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DG 244
Doppelgehrungssäge
Sicherheitsanweisung
Organisatorische Maßnahmen
Die erforderlichen persönlichen Schutzausrüstungen sind vom Betreiber
bereitzustellen.
Alle vorhandenen Sicherheitseinrichtungen sind regelmäßig vor Arbeitsbeginn zu
überprüfen.
Das korrekte Einlegen der Profile in die Maschine liegt im Verantwortungsbereich
des Betreibers.
Schutzvorrichtungen
• Vor jedem Ingangsetzen der Maschine müssen alle Schutzvorrichtungen
sachgerecht angebracht und funktionsfähig sein.
• Schutzvorrichtungen dürfen nur entfernt werden
- nach Stillstand und
- nach Absicherung gegen Wieder-Ingangsetzen der Maschine.
Informelle Sicherheits-Maßnahmen
Der Betreiber hat eine Betriebsanweisung zu erstellen.
Die Betriebsanleitung ist ständig am Einsatzort der Maschine aufzubewahren.
Ergänzend zur Betriebsanleitung sind die allgemeingültigen sowie die örtlichen
Regelungen zur Unfallverhütung und zum Umweltschutz bereitzustellen und zu
beachten.
Alle Sicherheits- und Gefahrenhinweise an der Maschine sind in lesbarem Zustand
zu halten.
Maschine nie unter Alkohol- oder Drogeneinwirkung betreiben. Solche Situationen
vermindern das Urteilsvermögen und die Alarmbereitschaft.
Maschinen-Steuerung
Nur eingewiesenem Personal ist es erlaubt, die Steuerung zu betätigen.
Sicherheits-Maßnahmen im Normalbetrieb
Maschine nur betreiben, wenn alle Schutzeinrichtungen voll funktionsfähig sind.
Vor dem Einschalten der Maschine sicherstellen, dass niemand durch die laufende
Maschine gefährdet werden kann.
Mindestens einmal pro Schicht die Maschine auf äußerlich erkennbare Schäden
und Funktionsfähigkeit der Sicherheitseinrichtungen prüfen.
1 Sicherheitshinweise
allgemeine
Hinweise Hinweise in der Betriebsanleitung beachten
• Voraussetzung für den sicherheitsgerechten Umgang und den störungsfreien
Betrieb dieser Maschine ist die Kenntnis der grundlegenden
Sicherheitsvorschriften.
• Diese Betriebsanleitung enthält die wichtigsten Hinweise, um die Maschine
sicherheitsgerecht zu betreiben.
• Die Betriebsanleitung, insbesondere die Sicherheitshinweise, sind von allen
Personen zu beachten, die an der Maschine arbeiten.
• Darüber hinaus sind die für den Einsatzort geltenden Regeln und Vorschriften
zur Unfallverhütung zu beachten.
Umgang mit
der Maschine Gefahren im Umgang mit der Maschine
®
Die Doppelgehrungssäge ist nach dem Stand der Technik und den
anerkannten sicherheitstechnischen Regeln gebaut. Die Maschine ist nur
• für die bestimmungsgemäße Verwendung
• in sicherheitstechnisch einwandfreiem Zustand zu benutzen.
Bei unsachgemäßer Verwendung können Gefahren für Leib und Leben des
Benutzers oder Dritter bzw. Beeinträchtigungen an der Maschine oder an anderen
Sachwerten entstehen.
Störungen, welche die Sicherheit beeinträchtigen können, sind umgehend zu
beseitigen.
Betriebsanleitung 1-1
DG 244
Bestimmungs-
gemäße
Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung
®
Gewährleistung
und Haftung Gewährleistung und Haftung
Grundsätzlich gelten unsere “Allgemeinen Verkaufs- und Lieferbedingungen”.
Diese stehen dem Betreiber spätestens seit Vertragsabschluß zur Verfügung.
Die Gewährleistung erstreckt sich auf die gelieferte Maschine mit allen Teilen. Sie
wird in der Form geleistet, dass Defekte an Maschinen/Bauteilen, die nachweislich
trotz sachgemäßer Behandlung und Beachtung der Bedienungsanleitung,
aufgrund von Fabrikations- und/oder Materialfehlern entstanden sind, nach unserer
Wahl kostenlos ausgetauscht oder repariert werden.
Gewährleistungs- und Haftungsansprüche bei Personen- und Sachschäden sind
ausgeschlossen, wenn sie auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen
zurückzuführen sind:
• nicht bestimmungsgemäße Verwendung der Maschine
• unsachgemäßes Montieren, Inbetriebnehmen, Bedienen und Warten der
Maschine
• Betreiben der Maschine bei defekten und/oder nicht funktionsfähigen
Sicherheits- und Schutzeinrichtungen
• Nichtbeachten der Hinweise in der Betriebsanleitung bezüglich Transport,
Lagerung, Montage, Inbetriebnahme, Betrieb, Wartung und Rüsten der
Maschine
• eigenmächtige bauliche Veränderungen an der Maschine
• eigenmächtiges Verändern der Antriebsverhältnisse
(Leistung, Drehzahl, ...)
• mangelhafte Überwachung von Maschinenteilen, die einem Verschleiß
unterliegen
• unsachgemäß durchgeführte Reparaturen
• Katastrophenfälle durch Fremdkörpereinwirkung und höhere Gewalt.
2 Sicherheitsvorschriften
Symbole und
Hinweise Symbol- und Hinweiserklärung
In der Betriebsanleitung werden folgende Benennungen und Zeichen für
Gefährdung verwendet:
Gefahr
Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende
Gefahr für das Leben und die Gesundheit von
GEFAHR Personen.
