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<366 123 1 44 600 17
Bayer. Staatsbibliothek
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TRA ct Atus
De
ED1ciNA UNIVERSAL1,
- S IV E
uſführliche Beſchreibung -
4 4
so S6- -
-
>
ZuAmſterdam 3
Bey JohanIjon Anno 167
--
- Bayerische
Saatcbibliotta,
Müürcher
k
Borrede,
Günſtiger Leſer.
FINDEmſelben wird hiemitzuwiſſen
– gethan/ daß dieſer Proceß dé
## Medicina Univerſali, ſive
SÄK Auro PotabiliVero, in das
T"Ä Tractätlein/ſo Continuatio
Miraculi Mund genandt/hat ſollen geſetzet
werden. Dieweilen aber dem Drucker durchzu
fällige Hindermüſſen die Zeit zukurzworden,
gedachte Continuationen Miraculi Mun
fertigzumachen/daßesmikin die Franck
er Herbſt-Meßkomen wäre alſo hat er
ſºlches nicht complet machen könnenjº
dennur die3 Proceſſennemicheinen für die
Änd Bawrenthrunfruchtbamaj ,
Land ohne Viehe-miſt fett unfruchtbarzu
achen. Wie auch einen den Kaüffleuten
adurch ihr Sºund ohne Wucher oder
Schadendeß Sechſten in einem Paußſcher
lichund ehrlicher zu vermehren. –
.. Jtem den Dritten den gewiſſenhaften -
Äedici ihnen gute Medicaj
wenig Mühe und Koſteneichzj
º/dardurch ſie den Armen Krancken (dem
Farmherzigen Samaritaner gleich) in
Aij Schmers
Vorrede.
Schmerzen und Krankheiten beyſpringe ºft
köndten. . . ändes
Dieſedrey Proceſſen hat er gedrücket/ den Muhe
Vierdten aber de Medicina Univerſali, wel läge
chenich älten Hohen Standes Perſonen ihre
Geſündheit dardurchzuerhalten/und dievez
- lohrnewiederumbzuerlangen/ zugeeignet/ er
ungedrücket gelaſſen... Welchen ich allhierin
einem beſonderen Tractätlein herauß zugeben
gutgefunden. Wolle alſo der Günſtige Le
ſer ſolches in gutem verſtehen und annehmen.
undwas hierin wegen deß Gebrauchs dieſer Ro
hohen Medicin kurz gemacht./ſoll(geliebtes
GOTT)mit näheften in einem Traciätleinº
darinnen von meiner anderen vornembſte
Medicamenten Gebrauch gehandelt Y
-
außführlichergeſchehen. Darnach man ſich R
zu richten:
-
--
V
. .
ab.„Standes
Verehrung an alle Hohe
r Perſonen wehe die Edle
Ä und unvergej Und
Univerſalw anges Leben eyferig liebenj
sPerſon - ſºlchen.
en/unddier -
/zugt ſo -
Froes« UNIVERSAL ,
r Günſig. S 1 ve
indannehm -
AUR O PoT AB 1 L 1 V E R o.
Mººs
m Tät ÄN Rºenichnunmit der Hülf
n vorne Ä fe GOttes in dieſer meiner Conti
chandelt wº§ Än MiraculiMundi dreyher,
achmal che Proceſſen beſchrieben /und ſol
che an unterſchiedliche Ständever
ÄhreNahj dardurch leichterundmitbeſſe:
tGewiſſen zu Ämehren: Der Hohen Standes
ĺnen aber darnej cht vergeſſen, ſondern
ſelbigen Ächeinnügliches Stücken ihre Ge
Älange Zeitzuej und die verlohrene
"ºr dadurchzu erlangen/verehren wollen. -
Weilen dann einer Hohen andes Perſon am
rmeiſten Äangelegen, wieund
Reihes Geſundheit vereihe
dieſelbe beyguer
ihre von GOte
Ämterthanejßlich
e- regiere die From
und die Böſenju ſtraffen Bev
Aiij ſtand
-
6 DeMedicinauniverſal
- ſºf
ſtandhabe. Der sº Verſtand aber aus einem
geſunden Herzen und Gehirn (nechſt Göttlicher
Äden) herkommen muß, Dann ohne gute
#
Ä
Änºwhº
lich, welches die tägliche Erfahrung genugſamb Ä
zſeG
jeijeundvoraller Weltklar" offenbahr ge“ #
nug iſt.
Weilen dann eines anºnen-Bºº
an einem vernünfftigen Rege" und Ober-Her“ Hºrrer
ren/und im wiedrigen juntergang
bendeſſelbendependirer. So iſt es jaund Verº
nöchig dg/
a n
inzutrachtendaß das QÄ im Lande Geſund
j Frölich und Verº und ja nicht
Kranck/Trawrig/ Fejſen Dumm ºder Äh/daſ
Ächjzu
j Mechſtenzulebhº
regieren erfundº Ä HohenDÄ
Haº sd
ern zur guten geſunden und langwüriger glück als
erſºli De Autorotabſivere
schºn genieſſen kan/ſondern mußes mit Verdrußanſehen
Ä
(nechſ ches
und ſchmerzlich verlaſſen. Ein geſunder Leibaber
bißallen Schätzender Welt weit vorzuziehen iſt.
Dann M/ nn. WanndannGeſundheitundReichthumb/als bey
ÄÄÄhen Osbeyſammºfeyn/alsdann
zuregiere (
Ämjff j
rºf” zuÄ
achten. -
rundwache
Wien oderZ
ÄB
allesgut/wa" -
fändigeng - - -
Ä
nheyden Go
-
und welche . .
sAſſº ,
ihÄn." Dr.
is . De Medicina Univerſali §el
* De rauchehr
z(ſowohly
-
MediciNA universal, S I V R
ſtundb
irren/we
Esmüſe
auRo PoT ABILI vE RO. tcher dort
Mühe u
Ann eine Medicin den Nahmenn Mwelches
verſaſ führet ſomußdieſelbe auch Uni ſorum M
verſaliter auſfdie Tria Regna, als Ve daß ihr
- getabilien, Animalen und Minerälien, wircken/uſ MM: Arne hi
derſelben höchſte Medicinſeyn. So ſie mit ſo ºffwech
chen Ä und Kräfften aber nicht begabetſe aber die
auchdeßNamens nicht würdig/undihr ein ſolcher hichtbeg
Ehren-Titulnicht gebühret/ſondern fälſchlich der chtlichen
ſelben aufgelegt worden iſt. . . .. . mit ihren
Die weiſen ich dann allhier von einer dergle“ nſede
chen Univerſal Medicin zu ſchreiben fürßenoºj
men/ſoiſts auch nötig
daßdieſelbe(dem Nahmendaß ich
gemeß) dasjenige ver“ Ä jnich
mit derThatbeweiſe
richte was von einer Univerſal Medicin zu ver“ #
richten erfordert wird. . - --na
Undallein
gin nicht ſoll oder mußauchein
Univerſaliter denUniverſal Medi-
dreyen Reichen Ä
cthaben
als Vegetabilien, Animalien, und Mineralien zu Ä
Hülffe kommen/ und deren allerbeſter Freundt/ Ä
Medicin, oder Helfferſeyn: Sondern ſie ſoll und
mußauchausallerdreyenreichen als Vegetabel, Ä
ºrſºlches
Animalien und Mineralien ohne zuchun/anderen Ägºrith
fremden Dingenaußjedwederem Reichabſonder- ºtº
-
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rs ſº Mºj
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* .
