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Sandini Sammlung

Deutsche Lastkraftwagen im Zweiten WeHkrieg


Büssing-NAG, Einheits-Diesel, Henschel, MAN u. a.

Linke Seite:
Marschpause des RadfahrbataiUons 402 bei
HolzkirchenjOberbayern während einer
Dipl.-Ing. Reinhard Frank
Übung kurz vor Kriegsausbruch. Das Troß-
fahrzeug im Hintergrund ist ein leichter. ge-
ländegängiger Lastkraftwagen, offen, mit Ein-
heitsfahrgesteU für leichten Lkw, der soge-
nannte "Einheits-Diesel". Sonderheft S-14 der
Waffen-Arsenal-Rei he

DM 14,80

PODZUN-PALLAS-VERLAG . 6360 Friedberg 3 (Dorheim)


Sandini Sammlung

Alle Rechte, auch die des auszugsweisen Nachdrucks, vorbehalten.


Podzun-Pa llas-Verlag GmbH , Markt 9. 6360 Fricdberg 3 (Dorheim)

Verantwortlich für den Inhalt ist der Autor.

Das Waffen-A rsenal: Gesamtredaktion Horst Scheibert

ISBN: 3-7909-{)38S-X

QUELLEN:
D 600 Anhaltswerte über Kfz und Gerät
Gerätebeschreibungen
Bedienungsa nweisungen
Ersat zteillisten
Be ladepläne DER FRONT-LKW
Vo rschriften Da stehn die alten Ve teranen,
Firme nunteriagen Sie tragen kaum die Last des Schnee's,
Sie sah 'n den Osten , sah'" den Westen,
Archivma terial Nun stehn sie hier in Kirkenes.
Originalfo tos von Kriegsteilne hmern Die Zeit hat arg sie mitgenommen
Durch manchen gut' und bösen Tag ;
Ob Opel oder Einheit sdiese l,
*** Heut sind sie alle altersschwach.
Mein besonderer Dank gilt Gertrud , Stefan und Danie l sowie meinen Der Kühler leckt , die Federn quietschen ,
Die Bremse zieht nur, wenn sie wiJl ,
F re unden und Helfern , die mi ch mit Fotoma terial unterstützte n: F ried- Die Kupplung rutscht , die Kolben klappern ,
rich Birkmeyer, Siegfried Ehrt, Hermann Fre tter, Am o Heinrich . Henr y Und meistens stehn sie gänzli ch still.
Hoppe, HFw Krug, Hans Klotz, Rand olf Kugler , Wilhelm Leopold , Der Aufbau ist total verbogen,
Durchs Führerhäu schen pfeift der Wind ,
F ried rich Masch. Werner Meier, Hans Möller , N.CS R. , Horst Scheibert , Die Lenkung schlägt nach allen Seiten,
J ochen Polle. Peter Taghon, Euge n Wiede nm ann . Heinz Wrobel u.a. Und aus dem Tank der Kraft stoff rinnt.

Reinhard F rank , Dipl.Ing .. Schm idgern 20. 803 1 G ilc hing Zerrissen sind die Hardyscheiben,
Die Gänge schalten hart und schwer,
Die Lichtanlage ist zum Teufel,
Die Batt erie ist meistens leer.
Vertrieb: Alleinvertrieb
Podzun-PaLla s-Verlag Gmb H ftir Österreich : Geheizte Hallen, Werk stattpflege
Markt 9, Postfach 3 14 Pressegroßvcrtri cb Salz burg Ward längst den al ten Käm pen fremd ,
6360 Friedberg (Do rhcim) 5081 Sa lzburg-Anü Ergeben stehen sie im Regen
Und sind durchnäßt bis auf das Hemd .
Telefon' 0603 1/313 1 u. 3160 Niederalm 300
Tele" 415961 - Tel.fa" 0603 1/62969 Telefon , 06246/ 372 1 Zu allen Nacht- und Tagesstund en
Tun sie getreulich ihre Pflicht ;
Verkaufspreis ruf Österreich: 119.- Sch iU ing: Schwe iz: 14.80 SfT ; Deu tsc hland: 14 ,80 DM Sie haben keine Ruh gefund en,
Bis daß die le tzte Achse brich !.
Für den äste rreichischen Buchhande l: Verlagsausliefe rung Dr. Ha in. Sie fuhren uns so man che Meile
In duslriehof Stad lau , Dr. Otto-Neurath -Gasse 5, 1220 Wien Von Polen bis nach Kirkenes;
Wir wollen ihrer nie vergesse n,
der treuen Lkw·s.
COPYRJGHT 1989 Au s e iner Frontze itung 194 3.
PODZUN-PALLAS-VERLAG GMBH , 6360 Friedberg 3
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VORWORT Man unterschied "kleine Kraftwagen-Kolon- satz von gestörten Eisenbahnstrecken einge-
nen" (30 t Nutzlast auf 10 mitt!. oder schwe- setzt.
Es gibt wenige deutsche Truppengattungen ren Lkw), "Große Kraftwagen-Kolonnen" (60 t 2.2.) "Armeenachschubkolonnen". Sie hatten
des Zweiten Weltkrieges, die in der Literatur Nutzlast auf 20 m. oder s. Lkw), " bespannte die Lager und Parke der Armee laufend mit
so vernachlässigt werden wie die Nachschub- Fahrkolonnen" (30 t Nutzlast auf 40 Feld- Munition, Verpflegung usw. aufzufüllen und
truppe. Dies ist ungerechtfertigt, da ihre wagen) und "Tragtierkolonnen" (bis zu 5 t die Nachschubdienste der unterstellten Divisi-
Soldaten Erstaunliches leisteten und einen Nutzlast auf etwa 100 Tragtieren). onen zu ergänzen bzw. zu unterstützen.
hohen Blutzoll zu zahlen hatten. Ohne Nach- 1.2.) "Kraftwagen-Kolonnen für Betriebsstoff' 2.3.) "Korpsnachschubkolonnen" versorgten
schub gab es keine Offensive, keinen Vor- mit einem Fassungsvermögen von 25 m 3 im allgemeinen nur die eigenen Korpstruppen
marsch - denn ohne Munition schießt keine ("kleine Kw.Kol. f. Betr.St.") bzw. 50 m 3 mit Munition, Verpflegung und dergleichen.
Waffe und ohne Treibstoff bleibt der beste ("Große KW.Kol. f. Betr.St."). Sie ergänzten 2.4.) "Divisionsnachschubkolonnen" hatten
Panzer stehen. Beim Rückzug war es gerade den Bedarf der fechtenden Truppe und der die Verbindung zwischen den rückwärtigen
eHe Nachschubtruppe, die durch rastlosen Ein- rückwärtigen Dienste an Treibstoff. Bereifung Einrichtungen der Armee lind den Ausgahe-
satz ganze Divisionen aus sich schließenden und Schmiermittel. stellen der Division herzustellen.
Kesseln (soweit es die Führung erlaubte) ret- 1.3.) Die "Kraftwagen-Werkstattzüge" der 2.5.) Beim Marsch der Division wurden die
tete; Verwundete, Flüchtlinge, Material und Division. Sie dienten für kurzfristige Instand- Divisionsnachschubkolonnen mit Teilen der
Gerät aller Art vor dem Gegner in Sicherheit setzungsarbeiten an Kfz. anderen rückwärtigen Dienste zur "Marsch-
brachte. 1.4.) Die "Waffenmeister-Züge" der Division staffel" zusammengezogen.
Besonders in den letzten Kriegsjahren wurden und die "F eidwerkstätten" der Armee dienten 3.) "Trosse", die Transportmittel der fechten-
die Transportkolonnen durch Tiefflieger und der kurzfristigen Insta,n dsetzung von Waffen den Truppe, hatten die Aufgabe, Vorräte aller
Partisanen gnadenlos gejagd und erlitten ver- und Gerät. Art beweglich mit den Regimentern mitzufüh-
heerende Verluste. 1.5.) Der Kw.Werkstattzug und der Waffen- ren und die Verbindung zwischen Front und
Im folgenden soll einleitend auf Gliederung meisterzug bildeten die "Werkstatt-Kompa- rückwärtigen Einrichtungen der Division her-
und Aufbau der deutschen Nachschubtruppe nie" der Division. zustellen. Sie gliederten sich in:
näher eingegangen werden: 1.6.) Die "Nachschub-Kompanien" (der Div.) 3.1.) "Gefechtstroß". Dieser setzte sich zu-
Bei Kriegsbeginn hießen die Nachschubtrup-_ bzw. "Nachschub-Bataillone" (der Armee) sammen aus den Gefechtsfahrzeugen und der
pen des Heeres Nachschubdienste und gehör- stellten die Arbeitskräfte an Ausladebahnhö- Feldküche. Die "Gefechtsfahrzeuge" führten
ten zu den rückwärtigen Diensten (wie Ver- fen, Parken. Lagern und Ausgabestellen. Sie all das auf dem Gefechtsfeld mit, was die
waltungs-, Sanitäts-, Veterinär-, Ordnungs- waren in Munitions-, Verpflegungs- Sammel- Truppe unmittelbar brauchte (Munition, Er-
und Feldpostdienste). Ab 1942 wurde die Be- und techno Zug gegliedert. satzteile, Werkzeug. Sanitätsgerät, Gepäckteile
zeichnung "rückwärtige Dienste" aufgehoben, 1.7.) "Parke". Sie unterstanden der Armee usw.).
die Truppengattung hieß nun "Versorgungs- und bevorrateten Bestände an Waffen und 3.2.) "Verpflegungstroß" . Die mot.Rgt. ver-
truppen"; die Waffenfarbe war weiterhin hell- Gerät. fügten allgemein nur über einen Lkw als Ver-
blau. 2.) Nach Ihrer Verwendung und Zugehörig- pflegungsfahrzeug. Dieses führte Verpflegung
1.) Die " Nachschubdienste" gliederten sich keit sind zu unterscheiden: für zwei Tage mit. .
in: 1.1.) "Nachschubkolonnen". Sie dienten 2.1.) "Heeresnachschubkolonnen" (Großtrans- 3.3.) " Gepäcktroß". Dieser trug etwa 75 %
dem Nachschub von Munition , Verpflegung, portraum GTR). Diese bildeten als Kraftwa- des gesamten Marschgepäcks der Soldaten.
Waffen, Bekleidung, Ausrüstung und Heerge- gen-Transport-Regimenter und selbständige Die Gepäcktrosse wurden regiments- und di-
rät aller Art, sowie dem Abschub von defek- Abteilungen eine Transportmittelreserve des visionsweise zusammengefaßt.
ten Waffen und Gerät, Beute und Leergut OKH und wurden durch den Generalquartier- 3.4.) "Leichte Kolonnen". Sie bildeten in den
(z. B. Kartuschen), in Sonderfällen von meister nach Bedarf den Armeen, Korps und Regimentern, neben den Gefechtsfahrzeugen,
Verwundeten, kranken Menschen und Tieren. Divisionen zugeteilt bzw. als unmittelbarer Er- das Bindeglied zwischen der fechtenden Trup-
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Vn_TUHG~
OIiHUn: )Il~~

