Sie sind auf Seite 1von 22

*DE10253433A120040527*

DE 102 53 433 A1 2004.05.27


ß
(19) (10)
Bundesrepublik Deutschland
Deutsches Patent- und Markenamt

(12) Offenlegungsschrift

(21) Aktenzeichen: 102 53 433.0 (51) Int Cl.7: A61M 21/00


(22) Anmeldetag: 11.11.2002 H04B 7/00
(43) Offenlegungstag: 27.05.2004

(71) Anmelder: (72) Erfinder:


Nölting, Bengt, Dr., 13187 Berlin, DE gleich Anmelder

Die folgenden Angaben sind den vom Anmelder eingereichten Unterlagen entnommen
(54) Bezeichnung: Gedankenübertragung
(57) Zusammenfassung: Die Erfindung betrifft Einrichtun-
gen und Verfahren zur Übertragung von Informationen über
größere Entfernungen mittels elektromagnetischer Strah-
lung ohne Notwendigkeit elektronischer Hilfsmittel seitens
des Empfängers zur Umwandlung der elektromagneti-
schen Strahlung in akustische oder optische Signale, wie z.
B. Radio, Fernseher oder Mobilfunkgerät. Erfindungsge-
mäß wird gebündelte modulierte elektromagnetische
Strahlung in den Organismus des Empfängers derart ge-
sendet, daß bei diesem Reaktionen ausgelöst werden, die
einer beabsichtigten Gedankenübertragung entsprechen.
Die Erfindung kann Anwendung finden z. B. (a) zur Unter-
stützung der Kommunikation mit Personen in Bunkern und
verschütteten Personen nach Erdbeben, (b) zur unauffälli-
gen Nachrichtenübertragung an Sicherheitspersonal, (c)
zur Unterstützung von wichtigen Verhandlungen und in der
Öffentlichkeit vortragenden Personen, (d) zur Sensibilisie-
rung von Personen bezüglich wichtiger Themen in Notfall-
situationen, z. B. durch Sendung von Gefahrenhinweisen,
(e) in Kombination mit Detektionsmethoden zum Profiling
und Gedankenlesen von Kriminellen, (f) zur Therapie und
Prophylaxe von bestimmten pathologischen Beeinträchti-
gungen des Hirnstoffwechsels und zur Beeinflussung von
bestimmten nichtpathologischen Limitierungen, Streßsitua-
tionen und Alterungsprozessen des Hirnstoffwechsels.

1/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
Beschreibung Wände hindurch Menschen betäubt oder ausge-
schaltet werden können.
Hintergrund der Erfindung [0005] Bekannt ist auch die unterschwellige Stimu-
lierung mit herkömmlichen akustischen Verfahren.
Anwendungsgebiet der Erfindung Beispielsweise können aufmodulierte Rhythmen bei
1,7 – 3,5 Hz zur Förderung von Schlafbedürfnis die-
[0001] Die Erfindung betrifft langreichweitige Ge- nen. Abnormale Zustände des Bewußtseins lassen
dankenübertragung und langreichweitiges Gedan- sich durch Rhythmen im Bereich von 3,5 – 7 Hz und
kenlesen. Anwendungen sind z.B. die Erweiterung 28 – 56 Hz fördern. Der normale Rhythmus des
der herkömmlichen Kommunikationsmittel, die Unter- menschlichen Hirns liegt bei 7 – 14 Hz und bei 14 –
stützung öffentlicher Auftritte wichtiger Persönlichkei- 28 Hz im Falle der Erregung oder Angst (Gall, 1994).
ten und wichtiger Verhandlungen, die Sendung von [0006] Die Ideen von Gedankenübertragung und
wichtigen Gefahrenhinweisen in Notsituationen, die Gedankenlesen werden jedoch gewöhnlich als nicht-
aktive Abwendung von erheblichen Gefahren, die praktikable Phantasien angesehen (siehe z.B. Chap-
Untersuchung von Kriminellen, die Unterstützung der man, 1998) und mit keinem der genannten Systeme
Hirnforschung. Dabei werden Limitierungen her- allein können langreichweitige Gedankenübertragun-
kömmlicher Methoden der Informationsübertragung, gen oder gar Gedankenlesen effizient realisiert wer-
wie z.B. Mobilfunktelefon, Radio und Fernsehen, den, z.B. über eine Entfernung von einigen Kilome-
überwunden. tern. Menschen, die behaupten, ohne technische
Hilfsmittel Gedanken über große Entfernungen sen-
Charakteristik des bekannten Standes der Technik den oder empfangen zu können (z.B. einige Esoteri-
ker), konnten bisher keinen Wirkungsnachweis füh-
[0002] Bei modernen Medien, wie z.B. Radio und ren. Auch belegen zahlreiche utopische Filme mit
Fernsehen, wird ein elektronisches Gerät benötigt, Episoden von fernreichender Gedankenübertragung
das elektromagnetische Strahlung in ein wahrnehm- oder Gedankenlesen, daß es bisher für diesen
bares akustisches oder optisches Signal umwandelt Wunschtraum keine praktikable Lösung mit guter Ef-
und einzelne Personen sind i.a. nicht individuell mit fizienz gibt.
Informationen zu versorgen. Bekannt ist auch z.B. (a)
der Effekt der Hörbarkeit von bestimmten RA- Ziel der Erfindung
DAR-Impulsen (Beobachtungen im II. Weltkrieg), (b)
die direkte akustische Wahrnehmbarkeit ("Hörbar- [0007] Das Ziel der Erfindung ist die Erweiterung
keit") von modulierter Mikrowellenenergie bei Ein- der Möglichkeiten moderner Medien in Form der
strahlung in den Kopf (Abb. 1; Frey, 1961; Frey, langreichweitigen Gedankenübertragung die seitens
1962; Frey & Messener, 1973; Lin, 1978; Frey & Co- des Empfängers keine elektronischen Hilfsmittel wie
rin, 1979; Brunkan, 1989; Lin, 1989; Stocklin, 1989; z.B. Radio, Fernseher oder Mobilfunktelefon, benö-
Frey, 1993), (c) die Gefühlssteuerung mittels akusti- tigt.
scher oder elektrischer Stimulierung (Meland, 1980;
Gall, 1994), und (d) die Anwendung akustischer Sig- Literatur
nale zur unterschwelligen Beeinflussung (Lowery,
1992). Die akustischen Wahrnehmungen bei Einwir- Brunkan, W.B. (1989) Hearing system. US-Patent
kung von gepulsten Mikrowellenstrahlen beruhen un- 4.877.027.
ter den meisten bisher gewählten experimentellen Chapman, R.K. (1998) Mental telepathy debunked:
Bedingungen auf der Erzeugung thermoelastischer counter-arguments against the concept of thought
Druckwellen im Innenohr (Lin, 1989). transmission und mind-reading ideas. ISBN =
[0003] Der menschliche Körperdipol hat bei 1,80 m 0-9698637-6-4.
Körperlänge eine Resonanzfrequenz von 80 MHz. Frey, A.H. (1961) Auditory system response to modu-
Die individuell etwas verschieden elektromagneti- lated electromagnetic energy. Aerospace Med. 32,
schen Resonanzfrequenzen des menschlichen Kop- 1140-1142.
fes liegen um 400 MHz bei Erwachsenen und um 700 Frey, A.H. (1962) Human auditory system response
MHz bei Kleinkindern (Lin, 1989). Aufgrund des Skin- to modulated electromagnetic energy. J. Appl. Physi-
effekts ist die Eindringtiefe von elektromagnetischer ol. 17, 689-692.
Strahlung in den Organismus frequenzabhängig, z.B. Frey, A.H & Messener, R. (1973) Human perception
bei einer Einstrahlung auf den Kopf erfolgt die Ab- of illumination with pulsed UHF electromagnetic en-
sorption bei 2,5 GHz Frequenz hauptsächlich in den ergy, Science 181, 356-358.
äußeren 1–2 cm des Hirns, dagegen bei 900 MHz Frey, A.H & Corin, E. (1979) Holographic assessment
mehr im Inneren des Hirns (Lin, 1989). of a hypothesized microwave hearing mechanism.
[0004] Bekannt sind auch elektromagnetische Waf- Science 206, 232-234.
fen, mit denen (bei Beobachtung mittels Millimeter- Frey, A.H. (1993) Electromagnetic field interactions
wellenteleskopen oder Mikrowellendetektoren) über with biological systems. FASEB Journal 7, 272-281.
größere Entfernungen oder durch nichtmetallische Gall, J. (1994) Method and system for altering cons-

