David Müller
GDVK 20
1 Abstract 7 Beispiele
2 Problemstellung 8 Moodboard
Inhalt
3 Persönliche Motivation 9 Ideensammlung
4 Zielsetzung 10 Gleiderungsentwurf
5 Forschungsfrage 11 Zeitplan
1 Motivation?
handelt.
Seitdem ich klein bin interessiere ich mich für Autos und habe schon seit
Abstract
längerer Zeit diese eine Idee im Kopf, die ich unbedingt umsetzen möch-
te - einen aufwändigen Auto-Werbespot produzieren.
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„100% natürlich“, „100% biologisch abbaubar“, „CO2-reduziert“, erste Fla-
sche aus pflanzlicher Herkunft. „100% rein“, „frisch, natürlich, belebend“.
Denn Greenwashing ist nicht dazu da, den Planeten zu retten: Es nutzt
das wachsende Interesse des Verbrauchers an ökologischen Themen aus,
um seine Umsätze zu steigern. Ohne wirklich etwas für den Planeten zu
tun. Manche Marken sind zu allem bereit, um sich ein verantwortungsvol-
les Image zu geben, obwohl sie umweltschädliche Aktivitäten ausüben.
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Ich persönlich interessiere mich sehr für das Thema, denn auch ich stelle
mir oft die Frage, ob das, was die Unternehmen von sich in der Werbung
Preis geben, wirklich durchgesetzt wird. - Theorie
Persönliche Dank meines Praktikums habe ich viel über Image- und Werbefilme
lernen dürfen und sehe mich bereit einen eigene Werbekampagne, für
Motivation
die Marke Mercedes auf die Beine zu stellen. Das Thema Auto beschäftigt
mich seit ich denken kann, aus diesem Grund war es für mich nahelie-
gend, das Thema irgendwie in meiner Bachelorarbeit mit einfließen zu
lassen. - Praxis
1. Greenwashing in der Werbung. Der Einfluss von Greenwashing auf den
Verbraucher.
Forschungsfrage
auf Werbung, Unternehmen und Produkt.
Die Kunden werden von verschiedenen Marken mit gleichen oder ähn-
liche Produkten und Dienstleistungen konfrontiert. Die Werbung wird
daher eingesetzt, um das Markenimage eines Produkts aufzubauen und
seine Vorteile gegenüber der Konkurrenz hervorzuheben.
Werbung ist eine Art der Kommunikation, die sich auf alle Maßnahmen
bezieht, die ein Unternehmen unternimmt, um seine Produkte oder
Dienstleistungen zu bewerben und darüber zu informieren, um demenst-
prechensein Image zu fördern.
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Es gibt 3 Arten von Werbung
Mechanistische Werbung: Hier geht man davon aus, dass der Verbrau-
cher aus Gewohnheit Reflexe übernimmt und somit Automatismen bei
Werbespots ihm auslöst. Man spielt mit Wiederholungen, mit einer einfachen Bot-
schaft oder einem wirksamen Slogan.
Projektive Werbung: Bei dieser Form liegt der Schwerpunkt darauf, dass
das Produkt die Zugehörigkeit des Verbrauchers zu einer Gruppe bestä-
tigt oder ihn in eine neue soziale Gruppe bringt, die seinen Motiven ent-
spricht.
Greenwashing ist eine Marketingmethode, die darin besteht, mit der Öf-
fentlichkeit zu kommunizieren und dabei das ökologische Argument auf
irreführende Weise zu verwenden, um das eigene Image zu verbessern.
Greenwashing
de daran, sie zu missbrauchen, um ihr Image zu verbessern. Die Zusam-
mensetzung der Produkte bleibt in den meisten Fällen unverändert.
Oft wird die Natur als Instrument benutzt, um das vermarktete Produkt in
ein grünes Licht zu stellen. Generell sind Naturaufnahmen von Bäumen,
dem Himmel oder einem strömenden Fluss , häufig genutzte Elemente.
Positiver Sprachgebrauch
Diese Arten der Vermarktung eines Produktes sorgen für eine unter-
schwellige Beeinflussung des Verbrauchers.
H&M
Eines der krassesten Beispiele für Greenwashing ist der Fall H&M. Im
Jahr 2011 brachte das Unternehmen seine „Conscious“-Kollektion auf den
Markt, um seine ökologischen Werte und einen „öko-verantwortlichen“
Stil zu propagieren. Laut der Fast-Fashion-Marke bestehen die Kleidungs-
stücke dieser neuen Kollektion nun aus umweltfreundlicheren Materia-
lien wie Econyl oder Bio-Baumwolle. H&M setzt Marketingmaßnahmen
ein, um Umweltengagements und Aktionen aufzuwerten, die dieser
Kommunikation nicht gerecht werden. Die Marke ist einer der größten
Bekleidungsproduzenten der Welt. Die Kleidung, wird oft unter erbärm-
lichen Bedingungen hergestellt . Die Herstellung und insbesondere das
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Färben der Kleidung verschmutzt die Flüsse und beeinträchtigt somit die
lokale Bevölkerung.
