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STUDIEN ZUR
STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS
TEILBAND IV
TEXTKRITISCHER ANHANG
HERAUSGEGEBEN VON
ULLRICH MELLE
UND
THOMAS VONGEHR
STUDIEN ZUR STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS
TEILBAND IV
TEXTKRITISCHER ANHANG
HUSSERLIANA
EDMUND HUSSERL
GESAMMELTE WERKE
BAND XLIII/4
STUDIEN
ZUR
STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS
TEILBAND IV
TEXTKRITISCHER ANHANG
ULLRICH MELLE
EDMUND HUSSERL
STUDIEN
ZUR
STRUKTUR DES BEWUSSTSEINS
TEILBAND IV
TEXTKRITISCHER ANHANG
HERAUSGEGEBEN
VON
ULLRICH MELLE
UND
THOMAS VONGEHR
123
Edmund Husserl†
Hrsg.
Ullrich Melle Thomas Vongehr
Husserl Archives Husserl Archives
Leuven, Belgien Leuven, Belgien
Springer
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INHALT
Zur Textgestaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Namenregister . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 537
ZUR TEXTGESTALTUNG
Die Anordnung der Texte und der diesen von den Herausgebern
zugeordneten Beilagentexte erfolgte weitgehend nach chronologischen
Gesichtspunkten. Da der Zeitpunkt der Niederschrift einiger von Hus-
serl nicht datierter Texte nur geschätzt werden konnte, ist die chro-
nologische Anordnung der Texte allerdings nicht immer gesichert.
In Fällen, in denen Husserl selbst aus verschiedenen Zeiten stam-
mende Blätter in einer bestimmten Reihenfolge zusammengelegt hat,
haben die Herausgeber statt der streng chronologischen die von Hus-
serl stammende Anordnung übernommen. Die Zuordnung der Bei-
lagentexte zu den Texten erfolgte, wo es sich nicht um von Husserl
selbst als Beilagen bestimmte Texte handelte, nach sachlichen Ge-
sichtspunkten. In Fällen, in denen die einem Beilagentext zugrunde
liegenden Originalblätter in der Ordnung des Konvoluts unmittel-
bar auf die Originalblätter des Haupttextes folgen, wurden auch hier
Ausnahmen von der chronologischen Anordnung gemacht und der
betreffende Beilagentext den chronologisch früheren Beilagen voran-
gestellt.
Fast alle in der vorliegenden Edition veröffentlichten Texte sind
in Gabelsberger’scher Stenographie und mit Tinte geschrieben. Ab-
weichungen von dieser Regel (z. B. schreibmaschinenschriftlich oder
kurrentschriftlich) werden in den Textbeschreibungen und in den Text-
kritischen Anmerkungen angegeben. Viele Manuskripte sind von Hus-
serl mit Bleistift, Rotstift oder Blaustift nachträglich bearbeitet, wobei
diese Bearbeitung von bloßen Unterstreichungen bis zu umfangreichen
Textkorrekturen und kritischen Kommentaren reicht. Der Gebrauch
eines anderen Schreibmittels als desjenigen, das bei der ursprünglichen
Niederschrift verwendet wurde, weist auf eine wahrscheinlich spätere
Entstehung der betreffenden Textveränderung (Ersetzung, Einfügung,
Streichung, Ergänzung, Randbemerkung etc.) hin. Daher gibt die An-
gabe des Schreibmittels in den Textkritischen Anmerkungen Aufschluss
über eventuell verschiedene Phasen der Überarbeitung eines Textes.
Wird kein abweichendes Schreibmittel angegeben, so wurde die je-
weilige Textveränderung ebenfalls mit schwarzer Tinte vorgenommen,
was darauf hindeutet, dass sie bei der ursprünglichen Niederschrift
des Textes entstanden ist. Auf einigen Manuskripten Husserls, die sein
Assistent Ludwig Landgrebe für die Arbeit an den Studien zur Struk-
tur des Bewusstseins (vgl. dazu die Einleitung im ersten Teilband der
Edition, Husserliana XLIII/1) herangezogen hat, finden sich mit Blei-
zur textgestaltung 3
A I 14
A I 15
sind, werden in vorliegender Edition die Bl. 5–27, 29–53, 56–57, 61–
67 veröffentlicht. – Diese Bl. liegen in folgenden Umschlägen: Der
Gesamtumschlag des Konvoluts (Bl. 1 + 69) trägt auf der Vorderseite
von Bl. 1 die Angabe September 1911 und daneben mit Rotst. die
Signatur X. Die weiteren Angaben sind zumeist mit Blaust. geschr.
(später wohl von Landgrebe mit Rotst. gestr., dazu seine Notiz Er-
ledigt): Explikation und Prädikation. Beziehendes Denken: ist, hat.
Teil – Inhalt. Relative Prädikation. Eigenschaftliche Urteile und Re-
lationsurteile. Fundamentum relationis. Z4. Vgl. dazu V (siehe zur
Signatur V den Hinweis in Hua XLI, S. 432). Kollektion. Relation. 12.
Absoluter Eindruck und relatives Prädikat. Ad Substrat: Zielobjekt,
Thema, Gegenstand der Zuwendung. Zusammennehmen (Kollek-
tion). Beziehung. Verbindung. 2 Blätter: Aktuelle Akte innerhalb
der Vergegenwärtigungen. – Aus einem Binnenumschlag (Bl. 2 + 58)
stammen die in Hua XLIII/1 als Text Nr. 8 (Bl. 5, 7–15, 19–23),
Beilage IX (Bl. 51–53), Beilage X (Bl. 50), Beilage XI (Bl. 56–57),
Beilage XII (Bl. 67), Beilage XIII (Bl. 6), Beilage XIV (Bl. 16–18),
Beilage XV (Bl. 24–27), Text Nr. 9 (Bl. 29–35), Nr. 10 (Bl. 37–47 u. 49),
Beilage XVI (Bl. 36) und als Beilage XVII (Bl. 48) veröffentlichten
Bl. Auf der Vorderseite (Bl. 2) des Umschlags ist mit Bleist. notiert
Erledigtes aus X. Als Umschlag wurde ein Bl. verwendet, auf dem
sich der mit Schreibmaschine (wohl etwa Anfang 1928) geschr. und
später wieder mit Tinte gestr. Lebenslauf von Landgrebe befindet.
An den oberen Rand dieses Bl. hat Husserl mit Tinte geschr. Prof.
E. Husserl, Freiburg (darunter steht von Husserl geschr. Text, der nicht
vollständig entziffert werden kann, etwa zu lesen als: ad Dr. P/Sch.
19/28, Freiburg, Das Forschungsstiphendiumi für Dr. Landgrebe).
Aus dem Lebenslauf Landgrebes werden nachfolgend nur diejenigen
Passagen wiedergegeben, die über seine Assistententätigkeit bei Husserl
Kenntnis geben: h…i Ich studierte sodann an der Universität Wien
vom W.S. 1921/22 – W.S. 1922/23 und vom S.S. 1923 – W.S. 1926/27
an der Universität Freiburg i.Br. Hier erhielt ich im Herbst 1923 die
Stelle eines Privatassistenten bei Herrn Geheimrat Husserl, die ich
bis jetzt innehabe. h…i Durch meine Assistententätigkeit war mir
die Gelegenheit geboten, mir eine eingehende Kenntnis der Husserl-
schen Phänomenologie zu erwerben und mich durch Ausarbeitung
Husserlscher Manuskripte mit deren Arbeitsmethoden und speziel-
len Problemen vertraut zu machen. Am 24.II.1927 promovierte ich
10 beschreibung der konvolute
A I 16
Das Konvolut A I 16 zählt 112 Bl. mit Texten, die etwa zwischen
1898 und 1911 entstanden sind. Aus diesem Konvolut wurden bislang
die Bl. 5–6, 19–40, 42–45, 50–52 in Hua XX/2, das Bl. 94 in Hua XXVI
und die Bl. 59–62, 68–72, 79, 87–88, 91–92 in Hua XL veröffentlicht.
In vorliegender Edition werden die Bl. 7–14 u. 17–18 veröffentlicht. –
Diese Bl. liegen in folgenden Umschlägen: Der Gesamtumschlag des
Konvoluts (Bl. 1 + 112: ein umgewendeter Briefumschlag mit der Ab-
senderangabe Akademie-Verlag) trägt auf der Vorderseite von Bl. 1
folgende Angaben mit Blaust. Aus den Manuskripten über Tendenz
etc. (Landgrebes Ausarbeitung), Studien III, 168–206. Über Moda-
litäten. Ferner alte Manuskripte darüber, im Besonderen über ne-
gative Urteile. Glaubensneigungen, Lebhaftigkeit der Überzeugung.
Darunter mit Grünst. Alte Studien Landgrebe. – Ein Binnenum-
schlag (Bl. 2 + 55: Briefumschlag mit Absenderangabe Darmstädter
und Nationalbank) trägt auf der Vorderseite von Bl. 2 die mit Blaust.
geschr. und später mit Blaust. wieder gestr. Angaben Aus Studien II
„Modalität und Tendenz“, 1–207. Darunter steht mit Blaust. geschr.
Modalität, gehört aber auch wesentlich zu Ausdruck und Ausdruck
von Gemütssätzen. – Aus einem Binnenumschlag (Bl. 4 + 54) stammen
die in Hua XLIII/2 als Haupttext V (Bl. 7–14) und als Erg. Text Nr. 15
(Bl. 17–18) veröffentlichten Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite
von Bl. 4 die mit Rotst. geschr. römische Zahl III, dann mit Bleist.
und Rotst. Ursprünglich zusammengestellt für das Schlusskapitel in
Lhogischei Uhntersuchungeni VI. Ausdruck der Wunschsätze etc. Es
folgt mit Tinte Analyse der Glaubensmodalitäten und der Modalitäten
in der Apophansis, Analyse der Gemütssätze. Aussagen von all dem;
darunter mit Blaust. Gemütssätze, Wunschsätze, Schlusskapitel der
LU VI.
A I 21
A VI 3
von Landgrebe geschr. Angaben mit Bleist. Zur Ethik und Wertlehre.
Kritik der Pfänderschen Abhandlung. Dazu am Rand mit Blaust.
die Signatur „Pf“ (wohl als Kürzel für „Pfänder“). Das in diesem
Umschlag liegende Titelbl. (Bl. 4) trägt ebenfalls auf der Vorderseite
mit Blaust. die Signatur „Pf“; zusätzlich steht dort mit Tinte geschr.
Juli 1914. Zunächst Auseinandersetzung mit Pfänders Abhandlung
aus den Münchener Abhandlungen. Dazu eine Reihe anderer, davon
unabhängiger Untersuchungen. Auch die Parallelen zwischen Ur-
teilsbegründung und Willensbegründung; Urteilseinsicht, -wahrheit
und Willenseinsicht, -wahrheit. Das Subjekt der urteilsvernünftigen
Stellungnahme; das Subjekt der willensvernünftigen Stellungnahme.
Zugleich als Ergänzungen zu den Untersuchungen aus Anlass der
Vorlesungen über formale Ethik. Es folgt darunter mit Blaust. Wille
und daneben mit Bleist. Willensüberlegung, Willensfrage. Auf der
Rückseite dieses Bl. befindet sich der obere Teil einer auf etwa 1914 zu
datierenden Drucksache (Aufruf zum Bau eines Kantmausoleums). –
Aus einem Binnenumschlag (Bl. 67 + 82) stammen die in Hua XLIII/2
als Erg. Text Nr. 2 (Bl. 69–70), Nr. 3 (Bl. 71–74) und Nr. 5 (Bl. 77–79)
wiedergegebenen Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl.
67 mit Blaust. die Signatur Q1’ und daneben mit Bleist. Früher in Q. Es
folgt mit Blaust. Gemütsevidenz. Verworrene und klare Gemütsakte.
7 Blätter h= A VI 3/71–74 u. A VI 12 II/104–107; siehe Hua XLIII/2,
Erg. Text Nr. 3i. Erfüllung (von Begehrungs- und Willensintentionen)
gegenübergestellt der Auswertung; Begründung in der Gemütssphäre
h= A VI 12 II/147–149; siehe Hua XLIII/2, Erg. Text Nr. 4i. Stimmen,
convenient sein h= A VI 3/77–79; siehe Hua XLIII/2, Erg. Text Nr. 5i.
Wertnehmung (Wahrnehmung von Werten) h= A VI 3/69–70 u. A VI
24/4–6; siehe Hua XLIII/2, Erg. Text Nr. 2i.
A VI 6
A VI 7
Ethik. Husserl bezieht sich mit dem letzten Hinweis wahrscheinlich auf
seine im Sommersemester 1906 gehaltenen „Philosophische Übungen
über Kants Prinzipienlehre nach der Grundlegung zur Metaphysik
der Sitten und der Kritik der praktischen Vernunft“ (vgl. Husserl-
Chronik, S. 95). Der mit Tinte geschr. Text fährt fort Ferner die Ausfüh-
rungen über Motivation und Causation. Zu dem gesamten mit Tinte
geschr. Text notierte Husserl am Rand (Januar 1910). Die anderen An-
gaben auf Bl. 2 sind größtenteils mit Bleist., vereinzelt auch mit Blaust.
geschr. Dazu die Überlegungen über Werten und Wert November
1909. Bis 1910, Januar. – Auf der Vorderseite des Titelbl. 3 befindet sich
(zumeist mit Tinte geschr., vereinzelt mit Blaust. und Bleist.) folgende
Inhaltsangabe, die sich auf die von 26 bis 32 paginierten Bl. aus dem
Konvolut A VI 7 bzw. A VI 12 II bezieht (diese Bl. werden veröffentlicht
in Hua XLIII/2, Text I): Aus Q. Es folgt der mit Blaust. gestr. Text
Ob Gefühlsappherzeptioneni ihr Pendant haben in Begehrungs- und
Willensappherzeptioneni 26b h= A VI 12 II/22bi. Darunter folgen die
nicht gestr. Angaben Begehren, Wünschen, Wollen 28 h= A VI 7/4i,
29 h= A VI 7/5i. Richtung des Wunsches auf Werte, „Richtung“ des
Wertes auf Wert. Werten im Wünschen und Sichfreuen 29b h= A VI
7/5bi. Ferner Umwillen 30 h= A VI 7/6i. Verhältnis von Wünschen
und Wollen 30b h= A VI 7/6bi, 31 h= A VI 7/7i. Verhältnis Freude
und Wunsch 32 h= A VI 7/8i. Im Weiteren bezieht sich Husserl auf
einige der im Konvolut A VI 3 liegenden Bl. (diese Bl. werden in
Hua XLIII/2 als Erg. Text Nr. 2 veröffentlicht): Lust und Wert II h=
A VI 3/69i; Wertkonstitution und Billigung. Von da aus: Analogie
zwischen Gemütssphäre und intellektiver Sphäre: Wertnehmung und
Wahrnehmung III h= A VI 3/70i. Adhäquati und inadhäquati in der
Wertungssphäre. Verworrenes Werten. Es folgt ein mit Blaust. gestr.
Text, an dessen Rand Husserl mit Bleist. notierte Ist zu K gelegt und
bei K. Der mit Blaust. gestr. Text lautet: Billigung IV h= A VI 24/4i.
Billigung und Werterfassung IVa h= A VI 24/5i. Billigung und Urteil.
Urteil und Beurteilungen V h= A VI 24/6i. Die folgenden Angaben
beziehen sich auf die in Hua XLIII/2 als Erg. Text Nr. 5 veröffentlichten
Bl.: Das Urteil stimmt – die Freude stimmt: wozu? ξα h= A VI 3/77i.
Der Wille stimmt. Begründung der Freude. Auseinandersetzung mit
Brentano. Convenientes Verhalten. Einsichtiges Werten und seine
Grundlage. Lust am Schlechten ξβ h= A VI 3/78i, ξγ h= A VI 3/79i.
Edler Schmerz an der unterdrückten Unschuld.
16 beschreibung der konvolute
A VI 8 I
Hua XLIII/2, Erg. Text Nr. 19i (diese liegt jetzt hier). Und ebenso
von 51 h= A VI 12 II/41 ff.; siehe Hua XLIII/2, Erg. Text Nr. 12i
ab wiederholte Ausarbeitungen darüber, wie Gemütsakte und wie
im Gegensatz dazu „objektivierende“ Akte fundiert sind und ihre
Beziehung auf ihre „Gegenständlichkeit“ gewinnen. Im Zusammen-
hang damit Akt als Stellungnahme und korrelativ der allgemeinste
Begriff von Wert (Seinswert, Gemütswert) 76 h= A VI 8 I/96; siehe
Hua XLIII/2, Erg. Text Nr. 19i. Überhaupt handelt das K von Ver-
stand – Gemüt, sinnlicher Appherzeptioni, Gemütsappherzeptioni
etc. Vorläufig beigelegt (aus IB 1910). Das Folgende ist jeweils mit
einer geschweiften Kl. zusammengefasst Akte erster und höherer
Stufe, korrelativ Gegenstände erster und höherer Stufe sowie pri-
märe Zuwendungen und „Reflexionen“, primäre Gegenstände und
Reflexionsgegenstände. Es folgt Zur Lehre von der Korrelation der
Grundformen des Bewusstseins und der Regionen von Gegenständ-
lichkeiten; dann wieder mit einer geschweiften Kl. zusammengefasst
Empirisches Bewusstsein, reines Bewusstsein – korrelativ: transiente,
empirische Gegenstände, ideale, immanente Gegenstände; es folgt
mit Blaust. Materie (= thematischer Inhalt), Qualität. – In einem Bin-
nenumschlag (Bl. 142 + 153: eine undatierte Universitäts-Drucksache)
liegen die in Hua XLIII/1 als Text Nr. 1 veröffentlichten Bl. 142–
152. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 142 die No-
tiz mit Bleist. ad 1918 zu verwenden sowie die sich auf die Pagi-
nierung der in diesem Umschlag liegenden Bl. beziehende Angabe
mit Bleist. 29–37. Ein auf den Umschlag aufgeklebtes, kleinformati-
ges Bl. trägt die Angabe mit Bleist. 29–38 und die Bemerkung mit
Blaust. Sehr wichtig und zusätzlich eine kurze Inhaltsangabe der von
29 bis 35 paginierten Bl. Diese Inhaltsangabe wird in Hua XLIII/1
zu Beginn von Text Nr. 1 wiedergegeben. – In einem Binnenum-
schlag (Bl. 154 + 164: abgerissener Teil eines Bl. mit schreibmaschi-
nenschriftlichem Text aus unbekanntem Zusammenhang) liegen die in
Hua XLIII/1 als Text Nr. 7 (Bl. 160–163), Beilage VIII (Bl. 155–156)
und als Beilage XXXIV (Bl. 157–158) veröffentlichten Bl. Der Um-
schlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 154 die wohl von Landgrebe mit
Blaust. geschr., allerdings nicht sicher zu entziffernde Angabe Fräulein
Shteini.
beschreibung der konvolute 19
A VI 8 II
Das Konvolut A VI 8 II zählt 173 Bl. mit Texten, die vorwiegend aus
den Jahren 1904–1912 stammen. Aus diesem Konvolut wurden bislang
die Bl. 74–78 in Hua XX/2, das Bl. 106 in Hua XXIV und die Bl. 117–
153 in Hua XXXVIII veröffentlicht. In vorliegender Edition werden
die Bl. 2–16, 18–30, 33–38, 41–47, 51–55, 63–74, 79–83, 86, 89–96, 167–
169 wiedergegeben. – Diese Bl. liegen in folgenden Umschlägen: In
einem Binnenumschlag (Bl. 1 + 31: eine Universitätsdrucksache, datiert
Göttingen, den 15. Oktober 1911) liegen die in Hua XLIII/1 als Text
Nr. 13 (Bl. 18–22), Nr. 16 (Bl. 2–13), Beilage XXIII (Bl. 14), Bei-
lage XXVI (Bl. 15–16), Text Nr. 17 (Bl. 23–29) und als Beilage XXIX
(Bl. 30) veröffentlichten Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von
Bl. 1 die folgenden, zumeist mit Blaust. und Rotst. geschr. Angaben
1911 Oktober – November. Vgl. O1, cf. Yo. Ms. Vgl. Str und die
Ausarbeitung vom 15/9 11 in Xo. Vgl. auch X (besonders Πλ). Die
folgenden Aufschriften sind mit Bleist. und Blaust. geschr. und zum Teil
mit Tinte nachgeschr. worden, die Seitenangaben beziehen sich auf die
Bl. 6–12 aus dem Konvolut A VI 8 II, die in Hua XLIII/1 als Text Nr. 16
wiedergegeben werden: Wichtig: Stellungnahmen. Spezifisches Mei-
nen und sein Substrat. Substrat der Zuwendung, der schlichten und
meinenden. Resultate p. 11. Begriff der Vorstellung, Begriff des Aktes
im prägnanten Sinn als Vernunftakt gegenüber allen bloßen Vorstel-
lungen. Substrat und intentionales Erlebnis. Substrat und „Materie“
12. Zielobjekt und Thema der Zuwendung cf. Πλ in X. Affektion
und Funktion 13. Spontaneität und Freiheit 13. Spontaneität und
Wille 14. Auch Denken und Wollen. Gegenstände „ursprünglich“
konstituhierenderi Erscheinungen; auch vorher originär und artiku-
liert 6 f. Originär und evident, ferner Σ 3, Blatt 6 ff. Verschiedene
Begriffe von Objektivation 17 f. Verschiedene Arten, in denen ein und
derselbe Gegenstand bewusst sein kann. Retrospektiver Blick auf den
fertig konstituierten Gegenstand, auch bei sinnlichen Gegenständen,
bei Vorgängen: Blatt 6 ff. Qualität des Aktes. Sinnliche Erscheinun-
gen vor und in der Zuwendung bzw. der Spontaneität des wachen
Erfassens Σ 17 ff. Vorgegebene Erscheinungen und nachgegebene.
Einteilung der Erscheinungen im weitesten Sinn in sinnliche und
Verstandeserscheinungen. Am unteren Rand des Bl. 1 befindet sich
die Notiz mit Rotst. Ad Yo. – Aus einem Binnenumschlag (Bl. 32 + 39:
20 beschreibung der konvolute
Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 155 die Aufschrift
mit Bleist. Alte von Frl. Stein verworfene Blätter. – Der Text der
einzeln in diesem Konvolut liegenden Bl. 57–61 fasst den Inhalt einiger
Bl. aus der Signaturgruppe K zusammen. Da dieser Text zum Teil schon
in Hua XX/2, S. 572 f. veröffentlicht ist, wird im Folgenden nur der sich
auf die in der vorliegenden Edition veröffentlichten K-Bl. beziehende
Teil dieses Inhaltsverzeichnisses wiedergegeben (Angaben zu den der
folgenden Paginierung entsprechenden Texte in der vorliegenden Edi-
tion finden sich in der Tabelle, unten ab S. 461): Inhaltsverzeichnis
zu K. Ob jeder Akt nicht in gewissem Sinn „objektivierend“ ist,
46 ham Rand mit Bleist. Q 23 ff.i. Jeder Akt histi Bewusstsein von
etwas. Wunsch histi Bewusstsein von etwas, Wunschinhalt, sozusagen
Wunschsatz vor der begrifflichen und sprachlichen Fassung. Aber
Wünschen histi kein Denken, sondern eben Wünschen. Der Wunsch
„S möge p sein“ und die Aussage „Dass S p sei, sei zu wünschen“,
die wahr und falsch sein kann. Wünschen unmittelbare Unterlage
des Denkens, 46b unten. Parallel: die prädikative Identifizierung
als unmittelbare Unterlage des Begreifens, 47 Rand. Problem der
Wunschaussage. Im Wünschen „steht Vorgestelltes als Gemochtes
da“, 49. Als Gemochtes: Ist das ein gegenständliches Merkmal? Und
Dastehen als solches? Der „Sachverhalt“, das Vorgestellte steht da
als gemocht = der Inhalt „S ist p“ vor der Qualifizierung steht da als
gemocht, ihr Inhalt eines „möge“, so wie derselbe Inhalt „dasteht“
als wirklich, als gewesen etc. Im Gefallen steht etwas als gefällig
da. Beziehung des Gefälligen zum Gefallen, 50. Der Gegenstand
oder ein Sachverhalt „erregt“ mein Gefallen, macht mir Freude.
„Erregt“ auch ein Sachverhalt mein Fragen? Und zwar so, dass der
erfragte Sachverhalt „erregt“? Nein. Ebenso das Vermutliche, das
Geglaubte.
Die Beziehung der Freude, des Gefallens auf sein Objekt ist et-
was ganz anderes als die Beziehung der Wahrnehmung etc. auf das
wahrgenommene Objekt. ham Rand mit Bleist. Vgl. in Q (Werten und
Wert) die Rekapitulation p. 26.i Das Vermutlichsein ist kein Prädikat
des „Gegenstands“ oder „Sachverhalts“ in dem Sinn, wie das Er-
freulichsein und Gefälligsein es ist. Glaubhaft (= wahr), fraglich, ver-
mutlich, zweifelhaft sind keine Prädikate von Sachverhalten, sondern
von puren „Inhalten“ (Satzinhalten) „S ist p“. Dagegen, erfreulich
ist die „Tatsache“, das im aktuellen Glauben Gesetzte: das onthischei
beschreibung der konvolute 23
Korrelat des aktuellen Glaubens. ham Rand Die Rede von Gegenstän-
den und Sachverhalten als Subjekten für wahrscheinlich etc. ist also
eine Bedeutungsverschiebung. Die intentionalen Inhalte, die bloßen
„Satzinhalte“. Vgl. das nächste Blatt des Inhaltsverzeichnisses: das
„gemocht“ gleich gestellt mit „wahr“ etc., 49.i Näheres Studium
dieser Sachen, 51. Die Parallelen: Beziehung der Gemütsakte auf in-
tentionale Objekte. Die Beziehung der „objektivierenden“ Akte auf
ihre Objekte. In 522: Denken und „zugrundeliegende Vorstellung“
(ganz anders als Gemütsakt und fundierender Akt); „begriffliche“
Fassung – auch bei perzeptionalen Akten zu unterscheiden zwischen
diesen Akten selbst und ihrer begrifflichen Fassung („Ausdruck“),
53. 702 ff. und Beilage dort.
532: Alle Akte, das ist ihr Grundcharakter, sind Stellungnahmen
zu etwas. Bewusstsein von einem Inhalt, zu dem sie Stellung nehmen.
hgestr. Dabei wird aber das bloße Vorstellen unter Stellungnahme
mitbefasst!i 54, phanseologisch: Jeder Akt hat Aktform (Qualität,
Stellungnahme) und Aktmaterie. Fundierung der emotionalen Akte:
Grundverschieden ihr „Haben eines Inhalts“ von dem Haben in der
Sphäre der intellektiven Akte. Grundverschieden ihre Beziehung-
auf. Die inthellektiveni Akte haben unmittelbar einen Inhalt als Sat-
zinhalt (ohne Qualität), die emotionalen mittelbar, durch das Medium
der fundierenden intellektiven Akte.
Ontologisch-semasiologisch: Intellektive Bedeutungen (zunächst
und eigentlich Bedeutungs-Aktualitäten) mit logischer Qualität und
logischem Inhalt (z. B. Satzinhalt, rein). Gemütsbedeutungen. Sie sind
komplex. Jede schließt eine volle intellektive Bedeutung in sich, und
zu dieser tritt bloß hinzu ein neues Bedeutungsmoment: „gefällig“
etc. in Anführungszeichen.
59 bis 61. Parallele Ausführungen nach den ethischen Vorlesungen.
Etwas geändert. Zunächst eine Rekapitulation der alten Auffassung.
Gemütsakte nicht objektivierend etc. Bemerkenswert 61: Modi des
Glaubens. Darunter Glaubensmodi des spezifischen „Meinens“.
Blatt 55 (aufgebaut auf den Analysen der vorangegangenen Blät-
ter). Individuelle Gegenstände vor der logisch-begrifflichen Fassung:
a) Sinnen-Gegenstände (Gegebenheiten der sinnlichen Erschei-
nung), b) Gemüts-Gegenstände (Gegebenheiten der Gemüts-
Erscheinungen). Vorher: Individuelle Gegenstände sind entweder
schlichte oder denkmäßig geformte. Vgl. 53 und 702 ff.
24 beschreibung der konvolute
70 ff. begreifende Akte und beliebige andere Akte als ihre Unter-
lagen. „Begreifen“ hier die zum „Ausdrücken“ gehörigen Akte, nicht
die Akte des Allgemeinheitsbewusstseins. Doppelsinn von Begreifen.
Der ursprüngliche Bedeutungsbegriff (der „Logischen Untersuchun-
gen“), Beilage zu 71. Kategorialien und Konzeptualien, Beilage II.
Jeder Akt ist eine „Vorstellung“ oder hat eine Vorstellung zur
Grundlage und die zugehörigen Probleme: Akt und Beziehung auf
ein Objekt. „Objektivierende“ Akte und wertende. Zwei Grund-
klassen von Akten. Wertung und Wert im weitesten Sinn. ham Rand
mit Blaust. 74–80 liegt in Str. hStr. mit Rotst. wieder gestr.i Alles bis
93: Intellekt und Gemüt.i Intellekt und Gemüt 80 ff. Die „sinnliche
Motivation“ (sinnliche Apperzeption, besser Apprehhensioni), 81b.
Das in sie sich einlebende „spezifische Meinen“ (doxisch verstan-
den) als das primär Intellektuierende im Sinn des Logifizierenden,
andererseits die sinnliche Motivation bzw. Apprehension macht in
dem anderen Sinn das Eigentümliche der Verstandessphäre, deren
Korrelat Natur im weitesten Sinn ist.
Wiederholte Erörterung von sinnlicher Appherzeptioni und Ge-
mütsappherzeptioni, 83. Fühlen, Begehren, Wollen vor allem Aus-
druck und vor aller „Meinung“. Mechanisches Wollen und Handeln
ohne Hineinmeinung (es wird nicht geschieden Meinen und objek-
tivierendes Meinen!), 83. Das spezifische Meinen als das eigentliche
Objektivieren, 84. Akte im eigentlichen Sinn. Sind Frage, Zweifel,
Für-möglich- und -wahrscheinlich-Halten Modi der Meinung? Mei-
nend Wünschen, Wollen etc. Ist dieses Meinen dasselbe wie das ob-
jektivierende „spezifische Meinen“? 84b. Das führt auf das Problem
der Wunschaussage, 85; dazu zwei wichtige Beilageblätter. Dabei
schwebt mir immer vor: Darüber klar zu werden, ob und inwiefern
der Ausdruck als solcher etwas mit dem Meinen in dem einen und
anderen Sinn (die aber noch nicht geschieden sind) zu tun hat. Wie
oben schon angegeben, ist die Fortsetzung dieses Inhaltsverzeichnisses
in Hua XX/2, S. 572 veröffentlicht.
A VI 12 I
Das Konvolut A VI 12 I zählt 292 Bl. mit Texten, die nicht alle von
Husserl stammen. Die von Husserl stenographisch beschr. Bl. stammen
beschreibung der konvolute 25
hauptsächlich aus den Zeitraum zwischen 1909 und 1914. Sie sind
wahrscheinlich von Landgrebe zusammengelegt worden, als dieser an
den Studien zur Struktur des Bewusstseins arbeitete. Von Landgrebe
stammen die Texte auf den Bl. 3, 4, 13, 14, 25, 36, 40, 53, 60, 64, 71, 75,
87, 95, 100 u. 111 (ebenfalls in Gabelsberger Stenographie geschr.). Die
von ihm (wohl um 1927) verfassten Texte haben meist einleitenden oder
überleitenden Charakter; Landgrebe versuchte, die aus verschiedenen
Zusammenhängen und Zeiten stammenden Mss. Husserls zu einem
kohärenten Text zusammenzufügen. Aus dem Konvolut A VI 12 I
wurden bislang die Bl. 84–86 in Hua XXIII, die Bl. 30–32, 58–59 in
Hua XXIV, die Bl. 41–50, 54–57, 65–67, 272 in Hua XXXVIII und die
Bl. 63, 68–69, 238, 241–243, 249–250, 255–257, 262–265 in Hua XL
veröffentlicht. In vorliegender Edition werden die Bl. 5–12, 15–24,
26–29, 34–35, 37–39, 51–52, 61–62, 70, 72–74, 76–83, 88–94, 96–99,
101–110, 112–118, 126–134, 144–152, 155–164, 167–168, 170, 189–190,
193–206, 208–209, 211–216, 218–234, 236–237, 239–240, 254, 258–261,
266–271, 273–291 (sowie ein Bl. ohne Archivpaginierung) wiedergege-
ben. – Diese Bl. liegen in folgenden Umschlägen: Der Gesamtumschlag
des Konvoluts (Bl. 1 + 292: eine Werbeanzeige vom Schuhhaus Renz,
Freiburg) trägt auf der Vorderseite von Bl. 1 die Aufschrift von Land-
grebe mit Bleist. Im 1. Abschnitt (Neufassung) verwendet. Auch: bei
der letzten Durchsicht Verwendetes und Ausgeschaltetes. – In einem
Binnenumschlag (Bl. 2 + 119: Kopf und Anrede eines Briefentwurfes
von Husserl an Prof. Dr. Windelband, datiert Freiburg, den 24. I. 1926)
liegen die in Hua XLIII/1 als Text Nr. 3 (Bl. 73–74), Nr. 6 (Bl. 34–35,
37–39), Nr. 13 (Bl. 6–10, 70, 72, 76–83), Beilage XXV (Bl. 61–62),
Nr. 19 (Bl. 90–93), Beilage XXX (Bl. 94), Beilage XXXII (Bl. 51–
52) und die in Hua XLIII/2 als Beilage VII (Bl. 15–16) sowie die in
Hua XLIII/3 als Haupttext VI (Bl. 11–12), Erg. Text Nr. 2 (Bl. 109–
110), Nr. 3 (Bl. 101–108), Nr. 4 (Bl. 96–99), Nr. 6 (Bl. 112–118), Nr. 21
(Bl. 88–89), Nr. 22 (Bl. 5), Nr. 23 (Bl. 26), Nr. 24 (Bl. 27), Nr. 25 (Bl.
28–29), Nr. 33 (Bl. 22–24), Nr. 38 (Bl. 19), Nr. 40 (Bl. 20–21) und Nr. 42
(Bl. 17–18) veröffentlichten Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite
von Bl. 2 die von Landgrebe mit Bleist. geschr. Angabe Studien zur
Struktur des Bewusstseins. 1. Abschnitt (Manuskripte). – Aus den
ineinanderliegenden Binnenumschlägen (Bl. 153 + 174 u. 154 + 173)
stammen die in Hua XLIII/3 als Erg. Text Nr. 1 (Bl. 163–164), Nr.
4 (Bl. 155–156), Nr. 5 (Bl. 157–159), Nr. 6 (Bl. 160–162), Nr. 7 (Bl.
26 beschreibung der konvolute
167–168), als Beilage IV (Bl. 170) und als Erg. Text Nr. 46 (Bl. 150–
152) veröffentlichten Bl. Der äußere Binnenumschlag (Bl. 153 + 174:
eine Drucksache mit dem Programm der Schweizer Tage, die vom
3. bis 5. Mai 1923 in Freiburg stattfanden) trägt auf der Vorderseite
von Bl. 153 die mit Blaust. geschr., aber später wieder mit Rotst. gestr.
Signatur N sowie folgende mit Blaust. geschr. Angaben Neigung, Zwei-
fel, Frage, Anmutung, Vermutung. Entscheidungen und entschiedene
Akte (Aktentscheidungen). Aktenthaltungen (in allen Sphären). An-
setzen. Zumutung. „Erwartung“ als Modus in allen Akten. Denken
als Tätigkeit. Akt und Tendenz. Darunter von Landgrebe mit Blaust.
Erledigt. Landgrebe. Der innere Binnenumschlag (Bl. 154 + 173) trägt
auf der Vorderseite von Bl. 154 mit Blaust. die Signatur N und etwa
auf der Mitte der Seite groß und mit Rotst. geschr. den Titel Akt
und Tendenz sowie folgende Angaben mit Blaust. 1910 neu durch-
gearbeitet, geht zurück bis 1907. Dazu IB und O1. Im Akte leben,
Hingabe an einen Akt, sich einer Freude, einem Begehren hingeben,
und Aktenthaltung, Urteilsenthaltung, Freudenenthaltung, Willen-
senthaltung ham Rand steht mit Bleist. Dazu HH in Q am Schlussi.
„Subjektive Weise des Vollzugs“ eines Aktes hdarunter mit Rotst.
Vgl. IBi. „Lebendigkeit“ einer Überzeugung, eines Aktes überhaupt.
Aktneigungen, ob Neigung bei allen Akten etwas Gleichartiges ist
und in die Sphäre des Langens, in die Sphäre der Tendenzen hin-
eingehört. Neigung und Anmutung und Vermutung. Zweifel, Frage
ham linken Rand steht mit Tinte Vgl. dazu IB 1910 und am rechten
Rand Assertorhischesi, problhematischesi Urteil. Bis zu den Anfän-
gen der Wahrscheinlichkeitslehrei. Aktentschiedenheiten bzw. Ent-
scheidungen. Regungen, Wunschregungen etc. Neigungen hdarüber
mit Rotst. Tendenzi und intenthionalei Strahlen in allen Akten. Ad
Motive und Motivationsstrahlen. Denken als Tätigkeit. Ansetzung
und Zumutung. Erwartungen. – Aus einem weiteren Binnenumschlag
(Bl. 188 + 191) stammen die in Hua XLIII/3 als Haupttext VII ver-
öffentlichten Bl. 189–190. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite
von Bl. 188 das folgende von Landgrebe mit Schreibmaschine geschr.
Inhaltsverzeichnis, und zwar zu den zum Typoskript der Studien zur
Struktur des Bewusstseins gehörenden Texten, deren Datierung mit
Bernau, August 1918 angegeben ist: „Ich kann“ hdaneben stenogra-
phisch von Husserl Ich tue. Ich willi. 1. Das „Ich kann“ bezogen auf
die Gegebenheit eines in unwillkürlicher Ichtätigkeit ursprünglich
beschreibung der konvolute 27
folgende mit Rost. gestr. Text: zunächst mit Blaust. geschr. Tendenz,
Intention, Zeichen, darunter mit Tinte Intention, Tendenz, Zeichen
darunter kopfständig, mit Rotst. geschr. und gestr. Verte. – Einige Bl.
liegen vereinzelt, d. h. nicht in Binnenumschlägen des Konvoluts, und
zwar die in Hua XLIII/1 als Beilage I (Bl. 277–279), Text Nr. 12 (Bl.
283–291), Beilage XVIII (Bl. 258–261), Beilage XIX (Bl. 280–282),
Beilage XXXI (Bl. 254) sowie in Hua XLIII/2 als Haupttext III (Bl.
273–276), Haupttext VI (Bl. 266–271), Erg. Text Nr. 44 (Bl. 132, 239–
240) und als Erg. Text Nr. 57 (Bl. 148) sowie die Hua XLIII/3 als Erg.
Text Nr. 8 (Bl. 237), Nr. 15 (Bl. 128), Nr. 24 (Bl. 126), Nr. 35 (Bl. 127),
Beilage VIII (Bl. 133–134), Erg. Text Nr. 46 (Bl. 150–152), Nr. 47 (Bl.
129, 131), Nr. 48 (Bl. 130), Nr. 52 (Bl. 236), Nr. 55 (Bl. 144–146) und
als Nr. 62 (Bl. 147, 149) veröffentlichten Bl.
A VI 12 II
Haupttext I (Bl. 22, 26–32, 34–38), Beilage II (Bl. 40), Erg. Text Nr. 12
(Bl. 41–44) und Nr. 21 (Bl. 23–24) veröffentlichten Bl. Der Umschlag
trägt auf der Vorderseite von Bl. 1 die von Landgrebe stammende
Aufschrift mit Bleist. Studien zur Struktur des Bewusstseins. Zusatz
zum 1. h1. V. mit Bleist. für 2.i Abschnitt (Manuskript); kreuzweise und
mit großen Buchstaben mit Blaust. hat Landgrebe auf dieses Bl. geschr.
Erledigt. – Aus dem zweiten, umfangreicheren Umschlag (Bl. 51 + 218:
eine Einladung des Musiksalon L. Doblinger, I. Dorotheergasse 10
zu Kammermusikabendehni, 4. November 1926 bis 17. März 1927)
stammen die in Hua XLIII/2 als Haupttext I (Bl. 83–84), Haupttext II
(Bl. 67–68, 88), Beilage IV (Bl. 69), Haupttext IV (Bl. 72–73, 91–92,
95–97), Haupttext V (Bl. 70), Haupttext VI (Bl. 71, 74, 126–135), Nr.
3 (Bl. 104–107), Nr. 4 (Bl. 147–149), Nr. 6 (Bl. 77–81), Nr. 8 (Bl.
99–103), Nr. 16 (Bl. 85–86), Nr. 24 (Bl. 111, 114–115, 137), Nr. 30
(Bl. 116), Nr. 32 (Bl. 112), Nr. 40 (Bl. 117–119), Nr. 41 (Bl. 120–124)
und Nr. 45 (Bl. 138–146) sowie die in Hua XLIII/3 als Haupttext I
(Bl. 186–187, 190–195, 208–209, 216–217), Haupttext II (Bl. 197–201),
Haupttext III (Bl. 203–206, 211–215), Haupttext IV (Bl. 159–163, 189),
Haupttext VII (Bl. 155–156), Erg. Text Nr. 14 (Bl. 202) und Nr. 16 (Bl.
207) veröffentlichten Bl. Der Umschlag trägt von Landgrebes Hand
auf der Rückseite von Bl. 218 die Aufschrift mit Bleist. Studien zur
Struktur des Bewusstseins. 2. Abschnitt hdesi Manuskripts; auf der
Vorderseite des Umschlags (Bl. 51) hat Landgrebe mit Bleist. notiert
Anmerkung zu 71 beachten.
A VI 12 III
Das Konvolut A VI 12 III zählt 168 Bl. mit Texten, die hauptsächlich
aus etwa 1908 bis 1912 stammen. Aus diesem Konvolut wurden bislang
die Bl. 133, 146–150 u. 155–157 in Hua XXIII, die Bl. 47, 62–64 u.
76 in Hua XXVI, die Bl. 3–7, 9–25, 124–125 in Hua XXXVIII und
die Bl. 28, 55–61, 66–69, 76–84 u. 97–111 in Hua XL veröffentlicht.
In vorliegender Edition werden die Bl. 29–34, 134–145 u. 151–154
wiedergegeben. – Diese Bl. liegen in folgenden Umschlägen: In einem
Umschlag (Bl. 1 + 127: ein mit Schreibmaschine beschr. und mit 154
paginiertes Bl., dessen Text wohl von Landgrebe im Zusammenhang
mit seiner Dissertation verfasst wurde) liegen die in Hua XLIII/1 als
30 beschreibung der konvolute
Beilage XXXII (Bl. 29–34) veröffentlichten Bl. Auf der Vorderseite des
Umschlags (Bl. 1) hat Landgrebe mit Rotst. notiert Erledigte Blätter
aus B1 und B2. Darunter und auf der Rückseite des Umschlags (Bl.
127) befindet sich ein Deleaturzeichen mit Bleist. – In einem Umschlag
(Bl. 128 + 158) liegen die in Hua XLIII/1 als Text Nr. 18 (Bl. 151–
154), Nr. 20 (Bl. 139–145) u. Nr. 21 (Bl. 134–138) veröffentlichten
Bl. Der Umschlag trägt folgende Angaben mit Bleist. Zur falschen
Aufmerksamkeitstheorie des Sich-Denkens. Ferner der Begriff der
Vorstellung. Ebenfalls wohl nicht viel wert. Ausgeschiedenes.
A VI 14a
auf der Vorderseite von Bl. 50 die folgenden Aufschriften mit Blaust.
1931. Tun und Können. Erfahrung und Urteil als Tun. Stellungneh-
men und Stellunghaben – habituelle Geltung und Fortgeltung. Und
zur Lehre von der Intentionalität. – In einem Binnenumschlag (Bl.
60 + 67: ein abgetrennter Teil eines Briefumschlags mit der gestempel-
ten Angabe Absender, Rickert, München Siegfriedstr. 21) liegen die
in Hua XLIII/1 als Text Nr. 22 (Bl. 61–66) veröffentlichten Bl. Der
Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 60 folgende Aufschriften,
und zwar zunächst mit Blaust. geschr. die Signatur Z und darunter
mit Blaust. Stellungnahme und Aufmerksamkeit und daneben mit
Bleist. Etwa 1929 oder 1930. Es folgt darunter mit Tinte Das führt
aber auf das Problem der Positionalität und Neutralität und die Frage
des Verhältnisses des Irrelevanz-Bewusstseins hinsichtlich Sein und
Nichtsein (Interesselosigkeit dafür) und Neutralität. Ferner zur Frage,
ob das „Bildobjekt“ als Phantasiegegenstand bzw. in seiner Erschei-
nungsweise – im Als-ob – das ästhetisch Gewertete ist oder hobi
nicht (wie in Wahrheit) eine Einstellungsänderung statthat, in der das
Fiktum gegenständlich wird. Und so überhaupt für die Konstitution
von ästhetischen Wertobjekten.
A VI 24
Das Konvolut A VI 24 zählt 11 Bl. mit Texten, die aus etwa 1908,
in einzelnen Fällen auch aus der Zeit vor 1900 stammen. Aus die-
sem Konvolut, aus dem bislang noch keine Bl. in der Husserliana
veröffentlicht sind, werden in vorliegender Edition die Bl. 4–10 wie-
dergegeben, und zwar in Hua XLIII/2 als Erg. Text Nr. 1 (Bl. 7–10)
und als Erg. Text Nr. 2 (Bl. 4–6). – Der Gesamtumschlag (Bl. 1 + 11:
ein Universitätsschreiben, datiert Göttingen, den 3. Juli 1911) trägt
auf der Vorderseite von Bl. 1 die Überschrift mit Blaust. Billigung und
darunter mit Tinte Billigung als ein Gefallen (bzw. in solchem Gefallen
fundiertes Streben), das auf die doxische, axiolhogischei, praktische
Richtigkeit geht und sich in der Evidenz von dieser Richtigkeit selbst
erfüllt. Demnach „Beurteilungen“ als Urteile darüber, dass Urteile,
Wertungen, Wollungen etc. zu billigen sind, anzuerkennen sind. –
Doppelsinn von Billigung und Anerkennung. Mit Blättern zur Kritik
von Hume.
32 beschreibung der konvolute
A VI 26
Gutes Älteres bis vor h19i30, darunter wieder mit Blaust. Zu 1927,
Logische Studien. Elementares zur Lehre von der Intentionalität. –
Aus einem Binnenumschlag (Bl. 21 + 33: ein Briefumschlag mit Ab-
senderangabe C. Troemer’sche Universitätsbuchhandlung mit Post-
stempel Freiburg 1.12.h19i34) stammen die in Hua XLIII/3 als Erg.
Text Nr. 73 (Bl. 22–24) und als Erg. Text Nr. 74 (Bl. 27–28) veröf-
fentlichten Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 21 die
Aufschriften mit Blaust. Handlung im Wahrnehmungsfeld und darun-
ter mit Tinte Evidenz des Ich-kann. Actus, Handlung. Befriedigung
und Lust und darunter mit Bleist. Notizen 1934. – Aus einem Binnen-
umschlag (Bl. 34 + 43: ein abgetrennter Teil eines Briefumschlags mit
Absenderangabe Universitätsbibliothek Freiburg i. Br.) stammen die
in Hua XLIII/1 als Beilage XLVI (Bl. 35–37), Beilage L (Bl. 38–39),
Beilage LI (Bl. 40) und Beilage LIII (Bl. 41) veröffentlichten Bl. sowie
das in Hua XLIII/3 als Erg. Text Nr. 60 veröffentlichte Bl. 42. – Aus
einem weiteren Binnenumschlag (Bl. 44 + 52: ein abgetrennter Teil eines
Briefumschlags mit Poststempel London. W.C. 2 Oct 1933) stammen
die in Hua XLIII/1 als Text Nr. 23 (Bl. 46–49), Beilage XXXVII
(Bl. 50–51) und als Beilage XXXVIII (Bl. 45) veröffentlichten Bl.
Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 44 die Aufschrift
Freiburg und darunter Stellungnahme und Aufmerksamkeit. – Aus
einem Binnenumschlag (Bl. 53 + 59) stammen die in Hua XLIII/3 als
Haupttext XI veröffentlichten Bl. 54–57. Der Umschlag trägt auf der
Vorderseite von Bl. 53 mit Bleist. die Aufschrift II. und mit Blaust.
die Signatur ΨN sowie die Angaben mit Blaust. WS 1921. Vorstellen,
Denken und Handeln. Wahrnehmungsbild, Erinnerungsbild. Danach
mit Blaust. gestr. Vgl. dazu ΙN. – Aus einem Binnenumschlag (Bl.
60 + 67: ein kurzes an Husserl gerichtetes Schreiben von Karl Diehl mit
der Bitte um Benützung der philosophischen Seminarbibliothek durch
eine Schülerin, datiert 29. Juli 1927) stammen die in Hua XLIII/1 als
Beilage XXXIX (Bl. 65–66) und in Hua XLIII/3 als Erg. Text Nr.
63 (Bl. 61–64) veröffentlichten Texte. Auf dem Umschlag steht auf
der Vorderseite von Bl. 60 Anfänge der Lehre von der Aktivität, 4
Blätter. Neugier, theoretisches Interesse als Trieb hals Trieb Einf.
mit Blaust.i. Neuheit und Bekanntheit als Charaktere, darunter mit
Blaust. und Rotst. Auch zu der Einführung des Urteilens gegenüber
der Rezeptivität der Kenntnisnahme. Wichtig zhuri Ahusarbeitungi.
Mit Blaust. gestr. sind die Angaben Aufmerksamkeit. Rezeptivität als
34 beschreibung der konvolute
A VI 27
A VI 30
W. Werten und Wert II. 1909/10 (03) hgestr. I. 1920/25i. Schön und gut.
Von Landgrebe nicht benützt. Objhektivierendei Akte und wertende.
Weisen des Sichbeziehens-auf, Gerichtetseins-auf. – Einige Bl. liegen
verstreut im Gesamtumschlag, nämlich die in Hua XLIII/3 als Erg.
Text Nr. 43 (Bl. 215 u. 193), Nr. 50 (Bl. 205–206), Nr. 51 (Bl. 201–204),
Nr. 53 (Bl. 189), Beilage XI (Bl. 190) und als Erg. Text Nr. 54 (Bl.
211–214) veröffentlichten Bl.
A VI 31
A VI 34
BI9I
Das Konvolut B I 9 I zählt 109 Bl. mit Texten, die wohl hauptsächlich
aus den Jahren 1925 bis 1927 stammen. Aus diesem Konvolut wurden
bislang die Bl. 73–77, 102–106 in Hua IX, die Bl. 48–55, 58–64, 69–72,
78–84 in Hua XIV, die Bl. 35–43 in Hua XXXIV, die Bl. 13–14 in Bd. IV
sowie das Bl. 41 im Bd. VII des Husserl-Briefwechsels veröffentlicht.
In vorliegender Edition (und zwar in Hua XLIII/1) wird das Bl. 89 in
Beilage VIII veröffentlicht. – Der Gesamtumschlag des Konvoluts (Bl.
1 + 110) trägt auf der Vorderseite von Bl. 1 mit Blaust. die Angaben An-
thropologie – Psychologie, auch psycho-physischer Parallelismus. –
Das Bl. 89 befindet sich in einem Binnenumschlag (87 + 99), der auf
der Vorderseite von Bl. 87 die Aufschrift mit Blaust. trägt 1926/1930.
ΣΣ. Zur Lehre von der psychologischen und phänomenologischen
Reduktion. Parallele halternative Lesart für das Stenogramm von Par-
allele ist Paradoxi.
beschreibung der konvolute 43
F IV 3
M III 3 I 1 I
M III 3 I 4
Das Konvolut M III 3 I 4 besteht aus 214 Bl., die zum überwiegenden
Teil von Landgrebe mit der Schreibmaschine beschr. sind. Der Text ist
zum Teil identisch mit dem I. Abschnitt des von Landgrebe herge-
stellten Typoskripts zu den Studien zur Struktur des Bewusstseins
(Signatur des Typoskripts: M III 3 I–III). Der Text ist von Husserl
handschriftlich korrigiert worden und durch beigelegte stenographisch
beschr. Bl., die sich vor allem im ersten Binnenbündel des Konvoluts
(Bl. 2 + 12) befinden, erweitert worden. Aus diesem Konvolut, aus dem
bislang noch keine Bl. in der Husserliana veröffentlicht sind, wer-
den in vorliegender Edition die Bl. 3–8 u. 10–11 wiedergegeben. –
Der Gesamtumschlag (Bl. 1 + 214) trägt folgende, zunächst mit Rotst.
geschr. Angaben Intentionalität. Elementares; es folgt dann zumeist
mit Blaust. geschr. I. § 1–102; 1–102, dann § 12, 25–26, 29–30, 36–
38. Studien hgestr. Einleitung zur Lehrei. Anfang der Lehre von
der Intentionalität. „Meinen“ etc. Intentionalität. – Aus einem Bin-
nenumschlag (Bl. 2 + 12), der auf der Vorderseite von Bl. 2 den mit
Schreibmaschine geschr. Titel Studien zur Struktur des Bewusstseins.
beschreibung der konvolute 45
M III 3 II I
Das Konvolut M III 3 II I umfasst 160 Bl., und zwar handelt es sich
um einen Durchschlag des Typoskriptes des II. Teils von Landgrebes
Ausarbeitung zu den Studien zur Struktur des Bewusstseins (Signatur
des Typoskripts: M III 3 I–III). Im Typoskript liegen von Husserl
stenographisch beschr. Bl., die wahrscheinlich zur Einarbeitung in den
Schreibmaschinentext gedacht waren. – Aus diesem Konvolut ist bis-
lang lediglich ein Teil des Textes von Bl. 116 in Hua XX/2 veröffentlicht.
In vorliegender Edition werden die stenographisch von Husserl beschr.
Bl. 16–18, 47–48, 115 und ein weiterer Teil des Textes von Bl. 116
wiedergegeben. – In dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 160) liegen die in
Hua XLIII/2 als Beilage III (Bl. 16), als III. Text (Bl. 17–18), als V. Text
(Bl. 115–116) und als Erg. Text Nr. 24 (Bl. 47–48) veröffentlichten
Bl. Der Umschlag trägt auf der Vorderseite von Bl. 1 die Aufschrift
von der Hand Landgrebes Studien zur Struktur des Bewusstseins.
II. Teil. Wertkonstitution, Gemüt, Wille. Zusätzlich hat Landgrebe
am oberen Rand mit Rotst. notiert Dublette. Am unteren Rand des Bl.
steht mit Bleist. Ursprünglich: Gesamtumschlag zu § 1–39. Auf dem
Umschlag (Bl. 160) befinden sich die mit Bleist. von Landgrebe geschr.
und wieder gestr. Aufschriften Studien zur Struktur des Bewusstseins.
Zusatz zum I. Abschnitt, kann eventuell angeknüpft werden bei 74
(des I. Abschnittes). Reste.
M III 3 II III
Nr. 44 die Bl. 12–13 und in Hua XLIII/3 als Erg. Text Nr. 19 die Bl.
8–10 sowie als Erg. Text Nr. 21 das Bl. 7.
Das Konvolut M III 3 XIII, XIV zählt 43 von Landgrebe mit der
Schreibmaschine beschr. Bl. Aus diesem Konvolut, aus dem bislang
noch keine Bl. in der Husserliana veröffentlicht sind, werden in vorlie-
gender Edition die Bl. 2–42 veröffentlicht, und zwar in Hua XLIII/1
die Bl. 2–18 als Text Nr. 28 und die Bl. 19–42 als Text Nr. 27. – Die
Bl. liegen in einem braunen Gesamtumschlag (Bl. 1 + 43), der auf der
Vorderseite von Bl. 1 folgende Aufschriften mit Blaust. trägt Entwurf
1927. Zur Einleitung in die „Studien“, die ich angekündigt hatte zur
Logik und darunter ebenfalls mit Blaust. Manuskripte hEntzifferung
von Manuskripte nicht sicheri der Pariser Vorlesungen. Auf dem Um-
schlagsbl. steht zudem mit Bleist. und wohl nicht von Husserl geschr.
Dubletten. – Der mit der Maschine von Landgrebe geschr. Text der von
1 bis 17 paginierten Bl. (2–18) ist mit handschriftlichen Korrekturen
und Annotationen von Husserl versehen. Auf der Rückseite von Bl. 18
hat Husserl mit Blaust. notiert Dispositionsentwurf zur I. loghischeni
Studie. Zur allgemeinen Lehre von der Intentionalität.
TEXTKRITISCHE ANMERKUNGEN
ZU TEILBAND I
HUSSERLIANA XLIII/1
Text Nr. 1 beruht auf den Bl. 142–152 aus dem Konvolut A VI 8 I. –
Die von 29 bis 37 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
142 + 153), der auf der Vorderseite von Bl. 142 die Notiz ad 1918 zu
verwenden trägt. Die kurze Inhaltsangabe der von 29 bis 35 paginierten
Bl., die sich auf einem auf diesen Umschlag geklebten Bl. befindet,
wird im Editionstext am Anfang von Text Nr. 1 wiedergegeben. Der
Text des Bl. 143 wird S. 3, Anm. 2 wiedergegeben. – Nur die ersten Bl.
des Textes sind etwas stärker mit Tinte, Bleist. und Blaust. bearbeitet;
Unterstr. sind vor allem mit Blaust. ausgeführt. Eine genaue Datierung
ist schwierig. Der Text ist wahrscheinlich 1910 geschr. worden, da sich
diese Zeitangabe auf den ähnlich aussehenden und der Paginierung
nach vorangehenden, von 26 bis 28 paginierten Bl. (A VI 12 I/277–
279; siehe Hua XLIII/1, Beilage I) befindet. Möglicherweise hat Hus-
serl den Text im Jahr 1918 (entsprechend der oben erwähnten Notiz
ad 1918 zu verwenden) im Zusammenhang mit der Arbeit an seiner
„Urteilstheorie“ (vgl. Hua XL, S. 416 ff.) erneut gelesen. Aus dieser Zeit
stammen wohl auch die oben erwähnte Inhaltsangabe (auf Bl. 142) und
der Text des Bl. 143 (S. 3, Anm. 2) sowie die zumeist mit Bleist. geschr.
Erg., die in den Anmerkungen zu Text Nr. 1 wiedergegeben werden.
Blaust. Wichtig || 1, 21 vor Wir gestr. mit Blaust. Hier nur soviel. ||
1, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 2, 1 jeder V. für jedem || 2, 9 dann
V. mit Bleist. für genauer || 2, 10 (Wahrheit) Einf. mit Bleist. || 2, 11
(X) Erg. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 2, 12 (das wahre X) Einf.
mit Bleist. || 2, 20 statt dem im Ms. den || 2, 20 gemeinte Einf. || 2,
25 Gattungen von Einf. || 2, 28 entsprechenden Einf. || 2, Anm. 1 =
Einf. mit Bleist., im Ms. zwischen Kl. || 2, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. ||
2, Anm. 3 = Rb. mit Bleist. || 2, Anm. 4 = Rb. mit Blaust., Tinte und
Bleist. || 2, Anm. 5 Objekt in unmodifizierter Rede. Erg. mit Bleist., im
Ms. zwischen Kl. || 3, 5–6 wahrnehmenden im Ms. in der Schreibweise
wahr-nehmenden || 3, 7 möglicher Einf. || 3, 8 wahrnehmenden im
Ms. in der Schreibweise wahr-nehmenden || 3, 12–13 Randtitel mit
Bleist. Allgemeinster Begriff der Erscheinung || 3, 32 und negative
Aufmerksamkeit Einf. || 3, Anm. 1 = Randtitel mit Blaust. || 3, Anm. 2
= Text auf Bl. A VI 8 I/143a || 4, 3 worunter zur Verdeutlichung mit
Bleist. nocheinmal geschr. || 4, 3–5 bei (worunter bis Zuwendung) Kl.
mit Bleist. || 4, 6 Anführungszeichen bei „Akt“ mit Bleist. || 4, 9 statt
in im Ms. aus || 4, 10 zwar Einf. mit Bleist. || 4, 11 nach das im Ms.
das || 4, 20 nach ausschließend gestr. sondern || 4, 22 Schließung der
Kl. nach geachtet wird von den Hrsg. || 4, 23 Aktbewusstsein V. für
Bewusstsein || 4, Anm. 1 = Randtitel mit Blaust. || 4, Anm. 2 = Rb.
mit Bleist. || 5, 2 nach sich gestr. aus || 5, 3 von den im bis höherer
Ordnung Einf. || 5, 7–8 Kl. bei (z. B. Kollektion, darüber Logische
Untersuchungen) von den Hrsg.; darüber Logische Untersuchungen
ist eine Erg. || 5, Anm. 1 = Rb. || 5, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 6, 11
sinnliches Einf. || 6, 29 nach Ding gestr. oder || 6, Anm. 1 = Erg. ||
7, 9 statt z. B. auf Akte im Ms. auf Akte z. B. || 7, 11 nach des gestr.
reflektierenden || 7, 17 urteilende Einf. || 7, 27 nach Akt gestr. (hier den
Akt des urteilenden Vermeinens) || 7, 32 Gegenstand der Einf. || 8, 33
nach sagen: gestr. Phänomenhologischei || 8, 34–35 ursprünglich Einf.
mit Bleist. || 8, 35 ursprünglich Einf. mit Bleist. || 8, 38 nach Objekte.
