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Gamma 255
Alpha 455
Alpha 355
Alpha 358
Alpha 356
Alpha 477
Alpha 488
© Komax AG. Zeta 633
All rights reserved.
www.komaxgroup.com
Software Anleitung
TopWin 10.x
Komax AG
Industriestrasse 6
CH-6036 Dierikon-Luzern
Der Nachdruck dieser Anleitung, auch auszugsweise, gleichgültig in welcher Form, ist ohne
ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des Herausgeber verboten.
2. Sicherheit.......................................................................................................................................9
2.1 Hinweiserklärung.................................................................................................................9
2.2 Sicherheitseinrichtungen an den Maschinen......................................................................9
5. Bildschirmaufbau........................................................................................................................15
6. Konzept........................................................................................................................................17
6.1 Auftrag, Artikel, Teile.........................................................................................................17
6.2 Produktionsablauf.............................................................................................................18
6.3 Speichern der Einrichtwerte..............................................................................................19
7. Konfiguration...............................................................................................................................21
7.1 Konfiguration ändern und Maschine justieren..................................................................21
7.2 Prozessmodule justieren und Station positionieren..........................................................22
7.3 Optionen Editor (Option Editor).........................................................................................24
7.4 Werkzeugtyp Editor (Tool type Editor)...............................................................................25
8. Definition......................................................................................................................................27
9. Muster..........................................................................................................................................29
10. Produktion..................................................................................................................................33
10.1 Sequenz und Multileadset...............................................................................................34
10.1.1 Sequenz.............................................................................................................35
10.1.2 Multileadset........................................................................................................37
10.2 Automatische Verdoppelung (Auto-doubling).................................................................38
10.3 Auftrag (Job)....................................................................................................................39
10.3.1 Aufträge verarbeiten..........................................................................................39
10.3.2 Auftrag lokal erstellen........................................................................................40
12. Archiv..........................................................................................................................................43
1.3 Systemanforderungen
Um die TopWin Version 10.x zu installieren, muss der Computer folgende Bedingungen erfüllen:
n Arbeitsspeicher:
min. 512 MB RAM (1 GB RAM empfohlen)
n Festplatte:
min. 40 GB
n PC:
Original Komax-PC
(Siehe auch Softwaranleitung Installation TopImage)
n Betriebssystem:
Windows® XP
Komax empfiehlt den alleinigen Gebrauch von originalen oder von Komax erprob-
ten Komponenten.
Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit Ihrer
Komax-Vertretung auf!
Beim Empfang einer neuen Maschine müssen Sie keinen Lizenz Key eingeben, da die Eingabe
bereits von Komax vorgenommen wurde. Mit der Maschine wird ein Lizenz Zertifikat mitgeliefert,
auf welchem der Lizenz Key ersichtlich ist.
Bei einer neuen Maschine müssen Sie keinen Lizenz Key eingeben.
Werden lizenzpflichte Geräte und/oder Funktionen nachbestellt oder ein Upgrade von Version 3.x
auf 10.x durchgeführt, wird ein neuer Lizenz Key benötigt.
Damit ein neuer Lizenz Key von Komax generiert werden kann, müssen bei einer Bestellung zu-
sätzlich folgende Informationen angegeben werden:
n Maschinentyp
n Seriennummer
n Hardwarecode
fig 1.1
fig 1.2
fig 1.3
n Inkorrekter Lizenz Key
fig 1.4
Der neue Lizenz Key wird im Optionen Editor eingegeben. (Siehe Kapitel 7.3)
Um den Lizenz Key eingeben zu können, müssen Sie als Administrator eingeloggt
sein. (Siehe Kapitel 13.1)
Gehen Sie für die Eingabe des Lizenz Keys wie folgt vor:
fig 1.5
fig 1.6
Lesen Sie unbedingt das Kapitel Sicherheit in der Betriebsanleitung der Grundma-
schine. Das Verstehen des Sicherheitskonzeptes ist eine absolute Voraussetzung,
um an der Maschine sicher und unfallfrei zu arbeiten.
