04
Biologie
Individualentwicklung Stammesentwicklung
(Ontogenese) (Phylogenese)
· Stoffwechsel
· Reizbarkeit
· Bewegung
· Fortpflanzung und Vererbung
Anatomie Morphologie
Lehre vom inneren Bau Lehre vom äußeren Bau
Ökologie Botanik
Lehre vom Haushalt der Natur Lehre von der Pflanze
Taxonomie Biochemie
Zoologie
Lehre der Tiere
[Strukturen des Lebens] 29.09.04
}
Sprossachse Wasser und Nährsalze werden
’
’
’
Stoffliche Zusammensetzung ]
Wasser ’ Konzentrationsunterschiede von 2% bis 98%
Mineralsalze ’ für Wasserhaushalt der Pflanze enorm wichtig
Kohlenhydrate ’ Mono-, Di- und Polysaccharide
Fette ’ Sonnenblumenöl…
Proteine ’ Eiweisse, Hülsenfrüchte, wie z.B. Sojabonen
Ätherische Öle ’ Rosenöl. Muschelöl…
Organische Säuren ’ Zitronensäure, Milchsäure…
Alkaloide ’ Nikotin-, Morphin-, Opin-, Kokainpflanzen…
[ Taxonomie ] 6.10.04
Unter Art versteht man alle Individuen, die fortpflanzungsfähige Nachkommen zeugen
können, gleiche Merkmale aufweisen (Variationen sind möglich) und gleiche Vorfahren
besitzen.
Umweltfaktoren
abiotische biotische
Luft
z.B.: · Temperatur z.B.: · Konkurrenz
Boden, Wasser
· Parasiten
Lebensraum
· Wasser (übertragene Krankheitserreger)
Nahrung
physiologische Funktionen
· Beute/Feinde
Zusammensetzung
· Mensch
PH-Wert
· Bodenbeschaffenheit
chemische Bestandteile
(z.B. Nährwertsalze der Erde)
Zusammensetzung
· Luft
Bewegung
Mensch Nahrung
Luftfeuchtigkeit Lufttemperatur
Licht
Feinde
(ohne Lichteinwirkung) (Netz-Spinnen)
13 - 20.10.04
Sonnenblume: Umweltfaktoren (UF)
stenök
z.B.: Heidelbeeren, da sie einen
Wachstum
der Pflanze optimum besonders sauren Boden brauchen.)
(Höhe)
anpassungsfähig.)
x x
’ küste, wie auch an Flüssen und Seen
Minimumsgesetz: Das Wachstum einer Pflanze wird maßgeblich von dem Umweltfaktor
bestimmt, der sich im Minimum befindet. [ Justus von Liebig ]
PH-Wert Bodenstruktur
Bodenwachstum Durchwurzelbarkeit
Bodentemperatur Nährsalze
[ Umweltfaktor Licht ]
Licht als Energieform der Materie
Die Tages-/Belichtungslänge,
die nicht überschritten werden darf,
um Blüten ausbilden zu können
13 - 27.10.04
Kurztagspflanzen
Kurztagspflanzen brauchen eine Belichtung von weniger als 12 Stunden.
Tagneutrale Pflanzen
Bei den Tagneutralen Pflanzen gibt es keine direkte Abhängigkeit,
z.B. Gänseblümchen (blüht im Februar, wie auch im Sommer)
Langtagspflanzen
Langtagspflanzen brauchen eine Belichtung von weniger als 12 Stunden.
Der Übergang einer Pflanze vom vegetativen Wachstum bis zur Blütenbildung ist nicht nur
vom Lichtfaktor abhängig, sondern auch von Zeitfaktor. Die Länge der sich abwechselnden
Licht- und Dunkelphasen beeinflusst den Blühvorgang. Diese Wirkung nennt man
Photoperiodismus.
Formen
Kurztagspflanzen Langtagspflanzen
z.B.: Mais, Tagneutrale Pflanzen z.B.: Rosen, Getreide,
Weihnachtsstern z.B.: Gänseblümchen, Sonnenblumen, Blattsalat
Vogelmiere, Hirtentäschelkraut
Beispiel:
Lichteinwirkung bei Keimung von Erbsensamen
Keimlinge, die man im Dunkeln heranzieht,
wachsen rasch in die Länge. Das Flächenwachstum
ihrer Blätter und die Ausbildung von Chlorophyll
werden dabei unterdrückt. Die jungen Pflänzchen
vergeilen.