2/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
ciousness. US-Patent 5.289.438; und Referenzen cher Quadrierung) oder das ursprüngliche Signal ge-
darin. nutzt werden.
Lin, J.C. (1978) Microwave auditory effects and appli- [0010] Z.B. in einer komplizierteren Ausführung ei-
cations. Charles C. Thomas, Publisher, Springfield, nes Gedankenübertragungsgerätes gibt der Betrei-
IL, USA. ber (Beobachter, Observer) des Geräts den zu sen-
Lin, J.C. (1989) Electromagnetic interaction with bio- denden Gedanken in einen Computer ein (oder einen
logical systems. Plenum Press, New York. anderen Überträger), der mit Hilfe von Tabellen oder
Lowery, O.M. (1992) Silent subliminal presentation neuronalen Netzen den zu sendenden Gedanken in
system. US-Patent 5.159.703. eine Sequenz von Signalen übersetzt, die dem Mikro-
Meland, B.C. (1980) Apparatus for electrophysiologi- wellenstrahl, der an den Empfänger gesendet wird,
cal stimulation. US-Patent 4.227.516., aufmoduliert wird. Diese Sequenz von Signalen kann
Stocklin, P.L. (1989) Hearing device. US-Patent mikrowelleninduzierte bewußt wahrnehmbare akusti-
4.858.612. sche Signale (z.B. Klickgeräusche, Rhythmen, Spra-
che, Musik) und mikrowelleninduzierte nur unbewußt
Detaillierte Beschreibung der Erfindung wahrnehmbare akustische Signale (z.B. Klickgeräu-
sche, Rhythmen, Sprache, Musik) und mikrowellen-
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, induzierte niederfrequente elektrisch wirksame
bestimmte erwünschte Nachrichtenübertragungen zu Rhythmen enthalten. Die Berechnung der Überset-
ermöglichen ohne an die Einschränkungen von her- zungstabellen zwischen zu sendenden Gedanken
kömmlich verwendeten elektronischen Mitteln ge- und Sequenz von Signalen erfolgt z.B. unter Ausnut-
bunden zu sein. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe zung eines Satzes von Korrelationen zwischen Sti-
durch die Verwendung von fernreichender Gedan- muli und Reaktionen. Das Training der neuronalen
kenübertragung gelöst, wobei die Gedankenübertra- Netze zur Übersetzung zwischen zu sendenden Ge-
gung auf Richtfunk beruht. Im Gegensatz zum her- danken und Sequenz von Signalen erfolgt z.B. unter
kömmlichen Richtfunk wird jedoch der elektromagne- Beobachtung der Reaktionen auf einen Satz von Sti-
tische Strahl (Gedankenstrahl) direkt in den Organis- muli.
mus des Empfängers eingekoppelt, z.B. in den Kopf,
die Großhirnrinde, das Innenohr, die Gehörnerven Frequenzen
oder Sehnerven. In Abhängigkeit von speziellen in
den elektromagnetischen Strahl eingebrachten Sig- [0011] Zur besseren Wirksamkeit der Gedankenü-
nalen (z.B. mittels Amplitudenmodulation) bewirkt bertragung können als Trägerfrequenz des elektro-
diese Einkopplung beim Empfänger eine beabsich- magnetischen Strahls oder als auf die Trägerfre-
tigte Änderung der Gedanken. Im allgemeinen ist die quenz aufmodulierte Frequenzen bestimmte Reso-
Änderung der Gedanken des Empfängers nur statis- nanzen von Körperteilen (z.B. des Kopfes, Teilen des
tisch wirksam, d.h. es wird lediglich die Wahrschein- Innenohrs, Sehnerv) gewählt werden. Z.B. eignen
lichkeit für bestimmte Gedanken auf beabsichtigte sich Trägerfrequenzen und eventuell der Trägerfre-
Weise erhöht oder verringert. Im Einzelfall kann die quenz aufmodulierte Zwischenfrequenzen um 80
Änderung jedoch auch determiniert sein. Die Gedan- MHz bzw. 400 – 700 MHz bzw. 1 – 100 GHz zur
kenübertragung eignet sich in einigen Anwendungs- Adressierung des Körpers bzw. des Kopfes bzw. von
fällen zur Kombination mit Beobachtungen mittels Organteilen (z.B. Innenohr, Nerven).
Millimeterwellenkameras und mikrowellen-basierten [0012] Für die aufmodulierten Signale eignet sich
Sprachübertragungen, in der die Hörbarkeit von mo- vor allem der Frequenzbereich von 1 Hz – 1 GHz.
dulierter Mikrowellenenergie genutzt wird, kann je- Beispielsweise können die Frequenzen bei Sprachsi-
doch auch unabhängig davon betrieben werden. gnalen (bewußt wahrnehmbare oder unterschwellig
[0009] Z.B. in einer einfachen Ausführung eines Ge- wirksame) im Bereich von 16 Hz – 20 kHz liegen,
dankenübertragungsgerätes spricht der Betreiber aber z.B. bei Transformation in eine Impulsfolge weit
des Geräts (Beobachter, Observer) den zu senden- darüber, z.B. im MHz-Bereich. Besonders niedrige
den Gedanken in ein Mikrophon, das elektrische Sig- Frequenzen eignen sich beispielsweise zur Beein-
nal des Mikrophons wird mittels einer Elektronik in flussung des Bewußtseinszustandes und zur Ge-
eine Folge von Impulsen umgewandelt (z.B. Rechte- fühlsbeeinflussung. Beispielsweise können in Analo-
ckimpulse von 100 Mikrosekunden Dauer mit 200 Mi- gie zur herkömmlichen akustischen Stimulierung auf-
krosekunden Abstand; gegebenenfalls werden Im- modulierte Rhythmen bei 1,7 – 3,5 Hz bzw. 3,5 – 7 Hz
pulsfolgen computergespeichert und von dort nach und 28 – 56 Hz zur Förderung von Schlafbedürfnis
Bedarf abgerufen), die Folge von Impulsen wird dein bzw. veränderter Bewußtseinszustände dienen.
Mikrowellenstrahl aufmoduliert, der an den Empfän-
ger gesendet wird und solch eine geringe Intensität Modulation
hat, daß der Empfänger keine bewußte Wahrneh-
mung der Sendung hat, sondern diese nur unter- [0013] Für die Modulation des elektromagnetischen
schwellig wirkt. Anstelle der Impulsfolge kann auch Strahls gibt es verschiedene Möglichkeiten, die ein-
ein flankenversteilertes Signal (z.B. mittels mehrfa- zeln oder kombiniert angewendet werden können,