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- -
iverſal
Seu Auro. Potabili Vero, Af
§e A
i De Medicina Univerſal
Sagt darneben/man ſolte die Kunſt und Materi Mal
hier We
am Univerſalemehender mit der Handtaſten/ als
ihrdiſ
mit dem Verſtand erſinnen oder finden. Ich aber Ägn
ſedieſes/daß die Kunſt Vegetabiliſch/ Anima- #
derſchund
WeltMineraliſchſey/und daß keindieſeMenſchin
iſt noch ſeyn kan/ welcher Mater Ä P0 -
iverſal
Ä und Mºt
er Handtaſien/Ä - -- - - - - -
ÄÄgºnigbringen an undj
daß kein Menſ ußgerichtet und noch dieſe Stunde praeſtiren
jÄrPoſterität zur ewigen Gedächj
ÄcÄnd Nachricht nicht verhaj
dieſelbige nicht ººches darumb auffdaß GOÄ Allmacht
reit an vielen Ort nd Gütigkeit beſſer dardurch bekandj ſein Heili
daßbaß Nitrum
inimalen Wege
Ä
Ä dadurch geehret / und vielen Tj,
Armen Krancken darmit geholffen
en, ſondern auch“;, «. . .
Ä
Materia Univer
Dieſes iſt die einige Urſach/welchemichda
ºbewogen von ſolcher üj Medicin zu
-
durchſüſſe
fºlbe habeiäÄrfºrschung groſſer Geſchenkj
efürchdavo dieſer UniverſalMedicin
einem Miracubjy
derhabenſ MWÄ,Äſchlichen Geſchlecht zum Schaden und Nj
- "
"
- - - -
. . .
-
hin,
- -
niverſ se, Autokorative
lehntauchit EsmöchtewohlſeyndaßdieſemeineUniver
eine MedicinUni Ä mit derzeit durchfleiſſiges ſuchen da
m Nuzen die hinzubringen/ daß ſie auff die geringe Metallen,
Overwandelt dieſelbemit Nutzen zu verbeſſeren operiren köndte/ sº
wartet noch. Gleich wie ſich nun ein Vakker wann ihme
ſºnwºº YOTT zu Ä ſeines Nahmens einen
Zeugnug Ängen Erben in ſeinem Alter beſcheret/ obwohlen
Äras werden er ÄdaßerdieZeitnichterleben kan/daß er ſei
Walter df
ÄErben Mannbahrſehen möchte und ſein Kn
Ären (ſolches auff zu bringen) hinterlaſſen
erwüchſÄmuß / dennoch ſich höchlich erfrewet / daß
der ihrf -
Kind ſeinen Nahmen hat / Ä ihmc nach
g De Medicina Uuiverſal
nem Tod in ſeine Fußſtapffen tretten möchte,
Geicherweiſe erfrewe ich mich über mein jun h
ges Medicinaliſch Kind/ wann ich ſchon nichter
leben ſolte/ſelbiges zur vollkommener perfection zu
bringen/ſozweiffele ich doch ganz nicht/GOttwer ch
de dieſes junge Kindlein durch andere fromme j
Pflegvätter zu GOttes Ehren/ und vielertauſen“
den armen Krancken/ auffziehen und zur Mann
barkeit/groſſer Stärcke/Krafft und Tugendauff B
bringen laſſen: wie ſolches nach meiner einfä j
tigen Meinung am füglichſten geſchehen möchte/ ſ
wird hier und dort an unterſchiedlichen Orten Ä
meiner Schriften ſtückweiß zu finden ſeyn und Ä
nicht nötig / ein mehrers allhier davon zu ſchreiÄ
ben,
kßſo
Atudéº
erbarlichen # h
fficinsäur
cri
ohren Kind F
ſind,
geleſerwiſſenlº
j gleich zu
r“ -.- - - itae Philoſo horum die
ngehº'" º. Philoſop -- - - -
# höchſteMedicinaller Vegeta
Än jä. bilien ſey.
crangel
und Eberman iſt bekande genug/daß die vegeta
– chſ . und ſi s vermehren
"ĺn, wann ſie W3(hſen ſollen/ - -
T -T
§c AuroPotabiliWe
- - -
De Medicina univerſal ºhfindet ſolcheg
ze an. Deren aber
ſellen/geſpeiſetwerden müſſen, welche SpeiſeangabenMedicin
jhts als ein Sulphuriſch Sº fän und Mineralien kein
Äme gleich aus den Vegetable"? Animacºbignur für ein par
und Mineralien, ſo iſt es den Vegetabilien cºgäblenzuhalten. D
jel/ wann ſie nur ihre Nahrung dÄ haben chemiſ gezogen un
wachſen und ſich dardurch vermehren können. D Spcicrverwandelt wird
Äjche den Miſt von ĺadamesauchi
heundtüngeeſeine Felderdamit/daß derhineinsilien aberchender
ſäete Saamendas Salzdaraußziehe ſichdºrcular Medicin der V
mehre/wachſeundvermehre/ und weiß ſonſten"jhalten werden. Dieſe
keinem andern Tüngen. . . . „ºr ein wahres Unive
zu ſolchem Tüng oder Nahrung auch die Anº
lien und Mineralien: Davon in meinem Schrif allhervollkömblichſo
und ſonderlich jMiraculo Mundiweitläufig haſo:
handelt und nicht nöhtig ſolches alhier zu Ä dir machen etliche G
ÄDjdann dieſes mein Aurº.Ätſchſicheren
ble, auch ein SalSulphureum, dºch vielſtärºSij
und kräfftiger als dasjenige ſo in demgemºkfindchiſt und kº
Viehmiſt ſtecket / und gleichſamballer
ĺrin Mangelungſo
blen Wachſchumb und Vermehrº beſº Öſie von Glaß ſar
alſo habe ich den Uſum oderGebrauchin Verººſ Erdenwannſiege
Äng derſelben kürzlich hieherſeen Ä im Werckgarnichtta
djubeweiſen, daß dieſes mit Ä Ä&ſhinda hjſ
bile aller Vegetabilien höchſte Medicinſey / Ä
( znommen werden,
einer gutenSpan
- deroſelben particular
Miſt weit zuvor Medicin
gehºlund Ä Op
univerſaliter ſein
-
Ä alchnicht
* Schaff-Miſt auchDann
Ewrationverrichte. eine Medicin
ſº Ä für Men ignktliche kleine Kö
Klche kleine
nd Metallenwere t (gleich wie er für die
Seu Auro Potabili Vero. - 21
d uneſ ſalnºſokönbemanſolcheglicher Ä
nennen. Dieweilen aber der Viehe-miſt
müſſen welcheSºf allein Vegetabilien Mediciniſt/ und mit den
jemalen und Mineralien keine Geme ſchaffe
Wegetabilien, An derſelbebillignur für ein particular Medicin
Äden Vegetable Vegetabilienzuhalten. Doch ſodSal.
