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Das kleine abc

des
Nationalsozialisten
Von

Dr. Joseph Goebbels


i das von

Dr. Ioſeph Goebbels


(dem Verfa er die er S ri )
herausgegebene Groß-Berliner Montagbla
Für die Unterdrückten!
Gegen die Ausbeuter!
Es i unentbehrli für j e d e n National oziali en,
der an der Wa e des arfge li enen Wortes eine
Freude hat und der über politi e und wirt a -
li e Dinge unterri ten wi , die die jüdi e Pre e plan-
mäßig ver weigt. Man verlange von der Ge ä s-
e e Berlin-Charlo enburg 1, Berliner Straße 77/1,
unentgeltli Probe- und Werbenummern oder be e e
den Angri bei der Po für 80 Pf. und 6 Pf.
Po geld monatli .
Gemeinnu geht vor Eigennu !
Wie lautet das er e Gebot eines jeden National-
oziali en?
Liebe Deut land über a es und deinen Volks-
geno en wie di elb !
Wel es Ziel hat der national oziali i e Frei-
heitsgedanke ge e t?
Die Volksgemein a a er ehrli a enden
Deut en!
Was i der Inhalt die er Volksgemein a ?
Für jeden deut en Volksgeno en Freiheit und
Brot!
Wer i un er deut er Volksgeno e?
Jeder ehrli a ende Deut e, ofern er deut-
en Geblütes, deut er Si e und deut er Kul-
tur i und die deut e Spra e pri t!
Dur wel en Grund a wo en wir National oziali en
den heutigen wirt a li en Kampf a er gegen a e
ablö en?
Gemeinnu geht vor Eigennu !
—3—
Warum National oziali i e
Deut e Arbeiter-Partei?

Kann und darf eine Arbeiterpartei heute no national


ein?
Sie kann und darf ni t nur, e muß national
ein; die Sa e des Volkes i die Sa e der Nation
und umgekehrt, Ma t und Wohl des Staates nd
Ma t und Wohl des Volkes und damit Ma t
und Wohl jedes Einzelnen!
Wider pre en ni t die Begri e national und o-
ziali i ?
Nein, im Gegenteil! Der wahrha nationale
Men denkt oziali i , und der wahre Soziali
i Nationali !
Wann bin i ein national denkender Men ?
I bin ein national denkender Men , wenn i
den Wi en habe und meine ganze Kra dafür ein-
e e, daß mein Volk und mein Vaterland frei,
ge und und ark nd!
Wann denke i oziali i ?
I denke oziali i , wenn i die natürli en
Re te des unterdrü ten Teiles meiner Volks-
geno en auf Freiheit und Vrot als Re te erkämp
und gewahrt wi en wi und ni t als freiwi ig
oder gar unfreiwi ig gegebene Ge enke!
Wel er Unter ied be eht zwi en ozial und ozia-
li i ?
Die oziale Phra e wi dem unterdrü ten Teile

—4—
des Volkes unvo kommene Re te aus Ang ,
Feigheit und Gnade und Barmherzigkeit zuge e-
hen, der Sozialismus gib ihm ein vo es Re t
aus Gere tigkeit und aatli er Notwendigkeit!
Warum Arbeiterpartei?
Weil jeder ehrli a ende Deut e, der zu uns
on gehört oder zu uns no gehören wird, ein
deut er Arbeiter i , ob der Fau oder der Stirne,
weil der Wi e zur öpferi en Arbeit ein Grund-
zug im deut en Men en i , weil die Arbeit
den Men en ni t ändet, ondern ehrt und
adelt!

Der Kla enkampf.

Wi die NSDAP den Kla enkampf zur Errei ung


ihres Zieles?
Nein, die NSDAP wi ni t den Kla enkampf,
e wi den Kampf gegen den Kla enkampf. Der
Kla enkampf zerreißt das deut e Volk in zwei
Teile und ma t es unfähig, eine Nation zu werden.
Wie bekämp man am wirk am en den Kla enkampf?
Man bekämp den Kla enkampf am wirk am en
dur den Kampf für die Re te auf Exi enz des
arbeitenden Volkes, das heißt dur den Kampf
auf Be eitigung der Grundlagen und Ur a en des
Kla enkampfes.