Warnung
Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise drohende
Gefahr für das Leben und die Gesundheit von
WARNUNG Personen.
Vorsicht
Dieses Symbol bedeutet eine möglicherweise
gefährliche Situation.
Hinweis
Unter diesem Symbol erhalten Sie Hinweise,
Anwendungstips und nützliche Informationen.
Betriebsanleitung 2-1
DG 244
Symbole und
Hinweise Symbol- und Hinweiserklärung
Auf der Maschine sind folgende Symbole aufgebracht:
Vorsicht Spannung
Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende
Gefahr für das Leben und die Gesundheit von Personen
durch elektrische Strom.
Achtung Verletzungsgefahr
Dieses Symbol bedeutet eine unmittelbar drohende
Verletzungsgefahr durch das Sägeblatt.
Netzkontrolle
Die Signalanzeige mit diesem Symbol leuchtet, wenn die
Maschine eingeschaltet ist.
Sägen
Die mit diesem Symbol gekennzeichnete Taste startet
den Sägevorgang.
Spannen
Mit der mit diesem Symbol gekennzeichneten Taste wird
das Werkstück gespannt.
1 Sägemotor 1 EIN
I
Die mit diesem Symbol gekennzeichnete Taste startet
den Sägemotor 1.
2 Sägemotor 2 EIN
I
Die mit diesem Symbol gekennzeichnete Taste startet
den Sägemotor 2.
Quetschbereich
Mit der mit diesem Symbol gekennzeichneten Taste
kann das fahrbare Sägeaggregat bis an das stationäre
herangefahren werden.
Schwenken
Mit dem mit diesem Symbol gekennzeichneten Schalter
wird das Sägeblatt geschwenkt.
Neigen
Mit dem mit diesem Symbol gekennzeichneten Schalter
wird das Sägeblatt geneigt.
1
Sägemotor 1 AUS
0
Die mit diesem Symbol gekennzeichnete Taste schaltet
den Sägemotor 1 ab.
2
Sägemotor 2 AUS
0
Die mit diesem Symbol gekennzeichnete Taste schaltet
den Sägemotor 2 ab.
Freifahren
Mit dem mit diesem Symbol gekennzeichneten
Schlüsselschalter kann das Werkzeug nach einer
Endabschaltung freigefahren werden.
Betriebsanleitung 2-3
DG 244
Augenschutz
Dieses Symbol bedeutet, daß Sie zum Schutz Ihrer
Augen (gegen Späne, Stäube und Sprühöl) eine
Schutzbrille tragen müssen.
Gehörschutz
Dieses Symbol bedeutet, daß Sie zum Schutz Ihres
Gehörs (Erhalt der Hörfähigkeit) einen geeigneten
Gehörschutz tragen müssen.
Handschutz
Dieses Symbol bedeutet, daß Sie zum Schutz Ihrer
Hände Schutzhandschuhe tragen müssen (beim
Wechseln der Sägeblätter).
2.2 Schutzvorrichtungen
• Vor jedem Ingangsetzen der Maschine müssen alle Schutzvorrichtungen
sachgerecht angebracht und funktionsfähig sein.
- der abschließbare Sicherheitshauptschalter, der die Maschine vor
unbeabsichtigter oder unbefugter Bedienung sichert,
- die Schutzbügel um die Sägeblätter,
- die Schutzkappe über Bügelaustritt
- der automatische Eilrücklauf des Sägeblattes
(Lösen der Druckluftspannzylinder beim Rücklauf des Sägeblattes),
- die Zweihandsicherheitsbedienung,
- die Spanndrucküberwachung durch Druckwächter.
• Schutzvorrichtungen dürfen nur entfernt werden
- nach Stillstand und
- nach Absicherung gegen Wieder-Ingangsetzen der Maschine.
• Bei Lieferung von Teil-Komponenten sind die Schutzvorrichtungen durch den
Betreiber vorschriftsmäßig anzubringen.
• Die Sichtscheibe dient zum Schutz gegen Späneflug.
2.5 Maschinen-Steuerung
Nur eingewiesenem Personal ist es erlaubt, die Steuerung zu betätigen.
VORSICHT
Während der Arbeit an der Säge ist es notwendig eine Schutzbrille zu tragen,
da sonst das Sprühöl und auch Sägepartikel in die Augen gelangen können.
Betriebsanleitung 2-5
DG 244
Während der Arbeit an der Säge ist es notwendig eine Schutzbrille zu tragen, da
sonst Sägepartikel in die Augen gelangen können.
Die Funktion der Spannzylinder erfolgt pneumatisch, wenn der Sägevorgang mit
der Zweihandbedienung am Bedienpult oder Tastenfeld gestartet wird.
Es besteht ein Restrisiko für unbefugt in die Maschine eingreifende Personen.
GEFAHR
Schnitt-
einstellungen Mechanische Gefährdung durch Quetschen, Schneiden und Stoßen:
- beim Einstellen der Neigung
- beim Schwenken der Sägeaggregate
- bei der Schnitteinstellung
- beim Einstellen des Sägevorschubs
durch .
2.14 Urheberrecht
®
Diese Betriebsanleitung ist nur für den Betreiber und dessen Personal bestimmt.
Sie enthält Vorschriften und Hinweise, die weder vollständig noch teilweise
vervielfältigt, verbreitet oder anderweitig in Umlauf gebracht werden dürfen.
Zuwiderhandlungen können strafrechtliche Folgen nach sich ziehen.
