Bergamont Short Manual de 2

BERGAMONT
Bedienungsanleitung-Kurz
EN ISO 4210-2 / EN ISO 8098

DEUTSCH
DEUTSCH
16 16
18 1 18
19
1 20 2 21
2 6 22 3 22
1 6
3 1 I
24 6 24
3 II
25 3 2 26
2
6 5
5
7 7 III 8 28
28 9 29
9 10 4
30
IV
10 4 29 32
12 30 12 33
13 32 13
14 33 14
16
Rahmen: 1 Sattel 19 Bremshebel
18
1 Oberrohr 2 Sattelstütze 20 Schalthebel
17
2 Unterrohr 3 Sattelstützenklemme 21 Brems-/Schalthebel
20
3 Sitzrohr 4 Gepäckträger 22 Lenkungslager
1 19
4 Kettenstrebe 5 Rücklicht 23 Frontscheinwerfer
2
6 Bremse hinten 24 Bremse vorne
3 22 5 Sitzstrebe
6 7 Bremsscheibe 25 Bremsscheibe
4 23 6 Steuerrohr
1 8 Umwerfer 26 Gabel
5 I 7 Federbein
II
9 Zahnkranz 27 Nabendynamo
6 24
3
2 10 Schaltwerk
7 25 Federgabel: 11 Parkstütze Laufrad:
8 5 III 27 I Gabelkopf 12 Kette 28 Schnellspanner/
9 28 II Standrohr 13 Kettenblatt Steckachse
10 IV 29 III Tauchrohr 14 Tretkurbel 29 Speiche
4
11 30 IV Ausfallende 15 Pedal 30 Felge
12 31 16 Vorbau 31 Reflexring
13 32 17 Glocke 32 Reifen
14 33 18 Lenker 33 Nabe
15
02 03
DEUTSCH
DEUTSCH
www.bergamont.de
Bei dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung handelt es sich um eine Kurzan-

leitung als Starthilfe. Diese erste Einführung bildet zusammen mit Ihrer ausführ-
lichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und den Anleitungen der Kompo-
nentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD ein System.
Wenn Sie in dieser Starthilfe nicht alle Antworten finden und bevor Sie Einstel-
Lesen Sie vor der ersten Fahrt zumindest die Seiten 9-25! lungen gleich welcher Art vornehmen, lesen Sie daher die weiteren Bedienungs-
anleitungen oder fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
Führen Sie vor jeder Fahrt die Funktionsprüfung
auf den Seiten 25-27 durch!
ACHTUNG!
Beachten Sie das Kapitel „Bestimmungsgemäße Nutzung“, den Beachten Sie unbedingt auch die ausführlichen BERGAMONT-
BERGAMONT-Service Plan, den BERGAMONT-Fahrradpass und das
BERGAMONT-Übergabeprotokoll!
A Bedienungsanleitungen und die Anleitungen der Komponentenherstel-
ler auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Diese Bedienungsanleitung
unterliegt der europäischen Gesetzgebung und den EN-/ISO-Standards. Bei
Lieferung des BERGAMONT-Bikes außerhalb Europas müssen vom Importeur
Ihr Fahrrad und diese Bedienungsanleitung entsprechen den ggf. ergänzende Anleitungen beigefügt werden.
Sicherheitsanforderungen der EN ISO-Standards
4210-2 Fahrräder – Sicherheitstechnische Anforderungen an Fahrräder und HINWEIS!
8098 Fahrräder – Sicherheitstechnische Anforderungen an Kinderfahrräder. Informieren Sie sich auf www.bergamont.de
I
Impressum:
Auflage 1, August 2015
Änderungen von technischen Details gegenüber den Angaben und Abbildun-
gen der Anleitung sind vorbehalten.
© Nachdruck, Übersetzung und Vervielfältigung oder anderweitige wirtschaft-
liche Nutzung, auch auszugsweise und auf elektronischen Medien, ist ohne
vorherige schriftliche Genehmigung der Zedler – Institut für Fahrradtechnik und
-Sicherheit GmbH nicht erlaubt.
© Text, Konzeption, Fotografie und grafische Gestaltung
Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH www.zedler.de und
BERGAMONT Fahrrad Vertrieb GmbH www.bergamont.de
04 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 05

INHALTSVERZEICHNIS
DEUTSCH
DEUTSCH
HINWEISE ZU DIESER BERGAMONT-BEDIENUNGSANLEITUNG-KURZ . . 08 BREMSEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52
SICHERHEIT UND VERHALTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 09 SCHALTUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54
BESTIMMUNGSGEMÄSSE NUTZUNG IHRES BERGAMONT-BIKES1�� 13 PRÜFUNGEN NACH EINEM STURZ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
PRÜFUNGEN VOR DER ERSTEN FAHRT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 CARBON – EIN BESONDERER WERKSTOFF . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
PRÜFUNGEN VOR JEDER FAHRT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 ALLGEMEINE HINWEISE ZU PFLEGE UND INSPEKTIONEN . . . . . . . . . . 61
BEDIENUNG VON SCHNELLSPANNERN UND STECKACHSEN . . . . . . . . 28 Wartung und Inspektion Ihres BERGAMONT-Bikes . . . . . . . . . . . . . . . . . 61
Schnellspanner am BERGAMONT-Bike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Waschen und Pflegen Ihres BERGAMONT-Bikes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62
Das sichere Befestigen eines Bauteils mit einem Schnellspanner . . . . . . . . . . . . 28 Aufbewahrung bzw. Lagerung Ihres BERGAMONT-Bikes . . . . . . . . . . . . . 64
Steckachsen am BERGAMONT-Bike . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 BERGAMONT-SERVICE- UND WARTUNGSZEITPLAN . . . . . . . . . . . . . . 65
Die sichere Montage von Laufrädern mit einer Steckachse . . . . . . . . . . . . . . . . 30
EMPFOHLENE SCHRAUBENDREHMOMENTE
ANPASSEN DES BERGAMONT-BIKES AN DEN FAHRER . . . . . . . . . . . . 31 FÜR IHR BERGAMONT-BIKE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
Einstellung der richtigen Sitzhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Empfohlene Schraubendrehmomente für Scheibenbremsen
Einstellung der Lenkerhöhe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 und hydraulische Felgenbremsen an Ihrem BERGAMONT-Bike . . . . . . . . . 68
Vorbauten – konventionell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 SACHMÄNGELHAFTUNG UND GARANTIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
Vorbauten – verstellbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Hinweise zu Verschleißteilen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70
Vorbauten für gewindelose Systeme – Aheadset® . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Besonderheiten bei BERGAMONT-Bikes mit Carbon-Gabelschaft . . . . . . . . . . . 38
GARANTIE AUF BERGAMONT-BIKES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Einstellung des Sattels – Sitzlänge und Sattelneigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 -SERVICE PLAN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Verschiebung und waagerechte Einstellung des Sattels . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
-FAHRRADPASS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Anpassung des Cockpits . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Einstellung der Bremshebel-Griffweite an BERGAMONT-Rennrädern und
-ÜBERGABEPROTOKOLL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80
Cyclocrossrädern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Anpassung der Neigung von Lenker und Brems-/Schaltgriffen an
BERGAMONT-Rennmaschinen und Cyclocrossrädern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Besonderheiten von Aerolenkern an BERGAMONT-Triathlon-
und Zeitfahrmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Einstellung der Bremshebel-Griffweite an BERGAMONT-City-/Trekking-,
Cross-, Kinderfahrrädern und Mountainbikes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Anpassung der Neigung von Lenker und Bremsgriffen an
BERGAMONT-City-/Trekking-, Cross-, Kinderfahrrädern und Mountainbikes . . . . . 47
Lenkerhörnchen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
FEDERUNGEN AN BERGAMONT-BIKES . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Front Suspension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
Rear Suspension . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

HINWEISE ZU DIESER BERGAMONT-BEDIENUNGSANLEITUNG- Die geschilderten möglichen Konsequenzen werden in der BERGAMONT-
KURZ Bedienungsanleitung-Kurz nicht immer wieder beschrieben, wenn diese Symbole
DEUTSCH
DEUTSCH
auftauchen.
Die Abbildungen auf den vorderen Seiten der BERGAMONT-Bedienungsanleitung- Diese BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz entspricht zusammen mit der
Kurz sind exemplarisch für ein typisches BERGAMONT-City-/Trekkingrad, beiliegenden BERGAMONT-Info-CD den Anforderungen der EN ISO-Standards
BERGAMONT-Rennrad und BERGAMONT-Mountainbike. Eines dieser 4210-2 und EN ISO 8098.
BERGAMONT-Bikes entspricht dem von Ihnen gekauften BERGAMONT-Bike. Es
gibt mittlerweile sehr viele Fahrradtypen, die speziell für die verschiedenen Ein- Beachten Sie unbedingt auch die ausführlichen BERGAMONT-
satzzwecke entworfen und dementsprechend ausgerüstet sind. Im Rahmen dieser Bedienungsanleitungen und die Anleitungen der Komponentenhersteller auf
BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz gehen wir auf folgende Fahrradtypen ein: der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Rennräder (a), Triathlonräder und Zeitfahrmaschinen Cyclocrossräder/-rennma-
schinen
SICHERHEIT UND VERHALTEN
City-, Trekking- (b), Fitness- und Kinderfahrräder
Mountainbikes (c) (Crossräder, Crosscountry-, Marathon- und Touren-Mountainbikes, Sehr geehrte BERGAMONT-Kundin, sehr geehrter BERGAMONT-Kunde,
Enduro- und All-Mountainbikes, Downhill-Bikes, Dirt-Bikes und Freeride-Bikes)
Für andere als die gezeigten Fahrradtypen ist die BERGAMONT- wir gratulieren Ihnen herzlich zum Kauf Ihres neuen BERGAMONT-Bikes. Sie
Bedienungsanleitung-Kurz nicht gültig. haben ein Fahrrad erstanden, das Ihre Erwartungen in puncto Qualität, Funktion
und Fahreigenschaften übertreffen wird. Unsere BERGAMONT-Rahmen sind
Dies ist keine Anleitung, um ein BERGAMONT-Bike aus Einzelteilen aufzubauen, zu repa- maßgefertigt und die Komponenten auf die individuellen Benutzerbedürfnisse
rieren oder teilmontierte BERGAMONT-Bikes in den fahrfertigen Zustand zu versetzen. angepasst, damit Sie sich über Ihr neues BERGAMONT-Bike noch mehr freuen –
egal, ob Sie Radeinsteiger oder Amateur-Rennfahrer sind!
Beachten Sie besonders folgende Symbole:
GEFAHR! Damit wir Ihnen ein sicheres Fahrvergnügen garantieren können, bitten wir Sie,
Dieses Symbol deutet auf eine mögliche Gefahr für Ihr Leben und Ihre diese BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sorgfältig zu lesen.
G Gesundheit hin, wenn entsprechenden Handlungsaufforderungen nicht
nachgekommen wird bzw. wenn entsprechende Vorsichtsmaßnahmen nicht Wenn Sie ein BERGAMONT-Bike für Ihr Kind gekauft haben, stellen Sie si-
getroffen werden. cher, dass es den Inhalt dieses Handbuches versteht und mit dem neuen
BERGAMONT-Bike entsprechend umgehen kann.
ACHTUNG!
Dieses Symbol warnt Sie vor Fehlverhalten, welches Sach- und Umwelt- Mit dem Kauf dieses BERGAMONT-Bikes (d-f) haben Sie sich für ein Quali-
A schäden zur Folge haben kann. tätsprodukt entschieden. Ihr neues BERGAMONT-Bike wurde aus sorgfältig
entwickelten und gefertigten Teilen mit Sachverstand zusammengestellt. Ihr
HINWEIS! BERGAMONT-Fachhändler hat es fertig montiert und einer Funktionskontrolle
ieses Symbol weist auf Informationen über die Handhabung des Produkts
D unterzogen. So können Sie vom ersten Meter an mit Freude und einem sicheren
I oder den jeweiligen Teil der BERGAMONT-Bedienungsanleitung hin, auf die
besonders aufmerksam gemacht werden soll.
Gefühl in die Pedale treten.
a b c d e f

In dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz haben wir für Sie viele Tipps HINWEIS!
zur Bedienung Ihres BERGAMONT-Bikes und eine Menge Wissenswertes rund Auf der BERGAMONT-Info-CD, die dieser BERGAMONT-Bedienungs
DEUTSCH
DEUTSCH
um die Fahrradtechnik, Wartung und Pflege zusammengefasst. Lesen Sie die
BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz gründlich durch. Es lohnt sich, selbst
I anleitung-Kurz beiliegt, finden Sie die ausführlichen BERGAMONT-
Bedienungsanleitungen, die Anleitungen der Komponentenhersteller sowie die
wenn Sie schon viele Jahre lang Fahrrad fahren. Gerade die Fahrradtechnik hat entsprechenden Weblinks.
sich in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt.
Bevor Sie losfahren noch ein paar Dinge, die uns als Radfahrern sehr am Herzen
Bevor Sie zum ersten Mal mit Ihrem neuen BERGAMONT-Bike losfahren, sollten
liegen: Fahren Sie nie ohne angepassten Helm und Brille (c).
Sie deshalb zumindest das Kapitel „Prüfungen vor der ersten Fahrt“ durchlesen.
Achten Sie darauf, dass Sie immer radgerechte, auffällig helle Bekleidung
Um beim Fahren Spaß und Sicherheit zu haben, sollten Sie, bevor Sie sich auf
tragen, zudem enge Beinkleider oder ein Hosenband und Schuhwerk, das zum
Ihr BERGAMONT-Bike setzen, stets die im Kapitel „Prüfungen vor jeder Fahrt“
montierten Pedalsystem passt (d). Fahren Sie im Straßenverkehr und im Gelän-
beschriebene Funktionsprüfung durchführen.
de immer rücksichtsvoll und halten Sie sich an die Verkehrsregeln, damit Sie sich
und andere nicht gefährden.
Selbst eine Bedienungsanleitung, ausführlich wie ein Lexikon, könnte nicht jede
Kombinationsmöglichkeit von verfügbaren Fahrradmodellen und Bauteilen
Dieses Handbuch kann Ihnen nicht das Fahrrad fahren beibringen. Wenn Sie
abdecken. Deshalb konzentriert sich diese BERGAMONT-Bedienungsanleitung-
Fahrrad fahren, müssen Sie sich bewusst sein, dass es sich dabei um eine po-
Kurz auf Ihr neu erworbenes BERGAMONT-Bike und übliche Bauteile und zeigt
tenziell gefährliche Aktivität handelt und Sie Ihr BERGAMONT-Bike immer unter
die wichtigsten Hinweise und Warnungen auf.
Kontrolle halten müssen. Besuchen Sie ggf. einen Einsteigerkurs für Fahrradfah-
rer, wie sie teilweise angeboten werden.
Wenn Sie die ausführlich beschriebenen Justage- und Wartungsarbeiten (a)
durchführen, müssen Sie stets berücksichtigen, dass die Anleitungen und Hin-
Wie in jeder Sportart können Sie sich auch beim Fahrrad fahren verletzen. Wenn
weise ausschließlich für dieses BERGAMONT-Bike gelten.
Sie auf ein Fahrrad steigen, müssen Sie sich dieser Gefahr bewusst sein und
diese akzeptieren. Beachten Sie immer, dass Sie auf einem Fahrrad nicht über
Die Tipps sind nicht auf andere Fahrradtypen übertragbar. Durch eine Viel-
die Sicherheitseinrichtungen eines Kraftfahrzeugs (z.B. Karosserie, ABS oder
zahl von Ausführungen und Modellwechseln sind die beschriebenen Arbeiten
Airbag) verfügen. Fahren Sie deshalb immer vorsichtig und respektieren Sie die
eventuell nicht vollständig. Beachten Sie unbedingt auch Ihre ausführliche
anderen Verkehrsteilnehmer.
BERGAMONT-Bedienungsanleitung sowie die Anleitungen der Komponenten-
hersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Beachten Sie, dass die
Fahren Sie niemals unter der Einwirkung von Medikamenten, Drogen oder Alko-
Anleitungen je nach Erfahrung und/oder handwerklichem Geschick des Durch-
hol oder wenn Sie müde sind. Fahren Sie niemals mit einer zweiten Person auf
führenden ergänzungsbedürftig sein können. Manche Arbeiten können zusätzli-
Ihrem BERGAMONT-Bike und halten Sie immer beide Hände am Lenker.
ches (Spezial-)Werkzeug (b) oder zusätzliche Anleitungen erfordern.
Beachten Sie die gesetzlichen Regelungen für den Gebrauch von BERGAMONT-
Dieses Handbuch kann Ihnen nicht die Fähigkeiten eines Fahrradmechanikers
Bikes abseits der Straße und im Straßenverkehr. Diese Regelungen unterschei-
vermitteln.
den sich in den unterschiedlichen Ländern.
Respektieren Sie die Natur, wenn Sie durch Wald und Wiesen touren. Radeln Sie
ausschließlich auf ausgeschilderten und befestigten Wegen und Straßen (e+f).
a b c d e f

Wenn Sie ein BERGAMONT-Kinderfahrrad (a) erworben haben, beachten Sie das BESTIMMUNGSGEMÄSSE NUTZUNG IHRES BERGAMONT-
Kapitel „BERGAMONT-Kinderfahrräder“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT- BIKES
DEUTSCH
DEUTSCH
Bedienungsanleitung auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD, bevor Ihr
Kind zum ersten Mal damit fährt. Für Kinder gelten in einigen Ländern besondere
Regeln. Unsere Ingenieure haben Ihr BERGAMONT-Bike für einen bestimmten Einsatz-
zweck konstruiert. Benutzen Sie Ihr BERGAMONT-Bike ausschließlich gemäß
Zuerst möchten wir Sie mit den Teilen Ihres BERGAMONT-Bikes vertraut seinem Bestimmungszweck, sonst besteht die Gefahr, dass das BERGAMONT-
machen. Klappen Sie dazu die vordere Umschlagseite der BERGAMONT- Bike den Belastungen nicht gewachsen ist und versagt, was zu nicht vorher-
Bedienungsanleitung-Kurz aus. Hier sind exemplarisch ein BERGAMONT-City-/ sehbaren Unfallfolgen führen kann! Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch
Trekkingfahrrad (b), ein BERGAMONT-Mountainbike und ein BERGAMONT- erlischt die Garantie.
Rennrad (c) abgebildet, an denen alle notwendigen Bauteile beschrieben sind.
Lassen Sie die Seite während des Lesens ausgeklappt. So können Sie die im HINWEIS!
Text erwähnten Teile schnell finden. Lesen Sie unter www.bergamont.de nach, zu welcher Kategorie Ihr neues
GEFAHR!
I BERGAMONT-Bike gehört.
Es gibt keinen Fahrradtyp, der für alle Zwecke geeignet ist. Ihr BERGAMONT-
Muten Sie sich bei der Fahrradpflege und -wartung sowie bei Einstell- Fachhändler hilft Ihnen gerne, das für Sie und Ihre Bedürfnisse richtige
G arbeiten im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit nicht zu viel zu. Wenn Sie
sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren
BERGAMONT-Bike zu finden. Außerdem zeigt er Ihnen auch die Grenzen der
verschiedenen Fahrradtypen auf.
BERGAMONT-Fachhändler.
Kategorie 1: BERGAMONT-Rennräder, Triathlonräder und
GEFAHR! Zeitfahrmaschinen
eachten Sie: Wer ein Fahrrad fährt, darf sich nicht an Fahrzeuge anhängen.
B
G Es darf nicht freihändig gefahren werden. Die Füße dürfen nur dann von den
Pedalen genommen werden, wenn der Straßenzustand das erfordert.
Vor der Nutzung von BERGAMONT-Rennrädern (d), Triathlonrädern (e) und
Zeitfahrmaschinen (f) auf öffentlichen Straßen müssen die hierfür vorgeschriebe-
nen Einrichtungen vorhanden sein. Beachten Sie im öffentlichen Straßenverkehr
die Verkehrsregeln. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Gesetzliche
Anforderungen für die Teilnahme am Straßenverkehr“ in Ihrer ausführlichen
BERGAMONT-Bedienungsanleitung auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
An BERGAMONT-Rennrädern, Triathlonrädern und Zeitfahrmaschinen sind