—5—
Staat, Volkstum, Si e, Kultur
und Wirt a

Was i dem national oziali i en Arbeiter der deut e


Staat?
Der deut e Staat i dem national oziali i en
Arbeiter die organi e Gemein a a er a en-
den deut en Volksgeno en zur Hebung und Meh-
rung des deut en Gedankens, deut er Ma t,
deut en An ehens, deut er Kultur, Si e, Spra e
und Wirt a .
Wie heben und mehren wir deut es Volkstum, deut e
Kultur und Si e?
Dadur , daß wir a es Fremdblütige und Fremd-
ländi e aus dem deut en Volkskörper aus-
eiden und das deut e Volk wieder zu den ur-
prüngli en Que en deut er Ra e, deut en
Gei es und deut er Kultur zurü führen.
Warum i die NSDAP judengegneri ?
Weil der Jude ein zer e ender Fremdkörper im
deut en Volke i , weil er dur eine lügenha en
„Kulturin itute“ die deut e Volksmoral ver-
gi et, weil er niederreißt, a aufzubauen, weil
er der Vater des Kla enkampfgedankens i , dur
den er das deut e Volk in zwei Teile zerreißt,
um es de o brutaler beherr en zu können, weil
er der S öpfer und Träger des internationalen
Bör enkapitalismus, des Hauptfeindes der deut-
en Freiheit i .

—6—
Wie heben und mehren wir die deut e Wirt a ?
Dadur , daß wir dem ganzen a enden deut-
en Volke Anteil an der deut en Wirt a
geben, damit jeder Einzelne um o freudiger und
verantwortungsbewußter eine werktätige P i t
Volk und Staat gegenüber erfü e.
Wir heben und mehren wir deut e Ma t und deut es
An ehen?
Dadur , daß wir jeden deut en Mann zur Wehr-
ha igkeit erziehen, damit das deut e Volk, wenn
es um eine Exi enz oder eine Ehre geht, au
wehrha dafür eintreten kann.

Krieg und Völkerbund.

Wo en wir National oziali en den Krieg mit Frank-


rei ?
Nein, wir National oziali en u en den Krieg mit
Frankrei na Mögli keit zu vermeiden. Aber
Krieg wo en wir bis auf’s Me er gegen das inter-
nationale Großkapital, das die a enden Völker
ausraubt und ver lavt.
Warum e en wir National oziali en un er Vertrauen
ni t auf das morali e Re t, das uns der Völker-
bund oder eine ähnli e internationale Einri tung ge-
währlei et?
Weil wir einge ehen haben, daß es kein ab olutes

—7—
Re t unter den Staaten geben kann: Re t i
Ma t. Er wenn Deut land wieder eine Ma t
dar e t, wird es au wieder zu einem Re t
kommen.

Das alte und das neue Sy em.

I die NSDAP aatsverneinend?


Nein, die NSDAP i bewußt aatsbejahend;
a erdings bekämp e erbi ert das heutige par-
lamentari -demokrati -kapitali i e Sy em.
Warum bekämp die NSDAP das heutige demokra-
ti -parlamentari -kapitali i e Sy em?
Weil die es parlamentari -demokrati -kapitali i-
e Sy em nur das Aushänge ild des kra e en
mammoni i en und kapitali i en Egoismus i ,
gehalten und geführt von Juden und Juden-
geno en, zur gemein amen Ausbeutung des af-
fenden deut en Volkes, und zwar mit aatli en
Mi eln.
Warum nd wir National oziali en antiparlamenta-
ri ?
Wir nd antiparlamentari , weil das heutige de-
mokrati e Parlament nur ein Vorwand i , hinter
dem der kapitali i e Gei verbirgt. Die
Wahl zu die em Parlament, mit Geld, Lüge und
Verleumdung gema t, kann nie und nimmer den
Wi en des a enden Volkes dar e en.