Im Licht dagegen, wachsen die Blätter flächig und
Chlorophyll wird gebildet, während das Längen-
wachstum der Sprossachse gehemmt ist.
Was passiert, wenn man eine Kurztagspflanze den ganzen Tag beleuchtet?
’ Die Pflanze geht zwar nicht ein, kriegt aber dafür auch keine Blüten.
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-
Auxine
- -- -
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(sind lichtempfindlich,
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- --
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wächst hoch sorgen für schnelles
-
’
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-- - -
--
Wachstum)
--
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Spross
--
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Grüne Laubblätter sind besonders gut zur Durchführung der Photosynthese geeignet.
Tropismen sind Bewegungen, die auf einen Reiz hin erfolgen. Sie sind fast ausschließlich
Wachstumsbewegungen. Nach Art des Reizes werden verschiedene Tropismen unterschieden:
-- - - - -
entgegen der Schwerkraft Auxine
--
--
siehe Skizze ’ (sind lichtempfindlich,
--
sorgen für schnelles
-
Wachstum)
---
---
---
------ - - --
[ Stoffwechselvorgänge ]
Werden in jeder lebenden Zelle (Pflanzen, Tier, Mensch) realisiert. In jeder lebenden Zelle gibt
es Assimilation und Dissimilation!!!
Stoffwechsel
Assimilation Dissimilation
Stoffaufbau Stoffabbau
Gärung
autotroph heterotroph
Photosynthese Chemosynthesen
anorganische organische
energiearme energiereiche
körperfremde körpereigene
Stoffe Stoffe
[ Photosynthese ] 10.11.04
Licht
6 CO 2 + 6 H 2 O ’
Chlorophyll C 6 H12 O 6 + 6 O 2
1. Lichtreaktion (Primärreaktion)
Lichtenergie wird vom Chlorophyll aufgenommen. Chlorophyll wird aktiviert. An diesem
aktivierten Chlorophyll kann jetzt Wasser gespalten ’ es entsteht Sauerstoff und Wasserstoff,
doch da letzterer absterben würde, wird er an ein Enzym gebunden. Dann wird Chlorophyll
an das ATP weitergegeben.
H2O
O2
aktiviert
Lichtmenge ’ Chlorophyll H+ ’ enzymgebundenes Wasserstoff
ADP+P ATP
Bei der Lichtreaktion wird durch die Photolyse (= Spaltung von H 2O - Molekülen) des
Wassers enzymgebundener Wasserstoff und energiereiches ATP (adenorintiphosphat)
gebildet.
10.11.04
Ablauf der Photosynthese
2. Dunkelreaktion (Sekundärreaktion)
(Kann auch im hellen ablaufen.)
Durch den Wasserstoff und das ATP der Lichtreaktion wird aus Kohlendioxid Traubenzucker
(Glukose) gebildet.
ATP N ADP
chem. ’
CO 2 Energie-
speicher
’ ADP H 2O
Kohlendioxid
C 5 -Körper
C6 H 12 O 6 ’ Glukose gebildet
2 C3 2 C3
CO 2
6 mal
’ CO 2 H 2O
C5 C5
CH 2 O C6 H 12 O 6 Glukose gebildet
[ Verbleib der Photosyntheseprodukte ] 17.11.04
Diffusion
ist ein Konzentrationsausgleich unterschiedlich konzentrierter Lösungen und Gasgemische
durch die Eigenbewegung der Teilchen.
Osmose
ist eine Diffusion durch eine halbdurchlässige Membran (semiparable Membran)
(Umkehrosmose) – ?
Glukose
· als Grundstoff für den Aufbau zellularer Strukturen, z.B: Zellulose, Pektin, Lignin, Suberin
· als Speicherstoff (das mit der Knolle S. 8/9 glaub ich)
· für Zellarung ?
[ Keimung]
· Ruheperiode der Samen (geringer H2O-Haushalt; Hemmstoff vorhanden)
Unkraut ’ Als Unkraut werden die Pflanzen bezeichnet, die es wagen, an Stellen zu
wachsen, an denen man sie nicht haben will.
[ Umweltfaktoren und Photosynthese ] 1. - 15.12.04
’
NADPH2/ATP
Lichtreaktion
’ ’ Dunkelreaktion
Chlorophylgehalt
der Chloroplasten
’ NADPH/ADP
’
Licht Temperatur
(Lichtintensität,
Lichtzusammensetzung)
’
’
Tanne Eibe
Douglasie
(Zitrusgeruch)
Fichte (Hemlocktanne)