Schlusszeichen mit Bleist. || 9, 29 wenn nicht Einf. || 9, 30 nach so gestr.
oder || 9, 32 Randtitel mit Blaust. „Ich“ || 9, 38 bzw. Handlungen Einf. ||
10, 6 ein V. für das || 10, 34 – 11, 7 von Vielleicht ist bis das korrekt?
im Ms. zwischen eckigen Kl. || 10, Anm. 1 = Rb. mit Blaust. || 12, 10
vor Hat, Öffnung einer eckigen Kl., die nicht geschlossen wird || 12, 20
statt Dagegen wenn ich auf die Phasen achte, z. B. auf die Phasen im
Ms. Dagegen auf die Phasen, wenn ich achte, z. B. auf die Phasen ||
textkritische anmerkungen teilband i 49
12, 26–27 Anstr. am Rand mit Blaust. || 13, 26 eine V. für ein || 14,
30 nach mit gestr. Haupt- || 14, 32–34 am Rand geschweifte Blaust.-
Kl.
Text Nr. 2 beruht auf den Bl. 135–139 aus dem Konvolut A VI 8 I. –
Die von β1 bis β5 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
130 + 140). – Der Text ist mäßig mit verschiedenem Schreibmaterial
bearbeitet; Unterstr. sind vor allem mit Blaust. ausgeführt. Auf Bl. 137
ist als Datierung Oktober 1910 angegeben, auf Bl. 135 der 16. Oktober
1910.
22, 6–9 von Gehen wir bis formale Disziplinen. Einf. || 22, 6 Rb.
mit Blaust. Nota bene || 22, 23 Anführungszeichen bei „Bedeutung“
mit Bleist. || 22, 23 Anführungszeichen bei „Urteilsbedeutung“ mit
Bleist. || 22, 27 statt das im Ms. und || 22, Anm. 1 = Nota bene. ist mit
Blaust., die restliche Rb. ist mit Bleist. geschr.; 1910 im Ms. zwischen
Kl. || 22, Anm. 2 = Randtitel mit Bleist. und mit Tinte nachgeschr. || 22,
Anm. 3 = Randtitel || 23, 9–10 von Natürlich ist bis zu beachten, im
Ms. zwischen Bleist.-Kl. || 23, 15 sagt man im Ms. zwischen Bleist.-Kl. ||
23, 18 Anführungszeichen bei „Meinen“ mit Blaust. || 23, 28 speziell
etwa Einf. || 23, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 24, 5 (neuer Urteile)
Einf. mit Bleist. || 24, 9 vor bzw. im Ms. Öffnung einer Kl., die nicht
geschlossen wird || 24, 10 synthetische Einf. mit Bleist., Kl. von den
Hrsg. || 24, 12 synthetischen Fassen Einf. mit Bleist. || 24, 16 statt
Akte im Ms. Urteile || 24, 21 statt es korrelativ im Ms. korrelativ es ||
24, 22 und zwar im Modus des Meinens Einf. || 24, 28 bewusst V.
für Bewusstsein || 24, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 25, 3 statt das im
Ms. wo dem || 25, 5 von dieser Tatsache selbst Einf. || 25, 33 Arten
von Einf. || 25, 35 wahrscheinlich Einf. || 25, 37 gegebene Einf. mit
Bleist. || 26, 7 nach Platz ist gestr. Wir setzen an 1) Bewusstsein in
seinen verschiedenen Gestaltungen, aber diesen Titel nur vorläufig,
da man sofort an Psychologie denken wird, an psychische Subjekte
etc., die unter einem anderen Titel aufgeführt werden. danach mit
Blaust. gestr. 2) Bewusstseinsinhalte als Bewusstseinsvermeintheiten,
„Bedeutungen“, 3) bedeutete Gegenstände. Wir können aber auch
zweigliedrig zunächst unterscheiden als korrelatives: Bedeutungen
und Gegenstände, die nicht Bedeutungen sind. hdazu die Rb. Dies
ist aber unvollständig. Bedeutungen sind die bloßen Gemeintheiten.
Ihnen reihen sich aber an die „Wahrnehmungen“ (unmodifizierten
52 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage II beruht auf den Bl. 164–165 aus dem Konvolut M III
3 I 1 I. – Die von Husserl stenographisch beschr. Bl. liegen in dem
von Landgrebe erstellten Typoskript der Studien zur Struktur des
Bewusstseins (Signatur: M III 3 I–III). Auf der Vorderseite von Bl.
164 steht der Hinweis ad 26–28 Str. IV (gemeint sind die in Beilage I
wiedergegebenen Bl. A VI 12 I/277–279). – Der Text ist kaum be-
arbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Als Papier
hat Husserl eine auf den 25. November 1911 sowie eine auf den 29.
Juli 1911 datierte Universitätsdrucksache benutzt. Der Text wird daher
wohl etwa Ende 1911 entstanden sein.
Beilage III beruht auf den Bl. 127–128 aus dem Konvolut A VI 8 I. –
Der Text der von 41 bis 42 paginierten Bl., die in einem Binnenumschlag
(Bl. 87 + 141) liegen, ist leicht mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind vor
allem mit Blaust. und Rotst. ausgeführt. Als Datierung hat Husserl auf
der Vorderseite von Bl. 127 angegeben Aus Dezember 1909.
28, 10–12 Anstr. am Rand mit Blaust. || 28, 21 Erfassen von Identität,
aber ein Einf. || 28, 26 bzw. Einf. || 28, 28–29 der kontinuierlichen
Wahrnehmungseinheit Einf. || 28, 29 in Einf. || 28, Anm. 1 = Rb. mit
Bleist. || 28, Anm. 2 = Rb., vor Kontinuierlich im Ms. a) || 29, 7 (eines
jedes Aktes überhaupt!) Erg. am Rand, Kl. von den Hrsg. || 29, 7
statt jeden im Ms. jedes || 29, 8 statt ein so sich nach ihnen richtendes
Denken im Ms. eines so sich nach ihnen richtenden Denkens || 29,
23–24 ein schlichtes Perzipieren Einf. || 29, 25 nach objektiviert gestr.
doch || 29, 29 positionalen Einf., Kl. von den Hrsg. || 29, 37 statt zwar
nicht so, dass im Ms. zwar so, dass nicht || 30, 5–7 von Vor allem bis
gegeneinander ab? Erg.
54 textkritische anmerkungen teilband i
Text Nr. 3 beruht auf den Bl. 44–47 aus dem Konvolut A VI 8 II und
auf den Bl. 73–74 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Die von 212 bis 217 pa-
ginierten Bl. gehören zu einer von Edith Stein besorgten Textsammlung
mit dem Titel „Urteilstheorie“, mit der sich Husserl im Frühjahr 1918
beschäftigt hat (vgl. Hua XL, S. 416 ff.). – Der Text ist zum Teil stark
mit Bleist. und Tinte, vereinzelt mit Blaust. und Rotst. bearbeitet; es fin-
den sich zahlreiche Unterstr. mit verschiedenem Schriftmaterial. Eine
genaue Datierung des Textes ist schwierig. In der Zeittafel der Manu-
skripte werden die zur Textsammlung „Urteilstheorie“ gehörigen Texte
auf den Zeitraum 1908/11 datiert. Die Bl. gehören wahrscheinlich etwas
präziser zur Signaturgruppe Oa, die in der Zeittafel der Manuskripte
auf 1910/11 datiert wird. Auch inhaltliche Gründe sprechen dafür, dass
der vorliegende Text in diesem Zeitraum entstanden ist.
31, 6 vor Bisher mit Blaust. gestr. Als Substrat kann statt einer
„schlichten Erscheinung“, einer Daseinserscheinung, eventuell aber
auch ein Wunsch, eine Freude etc. fungieren, die ihrerseits schon
in Meinungen fundiert sein können, aber nicht gerade sein müssen.
Dann meint sich eben das Meinen in diese „Erscheinungen höherer
Stufe“ hinein, setzt in ihnen das oder jenes, gliedert und verknüpft
sie etc. und richtet sich in seinem Aktmodus nach seiner Unterlage,
nach dem, was ihr hihr V. mit Bleist. für seini Wesen vorschreibt.
hdazu die mit Bleist. geschr. und mit Bleist. wieder gestr. Rb. Zum
Beispiel, ob es ein aktueller oder inaktueller Akt ist. Danach ist die
meinende Objektivation unmodifiziert oder modifiziert.i Jede Ein-
heit von Akten ist wieder ein Akt und kann vermöge eines Meinens
konstitutiv werden für eine Gegenständlichkeit. Auch jede Einheit
von Meinungen kann konstititutiv werden für einen Gegenstand.
Zum Beispiel, wenn eine Einheit der Meinung durch eine Kontinuität
von Erscheinungen hindurchgeht, so kann ein gliederndes Meinen
aus der Kontinuität Teile herausheben und zur Synthese bringen.
Und der Synthesis entspricht dann ein neuer, fundierter Gegenstand.
Soweit wäre nun alles geordnet. im Ms. folgt ein Schlusszeichen || 31,
6 Randtitel von E.S. Meinen auf Grund von Erscheinung und leeres
Meinen. || 31, 15 im ersten Sinn Einf. mit Bleist. || 32, 7 nach Aktes im
Ms. sich || 32, 9 Meinen V. mit Bleist. für Akt || 32, 18–19 von (das bis
textkritische anmerkungen teilband i 55
nennen) Einf. mit Bleist. || 32, Anm. 1 = Rb., darunter der Randtitel
von E.S. Vergegenwärtigung, leeres Meinen und vergegenwärtigtes
Meinen. || 33, 3 Randtitel Unklares Denken || 33, 13 impressionale V.
mit Bleist. für aktuelle || 33, 15 (Quasi-Meinen) Einf. mit Bleist. || 33,
17 Blickfeldes des Einf. mit Bleist. || 33, Anm. 1 = Rb., (= Impression)
Erg. mit Bleist., Kl. von den Hrsg.; reproduktiven Einf. mit Bleist.;
Feld des Einf. || 34, 16 (auch leere) Einf. || 34, 23 von ich Retention
bis Meinung als solcher. V. für Retention im echten Sinn, nämlich als
eine Funktion der Synthese. || 34, 27 der Meinung Einf. || 34, Anm. 1
= Rb.; vor leeres im Ms. 1) || 34, Anm. 2 = Rb. || 35, 4 gewöhnlichen
und Einf. || 35, 8–12 von (kein Akt bis fortdauernder Akt. Einf. ||
35, 28 lebendig Einf., danach gestr. die Einf. gegenwärtigend || 35, 29
zunächst Einf. || 35, 29 nach ein gestr. dieses || 35, 31–32 von wenn
ich bis gerichtet hatte. V. für wobei aber keine primäre Zuwendung
statthat, die eben immer neue Zuwendung ist, also || 35, 34 in Einf. ||
35, 35 – 36, 6 von Das die bis Abwendung des Blickes. Erg. || 35,
35 – 36, 1 Das-die-Meinung-Festhalten V. mit Bleist. für Die Meinung
festhaltend || 35, Anm. 1 = Rb.; vor Nachklang im Ms. 2) || 36, 12
Randtitel von E.S. Einfälle und festgehaltene Urteile als nicht expli-
zite Urteile || 36, 21 allerdings Einf. || 36, 31 statt mindestens im Ms.
mindest || 36, 32–34 von Das früher bis neue Setzung? Einf. || 37,
9–12 Im Festhalten bis phänomenologische Art? Einf. mit Bleist. ||
37, 25–30 von Das wirkliche bis einem Zug. Einf. || 37, Anm. 1 =
Rb.; Nein ist eine Erg. mit Bleist. || 37, Anm. 2 = Rb. || 37, Anm. 3
= Rb. || 38, 1 „lebendig“ aktiv Einf. || 38, 4 Modifikation V. für
Vergegenwärtigung || 38, 4–5 in neuer expliziter Aktivität Einf. ||
38, 11–12 (lebendigen, aktiven), spontanen Urteilsvollzügen Einf. ||
38, 22 Anführungszeichen bei „genau so“ mit Blaust. || 38, 24 ohne
wahrnehmendes Meinen Einf. || 38, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 38,
Anm. 2 = Einf. mit Bleist. || 39, 3–7 am Rand geschweifte Blaust.-Kl.,
dazu Rb. mit Rotst. Nota bene || 39, 3–4 rezeptives, nicht wirklich
spontanes Einf. mit Bleist. || 39, 24 am Rand mit Rotst. Nota bene ||
39, Anm. 1 = Rb. || 39, Anm. 2 = Rb. || 40, 9 Randtitel Rückblick und
Entnahme des einheitlichen Gegenstandes || 40, 18–20 von Vor allem
bis „Erfasstes“ werden. Einf. || 40, 26–29 Anstr. am Rand mit Rotst. ||
40, 32 nach Meinungen gestr. handelt || 40, 37 Frage: Einf. || 41, 2
Aussagen V. für Urteile
56 textkritische anmerkungen teilband i
Text Nr. 4 beruht auf den Bl. 102 u. 104–108 aus dem Konvolut
A VI 8 I sowie auf den Bl. 8–9, 11–13, 17 u. 19–21 aus dem Konvolut
A VI 12 II. – Einige der Bl. (A VI 8 I/102, 104, A VI 12 II/9, 11, 17
u. A VI 8 I/107, 108, A VI 12 II/13) sind einheitlich von 1 bis 5 und
dann wieder von 7 bis 9 paginiert. Ein in diese Abfolge gehörendes
Bl. 6 konnte im Nachlass Husserls nicht aufgefunden werden. Auf
den restlichen Bl. (A VI 8 I/105–106 u. A VI 12 II/19–21), die in
abweichender Schreibweise ebenfalls von 1 bis 5 paginiert sind, hat
Husserl jeweils notiert ad p. 6 bzw. ad 6. Wahrscheinlich sollten diese
Bl. das in der obigen Abfolge fehlende, mit 6 paginierte Bl. ersetzen. So
bezieht sich der am Anfang des mit ad p. 6 gekennzeichneten Bl. (A VI
8 I/105) stehende Satz Auf dieser Seite kommt eine Unstimmigkeit
hinein wahrscheinlich auf dieses fehlende Bl. Ähnliche Bezugnahmen
finden sich auch an anderen Stellen des Textes (z. B. A VI 12 II/19a:
wie ich es ursprünglich auf dem Blatt 6 sagte). – Der größte Teil
des Textes des mit 4 paginierten Bl. A VI 12 II/11 ist mit Blaust.
gestr.; am Rand steht die Notiz Dafür Beilage (gemeint ist das mit
4a paginierte und als Beilage gekennzeichnete Bl. A VI 12 II/12). –
Die bis 9 paginierten Bl. des Textes ähneln dem Schriftbild nach den
von 12 bis 26 paginierten Bl., die nachfolgend in Text Nr. 5 wiederge-
geben werden. Blätter, die die Lücke in der Paginierung (also mit den
Paginazahlen 10 u. 11) schließen, konnten in Husserls Nachlass nicht
aufgefunden werden. – Der Text ist teilweise stark mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind vor allem mit Tinte und Blaust. ausgeführt.
Auf dem mit 1 paginierten Bl. des Textes ist als Datierung März 1911
angegeben.
den Hrsg. || 48, Anm. 1 = Rb., vor „Bewusstein“ gestr. Ein Begriff ||
48, Anm. 2 = Rb. || 49, 5 statt mit dem im Ms. zum || 49, 11–14 von (Wir
können bis intentionaler Charakter.) Einf., Kl. mit Bleist. || 49, 15–16
(= Bewusstseinscharakter im weiteren Sinn) Einf., Kl. von den Hrsg. ||
49, 17 phänomenologischen Inhalt des Einf. || 49, 30 Schließung der
Kl. nach Sein. mit Bleist. || 49, 31 nach ist gestr. auch wenn sich kein
Bewusstsein darauf richtet bzw. || 49, Anm. 1 = Rb.; Endlich Einf.
mit Blaust.; wirklich ist jeweils eine Einf. mit Bleist. || 49, Anm. 2 =
Rb. || 50, 2 nach entnehmen. ist der folgende Text der Vorderseite und
der der anschließenden Rückseite des Bl. A VI 12 II/11 mit Blaust.
gestr. Neben den gestr. Text hat Husserl mit Blaust. notiert Dafür
Beilage (gemeint ist der Text des nachfolgenden, d.h. in Teilband I,
S. 50, 3–51, 24 wiedergegebenen Bl. A VI 12 II/12). Der gestr. Text
lautet: Wie steht es weiter mit dem Begriff der intentionalen, the-
matischen hintentionalen, thematischen Einf.i Materie? Haben wir
mehrere Bewusstseinserlebnisse fundierter Art „gerichtet“ auf eine
intendierte Gegenständlichkeit, hes folgt die nicht gestr. Rb. Hier ist
also Materie verstanden als intentionales Wesen.i so haben sie alle
dieselbe Materie, wenn die unterliegende thematische hthematische
Einf.i Intention, das unterliegende Meinen, dem intentionalen Wesen
nach dasselbe ist. Sie haben im „Wesen“ denselben objektivierenden
Akt als Grundlage. Dem gesamten Thema nach oder zugleich dem
Charakter nach: Das ist also doppeldeutig. Im Übrigen, auch wenn
wir die Objektivation erweitern und somit fundierte Objektivationen
bilden, so können wir von verschiedenen solchen sagen, sie haben
dieselbe Materie, und so bei jederlei Objektivationen. Zwei Objek-
tivationen haben dieselbe volle Materie, wenn sie sich nur durch
Anschaulichkeit und dgl. unterscheiden. Ein Wunsch „Es möge S p
sein“ und ein Fragen „Ist S p?“ haben nicht dieselbe volle Materie,
wenn wir das Ganze als Objektivation nehmen oder dafür nähmen.
Dass S p ist, ist zu wünschen, das ist zu fragen. Sie haben aber dieselbe
substruierte Materie. Die Materie der fundierten Akte dieser Art
erhält sozusagen eine höhere Schicht. Überhaupt geht die Materie der
fundierten Akte in die fundierenden ein, aber in sehr verschiedener
Weise. Es ist das eben eine eigene Weise, wo ein gesamter Sachverhalt,
der in einer unterliegenden Meinung gemeint ist, vermöge eines dar-
über geschichteten hdanach gestr. Meinensi Bewusstseinsmoments
als Ganzes einen objektiven Charakter begründet. hvon Wie steht
textkritische anmerkungen teilband i 59
Rb. mit Blaust. Was hier thematischer Akt heißt || 54, 23–26 von Es
müsste bis schöpferischer Spontaneität. Einf. || 54, 29 Erg. am Rand
p. 6 uhnteni || 54, 30–31 Anführungszeichen bei „weisen zurück auf
schlichte Akte der Rezeptivität“ mit Blaust. || 54, 35 schöpferischen
Einf. || 55, 16 am Rand Bleist.-Pfeil || 55, 24 vor Die im Ms. eckige
Kl. mit Bleist. || 55, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 55, Anm. 2 = Rb. ||
55, Anm. 3 = Rb. || 56, 3 nach und gestr. zusammen || 56, 13 nach
oder gestr. wie wir wohl auch || 56, 14 nach Akten? gestr. Jedenfalls ||
56, 27–29 von Doch nichts bis bloßer Sinnlichkeit. Einf. || 56, 29–30
von In gewissem bis sagte, im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr.; statt
wie ich es ursprünglich sagte im Ms. wie ich es ursprünglich auf dem
Blatt 6 sagte. Vgl. dazu oben, S. 56. || 56, 31 nach „synthetischen“
gestr. in einem spezifischen Sinn spontanen || 56, 36 in (produktive
Gegebenheit) ist produktiv mit Bleist. nachgeschr. und Gegebenheit
eine Einf. mit Blaust. || 56, 36 Oder auch so im Ms. mit Bleist., wohl von
L., gestr. || 56, 37 theoretischen V. für thematischen || 57, 8 gebenden
Einf. || 57, 9 nach Erfahrung, gestr. Anschauungen || 57, 12 möglicher
Einf. || 57, 13 (ihm, dem gegebenen) Einf. mit Bleist. || 57, 13–14 in
der Gegebenheit Einf. mit Bleist. und mit Tinte nachgeschr. || 57, 19
nehmende Einf. mit Bleist. || 57, 22 nehmenden Einf. mit Bleist. || 57,
22 Randtitel mit Blaust. Nehmen – Geben || 57, Anm. 1 = Rb. mit
Bleist. || 57, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. und mit Tinte nachgeschr. || 57,
Anm. 3 = Rb. || 58, 1 und zwar im prägnanten Sinn Einf. mit Bleist.,
teilweise mit Tinte nachgeschr. || 58, 5 eigentlich Einf. || 58, 6 (natürlich
eigentliche) Einf. || 58, 10 statt eben erst des Rezipierens im Ms. erst
des Rezipierens eben || 58, Anm. 1 = Rb. || 59, 2 nach ursprünglich gestr.
rezeptive || 59, 4 Aktivität V. für Spontaneität || 59, 12–14 Anstr. am
Rand mit Bleist. || 59, 17–18 Nicht alle schöpferisch erzeugenden Akte
sind V. mit Bleist. für Nicht alle „thematischen“ Akte (worunter wir
seit p. 6 immer die schöpferisch erzeugenden Akte verstehen) sind ||
59, 18–20 von und zwar bis schöpferisch erzeugten V. mit Bleist. für
(aus Thesis und Synthesis hervorgehenden, schöpferisch erzeugten) ||
59, 23 Randtitel Über fundierte Sinnlichkeit || 59, 30 – 60, 5 von und
sich bis wahllos übergehen. Einf. || 59, 30 statt sich im Ms. sie || 59,
Anm. 1 = Rb. || 59, Anm. 2 = Rb.; der Satz Aber das darf nicht
gebend heißen! ist eine Bemerkung zu dem in der Rb. vorangehenden
Satz, der im Ms. zwischen eckigen Kl. steht und später mit Bleist.,
wohl von L., gestr. wurde || 60, 2 statt in „dienender“ Weise speziell
textkritische anmerkungen teilband i 61
Text Nr. 5 beruht auf den Bl. 109–116 aus dem Konvolut A VI 8
I und auf den Bl. 14–16 u. 45–49 aus dem Konvolut A VI 12 II. –
Die Bl. sind von 12 bis 26 paginiert und schließen wahrscheinlich
(wegen des Inhalts, des ähnlichen Schriftbildes und der Schreibweise
der Paginierung) an die in Text Nr. 4 veröffentlichten Bl. an, die von 1
bis 9 paginiert sind (Bl. mit den Paginierungen 10 u. 11 fehlen; vgl. dazu
oben die Beschreibung zu Text Nr. 4). – Auf Bl. A VI 12 II/46 findet
sich die Notiz ad 18; der Text dieses Bl. ist also dem mit 18 paginierten
Bl. (A VI 12 II/45) zugeordnet und wird S. 80, Anm. 2 wiedergegeben. –
Der Text ist hauptsächlich mit Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte,
Blaust. und Rotst. ausgeführt. Auf dem ersten Bl. des Textes ist ange-
geben 1911 Osterferien (ausgebessert mit Bleistift Anfang Oktober),
das Bl. 47 aus dem Konvolut A VI 12 II trägt die Datierung 2. April
1911. Husserl scheint den Text aber nach 1913 noch einmal gelesen
zu haben, wie man aus der auf die „Ideen“ bezugnehmenden Notiz
mit Bleist. (S. 83, Anm. 1) schließen kann. Aus dieser Zeit stammen
wahrscheinlich auch die anderen mit Bleist. geschr. Hinzufügungen,
die in Text Nr. 5 als Anm. wiedergegeben werden.
71, 11 I Einf. mit Blaust. || 71, 15 II Einf. mit Bleist. || 71, 27–28
Notiz am Rand mit Bleist. Aus 1910 || 71, Anm. 1 = Rb. mit Bleist., die
Jahreszahl 1911 V. mit Bleist. für 1910 || 72, 1 mit Blaust. gestr. Rb. Doch
nicht auf den bloß thematischen Inhalt „S ist p“, sondern auf „S ist
p!“, und das ist das Thema. || 72, 8 (in dem einen Sinn) Einf., Kl. von
den Hrsg. || 72, 14 so und so Einf. || 72, 17 nach dass gestr. etwas, das
da || 72, 22 mit Bleist. geschr. und mit Bleist. wieder gestr. Rb. mit Bleist.
Nein. Bewusst ist das volle Thema, der Inhalt mit seiner Qualität.
Cf. Rand der folgenden Seite. hgemeint ist die mit Tinte geschr. und
ebenfalls mit Bleist. wieder gestr. Rb. auf der Rückseite des Bl. (A VI 12
II/15), die mit Ja, kann man beginnt (siehe unten)i || 72, 23–26 mit Tinte
textkritische anmerkungen teilband i 65
geschr. und mit Bleist. wieder gestr. Rb.; siehe dazu die Bemerkungen
oben Ja, kann man so sprechen? Können wir anderes sagen, als dass
einmal thematisch bewusst sei: S ist p!, das andere Mal: Ist S p?
usw.? Also im Gegenteil. Die Weise des thematischen Inhalts fällt in
das Thema, an dem wir eben die zwei Komponenten unterscheiden
müssen! || 72, 23–24 auf denselben Inhalt Einf. mit Bleist. || 72, 27 nach
affiziert gestr. mit Bleist. aber auch || 72, 28 und V. mit Bleist. für aber ||
72, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 72, Anm. 2 = Erg. mit Bleist. || 72, Anm. 3
= Rb. mit Bleist., im Ms. zwischen Kl. || 73, 1 von Jede Qualität bis
Inhalt hineinziehen! V. mit Bleist. und Tinte für Aber jede Qualität
lässt sich sozusagen thematisieren. || 73, 3–4 der gesamte thematische
Inhalt V. mit Bleist. und Tinte für das Gesamtthema || 73, 4 nach Aktes
zu mit Bleist. gestr. Thema, oder nun zu; vor Thema wohl irrtümlich
nicht gestr. einem nominalen || 73, 6 der ursprüngliche thematische
Inhalt V. mit Bleist. für das ursprüngliche Thema || 73, 9 von Nun, ein
bis der Weise V. für Nun, eine Wendung des thematischen Blickes
auf die Weise, wie eben das Thema „charakterisiert“ ist, liefert ||
73, 12 Doch ist die Redeweise nicht bedenklich? V. mit Bleist. und
Tinte für Doch die Redeweise ist bedenklich. || 73, 13 ebenso V. mit
Bleist. für bzw. || 73, 14 nach Inhalt) mit Bleist. gestr. heißt es || 73, 14
Anführungszeichen bei „S p ist bis M n“ mit Bleist.; nach M n“ mit
Bleist. gestr. im Thema || 73, 19 Inhalt Einf. mit Bleist. || 73, 19 nach
Gewissheit. gestr. Also || 73, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 74, 1 nach der
gestr. thematische sicher || 74, 4 Inhalt Einf. || 74, 5 Inhalt Einf. || 74,
5 Inhalt Einf. || 74, 7 Inhalt Einf. || 74, 17 statt das hat er natürlich,
er im Ms. das hat es natürlich, es || 74, 21 nach Inhalt gestr. Thema ||
74, 25 von (immer Thema bis thematischer Inhalt) Einf. || 74, 30 (der
thematische Inhalt) Einf. || 74, 35 Inhalten Einf. mit Bleist. || 74, 38
thematischen Inhalte V. für Themata || 75, 4–5 nämlich in Prädikation
über Gewissheit verwandelten V. mit Blaust. für (in Prädikation über
Gewissheit verwandelten) || 75, 8 unmittelbar Einf. || 75, 16 themati-
schen Inhalt V. für Thema || 75, 27–28 auf das Thema V. für auf den
thematischen Inhalt || 75, 28 nach begabt. gestr. Der Charakter ist
auch, wenn auch in einem anderen Sinn „bewusst“. || 75, 31 vor Kann
mit Blaust. gestr. Man kann aufgrund des Gedankenbewusstseins na-
türlich den „Gedanken“ zum Objekt machen, seine Formen, Teile,
usw. unterscheiden. Der pure Gedanke (objektiviert) hobjektiviert
Einf., Kl. von den Hrsg.i ist nichts anderes als der rein thematische
66 textkritische anmerkungen teilband i
ist eine Rb. mit Bleist. || 82, Anm. 2 = Rb. mit Blaust. || 82, Anm. 3 =
Rb. mit Bleist. || 83, 1 Notiz am Rand mit Bleist. 2. April 1911 || 83, 3–4
Anführungszeichen bei „Beziehung auf eine Gegenständlichkeit“ mit
Bleist. || 83, 15–17 von Da der bis wirklichen Thema im Ms. mit Bleist.
unterschlängelt, dazu die radierte Rb. mit Bleist. Ist das wichtig? ||
83, 20–21 Ich meinte nun weiter im Ms. zwischen Bleist.-Kl. || 83, 21
nach dass gestr. jedem || 83, Anm. 1 = Erg. mit Bleist. || 83, Anm. 2
= Erg. mit Bleist. || 84, 7 objektiv-logischen V. für logischen || 84, 27–
31 von Ich hatte bis Gegenständlichkeit herausholt. im Ms. zwischen
Bleist.-Kl. || 84, 28 oder vielmehr seinen Inhalt Einf. mit Bleist. || 84,
Anm. 1 = Rb. || 85, 7 derselbe thematische Inhalt V. mit Bleist. für
dasselbe Thema || 85, 19 Der thematische Inhalt V. mit Bleist. für
Das Thema || 85, 22 Randtitel Thematischer Inhalt von Wunsch und
Wille || 85, 23 das Seinsollensbewusstsein, Einf. mit Bleist. und Tinte ||
85, 23–24 erfreulichen Gedanken V. mit Bleist. für Erfreulichkeits-
gedanken || 85, 24 Wertgedanken Einf. || 85, 24 thematischen Inhalt
V. für Thema || 85, 26 auf den gedachten Seinswert Einf. mit Bleist.
und Tinte || 85, 28 Seinsollensbewusstseins V. mit Bleist. und Tinte für
Begehrens || 85, 29 sein V. für das || 85, 29 Seinsollende V. mit Bleist.
für Wunsch || 85, 30 Anführungszeichen bei Ewünschte mit Bleist. || 85,
30 nach Gesetzte. Schlusszeichen || 85, 33 also auch bei den doxischen
Einf. mit Bleist. || 85, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. und Tinte || 86, 14–15
Anführungszeichen bei „Dass S p bis zweifelhaft“ mit Bleist. || 86,
18–21 am Rand Blaust.-Pfeil || 86, 20–21 thematischen Inhalt V. mit
Bleist. und Tinte für Themathischesi || 86, Anm. 1 = Erg. || 86, Anm. 2
= Rb. mit Blaust. und Bleist. || 86, Anm. 3 = Erg. mit Blaust. || 87, 5–6
Überlegen wir näher. Erg. mit Bleist. || 87, 9 Das Verhältnis zwischen
Einf. mit Bleist. || 87, 16 nach Q etc. im Ms. ist || 87, 18 nach der gestr.
Gewissheitscharakter || 87, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 87, Anm. 2
= Rb. mit Bleist. || 88, 19 (noematisch) Einf., Kl. von den Hrsg. ||
88, 24 wirklichen, unmodifizierten V. für vollen || 88, 25 Sätze V. für
Setzungen || 89, 2 nach fundierten gestr. Akte || 89, 18 allgemeinen
Einf. || 89, 25 als Rotsetzung, Einf. || 89, 32 (Eidos) Einf., Kl. von den
Hrsg. || 89, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 90, 19 Quasi Einf. mit Bleist. || 90,
24 (Werthaltung) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 90, 25 (Wert)
Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 90, 25–26 Seinsollensbewusstsein:
Guthaltung V. mit Bleist. für Wunsch || 90, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
91, 8 von Einf. mit Bleist. || 91, 14 von (oder ich bis jetzt nicht) Einf., Kl.
68 textkritische anmerkungen teilband i
von den Hrsg. || 91, 20 hier Einf. || 92, 5 scheint es Einf. || 92, 7–8 nach
Quasi-Urteil. gestr. Und das ist allerdings ein stärkeres Argument. ||
92, 16 am Rand mit Blaust. Dagegen: || 92, 31 nach ersetzen. gestr. und
das war oben das Argument || 93, 1 nach nicht gestr. wahrscheinlich ||
93, 3 ist, Einf. || 93, 26 nach Wahrscheinlichkeitsurteil gestr. ein || 93,
33 statt ihn im Ms. es || 93, 34 des Ausdrucks Einf. || 94, 2 formale Einf.
Beilage VII beruht auf den Bl. 131–132 u. 134 aus dem Konvolut
A VI 8 I. – Die unpaginierten Bl. liegen in einem Binnenbündel (Bl.
130 + 140). Der Text beginnt mit den Worten Seite 20 sage ich. Das mit
20 paginierte Bl. A VI 12 II/48 wird in Text Nr. 5 (und zwar S. 83,29–
85,18) wiedergegeben. – Der Text ist kaum bearbeitet, Unterstr. sind mit
Blaust. ausgeführt. Auf der Vorderseite von Bl. 131 hat Husserl notiert
Ad Ostern h19i11; der Text ist also den Ostern 1911 entstandenen
Texten zugeordnet (siehe z. B. Text Nr. 5) und daher wohl ebenfalls auf
1911 zu datieren.
96, 31 nach Sinn gestr. bewusst und || 96, 40 von „Die Tatsache bis
ist seinsollender“ Einf. || 97, 9 statt Die Urteile im Ms. Das Urteil ||
97, 10 gefällig Einf. || 97, 19 Gegensatz V. für Gegenstand
Text Nr. 6 beruht auf den Bl. 34–35 u. 37–39 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Die Bl. sind von 23 bis 27 paginiert. Auf dem ersten Bl. des Textes
befindet sich die Signatur Str III und die Bemerkung 23–27 brauchbar,
ja sehr gut. – Der Text ist mäßig mit verschiedenem Schriftmaterial
bearbeitet und trägt Unterstr. mit Blaust. und Tinte, vereinzelt auch
mit Rotst. Der Zeittafel der Manuskripte zufolge sind die Bl. aus der
Signaturgruppe Str auf Frühjahr 1911 zu datieren.
Text Nr. 7 beruht auf den Bl. 160–163 aus dem Konvolut A VI 8
I. – Der Text der von 1 bis 4 paginierten Bl., die in einem undatierten
70 textkritische anmerkungen teilband i
Binnenumschlag (Bl. 154 + 164) liegen, ist mäßig mit Bleist. und Tinte
bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und Rotst. ausgeführt. Eine genaue
Datierung des Textes ist schwierig. Husserl scheint den Text zumindest
nach 1913 noch einmal gelesen und bei dieser Gelegenheit auch leicht
bearbeitet zu haben, wie man aus seiner Bezugnahme (S. 107, Anm. 1)
auf die „Ideen“ schließen kann. Die Hrsg. nehmen aus inhaltlichen
Gründen an, dass der Text (so wie die nachfolgende Beilage VIII und
weitere Texte aus dem Konvolut A VI 8 I) wohl 1911 verfasst wurde
und nach 1913 leicht überarbeitet wurde.
von „Es besteht bis trifft zu“ Einf. || 109, 31 ein V. mit Bleist. für
kein || 109, 33 Fälle: Einf. mit Bleist. || 110, 6 nach und gestr. wirklich ||
110, 7–8 gegenüber der Darstellungsgegebenheit: V. mit Blaust. für
In der Darstellungsgegebenheit: || 110, 20 Korrelat des adäquaten
Gegebenhabens mit Bleist. verdeutlicht || 110, 21 Anführungszeichen
bei „Objektiv-evident“-Sein mit Bleist. || 110, 22 Dieses Korrelat hat
V. mit Bleist. für dessen Korrelat-Sein || 110, 32 statt Meinung, die sie
gibt, ist möglich im Ms. Meinung ist möglich, die sie gibt || 110, 33
gebenden Einf. || 110, 34 nach dann gestr. selbst || 111, 1 überhaupt
Einf. mit Bleist. || 111, 21 statt in Bezug im Ms. bezüglich || 111, 33 nach
Korrelaten gestr. also || 112, 3 nach etc. gestr. Ebenso Gegebenes ||
112, 5 das Einf. mit Bleist. || 112, 10 Vermutung Einf.
Beilage VIII beruht auf den Bl. 155–156 aus dem Konvolut A VI 8 I
und auf Bl. 89 aus dem Konvolut B I 9 I. – Die Zusammengehörigkeit
der aus diesen Konvoluten stammenden Bl. ergibt sich u. a. aus der
Paginierung, die von 1 bis 3 läuft. Zudem trägt das mit 1 paginierte
Bl. aus dem Konvolut A VI 8 I die Überschrift Der Blick auf, die auf
dem mit 3 paginierten Bl. aus dem Konvolut B I 9 I leicht abgewandelt
wiederholt wird (Blick auf die „Phänomene“). – Der Text ist vor allem
mit Blaust. und Rotst. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust., Rotst. und
Tinte ausgeführt. Auf der Vorderseite von Bl. A VI 8 I/155 befindet sich
die Angabe Sommersemester 1911.
112, Anm. 1 = Rb. mit Rotst. || 113, 8 mit Blaust. gestr. Rb. Dass ein
meinender Blick, ein schauender, das Identische fassen kann? Doch
das sagt schon das Weitere. || 113, 8–11 von Betrifft das bis eintreten
können? im Ms. zwischen spitzen Blaust.-Kl. || 113, 12 ausmacht V. für
angeht || 113, 25 „der reinen Apperzheptioni“ Einf. mit Rotst. || 113,
28–32 von Was an bis Ich „gehören“. im Ms. zwischen spitzen Blaust.-
Kl. || 113, 28 an reduzierten Phänomenen Einf. mit Bleist. || 113, 30 von
und das bis blicke“ ausmacht) im Ms. zwischen eckigen Bleist.-Kl. ||
113, 32 reinen Einf. mit Rotst. || 113, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 113,
Anm. 2 = Rb. mit Rotst. || 114, 8 von Der „Blick“ bis Apperzeption“
als Randtitel mit Bleist., darüber die Notiz mit Blaust. Göttingen und
72 textkritische anmerkungen teilband i
darunter die Rb. mit Blaust. Nota Bene || 114, 8 Anführungszeichen bei
„Blick“ mit Rotst. || 114, 16 statt so von dem Phänomen über im Ms.
so über von dem Phänomen || 114, 39 statt „absolute Betrachtung“
selbst im Ms. „absolute Betrachtung selbst“
Text Nr. 8 beruht auf den Bl. 5, 7–15, 19–23 u. 61–66 aus dem Konvo-
lut A I 15. – Ein Großteil der Bl. ist doppelt paginiert. Die ursprüngliche
Paginierung, die nur noch zum Teil erkennbar ist, lief wohl bis 19; sie ge-
hört zur weitgehend fortlaufenden Paginierung (1 bis 51) des Konvoluts
A I 15. Später wurden Bl. aus dieser Abfolge herausgenommen bzw.
neue hinzugefügt. Die Wiedergabe des Textes folgt der neuen und fort-
laufenden Paginierung der Bl. von 1a bis 19a. – Einige Bl. sind kaum,
andere dagegen sehr stark mit Bleist., Blaust. und Tinte bearbeitet;
Unterstr. sind mit Tinte, Rotst., Blaust. ausgeführt. Auf dem mit 1a pagi-
nierten Bl. befindet sich die Datierung September 1911, zweite Hälfte.
117, Anm. 1 = die Datierung ist eine Notiz mit Bleist. auf der
Vorderseite von Bl. A I 15/7, der Rest des Anmerkungstextes ist eine
Rb. mit Tinte und Bleist.; zusätzlich findet sich am Rand dieses Bl.
der Randtitel mit Tinte Explikation und prädikative Synthesis || 117,
Anm. 2 = Text auf der Vorderseite des Bl. A I 15/5; vor in Betracht im
Ms. von vornherein || 118, 17 statt auf im Ms. in || 118, 23 statt noch Un-
terschiede im Ms. Unterschiede noch || 118, 25 wohl auch Einf. || 118,
26–29 von Man wird bis von Phänomenen. im Ms. zwischen eckigen
Bleist.-Kl. || 118, 38 statt Gewesene im Ms. Gewesenes || 119, 6–10 am
Rand folgende Zeichnung || 119, 21 Objekt Einf. || 119,
24–25 von Die ursprüngliche bis auch nannte. im Ms. zwischen eckigen
Bleist.-Kl.; bzw. thematische Erfassung, wie ich es sonst auch nannte
V. für oder sagen wir zunächst Behaltung || 119, 27 Erfassen Einf. ||
119, 32 bloßes Einf. || 120, 2 zusammennehmenden V. für zusammen ||
120, 11 nach Ende gestr. also || 120, 22 nach Interesse“ gestr. verbleibt ||
120, 22 dann Einf. || 120, 22–23 nicht mehr erfasst V. für nicht mehr als
„Teil“ erfasst || 120, 23–30 von Bei der bis zum Erblickten. Einf. || 120,
24 vor expliziert mit Bleist. gestr. analytisch || 120, 28 der thematischen
textkritische anmerkungen teilband i 73
gestr. || 133, 3–4 von es ist bis nicht nur Einf. mit Bleist. || 133, 5 von
Es ist bis Gegenstand Gerichtetsein V. mit Bleist. für des auf ihn in
speziellem Sinn gegenständlich Gerichtetsein || 133, 7–8 und zugleich
ein Erfassen als Bestimmbares Einf. || 133, 15 nach Und gestr. wieder ||
133, 15 doch in der Explikation Einf. || 133, 16 nach wird man gestr.
wieder || 133, 21–23 von von „eine Absicht … und dispositional).
Einf. || 133, 24 sprechen wir Einf. || 133, 30 vor ein Absehen gestr.
sind || 133, Anm. 1 = Rb. mit Bleist.; im Ms. mit Bleist., wohl von
L., gestr.; statt es sie im Ms. er ihn || 133, Anm. 2 = Rb.; im Ms. mit
vorgesetzter spitzer Bleist.-Kl. || 134, 2–3 statt nämlich Absehen auf
den im Ms. nämlich das Absehen des || 134, 8 erzielenden Einf. || 134,
13–14 untergeordnete, dienende Einf. mit Blaust. || 134, 23 thematisch
V. mit Bleist. für als Thema || 134, 26 worüber später mehr im Ms. mit
Bleist., wohl von L., gestr. || 134, 29 thematisches Objekt V. mit Bleist.
für Thema || 134, 30 thematisches Objekt V. mit Bleist. für Thema || 135,
4–6 von das heißt, ich bis psychophysischen Wirklichkeit V. mit Bleist.
für oder nur sehr unvollkommen: || 135, 6 wirklich Einf. || 135, 8–9 von
ohne realisierende bis Interesse voraussetzt Einf. mit Bleist. || 135,
12 statt der im Ms. dem || 135, 13 nach außer Spiel. gestr. Wir sagen
nun, ein thematischer Akt kann thematisch in erster oder höherer
Stufe sein und dem entsprechen Themata erster und höherer Stufe.
Das primäre Thema enthält selbst wieder Themen, aber implicite. ||
135, 17–18 thematisches Objekt V. mit Bleist. für Thema || 135, 18–
19 sonderthematischen Objekten V. mit Bleist. für Sonderthemen ||
135, 21 thematischen Objekten V. mit Bleist. für Themata || 135, 22
thematischen Objekte V. mit Bleist. für Themata || 135, 28 statt für im
Ms. durch || 135, 30 Objektthemata V. mit Bleist. für Themata || 135,
35 Thema-Objekt V. mit Bleist. für Thema || 135, 36 „gegenständlich“
davor gestr. wirklich || 135, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 136, 14 Wieder
anderes Beispiel: Einf. mit Bleist. und Blaust. || 136, 20 vorhanden und
Einf. || 136, 33 leicht erledigen V. mit Bleist. für wohl ausschalten ||
136, Anm. 1 = Rb. m. Bleist. || 137, 1 als Plural Einf. mit Bleist. || 137,
1 Randtitel Plurale Themata || 137, 2 singulärer Einf. mit Bleist. || 137,
4–5 als Einzelheit Einf. mit Bleist.; zusammengenommen Einf. mit
Tinte || 137, 5–7 von Doch es bis sagen zunächst: Einf. mit Bleist. || 137,
9 statt pluraler im Ms. plurale , als Einf. mit Bleist. || 137, 25–26 (als
singulären Gegenstand) Einf. mit Bleist. || 137, 27–28 thematisches
Objekt, ein singuläres V. mit Bleist. für Thema, nur ein einziges ||
76 textkritische anmerkungen teilband i
137, 31 Allee, und das sagt auch, auf die Einf. mit Bleist. || 137, 35–
36 schlichte thematische Akte vollzieht. V. für thematisch setzende
Akte vollzieht || 137, 38 Mittelbar-thematisches-Objekt-Sein Einf. mit
Bleist. || 138, 1–3 Anstr. am Rand mit Blaust. || 138, 1 vor Im gestr.
Das || 138, 1 (thematischen Objekt) Einf. mit Bleist.; Kl. von den
Hrsg. || 138, 4 statt eine eigene es setzende im Ms. ein eigener es
setzende || 138, 5 thematische Objekt V. mit Bleist. für Thema || 138,
6 statt ein mehr oder minder im Ms. ein oder mehr minder || 138, 15
thematisches Objekt V. mit Bleist. für Thema || 138, 16 abgesehener
Einf. mit Bleist. || 138, 19 Randtitel mit Blaust. Einfältige, teilbare und
mehrfältige teilbare Gegenstände. || 138, 27 zu G Einf. mit Bleist. || 138,
28 Anführungszeichen bei „eigentlichen Thema“ mit Blaust.; (Ziel-
thema) Einf. mit Bleist. || 138, 32 Schließung der Kl. nach Habenden)
von den Hrsg. || 139, 16–17 von einen, der bis anderen willen Einf. mit
Bleist. || 139, 18 herrschendes (auch freies absolutes) V. mit Bleist. für
ausradierten nicht mehr leserlichen Text, Kl. von den Hrsg. || 139, 20
dienende und (Mittel-Thema, abhängiges) Einf. mit Bleist., Kl. von
den Hrsg. || 139, 21 vor Worum Blaust.-Str. über die ganze Seite || 139,
23 freie V. mit Bleist. für selbständige || 139, 24 nach nicht sind. folgt
im Ms. als Einf. mit Bleist. (Genau besehen ist jedes Explikat || 139, 28
freie absolute V. mit Bleist. für selbständige || 139, 32 für sich geltende
V. mit Bleist. für selbständige || 139, Anm. 1 = Rb. m. Bleist. || 140,
17–18 derart, dass aber das Explizierte V. mit Bleist. für das aber ||
140, 19–21 von (und zwar bis Teile implizierend) V. mit Bleist. für und
zwar selbständigem und nicht aus selbständigen zusammengesetztem,
überhaupt keine selbständigen Themata als Teile implizierend || 140,
21 statt dem Gegenteil im Ms. das Gegenteil || 140, 22 Kann man nun
sagen: Einf. mit Bleist. || 140, 24 Fragezeichen nach setzen? Einf. mit
Bleist., dahinter im Ms. ein zweites Fragezeichen mit Bleist. || 140, 27
statt daran im Ms. darauf || 140, 31 nach Thema usw. gestr. Die bloße
Explikation verwandelt sich dann in eine Modifikation: Die Betrach-
tung nimmt die Form der Teilaussonderung und Teilbetrachtung an.
hinter den gestr. Text hat Husserl geschr. Nein! || 140, 34 nach für das
gestr. schlichte Ganze, das immerfort ohne Setzung von Enthemen
verbleibt || 140, 34 Ganze im Ms. wohl irrtümlich gestr. || 141, 17 vor
Ich lasse gestr. synthetisch || 141, 28–34 von was ein Gegenstand bis
wir gegenüber Einf. || 141, 29 eigenschaftlich Einf. mit Bleist. || 142,
1–2 von Innerhalb der bis sagen wir: V. für Ist ebenfalls bestimmen,
textkritische anmerkungen teilband i 77
was er in Bezug auf andere Gegenstände ist. || 142, 5–6 von innere
Bestimmung bis und Momenten V. für „absolute Prädikate“ und
Bestimmung durch Teile und Momente || 142, 7 vor Relative im Ms.
eckige Bleist.-Kl. || 142, 23 nach bestimmend ist mit Bleist. gestr. oder
in einer gewissen Begrenzung es ist || 142, 25 nominalen und Einf.
mit Bleist. || 142, 25 vor Intention im Ms. Anführungszeichen || 142,
27 substanziale Einf. mit Bleist. || 142, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
142, Anm. 2 = Rb. || 143, 5–8 von in demselben bis Explikation
hereinkommt? Einf. || 143, 9–10 nach oder Teil gestr. das in einer
Fürsichsetzung zum selbständigen Thema wird. Auf diese Streichung
bezieht sich wohl die zwischen eckigen Kl. stehende und gestr. Rb.
Das wäre falsch angesetzt. Explikation ändert nicht ihr Wesen und
wird nur mittelbare Explikation, wenn das Explikat zu selbständigem
Thema wird. Etwas ganz anderes ist die beziehende Synthese von
Ganzes und Teil, aber das müsste dialektisch ausgearbeitet werden. ||
143, 12 wir sagen dürfen, dass Einf. || 143, 15 nach Sachverhalt gestr.
G hat || 143, 20 beziehenden Einf. || 143, 21 beziehende Einf. || 143,
22–27 von Umkehrung, und zwar bis sein kann.) V. für Umkehrung,
weil es zum Wesen dieser Übergangssynthese gehört, dass sie anfängt
mit einer „Vergegenständlichung“, einer Setzung eines selbständigen
Themas, eines Gegenstandes im prägnanten Sinn. Die Setzung des
Explikats kann nicht an der Spitze stehen: Die Form der thematischen
Unselbständigkeit, die abgesehen von der Form des Explikats hier
auftritt, kann hgestr. eini im Endglied einer Explikation erwachsen.
Aber niemals im Anfangsglied einer solchen und überhaupt einer
hsolchen und überhaupt einer Einf.i Übergangssynthese.) || 143, 28–29
unmittelbar Einf. || 143, 29–30 Übergangssynthesis V. für Synthesis ||
143, 30 besser der Gleichheit Einf. || 143, 31–36 von Man kann bis
keine Bestimmung. im Ms. zwischen eckigen Kl. || 143, Anm. 1 = Rb.;
nach Farbe“ im Ms. Schließung einer Kl. || 144, 3 wäre, wenn die
versuchte Ansicht richtig ist V. für ist || 144, 8 diejenige Einf. || 144,
8 nach seiend usw. gestr. Jeder solche synthetisch vereinheitlichende
(im prägnanten Sinn synthetisch) Übergang bringt zur „Deckung“,
im Übergang || 144, 10 nicht unrichtig? V. mit Bleist. für unrichtig, ||
144, 24 statt statt im Ms. ein || 144, Anm. 1 = Rb. || 144, Anm. 2 = Rb. ||
145, 1 in gewissem Sinn Einf. || 145, 19 etabliert V. für konstituiert ||
145, 20–28 von Wichtig ist bis Leben des A. zum Teil mit Blaust.
unterstrichelt und am Rand mit Blaust. angestrichelt || 145, 32 und
78 textkritische anmerkungen teilband i
Explikat statt nur als selbständige Themata auftreten und nicht erst
Verselbständigung zu erfahren haben. Demnach treten selbständige
Stücke als Explikate in Bestimmungen nur auf in der Form des „hat“.
Was endlich unselbständige „Momente“ anlangt, die nicht Momente
direkt des Ganzen sind (Eigenschaften im besondersten Sinn), so sind
sie primäre Momente in Stücken und werden von diesen „gehabt“.
In Beziehung auf sie schwankt die Rede: A ist rot (nur an einer
Stelle); A hat hier eine rote Stelle etc. || 147, 9 vor Was gestr. Was
charakterisiert „Eigenschaften“? Was charakterisiert die reinen Ist-
Explikate, die in Beziehung auf den Gegenstand nicht Gehabtes sind?
Und was unterscheidet umgekehrt Gehabtes, was nicht als „innere
Eigenschaft“ fungieren kann? hdazu die Rb. Unterscheidung der Ex-
plikate in Ist-Explikate (im prägnanten Sinn) und Hat-Explikate. Im
weiteren Sinn ist jedes Explikat ein Ist.i (Sind nicht alle Prädikate Ist-
Prädikate, nicht Gehabtes, und erst auf dem Umweg in Gehabtes zu
verwandeln? Ja auch die Relationsprädikate. Aber ihnen entsprechen
eben Relationsexplikate, die vermöge eines Beziehens neu erwachsen
und nicht durch direkte Explikation des Gegenstandes in sich selbst.)
hstatt runde Kl. im Ms. eckige Kl.i Besteht nicht ein Unterschied ur-
sprünglicher Art zwischen dem Gehabtsein der Weiße, der Färbung
des thematischen Gegenstandes und dem Gehabtsein eines Gelbs,
des „Fußes“ etc.? || 147, 10–14 am Rand geschweifte Kl. || 147, 11
inneren Einf. || 147, 14 nach deckt sich gestr. voll || 147, 21 ungedeckt
V. für ohne Deckung || 147, 22 Sinnesschichten V. für Sinnesstrahlen ||
147, 31 – 148, 2 von Es ist bis ausgesprochen wird. V. für Mit einem
Mal wird es mir klar, dass hier eigentlich keine Deckungssynthese
vorliegt, dass der Fall radikal anders liegt als bei der eigentlichen
Synthese, schon bei der Hat-Synthese. || 147, Anm. 1 = Randtitel ||
148, 3–5 von so fasse bis beziehend gegenüber. V. für so teile ich nicht
ab, begrenze ich nicht, fasse ich keine Teile heraus. || 148, 13 nach ich
gestr. wirklich || 148, 14 nach Man wird gestr. vielleicht || 148, 16 vor
Wenn gestr. Selbst || 148, 19–20 von zweier sich bis gegenübergesetzter
Gegenstände. Einf. || 148, 20 beziehenden Einf. || 148, 23–24 für sich
vergegenständlichenden Einf. || 148, Anm. 1 = Rb. mit Bleist.
80 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage IX beruht auf den Bl. 51–53 aus dem Konvolut A I 15. –
Die Bl. sind doppelt paginiert; einmal von 1 bis 3, dann von 47 bis
49. Letztere Paginierung gehört zu der von 1 bis 51 weitgehend fort-
laufenden Paginierung des Konvoluts. – Der Text ist zum Teil stark
mit Tinte, Bleist. und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und
Bleist. vorgenommen. Der Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl.
1 + 69) des Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text im September 1911
verfasst worden.
etc.) Einf., Kl. von den Hrsg. || 152, 33–35 am Rd. geschweifte Rotst.-
Kl.
Beilage X beruht auf Bl. 50 aus dem Konvolut A I 15, dessen Bl. zum
größten Teil fortlaufend von 1 bis 51 paginiert sind. – Der Text des mit
46 paginierten Bl. ist kaum bearbeitet; es sind lediglich einige Unterstr.
mit Blaust. vorgenommen. Der Datierung auf dem Gesamtumschlag
(Bl. 1 + 69) des Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text im September
1911 verfasst worden.
153, 15 nach den Teil gestr. Und wieder kann man fragen || 153,
18 vor Etwa gestr. Oder || 154, 4–5 nach Subjekt und gestr. Prädikat ||
154, 5 vor Konstitution gestr. expliziere
Beilage XI beruht auf den Bl. 56–57 aus dem Konvolut A I 15. – Die
Bl. des Konvoluts sind weitgehend fortlaufend von 1 bis 51 paginiert.
Der Text auf der Vorderseite des mit 51 paginierten Bl. (A I 15/57) wird
S. 155, Anm. 1 wiedergegeben, da er zwar von der Paginierung, nicht
aber vom Satzbau an das vorhergehende, mit 50 paginierte Bl. (A I
15/56) anschließt. – Der Text ist bis auf eine mit Blaust. vorgenommene
Streichung des auf der Rückseite von Bl. A I 15/57 stehenden Textes
(siehe unten) nicht bearbeitet; es finden sich lediglich einige Unterstr.
mit Blaust. Der Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 69) des
Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text im September 1911 verfasst
worden.
Beilage XII beruht auf dem mit 1 paginierten Bl. 67 aus dem Kon-
volut A I 15, dessen Bl. weitgehend fortlaufend von 1 bis 51 paginiert
sind. – Der Text ist leicht mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Tinte und Blaust. vorgenommen. Der Datierung auf dem
Gesamtumschlag (Bl. 1 + 69) des Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text
im September 1911 verfasst worden.
155, 17 seinen „Inhalt“ Einf. || 155, Anm. 1 = der Text befindet sich
auf der Vorderseite von Bl. A I 15/57. Auf der Rückseite befindet sich
folgender mit Blaust. gestr. Text: Im Fall der inneren Explikanten, und
zwar der teilschaftlichen, ist der Teil, etwa ein selbständiges Stück
des innerlich hinnerlich Einf.i explizierten Gegenstandes, allerdings
in gewisser Weise als Eigengegenstand (als Eigensache) gefasst. Aber
als ein solcher, in der zugleich der Explikand ist. Das Sein des Ex-
plikanden lebt sozusagen im Sein seiner Teile; das Haben und das
Gehabtsein ist im unmittelbaren Bewusstsein des „G hat T“-Sein
„in“ dem eigengefassten Gegenstand, der da Teil heißt. Darin liegt
eine unvollkommene Selbständigkeit der Herausstellung als ein Eige-
nes. Demgegenüber erfordert die Konstitution der Relation zwischen
Ganzem und Teil, dass im Relationsbewusstsein der Teil zunächst als
ein „seiender“ Eigengegenstand und nicht als partialidentischer, als
der in dem der Ausgangsgegenstand ist, aufgenommen ist. Von der
Funktion der inneren Bestimmung, die der Eigengegenstand trägt
und die ihm eine Form gibt, wird abgesehen. Ghanzesi und Teil sind
verschiedene Gegenstände beide gleich/Relation selbständig gefasst,
oder als ein für sich, als ein Eigenes gefasst, beide einander gegenüber
hgegenüber Einf.i in der Beziehung auf den anderen ein anderer.
Und nun decken sie sich im Übergang durch Partialidentität, und
es etabliert sich ein Relationsbewusstsein äußerer Art, d. i. ein wirk-
liches und echtes Relationsbewusstsein. In der inneren Explikation
sind einander Gegenstand und Bestimmung, auch die substantivierte
Bestimmung, nicht gegenüber, nicht nebeneinander gestellt, sondern
eben eins im anderen. || 155, Anm. 3 = Rb. || 156, 4 nach des Explikats.
mit Bleist. gestr. Das substantivische Weiß ist aber kein Explikat. || 156,
6 von Ganzem und Teil Einf. || 156, 8 explhizierendei Einstellung V.
mit Bleist. für Ist-Einstellung || 156, 9 beziehende Einf. || 156, 14 nach
textkritische anmerkungen teilband i 83
wie „weiß“. folgt der auf der Rückseite von Bl. A I 15/67 mit Tinte
und Blaust. gestr. Text Unterscheidung von Eigenschaftsmomenten –
Teilung: Hinblick auf, Erfassung von Stücken. hdanach gestr. Das
Ganze „ist“ in seinen Momenten und Teilen, aber in verschiedener
Weise.i A ist rot, rund, bucklig, vielblättrig = viele Blätter habend. Ein
Ton ruhig, ist hoch, niedrig, hell, dumpf etc. Er ist von der Tonhöhe
c. Der Akkord ist dur oder moll, vollklingend, dumpf, er enthält
mehrere unterscheidbare Töne. Ist überall ein Moment oder Teil am
„Ganzen“ erfasst, nun so haben wir überall A hat B, hat es als Eigen-
schaft, als Teil (Stück) je nach Art der Teile. Und was es hat, ist wieder
bestimmbar. Also zunächst wird man sagen: In der explizierenden und
beziehenden hexplizierenden und beziehenden Einf.i Synthese sind
alle Fälle gleich, sofern immer der als Ganzes gesetzte Gegenstand in
Teile expliziert wird. Es liegt immer eine Partial-Total-Deckung vor,
und der Substratgegenstand bestimmt sich im Übergang zum Teil: Er
erhält durch ihn seine Bestimmung. Indessen, ist in jeder Bestimmung
das Substrat als Ganzes aufgefasst und der Teil als Teil? Dieses Papier
ist weiß, ist viereckig, dieser Körper da ist da rund, dort eckig etc.
