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Sandini Sammlung
Linke Seite:
Marschpause des RadfahrbataiUons 402 bei
HolzkirchenjOberbayern während einer
Dipl.-Ing. Reinhard Frank
Übung kurz vor Kriegsausbruch. Das Troß-
fahrzeug im Hintergrund ist ein leichter. ge-
ländegängiger Lastkraftwagen, offen, mit Ein-
heitsfahrgesteU für leichten Lkw, der soge-
nannte "Einheits-Diesel". Sonderheft S-14 der
Waffen-Arsenal-Rei he
DM 14,80
ISBN: 3-7909-{)38S-X
QUELLEN:
D 600 Anhaltswerte über Kfz und Gerät
Gerätebeschreibungen
Bedienungsa nweisungen
Ersat zteillisten
Be ladepläne DER FRONT-LKW
Vo rschriften Da stehn die alten Ve teranen,
Firme nunteriagen Sie tragen kaum die Last des Schnee's,
Sie sah 'n den Osten , sah'" den Westen,
Archivma terial Nun stehn sie hier in Kirkenes.
Originalfo tos von Kriegsteilne hmern Die Zeit hat arg sie mitgenommen
Durch manchen gut' und bösen Tag ;
Ob Opel oder Einheit sdiese l,
*** Heut sind sie alle altersschwach.
Mein besonderer Dank gilt Gertrud , Stefan und Danie l sowie meinen Der Kühler leckt , die Federn quietschen ,
Die Bremse zieht nur, wenn sie wiJl ,
F re unden und Helfern , die mi ch mit Fotoma terial unterstützte n: F ried- Die Kupplung rutscht , die Kolben klappern ,
rich Birkmeyer, Siegfried Ehrt, Hermann Fre tter, Am o Heinrich . Henr y Und meistens stehn sie gänzli ch still.
Hoppe, HFw Krug, Hans Klotz, Rand olf Kugler , Wilhelm Leopold , Der Aufbau ist total verbogen,
Durchs Führerhäu schen pfeift der Wind ,
F ried rich Masch. Werner Meier, Hans Möller , N.CS R. , Horst Scheibert , Die Lenkung schlägt nach allen Seiten,
J ochen Polle. Peter Taghon, Euge n Wiede nm ann . Heinz Wrobel u.a. Und aus dem Tank der Kraft stoff rinnt.
Reinhard F rank , Dipl.Ing .. Schm idgern 20. 803 1 G ilc hing Zerrissen sind die Hardyscheiben,
Die Gänge schalten hart und schwer,
Die Lichtanlage ist zum Teufel,
Die Batt erie ist meistens leer.
Vertrieb: Alleinvertrieb
Podzun-PaLla s-Verlag Gmb H ftir Österreich : Geheizte Hallen, Werk stattpflege
Markt 9, Postfach 3 14 Pressegroßvcrtri cb Salz burg Ward längst den al ten Käm pen fremd ,
6360 Friedberg (Do rhcim) 5081 Sa lzburg-Anü Ergeben stehen sie im Regen
Und sind durchnäßt bis auf das Hemd .
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Tun sie getreulich ihre Pflicht ;
Verkaufspreis ruf Österreich: 119.- Sch iU ing: Schwe iz: 14.80 SfT ; Deu tsc hland: 14 ,80 DM Sie haben keine Ruh gefund en,
Bis daß die le tzte Achse brich !.
Für den äste rreichischen Buchhande l: Verlagsausliefe rung Dr. Ha in. Sie fuhren uns so man che Meile
In duslriehof Stad lau , Dr. Otto-Neurath -Gasse 5, 1220 Wien Von Polen bis nach Kirkenes;
Wir wollen ihrer nie vergesse n,
der treuen Lkw·s.
COPYRJGHT 1989 Au s e iner Frontze itung 194 3.
PODZUN-PALLAS-VERLAG GMBH , 6360 Friedberg 3
Sandini Sammlung
VORWORT Man unterschied "kleine Kraftwagen-Kolon- satz von gestörten Eisenbahnstrecken einge-
nen" (30 t Nutzlast auf 10 mitt!. oder schwe- setzt.