—8—
Was wi die NSDAP an die Ste e des demokrati en
Parlaments e en?
Die NSDAP wi an die Ste e des Parlaments
für eine Uebergangszeit die national oziali i e
Diktatur e en, da die e unumgängli nötig i ,
um die Grundbedingungen des kommenden natio-
nal oziali i en Staates zu a en. Die e natio-
nal oziali i e Diktatur o getragen ein von
einem arken deut en Führer, der das uneinge-
ränkte Vertrauen der bewußten und verantwor-
tungsvo en Kämpfer um die Freiheit des deut en
Volkes genießt.
Wodur o die e national oziali i e Diktatur abge-
lö werden?
Dur ein berufs ändi es Parlament, das vom
ganzen a enden deut en Volke, ni t na
Parteigruppen ondern na Berufs änden ge-
i tet, gewählt werden o .

Soziale Frage und oziale Not.

Was i für uns National oziali en die oziale Frage?


Die oziale Frage i für uns National oziali en
ni t nur die Frage na der wirt a li en Be -
er e ung der unterdrü ten Kla e un eres Volkes,
ondern größer und umfa ender: die Frage na
der Ver ändigungsfähigkeit der Volksgeno en
untereinander zur Hebung, Förderung und Meh-
rung a er li en, kulture en und wirt a li en
Güter der ge amten Nation und jedes Einzelnen.

—9—
Was i für uns National oziali en die oziale Not?
Die oziale Not i für uns National oziali en die
Ver ändigungsunfähigkeit der Volksgeno en
untereinander mit dem drohenden Ergebnis der
Minderung a die er Güter bis zu ihrem le ten
fur tbaren Verlu .
Was i national oziali i e Volksgemein a ?
National oziali i e Volksgemein a i die er-
zielte Ver ändigung der Volksgeno en unterein-
ander, mithin der Ertrag oziali i en Denkens
und Handelns.
Was bedeutet, kurz ge agt, national oziali i e Welt-
an auung?
National oziali i e Weltan auung bedeutet
ni ts als dies: freiheitli es Fühlen, völki es
Denken, oziali i es Handeln.
Was hindert heute vor a em die oziale Ver ändigung
innerhalb un eres Volkes?
Die Dinge der Wirt a , ihre Form und ihr
Inhalt, kapitali i -liberales Denken und verant-
wortungslo es unvölki es Handeln.
Warum i der Marxismus ni t in der Lage, die Kern-
frage un erer Zeit, das oziale Problem, zu lö en?
Der Marxismus geht den Weg in die Breite, ni t
in die Tiefe. Seine Grundlage i die materiali i-
e Weltauffa ung. Er wi angebli die indu-
rie en Betriebe den Händen ihrer Be er ent-
reißen, um e der A gemeinheit zu geben. Der

— 10 —
Der Bol ewismus in Rußland hat gezeigt, daß die er
Ver u mit der für terli en Ver lavung der
Arbeiter endet.
Wel es Wort faßt kurz und klar un er national ozia-
li i es Programm?
„Um eine Nation zu veredeln, muß man ihrem
unterdrü ten Teil politi e Selb ändigkeit, Frei-
heit und Eigentum geben.“
Was i al o für den National oziali en die Grund-
bedingung zur Lö ung der ozialen Frage?
Der radikale Wi e, dem entre teten deut en Ar-
beiter Eigentum, darum Mitbe zu geben an dem
Werke, an dem er a , au Eigenbe an Bo-
den um au ihn eßha zu ma en und für ein
Alter erzu e en.

Kapitalismus und Marxismus.

Wer i der Hauptfeind national oziali i er Freiheit?


Der Kapitalismus in einen ver iedenen Formen
und Ma tgruppen.
Was hat der National oziali unter kapitali i er
Staats- und Wirt a sform zu ver ehen?
Der National oziali hat unter kapitali i er
Staats- und Wirt a sform zu ver ehen die Art
der Staats- und Wirt a sform, in der die
Hauptträger der Ma t kapitali i e Intere en-
gruppen nd, die die Ge i e des Staates und der

