.000 Euro) werde man sich des
Falles annehmen. Wer’s tut, wird wieder Opfer und verliert noch einmal Geld. Denn eine
anwaltliche Vertretung findet nicht statt. Vielmehr handelt es sich bei den Initiatoren um
dieselben Betrüger oder deren Hintermänner.

Der neueste Trick der Betrüger setzt aber allem bisher Dagewesenen die Krone auf: Erst
müssen 1.000 Euro auf ein (angebliches?) Notaranderkonto überwiesen werden. Dann
meldet sich aber der Notar mit dem Hinweis, dass er nicht beurkunden könne, weil keine
Grundbucheintragung vorläge. Das kostet weitere 1.500 Euro. Nun meldet sich eine Bank,
die angeblich den Kaufbetrag auszahlen wolle. Das ist aber so lange nicht möglich, wie die
Grunderwerbssteuer nicht bezahlt sei: kostet nochmals 1.800 Euro. Nach dieser Zahlung
meldet sich keiner mehr. Man hat wieder genug abgezockt.

Nach Angaben des Timesharemagazins erkennt man Betrüger an folgenden Aussagen:


• Wir haben bereits einen Käufer für Ihren Anteil (der Klassiker!!!)
• Für einen Verkauf muss Ihr Anteil unbedingt im Grundbuch eingetragen sein.
• Unser Anwaltsbüro vertritt Kunden von RCI (alternativ Interval International)...
• Der Käufer möchte sich so schnell wie möglich mit Ihnen hier auf Teneriffa treffen.
• Ihre Adresse haben wir von der Spanischen (alternativ: deutschen, englischen usw.)
Timeshare-Registratur.
• Diese Maßnahme ist laut EU-Recht (alternativ: spanischem Recht) vorgeschrieben.
• Unser Käufer ist bereit, Ihnen xxx Euro für Ihr Nutzungsrecht zu zahlen.
Das Timesharemagazin ist ein informatives Forum zu allen Aspekten rund um das
gleichnamige Thema. Es bemüht sich um eine objektive Berichterstattung und versucht, die
Spreu vom Weizen zu trennen. Vorstellungen empfehlenswerter Angebote gehören genau
so dazu wie Warnungen vor betrügerischen Machenschaften. Auszug aus dem Service-
Angebot:
Timeshare-Lexikon, wichtige Adressen, Hinweise des Auswärtigen Amtes, Empfehlungen,
Preisvergleiche, Ferienanlage-Übersichten, Forum, Newsletter, Rechtstipps u.v.a.m.:
www.timesharemagazin.de

Beteiligungssparpläne
Ansteigend mit dem Aktienrausch den letzten Jahre sind auch immer mehr „stille
Beteiligungen“ an Unternehmen oder „Genossenschaftsanteile“ angeboten worden. Doch sie
haben oft viele Haken und Ösen:
Lange Vertragslaufzeiten zum Beispiel, also keine jederzeitige Verkaufsmöglichkeit wie bei
Aktien.
Oder keine Einsicht in die Verwendung der Einlagen.
Oder hohe Gebühren für Organisation, Verwaltung, Werbung.

GANOVEN-TRICK MIT BÖSEN FOLGEN


Die Kriminalpolizei warnt vor einem raffinierten Erb-Trick:
Kuvert und Umschlag sind aus teurem Papier und passen zu der Nachricht: Ein
ausländischer Nachlassverwalter informiert den überraschten Empfänger, dass bei einer
ausländischen Bank ein beträchtliches Vermögen (20 Mio. Euro oder deutlich mehr) liege.
Der Verstorbene trage den gleichen Nachnamen wie der Empfänger und da er keine
Nachkommen habe, drohe das schöne Geld an das ausländische Finanzamt zu fallen. Der
Nachlassverwalter macht dem Namensvetter ein besonderes Angebot: Er soll sich beim
ausländischen Nachlassgericht als Verwandter ausgeben, damit der Staat nicht das Geld
bekommt. Der Nachlassverwalter übernehme die gesamte Abwicklung, wofür ihm im
Erfolgsfall 50% des Geldes als Erfolgsprovision zustünde. Das ist zwar eine ganze Menge,
aber so schnell hat der Namensvetter nicht wieder die Möglichkeit, Multimillionär zu werden
und so willig er ein, wenn die Gier den Verstand außer Betrieb gesetzt hat.
Um die Sache in die Wege zu leiten, wird um Zusendung eines kleinen Gerichtsgebühren-
Vorschusses gebeten. Ist das geschehen, bleibt es nicht dabei. Angeblich fallen weitere
Kosten an: Anwalt, Steuerberater, Erbschaftssteuer, Einkommenssteuer – die Gründe
werden immer zahlreicher und die Summen immer höher. Die Überweisungen gehen immer