2.1 Hinweiserklärung
In den umrandeten Hinweiskästchen finden Sie drei verschiedene Symbole. Sie werden wie folgt
verwendet:
Dieses Symbol finden Sie bei allen Arbeitsschritten, bei denen eine Gefahr für Sie
oder andere Personen besteht. Befolgen Sie diese Hinweise genau und verhalten
Sie sich vorsichtig. Geben Sie diese Warnungen auch an andere Benützer weiter.
Dieses Symbol finden Sie bei allen Arbeitsschritten, die besonders zu beachten
sind, damit Beschädigungen an der Maschine verhindert werden können. Geben
Sie auch diese Sicherheitshinweise an alle anderen Maschinenbenützer weiter.
Dieses Symbol gibt Ihnen nützliche Tipps und macht auf richtiges Vorgehen und
Verhalten aufmerksam. Beachten Sie auch diese Hinweise, sie können sich damit
Zeit und Probleme ersparen.
Not-Aus Schalter
An der Bedienerfrontplatte am Steuerpult befindet sich ein Not-Aus Schalter. Beim
Drücken stoppen sofort alle Maschinenbewegungen und die Stromzufuhr zu den
Verarbeitungsstationen wird unterbrochen. Der Not-Aus Schalter darf nur im Not-
fall, bei Gefahren für Mensch und/oder Maschine benutzt werden.
Die gedrückte Taste wird durch erneutes Drücken und Drehen wieder gelöst.
Zustimmtaste
Erscheint das Symbol 1 auf der Befehlstaste im Monitor, müssen Sie die Zustimm-
taste betätigen. Geben Sie im Einrichtbetrieb bei offener Schutzhaube einen Befehl
ein, der eine Bewegung der Maschine zur Folge hat oder möchten Sie die Ma-
schine rückstellen, so wird dieser Befehl nur ausgeführt, wenn Sie gleichzeitig die
Zustimmtaste drücken.
Die Aktionsschaltflächen (siehe Kapitel 9; Punkt 15) mit dem Handsymbol sind so
1 lange inaktiv, bis die Zustimmtaste betätigt wird.
Das Symbol zeigt, dass der Prozess erst fortgesetzt werden kann, wenn die
Schutzhaube geschlossen ist.
Maschinenhauptschalter
Der Hauptschalter schaltet die Stromversorgung der Netzspannungsversorgung und
die Druckluftversorgung der Maschine ein und aus.
Not-Aus-Taster
Ein Betätigen des Not-Aus-Tasters stoppt alle Maschinenbewegungen und unter-
bricht die Strom- und die Druckluftversorgung. Sämtliche Gefährdungen werden
dadurch schnellst möglich in den sicheren Zustand überführt.
Zustimmtaste
Die Zustimmtaste leuchtet, wenn eine Schutzabdeckung offen ist.
Drucktaster «Kabelvorschub»
Die Drucktaste leuchtet, wenn in der Software „Einfädeln“ aktiv ist.
Bevor Sie die Maschine das erste Mal einschalten, müssen Sie kontrollieren, ob die
Stromversorgung angeschlossen und alle Installationsarbeiten erfolgreich, gemäss
der Betriebsanleitung, durchgeführt worden sind.
Wenn anzunehmen ist, dass ein gefahrenfreier Betrieb nicht gewährleistet ist, darf
die Maschine nicht eingeschaltet werden.
4.1 Einschalten
1. Roten Hauptschalter am Steuerschrank nach rechts auf ON drehen - Das Betriebssystem
wird geladen. Der Ladevorgang dauert etwa 2 Minuten.
2. Benutzername und Passwort eingeben - Beim Einloggen muss ein Komax-Passwort gemäss
Beilage in der Lieferung eingegeben werden. Nach erfolgter Anmeldung wird die Windows® XP
Oberfläche geladen. Für das Ändern des Passwortes schauen Sie bitte im Benutzerhandbuch
von Windows® XP im Benutzer-Manager nach.
4. Drucktaster «Lastspannung ein» drücken - die Maschine ist nun betriebsbereit, sofern kein
Not-Aus Schalter gedrückt oder ein Maschinenfehler aufgetreten ist.