Betriebsanleitung 2-7
DG 244
Die Maschine muß während des Transports auf der Palette verschraubt sein.
3.1 Verpackung
Die Maschine ist in einer Folie verpackt.
Maschinentyp Bruttogewicht Nettogewicht
DG 244 4,5 Meter 1940 kg 1880 kg
DG 244 M 4,5 Meter 2275 kg 2235 kg
DG 244 6,0 Meter 2015 kg 1955 kg
Lagerung der
Maschine Bei Lagerung der Maschine über längere Zeit ist folgendes zu
beachten:
• nur in trockenen Räumen lagern,
• zur Lagerung geeignete Verpackung (Schutzfolie) wählen oder in
Originalverpackung belassen.
Obwohl die meisten Teile mit einem schützenden Anstrich versehen sind, muß
die Anlage vor der Inbetriebnahme gründlich gereinigt werden, da ein Sägen mit
verschmutzten Auflageflächen nicht möglich ist.
3.2 Lieferumfang
®
Betriebsanleitung 3-1
DG 244
4 Technische Daten
4.2 Anschlußdaten
Elektrisch: Spannung
Strom genaue Daten
max. Vorsicherung siehe
Anschl.-Leistung Schaltplan
Druckluft: 7 bar
Betriebsanleitung 4-1
DG 244
4.5 Schnittdiagramm
4.6 Umweltbedingungen
Geräuschentwicklung
Die Lärmemmission der Maschine ist abhängig von den zu sägenden Profilen,
sowie von den verwendeten Sägeblättern.
Betriebsanleitung 4-3
DG 244
• Beim Anheben der Maschine mit einem Gabelstapler darauf achten, daß
keine elektrischen Leitungen beschädigt werden.
• Vor Einschalten der Maschine sicherstellen, daß niemand durch die laufende
Maschine gefährdet werden kann.
In der Abbildung, Seite 5-2, ist der maximale Platzbedarf der Maschine zu sehen.
Der Platz, auf dem die Maschine aufgestellt werden soll, muß eben sein.
Achten Sie beim Aufstellen der Maschine darauf, daß zwischen Maschinen-
rückwand und Gebäudewand oder anderen Maschinen mindestens ein
Abstand von 0,5 m bleibt.
VORSICHT
Betriebsanleitung 5-1
DG 244
5.1.1 Fundamentplan
Durch die Hebeösen (an den Aggregaten) ein starkes Seil oder Transportgurte
führen und zu einem Ring schließen. Heben Sie die Aggregate mit dem
Gabelstapler ausschließlich an diesem Seil an. Achten Sie darauf, daß keine
elektrischen Leitungen beschädigt werden.
GEFAHR Sichern Sie die Maschine so, daß diese nicht von den Gabeln rutschen kann.
VORSICHT
Betriebsanleitung 5-3
DG 244
Achten Sie darauf, daß die Befestigungsbohrungen für das feste Sägeaggregat
auf der linken Seite sind.
VORSICHT
Betriebsanleitung 5-5
DG 244
1. Die vordere Führungsstange (D) in der Höhe mit der Stellschraube ausrichten.
Dazu wird eine Maschinenwasserwaage mit einer Genauigkeit von 0,05 mm/m
je Teilstrich benötigt. Mit dem Ausrichten am höchsten Punkt beginnen und die
Höhe zunächst grob justieren.
Die Konterschrauben anlegen.
2. Nun die hintere Führungsstange (C) zur vorderen ausrichten. Hierzu benötigen
Sie ein Stahllineal in der Größe 10 x 50 x 1000 mm.
Das Lineal direkt hinter der ersten Konterschraube quer über beide Führungs-
stangen legen und auf das Lineal die Maschinenwasserwaage ausrichten.
Ab dem zweiten Ständer wird die Höhe wie bei der vorderen Führungsstange
ausgerichtet.
Sollte der Stellbereich an einem Punkt nicht ausreichen, so ist der betreffende
Ständer mit Stahlplatten zu unterlegen.
3. Ist die Höhe grob eingestellt, muß die Flucht der vorderen Führungsstange
ausgerichtet werden. Hierzu benötigen Sie eine Richtschnur (C) (siehe Abb.
oben) und drei Zylinderstifte (B) mit 5 mm Durchmesser und 50 mm Länge.
4. Die Richtschnur, wie in der Abbildung auf Seite 5-6 angezeigt, an der
Bedienpulthalterung (E) einhängen und über die linke Kerbe entlang der
Führungsstange zur rechten Kerbe spannen (die Kerben müssen vorher
eingefeilt werden). Die Richtschnur an der Schraube des Endanschlages
befestigen.
5. Zwei der Zylinderstifte (B) ca. 250 mm vor dem rechten bzw. linken Ende der
Führungsstange hinter die Richtschnur klemmen und auf den Zahnstangen-
haltern (A) aufstellen.
Mit dem dritten Zylinderstift wird die Flucht der vorderen Führungsstange
kontrolliert:
An jedem Ständer den Stift senkrecht zwischen Führungsstange und
Richtschnur halten und an die Führungsstange anlegen. Die Richtschnur muß
am Stift anliegen.
6. Die Ständer auf den Boden festdübeln (2 Schwerlastanker pro Ständer).
• Nach jedem Befestigen ist die Flucht der vorderen Führungsstange und das
Diagonalmaß zu kontrollieren und ggf. zu justieren.
7. Sobald alle Ständer befestigt sind, muß die Höhe der vorderen
Führungsstange, die Höhe der hinteren zur vorderen und die Flucht mit den
Stellschrauben genauestens justiert werden.