Beispiele
Volvic
Volvic brachte 2010 eine Flasche heraus, die zum Teil aus pflanzlichen
Rohstoffen hergestellt wurde. Diese Initiative bleibt ein Fortschritt, aber
Orangina
dieser wird durch die Gesamtheit der Elemente verstärkt, die das Produkt
grüner erscheinen lassen, als es tatsächlich ist. Denn die Flasche ist nicht
Auch hier handelt es sich um eine Marke, die Getränke vermarktet: Oran-
vollständig pflanzlich, sondern nur zu 20 %.
gina. Diese rühmt sich auf ihren Flaschen damit, dass ihr Getränk „ohne
Farbstoffe“ und „ohne künstliche Aromen“ ist. Viele Marken haben sich
Schließlich zieht auch ein Label die Blicke auf sich. Volvic hat nämlich ein
dem gleichen Diskurs angeschlossen und konzentrieren sich daher auf
eigenes Label für „pflanzliche Flaschen“ geschaffen. Leider ist ein von der
die wenigen positiven Dinge, die in der Zusammensetzung enthalten
Marke selbst geschaffenes und verliehenes Label mit einem Mangel an
sind. Das Ziel ist natürlich, die Verbraucher vergessen zu lassen, dass der
Unabhängigkeit bei seiner Vergabe verbunden. Mehrere Studien zeigen,
Rest (die Mehrheit) der Zutaten nicht so gut für ihre Gesundheit und die
dass die Verwendung eines Labels, unabhängig davon, ob es von einem
Umwelt ist.
Dritten vergeben wird oder nicht, die ökologische Wahrnehmung des
Produkts und des Werbetreibenden verbessern kann.
Volkswagen
Seit den Enthüllungen über die Methoden zur Manipulation von Ab-
gastests ist Volkswagen nicht mehr so grün wie früher. Das Image einer
seriösen und umweltbewussten Marke ist verschwunden. Dabei war die
Umweltfreundlichkeit lange Zeit ein Verkaufsargument des Automobil-
konzerns, der zahlreiche Werbespots zu diesem Thema veröffentlichte.
Zielgruppe
Dennoch soll der von mir geplante Werbespot vor allem ein junges, und
lifestylebewusstes Publikum ansprechen. Denn seit einigen Jahren hat
Eigenbriefing Auch laut einer Umfrage von 2016 sind die Mercedes-Benz B-Klasse und
der GLK bei Senioren die beliebtesten Autos. Der Anteil von Autofahrern
über 70, die eine Versicherung für ein Auto der Daimler AG abgeschlossen
haben, ist viermal so hoch wie bei den 20-Jährigen.
Problematiken
Auch ist der Automarkt in den letzten Jahren stark in die Kritik geraten.
Vor allem SUVs und hochmotorisierte Fahrzeuge dürfen nicht in diesem
Werbespot auftreten. Aus diesem Grund wird ein Hybrid oder Elektrofahr-
zeug eingesetzt.
Theorie
1. Einleitung
1.1 Abstract
1.2 Persönliche Motivation
1.3 Zielsetzung Praxis
2. Problemstellung
1. Der Werbefilm
3. Werbung
1.1 Ideenfindung
3.1 Definition
1.2 Zeitliche Einteilung
3.2 Bedeutung der Werbung
1.3 Storyboard
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3.3 Ziel der Werbung
1.4 Benchmarking
3.4 Marketingstrategien
1.5 Die Marke
4. Greenwashing
1.6 Moodboard
Gliederungs-
5. Nachhaltige Werbung
2. Produktion
6. Einfluss auf den Verbraucher
2.1 Material
7. Fazit
2.2 Locationsouting
entwurf
2.3 Auto-Scouting
2.4 Drehplanung
2.5 Der Dreh
3. Post-Produktion
3.1 Schnitt
3.2 Musik und Typographie
3.3 Grading
3.4 Sounddesign
3.5 Export
4. Erkenntnisse
4.1 Das Ergebnis
4.2 Was habe ich gelernt
5. Credits
6. Fazit
7. Quellenverzeichnis
8. Eigenständniserklärung
11
Kolloquium
Praxis
Theorie