dem Viche miſt gezogen und zu einem brene
hºhden Salpeter verwandelt wird./(welches leichte
Ärn ºhn)asdannes auch Är Univerſal
jßenzubereiten aber ehendernicht ſºnderna
jche ſparticular Medicin der Vegetabilien, ſoll
jßſ. Äß gehalten werden. Dieſes mein Aurum
abe aber ein wahres Univerſale. Dann es
tündiger aberg allein der Vegetabilien, ſondern auch der A
Nahrung aucht Äen und Mineralien höchſte Medicin iſt.
Änéjahrvolltömblichſoll bewieſen werden;
Ändmaſo - -
hºffen
eine di º v. Selbiger Wurm nehret ſich nicht von der Er
den oder Kraut und Graß/ wie ſonſten andere
Würmeehun/ ſondern er ſuchet in der Erden die
fette Regen- Würmer/hängetſchdarzn/beiſtein
Lochhinein und ſauget ihnenden Safft aus dem
Leib davon er ſo dick und feiſt wird, daß er ſchwer
lichkriechen kan/wievieler auch Beine hat. Und
wird ſolcher Wurm Frülingeszeiten ganz mager
zeſehen / den Sommer durch aber machet er ſich
von den Regen- Würmenſofett/ und kompt gar
nicht weiterherfür/esſey dann daßer ſich an einem
Negn-Wurmhnck/drſbevontymegeln
/ -unt -
-
- T
23 De Medicinauniverſal
undinberErden ſich ſeiner nicht erwehren können Sea AuroPotabil
in Meinung ſeiner deſto beſſer quiet und loß zu
werden/herauffkreucht/der ſchwarze Wurm aber iſchen Nahmen nur
obwohlener den Io. oder 30. theil ſo groß nicht iſt i ein Bluth-Säug
nachrechtmäſſig geben
als der Regen, Wurm dennochdurchſeinſcharffes
Gebiß ſofäſt ſich anhängt, daß ihme der Regen niſr Mörderiſcher W
ſchduRegen, Würm in
Wurm aus der Erden ans Tages Kiecht ſchleppen
muß. Sobald er aber aus der Erden iſt und ei“ sthißdaß erherausz
k) chen alſo Farner ge
nen Menſchen erſiehet/ ſo leſt er von dem Regen
Wurmab/undverbirgetſchin der Erden/undſi Manſoſch Farner chrli
chetweiter einen anderen Wurm zu peinigen und Khättenährenwollen /
hme ſein Blut außzuziehen/ der erlöſte Regen hickt das Blutvon tn
Burmaber welcherbißweienhalb in zwey gebiſ meaus der Erden an
ſeniſt/kreucht auch in die Erden und heilet ſeine müſſen. Wer hätte
M / ww er ww W
Wunden aus eigener Krafft wieder. Ich habe ſo
chen Streitofftermals zugeſehen/ und den ſchwarz ºhmähekartengegenwi
jenertapt und getödtet. Dann wie geſagt/ wer KSchadenundUnruhe;
Kutſchfettzumachen,
Än ſie gar nicht geſehen, wann ſie nicht von den Wer Blut-Sänger in
Regen- Würmen daran ſie ſichhencken und ſelbige Fthekandt wird daß
beiſſen/heraußgezogen werden. -
. Wann dann ſolcher vielfüſſiger Wurm ſich wie und für einen Mörd
in ander Wurm aus der Erden mehrete/ und die Mit Unddeß Regen
Regen- Würmezufrieden lieſſe würde niemand ſºmeNatur zugleich dar
ſºlchen kennen und von ihm zu ſagen wiſſen. Nun ºth. Dannwerhätteer
Ärdurchſeine böſe Natur den Regen Wurm Wurm einen ſolchen He
beiſſet/ wird er an deßTages Kiecht gebracht/ und Männer wicht von den
ºekommt einen Namen und wird bekand/derdoch und ſich ſelber wieder
ſºnſten nimmer were bekandt worden, wann er ferner nicht nach mein
ºRegen-Wurm nicht gebiſſenen Blut auß tºchtwidmich in Ruh
*ſºßen und alſo an das Licht gekommenÄ | w in ſeiner Teufliſche
.. –– –- N Alm vielleicht der We
Mwandhättaſchen
Seu AuroPotabiliVero. 23
er quiet und loſ -
lniverſal
« Seu AuroPotabiliVero. zu
e/und Beg
hel Mörder
nige Secreta by
ÄrÄ Wirdnunhinfürojederman leichchür
itauſgepreſt und ºnkönnen wie Tj oß der Farner
Äh, j Schrifftenverachtet/undwie auff
Ä
hon ÄchjÄ gegen meinen NechſtenWelt
der ganzen gemeinet, wel
zur Nach
Ärichj verſchweigen ſollen. - -- -
e-tº-Fºx-e-º
-
fein Medicina, gl
ſey und ſelbige verbeſſere und Güldiſch mache ſindºfº. DerMercurij
ich gut etlicheexempla, oder proceſſen hieherzuſ"
zenunderſtich im Naſſenweg. Ätndfr igenated
ºſynalserinde
Sº man aber in der
Wie man im naſſen weg verſucht
bile, ein ſmahr
einſwahres eš t Wichtgenugſmd
obmeingPotabile zstetod eingret,
ſºººº Volatiliſch@ſey? ºwºrtſoſjn ſic
Z- S Ä
Avon j.thue
Unc.ſodaß dieſolches
heffte in ein ºderndenſj
Äſtard ºhfinke n Tegenthu
armit erfülletſey/undlegedarein ºrp. cºhaugühende
Ä Ä # Vivi. NB. Das Ä
r
unten rund ſeyn/entwede ein abgen ommen
ºhte Farh und wir
Gold/welches
Kö
lein oder Phiolchen/auffdaß der S zuſammen rin Das Opotab
4-. - 1 A4«« la la ieſes Gläßlci n ion Mercuri mehrm
ne/und beyſammenligen beibeſeedieſes
mit dem SPotabiliud Ä Yºgar auff einen Ä aberhen ºralicitweniger
g sdaserſte
men Sand/ alſo daß das Gäßlein ſo Ä Mºbilf * in dieſer -
gradat
Sand ſtehe als hoch es mit dem @ Po
erfüllet/undlaßes eine Stunde darauffin ziem ĺlitre welches
Mmüſſen,t/welch
• 1'» . " A
a von Memüſe
cher Wärme ſtehen auff daß das PhlegmsSal.