8. Zum Schluß alle Konterschrauben fest anziehen.
Führen Sie alles mit größter Sorgfalt aus, da die spätere Genauigkeit der
Maschine davon abhängt.
VORSICHT
Betriebsanleitung 5-7
DG 244
VORSICHT
Die nächste Zahnstange wird gegen die erste gestoßen. Damit jedoch die
Verzahnung kontinuierlich weitergeführt wird, hält man von unten eine Zahnstange
gegen den Stoß und zieht die Befestigungsschrauben an (siehe obenstehende
Abbildung in der Vorderansicht). Verfahren Sie so mit jeder weiteren Zahnstange.
An die Rückseite der ersten drei Ständer wird der Winkel mit den Schaltstangen
und der Kabelkanal montiert:
1. Hängen Sie den Kabelkanal ab dem ersten Ständer in die Halterung ein. Von
links nach rechts wird zuerst der geschlossene Blechkanal und danach der
Kettenführungskanal bestehend aus zwei L- Profilen montiert.
2. An den geschlossenen Blechkanal den Befestigungswinkel für den
Metallschlauch vom Schaltschrank zum fahrbaren Aggregat montieren.
Dazu die Palette des fahrbaren Aggregates an das rechte Ende des
Maschinenbettes stellen. Am Ende des geschlossenen Blechkanals wird die
Schleppkette eingehängt. Den Kanal mit dem Deckel verschließen.
3. Den Schaltstangenwinkel an die Gewindebohrungen anschrauben.
5.3.2 Aggregate
1. Das stationäre Sägeaggregat von der Palette lösen und mit Hilfe der Hebeösen
auf das linke Ende des Maschinenbettes aufsetzen:
1. Flucht einstellen:
An die Werkstückanlage des fahrbaren Aggregates das Stahllineal anlegen.
Mit einem Schraubendreher, der zwischen Führungsstange und festem
Aggregat angesetzt wird, die Flucht zum fahrbaren justieren.
2. Höhe einstellen:
Das Lineal nach vorne auf die Tischplatten legen und die Höhe mit den
vorderen Stellschrauben justieren. Danach das Lineal wieder nach hinten an
die Werkstückanlage auf die Tischplatten legen. Wiederholen Sie den Vorgang
so oft, bis die Höhe der beiden Aggregate an jeder Stelle der Tischplatten so
stimmt, daß die Fühlerlehre an keinem Punkt mehr zwischen Lineal und
Tischplatte paßt.
Da sich durch die Höhenverstellung die Flucht verändert hat, müssen Sie sie
nachjustieren.
Betriebsanleitung 5-9
DG 244
5. Die Stellschrauben für die Flucht an die Führungsstange anlegen und kontern.
Es ist nicht empfehlenswert, die Flucht mit Hilfe der Stellschrauben zu justieren,
da es dadurch zu Verspannungen der Grundplatte kommen kann!
VORSICHT
Optische
Kontrolle Kontrollieren Sie die Maschine auf eventuelle Anzeichen von Korrosion
®
5.4.1 Elektrik
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen der Maschine an das Netz davon:
• daß die verlegten Kabelquerschnitte den technischen Daten der Anlage
entsprechen (siehe 4.1).
• Überprüfen Sie, ob die Drehrichtung der Sägeblätter korrekt ist.
Die elektrische Leitung wird zum Anschließen von der Rückseite in den
Maschinenunterbau und durch eine freie Verschraubung in der linken
Schaltschrankseitenwand eingeführt. Hierzu ist die Abdeckung durch Lösen der
Schrauben zu entfernen.
Stellen Sie die Verbindung zum Stromnetz her.
5.4.2 Pneumatik
Der Anschluß an das Druckluftnetz erfolgt an der Wartungseinheit. Diese befindet
sich an der linken Gehäusewand des stationären Sägeteils. Dieser Druckluft-
anschluß muß trockene Luft mit einem Dauerdruck von 7 bar liefern können.
5.5 Anlage
5.5.1 Bedienungselemente
Die wichtigsten Bedienelemente der Maschine sind:
Hauptschalter
Mit dem Hauptschalter wird die Maschine vom Stromversorgungsnetz getrennt
bzw. mit ihm verbunden.
NOT-AUS-Taster
Diese befinden sich an den Bedientpults. Zum Lösen des Tasters muß dieser
gedreht werden (Rasterung löst sich).
Freifahren
Taktvorschub
NOT-AUS-Taster
Zweihandbedienung:
+
Betriebsanleitung 5-11
DG 244
Programmierfeld
NOT-AUS-Taster
Funktionstasten (Einstellungen)
Start
NOT-AUS-Taster
Quetschbereich
Bedienpult E120
Bedienungsanleitung für E120 ist im Lieferumfang
Programmierfeld
Digitale Anzeige beim manuellen
Schwenken und Neigen der Säge-
aggregate.
Schwenken:
Neigen:
6 Betrieb
Das Einstellen der Parameter für das Sägen ist nur eingewiesenem Personal
erlaubt.
6.2.1 Wartungseinheit
B
Die Wartungseinheit besteht aus zwei
Komponenten:
C
A Druckminderer (C + E) mit Manometer
Wasserabscheider ( F + H)
Druckminderer
Der Betriebsdruck der Maschine wird wie folgt
auf 7 bar eingestellt:
E
Drehgriff (C) anheben bis er hörbar ausrastet.
F Mit Hilfe des Manometers (E) den Druck
einstellen:
MAX Nach rechts drehen Druck verkleinert sich
Nach links drehen Druck vergrößert sich
Nach der Einstellung den Drehgriff wieder
verriegeln.