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ins Ausland, wobei sich die Empfänger später nicht mehr ermitteln lassen. Erst überweist der
angebliche Erbe weitere Gelder, weil er noch hofft, die bisherigen Aufwendungen durch das
Erbe mehr als ausgleichen zu können, aber früher oder später erkennt er doch das Fass
ohne Boden.
Wenn der Geprellte nun in seinem Ärger Anzeige erstattet, bekommt er selber welchen. Die
Kripo warnt: „Aus der Strafanzeige des Opfers und den mitgelieferten Unterlagen wird für die
Staatsanwaltschaft erkennbar, dass das Opfer ursprünglich dem Ansinnen des Täters Folge
leisten und sich seinerseits an einer betrügerischen Handlung beteiligen wollte, nämlich
einem Nachlassgericht vorzugaukeln, das Opfer sei mit dem Erblasser verwandt.
Dabei ist irrelevant, dass der Nachlass nicht existiert und das angebliche Gericht auch nicht:
Denn gem. § 22 StGB versucht eine Straftat, wer nach seiner Vorstellung von der Tat zur
Verwirklichung des Tatbestandes unmittelbar ansetzt.
Ergebnis: Das Opfer hat sich jedenfalls des versuchten Betruges (§ 263 Abs. 2 StGB)
strafbar gemacht.“
Das Amtsgericht Bonn verurteilte unlängst eine Zahnärztin wegen versuchten Betruges in
einem besonders schweren Fall zu einer Bewährungsstrafe von sechs Monaten. In der
Berufung wurde die Strafe das Urteil in eine Geldstrafe von 13.000 € abgemildert. Allerdings
gilt die Zahnärztin damit immer noch als vorbestraft...

LESEPROBE: Unschuldige Komplizen:


http://www.jeden-tag-reicher.eu/komplizen.html

Riesen-Rente statt Riester-Rente


Dass Sie als Arbeitnehmer später einmal Rente bekommen, das ist Ihnen staatlich
garantiert. Wie hoch diese aber dann ausfallen wird, das garantiert Ihnen kein Politiker.
Experten schätzen, dass neun von zehn Deutsche im Alter ihr blaues Wunder erleben
werden, zum großen Teil ist das heute schon so, wenn man sich nur auf die gesetzliche
Rentenversicherung verlassen hat: Die staatlichen Rentenansprüche reichen in keiner Weise
aus, um den gewohnten bisherigen Lebensstandard zu halten.

Zwischen Ihrem letzten Arbeitsmonat und dem ersten Rentenmonat klafft eine große
Finanzlücke. Je nach Einkommenshöhe haben Sie mit einem Male 20-40% weniger Geld zu
Verfügung. Diese Prozentzahlen werden sich künftig weiter rapide verschlechtern. So dürfte
bis zum Jahr 2035 das Rentenniveau auf ca. 25% (des letzten Einkommens) sinken! Wollte
der Staat das verhindern, müsste der Beitragssatz nahezu verdoppelt werden...