Da fasse ich das Subjekt doch nicht als Ganzes auf. Ein Ganzes ist
eine verbundene Einheit von Teilen, mindestens von zwei. Also nur
wenn ich das G als Einheit, die zwei hoderi mehrere Glieder hat,
bewusst hbewusst V. für erfassti habe, kann ich von einem Ganzen
sprechen, das diese Glieder als Teile enthält. Glieder = disjunkte
Einzelheiten. In der Synthese der Teilbeziehung steht die Sache so
hvon In bis so Einf.i, dass G und T sich decken hstatt sich decken im
Ms. decken sichi, aber so, dass ein „Überschuss“ in G sich abhebt.
hdanach gestr. Das tut es bei Stücken, aber nicht bei unselbständigen
Gesamtmomenten. Anders bei Momenten an Stücken. A hat hier
eine rote Färbung, dort eine blaue.i Das setzt voraus eine Synthese
zwischen zwei wirklich hwirklich Einf.i als eigenen Gegenständen
gesetzten Gegenständen. Und die Synthese ist eine total andere als
die explikative. Ich brauche aber nicht etwa das G schon als Verbin-
dung im Voraus aufgefasst zu haben. Vielmehr in der Deckung selbst
zwischen G und T konstituiert sich G als Ganzes: Es hebt sich der
Überschuss ab.
84 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage XIII beruht auf Bl. 6 aus dem Konvolut A I 15. – Die Bl. des
Konvoluts sind weitgehend Teil fortlaufend von 1 bis 51 paginiert. –
Der Text des mit 2 paginierten Bl. ist nur wenig mit Blaust. bearbeitet
und trägt wenige Unterstr. mit Blaust. Der Datierung auf dem Gesam-
tumschlag (Bl. 1 + 69) des Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text im
September 1911 verfasst worden.
156, 16–17 Titel als Randtitel mit Blaust. || 156, 28 nach mit gestr.
diesem || 157, 13–14 Bewusstseinseinheit V. für Einheit || 157, 17–19
von Jede Relation bis gegeben ist?) Erg. mit Blaust., davor, nach einem
Abschlusszeichen mit Blaust., der gestr. Text Eine weitere wichtige
Bemerkung zur Lehre von der Explikation ist folgende. || 157, Anm. 1
= Rb.
Beilage XIV beruht auf den Bl. 16–18 aus dem Konvolut A I 15. –
Die Bl. sind doppelt paginiert. Die Paginierung von 12 bis 14 gehört zu
der von 1 bis 51 weitgehend fortlaufenden Paginierung des Konvoluts.
Eine zweite Paginierung der hier wiedergegebenen Bl. läuft von 1 bis
3. Das erste Bl. (A I 15/16) trägt auf der Vorderseite die Notiz 1–3.
Beilagen zur Umarbeitung von 10a ff. und darunter Vor 10a ff. zu
lesen. Auf dem mit 10a paginierten Bl. A I 15/19, das in Text Nr.
8 (Hua XLIII/1) veröffentlicht wird, findet sich eine entsprechende
Bemerkung Vgl. die Blätter 1–3, die nachfolgen, mit den Hauptbe-
stimmungen zur Umarbeitung. – Der Text ist nur wenig mit Blaust.
und Bleist. bearbeitet und trägt Unterstr. mit Blaust. und Tinte. Der
Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 69) des Konvoluts A I 15
zufolge ist der Text im September 1911 verfasst worden.
Beilage XV beruht auf den Bl. 24–27 aus dem Konvolut A I 15. –
Die Bl. sind doppelt paginiert. Die Paginierung 20 bis 23 gehört zu
der von 1 bis 51 weitgehend fortlaufenden Paginierung des Konvoluts.
Die Bl. sind außerdem von 1 bis 4 paginiert. Das erste Bl. (A I 15/24),
auf dessen Vorderseite mehr als die Hälfte des Textes gestr. ist, trägt die
eingekreiste Signatur Y sowie die Signatur X, die sich auch auf der mit
2 paginierten Seite befindet. – Der Text ist meist mit Blaust., an einigen
Stellen auch stark mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind hauptsächlich
mit Blaust. ausgeführt. Der Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl.
1 + 69) des Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text im September 1911
verfasst worden.
161, 12 vor Aber mit Blaust. gestr. Text, dessen Streichung auf der
Rückseite des vorangehenden Bl. (A I 15/23) beginnt Ich hatte mir
zunächst gedacht, und darum hatte ich hier die ganze Betrachtung
angestellt hund darum hatte ich hier die ganze Betrachtung angestellt
86 textkritische anmerkungen teilband i
Text Nr. 9 beruht auf den Bl. 29–35 aus dem Konvolut A I 15. –
Die Bl. sind doppelt paginiert. Die Paginierung 25 bis 31 gehört zu
der von 1 bis 51 weitgehend fortlaufenden Paginierung des Konvoluts.
Die Bl. sind zudem von 1 bis 7 paginiert (mit jeweils vorangestell-
tem Signaturzeichen Z). Eine kurze Inhaltsangabe zu den Bl. mit der
Signatur Z befindet sich auf dem voranliegenden Bl. A I 15/28, und
zwar: Z1. In der Explikation: Hauptexplikand (herrschend) und Ne-
benexplikand. In den Sachverhalten: Hauptsubjekte und Nebensub-
jekte. Z2. Analysen zur Explikation gehörig. Das Für-sich-Gelten des
Explikanden als solchen, das Nicht-für-sich-Gelten (Unselbständig-
keit) des Explikats. Hauptexplikand und Nebenexplikand. Innerhalb
der Einheit einer Explikation ein absolut dominierender Explikand.
Der Hauptgegenstand ist schon vor der Explikation „Gegenstand
des theoretischen Interesses“ und behält diese Eigengeltung in der
Explikation. Zwei Klassen von Explikaten: 1) Gegenstände, die in
möglicher Funktion als Explikate stehen können, können Eigengel-
tung nur erlangen dadurch, dass sie vorher schon Explikate waren.
Grundeigenschaft der unselbständigen Momente. Z3. 2) Selbständige
Inhalte. Zwei Begriffe von Für-sich-Geltung: 1) die des Explikanden,
2) die des „selbständigen Inhalts“, des „Dinges“. hdanach Einf. mit
Blaust. Cf. dazu Cf. Πλ p. 6 f. (= A I 15/41 f.; siehe Hua XLIII/1, Text
Nr. 10) und Li Ganzes und Teil: Aussonderung einer ursprünglichen
Substantivität aus einer anderen. Z4: fundamentum relathionisi, ur-
sprüngliche Substantivität. Relationsbewusstsein Ansatz bis Z7. –
Text Nr. 9 ist mit Blaust. und Bleist. bearbeitet und trägt Unterstr.
mit Blaust. und Tinte. Der Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl.
1 + 69) des Konvoluts A I 15 zufolge ist der Text im September 1911
verfasst worden.
textkritische anmerkungen teilband i 89
nach zu beschreiben ist der folgende Text mit Blaust. gestr. Und was
habe ich dann? Sei a das Lautere, b das Leisere. Die Ordnung der
Sukzession sei a – b. Nun erfasse ich rückblickend die Einheit der
beiden. Ich erfasse nun zuerst im besonderen etwa das leisere b hetwa
das leisere b V. für das bi, das spätere, und gehe mit dem erfassenden
Blick gegen das frühere, das lautere. Muss ich dann nicht, in dem
ich an ihm das Lautersein erfasse, um zu haben „a ist lauter wie b“
wieder umkehren mit dem Blick, der Aussage gemäß? Ebenso in der
Koexistenz b – a. Ich gehe von b zu a über, und es zeigt sich als rechts:
von b. Kehrt sich da der Blick nicht um? Das erste Durchlaufen führt
mich zum a mit seinem „Merkmal“, das ein durch das Durchlaufen
aufgrund der „Einheit“ erwachsener Annex ist. Es erwächst sozusa-
gen ein Ganzes a enthaltend und außerdem das sich im Auslaufen von
b konstituierende und es mitbefassende, den Annex. Aber Annex?
Das ist doch verkehrt. Es erfährt das „a“ als dieser Endpunkt etwas,
ähnlich wie ein Gegenstand in der bestimmenden hbestimmenden V.
für Partial-i Explikation etwas erfährt. Blicken wir vergleichend auf
den Fall der Explikation und der Erfassung der inneren Merkmale
eines Gegenstandes hinneren Merkmale eines Gegenstandes V. für
der Beziehung von Ganzes und Teileni hin. Durch den Übergang der
hden Übergang der Einf.i Explikation wird aus dem a (Papier) das
als weiß bestimmte Papier. Und nun richtet sich der Blick als syn-
thetische Setzung darauf: Dieses (das als weiß-bestimmt dastehende
Papier) hat Weiße, ist weiß. Die Explikation führte zunächst zum
Teil, aber das Ganze wurde zum bestimmten Ganzen, und darauf
wende ich mich zurück, wenn ich das Ganze zum Subjekt machen
will. Zunächst stehe ich aber beim Teil, und der hat schon gleich den
Charakter des Teiles. Mache ich diesen nun zum Subjekt, so wendet
sich die Bewegung zurück gegen das G. hvon Die Explikation führte
bis gegen das G. Einf.i Ebenso: im Übergang von b zu a steht das a
als das rechts von b bestimmt da. Es erfährt die Übergangsbestim-
mung, und das so Dastehende ist nun Ausgangspunkt der Setzung,
es wird gesetzt a, und der Blick richtet sich auf das „a ist rechts von
b“. Bei einer inneren Bestimmung gehe ich zuerst explizierend von
dem Papier zum Weiß (das steht nun als „Teil“ da), und gehe ich
nun zum Papier zurück, und dieses steht als Ganzes da. Ich erfasse
es, und indem ich hinblicke auf das Weiß, vollziehe ich Identifika-
tion (bestimmend). Das Papier (in seinem Charakter als Ganzes,
textkritische anmerkungen teilband i 91
als Subjekt von weiß, als weiß bestimmtes dastehend) wird erfasst
und im Identitätsakt Einheit mit dem erfassten Weiß hergestellt (das
seinerseits den Teilcharakter hat). Man könnte vorsichtig sagen: Das
als weiß bestimmte Papier stimmt im Einheitsbewusstein mit dem
papierbestimmenden weiß. Bei einer äußeren Bestimmung: Habe
ich zuerst nicht Explikation oder ihr Gegenstück hoder ihr Gegen-
stück Einf.i, d. h. keinen Übergang von der Gegenstandserfassung
zu etwas in ihm oder umgekehrt hoder umgekehrt Einf.i, sondern
Application, ein Hinausgehen über den Gegenstand und kein ihn
„Erweitern“ hund kein ihn „Erweitern“ Einf.i und ein ihm etwas
Zueignen, was im Daneben liegt hwas im Daneben liegt Einf.i. Ich
gehe zu einem zweiten Gegenstand über, aber freilich innerhalb einer
sie beide umspannenden und bewusstseinsmässig zuhanden seienden
Einheit. Ich frage mich, ob es darauf ankommt und ob das überhaupt
notwendig zugrunde liegen muss. Doch wohl. hvon und ob bis wohl.
Einf.i Das Wesentliche ist, dass ich vom ersten zum zweiten Gegen-
stand übergehend (den ersten dabei im Griff behaltend) diesem eine
Übergangsbereicherung verschaffe und eine solche, die im Wesen
eines Übergangs so gearteter Gegenstände gründet. Gehe ich zu
a zurück, so hat dieses eine umgekehrte Bestimmung. Erfasse ich
nun „a ist dicker wie b“, so ist das a durch den Übergang von b zu
ihm hin das in der Dicker-als-b-Bestimmung bewusste: Es wird nun
gesetzt, und die Identifikation, das „Bewusstsein des Stimmens“, das
ein Erfassen ist, mit dem „dicker in Beziehung auf b“ vollzogen. Am
Rand befindet sich der folgende Text: Ich sehe aber nicht ein, warum
gerade vom Ganzen ausgegangen werden musste. Ich kann auch vom
Teilerfassen ausgehen (der noch kein „Teil“ ist) und im Übergang
zum Ganzen vermöge der Deckung im Einheitsbewusstsein, das kein
erfassendes ist, erhält das G den „Charakter“ des Ganzen. hgestr.
Und nun kann ich von hier ausgeheni Und das festgehaltene T
erhält den Charakter des Teiles. Nun sehe ich bei G und von hier
aus konstatiere ich synthetisch „G hat T“. Vor der „Explikation“
mag dann liegen und muss wohl liegen die Erfassung des G mit teils
abgehobenem T oder im umgekehrten Fall die Erfassung des T mit
teils abgehobenem G. Nun fragt es sich aber, ob diese Analyse nicht
Anstoß erregt. || 172, 32 statt als im Ms. wie || 172, 33 statt als im Ms.
wie || 172, 35 und klein Einf. || 172, 36 statt können Kontrastprädi-
kate sein. im Ms. kann ein Kontrastprädikat sein. || 173, 3–4 nach
92 textkritische anmerkungen teilband i
Text Nr. 10 beruht auf den Bl. 37–47 u. 49 aus dem Konvolut A I
15. – Die Bl. sind doppelt paginiert. Die von 33 bis 43 (bzw. 45) lau-
fende Paginierung gehört zu der von 1 bis 51 weitgehend fortlaufenden
Paginierung des Konvoluts. Eine andere Paginierung – mit Ausnahme
des mit 18 paginierten Bl. (A I 15/49) – läuft von 1 bis 6 und dann
wieder von 9 bis 14. Das Bl. A I 15/34 ist sowohl mit 2 als auch mit 3
paginiert; Bl. mit der Paginierung 7 u. 8 konnten im Nachlass Husserls
nicht aufgefunden werden. Viele Bl. tragen die Signatur Πλ, einige die
Signatur X. – Der Text ist in der Hauptsache mit Blaust. und Tinte
bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und Tinte ausgeführt. Das Datum
der Niederschrift ist auf dem ersten Bl. des Textes (A I 15/37) mit
19.9.h19i11 angegeben.
Und diese bis „Substrat“ zu. Erg. || 178, 10 immer dem Gegenstand,
dem Substrat V. für einem Gegenstand || 178, 15 Zielgegenstand V. für
Gegenstand || 178, 15–16 nicht um ihretwillen, um ihrer selbst willen
gegenständlich Einf. || 178, 18 eventuell Einf. || 178, 19 in letztem
Grund Einf. || 178, 21 „letztlich abgesehener“ Einf. || 178, 22 vor
Dem gestr. Die Schale || 178, 22–23 als letztlich abgesehenem Einf. ||
178, 26 glänzenden Einf. || 178, 26 in diesem Einf. || 178, 28 „eigene“
Einf. || 178, 31 Beachtung V. für Schwierigkeit || 178, 32 Relations in
Relationsurteil Einf. || 178, Anm. 1 = Rb., nach Betrachtung gestr. es
abgesehen ist || 178, Anm. 2 = Rb. || 179, 1–18 von Der Unterschied
zwischen bis gegenüber dem Subjekt). Rb. || 179, 8 nach Gemeinsames
da: gestr. das Vorstellen || 179, 9 einmal Einf. || 179, 10 andere Mal
Einf. || 179, 32–33 Substratgegenstand V. für Gegenstand || 180, 17
nach kann gestr. auch || 181, 36 und Einheitszusammenhänge Einf. ||
181, 37–38 statt runde Kl. im Ms. eckige Kl. || 182, 2 nach ausgezeich-
neten gestr. Sachlichkeiten || 182, 3–25 von Gehen wir bis anderen“
vollziehen. im Ms. zwischen spitzen Bleist.-Kl. || 182, 26 ursprünglich
Einf. || 182, 27 Man darf V. für Das durfte ich || 182, 29 muss man
sich V. für muss man mich || 182, 32 statt betrifft im Ms. statthaben
daneben Rb. weitere Beispiele || 182, 33 ein Einf. || 182, Anm. 1 = Einf.,
im Ms. zwischen Kl. || 183, 6 abgesehenes Einf. mit Bleist. || 183, 11
daneben Randtitel Sonderauffassung ohne Sondererfassung || 183, 12
(als schlichtes Totalobjekt) Einf., vor als gestr. als Substrat || 183, 21–
22 Einzelerfassung und -betrachtung V. für Einzelbetrachtung || 183,
27 (um ihrer selbst willen) Einf. || 183, 30 (eigentlich abgesehener)
Einf. || 183, 31–32 von (wobei bis ist) Einf. || 183, Anm. 1 = Notiz am
Rand mit Blaust. || 184, 12 nach objektiviert mit Bleist. gestr. aber || 184,
12–13 primär als Abgesehenes Einf. mit Bleist., nach Abgesehenes im
Ms. Schließung einer Kl. || 184, 15 nach Einheit“ vollziehen. gestr.
Jedes originäre horiginäre Einf.i Konstituieren von kateghorialeni
Gegenständlichkeiten fordert selbständige Objekte bzw. selbständige
Objektivationen, die zur Synthese kommen; eine Synthese, durch die
sich eben auf dem Untergrund der Objekte für sich fundierte Ob-
jekte, Objekte höherer Stufe konstituieren; das An-und-für-sich-zum-
Objekt-Machen – mag es auch ein unselbständiges Moment sein (also
Doppelsinn von Unselbständigkeit!) – ist das Wichtige und Eigenar-
tige und Voraussetzung jeder „Synthesis“). || 184, 28 Partialerfassun-
gen V. für Partialauffassungen und -erfassungen || 184, 30 statt sind im
94 textkritische anmerkungen teilband i
Ms. ist || 184, Anm. 1 = Rb., primäres, herrschendes ist eine Einf. mit
Bleist., sekundäres Objekt V. mit Bleist. für Partialobjekt || 185, 5 nach
hat nun gestr. Hebungen und || 185, 6 nach d. i. gestr. Überlebsel die ||
185, 7–8 auf dem Grund der damaligen Totalerfassung Einf. || 185,
12 nach sich stetig“ gestr. sich || 185, 17–18 von (Das „Infolge“ bis
etwas Phänomenologisches!) Einf. || 185, 28 nach Ob gestr. irgend ||
185, 37 sozusagen kataleptische Einf. || 186, 3 nach haben gestr. Die
Aktualität der Totalerfassung des Gegenstandes gibt ihnen selbst
einen Aktualitätswert: oder vielleicht heißt es besser || 186, 9 nach
Aber gestr. ihren || 186, 12 statt seine im Ms. ihren || 186, 13 a) Einf. mit
Blaust.; statt als a) im Ms. 1) als || 186, 15 statt b) im Ms. 2) als V. mit
Blaust. für und || 186, 17–18 nach etwas partial gestr. konzentriert ||
186, 18 Nachwirkung V. für Retention || 186, 19–20 von in das bis
Eigens-im-Griff-Behalten. V. für noch Gehaltenes || 186, Anm. 1 =
Rb. || 187, 1 Teile in den Einf. || 187, 13 statt gerichtet auf im Ms. an ||
187, 18–22 Anstr. am Rand mit Blaust. || 188, 15 statt Eigenerfassung im
Ms. Eigenserfassung || 189, 3 nach oder gestr. mit || 189, 11 wiederholte
Einf. || 189, 14–15 nach hat das gestr. distributive || 189, 15 nach vor
dem gestr. synthetische || 189, 17 in Selbstgegebenheit Einf. || 189,
33 – 190, 1 Randtitel Relation || 189, Anm. 1 = Rb. || 190, 1–3 von (die
bis umgekehrt) Einf. || 190, 7 nach der Beachtung“ gestr. Einf. wohl
sofern das Ganze aus A und B gegenständlich wird || 190, 9 Schließung
der Kl. nach Einheit.) von den Hrsg. || 190, 13 Randtitel mit Blaust.
Ganzes, Teil || 190, 26 a priori Einf. || 190, 28 nach etabliert werden.
gestr. Man wird wohl sagen dürfen, dass Voraussetzung davon das
Explizieren selbst ist, wenn ich || 190, 31–33 statt Eigenvorstellung
im Ms. jeweils Eigensvorstellung || 190, 34 nach kein Zusammenneh-
men. gestr. Eventuell bilde ich ein Zusammennehmen nachher, ich
verwandle das Nochbewussthaben des ersten Gegenstandes in ein
Wiedererfassen, ich greife auf ihn zurück und nehme ihn mit dem
zuletzt Erfassten und noch Erfassten zusammen (eventuell ihn auch
wiedererfassend). || 191, 1 darum doch Einf. || 191, 3 statt Eigenvor-
stellung im Ms. Eigensvorstellung || 191, 6 statt Gegenstände G und
T für sich im Ms. Gegenstände für sich G und T || 191, 12 Substrat
in Substratgegenstand Einf. || 191, 16 nach nicht gestr. auch || 191, 16
nach vielmehr gestr. aber nicht der Gegenstand für sich verengert sich
mit, sondern in ihm verengert sich; es folgt gestr. sondern || 191, 17
nach während gestr. einem || 191, 23–24 von Dagegen bis B sind V. für
textkritische anmerkungen teilband i 95
Übergang statt hat von Selbsterfassung des T zu der des G und dann
Explikationsbewusstsein (G, T) und Synthesis der Selbsterfassung
des T mit dem T der Partialerfassung, wodurch T und G in Synthese
treten: || 194, 16 nach Fall gestr. der ein phänomenologisch einfacher
ist || 194, 29–33 Anstr. am Rand mit Blaust. || 195, 15 statt als im Ms.
wie
Beilage XVI beruht auf Bl. 36 aus dem Konvolut A I 15, dessen
Bl. zum größten Teil fortlaufend von 1 bis 51 paginiert sind. – Das
mit 32 paginierte Bl. trägt die Notiz zu Πλ; diese Signatur tragen auch
einige der in Text Nr. 10 (Hua XLIII/1) veröffentlichten Bl. – Das Bl.
ist mit Ausnahme einiger Unterstr. mit Blaust. nicht weiter bearbeitet.
Der Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 69) zufolge ist der
Text im September 1911 verfasst worden.
Beilage XVII beruht auf Bl. 48 aus dem Konvolut A I 15, dessen
Bl. weitgehend fortlaufend von 1 bis 51 paginiert sind. – Der Text
des mit 44 paginierten Bl. ist hauptsächlich mit Tinte bearbeitet und
trägt wenige Unterstr. mit Tinte. Am Rand des Bl. hat Husserl notiert
Vorläufige Überlegung. Der Datierung auf dem Gesamtumschlag (Bl.
1 + 69) zufolge ist der Text im September 1911 verfasst worden.
197, 6 und dass ich mich dem Sachverhalt V. für dem ich mich ||
197, 14–18 von Ich erfasse bis Nicht-Erfassungen. Rb. || 197, 19 vor
Die Rezeption gestr. Textstück, dazu die Rb. mit Bleist. Das ist un-
vollkommen, unklar; der gestr. Text lautet Und der Hinblick auf das
a bedeutet dabei nicht die Setzung des a, sondern das noch erfasste
und fortdauernd erfasste a wird als gehabtes a in der Form „G –
hat a“ gesetzt. In diesem Phänomen liegt auch ein Erfassen des G
und a, aber ein ganz anderes als vorhin in der bloßen Explikation hin
der bloßen Explikation Einf.i, und es liegt darin ein Erfasstes, das
vorhin nicht erfasst war, eben das „G hat a“; aber ein Erfasstes, das
textkritische anmerkungen teilband i 97
in eigener Art erfasst ist, ganz anders als vorhin das G und das a im G,
das zugleich ein Erfassen des G hinsichtlich des a war: alles in einem
Puls. || 197, 29 nach auf ein gestr. Objekt || 197, 30–32 von „Erfassende“
bis theoretische Setzung. Einf.; nach Wahrnehmens gestr. und dgl. ||
197, 35 rezeptive Zuwendung Erg. || 197, Anm. 1 = Rb., vor Thema,
und im Ms. als; vor Explikat im Ms. als || 198, 4 statt zu der im Ms. an
die || 198, 6 „neuer“ V. für „objektivierender“
Text Nr. 11 beruht auf den Bl. 16–27 aus dem Konvolut A I 14. – Die
Bl. sind zumeist doppelt paginiert; und zwar sind sie einmal fortlaufend
von 13 bis 24 paginiert. Eine andere Paginierung läuft zunächst von
1 bis 6 und dann wieder in unregelmäßiger Folge von 1 bis 4. Einige
Bl. tragen die Signatur Xa. – Der Text ist stark mit Tinte und mit
Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Auf
dem Titelbl. (A I 14/3) wird dieser Text auf September/Oktober 1911
datiert.
ausgedrückt als „A hat b“; wobei und ausgedrückt als „A hat B“ eine
Einf. ist || 203, 28 statt „A enthält B als Teil“ im Ms. „A enthält b als
Teil“ || 203, 29 B V. für b || 203, 29 vor Der gestr. Dieser letztere || 203,
30–31 am Rand eine Null mit Bleist || 203, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
203, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 203, Anm. 3 = Rb. mit Bleist. || 204,
6–8 von die nominalisierte Adjektivität bis Farbe Weiß. Einf.; die Kl.
von den Hrsg. || 204, 12–13 von dass sie vermöge bis irrelativer Art
Einf. || 204, 14–16 von ungeeignet sind bis Gehabtes, das V. für nur
Hat-Form annehmen können, die || 204, 29–30 Randtitel mit Blaust.
Explikation und prädikative Synthese || 204, Anm. 1 = Einf., im Ms.
zwischen Kl. || 204, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 205, Anm. 1 = Rb.
mit Bleist. || 205, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 206, 7 statt Explikand
im Ms. Explikat || 206, 8 a im Ms. zwischen eckigen Kl. || 206, 17 a
im Ms. zwischen eckigen Kl. || 206, 18 von neuem Einf. || 206, 23–24
statt Sachverhalt „G ist a“ zum Bewusstsein im Ms. Sachverhalt zum
Bewusstsein „G ist a“ || 206, 25 vor a die im Ms. auf || 206, 27 vor
sondern gestr. sondern || 206, 31–33 Kl. im Ms. mit Blaust. || 206, 35 a
im Ms. zwischen eckigen Kl. || 207, 12 a im Ms. zwischen eckigen Kl. ||
207, 24 und auch von der Form des „Subjekts“ und „Prädikats“ Einf.
mit Bleist. || 207, 25 Ausrufezeichen nach Frage V. für ist; danach im
Ms. ein Komma || 207, 33–36 von (Der Glanz bis eigene Gegenstände!)
Einf. || 208, 3–4 oder mit sich führt Erg. mit Bleist. || 208, 5 von und
zwar bis „abgesehen“ ist Einf. || 208, 8 statt dem im Ms. der || 208, 8–9
ausdrücklich prädikativen Einf. mit Bleist. || 208, 10–12 von also hier
bis bestimmenden „an“ Einf. mit Bleist. || 208, 12 räumliche Einf. ||
208, 14 (= substantivische Form) Einf. mit Bleist. || 208, 16–19 von
(Die Substantivität bis einer Attribution.) Einf. mit Bleist. || 208, 21–22
(ebenso subjektivische und prädikativische) Einf. mit Bleist., Kl. von
den Hrsg. || 208, 22–23 eigentlich Einf. || 208, 24 prädikativen Einf.
mit Bleist. || 208, 25 prädikative Einf. mit Bleist. || 208, 26 annimmt
Einf. mit Bleist. || 208, 27 und tragenden Einf. mit Bleist. || 208, 28
und subjektivische in unterer Formung Einf. mit Bleist. || 208, 29
prädikative Einf. mit Bleist. || 208, 29–30 als Daraufhin-Setzung Einf.
mit Bleist. || 208, 31 zukommende Einf. mit Bleist. || 208, 31–33 von (Die
Hauptsache bis ist, erwächst.) Einf. mit Bleist. || 209, 15 Prädikate V.
mit Bleist. für Bestimmungen || 209, 15 Prädikate Einf. mit Bleist. || 209,
17 Anführungszeichen bei „Aussage“ mit Bleist. || 209, 17–18 Setzung
V. mit Bleist. für Formung || 209, 18 („geschaffen“ wird das „S ist p“)
textkritische anmerkungen teilband i 99
ein || 211, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 212, 10 inneren Einf. mit Bleist. ||
212, 14 Nur Einf. mit Bleist. || 212, 18 scheint es Einf. mit Bleist. || 212,
25–26 nach Synthese erfährt. Einf. mit Bleist. und mit Bleist. wieder
gestr. Wohlgemerkt, das mag alles richtig sein, aber mit der Frage,
ob zu der Hat-Synthese (als explikative) und der Relation zwischen
Ganzem und Teil nicht ein wesentlicher Unterschied besteht, hat
all das nichts zu tun! || 212, Anm. 1 = Rb., schief V. mit Bleist. für
richtig || 213, 6 (natürlich falsch) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. ||
213, 9 als Einf. mit Bleist. || 213, 27 nach kann gestr. also || 213,
Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 213, Anm. 2 = Richtig und brauchbar.
Nota Bene. ist eine Rb. mit Bleist. || 214, 7 in abgesetzten Schritten
Einf. mit Bleist. || 214, 15 und „dunkler“ Einf. || 214, 19 innere Einf.
mit Blaust. || 214, 21 nach wenn ich gestr. vom Explikat Farbe zu
dem entsprechenden Farbe überhaupt || 214, 24 nach zu B über gestr.
und vollziehe || 214, 28 besonderen Einf. || 214, 31–32 aufgrund des
Übergangs und seiner Synthese Einf. mit Bleist. || 214, 33 aufgrund
der explikativen Übergangssynthese Einf. mit Bleist. || 214, 35 bloß
explikative Synthese V. mit Bleist. für Explikation || 214, Anm. 1 = Rb.
mit Bleist. || 215, 1–2 zu einem „anderen“, sondern nur zum eigenen
Einf. mit Bleist. || 215, 3 zu anderem Einf. mit Bleist. || 215, 6–7 von
(und speziell bis am A) Einf. || 215, 21 und seiner Erfassung Einf. ||
215, 22 statt den erfassenden Blick auf das „weiß“ richten im Ms.
den Blick auf das „weiß“ erfassend richten || 215, 23 innere Einf.
mit Bleist. || 215, 24 nach „Eigenschaft“) gestr. erfassen || 215, 33
Schließung der Kl. nach sein.) von den Hrsg., danach folgt der mit
Blaust. gestr. Text Es ist es, wenn der A-Gegenstand es entweder
schon im Urteil erfassen, in seinem Sinn wirklich enthält, oder wenn
das Phänomen sich inzwischen so weit geändert hat, dass es innerhalb
der Einheit des A-Bewusstseins in seinen Sinn oder Inhalt muss auf-
genommen haben, in der Sinneserweiterung, die dann Voraussetzung
ist für die Möglichkeit der Explikation || 215, Anm. 1 = Rb. mit Bleist.;
nach gemein haben folgt im Ms. eine undeutliche Zeichnung || 215,
Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 216, 8 beziehenden Einf. || 216, 8–9 von
Nominalien zu Nominalien Einf. mit Bleist. || 216, 9 solchen Einf. mit
Bleist. || 216, 26 statt als im Ms. wie || 216, 29–30 nach Korrelat-Objekt.
Querstrich mit Bleist. über die ganze Seite || 216, Anm. 1 = Rb. mit
Bleist. || 216, Anm. 2 = Rb. mit Bleist., vor allererst gestr. es || 217,
14 vor reine gestr. ein || 217, 17 nach jedem gestr. an || 217, Anm. 1
textkritische anmerkungen teilband i 101
= Rb. mit Bleist. || 217, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 217, Anm. 3 =
von Synthesen der Identifikation bis ein Mensch“ vom übrigen Text
abgesetzt
Text Nr. 12 beruht auf den Bl. 283–291 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Die Bl. sind von 1 bis 6 paginiert. Auf einigen Bl. ist die Signatur Msξ
angegeben. – Der Text ist mit verschiedenem Schriftmaterial bearbeitet;
Unterstr. sind vor allem mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Auf dem mit
1 paginierten Bl. (A VI 12 I/283) ist als Datum der Niederschrift der
23.9.h19i11 angegeben.
226, 1–2 von setzen es bis erzeugender Weise Einf. || 226, 3 echten
Einf. || 226, 4 von und stellen bis „dieses Papier“ Einf. || 226, 14 auf
Einf mit Bleist. || 226, 18 in gleicher Weise Einf. || 226, 25 statt beim
im Ms. im || 227, Anm. 1 = Rb. mit Rotst. || 228, 17 statt Erfasste im
Ms. erfasst || 228, 26 (Apparenz) Einf., Kl. von den Hrsg. || 229, 4
statt getroffen im Ms. betroffen || 230, 16–22 von Nachdem wir bis
Blick festhalten. Einf. || 230, 25 nach und gestr. wenden || 230, 25 statt
das im Ms. den || 230, 30 nach kontinuierliches gestr. im || 231, 13–
14 Klar- und Deutlichmachen V. für Klarmachen || 231, 36 bringen
V. für fassen || 232, 3–4 Zum-Gegenstand-Machen-und-Haben V. für
Zum-Gegenstand-Haben || 232, 7 in einem anderen Sinn Einf. || 232,
8 eben Einf. || 232, 10 nach Zuwendung? gestr. Statt Zuwendung
können wir auch sagen Erfassen. Urteilen wir, so erfassen wir auch
in gewisser Art den Sachverhalt. || 232, 11 bewusst V. für zu erfas-
sen || 232, 13 aber nicht objektivierend. Einf. || 232, 15 Bewusstsein
V. für Erfassen || 232, 17 am Rand Objektivieren = Richtung-auf. ||
232, 21 nach Nämlich gestr. solche || 232, 24 1) Einf. mit Rotst. und
Blaust. || 232, 31 2) Einf. mit Rotst. und Blaust. || 232, 33 nach Es gestr.
können
Beilage XVIII beruht auf den Bl. 258–261 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Die von 318 bis 321 paginierten Bl. wurden von Edith Stein
in eine Textsammlung mit dem Titel „Urteilstheorie“ aufgenommen,
mit der sich Husserl im Frühjahr 1918 beschäftigt hat (vgl. Hua XL,
S. 416 ff.). Das mit 320 paginierte Bl. trägt die Signatur Ob. – Der Text
ist mäßig mit Bleist. und Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.
und Tinte ausgeführt. Auf dem mit 318 paginierten Bl. (A VI 12 I/258)
befindet sich die Datierung Anfang Oktober 1911.
den Hrsg. || 234, 16 2) Einf. mit Blaust. || 234, 16–17 nach wesentlich
gestr. etwas gemeinsam haben || 234, 18 konkreten Einf. || 234, 33–37
von Phänomenologisch haben bis Objektivationen bezeichnen. Einf. ||
234, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 235, 26 entsprechende Einf. || 235, 30–
34 von Es handelt bis verschiedenen Formen. Einf. || 235, Anm. 1 =
Rb. mit Blaust. || 236, 6 nach etwas gestr. Gegenständliches || 236, 7
Tun ist Einf. || 236, 33 jener Einf. || 237, 19 neu erzeugt Einf. || 237, 24
vorlogischen Einf.
Beilage XIX beruht auf den Bl. 280–282 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Vor den Paginazahlen der von 1 bis 3 paginierten Bl. befindet sich
jeweils der Buchstabe Σ bzw. auf dem mit 1 paginierten Bl. die Signatur
Ms. – Der Text ist mäßig mit Tinte und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind
mit Tinte und Blaust. ausgeführt. In der Zeittafel der Manuskripte
werden die Texte der Signaturgruppe Ms auf Oktober/November 1911
datiert.
Text Nr. 13 beruht auf den Bl. 18–22 aus dem Konvolut A VI 8 II
und auf den Bl. 6–10, 70, 72 u. 76–83 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Die Bl. sind von 1 bis 19 paginiert und gehören zur Signaturgruppe Ms,
104 textkritische anmerkungen teilband i
wie auf den mit 1 u. 13 paginierten Bl. angegeben ist (zusätzlich jeweils
noch ein a hinter die Signatur gesetzt). – Der Text ist zum Teil stark mit
Bleist. und Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und Tinte, ver-
einzelt auch mit Rotst. vorgenommen. Der Text des mit 17 paginierten
Bl. (A VI 8 II/20) ist auf einem gedruckten Universitätsschreiben mit
Datumsangabe 31. Oktober 1911 geschr.; das mit 1 paginierte Bl. (A VI
12 I/70) ist auf Oktober 1911 datiert; das mit 18 paginierte Bl. (A VI 8
II/21) trägt die Datierung 1. XI. 1911. In der Zeittafel der Manuskripte
werden die Texte der Signaturgruppe Ms auf Oktober/November 1911
datiert.
Text Nr. 14 beruht auf den Bl. 7–15 aus dem Konvolut A I 14. –
Die Bl. sind doppelt paginiert. Sie sind mit Ausnahme von Bl. 15,
das als Beilage bezeichnet ist und hier am Schluss von Text Nr. 14
wiedergegeben wird, von 1 bis 8 paginiert. Außerdem sind sie von 4 bis
12 paginiert. Einige Bl. des Textes tragen die Signatur Xa. – Der Text
ist mäßig mit Bleist. und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.,
Bleist. und Tinte ausgeführt. Auf dem ersten und auf dem letzten Bl.
des Textes ist als Datierung Mitte Oktober 1911 angegeben.
272, 8 Randtitel mit Blaust. Zur Lehre von den Ganzen und Tei-
len || 272, 16–17 nach ob Gegenstände gestr. hinten || 272, Anm. 1
= Notiz am Rand || 272, Anm. 2 = Notiz mit Blaust. || 273, 1 Also
extensive Einf. || 273, 2 nach wie die Ganzen. Absatzzeichen mit
Blaust. || 273, 9 statt denke: Was im Ms. denke und was || 273, 32
statt ihre im Ms. seine || 273, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 274, 1 zunächst
Einf. || 274, 4 nach sagen müssen: im Ms. spitze Bleist.-Kl. || 274, 7
(als Folge der Selbständigkeit des Teils) Einf. mit Bleist. || 274, 7–8
nach unselbständigen Moments gestr. im Gegenteil, dass es || 274,
10–11 von Doch das bis definieren wir: Einf. mit Bleist., zusätzlich
am Rand mit Rotst. Definition || 274, 16 als Folge Einf. mit Bleist. ||
274, 31 Anführungszeichen bei „Stücke“ mit Blaust. || 274, Anm. 1
= Einf. || 275, 3 statt zumindest im Ms. zum mindest || 275, 13 statt
der III. Logischen Untersuchung im Ms. U. III. || 275, 33 1) Einf.
108 textkritische anmerkungen teilband i
mit Blaust. || 276, 2 nach Sinn gestr. mittelbare || 276, 5 nach Teil-
Inbegriffen etc.). folgt auf der Rückseite des Bl. A I 14/9 kopfständiger
Text Ein anderes Beispiel: Der Mensch als Ganzes aus Leib und
Seele. Der Mensch ist nicht extensiv zusammengesetzt aus Leib und
Seele || 276, 10 statt der III. Logischen Untersuchung im Ms. den LU
III || 276, 24 Randtitel mit Bleist. Phänomenologisches zum Begriff
der Verbindung || 276, 25 nach das mit Bleist. gestr. das || 276, 32 –
277, 2 Anstr. am Rand mit Blaust. || 277, 6–30 von Es bestehen bis
verbunden wäre. im Ms. zwischen spitzen Bleist.-Kl. || 277, 8–12 am
Rand Blaust.-Pfeil || 277, 16–18 Anstr. am Rand mit Blaust. || 277, 28
auch Einf. || 278, 6 nach weiß ist gestr. das weiß erhält hier (seine
Unselbständigkeit charakterisiert es als etwas an dem A) || 278, 12
nach was Träger gestr. der Bestimmung || 278, 24 Man möchte sa-
gen: V. für oder vielmehr || 278, 24 – 279, 5 von Man möchte bis
Bestimmungssubjekt fungiert. im Ms. zwischen spitzen Bleist.-Kl. ||
278, 24 – 279, 8 von Man möchte bis Weise auszuführen: im Ms.
zwischen eckigen Kl. || 278, 30 nach zwar gestr. im || 279, 8–26 von
1) In jeder bis Logischen folgt. im Ms. zwischen eckigen Bleist.-Kl. ||
279, 27 – 280, 2 von 2) Gegenstände bis werden können. im Ms.
zwischen eckigen Bleist.-Kl.; nach werden können mit Bleist. gestr.
Einf. besser: zu logischen Substantiven || 279, 33 Substantivierung
V. für Substanzialisierung; dazu der Randtitel logische Substantivie-
rung || 280, 21 Anführungszeichen bei „an etwas“ mit Blaust. || 280,
29–30 von (Explikation ist bis an Verbindungsformen) Einf. || 281,
13–14 Randtitel mit Blaust. Relationen || 281, 16 logische Einf. || 281,
17 nach sei es im Ms. die Erg. prädikativ: || 281, 18 also eventuell
Einf. || 281, 19 beziehenden V. für synthetischen || 281, 19–21 von
Wir können bis in der Prädikation. Einf. || 281, 22 vorprädikativen
Einf. || 281, 27 nach von gestr. substantivisch erfassten || 281, Anm. 1
= Rb. mit Blaust. || 282, 10 nach relative Bestimmungen mit Bleist.
gestr. eine davon ist das Haben des Teils (in der Doppelheit: Haben
des Stücks und Haben der substantivierten Eigenschaft). || 282, 10–23
von Wir haben bis Teilen wäre. Einf. || 283, 6 eigenschaftlichen Einf. ||
283, 12–16 Beschaffenheiten jeweils V. für Eigenschaften || 283, 13
vor kommen gestr. werden || 283, 32 Sachlage V. für Sachverhalt ||
284, 1 (allgemeiner: Deckungsrelationen) Einf. mit Blaust. || 284, 9
eine V. für die || 284, 16 nach zu begründen. gestr. Schlusszeichen ||
284, 33 Randtitel mit Blaust. Unzerstückbarkeit des Ich || 284, 34 statt
textkritische anmerkungen teilband i 109
Beilage XX beruht auf den Bl. 4–6 aus dem Konvolut A I 14. – Die
Bl. sind von 1 bis 3 (mit jeweils vorgesetzter Signatur Xa) paginiert.
Sie sind außerdem mit römischen Zahlen von I bis III paginiert. – Der
Text ist mäßig mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.
ausgeführt. Die Datierung erfolgt wie bei Text Nr. 14 auf Mitte Oktober
1911.
Text Nr. 15 beruht auf den Bl. 2–12 aus dem Konvolut A I 21. –
Die Bl. sind von 1 bis 11 paginiert. – Der Text ist zumeist mäßig, an
einigen Stellen aber auch stark mit Bleist. und Tinte bearbeitet; Unterstr.
sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Auf dem Gesamtumschlag (Bl.
1 + 15) des Konvoluts ist als Datierung Herbst 1917 angegeben.
291, 10–11 ursprünglich Einf. || 292, 6 nach eignet gestr. sich || 292,
16 nach werden gestr. (kollektive Einheit) || 292, 18 vor Die im Ms.
1) || 292, 19 vor werden im Ms. (2) || 292, 20 nach gebracht im Ms.
werden || 292, 31 nach während gestr. doch || 292, 36 nach Synthese
gestr. Der erste Fall ist nun der, wo ich das durch || 293, Anm. 1 =
Rb. mit Bleist. || 294, 1 a) Gleichheit Einf., die am Rand mit Bleist.
wiederholt wird || 294, 12 Ähnlichkeit Erg. mit Bleist. || 294, 25 statt
c) im Ms. 3) als Einf. mit Bleist. || 294, Anm. 1 = Rb. || 295, Anm. 1
= Rb. || 295, Anm. 2 = Rb. || 295, Anm. 3 = Rb. || 295, Anm. 4 =
Rb.; Nein! Vgl. Rand folgende Seite ist eine Einf. || 296, 11–18 von So
ähnlich bis bringen. Erg. am Rand || 296, Anm. 1 = Rb. || 296, Anm. 2
= Rb. || 297, 2 Randtitel Vergleichen im prägnanten Sinn || 297, 14
nach ein Akt gestr. in der || 297, 19–21 von Ich müsste bis selbständig
fundierte Erg. || 297, 25 Randtitel mit Blaust. Verbindung und Ganzes ||
298, 15 Randtitel mit Blaust. Relation || 298, 21 nach gewissermaßen
gestr. und in diesem Aufeinanderproduzieren || 299, 3 Randtitel mit
Blaust. Ist-Synthesen und relationelle Synthesen || 300, Anm. 1 =
Rb. || 300, Anm. 2 = Rb., vor thematisches Substrat im Ms. dieser ||
302, 9 vor erst im Ms. entweder || 303, 16–17 Anführungszeichen bei
„Relationen der Homogeneität“ mit Blaust. || 303, 23 Randtitel mit
Blaust. Kollektion || 303, 32 (die vor aller aktiven Synthese liegt)
Einf. || 304, 22 konkreten V. mit Blaust. und Tinte für realen || 304,
29–30 Anführungszeichen bei „eine Relationstheorie aufstellen“ mit
Blaust. || 304, Anm. 1 = Rb. || 305, 19 statt sind Substrate der ersten im
Ms. sind als Substrate die ersten || 305, 25–26 vor Phänomenologisch
mit Bleist. gestr. phänomenologisch || 305, 28 treten kann Einf. || 306,
2 Ganzen Einf. mit Bleist. || 306, 9 die Zahlen 1), 2), 3) sind Einf. mit
Bleist. || 306, 12 nach Relationen im Ms. zu den anderen || 306, 13–
14 Verbindungsform V. für Form || 306, 24–26 statt runde Kl. im Ms.
eckige Bleist.-Kl. || 306, 27 Randtitel mit Bleist. Die Verhältnisse der
textkritische anmerkungen teilband i 111
Beilage XXI beruht auf Bl. 13 aus dem Konvolut A I 21. – Der Text
des unpaginierten Bl. ist mit Bleist. und Tinte bearbeitet; Unterstr. sind
mit Bleist., Blaust. und Tinte ausgeführt. Auf dem Gesamtumschlag
(Bl. 1 + 15) des Konvoluts ist als Datierung Herbst 1917 angegeben.
307, 33 nach das ist mit Bleist. gestr. entweder || 307, 33 nach volle
Konkretion, gestr. Gegenstand || 307, Anm. 2 = Rb. || 308, 3 die Gegen-
stände V. mit Bleist. für sie || 308, 12 und so V. mit Bleist. für Komma ||
308, 18 Anführungszeichen bei „Beziehung“ als das „Verhältnis“ mit
Bleist. || 308, 21–22 oder überhaupt Zusammenhänge Einf. mit Bleist. ||
308, 24 „Sachlagen“ V. mit Bleist. für „Sachverhalt“ || 308, Anm. 1 =
Rb. || 308, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 308, Anm. 3 = Rb. || 308, Anm. 4
= Rb.
Beilage XXII beruht auf Bl. 14 aus dem Konvolut A I 21. – Der
Text des mit 1 paginierten Bl. ist mäßig mit Bleist. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Bleist. und Blaust. ausgeführt. Auf dem Gesamtumschlag des
Konvoluts A I 21 ist als Datierung Herbst 1917 angegeben.
Text Nr. 16 beruht auf den Bl. 2–13 aus dem Konvolut A VI 8 II. –
Die in einem Binnenumschlag (Bl. 1 + 31) liegenden Bl. sind von 7
bis 18 paginiert. Auf die Zusammengehörigkeit der Bl. wird auf dem
ersten Bl. mit der Notiz 7–18 hingewiesen; zusätzlich hat Husserl notiert
Nummeriert von p. 7 an bis 18. Lag früher in O1 bei p. 6 sowie aus O1.
Ein mit 6 paginiertes Bl. aus dieser Signaturgruppe konnte im Nachlass
Husserls nicht aufgefunden werden. – Der Text ist mit Bleist. und Tinte
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und vereinzelt mit Rotst.
ausgeführt. Auf dem ersten Bl. des Textes (A VI 8 II/2) hat Husserl als
Datierung angegeben (Wohl Oktober) 1911.
Anm. 1 = Rb. || 322, 1 nach Meinung. gestr. Rb. Ist gemeint Prädikation,
die den bedeutungsmäßigen Ausdruck als eine neue Schicht mit sich
führt? danach die mit Bleist. geschr., jedoch wieder radierte Rb. Doch
wohl nicht, sondern Setzung wie sie als Subjektsetzung z. B. fungiert ||
322, 1 nach die gestr. theoretische || 322, Anm. 1 = Rb. || 322, Anm. 2
= Rb. || 323, 5–6 von synthetisches und bis ein denkendes Einf., nach
denkendes ein Ausrufungszeichen || 323, 10 belief-Qualität V. für Qua-
lität || 323, 17 synthetisches V. für theoretisches || 323, 25 synthetischen
V. für theoretischen || 323, Anm. 1 = Rb. mit Blaust. || 324, 2 nach für
gestr. Subjektsetzung || 324, 5 nach setzen. Schlusszeichen || 324, 10–12
Anstr. am Rand mit Blaust. || 324, 10 synthetischer und Einf. || 324, 14
(Sinnlichkeit höherer Stufe) Einf. || 324, 25 nach Gefallenserlebnis,
gestr. Einf. das Gefälligsein || 324, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 325, 14
doxischer V. für theoretischer || 325, 18 Fragezeichen nach richten?
mit Blaust. || 325, 20 sozusagen Einf. || 325, 23–25 am Rand Blaust.-
Pfeil || 325, 26 – 326, 13 am Rand Rotst.-Pfeil || 325, 28 – 326, 3 Anstr.
am Rand mit Blaust. || 325, Anm. 1 = Rb. mit Bleist., zum Teil mit
Tinte nachgeschr. || 325, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. und Blaust.; unten
V. mit Tinte für in Ms || 325, Anm. 3 = Einf. mit Bleist. || 326, 4–5
statt eine Materie qualifizierend im Ms. qualifizierend eine Materie ||
326, 22–23 von in niederer bis der Zuständlichkeiten Einf. || 326,
24–25 von und was bis höherer Stufe Einf. || 326, 25–31 Anstr. am
Rand mit Blaust. || 326, 29 möglichen Einf. || 326, 35 Anstr. am Rand
mit Blaust. || 327, 17 Anführungszeichen bei „richtet“ mit Blaust. ||
327, 20 nach Setzung statthat. ein Absatzzeichen mit Blaust. || 327, 27
Meinung Einf. mit Blaust. || 327, 30 statt sind im Ms. ist || 327, Anm. 1
= Rb. mit Bleist. || 328, 5–8 am Rand Blaust.-Pfeil || 328, 8 nach ob
im Ms. wir || 328, 12 und bleibt Einf. mit Bleist. || 328, 15 1) Einf. mit
Blaust. || 328, 35 (emotionale) Einf., Kl. von den Hrsg. || 329, 1 nach
dass im Ms. wir || 329, 3 theoretische, emotionale, volitionale Einf. mit
Blaust.
Beilage XXIII beruht auf Bl. 14 aus dem Konvolut A VI 8 II. – Das
in einem Binnenumschlag (Bl. 1 + 31) liegende Bl. ist mit 19 paginiert
und schließt der Paginierung nach an die vorangehend in Text Nr.
textkritische anmerkungen teilband i 115
Beilage XXIV beruht auf den Bl. 42–43 aus dem Konvolut A VI
8 II. – Die Bl. sind von 210 bis 211 paginiert; sie gehören zu einer
von Edith Stein unter dem Titel „Urteilstheorie“ bearbeiteten Text-
sammlung, mit der sich Husserl im Frühjahr 1918 beschäftigt hat (vgl.
Hua XL, S. 416 ff.). – Der Text ist teilweise stark mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Rotst. und Blaust. ausgeführt. Die
Zugehörigkeit der Bl. zur Signaturgruppe Oa ergibt sich aus dem
Inhalt und der Paginierung der Bl. In der Zeittafel der Manuskripte
werden die zur Signaturgruppe Oa gehörigen Texte auf 1910/11 da-
tiert.
333, 13 Randtitel von E.S. Meinen als δοξα und als Zuwendung. ||
333, 24 Randtitel mit Blaust. Meinen = δοξα, Glaube. || 333, 25 positive
textkritische anmerkungen teilband i 117
Beilage XXVI beruht auf den Bl. 15–16 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 1 + 31) liegenden Bl. sind von
1 bis 2 paginiert. – Der Text ist mäßig mit Bleist. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Blaust. ausgeführt. Auf der Vorderseite des mit 1 paginierten
Bl. befindet sich die Datierung Oktober 1911.
Text Nr. 17 beruht auf den Bl. 23–29 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 1 + 31) liegenden Bl. sind von
1 bis 7 paginiert (hinter der Paginazahl jeweils der Buchstabe η). – Der
Text ist zum Teil stark mit Bleist. und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind
mit Blaust., Rotst. und Tinte ausgeführt. Auf der Vorderseite des mit 1
paginierten Bl. befindet sich die Datierung Oktober 1911.
textkritische anmerkungen teilband i 119
340, 11–14 Anstr. am Rand mit Rotst. || 340, 11 wieder Einf. mit
Blaust. || 340, 16 theoretische Einf. mit Bleist. || 340, 22 theoretische
Meinung im Modus Einf. mit Bleist. || 340, 24 theoretischen Einf.
mit Bleist. || 340, 24 – 341, 3 von Zugewendet bin bis „modalisierten
Erscheinung“. V. mit Bleist. für Zugewendet bin ich in der Weise der
Vermutung dem Erscheinenden, dem „Substrat“. Aber in der Weise
der Vermutung zugewendet sein, das macht eine neue Erscheinung,
eine Erscheinung höherer Stufe, und nun kann sich eine setzende
Zuwendung, eine „meinende“, auf das hier Erscheinende, auf das
„Vermutlich ist S p“ richten. Nun ist aber zu überlegen: Ich habe 1)
das Substrat „S ist p“; 2) seine Vermutungsqualifizierung, und das
macht das Ganze einer „qualifizierten Erscheinung“. || 340, 25 „S
ist p“ Einf. mit Bleist. || 340, Anm. 1 = Notiz am Rand mit Bleist.
und Rotst. || 340, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 341, 5–6 von (theoretisch
qualifiziert bis Modus Vermutung) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. ||
341, 13–15 von Was besagt bis ich zugewendet. im Ms. mit Bleist.,
möglicherweise von L., gestr. und am Rand mit Bleist. angestrichelt ||
341, 15–17 von und theoretische Setzung bis Gewissheit hat. Erg.
mit Bleist. || 341, 18–25 am Rand geschweifte Blaust.-Kl. || 341, 21
nach das gestr. wahrscheinliche || 341, 24–26 von Bei jedem bis diesen
beziehen. Einf. mit Bleist. || 341, 34 nach usw. ein kopfständiges und
gestr. Textstück aus anderem Zusammenhang Im Vergleich mit b ist
a das größere und c das kleinere. Aber wie steht es im wirklichen
Relationsgedanken? a ist im Vergleich mit b größer. || 341, Anm. 1 =
Rb. mit Bleist. || 342, 1 modalisierte V. mit Bleist. für qualifizierte || 342,
1 bald zum Teil mit Bleist. geschr. || 342, 2 bald zum Teil mit Bleist.
geschr. || 342, 3–4 charakterisiert V. mit Bleist. für qualifiziert || 342,
6–8 seinen Charakter, seine Wertprädikate, in bestimmter Modalität,
seinen „Wertcharakter“ V. mit Bleist. für seine „Qualität“, seinen
„Charakter“ || 342, 12 bewertet V. mit Bleist. für qualifiziert || 342, 13
Bewertungen V. mit Bleist. für Qualifizierungen || 342, 17 Bewertung
V. mit Bleist. für Qualifizierung || 342, 19 nach nachdem. gestr. Wenn
das || 342, 19 Wert V. mit Bleist. für Qualität || 342, 25–30 am Rand
Pfeil mit Blaust. und Rotst. || 342, 29 überhaupt Einf. mit Blaust. || 342,
34 – 343, 2 Anstr. am Rand mit Blaust. und Rotst. || 342, 35 prädikative
Einf. mit Bleist. || 343, 3 angeblichen Einf. mit Bleist. || 343, 4 sondern
Modalitäten Einf. mit Bleist. || 343, 7 statt den im Ms. dem || 343, 10 nach
etc. im Ms. Schlusszeichen mit Blaust. || 343, 20 Modalität V. mit Bleist.
120 textkritische anmerkungen teilband i
Text Nr. 18 beruht auf den Bl. 151–154 aus dem Konvolut A VI
12 III. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 128 + 158) liegenden Bl.
sind von 1 bis 4 paginiert. – Der Text ist mäßig mit Tinte, Bleist.
und Rotst. bearbeitet; Unterstr. sind mit Rotst. und Blaust. ausgeführt.
Auf dem mit 1 paginierten Bl. befindet sich die Datierung 1912. Ende
März.
13 Form Einf. || 356, 15–18 von (Es ist bis sein wird.) statt runde
Kl. im Ms. eckige Kl. || 356, 17 nach das gestr. vielleicht || 356, 28
statt es im Ms. sie || 356, 33 statt potenziellen im Ms. potenzialen ||
356, Anm. 1 = Rb., statt als Satz besonders im Ms. besonders als
Satz
Beilage XXVIII beruht auf den Bl. 36–38 aus dem Konvolut A VI
8 II. – Die Bl. sind von 3 bis 5 paginiert. Sie liegen in einem Bin-
nenumschlag (Bl. 32 + 39), in dem sich auch das mit 2 paginierte Bl.
(A VI 8 II/35) befindet, das in Beilage XXVII wiedergegeben wird
(vgl. auch die Beschreibung dort). Das mit 5 paginierte Bl. ist von
anderer Papiersorte als die beiden anderen Bl. dieses Textes. Am Rand
des Bl. steht ein großes Fragezeichen, dazu die Bemerkung Das ist
textkritische anmerkungen teilband i 123
wohl ein verworfenes Blatt?. – Der Text ist leicht mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Bleist. ausgeführt. Auf dem
Binnenumschlag (Bl. 32 + 39) befindet sich die Datierung 1912 sowie
aus MA 1912, MAα. In der Zeittafel der Manuskripte werden die
Texte aus der Signaturgruppe MA etwas genauer auf März/April 1912
datiert.
358, 26–27 von (das „seiend“, das bis bestehend etc.) Einf. || 358,
30 nach Moment gestr. hat das || 358, 30 ist verdeutlicht mit Bleist. || 358,
34 nach es gestr. des || 358, 34 nach ist gestr. „in der Erscheinung“ ||
359, 8 gegenwärtig V. für da || 359, 14 axiotisches V. mit Bleist. für
axionthischesi || 359, 17 den V. für dem || 359, 22 entweder Einf. || 359,
31 nach wirklich gestr. da || 359, 36 von Korrelataussage (unter bis
absolut evident Einf. || 359, 37 nach spricht gestr. vom || 360, 8–35 an
den Rand des Textes hat Husserl ein Fragezeichen mit Rotst. gesetzt
und mit Bleist. notiert Das ist wohl ein verworfenes Blatt? || 360, 10
nach selbst gestr. allgemein zu reden || 360, 12 nach ein im Ms. ein ||
360, 20 statt Spiel im Ms. spielt || 360, 20 nach charakterisiert gestr.
als || 361, 2 statt schlicht konstituieren im Ms. konstituieren schlicht ||
361, 3 nach Stellungnahme). gestr. dann als schlichte gefühlsmäßige
(eine zweite Stellungnahme), also schichtenweise durch || 361, 6 nach
im gestr. Glaube || 361, 13 Innere Einf. || 361, 13 statt einen inneren
belief im Ms. ein inneres belief || 361, 19 nach ist gestr. bloß
Text Nr. 19 beruht auf den Bl. 33–34 aus dem Konvolut A VI 8 II
sowie auf den Bl. 90–93 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Die Bl. sind
von 1 bis 6 paginiert; vor die Paginazahl ist jeweils die Signatur MAα
geschr. – Der Text ist zum Teil stark mit Tinte, Bleist., Blaust. und
Rotst. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Auf
dem ersten Bl. (A VI 12 I/90) des Textes ist als Datierung angegeben
Aus „MA 1912, 21.3. – 20.4.“.