3/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
z.B. (a) Laute einer Sprache oder andere Signale Automatisierung
werden in eine Impulsfolge umgewandelt, die dein
elektromagnetischen Strahl aufmoduliert wird, oder [0016] Die Gedankenübertragung kann z.B. vom
(b) Laute einer Sprache oder andere Signale werden Gedankenübertragungsgerät zu Mensch vollautoma-
direkt auf den elektromagnetischen Strahl aufmodu- tisch oder teilautomatisch oder von Mensch zu
liert. Die Sendung erfolgt wahrnehmbar oder nicht Mensch mit zwischengeschaltetem Gedankenüber-
wahrnehmbar – abhängig z.B. von Intensität, Art der tragungsgerät erfolgen.
Modulation, Ort der Einstrahlung in den Organismus
und Frequenz. 1. Ausführungsbeispiel

Strahlungsquellen [0017] Auf ein Fahrzeug montiertes Gedankenüber-


tragungsgerät, welches einen fokussierten Mikrowel-
[0014] Für die Generierung des elektromagneti- lenstrahl erzeugt, auf geeignete Weise moduliert und
schen Strahls (Gedankenstrahl) eignen sich vor al- zum Empfänger (Target) sendet (Abb. 3). Das Ge-
lem MASER (Microwave Amplification by Stimulated samtgewicht des Gedankenübertragungsgeräts mit
Emission of Radiation) und LASER (Light Amplificati- MASER (Maser) zur Erzeugung des elektromagneti-
on by Stimulated Emission of Radiation), wobei die schen Strahls (Beam), Mikrophon zur Eingabe von
Wellenlänge nicht notwendigerweise im klassischen Sprachsignalen durch den Beobachter (Headset),
Mikrowellenbereich (300 MHz – 300 GHz) liegen muß aufladbarer Energiequelle zu Pufferung von Strom-
(Abb. 2). Erfindungsgemäß sind auch Strahlungs- fluktuationen und Detektor (Detector) zur Beobach-
quellen, die induzierte Emission von elektromagneti- tung und Unterstützung der Strahlnachführung kann
scher Strahlung involvieren, die außerhalb des klas- z.B. 100 kg betragen. Um für den elektromagneti-
sischen Mikrowellenbereichs liegt, mit einbezogen. schen Strahl eine gute Bündelbarkeit bei noch ausrei-
Insbesondere stehen MASER an allen Stellen der chender Durchdringung von Luft, Wänden und Erde
"Detaillierten Beschreibung der Erfindung", den Aus- zu ermöglichen, eignet sich als Trägerfrequenz des
führungsbeispielen und Abbildungen samt Legenden MASERs z.B. der Bereich von 1 – 1000 GHz. Die Trä-
synonym für Strahlungsquellen mit induzierter Emis- gerfrequenz des elektromagnetischen Strahls
sion, wie z.B. MASER und LASER (z.B. Freie-Elek- (Beam) zur Gedankenübertragung kann z.B. eine
tronen-LASER). Weiterhin kommen als Strahlungs- Frequenz sein, bei der der Detektor (Detector) zur
quellen auch Magnetrons, Gyrotrons, Klystrons, Beobachtung des Empfängers sensitiv ist. Gedan-
Halbleiterdioden und Phased Arrays in Betracht. kenübertragung und Beobachtung des Empfängers
erfolgen z.B. über größere Entfernungen durch Luft
Sendeleistung oder durch Wände aus Beton, Stein, Plastik oder
Holz.
[0015] Je nach Größe der Übertragungsverluste [0018] Die Gedankenübertragung erfolgt z.B. indem
kann die Sendeleistung pro adressierter Person im der Beobachter den Strahl des MASERs (Beam) auf
Bereich der Leistung des menschlichen Hirns (ca. 40 den Kopf des Empfängers (Target) richtet und in das
W) oder etwas höher liegen, aber bei z.B. Einstrah- Mikrophon spricht, wobei das elektrische Signal des
lung in das Innenohr oder gar die Nervenenden der Mikrophons mittels der Elektronik des Gedankenü-
Sinnesorgane auch je nach Anwendung deutlich bertragungsgeräts der Trägerfrequenz des MASERs
niedriger sein. Z.B. bei Transmissionen über mehrere auf geeignete Weise (z.B. in Form einer Impulsfolge,
Kilometer Entfernung durch Gebäudewände hin- deren Amplitude mit der Amplitude des elektrischen
durch können auch Sendeleistungen von über 1000 Signals des Mikrophons korreliert) aufmoduliert wird
W je adressierter Person erforderlich sein, um die und wobei die MASER-Strahlung Spannungen im
Transmissionsverluste auszugleichen. Spezielle Kopf des Empfängers induziert, was beim Empfänger
Maßnahmen können erforderlich sein, um Waffenwir- z.B. als unterschwelliges Signal wirkt. Alternativ kann
kung auf Personen im Strahlengang zu vermeiden die Modulation des Mikrophonsignals auf die Träger-
(eine energiereiche Einstrahlung kann betäubend frequenz z.B. unter Verwendung einer elektronischen
und kurzzeitige Temperaturerhöhung des Hirns über Übersetzungseinrichtung erfolgen, die z.B. zuvor un-
45°C kann tödlich sein). Anderseits kann bei Abwe- ter Ausnutzung eines Satzes von Korrelationen zwi-
senheit von wesentlichen Übertragungsverlusten schen Stimuli und Reaktionen trainiert wurde. Alter-
eine Leistung von wesentlich weniger als durch- nativ kann die zu sendende Gedankensequenz in ei-
schnittlich 1 W für eine unterschwellige Gedankenü- nen Computer eingegeben werden, der das zu sen-
bertragung ausreichen. Da excessive Absorption von dende Signal berechnet. Zur Entwicklung des Pro-
Mikrowellen im Gewebe Schäden verursachen kann gramms zur Übersetzung der zu sendenden Gedan-
(v.a. bei sich schnell teilenden Zellen und Neuronen), ken in die auf den elektromagnetischen Strahl
wird man in vielen Anwendungen geringe Strah- (Beam) aufzumodulierenden Sequenzen können z.B.
lungsgesamtenergien bevorzugen. eine große Zahl von schwachen Korrelationen zwi-
schen Gedanken und Stimuli genutzt worden sein.
Das Computerprogramm kann z.B. ein neuronales