— 11 —
Wirt a na ihrem eigenen Vorteil und ni t
zum Wohle und zur Freiheit von Staat und
Volksgeno en lenken.
Wel e beiden Arten des Kapitalismus unter eidet der
National oziali ?
Der National oziali unter eidet zwi en Staats-
und Bör enkapitalismus, das heißt zwi en natio-
nal a endem und international-ra endem Ka-
pital.
Wie unter eidet a endes Staats- und ra endes
Bör enkapital?
Das Staatskapital i ein unmi elbar a endes,
produktives Kapitel. Es i in einer reinen Form,
vor a em in der Kleinindu rie, no national und
erdverbunden, es arbeitet und vermi elt Arbeit,
es be eht zu einem größten Teile in immobilen
Werten und ni t in barem Gelde, es darf und
kann ni t verni tet werden, da es für das Leben
des Volkes unentbehrli i . A erdings hat es
in den le ten Jahrzehnten zu o unge unden
Formen entwi elt, daß es einer dur greifenden
Reform bedarf. Das Bör enkapital i kein af-
fendes, ondern ein maro eri -ra endes Ka-
pital. Es i ni t mehr erdverbunden, ondern
bodenlos und international, es arbeitet ni t pro-
duktiv, es hat in den normalen Verlauf der
Produktion hineingedrängt, um aus ihr Prozente
zu ziehen. Es be eht in mobilen Werten, das
heißt in barem Gelde, ein Hauptträger i die jü-

— 12 —
Wenn die Demokratie bei den Massen die Illusion nährt, das souveräne Volk
wolle sich selbst regieren, so haben diese selbst für die kurze Spanne Zeit, da
Deutschland in den Irrwahn der Gleichmacherei verfiel, das glauben können,
weil die Männer, die es wirklich regierten, keine idealen Vertreter der hohen
Kunst der Politik waren. Das Volk will sich immer dann selbst regieren, wenn
das System, nach dem es regiert wird, krank und korrupt ist. Das Volk hat
solange kein Verlangen, weder nach einem bestimmten Wahlrecht noch nach
einer sogenannten demokratischen Verfassung, als es von der Überzeugung
durchdrungen ist, das die führende Schicht eine gute und ehrliche Politik betreibt.
Das Volk will nur anständig regiert werden; ein System, das dazu allerdings
nicht den Willen und die Befähigung besitzt, muß den leichtgläubigen Massen
die verführerischen Ideologien der Demokratien der Demokraten ins Ohr blasen,
um damit den wachsenden Unmut in der Stadt und Land zu betäuben und
einzuschläfern.

Dr. Josef Goebbels in: Kampf um Berlin


di e Ho nanz, die das Be reben hat, die af-
fenden Völker für arbeiten zu la en und da-
bei do die Erträgni e der Arbeit in die eigene
Ta e zu e en.
Warum i der Marxismus ni t in der Lage, die em
Ho kapitalismus zu Leibe zu gehen?
Weil die Führer des Marxismus mit den Trägern
des Bör enkapitals Hand in Hand arbeiten, weil
e von ihnen be o en, mit ihnen ver ppt und
ver wägert nd. Weil die Führer des Marxis-
mus glei wie die Träger des Bör enkapitals zu-
mei der elben jüdi en Ra e ent ammen und
ent pre end ihrem ra enden In inkt kein anderes
Ziel kennen, als die a enden Völker zu unter-
jo en und ihren kapitali i en Zwe en dien bar
zu ma en.
Warum gebärdet denn der Marxismus o arbeiter-
freundli ?
Um die Ma en der verführten Arbeiter über eine
wahren Ziele hinwegzutäu en. Der deut e Ar-
beiter o ja ni t merken, wel ein frevles Spiel
mit ihm ge pielt wird. Man he t ihn auf gegen
einen Brotgeber, — der weiß Go zumei ein
gerü eltes Maß von S uld an der heutigen o-
zialen Ungere tigkeit hat, — ver weigt aber
wohlweisli dabei, daß über die em verantwor-
tungslo en Kapitali en in der werte a enden
Indu rie no viel grau amere und brutalere Ty-
rannen und Volksbetrüger en, die von der Ar-
beit des werktätigen Volkes leben und pra en,

— 13 —
ohne elb au nur im gering en an die er werte-
a enden Arbeit beteiligt zu ein. Das nd die
Herren aus der Leihgilde, die ihr bares Geld in
die Indu rie hinein e en, um die es Geld für
arbeiten zu la en, um aus die em Gelde Prozente
zu ziehen, die der betrogene Arbeiter natürli
wieder erarbeiten muß.
Dann nd al o die National oziali en die Be ü er
der Indu rie-Kapitali en?
Dur aus ni t! Sie wo en die e Indu riekapi-
tali en zwingen, dem Arbeiter Eigentumsre te zu
zu geben an dem Werke, an dem er arbeitet. Aber
e wi en ehr wohl, daß das ni t mögli i ,
wenn ni t zuer die Kne t a unter der Zins-
peit e der Judenbör e be eitigt i .

