26.

Maria zart Arnolt Schlick

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Ma- ri- a zart, von ed- ler art, ein ross an

Ma- ri- a milt, dw hast ge- stillt, der alt- vä-
Ma- ri- a rain, du pist a- lain, der sün- der
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al- len do- ren. Dw hast auss macht, her wi- der pracht,
ter ver- lan- gen. Die jar unnd tag, in wer unnd klag,
trost auf er- den. Der umb dich hat, der e- wig rat,
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das vor lang was ver- lo- renn. Durch A- dams
die vor- hell het ge- san- gen. Zw al- ler
er- welt ain mu- ter wer- den. Des höch- sten
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fall, dir hat die wall, sandt Ga- bri- el ver- spro- chen,
tzeyt, wünschten sy streit, dar durch des him- mels pfor- ten,
hayll, der durch ur- tayll, am jung- sten tag wird rich- ten.
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Tabulaturen Etlicher lobgesang und lidlein (1512), p.75. Encoded by Sigmar Salzburg; edited by Sarge Gerbode.
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hilff das nit werd ge- ro- chen, mein sünd und schuld,
zer- risz al- len or- ten, und he- rab kam,
halt mich in dei- nen pflich- ten, o wer- de frucht,
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er- wirb mir huld, dann kain trost ist, wo dw nit pist, barm-
der in ab- nam,Graus-sam- lich pein, das alls durchdein, keüsch
all mein zw- flucht. Hab ich zw dir, am kreucz pist mir, mit
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her- tzig- kait er- ber- ben. Am le- sten endt, ich pitt nit wendt,von
junck- freü-lichs ge- pe- ren. Ist ab- ge- stelt, da- rumb dich zellt, all
sandt Jo- han- nes ge- ben. Das dw auch mein, mü- ter wel- lest sein, frist
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mir in mei- nem ster- ben.
welt ain kron der e- ren.
hie und dort mein le- ben.
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