4/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
Netz (Abb. 4) enthalten, welches zuvor mit z.B. ei- (Abb. 9) montiertes (gegebenenfalls bewegungssta-
nem großen Satz von Paaren von Stimuli und Reak- bilisiertes) Gedankenübertragungsgerät mit einer
tion trainiert wurde und nach dem Training beabsich- Quelle intensiver elektromagnetischer Strahlung und
tigte Gedanken auf Sätze von Stimuli projeziert. Die einer Einrichtung zur Modulation der Strahlung ent-
aufmodulierten Sequenzen müssen nicht im hörba- sprechend den zu sendenden Gedanken, z.B. einem
ren Frequenzbereich liegen. Beispielsweise können Computer, der für die zu sendenden Gedanken eine
u.a. auch niederfrequente Signale im Bereich von Sequenz von elektromagnetischen Reizen berechnet
1–20 Hz auf die Trägerfrequenz des MASERs aufmo- (z.B. unterschwellig oder bewußt wahrnehmbare
duliert werden, was zu einer Beeinflussung des Emp- Sprache, Musik, Rhythmen und Lautfolgen, die
fängers führen kann. Auch Signale im Bereich über gleichzeitig oder sequentiell gesendet werden). Zur
20 kHz sind verwendbar. In vielen Anwendungsfällen Gedankenübertragung mittels erdnaher Satelliten
– insbesondere wenn man in die eigenständigen (Abb. 10) weist der MASER (Maser) ein besonders
Handlungen der Empfänger nicht zu sehr eingreifen kleinen Öffnungswinkel auf. Gedanken werden z.B.
möchte – wird man sich mit einer unauffälligen und für erzeugt durch Ausnutzen von vielen schwachen Kor-
die Empfänger unbewußten Veränderung der Wahr- relationen zwischen Gedanken und Sätzen von Sti-
scheinlichkeiten gestimmter Gedanken begnügen. muli. Bei einer Anwendung über einen langen Zeit-
raum können eine große Zahl von Korrelationen ge-
2. Ausführungsbeispiel messen werden und kann die Ausnutzung von relativ
schwache Korrelationen zwischen Stimuli und Ge-
[0019] Handgetragenes Gedankenübertragungsge- danken zu einer erheblichen Veränderung der Wahr-
rät, das einem MASER (Maser), ein Mikrophon scheinlichkeit bestimmter Gedanken führen. Um für
(Headset) zur Eingabe der Sprachsignale durch den stark gebündelten Richtfunk geeignete hohe Träger-
Beobachter (Observer), eine aufladbare Energie- frequenzen zur Übertragung niederfrequenter Ge-
quelle (Battery) und zur Beobachtung einen Detektor dankensignale zu nutzen, wird das zu sendende Sig-
(Detector), z.B. eine Millimeterwellenkamera, enthält nal auf die Trägerfrequenz des Richtfunkstrahls auf-
(Abb. 5). Das Gedankenübertragungsgerät kann an moduliert, z.B. mittels Amplitudenmodulation. Wenn
das Stromfestnetz, das Stromnetz eines Fahrzeugs das aufmodulierte Signal ein akustisches Signal ist
oder einen Generator (Power generator) mit z.B. 200 (z.B. eine Amplitudenmodulation mit einer hörbaren
W Leistung angeschlossen werden. Mittels der An- Frequenz vorliegt), kann oberhalb einer bestimmten
zeige (Display) und des Handgriffs (Handle) wird das Intensität diese modulierte elektromagnetische
Gedankenübertragungsgerät zum Empfänger (Tar- Strahlung direkt als scheinbar akustisches Signal ge-
get) nachgeführt. Verschiedene Schalter (switches) hört werden. Zur Verringerung der zur Gedankenü-
und die Elektronik (Electronics) erlauben die Einstel- bertragung notwendigen Intensitäten der elektromag-
lung verschiedener Modi wie z.B. Sendung einge- netischen Strahlung lassen sich Einstrahlungen in
speicherter Signale, automatische Intensitätsanpas- einzelne Nervenbündel nutzen, z.B. Hörnerven und
sung, Art der Modulation zur Übertragung der Sehnerven. Das kann nicht nur über die Nutzung von
Sprachsignale des Beobachters. Das Gedankenü- deren Resonanzfrequenzen erfolgen, sondern auch
bertragungsgerät kann mittels eines Verbindungsele- durch Einstrahlung mit so hoher Präzision, daß diese
ments (Connector) auf Stative oder Fahrzeuge be- Organteile vom Strahl bevorzugt getroffen werden.
weglich montiert werden. Die Gedankenübertragung
erfolgt z.B. durch die Sendung von vorher ermittelten 4. Ausführungsbeispiel
Sequenzen. Im Gegensatz zu betäubenden Schüs-
sen mit elektromagnetischen Waffen wird mit ver- [0021] Gedankenübertragung an Empfänger im Ka-
gleichsweise geringen Intensitäten gearbeitet. Unter- tastrophenfall (Abb. 11). Gedankenübertragung
halb der Intensität bewußter Wahrnehmung wirkt die kann in wichtigen Ausnahmesituationen zur Scha-
elektromagnetische Strahlung, auf die z.B. ein akus- densbegrenzung und schnellen unkomplizierten
tisches Signal aufmoduliert ist, unbewußt als unter- Steuerung von Rettungsmaßnahmen hilfreich sein.
schwelliges scheinbar akustisches Signal und beein- Teilkomponenten der Gedankenübertragung können
flußt die Gedanken des Empfängers. Bei höheren In- mikrowellen-gestützte Sprachübertragungen und
tensitäten ist der elektromagnetische Strahl direkt Gefühlsbeeinflussungen der Empfänger sein. Stimuli
fühlbar. Neben hörbarer und unterschwelliger Spra- können z.B. Sprache, Musik, Rhythmen und Lautfol-
che, Musik und Rhythmen lassen sich z.B. auch nie- gen sein. Die Stimulierung kann unterschwellig (d.h.
derfrequente Rhythmen (z.B. unter 16 Hz) und Signa- unbewußt wahrnehmbar) oder bewußt wahrnehmbar
le im Bereich oberhalb von 20 kHz auf den elektroma- sein. Mehrere Stimuli können gleichzeitig oder se-
gnetischen Strahl aufmodulieren. quentiell gesendet werden, um eine bestimmte Reak-
tion auszulösen. Beispielsweise wird die Sendung
3. Ausführungsbeispiel bewußt wahrnehmbarer Wortteile mit der Sendung
unterschwellig wirkender Rhythmen kombiniert. Die
[0020] Auf ein Fahrzeug (Abb. 6), einen Sendeturm Gedankenübertragung hat z.B. eine beabsichtigte
(Abb. 7), ein Haus (Abb. 8) oder in ein Flugobjekt Änderung der Gedankenwelt des Empfängers, z.B.