Bre ung der Zinskne t a .

Was ver ehen wir National oziali en unter Bre ung


der Zinskne t a ?
Unter Bre ung der Zinskne t a ver ehen wir
die Be eitigung der tyranni en Geldgewalt der
Bör e in Staat und Wirt a , die das a ende
Volk ausbeutet, morali ver eu t und zum natio-
nalen Denken unfähig ma t.

Die Freiheit.

Was wo en wir National oziali en denn als le tes


Ziel?
Die deut e Freiheit!

— 14 —
Wie können wir die es Ziel errei en?
Dadur , daß wir zuer einmal den entre teten
Teil un eres Volkes, die deut e Arbeiter a
von der Lohn laverei innerhalb un eres eigenen
Vaterlandes befreien, indem wir jeden a enden
Men en zum Eigentümer ma en. Dann wird
au der deut e Arbeiter wieder ein Vaterland
lieben lernen, dann wird au er wieder national
denken und fühlen und ein Heil den Führern
anvertrauen, die aus der deut en Volksgemein-
a hervorgegangen nd.
Und ein gere t regiertes 60-Mi ionenvolk wird
a ein on dur eine Exi enz die äußere Skla-
verei zerbre en.

Sonderintere en.

I die NSDAP ni t ein eitig auf die Intere en der


handarbeitenden Kla e einge e t?
Nein, e vertri eben o arf die Intere en des
gei igen Arbeiters. Sie wi die Ver ändigung
zwi en beiden, getreu jenem Wort Adolf Hitlers:
„Sie mü en gegen eitig wieder a ten lernen,
der Arbeiter der Stirn den Arbeiter der Fau
und umgekehrt. Keine be ünde ohne den anderen.
Aus die en beiden muß einmal ein neuer
Men herauskri a i eren, der Men des kom-
menden Deut en Rei es.“

— 15 —
We en Intere en vertreten denn nun die National-
oziali en?
Sie vertreten überhaupt keine Sonderintere en.
Sie vertreten die Intere en des ge amten af-
fenden deut en Volkes.

Kultur.
Wie eht die NSDAP zur ri li en Weltan auung?
Die NSDAP eht auf dem Boden der ri li en
Weltan auung, ohne an ein be immtes Be-
kenntnis zu binden.
Wel e kulture en Erneuerungen er rebt die NSDAP?
Die NSDAP er rebt die Wiederaufri tung des
deut en Gei es dur y emati e P ege deut-
er Kultur, Wi en a , Kun und Si e.
Wer i der Hauptfeind die er kulture en Erneuerung
Deut lands?
Das Judentum, das den deut en Gei y ema-
ti vergi et, indem es Kultureinri tungen, wie
Pre e, Theater, Wi en a , Literatur, mit lügen-
ha em Gei erfü t.
Was wi die NSDAP die en erbi erten Feind zur
Stre e bringen?
Dur die Forderung, den Juden aus a en deut-
en Kulturin ituten zu be eitigen. Der Jude
kann und darf ni t Träger deut er Bildung und
deut en Gei es ein.

— 16 —
Der Jude und der Deut e.

Wer reibt die Mehrzahl der deut en Zeitungen?


Der Jude!
Wer o e in Zukun reiben?
Der Deut e!
Wer leitet un ere deut en Theater?
Der Jude!
Wer o e in Zukun leiten?
Der Deut e!
Wer e t einen großen Prozent a un erer Univer -
tätslehrer?
Der Jude!
Wer kann in Zukun nur no Lehrer an deut en Uni-
ver täten werden?
Der Deut e!
Wer führt heute un ere deut e Arbeiter a ?
Der Jude!
Wer wird e in Zukun führen?
Adolf Hitler!
Wer kann heute zum Deut en Rei stag wählen?
Jeder, der die deut e Staatsangehörigkeit be t
und 20 Jahre zählt.

— 17 —
Wer wird zu un erem zukün igen deut en Parlament
wählen können?
Jeder a ende Mann, der als Deut er ge-
boren i .