Es gibt wenige deutsche Truppengattungen ren Lkw), "Große Kraftwagen-Kolonnen" (60 t 2.2.) "Armeenachschubkolonnen". Sie hatten
des Zweiten Weltkrieges, die in der Literatur Nutzlast auf 20 m. oder s. Lkw), " bespannte die Lager und Parke der Armee laufend mit
so vernachlässigt werden wie die Nachschub- Fahrkolonnen" (30 t Nutzlast auf 40 Feld- Munition, Verpflegung usw. aufzufüllen und
truppe. Dies ist ungerechtfertigt, da ihre wagen) und "Tragtierkolonnen" (bis zu 5 t die Nachschubdienste der unterstellten Divisi-
Soldaten Erstaunliches leisteten und einen Nutzlast auf etwa 100 Tragtieren). onen zu ergänzen bzw. zu unterstützen.
hohen Blutzoll zu zahlen hatten. Ohne Nach- 1.2.) "Kraftwagen-Kolonnen für Betriebsstoff' 2.3.) "Korpsnachschubkolonnen" versorgten
schub gab es keine Offensive, keinen Vor- mit einem Fassungsvermögen von 25 m 3 im allgemeinen nur die eigenen Korpstruppen
marsch - denn ohne Munition schießt keine ("kleine Kw.Kol. f. Betr.St.") bzw. 50 m 3 mit Munition, Verpflegung und dergleichen.
Waffe und ohne Treibstoff bleibt der beste ("Große KW.Kol. f. Betr.St."). Sie ergänzten 2.4.) "Divisionsnachschubkolonnen" hatten
Panzer stehen. Beim Rückzug war es gerade den Bedarf der fechtenden Truppe und der die Verbindung zwischen den rückwärtigen
eHe Nachschubtruppe, die durch rastlosen Ein- rückwärtigen Dienste an Treibstoff. Bereifung Einrichtungen der Armee lind den Ausgahe-
satz ganze Divisionen aus sich schließenden und Schmiermittel. stellen der Division herzustellen.
Kesseln (soweit es die Führung erlaubte) ret- 1.3.) Die "Kraftwagen-Werkstattzüge" der 2.5.) Beim Marsch der Division wurden die
tete; Verwundete, Flüchtlinge, Material und Division. Sie dienten für kurzfristige Instand- Divisionsnachschubkolonnen mit Teilen der
Gerät aller Art vor dem Gegner in Sicherheit setzungsarbeiten an Kfz. anderen rückwärtigen Dienste zur "Marsch-
brachte. 1.4.) Die "Waffenmeister-Züge" der Division staffel" zusammengezogen.
Besonders in den letzten Kriegsjahren wurden und die "F eidwerkstätten" der Armee dienten 3.) "Trosse", die Transportmittel der fechten-
die Transportkolonnen durch Tiefflieger und der kurzfristigen Insta,n dsetzung von Waffen den Truppe, hatten die Aufgabe, Vorräte aller
Partisanen gnadenlos gejagd und erlitten ver- und Gerät. Art beweglich mit den Regimentern mitzufüh-
heerende Verluste. 1.5.) Der Kw.Werkstattzug und der Waffen- ren und die Verbindung zwischen Front und
Im folgenden soll einleitend auf Gliederung meisterzug bildeten die "Werkstatt-Kompa- rückwärtigen Einrichtungen der Division her-
und Aufbau der deutschen Nachschubtruppe nie" der Division. zustellen. Sie gliederten sich in:
näher eingegangen werden: 1.6.) Die "Nachschub-Kompanien" (der Div.) 3.1.) "Gefechtstroß". Dieser setzte sich zu-
Bei Kriegsbeginn hießen die Nachschubtrup-_ bzw. "Nachschub-Bataillone" (der Armee) sammen aus den Gefechtsfahrzeugen und der
pen des Heeres Nachschubdienste und gehör- stellten die Arbeitskräfte an Ausladebahnhö- Feldküche. Die "Gefechtsfahrzeuge" führten
ten zu den rückwärtigen Diensten (wie Ver- fen, Parken. Lagern und Ausgabestellen. Sie all das auf dem Gefechtsfeld mit, was die
waltungs-, Sanitäts-, Veterinär-, Ordnungs- waren in Munitions-, Verpflegungs- Sammel- Truppe unmittelbar brauchte (Munition, Er-
und Feldpostdienste). Ab 1942 wurde die Be- und techno Zug gegliedert. satzteile, Werkzeug. Sanitätsgerät, Gepäckteile
zeichnung "rückwärtige Dienste" aufgehoben, 1.7.) "Parke". Sie unterstanden der Armee usw.).