Anhänger, Kindersitze und Gepäckträger nicht zugelassen. Beachten Sie, dass
BERGAMONT keine Haftung oder Garantie bei Benutzung eines Anhängers,
Kindersitzes und Gepäckträgers übernimmt.
GEFAHR!
BERGAMONT-Bikes der Kategorie 1 sind nicht für Geländefahrten, Sprünge,
G Slides, Treppenfahrten, Stoppies, Wheelies, Tricks etc. geeignet!
a b 16
c d e f
18
17
20 16
1 19 1 18
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3 22 2 21
6
4 23 3 22
1 6
1
I
5
6 II 6 24
2
24
3 26
7 25 3 2
5
8 5 III 27
8 28
9 28
9 29
10 IV 29
4 10 30
11 30 4
32
12 31
12 33
13 32
13
14 33
14
15

BERGAMONT-Rennräder, Triathlonräder und Zeitfahrmaschinen dürfen aus- Diese Fahrräder sind nicht für den Offroad-, Cyclocross- oder Mountainbike-Einsatz
schließlich auf befestigten Wegen und Wegen mit asphaltierter oder gepflaster- oder jegliche Art von Sprüngen und Wettkämpfen gleich welcher Art geeignet.
DEUTSCH
DEUTSCH
ter Oberfläche gefahren werden. Die Reifen müssen im ständigen Kontakt mit
BERGAMONT-Bikes Trekking, Urban, Sponsor, City, City Line Classic, ATB,
dem Untergrund bleiben.
Cross, alle vollausgestatteten Räder mit dem Zusatz „EQ“ sowie das Prime CX
RD gehören zu dieser Kategorie.
Diese Fahrräder sind nicht für den Offroad-, Cyclocross-Einsatz oder für Touren
mit Gepäckträgern oder Gepäcktaschen geeignet. Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 110 bis
130 kg (je nach Modell) nicht überschreiten. Dieses zulässige Gesamtgewicht
BERGAMONT-Bikes unserer Prime Serie (mit Ausnahme der Prime CX Serie) ge- kann unter Umständen durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenher-
hören zu dieser Kategorie. steller weiter eingeschränkt werden.
Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 100 bis
105 kg (je nach Modell) nicht überschreiten. Das zulässige Maximalgewicht kann GEFAHR!
unter Umständen durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenhersteller An BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanrädern sind Anhänger und Kin-
weiter eingeschränkt werden. g dersitze zugelassen. Beachten Sie, dass BERGAMONT keine Haftung oder
Garantie bei Benutzung von Anhängern und Kindersitzen übernimmt, da es hier-
für eine Vielzahl von Befestigungssystemen gibt, einschließlich der technischen
Spezifikationen für diese Systeme und der damit verbundenen Probleme.
Kategorie 2: BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanfahrräder,
BERGAMONT-Kinderfahrräder und BERGAMONT-Cyclocrossfahrräder
Gepäckträger sind an BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanfahrräder
BERGAMONT-City (a)-, Trekking (b)- und Urbanfahrräder (c), BERGAMONT- zugelassen, wenn an der Hinterbaustrebe und an den Ausfallenden Ihres
Kinderfahrräder (d) und BERGAMONT-Cyclocrossfahrräder (e) sind aufgrund BERGAMONT-Bikes Vorrichtungen für Gepäckträger vorhanden sind. Hier
ihrer Konzeption und Ausstattung nicht immer dazu bestimmt, auf öffentli- dürfen Sie einen passenden Gepäckträger montieren. Wenden Sie sich vor der
chen S traßen eingesetzt zu werden. Vor der Nutzung auf öffentlichen Straßen Montage an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
müssen die hierfür vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sein. Beachten
Sie im öffentlichen Straßenverkehr die Verkehrsregeln. Weitere Informationen
finden Sie im Kapitel „Gesetzliche Anforderungen für die Teilnahme am Stra- GEFAHR!
ßenverkehr“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung auf der BERGAMONT-Bikes der Kategorie 2.1 sind nicht für Geländefahrten, Sprün-
beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. G ge, Slides, Treppenfahrten, Stoppies, Wheelies, Tricks etc. geeignet!
Kategorie 2.1: BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanfahrräder Kategorie 2.2: BERGAMONT-Kinderfahrräder

BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanfahrräder dürfen ausschließlich auf BERGAMONT-Kinderfahrräder (f) dürfen ausschließlich auf geteerten Straßen
befestigtem Terrain, d.h. auf geteerten Straßen und Radwegen oder Feldwegen und Radwegen oder Feldwegen mit feingeschotterter Oberfläche gefahren
mit feingeschotterter Oberfläche gefahren werden. Die Reifen müssen im stän- werden. Die Reifen müssen im ständigen Kontakt mit dem Untergrund bleiben.
digen Kontakt mit dem Untergrund bleiben.
Diese Fahrräder sind nicht für die Benutzung im Gelände und den Einsatz bei
Wettkämpfen gleich welcher Art geeignet.
BERGAMONT-Bikes Kids gehören zu dieser Kategorie.
a b c d e f

Das zulässige Gesamtgewicht (Kind inkl. Gepäck und Fahrrad) sollte 50 kg An BERGAMONT-Cyclocrossfahrrädern sind Anhänger, Kindersitze und Ge-
nicht überschreiten. Kinder sollten nicht in der Nähe von Abgründen, Treppen päckträger nicht zugelassen. Beachten Sie, dass BERGAMONT keine Haftung
DEUTSCH
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oder Schwimmbecken sowie auf Wegen, die von Kraftfahrzeugen genutzt wer- oder Garantie bei Benutzung eines Anhängers, Kindersitzes und Gepäckträgers
den, fahren. BERGAMONT-Kinderfahrräder sind für Stützräder vorgesehen. Bei übernimmt.
BERGAMONT-Kinderfahrrädern sind Anhänger und Kindersitze nicht zugelas-
sen.
GEFAHR!
ERGAMONT-Bikes der Kategorie 2.3 sind nicht für Fahrten im schwe-
B
GEFAHR!
ERGAMONT-Kinderfahrräder in der Optik eines BMX- oder Dirt-Bikes
B
G ren und verblockten Gelände, Sprünge, Slides, Treppenfahrten, Stoppies,
Wheelies, Tricks etc. geeignet!
g dürfen ausschließlich gemäß dem Bestimmungszweck der Kategorie 2.2
genutzt werden.
Kategorie 3: BERGAMONT-Crosscountry-, Marathon- und Hardtail-
Bikes
GEFAHR!
BERGAMONT-Crosscountry- (c), Marathon- (d) und Hardtail-Bikes (e+f) dür-
BERGAMONT-Bikes der Kategorie 2.2 sind nicht für Geländefahrten, Sprün-
G ge, Slides, Treppenfahrten, Stoppies, Wheelies, Tricks etc. geeignet!
fen auf den Untergründen der Fahrräder aus den Kategorien 1 und 2 gefahren
werden und sind darüber hinaus für rauere und unbefestigte Terrains geeignet.
Auch sporadische Sprünge von maximal 0,5 m Höhe sind im Nutzungsbereich
Kategorie 2.3: BERGAMONT-Cyclocrossfahrräder dieser BERGAMONT-Bikes.
BERGAMONT-Cyclocrossfahrräder - CX (a+b) dürfen auf befestigtem Terrain,
d.h. auf geteerten Straßen und Radwegen oder Feldwegen mit feingeschot- Sie sind weiterhin vorgesehen für querfeldein Fahren und Rennen in Bereichen
terter und Grasoberfläche gefahren werden. Die Reifen müssen im ständigen von leicht bis aggressiv über mittelhartes Gelände (z.B. hügelig mit kleinen
Kontakt mit dem Untergrund bleiben. Außerdem sind sie für gut befestigte Hindernissen wie Wurzeln, Gestein, losen und harten Oberflächen sowie Vertie-
Feld- und Waldwege mit fein geschotterter Oberfläche und Offroadpisten mit fungen). Gerade bei Sprüngen kann es bei ungeübten Fahrern jedoch zu unsau-
leichter Neigung, auf denen die Reifen kurzzeitig aufgrund von kleineren Stufen beren Landungen kommen, wodurch sich die einwirkenden Kräfte signifikant er-
die Bodenhaftung verlieren, geeignet. Sie dürfen darüber hinaus im leichten höhen und zu Beschädigungen und Verletzungen führen können. BERGAMONT
Gelände und bei Cyclocross-Wettkämpfen gefahren werden. empfiehlt die Teilnahme an einem Fahrtechnikkurs.
Diese Fahrräder sind nicht für Geländefahrten, wie den Mountainbike-Einsatz im Lassen Sie Ihr BERGAMONT-Bike ggf. öfters als gemäß dem BERGAMONT-
Bereich All-Mountain, Enduro, Downhill (DH), Freeride, Dual Slalom, Dirt, Down- Service- und Wartungszeitplan von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler überprüfen.
hill/Freeride-Parks, Jumps, Drops und in Bikeparks etc. geeignet.
BERGAMONT-Bikes CX gehören zu dieser Kategorie.
Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 117 bis
120 kg (je nach Modell) nicht überschreiten. Das zulässige Maximalgewicht kann
unter Umständen durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenhersteller
weiter eingeschränkt werden.
a b c d e f

Nicht geeignet sind sie jedoch für verblocktes Gelände, Tricks, Treppenfahrten Darüber hinaus sind BERGAMONT-Bikes dieser Kategorie für sehr raues und
etc., Training und Wettkämpfe der Kategorien Freeride, Dirt, Downhill sowie teilweise verblocktes Gelände mit stärkeren Gefällen und damit einhergehen-
DEUTSCH
DEUTSCH
für härtestes Freeriding, extremes Downhill, Dirt Jump, Slopestyle oder sehr den höheren G eschwindigkeiten geeignet. Regelmäßige Sprünge durch geübte
aggressives oder extremes Fahren. Fahrer stellen kein Problem für diese BERGAMONT-Bikes dar.
BERGAMONT-Crosscountry- (a+b), Marathon- und Hardtail-Bikes (c) sind auf- Diese BERGAMONT-Bikes sind nicht für Tricks, Treppenfahrten, für den Ge-
grund ihrer Konzeption und Ausstattung nicht immer dazu bestimmt, auf öffent- brauch bei extremen Formen von Sprüngen/Fahren, wie z.B. härtestes Moun-
lichen Straßen eingesetzt zu werden. Vor der Nutzung auf öffentlichen Straßen tainbiken, Freeriden, Downhill, auf North Shore Strecken, Dirt Jumping, Hucking,
müssen die hierfür vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sein. Training und Wettkämpfe der Kategorien Freeride, Dirt, Downhill geeignet.
Beachten Sie im öffentlichen Straßenverkehr die Verkehrsregeln. Weitere Infor-
mationen finden Sie im Kapitel „Gesetzliche Anforderungen für die Teilnahme BERGAMONT-Enduro- und All-Mountainbikes sind aufgrund ihrer Konzeption
am Straßenverkehr“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und Ausstattung nicht immer dazu bestimmt, auf öffentlichen Straßen einge-
auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. setzt zu werden. Vor der Nutzung auf öffentlichen Straßen müssen die hierfür
vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sein. Beachten Sie im öffentlichen
BERGAMONT-Bikes Marathon, XC, Trail und Allround gehören zu dieser Kategorie. Straßenverkehr die Verkehrsregeln. Weitere Informationen finden Sie im Ka-
pitel „Gesetzliche Anforderungen für die Teilnahme am Straßenverkehr“ in
Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 105 bis Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung auf der beiliegenden
115 kg (je nach Modell) nicht überschreiten. Dieses zulässige Gesamtgewicht BERGAMONT-Info-CD.
kann unter Umständen durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenher-
steller weiter eingeschränkt werden. BERGAMONT-Bikes ENDURO und All-Mountain gehören zu dieser Kategorie.
An BERGAMONT-Crosscountry-, Marathon- und Hardtail-Bikes sind Anhän- Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 115 bis
ger, Kindersitze und Gepäckträger nicht zugelassen. Ausnahme: Wenn an der 120 kg (je nach Modell) nicht überschreiten. Dieses zulässige Gesamtgewicht
Hinterbaustrebe und an den Ausfallenden Ihres BERGAMONT-Bikes Vorrich- kann unter Umständen durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenher-
tungen für Gepäckträger vorhanden sind, dürfen Sie einen passenden Gepäck- steller weiter eingeschränkt werden.
träger montieren. Wenden Sie sich vor der Montage an Ihren BERGAMONT-
Fachhändler. Beachten Sie, dass BERGAMONT keine Haftung oder Garantie bei An BERGAMONT-Enduro- und All-Mountainbikes sind Anhänger, Kindersitze
Benutzung eines Anhängers, Kindersitzes und Gepäckträgers übernimmt. und Gepäckträger nicht zugelassen. Beachten Sie, dass BERGAMONT keine
Haftung oder Garantie bei Benutzung eines Anhängers, Kindersitzes und Ge-
päckträgers übernimmt.
GEFAHR!
ERGAMONT-Bikes der Kategorie 3 sind nicht für verblocktes Gelände,
B
G hohe und weite Sprünge (d), Slides, Treppenfahrten, Stoppies, Wheelies,
Tricks etc. geeignet!
GEFAHR!
BERGAMONT-Bikes der Kategorie 4 sollten aufgrund der stärkeren Belas-
Kategorie 4: BERGAMONT-Enduro- und All-Mountainbikes
G tungen nach jeder Fahrt auf mögliche Beschädigungen kontrolliert werden.
Mindestens zwei Inspektionen pro Jahr bei Ihrem BERGAMONT-Fachhändler sind
BERGAMONT-Enduro- (e+f) und All-Mountainbikes sind für den Offroad-Ein- Pflicht.
satz (Alpencross etc.) konstruiert. BERGAMONT-Bikes dieser Kategorie können
auf Untergründen der Fahrräder aus den Kategorien 1, 2 und 3 gefahren werden.
a b c d e f

Kategorie 5: BERGAMONT-Gravity-, Freeride-, Downhill- und Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 115 bis
Dirtjump-Bikes 120 kg (je nach Modell) nicht überschreiten. Dieses zulässige Gesamtgewicht
DEUTSCH
DEUTSCH
kann unter Umständen durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenher-
BERGAMONT-Gravity-, Freeride-, Downhill- und Dirtjump-Bikes sind aufgrund
steller weiter eingeschränkt werden.
ihrer Konzeption und Ausstattung nicht immer dazu bestimmt, auf öffentli-
chen Straßen eingesetzt zu werden. Vor der Nutzung auf öffentlichen Straßen
Kategorie 5.2: BERGAMONT-Dirtjump-Bikes
müssen die hierfür vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sein. Beachten
BERGAMONT-Dirtjump-Bikes sind für Sprünge, Sprünge von Hindernissen,
Sie im öffentlichen Straßenverkehr die Verkehrsregeln. Weitere Informationen
hohe Geschwindigkeiten oder aggressives Fahren über rauere Oberflächen
finden Sie im Kapitel „Gesetzliche Anforderungen für die Teilnahme am Stra-
geeignet. Diese Art von Fahren ist jedoch extrem gefährlich und lässt unvorher-
ßenverkehr“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung auf der
sehbare Kräfte auf ein Fahrrad einwirken, die den Rahmen, die Gabel oder Teile
beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
überbeanspruchen können. Wenn Sie sich entscheiden, auf BERGAMONT-Bikes
An BERGAMONT-Gravity-, Freeride-, Downhill- und Dirtjump-Bikes sind An- der Kategorie 5.2 Gelände zu fahren, müssen Sie geeignete Sicherheitsvorkeh-
hänger, Kindersitze und Gepäckträger nicht zugelassen. Beachten Sie, dass rungen treffen, wie z.B. häufigere Fahrradinspektionen und das Ersetzen der
BERGAMONT keine Haftung oder Garantie bei Benutzung eines Anhängers, Ausrüstung. Sie sollten auch eine umfassende Sicherheitsausrüstung tragen, wie
Kindersitzes und Gepäckträgers übernimmt. z.B. einen Integralhelm, Schutzeinsätze und Körperprotektoren.
GEFAHR! BERGAMONT-Dirtjump-Bikes (e+f) sind für menschengemachte Dirt Jumps,

Rampen, Skateparks, andere berechenbare Hindernisse und Gelände, auf denen
BERGAMONT-Bikes der Kategorie 5 sollten aufgrund der stärkeren Belas-
G tungen nach jeder Fahrt auf mögliche Beschädigungen kontrolliert werden.
Mindestens drei Inspektionen pro Jahr bei Ihrem BERGAMONT-Fachhändler sind
Fahrer eher Fähigkeiten und Kontrolle über das Fahrrad benötigen und verwen-
den als Federung. BERGAMONT-Dirtjump-Bikes werden wie hart beanspruchte
BMX Bikes verwendet.
Pflicht.
Kategorie 5.1: BERGAMONT-Gravity-, Freeride- und Downhill-Bikes BERGAMONT-Dirtjump-Bikes sind jedoch nicht für Gelände, Abhänge oder
BERGAMONT-Gravity-, Freeride- (a+b) und Downhill-Bikes (c) sind für Sprün- Landungen vorgesehen, wo lange Federwege benötigt werden, um die Stöße
ge, Sprünge von Hindernissen, hohe Geschwindigkeiten oder aggressives Fah- der Landung abzufedern und die Kontrolle zu behalten.
ren über rauere Oberflächen geeignet. Diese Art von Fahren ist jedoch extrem
gefährlich und lässt unvorhersehbare Kräfte auf ein Fahrrad einwirken, die den BERGAMONT-Bikes DIRT (Ausnahme Kiez Flow) gehören zu dieser Kategorie.
Rahmen, die Gabel oder Teile überbeanspruchen können. Wenn Sie sich ent-
scheiden, auf BERGAMONT-Bikes der Kategorie 5.1 Gelände zu fahren, müssen Das zulässige Gesamtgewicht (Fahrer inkl. Gepäck und Fahrrad) darf 115 kg
Sie geeignete Sicherheitsvorkehrungen treffen, wie z.B. häufigere Fahrradins- nicht überschreiten. Dieses zulässige Gesamtgewicht kann unter Umständen
pektionen und das Ersetzen der Ausrüstung. Sie sollten auch eine umfassende durch die Nutzungsempfehlung der Komponentenhersteller weiter einge-
Sicherheitsausrüstung tragen, wie z.B. einen Integralhelm, Schutzeinsätze und schränkt werden.
Körperprotektoren (d).
GEFAHR!
BERGAMONT-Gravity-, Freeride- und Downhill-Bikes sind für Fahrten auf
berschätzen Sie sich zu Ihrer eigenen Sicherheit nicht. Manche Aktion
Ü
schwierigstem Gelände, z.B. auf North Shore Strecken und Slopestyle, vorgese-
hen, an dem sich nur die versiertesten Fahrer versuchen sollten.
g oder Show eines Profis sieht einfach aus, birgt aber Gefahren für Leib und
Leben. Tragen Sie stets ausreichende Schutzkleidung.
BERGAMONT-Bikes DH / FR / Slopestyle gehören zu dieser Kategorie.
a b c d e f