Ein Grund: Immer weniger Beitragszahler müssen immer mehr Renten finanzieren wegen
der ungünstigen demoskopischen Entwicklung des deutschen Volkes (auf der einen Seite
werden die Alten immer älter. Auf der anderen Seite gibt es immer weniger Kinder, also
zukünftige Beitragszahler, die in die Rentenkassen einzahlen können). 1985 entfielen auf
100 Beitragszahler bereits 53 Rentner. Für die Zukunft werden folgende Relationen
prognostiziert:
1995: 100 zu 58
2005: 100 zu 70
2015: 100 zu 78
2025: 100 zu 96
2035: 100 zu 113
Dann würde es also mehr Rentner als Beitragszahler geben! Es könnte einem angst und
bange werden. Darum tut zusätzliche private Vorsorge Not.

Außerdem: Jahr für Jahr verliert der Euro an Kaufkraft; (fast) alles wird teurer. Die
Rentenerhöhungen haben weder in der Vergangenheit damit Schritt gehalten, noch werden
sie es in der Zukunft tun. Folge: Beispielsweise 1.000 Euro Rente werden in 20 oder 30

92
Jahren nur noch auf dem Papier den gleichen "Wert" wie in der Gegenwart besitzen. Bei
einer durchschnittlichen Inflationsrate von rund 3% p.a. ist der Euro in rund 20 Jahren nur
noch ungefähr die Hälfte wert.

Eine optimale Rente können Sie sich heute nur noch durch eine zusätzliche private
Rentenversicherung verschaffen. Dieser Report soll Ihnen dabei helfen. (Staatlich gefördert
und kontrolliert sind diese Versicherungen allemal: Die Prämien lassen sich im Rahmen der
Vorsorgeaufwendungen steuerlich absetzen und vermindern das zu versteuernde
Einkommen. Staatliche Kontrolle wird durch das Bundesaufsichtsamt für
Finanzdienstleistungen in Berlin ausgeübt).

Zunächst müssen Sie natürlich ganz konkret wissen, wie hoch Ihre späteren
Rentenansprüche eigentlich sind. Nur wenn Sie diese kennen, können Sie auch Ihre
mögliche und wahrscheinliche Versorgungslücke feststellen und anschließend konsequent
schließen.
Tipp: Lassen Sie sich Ihre späteren Versorgungsansprüche von einem unabhängigen
Spezialisten errechnen. Hierbei hilft der "BUNDESVERBAND DER RENTENBERATER
(Postfach 26 01 50, Hohenstaufenring 17, 50514 Köln; Tel. 0221 / 240 66 42). Fordern Sie
von dort kostenlos die Anschriften und Telefonnummern von Rentenberatern in Ihrem
Wohngebiet an. Schneller geht es übers Internet: www.rentenberater.de.

Norbert Blüm, der leutselige Ex-Arbeitsminister aus der Kohl-Ära, wollte nicht wahr haben,
was – wie oben dargestellt – jedermann schon viele Jahre wusste und Fachleute ihm anhand
konkreter Zahlen immer wieder beweisen konnten: Das bisherige staatliche Rentensystem
bewegt sich immer weiter auf einen Kollaps zu, wenn es nicht bald reformiert wird.

Da das gewaltige Rentenproblem sich nicht „aussitzen“ lässt wie andere Probleme unter
Rekord-Kanzler Helmut Kohl, machte sich die neue Regierung unter Gerhard Schröder mit
einem neuen Arbeits- und Sozialminister Riester daran, das alte Problem zu lösen. Mit einem
Denkansatz, der der einzig richtige ist, nämlich, die Altersvorsorge – staatlich überwacht und
gefördert – in den privaten Verantwortungsbereich zu überführen. Doch was letztendlich bei
dieser Reform herauskam, hat nun doch wieder Nachteile. Und obwohl sie zahlreich und
gravierend sind, wird in dem Medien kaum darauf hingewiesen. Wir aber wollen sie beim
Namen nennen und zeigen, wie man es besser machen kann.