– s
Gleichwienunbey de
.
i
T--–---
ſººº
K
44 DeMedicinauniverſal ºdew
UniverſalMedicinſey/dermag es verſuchen/ſ an K
wird ersalſo finden/willers aber nicht verſuchen ſm wah
ſolaſſeersauchungeurtheilettauffdaß er ihme nicht Äniſſo
ſelber ein Urtheilfele/un zu erkennen gebe/ daßer ſhäzig
ein Eſelſey. Ich hette wehl mehr Proben (daſ Kerzen
mein Aurum Potabile Univerſal ſey) hieherſee MFM (
können/finde es aber unnötig. Dem Gelärtenſ Aſhid
gut predigen; Einer Nºren aber niemand durch täube
Lehren und Predigen Wet machen wird. itt
Und wann auch och oviel Diſputirens oder Athletu
Judicirens über dieſes mein Aurumpotabile V tren,
rum, von den Unerfahrnen fallen ſolte/ ſo ſageich ſº
nicht mehr als dieſes darzu: Haſtu etwas beſſers Wa
ſo gibs herauß/ und laſſe es ſehen und probiren ſtabilis
Haſtnabernichfes/ſo halte dein mißgünſtig Mall Bl
und verachte dasjenigenicht/dasdunichtverſichtſ ihtſchic
noch beſſergeben kanſt, - §)TT
ºrthch
hriebe
Folget nun der Gebrauch in Medicina ret, a
dieſes meines AuriPotabilis Veri. ſtiche
. .
Ärum
RKIAsſollich nun viel ſagen Won groſſer Krafft .
und Tugend meines Auripötabilis; welche
es in Medicina beweiſet ? Solte ich ein groſſes
Buch davon ſchreiben / finde ichs nicht nöthig/
weilen ſolches weitläufftige ſchreiben offtermahls
mehr hindern als förderen kan. Dann der Miß
brauch in ſolchem ſchreiben gar zu ſehr überhand
genommen/ alſo daß mancher nur einen gefetbten
Brande
-
-
- –F
Seu AuroPotabiliVero. 4
iverſal Ausreise 4.
- Brandtewein ſo hoch herauß ziehet und die
gºvaſºjÄffenfälſchlich
Äcºnºm wahrhafen SÄzulegt. thun
Är würde.
niº Äniſſoviel daran, daßbſwº Ä
kennen gebe dringſchätzigen Weſen mehr Tugend und Kraffe
mehr Proben ( verborgenalsinthewren oder koſtbahren Perlein
rſälſch) Ä j Fj Geſteinen dieweilen aber nicht ein jeder
Dºn Giºv unterſcheiden ka/wº gut oder böß iſt, ſondern
Äniemand nur glauben muß, was er höret: Darumb man“
juwird cherirret/ Ä böſe ö termahls für das gute
k butº erwehlet und vorzeucht/ welches gar wohl zu re
urll/ll Ä jen, wann das Werckauff die Probe geſezet
ſolie/foº
etwas. würde... ...die Tugenden
Wann ich …..… dieſes
. meines Auri
chen und prº Fotabilis Äußführlich beſchreiben ſolte/ würde ein
jgünſ? groß Buch davon wº welches ſich hieher
jnhºf Äſchickt/ondern ſolmºgº (geliebtes - -
ÄTT) in einem Tractätein/darnº noch ans
- derer mehr meinerbe enMedicamenten Tugenden
„ beſchrieben und Pharmacopoea Glaubereiinti
chin Medcº urer, außführlich sº Allhier aber nur
bisWer jenigzur Nachricht wie deſ Ä
es K ÄÄPotabilezu gebrauchen vermeldet werden
-
venzroſº
Ä ſoll. - . . (wfe
“ Dieweilen nun mein Aurum Potabº .“
Äg offterserwehnet) ein concentrirtes, und wieder ad
jch nöförmamiquidamgebrachtes Feº iſt/ und ſein
Än eſ Ä ganzes Weſenanºrº. Ä einem zarten/
Dann dº durchdringendem (doch unflammenden) Fewº
l! ## Ä“ Solanmandº "Ä
(Mf wozº -
Brº
ºs de Medicinauaiverſal
Mé
wozuesdienetund mit Nutzen in Medicina zug ſ
branchen. -- ºff
Unter allen Elementen iſt das Fewer dasrei KW
meſke ſubtileſte/durchdringenſte und auch kräff Mal
tigſte, welches niemand wiederreden kan. Dann fy
deßFewers Krafft/nemblich die Wärme/diealler Mß
eompaêteſteCörper als Metallen und Glaßpene g
triret, und ihnenichts ſeinen Weg oder Gangver lſ
hindern kan. Hergege: Waſſer, Erden und Lufft ſº
wohlherauß bleiben müſſen. Dieweilen dann
GOtt der Allmächtige ſelber einem Fewervergie Geg
chen/davon alles was da leber ſeinen Geiſt und es al
benempfangen muß/ und ohne daſſelbe nichtes le“
ben/ſich rühren noch bewegen kan / ſondern alles xbu
odt/hart und kaltiſt; wie zu ſehen bey dem Men Ner
ſchen oder einem andern Thier/ wann das Leben n
noch darinnen/ſolches allezeit warm / in wiedrigen Äg
aber kalt erfunden wird. -
am
So lang nun das Lebens füncklein im Mens r
ſchen oder anderen Thier / durch behörlichen RR
Speiß und Tranck genehret und unterhalten wird/ ka
ſolang actrahiret daſſelbige ſeine Nahrung/ und Hß.
bleibetingutem Eſſe. Sobald aber ihme ſolche is
Nahrung entzogen oder nicht länger geben wird/ B.