PRÜFUNGEN VOR DER ERSTEN FAHRT 4. Sind Sattel und Lenker richtig eingestellt? Der Sattel sollte so eingestellt sein,
dass Sie das Pedal in unterster Stellung mit der Ferse gerade noch erreichen
DEUTSCH
DEUTSCH
können, ohne die Hüfte zu kippen (c). Prüfen Sie, ob Sie den Boden noch mit
1. Um am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen, gibt es gesetzliche Anforderun- den Fußspitzen erreichen können, wenn Sie im Sattel sitzen (d) (Ausnahme:
gen. Diese variieren von Land zu Land, weshalb BERGAMONT-Bikes nicht zwin- vollgefederte BERGAMONT-Bikes). Ihr BERGAMONT-Fachhändler hilft Ihnen,
gend vollständig ausgestattet sind. Fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler wenn Sie mit Ihrer Sitzposition nicht zufrieden sind.
nach den Gesetzen und Verordnungen in Ihrem Land bzw. dort, wo Sie das
BERGAMONT-Bike benutzen wollen. Lassen Sie Ihr BERGAMONT-Bike entspre- Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Anpassen des BERGAMONT-
chend ausstatten, bevor Sie es im Straßenverkehr benutzen. Bikes an den Fahrer“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz
sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung auf der
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Gesetzliche Anforderungen beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
für die Teilnahme am Straßenverkehr“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
Bedienungsanleitung auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. 5. Wenn Sie Klick- bzw. Systempedale (e) an Ihrem BERGAMONT-Bike haben:
Sind Sie schon einmal mit den dazugehörigen Schuhen gefahren? Machen
2. Sind Sie mit der Bremsanlage vertraut (a)? Schauen Sie im BERGAMONT- Sie sich zuerst im Stillstand sorgfältig mit dem Einrast- und Lösevorgang
Fahrradpass nach und prüfen Sie, ob Sie die Vorderradbremse mit demselben vertraut. Lassen Sie sich die Pedale von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler
Bremsgriff (rechts oder links) bedienen können, wie Sie es gewohnt sind. Ist dies erklären und passend für Sie einstellen.
nicht der Fall, lassen Sie die Bremsgriffe noch vor der ersten Fahrt von Ihrem
BERGAMONT-Fachhändler umbauen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Pedale und Schuhe“ in Ihrer aus-
führlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der
Moderne Bremsen haben unter Umständen eine sehr viel stärkere Bremswirkung Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
als Ihre bisherige Bremse. Machen Sie zuerst einige Probebremsungen auf einer
ebenen Fläche mit griffigem Untergrund abseits des Straßenverkehrs! Tasten Sie 6. Wenn Sie ein BERGAMONT-Bike mit Federung (f) erworben haben, sollten
sich langsam an höhere Bremsleistungen und Geschwindigkeiten heran. Sie von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler die korrekte Fahrwerkseinstellung
vornehmen lassen. Unkorrekte Einstellungen der Federelemente können zu
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Bremsen“ in dieser BERGAMONT- mangelhafter Funktion oder zu Schäden am Federelement führen. Auf jeden
Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT- Fall verschlechtert sich das Fahrverhalten und Sie erreichen nicht die maxi-
Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf male Fahrsicherheit und Fahrfreude.
der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Front Suspension“,
3. Sind Sie mit der Schaltungsart und deren Funktion vertraut (b)? Lassen Sie sich „Rear Suspension“ und „Gefederte Sattelstützen“ in dieser BERGAMONT-
die Schaltung von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler erklären und machen Sie Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
sich ggf. abseits des Straßenverkehrs mit der neuen Schaltung vertraut. Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Schaltung“ in dieser BERGAMONT-
Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf GEFAHR!
der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Beachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit einem
G Aerolenker, einem Lenker mit Hörnchen oder einem Multipositionslenker
fahren. Die Bremshebel sind nicht in allen Griffpositionen in günstiger Griffweite.
a b c d e f

GEFAHR! ACHTUNG!
enutzen Sie Ihr BERGAMONT-Bike ausschließlich gemäß seiner bestim-
B Bevor Sie einen Kindersitz montieren, prüfen Sie, ob an Ihrem BERGAMONT-
DEUTSCH
DEUTSCH
G mungsgemäßen Nutzung, sonst besteht die Gefahr, dass Ihr BERGAMONT-
Bike den Belastungen nicht gewachsen ist und versagt. Sturzgefahr!
A Bike Kindersitze zugelassen sind. Informationen dazu finden Sie im Kapitel
„Bestimmungsgemäße Nutzung Ihres BERGAMONT-Bikes“ oder im BERGAMONT-
Fahrradpass. Nehmen Sie Kontakt mit Ihrem BERGAMONT-Fachhändler auf.
GEFAHR!
Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie genügend Freiheit im Schritt ha- HINWEIS!
G ben (a), damit Sie sich nicht verletzen, wenn Sie schnell absteigen müssen.
I Wir empfehlen Ihnen, eine private Haftpflichtversicherung abzuschließen.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Versicherung im Falle eines Falles auch bei Fahr-
GEFAHR!
radschäden Deckung gewährt. Wenden Sie sich an Ihre Versicherungsagentur.
eachten Sie, dass Bremswirkung und Reifenhaftung bei Nässe stark nach-
B
G lassen können. Fahren Sie bei feuchter Fahrbahn besonders vorausschau-
end und deutlich langsamer als bei Trockenheit. PRÜFUNGEN VOR JEDER FAHRT
GEFAHR!
ufgrund ihres speziellen Einsatzzwecks besitzen manche BERGAMONT-
A Ihr BERGAMONT-Bike wurde mehrfach während der Herstellung und in einer
G Dirt-Bikes nur eine Bremse. Solche BERGAMONT-Bikes dürfen nur auf
abgesperrtem Gelände gefahren werden.
anschließenden Endkontrolle Ihres BERGAMONT-Fachhändlers geprüft. Da sich
beim Transport Ihres BERGAMONT-Bikes Veränderungen in der Funktion erge-
ben können oder Dritte während einer Standzeit an Ihrem BERGAMONT-Bike
GEFAHR! Veränderungen durchgeführt haben könnten, sollten Sie unbedingt vor jeder
Bei mangelnder Übung und/oder zu straffer Einstellung von Systempeda- Fahrt Folgendes prüfen:
G len können Sie sich eventuell nicht mehr vom Pedal lösen! Sturzgefahr! 1. Sind die Schnellspanner (c), Steckachsen oder Verschraubungen an Vorder-
und Hinterrad, Sattelstütze und sonstigen Bauteilen korrekt geschlossen? Wei-
GEFAHR!
tere Informationen finden Sie im Kapitel „Bedienung von Schnellspannern und
Wenn Sie mit Ihrem BERGAMONT-Bike einen Sturz hatten, führen Sie
G zumindest die Prüfungen aus den Kapiteln „Prüfungen vor jeder Fahrt“ und
„Prüfungen nach einem Sturz“ durch. Fahren Sie mit Ihrem BERGAMONT-Bike
Steckachsen“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer
ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der
Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
nur, wenn es die Prüfung untadelig bestanden hat, sehr vorsichtig zurück. Sie
sollten keinesfalls stark bremsen oder beschleunigen und nicht im Wiegetritt 2. Sind die Reifen in gutem Zustand und haben beide Reifen genügend Druck
fahren. Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie sich mit dem Auto abholen, statt ein (d)? Die Angaben über Mindest- und Maximaldruck (in bar oder PSI) fin-
Risiko einzugehen. Zuhause müssen Sie Ihr BERGAMONT-Bike noch einmal den Sie seitlich auf der Reifenflanke (e). Weitere Informationen finden Sie
gründlich untersuchen. Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen im Kapitel „Laufräder und Reifen“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler! Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf
ACHTUNG!
3. Lassen Sie beide Räder frei drehen, um den Rundlauf zu prüfen. Beobachten
evor Sie mit Ihrem BERGAMONT-City-, BERGAMONT-Trekkingfahrrad
B
A oder BERGAMONT-MTB Hardtail einen Anhänger ziehen (b) nehmen Sie
Kontakt mit Ihrem BERGAMONT-Fachhändler auf.
Sie dazu bei Rädern mit Scheibenbremsen den Spalt zwischen Rahmen und
Felge oder Reifen bzw. bei Rädern mit Felgenbremsen zwischen Bremsbe-
lag und Felge (f). Mangelhafter Rundlauf kann auch auf seitlich aufgeplatzte
Reifen und gerissene Speichen hinweisen.
a b c d e f

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Laufräder und Reifen“ in Ihrer 9. Wenn Sie im Straßenverkehr fahren wollen, müssen Sie Ihr BERGAMONT-Bike
ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen gemäß den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Landes ausrüsten (f).
DEUTSCH
DEUTSCH
der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. In jedem Fall ist Fahren ohne Licht und Reflektoren bei schlechter Sicht und bei
Dunkelheit sehr gefährlich. Sie werden von anderen Verkehrsteilnehmern nicht
4. Machen Sie eine Bremsprobe im Stillstand, indem Sie die Bremshebel mit oder zu spät gesehen.
Kraft zum Lenker ziehen (a). Die Bremsbeläge bei Felgenbremsen müssen
dabei die Felgenflanken gleichzeitig berühren und ganzflächig treffen. Sie Wenn Sie sich im Straßenverkehr bewegen, benötigen Sie immer eine zuläs-
dürfen die Reifen weder beim Bremsen noch im geöffneten Zustand oder da- sige Lichtanlage. Schalten Sie schon bei einbrechender Dunkelheit das Licht
zwischen berühren. Der Hebel darf sich nicht zum Lenker durchziehen lassen an. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Gesetzliche Anforderungen
und bei Hydraulik-Bremsen darf an den Leitungen kein Öl oder Bremsflüssig- für die Teilnahme am Straßenverkehr“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
keit austreten! Überprüfen Sie auch die Bremsbelagsstärke. Bedienungsanleitung auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Bei Scheibenbremsen muss der Druckpunkt sofort stabil sein. Lässt sich GEFAHR!
erst nach mehrmaligem Betätigen des Bremshebels ein stabiler Druckpunkt
Fahren Sie nicht, wenn Ihr BERGAMONT-Bike in einem dieser Punkte feh-
erfühlen, sollten Sie Ihr BERGAMONT-Bike sofort bei Ihrem BERGAMONT-
Fachhändler überprüfen lassen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel
„Bremsen“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer
G lerhaft ist! Ein fehlerhaftes BERGAMONT-Bike kann zu schweren Unfällen
führen! Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie
ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. GEFAHR!
icht ordnungsgemäß geschlossene Befestigungen, z.B. Schnellspanner,
N
5. Lassen Sie Ihr BERGAMONT-Bike aus geringer Höhe auf den Boden springen
(b). Gehen Sie auftretenden Klappergeräuschen nach. Prüfen Sie ggf. Lager
und Schraubverbindungen. Drehen Sie diese ggf. etwas an.
G können dazu führen, dass sich Teile Ihres BERGAMONT-Bikes lösen. Schwe-
re S
türze wären die Folge!
GEFAHR!
6. Bei einem gefederten BERGAMONT-Bike stützen Sie sich auf das Fahr-
Beachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit einem
rad und prüfen Sie, ob die Federelemente wie gewohnt ein- und ausfedern
(c). Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Front Suspension“,
„Rear Suspension“ und „Gefederte Sattelstützen“ in dieser BERGAMONT-
G Aerolenker, einem Lenker mit Hörnchen oder einem Multipositionslenker
fahren. Die Bremshebel sind nicht in allen Griffpositionen in günstiger Griffweite.
Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT- GEFAHR!
Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf
Ihr BERGAMONT-Bike wird durch die Einflüsse des Untergrundes und die
7. Stellen Sie ggf. sicher, dass die Parkstütze vollständig eingeklappt ist (d),
G Kräfte, die Sie in Ihr BERGAMONT-Bike einleiten, stark beansprucht. Auf
diese dynamischen Belastungen reagieren die unterschiedlichen Bauteile mit
Verschleiß und Ermüdung. Untersuchen Sie Ihr BERGAMONT-Bike regelmäßig,
bevor Sie losfahren. Sturzgefahr!
d.h. gemäß dem BERGAMONT-Service- und Wartungszeitplan, auf Verschleiß-
erscheinungen, Kratzer, Verformungen, Verfärbungen oder beginnende Risse.
8. Vergessen Sie nicht, ein hochwertiges Bügel- (e) oder Kettenschloss mit auf
Bauteile, deren Lebensdauer überschritten ist, können plötzlich versagen. Brin-
die Fahrt zu nehmen. Nur wenn Sie Ihr BERGAMONT-Bike mit einem festen
gen Sie Ihr BERGAMONT-Bike regelmäßig zu Ihrem BERGAMONT-Fachhändler,
Gegenstand verbinden, beugen Sie Diebstahl wirkungsvoll vor.
damit er die fraglichen Teile ggf. ersetzen kann.
a b c d e f

BEDIENUNG VON SCHNELLSPANNERN UND STECKACHSEN Danach muss die Hebelkraft deutlich zunehmen, der Hebel darf sich am Ende
nur schwer b
ewegen lassen. Benutzen Sie den Daumenballen und ziehen Sie zur
DEUTSCH
DEUTSCH
Unterstützung mit den Fingern an einem festen Bauteil, z.B. an der Gabel (d)
SCHNELLSPANNER AM BERGAMONT-BIKE oder Hinterbaustrebe, nicht jedoch an einer Bremsscheibe oder Speiche.
Zur schnellen Verstellbarkeit bzw. Montage und Demontage sind an den
meisten BERGAMONT-Bikes Schnellspanner angebracht. Alle Schnellspanner In der Endstellung muss der Hebel rechtwinklig zur Schnellspannachse liegen
müssen vor jeder Benutzung des BERGAMONT-Bikes auf festen Sitz überprüft (e); er darf also keinesfalls seitlich abstehen. Der Hebel muss so am Rahmen
werden. Schnellspanner sollten mit äußerster Sorgfalt bedient werden, da Ihre bzw. an der Gabel anliegen, dass er sich nicht unbeabsichtigt öffnet. Er sollte
eigene Sicherheit unmittelbar davon abhängt. aber auch gut zu greifen sein, um tatsächlich schnell bedienbar zu sein.
Üben Sie die korrekte Bedienung von Schnellspannern, um Unfälle zu vermeiden. Überprüfen Sie den Sitz, indem Sie auf das Ende des geschlossenen Hebels drü-
cken und versuchen, ihn zu verdrehen (f). Bewegt er sich, müssen Sie ihn öffnen
Der Schnellspanner besteht im Grunde aus zwei Bedienelementen (a): und die Vorspannung erhöhen. Drehen Sie die Klemmmutter auf der Gegenseite
1. Der Hebel auf einer Seite der Nabe: Er wandelt die Schließbewegung über einen im Uhrzeigersinn um eine halbe Umdrehung. Schließen Sie den Schnellspanner
Exzenter in die Klemmkraft um. und überprüfen Sie den Sitz erneut.
2. Die Klemmmutter auf der gegenüberliegenden Seite der Nabe: Mit ihr wird auf
einer Gewindestange (der Schnellspannachse) die Vorspannung eingestellt. Heben Sie abschließend das Laufrad einige Zentimeter vom Boden und geben
Sie ihm einen Klaps von oben auf den Reifen. Ein sicher befestigtes Laufrad
bleibt in den Achsaufnahmen von Rahmen oder Gabel und klappert nicht.
GEFAHR!
Berühren Sie die möglicherweise heiße Bremsscheibe (z.B. nach einer lan- Zur Kontrolle des Schnellspanners am Sattel versuchen Sie, den Sattel gegen-
G gen Abfahrt) nicht sofort nach dem Anhalten. Sie könnten sich verbrennen!
Lassen Sie die Bremsscheibe immer erst abkühlen, bevor Sie einen Schnellspan-
über dem Rahmen zu verdrehen.
ner öffnen. GEFAHR!

Achten Sie darauf, dass die Hebel beider Laufrad-Schnellspanner immer
Das sichere Befestigen eines Bauteils mit einem Schnellspanner G auf der Gegenseite des Kettenantriebs sind. So vermeiden Sie, dass Sie das
Vorderrad versehentlich seitenverkehrt einbauen. Bei BERGAMONT-Bikes mit
Öffnen Sie den Schnellspanner. Jetzt sollte der Schriftzug „Open“ (b) lesbar Scheibenbremsen und Schnellspannern mit 5-mm-Achse kann es sinnvoll sein,
sein. Stellen Sie sicher, dass das zu befestigende Bauteil korrekt positioniert ist. beide Hebel auf die Antriebsseite zu legen. So vermeiden Sie, dass Sie mit der
Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Anpassen des BERGAMONT- heißen Scheibe in Berührung kommen und sich die Finger verbrennen. Wenn
Bikes an den Fahrer“ und „Laufräder und Reifen“ in dieser BERGAMONT- Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren
Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT- BERGAMONT-Fachhändler.
Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf
der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Hier finden Sie auch Informationen GEFAHR!
zum RWS-System von DT-Swiss. ahren Sie nie mit einem BERGAMONT-Bike, dessen Laufradbefestigung
F
Bewegen Sie den Hebel in Richtung der Klemmposition, so dass darauf von
außen „Close“ zu lesen ist. Zu Beginn der Schließbewegung bis zur Hälfte des
G Sie nicht vor Fahrtbeginn kontrolliert haben. Bei ungenügend geschlosse-
nem Schnellspanner kann sich das Laufrad lösen. Akute Unfallgefahr!
Weges muss sich der Hebel sehr leicht bewegen lassen (c).
a b c d e f

ACHTUNG! ACHTUNG!
chließen Sie Laufräder, die mit Schnellspannern befestigt sind, zu-
S Kontrollieren Sie die Befestigung nach den ersten ein bis zwei Betriebsstun-
DEUTSCH
DEUTSCH
A sammen mit dem Rahmen an einen festen Gegenstand an, wenn Sie Ihr
BERGAMONT-Bike abstellen. Diebstahlschutz!
A den und danach alle 20 Betriebsstunden.
ACHTUNG!
HINWEIS! Verwenden Sie für die Befestigung der Achse niemals andere Werkzeuge
I Schnellspanner können Sie durch eine Diebstahlsicherung ersetzen. Für

diese benötigen Sie einen speziell kodierten Schlüssel oder einen Innen-
A als die vom Hersteller empfohlenen. Arbeiten Sie wann immer möglich mit
einem Drehmomentschlüssel. Tasten Sie sich von unten in kleinen Schritten (hal-
sechskantschlüssel. Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, be Newtonmeter) an das vorgeschriebene maximale Schraubendrehmoment
wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler. heran und prüfen Sie dazwischen immer wieder den festen Sitz des Bauteils.
Überschreiten Sie das vom Hersteller angegebene maximale Schraubendreh-
moment nicht! Wenn die Achse zu fest angezogen wird, können die Achse oder
STECKACHSEN AM BERGAMONT-BIKE der Gabelholm beschädigt werden.
Steckachsen (a+b) kommen zum Einsatz, wenn das BERGAMONT-Bike hohen
Belastungen ausgesetzt ist. Sie erzeugen bei Gabeln und insbesondere im Zu-
sammenspiel mit Scheibenbremsen hohe Steifigkeit. ANPASSEN DES BERGAMONT-BIKES AN DEN FAHRER
Die sichere Montage von Laufrädern mit einer Steckachse
Ihre Körpergröße und -proportionen sind entscheidend für die Wahl der Rah-
Derzeit gibt es sehr viele unterschiedliche Steckachsensysteme auf dem Markt. mengröße Ihres BERGAMONT-Bikes. Achten Sie insbesondere darauf, dass Sie
Einige Systeme werden mit Schnellspannern befestigt. Für andere Systeme be- genügend Freiheit im Schritt haben, damit Sie sich nicht verletzen, wenn Sie
nötigen Sie zur Montage bzw. Demontage eventuell spezielles Werkzeug. schnell absteigen müssen (c).
Lesen Sie daher in jedem Fall zuerst das Kapitel „Bedienung von Schnell- Mit der Wahl eines Fahrradtyps wird die Körperhaltung grob festgelegt (d+e).
spannern und Steckachsen“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT- Verschiedene Bauteile an Ihrem BERGAMONT-Bike sind jedoch so konzipiert,
Bedienungsanleitung und die Bedienungsanleitungen der Federgabel-, Steck- dass sie in einem gewissen Maß auf Ihre Körperproportionen eingestellt werden
achsen- und Laufradhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD können. Dazu gehören die Sattelstütze, der Lenker und der Vorbau sowie die
bevor Sie das Laufrad ausbauen oder Wartungsarbeiten durchführen und eine Bremsgriffe bzw. Brems-/Schalthebel.
Gabel/Laufrad-Kombination mit Steckachsensystem in Betrieb nehmen! Dort
sind die Systeme im Einzelnen beschrieben. Da alle Arbeiten Fachwissen, Erfahrung, geeignetes Werkzeug und handwerkli-
ches Geschick erfordern, sollten Sie ausschließlich die Positionskontrolle durch-
Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an führen. Besprechen Sie Ihre Sitzposition bzw. Ihre Änderungswünsche mit Ihrem
Ihren BERGAMONT-Fachhändler. BERGAMONT-Fachhändler. Dieser kann Ihre Vorstellungen im Zuge eines Werk-
stattaufenthaltes Ihres BERGAMONT-Bikes, z.B. der Erstinspektion, umsetzen.
GEFAHR!
Machen Sie nach jeder Anpassung/Montage unbedingt den Kurzcheck im Kapi-
ehlerhaft montierte Laufräder können zu schweren Stürzen und Unfällen
F
G führen! Lassen Sie sich den sicheren Umgang mit Ihrem Steckachsentyp
von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler zeigen.
tel „Prüfungen vor jeder Fahrt“ und probieren Sie Ihr BERGAMONT-Bike in Ruhe
abseits des Straßenverkehrs aus (f).
a b c d e f