pe und den Nachschubkolonnen bzw. Divi-


sions-AusgabesteUen. Es gab I. Inf.-, I. Kav.-,
I. Art.-, I. Nachr.- und I. Pi.-Kolonnen.
..
.
__
.
uP!'l.I............. ~
1l ................... .

Während des Krieges erfolgten Umorganisatio-


nen und Zusammenfassungen. um eine mög-
lichst wirksame Auslastung des stets knappen
Transportraums zu erreichen.
4.) Neben den genannten Heeresverbänden
waren noch im Einsatz:
Transportverbände der Reichsbahn, der Reichs-
post, der Organisation Todt, des NSKK, der ..(/ ~;\ 00
~ .0 - ".LOL ... t~ ... T'I'- · 1.S ..... ' ..... , ' ..-"
Luftwaffe und der Waffen-SS , die für ihre 36
Divisionen eine eigene Nachschubtruppe hatte.
5.) Der höchste personeUe Stand der Heeres-
Nachschubtruppe wurde im Dezember 1943
6~
LII&OJo.( ..· oA.>·...·~··..>t - ......

mit 350.000 Soldaten (davon 20.000 Offizie-


re) erreicht. ~
6.) Vorliegende Dokumentation befaßt sich ~ 1)
..... '·0.'·· ......
mit dem Transportmittel der Versorgung:
Gliederung eier vormals " rückwärtigen Dienste " der PZ.Gren.Div . " Groß-

.~... ...
dem Lastkraftwagen. Die Beschreibungen er-
deutsch land" im April 1942 .
folgen herstellerweise . Aus Platzgrunden kann
leider nicht auf alle Firmen und Typen, auch
nicht auf die zahlreichen Beutefahrzeuge, ein-
..." .. ,.- . . .
"""' . .... ~
~
gegangen werden.
Im Jahre 1940 verfügte Deutschland über ca. 1.-0."0"0.'"
115.000 Lkw aUer Art. Von 1941 bis 1945
wurden (nach "Die Deutsche Automobilin-
dustrie") ca. 310.000 Lkw (von 1,5 t bis
über 4,5 t) gefertigt. Dazu kamen noch etwa
23.000 "Maultiere" (2 ,0 t und 4 ,5 t) und eine
unbekannte Anzahl von Fremdfabrikaten.
Eine erstaunliche Leistung der deutschen
Industrie, wenn man bedenkt, unter welch r[ll>-
1"OST
~
schweren Bedingungen hier produziert werden
mußte . Rohstoffmangel, Typenvielfalt, feh-
• •
lende Arbeitskräfte und Bombenangriffe lie-
ßen nicht annähernd die Produktionszahlen
wie bei den alliierten Giganten zu. Allein vom
amerikanischen 2 1/ 2-Tonner (6x6) wurde die
unglaubliche Menge von über 800.000 Stück Gliede rung der gleichen Einheit im Juli 1944. Jede r Abt. j Btl. wa r nun eine Ver-
bei GMC , Studebaker und anderen Firmen so rgungs ko mpanie. jede r PZ. Abt. zusätzli ch noch eine Werkstatt-Kamp. zuge-
gebaut! teilt.
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eARL F. W. BORGWARD GMBH, BREMEN

Die Finna Borgward iSI 1938 aus dem Zusam-


menschluß der Firmen Hansa-L1oyd und Go-
lialh Werke AG hervorgegangen . Geferligl wur-
den Lkw von I bis 3 I: Typ L 1400 (I I). Typ
I-Tonner. Typ L 2300(1.5 I), Typ Bremen 111
(2 bis 2.5 I). Typ Bremen IV (2.5 bis 3 I),
Typ Europa IV (3 I) , Typ Europa V (Ein-
heils-Diesel) , Typ 3 I Benzin G.W., Typ B
3000 S/ D (Diesel) und S/ O (0110) sowie Typ
B 3000 A/ D und A/O.
Die 3-Tonner waren rechl bekannle Typen , je-
doch muß eine Ferligungszahl von 30.000
Stück , wie in "Die Deulsche Aulomobilin-
duslrie" und anderen Quellen aufgeführt. be-
zweifelt werden.