H
Wasserabscheider
Siehe dazu Kap. 7.1.2, Wartungseinheit
Betriebsanleitung 6-1
DG 244
6.2.2 Sprüheinrichtung
Die eingebaute Sprüheinrichtung sorgt beim Schneiden von Leichtmetall für einen
sauberen Schnitt und verhindert das Aufbauschneiden.
Die Sprüheinrichtungen sind
Einfüll- immer dann aktiv, wenn die
öffnung Sägeantriebe aktiv sind.
An der linken bzw. an der
rechten Seite der Säge-
Dosier- aggregate befinden sich die
drossel Sprühmittelbehälter mit der
Dosierschraube.
Absperr- Mit der Dosierschraube
hahn kann die Intensität des
Sprüh-nebels verändert
werden.
Sprühmittel- Pro Arbeitstakt sind ca. 2 bis
behälter 5 Tropfen erforderlich.
Mit Hilfe des Absperrhahns (links bzw. rechts der Aggregate) wird die
Sprühfunktion zu oder abgeschaltet.
Am Abstellhahn befindet sich die Dosierdrossel für die Luftzuführung des
Sprühstrahls.
Die Sprühdüse ist werkseits eingestellt.
Die Dosierung der Luft- und Sprühmittelzuführung richtet sich nach Ausführung
des Sägeblattes und des zu sägenden Profils.
Betriebsanleitung 6-3
DG 244
das Servicepersonal.
• Wenn die Anlage verstellt wird, muß der Winkel zwischen Anlage und
Tischplatte genau 90° (Haarwinkel) betragen. Anlage zum Sägeblatt ebenfalls
90°.
6.2.4 Spanneinrichtung
Die Spannzylinder werden
am Klemmhebel an den
Klemmhebel Spannhalterungen fixiert.
Der Spanndruck kann am
Spann- Zweidruckregler für
zylinder spannen eingestellt werden
(Mindestdruck 4,2 bar am
Zweidruckregler).
VORSICHT
• Achten Sie darauf, daß die Spannzylinder senkrecht zur Tischauflagefläche
wirken. Dabei sind die Spannzylinder so zu fixieren, daß der Spannhub
möglichst klein ist.
Bitte beachten Sie, daß das Werkstück nicht zu stark gespannt wird, da es
verzogen oder zusammengedrückt werden kann.
Bei Deformation des Profils ist der Spanndruck zu reduzieren.
Der Druckminderer befindet sich auf der Schalttafel hinter dem jeweiligen
Aggregat (E500), oder im Schaltschrank (E255).
Betriebsanleitung 6-5
DG 244
Verletzungsgefahr
Bevor der Klemmanschlag für die Einstellung von Zwischenwinkeln gelöst und
verstellt wird, muß unbedingt auf 90° geschwenkt werden.
VORSICHT
Betriebsanleitung 6-7
DG 244
E500:
Sonderwinkel eingeben.
Start betätigen.
Verstellplatte Handarretierbolzen lösen und in
Verstellplatte einhängen.
Vorgehensweise wird über Text
Handarretier-
an der Steuerung angezeigt.
bolzen
6.2.9 Neigezylinder
Verletzungsgefahr
Bevor die Klemmung der Anschlagwelle gelöst und diese verstellt wird, muß
unbedingt auf 90° geschwenkt werden.
VORSICHT
Betriebsanleitung 6-9
DG 244
6.2.10 Ventilbatterie
Druck- Bei der Steuerung E500
minderer für besitzt jedes Aggregat eine
anheben Ventilbatterie. Der Aufbau
Schwenk- kann je nach Ausführung
tisch der Maschine etwas
differieren.
Drossel für Der Druckwächter, der
Sägerück- Druckminderer und das
lauf Drosselrückschlagventil sind
bei allen Ausführungen
gleich. Der Druckwächter
2-Druck- überwacht, ob am betreffen-
schaltgerät den Aggregat die Material-
für Spanner spannung funktioniert (sonst
kein Sägevorschub).
Mit dem Druckminderer
(Manometer) kann bei der
Drossel für
Bearbeitung von dünnwan-
Bremse
digen Profilen der Material-
(fahrbares
spanndruck verringert
Aggregat)
werden (min. 4,2 bar).
Mit dem Drosselrückschlag-
ventil wird die Rückhub-
geschwindigkeit des
Sägevorschubes verändert.
Durch drehen im Uhrzeiger-
sinn wird die Rückhub-
geschwindigkeit verringert.
Kleiner Spanndruck
Schutz- einstellen wie folgt:
kappe Schutzkappe abnehmen
Rändelmutter lösen
Stell- Stellschraube 2 drehen bis
schraube 1 Manometer 2 bar anzeigt.
(SW10) Rändelmutter wieder
festziehen.
Großer Spanndruck
Gegen- einstellen wie folgt:
mutter
(SW10) Gegenmutter lösen
Stellschraube 1 drehen bis
gewünschter Spanndruck
am Manometer anzeigt.
Stell- Gegenmutter wieder
schraube 2 festziehen.
(SW10) Schutzkappe wieder
aufsetzen, mit leichtem
Rändel- Druck festziehen
mutter (Schutzkappe unbedingt
einschrauben, da sonst
Luftverlust).
Manometer
Beachten Sie, daß das Manometer nur dann Druck anzeigt, wenn die
Materialspannung aktiv ist.
6.2.11 Schnittlängeneinstellung
Die Schnittlänge wird über die Positionierelektronik E255 oder E500 eingestellt.