Jugend.

Was fehlt der deut en Jugend von heute?


Ideen und Führer, darum vergeudet e ihr Leben
in entnervendem Genuß und eht der Not des
Vaterlandes vielfa fremd gegenüber.
Was wi die NSDAP aus der deut en Jugend
ma en?
Ein verantwortungsbewußtes Ge le t, das eine
Hauptaufgabe in der Mehrung deut er Würde,
deut er Ma t und deut en An ehens eht, ein
Ge le t, das als Träger des deut en Zu-
kun sgedankens fühlt.
Wie glaubt die NSDAP das errei en zu können?
Dur P ege deut en Gei es in der Jugend,
dur Erziehung zum Wehrgedanken und zum ver-
antwortungsvo en politi en Denken.

Pazi smus.
Was i für den National oziali en der Pazi smus?
Der Pazi smus i für den National oziali en
eine ideologi e, vielfa verlogene Ma e, die da-

— 18 —
zu angetan i , das Volk zu entmannen und für
wahres politi es Denken unfru tbar zu ma en.

Die Stände.
Wie eht die NSDAP zu den ver iedenen Ständen
in un erem Volke?
Die NSDAP a tet die Stände in ihrer Eigen-
art, aber e wi ni t, daß die e Eigenart zum
Standes- und Kla endünkel ausartet. Für den
National oziali en i jeder ehrli a ende
Deut e an einem Pla geehrt und gea tet und
ein Glied der großen deut en Volksgemein a .

Parteien.
Was denkt der National oziali von den politi en
Parteien Deut lands?
Die politi en Parteien Deut lands nd nur
eine Ge ä sgemein a , in der Politik zur
Fort e ung des eigenen Ge ä s getrieben wird,
nur mit aatli en Mi eln.
Was denkt der National oziali von der Deut -
völki en Freiheitspartei?
Die Freiheitspartei i die Partei angebli völ-
ki er Erneuerung, deren Ziele da und dort mit
denen der NSDAP einbar überein immen.
Trennend zwi en den beiden liegt die Ste ung
zur Frage des ozialen Ausglei s.

— 19 —
Die Freiheitspartei i wie a e bürgerli en
Parteien ozial, wir nd kon equente Soziali en.
Was denkt der National oziali von der Deut natio-
nalen Volkspartei?
Die Deut nationale Volkspartei i jene Partei,
die den nationalen Gedanken in der Phra e, aber
ni t in politi er S ärfe und Folgeri tigkeit
vertri , die deshalb im S lepptau der Erfül-
lungspolitik an der Annahme des Dawes-Paktes
aus laggebend mitgewirkt und dadur jede So-
zialpolitik im Keime er i t hat.
Was denkt der National oziali von der Deut en
Volkspartei?
Die Deut e Volkspartei i jene Partei, die unter
dem De mantel der nationalen Arbeit ein eitig
großindu rie e Intere en vertri , und unter dem
Vorwand, das Wohl der Klein- und Hausindu rie
zu wahren, die e für ihre Konzern- und Tru inter-
e en mobil zu ma en ver u t.
Was denkt der National oziali vom Zentrum?
Das Zentrum i jene Partei, die vorgibt, die Be-
lange der katholi en Volksgeno en zu vertreten,
in Wirkli keit aber mit dem ri entumfeindli en
Marxismus Hand in Hand geht und von ihm
als Vor pann international-jüdi er Intere en
gebrau en läßt.
Was denkt der National oziali von der Wirt a s-
partei?
Die Wirt a spartei i jene Partei, die die wirt-