Nebe n de m "Typ 3 t Benzin " gab es mit de m


Bo rgward-D 6 M 4 .4 .- Diese l-Mo to r den " Las t-
kraftwagen 3 t Bo rgwa rd Typ 3 t Diese l G .W." .
"Lastk raft wagen 3 t Bo rgward Typ 3 t Be nzin G. W.. (4 x1)". als mittlerer Lkw. o ffen (0) Hier als Scha dfahrze ug bei der SS-Di vision "Wi-
(= ha nde lsübli ch). geba ul von 1938 bis 1941 . Mo to r : Borgwa rd L 3 500 R.G .W., Benzin , king" in Ru ßla nd . Ohn e den Di ese l-Schriftzug
6-Zy l.. 3.485 c111 3 . 73 PS . w äre e ine Unt ersc he idun g unm ögli c h.
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"Bo rgward 3 t Benzin G.W." einer unbekannten Luftwaffeneinheit


(LW - 200813)

BORGWARD
3 (Jol/I/er 1'3 3000..5 oc/er fJ
'll" y P HallS 13, t' 111 t' 11

Oben: Die Weiterentwicklungen des Typs G.W. waren der


"Lastkraftwagen 3 t Borgward Typ B 3000 S/O (4x2)" und
"Typ B 3000 A/O (4x4)",jeweils mit Borgward B6 M 3.8-
6-Zyl.-Vergasermotor. 3.745 cm 3 , 78 PS; sowie die Typen
B 3000 S/ D (4x2) und B 3000 A/ D (4x4) mit Borgward
D 6 M 5-6 -Z yl.-Dieselmotor. 4.962 6m 3 , 75 PS.
Links: Bahnstransport eines Borgward 3-Tonners (Typ 3 t
Benzin G.W.) der Panzer-Beobachtungsbatterie 322 (später
Pz. B. B. 90), die der 10. PZ.Div. unterstellt war. Blech-
Führerhaus. Aufbau als Auswertekraftwagen Kfz. 62 , An-
hänger wahrscheinlich ein Sd.Ah. 23.
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BÜSSING - NAG
VEREINIGTE NUTZ KRAFTWAGEN AG
BRAUNSCHWEIG

Die Firma H. Büssing ist der älteste Deutsche


Lkw-Hersteller und fertigte schon im Ersten
Weltkrieg zuverlässige ' und robuste Heeres-
Lastkraftwagen. 193 I wurde der Nutzfahr-
zeugbau der Firma NAG übernommen, die
im Ersten Weltkrieg ebenfalls eine Großzahl
von Lkw produziert hatte.
Werke waren außer in Braunschweig, in Ber-
Un-Oberschöneweide (früher NAG), Leipzig
(Motorenbau) und Elbing (Ostpreußens einzi-
ge Automobilfabrik). Büssing-NAG fertigte
eine Vielzahl von Lkw mit einer Nutzlast
von 1.5 bis 9 t mit eigenen Dieselmotoren.
Die wichtigsten Typen für die Wehrmacht
waren der Typ G 31. der Einheits-Diesel und
besonders der Typ 500 (4500). von dem fast
15.000 Stück hergestellt wurden.

Rechts oben: Büssing-NAG 4 ,5-Tonner Typ


500 A (4x4) , Motor : Büssing NAG Typ LD ,
6-Zyl.-Di esel, 7.4n cm 3 , 105 PS .

Rech ts: Ein er der ersten Großeinsätze der


GTR-Verbände war der Transport der Zug- und
Tragt iere der I . Geb.Div . zum Einma rsc h in Ju -
goslawien im Frühjahr 1941 . Hi er ein Büssing-
NAG 4 .5 -To nner Typ 500 S (4 x2) , der den
gleichen Motor wie der Typ A hatte.
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Oben : Büssing-NAG 4 ,5-To nner T yp 500 S im Raum


Smo lensk 1941 . Beachte auf den Kotflügeln siizende
Scheinwerfer und Ausbeulung in der Motorhaube, wie
... 1' "
sie der G 31 für das au ßenliegen de Lenkrohr hatte.

Oben rechts: Bereitstellung einer un be kannten Einheit in


Tunesien 1943. Im Hintergrund Büssing-NAG 4 ,5 -Tonner
T yp 4 500 A mit Sd .Ah . 52 . Diese Ausführung wurde von
1942 bis 1945 gebaut , hatte den gleichen Motor wie der
Typ 500 und ist durch die entfeinerte " Schnauze " un d
die verkürzten seitlichen Luftauslässe erkennbar.
., , ,- .", ,.
.. .J.
• ,. I

Rechts: Büssing-NAG 4 ,5-Tonner Typ 4 500 Ades Lan-


••
dungs-Pi .Btl. 77 1, 194 2. Bei dieser späten Ausführung sin d
die Stoßstange ver kürzt un d die hinteren Kotflüge l gan z
weggelassen : das Führerhaus ist jedoch noch aus Blech .
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Oben: Büssing-NAG 9 t Typ 900 mit Büssing-NAG GD


6-Dieselmotor. Er war hauptsäch lich bei GTR-Verbänden
in Einsatz.

Rechts oben : Bei Chora l (Kiew) am 16 .9. 1941 durch PZ .B.B. 321
(102) aufgenommen: VW-Kübel der 9. r.D. und Kradschütze n über-
holen Büssing-NAG 8-To nner. Es handelt sic h hier um die e rste Aus-
führung , e rkennbar an de n Lüftungsklap pe n , die ab ca . 193 8 durch
waage rechte Schlitze ersetz t wurde n .

Rechts: Verso rgu ngsfahrzeug des KG. 53, Frühjahr 1940 : ein Büs-
sing-NAG 4-Tonner (6-ZyJ. -Diesel LD 6) oder 5-Tonner (6-Zyl.-Diesel
FD 6) noch mit alter Kühl erform , wie sie bis 1936 gebau t wurde.
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Büssing- AG 3 G L 6 (6x4), e in fortschrittliches Fahrzeug, das von 193 1 - 1935


gebaut wurde, bei der We hrma cht aber nur noc h selte n anzutreffen wa r. Hi er e in
" We rkstatt kraftwagen (Kfz. 79) mit Fah rgestell des rn. gl. Lkw . (o}."

Obe n : Hi e r ist de r große Unbekannte bei ei e r Geb.Pz.Hig.


Abt. 44 (I. Geb.Div.) unte rwegs nach Frankreich 1940 .
Man e rken nt Lüftungsklappen und ein in Deutschlanelun-
üblic hes Schutzgitter vor Kühler und Sche inwerfe r.