ſo bald auch das Leben anfängt ſchwächer zu wer Fºu
den und abzunehmen / gleich wie ein brennende Wdh
Lampen/ wann daran kein Oehl nachgeſchüttet/ (d
ſebeendlich außeſchen muß. Weilen dann deß D
Menſchen Leben ein Fewer / und durch bequäme
Speiß und Tranck (gleich wie ein brennende Lam
-
Pt
–=
-–
+
SeuAuro PotabiliVero. 47
erſal
in Medicin redurchZugieſſung deſ Ochs nebenberufftoh
newelche kein Fewer brennen noch das bewegliche,
leben kan)alleinunterhalten wird. So hätte man
dsFeverdi ſragen können/woran es dann mangelte/ daß die
ſie undauchte
Menſchen ſo leichtlich kranck würden und dahin
denfan. Du ſtürben/denen doch an gutem Eſſen und Trincken/
ie Wärme/dit (das Leben beyihnendardurch zu unterhalten) nie
enund Glaßpen mahengemangelt. Deme gebe ich zur Antwort/
Weg oderGang daß ſolchen der Zugang oder Weg zum Lebens.
Erdenundºlf Puncten durch dicke/grobe/zehe und kalte Humo
Dieweilen da resverſchloſſen/und gleichſam das Nutrimentum
nem Feſvervº entzogen / und ſie deſſen beraubet ſeyn. Wie zuſe
jen Geiſt und henbeyeiner brennenden Lampen / wann das Oehl -
daſſelbe nichtnicht klar zugoſſen wird leichtlich das Dacht von
zw ſowdºw Fecibus erfüllet/ alſo daß kein Oehl mehr dardurch
henbey dem M zu der brennenden Flamm ſelbige zu unterhalten
wann das ſº gehen kan/ ſondern nothwendig/wann ſchon Oehl
rm/imwediſ genugvorhanden/ dennoch verleſchen und abſter
benmuß. Wie auch beyeinem alten Baum zuſe
üncininMº hen/ wann man ſelben ſchon genugſam mit Miſt
# hchört. oder Tüngverſehen wolte es dennoch nicht ewigle
jrhalten" benkan ſondern einmahl außgehen und abſterben
Nahrung p) muß. Welches Kranckheit auch anders nichtes
ihm iſt als grobe/dicke/zehe Feuchtigkeiten/dadurch die
inger gebe nº Wurzelerfüllet und das Nutrimentdardurchdem
ſchwächer Ä Baumentzogen, wie allbereit bey dem Menſchen
ie ein branº und brennenden Lampen zugeſchehen pfleget/geſa
h nachgeſchi get worden iſt. -
-
48 DeMedicinäÜniverſal
GOkt ohne zweiffelalſo geordnet/ und der Natur
eingepflanzet in allem/ oder bey allen Creaturen/
alſozuverfahren/auff daßnichtsbeſtändiges/ſon
dern alles dem Tod und Verderben unterworffen
ſey/dardurchuns ſeine Ewigkeitund alleine Göttli
che Beſtändigkeit bekandt zumachen.
Wann nur ein klar Waſſer durch hölzerne derZ
Röhren viel Jahren laufft und weit geführet ſº
wird dieſelbe endlich durch Schlam zuwachſenen kºnj
ger werden und dem Waſſer ſeinen auffbench .
ment und thut ſolches ein klar und kaltes Fon“ -
teinwaſſer. Durchwarm Waſſer aber hergegen ºfu
vielmahlehenderſolchesgeſchicht/ wie zuſehenbey K.,
den Natürlichen warmen Waſſeren zu Ackelt
und anderen Orthen, daß man vielmahlend
Znaſs
Röhren oder Waſſergänge öffnen / und det und
Waſſer einen Gang machen muß. Und dieſes Spri
noch ehender bey ſolchen Waſſern/ welche warm
ſeyn und wieder kalt werden / ihre Feces den Ge- #das
äſſenanhängen und ſelbigedardurch verſorº j
-
-- AuchinoffenenGeſchirrenſolcheszugeſchehenpflege,
get / wann nemblich ein klar Fontein-Waſſer in kurz
einem kupffernen Keſſel zum offtern warm und wºhlg
wieder kalt wird / endlich inwendig anden Keſelj
ſich ein zäher Schlam anhänget der endlich zu Ric
einem harten Stein wird. Thut dieſes einklarndj
Fontein Waſſer/ was ſolte dann nicht thun ein hj
ſolches Waſſer/das an ſich ſelbſten trüb/grob/gt“ Eiſhi
ſalzen und ſchleimerich iſt? Dahero nicht allein j
-
der newe und trübe Weinfeces auff den
-
º:
falº
Kein
T- --------
-
-
iverſal
--
Senautorotatives 4
und der Naſallenlaſſet / und Weinſtein ringsherumbin
yalen Cranwendgan dieFäſſer wachſenmachet/ ſondern Al
geſtändigste Weine/dochweniger als die Junge ſolches auch
den unterwofthun. - - - -
jacics. Diewelendannder Menſch vonſolchenträ
achen. ,, „ benGetränckenſchnehret und ſpeiſet nothwen
ſºrdurch.dgmit derZeitdie Viſceradeß ebes davon ver.
und weit geſº ſopffet / und dem Leben ſeine Nahrung/ gleich
mzuwachſene einem Kiecht das Oehldardurch entzogen wer
ſich aufºdenmuß. Dann alles was der Menſch iſſet und
Äund als Fricket mit langer Zeit die innerliche Viſcera
raberharonſfet und den LebensFever ſeine Nahrung
wie zuſchaneucht. Jemehr nun dieſe Nahrung dem Leben
aſºren zu Aºgen wird je ehender das Liech oder Fever“
Ämahachen äußlöſchet und der kalte finſtere Todt bey
öffnen und het und die oberhand gewinnet. Dahero das
muß. Und e Sprichwort ſaget Jß was gähr iſt
ſern wectº Ä klahriſt/ und Rede das wahr iſt, ſo
ihre Ä lang: Möchte mancher ſagen: Er wolte
jch verſer Äale rübe Geträncke meiden und auch gut
jäº Ä Speiſen genieſſen auffdaß er keinen
ÄöÄKranckheit und Todt bereitete. Es iſt
offern Ä Äwohl geſaget und kan viel helffen zur Ge
Än Äpann ſicher Menſch mag in Eſſen
get der in Äncken hält ſchädliche grobe rauhe Spe“
Äsº Äranckmeldet daß er aber dar“
Än Ähtendlich Kranckwerden und ſterben ſo
ÄÄnichts. Dannten Speſogahrº
eró jä. Ä nicht noch ſeine verborge“
auf den s „In
*eces mitführte/dardurch muss Zeit ticº“,
- is“,
- --T-T
5e pa Medicina Univerſali
nerliche viſceradeß Leibesverſtopffet und Krancº
heiteingeführetwürde. WieGänge
Fonteinwaſſer (dadurch die oben mitangº
beydemº Zeit f
- TCIMS
--- ---
" -------------
54 DeMedicinauniverſal
remedium zu finden iſt als ermeldte innerlicht,
Viſcera oder Gänge deß Leibes offen und ſauberzug
halten und wann ſie ja albereit verſtopffet / wird
derumb zueröffnen/ und einen freyen Gjum
chen
Welches dann dieſes mein Aurum potabeſ
vollkömmlich verrichten kann und ſchwerlichen
beſſere Medicin alle obſtruêtiones deß menſch
lichen Leibes zu benehmen gefunden wird. Dann
gedachtes Aurumpotable an ſich ſelber eine ſubtil
hnddurchdringendesfereriges Weſen iſt./dardurch
alles Kalte erwärmet/ Ä und
die ſchädliche Feuchtigkeit verzehret und außg"
truckenet wird. Alſo Laßbey Gebrauch dieſer Me.