Sie dürfen die Maschine nicht direkt am Hauptschalter ausschalten bevor das
Programm richtig beendet ist. Dadurch wird ein Daten- und/oder Programmverlust
vermieden.
Über diese Schaltfläche verlassen Sie die TopWin-Software. Es ist auch möglich, das
Programm über die Menüleiste unter Artikel-Verlassen zu beenden.
1. Computer herunterfahren
Der Computer wird heruntergefahren und
automatisch ausgeschaltet. Während dem 1
Herunterfahren werden temporäre Daten oder
Einstellungen gespeichert. 2
Damit keine Daten verloren gehen, muss der
3
Computer vollständig heruntergefahren sein,
bevor Sie die Maschine am roten Hauptschalter
ausser Betrieb setzen. 4
3. TopWin schliessen
4. TopWin - Sprache
TopWin wird bei einem Neustart in der in die-
sem Feld 4 (fig. 4.1) gewählten Sprache gestar-
tet.
Es stehen nur die Sprachen zur Auswahl, welche im Optionen Editor (Siehe Kapi-
tel 7.3) aktiviert sind.
5. System - Sprache
Das System wird bei einem Neustart in der
in diesem Feld 5 (fig. 4.1) gewählten Sprache
gestartet.
Nachfolgend ist ein typisches TopWin Anwendungsfenster mit seinen Steuerelementen dargestellt.
5 - Konfiguration
6 - Definition
7 - Muster
8 - Produktion
9 - Qualität
10 - Archiv
11 - Hilfe
fig 5.1
1 - Titelleiste
Zeigt den Programmnamen, den Auftrag, den aktuellen Artikel und den Maschinentyp an.
2 - Aktueller Artikel
Der * bedeutet , dass der Artikel verändert und noch nicht gespeichert wurde.
3 - Menüleiste
Die einzelnen Menüpunkte werden durch Anklicken mit der linken Maustaste aktiviert .
Artikel
In diesem Fenster werden die Artikeldaten verwaltet. Bestehende Artikel können geladen
und neue gespeichert werden.
Werkzeuge
Mit dem Berechtigungs-Editor können jedem Benutzer das Lesen, Ändern oder die Anzeige
jedes einzelnen Parameters erlaubt oder gesperrt werden.
Hilfe
Über dieses Menü können Sie die Hilfe direkt aufrufen.
4 - Symbolleiste
In der Symbolleiste sind die Menüpunkte, die am häufigsten benutzt werden, in Form eines Symbols
dargestellt. Durch das Anklicken mit der Maus ist eine schnelle Befehlsauslösung möglich. Wenn man
mit dem Mauszeiger auf das Symbols fährt, wird ein kleiner Text mit der Bedeutung eingeblendet.
Artikel öffnen
Umschalten auf Doppelcrimpverar-
Aktuellen Artikel speichern beitung (nur Alpha 477)
Konsistenzprüfung
Schaltflächen, die nur bei Verarbeitung von
Informationen über TopWin Sequenzen und Multileadsets benötigt werden
(Siehe Kapitel 10.1)
TopWin Online-Hilfe aufrufen
TopWin verlassen
Snapshot (für Servicetechniker)
Kopiert alle relevanten Fehlerdaten auf
ein Speichermedium.
5 - Konfiguration
Nehmen Sie hier alle maschinenabhängigen Einstellungen vor.
6 - Definition
Erstellen Sie hier die Teile und laden Sie diese auf die gewünschte Station.
7 - Muster
Hier können Sie die geladenen Teile fahren und noch Feinjustierungen vornehmen.
8 - Produktion
Produzieren Sie hier den eingerichteten Artikel.
9 - Qualität
An dieser Stelle können Sie statistische Daten zu den Stationen betrachten.
10 - Archiv
Beim Auftreten eines Fehlers erscheint diese Seite und Sie können auch die zuletzt aufgetretenen
Fehler einsehen.
11 - Hilfe
Über diese Schaltfläche können Sie die Online-Hilfe aufrufen.