Links: Kaum zu glauben aber war: Dieser 3-Achser, der in


der D 600 auf Blatt 130 ( I . 10. 1940) erscheint a ls
"111.gl. Lkw . (0)", ist bisher in keiner Veröffentlichung
identifiziert'
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.

Unten: Bei dieser Aufnahme erkennt man gut


das Schutzgitter. die durchbrochene Stoß-
stange und einen Büssing-NAG-Diesel-Sco/.ift-
zug. Durch Kontaktaufnahme von Herrn Hen-
ry Hoppe mit Herrn Walter Spielberger
scheint nun das Geheimnis ge lüftet zu sein : Es
soll sich um ein en Büssing-NAG Typ KD mit
LD 6 6-Zyl.-Dieselmotor handeln. von dem.
zusammen mit dem Typ K (Vergasermotor),
von 1936 - 1938 415 Stück für den Export
(Türkei) hergestellt wurden.

Oben: Büssing-NAG Typ KD (0) in Flandern


1940 mit dem taktischen Zeichen eines Troß-
fahrzeuges.
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Oben : Büssing-NAG 1,5 t Typ G 31 als Protzkraftwagen (Kfz. 69)


de r 14 ./ I.R . 79.

I
I

Links oben: Der Büssing-NAG 1,5 t T y p G 31 (4x2) war als I.gl.Lkw .


(0) klassifiziert und wurde vo n 1931 - j 935 gebaut. Hie r ein Fern-
sprechkraftwage n (Kfz. 77).

Links: Büssing- AG 1,5 t Typ G 31 als Verstärkerkraftwagen (Kfz.


61 ). Die vorde re KotOügelform e ntsp richt noch den zivile n Typen.
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Links: Die Be rgung aus anderer Ri ch-


tung gesehen. Am G 31 das Zeichen der
II. / Art.Rgt, 37. Beachte anliegende
Form der vorderen Kotflügel.

Rechts: Letzte Hoffnung für einen bei


Staraja-Russa 1942 festgefahrenen ameri-
ka nische n (französische Beute) White
Mod el 704 S, der als Troßfahrze ug beim
I.R . 51 bis 1944 lief: ein Büssing-NAG
1,5 tT y pG31.
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DER EINHEITS-DIESEL 526 D wurde von MAN in Zusammenarbeit werkskonstruktion (6-Rad-Antrieb und Ein-
(verschiedene Hersteller) mit Henschel und Humboldt-Deutz entwickelt. zelradfederung aller Räder) war der Einheits-
Das Fahrgestell wurde hauptsächlich von Hen- Diesel außerordentlich geländetüchtig und
Die Entwicklung eines "Einheitsfahrgestells für schel geplant. darum bei der Truppe sehr beliebt. Ein Nach-
leichte Lastkraftwagen" entsprach genauso Der "Einheits-Diesel" , wie das Fahrzeug all- teil war die geringe Nutzlast von 2.375 kg, der
wie die leichten . mittleren und schweren Ein- gemein hieß, wurde von 1937 bis 1940 ein Leergewicht (betriebsbereit mit einem
heits-Pkw dem dringenden Wunsch der Wehr- gebaut und zwar von MAN (ca . 1.800), Hen- Fahrer) von immerhin 4.925 kg gegenüber-
machtsführung nach einer Vereinheitlichung schel (ca. 1.500), Magirus (ca. 2 .500) , Büs- stand. 1940 wurde die Produktion eingestellt ;
des Fahrzeugbestandes. Federführend für die sing-NAG (ca. 3.200) und Faun (unbek.). Das es gab inzwischen billigere 2-Achs-Lkw mit
technische Auslegung war das Heereswaffen- Fahrzeug war technisch fortschrittlich , robust vergleichbaren Leistungsdaten.
amt (HWa). Der Diesel-Motor vom Typ HWa und zuverlässig. Durch die aufwendige Fahr-

/
Einheitsfah rgestell für le. Lkw. , Draufsicht : Einige Einh eits-Diesel wa ren mit ein em
I Küh ler, 2 Peilsta nge, 3 Motor , 4 Kotfl ügel, 5 Stirn wan d , 6 Schalt brett , 7 Kra fts to ff- Hauptbehälter. Spillantrieb versehen.
8 Kraftstoff-Hilfsbehälter, 9 Verteil ergetrie be , 10 Druc klu ft-Bremszy lin de r, ll Bremswelle,
12 Achsa ntrie bsgehäuse der Mittelachse , 13 Achsan tri ebsgehäuse de r Hint erachse , 14 Ölbadlu ftfil -
ter, 15 Nachfüll behälter der Öldru ckbremsa nlage , 16 Anlaßfu ßschalt er, 17 Sa mml er, 18 Druc kluft-
behält er, 19 Öldruc k-Hauptzy linder, 20 Federung, 2 1 Anh ängerku pplung
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Oben: Einheits-Diesel der Panzergruppe 3 (Hoth) f941 .

Links oben: Le .gl. Lkw, offen , oder auch Pionier-


kraftwagen III mit Einheitsfahrgestell für le. Lkw.

Links: Einheits-Diesel auf einer Reklame für Gleit-


schutzketten 1940. Da das Ersatzrad fehlt, ist die
Auspuffanlage gu t sichtbar.
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Oben: Gebirgsjäger der I. Geb.Div. ha lten mit ihrem Ein-


heits-Diesel im August 1941 am Grab ei nes gefa llenen Ka-
meraden.

Obe n links: Eingebroche ner Einheits-Diese l der I. Geb.Div.


in Rumänien 1941 . Betriebsstoffwagen mit der Aufschrift
"Feue rgefäh rli ch ' Rauchen, Betr. mit offenem Licht ver-
boten ."

Links: Bei diesem Betri ebssto ffwa gen der PZ.A.A. 7, einem
Einhe its-Diesel, hat keiner geraucht' Er wurde 1943 von ei-
nem russischen Arti llerietreffe r zerst ö rt : glücklicherweise
ohne Pe rsonenve rluste.
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Verschiedene Ansichten von leichten geländegängi-


gen Lastkraftwagen. offen, mit Einheitsfahrgestell
für I.Lkw. Motor: HWa 526 D-Diese I6-Zyl.-Reihen-
motor, 6.234 cm 3 . 80 PS. 6-Radantrieb.
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Obe n : Der Küchenwage n wa r für den Landser stets

/ .,-
das wichtigste Fahrze ug. Aus vielen Divisionsgeschi ch-
te n ersieht ma n. dal, de r letzt e Einheits-Diese l stets
als Küchenwagen ei ngesetzt war. Ili er e in Küchenwa-
gen-Frontumbau de r Pz.A.A. 7 bei Mins k 1943 .