2 von gewisser bis Überzeugung aus. V. mit Bleist. und Blaust. für
entschiedene Stellungnahme (mag ich dabei vorher gewählt haben
oder nicht). Entschiedene Stellungnahme: Das schließt nicht eine
Dimension der größeren oder geringeren Gewissheit (Überzeugung)
aus. || 362, 30 – 363, 1 die entschiedene Stellungnahme im Ms. mit
Bleist. gestr. || 362, Anm. 1 = Rb., im Ms. zwischen Kl.; von Nota bene
bis zu denken. ist eine Rb. mit Rotst.; der Titel des Textes Modi der
Stellungnahmen ist ein Randtitel mit Blaust. || 363, 7 entschiedenen
Stellungnahme im Ms. mit Bleist. gestr. || 363, 16 statt sind im Ms. ist ||
363, 18 von 1) die bis zu sagen im Ms. zwischen Bleist.-Kl. || 363, 19 also
Einf. mit Bleist. || 363, 27 Glaubenssetzung oder Einf. mit Bleist. || 363,
30 Urteilssetzung Einf. mit Bleist. || 363, 31 nach Charakter gestr. hat ||
363, Anm. 1 = Rb. mit Bleist., im Ms., wohl von L., mit Bleist. gestr.;
statt immer so genommen im Ms. immer genommen so || 363, Anm. 2
= Rb. mit Bleist. || 364, 4 gewisse V. für rein || 364, 4 nach Tendenz, gestr.
auf || 364, 6–7 nach analog gestr. dem was praktisch die Intensität ||
364, 18 axiotischen V. für axiontischen || 364, 22 statt eigener im Ms.
eigenes || 364, 23 nach des gestr. Axion- || 364, 23 Axiotischen V. mit
Bleist. für Axiontischen || 364, 24 Randtitel mit Blaust. Urteilswahl und
allgemeiner Wählen zwischen Setzung und Gegensetzung. || 364, 30
vor Das im Ms. Öffnung einer Kl., die nicht geschlossen wird || 364, 38
statt zum Trotz im Ms. zu trotz || 365, 9 Tonanschauung V. für Ton || 365,
9 Tonanschauung V. für Ton || 365, 33 nach kann; gestr. dass || 365, 33–34
nach Vermutungsentscheidung gestr. prinzipiell keine „Gewissheit“
hat || 366, 9 nach Überwiegens gestr. selbst || 366, 11 statt zum Trotz im
Ms. zu trotz || 366, 25 (Glaubensentscheidung, Setzungsentscheidung)
Einf. mit Bleist. || 366, 30 nach ich im Ms. ich || 366, Anm. 1 = Rb.
mit Blaust. || 367, 1 vor Wir Öffnung einer Kl., die nicht geschlossen
wird || 367, 7 nach Korrelatcharaktere. im Ms. Schlusszeichen || 367, 15
(= Entschiedenheit) Gleichheitszeichen Einf. mit Blaust., im Ms. vor
der Kl. stehend || 367, 16–17 des Sich-fürh-Seini-und-für-Wahrheit-
Entscheidens Einf. mit Bleist. || 367, 19 Affirmierens Einf. mit Bleist. ||
367, 34 Randtitel mit Bleist. Ein prägnanter Begriff von Stellungnahme
als Sich-Entscheiden. || 368, 4 statt er im Ms. es || 368, 9 axiotische
teilweise mit Bleist. || 368, 9 Anführungszeichen bei „Vollzugs“ mit
Blaust. || 368, 12–15 Anstr. am Rand mit Blaust. || 368, 12 axiotisches
V. mit Bleist. für axiontisch || 368, 25–26 von Entscheidungen für bis
ablehnende Entscheidungen. Einf. || 368, 27 statt es also im Ms. also es ||
textkritische anmerkungen teilband i 125
371, 8–12 von als gewisses bis gleich möglich). V., größtenteils mit
Bleist., für gewisses Sein. Ich sehe im Dunkeln etwas, „ich fasse es
in bestimmter Weise auf“, aber „ungewiss“. Es mutet sich an. hmit
Tinte gestr. Oderi Eventuell ziemlich „lebhaft“, aber es könnte auch
anders sein. || 371, 12 gleich möglich im Ms. zwischen Kl. || 371, 14
gestr. und wohl aus anderem Zusammenhang stammende Notiz am
Rand 8 ähnlich 3/4, darunter die Notiz 15,5 || 371, 21 nach sich gestr.
sondern || 371, 30 objektiv Einf. || 371, 35 nach das gestr. sich || 371, 36
nach Stellungnahme gestr. die hier notwendig ist.
1912 datiert; da Husserl aber (S. 372, 7) auf die „Ideen“ verweist, deren
Bleistiftmanuskript im Herbst 1912 entstanden ist, erfolgt die Datierung
in diesem Fall auf wohl 1912/13.
372, 3 am Rand die Notiz mit Bleist. Vgl. Konvolut über Billigungen
(vgl. die Angaben zu den Signaturgruppen, unten S. 361 ff.). || 372, 4–5
Anführungszeichen bei ‚Wertung‘ mit Bleist. || 372, 9 wirklichen Einf. ||
372, 16 statt antwortende im Ms. sich antwortende || 373, 1 sein V. für
haben || 373, 2 nach sollen im Ms. als
373, 10 Rb. mit Rotst. Nota bene || 373, 13–14 von (ferner die
bis und Unlebendigkeit) im Ms. zwischen eckigen Bleist.-Kl. || 373,
14 nach der gestr. Klarheit || 373, 15 die anaxiotische Modifikation
Einf. || 373, 15 nach ergibt gestr. die || 373, 16 oder der doxischen Modi
Einf. || 373, 18 in der Tat Einf. || 373, 20 Rede von Einf. mit Bleist. ||
373, 21–22 axiotisch oder anaxiotisch im Ms. mit Bleist. nachgeschr. ||
373, 22 nach einem gestr. Stellungssubstrat || 373, 23 axiotischen V. für
axiontischen || 373, 24–26 von Diese selbst bis axiotische nennen. Erg.
am Rand; statt axiotische im Ms. axiontische || 373, 25 nach Charakter
gestr. des glaubhaft || 373, 27 cogitatio V. für Akt || 373, 28–29 Kl. bei
(axiologischen) mit Bleist.; statt runde Kl. im Ms. eckige Kl. || 373, 33
nach birgt also im Ms. in sich || 374, 4 axiotische V. für axiontische ||
374, 4 statt den wir im Ms. das wir || 374, 6 axiotisch-einheitliches V.
für axiontisch-einheitliches || 374, 9–10 axiotische Erlebnisse V. für
die axiontischen) || 374, 12–16 von Objektivierende Akte bis doxische
Erlebnisse. im Ms., wohl von L., mit Bleist. gestr. und zwischen Bleist.-
Kl. gesetzt || 374, 14 vor die gestr. ob
textkritische anmerkungen teilband i 127
Text Nr. 20 beruht auf den Bl. 139–145 aus dem Konvolut A VI
12 III. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 128 + 158) liegenden Bl.
sind von 1 bis 7 paginiert. Auf die Zusammengehörigkeit der Bl. wird
auf dem ersten Bl. mit der Notiz 1–7 hingewiesen. – Der Text ist nur
leicht mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und
Blaust. ausgeführt. Eine genaue Datierung ist schwierig. Nach Inhalt,
Schriftbild und Lage im Konvolut dürfte der Text zu den anderen der
in vorliegender Edition veröffentlichten, im März/April 1912 entstan-
denen Texten gehören.
Beilage XXXII beruht auf den Bl. 51–52 aus dem Konvolut A VI
12 I und auf den Bl. 29–34 aus dem Konvolut A VI 12 III. – Die
Bl. sind mit Ausnahme des Bl. A VI 12 III/30, das den Hinweis
ad 168 trägt, von 168 bis 174 paginiert. Die Bl. gehören zu einer
von Edith Stein unter dem Titel „Urteilstheorie“ bearbeiteten Text-
sammlung, mit der sich Husserl im Frühjahr 1918 beschäftigt hat (vgl.
Hua XL, S. 416 ff.). – Der Text ist mäßig mit Tinte und Bleist. bear-
beitet; Unterstr. sind mit Blaust., Rotst. und Tinte ausgeführt. Auf der
Vorderseite von Bl. 51 hat Husserl notiert Abschrift einer Ausführung
von 22. Oktober 1908. Diese Ausführung (also die Grundlage seiner
Abschrift) befindet sich im Konvolut B III 12, und zwar handelt es
sich dabei um das Bl. 170, das am Rand der mit 1 paginierten Rück-
seite folgende Angaben trägt: zunächst mit Bleist. geschr. Oktober
1908, darunter mit Tinte 22. Oktober 1908 und darunter mit Bleist.
und Blaust. (Gut. Wieder gelesen 1909/10.) Allerdings in mancher
Beziehung beschränkt. Der Text von 1908 (Bl. B III 12/170), der dem
vorliegenden Text zugrunde liegt und den Husserl also wohl 1909/10
abgeschr. hat, lautet: Analyse einer „Erscheinung“ „unabhängig vom
Sein oder Nicht-Sein des Erscheinenden.“ Erscheinung kann da ge-
meint sein phanseologisch, sie kann aber auch gemeint sein phäno-
menologisch, ontisch hontisch Einf. mit Blaust.i: das Erscheinende,
so wie es erscheint, d. i. als was es sich darstellt, mit welchen Be-
textkritische anmerkungen teilband i 129
an „seine Existenz“. Ich sage aus, was es ist, und nicht, dass es ist. Ich
mache keine Hypothese, es sei. Ich nehme es aber (so könnte man
sagen) hin, und das ist schon eine Glaubensmodifikation, und nun ist
das ganze Urteil ein „modifiziertes“.
Aber ich kann auch die Intention darauf haben, zu beschreiben,
was ich phantasiere, was ich „im Bilde habe“, also urteilen: Ich
phantasiere, und „der Inhalt der Phantasie ist so zu beschreiben“:
… Man wird nun sagen: Inhalt? Nein, der Gegenstand! Der in dieser
Phantasie phantasierte Gegenstand, der Bildgegenstand. Aber heißt
einen Gegenstand beschreiben, nicht aussagen, was der Gegenstand
ist? Und wie kann ich aussagen, was ein Gegenstand ist, der, wie
ich glaube, überhaupt nicht ist? Kann ein Gegenstand Eigenschaften
haben (und „was er ist“, das heißt doch, seine Eigenschaften ange-
ben), der überhaupt nicht ist? Also die alte Schwierigkeit. Sage ich,
etwas hat Eigenschaften, so sage ich damit doch implizite, es sei (nach
logischen Gesetzen liegt doch das eine im anderen).
Nun hat doch aber die Phantasie sicherlich die Eigenschaft, „sich
auf ein Hexhaederi zu beziehen“, und die Zentauren-Phantasie,
Phantasie von Zentauren zu sein.
Die Phantasie wird man sagen, hat einen Sinn, und ihr Sinn ist es,
dieses Zentauren-Bewusstsein zu sein, und zwar speziell von der Art
Phantasiebewusstsein zu sein. Und der Glaube ist darin nicht anders
gestellt (ebenso Erinnerung) h(ebenso Erinnerung) V. für (ebenso das
„Dahingestelltseinlassen“ und das hypothetische Annehmen)i. Die
Wahrnehmung ist Wahrnehmungsbewusstsein vom Zentauren. Sie
hat den Sinn, Zentauren wahrzunehmen. Das Gemeinsame ist beider-
seits der gleiche und eventuell genau identische Sinn. Aber einmal ist
die Anschauung eine „vermeintlich gegenständliche“, „vermeintlich
sich auf Wirklichkeit beziehende“, das heißt, sie ist mögliches Fun-
dament h…i
385, 15–17 von Vielfach lautet bis nicht vorgezeichnet Erg. || 385,
Anm. 1 = Rb.; dazu der Randtitel mit Tinte von E.S. Vorstellungs-
bestand (Sinn) und Stellungnehmen; Beschreibung des Sinnes und
seinssetzende Aussagen. Darunter mit Bleist. von E.S. Vgl. 6, 12, 54,
107, 117, 121, 202. || 385, Anm. 2 = Text der Vorderseite des Bl. A VI
12 III/30, das den von E.S. geschr. Randtitel Sinn und Wesen trägt;
Apparenz in onthischi: Apparenz ist eine Einf.; statt was hinweist
textkritische anmerkungen teilband i 131
im Ms. das hinweist || 386, 1 vor Indem gestr. mit Bleist. 1) || 386,
8 Dieses V. für Das || 386, 13 vor Es gestr. mit Bleist. 2) || 386, 14
positiven Einf. || 386, 15 nach Phantasie. gestr. Ferner kann es auch
sein || 386, 31 einzig mögliche Einf. || 386, 32 nach Einstellung gestr.
die Urteile, wie sie subhsumierti 2) gemeint sind || 386, 33 nach lassen.
gestr. zu gehen || 386, 34–35 Klammern bei (= Was erscheint da?)
mit Bleist. || 386, 40–41 Genau in dieser Einstellung kann ich aber
aufgrund der Wahrnehmung urteilen Einf. || 386, 41 vor Ich gestr.
Also gestr. mit Blaust. 3) || 387, 12–20 Anstr. am Rand mit Blaust. ||
387, 18–19 statt speziell von der Art Phantasiebewusstsein im Ms.
von der Art speziell Phantasiebewusstsein || 387, Anm. 1 = Rb. ||
388, 5 nach gegenüber gestr. diesem schlichten Urteilen || 388, 12
nach dasteht. gestr. Sinn der Wahrnehmung und || 388, 13 in fester
„Weise“ Einf. || 388, 17 nach urteile gestr. oder || 388, 19–25 von Mit
Rücksicht bis Stellung genommen. geschweifte Blaust.-Kl. am Rand ||
388, 23 nach und gestr. seinem || 388, 30 eine Einf. || 388, 31 nach
„in der Phantasie“. mit Blaust. gestr. Text der Rückseite des Bl. (A
VI 12 III/29) Intentionale Erlebnisse: Erlebnisse, die eine Intention
in sich haben. Jedes intentionale Erlebnis hat eine intentio auf einen
Inhalt und Modi der Intentionalität, die den Unterschied ausmacht
für die „Wesen“, wie dieser Inhalt „bewusst“ ist. Im intentionalen
Erlebnis haben wir als Korrelate den Inhalt selbst und die modalen
Charaktere des Inhalts, wie immer sie wieder zu klassifizieren sind.
Zu jedem gehört die Möglichkeit, auf ihn ein Erfassen zu gründen,
in welchem der Inhalt in seinem Charakter oder Charakterkomplex
erfasst wird. Ebenso wie das intentionale Erlebnis selbst wird, eines
als Korrelat vom anderen. Erscheinendes, Vermeintes als solches
(als Inhalt), Vermeintes als solches, als Charakter, Vermeintes als
Prädikat beider. Bewusstsein innerhalb der intentionalen Erlebnisse:
1) die Intention-auf; 2) für den Charakter sind wir ja nicht blind,
aber das Sehen des Charakters ist etwas total anderes als das in-
tentionale hintentionale Einf.i Zugewendetsein zum Inhalt. Jedes
intentionale Erlebnis hat ein Thema, ist Bewusstsein vom Thema
(Inhalt-Charakter), aber dieses Erlebnis ist gerichtet auf den Inhalt.
Es charakterisiert, bewährt den Inhalt. || 388, 35 geht ab, Einf. || 388,
39–40 eventuell Einf. || 389, 2 Anstr. am Rand mit Rotst. || 389, 6–8 am
Rand geschweifte Blaust.-Kl. || 389, 13 von demselben Gegenstand,
der Einf. || 389, 15 statt bzw. der im Ms. bzw. was || 389, 22 a) Einf.
132 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage XXXIII beruht auf den Bl. 167–169 aus dem Konvolut A VI
8 II. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 155 + 173) liegenden Bl. sind
von 1 bis 3 paginiert. – Der Text ist mäßig, vor allem mit Bleist. bear-
beitet; Unterstr. sind meist mit Tinte ausgeführt. Eine genaue Datierung
ist schwierig. Auf dem Binnenumschlag ist nur ganz allgemein notiert
Alte von Frl. Stein verworfene Blätter. Nach Inhalt und Schriftbild zu
urteilen, ist der Text wohl etwa 1909/10 geschr. worden.
Beilage XXXIV beruht auf den Bl. 157–158 aus dem Konvolut
A VI 8 I. – Die Bl. liegen in einem undatierten Binnenumschlag (Bl.
154 + 164). – Der mit Note. Einzelnes Blatt. überschriebene Text auf
Bl. 157 ist mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und Tinte
ausgeführt. Der auf Bl. 158 stehende Text wird S. 399, Anm. 2 wie-
dergegeben, er ist mit Bleist. und Blaust. bearbeitet. Unterstr. sind mit
134 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage XXXV beruht auf den Bl. 53–55 aus dem Konvolut A VI
8 II. – Der Text der von 1 bis 3 paginierten Bl. ist mit Bleist. und
Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust., vereinzelt auch mit Rotst.
ausgeführt. Auf dem mit 1 paginierten Bl. hat Husserl notiert Noch
ziemlich unvollkommen. Die Bl. gehören (wie die daran anschließen-
den, mit 4 u. 5 paginierten Bl.; siehe folgende Beilage XXXVI) zur
Signaturgruppe MA, deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf
März/April 1912 datiert werden.
400, 13 (Setzung) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 400, 13 Quasi-
Setzung (Nichtsetzung, Inaktualität) V. mit Bleist. für Enthaltung ||
400, 16 (= nur beim doxischen Akt) Einf. mit Bleist., Kl. von den
Hrsg., statt = nur beim doxischen Akt im Ms. nur beim doxischen
Akt = || 400, 23 nach ist gestr. unlebendig || 400, 27 nach etc. gestr.
Auch Wollen kann ich in der Weise des Nicht-darin-Lebens. || 400,
Anm. 2 = Rb. mit Blaust., zum Teil mit Bleist. nachgeschr. || 401,
22–23 Anstr. am Rand mit Bleist. || 401, 37–38 statt Erscheinenden
(eigentlich oder uneigentlich Erscheinenden) nach dem oder jenem
Moment Zuwenden im Ms. Erscheinenden nach dem oder jenem
Moment (eigentlich oder uneigentlich Erscheinenden) Zuwenden ||
402, 14 schrittweisen Einf. mit Bleist. || 402, 21 Anstr. am Rand mit
Blaust. || 402, 25 nach ihm gestr. mit Bleist. in seiner Wirklichkeit ||
402, 27 nach in gestr. dem || 402, 30 statt a) im Ms. 1) als Einf.
textkritische anmerkungen teilband i 135
mit Blaust. || 402, 32 statt b) im Ms. 2) als Einf. mit Blaust. || 402,
Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 403, 3–4 von oder jede bis von Gegenständ-
lichkeiten Einf. || 403, 7 nach Gedanken) folgt im Ms. ein Satzteil,
der durch eine teilweise Streichung keinen Sinn mehr ergibt, aber
nicht alle doxischen Akte und Erlebnisvorstellungen hdanach gestr.
kenntnisnehmendei. Doxisches Erlebnis ist der weitere Begriff. ||
403, 11 positional oder neutral V. mit Bleist. für Stellungnahme oder
Nichtstellungnahme || 403, 28 statt a) im Ms. 1) || 403, 29 nach ist
im Ms. in || 403, 31 statt b) im Ms. 2) || 403, 32 nach aber gestr.
denke mich in ein Werten hinein || 403, 37–38 nach unterscheiden.
mit Bleist. gestr. Terminologie: Sollen wir nicht sagen: stellungneh-
mende, positionale hpositionale Einf. mit Bleist.i Akte (setzende)
h(setzende) Einf. mit Bleist.i, stellungnehmende cogitationes und stel-
lungsfreie cogitationes (nicht setzende, neutrale) h(nicht setzende,
neutrale) Einf. mit Bleist.i; und zwar für das, was ich 1909 als Inak-
tualitätsmodifikation bezeichnet habe. Also jedem stellungsnehmen-
den Akt entspricht ein stellungsfreier gleichen intentionalen Inhalts
(Materie), gleichen Substrats. Die Rede von Aktualität bezieht sich
besser auf Lebendigkeit, auf Leben in Zuwendung. Es ergibt sich
auch aus meinen Überlegungen, dass wir nicht unterscheiden kön-
nen
Beilage XXXVI beruht auf den Bl. 51–52 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Der Text der mit 4 u. 5 paginierten Bl. (die von 1 bis 3 paginierten
Bl. werden in vorangehender Beilage XXXV wiedergegeben) ist stark
mit Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und vereinzelt mit Rotst.
und Bleist. ausgeführt. Das mit 4 paginierte Bl. trägt die Signatur MA.
In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte dieser Signatur-
gruppe auf März/April 1912 datiert.
= Rb. mit Bleist. || 405, 2 nach entnommen werden. mit Bleist. gestr.
wenn es axiotisch ist, und wenn nicht, so kann ihm sein Gegenstand
schlechthin entnommen werden, das ist, es kann in ein axiotisches
Erfassen verwandelt werden. || 405, 3 Axiotische V. mit Bleist. für
Axiontische || 405, 9–10 Anführungszeichen bei „herausziehen“ und
bei „hineinlassen“ mit Bleist. || 405, 17–25 von Aber sind bis zu
können. Erg. mit Bleist., zum Teil mit Bleist. nachgeschr. || 406, 25
nach und im Ms. nicht || 406, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 406, Anm. 2 =
Rb.; universale ist eine Einf.
Text Nr. 21 beruht auf den Bl. 134–138 aus dem Konvolut A VI 12
III. – Die Bl. sind von 1 bis 5 paginiert, vor der Paginazahl steht jeweils
die Signatur M. Der Text eines wohl dazugehörigen, mit M0 paginierten
Bl. (A VI 12 III/133) ist in Hua XXIII als Beilage XLI (S. 446 f.)
veröffentlicht. Auf diesen Text bezieht sich Husserl wohl gleich zu
Beginn von Text Nr. 21 (S. 407, 11). – Der Text ist mäßig mit Blaust.,
Bleist. und Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, vor allem aber
mit Blaust. und Rotst. ausgeführt. Eine genaue Datierung ist schwierig.
Die Bl. gehören wahrscheinlich zur Signaturgruppe MA, deren Texte
in der Zeittafel der Manuskripte auf März/April 1912 datiert werden.
408, 5 können Einf. mit Blaust. || 409, 4–16 Anstr. am Rand mit
Blaust. || 409, 8–9 von (in gleicher bis sich ändert) Einf. mit Bleist. || 409,
9–10 von (zunächst beim bis doxischen Bewusstsein) Einf. mit Bleist.,
Kl. von den Hrsg. || 409, 11 Urteilsakt V. mit Blaust. für Akt || 409, 15
doxische Einf. mit Blaust. || 409, 15 statt vollzogen im Ms. unvollzogen ||
409, 21 nach nicht, gestr. mit Blaust. sondern || 409, Anm. 1 = Rb. mit
Rotst. || 410, 5 nach Steinen. gestr. etwa || 410, 7 nach Es gestr. wird || 410,
18 nach ich im Ms. auf || 410, 28 bzw. ein neues Prädikat Einf. || 410, 30
(„Dass S p ist, das ist“) statt runde Kl. im Ms. eckige Kl. || 410, Anm. 1 =
Rb. mit Bleist. || 411, 8 betrachtende V. für wirkliche oder modifizierte ||
411, 9 nach ich gestr. doxisch wirklich oder phantasiemäßig etc. die
Glaubenserfassung der neuen Gegenständlichkeiten vollziehe || 411,
17 nach Jede gestr. neue || 411, 19 erinnert Einf. || 411, 21 intuitiven
V. für Glaubens- || 411, 23 nach in gestr. Glaubens- || 411, 29 statt
textkritische anmerkungen teilband i 137
Text Nr. 22 beruht auf den Bl. 61–66 aus dem Konvolut A VI 14a. –
Die von 1 bis 6 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
60 + 67) des Konvoluts. Auf die Zusammengehörigkeit der Bl. wird
auf dem ersten Bl. mit der Notiz 1–6 hingewiesen. Dort befindet sich
auch die Signatur Z. – Der Text ist zum Teil stark mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. durchgeführt.
Der Text ist auf dem mit 1 paginierten Bl. datiert, und zwar auf wohl
Ende der h19i20er Jahre.
Ms. zwischen eckigen Kl.; nach achten gestr. Ich kann || 419, Anm. 1
= Rb. mit Blaust. || 419, Anm. 2 = Rb. || 420, 1 dann Einf. || 420, 1
nach „ansetzen“, gestr. Ich kann ferner || 420, 3–5 von Ich kann an
bis ihnen gegenüber Erg. || 420, 8 die reine Apparenz V. mit Bleist.
für das reine Phantom || 420, 13 aktuell Einf. || 420, 13 Schließung der
Kl. nach sich tragend) von den Hrsg. || 420, 14–15 von (eventuell ein
bis mathematische Theorie) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 420,
28–29 wie auch das Einf., danach im Ms. das || 420, Anm. 1 = Rb., vor
Vollzug gestr. außer || 420, Anm. 2 = Rb., Einwand Einf. mit Bleist.;
der Einf. mit Bleist. || 420, Anm. 3 = Erg. || 420, Anm. 4 = Rb. || 420,
Anm. 5 = Rb., als Einf. mit Bleist.; nach sozusagen im Ms. über || 421,
4 Schließung der Kl. nach Sinn) von den Hrsg. || 421, 8 das Frage-
zeichen nach Ausdruck? als Einf. mit Blaust. || 421, 15 (so kann man
einwenden) Einf. mit Bleist. || 421, 17 Wir würden dann zu scheiden
haben V. mit Bleist. für Wir haben || 421, 18 1) mit Rotst. nachgezogen ||
421, 21 träumend Einf. mit Bleist. || 421, 21–22 Anführungszeichen bei
„Phantasie“ mit Bleist. || 421, 25 2) mit Rotst. nachgezogen || 421, 26
bzw. (rezeptiv) In-Geltung-Hinnehmen-und-Haben Einf. mit Bleist. ||
421, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 422, 10–11 von In purer bis außer Spiel
V. für Die Welt, mein ganzes positionales Leben ist außer Spiel ||
422, 11 aber auch Einf. || 422, 28 im Gemüt V. für genießend || 423,
1 den ästhetisch Eingestellten Einf. || 423, 18–19 Schließung der Kl.
nach heraus) von den Hrsg. || 423, 24 nach Überzeugung Einf. || 423,
25 nach mit dazu. gestr. zu den Erscheinungsweisen || 423, 31 nach
solcher Urteile, gestr. ich urteile nicht || 423, 32 nach bzw. gestr. was
und wie ich ihr || 423, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 423, Anm. 2 = Rb. mit
Bleist. || 424, 3 seinsgeltenden Einf. mit Bleist. || 424, 4 Gegenstände
Einf. mit Bleist. || 424, 13 Anführungszeichen bei „Bild“ mit Bleist. ||
424, 15 Anführungszeichen bei „Sache“ mit Bleist. || 424, 15 wertvoll V.
mit Bleist. für wert || 424, 17 realen Einf. || 424, 19 Anführungszeichen
bei „an“ mit Bleist. || 424, 23 statt durch im Ms. und als durch || 424, 23
als den realen Träger Einf. mit Bleist. || 424, 29–30 von sondern das bis
seiner Erscheinungsweise. V. mit Bleist. für sondern es im Wie seiner
Erscheinungsweise. || 424, 31–35 von Dieser Gegenstand bis Typus
Wertobjekt. Einf. mit Bleist.
140 textkritische anmerkungen teilband i
Text Nr. 23 beruht auf den Bl. 46–49 aus dem Konvolut A VI 26. –
Die von I bis IV paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
44 + 52). Das erste Bl. des Textes trägt die Signatur V. – Der Text ist zum
Teil stark mit Tinte, vereinzelt auch mit Blaust. und Bleist. bearbeitet;
die zahlreichen Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial aus-
geführt. Eine genaue Datierung des Textes ist schwierig. Aufgrund des
Inhalts und des Schriftbildes und gestützt auf Datierungen an anderen
Stellen im Konvolut A VI 26 nehmen die Hrsg. an, dass der Text etwa
1921/22 verfasst wurde.
Beilage XXXVII beruht auf den Bl. 50–51 aus dem Konvolut A VI
26. – Die unpaginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
44 + 52). Auf dem ersten Bl. dieses Textes hat Husserl notiert auch
zu V (ein V trägt auch das in Text Nr. 23 veröffentlichte Bl. 46 aus
dem Konvolut A VI 26). – Der Text ist leicht mit Bleist. und Blaust.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. ausgeführt. Eine
genaue Datierung des Textes ist schwierig. Aufgrund des Inhalts und
des Schriftbildes und gestützt auf Datierungen an anderen Stellen im
Konvolut A VI 26 nehmen die Hrsg. an, dass der Text etwa 1921/22
geschr. wurde.
433, 16 Notiz am Rand auch zu V.; darunter mit Blaust. Nota bene ||
434, 25 statt sind hfolgendei Unterscheidungen zu sondern im Ms.
hfolgendei Unterscheidungen zu sondern sind || 434, 30 Entscheidun-
gen im Ms. gestr. || 434, 32 vor Setzungen gestr. Thesen || 434, Anm. 1 =
Rb. mit Blaust. || 435, 1 I.) Spontane Rezeptivität: 1) Einf. mit Blaust. ||
435, 3 2) Einf. mit Blaust. || 435, 6 II Einf. mit Blaust. || 435, 7 Das
Kategoriale. Einf. mit Blaust., danach kopfständig Vorzugsstellung
Text Nr. 24 beruht auf den Bl. 69–72 aus dem Konvolut A VI 26. –
Der Text der von 1 bis 4 paginierten Bl., die in einem Binnenumschlag
(Bl. 68 + 81) liegen, ist mäßig mit Bleist. und Blaust. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Blaust. und Rotst. vorgenommen. Eine genaue Datierung des
Textes ist schwierig. Aufgrund des Inhalts und des Schriftbildes und
gestützt auf Datierungen an anderen Stellen im Konvolut A VI 26
nehmen die Hrsg. an, dass der Text etwa 1921/22 geschr. wurde.
437, 4–5 Titel am oberen Rand des Bl.; und wertende ist eine Einf.
mit Bleist.; darunter als Randtitel Urteil || 437, 9 aktuelle Einheit, auf
V. für Identifikation || 437, 17 Rb. mit Rotst. Nota bene || 437, Anm. 2
= Rb. mit Bleist. || 438, 3 nach Wertprädikate auf. Schlusszeichen ||
438, 8 vor Das Wahrnehmen im Ms. als Überschrift Doxa und Urteil.
Urteilen und aussagendes Behaupten. || 438, 8 andererseits V. mit
Bleist. für anders || 438, 12 freie Einf. mit Bleist. || 438, 28 so Einf. ||
439, 9–10 Randtitel mit Lilast. Ein eigentümlicher und ursprünglich
berechtigter Begriff von analytischem Urteil. || 439, 37 Randtitel mit
Bleist. Vorgegebenheit || 440, 17 Titel unter Verwendung des Randtitels
mit Bleist. Theoretisches Interesse || 440, 29 in Einf. mit Bleist. || 440,
32 1) Einf. mit Bleist. und Lilast. || 440, 33–34 des „Begriffs“, des
gegenständlichen Wissens also Einf. mit Bleist. || 440, 34 statt die
Gegenstände im Ms. sie || 440, 34 zunächst wirklich Einf. mit Bleist. ||
441, 1 2) Einf. mit Bleist. und Lilast. || 441, 3–4 von das Vermögen bis
wiederherzustellen Einf. mit Bleist. || 441, 19 Titel unter Verwendung
der Überschrift Urteil und Aussage. || 441, 27 oder besser in Einf. mit
Bleist. || 441, 28 es Einf. mit Bleist. || 442, 3 bedeutete Sinn = die Einf.
textkritische anmerkungen teilband i 143
Beilage XXXIX beruht auf den Bl. 65–66 aus dem Konvolut A VI
26. – Der Text der von 1 bis 2 paginierten Bl., die in einem Binnenum-
schlag (Bl. 60 + 67) liegen, ist mit Tinte und Rotst. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Rotst. und Blaust. ausgeführt. Eine genaue Datierung des
Textes ist schwierig. Aufgrund des Inhalts und des Schriftbildes und
gestützt auf Datierungen an anderen Stellen im Konvolut nehmen die
Hrsg. an, dass der Text etwa 1921/22 geschr. wurde.
443, 19 der Text der Rückseite dieses Bl. (A VI 26/65) ist gestr. und
nur noch rudimentär erhalten || 443, 21–22 Randtitel Rezeptivität als
Kenntnisnahme (gegenüber Aktivität des erfahrenden Zueignens) ||
443, 29 2) Einf. mit Rotst. || 443, 33 3) Einf. mit Rotst. || 443, Anm. 2 =
Rb. || 444, 3 Forschen und Einf.
Text Nr. 25 beruht auf den Bl. 73–77 aus dem Konvolut A VI 26. –
Der Text der von 1 bis 5 paginierten Bl., die in einem Binnenumschlag
(Bl. 68 + 81) liegen, ist nur leicht mit Bleist. und Rotst. bearbeitet;
Unterstr. sind mit Rotst., Blaust. und Tinte vorgenommen. Eine ge-
naue Datierung des Textes ist schwierig. Aufgrund des Inhalts und
des Schriftbildes und gestützt auf Datierungen an anderen Stellen im
Konvolut A VI 26 nehmen die Hrsg. an, dass der Text etwa 1921/22
geschr. wurde.
445, 6 vor Das im Ms. die Überschrift Das Urteilen und Aussagen;
danach Regressiv. Aussagen überhaupt. 1) || 445, 17 nach scheiden
gestr. 2) || 445, 26–27 von und zwar bis Intentionen einlebend Einf.
mit Bleist. || 445, 30 Randtitel mit Bleist. Willkürliche Rezeptivität ||
144 textkritische anmerkungen teilband i
nicht auf einen bloßen Gedanken, ihn herzustellen, sondern als wis-
senschaftlich Nachdenkender von vornherein auf eine Aussage oder
haufi einen Gedanken in einer Verleiblichung, auf eine ausdrückliche
Wahrheit, einen ausdrücklichen Beweis etc. Die Intention geht also
immer auf ein sprachlich Verleiblichtes, aber freilich hText bricht abi ||
449, 18–26 von Ursprungsfrage: bis denken usw. im Ms. zwischen
eckigen Bleist.-Kl. || 449, 20 statt vorher eins im Ms. eins vorher || 449,
26 nach denken gestr. und sein Mitdasein, sein Folgen etc. || 449, 36
(Substratthema) Einf., Kl. von den Hrsg. || 450, 5 einerseits Einf. || 450,
6 andererseits Einf. || 450, 22–23 nach Bewusstseins gestr. als || 450, 27
bei ist = nur Gleichheitszeichen von den Hrsg. || 450, Anm. 1 = Rb. mit
Rotst. || 451, 6 derselbe Sinn Einf. mit Bleist. || 451, 12 urteilende Einf.
mit Bleist. || 451, 21 nach kann gestr. zwar
Text Nr. 26 beruht auf den Bl. 128–132 u. 134–135 aus dem Konvolut
A VI 26. – Die Bl. sind von 1 bis 7 paginiert. Das mit 1 paginierte Bl.
trägt die Signatur Φ und die Notiz Landgrebe 1–5 verwendet, aus
α1. Mit α1 ist das Bl. 133 aus dem Konvolut A VI 26 bezeichnet,
das nachfolgend in Beilage XLI wiedergegeben ist. – Der Text ist
vor allem mit Tinte, vereinzelt mit Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind
mit verschiedenem Schriftmaterial ausgeführt. Die Bl. liegen in einem
Binnenumschlag (Bl. 116 + 139), der die Datierung 1921/24 trägt. In
der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte der Signaturgruppe Φ
genauer auf 1924 datiert.
454, 2–3 Titel als Überschrift, daneben mit Blaust. Gut || 454, 16
statt es im Ms. das Ich || 454, 24 vor Ich Öffnung einer Kl., die nicht
geschlossen wird || 454, Anm. 2 = Rb., || 455, 7 statt das intentionale
Objekt im Ms. es || 455, 14 statt das Erlebnis im Ms. es || 454, 26 nach ich
gestr. gewiss || 455, 15–19 von Genauer gesprochen bis ja „Gleichheit“.
Einf. || 455, 24 thematische Einf. || 455, 25 äußeren Einf. || 455, 35 nach
Auftrittsmodalität gestr. hervor || 455, 35–38 von wie andererseits bis
Vorgegebenen, Vorgemeinten. Einf. || 456, 5 eigentlicher Einf. || 456,
6–7 dass das ganze Phänomen eine Vergegenwärtigung sei Einf. || 456,
12 Abklingen mit Bleist. geschr. und zusätzlich zur Verdeutlichung mit
Tinte in Kurrentschrift geschr. || 456, 14 nach ist im Ms. aber; danach
gestr. nicht || 456, 26 nach vergangenes Ich gestr. zum || 456, 31 nach ihn,
kann gestr. dasselbe || 456, 32 jetzt wieder Einf. || 457, 12 bewusst Einf. ||
457, 20 früher Einf. || 457, 29 (thematisch in doppeltem Sinn) Einf., Kl.
von den Hrsg. || 457, 32 in oben beschriebener Weise reproduktiv ver-
mittelt bewusst Einf. || 457, Anm. 1 = Rb. || 457, Anm. 2 = Rb. || 458, 2–5
von Das besagt bis „vorgestellten“ Thematik. Einf.; nicht ist mit Bleist.
geschr. || 458, 11 herausstellen Einf. || 458, 23 Ur- in Urakte Einf. || 458,
24 entspringt Einf. || 458, 26 thematische Einf. || 458, 29 statt befriedi-
gen im Ms. befriedigt || 458, 31 Seiendes Einf. || 458, Anm. 1 = Rb. || 459,
4–5 nach einstellen und gestr. um etwa || 459, 14 Randtitel Erweiterung
der Betrachtung über das Reich (eigener) Erfahrung || 459, 15 nach
hatten gestr. jetzt || 459, 16 nach Erinnerungen gestr. Erwartungen ||
459, 17 Randtitel Theoretische Einfälle, überhaupt Akte der erweiter-
ten Sphäre || 459, 22 nach das darin gestr. quasi || 459, 25 Randtitel Ten-
textkritische anmerkungen teilband i 147
denz zur Zuwendung || 459, 26 1) Einf. mit Rotst. || 459, Anm. 1 = Rb. ||
460, 1 Randtitel Übergang zum Phänomen der Enthaltung (Epoché) ||
460, 1 2) Einf. mit Rotst. || 460, 1 gelegentlich Einf. || 460, 2 statt es Einf. ||
460, 11 in diesen Fällen Einf. || 460, 14 nach von mir gestr. zunächst ||
460, 19 Randtitel Affektion aus Einfühlung und Mitteilung || 460, 30
die anderen Einf. || 460, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 461, 12 Randtitel Das
Nicht-Mitsetzen und seine Motivation || 461, 21 statt Hineinpassendes
im Ms. hinein sich Passendes || 461, Anm. 1 = Rb. || 462, Anm. 1 = Rb.
mit Bleist. || 463, 16 1) Einf. mit Blaust. || 463, 16–17 dadurch Einf. || 463,
19 als die eine und selbe beständig seiende Erfahrung Einf. || 463, 21
Randtitel Das Reich der urlogischen Gewissheit aus Erfahrung || 463,
22 möglichen Einf. mit Bleist. || 463, 29–30 zwischen vorthematischem
und thematischem Bewusstsein Einf. || 463, 31 hier Einf. || 463, 32 nach
aktualisiere gestr. meine Geltung, die sich mir nicht als eine fremde
gibt, sondern von vornherein als die meine || 464, 2 gewissen Einf. ||
464, 25 aktuelle Einf. || 464, 27 2) Einf. mit Blaust. || 464, Anm. 1 = Rb. ||
464, Anm. 2 = Rb. || 465, 3 3) Einf. mit Blaust. || 465, 10–11 unmittelbare
oder mittelbare Einf. || 465, 15 nach Induktion aus gestr. der andere ||
465, 16 besonderen Einf. || 465, 17 nach Geltungsquellen gestr. aus
denen || 465, 26 gewinne ich Einf. || 465, 34–35 (aber aus besonderen
Gewohnheiten) Erg., Kl. von den Hrsg. || 466, 7 schwanken Einf.
Beilage XLI beruht auf Bl. 133 aus dem Konvolut A VI 26. –
Als Papier hat Husserl ein Bankschreiben benutzt (Reichsschatzan-
weisungen für die Jahre 1917 u. 1918). Auf der Vorderseite des Bl.
steht die Notiz ad Φ. Der Text wird daher als Beilage zu Text Nr. 26,
dessen Bl. die Signatur Φ tragen, wiedergegeben. – Der Text ist wenig
bearbeitet; Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial ausgeführt.
Die Datierung erfolgt wie bei Text Nr. 26 auf 1924.
Beilage XLII beruht auf dem Bl. 136 aus dem Konvolut A VI
26. – Das unpaginierte Bl. trägt den Vermerk Aus Φ. – Der Text ist
wenig bearbeitet oder unterstr. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag
(Bl. 116 + 139), der die Datierung 1921/24 trägt. In der Zeittafel der
Manuskripte werden die Texte der Signaturgruppe Φ genauer auf 1924
datiert.
Text Nr. 27 beruht auf den mit Schreibmaschine beschr. Bl. 19–42
aus dem Konvolut M III 3 XIII, XIV. – Bei dem fast durchgängig
von 1 bis 25 paginierten Text handelt es sich um eine von Landgrebe
angefertigte Abschrift eines von Husserl stenographisch geschr. Textes,
der im Konvolut A VI 26 liegt (Bl. 141–153). Auf dem ersten Bl. (A VI
26/141) hat Husserl notiert Zur Einführung und daneben mit Blaust.
Zur Disposition, von Landgrebe abgeschrieben. Auf dem Gesamtum-
schlag des Konvoluts M III 3 XIII, XIV (Bl. 1) hat Husserl u. a. mit
Blaust. angegeben Entwurf 1927. Zur Einleitung in die „Studien“, die
ich angekündigt hatte zur Logik. Das Typoskript (M III 3 XIII, XIV)
trägt auf dem mit 1 paginierten Bl. (19) die Überschrift Gedankengang
der Einleitung und der I. „Studie“. Auf diesen Text nimmt Husserl
wahrscheinlich auch Bezug auf dem Umschlag des Konvoluts A VI
31, auf dem er auf Bl. 1 notiert hat: Darin die „Einleitung“, die ich
zu den „Studien“ entwerfen wollte, die aber ganz misslang. – Husserl
hat das Typoskript von Landgrebes Abschrift offenbar aufmerksam
gelesen und mit zahlreichen Anmerkungen und Änderungen versehen.
textkritische anmerkungen teilband i 149
Der Text wird hier mit den von Husserl gemachten Änderungen als
von ihm autorisierter Text letzter Hand wiedergegeben. Auf dem mit
1 paginierten Bl. (M III 3 XIII, XIV/19) ist als Datierung Zweite
Augusthälfte 1927 angegeben.
ist || 482, 15 es muss also V. mit Bleist. für muss es || 482, 19 von
demselben Einf. mit Bleist. || 482, 22–25 von (Ich werde bis werden
müssen.) Kl. Einf. || 482, 22 Anführungszeichen bei „aufmerksam“
Einf. || 482, 27 normalem Sinn (der allerdings sich gelegentlich er-
weitert) V. für Sinn || 482, 30 Anführungszeichen bei „aktualisieren“
Einf. || 482, 31 dazu die gestr. Anm. Ein Ausdruck, der zugleich als
hgestr. betonteri überfüllter, unterstreichender gleichwertig ist mit
dem normalen „Ich denke“ – gleichsam die „Blick-auf“-Struktur
unterstreichend. Das ego cogito seinerseits unterstreicht schon, aber
nur, dass das Ich dabei ist. || 482, 31 war V. mit Bleist. für ist ||
482, 32 und rechtfertigt Einf. || 482, 38 – 483, 4 von natürlich all
bis werden kann. im Typoskript zwischen eckigen Blaust.-Kl. || 483,
3 übrigens V. mit Bleist. für überhaupt || 483, 9 aktuelle Einf. mit
Bleist. || 483, 33–35 von Hintergrund ist bis eintreten kann? im Ty-
poskript zwischen Blaust.-Kl. gesetzt || 484, 6–10 von Nur was bis
Potenzialität ist. im Typoskript zwischen eckigen Bleist.-Kl., dazu die
Rb. mit Bleist. wiederholt || 484, 13 statt steht im Typoskript steckt ||
484, Anm. 1 = Rb. || 485, 11–12 statt synthetisch eine vielgliedrige
Einheit im Typoskript synthetisch eine Einheit vielgliedrig || 485, 29
und Einf. mit Bleist. || 485, 30 zueinander Einf. mit Bleist. || 485, 36
bzw. zugewendet ist Einf. mit Bleist. || 486, 9–11 von worunter man
bis haben darf Einf. mit Bleist. || 486, 13 und damit Einf. mit Bleist. ||
487, 7–8 zu Deutsch seiner „intentionalen Abwandlung“, das aber
Einf. mit Bleist., nach aber im Typoskript in || 487, 12–15 von Das
Sinken bis intentionale Modifikation V. mit Bleist. für Das Sinken in
den Hintergrund als solche Abwandlung, ebenso die Modalitäten der
Stellungnahme. Jede Modifikation || 487, 16 als intentionale Einf. mit
Bleist. || 487, 18 eigentlicher oder Einf. mit Bleist. || 487, 18–19 das
Ursprüngliche, das das Es-Selbst gibt Einf. mit Bleist. || 487, 22–23
eigentlich konstituierenden hUrteilensi, das aber gegenüber gestellt
Einf. mit Bleist. || 487, 26 obschon V. mit Bleist. für und doch || 487,
27 konstituiert seiende V. mit Bleist. für konstituierte || 487, 33 statt
zu im Ms. in || 488, 8 statt der konstituierten Zwischengegenstände im
Typoskript der der konstituierten Zwischengegenständen || 488, 8–9
der Konstitution Einf. mit Bleist.
154 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage XLIII beruht auf den Bl. 3–4 aus dem Konvolut M III 3
I 4. – Der Text der von 1 bis 2 paginierten Bl. ist kaum bearbeitet
oder unterstr. Er wird im Zusammenhang mit Husserls Beschäftigung
mit Landgrebes Typoskript der Studien zur Struktur des Bewusstseins
(M III 3 I–III) entstanden sein, also wohl ebenfalls im Sommer 1927.
Beilage XLIV beruht auf den Bl. 15–16 aus dem Konvolut A VI 31. –
Auf den mit P1 bzw. P2 bezeichneten Bl., die in einem Binnenumschlag
(Bl. 4 + 22) liegen, befindet sich jeweils die Angabe Beilage. Auf dem
mit P1 bezeichneten Bl. hat Husserl zusätzlich notiert Cf. Th (und darin
auch Beilage M). Mit der Signatur Th (= Thema) ist eine zumindest
sieben Bl. zählende Textsammlung bezeichnet (A VI 31/8–14), die
schon in Hua IX als Beilage XIV veröffentlicht ist. Mit Beilage M
ist das hier in Beilage XLV wiedergegebene Bl. A VI 31/18 gemeint. –
Der Text ist nur wenig bearbeitet; Unterstr. sind vor allem mit Blaust.
vorgenommen. Der Text wird im Zusammenhang mit Husserls Be-
schäftigung mit dem von Landgrebe erstellten Typoskript der Studien
zur Struktur des Bewusstseins entstanden sein, also wohl ebenfalls im
Sommer 1927.
Beilage XLV beruht auf dem Bl. 18 aus dem Konvolut A VI 31. –
Das Bl., das in einem Binnenumschlag (Bl. 4 + 22) liegt, trägt u. a. die
Notizen M Beilage und cf. P1, mit denen Husserl auf den Text des in
der Beilage XLIV wiedergegebenen Bl. A VI 31/15 verweist (vgl. die
Textbeschreibung oben). – Der Text ist mit Tinte bearbeitet und weist
einige Unterstr. mit Blaust. auf. Der Text wird im Zusammenhang mit
Husserls Beschäftigung mit dem von Landgrebe erstellten Typoskript
der Studien zur Struktur des Bewusstseins entstanden sein, also wohl
ebenfalls im Sommer 1927.
Beilage XLVI beruht auf den Bl. 35–37 aus dem Konvolut A VI 26. –
Die von 1 bis 3 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
34 + 43). Bei der Rückseite von Bl. 35 handelt es sich um eine Drucksa-
che der Universität Freiburg (Honorarbefreiungskommission, datiert
8. Juli 1927). Die Rückseite von Bl. 37 stammt aus Landgrebes Ty-
poskript zu den Studien zur Struktur des Bewusstseins. – Der Text
ist bis auf einige längere Streichungen mit Blaust. wenig bearbeitet;
Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. ausgeführt. Der Text wird
im Zusammenhang mit Husserls Beschäftigung mit dem von Land-
grebe erstellten Typoskript der Studien zur Struktur des Bewusstseins
entstanden sein, also wohl ebenfalls im Sommer 1927.
495, 2–3 von Zum Anfang bis intentionalen Erlebnisse als Über-
schrift; nach Begriff mit Blaust. gestr. der Meinung; nach Erlebnisse
mit Blaust. gestr. als „meinend“, „vermeinend“ im weitesten Sinn ||
495, 27 nach Beziehung gestr. dass eines mit dem anderen || 495, 27
156 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage XLVIII beruht auf den Bl. 5–6 aus dem Konvolut A VI 31. –
Die mit α1 und α2 bezeichneten Bl. liegen in einem Binnenumschlag
(Bl. 4 + 22). – Der Text ist vor allem mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind
mit Rotst., Blaust. und Tinte vorgenommen. Der Text wird im Zusam-
menhang mit Husserls Beschäftigung mit dem von Landgrebe erstellten
Typoskript der Studien zur Struktur des Bewusstseins entstanden sein,
also wohl ebenfalls im Sommer 1927.
158 textkritische anmerkungen teilband i
Beilage XLIX beruht auf dem Bl. 7 aus dem Konvolut A VI 31. –
Das in einem Binnenumschlag (Bl. 4 + 22) liegende Bl. ist mit 3A
bezeichnet. – Der Text ist vor allem mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind
zumeist mit Tinte und Blaust. vorgenommen. Der Text wird im Zusam-
menhang mit Husserls Beschäftigung mit dem von Landgrebe erstellten
Typoskript der Studien zur Struktur des Bewusstseins entstanden sein,
also wohl ebenfalls im Sommer 1927.
textkritische anmerkungen teilband i 159
Beilage L beruht auf den Bl. 38–39 aus dem Konvolut A VI 26. –
Die unpaginierten Bl. liegen in einem undatierten Binnenumschlag (Bl.
34 + 43). – Der Text ist mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und
Rotst. ausgeführt. Obwohl sich der Text von Bl. 39 auf der Rückseite
eines auf den 27. November 1918 datierten Schreibens der Universität
Freiburg (Einladung zur Senatssitzung) befindet, nehmen die Hrsg.
an, dass der Text im Zusammenhang mit Husserls Beschäftigung mit
dem von Landgrebe erstellten Typoskript der Studien zur Struktur des
Bewusstseins entstanden ist, also wohl 1927.
Verhältnis zum hstatt zum im Ms. zui V. mit Blaust. für Gleichsetzung
mit; || 503, 34 nach Gemüts ist. gestr. Ebenso sprechen wir || 503, 40
(als am Was dem Zweifeln entsprechend) Einf. || 503, 41 einem V. für
ein || 504, 12 Dafürhaltens V. für Für-Wahrheit-Haltens || 504, 13 eng V.
für nah || 504, 14 diese engere Sphäre von „Meinungen“ V. für diesen
engeren Begriff || 504, 16 nach als Urmodus. folgt kopfständig stehen-
der Text aus anderem Zusammenhang Das erste Kapitel geht von der
natürlichen Einstellung aus und somit von der vorgegebenen Welt,
und Wesen ist Wesen von Realem. Ideale Gegenständlichkeiten.
Beilage LI beruht auf Bl. 40 aus dem Konvolut A VI 26. – Das un-
paginierte Bl. liegt in einem undatierten Binnenumschlag (Bl. 34 + 43). –
Der Text ist mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. und Rotst.
ausgeführt. Das Schriftbild ähnelt dem der anderen zu Text Nr. 27
zugehörigen Beilagen. Die Datierung erfolgt daher ebenfalls auf wohl
Sommer 1927.
504, 18 Titel als Randtitel; thetischen ist eine Einf. || 504, 21 und
Modalisierung derselben Einf. || 504, 22 als erwachsend in Prozessen
V. für das als Prozesse || 504, 24–26 von Die Negationen
Beilage LII beruht auf den Bl. 10–11 aus dem Konvolut M III 3 I 4. –
Die unpaginierten, stenographisch beschr. Bl. liegen in Landgrebes
Typoskript zu den Studien zur Struktur des Bewusstseins. – Der Text
ist nur wenig bearbeitet oder unterstr. Er wird im Zusammenhang mit
Husserls Beschäftigung mit Landgrebes Typoskript der Studien zur
Struktur des Bewusstseins entstanden sein, also wohl ebenfalls im
Sommer 1927.
505, 11–12 von und zwar bis das Wahrnehmungsfeld handelt Einf. ||
505, 16–18 von beziehen bis gemeint sind. V. für nicht mehr rekonstru-
ierbaren Text || 505, 18 nach Sehen nicht gestr. unbemerkt || 505, 22
textkritische anmerkungen teilband i 161
507, 6–8 Anstr. am Rand mit Blaust. || 507, 6 Komma nach Seinsset-
zung, V. mit Bleist. für Kl. || 507, 7 Gleichheitszeichen nach Meinung
Einf. mit Blaust. || 507, 8 nach erhält. im Ms. Schließung einer Kl. ||
507, 9 eventuell Einf. || 507, 9 nach Identifizierung mit Bleist. gestr. Ak-
tivität der Seinssetzung, Aktivität der Seinskonsequenz, Erzeugung
von Sachverhalten, und heineri ausdrücklich fixierenden, als aktiven
Gebilden. || 507, 17 vor Das eckige Rotst.-Kl. || 507, 24 nach sich mit
Blaust. gestr. aufmerkend || 507, 28 Anstr. am Rand mit Rotst. || 507, 33
es wird zur Einf. || 507, 35 nach Zuwendung gestr. Substrat || 508, 3–4
von Eventuell ist bis für Rezeptivität. Einf. || 508, 5 Anführungszeichen
bei „Sinnlichkeit“ mit Blaust. || 508, 8 eventuell Einf.
Beilage LIV beruht auf den Bl. 5–8 aus dem Konvolut M III 3 I 4. –
Der stenographische Text der unpaginierten Bl. ist kaum bearbeitet
oder unterstr. Er wird im Zusammenhang mit Husserls Beschäftigung
mit Landgrebes Typoskript der Studien zur Struktur des Bewusstseins
entstanden sein, also wohl ebenfalls im Sommer 1927.
162 textkritische anmerkungen teilband i
508, 16–34 von So wird bis erfüllten Dauer. mit Bleist., wohl von L.,
gestr. || 508, 24 (in einem anderen Sinn) Einf. mit Bleist. || 508, 24 nach
der Vorstellung im Ms. nur || 508, 24 Anführungszeichen bei „sein“
mit Bleist. || 508, 26 nach einerseits als gestr. kontinuierliche || 508, 28
statt des im Ms. der || 508, 32 als Einf. mit Bleist. || 508, 32 Anführungs-
zeichen bei „Vorstellen“ mit Bleist. || 508, 32 bezeichnen V. mit Bleist
für nennen || 508, 33 Anführungszeichen bei „Vorstellung“ mit Bleist. ||
508, 33 statt die ihrerseits im Ms. das seinerseits || 508, Anm. 1 = Rb.
mit Blaust. || 509, 1 sonst Einf. || 509, 3–4 nur sich eben vermehrenden
Einf. mit Bleist. || 509, 7 nach es gestr. in der Wahrnehmung || 509, 30–31
nach konstituierte sind. gestr., kopfständiger Text Oder betrachten wir
eine Dingwahrnehmung und zwar in der ursprünglichen Form einer
visuellen oder taktuellen Wahrnehmung. In jeder ihrer Phasen || 509,
32–39 von konstituiert sich bis wir Folgendes: V. mit Bleist. für und sich
diese Gegenständlichkeit als zwar jeweils nur einseitig verwirklichte,
aber doch so, dass es notwendig auch sinngemäß die Möglichkeit in
sich trägt, hinterher auch nach den unsichtigen Seiten verwirklicht
werden zu können. Da tritt das Merkwürdige auf, dass wesensmäßig
die späteren Modi auch für den onthischeni Sinn der früheren mit-
konstitutiv sind für den onthischeni Sinn, und nicht bloß die früheren
für die späteren. || 509, 40 fortan in Geltung. V. für den einstimmigen
Fortgang der Wahrnehmung vorausgesetzt, oder, was dasselbe histi,
Reinerhaltung der kontinuierlichen Synthese und damit ihrer kon-
stitutiven Einheitsleistung vorausgesetzt – fortan in Geltung || 510,
2 Synthesis V. mit Bleist. für Synthese || 510, 3 Kl. als V. mit Bleist.
für Kommata || 510, 3 möglichen Einf. || 510, 6 Geltung kommt Einf.,
danach gestr. das ist urpräsenter Geltung || 510, 7 Hierbei V. mit Bleist.
für Aber hier || 510, 8 nach Urpräsenz gestr. durch || 510, 9 statt das
Urpräsente im Ms. es || 510, 9–10 reell in sich hat (adäquat gegeben
hat) V. mit Bleist. für selbst gibt || 510, 10–11 oder, was dasselbe histi,
nur eine V. mit Bleist. für die nicht es selbst ist, sondern || 510, 13 nach
„Seite“ ist. gestr. Im Fortgang des Wahrnehmens || 510, 14–21 von Die
wahrnehmungsmäßig bis dann Unbestimmte vielfach mit Bleist. und
Tinte veränderter Text für Die Meinung als Seite des Dinges beschließt
offenbar mehr als das wirklich Urpräsente, das den Gehalt der Seite
leibhaftig bewusst macht, mitgemeint ist in nicht impressionaler, in
leerer Weise auch das Unsichtige, schon Bekannte oder auch voll-
kommen fremde Unbekannte und dann Unbestimmte || 510, 23 zur
textkritische anmerkungen teilband i 163
Text Nr. 28 beruht auf einem von Landgrebe mit der Schreibma-
schine verfassten und dann von Husserl stenographisch korrigierten
Text, der sich auf den Bl. 2–18 im Konvolut M III 3 XIII, XIV befin-
det. – Neben den Titel Disposition der I. Studie (zugleich als Leitfaden
für die Umarbeitung) hat Husserl mit Bleist. geschr. Landgrebe. Die
großformatigen, mit Schreibmaschine beschr. Bl. sind von 1 bis 17
paginiert. Auf der Rückseite des mit 17 paginierten Bl. (M III 3 XIII,
164 textkritische anmerkungen teilband i
512, 2–3 Disposition der I. Studie (zugleich als Leitfaden für die
Umarbeitung) als Überschrift, dazu die Notiz von Husserl mit Bleist.
Landgrebe || 512, 7–8 nach intentionales Erlebnis mit Blaust. ge-
str.; Unterscheidung von nicht intentionalem „Bewusstsein“, etwa
den Empfindungsdaten || 512, 8 nach Das mit Bleist. gestr. inten-
tionale || 512, 10–11 von dem Bewusstsein selbst als „psychischem
Erlebnis“ V. mit Bleist. für von den „psychischen Erlebnissen“ ||
512, 12 nicht Einf. mit Blaust. || 512, 12 nach Gerichtetsein-auf mit
Bleist. gestr. einen oder mehrere Gegenstände heinen oder mehrere
Gegenstände V. mit Bleist. für einen Gegenstandi und ist nicht etwas
davon Abzutrennendes. || 512, 12–16 von Man sagt bis der Wahr-
nehmung. V. mit Bleist. für Das Korrelat dieses weitesten Begriffes
von intentionalem Bewusstsein ist der Inhalt als das, was jedem Be-
wusstsein Beziehung auf seinen Gegenstand gibt (der „Sinn“ der
„Ideen“). || 512, 17 dabei Einf. mit Bleist. || 512, 18 wahrgenom-
mene Erg. mit Bleist. || 512, 18 selbst V. mit Bleist. und Tinte für
schlechthin || 512, 19 wahrgenommener Einf. mit Bleist. || 512, 20
Einstimmigkeit Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 512, 25–28 von
das Meinen bis herausmeint. V. mit Bleist., teilweise mit Tinte nachge-
schr., für das Herausmeinen als eine Funktion, die aus dem gemein-
ten Was in ausgezeichnetem Sinne heraushebt. || 513, 3 (doxhischeri
Modus) Einf. mit Bleist. || 513, 11 nach ist mit Bleist. gestr. Auffas-
sen; davor, wohl irrtümlich nicht gestr., als || 513, 33–35 von Aus-
gehend von bis werden können, im Ms. zwischen eckigen Bleist.-
Kl. || 514, 1 nach das mit Bleist. gestr. auffassende bzw. || 514, 14–
22 von Das „bloße Betrachten“ bis weiteren Sinne.“ im Ms. zwi-
schen eckigen Bleist.-Kl. || 514, 25 herstammen im Ms. mit Bleist.
gestr. || 514, 35 – 515, 1 Vorstellung als Vorstellung V. mit Bleist.
für Auffassung als Auffassung || 514, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
515, 10 nach sein muss mit Bleist. gestr. das ist der gewöhnliche
textkritische anmerkungen teilband i 165
(hbzw.i das „evident selbst gebende“ bzw. das erkennende Sein und
So-Sein bewährende Bewusstsein bezeichnet) Erg. mit Bleist., Kl.
von den Hrsg.; nach das erkennende mit Bleist. gestr. im so gegebe-
nen
TEXTKRITISCHE ANMERKUNGEN
ZU TEILBAND II
HUSSERLIANA XLIII/2
= Rb. mit Bleist. || 36, Anm. 2 = Notiz am Rand mit Blaust. || 36,
Anm. 3 = Rb. mit Bleist. und teilweise mit Bleist. nachgeschr. || 36,
Anm. 4 = Einf. mit Bleist. || 37, 1 (Wertnehmen) Einf. mit Bleist., Kl.
von den Hrsg. || 37, 2 (überhaupt hzumi sinnlichen Vorstellen) Einf.
mit Bleist. || 37, 8 apperzeptive Einf. mit Bleist. || 37, 14 Wertsachen
Einf. mit Bleist. || 37, 17–19 am Rand Blaust.-Pfeil || 37, 18–19 bzw.