GEFAHR! Um die Sitzhöhe einzustellen, lösen Sie entweder den Schnellspanner (siehe
ei sehr kleinen Rahmenhöhen besteht die Gefahr, dass der Fuß mit dem
B Kapitel „Bedienung von Schnellspannern und Steckachsen“) oder die Sattelstüt-
DEUTSCH
DEUTSCH
G Vorderrad kollidiert. Achten Sie deshalb auf eine korrekte Einstellung der
Schuhplatten.
zenklemmschraube am oberen Ende des Sitzrohres (c). Für letztere benötigen
Sie geeignetes Werkzeug, z.B. einen Innensechskantschlüssel, mit dem Sie die
Klemmschraube zwei bis drei Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn drehen.
GEFAHR! Nun können Sie die Sattelstütze in der Höhe verstellen.
Zu den beschriebenen Arbeiten gehören Mechaniker-Erfahrung und
G geeignetes Werkzeug. Drehen Sie die Verschraubungen grundsätzlich
mit großer Sorgfalt fest. Erhöhen Sie Schraubenkräfte schrittweise und prüfen
Ziehen Sie die Sattelstütze nicht über die am Schaft vorhandene Markierung
(Ende, Minimum, Maximum, Stopp, Limit o.ä.) hinaus (d) und fetten Sie stets den
Sie immer wieder den festen Sitz des Bauteils. Benutzen Sie einen Drehmo- Teil einer Aluminium- oder Titanstütze, der in einem Sitzrohr aus Aluminium,
mentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen Schraubendrehmomente Titan oder Stahl steckt. Bei Carbonsattelstützen und/oder Carbonsitzrohren
nicht! Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene Schraubendrehmomente für Ihr dürfen Sie kein Fett im Klemmbereich aufbringen! Verwenden Sie stattdessen
BERGAMONT-Bike“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in spezielle Carbon-Montagepaste.
Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung, auf den Bauteilen selbst
und/oder in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf der beiliegenden Richten Sie den Sattel wieder gerade aus, indem Sie über die Sattelspitze auf
BERGAMONT-Info-CD. das Tretlagergehäuse oder entlang des Oberrohres peilen (e).
HINWEIS! Klemmen Sie die Sattelstütze fest. Schließen Sie dazu entweder den Schnell-
Die Sitzposition hängt stark vom Einsatzzweck des BERGAMONT-Bikes ab. Fra- spanner, wie im Kapitel „Bedienung von Schnellspannern und Steckachsen“
I gen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler oder Ihren Trainer. Die Tipps im Fol-
genden sind für typische BERGAMONT-Renn-, BERGAMONT-City-, BERGAMONT-
beschrieben, oder drehen Sie die Sattelstützenklemmschraube in halben Um-
drehungen oder besser in Schritten von halben Newtonmetern beginnend bei
Trekkingräder und BERGAMONT-Crosscountry-/Marathonbikes geeignet. 3 Nm, im Uhrzeigersinn. Eine ausreichende Klemmwirkung sollten Sie bereits
ohne Einsatz von großen Handkräften erreichen. Andernfalls passt die Sattel-
HINWEIS! stütze nicht zum Rahmen.
enn Sie Sitzbeschwerden haben (z.B. Taubheitsgefühl), kann dies am Sat-
W
I tel liegen. Ihr BERGAMONT-Fachhändler hat sehr viele verschiedene Sättel
zur Auswahl und berät Sie gerne.
Prüfen Sie zwischen den Schritten immer wieder den festen Sitz der Sattelstüt-
ze. Halten Sie dazu den Sattel mit den Händen vorn und hinten fest und versu-
chen Sie, ihn zu verdrehen (f). Wenn dies gelingt, müssen Sie die Sattelstützen-
klemmschraube nochmals vorsichtig eine halbe oder besser viertel Umdrehung
EINSTELLUNG DER RICHTIGEN SITZHÖHE bzw. einen halben Newtonmeter fester drehen und den Sitz erneut kontrollieren.
Wie hoch Ihr Sattel sein muss, hängt von der Beinlänge ab. Beim Treten soll-
te der Fußballen über der Mitte der Pedalachse stehen. Das Bein darf in der Stimmt die Beinstreckung bei einer erneuten Überprüfung? Machen Sie die
untersten Stellung der Kurbel nicht ganz durchgestreckt sein (a), sonst wird das Kontrolle, indem Sie den Fuß samt Pedal in die unterste Position bringen. Wenn
Pedalieren unrund. der Fußballen in der Mitte des Pedals steht (ideale Tretposition), muss das Knie
leicht angewinkelt sein. Ist dies der Fall, haben Sie die Sattelhöhe korrekt einge-
Überprüfen Sie die Sitzhöhe in Schuhen mit flacher Sohle. Tragen Sie am besten stellt.
passende Radschuhe.
Setzen Sie sich auf den Sattel und stellen Sie die Ferse auf das Pedal in unterster
Position (b). Die Hüfte muss gerade bleiben, das Bein ganz gestreckt sein.
a b c d e f

Überprüfen Sie, ob Sie vom Sattel aus den Boden noch sicher erreichen können (a). HINWEIS!
Ist dies nicht der Fall, sollten Sie zumindest anfangs den Sattel etwas tiefer stellen. Ist Ihr BERGAMONT-Bike mit einer Vario-Sattelstütze (c) ausgestattet,
DEUTSCH
DEUTSCH
GEFAHR!
Fetten Sie in keinem Fall das Sitzrohr eines Rahmens aus Carbon, wenn
I finden Sie weitere Informationen in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
Bedienungsanleitung sowie in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf der
G keine Aluminiumhülse vorhanden ist. Wenn Sie eine Carbonsattelstütze
verwenden, dürfen Sie selbst Rahmen aus Metall nicht fetten. Einmal gefettete
beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Carbonbauteile können unter Umständen nie mehr sicher geklemmt werden!

Verwenden Sie stattdessen spezielle Carbon-Montagepaste (b).
EINSTELLUNG DER LENKERHÖHE
Die Lenkerhöhe relativ zum Sattel und der Abstand zwischen Sattel und Lenker be-
GEFAHR! stimmen die Neigung des Rückens. Mit tiefem Lenker sitzen Sie windschnittig und
ei steilen Abfahrten kann es sinnvoll sein, den Sattel Ihres BERGAMONT-
B bringen viel Gewicht auf das Vorderrad. Diese gebeugte Haltung ist anstrengender
G Mountainbikes tiefer einzustellen. Dies verbessert die Kontrolle über Ihr
BERGAMONT-Bike.
und unbequemer, da sie Handgelenke, Arme, Oberkörper und Nacken belastet.
Es gibt drei verschiedene Vorbausysteme, über die die Lenkerhöhe variiert wer-
GEFAHR! den kann: konventioneller (d), verstellbarer (e) und Ahead®-Vorbau (f). Jedes
chten Sie darauf, die Schraube der Sitzrohrklemmung nicht zu fest anzu-
A dieser Systeme erfordert spezielles Wissen, das in den folgenden Beschreibun-
G ziehen. Überdrehen kann die Sattelstütze oder den Rahmen beschädigen.
Unfallgefahr!
gen nicht vollständig vermittelt werden kann. Wenn Sie sich nicht absolut sicher
sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
GEFAHR!
GEFAHR!
Fahren Sie nie, wenn die Sattelstütze über die Ende-, Minimum-, Maximum-,
G Limit- oder Stoppmarkierung hinausgezogen ist! Sie könnte brechen oder
der Rahmen Schaden nehmen. Bei Rahmen mit längerem, über das Oberrohr G Vorbauten gehören zu den tragenden Teilen an Ihrem BERGAMONT-Bike. Ver-
änderungen können Ihre Sicherheit gefährden. Wenn Sie sich nicht absolut si-
hinausragendem Sitzrohr sollte die Sattelstütze mindestens bis unterhalb des cher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler!
Oberrohres bzw. der Sitzstreben hineingeschoben werden! Wenn Sattelstütze
GEFAHR!
und Rahmen unterschiedliche Mindesteinstecktiefen vorschreiben, wählen Sie
stets die jeweils größere vorgeschriebene Einstecktiefe. Diese Arbeiten erfordern viel handwerkliches Geschick und (Spezial-)Werk-
ACHTUNG!
G zeug. Lassen Sie sich Funktionsweise und Einstellung des Vorbaus von Ihrem
BERGAMONT-Fachhändler erklären oder überlassen Sie ihm die Einstellung.
Sollte Ihre Sattelstütze im Sitzrohr wackeln oder nicht leicht gleiten, fragen
A Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler. Wenden Sie auf keinen Fall Gewalt an! GEFAHR!
Die Verschraubungen von Vorbau und Lenker müssen mit den vorge-
ACHTUNG!
Tasten Sie sich von unten in kleinen Schritten (halbe Newtonmeter) an das
G schriebenen Schraubendrehmomenten montiert werden. Andernfalls
ist es möglich, dass sich Lenker oder Vorbau lösen oder brechen. Benut-
A vorgeschriebene maximale Schraubendrehmoment heran und prüfen Sie
dazwischen immer wieder den festen Sitz des Bauteils. Überschreiten Sie das
zen Sie einen Drehmomentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen
Schraubendrehmomente nicht! Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene
vom Hersteller angegebene maximale Schraubendrehmoment nicht! Schraubendrehmomente für Ihr BERGAMONT-Bike“ in dieser BERGAMONT-
Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-
HINWEIS!
Bedienungsanleitung, auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen
Überprüfen Sie die Sitzhöhe und die Position von Sattel und Lenker bei
a
I Kindern und Heranwachsenden zumindest alle drei Monate!
b c
der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
d e f

GEFAHR! Vorbauten – verstellbar
Vorbauten haben unterschiedliche Maße in der Länge (a), im Schaftdurch-
DEUTSCH
DEUTSCH
G messer und in der Lenkerbohrung (b). Eine falsche Auswahl kann zur
Gefahrenquelle werden: Lenker und Vorbauten können brechen und zu einem
Die Neigungsverstellung des vorderen Vorbaubereichs ist bei verstellbaren Vor-
bauten auf verschiedene Arten gelöst:
Unfall führen. Verwenden Sie beim Austausch nur gekennzeichnete und passen- Es gibt Modelle mit Schrauben, die sich seitlich am Gelenk befinden (d), Model-
de Original-Ersatzteile. Ihr BERGAMONT-Fachhändler berät Sie gerne. le mit Schrauben auf der Ober- oder Unterseite und Modelle mit zusätzlichen
ACHTUNG! Sperrklinken bzw. Justageschrauben.
Vergewissern Sie sich, dass die Lenker-Vorbau-Kombination vom Lenker-
A bzw. Vorbauhersteller freigegeben ist.
Lassen Sie sich Funktionsweise und Einstellung des Vorbaus von Ihrem
BERGAMONT-Fachhändler erklären oder noch besser überlassen Sie ihm die
Einstellung.
ACHTUNG!
Achten Sie darauf, dass der Lenkerklemmbereich nicht scharfkantig ist.
A Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Einstellung der Lenkerhöhe“ in
Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen
der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Vorbauten – konventionell
ACHTUNG!
Bei konventionellen Vorbauten kann der Lenker begrenzt höhenverstellt wer-
eachten Sie, dass sich Lenker, Brems- und Schalthebel beim Verstellen des
B
den, indem der Vorbau im Gabelschaft auf- und abgeschoben wird (c).
Lassen Sie sich Funktionsweise und Einstellung des Vorbaus von Ihrem
A Vorbaus in der Position verändern. Stellen Sie diese neu ein, wie im Kapitel
„Anpassung der Neigung von Lenker und Bremsgriffen“ beschrieben.
BERGAMONT-Fachhändler erklären oder noch besser überlassen Sie ihm die
Einstellung. Vorbauten für gewindelose Systeme – Aheadset®
Bei BERGAMONT-Bikes mit Aheadset®-Lenkungslager wird mit Hilfe des Vor-
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Einstellung der Lenkerhöhe“ in baus die Lagervorspannung eingestellt. Wird die Vorbauposition verändert,
Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen muss das Lagerspiel neu justiert werden (siehe Kapitel „Lenkungslager/Steuer-
der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. satz“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den An-
leitungen der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-
GEFAHR! CD ). Die Höhe können Sie begrenzt regulieren, indem Sie die Zwischenringe
(Spacer) verschieben (e) oder den Vorbau bei sogenannten Flip-Flop-Modellen
Fahren Sie nicht mit einem BERGAMONT-Bike, dessen Vorbau über die
G Markierung für die maximale Auszugshöhe herausgezogen wurde (c)!
Überprüfen Sie, bevor Sie losfahren, alle Schraubenverbindungen und ma-
(f) umdrehen. Lassen Sie sich Funktionsweise und Einstellung des Vorbaus von
Ihrem BERGAMONT-Fachhändler erklären oder noch besser überlassen Sie ihm
die Einstellung.
chen Sie eine Bremsprobe!
ACHTUNG! GEFAHR!
Versuchen Sie niemals, die Kopfmutter des Steuerlagers zu öffnen, wenn
A Sie den Vorbau verstellen möchten, sonst verändern Sie das Lagerspiel! G Bei umgedrehtem Vorbau könnten die Züge zu kurz sein. So zu fahren ist
gefährlich. Fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
a b c d e f

GEFAHR! 4. Montieren Sie die Gabel mit dünn und gleichmäßig gefetteten Lagern im
Werden Spacer entfernt (a), muss der Gabelschaft gekürzt werden. Rahmen. Achten Sie darauf, dass kein Fett an die Klemmflächen des Vor-
DEUTSCH
DEUTSCH
G Dieser Vorgang ist nicht umkehrbar. Er sollte von einem BERGAMONT-
Fachhändler durchgeführt werden und zwar erst dann, wenn Sie die für Sie
baus gelangt. Der Vorbau kann möglicherweise nicht mehr sicher geklemmt
werden. Bestreichen Sie den Vorbau innen und den Gabelschaft im Bereich
geeignete Position gefunden haben. der Klemmung innen und außen mit spezieller Carbon-Montagepaste. Diese
erhöht die Reibung und schafft sicheren Sitz.
Besonderheiten bei BERGAMONT-Bikes mit Carbon-Gabelschaft 5. Schieben Sie den Expander in das Schaftrohr, bis er oben auf der Schnittkan-
Verwenden Sie immer einen passenden Vorbau und Steuersatz zum Zusam- te aufliegt.
menbau. Falls Sie ein anderes als das Originalprodukt verwenden wollen, so 6. Drehen Sie den Expander mit einem 8-mm-Innensechskantschlüssel mit einem
stellen Sie sicher, dass diese Teile mit der BERGAMONT-Gabel kompatibel sind. Drehmoment von maximal 4-5 Nm an. Vergewissern Sie sich, dass der Ex-
BERGAMONT übernimmt keine Verantwortung für Probleme, die aus der Be- pander bündig mit der Oberkante des Schaftrohres abschließt (e). Stellen Sie
nutzung anderer Produkte als der Serienprodukte entstehen können. sicher, dass der Abstand zwischen der Oberkante der Vorbauklemme und der
Verwenden Sie niemals mehr als 40 mm Distanzringe zwischen Steuersatz und Oberkante des Schaftrohres nicht mehr als 2,5 mm beträgt, siehe Abbildung.
Vorbau (b). Oberer Deckel
Verwenden Sie niemals mehr als 5 mm Distanzringe oberhalb des Vorbaus zwi-
schen dem Vorbau und dem Einstelldeckel des Steuersatzes (b). Vorbau max.
2,5mm
Verwenden Sie mindestens 5 mm Distanzringe unterhalb des Vorbaus zwischen
dem Vorbau und dem Deckel des Steuersatzes. Gabelschaftrohr
1. Das Gabelschaftrohr, speziell im Fall eines Carbon-Schaftrohres, muss immer

mit dem original beigepackten innenliegenden Expander montiert werden. Distanzringe
Verwenden Sie niemals an Carbonschaftrohren eine herkömmliche sternför-
mige Steuersatzkralle (c).
2. Verwenden Sie zum Kürzen des Gabelschaftrohres nur Handwerkzeuge. 7. Klemmen Sie den Vorbau auf dem Schaftrohr mit maximal 6 Nm an (f) und
Verwenden Sie nicht elektrische Sägen oder Rohrschneider, sondern eine beachten Sie zudem das maximale Anzugsdrehmoment des Herstellers des
Handsäge mit einem feinzahnigen Metallsägeblatt (d) und einer Sägelehre. Vorbaus. Der niedrigere Wert an diesen Bauteilen ist der maßgebliche Maxi-
3. Wenn Sie das Gabelschaftrohr auf die gewünschte Länge gekürzt haben, ent- malwert. Überschreiten Sie keinesfalls diese Werte!
graten Sie die Sägekante. Verwenden Sie immer die angemessene Sicher- 8. Stellen Sie sicher, dass der Vorbau keine scharfen Kanten an den Kontaktpunk-
heitsausrüstung, Sicherheitsbrille, Handschuhe und eine Atemmaske. Ver- ten zu Schaftrohr oder Lenker aufweist. Dies kann andernfalls zu schweren
meiden Sie das Einatmen von Carbonsägestaub. Blasen oder kehren Sie den Unfällen führen. Falls Sie einen anderen Vorbau verwenden möchten, so kontak-
Staub nicht ab, sondern nehmen Sie diesen mit einem feuchten Lappen auf. tieren Sie Ihren autorisierten BERGAMONT-Fachhändler zur Beratung.
Entsorgen Sie den Lappen sofort. BERGAMONT übernimmt keine Verantwortung bei Nichtverwendung von
Original BERGAMONT-Vorbauten. Sollten Sie hierzu weitere Fragen haben,
so kontaktieren Sie Ihren autorisierten BERGAMONT-Fachhändler oder den
nationalen BERGAMONT-Distributeur zur Beratung.
a b c d e f

GEFAHR! GEFAHR!
Veränderungen im Bereich der Carbongabeln sind Arbeiten, die nur Achten Sie darauf, dass das Sattelgestell nur im Bereich der Markierung
DEUTSCH
DEUTSCH
G ein ausgebildeter Zweirad-/Fahrradmechaniker vornehmen sollte.
BERGAMONT rät daher dringend, dass Sie Arbeiten an der Carbongabel
G (c) und nie in den Bögen geklemmt wird. Andernfalls kann es versagen!
Überprüfen Sie die Verschraubungen monatlich mit dem Drehmomentschlüssel
ausschließlich bei Ihrem BERGAMONT-Fachhändler in Auftrag geben. Falsche gemäß den vorgeschriebenen Werten.
Bearbeitung und ungünstige Vorbauten können zum Bruch führen. Unfallgefahr!
GEFAHR!
GEFAHR! Der Verstellbereich des Sattels ist sehr gering. Einen wesentlich größeren
G ägestaub von Carbonbauteilen steht im Ruf, krebserregend zu sein. Bla-

S
sen oder kehren Sie daher den Staub nicht ab, sondern nehmen Sie diesen
G Längenbereich decken die verschiedenen Vorbaulängen ab (d). Teilweise
lassen sich mehr als 10 cm Differenz realisieren. Meist muss hierbei die Länge
mit einem feuchten Tuch auf. Entsorgen Sie dieses umgehend. der Schalt- und Bremszüge angepasst werden; ein Fall für Ihren BERGAMONT-
Fachhändler!
Einstellung des Sattels – Sitzlänge und Sattelneigung HINWEIS!
Der Abstand zwischen den Lenkergriffen und dem Sattel hat Einfluss auf die Die Sattelhersteller liefern für gewöhnlich ausführliche Anleitungen mit.
Rückenneigung (a) und damit auf den Fahrkomfort und die Fahrdynamik. Über
den Sattelstützenschlitten lässt sich diese Entfernung in geringem Umfang
I Sie finden diese auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Lesen Sie
diese aufmerksam durch, bevor Sie die Position Ihres Sattels einstellen. Wenn
verändern. Wird das Sattelgestell in der Sattelstütze verschoben, beeinflusst Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren
das jedoch auch den Tretvorgang. Der Fahrer tritt mehr oder weniger weit von BERGAMONT-Fachhändler.
hinten in die Pedale.
Klemmen Sie das Sattelgestell nur innerhalb der Markierung, d.h. im geraden Verschiebung und waagerechte Einstellung des Sattels
Bereich, niemals in den Bögen. Bei Patentsattelstützen (e) hält die eine oder halten zwei zentrale Innensechs
Wenn der Sattel nicht waagerecht eingestellt ist, kann der Fahrer nicht ent- kantschraube(n) den Kopf, der sowohl die Neigung als auch die horizontale
spannt pedalieren. Er muss sich ständig am Lenker abstützen oder festhalten, Position des Sattels fixiert. Einige Sattelstützen weisen zwei nebeneinander
um nicht vom Sattel zu gleiten. angeordnete Schrauben auf.
GEFAHR!
Öffnen Sie die Schraube(n) am Kopf der Sattelstütze. Drehen Sie die
Die Verschraubungen an der Sattelstütze müssen mit den vorgeschriebenen Schraube(n) dazu höchstens zwei bis drei Umdrehungen auf, sonst kann der ge-
G Schraubendrehmomenten montiert werden (b). Benutzen Sie einen Dreh-
momentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen Schraubendrehmomente
samte Mechanismus auseinanderfallen. Verschieben Sie den Sattel wunschge-
mäß vor oder zurück. Oft ist hierzu ein leichter Klaps auf den Sattel notwendig.
nicht! Sie finden diese im Kapitel „Empfohlene Schraubendrehmomente für Ihr Achten Sie auf die Markierungen am Gestell und überschreiten Sie diese nicht.
BERGAMONT-Bike“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in
Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung, auf den Bauteilen selbst Achten Sie darauf, dass die Oberkante des Sattels waagerecht bleibt (f), wäh-
und/oder in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf der beiliegenden rend Sie die Schraube(n) wieder zudrehen. Ihr BERGAMONT-Bike sollte bei
BERGAMONT-Info-CD. diesen Einstellarbeiten waagerecht stehen.
a b c d e f