die Truppengattung hieß nun "Versorgungs- und bevorrateten Bestände an Waffen und 3.2.) "Verpflegungstroß" . Die mot.Rgt. ver-
truppen"; die Waffenfarbe war weiterhin hell- Gerät. fügten allgemein nur über einen Lkw als Ver-
blau. 2.) Nach Ihrer Verwendung und Zugehörig- pflegungsfahrzeug. Dieses führte Verpflegung
1.) Die " Nachschubdienste" gliederten sich keit sind zu unterscheiden: für zwei Tage mit. .
in: 1.1.) "Nachschubkolonnen". Sie dienten 2.1.) "Heeresnachschubkolonnen" (Großtrans- 3.3.) " Gepäcktroß". Dieser trug etwa 75 %
dem Nachschub von Munition , Verpflegung, portraum GTR). Diese bildeten als Kraftwa- des gesamten Marschgepäcks der Soldaten.
Waffen, Bekleidung, Ausrüstung und Heerge- gen-Transport-Regimenter und selbständige Die Gepäcktrosse wurden regiments- und di-
rät aller Art, sowie dem Abschub von defek- Abteilungen eine Transportmittelreserve des visionsweise zusammengefaßt.
ten Waffen und Gerät, Beute und Leergut OKH und wurden durch den Generalquartier- 3.4.) "Leichte Kolonnen". Sie bildeten in den
(z. B. Kartuschen), in Sonderfällen von meister nach Bedarf den Armeen, Korps und Regimentern, neben den Gefechtsfahrzeugen,
Verwundeten, kranken Menschen und Tieren. Divisionen zugeteilt bzw. als unmittelbarer Er- das Bindeglied zwischen der fechtenden Trup-
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.~... ...
dem Lastkraftwagen. Die Beschreibungen er-
deutsch land" im April 1942 .
folgen herstellerweise . Aus Platzgrunden kann
leider nicht auf alle Firmen und Typen, auch
nicht auf die zahlreichen Beutefahrzeuge, ein-
..." .. ,.- . . .
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~
gegangen werden.
Im Jahre 1940 verfügte Deutschland über ca. 1.-0."0"0.'"
115.000 Lkw aUer Art. Von 1941 bis 1945
wurden (nach "Die Deutsche Automobilin-
dustrie") ca. 310.000 Lkw (von 1,5 t bis
über 4,5 t) gefertigt. Dazu kamen noch etwa
23.000 "Maultiere" (2 ,0 t und 4 ,5 t) und eine
unbekannte Anzahl von Fremdfabrikaten.
Eine erstaunliche Leistung der deutschen
Industrie, wenn man bedenkt, unter welch r[ll>-
1"OST
~
schweren Bedingungen hier produziert werden
mußte . Rohstoffmangel, Typenvielfalt, feh-
• •
lende Arbeitskräfte und Bombenangriffe lie-
ßen nicht annähernd die Produktionszahlen
wie bei den alliierten Giganten zu. Allein vom
amerikanischen 2 1/ 2-Tonner (6x6) wurde die
unglaubliche Menge von über 800.000 Stück Gliede rung der gleichen Einheit im Juli 1944. Jede r Abt. j Btl. wa r nun eine Ver-
bei GMC , Studebaker und anderen Firmen so rgungs ko mpanie. jede r PZ. Abt. zusätzli ch noch eine Werkstatt-Kamp. zuge-
gebaut! teilt.