Obe n lin ks: "Ende e in es Tit el he ld e n ". An de r harten


Front e in es Einheits- Di ese ls endete 1940 in Ve rsa ill es
die Fahrt des mitt l. Einhei ts- Pkw . mit Stützachse des
Pi . Btl. 20 (WII 88027). dem Moti v unseres "Kübel-
wagen"-ßandes. War hi er etwa Beut e-Champa gner im
Spiel ? '

Links: Einh eits- Diese l a ls Küche n wage n mit großem


Feldkochherd 13 zu Beginn des Kri eges.
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Rechts : Am 15. 10 . 1941 fuhr diese r Troß wagen be i Kiro wo auf me hrere
Minen. Erst be im Schau fe ln me rkte n die recht sorglosen Gebirgsj äger,
dub sie in e ine m Min enfe ld he ruml at schte n . Da nk de r ro buste n Ko n-
struk ti o n des Einheits-Di ese ls ko nnt en sie trot z Fe hle ns je eines Yorde r-
und Hinte rra d es im Rüc kwä rt sgang un gefährli c hes Gelä nde e rre iche n .

Rech ts u nt e n : Einh e its-Di ese l als Trohwage n ("Mä dchen für a lles") de r
3. Ko mp .jGeb . N. A. 54 mit fe ldmäf'ige m Kast e na u fbau zu Beginn des
RuG lan dfe ldzuges.

Un te n : Na haufnahme e in es Einheits-Diese ls, die typische Türe inbu chtung


zeigend, d ie e in volles Öffn en d er Be ifahre rtür e rm öglichte.
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Links: De r Meßstell e n-
und Gerä tkra ftwagen
( Kfz . 63) hatt e e ine n Son-
deraufbau mit ein er zu-
sä tzlic hen Tür zur Lade-
n äc he.

Rec hts: Meßst e ll e n- und


Gerätkraftwagen ( Kfz.
63 mi t Einheitsfahrgestell
für I.Lkw .. Besatzung 1+7
Mann .
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Oben: Fernsprechbetriebskraftwagen (Kfz. 61) mit


Einheitsfahrgest e ll für 1. Lkw .

Rechts oben: Schallauswertewagen (Kfz. 62) mit


Ein heitsfahrgestell für 1. Lkw. der Pz.B. B. 32 1 ( 102)
in Bereitste llung bei Amapo1 jWe ichse1 am 22. 6. 41
(W H 790 5 16).

Rechts: Wette rkraft wagen (Kfz. 62) mit Einh eits-


fahrgestell für 1. Lkw .
Sandini Sammlung

Oben: Im " Stalin-Asphalt " der Ukraine 1941 ,


festgefahrene Auswertekraftwagen (Kfz. 62) mit
Einheitsfahrgestell für I.Lkw. der PZ. B.B. 32 1
(102)

Rechts oben: Treffer durc h Stalinorgel in einen


Auswe rt ekraftwage n (Einheits-Diesel) der
PZ. B.B. 322 (90). Aufschrift nebe n dem Zeichen
der 10 . P.D.: "N icht ausschlachten".

Rechts: Bahntransport des Kfz. 62 (WH 632130)


der PZ. B.B. 321 (102). Dahinte r ein weiterer
Einheits-Diesel mit offen em Aufbau.
Sandini Sammlung

FAUN-WERKE, NüRNBERG

Die Firma Faun baute vor dem Krieg haupt-


,achlich Schwerlastwagen. wie den Typ
L 400 D 563 (4 t). L 500 D 566 (51), L 600
D 567 (6 t) und den 9-Tonner Typ L 900
D 567. den man sogar zum Ver lasten von Pan-
lcrkampfwagen 1 und II einsetzen konnte. Be-
so nders bekannt waren die schweren Zugma-
schinen vom Typ ZR.

Rechts: Faun L 900 D 567 (bzw. L 900 D 87)


mir 7-r-Kran, Typenbezeichnung L K 5, der 5.
Komp ./ Eisenbahn-Pionier-Regiment 3 in
Rostow. August 1942 . Das Fahrzeug war schie-
ncnbeweglich (siehe Puffer) nach Austausch
der Hinterräder gegen Schienen räder , Abbau der
Vorderräder und Anbringen von Schienenrä-
dern an den Naben unter dem Führerhaus , an Unten: Faun 9-Tonner mit auf lOt Tragkraft verstärktem Autokran des Lan-
deren linker der Soldat gerade hantiert. dungs-Pi.Btl. 771 in Kraljevica nach labo-Angriff am 19.9. 1944.

Unten: Faun 9 bis 9,5 t Typ L 900 D 567 (Humb.-Deutz


F 6 M 517 6-Zyl.-Dieselmotor, 150 PS) bzw. L 900 D 87
!llumb.-Deutz F 8 M 317 8-Zyl.-Dieselmotor, 170 PS),
eingesetzt als "schwerer Lastkraftwagen , offen (0)".
Sandini Sammlung

Links: Schwerer Radsch lepper (0) Faun Typ ZR (Humb.-Deutz F 6 M


517 6-Zyl.-Dieselmotor) der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3 bei Molodeczno am
13. 7. 1941.

Unten: Ähnlich dem Faun ZR wurde (bei der Luftwaffe) der Kaelble
Typ Z 6 V2A eingesetzt. Hier eine interessante Aufnahme vom Trans-
port eines Marine-Fährprahms vom Kana l zum Mittelmeer 1943, wobei
zwei Schlepper zogen und drei schoben. Rechts eine 2-cm-Flak 38 auf
schwerem Einheits-Pkw. Typ 40.

,
• • il1~!..
f ... e "...~'"
~ \..!'._-

Links: Zusammenstoß eines Faun Typ ZR der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3 in der


Nacht VOIll 25 ./26. 7. 1941 bei Staroje-Selo.
Sandini Sammlung

FORD-WERKE AG , KÖLN AM RHEIN

Die " Ford Motor Company" wurde 1925 in


Berlin gegründet und 193 1 nach Köln/ Niel
\e rlegt. Die ersten Lkw (Typ BB und V8) wur-
de n hier 1936 gefertigt . Während des Krieges
wurde n ca. 25.000 Lkw vom Typ G 917 T
li nd G 997 T , ca. 25 .000 Lkw des Typs
V 3000 und ca. 14.000 " Maultiere" produ-
l iert. Über "Ford im Kriege" ist ein ausführ-
li ches Waffe n-Arsenal-Heft in Vorbereitung.

Oben : Last kra ft wagen 3 t


Ford T yp G 9 17 T St lil a
(Ford V8 3,6-I-Vergaserm oto r)
bzw. (ä ußerlich gleich ) Typ G
997 T St IIl b (Fo rd V8-
3,9-1-Vergaserm o tor) beim
Afrika-Ko rps.