diein keine obſtručtiones ins Menſchen eibge-,
neriret/ und wann ſie auch allbereit ſchon vorhani
den/ dennoch derſelben wieder weichen und Pazſ
machen müſſen. Darzuhat es die Krafft das Hir ſ
Inidum radicale, oder Spiritumvitalem vor
anderen Medicamenten zu ſtärcken und beygº
tem Weſen zu unterhalten/ kanaſogarwohſür
ein Centrum concentratum omnium Medical
mentorum gehalten werden. Dann alle dieſe kraf
ten/welche ſonſten beyden Vegetabilien, Anm.
Hien und Mineralien einfach zu finden / und bey
den Kranckheitenparticulariter operiren, allhierz
beyſammen concentriret ſeyn/ und Univerſalite
wircken/ darumb auch billig eine Medicina Uni
verſalis ſoll genennet werden. Dann ſolche nich
allein bey den Menſchlichen Cörperen
-
º hfr
– =
Seu Auro Potabil vero- 35
der. edicamentis in groſſen ſchnell wirkenden
Kräfften und Tugenden vorgehet/ ſondern ſie auch
t „bey den Vegetabilien und Mineralien ſolches ge
al nnzſam beweiſt/ alſo ihr billig der Vorzug / Lob
und Preißſeyn und bleiben muß.
gil Dann wann dieſes Aurum potabile ſchon
noch viel kräftiger und edler in Medicinagegen alle
Kranckheiten der Menſchen ſolte erfunden wer
den als wie es jetzunder iſt/und doch darneben nicht
auch ein Medicin der Vegetabilen und Minera
lienwere/ſo köndte ſieucht für ein Univerſal Me
ºdicin beſtehen, ſondern allein für eine gute Particu
lar Medicin der Animalien gehalten werden. Die
weilen aber dieſes mein Aurumpotabile (wie oben
allbereit erwehnet ) nicht allein dem ſchwachen
Menſchlichen Geſchlecht/ als dem Animaliſchen
Reiche ſondern auch dem Vegetabiliſchen und Mi
neraliſchen Reich gleicher weiſe höchſte Medicin
iſt (denn auſſer dieſer dreyen Reichen nemblich
Vegetabilien, Animalien und Mineralien in der
ganzen Natur nichts weiters zu finden) darumbbil
lich ein Medicina Univerſalis zu nennen.
Es ſchreiben zwar die Philoſophi, daß ihre
Medicina Univerſalis dem menſchlichen Geſchlecht
gegen alle Kranckheiten die höchſte Medicinwere/
und daneben alle unvollkommene Metallen in
das beſte GO verwandelte: daß ſie aber auch der Ve
getabilien högſte Medicin ſeyn ſolte/ melden ſie
er garnichtes von. Was aber die Urſach ſolches vere
a - Diiij hal
l
- 55 De Medicina univerſal
haltensſolteichwohl ſagen können aber nichtnö |
- tigerachte/ſolches zueröffnen/iſtgenug/daß ich ſo
. Äs
kößne.
gehe undbekandtmache/daß ſieesthun, .
-
*
-
-
se DeMedicina Univerſi
ſeynals in dem Sandt/weilen derſelbedas beſteſü
ſich ſelben herausziehet/ſich dardurch verbeſſert,
ºdem Vegetabili mehr nicht zukomj läſtals
er ſelber will. Welches gar zu Parteyſchgehand
iſt. Wann ich dieſes nicht Ungefehr gemercket oder
gewahr wordenwere würde j Sand vielgly
es entzogen/ dem Vegetabili wenig gelaſſen, ſon
dern ſich ſelber am beſten verſorget haben.
- Weiters dientauch dieſj wiſſen/daßalle
Kräuter/ welche durch Hüffmeines Äuri potabi
isgewachſen/ nicht allein gröſſer und ſtärckeram
Gewächs/als ſonſten gemeij herfür
kommen / ſondern dieſeſbe auch viel herzlicher an
Fºren/Gºrch/Geſchmack/j Kräfften
Und ſolchesdahero /weilenge
befunden werden.
eMedicina Univerſalis einj Fewer/und
den Gewächſen ſolches auch j einverleibet.
Dºnbetandgenugiſt/jewärmjd &änder/je
kräftiger Kräuter ſie herfür bringen. In dieſen
fichen Niederlanden haben djäuj ſchon
kein ſolchen guten Geruch Geſchmack / und
Kräfften / gleich wie in Doch Teutſchlandt/da
der Grunde und Lufft rucknerj wärmer
iſt als allhier. Deßgleichen werden die Kräuter in
Teutſchland nicht ſo kräftig und groß gefunden
als in Franckreich/da die Kufft noch wärmer und
ºruckener iſt als in Teutſchland j MAN kaum ,
ein Stöcklein Roſmarin über Wintj behalten kan/
dºßesnicht verfert Jn Frankreich aber ſol
- -
-
cher
.
T- *eu Auro Potabilvers. 4
cherauffdem Heydenund WildenFeld daher wäch- -
h ſet bißweilen groſſe Bäum davon gefunden wer
den / daß man ſich trucken vorm Regen Ä -
-
-
62 De Medicina Univerſali
Avicenna, Averroes»Agnieta,(daraus Ga
*
1enusſeine Schriften colligret)
jen/Schweden/Dºhnº ſein keine
oder Polen Teut
geweſen Äſ
Än higigen Landenge Ä dÄ “
jherab
jvon unten Tagund
haben dieNacht gewaltig
Kräuter einen Ä
ruckenen "
Güldiſchen Grundgehabt daſenothwendigkräff M
Ähadenſeyn
ſern müſſen.
kalten Landen jenen Daßmºº djurº
an Kräfften gleich halten d
wolte/das iſt weit gefehlet/ die Natur hat es jº
j verſehen / durch Kunſt aber
Ämüglichwere/daßbeyuns Ä ſolchesiº thun P
den kälteſten Länderen ſolche kräfftigeKrauter/ſden Ä
Arabiſchengleich)
jfhöret (ſagen wachſen
die könten Dann wddit n
Philoſoph) wü. zb
Äanfingen weiches Hermes als ein Batº be
ler Philoſophen in ſeiner Schmaragdiniſchen Taf
fel klar genugſam zu erkennen geben/da er ſagt
Verum, ſine Mendacio certum & veriſſimum.