Sandini Sammlung
BORGWARD
3 (Jol/I/er 1'3 3000..5 oc/er fJ
'll" y P HallS 13, t' 111 t' 11
BÜSSING - NAG
VEREINIGTE NUTZ KRAFTWAGEN AG
BRAUNSCHWEIG
Rechts oben : Bei Chora l (Kiew) am 16 .9. 1941 durch PZ .B.B. 321
(102) aufgenommen: VW-Kübel der 9. r.D. und Kradschütze n über-
holen Büssing-NAG 8-To nner. Es handelt sic h hier um die e rste Aus-
führung , e rkennbar an de n Lüftungsklap pe n , die ab ca . 193 8 durch
waage rechte Schlitze ersetz t wurde n .
Rechts: Verso rgu ngsfahrzeug des KG. 53, Frühjahr 1940 : ein Büs-
sing-NAG 4-Tonner (6-ZyJ. -Diesel LD 6) oder 5-Tonner (6-Zyl.-Diesel
FD 6) noch mit alter Kühl erform , wie sie bis 1936 gebau t wurde.
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I
I
DER EINHEITS-DIESEL 526 D wurde von MAN in Zusammenarbeit werkskonstruktion (6-Rad-Antrieb und Ein-
(verschiedene Hersteller) mit Henschel und Humboldt-Deutz entwickelt. zelradfederung aller Räder) war der Einheits-
Das Fahrgestell wurde hauptsächlich von Hen- Diesel außerordentlich geländetüchtig und
Die Entwicklung eines "Einheitsfahrgestells für schel geplant. darum bei der Truppe sehr beliebt. Ein Nach-
leichte Lastkraftwagen" entsprach genauso Der "Einheits-Diesel" , wie das Fahrzeug all- teil war die geringe Nutzlast von 2.375 kg, der
wie die leichten . mittleren und schweren Ein- gemein hieß, wurde von 1937 bis 1940 ein Leergewicht (betriebsbereit mit einem
heits-Pkw dem dringenden Wunsch der Wehr- gebaut und zwar von MAN (ca . 1.800), Hen- Fahrer) von immerhin 4.925 kg gegenüber-
machtsführung nach einer Vereinheitlichung schel (ca. 1.500), Magirus (ca. 2 .500) , Büs- stand. 1940 wurde die Produktion eingestellt ;
des Fahrzeugbestandes. Federführend für die sing-NAG (ca. 3.200) und Faun (unbek.). Das es gab inzwischen billigere 2-Achs-Lkw mit
technische Auslegung war das Heereswaffen- Fahrzeug war technisch fortschrittlich , robust vergleichbaren Leistungsdaten.
amt (HWa). Der Diesel-Motor vom Typ HWa und zuverlässig. Durch die aufwendige Fahr-
/
Einheitsfah rgestell für le. Lkw. , Draufsicht : Einige Einh eits-Diesel wa ren mit ein em
I Küh ler, 2 Peilsta nge, 3 Motor , 4 Kotfl ügel, 5 Stirn wan d , 6 Schalt brett , 7 Kra fts to ff- Hauptbehälter. Spillantrieb versehen.
8 Kraftstoff-Hilfsbehälter, 9 Verteil ergetrie be , 10 Druc klu ft-Bremszy lin de r, ll Bremswelle,
12 Achsa ntrie bsgehäuse der Mittelachse , 13 Achsan tri ebsgehäuse de r Hint erachse , 14 Ölbadlu ftfil -
ter, 15 Nachfüll behälter der Öldru ckbremsa nlage , 16 Anlaßfu ßschalt er, 17 Sa mml er, 18 Druc kluft-
behält er, 19 Öldruc k-Hauptzy linder, 20 Federung, 2 1 Anh ängerku pplung
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Links: Bei diesem Betri ebssto ffwa gen der PZ.A.A. 7, einem
Einhe its-Diesel, hat keiner geraucht' Er wurde 1943 von ei-
nem russischen Arti llerietreffe r zerst ö rt : glücklicherweise
ohne Pe rsonenve rluste.