Apperzeption Einf. mit Bleist. || 37, 21 (setzendem) Einf. mit Bleist. ||
37, 21–22 (Sachapperzeption) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. ||
37, 22 Werten V. für Wertstellen || 37, 22 (Wertapperzeption) Einf.
mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 37, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 37,
Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 37, Anm. 3 = Rb. mit Blaust.; daneben
mit Bleist. 1909/10 || 37, Anm. 4 = Rb. mit Bleist. und später mit Tinte
nachgeschr. || 38, 6 inhalte in Empfindungsinhalte Einf. mit Bleist. || 38,
8 als Objekt Gemeintes Einf. mit Bleist. und mit Tinte nachgeschr. ||
38, 9 auch Einf. mit Blaust. || 38, 14 Empfindungsinhalten V. mit Bleist.
für Empfindungen || 38, 14–15 Aktempfundenheiten V. mit Bleist.
für Aktempfindungen || 38, 20 einheitliche Einf. mit Blaust. || 38, 26–
27 abgesehen von der Empfindungsunterlage mit Bleist. verändert in
abgesehen etwa als „Empfindungsunterlage“ || 38, 27 psychologisierte
im Ms. zwischen Kl. || 38, 37 nämlich Wertungen von Empfindungs-
inhalten. Einf. mit Bleist. || 39, 6 Anstr. am Rand mit Blaust. || 39, 13
können mit Bleist. nachgeschr. || 39, 17 Fragezeichen bei geglückt? mit
Blaust. nachgeschr. || 39, 33 Anführungszeichen bei „Vorstellung“ mit
Bleist. || 39, 33 als den objektivierenden Akt Einf. mit Bleist. || 39,
Anm. 1 = Einf. mit Bleist. || 40, 1–2 als Objektivation Einf. mit Bleist. ||
40, 7 vor Und im Ms. und || 40, 8–9 von (Darin liegt bis Gegenstand
konstituierend.) Einf. mit Bleist. || 40, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 41, 3
statt darauf an im Ms. daran || 41, 4 Kl. bei (die leider noch unklare)
mit Bleist. || 41, 8 nach Vermögenseinteilung im Ms. welche || 42, 22
einerseits Einf. mit Bleist. || 42, Anm. 1 = Randtitel mit Blaust. || 43, 3
Anführungszeichen bei „Inhalt“ mit Blaust. || 43, 4 Anführungszeichen
bei „Wirklichkeit“ mit Blaust. || 43, 5 nach Werten? auf dem Kopf
stehender gestr. Text Das Wollen als realisierende Wertungsfunktion ||
43, 14–15 (nicht gerade real Seiendes, sondern Existierendes) Einf. mit
Bleist., teilweise mit Tinte nachgeschr. || 43, 15–17 von (in der Weise bis
gut wäre) Einf. mit Bleist., teilweise mit Tinte nachgeschr. || 43, Anm. 1
= Erg. mit Bleist., mit Tinte nachgeschr. || 43, Anm. 2 = Erg. mit Bleist. ||
44, 4 Vergegenwärtigung V. für Phantasie || 44, 6 Vergegenwärtigungs-
172 textkritische anmerkungen teilband ii
48, 1 statt vom im Ms. zum || 48, 1 statt vom im Ms. zum || 48, 4
(seinssetzende!) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 48, 10 statt er im
Ms. es || 48, 14 (Seinssetzung also) Einf. mit Bleist. || 48, 30 zu Einf. || 48,
textkritische anmerkungen teilband ii 173
31–37 von Systematisch und bis Korrelats (Wertes)? Erg. mit Bleist. ||
48, 34 nach alles Meinen im Ms. sei es || 48, Anm. 1 = Rb. mit Bleist.
Beilage III beruht auf Bl. 16 aus dem Konvolut M III 3 II I. – Auf
diesem Bl. hat Husserl notiert Wichtige Note und daneben an den
Rand die Signatur Q sowie Beilage zu 26 geschr. Der Text ist also dem
mit 26 paginierten Bl. A VI 12 II/22 zugeordnet, das hier in Haupttext I
(§ 6) veröffentlicht wird. – Der Text ist leicht mit Bleist., Blaust. und
Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. ausgeführt. Das Bl. 16 ähnelt
nach Schriftbild und Papier den im Konvolut M III 3 II I unmittelbar
174 textkritische anmerkungen teilband ii
51, 17–19 am Rand geschweifte Kl. || 51, Anm. 1 = Rb. mit Bleist.,
mit Tinte nachgeschr.
53, 11 statt ist das das im Ms. das ist das || 53, 20 affizierte Einf. ||
53, 21 Randtitel von E.S. Spontanes Werten und Affiziertwerden.
Werthöhe und Gefühlsintensität. Ausstrahlung der Gefühle; darunter
mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 1, 8, 14, 19, 60, 69, 75, 87. || 53, Anm. 1
= Rb. mit Bleist. || 53, Anm. 2 = Rb. || 53, Anm. 3 = Erg., im Ms. zwischen
Kl. || 54, 9–11 von Wie aber bis minder wert. im Ms. mit Bleist., wohl
von L., unterschlängelt || 54, 19 erregte Einf. || 54, 24–26 von ist nicht
bis auch bestimmt V. für ist nicht nur durch das Erregende, sondern
auch bestimmt || 54, 28 alle V. für alles || 54, Anm. 1 = Rb., im Ms. mit
Bleist., wohl von L., gestr. || 55, 6 nach (Frau-Objekt) gestr., ihr Sein
steht als Wert da || 55, 7 vor sie gestr. oder || 55, 9 Randtitel von E.S.
Fundierung der Affekte auf Wertungen. Richtung der Affekte auf
Gegenstände und Sachverhalte bzw. Sachlagen; darunter mit Bleist.,
ebenfalls von E.S. vgl. 16, 22, 48, 55, 68, 74, A9. || 55, 12 Gefühlsakte V.
für Gefühle || 55, 15–16 wird man sagen Einf. || 55, 25 nach Gegenstand
gestr. der || 55, 27 statt Geliebten im Ms. liebten || 56, 3 unmittelbar
Einf. || 56, 6 Und in him Ms. folgt ini gewisser Weise auf ihre Termini:
textkritische anmerkungen teilband ii 175
Beilage IV beruht auf Bl. 69 aus dem Konvolut A VI 12 II. – Das mit
62 paginierte Bl. trägt die Notiz Beilage ad 5 (63) der Ausbesserungen
8. Septhemberi h19i11; das Bl. ist also dem mit 5 (bzw. 63) paginierten
Bl. (A VI 8 I/73) zugeordnet, das in Haupttext II (§ 3) wiedergegeben
wird. – Der Text ist nur wenig bearbeitet; Unterstr. sind vor allem
mit Blaust. ausgeführt. Der Beilagentext wird wie Haupttext II auf
September 1911 datiert.
73, 10 statt ihre im Ms. seine || 73, 12 Randtitel von E.S. Rezeptivität
und Spontaneität bei der Konstitution von Seins- und Wertobjektitä-
ten; darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. A18, W8, 14, 19, 58, 60,
69, 75, 87. || 73, 24 statt nicht im Ms. nicht für || 73, 27 Willensobjekti-
täten V. für Willenswerte || 74, 8 c) Erg. mit Blaust. || 74, 17 c) Einf. mit
Blaust. || 74, Anm. 1 = Rb. || 74, Anm. 2 = Rb. || 75, 3 Anführungszeichen
bei „Haben einer Erscheinung“ mit Blaust. || 75, 13 Randtitel von E.S.
Bloße Affektionen und Funktionen (spontane und rezeptive sinnliche
und Gefühlsauffassungen). || 76, 3 Weise Einf. || 76, 11 Erg. am Rand
bloße Affektionen || 76, 11 Erg. am Rand bloße Affektionen || 76,
14–15 immanenter Erlebnisse V. für Affektionen || 76, 15 nach Zeit
gestr. Ich sage „aller“: Sofern jedes immanente Erlebnis, als Einheit
der immanenten Zeitlichkeit, aber auch durch „Affektion“ bewusst
ist. Das sagt ja im Grunde nichts anderes. || 76, Anm. 1 = Rb. mit
Bleist. || 77, 15–16 statt es ist im Ms. ist es || 77, 19 Randtitel von E.S.
Immanente Inhalte als Reize der Zuwendung; darunter mit Bleist.,
ebenfalls von E.S. vgl. 30, 36, A3 || 77, 33 des V. für der || 77, 35 imma-
nenten Reflexionsarten Einf. || 78, 4 nach erhält. gestr. Hierbei sind
wir in der sinnlichen Sphäre, und zwar der der sinnlichen Empfindung
sozusagen sinnlich gebunden || 78, 12 statt 3) im Ms. 2) || 78, 17 Randtitel
von E.S. Gesamt- und Teilfunktionen der äußeren Wahrnehmung. ||
78, 26 bloße Einf. || 78, 37 nach auch gestr. näher || 79, 6 immer neue
V. für immer neu gegeben, immer || 79, 8 zu dem V. für des || 79,
14–15 nach wonach die gestr. verworrenene Intentionen in || 79, 22
Gegebenen zum Teil mit Bleist. geschr. || 79, 24 statt zum im Ms. im ||
79, 31–33 Anstr. am Rand mit Bleist. || 79, 31 nach haben wir gestr.
wir || 80, 14 aktive Einf. || 80, 18 nach Entfaltung gestr. der || 80, 19
Bestimmtes ist bis bestimmt ist, Einf. || 80, 34 nach Durchlaufen gestr.
hypothetische Vergegenwärtigungen von Erscheinungen vergange-
ner || 81, 5 Raumgestalt V. für Raum || 81, 10 als Verstandesfunktionen
Einf. || 81, 11 Randtitel von E.S. Auffassungen und schöpferische
Verstandesfunktionen. || 81, 12–15 von überhaupt die bis gegeben
erscheint. Einf. || 81, 19 nach eigentlich gestr. spontanen || 81, 23 statt
178 textkritische anmerkungen teilband ii
Text des mit 25 paginierten Bl. ist auf eine auf den 2. Dezember 1911
datierte Drucksache der Universität Göttingen geschr. Der Text wird
daher auf Anfang Dezember 1911 datiert.
97, 5 am oberen Rand des Bl. mit Blaust. gestr. Noten || 97, 9 statt
reagiert im Ms. reagiere || 97, 15 Randtitel von E.S. Werterfassung und
Gefühlsreaktion. Rezeptivität der Wertapperzeption, Spontaneität
der Gemütsbewegung; darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 22,
48, 55, 59, 68, 74. || 97, 15 nach habe im Ms. aber || 97, Anm. 1 = Rb. || 98,
10 statt und darauf gebauter im Ms. darauf baut sich die || 98, 25 statt
obschon sie dieses im Ms. obschon es sich, es dieses || 98, 25 Objekt V.
für Prädikat || 99, 4 nach zurückbezieht. Schlusszeichen || 99, 8 Randtitel
von E.S. Ding- und Wertapperzeption. Phantom- und Dingwerte. ||
99, 15 vor Wenn im Ms. 1) als Zählung, die nicht fortgeführt wird || 99,
30–31 Gefühlscharakteristik V. für Gefühls-Mannigfaltigkeit || 100, 4
realen Einf. || 100, 14 nach Also gestr. wenn || 100, 21 angenehmer Er-
folge, als mögliches Mittel des Willens V. für Wertbeschaffenheiten ||
100, 32 Öffnung der Kl. vor ich von den Hrsg. || 100, 37 vor wenn im
Ms. Öffnung einer Kl., die nicht geschlossen wird || 101, 12 statt es im
Ms. ihn || 101, 31 nach Beschaffenheiten im Ms. wie sonst || 102, 9–13
Anstr. am Rand mit Bleist. || 102, 32 Randtitel von E.S. Körperlich
lokalisierte sinnliche Gefühle als Folge von Affekten. Ausbreitung
der Affekte; darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 1, 8, 14, 58,
60, 69, 75, 87. 23, 50, 58. || 103, 4 (ja infolge hder Schönheiti) Einf., Kl.
von den Hrsg. || 103, 23 nach lebe gestr. Erfreuendes knüpft sich an
Erfreuen || 103, 25 Randtitel von E.S. Motiviertheit von Stimmungen;
darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 50 || 104, 2–3 von (Aber
die … gerichtet ist.) Einf. || 104, 28 gerade da ist, das eine aktuelle
V. für gerade ein aktuelles || 105, 18 Rb. mit Bleist. Über Hingabe an
Akte der Freude etc. cf. „N“ am Anfang. Zusätzlich der Randtitel von
E.S. Gemütsreaktion und Wille ohne fundierende Wertapperzeption;
darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 16, 48, 55, 59, 68, 74 || 105,
18 Jemand V. für Ich || 105, 32–33 es zu erreichen Einf. || 106, 21 nach
Einzige im Ms. oder ein Endziel || 106, 25–27 am Rand geschweifte Kl. ||
106, 25 nach sagen, gestr. Wert || 107, 3 Randtitel von E.S. Übertragung
von Wertung und Gemütsstellungnahmen vom Zweck auf das Mittel;
darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 19, 50, 58. || 107, 16 nach
absolut gestr. wertend || 107, 17 Objektiv V. für Absolut || 107, Anm. 1
textkritische anmerkungen teilband ii 181
= Rb. || 108, 13 Randtitel von E.S. Objektiver Wert als rein im Inhalt
gründender im Gegensatz zum hedonischen. || 108, Anm. 1 = Rb. || 109,
4 Randtitel von E.S. Werten und Hingabe an Werte. Intentionalität
der Gemütsreaktionen; darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 29,
51, 35, 54, 56. || 109, 9 statt dem im Ms. das || 109, 17–18 von Und finden
bis allen Gemütsakten? Einf. || 109, 31 statt am im Ms. auf das || 110,
14 statt auf im Ms. über || 110, 14–16 von Nämlich die bis der Sache.
Einf. || 110, 16 Richtung V. für nichts ohne Beziehung || 110, 20–21
nicht Richtungsbewusstsein auf das erregende Wertobjekt. Sie ist V.
für ist möglich ohne Bewusstsein vom erregenden Wertobjekt und
jedenfalls ist sie || 110, 22 statt motivierendes im Ms. motiviertes || 110,
28–32 Anstr. am Rand mit Bleist. || 111, 16 statt Objekte im Ms. eine
Objektive || 111, 35–36 (wenn auch vielleicht bloß vermeintlich durch
den Inhalt bestimmt) Einf. || 112, 3 statt dem im Ms. den || 112, 33–34
Wertnehmungen V. für Wertmeinungen || 112, Anm. 1 = Rb. || 113, 17
nach Gefühlseinheit; gestr. es nicht als ob || 113, 26 explizites Einf. ||
113, Anm. 1 = Notiz am Rand; Wichtig mit Bleist. || 114, 18 statt sind
im Ms. ist || 114, 22 äußere Einf. || 115, 3 nach Ausstrahlungen, gestr.
durch
zweite, wohl von Edith Stein stammende Paginierung der Bl. (von 68
bis 71 und dann von 74 bis 87) schließt von der Paginierung her bei
der bei 67 endenden Paginierung der in Haupttext II veröffentlichten
Bl. an. Die in obiger Abfolge fehlenden Bl. mit der Paginierung 71
bis 73 bzw. 4 bis 6 liegen in den Konvoluten M III 3 II I (Bl. 116)
und A I 16 (Bl. 5–6). Der Text dieser Bl. ist in Hua XX/2, S. 428–431
als Beilage LV unter dem Titel „Das ausdrückliche Wünschen in der
Redeform mit ‚möge‘ und der Ausdruck des Wunsches“ veröffentlicht
(vgl. die Textbeschreibung dort, S. 622 f.). – Der Text ist nur mäßig
mit Tinte, Blaust. und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind vor allem mit
Blaust. ausgeführt. Auf einigen Bl. befindet sich die Signatur Ay. Auf
der Vorderseite von Bl. A VI 8 I/78 steht die Datierung Dezember 1911.
Die Rückseite dieses Bl. ist ein Universitätsschreiben, datiert auf den 8.
Dezember 1911; das Bl. A I 16/11 ist ein Universitätsschreiben, datiert
16. Dezember 1911.
15 Randtitel von E.S. Die Korrelate der Gemütsakte als Prädikate des
Gegenstandes. || 124, 15 statt Gefallen im Ms. Fallen || 125, 16 auch
das kann vergleichend herangezogen werden. Einf. || 126, 9 Sind V.
für Es ist || 126, 25 statt heißt im Ms. ist || 126, 32 Fragezeichen bei da?
V. mit Blaust. für Punkt || 126, 33 ja Einf. || 126, 34 wirklich Einf. ||
127, 4 nach strahlenden Schönheit. gestr. Ich vollziehe die Gemüts-
zuwendung || 127, 21 Gefühlscharakter V. für Gefühl || 127, 37 statt
Schönheit im Ms. Schöne || 128, 27 Randtitel von E.S. Affektzuwen-
dung und theoretische Zuwendung; darunter mit Bleist., ebenfalls von
E.S. vgl. 3, 30, 36, A3 || 128, 35 Anführungszeichen bei „urteile“ mit
Bleist. || 129, 8 Psychologen teilweise mit Bleist. nachgeschr. || 129, 9–10
Anführungszeichen bei von „Das ist bis Verlaufsart etc.“ mit Bleist. ||
129, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 130, 21 merkwürdiges teilweise mit
Bleist. nachgeschr. || 130, 21 Anführungszeichen bei „Als-erfreulich-,
Als-traurig-etc.-Dastehen“ mit Bleist. || 130, 32 Erfreulichkeit V. mit
Bleist. für Freude || 131, 12 statt anderen im Ms. anderem || 131, 20
nach sagen: gestr. ich habe in ihm die Freude am Objekt. Im Akt der
Liebe fühle ich Liebe zum Objekt || 131, 21 die Geliebte V. für das
Geliebte || 131, 28 statt Gewünschtem als solchem im Ms. Gewünschtes
als solches || 131, 33 nach Sachbewusstsein Schließung einer Kl. ||
132, 25–26 Randtitel von E.S. Korrelate der Gemütsakte als Objekte
theoretischer Betrachtung || 132, 30 nach „dasteht“. Schließung einer
Kl. || 132, 34 statt Wunschbewusstsein im Ms. Urteilsbewusstsein ||
133, 19 von aber auch bis der Liebe. Erg. || 133, 25 vor die ich im
Ms. auf || 133, 27 objektiv Einf. || 134, 9 Randtitel von E.S. Besondere
Subjektivität der Gemütsakte gegenüber den objektivierenden; Cha-
rakter der Positivität und Negativität. || 134, 13 nach eigentümlichen
gestr. relativen zum Unterschied der Erfassung und Nichterfassung ||
134, 21–22 von 3a) Das denkende bis Vorgegebenem richtet. Erg. ||
134, 32 Rb. mit Bleist. Vgl. Konvolut über Billigung || 134, 33–34 aber
auch des Verstandes Einf. mit Bleist. || 135, 5 nach denke gestr. an ||
135, 30 statt das Letztere im Ms. es || 136, 1–17 von Dabei ist bis
Zeitbewusstsein konstituierend. im Ms. zwischen Blaust.-Kl. || 136, 11
statt in sich im Ms. in ihr || 136, 25–31 von Positivität und Negativität
treten bis subjektiven Seite. im Ms. zwischen eckigen Bleist.-Kl. || 136,
25 statt treten im Ms. tritt || 136, 26 theoretischen Einf. || 136, 26 statt
treten im Ms. tritt || 136, 28 (Seinsmodus) Einf. mit Bleist., Kl. von
den Hrsg. || 136, 29 statt gehören im Ms. gehört || 136, 33 vor Wenn
184 textkritische anmerkungen teilband ii
Bl. sind von 30 bis 57 paginiert; sie schließen an die mit 29 endende
Paginierung der im Haupttext IV und in Beilage V veröffentlichten
Bl. an. Das Bl. mit der Paginierung 30 (A VI 8 I/60) trägt am oberen
rechten Rand die Notiz ad Geiger 30–35. Gemeint ist der Text der
Bl. 60–65 aus dem Konvolut A VI 8 I. Husserl setzt sich hier mit
dem Aufsatz von Moritz Geiger „Das Bewusstsein von Gefühlen“
(in: „Münchener Philosophische Abhandlungen, Theodor Lipps zu
seinem sechzigsten Geburtstag gewidmet von früheren Schülern“, hrsg.
von A. Pfänder, Leipzig 1911, S. 125–162) auseinander. – Der Text zeigt
Bearbeitungsspuren und Unterstr. mit verschiedenem Schriftmaterial
(Bleist., Tinte und Blaust.). Auf einigen Bl. befindet sich die Signatur
Ax. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte der Signatur-
gruppe Ax auf 1909/11 datiert. Wegen Husserls Auseinandersetzung
mit dem 1911 erschienenen Aufsatz von Geiger muss dieser Text auf
1911 datiert werden.
wie ich V. für jenen unvermeidlichen Ausdruck || 149, 38 den ich doch
auch oft verwende V. für (was eigentlich mein Wort ist) || 150, 4 vor
Es gestr. Schon || 150, 4–7 von Es ist bis unvermeidlich dargelegt.
im Ms. zwischen eckigen Kl. || 150, 5 nach auch die gestr. Richtung ||
150, 12 statt unterscheidet im Ms. unterschied || 150, 15 rein Einf. ||
150, 16 vor Im im Ms. ein Anführungszeichen || 150, 18 vor wollen
im Ms. Anführungszeichen || 150, 30 Randtitel von E.S. Vorder- und
Hintergrund in verschiedenem Sinn und bei allen Akten; darunter mit
Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. 3, 30, 74, A3. || 150, 33 vor Geiger Öffnung
einer Kl. || 151, 11 statt nicht-thematisch im Ms. nicht-thematischen ||
151, 27 Randtitel von E.S. Unterschiede der Aufdringlichkeit, Klarheit
und Deutlichkeit; darunter mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. W 55 ||
151, 30 nach z. B. sich gestr. noch des || 152, 23 statt das im Ms.
dem || 152, Anm. 1 = Rb. || 153, 2 auf der Rückseite des Bl. (A VI
8 I/67) steht folgender gestr. und kopfständiger Text ein einheitliches
Ich bildet Gefühle und beobachtet sie, will sie mit Aufmerksamkeit
erfassen, macht sie zum Gegenstand. Andererseits kann sich trennen
und gegenüberstellen: ein beobachtendes Ich und ein erlebendes, das
Ich gespalten. Man beobachtet, wie man gefühlsmäßig auf bestimmte
Erlebnisse reagiert, wie Freude und Angst sich bilden, wie Liebe
und Hass entstehen, wie man mitleidig und grausam ist, wie man in
Wut ausbricht. Während das eine Ich all das erlebt, sieht das andere
ruhig zu (hS.i137), nimmt Stellung dazu, ist erstaunt darüber, freut
sich darüber etc. Eventuell fragt sich dieses Ich, was andere Leute
wohl zu dem Gefühlsausbruch sagen werden, denken werden. Hier
teilt sich das Ich für mein Erleben. Das eine Ich erlebt, während
das andere beobachtet. Nicht sind zwei Strahlen eines einheitlichen
Bewusstseins-Ich hIch V. für Tatsachei vorhanden, von denen der
eine im Gefühl auf die Gegenstände geht, der andere das Gefühl
beobachtet, sondern das Ich selbst teilt sich. Nur verdeckt ist es hier,
das Gefühl selbst, das beobachtet wird. Es ist vielmehr das erlebende
Ich in seiner Gesamtheit mit den zugehörigen Gefühlen, dem sich ein
anderes beobachtendes gegenüberstellt. || 153, 3–4 Randtitel von E.S.
„Meinung“ als Hinwendung und als spezifische Richtung auf. Meinen
(= Spontaneität) der fundierenden und der fundierten Akte; darunter
mit Bleist., ebenfalls von E.S. vgl. A34 ff., A47, A53, U101 ff., U207 || 153,
5 vor Meinung Einf. mit Rotst. a) || 153, 10 nach man deuten) gestr.
wenn ein || 153, 21 nach Passivität mit Bleist. gestr. (Rezeptivität). ||
textkritische anmerkungen teilband ii 187
183, 28 nach und im Ms. und || 183, 30 von Wie es bis Parallelen
überall: Erg. || 183, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 183, Anm. 2 = Rb.
mit Bleist. || 185, 1 nach umgekehrt gestr. ebenso || 185, 12 soweit in
insoweit im Ms. mit Blaust. gestr. || 185, Anm. 1 = Einf. mit Blaust. ||
185, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 186, 8 nach das gestr. sie || 186, 13 dem
V. für der || 186, 22 nach „Hingabe“ gestr. an || 186, 41 – 187, 1 in Bezug
auf Einf. || 187, 2 des Genusses Einf. || 187, 9 nach phanseologisch im
Ms. Schließung einer Kl. || 187, 16 ein V. mit Rotst. für der || 187, 16–17
Anführungszeichen bei „Stellungnahme“ mit Blaust. || 187, 19–21 von
(als Glaube bis Urteil begründet) Kl. mit Blaust. || 187, 25 nach Nein-
Bewusstsein. mit Bleist. wellenförmig gestr. also als entgegengesetztes
Urteil. Mit wieder solchen Charakteren. Insofern gehört das nicht
mehr her. || 187, Anm. 1 = Rb. mit Rotst. || 187, Anm. 2 = Rb. mit
Bleist.; das Gleichheitszeichen ist eine Einf. mit Rotst. || 188, 7 1) Erg.
mit Blaust. || 188, 11 2) Erg. mit Blaust.
Beilage VII beruht auf den Bl. 15–16 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Die Bl. sind von 55 bis 56 paginiert. Das mit 55 paginierte
Bl. trägt die Signatur Aσ. – Der Text ist nicht bearbeitet und trägt
keine Unterstr. Eine genaue Datierung des Textes ist schwierig. Dem
192 textkritische anmerkungen teilband ii
Typoskript der Studien von Landgrebe zufolge gehören die Bl. zur
Signaturgruppe A, deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf
1911 datiert werden.
Textgrundlage sind die Bl. 2–12 aus dem Konvolut A VI 27. – Die
Bl. sind durchlaufend von 1 bis 11 paginiert. – Der Text ist mit Tinte
(vereinzelt auch mit Bleist. bzw. mit Lilast.) bearbeitet; Unterstr. sind
meist mit Tinte und Rotst., aber auch mit Bleist. und Blaust. vorgenom-
men. Die Hrsg. folgen bei der Datierung des Textes der entsprechenden
Angabe auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 28) des Konvoluts A VI 27,
und zwar auf 1923.
nicht gestr.) Idee || 196, Anm. 1 = Rb. || 196, Anm. 2 = Rb. || 197,
16 vorgegebener Einf. || 197, Anm. 1 = Rb. || 198, Anm. 1 = Rb.
mit Bleist. || 199, 1 Ich in Ichaktivität Einf. || 199, 5 und Betrach-
tung Einf. || 199, 16 Grundklassen V. für Grundweisen || 200, 4–5
konstituiert V. für erzeugt || 201, 1 statt es im Ms. sie || 201, 37 nach
und gestr. oder || 202, 14 Anführungszeichen bei „Intentionalität“ mit
Bleist. || 202, 15 Anführungszeichen bei Intention mit Bleist. || 203,
2–3 notwendigen Einf. || 203, 17 perspektischer Kontraktion V. für
Verdeckung || 204, 6 begehrendes Einf. mit Bleist. || 204, 27 (Modus)
Einf., Kl. von den Hrsg. || 204, 29 fundierten Einf. || 205, 11 statt
eine im Ms. ein || 205, 11 genannt sinnliche Gefühle Einf. || 205,
25 statt strebt im Ms. strebe || 205, 29 – 206, 7 von Es ist bis die
sinnliche Lust. Einf. || 205, Anm. 1 = Rb. || 205, Anm. 2 = Erg. ||
205, Anm. 3 = Erg. || 206, 9–10 von Aber bedarf bis des Wertens?
Erg. || 206, 9–10 statt erst der Aktivierung im Ms. der Aktivierung
erst || 206, 14 statt eine im Ms. ein || 206, 19 nach sonstiger gestr.
Wertung || 206, 26–27 von Objektivation vollziehend bis und endlich
Einf. || 206, Anm. 1 = Rb. || 207, 5–7 von Ich erkenne bis gespro-
chen werden? im Ms. zwischen Bleist.-Kl. und Anstr. am Rand mit
Rotst. || 207, 6 nach keine gestr. anderen || 207, 20 statt sind im Ms.
ist || 207, 29 – 208, 22 von Das monadische bis allein, ist. im Ms.
zwischen Bleist.-Kl. || 207, 29–35 Anstr. am Rand mit Rotst. || 207,
32 eigentlichen, ichlichen Einf. || 208, 7 nach „Sinneshorizont“ gestr.
bestimmten || 208, 11 Ichtätigkeit V. mit Bleist. für Bewusstseinstä-
tigkeit || 208, 14 synthetische Einf. || 208, 27 sehr Einf. || 208, 28
statt Herausstellen im Ms. Herausstellenden || 208, 28 gehören V.
mit Bleist. für gehört || 208, 29 Bewusstseinsweisen V. mit Bleist. für
Bewusstsein || 208, 29 stehen und ihre V. mit Bleist. für stehen und
seine || 208, 32 Anführungszeichen bei „Konstitutive“ mit Bleist. ||
208, 33 vor Das im Ms. Anführungszeichen mit Rotst. || 208, 36 Anfüh-
rungszeichen bei „konstitutive Funktion“ mit Rotst. || 208, Anm. 1 =
Notiz am Rand mit Lilast.; im Ms. folgt nach unten 1, zweite Seite ||
209, 3–4 Randtitel Einheitssynthesis || 209, 18 im Wertbewusstsein
Einf. mit Bleist. || 209, 19 in eigener Synthesis Einf. || 209, 25 Einf.
mit Bleist. || 209, 28–35 von Die Lust ist bis wir Relation. Einf.,
patent V. mit Bleist. für latent; nach und dann ist Lust eine Einf.
194 textkritische anmerkungen teilband ii
Beilage VIII beruht auf den Bl. 13–15 aus dem Konvolut A VI
27. – Die Bl. sind von 1 bis 3 paginiert. Auf dem mit 1 paginierten
Bl. weist Husserl auf das letzte Bl. (A VI 27/12) des in Haupttext VII
veröffentlichten Textes hin. – Der Text ist nur wenig mit Tinte und
Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind vor allem mit Lilast., aber auch mit
Rotst. ausgeführt. Die Hrsg. folgen bei der Datierung des Textes der
entsprechenden Angabe auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 28) des
Konvoluts A VI 27, und zwar auf 1923.
Beilage IX beruht auf den Bl. 78–79 aus dem Konvolut A VI 30. –
Die von 1 bis 2 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
75 + 81) des Konvoluts. – Der Text der Bl. ist mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Eine genaue
Datierung des Textes ist schwierig, da auf dem Umschlag (Bl. 75)
nur allgemein angegeben ist alt Freiburg. Aus inhaltlichen Gründen
datieren die Hrsg. den Text auf wohl 1920.
textkritische anmerkungen teilband ii 195
214, 19 Randtitel mit Blaust. Vorstellung || 214, 20–22 von Die Vor-
stellungsgegenstände bis möglicherweise wechselnden V. für mehr-
fach geänderten und daher nicht mehr sinnvoll rekonstruierbaren Text ||
214, 27 unserem Martinstor V. für ihm || 214, 28 eines Seienden gewiss
ist V. für einer seienden Wirklichkeit bewusst ist || 214, 29–31 von
Für-seiend-Halten bis Seinssetzung. Einf. || 214, 32 nach Gegenstand
erscheint gestr. Verwickelter ist || 215, 22 nach gegebene Gegenstand
gestr. sondern als nichtseiend oder nicht-so-seiend als || 215, 23 nach
eines seinsollenden, gestr. eines erwünschten oder || 215, 31 nach doch
gestr. Einheit || 215, 32 in V. für es können von ihnen nicht || 215, 40
Wertsein V. für Wertseiend || 216, 1 ohne konkrete einfache Erlebnisse
im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr. || 216, 2 vollziehen, mehrere V.
für oder || 216, 5–8 von in thematischen bis praktischen Interesses am
Rand mit Bleist. angestrichelt || 216, 9 nach verschiedenen Nuancen.
folgt auf der Rückseite des Bl. A VI 30/79 kopfständiger, aber nicht
gestr. Text (als Variante des Anfangs der Beilage) Wir haben bisher
allerschlichteste Akte herangezogen – die einen bestimmten Begriff
von Vorstellung erfüllen, Akt – mit je einem schlichten Sinn, nämlich
einem schlichten vermeinten Gegenstand, in einer schlichten Seins-
qualifizierung: Entsprechend den beiden Komponenten des hgestr.
gegenständlicheni Sinnes gehört zu jedem solchen schlichtesten Akt
der Vorstellung eine Aktschicht die den Gegenstand inhaltlich vor-
stellig macht und eine qualifizierende Schicht. || 216, Anm. 1 = Rb. mit
Bleist.
Beilage X beruht auf den Bl. 79–80 aus dem Konvolut A VI 26. – Die
von 1 bis 2 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl. 68 + 81)
des Konvoluts. – Der Text ist leicht mit Tinte und Bleist. bearbeitet;
Unterstr. sind mit Blaust., Rotst., Bleist. und Tinte ausgeführt. Auf der
Vorderseite von Bl. 79 ist die Datierung 1920 angegeben.
216, 19 als Akte Einf. || 216, 22 aktiven Einf. || 216, Anm. 2 = Notiz
am Rand mit Bleist.; darüber der Randtitel Urteilssätze, Wertsätze
etc. || 217, 22 nach und im Ms. und || 217, 25 entsprechend Einf. mit
Bleist. || 217, 27 nach Denkinhalte gestr. mit Bleist. entsprechend ||
196 textkritische anmerkungen teilband ii
Beilage XI beruht auf dem Bl. 59 aus dem Konvolut A VI 30. – Das
mit 1 paginierte Bl. gehört zwar der Paginierung nach zu den von 2 bis
4 paginierten Bl. (A VI 30/60–62), die in Hua XLIII/3 im Haupttext IX
veröffentlicht sind, aus inhaltlichen Gründen wird der Text des Bl.
jedoch hier als Beilagentext wiedergegeben. – Der Text ist mäßig mit
Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Rotst., Blaust. und Tinte ausgeführt.
Auf dem im Konvolut A VI 30 nachfolgenden Bl. 60 befindet sich die
Datierung 1919/20, die die Hrsg. auch für den Text des vorliegenden
Bl. 59 übernehmen.
Beilage XII beruht auf den Bl. 84–86 aus dem Konvolut A VI 30. –
Die in einem Binnenumschlag (Bl. 83 + 133) liegenden Bl. sind von 1
bis 3 paginiert. – Der Text ist kaum bearbeitet; Unterstr. mit Blaust.
finden sich nur auf der Vorderseite des mit 1 paginierten Bl. Dort ist
auch die Datierung des Textes mit 1919 angegeben.
textkritische anmerkungen teilband ii 197
220, 2 Sachen und Werte als Überschrift || 220, 20 nach die gestr.
Sach- || 220, Anm. 1 = Notiz am Rand mit Blaust. || 221, 8 nach
Hinsicht gestr. als || 221, 10 erfasst und Einf. || 221, 11–12 nach vor
dem gestr. Bewusstsein || 221, 38 vor ansieht gestr. nachgeht || 222, 15
vor konstituieren im Ms. sie || 223, 8 nach muss? gestr. nämlich wo es
sich um ein bloßes Meinen handelt?
Einf., Kl. von den Hrsg.; Das geht nicht. Einf. mit Bleist. || 228, 7–
8 dazu dienen Einf. mit Bleist. || 228, 8 Kl. bei (die schön sind)
mit Bleist. || 228, 9 zu Einf. mit Bleist. || 228, 10 m. a. W. Einf. mit
Bleist. || 228, 10 die Schönheit Einf. mit Bleist. und Tinte || 228, 11 und
praktischen Absehens Einf. || 228, 13 ursprünglichen Einf. || 228, 16
nach im Begehren gestr. vorstellungsmäßig bewusst || 228, 20 hungrig
bin Einf. || 228, 26 Randtitel mit Bleist. Instinkt || 228, 30–31 nach
Begehrungslust gestr. trägt || 228, 31 nach Begehrungswert. Str. || 228,
Anm. 1 = Rb. || 229, 1 nach erfüllen vermag, gestr.: nämlich durch
die von ihm zu erwartende Freude (nicht durch seinen Seinsgehalt,
im Wesenssinn fundierte Begehrungslust ist || 229, 1 nach Wert im
Ms. ein Gleichheitszeichen || 229, 1 nach hier gestr. sinnlichen || 229,
2 nach artmäßig gestr. mit Bleist. Gattung von || 229, 2 Öffnung der
Kl. bei (empirisch) mit Bleist. || 229, 13 1) Einf. mit Bleist. || 229, 15
2) Einf. mit Bleist. || 229, 16 reines Einf. mit Bleist. || 229, 20 und
ausschließlich Einf. mit Bleist. || 229, 30 statt der Begehrungswerte im
Ms. des Begehrungswertes || 229, 30 nach gehört gestr. (ja ich mache
das Wesen des Begehrungswertes) || 229, 30–32 von dass sie bis gehen
Einf. mit Bleist. || 229, 33 – 230, 2 von also das bis Befriedigenden
Einf. || 229, Anm. 1 = Rb.; durch empirische Objekte bestimmt V.
mit Bleist. für emprisch bestimmt || 229, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. ||
230, 4 aber Einf. mit Bleist. || 230, 4 schließlich Einf. mit Bleist. ||
230, 6 statt ihres im Ms. des || 230, 7 nun Einf. mit Bleist. || 230,
15 (von real gerichteten Begierden) Einf. mit Bleist., Kl. von den
Hrsg. || 230, 20–21 (des Im-Theater-sein-Wollens, des Als-dieses-Ich-
dabei-sein-Wollens) Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 230, 21 real
gerichteten Einf. mit Bleist. || 230, 22–23 betreffende Einf. mit Bleist. ||
230, 23–24 von die auf bis geht Einf. mit Bleist. || 230, 25 malerischen
Einf. || 230, 29 und abwechseln Einf. || 230, 33 1) Einf.mit Blaust. ||
230, 34 Strebungen, Wollungen Einf. mit Bleist. || 230, Anm. 1 = Rb.
mit Bleist. || 231, 2 Befriedigungslust V. für Begehrungslust || 231, 2
soweit sie V. mit Bleist. für die || 231, 3–4 und nicht zum Schönen
selbst gehören Einf. mit Bleist. || 231, 4 2) Einf. mit Blaust. || 231,
14 nach nicht gestr. Wert || 231, 15 nach Wert haben, gestr. sie als
werthabend erfahren und bestimmen || 231, 15–16 ihrerseits im Sinn
einer Größenschätzung V. für insofern ihrerseits || 231, 21–24 von
Begehrungsziele können bis schlechteres sein. Einf. || 231, 25 vor
Genuss gestr. im || 231, 25 vor Haben gestr. im || 231, 26 nach sind
textkritische anmerkungen teilband ii 199
Beilage XIII gibt einen Teil des Textes von Bl. 146 aus dem Konvolut
A VI 30 wieder, und zwar den Teil, den Husserl selbst am Rand des
Bl. als Beilage gekennzeichnet hat. Der vorangehende Textteil dieses
Bl. wird in Haupttext VIII wiedergegeben. – Der Text des in einem
200 textkritische anmerkungen teilband ii
Binnenumschlag (Bl. 134 + 149) liegenden Bl. ist nur wenig mit Tinte
bearbeitet. Die Datierung erfolgt wie bei Haupttext VIII und den zu-
geordneten Beilagen (XIV bis XVIII) auf etwa 1923/24.
Beilage XIV beruht auf dem Bl. 147 aus dem Konvolut A VI 30. –
Das in einem Binnenumschlag (Bl. 134 + 149) liegende Bl. trägt auf
der Vorderseite die Notiz Beilage ad 7. Der Text ist damit dem mit
7 paginierten Bl. A VI 30/146 zugeordnet, von dem ein Teil selbst ein
Beilagentext ist (Beilage XIII). – Der Text ist mit Bleist. und Tinte bear-
beitet; Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial durchgeführt.
Die Datierung erfolgt wie bei Haupttext VIII und den zugeordneten
Beilagen auf etwa 1923/24.
239, 4–7 von Hier ist bis aufgenommen Einf. || 239, 9 von (in
der bis gebenden Unterlage) Einf., Kl. von den Hrsg. || 239, 18 bzw.
das Mindere und das Schlechte. Einf. || 239, 21 von Richtigkeit bis
Gerichtetheit auf Einf. mit Bleist. || 239, 22 Kl. bei (nicht als bloß
wertes, sondern) mit Bleist., bloß ist eine Einf. || 239, 31 nach Wahrheit,
gestr. bzw. || 239, 31 (praktisch Gutes) Erg., Kl. von den Hrg. || 239, 32
(praktisch Verwerfliches) Erg., Kl. von den Hrsg.
Beilage XV beruht auf Bl. 148 aus dem Konvolut A VI 30. – Der
Text des in einem Binnenumschlag (Bl. 134 + 149) liegenden Bl. ist
textkritische anmerkungen teilband ii 201
kaum bearbeitet; es finden sich wenige Unterstr. mit Tinte und Blaust.
Auf der Vorderseite des Bl. befindet sich die Datierung etwa 1923/24.
Beilage XVI beruht auf den Bl. 135–136 aus dem Konvolut A VI
30. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 134 + 149) liegenden Bl. sind
mit 1 u. 2 paginiert. – Der Text zeigt keine Bearbeitungsspuren und nur
wenige Unterstr. mit Tinte. Die Datierung erfolgt wie bei Haupttext VIII
und den zugeordneten Beilagen auf etwa 1923/24.
Beilage XVII beruht auf den Bl. 137–138 aus dem Konvolut A VI
30. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 134 + 149) liegenden Bl. sind
mit I und II paginiert. – Der Text ist mit verschiedenem Schriftmaterial
bearbeitet und nur vereinzelt unterstr. Der Text wird zur gleichen Zeit
wie Haupttext VIII und die zugeordneten Beilagen verfasst worden
sein, also etwa 1923/24.
mit Blaust. || 244, 4 Wissenschaftler und Einf. || 244, 5–6 Publikum, das
Schönes genießen will V. für genießende Publikum || 244, 9 Schön-
heitswerte V. für hedonische Werte || 244, 11 Schönheitswerten V. für
hedonischen Werte || 244, 12 Schönheitswert V. für hedonische Wert ||
244, 15 Schönheitswerte V. für hedonische Werte || 244, 21 noch Einf.
mit Bleist. || 244, 22–23 von (dass ihm bis ist) Einf. mit Bleist. || 244, 27–
28 von (so natürlich bis evidente ist) Einf. || 244, Anm. 1 = Erg. || 244,
Anm. 2 = Rb. || 244, Anm. 3 = Rb. || 245, 1 Setzen wir an: Einf. || 245, 6
ihrer Echtheit und ihrer praktischen Möglichkeit. Erg. || 245, 15 nach
in der gestr. hedonisch || 245, 16–17 nach der Möglichkeit gestr. So mag
ich eine Geige für sehr wert halten, die ich als Instrument wirklich
besitze, deren Wert aber nur vermeinter ist, eine Meinung, die auf eine
mögliche Verwirklichung hinweist. Aktualisiere ich sie in der Vorstel-
lung, so stelle ich einen herrlich großen Ton vor, in dem die Geige in
kundigen Händen erklingt. Aber das hängt hier an Realitätsvoraus-
setzungen, über die ich mich täuschen kann, was noch in eine andere
Linie gehört, in der eben der Erfüllung von Tatsachenmeinungen.
Der Übergang und strebende Übergang von bloßer Meinung zu der
klar erfüllten ist kein Streben nach dem Genuss, sondern eben nach
Klärung der Idee. hdazu die ebenfalls gestr. Rb. Es kann aber auf siche-
rer Erinnerung beruhen, und dann verwirklicht sich auch die Idee des
Wertes, als wirklich vorhanden.i Sinnesklärung von Meinungen – da
geht voraus der Besitz eines solchen, so gearteten Sinnes als anschau-
lichen. Im Streben lasse ich mich im Allgemeinen von Wertungen als
Wertmeinungen leiten, die ich mir vor der Realisierung mehr oder
minder klar mache, mindest klarmachen kann. Aber ist jedes Streben
in diesem Sinn von einem Werten geleitet. hText bricht abi
Beilage XVIII beruht auf Bl. 139 aus dem Konvolut A VI 30. – Das
unpaginierte Bl., auf dessen Vorderseite Husserl Einwände notiert hat,
liegt in einem Binnenumschlag (Bl. 134 + 149) des Konvoluts. – Der
Text zeigt wenige Bearbeitungen mit Tinte; Unterstr. sind mit Blaust.,
Rotst. und Bleist. ausgeführt. Der Text wird zur gleichen Zeit wie
Haupttext VIII und die zugeordneten Beilagen verfasst worden sein,
also etwa 1923/24.
textkritische anmerkungen teilband ii 203
Textgrundlage sind die Bl. 156–161 aus dem Konvolut A VI 30. – Die
Bl. sind von 1+ bis 6+ paginiert. Die Notiz auf dem ersten Bl. des Textes
Cf. Beilage bezieht sich auf das in der Beilage XIX veröffentlichte Bl.
A VI 30/152. – Der Text ist mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind
mit Tinte, Blaust. und vereinzelt mit Rotst. ausgeführt. Die Bl. liegen
in einem Binnenumschlag (Bl. 150 + 188), der auf der Vorderseite von
Bl. 150 die Signaturangabe Q I und die Datierung 1920/25 trägt. Da
Papiersorte und Schriftbild dem auf 1925 datierten Bl. A VI 30/152
gleichen (siehe Beilage XIX), kann der Text (wie auch Beilage XX)
genauer auf wohl 1925 datiert werden.
Einf. mit Bleist. || 249, Anm. 2 = Erg. mit Bleist. || 250, 3–4 von reine,
eigentliche bis Wesen entsprechen) V. mit Bleist. für Schönheiten von
konkreten Wesen. || 250, 4 Sein Einf. mit Bleist. || 250, 25 nach nicht
gebildet gestr. zu haben || 251, 2 Anführungszeichen bei „Inhalt“ mit
Bleist. || 251, 2–3 von dem in bis gesetzt, dem Einf. mit Bleist. || 251,
4 Wesen im Ms. zwischen eckigen Bleist.-Kl. || 251, 13 statt es sich mit
diesen Modalitäten verhalten im Ms. es mit diesen Modalitäten sich
verhalten || 251, 15 bzw. Neutralisierung Einf. mit Bleist. || 251, 20 ein V.
für eine || 251, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 251, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. ||
252, 4 Bild-Landschaft V. für Landschaft || 252, 14 nach gesprochen, ich
gestr. inhibiere die || 252, 15 nach die gestr. von || 252, 20–21 von Aber
auch bis an. Denn Einf. mit Bleist. || 252, 30 nach nur im Ms. sich || 253,
7 reinen Einf. || 253, 31 das Fragezeichen nach Analoga? ist eine Einf.
mit Bleist. und Blaust. || 253, 34 des Hässlichen Einf. || 254, 1 Als-schön-
Gefallens V. mit Bleist. für Gefallens || 254, 1 Als-hässlich-Missfallen
V. mit Bleist. für Missfallen || 254, 8–9 vermöge dieses Inhalts Einf.
mit Bleist. || 254, 14 Anführungszeichen bei „stört“ mit Bleist. || 254,
31–32 Anstr. am Rand mit Blaust. || 255, 8 statt vorangehendem im
Ms. vorangehendes || 255, 12 überhaupt Einf. mit Bleist. || 255, 18
Instinktwerte, bloße Einf. mit Bleist. || 255, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
255, Anm. 2 = Rb.
Beilage XIX beruht auf dem Bl. 152 aus dem Konvolut A VI
30. – Die Notiz auf der Vorderseite des in einem Binnenumschlag
(Bl. 150 + 188) liegenden Bl. vor 1+, nähere Überlegungen in 1+ ff.
bezieht sich auf die entsprechend paginierten Bl. A VI 30/159–169, die
im Haupttext IX veröffentlicht werden. Der Text ist vor allem mit Tinte
bearbeitet; Unterstr. sind mit Rotst. und Tinte ausgeführt. Das Bl. trägt
auf der Vorderseite die Datierung 1925.
256, 6 dass im Ms. gestr. || 256, 7 statt sie als solche im Ms. es als
solches || 256, 8 statt sind im Ms. ist || 256, 9 vor Wirklichkeit gestr.
Verwirklichung; nach Wirklichkeit gestr. bzw. der Realisierung || 256,
10 seiner bloßen Erscheinung Einf. || 256, 10–11 nach das ist gestr.
an dem wirklich seienden || 256, 13–14 an ein in einer Erscheinung
textkritische anmerkungen teilband ii 205
Text Nr. 1 beruht auf den Bl. 7–10 aus dem Konvolut A VI 24. –
Die Bl. sind doppelt paginiert; einmal (wohl von Edith Stein) mit 150,
150,1 hV. für 151i, 150,2 hV. für 152i u. 150,3 hV. für 153i. Edith Stein
hat diese Bl. während ihrer Assistentenzeit bei Husserl (1916–1917)
in eine Manuskriptsammlung zu den Themen „Wahrnehmung, Verge-
genwärtigung, Stellungnahmen“ aufgenommen (vgl. dazu Hua XXIII,
S. 601 ff.). Eine zweite, ältere und wohl von Husserl stammende Pagi-
nierung läuft von 1 bis 5, wobei auch die Rückseite des ersten Bl.
(A VI 24/7) in die durchlaufende Paginierung einbegriffen ist. – Die Bl.
sind mit Bleist. und Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust., Bleist.
und Tinte ausgeführt. Eine genaue Datierung des Textes ist schwierig.
Angaben in Landgrebes Typoskript der Studien zufolge gehören diese
Bl. zur Signaturgruppe Billigung, die in der Zeittafel der Manuskripte
auf 1911 datiert wird. Nach Inhalt, Schriftbild und Papiersorte zu
urteilen, ist der Text jedoch in der Zeit vor den „Logischen Untersu-
chungen“ entstanden, möglicherweise 1896/97 (im Zusammenhang mit
Husserls Vorlesung über „Ethik und Rechtsphilosophie“; vgl. Husserl-
Chronik, S. 51). Einige Anmerkungen Husserls zum Text, wie z. B. die
auf der Vorderseite von Bl. A VI 24/8: Das Weitere ist mangelhaft
und durch meine Lhogischeni Uhntersuchungeni überholt. Doch noch
lesenswert, sind wahrscheinlich anlässlich einer späteren Lektüre etwa
1908/08 entstanden (vgl. die Beschreibungen der Erg. Texte Nr. 2 bis
5).
wirkliche Existenz bedeute, das besagt dann wieder, dass mit dem
eben Gesagten nicht gegeben ist das affirmative Existenzurteil: Es
gibt etwas, das A ist.
Text Nr. 2 beruht auf den Bl. 69–70 aus dem Konvolut A VI 3 und
auf den Bl. 4–6 aus dem Konvolut A VI 24. – Die Bl. sind mit römischen
Zahlen von II bis V (das Bl. 5 mit IVa) paginiert. Ein in diese Abfolge
passendes, mit I paginiertes Bl. konnte im Nachlass Husserls nicht
aufgefunden werden (siehe dazu unten). – Die Bearbeitungen und Un-
terstr. des Textes sind mit Tinte, Bleist. und Blaust. vorgenommen. Re-
konstruktion des Textzusammenhangs und Datierung sind schwierig.
Einige Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl. 67 + 82) des Konvoluts
A VI 3, der auf der Vorderseite von Bl. 67 u. a. die Aufschrift trägt Q1’
und daneben Früher in Q. Texte aus der Signaturgruppe Q‘1 (alterna-
tive Schreibweise Q1‘) werden in der Zeittafel der Manuskripte auf vor
1900 datiert. Auf der Vorderseite des mit II paginierten Bl. hat Husserl
notiert Abschrift des abgerissenen 2. Blattes, am Rand der oberen
Hälfte des mit III paginierten Bl. steht Fortsetzung der Abschrift; am
Rand der unteren Hälfte dieses Bl. steht Zusätze, Umänderungen und
auf dem mit IV paginierten Bl. hat er notiert Ich setze die Abschrift
und Reinigung des Blattes hdanach gestr. Ii fort. Möglicherweise hat
Husserl das mit I paginierte Bl. des alten Textes nach der Abschrift
vernichtet. Auf dem mit IVa paginierten Bl. befindet sich die Notiz
Umarbeitung 1908, das mit V paginierte Bl. trägt die Notiz Zusätze
(1907). Die Hrsg. nehmen an, dass Husserl 1907/08 einen aus älterer
Zeit (wahrscheinlich aus 1896/97) stammenden Text abgeschr. bzw. bei
dieser Gelegenheit überarbeitet hat (vgl. die Beschreibungen der Erg.
Texte Nr. 1, 3, 4 u. 5).
26 vor In der im Ms. eckige Kl. || 271, 9–10 dann die Unterlagen für
wahrnehmende im Ms. mit Bleist. unterschlängelt || 271, 15 doch eo
ipso Einf. mit Bleist. || 271, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 271, Anm. 2 =
Rb. || 271, Anm. 3 = Rb. || 272, 8–14 von Denn indem bis zu ihm. Einf.;
es handelt sich dabei zum Teil um eine Abschrift des folgenden zu
Beginn der Vorderseite von Bl. A VI 24/4 mit Bleist. gestr. Textes Denn
indem die verworrene, leere Wertung sich verwandelt in eine volle
Wertung, Wertfülle annehmend, wird nicht ein Sein erkannt, sondern
ein Wert. Ein Wertsein! Aber die Frage ist: Inwiefern? Der Wert ist
doch auch ein Sein und wird identifiziert. Der Gegenstand, der so und
so vorgestellte, und eventuell gerade als so vorgestellter, erscheint als
Wert, und es stellt sich heraus, er ist wirklich Wert, der Wert gehört
zu ihm. danach Schließung einer eckigen Kl. || 272, 16 vor Kann im
Ms. Ich setze die Abschrift und Reinigung des Blattes hgestr. Ii fort: ||
272, 16 Randtitel mit Blaust. Billigungen || 272, 18 statt einem im Ms.
einen || 272, Anm. 2 = Rb. || 273, 11–12 nach nicht wertkonstituierend?
ist folgender Text der Rückseite des Bl. (A VI 24/4) mit Blaust. gestr. Im
edlen Wollen, Wünschen, im edlen Gefallen, in der edlen Freude oder
Trauer läge also nicht der Wert, nämlich darin konstituierte er sich
nicht, sie wären nicht Wertnehmungen, vielmehr erst im „Gefühl“ der
„Billigung“? Das ist zu erwägen. Natürlich müsste man sagen: hvon
Das ist bis man sagen: V. für Das geht nicht an. Natürlich könnte man
von der Gegenseite sagen:i Gewiss, im edlen Wollen „liegt“ der Wert,
aber nur dadurch, dass das edle Wollen mögliches Fundament eines
gewissen billigenden hbilligenden V. für gefallendeni Aktes ist. hRb.
Nun wie beim Urteil: Ich muss eben nachsehen, ob die Gemütsakte
wirklich adäquat gemacht, ob sie „begründet“ werden können bzw.
die in ihnen fundierten Werturteile. Und sind sie schon evident, ob sie
wirklich evident sind, keine unerfüllte Intention mehr enthalten etc. –
Konsequent müsste ich hier fortführen: Im evidenten Urteil liegt der
Wert, sofern es mögliches Fundament eines billigenden Aktes ist.
Und so wäre es zu parallelisieren, wenn in der Tat „edles Wollen“
und evidentes Urteil in Parallele stände. Wir müssen aber richtiges
Urteil und richtiges (edles) Wollen parallelisieren und beiderseits
„Billigung“ durch Reflexion und Rückgang auf Evidenz. Und bei-
derseits wäre Evidenz noch nicht Anerkenntnis des Wertes, sondern
nur implizites Haben des Wertes. Es bedarf dann einer Explikation.i
(Im evidenten Urteil erfassen wir die Wahrheit. Das Einsehen, das
210 textkritische anmerkungen teilband ii
evidente Urteilen, ist nicht selbst die Wahrheit, sondern Wahrheit ist
der Urteilsinhalt. Oder noch besser: Im evidenten Urteil erfassen wir
den wahrhaft seienden Sachverhalt. Dieser ist nicht das Einsehen,
hdasi evidente Urteilen, sondern das Eingesehene. So erfassen wir im
Billigen den Wert, aber das Billigen ist nicht selbst der Wert, sondern
das Gebilligte, das im Billigen „Erfasste“. Also eine Äquivokation
läge hier vor. Im Billigen läge der Wert (er konstituiert sich darin) –
im Gebilligten läge der Wert.) hstatt runde Kl. im Ms. eckige Kl.i Ganz
recht hdanach gestr. antworten wiri, aber überlegt muss das noch wer-
den. Die Frage ist also die, ob das Billigen (Wertschätzen, Für-einen-
Wert-Erachten, Hochschätzen, Hochachten, Verachten, Abschätzen)
entweder das Werturteil ist, das aus unterliegenden Vorstellungen
von Gemütsphänomenen den Wert entnimmt und prädiziert hvon
das aus bis und prädiziert Einf.i – wir erkennen hdanach gestr. ebeni
den Wert, der sich in Gemütsphänomenen konstituiert hat, in denen
er liegt als hini wertnehmenden Akten –, oder hob das Billigeni ein
Gemütsphänomen histi, das sich dann noch dazu einstellt. Zum Bei-
spiel, ich sehe auf eine Grausamkeit hin, sehe, dass Grausamkeit ein
Unwert ist, und nun tadele ich, ich missbillige. Ich brauche aber nicht
zu tadeln und kann doch gewissermaßen theoretisch urteilen: Das ist
ein Unwert. Nun, tadeln brauche ich nicht, aber den Unwert muss
ich empfinden, damit der Gegenstand als unwerter dastehen soll, und
diesen „Unwert empfinden“, das meint das Missbilligen, das ist das
den Unwert-Nehmen. Das Missbilligen ist aber noch nicht „tadeln“.
Zum Beispiel kann ein Unwert in sich ein relativer Wert sein und
somit Lob statt Tadel berechtigt sein. Auf die Akte hdesi Vorziehens
ist überhaupt Rücksicht zu nehmen. Auch dies weist darauf hin, dass
Billigungen oder Missbilligungen (nicht im Sinn von Tadel) zugrunde
liegen, und nun in höherer Stufe wird das verbunden im Vorziehen.
Es scheint also richtig zu sein, dass nicht Gemütsakte überhaupt
wertkonstituierend sind, sondern nur Billigungen, die das Analogon
der Urteile sind. || 273, 30 Stange V. für Grundstück || 273, Anm. 1
= Notiz am Rand mit Bleist. || 274, 1 statt oder der im Ms. oder an
die || 274, 23 möglichem Einf. || 274, 26 statt auch im Ms. auf || 274, 28
statt sich im Ms. sie || 274, 30–32 Kl. bei von (das ist schlecht bis und
Beseitigung) von den Hrsg. || 275, 17 nach konstituiert gestr. noch ||
275, 18–20 von Also Urteilen bis des Schätzens. Einf. || 275, Anm. 1 =
Einf.
textkritische anmerkungen teilband ii 211
Text Nr. 3 fußt auf den Bl. 71–74 aus dem Konvolut A VI 3 und
auf den Bl. 104–107 aus dem Konvolut A VI 12 II. – Die Bl. sind
(abgesehen von dem mit 2a paginierten Bl. A VI 3/73) durchgehend
von 1 bis 7 paginiert. Auf die Zusammengehörigkeit dieser Bl. wird
auf dem mit 1 paginierten Bl. mit der Notiz 7 Blätter hingewiesen. –
Der Text ist nur leicht mit Tinte bearbeitet und unterstr. Auf dem mit
1 paginierten Bl. hat Husserl notiert Abschrift eines eng beschriebe-
nen Doppelblattes auf altem vergilbtem Briefpapier. Ich glaube aber
nicht, dass es älter ist als h18i97 (oder 96?). Und auf dem letzten, mit 7
paginierten Bl. hat er seitwärts an den Rand geschr. Nota. Das war nicht
eine bloße Abschrift, sondern vielfach Besserung und in Einigem
Vertiefung. Eine genaue Datierung ist schwierig. Einige Bl. liegen in
einem Binnenumschlag (Bl. 67 + 82) des Konvoluts A VI 3, der auf der
Vorderseite von Bl. 67 u. a. die Aufschrift trägt Q1’ und daneben Früher
in Q. Darunter hat Husserl mit Bezug auf den vorliegenden Text notiert
Gemütsevidenz. Verworrene und klare Gemütsakte. 7 Blätter. Texte
aus der Signaturgruppe Q‘1 (alternative Schreibweise Q1‘) werden
in der Zeittafel der Manuskripte auf vor 1900 datiert. Auf dem mit
1 paginierten Bl. befinden sich die Buchstaben Ax. Wahrscheinlich
sind die Texte der Signaturgruppe Ax gemeint, die in der Zeittafel
der Manuskripte auf 1909–1911 datiert werden. Die Hrsg. nehmen
daher an, dass Husserl etwa um 1909 einen aus älterer Zeit (1896/97)
stammenden Text abgeschr. bzw. bei dieser Gelegenheit überarbeitet
hat (vgl. die Beschreibungen der Erg. Texte Nr. 1, 2, 4 u. 5).