Auftrag [Job]
zeigt auf einen Artikel
Artikel [Article]
besteht aus Leadsets (Kabel, Kontakt, Tülle, Hülse, Schrift, etc.)
Kontakt 2
Schrift 1
Schrift 2
Kabel 1
Kabel 2
Tülle 1
Tülle 2
Teile-IDs
Die Teile sind zur einwandfreien Identifikation mit einem Teileschlüssel bezeichnet, welcher beim
Erfassen frei definiert und zu Gruppen zusammengefasst werden kann.
Power
ON
ja
ja
ja
Im Musterbebetrieb Feineinstellungen
vornehmen und ev. CFA lernen
Produktion
ja
6 4
3 3
4 3 5
3 3
4 3 3
3
4
2 1
fig 7.2
Um auf die Menüs zugreifen zu können, muss die Betriebsspannung (Siehe Kapitel
3.1; Punkt 6) eingeschaltet sein und "Reset" (Siehe Kapitel 9; Punkt 15) ausgeführt
werden.
Für die Doppelcrimp-, Ablage- und Führungsgreiferposition wählen Sie "Prozessmodule justieren"
(Adjust processmodules) 1; für das Positionieren der Verarbeitungsstationen wählen Sie "Station
positionieren" (Station positioning) 2.
fig 7.3
Prozessmodule justieren
(Adjust processmodules)
In diesem Menü können die Transferposition,
die Doppelcrimpmodulposition und die Abla-
geposition, gemäss Ihrer Auswahl, eingestellt
werden.
fig 7.4
Nach dem Anklicken einer Schaltfläche werden Sie in logischer Reihenfolge durch
die Konfiguration geführt.
Der Zugriff auf den Optionen Editor 6 (fig. 7.1) ist nur möglich wenn die Schaltflä-
che "Konfiguration ändern" (Change configuration) 1 (fig. 7.1) angewählt wird.
fig 7.7
Im Optionen Editor wird auch der Lizenzkey eingegeben (Siehe Kapitel 1.4.1).
6
fig 7.9
Über die Schaltfläche "Austauschen" (Exchange) 7 (fig 7.8) können die erfassten
Werkzeuge importiert bzw. exportiert werden. Die verwaltbaren Dateien haben die
Erweiterung "*.ktool".
Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass die Werkzeug-Hindernisse NICHT mit Hilfe des
Schwenkarms positioniert werden können.
Im Definitonsfenster wird der zu produzierende Artikel aus den Teilen (Kabel, Kontakte,
Tülle, etc.) zusammengesetzt. Die Teile werden editiert und an der Maschine auf die
Stationen geladen.
4 3 9
1
10 2
6 4
5 5 6
8 8 8 8
7
5
fig 8.1 Definitions-Fenster
1 Grafische Darstellung des Kabels. Beim Anklicken mit der linken Maustaste öffnet sich der
Leadset Editor. Hier kann die Konfiguration für den gewählten Artikel verändert werden.
2 Dieses Symbol zeigt, dass diese Verarbeitung bereits einmal eingerichtet, aber nicht als letzte
gefahren wurde.
3 Dieses Symbol zeigt, dass diese Verarbeitung noch nie eingerichtet wurde. Die Positionen
müssen im Einzelschritt (Menü Muster) aufgenommen werden.
4 Dieses Feld erscheint, sobald die Crimpkraftüberwachungen aktiviert werden. Es zeigt, ob die
Verarbeitung gut oder schlecht war.
5 Beim Anklicken einer Crimpstation öffnet sich das Kontakt-Editierfenster. Damit kann der ge-
wünschte Kontakt auf die Station geladen werden.
6 Beim Anklicken des Tüllenmoduls öffnet sich das Tüllen-Editierfenster. Damit kann die ge-
wünschte Tülle auf das Modul geladen werden.
Hier wird der Artikel für die anschliessende Produktion optimiert. Sobald die Maschi-
ne eingerichtet ist, können im Musterfenster auf einfache und schnelle Weise kleine
Änderungen vorgenommen werden. Artikelspezifische Einstellungen und Korrekturen
sind möglich. Crimp- und Tüllenposition sowie Abisolierlängenkompensation können
angepasst werden. Ebenso sind kabelspezifische Daten wie Kupferdurchmesser, Aus-
sendurchmesser und die Öffnung der Messer einstellbar.