Lin ks: Fabrikneuer last kraft-


wagen 3 t Ford Baumuster
V 3000 S mit Fo rcl-V8-3 ,9-1-
Vergasermotor.
Sandini Sammlung

HENSCHEL UND SOHN GMBH , KASSEL Schaltbrett , Hand- und


Fu ßhebelwerk eines
Die Firma Henschel fertigte schon im 19. Jahr- mittleren gl. Lk w. 3 t.
hundert Lokomotiven und Eisenbahnmaterial.. Kl öc kner-H um bold t-
Ab 1928 wurden auch Lastkraftwagen in die Deutz AG ., Werk Ulm
Produktion aufgenommen. Bis zum Kriegs- ( Henschel-Li zenz) T yp
ende stellte Henschel insgesamt 25.035 Lkw 33 G 1. Am Hupen-
(einschI. Busse) her. Die wichtigsten Vor- kn opf ist das Magirus-
kriegsmodelle waren der Typ 40 S ( 4 t), Typ zeichen erkenn bar. Di e
5 G (5 1) , Typ 6 J (6 t) und der Typ 36 W 3 kleine Kl appe a m An-
(9 bis 10 t). Der spezielle Lkw für die Wehr- sa tz des linken Kotflü-
macht war neben dem Einheits-Diesel der Typ gels die nte z ur Durdl-
33 (3 t) , den es mit Motoren vom Typ B führung des Zugseil es.
(4-Zyl.-Vergasermotor im Fahrzeugtyp 33
B I. Typ 0 (6-Zyl.-Vergasennotor im Fahr-
zeugtyp 33 0 I). Typ G (6-Zyl.-Henschel-
Lanova-Dieselmotor im Fahrzeugtyp 33 GI)
und Typ FA (- o.A. - Fahrzeugtyp 33 FA I)
gab. Der Typ 33 G I wurde von KHD, mit ei-
nem Deutz 6-Zyl.-Diesel-Motor Typ F 6 M 516
H, im Werk Ulm in Lizenz gefertigt. Die Pro-
duktion des Typ 33 bei Henschelliefvon 1934
bis 1943 , dann wurde er zu Gunsten des Pan-
zerbaus (Tiger u.a.) eingestellt. Anhand der er-
halten gebliebenen Fahrgestellnummern kön-
nen für die Henschelfertigung folgende Zahlen
genannt werden: Typ 33 BI: 19 St., Typ 33
o I: 6.243 SI. , Typ 33 GI: 3.349 St. und
Typ 33 FA I: 693 St. , insgesanit also 10.304
Fahrzeuge. Die Anzahl der Lizenzbauten ist
unbekannt.

Mi tt lerer gl. Last kraft wage n 3 t Henschel


T yp 33 als mi ttlerer Flak kra ft wage n , l11.gl.
Lkw. offe n (0).
-
Sandini Sammlung

Obe n : Mittl erer Flakkraftwagen Hensc hel Typ 33 mit abge klappte r
Rüc kwand .

Links o be n : Rüc kansicht des mittle re n Lastkraft wage ns lIenschel T y p 33 ,


Zugmittel für d ie 3,7 -c m-Flak 18. Besatzung: ein KW .Führer. ein KW .Be-
gleite r, ein Geschützführer, sieben Kano nie re und zwei Flugme lde pos ten .

Lin ks: Nac h de n schlechte n Erfahrungen des e rste n Ru ß la nd winte rs e r-


hielt die Truppe " Winte rba ukäst e n". um d ie Be trie bssic he rheit zu er-
hö he n . Diese e nthielte n ne be n Isoli e rve rkl eidunge n. Samml e rh eizungen
usw. a uch das gezeigte Kühl wasserh eizge rä t 42 : ein e au fs t ec k bare Heiz-
lampe e rhit zte ein e n Warmwasse rkaste n . d e r mit Ro hre n und Schlä uche n
an das Kühlsys te m a nzuschli eße n war ( He nsc hel T y p 33 GI ).
Sandini Sammlung

O ben : Eine Untersc heidung de r ein zelnen Ausführun ge n des Hen-


schel Ty p 33 ist nicht mögl ich, da sich d ie Unterschiede led iglich auf
den Mo to r beschränken . Auge nfa llig sin d nur d ie verschiedenen Stoß-
stangenfo rm en . Hie r ein offener Lkw . der 56. 1.0 .. 1940 , mit ein er
recht se ltenen Stoßs tange nfo rm . wo ll en wir sie " A" nennen .

Rechts obe n : Mittl erer gl. Lkw. (0) Henschel Ty p 33 mit ho her Bo rd-
wa nd der I ./Pi .Bt l. 7, 1938. in Bay reuth (Stoßs ta nge " B").

Rechts: Fah rlehrerk urs (Gelände) in Gra fenwö hr, März 1937: an ei-
nem Henschel T y p 33 wird de r Spill zu r Bergung belegt. Das Trup-
pe nkenn zeiche n ist noch unge klärt, de r Zulass ungsnummer nac h mu ß
es sich um eine bayerische Ein he it handeln . Beac hte U-Träge r an de n
Rahmen kö pfen (Stoßs tange " B").
Sandini Sammlung

R~c hs: Ein Henschel Typ 33 mit Stoßstange Form "C" auf Abwegen .
l nter de m linken Schein werfer ist die Führung des Spillseil es gut zu
t'rkennen .

Rec hts unten : Henschel Typ 33 als offener Lkw. der gleichen (l eider
un bekan nten) Einheit.

Unten: Ein Henschel Typ 33 mit [nfan teriegeschütz beim Durchfur-


te n eines russischen Flusses (Stoßstange "C").
Sandini Sammlung

Oben: Henschel Typ 33 a ls Pionierkraftwagen I mit Pontonwagen (pr.


11). Die laut Beladeplan mitgeführten MG 34 sind auf Fl iegerd rehstützen
mo n tiert (S toßsta nge "e").

Links oben: Henschel Typ 33 des Pi. LehrBt!. I (1939) als Pionierkraft-
wagen I (Gruppen-Lkw. der mot. Pi.Komp.). Besatzung 14 Mann einsch!.
Fahrer und Begleiter. Am linken Trittbrett Schaumlöscher 10 !. Ange-
hä ngt ist ein Bockwagen (pr. 10).

Links: Pionierkraftwagen I (Henschel Typ 33) der 5. j Eis.Pi.Rgt. 3 im


Juli 1941 im Wald bei Lepel festgefahren .
Sandini Sammlung

Oben: Henschel Typ 33 des Pi. LehrBt!. I im Manöver


1939 (Stoßstange "C").

Oben links: Im Frühjahr 1935 fuhr dieser Henschel


Typ 33 gegen einen Chaussee baum (Pi.Bt!. 14).

Links: Diese Aufnahme zeigt , daß der Hintermann ge-


hörig nachgeholfen hat.
Sandini Sammlung

--
Oben: Verladung eines Henschel Typ 33 der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3
am 7. 9.1943 in Taman zum Rückzug über die Straße von
Kertsch.

Links oben: I-Ienschel Typ 33 des Pi.BtJ. 7 mit Pontonwagen


(pr. I I ) beim Einmarsch in das Sudetenland am I. 10. 1938
(Stoßstange "0").

Links: Henschel Typ 33, wahrscheinlich Ausführung GI, da


arn Kühler ein Diesel-Schriftzug erkennbar ist, III. / JG 3
(Stoßstange "0").
Sandini Sammlung

Unten: Berget rup p de r PZ.A. A. 7 beim Ausschlachten eines Hen-


schel Typ 33 bei Kursk im Januar 194 3.

-- • ---.

Ilenschel T yp 33 bei Posen 193 9 (Sto ßsta nge " 0").

Lin ks: Henschel T yp 33 bei Gosslersha use n/ Polen. 1939.


Sandini Sammlung

Bekleidungs- und Entgiftungskraftwagen (Kfz . 93) mit Fahrgestell Mannschaft-Entgiftungskraftwagen (Kfz. 92b), Henschel Typ 33. Die
des m.gI.Lkw. (0), Henschel Typ 33. hier gezeigten Fahrzeuge waren Spezial-Kfz. der Nebeltruppe zur Gasab-
wehr, die wenig in Erscheinung traten.

Links: Wasserkraftwagen (Kfz. 94), Henschel Typ 33.