278, 25 nach nach dem gestr. der || 278, 38 dann Einf. || 279, 8–9 von
das wir bis und gut“ im Ms. zwischen eckigen Kl. || 279, 10 in weiterer
Folge V. für die Freude an diesem Gefallen || 279, 16 statt ist im Ms.
sind || 279, 23 Sein oder Einf. || 279, 28 nach ich gestr. es || 279, Anm. 1
= Rb. || 280, 21 nach ist berechtigt, gestr. evident || 280, 28 und zu so
einem überhaupt Einf. || 280, 31 ist V. für gefällt nicht nur, er kann
gefallen und ist selbst || 280, Anm. 1 = Rb. || 281, 8 nach sondern
gestr. dieses || 281, 14–15 Kl. bei (oder ein ganz spezifisch eigenartiges
Billigen) mit Bleist. || 281, 16 statt „wertgeschätzt“ werden im Ms.
„wertgeschätzt zu werden“ || 281, 23 statt gehören im Ms. gehört ||
281, 34 statt nach Freuden im Ms. an Freuden || 282, 7 Schließung der
Kl. nach etc.) von den Hrsg. || 282, 12 nach und Wertsein, gestr. von
naiv Werten || 282, 15 Analogie mit dem intellektiven Gebiet. im Ms.
mit Bleist. unterschlängelt || 282, 16 und vollkommene Einf. || 282, 25
nichts weiter. Einf. || 282, 34 dann Einf. || 282, Anm. 1 = Rb. || 283,
1 nach Fall des gestr. Seins || 283, 3 begründetem Einf. || 283, 19–22
am Rand Bleist.-Pfeil || 283, 30 nach Einheit gestr. eine Art adäquatio,
ein Stimmen des Gefühls zu seiner Unterlage || 283, 33 nach Sache
gestr. bzw. der Gegebenheit der Sache || 283, Anm. 1 = Rb. || 284, 3
Randtitel Vages Gefühl || 284, 20 Kl. bei (und jeder Gemütsakt ist)
von den Hrsg. || 284, 32 Gegenständlichkeiten Einf. || 284, Anm. 1 =
Rb. || 285, 17 vor bloß im Ms. sich || 285, 27 statt aus im Ms. dar || 286,
Anm. 1 = Rb.
Text Nr. 4 beruht auf den Bl. 147–149 aus dem Konvolut A VI 12 II. –
Die Bl. sind mit 1a, 1b und 1c paginiert. Das mit 1a paginierte Bl. trägt
am Rand die Aufschrift Wichtig! Abschrift und zugleich Verbesserung
des zweiten Blattes und die Signatur Q’1 „3 Blätter“. – Der Text ist
mit Blaust., Bleist. und Tinte bearbeitet. Eine genaue Datierung ist
schwierig. Die Bl. aus der Signaturgruppe Q‘1 (alternative Schreib-
weise Q1‘) werden in der Zeittafel der Manuskripte auf vor 1900
datiert. Da Husserl auf einem nach Papiersorte und Schriftbild ähnlich
aussehenden Bl. (A VI 3/71), das im Erg. Text Nr. 3 wiedergegeben
wird, notiert hat Abschrift und Besserung und dies dort auf einen
Text bezieht, der aus der Zeit nicht vor h18i97 (oder 96?) stammt,
textkritische anmerkungen teilband ii 213
gehen die Hrsg. von einer ähnlichen Datierung wie beim Erg. Text Nr.
3 aus. Es könnte sich also auch bei vorliegendem Text um eine etwa
um 1909 vorgenommene Abschrift und zugleich Verbesserung eines
ursprünglich aus der Zeit 1896/97 stammenden Textes handeln (vgl.
die Beschreibungen der Erg. Texte Nr. 1, 2, 3 u. 5).
Text Nr. 5 beruht auf den Bl. 77–79 aus dem Konvolut A VI 3. –
Die in einem Binnenumschlag (Bl. 67 + 82) liegenden Bl. sind mit
ξα, ξβ u. ξγ paginiert. – Der Text ist zumeist mit Tinte bearbeitet;
Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. vorgenommen. Eine genaue Da-
tierung ist schwierig. Die Zugehörigkeit der Bl. zur Signaturgruppe
Q1’ und damit ein Hinweis auf ihre Datierung ergibt sich aus dem
Randtitel auf der Vorderseite von Bl. A VI 3/77 Stimmen, convenient
214 textkritische anmerkungen teilband ii
293, 4–5 von mit der bis gegeben ist. Einf. || 293, 8 Die Hand-
lung V. für Die Sache; im Ms. Die irrtümlich gestr. || 293, 9 Randtitel
mit Blaust. Stimmen, Konvenientsein, Begründung der Gemütsakte,
„Auswertung“. || 293, 22 nach sie gestr. bleibt bestehen || 293, 31
nach Gemütsakt ist. folgt auf der Rückseite des Bl. (A VI 3/77) fol-
gender gestr. Text Sympathie 1. Stufe. Mein persönliches Interesse,
Eigennutz. Interesseloses Wohlgefallen (ästhetisch und moralisch),
keine existenziale Wertung. Wertungsevidenz schon Urteilsevidenz.
Zur Wahrnehmung gehört das Urteil. Natürliche und künstliche Tu-
genden. hes folgen mehrfach untereinander und nebeneinander ge-
schr. die Worte Sympathie und die Verantwortungi Billigung von
Handlungen, Gesinnungen, Charaktereigenschaften. Wir sympathi-
sieren, fühlen uns in die anderen ein, das Vorstellungsgefühl geht
in ein Wirklichkeitsgefühl über. Wertung in der Imagination, es be-
darf keiner Existenzialsetzung. Existenzialgefühl, Aktualitätsgefühl,
ästhetisches Gefühl (καλÞν). Das Stimmen (Übereinstimmung und
Widerstreit). Hass der Grausamkeit, Freude an der Grausamkeit,
Freude am Leiden eines anderen, Befriedigung der Lust am Leiden
eines anderen. Erfüllung: Glaubenserfüllung „S ist P“. Dass S P ist,
das bestätigt sich, das ist wirklich so. Freude, dass S P ist. Trauer
… Billigung der Freude: Gefallen an. (S ist P) … erfreulich. Freude
über „S ist P“. Erfreulichkeitsmeinung (Wertung) stimmt mit dem
Wert. Die Wertung stimmt. Die Wertung – die Wertungsevidenz.
Billigungsurteil. Urteil, dass … wirklich ist; das Urteil ist richtig, es
stimmt. Die „Meinung“ stimmt mit der Sache. Das Urteil stimmt.
Das Urteil – Evidenz. || 294, 5 auch Einf. || 294, 9 nach nicht ein
textkritische anmerkungen teilband ii 215
gestr. recht || 294, 11 nach ist gestr. aber || 294, 13 ins Extreme der
Widerwärtigkeit V. für ins Widerwärtigste || 294, 22 nach Unwerten,
gestr. also || 294, 23 nach Gut, gestr. sondern || 294, Anm. 2 = Rb.;
das Schlechte V. für die Summe des Schlechten; nach Schlechten im
Ms. wohl irrtümlich nicht gestr. nicht || 295, 2 vor bei im Ms. das ||
295, 2 oder V. für am Schlechten oder eines || 295, 4 nach Wertung
gestr. rein || 295, 4 nach nach gestr. und der Akt ist einmal Gefallen
und das andere Mal Missfallen || 295, 15–16 statt von Bei der bis
zu beachten im Ms. Dass bei der Wertung eines Gefallens oder
Missfallens am Schlechten Folgendes zu beachten ist || 295, 22 vor
Freude gestr. das || 295, 25 nach ist die gestr. Existenz || 295, 34 nach
mich mit. gestr. Wert || 296, 4–5 statt Unter Voraussetzung des Un-
glücks ist die Trauer ein Wert. im Ms. Unglück unter Voraussetzung
des Unglücks ist die Trauer ein Wert. || 296, 6 vor um gestr. Es ist
also
Text Nr. 6 beruht auf den Bl. 77–81 aus dem Konvolut A VI 12 II
und auf dem Bl. 218 aus dem Konvolut A VI 30. – Die Bl. sind von I
bis VI paginiert. Das mit I paginierte Bl. trägt die Notiz Zur Dingphä-
nomenologie und Wertphänomenologie. VI Blätter. Diese sechs Bl.
gehörten wohl ursprünglich zu einer umfangreicheren Textsammlung
zum Thema „Wahrnehmung“. Texte daraus sind in Hua XXXVIII
(S. 232–270) veröffentlicht (vgl. die Textbeschreibung dort, S. 499). –
Bearbeitungen und Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial
vorgenommen, jedoch in der Hauptsache mit Tinte. Husserls Angabe
auf dem mit I paginierten Bl. zufolge ist der Text auf 1909 zu datieren.
Kl. || 304, 2 nach für gestr. Büste || 304, 7 Randtitel Präzise Gegenüber-
stellung der Begriffe Perzeptionale etc. und ontische Darstellung.
„Erscheinung“. || 304, 7–8 Zum Beispiel Einf. || 304, 10 eigentlich und
uneigentlich Einf. || 304, 16 nach fällt gestr. welche Seiten, Merkmale
etc. und das wie; danach wohl irrtümlich nicht gestr. es in die Erschei-
nung fällt, || 304, 21 Randtitel Anwendung auf die Bestimmung der
primären Substrate ästhetischer Wertnehmung in der Anschauung ||
304, 30–32 von Demnach ist bis zu ergänzen. im Ms. zwischen Bleist.-
Kl. || 304, 35 Randtitel Ästhetische Wertung (Inhaltswertung) und
existenziale Wertung || 305, 1 Randtitel die Qualifizierung || 305, 27
die Einf. || 305, 30–31 Randtitel Schönheit der Darstellung || 305, 32
sc. Einf. || 305, Anm. 1 = Rb. mit Bleist., zusätzlich der Randtitel
Sachschönheiten
Text Nr. 7 beruht auf dem Bl. 20 aus dem Konvolut A VI 6 und
auf den Bl. 236–237 aus dem Konvolut A VI 30. – Die Bl. sind von 1
bis 3 paginiert und zeigen nur wenige Bearbeitungen und Unterstr. mit
Tinte, Bleist. und Blaust. Auf der Vorderseite des Binnenumschlags (Bl.
217 + 239), in dem die aus dem Konvolut A VI 30 stammenden Bl. lie-
gen, ist die Signatur Q II angegeben. In der Zeittafel der Manuskripte
werden die Texte aus dieser Signaturgruppe auf 1909/10 datiert.
307, 17–21 Anstr. am Rand || 307, 25 oder tut Einf. || 307, 32–33
statt von Ebenso wie bis gewertet wird, im Ms. Ebenso wie eines und
das andere verbundene Merkmal gewertet werden, || 308, 28 (auch
das Wertprädikat) Einf., Kl. von den Hrsg. || 309, 6 und Wertverhalts
Einf. mit Bleist. || 309, 7 Antwort: Einf. mit Bleist. || 309, 7–9 von
Betrachten bis und zwar V. für Zum Wesen von Wertprädikaten,
sagen wir Werten an sich, gehört es, dass sie Wesensprädikate sind. ||
309, 30 Es gehört Einf. mit Bleist. || 310, 4–8 am Rand mit geschweifter
Blaust.-Kl. zusammengefasst || 310, 10 in die das Vorstellungsding sich
einordnet V. für zu der das Vorstellungsding gehört || 310, 13 wäre V.
für ist || 310, 17–18 statt Sachverhalt (nicht Wertsachverhalt) im Ms.
(nicht Wertsachverhalt) Sachverhalt || 310, Anm. 1 = längsseitig geschr.
Rb. || 311, 11 nach Wertlage gestr. darstellt in logischer Fassung || 311,
218 textkritische anmerkungen teilband ii
21 statt oder ob ich objektiv sage im Ms. und objektiv || 311, 24 nach
erfreulich. gestr. Sage ich || 311, 26 vor Ich biete Öffnung einer Kl. ||
311, 28 nach macht) gestr. Ich freue mich || 311, 30 nach Apfel gestr.
wirklich
Text Nr. 8 beruht auf den Bl. 99–103 aus dem Konvolut A VI 12
II. – Auf dem ersten der von 1 bis 5 paginierten Bl. befindet sich die
Bemerkung Durchaus fertig! und die Notiz 3 Blhätteri. Auf den mit
1 u. 4 paginierten Bl. befindet sich jeweils die Signatur Billigung. –
Der Text ist mit Tinte bearbeitet; es finden sich nur wenige Unterstr.
mit Blaust. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte aus der
Signaturgruppe Billigung auf 1911 datiert.
über || 317, Anm. 1 = Rb. || 317, Anm. 2 = Rb. || 317, Anm. 3 = Rb.,
vor Erstreben gestr. Erstreben || 318, 3 nach Urteilen gestr. richten ||
318, 28 statt sind im Ms. ist || 319, 6 nach überall im Ms. 1) Beginn
einer Zählung, die nicht fortgeführt wird || 319, 14 Wahrhaftsein V. für
Sein
Text Nr. 9 beruht auf dem Bl. 63 aus dem Konvolut A VI 8 II. – Das
in einem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98) des Konvoluts A VI 8 II liegende
Bl. trägt den Hinweis „vor 50“. Mit 50 ist das im Konvolut nachfolgend
liegende Bl. 64 gemeint, das zur Signaturgruppe K gehört und hier im
Erg. Text Nr. 11 wiedergegeben wird. – Der Text ist mit Tinte und Blaust.
bearbeitet; die Unterstr. sind vor allem mit Blaust. vorgenommen.
Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag, in dem das Bl. zusammen mit anderen Bl. der
Signaturgruppe K liegt. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte)
werden die Texte aus dieser Signaturgruppe auf Oktober – November
1909 datiert.
321, 8 I 1) Einf. mit Blaust. || 321, 8 vorstellende Einf, Kl. von den
Hrsg. || 321, 9 2) Einf. mit Blaust. || 321, 14 3) Einf. mit Blaust. || 322,
1 4) Einf. mit Blaust. || 322, 2 II Einf. mit Blaust. || 322, 8 III Einf. mit
Blaust. || 322, 12 IV Einf. mit Blaust. || 322, 15 V Einf. mit Blaust. ||
322, 15–16 von Ferner, allgemeine bis (Phantasie, Bild). Einf. || 322,
17 VI Einf. mit Blaust. || 322, 28 vorstellendes Meinen, Glaube im
Ms. zwischen Kl. || 322, 30 VII Einf. mit Blaust. || 322, 30–34 von Neu
gestiftete bis „Lebendigkeit“ (Hintergrund). Erg. || 322, Anm. 1 =
Erg. || 322, Anm. 2 = Rb. || 323, 1 VIII Einf. mit Blaust. || 323, 1–4 von
Motivation: wieder bis Verständnisses zusammenschließen. Erg.
Text Nr. 10 beruht auf den Bl. 228–231 aus dem Konvolut A VI
30. – Die in einem Umschlag (Bl. 217 + 239) liegenden Bl. sind durch-
laufend von 46 bis 49 paginiert. Bei den vorangehend von 1 bis 45
220 textkritische anmerkungen teilband ii
324, 6–8 Anstr. am Rand mit Blaust. || 324, 6 vor Müssen mit Blaust.
gestr. Was wir nun von Vorstellungen als sinnlichen Vorstellungen
(schlichten Meinungen von Individuellem) sowie von Urteilen aus-
geführt haben, gilt nun allgemeiner. Die Nebeneinanderstellung von
diesen sinnlichen Vorstellungen und Urteilen ist ja ohnehin keine
richtige Gleichstellung. Urteile können ja auch auf anderem als sinn-
lichen Vorstellungen aufgebaut sein (unmittelbar wenigstens; mögen
mittelbar zuletzt auch sinnliche Vorstellungen irgendwie mit im Spiel
sein: was genau zu untersuchen ist bei der Behandlung der Frage
der „Vorstellungsunterlage“ der Urteile), so z. B. auf Ideationen,
auf generalisierende „Allgemeinvorstellungen“ etc. Aber schließ-
lich können ja Akte jeder Art den Urteilen unmittelbar zugrunde
liegen. Und damit kommen wir auf einen Hauptpunkt. || 324, 22–23
aufmerkender und thematischer Zuwendung Erg. mit Bleist. || 324,
27 dem ontischen Einf. || 324, 31 dem V. für der || 324, Anm. 2 =
Notiz am Rand mit Bleist. || 325, 3 vor Denken im Ms. einem ||
325, 3–7 am Rand geschweifte Blaust.-Kl. || 325, Anm. 1 = Rb. mit
Bleist. || 325, Anm. 2 = Rb., die später mit Bleist., wohl von L.,
wieder gestr. wurde || 326, 6 nach Akten. folgt folgender gestr. Text
auf der Rückseite des Bl. (A VI 30/229) Zum Beispiel Gefallen an
einem Wahrgenommenen, Gefallen an ihm als Seiendem, Gefallen
an einer gewissen Erscheinungsweise, Gefallen am Bild und der Bil-
derscheinung; Freude darüber, dass etwas ist; Trauer darüber, dass
textkritische anmerkungen teilband ii 221
Text Nr. 11 beruht auf dem Bl. 64 aus dem Konvolut A VI 8 II. –
Das in einem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98) des Konvoluts liegende Bl.
ist mit 50 paginiert (vgl. die Textbeschreibung zum Erg. Text Nr. 9). Die
Zugehörigkeit des Bl. zur Signaturgruppe K ergibt sich aus Inhalt, Pa-
ginierung und Lage im Konvolut. – Der Text ist vor allem mit Tinte und
Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind hauptsächlich mit Blaust. ausgeführt.
Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag, in dem das hier veröffentlichte Bl. zusammen
mit anderen K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte)
werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November
1909 datiert.
330, 10–11 von Das Gefallen wird bis des Ich. Erg. || 330, 19 nach
Gefallen“ mit Bleist. gestr. der Gegenstand „begründet“ mein Ge-
fallen etc. || 330, 33 nach mitphantasieren gestr. und „hypothetisch“
setzen, asshumiereni || 330, 34 nach ein gestr. hypothetisches || 330,
Anm. 1 = Rb. || 331, 8 Anführungszeichen bei „Sachverhalt“ mit
Blaust. || 331, 9 Fragezeichen bei „Ist S P?“ mit Blaust. geschr. ||
331, 9–10 Die Tatsache Einf. || 331, 11 Anstr. am Rand mit Blaust. ||
331, 12–13 bzw. einer Tatsache Einf. || 331, 14 seienden Einf. || 331,
16 einer V. für der || 331, 19–25 von im vollen Sinn bis Idee ist. V.
für folgenden vielfach geänderten Text sondern das kategoriale We-
sen mit Ausschluss des Wahrheitscharakters, der Wahrheitsmeinung.
Ganz anders scheint es sich bei der Freude, beim Gefallen überhaupt
zu verhalten. Hier sind doch nicht Bedeutungen dasjene, was die
Prädikate erfreulich etc. trägt. Schön ist primär nicht ein Prädikat
eines Gegenstandes, sondern etwa einer gewissen Erscheinung des
Gegenstandes (sinnlicher Erscheinung, gegenständlich), einer gewis-
sen (in analogem Sinn genommen) Leervorstellung etc., auch wohl
einer Phantasieerscheinung, eines „Gedankens“, … || 331, 21–22 beim
Gefallen überhaupt im Ms. zwischen eckigen Bleist.-Kl. || 331, Anm. 1
= Rb. mit Blaust. || 331, Anm. 2 = Rb., nach Freude gestr. der Schön-
heitswertung
textkritische anmerkungen teilband ii 223
332, 6 1) Einf. mit Bleist. || 332, 8 2) Einf. mit Bleist. || 332, 10 Randti-
tel mit Blaust. Die „Beziehung“ der Gemütsakte auf ihr intentionales
Objekt in Vergleichung mit der „Beziehung“ der objektivierenden
Akte || 332, 13 I. Erg. mit Blaust. || 332, 14 nach nicht das gestr. mit
Blaust. das A selbst || 332, 16 Anführungszeichen bei „bezieht sich“
mit Blaust. || 332, Anm. 2 = Erg. mit Blaust. || 333, 2–3 Kl. bei (oder das
Gefallen gehört zum Objekt) von den Hrsg. || 333, 7 Anführungszei-
chen bei „Vorstellung“ mit Blaust. || 333, 7 (eine Seinssetzung) Einf.
mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 333, 14–15 (mit Seinssetzung) Einf. mit
Bleist. || 333, 27 ich V. für man || 333, 35 II. Einf. mit Blaust. || 334, 2
Randtitel mit Blaust. Denken und zugrunde liegende „Vorstellung“ ||
334, 5 statt Unausgesagten im Ms. Unausgesagtem || 334, 15 statt das
sind im Ms. das ist || 334, 16–17 nach Charaktere gestr. von || 334,
17 bedeutungsgebenden im Ms., eventuell von Landgrebe, mit Bleist.
gestr. || 334, 17 statt Was im Ms. Etwas nämlich || 334, 18 statt obwohl
im Ms. oder || 334, 23 nach wahr gestr. ist || 334, 28 (Wahrnehmung,
Erinnerung) Einf. mit Blaust. || 334, 29 nach in im Ms. in || 334, 30 oder
fundierten nicht-konzeptiven Einf. mit Bleist. || 334, Anm. 1 = Rb. mit
224 textkritische anmerkungen teilband ii
Text Nr. 13 beruht auf dem Bl. 86 aus dem Konvolut A VI 8 II. –
Das in einem Binnenumschlag (Bl. 84 + 97) liegende Bl. ist mit 58
paginiert. Die Zugehörigkeit des Bl. zur Signaturgruppe K ergibt sich
aus Inhalt, Paginierung und Lage im Konvolut. – Der Text ist vor
allem mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. ausgeführt. Bei
der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf dem
Binnenumschlag (A VI 8 II/61 + 98), in dem das hier veröffentlichte
Bl. zusammen mit anderen K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel
der Manuskripte) werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf
Oktober – November 1909 datiert.
Text Nr. 14 beruht auf den Bl. 66–68 aus dem Konvolut A VI 8 II. –
Die in einem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98) liegenden Bl. sind von 59
bis 61 paginiert. Die Zugehörigkeit des Bl. zur Signaturgruppe K ergibt
sich aus Inhalt, Paginierung und Lage im Konvolut. Auf der Vorderseite
von Bl. A VI 8 II/66 weist Husserl auf seine Ethik-Vorlesung von
1908/09 (vgl. Hua XXVIII, S. 237–378) hin: Zweite Ausarbeitung. Die
erste lag der Vorlesung über Ethik WS 1908/09 zugrunde. Am Rand
dieses Bl. findet sich die Notiz mit Bleist. Rekhapitulationi, aber etwas
226 textkritische anmerkungen teilband ii
341, 6 von In den bis Folgendes aus: Einf. mit Bleist. || 341, 16 nach
etc. gestr. bei der unterliegenden Erscheinungen, oder vielmehr || 341,
21 statt bauen im Ms. baut || 341, Anm. 1 = Rb. || 341, Anm. 2 = Rb.
mit Bleist. || 342, 3 solches Einf. || 342, 3–4 des bloß Vorgestellten
zwischen eckigen Bleist.-Kl. || 342, 6–12 Anstr. am Rand mit Bleist. ||
342, 8 Sache mit Bleist. nachgeschr. || 342, 12 heißt V. mit Bleist. für ist ||
342, 12 Anführungszeichen bei „vom“ mit Bleist. || 342, 14 nach enthält
mit Bleist. gestr. schon || 342, 15 bewusst Einf. mit Bleist. || 342, 18–21
Anstr. am Rand mit Bleist. || 342, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 342, Anm. 2
= Rb. mit Bleist. || 342, Anm. 3 = Erg. mit Bleist. || 342, Anm. 4 = Rb. mit
Bleist. || 343, 4 Anführungszeichen bei „Beziehung“ mit Blaust. || 343,
12 Anführungszeichen bei „Meinen im spezifischen Sinn“ mit Blaust. ||
343, 22 Anführungszeichen bei „S möge P sein“ mit Blaust. || 343, 23
nicht Objekt Einf. mit Bleist. über nicht gestr. „Objekt“ || 343, Anm. 1 =
Notiz am Rand mit Bleist. || 343, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 343, Anm. 4 =
Rb. zum Teil mit Bleist. und mit Tinte nachgeschr., Anführungszeichen
bei „S möge P sein“ von den Hrsg. || 344, 1 Anführungszeichen bei
„S ist P“ mit Blaust. || 344, 3 Anführungszeichen bei „S ist P“ mit
Blaust. || 344, 4 Anführungszeichen bei „möge“ mit Blaust. || 344, 15
Anführungszeichen bei „richtet“ mit Bleist. || 344, 16 über „schön“
Einf. mit Bleist. schön || 344, 19 nach Gefallensbewusstsein gestr.
richtet sich auf || 344, 25 Anführungszeichen bei „herausmeinen“ mit
Bleist. || 344, 29 1) Einf. mit Blaust. || 344, 30 2) Einf. mit Blaust. || 344,
Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 344, Anm. 2 = Erg. mit Bleist. || 345, 1 statt
3) im Ms. 3)tens teilweise mit Blaust. geschr. || 345, 1 als δÞξα Einf. mit
Bleist. || 345, 2 nach spezifische mit Bleist. gestr. meinend || 345, 2–4
von (das „meinend bis Fall ist) Einf. mit Bleist. || 345, 5 im Sinn der
δÞξα Einf. || 345, 6 urteilend Einf. || 345, 9 Also Einf. mit Bleist.
textkritische anmerkungen teilband ii 227
Text Nr. 15 beruht auf den Bl. 17–18 aus dem Konvolut A I 16. – Die
mit 62° u. 62°° paginierten Bl. gehören zur Signaturgruppe K. Auf dem
mit 62° paginierten Bl. steht die Notiz vgl. 63 ff. h= A VI 12 II/85 ff.; siehe
Erg. Text Nr. 16i und darunter aus K (Schluss). Obwohl Husserl auf
diesem Bl. bemerkt Ein altes Blatt, wie es scheint Osterferien h18i98,
unterscheidet sich das Bl. nach Papierformat, -sorte und Schriftbild
nicht von den anderen hier veröffentlichten Bl. der Signaturgruppe K,
die auf 1909 datiert sind. Es ist daher wahrscheinlich, dass Husserl im
Jahr 1909 (wie auch beim Erg. Text Nr. 12) einen älteren Text (wohl
aus den Osterferien 1898) abgeschr. bzw. umgearbeitet hat. – Der Text
ist mäßig mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind vor allem
mit Blaust. ausgeführt. Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach
Husserls Angabe auf dem Binnenumschlag (Bl. A VI 8 II/61 + 98),
in dem ein großer Teil der K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel
der Manuskripte) werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf
Oktober – November 1909 datiert.
Text Nr. 16 beruht auf den Bl. 85–86 aus dem Konvolut A VI 12 II
und auf den Bl. 89 u. 92–96 aus dem Konvolut A VI 8 II. – Die Bl.
sind fast fortlaufend von 63 bis 69 paginiert. Eine Ausnahme macht
228 textkritische anmerkungen teilband ii
nur das Bl. 89 aus dem Konvolut A VI 8 II, auf dem auf der Vorderseite
ad 63 und die Notiz Beilage zu 63 unten u. ff. steht. Der Text dieses
Bl. wird S. 352, Anm. 1 wiedergegeben. Die Bl. 85 u. 86 aus dem
Konvolut A VI 12 II tragen jeweils am oberen Rand die Signatur K (auf
Bl. 85 befindet sich zusätzlich die Signatur I (I wohl als Abkürzung
für „Intellekt“) und der Hinweis früher I„7–15“). – Der Text ist mit
Bleist. und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind hauptsächlich mit Blaust.
ausgeführt. Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls
Angabe auf dem Binnenumschlag (Bl. A VI 8 II/61 + 98), in dem ein
großer Teil der K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte)
werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November
1909 datiert.
Text Nr. 17 beruht auf den Bl. 90–91 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 84 + 97) liegenden Bl. sind
mit 8 u. 9 paginiert (ältere Paginierung 5 u. 6). Die Zugehörigkeit zur
Signaturgruppe K ergibt sich aus dem Inhalt, der Paginierung und der
Lage im Konvolut. Ursprünglich gehörten die Bl. (wie die im Erg. Text
Nr. 16 wiedergegebenen Bl.) zu einer Textsammlung mit der Signatur I
(I wohl als Abkürzung für „Intellekt“). Das Bl. 90 trägt den Vermerk
ad 63 ff. als Verweis auf die von 63 bis 69 paginierten Bl., die im Erg.
Text Nr. 16 veröffentlicht werden. – Der Text ist größtenteils mit Tinte
und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt.
Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98), in dem die hier veröffentlichten
Bl. zusammen mit anderen K-Bl. liegen. Dort (und in der Zeittafel
der Manuskripte) werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf
Oktober – November 1909 datiert.
361, 6–7 von Beachten wir bis und Modifikationen. Einf. || 361,
19 gewissermaßen V. für gleichsam || 361, 29 – 362, 1 (denkmäßigen,
textkritische anmerkungen teilband ii 231
konzeptiven Fassung) Einf., Kl. von den Hrsg. || 361, Anm. 2 = Rb.
mit Bleist. || 361, Anm. 3 = Rb. mit Bleist., im Ms. zwischen Kl. || 361,
Anm. 4 = Erg. || 362, 2 nach setzt, gestr. (im Grunde ist das nichts an-
deres als Vorstellungs-Impression. Vorstellungs-Impression ist nicht
Vorstellung + Setzung, ebenso wie Vorstellungs-Modifikation nicht
ist Vorstellung – Setzung (minus, also „bloß“)) || 362, 8 nach vorliegt?
gestr. zugrunde liegt || 362, 21 sinnlicher Einf. || 362, 29 Will man etwa
sagen V. für Indessen || 362, 33 – 363, 1 Was ist aber Bedeutung?
Einf. || 362, Anm. 1 = Rb. || 362, Anm. 2 = Erg. || 363, 16 Versuch
eines Einwandes. Einf. mit Blaust. || 363, 16–18 von Aber man bis
einzuwenden versuchen: V. für Aber nun die passende Einschränkung
und Umkehr! So wird man uns zurufen. Man wird einwenden || 363,
38 bzw. Einf. || 363, 38 nach Vorstellungssphäre). mit Blaust. gestr. und
zwischen eckigen Bleist.-Kl., dazu ein schwach lesbares Deleaturzei-
chen mit Bleist. am Rand Es ist also so, dass es Objektivieren gibt: 1) in
Bezug auf die Sphäre der Sinnlichkeit (im engeren Sinn); 2) in Bezug
auf die Aktsphäre, und zwar A) die immanenten Objektivationen, B)
die transienten Objektivationen. Was B) anlangt: a) die Objektiva-
tionen, welche in Bezug auf die Sinnlichkeit hdie Sinnlichkeit Einf.i,
die Objektivationen der sinnlichen Natur und in Zusammenhang
mit ihr die psychologischen Objektivation ausmachen (Assoziation);
b) 1) die Objektivationen, welche sich beziehen auf die logische
Sphäre als Sphäre der Objektivationsformen und -normen: Wahr-
heit und Falschheit; 2) die Objektivationen, welche sich beziehen
auf die Gemütssphäre, nämlich auf die Gemütsprädikate; die Ob-
jektivationen, welche sich auf die Formen der Zusammenhänge der
verschiedenen Kategorien von Gemütsprädikaten beziehen und auf
all das, was von der bestimmten Besonderung der Gemütsprädikate
unabhängig ist. Die physische Natur. Die psychophysische Natur. Die
gesellschaftlich-geschichtliche Welt. Die Logik und Mathematik, die
Ethik, die Wertlehre. Die reine Praktik. Die Gemütsbeziehungen
und überhaupt die Motivationsbeziehungen, Motivationszusammen-
hänge in dem einzelnen Geist und in der Einheit des Geisteslebens, in
allgemeiner Betrachtung und in morphologisch-konkreter Betrach-
tung. – Das ist alles noch wüst. Sehr wahr!
232 textkritische anmerkungen teilband ii
Text Nr. 18 beruht auf den Bl. 69–70 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98) liegenden Bl. sind mit
70 u. 73 paginiert. Die Zugehörigkeit der Bl. zur Signaturgruppe K
ergibt sich aus dem Inhalt, der Paginierung und der Lage im Konvolut.
Blätter, die die Lücke in der Paginierung zwischen 70 u. 73 schließen,
konnten im Nachlass Husserls nicht aufgefunden werden, worauf im
Drucktext (S. 366, Anm. 1) hingewiesen wird. – Der Text ist mit Bleist.
und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt.
Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag, in dem die hier veröffentlichten Bl. zusammen
mit anderen K-Bl. liegen. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte)
werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November
1909 datiert.
nach und gestr. Wunsch || 367, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 368, 2
zu überzeugen meine V. für überzeuge || 368, 3 nach bestätigen. am
unteren Rand des Bl. kopfständiger Text Diese zerfallen in sinnliche
Gegenstände
Text Nr. 19 beruht auf den Bl. 94–98 aus dem Konvolut A VI 8
I. – Die Zugehörigkeit der von 74 bis 78 paginierten Bl. zur Signa-
turgruppe K ergibt sich aus Inhalt, Paginierung und der Lage der Bl.
im Konvolut. – Der Text ist vor allem mit Bleist. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Blaust. ausgeführt. Auf dem mit 74 paginierten Bl. hat Husserl
notiert Neue Ausarbeitung nach Blättern aus 1908. Er hat den Text
nach 1910 noch einmal gelesen, da sich auf dem letzten Bl. (Rückseite
von Bl. A VI 8 I/98) mit Bleist. die Notiz findet Vgl. die Bearbei-
tungen dieses Problems im Januar/Februar 1910. Bei der Datierung
der Niederschrift richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag (Bl. A VI 8 II/61 + 98), in dem ein großer Teil
der K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte) werden
die Texte aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November 1909
datiert.
Text Nr. 20 beruht auf dem Bl. 71 aus dem Konvolut A VI 8 II. – Das
mit 79 paginierte Bl. liegt in einem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98) und
gehört der Paginierung, dem Inhalt und der Lage im Konvolut nach
zu den Bl. der Signaturgruppe K. – Der Text ist nur leicht mit Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. vorgenommen. Bei der Datierung
textkritische anmerkungen teilband ii 235
richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf dem Binnenumschlag,
in dem dieses Bl. mit weiteren K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel
der Manuskripte) werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf
Oktober – November 1909 datiert.
378, 20 statt Erstens im Ms. 1) Einf. mit Blaust. || 378, 27 statt Fürs
Zweite im Ms. teilweise mit Blaust. geschr. Fürs 2)te || 379, 5–10 von
Dabei meinte bis leisten könnte. zwischen eckigen Bleist.-Kl.; statt das
Gegebene im Ms. dem Gegebenen || 379, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
379, Anm. 2 = Rb. mit Bleist.
Text Nr. 21 beruht auf den Bl. 72–74 des Konvoluts A VI 8 II und
auf den Bl. 23–24 des Konvoluts A VI 12 II. – Die Bl. sind von 80 bis
84 paginiert. Auf den Bl. mit der Paginierung 81 u. 82 befindet sich
jeweils der Signaturbuchstabe K. Die Fortsetzung des mit dem Satz Sie
sind alle verwandt und alle Modi der „Meinung“ endenden Textes
ist in Hua XX/2 (S. 417–419) veröffentlicht, und zwar als Text Nr. 34
unter dem Titel „Der Sinn der Wunschaussage“ (vgl. auch die Text-
beschreibung dort, S. 619). – Der Text ist nur leicht mit Tinte, Blaust.
und vereinzelt mit Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind meist mit Blaust.
ausgeführt. Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls
Angabe auf dem Binnenumschlag (Bl. A VI 8 II/61 + 98), in dem ein
großer Teil der K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte)
werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November
1909 datiert.
oberen Rand die Notiz ad 80–85, womit neben den von 80 bis 84 pagi-
nierten K.-Bl. (Erg. Text Nr. 21) auch das mit 85 paginierte Bl. (A VI 8
II/75) gemeint ist, das in Hua XX/2 als Text Nr. 34 veröffentlicht ist (vgl.
oben die Beschreibung vom Erg. Text Nr. 21). – Der Text ist mit Bleist.
und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind meist mit Blaust. vorgenommen.
Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag, in dem das hier veröffentlichte Bl. zusammen
mit anderen K-Bl. liegt. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte)
werden die Texte aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November
1909 datiert.
Beilage XXII beruht auf den Bl. 79–80 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Die mit 1 bzw. 2 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag
(Bl. 61 + 98) und tragen den Hinweis Beilage ad 88 bzw. ad 88. Die
Bl. sind damit dem mit 88 paginierten K-Bl. A VI 8 II/78 zugeordnet,
dessen Text in Hua XX/2 (S. 236,11–238,3) zusammen mit den mit 86
u. 87 paginierten K-Bl. (A VI 8 II/76 u. 77) als Beilage XXVII unter
dem Titel „Synthesis und Konzeption als schöpferische Funktionen des
Meinens. Funktionen der Rezeptivität und der Spontaneität in Intellekt
und Gemüt. Das Problem des Ausdrucks“ veröffentlicht ist (vgl. die
Textbeschreibung in Hua XX/2, S. 571 ff.). – Der Text ist mit Bleist.
und Blaust. bearbeitet; die Unterstr. sind mit Blaust. vorgenommen.
238 textkritische anmerkungen teilband ii
Bei der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf
dem Binnenumschlag, in dem die Bl. zusammen mit anderen K-Bl.
liegen. Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte) werden die Texte
aus der Signaturgruppe K auf Oktober – November 1909 datiert.
388, 30 wie Einf. mit Bleist. || 388, Anm. 1 = Einf. mit Bleist., statt =
VII. im Ms. (= VI.) || 388, Anm. 2 = Einf. mit Bleist., im Ms. zwischen
Bleist.-Kl. || 389, 18 1) Einf. mit Blaust. || 389, 19 (Affektion) Erg., Kl.
von den Hrsg. || 389, 19 2) Einf. mit Blaust. || 389, 22 (dunkle Funktion)
Erg., Kl. von den Hrsg. || 389, 25 3) Einf. mit Blaust. || 389, Anm. 1 =
Rb. mit Bleist. || 389, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 389, Anm. 3 = Rb. mit
Blaust. || 390, 5 etc. Einf. || 390, 7 unmittelbare Einf. || 390, 17 oder
Vernunft Einf. || 390, 19–20 (Imagination als Bildungskraft) Einf. mit
Blaust. || 390, Anm. 1 = Notiz mit Bleist. am Rand
Text Nr. 22 beruht auf den Bl. 82–83 aus dem Konvolut A VI 8
II. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 61 + 98) liegenden Bl. sind mit
92 u. 93 paginiert. Sie gehören dem Inhalt, der Paginierung und der
Lage im Konvolut nach zur Signaturgruppe K. – Der Text ist nur wenig
mit Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind zumeist mit Blaust. ausgeführt. Bei
der Datierung richten sich die Hrsg. nach Husserls Angabe auf dem
Binnenumschlag, in dem die Bl. zusammen mit anderen K-Bl. liegen.
Dort (und in der Zeittafel der Manuskripte) werden die Texte aus der
Signaturgruppe K auf Oktober – November 1909 datiert.
Text Nr. 23 beruht auf den Bl. 9–14 aus dem Konvolut A VI 7. –
Die Bl. sind durchlaufend von 1 bis 6 paginiert. Die ersten vier Bl.
tragen am Rand jeweils die Signatur αα. – Der Text ist nur leicht mit
Tinte bearbeitet und weist wenige Unterstr. mit Blaust. auf. Auf der
Vorderseite des mit 1 paginierten Bl. (A VI 7/9) hat Husserl notiert
Abschrift von einigen Blättern aus Ostern 1902. Zugleich Verbesse-
rung. Entsprechend lautet die Angabe auf dem Titelbl. im Konvolut
A VI 7 (Bl. 2): Zu einem Teil neue Bearbeitungen der ziemlich
umfangreichen Untersuchungen von Ostern 1902 und überhaupt aus
der Zeit der ersten Vorlesungen über Grundzüge der Ethik. Daneben
ist das Entstehungsdatum der Texte angegeben: Januar 1910.
Text Nr. 24 beruht auf Bl. 15 aus dem Konvolut A VI 7, auf den Bl.
111, 114–115 u. 137 aus dem Konvolut A VI 12 II und auf den Bl. 47–48
aus dem Konvolut M III 3 II I. – Der Text der doppelt paginierten Bl.
(von 1 bis 7 bzw. von 9 bis 15) ist nur wenig und mit verschiedenem
Schriftmaterial bearbeitet; Unterstr. sind meist mit Blaust. ausgeführt.
Auf dem mit 15 bzw. 7 paginierten Bl. ist die Signatur Ph angegeben.
Texte mit dieser Signatur werden in der Zeittafel der Manuskripte auf
1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt
sprechen für eine Entstehung des Textes 1909/10.
406, 17 Schließung der Kl. bei Folgegefühle) von den Hrsg. || 406,
20 Randtitel mit Blaust. Freude am Genuss || 406, 26 werden V. für
gehören || 406, 28 – 407, 2 Anstr. am Rand mit Blaust. || 407, 3 nach
umgekehrt. Absatzzeichen || 407, 8 nach oder eine gestr. indirekte ||
407, 9 nach ich gestr. ihn || 407, 12 nach eigenen gestr. handle ||
407, 28 nach bin, mit Bleist. gestr. auch || 407, 29 Folgewertungen
V. für abhängige Wertungen || 407, 31 eine Einf. mit Bleist. || 408,
1 nach sondern ein gestr. quasi || 408, Anm. 1 = Rb. || 409, 11 vor
Erwartung im Ms. wohl irrtümlich der || 409, 13 Randtitel mit Blaust.
Sättigung || 409, 27–33 von Erwartungsfreude ist bis am Genießen. im
Ms. zwischen Bleist.-Kl. und mit Bleist., wohl von L., gestr. || 409, 28
doppelte Anführungszeichen bei „künftigen ‚Genuss‘ gerichtet ist“
mit Blaust. || 409, Anm. 1 = Rb., mit Bleist., im Ms. mit Bleist., wohl
von L., gestr.; statt hinsichtlich im Ms. gegenüber || 410, 2 Wertneh-
mung. im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr. || 410, 8 nach wird: gestr.
nämlich || 410, 23 nach Gefallen gestr. z. B. bestimmt || 410, 28 statt
des im Ms. der || 410, Anm. 1 = Rb. mit Blaust. || 411, 29 auch Einf. ||
412, 1 nach dann gestr. auch || 412, 1 stetig Einf.mit Bleist. || 412, 11
statt wahrgenommenen und wahrnehmbaren Gegenstandes im Ms.
wahrgenommenen Gegenstandes und wahrnehmbaren || 412, 29–30
sinnlichen Anschauungen V. für sie || 412, 32–35 von die den bis sie sich
V. für und nur bei diesen kann von dergleichen hier verhandelten Din-
gen die Rede sein, in der sich || 413, 1–2 statt welche die Grundwertung
erfahren, zusammengenommen im Ms. zusammengenommen, welche
die Grundwertung erfahren || 413, 29 – 414, 15 von Dabei gibt es bis
realisierende ist. im Ms. zwischen eckiger Rotst.- und geschweifter
textkritische anmerkungen teilband ii 241
Text Nr. 25 beruht auf Bl. 87 aus dem Konvolut A VI 30. – Das in
einem Binnenumschlag (Bl. 83 + 133) liegende Bl. ist mit 16 paginiert. –
Der Text ist leicht mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind meist
mit Tinte ausgeführt. Der Paginierung und dem Inhalt nach gehört das
Bl. zur Signaturgruppe Ph. Auf der Vorderseite des Bl. findet sich die
Zeitangabe August 1910.
419, 6–7 (besser für ein Vorstellen) Einf., Kl. von den Hrsg. || 419,
19 „S sei p“ Einf. || 419, 29–30 Anstr. am Rand mit Blaust. || 419, 31
entsprechende Einf.
Text Nr. 27 beruht auf dem Bl. 17 aus dem Konvolut A VI 7. – Der
Text des mit 19 paginierten Bl., an dessen Rand Husserl notiert hat
Unausgeführte Noten, ist kaum bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.
ausgeführt. Der Paginierung und dem Inhalt nach gehört das Bl. zur
Signaturgruppe Ph. Texte dieser Signatur werden in der Zeittafel der
Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte,
Schriftbild und Inhalt (so die Bezugnahme auf die Veröffentlichung
von Münsterberg aus dem Jahr 1908) sprechen für eine Entstehung des
Textes 1909/10.
Text Nr. 28 beruht auf dem Bl. 19 aus dem Konvolut A VI 7. – Der
Text des mit 21 paginierten Bl. ist kaum bearbeitet oder unterstr. Der
Paginierung und dem Inhalt nach gehört das Bl. zur Signaturgruppe
Ph. Texte dieser Signatur werden in der Zeittafel der Manuskripte auf
1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt
sprechen für eine Entstehung des Textes 1909/10.
Text Nr. 29 beruht auf dem Bl. 20 aus dem Konvolut A VI 7. – Der
Text des mit 22 paginierten Bl. ist kaum bearbeitet oder unterstr. Der
Paginierung und dem Inhalt nach gehört das Bl. zur Signaturgruppe
Ph. Texte dieser Signatur werden in der Zeittafel der Manuskripte auf
1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt
sprechen für eine Entstehung des Textes 1909/10.
Text Nr. 30 beruht auf dem Bl. 116 aus dem Konvolut A VI 12
II. – Der Text des mit 24 paginierten Bl. ist leicht mit Bleist. bearbeitet;
Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Der Paginierung und
dem Inhalt nach und aufgrund entsprechender Angaben im Typoskript
der Studien von Landgrebe gehört das Bl. zur Signaturgruppe Ph.
Texte dieser Signatur werden in der Zeittafel der Manuskripte auf
1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt
sprechen für eine Entstehung des Textes 1909/10.
Text Nr. 31 beruht auf den Bl. 29–31 aus dem Konvolut A VI 7. – Die
Bl. sind doppelt paginiert (von 1 bis 3 bzw. von 26 bis 28) und nur wenig
mit Tinte und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind zumeist mit Blaust.
vorgenommen. Der Paginierung und dem Inhalt nach gehören die Bl.
zur Signaturgruppe Ph. Eine genaue Datierung ist schwierig. Auf dem
mit 1 (bzw. mit 26) paginierten Bl. hat Husserl notiert Abschrift und
daneben mit Blaust. (1902) und Verbesserung. Gelesen 1910 Januar.
Besonders folgende Seite u. ff. Nota bene. Wahrscheinlich stammt
244 textkritische anmerkungen teilband ii
427, 4 vor Das die Überschrift Wunsch und Wille, Gefühl, Gefal-
len. || 427, 24–25 statt erregt vermöge der sonstigen Wahrnehmungen
im Ms. vermöge der sonstigen Wahrnehmungen, erregt || 427, 29 und
Einf. mit Blaust. || 427, 30 nach „Interesse“. gestr. Ist die Art der
Zuwendung, die das an ihr ein „Lustvolles“ erscheint oder || 428, 3–7
am Rand Blaust.-Pfeil || 428, 12 nach wie gestr. in sich || 428, 17–19 am
Rand geschweifte Blaust.-Kl. || 428, 29–33 am Rand Kl. mit Blaust. ||
429, 4–5 statt die eine als sachlich konstituierende Empfindung und
die andere zur im Ms. zur sachlich konstituierenden und zur || 429, 8
statt Farbton im Ms. Farbenton || 429, 12–19 von Der Gegenstand bis
folgenden Punkt. im Ms. zwischen eckigen Kl.; die Setzung der runden
Kl. bei Dass das bis Punkt. durch die Hrsg. || 429, 14 inneren Einf. || 429,
18 am Gegenstand Einf. || 429, 18 unmittelbare Einf. || 429, 20–21 als
innerlich fundierte Einf. || 429, 37 an ihm Einf. || 430, 5 konsthitutiveni
Einf. || 430, 13 nach Beschaffenheiten gestr. richten und nach ihren ||
430, 16 zuunterst Einf. || 430, 21 nach Sinn im Ms. doch || 430, 29
1) Einf. mit Blaust. || 430, 31 2) Einf. mit Blaust. || 430, Anm. 1 =
Rb. mit Blaust. || 431, 3 statt auf seinem gefühlswirkenden im Ms. auf
sein gefühlswirkendes Verhalten || 431, 6 dann Einf. || 431, 12–13 also
bewusst ist V. für also „gemeint“ ist || 431, 13 innere Einf. || 431, 20 statt
dem im Ms. den || 432, 6 nach Gefühlston, gestr. oder Gefühls. Was
besser ist wie Gefühlsfarbe (weil Farbe in einem appherzipierteni Sinn
ein Einheitliches ist, wenn wir es im gewöhnlichen Sinn gebrauchen,
und jedenfalls hwenn esi hier als Einheitliches genommen wird)
textkritische anmerkungen teilband ii 245
Text Nr. 32 beruht auf dem Bl. 112 aus dem Konvolut A VI 12 II. –
Der Text des mit 29 paginierten Bl. mit der Signatur Ph ist fast aus-
schließlich mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. ausgeführt. In
der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte aus der Signaturgruppe
Ph auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und
Inhalt sprechen für eine Entstehung des Textes wohl 1902.
Text Nr. 33 beruht auf den Bl. 24–25 aus dem Konvolut A VI 7. –
Der Text der mit 30 u. 31 bzw. 1 u. 2 paginierten Bl. ist kaum bearbeitet
oder unterstr. Der Paginierung und dem Inhalt nach gehören die Bl.
zur Signaturgruppe Ph. Auf der Vorderseite von Bl. A VI 7/24 hat
Husserl als Datierung angegeben 1910.
436, 2–6 Titel als Überschrift || 436, 10 alles Einf. || 436, 21 Schließung
der Kl. nach ist) von den Hrsg. || 436, 22 statt Hier haben wir im Ms.
Haben hier wir || 436, Anm. 1 = Notiz am Rand mit Blaust. || 437, 16
nach und gestr. andererseits
Text Nr. 34 beruht auf den Bl. 26–27 aus dem Konvolut A VI 7. –
Die Bl. sind doppelt paginiert (von 32 bis 33 bzw. von 1 bis 2). – Der
Text ist nur wenig mit Blaust. bearbeitet; die wenigen Unterstr. sind mit
246 textkritische anmerkungen teilband ii
Blaust. oder Tinte ausgeführt. Der Paginierung und dem Inhalt nach
gehören die Bl. zur Signaturgruppe Ph. Texte dieser Signatur werden in
der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert.
Papiersorte, Schriftbild und Inhalt sprechen für eine Entstehung des
Textes 1909/10.
439, 8–10 statt Wir unterscheiden reine Freude, reine Lust, die
nichts von Unfreude, nichts von Unlust, nichts von Missfallen mitver-
schmolzen hat, von unreiner. im Ms. Wir unterscheiden reine Freude,
reine Lust, von unreiner, die nichts von Unfreude, nichts von Unlust,
nichts von Missfallen mitverschmolzen hat. || 439, 11 Randtitel mit
Blaust. Modi der Lustvollkommenheit bestimmt durch die unter-
liegenden Modi der Vorstellungsimpressionen. Parallele Modi der
Wunschbefriedigung || 439, 14 nach nicht im Ms. … || 439, 23 nach
unverträglich. Schlusszeichen mit Blaust. || 439, 32 nach nämlich die
gestr. Erfüllung oder besser || 440, 5 vor zu im Ms. Anführungszeichen ||
440, 6 der Befriedigung Einf. || 440, 8 langenden Einf. || 440, 12 statt
Gemisch im Ms. gemischt || 440, 13 reine Unfreude V. für unreine
Freude || 440, 17 nach vermischt gestr. mit || 440, 37 statt jetzt können
wir im Ms. können wir jetzt || 441, 4 nach nicht folgt im Ms. in || 441,
17 nach gründendes gestr. Erfüllung und || 441, 28 statt Intensität im
Ms. Intension
443, 2–3 Titel unter Verwendung des Randtitels mit Blaust. Wert-
steigerung, Bevorzugung und Intensität der Lust und Unlust || 443,
10 und der Werte Einf. || 443, 19 zugehörigen Einf. || 443, 25 nicht
die V. für die abhängig von der || 443, 28 statt als Schmerz im Ms. wie
textkritische anmerkungen teilband ii 247
Text Nr. 36 beruht auf Bl. 32 aus dem Konvolut A VI 7. – Der Text des
mit 35 paginierten Bl. ist mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.
vorgenommen. Auf der Vorderseite des Bl. hat Husserl mit Bleist.
notiert Ad Schwarz. Der Text ist, wie auch andere Texte dieser Edition
(vgl. Erg. Text Nr. 24, 25, 28, 33, 37, 42, 43 u. 44) aus Husserls Ausein-
andersetzung mit den Schriften von Hermann Schwarz (1864–1951),
besonders mit dessen „Psychologie des Willens. Zur Grundlegung der
Ethik“ (Leipzig 1900) hervorgegangen. Ein Exemplar dieses Buches
befindet sich in Husserls Bibliothek, die im Husserl-Archiv in Leuven
aufbewahrt wird. Das Buch (Signatur BQ 432) enthält zahlreiche Lese-
spuren. Auf der Vorderseite des hier veröffentlichten Bl. notierte Hus-
serl Wieder gelesen 1/1910 und auf der Rückseite 1910 durchdacht. In
der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte aus der Signaturgruppe
Ph auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und
Inhalt sprechen für eine Entstehung des Textes wohl 1902.
445, 5 vor Wie gestr. Man könnte vielleicht sagen: Stelle ich mir
einen Genuss vor || 445, 10 statt Vergleich im Ms. Verhältnis || 445,
11–12 kannibalisch Einf. || 445, 15 am Rand mit Blaust. Bevorzugen,
besser Gefallen || 445, 28–30 von und da bis Urteil begründet. Einf. ||
445, Anm. 2 = Ad hHermanni Schwarz mit Bleist. geschr.; Wieder
gelesen Januar hstatt Januar im Ms. 1i 1910 mit Blaust. geschr. || 446, 2
das als nicht gegeben dasteht Einf. || 446, 6 nach ist gestr. Wollen des ||
446, 8 Aber das scio meliora? Einf., Fragezeichen mit Blaust. || 446,
9 am Rand mit Blaust. Bevorzugen. 1910 durchdacht. || 446, 15 statt
ein eigentümliches Sich-Zuwenden im Ms. ein sich eigentümliches
Zuwenden || 446, 19 des Besseren Einf. || 446, 25–34 von Aber dem
bis vorziehenden Aktes. Einf. || 446, 36 statt evidente im Ms. und
evidente || 447, 5 Zunächst immanente Einf. || 447, 7 könnte Einf.
248 textkritische anmerkungen teilband ii
Text Nr. 38 beruht auf den Bl. 34–38 aus dem Konvolut A VI
7. – Es handelt sich um zwei großformatige Bl., die zu Normalformat
gefaltet sind, sowie um ein Bl. im Normalformat. Die Bl. sind doppelt
paginiert (von I bis III bzw. von 37 bis 39). Der Paginierung und dem
Inhalt nach gehören die Bl. zur Signaturgruppe Ph, deren Texte in
der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen aus 1902 datiert
werden. Am oberen Rand der Bl. ist jeweils als Datierung angegeben
Osterferien 1902, auf der Vorderseite von Bl. A VI 7/38 steht als Datum
14. 3. und auf der Vorderseite von Bl. A VI 7/34 findet sich die Notiz
zusammenfassende Überlegung, wieder aufgenommen 1910 (20. 1.).
Husserl hat sich also mit diesen in den Osterferien 1902 geschr. Texten
im Januar 1910 wieder beschäftigt. Die Bl. tragen Bearbeitungsspuren
mit Tinte, die vermutlich aus der Zeit der Niederschrift (1902) stammen,
aber auch wenige, vermutlich von 1910 stammende Bearbeitungsspu-
ren (hauptsächlich Unterstr.) mit Blaust.
449, 8 nicht Einf. mit Blaust. || 449, 14 vor Es Öffnung einer eckigen
Kl. || 449, 18 (unmittelbar) Einf. || 449, 31 Transkription von übersätti-
gend nicht sicher || 449, 32 statt und im Ms. von || 449, Anm. 1 = Notiz
am oberen Rand; Wieder aufgenommen 1910 (20.1.) ist mit Blaust.
geschr. || 450, 1–5 am Rand Blaust.-Pfeil || 450, 8 Anführungszeichen
textkritische anmerkungen teilband ii 249
461, 19 nach sind gestr. mein || 461, 25 nach sich gestr. und seiner ||
461, Anm. 2 = Rb. || 462, 2 statt nach im Ms. an || 462, 4 statt Gegners
im Ms. Gegenstandes || 462, 9 nach empfangen. folgt auf der Rückseite
des Bl. (A VI 7/39) der mit Bleist. geschr. Text Analytisch vorziehen:
Wir ziehen stets das vor, bei dessen Nichtsein uns etwas fehlt, also das,
was wir wünschen, und zwar im Vergleich mit dem anderen wünschen,
oder das, was, wenn wir es hätten, im Vergleich zum anderen keinen
Wunsch hnach Wunsch mit Bleist. gestr. erregen könntei nach diesem
anderen offen ließe. Wir ziehen das „satter“ Gefallende vor. Es folgt
ein mit Tinte geschr. und mit Blaust. wieder gestr. Text; zunächst wohl ei-
nige Schreibübungen und dann wiederholt geschr. Die Philosophie der
Neuzeit. danach Unmittelbare, adäquate Freude. Der Wert „selbst
gegeben“, der Wert wahrgenommen, erschaut, nicht bloß für wert
halten, sondern den Wert besitzen. Wert eine Kategorie des Seins.
Subjektiver Wert
textkritische anmerkungen teilband ii 251
Text Nr. 40 beruht auf den Bl. 117–119 aus dem Konvolut A VI
12 II. – Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 41 bis 43 bzw.
von 1 bis 3) ist nur leicht mit Tinte bearbeitet; die wenigen Unterstr.
sind mit Blaust. ausgeführt. Der Paginierung und dem Inhalt nach
und aufgrund entsprechender Angaben im Typoskript der Studien von
Landgrebe gehören die Bl. zur Signaturgruppe Ph. Auf der Vorderseite
des Bl. A VI 12 II/117 hat Husserl notiert Abschrift (1910 Januar) alter
Blätter von 1901 oder h19i02.
463, 6 aufgrund Einf., Kl. von den Hrsg. || 463, 9 nach wäre, gestr.
so || 463, 26–28 von Es kann bis Frage kommen. Einf. || 463, Anm. 1
= Notiz am Rand || 464, 22 Schließung der Kl. bei sind) von den
Hrsg. || 465, 2 Phantasieanschauung V. für Anschauung || 466, 12
nach Zusammenhang. im Ms. ein Schlusszeichen || 466, 17 Bild V.
für Bildobjekt
Text Nr. 41 beruht auf den Bl. 120–124 aus dem Konvolut A VI 12
II. – Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 44 bis 48 bzw. von 1
bis 5) weist wenige Bearbeitungsspuren auf; Unterstr. sind mit Blaust.
ausgeführt. Der Paginierung und dem Inhalt nach sowie aufgrund
entsprechender Angaben im Typoskript der Studien von Landgrebe
gehören die Bl. zur Signaturgruppe Ph. Auf der Vorderseite von Bl.
A VI 12 II/117 hat Husserl das Datum der Niederschrift des Textes
notiert: 20.1.1910.
Text Nr. 42 beruht auf den Bl. 40–41 aus dem Konvolut A VI 7. –
Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 49 bis 50 bzw. von 1 bis
2) ist leicht mit Tinte und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte
und Blaust. vorgenommen. Auf der Vorderseite von Bl. A VI 7/40 hat
Husserl notiert Gelesen 1/1910. Auf der Vorderseite von Bl. 41 hat
er kritisch bemerkt Ad Schwarz: nicht sehr wesentlich. Husserl setzt
sich in diesem wie auch in anderen Texten der vorliegenden Edition
mit Hermann Schwarz auseinander (vgl. die Beschreibung vom Erg.
Text Nr. 36). Der Paginierung und dem Inhalt nach gehört das Bl. zur
Signaturgruppe Ph. Texte dieser Signatur werden in der Zeittafel der
Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Nach Schriftbild
und Papiersorte zu urteilen, stammt der Text wohl aus 1902.
textkritische anmerkungen teilband ii 253
Text Nr. 43 beruht auf den Bl. 22–23 aus dem Konvolut A VI 7. –
Der Text der von 51 bis 52 paginierten Bl. ist nur leicht mit Tinte
bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust. ausgeführt. Der Paginierung und
dem Inhalt nach gehören die Bl. zur Signaturgruppe Ph. Texte dieser
Signatur werden in der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit
Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt sprechen
für eine Entstehung des Textes 1909/10.