Es gibt nämlich ertragreichere und weitaus flexiblere Wege gibt, sich eine zusätzliche
Versorgung für später aufzubauen als mit einem „Riester-Vertrag“. Zwar gibt es eine
staatliche finanzielle Förderung, aber dennoch ist es nicht ratsam, diese in Anspruch zu
nehmen. Und trotzdem wird derjenige, der unserer Empfehlung folgt, später finanziell viel,
viel besser gestellt sein!!
Die Nachteile der „Riester-Rente“ sind im Einzelnen:
1. Man muss sich bis zum Rentenalter fest an eine einmal getroffene Entscheidung
binden.
2. Man muss die staatlichen Zuschüsse komplett zurückzahlen, wenn man vorher
kündigt.
3. Man muss bereits heute (!) auf die Einmalzahlung am Ende der Laufzeit verzichten.
Dies wiederum hat zur Folge:
4. dass man sich keine außergewöhnlichen Wünsche erfüllen kann, die man vielleicht
ein Leben lang hegte;
5. dass man nur die von der Gesellschaft garantierte Rente bekommt, die
erfahrungsgemäß deutlich niedriger ausfällt als die möglichen Erträge aus der
Wiederanlage des Kapitals (zum Beispiel in den gleichen Fonds);
6. dass das Vermögen im Todesfall weitgehend weg ist. Rentenzahlungen der
Gesellschaften erfolgen je nach gewähltem Angebot meist nur für die Dauer der
eigenen Lebenszeit, höchstens aber für weitere 10 Jahre (= "Rentengarantiezeit").
Ein großer Nachteil für den überlebenden Partner.

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7. dass also nur die eigene Versorgung sicher gestellt ist (und das auch nicht in einem
solchen Umfang, wie sie es sein könnte), nicht aber die mögliche Versorgung auf
Generationen hinaus durch Vererbung des Kapitals.
8. Man muss die Rentenzahlungen der Riester-Rente versteuern!!!

Konkretes Beispiel zu Punkt 5, wie nachteilig die Riester-Rente ist:


Das Gesetz will, dass man heute schon auf das Kapitalwahlrecht verzichtet und nur die
Rentenzahlungen der Gesellschaft in Anspruch nimmt. Dies mag vereinzelt begründet sein,
denn der Sparer muss sich so um nichts mehr kümmern. Es wird sichergestellt, dass man
bis zum Lebensende versorgt ist, wenn auch nicht so gut, wie man es sein könnte.

Doch was wäre, wenn Sie die Einmalzahlung wählen könnten und ließen das Geld weiterhin
für sich arbeiten, sagen wir, Sie re-investieren es langfristig und lassen sich monatlich nur
die Rendite auszahlen?

Wer das Kapital arbeiten lässt, kann daraus nicht selten 12% oder mehr erwirtschaften.
Wenn Sie nun nur ein Ablaufkapital von z. B. 100.000 Euro ansetzen, dann betrüge die
Rente von Versicherungsgesellschaften daraus ca. 4.000 Euro jährlich oder 333,33 Euro
monatlich. Bei eigener Wiederanlage können hingegen 12.000 Euro oder mtl. 1.000 Euro
aus der Kapitalrendite erzielt werden. Ein schöner Unterschied! Darauf verzichten Inhaber
von "Riester-Produkten" im Voraus.

Simpel formuliert bezahlen Sie die heutigen Förderungen durch späteren,


entgangenen Gewinn mehrfach zurück.

Mit dem way4me-Vermögenssystem bestehen all die vorgenannten Nachteile nicht, es


fehlen einzig die staatlichen Zuschüsse. Dies wird jedoch bei weitem durch die Vorteile
ausgeglichen. Am Ende zählt, was man selbst einbezahlt hat und was dabei herauskommt.
Was nützen staatliche Zuschüsse, wenn Sie durch nachteilige Bedingungen wieder mehr als
aufgefressen werden?
Way4me macht den Aufbau von großen Vermögen mit kleinen Beiträgen möglich.
Faszinierend ist dabei, dass sich der Vermögensaufbau nach 10 Jahren sogar selbst
finanziert, d.h. Ihr Vermögen wächst weiter, ohne dass Sie Sparbeiträge entrichten müssen.
Mit anderen Worten: nur 10 Jahre selbst sparen und dennoch u.U. Millionär sein, wenn man
Rentner wird. Da könnte sogar Ex-Minister Riester neidisch werden.