Quodeſtinferius, eſ ſicut quod eſt ſupeius, &
quodeſtſuperius ? eſ ſicutquodeſt infefus, ad
erpetranda miracularei unius, &c.
Obwohlen nun dieſe Worte um erſchiedlich
außgelegt
Inhlt und verſtanden/
derſelben allein aufſogehet dochund
die öbere der Untelt
glº ch
Sonnedardurch alles generirº Und Ä
Äjßgebracht werden. Die obere SÄ
j wir mit Gewalt nicht herunter ziehen,
jnigerderſelbengebieten, daßße"ÄU
Seu Auro Potabil vers.
Europa auch ſo Warm ſcheinen und ſo kräftige
Krauterwolte wachſen machen den Arabiſchen
gleich. Wir finden kein Gehör beyderſelben ſie
kennetuns nicht ſondern gehet ihren Gang dahin/
wie ſie allezeitgewohnetund von Gott darzuveror“
deneworden. Wollen wir aber etwas beſſers haben
als die Natur uns zugebengewohnctiſt/ ſo müſſen
wirdie Kunſt alseine Nachfolgerin der Naturanº
reden und ſehen, ob ſie uns zu Hülff kommen wolte
Welches ſie dann gar wohlthunkandaßunsinu
opade Erden immer ſo kräfftige Kräuterherfür
bringen muß/alsin Arabia, und mit wenigen Ko
ſten und Mühe/darffebendurch mein Aurum Po
tabilenichtgeſchehen, welches zu thewer Kräuter
geben würde. Sondern köndte es nur ein flüſſiges
Sulphuriſchgeſalzen Waſſer vollkömblich verrich
ten. Dann ſowohlindem Salzals auch Schwebel
dieSonnenſtrahlen häuffigconcentriret odercoa
guliretzufinden, welches unſerejrdiſche Sonneiſt.
Wann wirdann ſolche nur gegen die Vegetabili
ſcheGewächſe zu applicirenwüſten/eben daſſelbige
durch Kunſtdarmtnußrichten und zu wegenbrin
genwürden, was ſonſten die obere Sonnenatürli
cherweiſe verrichtet. Der dieſes nicht verſtehet
noch begreiffenkander gehöret gar nicht unter die
wahre Philoſophos, ſondern läſt ſich von den
Blindenleiten und führet andere auch in die fins
ſtere Gruben. Die Sonn am Firmament gehet
wa Weg/läſtſchwederkleiner noch gröſſer ma“
- - Chen
9
-
– 64 - De Medicina Univerſal
- und
chen.können
Dieuntere Sonnen
dieſelbe unſerenhaben wir inHände,
Gewächſen geben/ rte A
AnT
wann/und wie viel wir ſelber wollen. Daherodie Mrdtseit
Kunſt der Naturweit bevor gehet/wann
ſelbenurhabenundzugebrauchen wiſſen. wir die hdaß
Dieſer
Diſcursfällermirgröſſer als ich vermeinet/wol- welch
lensdarbeyberuhen laſſen/den Erfahrenen iſt ge- g
nug geſaget. Einem Eſel aber laſſen ſich ſeine
lange Ohren nicht kürzer predigen/ und auch einen
Morianweißzuwaſchen vergeblich iſt. Dieſesin
Parentheſibeyzu bringen hab ich nicht umbgehen
können. . . . . . »
–
Seu Auro PotabiliVero.
hº ſ
De Medicina univerſali
-T eine mannbahre Jahren erreichete/ alsdann
jcht mehr Kindiſch bliebe/ſondern groſſe Wunder
werckthunkonde Und dieſes dahero weilen das
Göttliche Weſen von Ewigkeit herinihme verbor“
genunddurch die Zeitalgemachan ihme offenbahr
Ämüſte. Wer kanaº Äſ
hen/was für Farben und Geſtalten das Gewächſe K
Ämeekommen
j werde. Ä
Wachsthumbgebracht Ä ÄlºW
bethörlicher
jſunterhalten alsdann offenbahr wird/was zw
vorn verborgen war: „. Ä
Zeweiſen dann nun das
Aujich in meinem Aº.Ä. Fo wahre Primum Ensº
1) Spi
-----------
–----- - -
De Medicina univerſali
Spiritum vitalem darmitz" ſtercken / und gleich M
Äm wie durch Zugieſſung" Ochs einebrº S
de LampeW/ j durch Zulegtºß Holgesein Few h
erhalten! und voWM außleſchen bewahret/ und W
jebenunterhº alſo auchdeß Menſche ſ
-jen dardur) erwehret / vermehret/ und als
ahrenbey geſundem Zuſtand dardwrch erhalte
Ähalten
Ferſtand alswerde ÄFewer/
ein lanter Doch daß gebrauch,
mäſſig mans. .
M
Erſtichkanº davon ein oder zwey Tröpfle t
W
mit Wein/ Bier oder anderen Geträick verm
- - - -
–------ - - -- - - -
DeMeeinauniverſal
sHineingeregnet hat zugemacht/ und andere
fiſter hergegenauffthut und die warme Lufft da
durchziehen läſt/ alßdann das angeſangene Faile
wiederaußgetrucknet und gut erhalten wird/wel
chesſonſten in ſeiner Feuchtigkeit hätte verfaulen
müſſen/wie auch zuſehen beydenen/welche anfeuch“
ten moraſtigen Orten wohnen/ darzu von wäſſerie
gen Speiſen und Getränckenleben/allezeit Phleg
matiſch und ungeſund erfunden werden / und ſehr
mit Catharris überfallen/ auch gemeiniglich durch
den Scorbutumgeplaget werden. Hergegen dieje
nigen/welche auf hohem Land/ und truckner &ufft
wohnen/auch geſunde Speiſen genieſſen/ von der
gleichen wäſſerichten Kranckheiten nichts wiſſen/
ſondern ſtarcke Leiber/ und hart geſund Fleiſch zu
haben pflegen. Und nicht allein beyden Menſchen/
ſondern auch bey allen andern Dingen dieſer Un
erſcheidgeſpühret wird. Dann nicht allein das
Brodt/Fleiſch/ Obſt/ und was man ſonſten zur
täglichen Speiſegenieſſet/vielehender an feuchten
Orten ſchimlicht wird/anläuffet und verdirbt./ſon
derndie feuchte Lufft greift auch die reine Metallen
an/a s Eyſen/ Kupffer/Zinn und dergleichen und
machet ſolcheduncke/anlauffen und roſtig/welches
bey truckener Lufft nimmer ſo leichtlich geſchicht.