478, 4 vor Wunsch im Ms. die Notiz Nota || 478, 18 nach ein.
Schlusszeichen || 478, Anm. 2 = Rb. || 479, 15 und mit Einf. || 479, 16 statt
sind im Ms. ist || 479, 18–19 mit zugehörigem assumiertem Gefallen
Einf. || 479, Anm. 1 = Notiz am Rand mit Blaust. || 479, Anm. 2 =
Notiz am Rand mit Blaust. || 480, 21 der Phantasie Einf. || 480, 23
wirklich Einf. || 480, 25 nach sei, gestr. so || 480, 26 wahrscheinlich
Einf.
Text Nr. 44 beruht auf den Bl. 132 u. 239–240 aus dem Konvolut
A VI 12 I und auf den Bl. 12–13 aus dem Konvolut M III 3 II III. – Die
Bl. sind doppelt paginiert (von 2 bis 6 bzw. von 54 bis 58). Neben den
Paginazahlen 54, 57, 58 befindet sich jeweils die Signatur Ph. – Der Text
ist nur leicht mit Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.
textkritische anmerkungen teilband ii 255
schließen schnell ab, warum? Das wird gar nicht vergegenwärtigt; das
Ziel des Widerstrebens, das uns hier leitet, ist nicht vorgestellt. Also
Wollen setzt nicht eine lustbetonte Vorstellung seines Gegenstandes
voraus. Das Wollen des Selbstmörders wäre lustvoll? Die Vorstellun-
gen des Ausgehenden, das Zum-Schrank-Gehen, den Rockwechseln
wären lustvoll? „Wer in meiner Abwesenheit kommt, soll warten.“
Die Vorstellung wäre lustvoll. Das alles widerspricht der Erfahrung.
Der Selbstmörder: Er ist in verzweifelter Stimmung. Die positive
Qualität des Willens vereint mit einer sehr starken negativen Ge-
fühlsbetonung des begleitenden Vorstellens. Ferner: Würde man in
den anderen Beispielen sagen, die Gefühle seien unmerklich, so wäre
einzuwenden: Selbst wenn die Willensqualität identisch wäre mit der
Gefühlsqualität, mit der Intensität stimmt es nicht. Das Wollen ist
doch sehr merklich. Die Wollensintensität kann also nicht mit der
Gefühlsintensität identisch sein.
Weitere Beispiele: Der Richter wünscht zu wissen, wie alt der
Angeklagte ist; das Dienstmädchen geht zur Herrschaft, den Besuch
zu melden. Der Arzt besucht berufsmäßig den Kranken. Der Schmied
schickt sich an, das Pferd zu beschlagen.
Alle diese Personen wollen mittelbar. Sie alle haben den Eindruck,
dass hdasi, was sie vorhaben, aus irgendeinem Grund wichtig sei.
Aber aus welchem, das vergegenwärtigen sie sich nicht und darum
lässt sie es ohne Gefühlsbewegung. Der Richter vergegenwärtigt sich
nicht, dass ihn sein Gerechtigkeitssinn treibt etc. Das Vorstellen ist
also für das Wollen nicht wesentlich. „Es fehlt jegliches Vorstellen,
das in den verborgenen unmittelbaren Willensregungen als Fackel
leuchtet.“ Es ist also falsch, dass sich alles Wollen aus Vorstellen und
Fühlen zusammensetzt.
B.) Das Widerstreben. Dieses soll, sagt man, Unlustqualität haben.
Es müsste umso energischer auftreten je größer die Unlust. Und das
Ziel müsste klar vorliegen.
Die Qualität keines Widerstrebens lässt sich auf Lust und Unlust
zurückführen.
Was für eine Vorstellung ist es, die sich mit dem Widerstreben mög-
lichst deckt: Dass uns das Unlustige, das Missfällige erspart bleibe.
Mir widerstrebt, Ricinus einzunehmen. Ich wünsche mir die Unlust
vom Hals, die mir droht (besser wohl das Unlustbringende). Ich
verwünsche die Medizin und meinen Zustand, der mich zwingt, sie
textkritische anmerkungen teilband ii 257
482, 10 statt als im Ms. wie || 482, Anm. 1 = Rb., Kl. von den
Hrsg.; 1910 am Rand mit Blaust. || 483, 1 nach von der gestr. Vor-
stellungsbedeutung implizieren, die wir mit dem Wort Mangel und
mit dem Mangel selbst gegeben zu pflegen || 483, Anm. 1 = Rb. ||
484, 4 oder schrittweisen Einf. || 484, 16 der Unlustintensität Einf.,
im Ms. zwischen Kl. || 484, 17 einer V. für der || 484, 20–21 Qualitäten
258 textkritische anmerkungen teilband ii
der Einf. || 484, 24 statt stehen im Ms. steht || 485, 5–6 im „Magen“
Einf. || 485, 18 etwas weniger heftiger im Ms. zwischen Kl. || 485,
20–21 ursprünglicher, blind triebartiger Einf. || 485, 27–28 zuerst in
der psychologischen Entwicklung Einf. || 485, Anm. 1 = Rb. || 485,
Anm. 2 = Erg. || 486, 5–12 von Es ist bis die Phänomenologie? im
Ms. zwischen eckigen Kl. || 486, 5 nach ist gestr. nun || 486, 7 nach
oder gestr. geradezu || 487, 10–11 und dadurch lustvoll Einf. || 487,
18 im Ms. Anführungszeichen bei ein || 487, 33 nach Mangels gestr.
(des Bedauerns) || 487, Anm. 1 = Erg. || 488, 11–12 im positiven Sinn
bessert Einf. || 488, 13 und Besserseins Einf. || 488, 14–15 Bessernde
Einf. || 488, Anm. 1 = Rb. das nach oder Einf. mit Bleist. || 489, 20 ich
Einf. || 489, 22 könnte V. für kann || 489, 25 irdische Einf. || 489, 34
Gefühls in Gefühlsbewusstsein Einf. || 489, Anm. 1 = Notiz am Rand
mit Bleist. || 490, 11 statt setzt er im Ms. setzt es
Text Nr. 45 beruht auf den Bl. 138–146 aus dem Konvolut A VI
12 II. – Die Bl. sind doppelt paginiert, und zwar von 63 bis 71 und
von 1 bis 9. Das erste Bl. dieser Abfolge (Bl. A VI 12 II/138) trägt am
Rand der Vorderseite die Signatur Ph sowie die Signatur WB, letztere
wahrscheinlich als Kürzel für den auch von Husserl in der Überschrift
dieses Bl. verwendeten Titel Wünschen und Begehren. – Der Text ist
nur leicht mit Tinte, Blaust. und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit
Tinte und Blaust. ausgeführt. Auf der Vorderseite von Bl. A VI 12 II/138
hat Husserl notiert Zunächst nach Hallenser Blättern und darunter mit
Blaust. Die weiteren Ausführungen fundamental. 20.1.1910. Der Text
ist demnach aus einer auf den 20.1.1910 zu datierenden Bearbeitung
eines aus der Zeit vor 1900 (Husserls Hallenser Zeit) stammenden
Textes hervorgegangen.
29–30 statt von (in der bis Gefühle begründen. im Ms. begründen (in
der Einheit des Bewusstseins) die korrelaten geänderten Gefühle. ||
492, Anm. 1 = Rb.; davor im Ms. Anmherkungi || 492, Anm. 2 = Erg.
zwischen eckigen Kl.; wäre zu verbessern Einf. || 493, 4 vor Doch
Öffnung einer Kl. || 493, 5 nach einem gestr. Verlauf || 493, 20 nach
erinnere gestr. sondern || 493, Anm. 1 = Rb. || 494, 2–3 statt kann es nun
im Ms. nun kann es || 494, 16 nach dabei gestr. ineinander in einer ||
494, 19 vorstelle V. für Vorstellung || 494, 33 nach Bewusstseinsarten.
Schlusszeichen mit Blaust. || 495, 15 vor Wir Einf. mit Blaust. 1) ||
495, 15 also Einf. mit Bleist. || 495, 33 – 496, 3 von Wünsche ich bis
etc. Gedanke. im Ms. zwischen Bleist.-Kl. || 495, Anm. 1 = Notiz am
Rand mit Blaust. || 496, 10 Doch wohl. im Ms. mit Bleist., wohl von
L., gestr. || 496, 15 nach Theorie“ gestr. nicht || 496, 17–18 von und
die bis dieses Mathematischen. Einf. || 496, 28 nach Sache“, gestr.
nämlich als eine erfreuliche || 496, 30–31 von Und was bis ein solches
Einf. || 497, 4 nach Erfreulichkeit gestr. Gefälligkeit || 497, 14 in Fällen,
wie dieses Beispiel sie illustriert Einf. || 497, 16 des Nichtseins des
Freudenverhalts Einf. || 497, 18 statt dieses immer mit dem Bedauern
im Ms. immer mit dem Bedauern dieses || 497, 25 notwendig auch
Einf. || 497, 29 nach kommen. gestr. kopfständiger Text Das A-Sein
steht aber als erfreulicher da. Natürlich wirkliche Freude ist || 497,
Anm. 1 = Rb. mit Blaust.; positiv mit Tinte nachgeschr. || 498, 6–7 von
wie es bis sich bringt Einf. || 498, 9 statt Leidtun im Ms. Leidsein ||
498, 13 das Lust- im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr. || 498, 19
statt mein im Ms. im || 498, 24 statt steht mir höher als der frühere
und kleinere im Ms. gegenüber dem früheren und kleineren || 498,
25 bedauerlicherweise im Ms. zwischen eckigen Blaust.-Kl. || 498, 28
nach Bessergefallen mit Blaust. gestr. eines Nichtseienden gegenüber
der gegebenen Seinslage || 498, Anm. 1 = Rb. mit Blaust. || 499, 14 statt
des Nichtseins im Ms. am Nichtsein || 499, 18 statt des Nichtseins im
Ms. am Nichtsein || 499, 18 Freudenlage Einf. || 499, 21 als solchem
Einf. || 499, 30–31 geringe Güter und selbst Einf. || 499, 38 Schließung
der Kl. im Ms. nach ist || 500, 2 Ist V. für In || 500, 31 1) im Ms. in
Anführungszeichen || 500, 32 2) im Ms. in Anführungszeichen || 500,
Anm. 1 = Erg. || 501, 6 statt keine im Ms. eine || 501, 16 nach Geräusch
gestr. wird || 501, 23 nach also gestr. der Kontrast als || 501, 23–24 nach
in Betracht gestr. und zwar der Steigerungskontrast || 501, 27 nach
Gegenstände im Ms. die || 502, 28 Schließung der Kl. im Ms. nach
260 textkritische anmerkungen teilband ii
Text Nr. 46 beruht auf den Bl. 88–92 aus dem Konvolut A VI 30. –
Der Text der in einem Binnenumschlag (Bl. 83 + 133) liegenden Bl.,
die von 1 bis 5 paginiert sind, ist kaum bearbeitet; Unterstr. sind
hauptsächlich mit Tinte, vereinzelt mit Blaust. ausgeführt. Auf dem
mit 1 paginierten Bl. 88 hat Husserl ohne weitere Angaben notiert
Abschrift 1916. Als Papier hat Husserl bei Bl. 91 ein Bankschreiben
benutzt (datiert 4. Dezember 1916), bei Bl. 92 handelt es sich um ein
Krankenkassen-Schreiben (datiert Oktober 1916). Der Text ist also auf
wohl Ende 1916 zu datieren.
Text Nr. 47 beruht auf den Bl. 125–128 aus dem Konvolut A VI 30. –
Die Bl. sind mit 1, 2, 3 u. 5 paginiert. Ein in diese Abfolge eventuell
passendes, also mit 4 paginiertes Bl. konnte im Nachlass Husserls
nicht aufgefunden werden. Inhaltlich scheint kein Bruch im Text zu
bestehen. – Der Text ist nur im Anfangsteil leicht mit Tinte bearbeitet
und weist wenige Unterstr. mit Tinte auf. Gemäß der Datierung auf
dem Binnenumschlag (Bl. 83 + 133), in dem die Bl. liegen, ist der Text
auf wohl 1920 zu datieren.
Text Nr. 48 beruht auf dem Bl. 192 aus dem Konvolut A VI 30. – Der
Text des unpaginierten Bl. ist nur leicht mit Tinte bearbeitet; Unterstr.
sind mit Bleist. ausgeführt. Eine genaue Datierung des Textes ist schwie-
rig. Auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 240) steht Aus Wollen, Werten,
Fühlen 1920/25. Schriftbild und Papiersorte legen eine Entstehung des
Textes wohl um 1920 nahe.
520, 6 vor Die reine im Ms. die Überschrift Nota. Zur Werttheorie.
Schönheit, ρωσ allumspannend (Werte überhaupt). Wert und Wahr-
heit. φιλοσοφÝα – φιλοκαλÝα. || 520, 7 was und Einf. || 520, 13 statt
262 textkritische anmerkungen teilband ii
eines in im Ms. ein in || 520, 18 statt dessen im Ms. des || 520, 18–19 von
Auch die bis Kunst ist V. für die Schönheit der edlen Kunst || 520, 20
leibliche und geistige Einf. || 520, 26 reine Einf. || 520, 28 praktischen
Einf. mit Bleist. || 520, Anm. 2 = Rb., längsseitig zum Text geschr. ||
521, 3–4 (Wahrsein nicht Wertsein) Einf.; Kl. von den Hrsg. || 521, 13
korrelativ gesprochen Einf., im Ms. zwischen Kl.
Text Nr. 49 beruht auf Bl. 167 aus dem Konvolut A VI 30. – Der
Text des mit 4 paginierten Bl. ist mit Tinte bearbeitet und trägt Unterstr.
mit Tinte. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag (Bl. 150 + 188), der
auf der Vorderseite von Bl. 150 die Datierung 1920/25 trägt. Da das Bl.
nach Papiersorte und Schrift den im selben Binnenumschlag liegenden,
auf 1920 datierten Bl. 174 u. 175 (siehe Erg. Text Nr. 56 u. 57) ähnelt,
wird dieser Text ebenfalls auf 1920 datiert.
522, 6 Randtitel Werten und sinnliche Lust || 522, 9 nach der gestr.
inneren || 522, 15 sinnliche Einf. || 522, 21 passiv Einf. || 523, 8 nach der
gestr. Lust || 523, 11–12 und Vorstellens sinnlicher Daten Erg. || 523,
16–24 von So ist bis aktuelle Vernunft. Einf. || 523, 25–29 von Es ist
bis motiviert ist. Einf., die mit Fortsetzung von bezeichnet ist
Text Nr. 50 beruht auf den Bl. 168–169 aus dem Konvolut A VI 30. –
Der Text der mit 5 u. 6 paginierten Bl. ist leicht mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Bleist., Blaust. und Rotst. ausgeführt.
Die Bl. liegen in einem Binnenumschlag (Bl. 150 + 188), der auf der
Vorderseite von Bl. 150 die Datierung 1920/25 trägt. Da das Bl. nach
Papiersorte und Schrift den im selben Binnenumschlag liegenden, auf
1920 datierten Bl. 174 u. 175 (siehe Erg. Text Nr. 56 u. 57) ähnelt, wird
dieser Text ebenfalls auf 1920 datiert.
korrelativ die sinnliche und geistige Lust vergeht. || 524, 13 ist wert
Einf. mit Bleist. und V. für das gestr. und ursprünglich am Ende des
Satzes stehende ist wert || 525, 1 praktisch Einf. || 525, 8 nach doppelter
gestr. davon || 525, 25 hypothetisch- Einf. || 525, 25 nach für gestr.
irgend || 525, 29 vor irgendwelche gestr. findet || 525, 30 nach erwar-
tenden gestr. aktuellen || 525, 32 statt ihn im Ms. ihm || 525, Anm. 1 =
Rb. || 526, 1 nach begehrt gestr. (die freie Verfügung kann selbst zum
Gut werden) || 526, 3 nach Bearbeitens gestr. das Holz des Baumes
ist || 526, 8 verfügbare Einf. || 526, 10 unter möglichen Bedingungen
Einf.
Text Nr. 51 beruht auf Bl. 180 aus dem Konvolut A VI 30. – Der Text
des mit 7 paginierten Bl. ist leicht mit Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind
mit Blaust. und Bleist. ausgeführt. Das Bl. liegt in einem Binnenum-
schlag (Bl. 178 + 187), der die Aufschrift aus Q I ausgeschieden trägt.
In der Inhaltsübersicht, die Landgrebe zu den Bl. mit der Signatur Q I
geschr. hat (auf Bl. A VI 30/150), und in der Zeittafel der Manuskripte
werden die Texte aus der Signaturgruppe Q I auf 1920/25 datiert.
Text Nr. 52 beruht auf den Bl. 170–171 aus dem Konvolut A VI
30. – Der Text der mit 8 bzw. 9 paginierten Bl. ist leicht mit Tinte und
Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt. Die
Bl. liegen in einem Binnenumschlag (150 + 188), der die Aufschrift Q I
trägt. Dort und in der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte aus
der Signaturgruppe Q I auf 1920/25 datiert
Text Nr. 53 beruht auf Bl. 181 aus dem Konvolut A VI 30. – Der
Text des mit 10 paginierten Bl. ist hauptsächlich mit Tinte bearbeitet
und unterstr. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag (Bl. 150 + 188), der
neben der Signatur Q I auf der Vorderseite von Bl. 150 die Datierung
1920/25 trägt. Da das Bl. nach Papiersorte und Schrift den im selben
Binnenumschlag liegenden, auf 1920 datierten Bl. 174 u. 175 (siehe Erg.
Text Nr. 56 u. 57) ähnelt, wird dieser Text ebenfalls auf 1920 datiert.
Text Nr. 54 beruht auf dem mit 11 paginierten Bl. 172 aus dem
Konvolut A VI 30. – Der Text ist wenig bearbeitet und trägt Unterstr.
mit Bleist. und Blaust. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag (Bl.
150 + 188), der auf der Vorderseite von Bl. 150 neben der Signatur Q I
die Datierung 1920/25 trägt. Da das Bl. nach Papiersorte und Schrift
den im selben Binnenumschlag liegenden, auf 1920 datierten Bl. 174 u.
175 (siehe Erg. Text Nr. 56 u. 57) ähnelt, wird dieser Text ebenfalls auf
1920 datiert.
Text Nr. 55 beruht auf Bl. 173 aus dem Konvolut A VI 30. – Das
mit 12 und mit 1a paginierte Bl. ist recht stark vor allem mit Bleist.
und Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial
ausgeführt. Das zur Signaturgruppe Q I gehörende Bl. liegt in einem
Binnenumschlag (Bl. 150 + 188), der auf der Vorderseite von Bl. 150
neben der Signatur Q I die Datierung 1920/25 trägt. Da das Bl. nach
Papiersorte und Schrift den im selben Binnenumschlag liegenden, auf
1920 datierten Bl. 174 u. 175 (siehe Erg. Text Nr. 56 u. 57) ähnelt, wird
dieser Text ebenfalls auf 1920 datiert.
Text Nr. 56 beruht auf Bl. 174 aus dem Konvolut A VI 30. – Der Text
des mit 13 paginierten Bl. ist nur leicht mit Tinte bearbeitet; Unterstr.
sind mit Bleist. und Blaust. ausgeführt. Das Bl. liegt in einem Binnen-
umschlag (Bl. 150 + 188), der auf der Vorderseite von Bl. 150 neben der
Signatur Q I die Datierung 1920/25 trägt. Auf der Vorderseite von Bl.
174 ist als Datum der Niederschrift das Jahr 1920 angegeben.
538, 2 Titel als Überschrift || 538, 15 nach aber gestr. auf mehrere
miteinander || 538, 21 statt den Ausdrücken im Ms. dem Ausdruck ||
538, 29–30 Randtitel Das Begehrenswerte als das Gesollte || 538, 33
nach Schätzen das gestr. wertende || 538, Anm. 1 = Notiz am Rand
Text Nr. 57 beruht auf den Bl. 175–177 u. 182 aus dem Konvolut A VI
30 und auf Bl. 148 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Der Text der doppelt
paginierten Bl. (von 14 bis 18 und von 1 bis 5) ist mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust., Tinte und Bleist. ausgeführt. Die
Bl. aus dem Konvolut A VI 30 liegen in einem Binnenumschlag (Bl.
150 + 188), der auf der Vorderseite von Bl. 150 neben der Signatur Q I
die Datierung 1920/25 trägt. Auf der Vorderseite von Bl. 175 aus dem
Konvolut A VI 30 und auf der Vorderseite von Bl. A VI 12 I/148 ist als
Datierung 1920 angegeben.
vor ähnliche im Ms. auch || 543, 2 dann den bestimmenden. Einf. mit
Bleist. || 543, 12 statt Empfindungselemente im Ms. Empfindungsele-
ment || 543, 32 nach fundierten gestr. prinzipiell nicht in || 544, 26 nach
hat. am unteren Rand folgender kopfständiger und gestr. Text Ich kann
das Gefühl durchstreichen. Wir stoßen darauf, dass das Gefühl, das
als; darunter ebenfalls gestr. Gefühl so || 544, 29 nach Erfassung gestr.
und tätige Identifizierung || 545, 7 (Wahrnehmungsgewissheiten) Einf.
mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 545, 8 nach keine gestr. echten || 545, 17
und noematische Einf. mit Bleist. || 545, 33 dabei Einf. || 545, 33 nach
nicht gestr. dinglich || 546, 12 nach Schwierigkeiten im Ms. entgegen ||
546, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 546, Anm. 2 = Einf. mit Bleist.
Text Nr. 58 beruht auf den Bl. 183–184 aus dem Konvolut A VI 30. –
Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 19 bis 20 bzw. von 1 bis 2) ist
nur leicht mit Bleist. und Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Blaust.,
Tinte und Bleist. ausgeführt. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag
(Bl. 150 + 188) des Konvoluts, der auf der Vorderseite von Bl. 150 neben
der Signatur Q I die Datierung 1920/25 trägt.
Text Nr. 59 beruht auf Bl. 185 aus dem Konvolut A VI 30. – Der
Text ist mit Blaust. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte und Blaust.
ausgeführt. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag (Bl. 150 + 188) des
268 textkritische anmerkungen teilband ii
Konvoluts, der auf der Vorderseite von Bl. 150 neben der Signatur Q I
die Datierung 1920/25 trägt.
550, 3 vor Das Substrat Öffnung einer eckigen Kl., davor der mit
Blaust. gestr. Text Der Wille angeblich alleiniger, echter hechter Einf.i
„Träger“ des Sittlichen hS.i 1 ff. Die Handlungen als Träger des Sitt-
lichen. Das personale Wesen als Träger. Einleitende Betrachtungen.
Direkter und indirekter Träger. hHusserl bezieht sich hier wohl auf
Dietrich von Hildebrand: „Die Idee der sittlichen Handlung“, in:
Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung, Bd. III,
1916i || 550, 18 Eigen- in Eigenwerte Einf. || 550, 19 statt Eigenwerte
der Sache, aber im Ms. Eigenwerte, aber der Sache || 550, 24 dazu
der Randtitel mit Blaust. „Wertschaft“ gegenüber Eigenschaft || 550,
24–25 „Wertschaften“ teilweise mit Bleist. geschr. || 550, 30 nach
genommen. Schließung einer eckigen Kl., danach mit Blaust. gestr.
Text Begriff des Sittlichen vage umgrenzt, hS.i 132, eine qualitativ
geeinte Klasse von Werten. Güter, Großmut, Kleinlichkeit, Beson-
nenheit, Treue, Edelmut. Nicht alle Person- und Aktwerte sittliche:
Witz, Schlagfertigkeit. Analyse der Handlung und der Faktoren, die
„sittlich“ bedeutsam sind.
Text Nr. 60 beruht auf Bl. 186 aus dem Konvolut A VI 30. – Der Text
ist leicht mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Bleist.
ausgeführt. Das Bl. liegt in einem Binnenumschlag (Bl. 150 + 188) des
Konvoluts, der auf der Vorderseite von Bl. 150 neben der Signatur Q I
die Datierung 1920/25 trägt.
Textgrundlage sind die Bl. 47–48 aus dem Konvolut A VI 7 und die
Bl. 186–187, 190–195, 208–209 u. 216–217 aus dem Konvolut A VI 12
II. – Auf die Zusammengehörigkeit der von 1 bis 14 paginierten Bl.
wird auf dem mit 1 paginierten Bl. mit der Notiz 1–14 hingewiesen.
Auf allen Bl. befindet sich die Zahl 78. – Neben einigen Unterstr. mit
Blaust. und wenigen Rb. mit Blaust. ist der Text hauptsächlich mit Tinte
bearbeitet. Die Zugehörigkeit der Bl. zur Signaturgruppe Ph ergibt sich
aus dem Inhalt und der Paginierung sowie aus Angaben im Typoskript
der Studien von Landgrebe. In der Zeittafel der Manuskripte werden
die Texte aus der Signaturgruppe Ph auf 1909/10 mit Teilen von 1902
datiert. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt sprechen in diesem Fall für
eine Entstehung des Textes 1909/10.
Textgrundlage sind Bl. 49 aus dem Konvolut A VI 7 und die Bl. 197–
201 aus dem Konvolut A VI 12 II. – Auf die Zusammengehörigkeit
der von 1 bis 6 paginierten Bl. wird mit der Notiz 1–6 auf dem mit
1 paginierten Bl. hingewiesen. Auf allen Bl. befindet sich die Zahl
79. – Neben einigen Unterstr. und Streichungen mit Blaust. ist der
Text hauptsächlich mit Tinte bearbeitet. Die Zugehörigkeit der Bl. zur
Signaturgruppe Ph ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung
sowie aus Angaben im Typoskript der Studien von Landgrebe. In der
Zeittafel der Manuskripte werden die Texte aus der Signaturgruppe
Ph auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild und
Inhalt sprechen in diesem Fall für eine Entstehung des Textes 1909/10.
23, 9–12 von Ich entscheide bis Urteil usf. Einf. || 24, 6 nach sein
ohne folgender Text der Rückseite des Bl. (A VI 7/49) mit Blaust. gestr.
Phantasie vorstelle, so hat er zwar seine Dauer, seinen Ablauf, aber er
hat keine wirkliche Stellung in einer Zeit, ich meine auch nicht in einer
Phantasiezeit. Er hat eine unbestimmte und frei bestimmbare Phanta-
siezeitumgebung. Ich kann denselben Vorgang demnach wiederholt
vorstellen, indem ich diese frei bestimmbare Zeitumgebung im Sinn
der Identität bestimme: So wie ich ein Erinnerungsereignis in wieder-
holter Erinnerung als dasselbe vorstelle: Sofern ich dem Vorgestell-
ten immer wieder dieselbe Zeiteinordnung in Bezug auf denselben
Erinnerungszusammenhang bis zum aktuellen Jetzt erteile. So stelle
ich auch einen Vorgang in der Phantasie vor in einer unbestimmten
Zeit und stelle ihn dauernd, auch nachdem er nicht mehr lebendig
konstituiert ist oder vielmehr über lebendige Konstitution hinaus
vorstellig ist, eben als denselben vor: Und diesen Selben setze ich
erwartungsmäßig an und d. i., ihn in hdiei Zukunft versetzen. Damit ist
er zunächst in keine Zeitumgebung hgestr. derarti versetzt, so wie ein
Vorgang durch die bloße Erinnerung dieses Vorgangs noch nicht (mit
bestimmter Zeitumgebung) in eine Vergangenheit hineinversetzt ist
hgestr. etwa historisch eingeordnet wird; gestr. Titel am Rand die bloße
Erinnerungi. Aber ich kann nun von ihm zu immer neuen Vorgängen
hVorgängen Einf.i im Sinn erinnerungsmäßig oder wissensmäßig ge-
setzter Zeit fortschreiten, und ebenso von früheren Ereignissen der
Erinnerung oder des Wissens hder Erinnerung oder des Wissens Einf.i
272 textkritische anmerkungen teilband iii
zu ihm hin als dem in der Zeit folgenden. Davon enthält Erwartung
unmittelbar nichts. Aber zum Wesen der Erwartung gehört es, dass
ihre „Erfüllung“, ihre Realisierung in einem Ereignis besteht bzw. in
einer aktuellen „Wahrnehmung“ eines Ereignisses, das erinnerungs-
mäßig sich als identisch erweist mit dem erwartungsmäßig Gesetzten
der früheren Vorstellung, und so ist Erwartung eine bestimmte, die
Zeit erwartende Ereignissetzung (analog wie die Erinnerungssetzung
die unmittelbar anschauliche Gegenwartszeitstrecke in anderer Rich-
tung erwartet). am Rand gestr. die bloße Erinnerung; darunter gestr.
Phasen || 24, 6 vor Wollen im Ms. ohne || 24, 14 statt für es im Ms.
für ihn || 24, 19 Jedes Handeln V. für Jede Handlung || 24, 27 nach
Wollens gestr. dem || 24, 32 statt gleich im Ms. ein Gleichheitszeichen ||
24, 36 einer V. für der || 25, 3–4 von Was wir bis ist dies im Ms. mit
Bleist., wohl von L., gestr. || 25, 5 Genauer im Ms. mit Bleist., wohl
von L., gestr. || 25, 9–14 Anstr. am Rand mit Blaust. || 25, 9 es besteht
ein Zweifel darüber im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr. || 25, 34
Anführungs- und Ausrufezeichen bei „Werde!“ im Ms. mit Blaust. ||
25, 34 dasselbe V. mit Blaust. für das || 26, 27–29 Kl. bei (der immerfort
bis nicht geschaffener) V. mit Blaust. für Kommata || 26, 27 und Einf.
mit Blaust. || 26, Anm. 1 = Einf. am Rand || 27, 10 nach kann im Ms.
das || 27, 13 nach auftreten im Ms. kann || 27, 32–33 von Ich gebe bis
allerdings Wiederholungen). im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr. ||
28, 3 nach d. i. im Ms. die || 28, 7–8 von (anstatt „voluntäre bis das
„Voluntäre“) Erg. || 28, 16 selbst unselbständigen Einf. || 28, Anm. 1
= Erg. || 29, 2 nach hindurchgeht gestr. und || 29, 31–32 (soweit sie
unrealisiert bleibt) Einf. || 30, 2 nach Einf. || 30, 34 statt übergeht im
Ms. übergehend || 31, 10 Wollensphasen V. für Wollungen || 31, 15–19
von Es ist bis Vorstellung der Wahrnehmung. im Ms. zwischen eckigen
Kl. und mit Bleist., wohl von L., gestr. || 31, 15 vor Meinung teilweise
gestr. urteilende || 31, 29 eine stetige V. für in der stetigen || 31, 35 statt
der im Ms. des
Auf die Zusammengehörigkeit dieser Bl. wird mit der Notiz 1–9 auf
dem mit 1 paginierten Bl. hingewiesen. – Neben einigen Unterstr. mit
Blaust. und Tinte sowie wenigen Rb. mit Bleist. und Blaust. ist der
Text hauptsächlich mit Tinte bearbeitet. Die Zugehörigkeit der Bl. zur
Signaturgruppe Ph ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung
sowie aus Angaben im Typoskript der Studien von Landgrebe. In der
Zeittafel der Manuskripte werden die Texte aus der Signaturgruppe
Ph auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte, Schriftbild
und Inhalt sprechen in diesem Fall für eine Entstehung des Textes
1909/10.
33, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 34, 2–3 von ich drücke bis endlich, es
Einf. mit Bleist. || 34, 9 der V. für seiner || 34, 21 nach oder im Ms. ob ||
34, 23 Anführungszeichen bei „Streben“ mit Bleist. || 34, Anm. 1 = Rb.
mit Bleist. || 35, 3–4 von in jeder bis Wollungen überhaupt. Einf. || 35,
7 bei „Ich will bis Berlin fahren.“ Anführungszeichen mit Bleist. || 36,
4 statt Ein Handeln im Ms. Eine Handlung || 36, 18 des Einf. || 36, 27
statt die im Ms. das || 36, 30 Gesetzten V. für Charakterisierten || 37,
12 nach dass im Ms. das || 37, 27 statt dann selbst im Ms. selbst dann ||
37, 30 statt sind im Ms. ist || 38, 30–33 am Rand geschweifte Blaust.-
Kl. || 39, 15 Transkription von eines Sein-Werdens nicht sicher || 39,
29 zu 1) der Randtitel mit Blaust. Ziel (Absicht) || 39, 29 eine Absicht
Einf. || 39, 35 seine Absicht Einf. || 40, 11 Randtitel mit Blaust. Weg ||
40, 11 des Absehens (Absicht) Einf. || 40, 12 Kl. bei (begrifflich) von
den Hrsg. || 40, 38 Was der Einf. || 41, 2 statt zusammenfallen im Ms.
zusammenfällt || 41, 4 Randtitel mit Blaust. Zweck, Mittel || 41, 8 statt
als Handlung im Ms. als Handlungen || 41, 12 statt worunter im Ms.
als worunter || 41, 25 phänomenalen im Ms. zwischen Kl. || 42, 3 statt
Hainberg-Gasthof im Ms. Hainbergsgasthof || 42, 9 nach dass im Ms.
wie bei einfachen so || 42, Anm. 1 = Rb.; statt sein Bewusstein im Ms. ihr
Bewusstsein || 44, 1 unter dem Begriff Absicht Einf. || 44, 7 als Zweck
Einf. || 44, 12 statt ist im Ms. sind || 44, 13 nach Aufmerksamkeit gestr.
oder vielmehr es sind Unterschiede der || 44, 22 1) Einf. mit Bleist. ||
44, 30 2) Einf. mit Bleist. || 45, 15 oder ein Einf. || 45, 19–20 m1, m2, mn
V. für α, β, A || 45, 34 Basel V. für München || 45, 35 Gotthard V. für
Brenner || 45, 37 (durch das „hindurch“) Einf., Kl. von den Hrsg. ||
46, 17 Willensintention V. für Befriedigung || 46, 17 nach nämlich der
gestr. uneigentlichen, aber doch der
274 textkritische anmerkungen teilband iii
47, 1–2 Titel mit Blaust. am Rand || 47, 3 Wille und Handlung
als Überschrift des Textes; Handlung und Hemmung ist ein Randtitel
mit Blaust. || 47, 4 statt Sind im Ms. Ist || 47, 5 nach trennen? gestr.
Natürlich || 47, 5 vor Ich im Ms. Anführungszeichen || 47, 9 statt Ist da
mit dem fiat nicht im Ms. Mit dem fiat ist da nicht || 47, 16 vor schon im
Ms. doch || 47, 17 wirklich Einf. || 47, 19–22 Anstr. am Rand mit Blaust. ||
47, 23 vor Wir gestr. Handle || 47, Anm. 2 = Erg. mit Blaust. || 47, Anm. 3
= Erg. || 48, 4–6 nach zusammengesetzte. gestr. Ich will mir das Buch
holen; am Rand mit Blaust. Einfache und zusammengesetzte Hand-
lungen, unmittelbare und mittelbare. || 48, 8 nach daran H2 usw. im Ms.
folgende Skizze / || 48, 12 nach Folge an-
knüpft. im Ms. folgende Skizze; unter die geschlängelte Linie hat Hus-
serl stenographiert natürliche Folge / || 48, 17
59, 2–3 Willenskausalität ist ein Randtitel mit Bleist., darunter mit
Blaust. Zur Analyse der primären schöpferischen Handlung || 59, 9 1)
mit Blaust. nachgeschrieben || 59, 12 2) mit Blaust. nachgeschrieben ||
59, 17 innerhalb Einf. || 59, 21 der mich umgebenden V. für der sich
bewegenden || 59, 27 in gleich wesentlicher Weise Einf. || 60, 6 besser,
um Fiktionen zu vermeiden Einf. || 60, 27 nach Kausation? Schluss-
zeichen mit Blaust. || 60, Anm. 1 = Rb., fiat-Willen V. für Willen || 61,
27–28 von Und dem bis notwendigen Folge. Einf. || 62, 6 „wirklichen“
Anführungszeichen mit Blaust. || 62, 7 statt zu im Ms. von || 62, 8 statt
zu im Ms. von || 62, 34 Fragezeichen nach Form mit Blaust. || 64, 5
statt Exakt bestimmen im Ms. Bestimmen exakt || 64, 25 nach ist gestr.
ein || 64, 36 nicht nur überhaupt Einf. || 64, 36 statt es im Ms. sie || 65, 9
Anführungszeichen bei „notwendiger Folge“ mit Blaust. || 65, 9 nach
liegt. gestr. (Und man darf || 65, 16 Anführungszeichen bei „infolge“
mit Blaust. || 65, 25 Transkription von entsprechende nicht sicher || 65,
28 statt Hemmungen im Ms. Hemmung || 65, Anm. 1 = Rb. || 66, 1
genaues Einf.
Der Text beruht auf den Bl. 77–81 aus dem Konvolut F IV 3. –
Die von 1 bis 5 paginierten Bl. liegen in einem Binnenumschlag des
Konvoluts (Bl. 76 + 84), in dem auch einige der in Haupttext VII
veröffentlichten Bl. liegen. Das Bl. 77 trägt auf der Vorderseite die
von Landgrebe stammende Notiz abgetippt Landgrebe. Die maschi-
nenschriftliche Abschrift dieser Bl. befindet sich in leicht voneinander
abweichenden Fassungen in den Konvoluten A VI 12 II (Bl. 164–185)
und M III 3 II III (Bl. 56–79). – Der Text ist zum Teil stark mit
Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust., Rotst. und Bleist.
ausgeführt. Auf der Vorderseite des Umschlagsbl. 76 befindet sich die
Angabe Bernau, Sommer 1918, August.
282 textkritische anmerkungen teilband iii
99, 8 vor das Ich gestr. auch || 99, 10 nach seine gestr. hypothetisch ||
99, 19 also V. für ansetze || 99, 23 vor Nun Absatzzeichen mit Bleist. || 99,
Anm. 1 = Notiz auf dem Umschlagsbl. (F IV 3/76) || 99, Anm. 2 = Rb., 1)
Einf., 2) V. für und, statt Aber auch 3) im Ms. 3) Aber auch || 100, 1 vor
Nehmen Absatzzeichen mit Bleist. || 100, 15–16 von nur in bis subjektiv
entspringen. Einf. || 100, 27 korrelative Phänomen V. für Gegenphä-
nomen || 100, 28 Ichbewegungsreihe V. für Bewegungsreihe || 100, 30
des Fortgangs Einf. || 101, 4 von Wie steht bis kann“? im Ms. zwischen
Bleist.-Kl. || 101, Anm. 1 = Rb., oder ein gegliederter Zusammenhang
von kontinuierlichen Schritten Einf.; nach Augenlage folgt aus im Ms.;
oder Augenbewegung aus Einf. mit Bleist.; Das System existiert Einf.;
im zeitlichen Nacheinander erfahrend erleben V. für gewahren; nach
Beweisens gestr. gewahren || 102, 3 nicht etwa bloß V. für keine ||
102, 4 das Einf. || 102, 13 vor Setzt Absatzzeichen mit Bleist. || 102, 17
Willensentschließung V. für Willensentscheidung || 102, 24 Wort V. für
Sprichwort || 102, 27–28 von der in eins bis nicht ein V. für und dieser
besteht in der beliebigen Vorstellung eines || 102, 30 möglichen Einf. ||
102, Anm. 1 = Rb. || 102, Anm. 2 = Rb. || 102, Anm. 3 = Rb. || 103,
15 vor Unwillkürliche Absatzzeichen mit Bleist. || 103, 17 Wege V. für
Felder || 103, 27 2) Einf. mit Bleist. || 103, 31 statt einen im Ms. einem ||
103, Anm. 1 = Rb. || 103, Anm. 2 = Rb. || 104, 6 gattungsmäßigen V. für
systematischen || 104, 11 von mir Einf. || 104, 11 nach desselben gestr.
im || 104, 20 nach gesprochen, gestr. als Feld der „Gangbarkeit“ || 104,
23 3) Einf. mit Bleist. || 104, 28 statt das Tätigkeitsfeld im Ms. es || 104,
Anm. 1 = Rb. || 104, Anm. 2 = Rb. || 105, 6 nach Willensentschlüsse
gestr. voraussetzen || 105, 27 vor Im Übrigen am Rand Schlusszei-
chen || 105, 32 statt letztem im Ms. letztes || 105, 33 nach verbunden
sind. Schlusszeichen, daneben mit Bleist. II und am Rand mit Tinte
Nocheinmal „Ich kann“ und seine verschiedenen Bedeutungen || 105,
Anm. 1 = Rb. || 105, Anm. 2 = Rb. || 106, 4 vor Jeder im Ms. mit Bleist.
1) || 106, 7 auch höherer Stufe, Einf. || 106, 13 vor Habe im Ms. 1) || 106,
22 unannehmliche Folgen V. für Unannehmlichkeiten || 106, 30 die Tä-
tigkeitsreihe V. für eine derartige Tätigkeit schon nach Voraussetzung
erlebt habe und ich sie || 107, 7 Anführungszeichen bei „Ich muss“,
„Ich kann nicht anders“ mit Bleist. || 107, 9 nach Wertungen im Ms.
mir || 107, 11 Anführungszeichen bei „Ich kann“ mit Bleist. || 107, 12 die
Reden von Einf. mit Bleist. || 107, 19 Fragezeichen nach bringt Einf. mit
Bleist. || 107, Anm. 1 = Rb. || 107, Anm. 2 = Einf. || 108, 2 auch Einf. || 108,
textkritische anmerkungen teilband iii 283
Textgrundlage sind die Bl. 6–20 aus dem Konvolut A VI 30. – Die in
einem Umschlag liegenden Bl. (Bl. 4 + 24) sind von 1 bis 15 paginiert. –
Der Text ist mit verschiedenem Schriftmaterial bearbeitet und unterstr.
Das mit 1 paginierte Bl. trägt die Datierung November 1921.
bei || 122, 22–23 ursprünglichen Einf. || 122, 24 Schließung der Kl. nach
lässt) von den Hrsg. || 122, 29 das sind Einf. || 123, 14 nach der gestr.
anders || 123, 24 Randtitel mit Blaust. Das Ich als Person gegenüber
seinen Veränderungen. || 123, 30 nur sicher sein Einf. || 124, 8–10 von
nur für bis ursprünglich gibt. V. für für A etwa spricht. || 124, 23–25 von
als in bis „hineinlebend“ V., teilweise mit Bleist., für in Bezug auf sein
Leben, so || 124, 26–27 von Akten Einf. || 124, 32 Wesenstatsachen V.
für Tatsachen || 124, 35–36 von deren bis etc. ist Einf. mit Bleist. || 125, 6
auch Einf. || 125, 10 Urteilsüberzeugung V. für Überzeugung || 125, 11
vor Eine im Ms. Öffnung einer Kl. || 125, 18–19 (mein Behaupten) Erg.
mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 125, Anm. 1 = Rb. || 126, 1–2 Randtitel
mit Bleist. Wirken des Ich || 126, 20–21 von oder ein bis zu sehen Einf. ||
126, 25 von zur Erfüllung bis zu bringen V. für zur Wahrnehmung zu
bringen || 126, 28–33 Randtitel mit Bleist. Apperzeption, insbesondere
Weltapperzeption als Habitus || 127, 1 im gewöhnlichen Sinn Einf. ||
127, 9 von dem Ich her Einf. mit Bleist. || 127, 20 Randtitel Trieb und
Ich-Streben hIch-Streben V. mit Blaust. für Strebeni || 127, 21–22 des
erfahrenden Strebens Einf. mit Bleist. || 127, 25 das Ich wird Einf. ||
127, Anm. 1 = Rb. || 128, 4 vor Das gestr. Das || 128, 6 Randtitel mit
Bleist. Ich-Wirken im Vollzug von eigentlichen Akte, Handlungen
im weitesten Sinn. Inneres Tun. || 128, 35 zugehörig zu der Einf. ||
128, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 129, 6–10 Titel unter Verwendung des
Randtitels mit Bleist. Äußeres Erzeugen von Werken || 129, 20–21 nach
Gegenstand erzeugen. gestr. Ich kann nachher an der Gestalt eines
Gegenstandes || 129, 32 Randtitel mit Bleist. Wirken von Werken. Zur
Willensanalyse (Handlung). || 130, 1 statt durch im Ms. das || 130, 21 vor
Ein gestr. Ein Wille || 130, 21 Randtitel mit Bleist. Begehren || 130, 30 ich
Einf. || 130, 35 – 131, 3 von wenn der bis Wollungsvorgang sein. Einf.;
Wollungsvorgang V. für Handlungsvorgang || 131, 11 statt er im Ms.
es || 131, 12 vor Der Wille gestr. Es kann auch || 131, 17 als Einf. || 131,
26 vor So Öffnung einer Kl. || 131, 27 eine V. für ein || 131, 29 Der Wille
geht auf V. für Aber der Wille geht meist auf || 131, 35 vor Umgekehrt
gestr. Oder || 132, 3 statt fungieren im Ms. fördern || 132, 22 statt oder
im Ms. und || 132, 26 statt Besitz im Ms. besitzt || 133, 6–7 Anstr. am
Rand mit Bleist. || 133, 17 wahren logischen V. für logisch wahren || 134,
9 nach geweckt gestr. wird || 134, 13 statt Sinn im Ms. sind || 134, 15 als
das bewusste Etwas und Einf. || 134, 16 statt ihr im Ms. sein || 134, 17
statt ihren im Ms. seinen || 134, 19 vor des gestr. oder || 134, 21 Kenntnis
textkritische anmerkungen teilband iii 287
und Einf. || 134, 27 eventuell Einf. || 134, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 135,
9 vor 1) Das gestr. Alles Ich-Wirken ist Tun. Wirkungen auf das Ich.
Ist Affiziert-Werden in jeder Art Leiden? || 135, 14 nach des Ich gestr.
in der || 135, 14 nach das Ich gestr. wird || 135, 16 nach des Gefühls ist.
gestr. oder vielmehr Gefühls || 135, 16 oder inexpliziten Einf. || 135,
20 vor Der gestr. Das || 135, 20 ichferne Einf. || 135, 25 des Genusses
Einf. || 135, 27 nach und ihn gestr. von || 135, 31 (strömt aus) Einf., Kl.
von den Hrsg. || 135, Anm. 1 = Rb. || 136, 10 nach Auslösung“. gestr.
Interesse ist der richtige Ausdruck für || 136, 20 statt erfüllendem im
Ms. erfüllenden || 136, 26 Gefühl in V. für die Einf. im antizipatorischen
Gefühl gewertete Gefühl in || 136, 29 an Einf. || 136, 32 aktiven Einf. ||
136, 34 nach selbstgebende gestr. das originale Bewusstsein || 136, 35
des Ich Einf. || 137, 12 vorher Einf. mit Bleist. || 137, 23 nach Werte-
wahrheit, gestr. ein Wert || 137, 29 Wertung und Einf. || 137, 37 statt auf
im Ms. in || 138, 8 nach 1) gestr. Ich vollziehe freie Akte || 138, 12 statt
mehr/weniger im Ms. ± || 138, 20 entsprechende Einf. || 138, 24 vor
Aktualisierungen gestr. Betätigungen || 138, 27 nach Ich gestr. wird ||
138, 33 nach intentionales gestr. Bewusstsein || 139, 3 statt Medium
eine Intention, ein Streben im Ms. Medium einer Intention, eines Stre-
bens || 139, 7 nach Tätigkeit ist im Ms. entweder || 139, 8–9 im weitesten
Sinn Einf. mit Bleist. || 139, 23–24 von also das bis Sinn ist. Einf. || 139, 31
Erzielen Einf. || 139, 34 eines Handelns V. für von einem Handeln || 140,
12 bald aktiver, bald Einf. || 140, 16 vor Urteilsantizipation gestr. Wert ||
140, 25 fungiert als Ursache, ist Prinzip von Veränderungen Einf. ||
140, Anm. 1 = Rb. || 141, 17 nach will gestr. als || 141, 29 nach Handelns,
gestr. zum || 141, 37 spezieller Einf. || 142, 5 diese V. für die || 142, 12
nach dieser gestr. einseitigen und Wechsel- || 142, 22 nach gedacht
im Ms. das || 142, 31–32 von Eine Liebe bis wertender Akt V. für
Eine gemeinschaftliche Liebe (Liebe im besonderen Sinn personaler
Liebe) ist ein wertender Akt || 142, 36 nach webt. gestr. Aber ist das
alles? || 143, 5 statt vom im Ms. von || 143, 7 nach mich gestr. kommend
Textgrundlage sind die Bl. 25–27 aus dem Konvolut A VI 27 und die
Bl. 54–57 aus dem Konvolut A VI 26. – Auf die Zusammengehörigkeit
der von 1 bis 7 paginierten Bl. wird auf dem ersten Bl. (A VI 27/25) mit
288 textkritische anmerkungen teilband iii
145, 1 Titel als Überschrift des Textes || 145, 13 als Erwartetes, aber
nicht bloß als das Einf. || 145, 17 begrifflich Einf. mit Bleist. || 145, 19
statt Eine im Ms. Ein || 145, Anm. 1 = Notiz mit Bleist. am Rand ||
145, Anm. 2 = Rb., von Erinnerungs„bild“ bis Klarheit. mit Bleist.;
von Für die bis sehr wichtig. mit Blaust. || 146, 1–2 Anführungszeichen
bei „Erinnerungsbild“ mit Bleist. || 146, 8 des V. für der || 146, 10–
12 Anstr. am Rand mit Blaust. || 146, 14 Also Einf. mit Bleist. || 146,
Anm. 1 von Die Rede bis gegenwärtig geworden. ist eine Bemerkung
am linken Rand; von Wenn später bis eins geht. steht am unteren
Rand; Kl. bei (siehe unten) von den Hrsg.; Anführungszeichen bei
„Repräsentanten“ mit Blaust. || 147, 7 statt Fall im Ms. Falles || 147,
13 d. i. Einf. mit Bleist. || 147, 21–22 statt Ich werde vorangehend mir
sagen im Ms. Nur wenn ich vorangehend mir sage || 147, 27 nach
haben. gestr. Das gibt so voll genommen || 147, 29–32 Randtitel mit
Blaust. Erscheinungen als Urbilder und repräsentierende Bilder von
urbildlich oder repräsentativ gegebenen Gegenständen. || 147, 33 rein
grammatische Einf. || 147, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. geschr. und mit
Tinte nachgeschr. || 147, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 148, 1–2 von was
aber bis Interesse ist Erg. || 148, 8 von Einf. || 148, 18 nach zwar gestr.
als unmittelbares solches Erzeugen || 148, 25 (real-isieren) Erg. mit
Blaust., Kl. von den Hrsg. || 148, 26 nach wobei gestr. mit Bleist. ist || 149,
1 a) Einf. mit Blaust. || 149, 3 (Urbild) Einf. mit Blaust. || 149, 6 b) Einf.
mit Blaust. || 149, 8 das eine Mal erzeugen wir aus einem „Urbild“ V.
mit Bleist. für aus einem Urbild erzeugen wir || 149, 9 Gegebenen V.
mit Bleist. für gegeben || 149, 10 vor und Öffnung einer Kl. || 149, 12
Gegenwärtige Einf. || 149, 18 1) Einf. mit Rotst. || 149, 19 2) Einf. mit
Rotst. || 149, 20 von Erscheinungen zu Erscheinungen Einf. mit Bleist. ||
149, 24 unstimmigen Einf. || 149, 26 nach „Ab“bilder. Schlusszeichen
mit Bleist. || 149, 27 diejenigen Einf. mit Bleist. || 149, Anm. 1 = Rb.,
Kl. mit Rotst., nach urbildliche Erscheinungen gestr. oder || 150, 2
quasi-setzenden V. mit Bleist. für setzenden || 150, 5 urbildlich V. für
abbildlich || 150, 12–13 Anführungszeichen bei „Realisierung“ mit
textkritische anmerkungen teilband iii 289
Konvolut A VI 27 sind mit Bleist. von 1 bis 3 paginiert. Dieser Text ist
zum Teil stark mit Tinte, Bleist. und Blaust. bearbeitet; die zahlreichen
Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. ausgeführt. Der unter b)
wiedergegebene Text wird, wie Textteil a), aufgrund der Angabe auf
dem Gesamtumschlag des Konvoluts A VI 27 (Bl. 1 + 28) auf wohl
1923 datiert.
V. für die || 167, 31 2) Einf. mit Blaust. || 167, 31 wertende Interesse und
Einf. || 167, 33 eventuell Einf. mit Bleist. || 167, 35 Anführungszeichen
bei „vorstellige“ mit Bleist. || 167, 35 (affektive) Einf. mit Bleist. || 167,
Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 168, 1 und Wirken, Wollen Einf. || 168, 6
thematisch Einf. || 168, 10 eigentlich Einf. || 168, 25–26 statt von woran
sich bis noch anschließt im Ms. woran sich hinsichtlich des Erwarte-
ten der Fortdauer äußerstes Widerstreben als noch unerfülltes, aber
erwartetes noch anschließt || 168, 29 nach B Einf. || 168, Anm. 1 = Rb. ||
169, 1–2 und eigentliches Werterfahren, Wert-Wahrnehmen ist Einf. ||
169, 6 Gegenstände Einf. || 169, 11 fundierte Einf. || 169, 19 vor es gestr.
aber || 169, 20–21 den Gegenstand „urteilend“, konstatierend Einf. ||
169, Anm. 1 = Rb. || 170, 19 da Einf. || 170, Anm. 1 = Rb. || 171, 5–13
von 5) Die bis der Erkenntnisfreude. Einf. || 171, 5 erkennende Einf.
173, 11–14 I, II und III jeweils Einf. mit Grünst. || 173, 13 ne-
ben (Gefallendes, Schönes) am Rand die Erg. mit Bleist. ist es ein
Neues || 173, Anm. 1 = Notiz am Rand || 174, 2–3 doxische, aber
explizierte Erg. mit Bleist. || 174, 4 das implizite Einf. mit Blaust. ||
174, 7 (Vor-Doxa) Einf. mit Bleist.; Kl. von den Hrsg. || 174, 8 nach
ebenso ein folgt im Ms. ein || 174, 10 eigentliche Einf. mit Bleist. ||
174, 12 1) Einf. mit Grünst. || 174, 14 statt der im Ms. das || 174,
16 statt der Einheiten des im Ms. die Einheiten des || 174, 19 2)
V. mit Grünst. für und || 174, 19 statt und 3) im Ms. 3) und; 3)
ist eine Einf. mit Grünst. || 174, 38 nach der Mutterbrust gestr. des
Atmens || 175, 22–23 sich zunächst aus unter Leitung der „sinnlichen
292 textkritische anmerkungen teilband iii
lenswerte als Werte des Willens) || 181, 18 nach der Natur gestr.
Wir könnten dann aber so weiter fragen: Sind nicht alle Idealitäten
überhaupt, auch die ideal seienden Werte ein Reich wertfreien || 181,
23 Anführungszeichen bei „wertfrei“ mit Grünst. || 181, 27–29 von
in Anmessung bis sprechen also Einf. || 181, 30 nach Urteile in gestr.
urteilsmäßigen und näher einsichtigen oder einsehbaren || 181, 31 statt
vermeintlich ausweisbar im Ms. ausweisbar vermeintlich || 181, 32–33
Anstr. am Rand mit Blaust. || 181, 35 – 182, 1 von oder besser bis
und Identifizierbares Einf. || 182, 23 nach charakterisiert als gestr. im
urteilenden Verhalten || 182, 26 statt sie im Ms. es || 182, 31–32 statt
und eigentlich aller Weisen aktiven Verhaltens alle diese Modi im
Ms. alle diese Modi und eigentlich aller Weisen aktiven Verhaltens ||
183, 2 Schließung der Kl. nach sein kann) von den Hrsg. || 183, 18–19
statt erworben oder als schon Bekanntes wiedererkannt wird im Ms.
erworben wird oder als schon Bekanntes wiedererkannt || 183, 19–25
von oder als bis buchen zu können. Einf. || 183, 24 Das-immer-wieder-
später-Könnens V. mit Bleist. für Das-immer-wieder-Könnens || 183,
35–36 oder ein Entwurf mit Zweck und Mitteln sein Einf. || 184, 5 statt
und gewiss im Ms. geschweige denn || 184, 8–13 von Vor der bis Inhalt
hätte. Einf. || 184, 14 weiteren Sinnes) V. für solche des gewöhnlichen
engen Sinnes, etwa die eines Dinges oder Vorgangs der Natur || 184,
26 nach Bewusstseinsfeld im Ms. schon || 184, Anm. 1 = Erg. mit
Bleist.
Beilage I beruht auf dem Bl. 35 aus dem Konvolut A VI 34. – Das in
einem Umschlag (Bl. 31 + 40) liegende Bl. trägt die Paginierung Ia und
ist aufgrund der Notiz Zu II oben als Beilage dem mit II paginierten Bl.
(A VI 34/36) zugeordnet, das im Haupttext XIII veröffentlicht wird. –
Das Bl. ist mit Tinte und Bleist. bearbeitet (Unterstr. mit Tinte und
Blaust.). Der Text ist, wie auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 41) des
Konvoluts A VI 34 angegeben, auf Februar 1931 zu datieren.
Bleist. geschr. || 185, 20–21 Kl. bei (später als immer wieder zu Erken-
nendes) mit Bleist.; später Einf. mit Bleist.
Beilage II beruht auf den Bl. 21–23 aus dem Konvolut A VI 34. – Die
in einem Umschlag liegenden Bl. (Bl. 20 + 30) sind von 1 bis 3 paginiert;
der Text ist teilweise auf Papier mit dem gedruckten Briefkopf des
Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Philosophie mit
Datumsvorgabe 192 … geschr. – Der Text ist leicht mit Bleist., Grünst.
und Tinte bearbeitet (Unterstr. mit Tinte, Grünst., Blaust. und Bleist.).
Auf der Vorderseite von Bl. A VI 34/21 hat Husserls notiert Wohl auch
Februar: 1931
186, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. || 187, 1 nach und seine gestr. wech-
selnde || 187, 9 statt dieses nicht bloß im Wie im Ms. nicht dieses bloß im
Wie] || 187, 17 nach auch „objektiv“. folgt gestr. und kopfständiger Text
aus anderem Zusammenhang, der hier nicht transkribiert wird. || 187,
18 Randtitel mit Grünst. „Wert und Stimmung“ || 187, 19 statt zuhöchst
im Ms. höchstens || 187, 22 statt auf der im Ms. in der || 188, 10 statt so wie
im Ms. sofern || 188, 11 statt muss im Ms. musste || 189, 3 nach stimmt
nicht“ gestr. uns insbesondere natürlich des es stimmt nicht oder || 189,
5 statt Wohlstimmung (Missstimmung allgemein gesprochen) im Ms.
(Wohlstimmung, Missstimmung allgemein gesprochen) || 189, 18 nach
Bedauern). gestr. Aber versuchte ich nicht längst, alle diese Gefühle
als die Willensmodi selbst zu interpretieren?
Beilage III beruht auf den Bl. 32–33 aus dem Konvolut A VI 34. –
Die in einem Umschlag (Bl. 31 + 40) liegenden Bl. sind mit I0 und II0
paginiert; der Text ist teilweise auf Papier mit dem gedruckten Briefkopf
des Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Philosophie
mit Datumsvorgabe 192 … geschr. – Der Text ist leicht mit Blaust. und
Tinte bearbeitet (Unterstr. mit Tinte, Grünst., Blaust. und Bleist.). Der
Text ist, wie auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 41) des Konvoluts A VI
34 angegeben, wohl auf Februar 1931 zu datieren.
296 textkritische anmerkungen teilband iii
190, 8–9 statt das Wahrsein zum Ziel habe und darauf aus bin im
Ms. und darauf aus bin, das Wahrsein zum Ziel habe || 190, 30 nach
ein Seinsglaube gestr. und in der Selbsthabe durch Erfüllung findet
damit Bewährung || 190, 33 nach Antizipation von gestr. Glaube ist ||
190, Anm. 2 = Rb. || 190, Anm. 3 = Rb.
Text Nr. 1 beruht auf den Bl. 163–164 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Die in einem Binnenumschlag (Bl. 154 + 173) liegenden Bl.
sind von 1 bis 2 paginiert. Am oberen Rand des mit 1 paginierten Bl.
steht die (später radierte) Notiz N 2 Blätter. – Der Text ist zumeist
mit Tinte und im Fall einer längeren Rb. auf der Vorderseite von Bl.