Nachdem Sie die gewünschte Position gefunden haben, überprüfen Sie, ob die GEFAHR!
beiden Hälften des Klemmmechanismus am Sattelgestell anliegen, bevor Sie Überprüfen Sie die Verschraubungen monatlich mit dem Drehmoment-
DEUTSCH
DEUTSCH
das Schraubendrehmoment auf den vom Sattelstützenhersteller angegebenen
Wert erhöhen.
G schlüssel gemäß den Werten, die Sie auf den Bauteilen selbst und/
oder in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf der beiliegenden
BERGAMONT-Info-CD finden.
Drehen Sie die Schraube(n) mit dem Drehmomentschlüssel gemäß den Anga-
ben des Herstellers fest und prüfen Sie, ob der wieder festgeschraubte Sattel GEFAHR!
abkippt, indem Sie mit den Händen abwechselnd die Spitze und das Ende Nicht ganz feste oder sich lösende Schrauben können versagen. Unfallge-
belasten (a). G fahr!
GEFAHR!
Beim Ein-Schraubensystem (d) lösen Sie den quer verlaufenden Haltebolzen so
Nicht ganz feste oder sich lösende Schrauben können versagen. Unfallge- weit wie möglich, ohne die Schließmutter auf der anderen Seite der Klemmvor-
G fahr! richtung zu lösen (e). In der Regel müssen Sie nicht den kompletten Mechanis-
mus auseinandernehmen, wenn er bereits mit der passenden Außenklemme für
GEFAHR!
den Sattel ausgestattet ist.
Überprüfen Sie die Verschraubungen monatlich mit dem Drehmoment-
Wenn es Ihrer Meinung nach notwendig ist die Einschraubenbefestigung ganz
auseinanderzunehmen, lösen Sie diese von der Klemmvorrichtung. Dadurch
BERGAMONT-Info-CD finden. werden die äußeren Klemmteile freigesetzt. Die inneren Klemmteile bleiben
typischerweise aufgrund einer Gummifixierung in ihrer Position.
Bei einer Joch-Klemmung (b) mit zwei hintereinander liegenden Schrauben
lösen Sie die beiden Schrauben zwei bis maximal drei Umdrehungen, sonst Montieren Sie das Sattelgestell in die inneren Klemmteile, fügen Sie die äußeren
kann der gesamte Mechanismus auseinanderfallen. Verschieben Sie den Sattel Teile wieder ein und schieben Sie die Befestigungsschraube wieder ein. Falls das
horizontal, um die Sitzlänge einzustellen. Oft ist hierzu ein kleiner Klaps auf den Sattelgestell zu weit auseinander liegt, versuchen Sie nicht, diese mit Gewalt in
Sattel notwendig. Achten Sie auf die Markierungen am Gestell und überschrei- die Klemmnuten zu drücken. Der Klemmmechanismus oder das Sattelgestell
ten Sie diese nicht. könnten brechen und einen Unfall und/oder eine Verletzung des Fahrers zur
Folge haben.
Nachdem Sie die gewünschte Position gefunden haben, überprüfen Sie, ob die
beiden Hälften des Klemmmechanismus am Sattelgestell anliegen, bevor Sie Verwenden Sie ein anderes Sattelmodell (f) oder wenden Sie sich an Ihren
das Schraubendrehmoment auf den vom Sattelstützenhersteller angegebenen BERGAMONT-Fachhändler.
Wert erhöhen.
GEFAHR!
Drehen Sie beide Schrauben gleichmäßig an, damit der Sattel seinen Winkel Beachten Sie beim Satteltausch, dass es runde und ovale Gestelle gibt.
beibehält. Wünschen Sie, dass die Sattelspitze tiefer kommt, drehen Sie an der
vorderen Schraube im Uhrzeigersinn. Gegebenenfalls müssen Sie die hintere
G Tauschen Sie die Passstücke der Klemmung entsprechend aus.
Schraube sogar etwas lockern. Um hinten tiefer zu kommen, müssen Sie die
hintere Schraube im Uhrzeigersinn drehen (c) und ggf. die vordere lösen. Prüfen
Sie, ob der wieder festgeschraubte Sattel abkippt, indem Sie mit den Händen
abwechselnd die Spitze und das Ende belasten.
a b c d e f

Passt der Sattel, schieben Sie ihn auf der Stütze so hin, dass das Gestell vom Lassen Sie die Griffweite so einstellen, dass das erste Glied des Zeigefingers
Befestigungsmechanismus der Stütze mittig geklemmt wird (a). Stellen Sie zu- den Brems-/Schalthebel umfassen kann. Überprüfen Sie anschließend die
DEUTSCH
DEUTSCH
dem die Satteloberkante parallel zum Untergrund ein. Drehen Sie die Schraube korrekte Einstellung und Funktion der Bremsanlage, wie im Kapitel „Bremsen“
schrittweise an und stellen Sie sicher, dass in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen
BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponenten-
1) die Klemmvorrichtung noch genau auf dem Carbon-Sattelstützkopf sitzt und hersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD beschrieben.
dass
2) das Gestell von den beiden Seiten sauber umfasst wird. HINWEIS!
on einigen Herstellern gibt es Brems-/Schalthebel, die für kleinere Hän-
V
Passt alles, ziehen Sie die Schraube schrittweise mit einem Drehmomentschlüs-
sel (b) fest bis Sie das maximale, auf der Sattelstütze in Newtonmeter (Nm)
angegebene Drehmoment erreicht haben.
I de eingestellt werden können. Wenn Sie Probleme mit der Griffweite des
Bremshebels haben, fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
GEFAHR! Anpassung der Neigung von Lenker und Brems-/Schaltgriffen an

Überprüfen Sie die Verschraubungen monatlich mit dem Drehmoment- BERGAMONT-Rennmaschinen und Cyclocrossrädern
Das gerade Stück des Unterlenkers sollte parallel zum Boden sein oder hinten
leicht nach unten weisen (e). Die Griffbereiche der Brems-/Schaltgriffe sind
BERGAMONT-Info-CD finden.
waagerecht oder weisen leicht nach oben. Die Enden der Brems-/Schaltgriffe
GEFAHR! liegen etwa in einer gedachten Verlängerung der Unterkante des Unterlenker-
bogens.
Nicht ganz feste oder sich lösende Schrauben können versagen. Unfallge-
G fahr!
Das Verstellen der Brems-/Schalthebel ist eine Arbeit für Ihren BERGAMONT-
Fachhändler, da das Lenkerband hinterher neu gewickelt werden muss.
ANPASSUNG DES COCKPITS
Um die Lenkerneigung einzustellen, öffnen Sie die Innensechskantschraube(n)
Einstellung der Bremshebel-Griffweite an BERGAMONT-Rennrädern an der Unter- bzw. Vorderseite des Vorbaus. Verdrehen Sie den Lenker, bis er in
und Cyclocrossrädern
der von Ihnen gewünschten Stellung ist. Achten Sie darauf, dass der Vorbau den
Vor allem Fahrer mit kleinen Händen sollten die Bremshebelstellung (c), in der Lenker genau in der Mitte klemmt.
die Bremsen zu wirken beginnen, sofort beim Fahrradkauf vom BERGAMONT-
Fachhändler auf ihre Fingerlänge einstellen lassen. Drehen Sie die Schraube(n) wieder vorsichtig mit dem Drehmomentschlüssel
fest. Kontrollieren Sie, dass die Schlitze des Vorbaus in sich parallel und oben
Bei einigen Modellen verschiedener Hersteller ist dies am Brems-/Schalthebel und unten gleich breit sind. Drehen Sie bei Vorbauten mit mehreren Schrauben
möglich, z.B. durch Einstellschrauben oder sogenannte Distanzstücke (d). Bei diese gleichmäßig und über Kreuz mit einem Drehmomentschlüssel unter Ein-
den anderen werden die Seilzüge an den Bremskörpern entsprechend ge- haltung des empfohlenen Drehmoments an.
klemmt. Dort befindliche Stellschrauben dienen lediglich dem Ausgleich des
auftretenden Bremsbelagverschleißes. Versuchen Sie zur Kontrolle, den Lenker gegenüber dem Vorbau zu verdrehen
(f) und drehen Sie ggf. die Verschraubung nochmals nach.
a b c d e f

Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel und überschreiten Sie die ma- Bei hydraulischen Bremsen befinden sich ebenfalls Verstelleinrichtungen am
ximalen Schraubendrehmomente nicht, die Sie in dieser BERGAMONT- Bremshebel. Es gibt unterschiedliche Systeme. Fragen Sie Ihren BERGAMONT-
DEUTSCH
DEUTSCH
Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen BERGAMONT- Fachhändler oder lesen Sie die Anleitungen der Komponentenhersteller auf der
Bedienungsanleitung, auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD finden.
Stellen Sie die Griffweite so ein, dass das erste Glied des Zeigefingers den
Besonderheiten von Aerolenkern an BERGAMONT-Triathlon- und Bremshebel umfassen kann (d). Überprüfen Sie anschließend die korrekte
Zeitfahrmaschinen Einstellung und Funktion der Bremsanlage, wie im Kapitel „Bremsen“ in die-
ser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen
Im Triathlonsport und beim Zeitfahren, wo es auf eine besonders aerodynami- BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponenten-
sche Sitzposition ankommt, werden üblicherweise sogenannte Aerolenker ver- hersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD beschrieben.
wendet. Die Schalthebel liegen bei diesen Aero-Modellen oft am Lenkerende,
die Bremshebel am Ende des Basislenkers (Hornlenker). Wenn Sie in liegender GEFAHR!
Position fahren, sind die Bremshebel weit weg (a), die Reaktionszeit verlängert
Der Bremshebel darf sich nicht bis zum Lenker durchziehen lassen. Die
sich, der Bremsweg wird größer. Fahren Sie daher besonders vorausschauend.
Die Position des Lenkers kann innerhalb gewisser Grenzen nach den persön-
G volle Bremskraft muss vorher erreicht werden.
HINWEIS!
lichen Vorlieben eingestellt werden. Dies bedeutet, dass der gerade Bereich Beachten Sie bei hydraulischen Bremsen und Scheibenbremsen die Anlei-
des Aerolenkers nur sehr geringfügig nach unten oder oben zeigen sollte. Der
Basislenker sollte parallel zur Fahrbahn oder leicht nach oben weisen. Achten
I tung des Bremsenherstellers, die Sie auf der beiliegenden BERGAMONT-
Info-CD finden. Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fragen haben,
Sie darauf, dass Sie die Unterarme immer bequem abstützen können, d.h. die El- wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
lenbogen sollten hinten etwas über die Armauflageschalen überstehen. Passen
Sie auch die Armschalen an, damit Sie frei atmen können.
Anpassung der Neigung von Lenker und Bremsgriffen an BERGAMONT-
GEFAHR!
City-/Trekking-, Cross-, Kinderfahrrädern und Mountainbikes
eachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit den Hän-
B Die Lenkerenden sind meist etwas abgewinkelt. Stellen Sie den Lenker so ein,
G den am Oberlenker oder liegend in aerodynamischer Position fahren. Die
Bremshebel sind nicht in allen Griffpositionen in günstiger Griffweite.
dass Ihre Handgelenke entspannt und nicht zu stark nach außen verdreht sind (e).
Öffnen Sie dazu die Innensechskantschraube(n) an der Unter- bzw. Vorderseite

Einstellung der Bremshebel-Griffweite an BERGAMONT-City-/ des Vorbaus.
Trekking-, Cross-, Kinderfahrrädern und Mountainbikes
Verdrehen Sie den Lenker, bis er in der von Ihnen gewünschten Stellung ist.
Bei den meisten Bremsgriffen ist der Abstand des Hebels zu den Lenkergriffen Achten Sie darauf, dass der Vorbau den Lenker genau in der Mitte klemmt.
einstellbar. Vor allem Fahrer mit kleinen Händen (b) können so die Bremshebel
in griffgünstige Nähe zum Lenker bringen. In der Regel befindet sich dort, wo Drehen Sie die Schraube(n) wieder vorsichtig mit dem Drehmomentschlüssel
der Bremszug einer Seilzugbremse in die Hebelarmatur hineinläuft, oder am fest. Kontrollieren Sie, dass die Schlitze des Vorbaus in sich parallel und oben
Hebel selbst eine kleine Einstellschraube. Drehen Sie diese Schraube (c) im Uhr- und unten gleich breit sind (f).
zeigersinn hinein und beobachten Sie, wie der Hebel dabei wandert.
a b c d e f

Drehen Sie nacheinander die Schrauben gleichmäßig und über Kreuz fest, d.h. Lenkerhörnchen
abwechselnd und schrittweise, bis Sie mit dem Drehmomentschlüssel die Unter-
DEUTSCH
DEUTSCH
grenze der empfohlenen Schraubendrehmomente erreichen. Lenkerhörnchen, auch Barends genannt, und Multipositionslenker bieten zusätz-
liche Griffmöglichkeiten.
Versuchen Sie, den Lenker gegenüber dem Vorbau zu verdrehen (a) und dre-
hen Sie ggf. die Verschraubung nochmals nach (b). Benutzen Sie einen Drehmo- Die Lenkerhörnchen werden leicht nach oben gerichtet montiert. Stellen Sie die
mentschlüssel und überschreiten Sie die maximalen Schraubendrehmomente Lenkerhörnchen nicht senkrecht oder nach hinten, dies könnte bei einem Sturz
nicht! Sie finden diese auf den Bauteilen selbst und/oder in den Anleitungen der zu Verletzungen führen.
Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Wenn der
GEFAHR!
Lenker beim vorgegebenen Drehmoment nicht klemmt, verwenden Sie Carbon-
Montagepaste. Beachten Sie, dass sich der Anhalteweg verlängert, wenn Sie mit einem
Nachdem Sie den Lenker eingestellt haben, müssen Sie die Brems- und Schalt-
G Lenker mit Hörnchen (e) oder einem Multipositionslenker fahren. Die
Bremshebel sind nicht in allen Griffpositionen in günstiger Griffweite.
griffe justieren. Lösen Sie dazu die Innensechskantschrauben an den Griffen.
ACHTUNG!
Verdrehen Sie den Griff auf dem Lenker. Setzen Sie sich auf den Sattel und
legen Sie Ihre Finger auf den Bremshebel. Wenn Sie an Ihrem BERGAMONT-Bike einen Multipositionslenker oder
Überprüfen Sie, ob Ihre Hand mit dem Unterarm eine gerade Linie bildet (c).
A am Alu- oder Carbonlenker Ihres BERGAMONT-Bikes Lenkerhörnchen
montieren wollen, informieren Sie sich vorab, ob Ihr BERGAMONT-Bike dafür
Drehen Sie die Griffe mit einem Drehmomentschlüssel wieder fest und machen zugelassen ist. Wenden Sie sich ggf. vor der Montage an Ihren BERGAMONT-
Sie eine Verdrehkontrolle! Die Bremshebel müssen nicht absolut fest sein. Es ist Fachhändler.
vorteilhaft, wenn diese sich bei einem Sturz verdrehen können.
GEFAHR! FEDERUNGEN AN BERGAMONT-BIKES

Drehen Sie die Schrauben am Vorbau einzeln so weit ein, bis der Klemm-
G schlitz bei der Lenkerklemmung zwischen Vorbaudeckel und Vorbau in
sich parallel und oben und unten gleich breit ist. Drehen Sie nacheinander die
Schrauben gleichmäßig und über Kreuz fest (d), d.h. abwechselnd und schritt- FRONT SUSPENSION
weise, bis Sie mit dem Drehmomentschlüssel die Untergrenze der empfohlenen Viele BERGAMONT-Bikes, insbesondere BERGAMONT-Mountainbikes,
Schraubendrehmomente erreichen. BERGAMONT-Cross-Bikes und Trekkingfahrräder, sind mit Federgabeln (f)
GEFAHR!
ausgestattet. So ist Ihr BERGAMONT-Bike im Gelände oder auf schlechten Fahr-
bahnstücken besser zu kontrollieren, weil der Reifen mehr Bodenkontakt hält.
Beachten Sie, dass die Verschraubungen von Vorbau, Lenker, Lenker-
G hörnchen und Bremsen mit vorgeschriebenen Drehmomenten angedreht
werden müssen. Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel und überschrei-
Die (Stoß-)Belastungen auf BERGAMONT-Bike und Fahrer nehmen spürbar ab.
Federgabeln unterscheiden sich in der Ausführung der Federelemente und der
Dämpfungsart. Die Federgabel arbeitet normalerweise mit einem Luftfederele-
ten Sie die maximalen Schraubendrehmomente nicht! Sie finden diese im ment oder mit Stahlfedern.
Kapitel „Empfohlene Schraubendrehmomente für Ihr BERGAMONT-Bike“ in
dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen
BERGAMONT-Bedienungsanleitung, auf den Bauteilen selbst und/oder in den An-
leitungen der Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
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Gedämpft wird üblicherweise mit Öl. Damit die Gabel optimal funktioniert, muss HINWEIS!
sie auf Fahrergewicht, Sitzhaltung und Einsatzzweck abgestimmt werden (a). ipps zur Einstellung und Wartung finden Sie auch im Internet unter
T
DEUTSCH
DEUTSCH
Lassen Sie diese Arbeit unbedingt bei der Übergabe von Ihrem BERGAMONT-
Fachhändler durchführen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Front
I www.srsuntour-cycling.com
www.rockshox.com www.rst.com.tw/en/
www.foxracingshox.de
Suspension“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in www.manitoumtb.com

den Anleitungen des Federgabelherstellers auf der beiliegenden BERGAMONT-
Info-CD.
REAR SUSPENSION
GEFAHR!
Vollgefederte BERGAMONT-Bikes haben neben einer Federgabel zusätzlich einen
Die Federgabel muss so ausgelegt sein bzw. abgestimmt werden, dass sie beweglichen Hinterbau (d), der über ein Federbein gefedert und gedämpft wird.
G höchstens in Extremfällen durchschlägt (b). Fühlbar und meist auch deutlich
hörbar ist eine zu weiche Feder (zu wenig Luftdruck) an harten Schlägen. Diese ent-
So ist Ihr BERGAMONT-Bike im Gelände oder auf schlechten Fahrbahnstücken
besser zu kontrollieren. Die (Stoß-)Belastungen auf BERGAMONT-Bike und Fahrer
stehen, wenn sich die Gabel ruckartig vollständig zusammenschiebt. Schlägt eine nehmen spürbar ab. Das Federbein arbeitet normalerweise mit einem Luftfederele-
Federgabel häufig durch, können diese und der Rahmen auf Dauer kaputtgehen. ment oder – seltener – mit Stahlfedern. Gedämpft wird üblicherweise mit Öl.
GEFAHR!
Damit der Hinterbau optimal funktioniert, muss das Federbein auf Fahrerge-
Ist die Federgabel zu stark gedämpft, kann sie bei schnell aufeinanderfol- wicht, Sitzhaltung und Einsatzzweck abgestimmt werden (e). Lassen Sie die-
G genden Hindernissen eventuell nicht mehr ausfedern. Sturzgefahr! se Arbeit unbedingt bei der Übergabe von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler
durchführen.
GEFAHR!
Drehen Sie nicht – und insbesondere mit Werkzeug – unbedacht an Schrau-
G ben, in der Hoffnung, es handele sich um eine Einstellvorrichtung. Sie könn-
ten den Befestigungsmechanismus lösen und einen Sturz verursachen. In der
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Rear Suspension“ in Ihrer ausführ-
lichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen des Feder-
beinherstellers auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
Regel sind die Verstelleinrichtungen bei allen Herstellern mit Skalen oder mit „+“
(für stärkere Dämpfung/härtere Federung) und „-“ gekennzeichnet. GEFAHR!
GEFAHR! Bei vollgefederten Rahmen ist der Hinterbau so ausgelegt, dass er Schläge
G Federgabeln sind so konstruiert, dass sie Schläge ausgleichen können bzw.