Zum Eichen der elektronischen Schnittlängenpositionierung, siehe gesonderte
Elektronikbeschreibung E255 und E500.
Betriebsanleitung 6-11
DG 244
Die Maschine ist in allen Fällen vom elektrischen und pneumatischen Netz zu
trennen und gegen Wiedereinschalten zu sichern.
GEFAHR
• Beachten Sie, daß sich im Bereich der Sägeblattnabe und der Druckscheibe
VORSICHT
kein Schmutz befindet.
Betriebsanleitung 6-13
DG 244
6.4 Schutzhaubeneinstellung
Drossel- Durch verstellen an den
ventil Drosselventilen kann die
(schließen) Schließgeschwindigkeit der
Schutzhauben verändert
werden.
Drossel-
ventil
6.5 Sägen
6.5.1 Probelauf
• Achten Sie beim Ablängen darauf, daß das Werkstück beim Sägen exakt am
Anschlag bzw. Anschlagwinkel anliegt und auf dem Tisch aufliegt.
6.5.2 Arbeitsablauf
• Hauptschalter einschalten.
• Gradzahl an der Bedientafel oder am Tastenfeld einstellen (neigen oder
schwenken)
1
• Taste
I
drücken
2
• Taste
I
drücken
• Profil einlegen.
• Taste und die Taste drücken bis das Werkstück durchgesägt ist.
(bei E 255)
• Taste und die Taste drücken bis das Werkstück durchgesägt ist.
(bei E 500)
− Nachdem Sie die Tasten losgelassen haben, geht das Sägeaggregat in die
Ausgangsstellung zurück, die Materialspanner lösen sich automatisch und die
Haube öffnet sich.
− Wenn Sie eine oder beide Tasten loslassen, kann ein begonnener
Sägevorgang wieder abgebrochen werden.
− Bei Betätigen des NOT-AUS-Schalters schaltet der Motor ab, das Sägeblatt
geht in Ausgangsstellung zurück, das Werkstück bleibt gespannt, und die
Haube bleibt geschlossen.
− Nach lösen des NOT-AUS-Schalters wird das Werkstück gelöst und die Haube
öffnet sich.
Betriebsanleitung 6-15
DG 244
6.6 Störungen
• Arbeiten an der elektrischen Anlage und an der Pneumatik dürfen nur von
einer Fachkraft ausgeführt werden.
Sägeblätter.
• Sowohl die Schnitteigenschaften als auch die Geräuschemission werden
wesentlich durch die Schneidegeometrie und Ausführung des
Stammblattkörper beeinflußt.
• Arbeiten Sie immer mit scharfen Werkzeugen.
• Ausgebrochene Zähne führen zu Unwucht und Unfallgefahr.
• Prüfen Sie Ihre Sägeblätter durch Klangprobe auf versteckte Haarrisse im
Stammblattkörper.
• Nachschärfen des Sägeblattes:
HM-Blätter können nur an modernen Spezialmaschinen geschärft werden,
welche einen einwandfreien Rundlauf und Planlauf (wuchtfrei) garantieren.
Betriebsanleitung 7-1
DG 244
7.1.2 Wartungseinheit
WARNUNG
7.1.4 Schmierung
Das Motor- und Sägeblattlager ist wartungsfrei.
Die Schwenkwelle für den
Sägearm an beiden
Sägeaggregaten regelmäßig
einmal im Monat am
Schmiernippel schmieren.
Schmier-
nippel
Das Motor- und
Sägeblattlager ist
wartungsfrei.
7.1.5 Instandhaltung
Bauteile Instandhaltungsarbeiten
Pneumatik
- Leitungen - Sichtkontrolle auf Risse und poröse Stellen
- Verschraubungen - Fester Sitz und Dichtheit prüfen.
- Wasserabscheider - Füllstand prüfen, ggf entleeren.
- Dichtheit prüfen.
Elektrik
- Leitungen - Sichtkontrolle auf Beschädigungen
- Verschraubungen - Fester Sitz prüfen.
Spannzylinder - Dichtheit prüfen.
- Spannpuffer auf Beschädigung prüfen.
Gasdruckfeder an - monatlich prüfen
Sägearmen - alle 2 Jahre austauschen
7.2 Reinigungsarbeiten
Beim Sägeblatteinbau bzw. -wechsel die einzubauenden Teile von Span- und
Staubresten reinigen.
Reinigen Sie die Maschinenoberfläche öfters mit einem nicht ätzenden
Reinigungsmittel, um Schmier-, Sprühöl und Staubablagerungen zu entfernen.
Entleeren Sie regelmäßig den Abfallbehälter.
7.3 Kundendienst
Wenn erforderlich steht Ihnen unser Kundendienst zur Verfügung.
Sie erreichen uns:
Adresse:
®
Maschinenfabrik
elumatec GmbH
Pinacher Str. 61
D 75417 Mühlacker
Telefon:
Zentrale: 0 70 41 / 14-0
Kundendienst: 0 70 41 / 14-250
Fax: 0 70 41 / 14-280
Betriebsanleitung 7-3
DG 244
Zubehörliste
Siehe im Kapitel 3.2, Lieferumfang
Sonderzubehör
Siehe im aktuellen Sonderzubehör-Katalog
HM-Sägeblätter
Siehe im aktuellen Sonderzubehör-Katalog
Betriebsanleitung 8-1
DG 244
A Anhang
A.1 Schaltplan
A.2 Pneumatikplan
A.3 Lärmemissionswerte
Betriebsanleitung A-1
DG 244
Lärmemissionswerte
Der nach DIN EN ISO 11202 mit CEN -TC 142 Ergänzung ermittelte
arbeitsplatzbezogene Emissionswert LpA beträgt:
Leerlauf ..........78,0 dB(A)
Arbeitsgeräusch PVC-Profil ..........78,0 dB(A)
Arbeitsgeräusch Alu-Profil ..........78,7 dB(A)
Die Meßunsicherheitskonstante K beträgt 4 dB (A).