5/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
Motivierung zu schadensbegrenzenden Handlungen, Vorteil ist, daß die Hardware der Gedankenübertra-
zur Folge. gung leicht auf das mikrowellen-gestützte Abhören
der Gespräche der Kriminellen erweitert werden
5. Ausführungsbeispiel kann.

[0022] Mensch-zu-Mensch Gedankenübertragung: 8. Ausführungsbeispiel


Das zu sendende Signal wird direkt vom Kopf einer
Person abgegriffen und direkt oder in verarbeiteter [0025] Hirnforschung und Behandlung von Krank-
Form (z.B. mittels Frequenzanalyse und Selektion heiten. Die dargestellten Methoden der, Gedankenü-
der vorherrschenden Frequenz) auf den elektromag- bertragung ermöglichen neue Wege der Analyse,
netischen Strahl aufmoduliert. Aus diese Weise wer- Therapie und Prophylaxe von bestimmten pathologi-
den, z.B. Spannungs- oder Entspannungszustände, schen Beeinträchtigungen des Hirnstoffwechsels und
die sich durch unterschiedliche Frequenzen der Hirn- zur Beeinflussung von bestimmten nicht-pathologi-
aktivität unterscheiden, übertragen. Sender oder schen Limitierungen, Streßsituationen und Alte-
Empfänger können z.B. Personen im Wachkoma rungsprozessen des Hirnstoffwechsels. Beispiels-
oder blinde Taubstumme sein. weise, da die elektromagnetische Strahlung in ande-
ren Organteilen als bei der Anwendung von Schall
6. Ausführungsbeispiel oder sichtbarem Licht wirken kann, eröffnen sich
neue Möglichkeiten. Z.B. bei Krankheiten können im
[0023] Profiling und Gedankenlesen bei einem ver- Vergleich zu akustischen Reizen, die nicht auf der
urteilten Kriminellen im Rahmen des gesetzlich und Einwirkung von elektromagnetischer Strahlung beru-
sittlich zulässigen. Ein einfaches Verfahren wäre, der hen, andersartige Einwirkungen auf bestimmte neu-
Person überraschend unterschwellig ein Schlüssel- rologische Prozesse vorgenommen werden. Gedan-
wort zu senden, welches nur für sie wichtige Bedeu- kenübertragung kann auch in der molekularen Medi-
tung hat und mittels gleichzeitiger Beobachtung der zin z.B. zur Analyse von biochemischen Netzwerken
Reaktion wird ein Verdacht erhärtet oder erweicht. im Hirn unterstützend wirken. In einigen solchen An-
Der Sendung des Schlüsselwortes kann eine Vorbe- wendungen kann es vorteilhaft sein, die Gedankenü-
reitungsphase (Sensibilisierungsphase) vorausge- bertragung über wenige Millimeter Entfernung zu
hen, in der z.B. die Gedanken der Person durch un- realisieren.
terschwellige Signale auf das Schlüsselereignis ge-
richtet werden. Die computergestütze Gedankenü- 9. Ausführungsbeispiel
bertragung ermöglicht jedoch weitaus höherentwi-
ckelte Methoden: Z.B. können bestimmte Schlüssel- [0026] Unterstützung von Verhandlungen und Vor-
informationen unterschwellig über einen längeren trägen von wichtigen Personen: Beispielsweise wird
Zeitraum mit wechselnden Intensitäten gesendet und die Präsentation der wichtigen Person durch ein
die Reaktionen des Empfängers mit dem Signal kor- Team verfolgt, welches beratend mittels Gedankenü-
reliert werden. bertragung eingreifen kann. An entscheidenden Stel-
len der Präsentation können z.B. wichtige Gedanken
7. Ausführungsbeispiel eingestreut werden. Bei unterschwelliger Gedanken-
übertragung wird der Vortragende – im Gegensatz
[0024] Verurteilte Kriminelle zur Abwehr von Gefah- zur herkömmlichen akustischen Übertragung mittels
ren unauffällig manipulieren oder ausforschen – so- Ohrhörer – durch die Übertragung nicht gestört.
weit gesetzlich und sittlich zulässig (Abb. 12). Das
zeitweilige Ausschalten aller Kriminellen mittels amp- 10. Ausführungsbeispiel
litudenmodulierter intensiver Mikrowellenstrahlen bei
der Erstürmung eines Objekts (unauffällig durch [0027] Beispiel für die Ermittlung der für die Erzeu-
Wände hindurch) hat gewisse Risiken des Fehl- gung bestimmter Gedanken zu sendenden elektro-
schlags und ist bei elektromagnetisch abgeschirmten magnetischen Signale in den Ausführungsbeispielen
Objekten schwierig. Die Gedankenübertragung er- 1 – 9: Es werden Messungen einer großen Zahl von
möglicht, diese Risiken zu verringern. In lebensbe- Korrelationen zwischen Stimuli und induzierten Ge-
drohlichen Situationen kann es akzeptabel sein, eine danken oder Reaktionen durchgeführt. Diese Korre-
Gedankenmanipulation auf Nicht-Kriminelle beteilig- lationen werden mathematisch zusammengefaßt, um
te Personen auszuweiten, was die Anwendung auf computergestützt Sequenzen von Stimuli erzeugen
abgeschirmte Objekte vereinfacht (z.B. Strahlung zu können, die besser mit gewünschten Gedanken
durch Löcher in der Abschrimung diffus in den ge- oder Reaktionen korrelieren. Wenn z.B. 100 unab-
samten Innenraum). Beispielsweise kann die Strah- hängige Stimuli je eine 2%-ige Wahrscheinlichkeit ei-
lungsleistung für eine Gedankenübertragung unter nes bestimmten Gedankens bewirken, können sie
1/1000 der für das zeitweilige Betäuben der Kriminel- kombiniert eine ca. 87%-ige Wahrscheinlichkeit eines
len notwendigen Strahlungsleistung liegen, was auch bestimmten Gedankens bewirken. Da viele der dar-
ein erheblicher Kostenfaktor sein sollte. Ein weiterer gelegten Methoden der Gedankenübertragung über