müssen. Ist die Gabel starr und blockiert, gehen Schläge ungemindert in
G ausgleichen kann bzw. muss. Ist das Federbein starr und blockiert, gehen
Schläge ungemindert in den Rahmen. Dadurch können das Federbein selbst
und der Rahmen Schaden nehmen. Deshalb dürfen Sie bei Federbeinen mit
den Rahmen. Dadurch können die Gabel selbst und der Rahmen Schaden neh-
Lockout-Mechanismus diese Funktion generell nur auf glattem Terrain (Straßen,
men. Deshalb dürfen Sie bei Gabeln mit Lockout-Mechanismus (c) diese Funk-
Feldwege) betätigen und nicht in grobem Gelände.
tion generell nur auf glattem Terrain (Straßen, Feldwege) betätigen und nicht in
grobem Gelände. GEFAHR!
HINWEIS! Die Hinterbaufederung muss so ausgelegt sein bzw. abgestimmt werden,
I Federgabelhersteller legen in der Regel Anleitungen bei. Sie finden diese auf
der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Lesen Sie diese sorgfältig durch,
G dass sie höchstens in Extremfällen durchschlägt (f). Fühlbar und meist auch
deutlich hörbar ist eine zu weiche Feder (zu wenig Luftdruck) an harten Schlä-
gen. Diese entstehen, wenn sich das Federbein ruckartig vollständig zusammen-
bevor Sie Veränderungen an der Gabeleinstellung oder Wartungsarbeiten vor-
schiebt. Schlägt das Federbein häufig durch, können dieses und der Rahmen auf
nehmen.
Dauer kaputtgehen.
a b c d e f

GEFAHR! Auf losem Untergrund und bei Nässe oder Schmutz herrschen andere Bedin-
Ist der Hinterbau zu stark gedämpft, kann er bei schnell aufeinanderfolgen- gungen. Hier kann Überbremsen des Vorderrades zu dessen Wegrutschen
DEUTSCH
DEUTSCH
G den Hindernissen eventuell nicht mehr ausfedern. Sturzgefahr! führen.
GEFAHR! Machen Sie sich vor der ersten Fahrt mit der jeweiligen Bedienung vertraut. Üben
Drehen Sie nicht – und insbesondere mit Werkzeug – unbedacht an Schrau- Sie das Bremsen auf unterschiedlichen Untergründen abseits des Straßenverkehrs.
G ben, in der Hoffnung, es handele sich um eine Einstellvorrichtung. Sie könn-
ten den Befestigungsmechanismus lösen und einen Sturz verursachen. In der Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Bremsen“ in Ihrer ausführlichen
Regel sind die Verstelleinrichtungen bei allen Herstellern mit Skalen oder mit „+“ BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponenten-
(für stärkere Dämpfung/härtere Federung) und „-“ gekennzeichnet (a). hersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
HINWEIS!
GEFAHR!
Federbeinhersteller legen in der Regel Anleitungen bei. Sie finden diese auf
I der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. Lesen Sie diese sorgfältig durch,
bevor Sie Veränderungen an der Federbeineinstellung oder Wartungsarbeiten G Die Bremshebelzuordnung zu den Bremskörpern (z.B. linker Hebel wirkt
auf die Vorderbremse) kann variieren. Schauen Sie im BERGAMONT-
vornehmen. Fahrradpass nach und prüfen Sie, ob Sie die Vorderradbremse mit demselben
Bremsgriff (rechts oder links) bedienen können, wie Sie es gewohnt sind. Ist dies
HINWEIS! nicht der Fall, lassen Sie die Bremsgriffe noch vor der ersten Fahrt von Ihrem
ipps zur Einstellung und Wartung finden Sie auch im Internet unter
T BERGAMONT-Fachhändler umbauen.
I www.foxracingshox.de www.sram.com
www.xfusionshox.com www.manitoumtb.com
GEFAHR!
ewöhnen Sie sich vorsichtig an Ihre Bremsen. Üben Sie Notbremsungen
G
BREMSEN
G auf einer verkehrsfreien Fläche, bis Sie Ihr BERGAMONT-Bike sicher unter
Kontrolle haben. Dies kann Unfälle verhindern.
GEFAHR!
Mit Hilfe der Bremsen (b+c) kann die Fahrgeschwindigkeit an Geländeform und
ässe setzt die Bremswirkung herab und lässt die Reifen leicht rutschen.
N
Verkehrsgegebenheiten angepasst werden. Bei Bedarf müssen die Bremsen Ihr
BERGAMONT-Bike so schnell wie möglich zum Stillstand bringen können. G Kalkulieren Sie bei Regen längere Anhaltewege ein, setzen Sie Ihre Fahrge-
schwindigkeit herab und bremsen Sie vorsichtig.
Bei solchen Vollbremsungen verlagert sich das Gewicht stark nach vorn, das Hin- GEFAHR!
terrad wird entlastet. Deshalb kann es auf griffigem Untergrund eher passieren,
Achten Sie auf absolut wachs-, fett- und ölfreie Bremsflächen und Brems-
dass das Hinterrad hochkommt und sich das BERGAMONT-Bike überschlägt, als
dass die Reifen die Haftung verlieren (d). Speziell beim Bergabfahren verschärft
sich diese Problematik. Bei einer Vollbremsung müssen Sie daher versuchen, Ihr
G beläge (f). Unfallgefahr!
ACHTUNG!
Gewicht so weit wie möglich nach hinten und nach unten zu verlagern.
Verwenden Sie beim Austausch nur gekennzeichnete und passende Origi-
Betätigen Sie beide Bremsen gleichzeitig (e) und beachten Sie, dass die vordere
Bremse auf griffigem Untergrund durch die Gewichtsverlagerung die weit grö-
A nal-Ersatzteile. Ihr BERGAMONT-Fachhändler berät Sie gerne.
ßeren Kräfte übertragen kann.
a b c d e f

HINWEIS! Zur Übertragung der Kraft von der Kurbel zum Hinterrad kommt entweder eine
Lesen Sie in jedem Fall das Kapitel „Bremsen“ in Ihrer ausführlichen Kette oder ein Riemen zum Einsatz.
DEUTSCH
DEUTSCH
I BERGAMONT-Bedienungsanleitung und die Anleitungen des Bremsen-
herstellers auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD bevor Sie beginnen, Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Schaltung“ in Ihrer ausführlichen
die Bremse nachzustellen, zu warten oder Arbeiten gleich welcher Art daran BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Komponenten-
auszuführen. hersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
ACHTUNG!
SCHALTUNG ben Sie vor der ersten Fahrt das Schalten auf einem verkehrsfreien Ge-
Ü
Mittels der Schaltung an Ihrem BERGAMONT-Bike wird die Übersetzung an die

A lände, bis Sie mit der Funktionsweise der Hebel oder Drehgriffe an Ihrem
BERGAMONT-Bike vertraut sind.
Geländeform und die gewünschte Fahrgeschwindigkeit angepasst. ACHTUNG!
Achten Sie stets darauf, dass der Schaltvorgang möglichst geräuscharm
Bei Kettenschaltungen (a) können Sie in einem kleinen Gang, bei dem die Kette
vorne über das kleine Kettenblatt und hinten über ein großes Ritzel läuft, steile
Berge mit mäßigem Krafteinsatz hochfahren. Sie müssen dafür aber schneller
A und ruckfrei abläuft.
HINWEIS!
bzw. mit höherer Frequenz treten. Bergab wird eine große Übersetzung (vorne
Lesen Sie in jedem Fall das Kapitel „Schaltung“ in Ihrer ausführlichen
großes Kettenblatt, hinten kleines Ritzel) aufgelegt. Sie können mit einer Kur-
belumdrehung viele Meter zurücklegen, die Geschwindigkeit ist dann entspre-
chend hoch.
I BERGAMONT-Bedienungsanleitung und die Anleitungen des Schaltungs-
herstellers auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD bevor Sie beginnen,
die Schaltung nachzustellen, zu warten oder Arbeiten gleich welcher Art daran
auszuführen.
Während des gesamten Schaltvorgangs muss pedaliert werden. Die Pedalkraft
sollte aber deutlich reduziert werden. Insbesondere beim Schalten vorne muss
langsam und ohne Kraft getreten werden.
PRÜFUNGEN NACH EINEM STURZ
Moderne BERGAMONT-Bikes können bis zu 33 Gänge haben, wobei es aller-
dings zu Überschneidungen kommt − tatsächlich nutzbar sind 15 bis 18 Gänge.
Die Kette sollte nie extrem schräg verlaufen, da sie sonst schnell verschleißt 1. Prüfen Sie, ob die Laufräder noch fest in den Radaufnahmen (Ausfallenden)
und der Wirkungsgrad sinkt. Schlecht ist es z.B., wenn die Kette vorne auf dem geklemmt sind (e) und die Felgen mittig im Rahmen bzw. in der Gabel ste-
kleinsten Kettenblatt und gleichzeitig hinten auf den zwei oder drei äußeren hen. Versetzen Sie die Räder in Drehung und beobachten Sie entweder den
(kleinen) Ritzeln liegt (b) oder wenn sie auf dem größten Kettenblatt vorne und Spalt zwischen den Bremsbelägen und den Felgenflanken (f) oder zwischen
auf den inneren (großen) Ritzeln des Hinterrades gefahren wird (c). Rahmen und Reifen. Verändert sich der Spalt stark und können Sie vor Ort
nicht zentrieren, müssen Sie bei Felgenbremsen die Bremsen mit dem spezi-
Bei Nabenschaltungen (d) und Getriebeschaltungen steht die „1“ für den ers- ellen Mechanismus etwas öffnen, damit die Felge, ohne zu streifen, zwischen
ten, leichtesten Gang. Die Gänge werden der Reihe nach, möglichst bei kurzem den Belägen durchlaufen kann. Beachten Sie, dass die volle Bremswirkung
Stillstand der Pedale, zumindest aber bei vermindertem Pedaldruck durchge- dann möglicherweise nicht mehr zur Verfügung steht.
schaltet. Die höchste Zahl bedeutet den höchsten Gang.
a b c d e f

Sowohl bei Felgen- als auch bei Scheibenbremsen müssen Sie die Laufräder Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Schaltung“ in dieser
sofort nach Ihrer Rückkehr durch Ihren BERGAMONT-Fachhändler zentrieren BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen
DEUTSCH
DEUTSCH
lassen. Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Bremsen“, „Bedie- BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Kompo-
nung von Schnellspannern und Steckachsen“ und „Laufräder und Reifen“ in nentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen
BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Kompo- 4. Peilen Sie über die Sattelspitze entlang des Oberrohres (a) oder zum Tretla-
nentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. gergehäuse, um sicherzustellen, dass der Sattel nicht verdreht ist. Öffnen Sie
ggf. die Klemmung, richten Sie den Sattel aus und klemmen Sie erneut.
2. Überprüfen Sie, ob Lenker und Vorbau nicht verdreht, verbogen oder an-
gebrochen sind, und ob diese noch gerade stehen (a). Prüfen Sie, ob der Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Anpassen des
Vorbau fest auf der Gabel sitzt, indem Sie versuchen, den Lenker gegenüber BERGAMONT-Bikes an den Fahrer“ und „Bedienung von Schnellspannern und
dem Vorderrad zu verdrehen. Stützen Sie sich auch kurz auf die Bremsgriffe, Steckachsen“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer
um den sicheren Halt des Lenkers im Vorbau zu überprüfen. ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der
Richten Sie ggf. die Bauteile aus und drehen Sie die Schrauben vorsichtig
fest, bis die Bauteile sicher klemmen (b). Die maximalen Schraubendrehmo- 5. Lassen Sie Ihr BERGAMONT-Bike aus geringer Höhe auf den Boden springen
mente finden Sie auf den Bauteilen aufgedruckt oder in den Anleitungen der (e). Gehen Sie auftretenden Klappergeräuschen nach. Prüfen Sie ggf. Lager
Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. und Schraubverbindungen. Drehen Sie diese ggf. etwas an.
Weitere Informationen finden Sie in den Kapiteln „Anpassen des 6. Schauen Sie zum Abschluss noch einmal über das ganze BERGAMONT-Bike,
BERGAMONT-Bikes an den Fahrer“ und „Lenkungslager/Steuersatz“ in um eventuell entstandene Verformungen, Verfärbungen oder Risse (f) zu
dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer ausführlichen erkennen.
BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der Kompo-
nentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD. GEFAHR!
Fahren Sie nur, wenn Ihr BERGAMONT-Bike die Prüfungen fehlerfrei be-
3. Prüfen Sie, ob die Kette noch auf den Kettenblättern und den Ritzeln liegt. Wenn
Ihr BERGAMONT-Bike auf die Schaltungsseite gestürzt ist, sollten Sie die Schal-
tungsfunktion überprüfen. Bitten Sie einen Helfer, Ihr BERGAMONT-Bike am
g standen hat, auf dem kürzesten Weg und sehr vorsichtig zurück. Vermeiden
Sie starkes Beschleunigen und Bremsen und gehen Sie nicht in den Wiegetritt.
Sattel hochzuheben und schalten Sie vorsichtig die Gänge durch. Besonders zu Wenn Sie Zweifel an der Tauglichkeit Ihres BERGAMONT-Bikes haben, lassen
den kleinen Gängen hin, wenn die Kette auf die größeren Ritzel klettert, müssen Sie sich mit dem Kraftfahrzeug abholen, statt ein Sicherheitsrisiko einzugehen.
Sie darauf achten, wie weit sich das Schaltwerk den Speichen nähert (c+d). GEFAHR!
Zuhause angekommen, muss Ihr BERGAMONT-Bike noch einmal gründlich
Ein verbogenes Schaltwerk oder ein verbogenes Ausfallende/Schaltauge
kann dazu führen, dass das Schaltwerk in die Speichen gerät. Das Schaltwerk,
das Hinterrad und der Rahmen können dabei zerstört werden.
g untersucht werden. Die beschädigten Teile müssen repariert bzw. ersetzt
werden. Fragen Sie Ihren BERGAMONT-Fachhändler um Rat. Weitere Infor-
mationen zu Carbonbauteilen finden Sie im Kapitel „Carbon – ein besonderer
Überprüfen Sie die Umwerferfunktion, denn ein verschobener Umwerfer Werkstoff“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer
kann dazu führen, dass die Kette abgeworfen und Ihr BERGAMONT-Bike ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der
dadurch antriebslos wird. Sturzgefahr! Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD.
a b c d e f

GEFAHR! Tauschen Sie ein beschädigtes Bauteil (c) umgehend aus! Verhindern Sie durch
Verformte Teile, insbesondere solche aus Aluminium, können unvermittelt geeignete Maßnahmen (z.B. Zersägen) eine Weiterbenutzung durch Dritte. Be-
DEUTSCH
DEUTSCH
G brechen. Sie dürfen nicht gerichtet, d.h. nicht gerade gebogen werden,
denn auch danach besteht akute Bruchgefahr. Dies gilt insbesondere für Gabel,
schädigte Rahmen aus Carbon können eventuell repariert werden. Wenden Sie
sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
Lenker, Vorbau, Tretkurbeln, Sattelstütze und Pedale. Im Zweifel ist ein Tausch
dieser Teile immer die bessere Wahl, denn Ihre Sicherheit geht vor. Fragen Sie Bauteile aus Carbon dürfen niemals hohen Temperaturen ausgesetzt werden.
Ihren BERGAMONT-Fachhändler um Rat. Lassen Sie sie deshalb niemals pulverbeschichten oder lackieren. Die dabei
nötigen hohen Temperaturen könnten das Bauteil zerstören. Lassen Sie Carbon-
GEFAHR! bauteile nie bei starker Sonneneinstrahlung im Auto und lagern Sie diese nicht
Wenn sich an Ihrem BERGAMONT-Bike Bauteile aus Carbon (a) befinden, in der Nähe von Wärmequellen.
G sollten Sie Ihr BERGAMONT-Bike nach einem Sturz oder einem ähnlichen
Zwischenfall unbedingt zu Ihrem BERGAMONT-Fachhändler bringen. Carbon ist Carbon ist zudem empfindlich gegen Druck. Klemmen Sie daher Ihren
ein extrem fester Werkstoff, der eine hohe Belastbarkeit bei gleichzeitig geringem BERGAMONT-Rahmen nicht mit einer ungeeigneten Klemme eines Radträgers
Gewicht der Bauteile ermöglicht. Allerdings hat Carbon die Eigenschaft, dass (d).
eventuell eingetretene Überbeanspruchungen den Faserverbund im Inneren schä-
digen, ohne dass das Bauteil erkennbare Verformungen aufweist, wie bei Stahl Carbonbauteile haben, wie alle sehr leicht gebauten Teile, nur eine begrenzte
oder Aluminium. Ein beschädigtes Bauteil kann plötzlich versagen. Sturzgefahr! Lebensdauer. Lassen Sie deshalb Lenker und Vorbauten, je nach Nutzung, in re-
gelmäßigen Abständen (z.B. alle drei Jahre) kontrollieren, auch wenn sie keiner
ACHTUNG! außergewöhnlichen Beanspruchung (z.B. Unfall) ausgesetzt waren.
rüfen Sie nach einem Sturz oder Umkippen Ihres BERGAMONT-Bikes
P
A grundsätzlich die Funktion und insbesondere den Endanschlag des Schalt-
werks.
Schützen Sie Ihr BERGAMONT-Bike bzw. dessen Carbonrahmen und -bauteile,
wenn Sie es im Kofferraum Ihres Autos transportieren (e). Um Beschädigun-
gen des empfindlichen Materials zu vermeiden, polstern Sie es mit Decken,
Schaumstoffrohren o.ä. (f). Stellen Sie keine Taschen auf ein im Auto liegendes
CARBON – EIN BESONDERER WERKSTOFF BERGAMONT-Bike.
Stellen Sie Ihr BERGAMONT-Bike stets sorgsam und kippsicher ab. Carbonrah-
Bei Produkten aus mit Kohlefaser verstärktem Kunststoff, auch Carbon oder men und -bauteile können schon durch bloßes Umfallen beschädigt werden,
CFK genannt, gibt es einige Besonderheiten. Carbon (b) ist ein extrem fester wenn sie z.B. auf eine scharfe Kante prallen.
Werkstoff, der hohe Belastbarkeit bei gleichzeitig geringem Gewicht eines Bau-
teiles ermöglicht.
GEFAHR!
Allerdings verformen sich Carbonbauteile nach einer Überlastung nicht zwin- Sollten Bauteile aus Carbon an Ihrem BERGAMONT-Bike Knackgeräusche
gend dauerhaft bzw. sichtbar, obwohl ihre innere Faserstruktur schon beschä-
digt sein kann. Nach einer Überlastung kann ein vorgeschädigtes Carbonbauteil
G von sich geben oder äußerliche Schäden wie Kerben, Risse, Beulen, Verfär-
bungen etc. aufweisen, dürfen Sie Ihr BERGAMONT-Bike nicht mehr benutzen.
im weiteren Gebrauch schlagartig und ohne Vorwarnung versagen und zu Kontaktieren Sie sofort Ihren BERGAMONT-Fachhändler, der dann das Bauteil
einem Sturz mit nicht vorhersehbaren Folgen führen. Deshalb legen wir Ih- sorgfältig prüft.
nen nahe, das Bauteil oder besser noch das ganze BERGAMONT-Bike nach
einem Zwischenfall, wie beispielsweise einem Sturz, zu Ihrem BERGAMONT-
Fachhändler zur Kontrolle zu bringen.
a b c d e f