Eines sollte Ihnen heute, wo Sie dies lesen, sonnenklar sein: Entweder Sie sparen jetzt für
nur 10 Jahre einen minimalen Betrag oder später für den Rest Ihres Lebens drastisch...

Wenn Sie jetzt nicht ein wenig sparen, haben Sie im Rentenalter nur ca. die Hälfte Ihres
Einkommens zur Verfügung! Fühlen Sie sich mit der ersten Alternative auch wesentlich
wohler?

Die Aussage, im Alter brauche man weniger, ist eine gefährliche Täuschung. Man denkt, bis
dahin habe man sich ja alles zugelegt, was man an Anschaffungen so brauche. Doch auch
wenn man 68 Jahre alt ist, können kostspielige Reparaturen am Auto oder am Haus anfallen.
Auch dann ist jedes Jahr Weihnachten. Man hat vielleicht Enkel oder Urenkel. Geschenke
werden nicht billiger. Ebenso wenig Lebensmittel, Strom, Benzin, Kleidung und was man
sonst so braucht. Das Haus oder die komfortable Wohnung tauscht niemand gerne gegen
ein kleines Appartement ein. Man hat sich daran gewöhnt. Und schließlich: Man hat 365
Tage Urlaub im Jahr. Brauchen Sie im Urlaub weniger Geld oder mehr?

SORGLOSE FRAUEN!
Den Gedanken ans Alter verdrängen Frauen am liebsten – auch wenn es um die eigene
Altersvorsorge geht! So gaben bei einer Umfrage (in Deutschland) ein Drittel der Frauen an,
sie hätten kein Interesse, sich um ihre Altersversorgung zu kümmern. Fast drei Viertel der
befragten Frauen zwischen 30 und 59 Jahren waren ohnehin der Meinung, für ihre

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Altersabsicherung sei der Staat zuständig. Rund 40 Prozent der verheirateten Frauen wollen
sich lieber auf ihren Partner verlassen.

Dabei droht den meisten Befragten ein böses Erwachen. Insgesamt verschätzten sich zwei
Drittel der Frauen zum Teil ganz erheblich mit ihrer subjektiven Rentenerwartung. Diese
Fakten entstammen der Zeitschrift FINANZtest der Stiftung Warentest.

ABER bei diesem Thema gilt es vor allem eines zu berücksichtigen: Statistisch werden 2/3
aller verheirateten Frauen Witwe.
UND: Sie haben die höhere Lebenserwartung. Es führt deshalb kein Weg an einer eigenen,
sinnvollen Altersversorgung vorbei, auch wenn man sich auf seinen Partner noch so sehr
verlassen kann.

Was tun, wenn man schon einen Vertrag zur „Riester-Rente“ abgeschlossen hat und diesen
kündigen will z.B. wegen irreführender Beratung?? Dass derlei Fälle nicht selten sind,
beweist ein Service der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (www.vz-nrw.de), die
Erläuterungen und Widerspruchs-Musterbriefen als Gratis-Download zur Verfügung stellen.
Ähnliches auch bei allen anderen Verbraucherzentralen. Deren Adressen finden Sie unter
www.verbraucherzentralen.de.

Der Bund der Versicherten gibt in seiner Gratis-Broschüre ebenfalls zweckdienliche Tipps,
wie man Versicherungsverträge wieder los wird: www.bundderversicherten.de.

Übrigens hat sich nicht nur der Bund der Versicherten kritisch zur Riester-Rente geäußert
(im Internet nachzulesen), sondern auch der Spiegel. Er nennt sie gar einen „Rohrkrepierer“.
Außerdem heißt es wörtlich bei Spiegel Online: "Die Fondsanbieter sollten endlich damit
aufhören, dieses komplizierte und sowieso nur mit unattraktiven Steuervorteilen und
mickrigen Zulagen versehene Produkt für die private Altersvorsorge zu pushen. Sie sollten
sich auf das berufen, was seit Jahren als beste Altersvorsorge überhaupt gilt: Aktienfonds,
am besten weltweit ausgerichtet."