9 8
13
11
10
12
1 2 3 4 5 6 7
} 14
fig 9.1 Muster-Fenster
1 Durch Anklicken dieser Schaltfläche können die benötigten Teile (Kontakte, Tüllen, Hülsen, etc.)
positioniert werden.
2 Durch Anklicken dieser Schaltfläche können die Produktionsschritte als Einzelschritt-Sequen-
zen ausgeführt werden. Diese Funktion ist sehr hilfreich, um eine Kontrolle vor der Produktion
durchzuführen.
3 Durch Anklicken dieser Schaltfläche wird ein Muster des aktuellen Artikels erstellt. d.h. ein Ex-
emplar mit der eingestellten Länge wird produziert, ohne dass man im Produktionsfenster die
Stückzahl verändert.
Um ein Muster mit kurzer Länge zu produzieren, muss im Menü "Haltepunkte" (Breakpoints) 13
der Parameter für kurze Länge aktiviert und die Länge eingegeben werden.
12 Konsistenzprüfung
(Consistency check)
Dieses Icon zeigt, dass das Produzieren mit
den eingestellten Werten nicht sicher ist.
Wenn auf das Icon geklickt wird, erscheint B
das nebenstehende Fenster mit Lösungs-
hinweisen. C
Rotes, rundes Icon B:
Die Produktion kann erst gestartet werden
wenn das Problem behoben bzw. die Ein-
stellungen geändert sind.
Gelbe Glühbirne C: fig 9.2
Die Einstellungen sind nicht optimal, die
Produktion kann jedoch gestartet werden.
Sobald Sie die Zustimmtaste drücken, wird die Schaltfläche zur Aktivierung
freigegeben. Die Aktivierung kann entweder durch einen Mausklick oder
durch Drücken der Start-Taste erfolgen.
(Bei Gamma 255 nur durch Drücken der Start-Taste)
Drücken Sie die Zustimmtaste so lange, wie dieses Symbol angezeigt wird.
Wenn der Artikel erfolgreich eingerichtet ist, kann die Produktion gestartet werden. Im
Produktionsfenster sind sämtliche für das Produzieren wichtigen Angaben enthalten.
Die Anzeige der aktuell produzierten Kabel und Lose informiert laufend über den Ar-
beitsfortschritt.
6 5 6
12 15
5 6
10
1 9 2
3 8 4
13
7
11 14
1 Zu produzierende Stückzahl.
2 Anzahl Kabel einer Losgrösse.
3 Total der bereits produzierten Kabel.
4 Bereits produzierte Kabel im jeweiligen Los.
5 Einstellung der Kabellänge.
6 Einstellung der Abisolierlänge (sie wird dem jeweiligen Kontakt zugeordnet).
7 Stückzähler nullen.
8 Von Hand entnommene Kabel lassen sich zusätzlich produzieren, ohne dass der Stückzähler
verändert wird. Jedes Klicken auf diese Schaltfläche produziert ein Kabel (Nur nach Beendi-
gung des Loses möglich).
9 Anzeige der zusätzlich produzierten Kabel.
10 Anzeige der Stückzahlleistung.
Die Verfügbarkeit für die Verarbeitungsarten Sequenz und Multileadset sind wie
folgt:
Alpha 477 / Zeta 633 -> Verarbeitungsarten sind Standard
Alpha 355 / 356 / 455 -> Verarbeitungsarten optional erhältlich
Alpha 358 / Alpha 488 / Gamma 255 -> Verarbeitungsarten nicht verfügbar
Eine Sequenz bzw. ein Multileadset ist ein Artikel der aus unterschiedlichen Leadsets besteht. Die
Leadsets werden in aufsteigender Folge produziert. Wie die einzelnen Leadsets von der Verarbei-
tung her variieren, ist vom Maschinentyp und der jeweiligen Maschinenkonfiguration abhängig.
