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im SoSe 2013!
Hans Klaus
Vorstellung:
1) Hans Klaus:
TOPICS:
- GRUNDLAGEN AUS VORLESUNG
- JE EINE FRAGE ZU „LESSONS LEARNED“ AUS PRÄSENTATIONEN!
International
- OECD-Grundsätze der CG bzw. für CG-Kodices
- Sarbanes-Oxley Act
- Combined Code of Good Governance and Code of Best Practice (LSE)
- Listed Company Manual, CG Proposal (NYSE)
- Richtlinie betreffend Informationen zur CG (SWX Swiss Exchange)
- International Financial Reporting Standards
Prof. Dr. Hans Klaus, CG - FH Coburg MBA 7
Corporate Governance
Fachhochschule Coburg MBA
Zum Begriff CG
Unsere Gedankenführung:
„VOICE“ or „EXIT“
2. Interessen im Wirtschaftsprozess?
- Kapitaleigner
- Gläubiger
- Arbeitnehmer
- Lieferanten
- Abnehmer
- Öffentliches Interesse
3. Kapitalistische Unternehmensverfassung:
=>„Einheit von Risiko (Haftung), Kontrolle (Entscheidungsrechte) und Gewinn“
=> „Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht“ / „Managerialisimus“
=> Das Principal-Agent-Problem:
- Arbeitsteilung und die Folgen
- Transaktionskosten: Markt oder Hierarchie?
- Kontrolle als institutionalisiertes Misstrauen vs. Vertrauen
- Ex-post-Kontrolle, Personalhoheit, ex-ante-Kontrolle
3.3. Verbraucherschutz
3.3.1. „Schwacher“ Verbraucher?
3.3.2. Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen: Monopolvermeidung
3.3.3. Ansatzpunkte der Verbraucherschutzpolitik:
- Normung von Leistungen
- Information der Konsumenten: Bedienung, Gefahren
- Produkthaftung / Schadenersatzpflicht („Hunde- bzw. Katzenurteil“)
- Klagerecht der Verbände
- Beweispflicht beim Unternehmen
4. Restriktionen effektiver CG
4.1. Regulierungsgrenzen
- Komplexität
- Einschränkung von Initiativen
- Zeitverzögerung („time-lag“)
- Globalisierung
- Passung zur Kultur (Akzeptanz der Regelungsdichte)
4.2. Transparenzgrenzen
- Publizität
- Rechenschaft und Investor Relations vs. „Geheimhaltung“ unter
Wettbewerbsbedingungen
4.3. Kosten-Nutzen-Abwägung
5.1. Diskussionslinien
- Good Corporate Citizenship: Unternehmen in Bürgerfunktion
- Corporate Social Responsibility: Moral als Erfolgsquelle
- Wirtschaftsethik durch Wirtschaftsordnung erübrigt Unternehmensethik
- Unternehmensethik ist schädlich (Milton Friedman)
- Unternehmensethik als Selbstbegrenzung des Gewinnstrebens im
Einzelfall zur Übernahme von Verantwortung
Staat / Öffentlichkeit
Shareholders / Stakeholders
Rechenschaft „Principal-
- Distanz zu internen Prozessen!
Steuern Agent“
- Transparenz?
Management: - Institutionalisiertes
- Mgt.-Systeme Misstrauen: Überwachung,
- Strategie Kontrolle?
=> Organisation von
- Risiken
(Verfügungs-) Rechten
- Erfolgspotenzial => Transaktionskosten
- Operative Realisierung: - Ergänzendes, nicht-blindes
Gewinn / Rentabilität u. Vertrauen: Entlastung
Literatur:
Brühl, K., Corporate Governance, Strategie und Unternehmenserfolg,
Wiesbaden 2009
Coase, R. H., The Nature of the Firm, 1937
Gerum, E., Unternehmensordnung. In: Bea, F.X./Friedl, B./Schweitzer, M.
(Hrsg.), Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundfragen, 9.
Aufl., Stuttgart 2004, S. 224-310
Gerum, E., Das deutsche Corporate Governance-System – Eine empirische
Untersuchung, Stuttgart 2007
Luhmann, N., Funktionen und Folgen formaler Organisation, überarbeitete
Auflage 1999
Luhmann, N., Soziale Systeme, 1984
Steinmann, H., Das Großunternehmen im Interessenkonflikt, Stuttgart 1969
Williamson, O. E., Markets and Hierarchies: Analysis and Antitrust
Implications, New York 1975
ZCG: Zeitschrift für Corporate Governance
hans.klaus@fh-kiel.de