NACHTRAG (UND DAS IST DER HAMMER):


Die Santander Direkt Bank macht auf ihrer Webseite darauf aufmerksam, dass man die
Zulagen und erhaltenen Steuervorteile nicht nur dann zurück bezahlen muss, wenn man den
Vertrag vorzeitig kündigt. Es gibt darüber hinaus viele Fälle, in denen der Gesetzgeber von
einer "schädlichen Verwendung" spricht und seine Unterstützung zurück will.

Zum Beispiel, wenn man sich anteilig Vermögen ausbezahlen lässt, um damit z. B. ein Auto
zu kaufen. Die Folge: Rückerstattung der Subvention auf den Teilbetrag!
Oder man hatte als Ziel, den Lebensabend im sonnigen Süden (oder sonst wo in der Welt)
zu verbringen. Ist nicht! Das wird bestraft: Rückerstattung der Subventionen!

Und jetzt kommt das Größte: Wenn der Sparer vor dem Vertragsablauf das Zeitliche segnet,
sterben die Subventionen gleich mit !!!!!!!!!!!! Will heißen, die Erben dürfen sie samt und
sonders an den Staat zurückzahlen. Lediglich die Ehegatten betrifft das nicht. Ehegatten
können für den Todesfall das Altersvorsorgevermögen übertragen.

Demnach wird es angesichts all dieser Regelungen bei einem Großteil (die Santander Direkt
Bank spricht sogar von "fast allen") der Riester-Verträge zu Rückforderungen des Staates
kommen.

Fazit: Nein, ich schreib' keines. Das können Sie sich denken. Am besten schauen Sie doch
mal hier rein, um Ihr Versorgungsproblem zu lösen:
http://www.benn-verlag.com/jeden-tag-reicher-das-ebook.html

Machen Sie es besser als die bislang ca. 5 Millionen zukünftigen „Riester-Rentner“?

95
So kommt man aus langfristigen Verträgen heraus

Versicherungen, Service-Unternehmen und andere Firmen machen gerne langfristige


Verträge von 10 Jahren Dauer. Doch oft kommt es während der Laufzeit vor, dass man das
Vertragsverhältnis auflösen möchte, besonders wenn man woanders bessere und/oder
günstigere Leistungen erhält.

Die Vertragspartner sind davon selbstverständlich nicht sehr angetan und versuchen
bisweilen trickreich, den Ausstieg zu verhindern. So verweisen manche auf Ihre AGBs, worin
festgeschrieben ist, dass eine Kündigungsmöglichkeit ausgeschlossen ist.
Solch ein Passus ist schlichtweg unzulässig, denn er benachteiligt den Kunden
unangemessen.
Eine Kündigung ist regelmäßig dann möglich, wenn eine Preiserhöhung ansteht. Der
Bundesgerichtshof hat so entschieden im Fall eines 10-jährigen Wartungsvertrages für eine
Telefonanlage (BGH, Az. X ZR 220/01). Diese Begründung kann man mit guten Chancen
auch auf andere Verträge anwenden.

Ein außerordentliches Kündigungsrecht hat man auch im Schadensfall, was speziell bei
Versicherungen zum Tragen kommt: Selbst wenn die Gesellschaft gezahlt hat, kann man
innerhalb von 4 Wochen kündigen.

Technische Veralterung ist auch ein Kündigungsgrund. Ein Computer-Netzwerk, eine


Telefonanlage oder eine Produktionsmaschine müssen auf dem neuesten Stand der Technik
sein, um wirtschaftlich arbeiten zu können. (AG Bremen, Az.8 C 293/99; AG Leverkusen, Az.
24 C 439/99

Die Phönizier
haben das Geld erfunden...
Aber warum so wenig?
http://www.benn-verlag.com/nleb.html

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BIG BENN BOOKS Bestseller
BIG BENN BOOKS ist einer der erfolgreichsten unter den unabhängigen
deutschsprachigen Verlagen der letzten Jahre. Die vielseitige Palette an
praktischen Ratgebern war schon für Zehntausende Leser von großem Nutzen.
Ob auch Sie hier fündig werden? Nachfolgend eine kleine Auswahl. Das
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