5 6 5 7
3 1
2
4
fig 10.3
1 Über diese Schaltfläche können Sie die Anzahl der nachzuproduzierenden Kabel eingeben. Im
Beispiel ist dies ein Stück, wozu Sie einmal die Schaltfläche betätigen müssen.
2 Zeigt die Stückzahl der zu produzierenden Leadsets.
3 Register zur Eingabe von Stückzahl und Losgrösse.
4 Umschalten zwischen den Produktionsarten "Multileadset" und "Sequenz".
In der Multileadsetproduktion kann jeder Sequenzposition (SP) eine andere Stückzahl und Losgrö-
sse zugeordnet werden. Die Sequenzposition wird voll produziert (Stückzahl und Losgrösse) bevor
mit einer neuen Sequenzposition begonnen wird.
6 7 6 8
2 3 4 1
fig 10.4
1 Über diese Schaltfläche können Sie die Anzahl der nachzuproduzierenden Kabel eingeben. Im
Beispiel ist dies ein Stück, wozu Sie einmal die Schaltfläche betätigen müssen.
2 Rückstellen des entsprechenden Leadsets oder aller Leadsets
3 Stückzahl der zu produzierenden Sequenzposition (Leadset) eingeben.
Diese Funktion ist nur für die Alpha 477 / 488 sinnvoll und aus diesem Grund für
alle anderen Maschinen nicht verfügbar.
fig 10.5
Die Verdoppelung ist nur möglich, wenn sich in beiden Kabellinien das exakt gleiche
Kabel befindet (In der Maschine und in der Software) und der Leadsettyp auf Einzel-
verarbeitung eingestellt ist.
Der Reiter ist nur sichtbar wenn die Maschine über WPCS verfügt oder die Option
«Lokale Erstellung eines Auftrages» (Local job creatoin) aktiviert ist (Siehe Kapitel
10.3.2).
1 2
fig 10.6
fig 10.7
1 2
5 6
fig 10.8
Statistische Daten werden grafisch und als Zahlenwerte angezeigt. Klicken Sie im
dargestellten Maschinenlayout auf das gewünschte Modul 1 oder wählen Sie das ge-
wünschte Modul im Pulldown-Menü 2. Die zugehörigen Daten werden nun angezeigt.
Ist ein Crimpmodul angewählt, werden durch Klicken auf das Icon 3 zusätzlich Spitzen-
crimpkraft und RUO-Wert (Result Unsigned Overall) jedes einzelnen Crimps angezeigt.
4 2
1
fig 11.2
Die Liste der letzten Fehler ermöglicht dem Bediener, schnell einen Überblick zu erhal-
ten. Jeder Fehler wird mit Datum und Zeit in der jeweiligen Statistik gespeichert.
Es gibt unterschiedliche Stufen von Fehlertexten.
1 7
8
2
3
4 9
5
10
Die Online Hilfe bietet detaillierte Informationen zu den Menüs, Funktionen und Features.
Die Online Hilfe kann in jedem Fenster aufgerufen werden, sei das im Hauptfenster oder
in einem Popup-Fenster. Durch Drücken der Funktionstaste F1 wird die Hilfe ebenfalls
aufgerufen.
1 2 3 4 5
1 5
6 2 3 4
8
fig 14.1
Administrator komax Administrator Dieser Benutzer verfügt über alle Rechte. Er ist
zuständig für das Einrichten und Warten des
Systems. Ebenso kann er den Berechtigungs-
editor verändern bzw. neue Benutzer einrich-
ten.
Komax empfiehlt, zusätzlich zur Standarteinstellung die Gruppen in der untenstehenden Tabelle zu
verwenden. Diese Gruppen können von der TopWin CD importiert werden.