6/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
Monate anwendbar sind, ist es in vielen Fällen prak- elektromagnetischen Strahls (4), dessen Modulation
tikabel, relativ schwache Korrelationen zu nutzen, um und Art der Einwirkung ist die Gedankenübertragung
ein signifikantes Ergebnis zu erhalten. für den Empfänger (3) unbewußt oder bewußt. Die
Reichweite der Gedankenübertragung beträgt z. B. 5
Abbildungsbeschreibungen m – 20 km (19).
[0031] Abb. 4 Beispiel für ein neuronales Netz (20)
[0028] Abb. 1 Relative Intensität (1) als Funktion zur Berechnung der Sätze von Signalen (Stimuli
der Frequenz in GHz (2), die unter bestimmten expe- (21)), die zur Erzeugung bestimmter Gedanken (Re-
rimentellen Bedingungen notwendig ist, um impuls- aktionen (22)) gesendet werden. Die Sätze von Sig-
modulierte Mikrowellenenergie akustisch wahrzu- nalen sind über neuronale Knoten, die bestimmten
nehmen. (nach Daten aus Lin, J.C. (1978) Microwave Übertragungsfunktionen entsprechen, mit den zu
Auditory Effects and Applications. Charles C. Tho- sendenden Gedanken (Reaktionen (22)) verbunden.
mas, Publisher, Springfield, IL, USA). Bei hohen Fre- [0032] Abb. 5 Handgetragenes Gedankenübertra-
quenzen sinkt die Eindringtiefe in den Kopf, was zur gungsgerät, das einen MASER (5), ein Mikrophon (8)
Empfindlichkeitsverringerung führen kann (Stand der zur Eingabe der Sprachsignale durch den Beobach-
Technik). ter (23), eine aufladbare Energiequelle (Akkumulator
[0029] Abb. 2 Beispiel für einen Ausschnitt aus ei- (24)) und zur Beobachtung einen Detektor (9), z.B.
nem hochfrequenten amplitudenmodulierten Träger- eine Millimeterwellenkamera, enthält. Das Gedan-
signal. Die hochfrequente Strahlung, z.B. im Bereich kenübertragungsgerät kann an das Stromfestnetz,
von 1 – 1000 GHz, kann scharf gebündelt werden das Stromnetz eines Fahrzeugs oder einen Genera-
und breitet sich nahezu geradlinig aus. Die einhüllen- tor (Stromgenerator (25)) mit z.B. 200 W Leistung an-
de Kurve des dargestellten Signals entspricht einem geschlossen werden. Mittels der Anzeige (11) und
niederfrequenten Nutzsignal (z.B. 0,1 Hz – 1 MHz), des Handgriffs (26) wird der elektromagnetische
welches z.B. in der Großhirnrinde, im Innenohr oder Strahl (4) des Gedankenübertragungsgeräts zum
in anderen Organen wirksam wird. Empfänger (3) nachgeführt. Verschiedene Schalter
[0030] Abb. 3 Gedankenübertragung an einen (15) und die Elektronik (27) erlauben die Einstellung
Empfänger (3) mittels eines modulierten Strahls von verschiedener Modi wie z.B. Sendung eingespei-
Millimeterwellen oder Mikrowellen (4), der von einem cherter Signale, automatische Intensitätsanpassung,
MASER (5), z.B. Freie-Elektronen-MASER, ausgeht, Art der Modulation zur Übertragung der Sprachsigna-
welches auf ein Erkundungsfahrzeug (6) montiert ist, le des Beobachters. Das Gedankenübertragungsge-
z.B. mittels eines Stativs (7). Der MASER kann z.B. rät kann mittels eines Verbindungselements (28) auf
ein Freie-Elektronen-MASER sein (auch oft als Stative oder Fahrzeuge beweglich montiert werden.
Freie-Elektronen-LASER bezeichnet). In einem Mo- Die Reichweite der Gedankenübertragung und Beo-
dus werden Sprachsignale eines Beobachters, z.B. bachtung beträgt z.B. 5 m – 5000 m (29).
mittels eines Mikrophons (8) eingegeben, im Erkun- [0033] Abb. 6 Gedankenübertragung an einen
dungsfahrzeug dem MASER-Strahl direkt amplitu- Empfänger (3) mittels eines modulierten Strahls von
den-aufmoduliert. Zusätzlich können bewußtseins- Millimeterwellen oder Mikrowellen (4), der von einem
modifizierende Signale aufmoduliert werden. Solche Phased Array (30) ausgeht, welches auf ein Erkun-
bewußtseinsmodifizierende Signale sind z.B. hörba- dungsfahrzeug (6) montiert ist. Beispielsweise wer-
re Geräusche, die bestimmte Reaktionen bewußt den Worte computergespeichert und vom Computer
auslösen können, oder unterschwellige Geräusche in Impulsfolgen umgeformt, deren Einhüllende dem
hörbarer Frequenz, die bestimmte Reaktionen unbe- Intensitätsverlauf der Worte entspricht und dann die
wußt auslösen können, oder niederfrequente Impulsfolgen dem elektromagnetischen Strahl auf-
nicht-hörbare Signale (auf den elektromagnetischen moduliert und mit so geringen Intensitäten gesendet,
Strahl modulierter Infraschall). Der Beobachter kann daß der Empfänger (3) die Übertragung nicht bewußt
z.B. mittels des Detektors (9), z.B. ein Millimeterwel- wahrnimmt. Die Strahlnachführung erfolgt z.B. unter
lenteleskop oder ein Radardetektor, den Strahl nach- Nutzung der vom Empfänger (3) reflektierten Strah-
führen und die Reaktion des Empfängers (3) verfol- lung nach dem Radarprinzip. Die Reichweite der Ge-
gen. Die Kombination von Detektor (9) und Computer dankenübertragung beträgt z.B. 10 m – 1000 m (31).
(Computer mit ADC-Karte, Verstärker und Akkumula- [0034] Abb. 7 Gedankenübertragung an einen
tor (10); Anzeige (11); Keyboard (12); Joystick (13); Empfänger (3) mittels des Strahls (4) eines Phased
Floppy Disc Drive (14); Schalter (15)) regelt vollauto- Array (30) durch eine Stahlbetonwand (32) bei gleich-
matisch je nach Entfernungsunterschieden und ab- zeitiger Beobachtung des Empfängers (3) mittels Mil-
sorbierenden Wänden, Bäumen oder Erdwällen die limeterwellenkamera (33). Stahlmaschen und kleine-
Intensität nach. Der Computer ist z.B. mittels eines re metallische Gegenstände im Strahlengang stellen
Kabels (Kabel zur Verbindung zur Stromversorgung aufgrund der konischen Geometrie des Strahls kein
(16)) an eine Stromversorgung und z.B. mittels eines erhebliches Problem dar. Gedankenübertragungsge-
Kabelbündels (17) an eine Schrittmotormechanik rät und Millimeterwellenkamera sind z.B. auf einen
(Gelenk und Schrittmotore (18)) zur Strahlnachfüh- Turm (34) montiert. Die Reichweite der Gedankenü-
rung angeschlossen. Je nach Wahl von Intensität des bertragung und Beobachtung beträgt z.B. 50 m – 5