Sandini Sammlung
/ .,-
das wichtigste Fahrze ug. Aus vielen Divisionsgeschi ch-
te n ersieht ma n. dal, de r letzt e Einheits-Diese l stets
als Küchenwagen ei ngesetzt war. Ili er e in Küchenwa-
gen-Frontumbau de r Pz.A.A. 7 bei Mins k 1943 .
Rechts : Am 15. 10 . 1941 fuhr diese r Troß wagen be i Kiro wo auf me hrere
Minen. Erst be im Schau fe ln me rkte n die recht sorglosen Gebirgsj äger,
dub sie in e ine m Min enfe ld he ruml at schte n . Da nk de r ro buste n Ko n-
struk ti o n des Einheits-Di ese ls ko nnt en sie trot z Fe hle ns je eines Yorde r-
und Hinte rra d es im Rüc kwä rt sgang un gefährli c hes Gelä nde e rre iche n .
Rech ts u nt e n : Einh e its-Di ese l als Trohwage n ("Mä dchen für a lles") de r
3. Ko mp .jGeb . N. A. 54 mit fe ldmäf'ige m Kast e na u fbau zu Beginn des
RuG lan dfe ldzuges.
Links: De r Meßstell e n-
und Gerä tkra ftwagen
( Kfz . 63) hatt e e ine n Son-
deraufbau mit ein er zu-
sä tzlic hen Tür zur Lade-
n äc he.
FAUN-WERKE, NüRNBERG
Unten: Ähnlich dem Faun ZR wurde (bei der Luftwaffe) der Kaelble
Typ Z 6 V2A eingesetzt. Hier eine interessante Aufnahme vom Trans-
port eines Marine-Fährprahms vom Kana l zum Mittelmeer 1943, wobei
zwei Schlepper zogen und drei schoben. Rechts eine 2-cm-Flak 38 auf
schwerem Einheits-Pkw. Typ 40.
,
• • il1~!..
f ... e "...~'"
~ \..!'._-
Obe n : Mittl erer Flakkraftwagen Hensc hel Typ 33 mit abge klappte r
Rüc kwand .
Rechts obe n : Mittl erer gl. Lkw. (0) Henschel Ty p 33 mit ho her Bo rd-
wa nd der I ./Pi .Bt l. 7, 1938. in Bay reuth (Stoßs ta nge " B").
Rechts: Fah rlehrerk urs (Gelände) in Gra fenwö hr, März 1937: an ei-
nem Henschel T y p 33 wird de r Spill zu r Bergung belegt. Das Trup-
pe nkenn zeiche n ist noch unge klärt, de r Zulass ungsnummer nac h mu ß
es sich um eine bayerische Ein he it handeln . Beac hte U-Träge r an de n
Rahmen kö pfen (Stoßs tange " B").
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R~c hs: Ein Henschel Typ 33 mit Stoßstange Form "C" auf Abwegen .
l nter de m linken Schein werfer ist die Führung des Spillseil es gut zu
t'rkennen .
Rec hts unten : Henschel Typ 33 als offener Lkw. der gleichen (l eider
un bekan nten) Einheit.
Links oben: Henschel Typ 33 des Pi. LehrBt!. I (1939) als Pionierkraft-
wagen I (Gruppen-Lkw. der mot. Pi.Komp.). Besatzung 14 Mann einsch!.
Fahrer und Begleiter. Am linken Trittbrett Schaumlöscher 10 !. Ange-
hä ngt ist ein Bockwagen (pr. 10).
--
Oben: Verladung eines Henschel Typ 33 der 5./ Eis.Pi.Rgt. 3
am 7. 9.1943 in Taman zum Rückzug über die Straße von
Kertsch.
-- • ---.