Anmerkung
Die Werte, die hier angegeben sind, sind Emissionswerte und müssen damit nicht zugleich
auch sichere Arbeitsplatzwerte darstellen. Da es keine Korrelation zwischen Emissionswerten
und Arbeitsplatzwerten gibt, können diese nicht zuverlässig verwendet werden, um
festzustellen, ob oder ob keine weiteren Vorkehrungen erforderlich sind. Faktoren, welche den
derzeitigen Arbeitsplatzwert beeinflussen können, beinhalten die Dauer der Einwirkungen, die
Eigenart des Arbeitsraumes, andere Geräuschquellen, die Anzahl der Maschinen und andere
benachbarte Einflüsse. Die zuverlässigen Arbeitsplatzwerte können ebenso von Land zu Land
variieren. Diese Information soll jedoch den Anwender befähigen, eine bessere Abschätzung
von Gefährdung und Risiko zu machen.
Lärmemissionswerte
1/6
g (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
vom: 29.07.2009 PDF-Datum: 08.12.2009
SUPRA NEOC 1311
Sicherheitsdatenblatt
. 1907/2006, Anhang II
1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS
Notrufnummer
iftungserscheinungen:
Tel.:
Giftnotrufzentrale Freiburg Tel.: 0761 - 19240
Notrufnummer der Gesellschaft:
Tel.: --
3. ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU BESTANDTEILEN
Allg. Beschreibung:
Wirkstoff
Chem. Bezeichnung
% Bereich Symbol EINECS, ELINCS
Registrierungsnummer
(ECHA)
--
--- ---
2/6
g (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
vom: 29.07.2009 PDF-Datum: 08.12.2009
SUPRA NEOC 1311
4. ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN
4.1 Einatmen
Person aus Gefahrenbereich entfernen.
4.2 Augenkontakt
Kontaktlinsen entfernen.
4.3 Hautkontakt
4.4 Verschlucken
Symptomatische Behandlung
5. MASSNAHMEN
Schaum
CO2
Wasservollstrahl
6.3 Reinigungsverfahren
terial (z.B. Universalbindemittel) aufnehmen, und gem. Punkt 13 entsorgen.
Oder:
Mechanisch aufnehmen und gem. Punkt 13 entsorgen.
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g (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
vom: 29.07.2009 PDF-Datum: 08.12.2009
SUPRA NEOC 1311
7.1 Handhabung
Hinweise f. den sicheren Umgang:
Siehe Punkt 6.1
7.2 Lagerung
12 Monate.
8.1 Expositionsgrenzwerte
---
Handschutz:
Augenschutz: Schutzbrille (EN 166) di
Gefahr von Spritzern.
. Sicherheitsschuhe EN ISO 20345,
Die genaue Durchbruchzeit des Handschuhmaterials ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten.
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g (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
vom: 29.07.2009 PDF-Datum: 08.12.2009
SUPRA NEOC 1311
k.D.v.
Zu vermeidende Bedingungen
Siehe Punkt 7.
Bei sachgerechter Lagerung und Handhabung nicht zu erwarten (stabil).
Zu vermeidende Stoffe
Siehe auch Punkt 7.
Kontakt mit starken Oxidationsmitteln meiden.
Sonstige Hinweise
Die toxikologischen Informationen basieren auf Daten
Nach dem derzeitigen Stand unserer Kenn bereitung unter normalen Anwendungsbedingungen nicht zu einer
Selbsteinstufung: Ja (VwVwS)
Persistenz und Abbaubarkeit: Nicht
Adsorption im Boden.
Verhalten in Abwasserbehandlungsanlagen: Nicht in Ge
Empfehlung:
Allgemeine Angaben
UN-Nummer: n.a.
Klasse/Verpackungsgruppe: n.a.
Klassifizierungscode: n.a.
LQ: n.a.
15. RECHTSVORSCHRIFTEN
MAK/BAT:
Siehe Punkt 8.
Chemikalienverordnung, ChemV beachten.
Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, ChemRRV beachten.
Luftreinhalte-Verordnung, LRV beachten.
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g (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
vom: 29.07.2009 PDF-Datum: 08.12.2009
SUPRA NEOC 1311
VOC-CH:
k.D.v.
TA-Luft:
III
Legende:
Sicherheitsdatenblatt
. 1907/2006, Anhang II
1. BEZEICHNUNG DES STOFFES BZW. DER ZUBEREITUNG UND DES UNTERNEHMENS
Metalon 11-108
Artikelnummer:
088907095 / 1,0 L
088907096 / 0,5 L
088907097 / 5,0 L
088907098 / 20 L
088907099 / 200 L
Notrufnummer
iftungserscheinungen:
Tel.:
Giftnotrufzentrale Freiburg Tel.: 0761 - 19240
Notrufnummer der Gesellschaft:
Tel.: --
3. ZUSAMMENSETZUNG/ANGABEN ZU BESTANDTEILEN
Allg. Beschreibung:
Chem. Bezeichnung
% Bereich Symbol EINECS, ELINCS
Registrierungsnummer
(ECHA)
--
--- ---
4. ERSTE-HILFE-MASSNAHMEN
2/6
g (EG) Nr. 1907/2006, Anhang II
vom: 28.07.2009 PDF-Datum: 16.12.2009
Metalon 11-108
4.1 Einatmen
Person aus Gefahrenbereich entfernen.
nach Symptomatik Arzt konsultieren.