GEFAHR! ALLGEMEINE HINWEISE ZU PFLEGE UND INSPEKTIONEN
Kombinieren Sie Carbonlenker auf keinen Fall mit Lenkerhörnchen oder
DEUTSCH
DEUTSCH
G einem aerodynamischen Lenkeraufsatz, außer sie sind speziell dafür frei-
gegeben. Kürzen Sie Carbonlenker nicht und befestigen Sie die Brems- und
Schalthebel nicht weiter innen auf dem Lenker als angegeben oder notwendig. WARTUNG UND INSPEKTION IHRES BERGAMONT-BIKES
Bruchgefahr!
Wenn Sie Ihr BERGAMONT-Bike von Ihrem BERGAMONT-Fachhändler abholen,
GEFAHR! hat er es für Sie fahrbereit montiert. Dennoch müssen Sie Ihr BERGAMONT-Bike
regelmäßig pflegen (d) und die turnusmäßigen Wartungsarbeiten von Ihrem
Beachten Sie, dass die Klemmbereiche absolut fettfrei sein müssen, wenn
G ein Carbonbauteil ein Klemmpartner ist! Das Fett lagert sich in der Oberflä-
che der Carbonbauteile ein und verhindert durch verringerte Reibbeiwerte eine
BERGAMONT-Fachhändler durchführen lassen. Nur dann funktionieren alle Teile
dauerhaft.
sichere Klemmung innerhalb der erlaubten Schraubendrehmomente. Einmal
Bereits nach 100 bis 300 Kilometern bzw. 5 bis 15 Betriebsstunden oder vier
gefettete Carbonbauteile können unter Umständen nie mehr sicher geklemmt
bis sechs Wochen, allerspätestens nach drei Monaten, ist eine erste Inspektion
werden! Verwenden Sie stattdessen spezielle Carbon-Montagepaste, die es von
fällig. Ihr BERGAMONT-Bike muss gewartet werden, da sich in der Einfahr-
verschiedenen Herstellern gibt.
zeit des BERGAMONT-Bikes die Speichen setzen oder die Schaltung verstellt.
ACHTUNG! Dieser „Reifeprozess” lässt sich nicht vermeiden. Vereinbaren Sie daher mit
Ihrem BERGAMONT-Fachhändler einen Termin für die Durchsicht Ihres neuen
Bei großvolumigen Rahmenrohren besteht bei den meisten Klemmen von
A Radträgern Quetschgefahr! Carbonrahmen können dadurch im weiteren
Gebrauch plötzlich versagen. Es gibt spezielle, passende Modelle im Kfz-Zube-
BERGAMONT-Bikes. Diese erste Inspektion beeinflusst maßgeblich die Funktion
und Lebensdauer Ihres BERGAMONT-Bikes.
hörhandel (a). Fragen Sie dort explizit nach oder holen Sie sich Rat bei Ihrem
Nach der Einfahrzeit sollten Sie Ihr BERGAMONT-Bike in regelmäßigen Abstän-
BERGAMONT-Fachhändler.
den, d.h. gemäß dem BERGAMONT Service- und Wartungszeitplan, durch Ihren
ACHTUNG! BERGAMONT-Fachhändler warten lassen. Wenn Sie häufig auf schlechten Stra-
Klemmen Sie Carbonrahmen oder -sattelstützen nicht in Montageständer ßen oder im Gelände fahren, verkürzen sich die Intervalle im BERGAMONT-Ser-
A (b)! Das kann sie beschädigen. Montieren Sie entweder eine solide (Alu-)
Sattelstütze und klemmen Sie diese oder verwenden Sie einen Montageständer,
vice Plan. Ein günstiger Zeitpunkt für eine Jahresinspektion ist der Winter. Dann
hat Ihr BERGAMONT-Fachhändler viel Zeit für Sie und Ihr BERGAMONT-Bike.
der den Rahmen innen an drei Punkten aufspannt oder Gabel und Tretlagerge-
häuse aufnimmt. Regelmäßige Inspektionen und der rechtzeitige Tausch von Verschleißteilen,
z.B. Ketten, Bremsbelägen (e) oder Schalt- und Bremszügen (f), gehören zum
HINWEIS! bestimmungsgemäßen Gebrauch Ihres BERGAMONT-Bikes. Dies gewährleistet
Schützen Sie die gefährdeten Stellen Ihres Carbonrahmens, z.B. das Steu- die sichere Funktion und hat daher auch Einfluss auf die Sachmängelhaftung
I errohr und die Unterseite des Unterrohres, mit Aufklebern (c) vor Beschä-
digungen durch scheuernde Züge oder Steinschlag. Sie erhalten diese bei Ihrem
und die Garantie.
BERGAMONT-Fachhändler. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „BERGAMONT-Service- und War-

tungszeitplan“ in dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung-Kurz sowie in Ihrer
ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der
a b c d e f

GEFAHR! Reiben Sie lackierte, metallische und Carbonoberflächen (außer Bremsflanken
Inspektionen und Reparaturen sind Arbeiten, die ein BERGAMONT- und -scheiben) mit handelsüblichem Hartwachs ein. Polieren Sie nach dem
DEUTSCH
DEUTSCH
G Fachhändler durchführen sollte. Werden Inspektionen nicht oder unfach-
männisch durchgeführt, kann dies zum Versagen von Teilen Ihres BERGAMONT-
Abtrocknen nach.
Bikes führen. Unfallgefahr! Wenn Sie es dennoch selbst machen wollen, muten GEFAHR!
Sie sich nur Arbeiten zu, bei denen Sie über das nötige Fachwissen und das
Bringen Sie keine Pflegemittel oder Kettenöl auf die Bremsbeläge, Brems-
passende Werkzeug, z.B. einen Drehmomentschlüssel (a), verfügen.
ACHTUNG!
G scheiben und Bremsflächen der Felgen. Die Bremse könnte wirkungslos
werden. Bringen Sie kein Fett oder Öl auf Klemmbereiche aus Carbon, z.B. an
Lenker, Vorbau, Sattelstütze und Sitzrohr. Einmal gefettete Carbonbauteile kön-
Verwenden Sie grundsätzlich nur Original-Ersatzteile, wenn ein Austausch
A erforderlich ist. Verschleißteile von anderen Herstellern, z.B. Bremsbeläge
oder Reifen anderer Dimension, können Ihr BERGAMONT-Bike unsicher ma-
nen unter Umständen nie mehr sicher geklemmt werden!
GEFAHR!
chen. Unfallgefahr!
Achten Sie beim Putzen (e) auf Risse (f), Kratzspuren, Materialverformun-
WASCHEN UND PFLEGEN IHRES BERGAMONT-BIKES

G gen oder -verfärbungen. Lassen Sie beschädigte Bauteile sofort ersetzen
und bessern Sie schadhafte Lackstellen aus. Wenn Sie sich nicht absolut sicher
sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
Angetrockneter Schweiß, Schmutz und Salz vom Winterbetrieb schaden Ihrem
BERGAMONT-Bike. Deshalb sollten Sie alle Bauteile regelmäßig reinigen. ACHTUNG!
Entfernen Sie hartnäckiges Öl oder Fett von Lackoberflächen und Carbon
Vermeiden Sie die Reinigung mit einem Hochdruckreiniger. Der scharfe
Hochdruck-Wasserstrahl kann an den Dichtungen vorbei ins Innere der Lager
A mit einem Reinigungsmittel auf Petroleumbasis. Vermeiden Sie Entfetter,
die Aceton, Methylchlorid o.ä. enthalten, oder lösungsmittelhaltige, nicht neut-
vordringen. Die Schmiermittel werden verdünnt, die Reibung erhöht. Auf Dauer rale oder chemische Reinigungsmittel. Sie können die Oberfläche angreifen!
zerstört das die Lagerlaufflächen und die Lager laufen nicht mehr rund. Außer-
dem könnten sich die Rahmen- und Felgenaufkleber ablösen. ACHTUNG!
einigen Sie Ihr BERGAMONT-Bike am besten gar nicht mit einem starken
R
Wesentlich schonender ist die Fahrradwäsche mit einem weichen Wasserstrahl
oder einem Eimer Wasser und einem Schwamm bzw. einem großen Pinsel. Bei
A Wasserstrahl oder Hochdruckreiniger und wenn doch, dann nicht auf kurze
Distanz. Vermeiden Sie außerdem, auf die Lager zu zielen.
der Handreinigung können Sie zudem schadhafte Lackstellen sowie verschlisse-
ne Teile oder Defekte frühzeitig erkennen.
Nach der Reinigung und dem Abtrocknen sollten Sie die Kette auf Verschleiß
prüfen (b) und frisch schmieren (c) (siehe Kapitel „Fahrradkette“ in Ihrer aus-
führlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in den Anleitungen der
Komponentenhersteller auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD).
Wischen Sie die Gleitflächen der Federgabel (d) und des Federbeins trocken
und sprühen Sie diese mit vom Hersteller freigegebenem Spezialspray ein.
a b c d e f

AUFBEWAHRUNG BZW. LAGERUNG IHRES BERGAMONT-BIKES BERGAMONT-SERVICE- UND WARTUNGSZEITPLAN
DEUTSCH
DEUTSCH
Wenn Sie Ihr BERGAMONT-Bike während der Saison regelmäßig pflegen,
müssen Sie, abgesehen vom Diebstahlschutz, keine besonderen Maßnahmen Nach der Einfahrzeit sollten Sie Ihr BERGAMONT-Bike in regelmäßigen Abstän-
ergreifen, wenn Sie es kurzzeitig abstellen. Bewahren Sie es am besten an einem den warten lassen. Die in der Tabelle genannten Zeitangaben sind als Anhalts-
trockenen, gut durchlüfteten Ort auf. punkte für Fahrradfahrer gedacht, die zwischen 1.000 und 2.000 km bzw. 50
und 100 Betriebsstunden pro Jahr fahren.
Möchten Sie Ihr BERGAMONT-Bike länger, z.B. über die Wintermonate, ste-
hen lassen, gibt es ein paar Dinge zu beachten: Während der langen Standzeit Wenn Sie regelmäßig mehr oder sehr viel auf schlechten Wegstrecken fahren,
verlieren die Schläuche allmählich Luft. Steht Ihr BERGAMONT-Bike längere Zeit verkürzen sich die Intervalle im BERGAMONT-Service Plan dem härteren Ein-
auf platten Reifen, kann deren Aufbau Schaden nehmen. Hängen Sie deshalb satz entsprechend.
die Laufräder oder das gesamte BERGAMONT-Bike auf (a) oder kontrollieren
Sie regelmäßig den Reifendruck (b). Säubern Sie Ihr BERGAMONT-Bike und Bauteil Tätigkeit Vor jeder Monatlich Jährlich Sonstige
Fahrt Intervalle
schützen Sie es gegen Korrosion. Ihr BERGAMONT-Fachhändler hat spezielle
Pflegemittel im Angebot, z.B. Sprühwachs (c).
Beleuchtung Funktion überprüfen ·
Bereifung Luftdruck überprüfen ·
Profilhöhe und Seitenwände ·
Demontieren Sie die Sattelstütze und lassen Sie eventuell eingedrungene überprüfen
Feuchtigkeit austrocknen. Sprühen Sie etwas fein zerstäubtes Öl ins Sattelrohr Bremsen (Felgen-) Hebelweg, Belagstärke und ·
aus Metall, nicht jedoch bei einem Carbonrahmen. Schalten Sie vorne auf das Position zur Felge überprüfen;
kleine Blatt und hinten auf das kleinste Ritzel. So sind Züge und Federn ent- Bremsprobe im Stand
spannt. Bremsen Hebelweg, Belagsstärke und ·
(Hydraulische Position zur Felge prüfen
Felgen-) Bremsprobe im Stand
ACHTUNG! Bremsen (Mecha- Hebelweg, Belagstärke und ·
Hängen Sie Ihr BERGAMONT-Bike nicht an Carbonfelgen auf. Montieren Sie nische Scheiben-) Bremsprobe im Stand
a stattdessen zumindest ein Aluminium-Laufrad.
Bremsen (Trommel- Hebelweg, Bremsprobe im Stand ·
/Rollen-)
HINWEIS! Bremsen, Beläge Säubern ·
(Felgen-)
In den Wintermonaten gibt es bei Ihrem BERGAMONT-Fachhändler meist ·
I kaum Wartezeiten. Zudem bieten viele BERGAMONT-Fachhändler den
jährlichen Check zum Aktionspreis an. Nutzen Sie die Standzeit und bringen Sie
Bremszüge/-beläge/ Sichtkontrolle
-leitungen
Bremsen (Scheiben-) Hebelweg, Belagstärke, Dichtigkeit, ·
Ihr BERGAMONT-Bike zur turnusmäßigen Inspektion! Bremsprobe im Stand
Bremsmedium austauschen o
(bei DOT–Flüssigkeit)
Federbein Großer Service o
Federgabel Schrauben überprüfen und o
ggf. nachziehen
Großer Service (Öl wechseln) o
Felgen Wandstärke überprüfen, o spätestens
(bei Felgenbremsen) ggf. auswechseln nach dem
2. Satz
Bremsbeläge
a b c Gabel (starr) Prüfen bzw. austauschen o mind. alle
2 Jahre
Innenlager Lagerspiel überprüfen ·
Demontieren und neu fetten o
(Schalen)
Kette Überprüfen bzw. schmieren ·
Verschleiß prüfen, o ab 1.000 km
ggf. wechseln Kettenschaltung bzw. 50 Betriebs-
stunden

Bauteil

Tätigkeit Vor jeder Monatlich Jährlich
Fahrt Intervalle
Sonstige EMPFOHLENE SCHRAUBENDREHMOMENTE
· FÜR IHR BERGAMONT-BIKE
DEUTSCH
DEUTSCH
Teleskop- Warten
Sattelstütze
Tretkurbel Überprüfen bzw. nachziehen · Um die Betriebssicherheit Ihres BERGAMONT-Bikes zu gewährleisten, müs-
Lack/Eloxal/Carbon Konservieren · mind.
halbjährlich sen die Verschraubungen der Bauteile sorgfältig festgedreht und regelmäßig
Laufräder/Speichen Rundlauf und Spannung prüfen · überprüft werden. Am besten eignet sich hierzu ein Drehmomentschlüssel, der
Zentrieren bzw. nachspannen o bei Bedarf knackt oder abschaltet, wenn das gewünschte Schraubendrehmoment erreicht
Lenker und Vorbau Überprüfen bzw. austauschen o spätestens ist. Tasten Sie sich von unten in kleinen Schritten (halbe Newtonmeter) an das
(aus Aluminium alle 2 Jahre vorgeschriebene maximale Schraubendrehmoment heran und prüfen Sie da-
und Carbon) zwischen immer wieder den festen Sitz des Bauteils. Überschreiten Sie das vom
Lenkungslager Lagerspiel überprüfen · Hersteller angegebene maximale Schraubendrehmoment nicht!
Neu fetten o
Metallische Konservieren (Ausnahme: · mind. Für Teile, bei denen keine Angaben vorliegen, beginnen Sie mit 2 Nm. Halten Sie
Oberflächen Felgenflanken bei Felgen- halbjährlich sich an die angegebenen Werte und beachten Sie Angaben auf den Bauteilen
bremsen, Bremsscheiben) selbst und/oder in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf der beilie-
Naben Lagerspiel überprüfen · genden BERGAMONT-Info-CD.
Neu fetten o
Pedale (alle) Lagerspiel überprüfen · Bauteil Verschraubungen Shimano1 SRAM/Avid2 Tektro3 TRP4
Pedale Rastmechanismus reinigen, · (Nm) (Nm) (Nm) (Nm)
(Klick/System) schmieren Schaltwerk Befestigung 8 - 10 8 - 10
www.tektro.com 4 www.trpbrakes.com
Sattelstütze/Vorbau Schrauben überprüfen · (am Rahmen/Schaltauge)
Ausbauen und neu fetten Carbon: o Zugklemmung 5 - 7 4 - 5
neue Montagepaste (kein Fett!) Leitrollen 3 - 4
Schaltwerk/ Reinigen, schmieren · Umwerfer Befestigung am Rahmen 5 - 7 5 - 7
Umwerfer Zugklemmung 5 - 7 5
Schnellspanner/ Sitz überprüfen · Schalthebel Befestigung am Lenker 5 2,5 - 4
Steckachsen Lochabdeckung 0,3 - 0,5
Schrauben Überprüfen bzw. nachziehen · Bremsgriff Befestigung am Lenker 6 - 8 5 - 7 6 - 8
und Muttern Zeitfahr-Bremshebel 5 - 7
(Nabenschaltungen, Nabe Bedienhebel des Schnellspanners 5 - 7,5
Schutzbleche etc.) Kontermutter der Lagereinstellung
Ventile Sitz überprüfen · bei Schnellspann-Naben 10 - 25
Züge (Schaltung/ Ausbauen und fetten o Zahnkranzpaket-Sicherungsring 29 - 49 40
Bremsen) Getriebenabe Achsmutter 30 - 45
Tretkurbel Kurbelbefestigung (fettfreier Vierkant) 35 - 50
Die mit · gekennzeichneten Kontrollen können Sie selbst durchführen, wenn Sie Kurbelbefestigung (Shimano Octalink) 35 - 50
über handwerkliches Geschick, etwas Erfahrung und geeignetes Werkzeug, z.B. Kurbelbefestigung
3
www.paul-lange.de 2 www.sram.com
einen Drehmomentschlüssel, verfügen. Sollten bei den Überprüfungen Mängel er- (Shimano Hollowtech II) 12 - 15
kennbar sein, leiten Sie umgehend geeignete Maßnahmen ein. Wenn Sie sich nicht Kurbelbefestigung (Isis) 31 - 34
absolut sicher sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT- Kurbelbefestigung (Giga X Pipe) 48 - 54
Kettenblattbefestigung 8 - 11 12 - 14 (Stahl)
Fachhändler.
8 - 9 (Alu)
Die mit o gekennzeichneten Arbeiten sollten nur von Ihrem BERGAMONT- Gedichtetes Gehäuse (Vierkant) 49 - 69
Fachhändler durchgeführt werden. Cartridge- Gehäuse (Shimano Hollowtech II, 35 - 50
Innenlager SRAM Giga X Pipe) 34 - 41
Shimano Octalink 50 - 70
HINWEIS!
Pedal Pedalachse 35
Bringen Sie Ihr neu erworbenes BERGAMONT-Bike zu Ihrer eigenen Sicher- Schuh Pedalplatte („Cleat”) 5 - 6
I heit nach 100 bis 300 km bzw. 5 bis 15 Betriebsstunden oder nach vier bis
sechs Wochen, spätestens jedoch nach drei Monaten, zu Ihrem BERGAMONT-