•
Bekleidungs- und Entgiftungskraftwagen (Kfz . 93) mit Fahrgestell Mannschaft-Entgiftungskraftwagen (Kfz. 92b), Henschel Typ 33. Die
des m.gI.Lkw. (0), Henschel Typ 33. hier gezeigten Fahrzeuge waren Spezial-Kfz. der Nebeltruppe zur Gasab-
wehr, die wenig in Erscheinung traten.
Rec hts:
Ta nkspritze (Kfz. 343) mit
Fa hrgeste ll des Henschel
Ty p 330 1 (Vergasermo-
tor) als Löschfahrzeug für
die Luftwaffe .
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KLÖCKNER-HUMBOLDT-DEUTZ AG.
WERK ULM (MAGIRUS)
Wie der Büssing-NAG G 31, Mercedes G3a , Krupp-Protze u.a. , gehör- Magirus M 206 als Funkkraftwagen (Kfz. 61) mit Fahrgestell des
te der Magirus M 206 (6x4) zu den geländegängigen Dreiachsern, die I.gl. Lkw (0).
vor dem Krieg als I.gl.Lkw. (0) in größerer Zahl gebaut wurden und
mit unterschiedlichen Aufbauten zur Truppe kamen. Motor: Magi-
rus S 88 , Vergaser, 6-Zyl. , 4.562 cm 3 , 70 PS.
Links: Bei zweien dieser Fahrzeuge wurden 1941 Motor- und Führer-
haus mit Panzerbl echen versehen. Sie bewährten sich gut zu Beginn
des Rußlandfeldzuges, wurden aber im Herbst 1941 durch russische
Pak abgeschossen . Gut erken nbar das tak tische Zeichen für Pan zer-
jäger, I . Geb.Div., zwei Sitze für die Geschützbedienung und das Mu-
nitionsmagazin am Schutzschild .
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Schwerer Lkw. (0) (4x2) MAN 5 t Typ MI mit 6-Zyl.-Dieselm otor MAN D 2040, 9.498 cm 3 ,
120 PS.
Schwerer Lkw. (0) (4x2) MAN 6,5 t Typ F4 mit 6-Zyl.-Diese lm otor MAN D 3555,13.320 em 3 ,
150 PS.
MASCHINENFABRIK
AUGSBURG-NÜRNBERG·AG
Sandini Sammlung
g
Links oben: Bei der Truppe sehr beliebt wa ren die MAN 4 ,5 -
TOnIler (s.Lkw (0)), die es mit 2-Rad-Antrieb (4x2) als Typ ML
4500 S und mit 4-Rad-Antrieb (4 x4) als Typ ML 4500 A ( unser
Bild) gab. Motor: MAN D 1040 G, 6 -Zyl. -Diesel, 7.980 cm3,
110 ps.
MERCEDES-BENZ
(DAIMLER-BENZ AG)
STUTTGART-UNTERTÜRKHEIM
•
Lin ks oben : Mercedes L 3000 S des JG 53.
--
..
........ - --.. Links: Ko lo nne de r 13./ Rgt. Brandenbu rg bei Neapel,
Ende 1941. Mercedes L 3000 A (4 x4 ).
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SANITÄTSKRAFTWAGEN
(KRANKEN KRAFTWAGEN)
... -
Oben : Ph änome n Granit 2 S H eines un bekannten Kranken-
kraft wagenzuges (takt. Zeichen). Der weiße Untergrund des
Ro ten Kreuzes ist aus Tarngründ en übermalt.
Links oben:
Reifenreklame aus dem Jahr 1942.
Oben:
Kraftfahrzeughallen und Werkstätten mit
abgestellten Lastkraftwagen des Gebirgsjä-
ger-Regiments 136 bei Svanvik in Norwe-
gen im Frühjahr 1942.
Links:
Mittlerer Lkw 3 t (4x2) M.A.N., Typ
E 3000, beim Einmarsch in Österreich am
13 . März 1938.
MängelexempJa.c
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Sandini
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Samm
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