7/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
km (35). net, daß
[0035] Abb. 8 Gedankenübertragung an einen – die Richtfunkeinrichtung gebündelte modulierte
Empfänger (3) mittels des Strahls (4) eines in einem elektromagnetische Strahlung erzeugt und zu einem
Gebäude (36) montierten MASERs (5) bei gleichzei- menschlichen Empfänger sendet,
tiger Beobachtung des Empfängers (3) mittels eines – die Trägerfrequenz der gebündelten modulierten
Detektors (Kamera (37)), z.B. Millimeterwellenkame- elektromagnetischen Strahlung zwischen 106 Hz (= 1
ra oder Infrarotkamera oder Detektor für die vom MHz) und 1014 Hz (= 100 THz) liegt,
Empfänger (3) reflektierte Maserstrahlung. Die Nach- – eine Modulationsfrequenz der Trägerfrequenz zwi-
führung des elektromagnetischen Strahls zum Emp- schen 0,01 Hz und 1011 Hz (= 100 GHz) liegt,
fänger (3) erfolgt computergesteuert (PC (38)). Zur – die Entfernung zwischen der Richtfunkeinrichtung
Vermeidung unbeabsichtigter Nebenwirkungen ist und dem Empfänger mehr als 10 m beträgt,
die elektromagnetische Emission der Elektronik ab- – die gebündelte modulierte elektromagnetische
geschirmt (Abschrimung (39)). Zur Verbesserung der Strahlung auf den Organismus des Empfängers auf
Reichweite kann sich das Gebäude z.B. auf einem solche Weise einwirkt, daß mit erheblicher Wahr-
Berg befinden. Die Reichweite der Gedankenübertra- scheinlichkeit eine beabsichtigte Änderung der Ge-
gung und Beobachtung (zum Teil durch Gebäude danken oder Handlungen des Empfängers erzeugt
(Gebäude einer Stadt (40)) und Wälder (Baum (41)) wird,
hindurch) beträgt z.B. 10 m – 200 km (42). – die Änderung der Gedanken oder Handlungen des
[0036] Abb. 9 Gedankenübertragung von einem Empfängers mit wissenschaftlichen Methoden nach-
bemannten Flugzeug, einer unbemannten Drohne weisbar ist,
oder einem Helikopter (43) an einen Empfänger (3) – die Sendung der gebündelten modulierten elektro-
mittels des speziell modulierten Strahls (4) eines MA- magnetischen Strahlung vom Empfänger selbst nicht
SERs (5). Die Reichweite der Gedankenübertragung bewußt wahrgenommen wird,
beträgt z.B. 100 m – 20 km (44). – der Informationsgehalt der Sendung der gebündel-
[0037] Abb. 10 Gedankenübertragung von einem ten modulierten elektromagnetischen Strahlung mehr
Satelliten (45) an Empfänger auf der Erde (46) mittels als 100 bit umfaßt,
des Strahls (4) eines MASERs (5). Der MASER mit – der Empfänger zum Empfang von mittels der ge-
sehr kleinem Strahlöffungswinkel wird von einer ge- bündelten modulierten elektromagnetischen Strah-
pufferten starken Energiequelle, z.B. einer Kombina- lung gesendeten Information keine elektronischen
tion von Atombatterie und Akkumulator, gespeist. Zur Hilfsmittel benötigt, die eine Umwandlung der elek-
Reduktion des Strahldurchmessers werden auch tromagnetischen Strahlung in akustische oder opti-
Selbstfokussierungseffekte der MASER-Strahlung sche oder mechanische Signale oder Geruchssigna-
genutzt. Die Reichweite der Gedankenübertragung le oder Geschmackssignale bewirken.
beträgt z.B. 300 km – 800 km (47).
[0038] Abb. 11 Gedankenübertragung an einige 2. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da-
100 bedeutende Empfänger (3) im Katastrophenfall durch gekennzeichnet, daß zusätzlich auch vom
mittels eines speziell modulierten elektromagneti- Empfänger bewußt wahrnehmbare Signale gesendet
schen Strahls (4). Zur besseren Detektion und Ein- werden.
stellung des elektromagnetischen Strahls (4) tragen
die Empfänger (3) ein elektronisches Label. Die 3. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
Übertragung erfolgt nach dem Multiplexprinzip quasi- dadurch gekennzeichnet, daß die Sendung der ge-
simultan durch schnelle Umschaltung der drei bündelten modulierten elektromagnetischen Strah-
Phased Arrays (30) mit je 5000 W durchschnittlicher lung beim Empfänger mindestens einen der folgen-
Sendeleistung. Die Reichweite der Gedankenüber- den fünf auf der Wirkung der elektromagnetischen
tragung (zum Teil durch Gebäude (40) hindurch) be- Strahlung beruhenden Effekte verursacht: (i) unter-
trägt z.B. 50 m – 20 km (48). schwellige Signale im Bereich von 12 Hz – 25 kHz, (ii)
[0039] Abb. 12 Gedankenübertragung an Empfän- wahrnehmbare Signale im Bereich von 12 Hz – 25
ger (3) im Notfall mittels eines modifizierten elektro- kHz, (iii) unterschwellige Signale mit Frequenzen un-
magnetischen Gewehrs (Gewehr mit Teleskop (49)) terhalb 12 Hz, (iv) unterschwellige Signale mit Fre-
zur Beobachtung und Betäubung von Empfängern quenzen oberhalb 25 kHz, (v) wahrnehmbare Signa-
(3) durch die Wände eines Gebäudes (Wand eines le mit Frequenzen außerhalb des Bereichs 12 Hz –
Gebäudes (50)) hindurch. Das Gewehr ist so modifi- 25 kHz.
ziert, daß es auch Gedanken mit geringer elektroma-
gnetischer Strahlungsleistung übertragen und durch 4. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da-
Wände hindurch hören kann (z.B. Detektion der Än- durch gekennzeichnet, daß Laute einer Sprache in
derungen des Lungenvolumens). eine Sequenz von Impulsen umgewandelt und diese
Sequenz der elektromagnetischen Strahlung aufmo-
Patentansprüche duliert wird.