Bremse
Stollen („Spike”)
Zugklemmung
4
6 - 8 6 - 8 6 - 8 6 - 8
Fachhändler zur Erstinspektion. (V-Bremse) Bremsschuh-Befestigung 6 - 8 6 - 8 6 - 8 6 - 8
Belag-Fixierung 1 - 2
Bremssockel Gabel/Rahmen 8 - 10
1
EMPFOHLENE SCHRAUBENDREHMOMENTE FÜR SCHEIBEN HINWEIS!
BREMSEN UND HYDRAULISCHE FELGENBREMSEN AN IHREM Auf einigen Bauteilen stehen die Schraubendrehmomente auf dem Bauteil
DEUTSCH
DEUTSCH
BERGAMONT-BIKE
Bauteil Shimano1 Avid2 Tektro3 TRP4 Magura HS5
I selbst. Benutzen Sie einen Drehmomentschlüssel und überschreiten Sie die
maximalen Schraubendrehmomente nicht! Wenn Sie sich nicht absolut sicher
(Nm) (Nm) (Nm) (Nm) (Nm) sind oder Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
Bremssattelbefestigung 6 - 8 9 - 10 6 - 8 6 - 8 6
am Rahmen/Gabel (IS-Adapter)
8 - 10
(Bremssattel) SACHMÄNGELHAFTUNG UND GARANTIE
Bremsgriffbefestigung am Lenker
- Ein-Schrauben-Klemmung 6 - 8 Discrete Clamp Bolt/ 5 - 7 4
Hinge Clamp Bolt/ Ihr BERGAMONT-Bike wurde sorgfältig gefertigt und Ihnen im Normalfall vom
XLoc Hinge Clamp Bolt: 5 - 6 BERGAMONT-Fachhändler vollständig endmontiert übergeben.
Pinch Clamp Bolt: 2,8 - 3,4
Split Clamp Bolts/ Während der ersten zwei Jahre nach dem Kauf haben Sie vollen Anspruch auf
Match Maker Bolts: 3 - 4 die gesetzliche Sachmängelhaftung (vormals Gewährleistung). Sollten Mängel
- Zwei-Schrauben-Klemmung 4 - 5
auftreten, ist Ihr BERGAMONT-Fachhändler der Ansprechpartner.
Überwurfschrauben der Leitung 5 - 7 5 4
am Griff und normale Leitung
am Bremssattel Um die Bearbeitung Ihrer Reklamation reibungslos zu gestalten, ist es notwen-
Bremsleitungsstutzen am 5-7 dig, dass Sie den Kaufbeleg, den BERGAMONT-Fahrradpass, das BERGAMONT-
Bremssattel (Disc tube-Leitung ) Übergabeprotokoll und die Inspektionsnachweise vorlegen. Bewahren Sie diese
Ausgleichbehälterdeckel 0,3 - 0,5 deshalb sorgfältig auf.
Entlüftung Bremssattel 4 - 6 4 - 6
Entlüftung Bremshebel 2 - 4 Für eine lange Lebensdauer und Haltbarkeit Ihres BERGAMONT-Bikes dürfen
Bremsscheibenbefestigung 4 6,2 4 - 6 6 - 8
Sie es nur gemäß seinem Einsatzzweck (siehe Kapitel „Bestimmungsgemäße
(6-Loch)
Bremsscheibenbefestigung 40
Nutzung Ihres BERGAMONT-Bikes“ und im BERGAMONT-Fahrradpass) be-
(Centerlock) nutzen. Beachten Sie die zulässigen Gewichtsangaben, die im BERGAMONT-
Leitung (Überwurfmutter) Direktanschluss 4 Fahrradpass angegeben sind. Weiterhin müssen die Montagevorschriften der
Nehmerzylinder (Entlüftungsschraube) 4 Hersteller (vor allem Drehmomente bei Schrauben) und die vorgeschriebenen
Belagsicherung am Bremssattel 3 - 5 Wartungsintervalle eingehalten werden.
Zugklemmung am Bremssattel 4 - 6
Beachten Sie die in diesem Handbuch und in den weiteren beiliegenden Anlei-
1
www.paul-lange.de 2
www.sram.com 3
www.tektro.com 4
www.trpbrakes.com tungen ggf. aufgelisteten Prüfungen und Arbeiten (siehe Kapitel „BERGAMONT-
5
www.magura.com Service- und Wartungszeitplan“) bzw. den unter Umständen nötigen Austausch
sicherheitsrelevanter Bauteile wie Lenker, Bremsen usw.
Diese Werte sind Richtwerte der oben genannten Bauteilhersteller. Beachten
Sie die Werte in den Anleitungen der Komponentenhersteller auf der beilie-
genden BERGAMONT-Info-CD. Diese Werte sind nicht auf die Bauteile anderer GEFAHR!
Hersteller übertragbar. eachten Sie, dass Zubehör die Eigenschaften des BERGAMONT-Bikes
B
HINWEIS!
G stark beeinflussen kann. Wenn Sie sich nicht absolut sicher sind oder Fra-
gen haben, wenden Sie sich an Ihren BERGAMONT-Fachhändler.
Aufgrund eines nicht überschaubaren Marktes an Teilen ist nicht vorherzu- HINWEIS!
I sehen, welches Produkt ersatzweise bzw. bei Neuaufbau durch Dritte mon-
tiert wird. Daher kann für solche An- und Umbauten keine Haftung hinsichtlich I iese Regelung betrifft nur Staaten, die die EU-Vorlage ratifiziert haben,
D
z.B. die Bundesrepublik Deutschland. Erkundigen Sie sich nach den Rege-
der Kompatibilität, der Drehmomente etc. übernommen werden. Derjenige, der lungen in Ihrem Land.
das BERGAMONT-Bike aufbaut oder verändert, muss gewährleisten, dass das
Rad gemäß dem Stand von Wissenschaft und Technik montiert wird.

HINWEISE ZU VERSCHLEISSTEILEN GARANTIE AUF BERGAMONT-BIKES
DEUTSCH
DEUTSCH
Einige Bauteile Ihres BERGAMONT-Bikes verschleißen funktionsbedingt. Wie
stark bzw. schnell das geschieht, ist von der Pflege, der Wartung und der Art Was wird gewährt? BERGAMONT gewährt bei Kauf eines durch einen zugelas-
der Nutzung des BERGAMONT-Bikes (Fahrleistung, Regenfahrten, Schmutz, senen BERGAMONT-Fachhändler komplett montierten, mit BERGAMONT ge-
Salz usw.) abhängig. BERGAMONT-Bikes, die häufig oder immer im Freien ste- kennzeichneten Fahrrades („Produkt“) eine Garantie auf Material- und Verarbei-
hen, können durch Witterungseinflüsse ebenfalls schneller verschleißen. tungsfehler bei Gefahrübergang für den Rahmen, Hinterbau und Gabel (soweit
es sich um eine BERGAMONT Gabel handelt).
Regelmäßige Pflege und Wartung erhöhen die Lebensdauer. Dennoch müs-
sen die folgenden Teile ausgetauscht werden, wenn sie ihre Verschleißgrenze Wie lange wird die Garantie gewährt? Diese freiwillige Herstellergarantie wird
erreicht haben: für einen Zeitraum von 5 Jahren für den Rahmen und Hinterbau beziehungs-
weise von 2 Jahren für die Gabel ab Kaufdatum gewährt. Diese Garantie gilt
Antriebskette lediglich zu Gunsten des Erstkäufers. Sollte das Produkt vom Erstkäufer an eine
Bremsbeläge andere Person übereignet werden, wird die erwähnte Garantie gegenstandslos.
Bremsflüssigkeit (DOT)
Bremsscheiben Die auf 5 Jahre beschränkte Garantie auf Rahmen und Hinterbau wird lediglich
Bremszüge gewährt, solange und soweit das Fahrrad 1 x jährlich entsprechend der in dieser
Bremszughüllen Bedienungsanleitung beigefügten Wartungsanleitung gewartet wurde. Diese
Dichtungen von Federelementen Wartung ist durch Stempel und Unterschrift zu bestätigen. Sollte eine solche
Felgenflanken (bei Felgenbremsen) Wartung nicht erfolgt sein, verkürzt sich der Garantiezeitraum von 5 Jahren auf
Glühbirnen / LED den Rahmen und Hinterbau auf 3 Jahre. Die Kosten der Inspektion und Wartung
Griffgummis sind vom Eigentümer des Produktes zu tragen.
Hydrauliköl Betreffend der Modelle Straitline und Kiez ist der Garantiezeitraum auf 2 Jahre
Kettenräder begrenzt.
Kettenstrebenschutz
Lager in Naben, Gelenken etc. Für reparierte oder ausgetauschte Produkte wird – soweit gesetzlich zulässig -
Lenkerband für den verbleibenden Garantiezeitraum und gemäß der ursprünglichen Garan-
Reifen tiebestimmungen eine Garantie gewährleistet.
Ritzel Mit dieser Garantie gewährt BERGAMONT eine weltweit geltende, freiwillige
Sattelbezug / Sattel Herstellergarantie. Soweit gesetzlich zulässig und solange nicht eine kürzere
Schaltwerksrollen gesetzliche Gewährleistungsfrist vorgesehen ist, sind gesetzliche Gewährleis-
Schaltzüge tungen auf einen Zeitraum von maximal 5 bzw. 2 Jahren ab Kaufdatum des
Schaltzughüllen Produkts und auf den Erstkäufer des Produkts begrenzt.
Schläuche
Schmierstoffe Was leistet BERGAMONT im Garantiefall? BERGAMONT wird nach eigenem
Ermessen das fehlerhafte Produkt entweder mit einem Produkt ähnlicher Art
und Güte ersetzen oder reparieren, oder den Kaufpreis zurückerstatten (nach
Vorlage des Kaufbelegs des Produkts). Nicht fehlerhafte Bauteile werden ledig-
lich auf Ihre Kosten ersetzt. In einem solchen Fall werden wir Sie vor Ersatz der
nicht fehlerhaften Bauteile zwecks Einholung Ihrer Einwilligung kontaktieren.
Was wird nicht von dieser Garantie umfasst? Diese Garantie gilt nicht für Pro-
duktfehler, die nach Gefahrübergang entstanden sind. Diese Garantie gilt nicht
für Produkte, die gewerblich genutzt wurden, z.B im Verleih- und Mietbetrieb
eingesetzt wurden. Diese Garantie gilt nicht bei Kauf nicht komplett montierter
Fahrräder. Diese Garantie gilt nicht für Verschleißteile, sofern sie durch normale
Abnutzung oder Verschleiß beschädigt sind (eine vollständige Liste aller Ver-
schleißteile befindet sich in der Bedienungsanleitung).

Sie gilt ebenso nicht bei Schäden, die durch Unfall, Fahrlässigkeit, nicht fach- -SERVICE PLAN
gerechte oder missbräuchliche Bedienung, nicht bestimmungsgemäßen
DEUTSCH
DEUTSCH
Gebrauch, höhere Gewalt, nicht fachgerechte Montage, fehlende Beachtung
der empfohlenen Wartungsanweisungen, nicht fachgerechte oder fehler- 1. Inspektion – Spätestens nach 100 - 300 Kilometern bzw.
hafte Wartung oder Reparatur durch andere als zugelassene BERGAMONT- 5 - 15 Betriebsstunden oder nach drei Monaten ab Verkaufsdatum
Fachhändler, Benutzung von mit dem Produkt nicht kompatiblen Bauteilen und/
oder Produktveränderung verursacht wurden. Die Garantie gilt nicht für Schä- Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
den aufgrund von Unterwanderung durch Schweiß, Schlägen, Farbveränderung
in Form von Sonneneinstrahlung oder vergleichbaren, äußeren Einwirkungen.
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allen Produkten wird eine Bedienungsanleitung beigefügt; bitte befolgen Sie
die darin oder am Produkt selbst aufgeführten Anweisungen. Folge- und Be- o A
lle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und
gleitschäden werden – soweit gesetzlich zulässig – nicht gemäß dieser Garantie Wartungszeitplan); ausgetauschte oder reparierte Teile:
ersetzt.
..............................................................................
Wie mache ich einen Garantieanspruch geltend? Zur Geltendmachung des
Garantieanspruches informieren Sie bitte zuerst einen BERGAMONT-Fach- ..............................................................................
händler (Händlersuche: www.bergamont.de) hinsichtlich des geltend zu ma-
chenden Fehlers während des Garantiezeitraums und übergeben Sie das ..............................................................................
Produkt zeitgerecht und auf Ihre Kosten einem BERGAMONT-Fachhändler zur
Überprüfung. Allen zurückgesendeten Produkten ist der Kaufbeleg, der von
Durchgeführt am: Stempel und Unterschrift
einem zugelassenen BERGAMONT-Fachhändler ausgestellt wurde, beizufügen
des BERGAMONT-Fachhändlers:
ohne welchen keine Reklamation geltend gemacht werden kann. Im Falle eines
Produktersatzes oder einer Kaufpreisrückerstattung geht das zurückgesendete
Produkt in das Eigentum von BERGAMONT über.
Am Ende der Bedienungsanleitung befindet sich ein Übergabeprotokoll, das

nach Kenntnisnahme und Unterschrift des Endverbrauchers in Kopie beim 2. Inspektion – Spätestens nach 2.000 Kilometern bzw.
BERGAMONT-Fachhändler verbleibt. Dieses Übergabeprotokoll ist zwingend 100 Betriebsstunden oder nach einem Jahr
zusammen mit dem fehlerhaften Bauteil bei Eintritt eines Garantiefalles vorzu-
weisen. Es gilt als Verkaufsnachweis, ohne den keine Reklamation möglich ist.
Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
In welchem Verhältnis steht gesetzliches Gewährleistungsrecht zu dieser
Garantie? Mit dieser Garantie gewährt BERGAMONT eine freiwillige Hersteller- Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
garantie; zusätzliche Ansprüche aus nationalem Gewährleistungsrecht bleiben
hiervon unberührt. o A
Wartungszeitplan); ausgetauschte oder reparierte Teile:
Empfehlung ..............................................................................
Wir empfehlen Ihnen dringend, lediglich zugelassene BERGAMONT-
Fachhändler zur Durchführung des jährlichen Wartungsservice und von Repa- ..............................................................................
raturen aufzusuchen. Bei nicht fachgerechten oder fehlerhaft durchgeführten
Wartungs- oder Reparaturarbeiten wird diese Garantie nicht gewährt. Kosten
für Wartungsarbeiten sind vom Verbraucher zu tragen. ..............................................................................


3. Inspektion – Spätestens nach 4.000 Kilometern bzw. 5. Inspektion – Spätestens nach 8.000 Kilometern bzw.
200 Betriebsstunden oder nach zwei Jahren 400 Betriebsstunden oder nach vier Jahren
DEUTSCH
DEUTSCH
Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

Wartungszeitplan); ausgetauschte oder reparierte Teile: Wartungszeitplan); ausgetauschte oder reparierte Teile:
.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................
Durchgeführt am: Stempel und Unterschrift Durchgeführt am: Stempel und Unterschrift
des BERGAMONT-Fachhändlers: des BERGAMONT-Fachhändlers:
300 Betriebsstunden oder nach drei Jahren 500 Betriebsstunden oder nach fünf Jahren
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................

600 Betriebsstunden oder nach sechs Jahren 800 Betriebsstunden oder nach acht Jahren
DEUTSCH
DEUTSCH
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................
700 Betriebsstunden oder nach sieben Jahren 900 Betriebsstunden oder nach neun Jahren
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................
.............................................................................. ..............................................................................

11. Inspektion – Spätestens nach 20.000 Kilometern bzw. -FAHRRADPASS
1.000 Betriebsstunden oder nach zehn Jahren
DEUTSCH
DEUTSCH
Modell
Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Rahmen-Nr.
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Farbe
o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und Front Suspension/Rear Suspension
Wartungszeitplan); ausgetauschte oder reparierte Teile: - Hersteller /
..............................................................................
- Modell /
.............................................................................. - Seriennummer /
Rahmenform/-größe
..............................................................................
Bereifungsgröße
Durchgeführt am: Stempel und Unterschrift Besonderheiten/Zubehör

BESTIMMUNGSGEMÄSSE NUTZUNG
Nutzung gemäß Kategorie 0 £ Kategorie 3 £

12. Inspektion – Spätestens nach 22.000 Kilometern bzw. Kategorie 1 £ Kategorie 4 £
1.100 Betriebsstunden oder nach elf Jahren Kategorie 2 £ Kategorie 5 £
Zulässiges Gesamtgewicht
BERGAMONT-Bike, Fahrer und Gepäck kg
Auftrags-Nr.: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Gepäckträger/Zulässige Beladung £ nein £ ja kg
Km-Stand: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kindersitz erlaubt £ nein £ ja
Anhänger erlaubt/Zulässige Anhängelast £ nein £ ja kg
o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und
Wartungszeitplan); ausgetauschte oder reparierte Teile:
Bremshebel Rechter Hebel Linker Hebel
.............................................................................. Bremsen-Zuordnung £ Vorderrad-Bremse £ Vorderrad-Bremse
£ Hinterrad-Bremse £ Hinterrad-Bremse
..............................................................................
GEFAHR!
..............................................................................
esen Sie zumindest die Kapitel „Prüfungen vor der ersten Fahrt“ und
L
G „Prüfungen vor jeder Fahrt“.
Stempel und Unterschrift des BERGAMONT-Fachhändlers

-ÜBERGABEPROTOKOLL
DEUTSCH
Die Übergabe des oben beschriebenen BERGAMONT-Bikes an den Kunden

wurde nach der Endmontage in den fahrfertigen Zustand und der Prüfung bzw.
Funktionskontrolle der unten stehenden Punkte durchgeführt (zusätzlich erfor-
derliche Arbeiten in Klammern).
£ Beleuchtung £ Pedale (ggf. Justage der Auslöse-
£ Bremsen vorne und hinten härte)
£ Front Suspension £ Sattel/Sattelstütze (Sattelhöhe und
(Abstimmung auf den Kunden) Position auf Kunden eingestellt mit
£ Rear Suspension Drehmomentschlüssel kontrolliert)
(Abstimmung auf den Kunden) £ Schaltung (Endanschläge!)
£ Laufräder (Rundlauf/Speichen- £ Verschraubungen von Anbauteilen
spannung/Luftdruck) (Kontrolle, Drehmomentschlüssel)
£ Lenker/Vorbau(Position/Schrau- £ Probefahrt durchgeführt
ben mit Drehmomentschlüssel £ Sonstige durchgeführte Arbeiten
kontrolliert)
BERGAMONT-Fachhändler
Name
Straße
Ort
Tel.
Fax
E-Mail
Übergabedatum, Stempel,
Unterschrift des BERGAMONT-Fachhändlers
Der Kunde bestätigt mit seiner Unterschrift, das BERGAMONT-Bike mit den unten
ausgewiesenen Begleitpapieren in ordnungsgemäßem Zustand erhalten zu ha-
ben und in die Bedienung des BERGAMONT-Bikes eingewiesen worden zu sein.
Zusätzliche Anleitungen auf der beiliegenden BERGAMONT-Info-CD
Ausführliche BERGAMONT-Bedienungsanleitung, Bremsanlage, gefederte
Sattelstütze, Pedal-System, Front/Rear Suspension, Sattelstütze, Vorbau, Schal-
tung, Zusatz-Bedienungsanleitung Antriebe „E-Bike/Pedelec“
Kunde
Name, Vorname BERGAMONT
Straße Fahrrad Vertrieb GmbH
Budapester Straße 45
PLZ/Ort
20359 Hamburg
Tel., Fax Germany
E-Mail
www.bergamont.com
Ort, Datum, Unterschrift

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EN ISO 4210-2 / EN ISO 8098

Bei dieser BERGAMONT-Bedienungsanleitung handelt es sich um eine Kurzan-

04 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 05

06 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 07

08 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 09

10 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 11

An BERGAMONT-Rennrädern, Triathlonrädern und Zeitfahrmaschinen sind

12 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 13

Kategorie 2.1: BERGAMONT-City-, Trekking- und Urbanfahrräder Kategorie 2.2: BERGAMONT-Kinderfahrräder

BERGAMONT-Bikes Kids gehören zu dieser Kategorie.

14 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 15

BERGAMONT-Bikes CX gehören zu dieser Kategorie.

16 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 17

18 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 19

GEFAHR! BERGAMONT-Dirtjump-Bikes (e+f) sind für menschengemachte Dirt Jumps,

20 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 21

22 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 23

24 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 25

26 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 27

ner öffnen. GEFAHR!

28 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 29

I Schnellspanner können Sie durch eine Diebstahlsicherung ersetzen. Für

30 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 31

32 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 33

Carbonbauteile können unter Umständen nie mehr sicher geklemmt werden!

34 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 35

36 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 37

1. Das Gabelschaftrohr, speziell im Fall eines Carbon-Schaftrohres, muss immer

38 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 39

G  ägestaub von Carbonbauteilen steht im Ruf, krebserregend zu sein. Bla-

40 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 41

42 KURZ-ANLEITUNG | BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 BEDIENUNGSANLEITUNG 2016 | KURZ-ANLEITUNG 43

GEFAHR! Anpassung der Neigung von Lenker und Brems-/Schaltgriffen an

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Öffnen Sie dazu die Innensechskantschraube(n) an der Unter- bzw. Vorderseite

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GEFAHR! FEDERUNGEN AN BERGAMONT-BIKES

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Suspension“ in Ihrer ausführlichen BERGAMONT-Bedienungsanleitung und in www.manitoumtb.com

G Federgabeln sind so konstruiert, dass sie Schläge ausgleichen können bzw.

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ßeren Kräfte übertragen kann.

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Mittels der Schaltung an Ihrem BERGAMONT-Bike wird die Übersetzung an die

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BERGAMONT-Fachhändler. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „BERGAMONT-Service- und War-

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WASCHEN UND PFLEGEN IHRES BERGAMONT-BIKES

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Am Ende der Bedienungsanleitung befindet sich ein Übergabeprotokoll, das

Durchgeführt am: Stempel und Unterschrift

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o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

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o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

1. Das Gabelschaftrohr, speziell im Fall eines Carbon-Schaftrohres, muss immer

G ägestaub von Carbonbauteilen steht im Ruf, krebserregend zu sein. Bla-

o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A

o Alle notwendigen Wartungsarbeiten ausgeführt (siehe Service- und o A