Darauß dann genugſam zu ſehen/ daß die übrige
Feuchte allezeit/beyallen Dingen ſchädlich/und die
Corruption einführet dargegen niemand wird et
was beyhringen können,
De Medicina Univerſal
benzufinden undſowohlder Allerärmſ
er Reiche / ſolches umbſonſt genugſahn haben.
t
biſ zumund
j Endeauch in dreyen außuwircke.
vollkömblich Tagen vom Aº Doch
daß man mich recht verſtehe ſoweit die Jugend ſº
jd Kindliche Jahren betreffenthut nembº
ein JungſrawMilch/ oder klahr Medicinalſch.
Univerſal Waſſer/ welches ich Aurum potabilen
nenne darinnen Ä koſtbahre Bluth
-
verborgen/und erſt Fürchgewiſſer Zeit Figirung.
einen beſtendigen Salamanderzubringenwºº M
ich zwar ſo weit noch nicht gebracht davon auch,
wengſage ſondern allein bey minem Äuro PÄR
bili verbleibe, welches ich vielmahlhereitet/undall
hier darvon handele und von wichtiger, und a
gröſſeren Dingen mich nicht bemühenchie, Doch
ich auch gar nicht daran zweiffele wann man die
Zeitund Mühe anwenden woltedaß dieſes Aurum
Ä ſowohl im Naſſen als auch Truckenº
eg zu ſigren müglich ſey ſolte. Bekenne auch
nochmhen, daß dieſes mein Aurum Potº
aus allen Dingen ſo in der Welt ſeyn zumachen
doch aus dem einen Subjectoehender und leicht
als aus dem anderen. Und wird kein Kind ſo
- Arm gebohren / es muß ein ſolches Subjectum
nothwendig genieſſen und kan ohne daſſelbige gar
nicht leben. Darumb etliche alte Philoſophig"
ſchrieben, daß Adam und Eva die Materiam La
Ä mit aus dem Paradeyß getragen haben
unleſenwir daß ſie keine Kleider am 8.
- 1.
- hab »
-
Seu AuroPotabiliVero. 73
ſ habſondern mit den Blättern der Bäumen ihre
h Schambedeckethaben/nachdeme ſie GOtt reden
höreten/und befunden/ daß ſie Nackend waren
F auſſer dem Paradeißhat ihnen GOtterſt Kleider
J. von der Thier-fellen bereitet. - -
74 De Medicina univerſal
aber ja niemand mehnen möchte daß dieſe meine
Schrifften nicht nach dem bloſſen Buchſtaben zu
verſtehenſendernetnverborgener Sinn darhinder
ſtecke/ſoſage ich zum dritten mahl/ daßein ſolches
Aurum Potabile, davon ich allhier geſchrieben/ ſo
wohlauseinem jedwedern Vegetabiliund Anima
li, als auch Minerali zu verfertigen müglich/ doch
wie geſagt aus dem einem Subjeéto leichter als aus
dem andern. Dannovſchon aus einem jedwedern
Stück Brodt/ oder Fleiſch/ aus einer handvoll
Strohe/ Laub/oder Graß/dieſe Medicin zuberei
ten, ſo iſt ſie doch leichter aus einer handvoll Salz
als einem Centro concentrato aller Vegetabilien
und Animalien zu verfertigen/ welches ich hiemit
derganzen Weltalseine unfehlbare Warheithin
terlaſſe. NB. Man wolle mich aber recht verſte
hen/ was ichſürein Salzmeyne/ anders keines/
als ein ſolches/ welches in allen Dingen gefunden
wird.
Auffdaß man mich noch beſſer verſtehe ſo ſoll
zum überfluß noch ein kleiner doch fundamenta
is Diſcurſus eingeführer werden. Der Kunſt
liebende/ wann er zu etwas gutes gelangen will/ ſo
iſt es nicht genug/ daß er nur bloß dieſes oder jenes
Philoſophi Schrifften leſe / und ihme einbilde/
alßbalden die Kunſt klar offenbahr darin zu fin
den: Sondern er muß der Sachſelber nachdencken/
was dieſes ſey/ das er ſuchet/woher es ſeinen Ur
ſprung und Herkommen habe/ und wie oder durch
was Wegeerdarzukommen möchte. Wann wir
- dann
– –
-
------
76 De Medicina Univerſali -
78 DeMedicina Univerſali
wahrers Aquavita, und Vinum Salutis » (täglich K
Äche Tropffen davon genoſſen) die Geſunt f
heit und langes Leben dadurch zu erlangen. Wº
ches Aqua Vitae, wie auch offeerwehntes Aurum
PotabileVerum, und deren wunderbarlichen ſchne
len Wirckung/und ſonderlich in Verwandlungder
UnPerfecten Metallen mit groſſer Verwunderung
bey mir viel ehrliche Männer angeſehen haben,
... Solte aber etwan einer oder derj mit
ſchweren Krankheiten behaftet und ihme durch
die gemeine und bekandte Galeniſche Arzeneyen
nicht zu helffen/dieſes meines Aur Potabilis von
nöchen haben, ſo ſoll demſelbenj Chriſtlicher
Kiebe ſo vieler deſſen (ſeine Geſundheit dadurch
zuerlangen) vonnöthen haben möchte gern und
willig gefolget werden und neift darumb/auffdaß
in dieſer letzten Zeit und Grundſuppen der böſen
Welt/ die Wunderwercke GOj bekandt/ Und
auch den Gehäſſern dieſer Edlen Kunſtwelcheat
Warhaffte Philoſophos aus lauteren Neid und
ignorantz verachten/ und für Lügener und So
ºhſen außruffen ihre frevelhaffe Mäuler ge
ſtopffet werden möchten. Zweiffe gar nicht/ die
fes mein Aurum Potabij werde mancher erach
ten nachzumachen/und mit der Zeit ſolches zu bei
ferer Perfection zubringen verſuchen/ welches ich
Än von Herzen gönne jaj ihmo
GOTT gönnen will. Ein mehrers aber als al
Ä davon hier und dort in meinen Schrifften
*ſee it finden, wird niemandj erfor
-
-
Seu AuroPotabiliVero.