1. Richtfunkeinrichtung, dadurch gekennzeich- 5. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da-

8/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
durch gekennzeichnet, daß sie eine Kamera oder an- – die Entfernung zwischen der Richtfunkeinrichtung
dere Detektionseinrichtung involviert, die bei der Trä- und dem Empfänger mehr als 10 m beträgt,
gerfrequenz der gebündelten modulierten elektroma- – die gebündelte modulierte elektromagnetische
gnetischen Strahlung zur Gedankenübertragung Strahlung auf den Organismus des Empfängers auf
sensitiv ist. solche Weise einwirkt, daß mit erheblicher Wahr-
scheinlichkeit eine beabsichtigte Änderung der Ge-
6. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da- danken oder Handlungen des Empfängers erzeugt
durch gekennzeichnet, daß sie einen Computer in- wird,
volviert, der zu sendende Stimuli für eine beabsichtig- – die Änderung der Gedanken oder Handlungen des
te Gedankenübertragung berechnet. Empfängers mit wissenschaftlichen Methoden nach-
weisbar ist,
7. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da- – die Sendung der gebündelten modulierten elektro-
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- magnetischen Strahlung vom Empfänger selbst nicht
te elektromagnetische Strahlung zu mehr als 50% bewußt wahrgenommen wird,
aus einer Quelle mit induzierter Emission von Strah- – der Informationsgehalt der Sendung der gebündel-
lung stammt. ten modulierten elektromagnetischen Strahlung mehr
als 100 bit umfaßt,
8. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da- – der Empfänger zum Empfang von mittels der ge-
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- bündelten modulierten elektromagnetischen Strah-
te elektromagnetische Strahlung zu mehr als 50% lung gesendeten Information keine elektronischen
aus einem Maser, Laser, Phased Array, Diodenbün- Hilfsmittel benötigt, die eine Umwandlung der elek-
del, Magnetron oder Klystron stammt. tromagnetischen Strahlung in akustische oder opti-
sche oder mechanische Signale oder Geruchssigna-
9. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da- le oder Geschmackssignale bewirken.
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier-
te elektromagnetische Strahlung zu mehr als 50% in 14. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13 da-
weniger als 1 Grad × 1 Grad Raumwinkel abgestrahlt durch gekennzeichnet, daß zusätzlich auch vom
wird. Empfänger bewußt wahrnehmbare Signale gesendet
werden.
10. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da-
durch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen 15. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13 oder
der Richtfunkeinrichtung und dem Empfänger mehr 14 dadurch gekennzeichnet, daß die Sendung der
als 1 km beträgt. gebündelten modulierten elektromagnetischen
Strahlung beim Empfänger mindestens einen der fol-
11. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da- genden fünf auf der Wirkung der elektromagneti-
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- schen Strahlung beruhenden Effekte verursacht: (i)
te elektromagnetische Strahlung auf den Organis- unterschwellige Signale im Bereich von 12 Hz – 25
mus des Empfängers auf solche Weise einwirkt, daß kHz, (ii) wahrnehmbare Signale im Bereich von 12 Hz
mit mehr als 5% Wahrscheinlichkeit eine beabsichtig- – 25 kHz, (iii) unterschwellige Signale mit Frequen-
te Änderung der Gedanken oder Handlungen des zen unterhalb l2 Hz, (iv) unterschwellige Signale mit
Empfängers erzeugt wird. Frequenzen oberhalb 25 kHz, (v) wahrnehmbare Si-
gnale mit Frequenzen außerhalb des Bereichs 12 Hz
12. Richtfunkeinrichtung nach Anspruch 1, da- – 25 kHz.
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier-
te elektromagnetische Strahlung auf den Organis- 16. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
mus des Empfängers auf solche Weise einwirkt, daß durch gekennzeichnet, daß Laute einer Sprache in
mit mehr als 95% Wahrscheinlichkeit eine beabsich- eine Sequenz von Impulsen umgewandelt und diese
tigte Änderung der Gedanken oder Handlungen des Sequenz der elektromagnetischen Strahlung aufmo-
Empfängers erzeugt wird. duliert wird.

13. Richtfunkverfahren, dadurch gekennzeich- 17. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
net, daß durch gekennzeichnet, daß sie eine Kamera oder an-
– gebündelte modulierte elektromagnetische Strah- dere Detektionseinrichtung involviert, die bei der Trä-
lung erzeugt und zu einem menschlichen Empfänger gerfrequenz der gebündelten modulierten elektroma-
gesendet wird, gnetischen Strahlung zur Gedankenübertragung
– die Trägerfrequenz der gebündelten modulierten sensitiv ist.
elektromagnetischen Strahlung zwischen 106 Hz (= 1
MHz) und 1014 Hz (= 100 THz) liegt, 18. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
– eine Modulationsfrequenz der Trägerfrequenz zwi- durch gekennzeichnet, daß sie einen Computer in-
schen 0,01 Hz und 1011 Hz (= 100 GHz) liegt, volviert, der zu sendende Stimuli für eine beabsichtig-

9/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
te Gedankenübertragung berechnet. stärker.

19. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da- 29. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- durch gekennzeichnet, daß der Empfänger vom Sen-
te elektromagnetische Strahlung zu mehr als 50% der mittels einer Kamera beobachtet wird und die
aus einer Quelle mit induzierter Emission von Strah- Trägerfrequenz der gebündelte modulierte elektro-
lung stammt. magnetische Strahlung zur Gedankenübertragung
eine Frequenz ist, bei der die Kamera zur Beobach-
20. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da- tung des Empfängers sensitiv ist.
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier-
te elektromagnetische Strahlung zu mehr als 50% 30. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
aus einem Maser, Laser, Phased Array, Diodenbün- durch gekennzeichnet, daß die zur beabsichtigten
del, Magnetron oder Klystron stammt. Gedankenübertragung notwendigen Signale compu-
terbasiert unter Ausnutzung eines Satzes von Korre-
21. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da- lationen zwischen Stimuli und Reaktionen vorherge-
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- sagt werden.
te elektromagnetische Strahlung zu mehr als 50% in
weniger als 1 Grad × 1 Grad Raumwinkel abgestrahlt 31. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
wird. durch gekennzeichnet, daß die Gedankenübertra-
gung direkt von Sender zu Empfänger oder über eine
22. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da- Bündlungseinrichtung oder Verstärkereinrichtung
durch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen oder Relaisstation erfolgt.
der Richtfunkeinrichtung und dem Empfänger mehr
als 1 km beträgt. 32. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
durch gekennzeichnet, daß der Trägerfrequenz eine
23. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da- Zwischenfrequenz aufmoduliert ist, der das Nutzsig-
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- nal aufmoduliert ist.
te elektromagnetische Strahlung auf den Organis-
mus des Empfängers auf solche Weise einwirkt, daß 33. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-
mit mehr als 5% Wahrscheinlichkeit eine beabsichtig- durch gekeennzeichnet, daß Worte in Impulsfolgen,
te Änderung der Gedanken oder Handlungen des deren Einhüllende dem Intensitätsverlauf der Worte
Empfängers erzeugt wird. entspricht, umgeformt und computergespeichert wer-
den und vom Computer abgerufene Impulsfolgen
24. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da- dem elektromagnetischen Strahl aufmoduliert und
durch gekennzeichnet, daß die gebündelte modulier- mit so geringen Intensitäten gesendet werden, daß
te elektromagnetische Strahlung auf den Organis- der Empfänger die Übertragung nicht bewußt wahr-
mus des Empfängers auf solche Weise einwirkt, daß nimmt.
mit mehr als 95% Wahrscheinlichkeit eine beabsich-
tigte Änderung der Gedanken oder Handlungen des Es folgen 12 Blatt Zeichnungen
Empfängers erzeugt wird.

25. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-


durch gekennzeichnet, daß eine auf der Wirkung von
modulierter Mikrowellenenergie basierende Gefühls-
beeinflussung involviert ist.

26. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-


durch gekennzeichnet, daß Gedankenübertragung
an eine Zielperson durch Gegenstände aus Beton,
Stein, Plastik oder Holz hindurch erfolgt.

27. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-


durch gekennzeichnet, daß Gedankenübertragung
an eine Zielperson über mehr als 10 km Entfernung
erfolgt.

28. Richtfunkverfahren nach Anspruch 13, da-


durch gekennzeichnet, daß der Empfänger eine Ein-
richtung zur Verstärkung des Gedankensignals be-
nutzt, z.B. eine Antenne oder einen Mikrowellenver-

10/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27
Anhängende Zeichnungen

11/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

12/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

13/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

14/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

15/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

16/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

17/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

18/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

19/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

20/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

21/22
DE 102 53 433 A1 2004.05.27

22/22

Das könnte Ihnen auch gefallen