A VI 12 I/164 auch mit Bleist. bearbeitet. Unterstr. sind mit Tinte und
mit Blaust. ausgeführt. In der Zeittafel der Manuskripte werden die
Texte der Signaturgruppe N auf 1909/10 datiert. Die Hrsg. datieren
den Text jedoch aufgrund folgender Indizien auf wohl 1907: Dem
Schriftbild und der Papiersorte nach ähneln die Bl. dem im selben
Binnenumschlag (Bl. 154 + 173) liegenden Bl. A VI 12 I/172 (als Papier
hat Husserl hier eine Drucksache vom Januar 1907 verwendet). Der
Binnenumschlag trägt u. a. die Aufschrift 1910 neu durchgearbeitet,
geht zurück bis 1907.
entscheiden“) von den Hrsg. || 197, Anm. 1 = Rb. || 197, Anm. 2 = Rb.
mit Bleist.; nach gehört. im Ms. mit Bleist. Vgl. die früheren Blätter von
1910. || 198, 7 nach sich im Ms. an || 198, 8 statt welche im Ms. bei der ||
198, 13 wird sich ja mehr V. für pflegt sich || 198, 14 statt widerspiegeln
im Ms. widerzuspiegeln || 198, 16 statt scheint im Ms. erscheint || 198, 27
nach so und so gestr. weiter || 198, 37 statt äußeren im Ms. Äußerungen
Text Nr. 2 beruht auf den Bl. 109–110 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Die Bl. sind von I bis II paginiert. Das mit I paginierte Bl. trägt
am oberen Rand die Signatur N und die wohl auf die in Hua XLIII/3
im Erg. Text Nr. 1 veröffentlichten Bl. (A VI 12 I/163–164) bezügliche
Bemerkung: Gut, obschon im Wesentlichen in den vorigen Blättern
schon enthalten. – Bearbeitungen sind zumeist mit Tinte und im Fall
einer Rb. auch mit Bleist. vorgenommen. Der Text ist mit Tinte und
Blaust. unterstr. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte der
Signaturgruppe N auf 1909/10 datiert. Dem Inhalt, der Papiersorte und
dem Schriftbild nach ist dieser Text jedoch wie der Erg. Text Nr. 1 auf
wohl 1907 zu datieren.
Text Nr. 3 beruht auf den Bl. 101–108 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Die Bl. sind von 1 bis 8 paginiert. Auf die Zusammengehörigkeit der
Bl. wird auf dem mit 1 paginierten Bl. mit der Notiz 1–8 hingewiesen.
Neben der wohl von Landgrebe geschr. Notiz „8 Blätter“ befindet sich
298 textkritische anmerkungen teilband iii
die Signatur N. – Der Text ist, abgesehen von einer längeren Streichung
mit Blaust. auf der Vorderseite von Bl. A VI 12 I/104, nur wenig und
meist mit Tinte bearbeitet (Unterstr. mit Tinte und Blaust.). Der Zeit-
tafel der Manuskripte zufolge sind die Texte, die zur Signaturgruppe
N gehören, auf 1909/10 zu datieren.
keit, nicht als leer logische. Nämlich, es kommt vor, dass trotz dieser
Anzeichen, ganz derselben, doch kein Regen eingetreten ist, also
besteht trotz Mangels positiver Anzeichen für schönes Wetter doch
auch Motivation für Nicht-Regen und Bevorzugung, und so bei jeder
Vermutung. || 206, 35 oft V. für immer || 206, 36–38 von Doch werden
bis und Vermutung. V. für Es ist mir so, als wäre es || 207, 3 Anmutung,
Vermutung Einf. || 207, 6 ließ es so scheinen, machte es anmutlich.
Einf. || 207, 10 nach wieder gestr. dass || 207, 10 Gegenteil V. für
Gegenmotiv || 207, 12 Vermutung, Anmutung Einf. || 207, 13 (das „Es
dürfte so sein“) Einf.; Kl. von den Hrsg. || 207, 21 (Anmutung und Ver-
mutung) Einf., Kl. von den Hrsg. || 207, 26 Schließung der Kl.nach nicht
sei von den Hrsg. || 207, 30 (Anmutungen) Einf., Kl. von den Hrsg. ||
207, 33 (Anmutung) Einf., Kl. von den Hrsg. || 207, Anm. 1 = Rb. || 208,
2 (Anmutung, Vermutung) Einf. || 208, 32 (besser, mit ihm verfloch-
tenen) Einf., Kl. von den Hrsg. || 209, 8–9 statt nicht seine im Ms. seine
nicht || 210, 19 nach eine gestr. zureichende || 211, 17 ebenso V. für
kein || 212, 1–2 als mögliche Gegenstücke Einf. || 212, 2 freilich nicht
einfache Einf. mit Bleist. || 212, 3 nach Disjunktion gestr. was || 212, 4
statt erscheint. im Ms. erscheint? || 212, 7–8 Bevorzugung Einf. || 212, 10
statt als im Ms. wie || 212, Anm. 1 = Einf. || 212, Anm. 2 = Rb. mit Bleist.
Text Nr. 4 beruht auf den Bl. 96–99 u. 155–156 aus dem Konvolut
A VI 12 I. – Die Bl. sind von 1 bis 6 paginiert. Auf der Vorderseite
des mit 1 paginierten Bl. befindet sich die Angabe 10 Blhätteri. Wahr-
scheinlich gehören zu diesen 10 Bl. auch die von 7 bis 9 paginierten
Bl., die im folgenden Erg. Text Nr. 5 wiedergegeben werden. Ein dazu
passendes, mit 10 paginiertes Bl. konnte im Nachlass Husserls nicht
aufgefunden werden. Der Text des nur auf der Vorderseite beschr. Bl.
mit der Paginazahl 6 wird S. 220, Anm. 1 wiedergegeben. – Der Text ist
nur leicht (zumeist mit Tinte) bearbeitet und trägt nur wenige Unterstr.
mit Tinte und Blaust. Auf Bl. A VI 12 I/96 ist 1909 als Datierung des
Textes angegeben.
213, 2 Titel als Randtitel mit Blaust. || 213, Anm. 1 = Rb. mit Bleist. ||
214, 17 vor Wenn Absatzzeichen mit Bleist. || 214, 17 Randtitel mit
300 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 5 beruht auf den Bl. 157–159 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Die von 7 bis 9 paginierten Bl. gehören wohl zu den 10 Bl., auf die
auf der Vorderseite des im vorherigen Erg. Text Nr. 4 wiedergegebenen
Bl. A VI 12 I/96 hingewiesen wird. – Der Text ist nur leicht (zumeist mit
Tinte) bearbeitet und trägt nur wenige Unterstr. mit Tinte und Blaust.
Der Text wird wie Erg. Text Nr. 4 auf 1909 datiert.
Text Nr. 6 beruht auf den Bl. 112–118 u. 160–162 aus dem Konvolut
A VI 12 I. – Die Bl. sind von 1 bis 10 paginiert. Auf den Bl. mit
den Paginazahlen 1 u. 2 befindet sich jeweils am oberen Rand die
Signatur N. – Die Bl. sind nur wenig, zumeist mit Tinte bearbeitet;
die wenigen Unterstr. sind mit Tinte und Blaust., auf dem letzten Bl.
(A VI 12 I/162) auch mit Rotst. ausgeführt. Die zur Signaturgruppe N
gehörenden Texte werden in der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10
datiert.
226, 4–6 Randtitel mit Blaust. Neigung und Motive als „intentionale
Strahlen“ in allen Aktarten || 226, 22 statt a im Ms. „a)“ || 226, 23–31
statt a und b im Ms. jeweils a) und b) || 227, 9–22 statt a und b im
Ms. jeweils a) und b) || 228, 4 statt aufhebt im Ms. aufhebe || 228,
10 Anführungszeichen bei „das Für-das-eine-Stimmen, -Sprechen“
mit Blaust. || 228, 10 Sprechen Einf. mit Blaust. || 228, 18–19 die
Gefallens- oder Missfallensmotive V. für Gefallensmotive || 229, 7
nach gehörigen gestr. Motivationen || 229, 17–18 statt des Eintritts
im Ms. an den Eintritt || 229, 38 drittens Einf. mit Blaust. || 230, 27
im Gesamtbewusstsein Einf. || 230, 27 vor jeder im Ms. in || 230, 33
solchen Einf. || 231, 18 vor Charakter im Ms. mit dem || 231, 27 statt
oder im Ms. und || 232, 17 nach bevorzugt. im Ms. Schlusszeichen ||
232, 35 statt das nicht im Ms. nicht das || 233, 1–2 von Doch damit bis
geben können. im Ms. zwischen Bleist.-Kl. und mit Bleist., wohl von
L., gestr. || 234, Anm. 1 = Rb. || 235, 25 – 236, 3 von Zunächst hätte bis
gedachtes sein. im Ms. zwischen Bleist.-Kl. || 235, 32 statt da überall im
Ms. überall da || 236, 29 nach Sachverhalt gestr. als „dahingestellter“ ||
236, 32 vor Lassen im Ms. Anführungszeichen || 239, 13–17 Anstr. am
Rand mit Rotst. || 239, 24 statt ab im Ms. voraus
302 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 7 beruht auf den Bl. 167–168 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Der Text der von 1 bis 2 paginierten Bl. ist leicht mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; die wenigen Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. ausgeführt.
Der Randtitel Denken als eine Tätigkeit auf dem ersten Bl. des Textes
(Bl. A VI 12 I/167) befindet sich auch auf dem Binnenumschlag (Bl.
154 + 173) des Konvoluts, in dem diese Bl. liegen. Neben der Signa-
turangabe N hat Husserl dort notiert 1910 neu durchgearbeitet, geht
zurück bis 1907. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte
mit der Signatur N auf 1909/10 datiert.
Text Nr. 8 fußt auf dem Bl. 237 aus dem Konvolut A VI 12 I und
auf den Bl. 43–44 u. 46 aus dem Konvolut A VI 7. – Die Bl. sind
durchlaufend von 59 bis 62 paginiert; eine zweite Paginierung läuft von
1 bis 3. – Der Text ist leicht mit Tinte und Bleist. bearbeitet (Unterstr. mit
Blaust.). Einige Bl. tragen die Signatur Ph. Texte dieser Signaturgruppe
werden in der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von
1902 datiert. Im Text bezieht sich Husserl auf die 1910 erschienene
Schrift von Else Wentscher („Der Wille. Versuch einer psychologischen
Analyse“). Der Text des mit 1 paginierten Bl. befindet sich auf der
Rückseite eines auf den 21. Januar 1910 datierten Universitätsschrei-
bens. Der Text wird wahrscheinlich Anfang 1910 geschr. worden sein.
textkritische anmerkungen teilband iii 303
Text Nr. 9 beruht auf dem Bl. 45 aus dem Konvolut A VI 7. – Der
Text des mit 72 paginierten Bl. ist kaum bearbeitet oder unterstr. Dem
Inhalt und der Paginierung nach gehört das Bl. zur Signaturgruppe Ph,
deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/1910 mit Teilen
von 1902 datiert werden. In diesem Fall sprechen Inhalt, Papiersorte
und Schriftbild für eine Entstehung des Textes wohl 1909/10.
Text Nr. 10 beruht auf dem Bl. 67 aus dem Konvolut A VI 7. – Der
Text des mit 73 paginierten Bl. ist mit Tinte und Blaust. bearbeitet und
304 textkritische anmerkungen teilband iii
stark mit Blaust. unterstr. Dem Inhalt und der Paginierung nach gehört
das Bl. zur Signaturgruppe Ph, deren Texte in der Zeittafel der Manu-
skripte auf 1909/10 mit Teilen aus 1902 datiert werden. Über dem Text
hat Husserl notiert Abschrift eines Bleistiftblattes und daneben mit
Blaust. geschr. 1902. Wahrscheinlich handelt es sich um eine auf 1902
zu datierende Abschrift eines nicht näher datierbaren, älteren Textes.
Text Nr. 11 beruht auf den Bl. 21–24 aus dem Konvolut A VI 6. – Die
Bl. 21–23 sind doppelt paginiert (von 74 bis 76 bzw. von 1 bis 3). Auf
das mit 76 paginierte Bl. hat Husserl geschr. Dazu 1 Beilage, womit das
mit 77 paginierte Bl. (A VI 6/24) gemeint ist, das den entsprechenden
Vermerk Beilage zu p. 3 trägt (der Text dieses Bl. wird S. 259, Anm. 2
wiedergegeben). – Die Bl. sind wenig, zumeist mit Tinte, bearbeitet und
weisen nur spärlich Unterstr. mit Tinte und Blaust. auf. Der Text des
mit 77 paginierten Bl. ist auf einer auf den 14. Januar 1910 datierten
Drucksache der Universität Göttingen geschr. Das mit 74 paginierte
Bl. trägt am Rand die Signaturen Ph und N. In der Zeittafel der
Manuskripte werden die Texte dieser Signaturgruppen auf 1909/10
datiert.
textkritische anmerkungen teilband iii 305
Text Nr. 13 beruht auf dem Bl. 22 aus dem Konvolut A VI 3. – Der
Text des mit 81 paginierten Bl. (gestr. ist die Paginazahl 5) ist mit Blaust.
und Tinte bearbeitet (Unterstr. mit Blaust. und Tinte). Als Papier hat
306 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 14 beruht auf dem Bl. 202 aus dem Konvolut A VI 12
II. – Der Text des mit 82 paginierten Bl. (gestr. ist die Paginazahl 6)
ist mit Bleist. und Tinte leicht bearbeitet und mit Blaust. und Tinte
unterstr. Als Papier hat Husserl den unteren Teil einer undatierten
Drucksache der Firma Seckel & Hirsch benutzt. Das Bl. gehört dem
Inhalt und der Paginierung nach zur Signaturgruppe Ph, deren Texte in
der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert
werden. Inhalt, Papiersorte und Schriftbild sprechen in diesem Fall für
eine Entstehung des Textes 1909/10.
266, 2 Titel als Randtitel || 266, 9 nach erfolgt gestr. oder || 266,
11–12 Kl. bei (und nicht selbst erfüllende) mit Blaust. || 266, 16 Im
Ms. folgende Skizze, unter die Husserl stenographiert hat: fiat und
Handlung || 266, Anm. 2 = Rb. mit Bleist. || 266, 19 nach
vage gestr. Intention; nach der Kl. gestr. in Form einer Vorstellung ||
266, 30 gilt V. für darf || 266, 31 statt statt im Ms. Sein || 267, 19 nach
Während gestr. wenn
textkritische anmerkungen teilband iii 307
Text Nr. 15 beruht auf dem Bl. 128 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Der Text des mit 85 paginierten Bl., das die Signatur Ph trägt,
ist kaum bearbeitet und zeigt nur wenige Unterstr. mit Bleist. und
Blaust. Die zur Signaturgruppe Ph gehörenden Texte werden in der
Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert.
Inhalt, Papiersorte und Schriftbild sprechen in diesem Fall für eine
Entstehung des Textes 1909/10.
Text Nr. 16 beruht auf dem Bl. 207 aus dem Konvolut A VI 12
II. – Der Text des mit 86 paginierten Bl. ist wenig bearbeitet und nur
vereinzelt mit Blaust. und Bleist. unterstr. Die Zugehörigkeit des Bl.
zur Signaturgruppe Ph ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung
sowie aus Angaben im Typoskript der Studien von Landgrebe. Die
zur Signaturgruppe Ph gehörenden Texte werden in der Zeittafel der
Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert. Papiersorte,
Schriftbild und Inhalt sprechen in diesem Fall für eine Entstehung
des Textes 1909/10.
Text Nr. 17 beruht auf den Bl. 23–25 aus dem Konvolut A VI
3. – Die Bl. sind doppelt paginiert (von 87 bis 89 bzw. von 1 bis
3). Auf die Zusammengehörigkeit der Bl. wird mit der Notiz 1–3 auf
der Vorderseite von Bl. A VI 3/23 hingewiesen. – Der Text ist kaum
bearbeitet und nur zu Beginn vereinzelt mit Blaust. unterstr. Die Bl.
gehören dem Inhalt und der Paginierung nach zur Signaturgruppe Ph,
deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen
von 1902 datiert werden. Papiersorte, Schriftbild und Inhalt sprechen
in diesem Fall für eine Entstehung des Textes 1909/10.
274, 24 das V. für mein || 274, 31 nach ist gestr. diese Bindung || 274,
37 nach gefällig gestr. Wunsch, Wert || 275, 15 nach werden, und im
Ms. sehr || 275, 27 statt erscheinend im Ms. erscheinenden || 275, 27–29
von Ist es bis der Gefühlsprädikate V. für Natürlich müssen wir auch
ausscheiden jene Auffassung der Prädikate || 277, 1 statt vom im Ms.
beim || 277, 7 von oder „mittelbar“ bis Befehle erteile Einf.
Text Nr. 18 fußt auf den Bl. 56–57 aus dem Konvolut A VI 7. –
Die Bl. sind weder paginiert noch tragen sie eine Signatur. Dem Inhalt
und dem Schriftbild nach gehören sie aber zu den Texten der Signa-
turgruppe Ph, von denen ein großer Teil ebenfalls im Konvolut A VI
7 liegt. – Der Text ist kaum bearbeitet und nur vereinzelt mit Tinte
unterstr. Die zur Signaturgruppe Ph gehörenden Texte werden in der
Zeittafel der Manuskripte auf 1909/10 mit Teilen von 1902 datiert.
Inhalt, Papiersorte und Schriftbild sprechen in diesem Fall für eine
Entstehung des Textes 1909/10.
Text Nr. 19 beruht auf den Bl. 8–10 aus dem Konvolut M III 3
II III. – Der Text der von 94 bis 96 paginierten Bl. ist nur wenig
(fast ausschließlich mit Tinte) bearbeitet und nur vereinzelt mit Tinte
unterstr. Die Bl. gehören dem Inhalt und der Paginierung nach zur
Signaturgruppe Ph, deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf
1909/10 mit Teilen von 1902 datiert werden. Inhalt, Papiersorte und
Schriftbild sprechen in diesem Fall für eine Entstehung des Textes
1909/10.
Beilage IV fußt auf dem Bl. 170 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Der
Text des mit 1 paginierten Bl. ist wenig bearbeitet und nur vereinzelt
mit Tinte und Blaust. unterstr. Eine genaue Datierung ist schwierig. Die
Hrsg. datieren den Text aufgrund folgender Indizien auf wohl 1907:
Dem Schriftbild nach ähnelt das Bl. dem Bl. A VI 12/172 (als Papier hat
Husserl eine Drucksache vom Januar 1907 verwendet), das zusammen
mit dem hier wiedergegebenen Bl. 170 in einem Binnenumschlag (Bl.
154 + 173) liegt, der u. a. die Aufschrift trägt 1910 neu durchgearbeitet,
geht zurück bis 1907.
Text Nr. 20 beruht auf den Bl. 10–16 aus dem Konvolut A VI 6. – Auf
die Zusammengehörigkeit der von 1 bis 7 paginierten Bl. wird auf der
Vorderseite des mit 1 paginierten Bl. mit der Notiz 1–7 hingewiesen. –
Der Text ist bis auf eine längere Streichung auf der Rückseite von Bl.
14 kaum bearbeitet und auch nur vereinzelt unterstr. Die Datierung
des Textes ist schwierig. Auf dem Gesamtumschlag (Bl. 1 + 27) hat
Husserl als Datierung der Texte des Konvoluts A VI 6 nur sehr vage
angegeben Meist alt. Der Text des im Konvolut liegenden Bl. 24 ist auf
eine Drucksache der Universität Göttingen, datiert 14. Januar 1910,
geschr. Eine Datierung des vorliegenden Textes auf wohl 1910 wird
auch von Inhalt und Schriftbild nahegelegt.
Text Nr. 21 beruht auf dem Bl. 7 aus dem Konvolut M III 3 II III
und auf den Bl. 88–89 u. 205 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Die
Bl., die jeweils die Signatur Td tragen, sind (mit Ausnahme des Bl.
A VI 12 I/205) von 1 bis 3 paginiert und zusätzlich durch eine jeweils
unterschiedliche Anzahl von waagerechten Strichen gekennzeichnet.
Der kommentierende Text, der sich auf Bl. A VI 12 I/205 befindet,
wird S. 301, Anm. 1 wiedergegeben. – Die Bl. zeigen kaum Bearbei-
tungsspuren oder Unterstr. In der Zeittafel der Manuskripte werden
die Texte, die zur Signaturgruppe Td gehören, auf 1913/14 datiert.
312 textkritische anmerkungen teilband iii
297, 13 vor Die Tendenz die Überschrift des Textes Die Tendenz in
der äußeren Aufmerksamkeit || 297, 23 vor innerhalb gestr. im || 298,
5 statt ihre im Ms. seiner || 298, 13–14 statt von und im bis gewissen
Veränderungsziel im Ms. und vor liegt im Horizont eine Veränderung
bis zu einem gewissen Veränderungsziel || 298, 19 statt weisen im Ms.
schreiben || 298, 25 vor vorschwebenden im Ms. ihm || 298, 27 erteilt
V. für erzeugt || 298, 29 nach der gestr. erzeuge || 298, 31 nach Thesis
gestr. die || 298, 38 künftig Einf. || 299, 5 statt sind im Ms. ist || 299,
27 nach ich gestr. vollziehe || 299, 29 Zentauren-Landschaft V. für
Landschaft || 299, 36 aktuell Einf. || 300, 1 statt Bei einem eigenen im
Ms. Ein eigenes || 300, 37 vor Es im Ms. 1) || 300, 38 – 301, 1 doxischen
Aktcharakter V. für Charakter || 301, Anm. 1 = Text auf der Vorderseite
von Bl. A VI 12 I/205 || 302, 7 nach die im Ms. die || 302, 23 nach Mal
gestr. die Setzungs-Materie Unterlage eines neuen
Text Nr. 22 beruht auf den Bl. 5, 204 u. 206 aus dem Konvolut
A VI 12 I. – Die Bl. sind von 4 bis 6 paginiert (die Bl. A VI 12 I/5
u. 206 sind zudem von 1 bis 2 paginiert). Alle Bl. tragen die Signatur
Td. Der Text des mit 6 paginierten Bl. (A VI 12 I/204) wird S. 305,
Anm. 2 wiedergegeben. Auf der Vorderseite des im Konvolut A VI 12
I liegenden Titelbl. 207 hat Husserl Folgendes notiert; zunächst: 6 und
7 -4 (gemeint ist wohl das mit 6 paginierte Bl. A VI 12 I/204 sowie
das mit 7 paginierte Bl. 208, das im Erg. Text Nr. 23 wiedergegeben
wird). Weiterhin hat Husserl auf dem Titelbl. notiert Ad Aufmerken.
Theoretisches Interesse. Wichtiges in dem Umschlag über Aufmer-
ken nach den Vorlesungen von 1904, p. 55 ff. (vgl. Hua XXXVIII,
S. 423). Auf der Rückseite des Titelbl. steht dann noch der folgende
mit Blaust. gestr. Text: Über Aufmerksamkeit und reines Ich, über
das Hier und Jetzt und das Bild vom Richtungsstrahl, der vom reinen
Ich zum aufgemerkten Objekt geht. Über Aufmerken und Bemerken
und den Hintergrund, ohne Richtungsstrahlen. – Der Text ist nur
wenig mit Bleist. und Tinte bearbeitet und unterstr. In der Zeittafel der
Manuskripte werden die Texte, die zur Signaturgruppe Td gehören,
auf 1913/14 datiert.
textkritische anmerkungen teilband iii 313
304, 4–5 von (Grad: Intensität bis des Wollens.) Erg. mit Bleist.,
Kl. von den Hrsg. || 304, 6–7 von („Intensität“ des bis vermutende
Erwartung?) Erg. mit Bleist. || 304, 10 (der Erwartung z. B.) Einf. mit
Bleist. || 304, 11 ferner Einf. mit Bleist. || 304, 14–15 von (Tendenz,
Aufmerksamkeit bis das Objekt) Einf., Kl. von den Hrsg. || 304, 19
nach vielmehr gestr. Werterzielung) || 304, 20 Schließung der Kl. nach
Gemütsevidenz von den Hrsg. || 304, 31 darin Einf. mit Bleist. || 305,
5 Anführungszeichen bei „Aufmerksamkeit“ mit Bleist. || 305, 9 ist
V. für wäre || 305, 12 Anführungszeichen bei „vollzogen“ mit Bleist. ||
305, 13 Anführungszeichen bei „fiat“ mit Bleist. || 305, Anm. 1 = Einf.
mit Bleist. || 305, Anm. 2 = Text auf Bl. A VI 12 I/204; vor Lesen gestr.
Hören; Schließung der Kl. nach Anschauungen von den Hrsg.; (d. h.
ungehemmt folgend) V. mit Bleist. für d. h. ungehemmt; von (dieses
„frei“ bis einer Tendenz) Einf. || 306, 31 inneren oder Einf. || 306,
Anm. 1 = Erg. mit Bleist., im Ms. zwischen Kl.
Text Nr. 23 beruht auf den Bl. 26 u. 208 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Der Text der von 7 bis 8 paginierten Bl. (vgl. die Textbeschreibung
zum Erg. Text Nr. 22) ist nur mäßig mit Tinte, Rotst. und Blaust.
bearbeitet; Unterstr. sind zumeist mit Tinte ausgeführt. Die Zugehörig-
keit des Textes zur Signaturgruppe Td ergibt sich aus dem Inhalt und
der Paginierung sowie aus Angaben im Typoskript der Studien von
Landgrebe. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die zur
Signaturgruppe Td gehören, auf 1913/14 datiert.
308, 8–9 von Akt und bis zur Auslösung. am Rand mit einem
Fragezeichen mit Blaust. versehen || 309, 3 statt für im Ms. auf || 309,
25 vor eine gestr. ein || 309, 26–27 im Ms. folgt nach erscheint ein
Fragezeichen || 309, 29 doch im Ms. mit Bleist., wohl von L., gestr. ||
310, 11 als Erlebnis im inneren Bewusstsein Einf. || 310, 14 Schließung
der Kl. nach hseiendi) von den Hrsg. || 310, 18–19 von Offenbar gehört
bis inneren Bewusstsein V. für Gehört also die Tendenz zum inneren
Bewusstsein? || 310, 18–21 Anstr. am Rand || 310, 25 und Wollen Einf. ||
310, 28 – 311, 9 Anstr. am Rand mit Rotst. || 310, 29 nach geht gestr.
auf || 310, 34 oder Vielleicht-Nichtseins Einf. || 310, Anm. 1 von Aber
314 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 24 beruht auf den Bl. 27 u. 126 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Die Bl. sind von 9 bis 10 paginiert. Das mit 10 paginierte Bl. trägt
die Signatur Td. – Der Text ist mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit
Tinte, Blaust. und Rotst. ausgeführt. In der Zeittafel der Manuskripte
werden die Texte, die zur Signaturgruppe Td gehören, auf 1913/14
datiert.
312, 2–3 Titel als Überschrift des Textes || 312, 4 vor Tendenz im
Ms. 1) || 312, 5 Schließung der Kl. bei (Wahrnehmung als Erschei-
nung) von den Hrsg. || 312, 26–27 statt den „Gefallensintentionen“
nachgehen im Ms. nachgehen den „Gefallensintentionen“ || 312, 28
nach Gefallen im Ms. aber || 313, 6–7 Erwünschte als solches im Ms.
zwischen Kl. || 313, 13 vor Anschaulichmachung gestr. Klärung || 313,
21 vor Zu im Ms. 1) || 313, 23 vor Aber im Ms. 2) || 313, 30 Erfasstes
V. für Gemeintes || 313, 30 nach Durchgang gestr. Gemeinhtesi || 313,
Anm. 1 = längsseitig an den Rand notiert || 314, 1 dann Einf. || 314,
2 theoretisches Einf. || 314, 10 statt Erfassen im Ms. erfassend || 314,
Anm. 1 = Erg. || 314, Anm. 2 = Erg. am Rand
Text Nr. 26 beruht auf den Bl. 198–201 u. 226–227 aus dem Konvolut
A VI 12 I. – Die Bl. sind doppelt paginiert: von 14 bis 17 bzw. von
19 bis 20 (das mit 18 paginierte Bl. A VI 12 I/202 wird in Beilage VI
wiedergegeben; vgl. die Textbeschreibung dort) und dann durchlaufend
von 1 bis 6. – Der Text ist mit verschiedenem Schriftmaterial bearbeitet
und unterstr. (mit Tinte, Bleist., Rotst. und Blaust.). Die Zugehörig-
keit der Bl. zur Signaturgruppe Td ergibt sich aus dem Inhalt und
der Paginierung sowie aus Angaben im Typoskript der Studien von
Landgrebe. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die zur
Signaturgruppe Td gehören, auf 1913/14 datiert. Als Papier hat Husserl
316 textkritische anmerkungen teilband iii
bei den Bl. 198 u. 199 die Hälften einer Drucksache der Universität
Göttingen benutzt, die auf den 3. Februar 1914 datiert ist. Der Text
wird daher wohl etwas präziser Anfang 1914 entstanden sein.
Beilage V beruht auf dem Bl. 227 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Ein
Teil des Textes dieses Bl. ist schon im Erg. Text Nr. 26 wiedergegeben.
Den hier wiedergegebenen Textteil des Bl. hat Husserl ausdrücklich am
Rand als Beilage gekennzeichnet. – Der Text ist mäßig mit Tinte be-
arbeitet; Unterstr. sind zumeist mit Tinte und Rotst. ausgeführt. Dieser
Beilagentext wird wie der Erg. Text Nr. 26 wohl Anfang 1914 entstanden
sein.
Beilage VII beruht auf dem Bl. 223 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Das mit 49 paginierte Bl. trägt die Notiz bei 5 ff. und wird daher als
Beilage zu dem mit 5 paginierten Bl. A VI 12 I/226 (im Erg. Text Nr. 26)
wiedergegeben. – Der Text ist vor allem mit Bleist. bearbeitet; Unterstr.
sind mit Tinte, Rotst. und Blaust. ausgeführt. Der Beilagentext wird wie
der Erg. Text Nr. 26 wohl Anfang 1914 entstanden sein.
320 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 27 beruht auf dem Bl. 218 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Der Text des doppelt paginierten (mit 21 bzw. mit 10) und nur auf der
Vorderseite beschriebenen Bl. ist mit verschiedenem Schriftmaterial
(Tinte, Bleist. und Rotst.) bearbeitet und unterstr. Der Hinweis Vgl.
aber Beiblatt zu 5 bezieht sich auf Bl. 223 aus dem Konvolut A VI
12 I, das in Beilage VII veröffentlicht wird. Die Zugehörigkeit der Bl.
zur Signaturgruppe Td ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung
sowie aus Angaben im Typoskript der Studien von Landgrebe. In der
Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die zur Signaturgruppe
Td gehören, auf 1913/14 datiert.
333, 5–11 Anstr. am Rand mit Bleist. || 333, 13 über Tendenzen Einf.
mit Bleist. Oho || 333, 14–15 d. h. hier Strebungen Einf. || 333, 26 (= aus
der Aufmerksamkeit) Einf. mit Bleist. über theoretischen; statt (gleich
aus der Aufmerksamkeit) im Ms. aus der Aufmerksamkeit = || 333,
Anm. 2 = Rb. || 333, Anm. 3 = Rb. mit Bleist. || 333, Anm. 4 = Notiz
am Rand mit Bleist. || 333, Anm. 5 = Erg. mit Bleist. || 333, Anm. 6 =
Erg. || 334, 1 statt der im Ms. an die || 334, 5 Transkription von sein
nicht sicher || 334, 8 Anführungszeichen bei „Frage“ mit Bleist. || 334, 8
Anführungszeichen bei „Möglichkeit“ mit Bleist. || 334, 9 auf Antwort,
Entscheidung durch Einf. || 334, 10 Anführungszeichen bei „will“ mit
Bleist. || 334, Anm. 1 = Erg. mit Bleist.
textkritische anmerkungen teilband iii 321
Text Nr. 28 beruht auf den Bl. 228 u. 229 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Der Text des mit 23 paginierten Bl. (A VI 12 I/228) ist mit
Tinte und Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Bleist., Blaust. und
Rotst. vorgenommen. Auf dem kleinformatigen und auf der Rückseite
zum Teil schwarz umrandeten Bl. (A VI 12 I/229) befindet sich der
S. 335, Anm. 5 wiedergegebene Text. Am Rand dieses Bl. steht Nota.
Aus Td. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die zur
Signaturgruppe Td gehören, auf 1913/14 datiert.
Text Nr. 29 beruht auf Bl. 212 und auf dem S. 338, Anm. 2 wie-
dergegebenen Bl. 211 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Der Text der
mit 24 und mit 25 paginierten Bl. ist mäßig mit Tinte und Bleist.
bearbeitet; die zahlreichen Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst.
vorgenommen. Die Bl. gehören dem Inhalt und der Paginierung nach
zur Signaturgruppe Td, deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte
auf 1913/14 datiert werden.
339, 15–16 von bzw. ein bis theoretischer Intentionen V. mit Bleist. für
ein „theoretisches“ Interesse, theoretische Intentionen || 339, 19 nach
auslaufend, gestr. die
Text Nr. 30 beruht auf den Bl. 219–221 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 26 bis 28 bzw. mit römischen
Zahlen von I bis III) ist hauptsächlich mit Tinte, aber auch mit Bleist.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. vorgenommen.
Die Bl. gehören dem Inhalt und der Paginierung nach zu den Texten der
Signaturgruppe Td, die in der Zeittafel der Manuskripte auf 1913/14
datiert werden.
341, 6 mehr oder minder Einf. || 341, 10 vor das im Ms. 2a) || 341,
16 Beispiel vom Trinker Einf., vor Beispiel im Ms. Zum Beispiel ||
341, 24 statt zwischen a) im Ms. a) zwischen || 341, Anm. 2 = Rb., sehr
Einf. || 341, Anm. 3 = Rb. || 342, 3 (Willensanmutung: Analogon der
doxischen Anmutung) Einf. mit Bleist. || 342, 3 eine V. mit Bleist. für
einer || 342, 5 nach Rauchgenuss gestr. beginnt || 342, 13–18 von Oder
ein bis ohne Bejahung? Einf., nach Bejahung? im Ms. siehe oben h= S.
342, Anm. 1i. || 342, 29 sozusagen außerhalb des Ich Einf. || 342, Anm. 1
= Rb., dazu im Ms. die Notiz, der entsprechend der Anmerkungstext
positioniert wurde Zu dem unten seitwärts Notierten || 343, 19 Modus
Einf. || 343, 20 schon Einf.mit Bleist. || 344, 2 statt den im Ms. der || 344,
7 eigentlich Einf. || 344, 13 (ist ein Trieb?) Einf. || 344, 16 (oder Trieb
ist) Erg., Kl. von den Hrsg. || 344, 23 Modus des Einf. || 344, 28 wie der
Wille Einf. || 344, 29 statt Erfüllungsverlaufs im Ms. Erfüllensverlaufs
Text Nr. 31 beruht auf Bl. 230 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Der
Text des mit 29 paginierten und nur auf der Vorderseite beschr. Bl. ist mit
Tinte bearbeitet; die Unterstr. sind mit Tinte und Blaust. vorgenommen.
Die Zugehörigkeit des Bl. zur Signaturgruppe Td ergibt sich aus dem
Inhalt und der Paginierung sowie aus Angaben im Typoskript der
textkritische anmerkungen teilband iii 323
347, 2 Wille und Trieb als Randtitel || 347, 8 nach ist im Ms. sich ||
347, 15 Thesis auch „Stellungnahme“. Einf. || 347, 17 statt Die Triebe
(die Tendenzen) sind aber verschieden im Ms. Die Triebe sind aber
verschieden (die Tendenzen) || 347, 20 und sie anzuzünden Einf. || 347,
31 – 348, 1 am Rand Rotst.-Pfeil || 347, Anm. 2 = Erg. mit Bleist., im
Ms. zwischen Bleist.-Kl. || 348, 4 (Willkür) Erg., Kl. von den Hrsg. ||
348, 8 nach Triebe gestr. wenn sie abfließen || 348, 10 aus sich heraus
V. für sich
Text Nr. 33 beruht auf den Bl. 22–24 u. 213 aus dem Konvolut
A VI 12 I. – Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 31 bis 34 bzw.
von 1 bis 4) ist mäßig mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte,
Bleist., Blaust. und Rotst. vorgenommen. Die Zugehörigkeit der Bl.
zur Signaturgruppe Td ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung
324 textkritische anmerkungen teilband iii
349, 5–8 von und Gefallentendenz bis so überall. Einf. || 349, 7 statt
Wollen selbst (Willensintention) im Ms. Wollen (Willensintention)
selbst || 349, Anm. 2 = Rb., Nein und (nämlich cf. p. 3) sind jeweils
Einf. mit Bleist., Kl. von den Hrsg. || 349, Anm. 3 = Erg. mit Bleist. || 350,
1 Kl. bei (würde man sagen) mit Bleist. || 350, 9 nach Objekt gestr. das
sagt || 350, 10 vor dadurch gestr. wesentlich || 351, 16 vor So im Ms. 1) ||
351, 16–17 statt wie wir bei der bloßen Objektivation (Vorstellung)
Erfüllung als „Sättigung“ haben im Ms. wie bei der bloßen Objek-
tivation (Vorstellung) haben wir Erfüllung als „Sättigung“ || 351, 24
statt ist das Gefallen als Gefallen am intentionalen Gegenstand selbst
im Ms. das Gefallen als Gefallen am intentionalen Gegenstand ist
selbst || 351, 31 Anstr. am Rand mit Rotst. || 352, 25 statt je missfälliger
im Ms. je mehr || 352, 26 negative Einf. || 352, 33 vor wurzelt gestr.
entfaltet || 353, 2 Transkription von es nicht sicher || 353, 4 in V. für
für || 353, 4 hineingehen V. für gehen || 353, 24 statt den im Ms.
der || 353, 26 statt den im Ms. der || 353, 30–37 Anstr. am Rand mit
Rotst. || 353, 30–31 (egozentrisch) Einf., Kl. von den Hrsg. || 353, 34–35
nach Willensmeinung. Absatzzeichen || 354, 6 willensgemeinter V. für
gemeinter || 354, 13 Anstr. am Rand mit Rotst.
Text Nr. 34 beruht auf den Bl. 232–234 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Die Bl. sind von 35 bis 37 paginiert. Das mit 35 paginierte Bl.
trägt die Signatur Td. – Der Text ist hauptsächlich mit Tinte bearbeitet;
Unterstr. sind vor allem mit Tinte ausgeführt. In der Zeittafel der
Manuskripte werden die Texte, die zur Signaturgruppe Td gehören,
auf 1913/14 datiert.
355, 2–3 Titel als Überschrift des Textes || 355, 6–9 von oder sofern
bis Vollzugs betrachten. Einf.; statt sofern wir sie im Ms. die wir || 355,
13 aktuelle oder potenzielle Einf. || 355, 19 aktuelle Einf. || 355, 21 als
seine Thesis. Einf. || 355, 26 die V. für jede || 355, 27 nach Gesamten
textkritische anmerkungen teilband iii 325
Text Nr. 35 beruht auf dem Bl. 127 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Der Text des mit 38 paginierten Bl. ist mit Tinte bearbeitet; Unterstr.
sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. ausgeführt. Der Text gehört dem
Inhalt und der Paginierung nach zur Signaturgruppe Td, deren Texte
in der Zeittafel der Manuskripte auf 1913/14 datiert werden.
Text Nr. 36 beruht auf den Bl. 194–197 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Die Bl. sind doppelt paginiert (von 39 bis 42 bzw. von 1 bis 4). Auf
der Rückseite des letzten Bl. (Bl. A VI 12 I/197) wird auf die in der
nachfolgenden Beilage VIII veröffentlichten Bl. (A VI 12 I/133–134)
mit der Bemerkung hingewiesen wichtige Beilagen ξ 1–2. – Der Text
ist hauptsächlich mit Tinte, vereinzelt mit Bleist. und Blaust. bearbeitet;
Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. vorgenommen. Auf der
Vorderseite von Bl. A VI 12 I/194 steht (wohl von Landgrebe geschr.)
aus Td (1912). Für eine spätere Datierung als 1912 spricht, dass die zur
Signaturgruppe Td gehörigen Texte in der Zeittafel der Manuskripte
auf 1913/14 datiert werden. Zudem ist die Beilage VIII, die Husserl dem
vorliegenden Text zugeordnet hat, auf Drucksachen der Universität
Göttingen, datiert auf den 28. Februar 1914, geschr. Eine Datierung
des Erg. Textes auf Anfang 1914 scheint daher wahrscheinlich.
362, 13–16 von an denen bis Gemeinte wären V. für das signitive
Vorstellen und Aufmerken geht zu diesen Momenten hin, durch sie
hindurch || 362, 20–21 aber hier doch in gewisser Weise Einf., vor aber
wohl irrtümlich nicht gestr. und || 362, 31 Eigenschaften Einf. || 363,
3 von (ich sehe bis des Landwirts) Erg., Kl. von den Hrsg. || 363, 12
vor Nämlich gestr. Nämlich || 363, 14–15 Ist es also so: V. für Indessen:
Nein. Aufmerken ist „Mittel“. Oder sollen wir besser sagen:] || 363,
15 nach ausgezeichnete gestr. am || 363, 16 nach Gefühl gestr. die Einf.
nicht bloß || 363, 17 kommt dieser Reiz nur dem V. für das || 363, 18
Nein, das wäre nicht richtig, Einf. || 363, 19 jetzt überhaupt Einf. || 363,
23–24 Zuwendung Einf. || 363, 29 als Unterlage, Mittel V. mit Bleist.
für die „aufmerkende“ || 363, 30 nun Einf. || 363, 32 statt diejenige im
Ms. diejene || 363, 33 als was er ist Einf. || 363, 34 (im ausgezeichneten
Sinn!) Einf., Kl. von den Hrsg., dazu der Randtitel Der ausgezeich-
nete Begriff von Aufmerksamkeit || 363, 35–36 das objektivierende
Meinen Einf. || 364, 13 im Vorbeigehen Einf. || 364, 14–15 das eine
durchgehende Einheit verbleibt Einf. || 364, 17 thematisch Einf. || 364,
20 nach vollziehe gestr. nicht im Handeln || 364, 29 statt ihnen im Ms.
ihr || 364, 30–31 (besser von ihren Werten, von ihren Nützlichkeiten
ausgehen) Einf. || 364, Anm. 1 = Rb. || 364, Anm. 2 = Erg. || 365, 5
willkürlich Einf. mit Blaust. || 365, 10 nicht theoretisches Interesse V.
textkritische anmerkungen teilband iii 327
Beilage VIII beruht auf den Bl. 133–134 u. Bl. 193 aus dem Konvolut
A VI 12 I. – Die Bl. sind doppelt paginiert (von 45 bis 47 bzw. von 1 bis
3). Auf dem ersten Bl. (A VI 12 I/134) befindet sich die Signatur Td und
der auf die mit 1 u. 2 paginierten Bl. zu beziehende Hinweis Beilage ξ
1–2. Auf diese beiden Bl. wird auch auf dem Bl. A VI 12 I/197 (Erg. Text
Nr. 36) hingewiesen, und zwar durch die Notiz wichtige Beilagen ξ 1–
2. Der Text der unteren Hälfte des mit 3 paginierten Bl. ist am Rand mit
einem großen A markiert. Auf diesen S. 371, Anm. 1 wiedergegebenen
Textteil weist Husserl auf dem mit 1 paginierten Bl. mit der Bemerkung
hin cf. Beiblatt A. Der Text der oberen Hälfte des Bl. wird S. 372,
Anm. 1 wiedergegeben. – Der Text ist nur wenig bearbeitet; Unterstr.
sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. vorgenommen. Die Bl. gehören zu
den Texten der Signaturgruppe Td, die in der Zeittafel der Manu-
skripte auf 1913/14 datiert sind. Der Text der mit 2 u. 3 paginierten Bl.
ist jeweils auf der Rückseite einer Drucksache der Universität Göttingen
geschr., die in beiden Fällen auf den 28. Februar 1914 datiert ist. Der
Text der Beilage wird daher auf Anfang 1914 datiert.
328 textkritische anmerkungen teilband iii
372, 5–6 Titel als Randtitel || 372, 16 sie erfasse und verfolge Einf. ||
372, 24 was V. für hier || 372, Anm. 1 = Text auf dem oberen Teil der
Vorderseite von Bl. A VI 12 I/193 || 373, 7 statt bin im Ms. ist
Text Nr. 37 beruht auf dem Bl. 222 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Der Text des mit 43 paginierten und die Signatur Td tragenden Bl. ist
nur leicht mit Tinte bearbeitet und vereinzelt mit Tinte unterstr. In der
Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die zur Signaturgruppe
Td gehören, auf 1913/14 datiert.
374, 2–3 Titel als Randtitel || 375, 9 statt auch ohne Stellungnahme
tun im Ms. ohne Stellungnahme auch tun || 375, Anm. 1 = Rb.
textkritische anmerkungen teilband iii 329
376, 5–12 statt der Aufzählung 1) bis 4) im Ms. 1°), 1), 2), 3); von
1°) Tendenz vor bis der Spannungsstärke. ist eine Erg. || 376, 14 statt
diese oder jene im Ms. dieses oder jenes || 377, 5 nach forttreiben,
gestr. von der || 377, Anm. 1 = Erg.
Text Nr. 39 beruht auf den Bl. 203, 224 u. 225 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Die Bl. sind mit 48, 50 u. 51 paginiert. Das zwar der Paginierung
(49), nicht aber dem Inhalt nach dazugehörende Bl. (A VI 12 I/223),
das die Notiz bei 5 ff. trägt, ist dem mit 5 paginierten Bl. A VI 12
I/226 zugeordnet ist (Erg. Text Nr. 26). Es wird als Beilage VII wie-
dergegeben. Das mit 51 paginierte Bl. (A VI 12 I/225 in Hua XLIII/3)
trägt die Signatur Td. – Der Text ist mit Tinte, Bleist., Blaust. und Rotst.
bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte, Blaust. und Rotst. ausgeführt. In der
Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die zur Signaturgruppe
Td gehören, auf 1913/14 datiert.
378, 3 statt stehen im Ms. steht || 378, 7 von V. für zu || 378, 18–19
statt die in der Seinsausweisung ihr Ziel erreichte im Ms. die sich in
der Seinsausweisung erzielte || 378, 31–32 (Erfüllung der disjunktiven
Intention) Erg., Kl. von den Hrsg. || 379, 25 gewisser Einf. || 379, 26
von Glaube (wofern bis Wahrnehmungsglaube ist) V. mit Blaust. für
Glaube bestätigt sich (wofern er nicht schon Wahrnehmungsglaube
ist und wofern er auf Gegenwärtiges geht) || 379, 30 nach weiter gestr.
durch || 380, 25 Fragezeichen bei Bestätigung? mit Bleist. || 380, 26 vor
Aktuelle mit Blaust. gestr. Ich kann mich leichter an die Gedanken
wiedererinnern, und zwar genau in der Fassung, die sie erhalten hatten
330 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 40 beruht auf den Bl. 20–21 aus dem Konvolut A VI 12
I. – Die Bl. sind von 51 bis 52 und von 1 bis 2 paginiert. Auf dem
mit 51 paginierten Bl. steht die Signatur Td. – Der Text ist leicht mit
Tinte bearbeitet; Unterstr. sind hauptsächlich mit Blaust., vereinzelt mit
Rotst. ausgeführt. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte,
die zur Signaturgruppe Td gehören, auf 1913/14 datiert.
383, 23 statt ohne dabei im Ms. dabei ohne || 383, 33 nach Folge,
gestr. Einf. in meiner Macht steht, steht || 384, 1 in V. für außer || 384, 13–
14 von ich die bis „frei“ verändere V. für sich die in der perzeptiven
Apperzeption liegende Richtung selbst „frei“ verändert. || 384, 16
kontinuierlichen Einf. || 384, 21 sagten wir Einf. mit Bleist. || 384, 32
vor Diese mit Blaust. gestr. Also || 385, 1–2 Kl. bei (aber freilich, es
ist nicht mein Objekt) mit Bleist. || 385, 13 nach lieber gestr. ich habe
ein Handeln || 385, 16 Schließung der Kl. nach nicht von den Hrsg. ||
385, 17 nach achte gestr. so || 385, 19 Bleiben V. für Bleibendes || 385,
20 statt Abwenden im Ms. Abwendens || 385, 22 allgemeiner V. mit
textkritische anmerkungen teilband iii 331
Bleist. für allgemein || 385, 23–24 Kl. bei von (die Tendenzen bis Akten
überhaupt) mit Bleist.; überhaupt Einf. mit Bleist. || 385, Anm. 1 = Rb.
mit Blaust.
Text Nr. 41 beruht auf den Bl. 215 u. 216 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Der Text der von 53 bis 54 paginierten Bl. ist mit Tinte und
Bleist. bearbeitet; Unterstr. sind hauptsächlich mit Tinte, vereinzelt aber
auch mit Blaust. vorgenommen. Der Text auf der Rückseite des Bl.
A VI 12 I/216 bricht mit dem folgenden, mit Bleist. geschr. Teilsatz ab
Insbesonders nicht bei den Gemütsintentionen unterschieden wurde
die Stellungnahme und – h…i Die Zugehörigkeit der Bl. zur Signatur-
gruppe Td ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung sowie aus
Angaben im Typoskript der Studien von Landgrebe. In der Zeittafel
der Manuskripte werden die Texte, die zur Signaturgruppe Td gehören,
auf 1913/14 datiert.
Text Nr. 42 beruht auf dem Bl. 5 aus dem Konvolut A VI 3 und auf
den Bl. 17–18 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Der Text der von 30 bis 32
332 textkritische anmerkungen teilband iii
paginierten Bl., von denen die beiden ersten die Signatur Pf II tragen,
ist nur leicht mit Tinte bearbeitet; die wenigen Unterstr. sind mit Blaust.
vorgenommen. In der Zeittafel der Manuskripte werden die Texte, die
zur Signaturgruppe Pf gehören, auf Juli 1914 datiert.
391, 15 bzw. Unvernunft Einf. || 391, 26 1911 Einf., Kl. von den
Hrsg. || 392, 2 nach Literatur gestr. bisher || 392, 9–10 nach Nach-
weisung der gestr. allgemeinen || 392, 16 sehr V. für so || 392, 22
vor Ich Absatzzeichen mit Blaust. || 392, 24 nach Wesen gestr. des
Unterschiedes || 392, 33 vor Gehen Absatzzeichen mit Blaust. || 392,
36–37 einen Pfiff Einf. || 393, 6 angefangen hat V. für erfasst || 393,
14 unbemerkte Einf. || 393, 15 nach Ich gestr. wende mich || 393, 20
nach erscheint“ gestr. für denselben || 393, 29 nach obschon es gestr.
schon || 393, 38 erscheinenden Einf. || 394, 7 den V. für seinen || 394, 13
nach Übergangs aus gestr. der || 394, 16 berührend Einf. || 394, 26 nach
sofern gestr. dass || 395, 3 geistige Einf. || 395, 12 wahrgenommenen
Einf. || 395, 13 statt einem im Ms. ein || 395, 13 eventuell Einf. || 395, 14
nach schon gestr. da || 395, 14 statt bei im Ms. in || 395, 38 besser Einf. ||
396, 7–8 von Versuchen wir bis Willenssphäre nachzugehen. im Ms.
zwischen Bleist.-Kl.
Text Nr. 43 beruht auf den Bl. 193 u. 215 aus dem Konvolut A VI
30. – Die Bl. sind mit 13 und mit 13a paginiert. – Der Text ist nur
leicht mit Tinte bearbeitet; nur vereinzelt sind Unterstr. vorgenommen
(zumeist mit Tinte und nur wenig mit Blaust.). Dem Inhalt und der
Paginierung nach gehören die Bl. zur Signaturgruppe Pf, deren Texte
in der Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914 datiert werden.
Text Nr. 44 beruht auf dem Bl. 31 aus dem Konvolut A VI 3. – Der
Text des mit 14 paginierten Bl. ist nicht bearbeitet, es finden sich keine
Unterstr. Dem Inhalt und der Paginierung nach gehört der Text zur
Signaturgruppe Pf, deren Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf
Juli 1914 datiert werden.
Text Nr. 45 beruht auf den Bl. 18–20 aus dem Konvolut A VI 3. –
Der Text der von 15 bis 17 paginierten Bl. ist stark mit Tinte bearbeitet;
Unterstr. sind fast ausschließlich mit Tinte vorgenommen. Dem Inhalt
und der Paginierung nach gehört der Text zur Signaturgruppe Pf, deren
Texte in der Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914 datiert werden.
mit || 404, 23 nach selbst als im Ms. dann || 404, 25 nach „dann“ gestr.
eintreten || 404, 30 hypothetisch angesetzten Einf. || 404, Anm. 1 = Rb. ||
405, 5 (und nicht ein bloßes Fundiertsein) Einf., Kl. von den Hrsg. ||
405, 6 nach Es gestr. liegt || 405, 6–7 von (etwa gar bis Gewissheit
Voraussetzung) Einf., Kl. von den Hrsg. || 405, 9–10 von und in bis
perzeptive Gewissheit Einf. || 405, 20 Seins in Seinsgewissheit Einf. ||
405, 21 ist im Ms. wohl irrtümlich gestr. || 406, 3 statt „vielleicht“ im
Ms. als „vielleicht“ || 406, 5 nach motivierte, gestr. also || 406, 14–15
das wir hier beschrieben Einf.
Text Nr. 46 beruht auf dem Bl. 41 aus dem Konvolut A VI 3 und auf
den Bl. 150–152 aus dem Konvolut A VI 12 I. – Die Bl. sind doppelt
paginiert (von 18 bis 21 bzw. von 1 bis 4). Auf dem mit 2 paginierten
Bl. ist die Signatur Pf verzeichnet. Das aus dem Konvolut A VI 3
stammende Bl. trägt eine Seitenfaltung; es ist auch ein wenig schmaler
als die anderen drei Bl., die nach Papiersorte und Schriftbild ähnlich
aussehen. – Die Bl. sind mäßig, in der Hauptsache mit Tinte bearbeitet.
Die wenigen Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial vorge-
nommen (Tinte, Blaust., Rotst.). Texte mit der Signatur Pf werden in
der Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914 datiert.
textkritische anmerkungen teilband iii 335
408, 7 vor Die gestr. Was ist die eigentümliche Natur des Wollens
gegenüber dem bloßen Wünschen? || 408, 9 mit Bleist. gestr. Randti-
tel Wollen gegenüber bloßem Wünschen; daneben der Randtitel mit
Bleist. Unwillkürliche und willkürliche Bewegungen || 408, 14 nach
sitze gestr. „unbewegt“ || 408, 22 nach von anderen gestr. ebenfalls ||
408, 23 relative Einf. || 409, 1 nach Bewegung gestr. sie || 409, 6
nach Glied gestr. physikalisch || 409, 12 dem Wagen V. für mit der
Eisenbahn || 409, 12 nach fahre. Absatzzeichen || 409, 20 genauere V.
für weitere || 409, 24 nach als gestr. sich || 409, 34 nach auf den gestr.
Gegenstand || 410, 2–3 von andererseits der bis wollend vollziehe.
Einf. || 410, 4 vor oder im Ms. Öffnung einer Kl. || 410, 17 noch
eigenen Charakter folgt im Ms. nach dem zwischen Kl. stehenden
Satzteil || 410, 20 nach eine Empfindungsänderung) gestr. den Cha-
rakter eines Fortgehens, dem sich eine Hemmung entgegen stellt,
die die Bewegung zum Stillstand bringt || 410, 30 nach zurück gestr.
aber || 411, 18 statt des Zustandes im Ms. der Zustände || 411, 21
Ausatmen V. für Aufatmen || 411, 32 nach Trieb zu ihr gestr. aus ||
412, 1 statt der Bewegung im Ms. ihr || 412, 18 in Form Einf. || 412,
25 nach Vorsatz und gestr. lasse ihn || 412, 26 nach subjektiven gestr.
Getriebens || 413, 13 anschauliche Einf. || 413, 13 nach Erinnerung
gestr. Kommende || 413, 20 nach auch das gestr. subjektive || 413,
23 statt mehrstufiger im Ms. mehrfach stufiger || 414, 4 zwei V. für
ein || 414, 7 nach „Reiz“ gestr. der Feder || 414, 9 statt Es im Ms.
Sie
Text Nr. 47 beruht auf den Bl. 129 u. 131 aus dem Konvolut A VI
12 I. – Der Text der doppelt paginierten Bl. (von 22 bis 23 bzw. von 1
bis 2), auf denen jeweils die Signatur Pf steht, ist nicht bearbeitet und
nicht unterstr. Texte mit der Signatur Pf werden in der Zeittafel der
Manuskripte auf Juli 1914 datiert.
415, 17 statt mit im Ms. dem || 415, 19 nach wir im Ms. uns || 416, 28
Triebbewegung V. für Triebhandlung || 417, 22 vor Aber gestr. Aber
was sagt das || 417, 22 bloße Einf. || 417, 33 statt als im Ms. wie || 418, 9
nach Wollens gestr. Modalität
336 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 48 beruht auf dem Bl. 130 aus dem Konvolut AVI 12 I. –
Der Text des mit 26 paginierten Bl., das die Signatur Pf trägt, ist mit
Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit Tinte vorgenommen. Texte mit der
Signatur Pf werden in der Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914
datiert.
422, 5 vor Das im Ms. Wie nun für die Willensakte || 422, 7–9 von
Ob man bis Unlust liegt? zwischen eckigen Kl. || 422, 10 statt dass
in jedem eigentlichen Wollen im Ms. dass jedes eigentliche Wollen ||
422, 17 Willensmotiv V. für Motiv || 422, 18 lautes Einf. || 423, 14 nach
Erinnerung gestr. fort
Text Nr. 50 beruht auf den Bl. 205–206 aus dem Konvolut A VI
30 und den Bl. 42–43 aus dem Konvolut A VI 3. – Der Text der
textkritische anmerkungen teilband iii 337
doppelt paginierten Bl. (von 33 bis 36 bzw. von 1 bis 4) ist nur leicht,
in der Hauptsache mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit verschiede-
nem Schriftmaterial vorgenommen (Tinte, Blaust., Rotst.). Die letzten
beiden Bl. tragen die Signatur Pf. Texte mit dieser Signatur werden in
der Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914 datiert.
424, 19 nach gut ist. gestr. Kann man sagen: Ist G ein mögliches
Gutes, so ist die Nichtexistenz dieses Guten ein Übel? || 425, 24 Gott
V. mit Blaust. für Er || 425, 35–38 Anstr. am Rand mit Blaust. || 426, 10
nach Wesen gestr. jeder || 426, 27 statt einsichtig urteile im Ms. urteile
einsichtig || 427, 10 nach Grund für gestr. ein || 427, 19 vor Ferner
gestr. Und noch radikaler || 427, 24 – 428, 11 von Das transeunte bis
zu enden. im Ms. zwischen eckigen Kl. || 428, 24–28 am Rand Nota
bene || 429, 2 z. B. Erwartung Einf. || 429, 5 statt in der Wunschsphäre
auch im Ms. auch Wunschsphäre auch || 429, 6 statt soweit im Ms.
als || 429, 11 statt dem im Ms. das || 429, 8–11 am Rand geschweifte
Kl.
Text Nr. 51 beruht auf den Bl. 201–204 aus dem Konvolut A VI
30. – Die Bl. sind doppelt paginiert (von 37 bis 40 bzw. mit römi-
schen Zahlen von I bis IV). Auf der Rückseite von Bl. A VI 30/202
befindet sich die Notiz Dazu (© 1–4). Gemeint sind die im Konvolut
A VI 30 liegenden, auf wohl 1914 zu datierenden Bl. 197–200, die in
Hua XXVIII, S. 154–157 als eine Beilage zu Husserls Ethik-Vorlesung
von 1914 veröffentlicht sind. – Der Text ist wenig, in der Hauptsache
mit Tinte bearbeitet; Unterstr. sind mit verschiedenem Schriftmaterial
ausgeführt (mit Tinte, Rotst., Bleist.). Die Zugehörigkeit der Bl. zur
Signaturgruppe Pf ergibt sich aus dem Inhalt und der Paginierung.
Texte mit der Signatur Pf werden in der Zeittafel der Manuskripte auf
Juli 1914 datiert.
430, 16 vor Ich gestr. Aber || 430, 17 vernünftig Einf. || 430, 17 das V.
für wenn es || 430, 26–27 nach Gegebenem, im Ms. ist || 430, 31–34 am
Rand Rotst.-Pfeil || 430, 34 welches Einf. || 431, 1–2 statt von Das logisch
bis besteht darin im Ms. Das logisch Pflichtmäßige besteht darin (das
338 textkritische anmerkungen teilband iii
Text Nr. 52 beruht auf dem Bl. 236 aus dem Konvolut A VI 12 I. –
Der Text des mit 46 paginierten Bl., das die Signatur Pf trägt, ist leicht
mit Tinte bearbeitet und nur vereinzelt mit Tinte unterstr. Texte mit
der Signatur Pf werden in der Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914
datiert.
Text Nr. 53 beruht auf dem Bl. 189 aus dem Konvolut A VI 30. –
Der Text des mit 54 paginierten Bl. zeigt keine Bearbeitungsspuren.
Die Zugehörigkeit zur Signaturgruppe Pf ergibt sich aus dem Inhalt
und der Paginierung des Bl. Texte mit der Signatur Pf werden in der
Zeittafel der Manuskripte auf Juli 1914 datiert.
Beilage XI fußt auf dem Bl. 190 aus dem Konvolut A VI 30. – Der
Text des nicht paginierten und keine Signatur tragende