Sandini Sammlung

Lin ks : Fernsprech betrie bs-


kraftwagen (Kfz . 72) mit
Fahrgestell des Henschel
Typ 33.

Rec hts:
Ta nkspritze (Kfz. 343) mit
Fa hrgeste ll des Henschel
Ty p 330 1 (Vergasermo-
tor) als Löschfahrzeug für
die Luftwaffe .
Sandini Sammlung

KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG.
WERK ULM (MAGIRUS)

Magirus fertigte bereits während des Ersten


Weltkrieges Heeres-Lastkraftwagen. Im Jahr
1935 wurde die Firma in das Klöckner-
Humboldt-Deutz-Unternehmen eingegliedert :
KHD baute Dieselmotoren und Schlepper,
Magirus Lastkraftwagen.
Vor und während des Krieges produzierte Ma-
girus u. a. den Typ M 30, den Typ M 206,
den Typ 33G (Lizenz Henschel), den Einheits-
Diesel und den "Lastkraftwagen 3 t Magirus
Baumuster Klöckner S 3000/A 3000", der in
über 16.000 Exemplaren gebaut wurde .

Oben : Lastkraftwagen 3 t Magirus Bau-


muster Kl öc kner S 3000 (4 x2).

Links: Lastkraft wage n 3 t Magirus Bau-


muster Kl öc kner A 3000 (4 x4 ). Beide
Baumuster hatten den Hum b.- Deutz
F 4 M 5 13 4-Zyl.-Di eselmo to r.
4 .94 2 cm 3 , 80 PS .
Sandini Sammlung

Oben: Magirus Typ M 30 (4x2) als Nachrichtenwerkstaltkraftwa-


gen (Kfz. 42) einer Bremer Nachrichteneinheit.

Links oben: Ein m. Lkw. (0) Magirus Typ M 30 als Sammlerkraft-


wagen (Kfz. 42) mit Anhänger für Sammlerladegerät D (Sd.Ah. 23)
bei der 3 ./Geb.N.A. 54.

Links: Dasselbe Fahrzeug auf einer russischen Dorfstraße .


Sandini Sammlung

Wie der Büssing-NAG G 31, Mercedes G3a , Krupp-Protze u.a. , gehör- Magirus M 206 als Funkkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des
te der Magirus M 206 (6x4) zu den geländegängigen Dreiachsern, die I.gl. Lkw (0).
vor dem Krieg als I.gl.Lkw. (0) in größerer Zahl gebaut wurden und
mit unterschiedlichen Aufbauten zur Truppe kamen. Motor: Magi-
rus S 88 , Vergaser, 6-Zyl. , 4.562 cm 3 , 70 PS.

Magirus M 206 als


Fun kmast kraftwagen
(Kfz . 68).
Sandini Sammlung

FRIEDRICH KRUPP AG, ESSEN

Krupp-Lastkraftwagen sind im Waffen-Arsenal,


Band 107, ausführüch behandelt worden. Im
Folgenden soUen noch einige interessante Fo-
tos gezeigt werden.

Obe n: An de r po lnisch-russischen Grenze am 13. 6. 1941 .


Dieser Krupp L 3 H 163 der S. / Eis. Pi . Rgt . 3 erhi elt durch
ein breites MG-Schutzschild ein recht kampfstarkes Aus-
se hen.

Lin ks: Mittlerer gl.Lkw. o ffen (0) Krupp L 3 H 163 (6 x4 )


im Fahrsc hulgelände Grafenwöhr, März 1937.
Sandini Sammlung

Oben : Protz kraftwagen (Kfz. 69) Krupp L 2 H 4 3 bei ein er Winter-


übung.

Links oben: Bei der Truppe war die Krupp-Prot ze (Krupp L 2 H 4 3/


L 2 H 143) wegen ihrer Geländegängigkeit sehr beliebt. Bei der
Geb. Pz.Jäg.Abt. 44 wurden 1940 einige dieser I.gl.Lkw. (0) (6x4 )
mit fest aufgebauter 3,7-cm-Pak zu Selbstfahrlafetten aufgewertet.

Links: Bei zweien dieser Fahrzeuge wurden 1941 Motor- und Führer-
haus mit Panzerbl echen versehen. Sie bewährten sich gut zu Beginn
des Rußlandfeldzuges, wurden aber im Herbst 1941 durch russische
Pak abgeschossen . Gut erken nbar das tak tische Zeichen für Pan zer-
jäger, I . Geb.Div., zwei Sitze für die Geschützbedienung und das Mu-
nitionsmagazin am Schutzschild .
Sandini Sammlung

MASCHINENF ABRIK 3.000 Stück. - Lkw 4,5 t Typ ML 4500 S


AUGSBURG-NÜRNBERG AG. (4x2) und Typ ML 4500 A (4x4), beide von
NÜRNBERG (MAN .) der Firma Österreichische Allgemeine Auto-
mobilfabriken, Wien, in Lizenz gefertigt. Pro-
M.A.N. begann die Lastwagenfertigung im duktion von 1940 bis 1945 ca. 10.000 Stück.
Jahre 1915 mit dem Lizenzbau von Saurer- - Typ F 4 (4x2), 6,5 bis 8,0 t Nutzlast Ue
Fahrzeugen. nach Aufbau), Lizenzbau durch Fross-Büssing.
Die wichtigsten Typen im Zweiten Weltkrieg Produziert von 1938 bis 1942 in ca. 2.500
waren: Lkw 3 t Baumuster E 3000 (4x2), der Einheiten. - Der Einheits-Diesel (wie bereits
vo n Fross-Büssing, Wien, nachgebaut wurde . beschrieben ).
Gesamtfertigung von 1940 bis 1944 ca.

Schwerer Lkw. (0) (4x2) MAN 5 t Typ MI mit 6-Zyl.-Dieselm otor MAN D 2040, 9.498 cm 3 ,
120 PS.

Schwerer Lkw. (0) (4x2) MAN 6,5 t Typ F4 mit 6-Zyl.-Diese lm otor MAN D 3555,13.320 em 3 ,
150 PS.

MASCHINENFABRIK
AUGSBURG-NÜRNBERG·AG
Sandini Sammlung
g

Oben: Eingezogener Lkw. MAN E 3000 ein er Nachrich-


teneinheit.

Lin ks oben: Mittlerer Lk w. (0) (4x2) MAN 3 t Typ


E 3000 mit 4-Zyl.-Dieselm otor, 4 .503 cm 3 , 70 PS.

Links: Der MAN E 3000 war mit Kraftomnibusaufball


(m. Kom. (0)) als Befehls-, Flinkauswerte-, Laboratoriums-
Kraftwagen u.a. eingesetzt. Hier ein Kom. des Feldlaza-
rettes 18 beim Furten der San im Sept. 1939.
Sandini Sammlung

Oben: Reklame für den MAN Typ ML 4500 (1942).

Links oben: Bei der Truppe sehr beliebt wa ren die MAN 4 ,5 -
TOnIler (s.Lkw (0)), die es mit 2-Rad-Antrieb (4x2) als Typ ML
4500 S und mit 4-Rad-Antrieb (4 x4) als Typ ML 4500 A ( unser
Bild) gab. Motor: MAN D 1040 G, 6 -Zyl. -Diesel, 7.980 cm3,
110 ps.