Frei wählbar
Gehen Sie für das Importieren der Gruppen wie folgt vor:
n Berechtigungseditor aufstarten
(Siehe Kapitel 14)
n TopWin CD in das CD-Laufwerk einlegen
n "Import" 1 anwählen 1
n Führen Sie die folgende Datei aus:
TopWin CD\Permission\Kpermission.kpx
fig 14.2
n Berechtigungseditor aufstarten
(Siehe Kapitel 14)
n Das Icon 1 anwählen
2 3 1
1
fig 14.3
Sie werden nun in einer logischen Reihenfolge weitergeführt, bis das Erfassen
abgeschlossen ist.
n Berechtigungseditor aufstarten
(Siehe Kapitel 14)
1
n Im Pulldown-Menü 1 die zu editierende
Gruppe anwählen 6 4 5 3
n Sie können nun in der Baumstruktur 2 für
jeden einzelnen Softwareparameter die
gewünschte Berechtigung 3 einstellen. 2
fig 14.5
Für die einfache Lokalisierung des einzustellenden Parameters kann dieser zuerst
auf der TopWin-Oberfläche gesucht werden; zeigen Sie mit dem Mauszeiger auf
den gewünschten Parameter und öffnen Sie den Berechtigungseditor durch kli-
cken der rechten Maustaste. Der gewählte Parameter ist nun in der Baumstruktur
ersichtlich.
Zur Sicherheit kann ein Backup der neuen Berechtigung-Konfiguration erstellt wer-
den. Um alle Gruppen zu speichern, muss das Icon "member groups only" 5 deak-
tiviert sein. Klicken Sie auf das Icon 4, um die Konfiguration auf eine Diskette oder
die Festplatte zu speichern. Das Berechtigungs-Backupfile hat die Erweiterung
"*.kpx". Um das Backup zurückzuspielen, das Icon 6 anwählen.
fig 14.6
Betreffend der Software gilt: Führen Sie keine Änderungen am PC durch oder allen-
falls nur nach Absprache mit Komax.
Die Verantwortung für die Datensicherung liegt bei Ihnen. Die Backups müssen von
Ihnen durchgeführt und aufbewahrt werden.
15.1 Installation
15.1.1 TopWin installieren
n Maschine mit Administratorrechten aufstarten (Siehe Kapitel 14.1).
fig 15.1
fig 15.2
fig 15.3
n Installation
fig 15.4
n Installation abschliessen
fig 15.5
fig 15.6
fig 15.7
fig 15.8
fig 15.10
15.3 Upgrade
Ein direktes Upgrade von TopWin 2.x auf 10.x ist nicht möglich. Es muss zuerst
TopWin 3.x installiert werden bevor man TopWin 10.x installieren kann.
2. Datenbank reparieren
In TopWin 2.x:
n TopWin schliessen
n Das File C:\Program Files\Komax\TopWin\Bin\ExtendedSetup.exe auszuführen, um die
Datenbank zu reparieren (repair).
In TopWin 3.x oder höher:
n Siehe Kapitel 15.2.2
3. Bei einem Hardwarewechsel ein neues Backup auf einen externen Datenträger speichern
4. Alle geladenen Tüllen, Kabel, Artikel, etc. auf der TopWin-Öberfläche entfernen
fig 15.11
6. Wenn die Datenbank nicht direkt überschrieben wurde, muss das Backup nun zurückgespielt
werden.
In TopWin 3.x:
n TopWin schliessen
n Das File C:\Program Files\Komax\TopWin\Bin\Update 2.1_3.x.exe auszuführen, um die Da-
tenbank zuerst zu konvertieren und dann zurückzuspielen.
In TopWin 10.x:
(Siehe Kapitel 15.2.1)
7. Nach einem Upgrade müssen die Nullpositionen der Maschine neu eingestellt werden. Verwen-
den Sie dazu die entsprechenden Einrichtlehren.
15.3.2 Software mci 761 und mci 721 / mci 712 / mci 722
Während der Installation oder dem Upgrade von TopWin wird die Modul Software-Version geprüft.
Ist die Version der Module auf der TopWin-Installations-CD neuer als die Vorhandene, wird sie
automatisch aktualisiert.
fig 15.12
fig 15.13
15.6 Reinstallation
Führen Sie zuerst die Funktion Repair durch (siehe Kapitel 15.4), wenn die Daten-
bank bei der Reinstallation von TopWin sauber übernommen werden soll.