4.2 Augenkontakt
Kontaktlinsen entfernen.
4.3 Hautkontakt
4.4 Verschlucken
Wasser zu trinken geben.
Bei Beschwerden:
5. MASSNAHMEN
Wasservollstrahl
6.3 Reinigungsverfahren
al (z.B. Universalbindemittel, Sand, Kieselgur
7.1 Handhabung
Hinweise f. den sicheren Umgang:
Siehe Punkt 6.1
Augenkontakt vermeiden.
Langanhaltenden oder intensiven Hautkontakt vermeiden.
7.2 Lagerung
Trocken lagern.
8.1 Expositionsgrenzwerte
---
Die genaue Durchbruchzeit des Handschuhmaterials ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten.
k.D.v.
Farbe: Farblos
Geruch: Mild
Zu vermeidende Bedingungen
Siehe Punkt 7.
Bei sachgerechter Lagerung und Handhabung nicht zu erwarten (stabil).
Zu vermeidende Stoffe
Siehe auch Punkt 7.
Kontakt mit starken Oxidationsmitteln meiden.
Sonstige Hinweise
Selbsteinstufung: Ja (VwVwS)
Persistenz und Abbaubarkeit: k.D.v.
Verhalten in Abwasserbehandlungsanlagen: Nicht in Ge
Allgemeine Angaben
UN-Nummer: n.a.
Klasse/Verpackungsgruppe: n.a.
Klassifizierungscode: n.a.
LQ: n.a.
15. RECHTSVORSCHRIFTEN
MAK/BAT:
Siehe Punkt 8.
Chemikalienverordnung, ChemV beachten.
Chemikalien-Risikoreduktions-Verordnung, ChemRRV beachten.
Luftreinhalte-Verordnung, LRV beachten.
VOC-CH:
TA-Luft:
III 100%
Legende:
Haftung ausgeschlossen.
Ausgestellt von:
1
244108001 Verschleiß.- + Ersatzteilliste DG 244
Artikelnummer Bezeichnung 1 Bezeichnung 2
104118603 Gehäusedeckel
104118604 Lagerdeckel
104118908 Stellnocken hinten D50x45
104130500 Lüfterrad D123x32,5 12 Flügel
104160302 Hauptschalter mit Betätig. 40A VCD-2 Not/Aus
104160304 Positionsschalter Metallrolle XCK-J10513H29 M20x1,5
104163406 Leuchtmelder, Kopf, grün ZB2-BV03
104163411 Schlüsselschalter, Kopf, tast. ZB2-BG06
104163412 Wahlschalter, Kopf, 3 rast. ZB2-BD3
104164200 Befestigungsflansch für ZB2-.. ZB2-BZ009
104164913 Hilfsschalterblock 2S2Ö LA1-KN22
104165018 Trafo 230-400V+-5 E400S sec:42V5A,24V5Aac
104165302 Hilfsschalterbock, Öffner ZB2-BE102
104165303 Hilfsschalterbock, Schliesser ZB2-BE101
104165304 Leuchttaster, Bock 24V mit ZB2-BW061 1 Schließer
104165307 Leuchtmelder, Bock 24V, ZB2-BV6
104166111 Zweidruckregelventil 24V= 1/4 MR-08E mit Manometer 0-10bar
104166301 Lampe 24V-2,6W BA9S
104167506 Entstörglied 24-250VDC LA4-DC1U
104167546 Entstörglied 12-24VAC/DC LA4-KE1B für Schütz
104167560 Regler TV 3.2 4Q Inc.-Eingang
104167801 Austrittsfilter 130x130mm SK3160100
104239207 Schaltleiste kurz 30x12x240
104830000 Kugellager 6206 DDU DIN 625 d30 D62 L16
104830002 Kugellager 6204 DDU DIN 625 d20 D47 L14
104830201 Axial-R.kugell. 51105 DIN 711 einseitig wir., d25 D42 L11
104832000 Rollenkette 3/8x7/32 DIN 8187 06B-1 160 Gl. mit Verschluss
120351200 Einmaulschl. SW 24 DIN 894
133160300 Hilfsschalter für GV-... 1S1Ö GV-AE11
133160301 Zylinderschalter RS-S +Stecker KL3046 schließer
133168200 Magnetsensor MS 17.60 4m Kabel
142121400 Riemenrad Motor D62,7x41 d20
142121401 Riemenrad vorn D79,6x35 d20
144102604 Schwenkantrieb pneum. 90°-45°
144112109 Gelenkbolzen lang D16x80
144112126 Zylinder SZ 6063/0030
144112217 Bundmutter D21x26 M12
144112400 Spannmutter M100x2 Nachar. an 222823701
144970435 O-Ring Di=148,59 D2=5,33 2-360
144970436 O-Ring Di=104,14 D2=5,33 2-346
178933226 Gasdruckfeder EL=410 Hub=142 520N
204110000 Riemenabdeckblech vorn 372x110x1,5
204116302 Schaltleiste lang 30x12x1650
204120600 Druckscheibe vorn D114x15
204120601 Druckscheibe D115x18
204217000 Spannzylinder D=35 Hub=140 doppeltwirkend L=205
204924642 Keilrippenriemen PJ 14 1397
2
244108001 Verschleiß.- + Ersatzteilliste DG 244
Artikelnummer Bezeichnung 1 Bezeichnung 2