Links: Festgefahrener Lkw. 4 ,5 t MAN Typ ML 4500 , Betriebs-


stoffwagen einer SS-Pa nzereinh eit.
Sandini Sammlung

MERCEDES-BENZ
(DAIMLER-BENZ AG)
STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM

Die Mercedes-Lkw sind im Waffen-Arsenal,


Band 94, beschrieben worden. Nachfolgend
werden noch einige ergänzende Fotos ge-
bracht.

Mercedes-Benz-Lkw. 3 t Typ L 3000.

Mercedes-Benz-Lkw. 2 t Typ L 2000.

Mercedes-Benz-Lkw. 3,5 - 4 t Typ L 3750.

Mercedes-Benz-Lkw. 2,5 t Typ L 2500.


Mercedes-Benz-Lkw. lOt Typ L 10 000.
Sandini Sammlung
g

Das gleiche Fahrzeug mit Reifenpanne beim Vormarsch zum


Kaukasus im August 1942.

)ben: Mercedes-Benz Typ G 3 a (6x4) als Vermessungsgerätekraftwagen


Kfz. 64) mit Fahrgestell des I.gl.Lkw. (0) der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3 an der Maas
940.

Rec hts: Mercedes-Bcnz-Lkw. 3 t Typ LG 3000 (6x4) der gleichen Einheit


Is m.gI.Lkw. offen (0) 1942 bei Rostow. Hier ist der bei dieser Ausführung
seitlich angebrachte Spill gut zu sehen.
Sandini Sammlung

• Oben: Mittlerer Kraftomnibus (0) Mercedes 0 2000 als Mam-


mut-Funkwagen " der 3 .jGeb.N.A. 54 bei Lemberg 1941. Er
nahm drei Funktrupps mit ein em I OO-Watt- und einem S-Watt-
Sender sowie vier Empfänger "b" auf. Di e Antenne "System
Klotz " entstand im Eigenball.

Links oben: Mercedes-Benz-Lkw. 3 t Typ L 3000 S (4x2) ein er


unbekannten Panzereinheit.

Links: Verladeübung beim Sonderkommando Siebel in Antwer-


pen 1942. Mercedes Typ L 3000 S mit Anhänger, rechts ein äl-
terer Krupp 2,S-Tonner.
Sandini Sammlung

Oben: Nachrichte nkraft wage n der LW , ein Mercedes


L 45 00 A oder S auf ein er Fähre des Lds. Pi .Btl. 77 1 in
I de r Straße von Messina 194 3 .


Lin ks oben : Mercedes L 3000 S des JG 53.

--
..
........ - --.. Links: Ko lo nne de r 13./ Rgt. Brandenbu rg bei Neapel,
Ende 1941. Mercedes L 3000 A (4 x4 ).
Sandini Sammlung

ADAM OPEL AG, ROSSELSHEIM

Ober "Opel im Kriege" erschien bereits das


Waffen-Arsenal-Heft Nr. 82, so daß hier nur
noch einige ergänzende Fotos gezeigt werden
soUen.

Oben : Mittlerer Lkw. 3 t Opel Blitz Typ S


(4x2) einer unbekannten Nachrichteneinheit
in Lodz , Oktober 1939.

Links: Mittl erer gl. Lkw 3 t Opel Blitz Typ


A (4x4) mit geschlossenem Einheitsaufbau.
Sandini Sammlung

Oben: 3 t Opel Blitz Typ A (4x4) mit dem Zeichen der


Landungs Pi.Komp . 778.

Links oben: Ein 3 t Opel Blitz Typ S (4x2) des Landungs


Pi.Bt!. 86 im Raum Strumi ca-Stip, Oktober/ November 1944 .
Eine spät e Ausführun g mit stark entfeinertem Kühlergrill
und auffallend kleinen Scheinwerfern , jedoch noch ohne
Einhei tsfa hrerhaus.

Links: Frontansicht desselben .Fahrze uges.


Sandini Sammlung

SANITÄTSKRAFTWAGEN
(KRANKEN KRAFTWAGEN)

Das letzte Kapitel ist den Sankas gewidmet


- den Fahrzeugen und ihren Männern , die
ihre blutige Fracht unter schwierigsten Ver-
hältnissen zum helfenden Arzt transportier-
ten. Der meistverwendete Sanka war der Phä-
nomen Granit. Dazu wurden auch eine Anzahl
Pkw- und Lkw-Fahrgestelle mit Sanitätsauf-
bau versehen. Sogar Postwagen wurden not-
dürftig zu Sankas umgebaut.
Qualvolle Enge, unzulängliche Heizung und
Lüftung und eine knochenerschütternde Fede-
nmg bereitete den Verwundeten oft zusätzli-
che Schmerzen und Qualen - jedoch es konn-
te mit diesen Fahrzeugen Abertausenden das
Leben gerettet werden!

... -
Oben : Ph änome n Granit 2 S H eines un bekannten Kranken-
kraft wagenzuges (takt. Zeichen). Der weiße Untergrund des
Ro ten Kreuzes ist aus Tarngründ en übermalt.

Lin ks: Last kraftwagen I ,S t Phänomen Typ Granit 25 H


(4 x2) als " Kran ke nkraftwagen ( Kfz. 3 1) mi t Fahrges tell
des I. Lkw. (0) " . 4-Zyl.-Vergasermo tor, 2.497 cm 3 , 37 PS.
Sandini Sammlung

Oben: Brennende Sankas der I. Geb.Div. 1942 bei Rostow nach


Treffer durch Granatwerfer.

Links oben: Angeschossener Phäno men Granit 25 H (erste Ausfüh-


rung mit seitli ch offenem Fahrerhaus) des Krankenkraftwagenzu-
ges 54 ( 1. Geb.Div.).

Links: Rückansicht des Fahrzeugs. Das Rote Kreuz war in Ruß-


land kein Schutz vor Besch uß.
Sandini Sammlung

Oben: Adler Typ W 61 K als Kfz. 31 in Gluschiza ,


am Eingang zur berüchtigten Erika-Schneise am
Wolchow, April/Juli 1942. Die Rückseite des Schil-
des lautete: "Gehst du von hinnen, denk an Götz
von Berlichingen!"

Links oben: Der Krankenkraftwagenzug 54 erhielt


zu Beginn des Jugoslawien-Einmarsches Mercedes-
Benz Typ L 1000 Expreß Landpostwagen als pro-
visorische Krankenkraftwagen .

Links: Lastkraftwagen 1,5 t Phänomen Typ Granit


1500 S (4x2) als Kfz. 31 (Nachfolger des Granit
25 H) , den es auch mit 4-Rad-Antrieb gab. 4-Zyl. -
Vergasermotor Granit 27 , 2.678 cm 3 , 50 PS.
Sandini Sammlung
ammlung

Links oben:
Reifenreklame aus dem Jahr 1942.

Oben:
Kraftfahrzeughallen und Werkstätten mit
abgestellten Lastkraftwagen des Gebirgsjä-
ger-Regiments 136 bei Svanvik in Norwe-
gen im Frühjahr 1942.

Links:
Mittlerer Lkw 3 t (4x2) M.A.N., Typ
E 3000, beim Einmarsch in Österreich am
13 . März 1938.

MängelexempJa.c
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