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Den Begriff „Bildet Banden“ haben wir aufgegriffen. Die Regisseurin Jutta
Brückner hatte ihn im Rahmen von Pro Quote Film eingeführt. Es geht
dabei darum, dass Frauen zusammen statt gegeneinander arbeiten. Was
so einfach klingt ist in der Praxis gar nicht leicht, weil Frauen gewohnt
sind, Männern zuzuarbeiten und dabei gegeneinander zu
kämpfen. Inzwischen ist bekannt, dass gemischte Teams erfolgreicher
sind. Ohne Frauen an Bord kann es diese nicht geben. Daher ist jetzt der
richtige Moment, um die gegenseitige Unterstützung unter Frauen voran
zu bringen.
Der Name ist aus den Begriffen Female und Feminismus entstanden, um
sich in einem Netzwerk gegenseitig zu unterstützen und auch den
Blickwinkel von Frauen zu vergrößern. In der Wikipedia sind Frauen in
starker Minderheit. Durch das Netz wollen wir Autorinnen ermutigen und
fördern.
Autorinnen stehen in der Wikipedia oft mit ihren Blickwinkeln alleine da.
Die Relevanzkriterien wurden vorwiegend von Männern gemacht. Eine
sogenannte neutrale Sichtweise schließt den Blick von Frauen häufig
aus. Zudem gibt es eine Diskussionsatmosphäre, die Frauen von der
ehrenamtlichen Arbeit eher abhält. Da ist es wichtig, die Kultur zu
verändern und verschiedene Positionen einzuschließen.
Was muss passieren oder was sollte passieren, damit 2030 50%
Frauen in der Wikipedia mitschreiben?
Die Kultur in der Wikipedia sollte alle Menschen einschließen: junge und
alte, Frauen und Männer, einfach alle unabhängig von Hautfarbe,
Lebenssituation und Geschlecht. Wir halten das Ziel gegenwärtig jedoch
für nicht erreichbar – auch wenn wir daran arbeiten, die Bedingungen für
Frauen in der Wikipediaarbeit zu verbessern.