— 20 —
a li en Intere en des Mi el andes zu ver-
treten vorgibt, in Wirkli keit aber dadur , daß e
dur ihre Spli erbildung die einheitli e Stoß-
kra der entre teten Ma en wä t, tat ä li
das Gegenteil von dem errei t, was e wi .
Was denkt der National oziali von der Demokrati-
en Partei?
Die Demokrati e Partei i jene Partei, die vor-
gibt, für die freiheitli en Ideale der Demokratie
zu kämpfen, in Wirkli keit aber nur die parla-
mentari e Zu ammenfa ung a der politi en
Krä e dar e t, die im Dien e der jüdi en Bör e
auf eine Diktatur des Geldes über die a enden
Völker hinarbeiten.
Was denkt der National oziali von der Sozialdemo-
krati en Partei?
Die Sozialdemokrati e Partei i die Partei des
verfäl ten Sozialismus. Sie ver u t, den ozia-
li i en Staat auf international-marxi i em
Wege zu errei en und bedient dabei der Ma t-
mi el der kapitali i en Demokratie. Die Sozial-
demokratie eht im Dien e der Bör e, und ihre
Führer nd Juden und Judengeno en.
Was denkt der National oziali von der Kommuni i-
en Partei Deut lands?
Die Kommuni i e Partei Deut lands i die
revolutionär-kla enkämpferi e Partei der Ar-
beiter a , die mit Gewalt und Terror die Dik-

— 21 —
tatur des Proletariats er rebt. Ihr wirt a -
li es Ziel, die Soziali erung a er Produktions-
mi el, i , zumal in einem Indu rie aat, vo -
kommen unerrei bar; ihre Methoden nd ru -
jüdi , ihre gei igen Führer nd vornehmli
Juden und ehen na weisli mit der goldenen
Internationale in eng er Verbindung.

Sozialismus und Demokratie.


Was i wahrer Sozialismus?
Wahrer Sozialismus i die Form der politi en,
kulture en und wirt a li en Ein e ung, die an
Ste e des innerli unwahren freiheitli en Libe-
ralismus die freiwi ige oziali i e Bindung eines
jeden Volksgeno en an den Staat mit einer Art,
einem Charakter und einen Fähigkeiten ent-
pre enden Re ten und P i ten er rebt.
Warum bekämp en wir National oziali en das demo-
krati e Sy em der Majorität?
Weil die Herr a der Majorität immer die
Herr a der Dummen, Faulen und Verantwor-
tungslo en i , hinter der die brutalere Herr-
a des Geldes und der feigen Lüge verbirgt.
Wir National oziali en wi en a zu genau, daß
Deut lands Ge undung nur über die Zertrüm-
merung der Majorität geht.
Wel en Grund a fordern wir National oziali en an
Ste e des Prinzips der Majorität?
Freie Bahn dem Tü tigen!

— 22 —
Der Führer.

Wer o des deut en Volkes Führer ein?


Der Be e, Tü tig e, Edel e und Tapfer e aus
der deut en Volksgemein a i gerade gut
genug, das deut e Volk zur Freiheit zu führen.
Dabei i es glei gültig, wel er Konfe on, wes
Namens und Standes er i .

Das Banner.

Warum führen wir das Hakenkreuz in un erem Banner?


Wir führen das Hakenkreuz in un erem Banner
als Zei en der Arbeit im Gei e und in der Tat,
des Glaubens an die Zukun , als Parole zum
Kampf für die Re te des a enden Volkes.
Was bedeutet das Weiß in un erem Banner?
Das Weiß i für uns das Zei en nationalen
Denkens und Handelns, eine ete Mahnung:
„Bedenke, daß du ein Deut er bi !“
Was bedeutet das rote Feld in un erem Banner?
Das rote Feld i das Symbol un eres wahrha
oziali i en Befreiungswi ens der gei ig und
materie en Gekne teten, des Wi ens zum ozialen
Handeln, des uner ü erbaren Bewußt eins, daß
Deut land nur frei gema t werden kann dur
die Befreiung des a enden deut en Men en.

— 23 —
Der wahre Nationalsozialist.

Was heißt Nationalsozialist sein?


Nationalsozialist sein, heißt nichts als dies: Kampf,
Glaube, Arbeit, Opfer.
Was wollen wir Nationalsozialisten für uns?
Nichts.
Was wollen wir Nationalsozialisten für das schaffende
deutsche Volk?
Die Freiheit!
Was bindet uns Nationalsozialisten in diesem Kampfe
um die innere und äußere deutsche Freiheit aneinander?
Das Bewusstsein, einer Schicksalsgemeinschaft radi-
kalen Erneuerungsgeistes anzugehören, die auf Ge-
dei und Verderb aneinander gekettet ist.
Wie lautet die nationalsozialistische Parole zur Freiheit?
Hilf dir selber, so helfet dir unser Herre Gott!!!

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