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Heidegger: komentovaná bibliografie

1. HEIDEGGER, Martin. Sein und Zeit. Tübingen: Max Niemeyer Verlag, 2006.

 „Dasein ist Seiendes, das sich in seinem Sein verstehend zu diesem Sein
verhält.“ (§12, S. 52-53)

2. HEIDEGGER, Martin. Was heißt Denken? Tübingen: Max Niemeyer Verlag, 1971.
3. HEIDEGGER, Martin. Einführung in die Metaphysik. Tübingen: Max Niemeyer
Verlag, 1953.
4. HEIDEGGER, Martin. Die onto-theo-logische Verfassung der Metaphysik, in: DERS.
Identität und Differenz. Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 1957,
Gesamtausgabe, Band 11, S. 51-79
 Hegel (Wissenschaft der Logik).
 Die Sache des Denkens  Sein.
 „Für uns ist die Maßgabe für das Gespräch mit der geschichtlichen
Überlieferung dieselbe, insofern es gilt, in die Kraft des früheren Denkens
einzugehen. Allein wir suchen die Kraft nicht im schon Gedachten, sondern in
einem Ungedachten, von dem her das Gedachte seinen Wesensraum
empfängt.“ (s. 57)
 „Nun ist aber die abendländische Metaphysik seit ihrem Beginn bei den
Griechen – und noch ungebunden an diese Titel – zumal Ontologie und
Theologie.“ (s. 63)
 „Die Metaphysik ist Onto-Theo-Logie.“ (s. 63)
 „Wer die Theologie, sowohl diejenige des christlichen Glaubens als auch
diejenige der Philosophie, aus gewachsener Herkunft erfahren hat, zieht es
heute vor, von Gott im Bereich des Denkens zu schweigen. Denn der onto-
theologische Charakter der Mataphysik ist für das Denken fragwürdig
geworden, nicht auf Grund irgendeines Atheismus, sondern aus der Erfahrung
eines Denkens, dem sich in der Onto-Theo-Logie dien och ungedachte Einheit
des Wesens der Metaphysik gezeigt hat.“ (s. 63)
 „geschickhafte Überlieferung“ (s. 63)
 „wie kommt der Gott in die Philosophie?“ (s. 64)
 Hegel: pohyb od prázdnoty k plnosti: sebe-myšlení myšlení jako stávání se bytí
 GRUND (ontisch) = RATIO (noetisch)
 Bytí jako GRUND, Grund jako GRUND jedině jako der erste Grund (s. 67).
Proto Onto-Theo-Logie
 „Es gibt Sein nur je und je in dieser und jener geschicklichen Prägung: fysis,
logos, hen, idea, energeiea, substance, objektivita, subjektivita, vůle, vůle
k moci, vůli k vůli.“ (s. 73)
 der göttliche Gott und gottlose Denken (s. 77)
 před causa sui nelze klečet, zpívat ni tančit (s. 77)
5. HEIDEGGER, Martin. Grundsätze des Denkens: Freiburger Vorträge 1957, in:
DERS., Bremer und Freiburger Vorträge (Hrsg. Jaeger). Frankfurt am Main: Vittorio
Klostermann, 1994, Gesamtausgabe, Band 79.
 „Das Denken, dessen Grundsätze uns angehen möchten, scheint das Denken
schlechthin zu sein, absolut und universal genommen. In Wahrheit ist aber
dieses Denken auf die Geschichtlichkeit der abendländisch-europäischen
Geschichte eingeschränkt, zugleich jedoch als dieses eingeschränkte zum
Grundzug der modernen Welttechnik unseres planetarischen Zeitalters
entschränkt.“ GA 79, 98
 „Das Er-eignis vereignet Mensch und Sein in ihr wesenhaftes Zusammen. Ein
erstes, uns heute bedrängendes Scheinen des Ereignisses erblicken wir im Ge-
Stell. Das Ge-Stell aber macht das Wesen der modernen technischen Welt aus.
Das Ge-Stell geht uns überall unmittelbar an. Das Ge-Stell ist, falls wir jetzt
noch so sprechen dürfen, seiender als alle Atomenergien und alles
Maschinenwesen, seiender als jede Form der Organisation, Information und
Automatisierung. Im Ge-Stell erblicken wir ein Zusammengehören von Mensch
und Sein, worin das Gehörenlassen erst die Art des Zusammen und dessen
Einheit bestimmet. Das Ge-Stell fordert den Menschen zur Berechnung des
Sein heraus, das selber in die Berechenbarkeit eingefordert ist. Das Ge-Stell
stellt beide, Mensch und Sein, darauf hin, einander herauszufordern in das
Bestellen des Seienden als eines bestellbaren Bestandes. “ GA 79, 126-127
6. HEIDEGGER, Martin. Der Satz vom Grund (1955–1956), in: DERS., Der Satz vom
Grund (1955–1956) (Hrsg. Jaeger). Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 1997,
Gesamtausgabe, Band 10.
7. HEIDEGGER, Martin. Brief über den „Humanismus“, in: DERS., Wegmarken.
Frankfurt am Main: Vittorio Klostermann, 1976, Gesamtausgabe, Band 9, S. 313–364.
 Das Wesen des Handelns und das Denken: myšlení jako to nejjednodušší
jednání, které spočívá v bytí k dispozici pro Bytí samé; ostatní jednání je již
vycházením ke jsoucímu. „Das Denken vollbringt dieses Lassen.“
 „Die Sprache ist das Haus des Seins.“ (s. 313)
 „Die Geschichte des Seins“ und das Denkens (s. 314)
 Heideggerova snaha vrátit myšlení jeho pravému elementu: bytí samému.
Zachránit myšlení z pustiny logiky a gramatiky.
 Schriftliche x Mündliche (s. 315)
 Contra Humanismus (s. 315 330!!):
o Pouhý titul nemyslí.
 Das Denken ist das Denken des Seins
 Sein und Denken: Denken als im Mögen des Seins geboren;
myšlení je darována podstata bytím (TROJICE!) (s. 316)
 Diktatur der Öffentlichkeit, „man“ (318)
 Řeč jako nástroj, myšlení jako techné
 „Dem Sein als dem Wirklichen begegnen wir rechnend-
handelnd, aber auch wissenschaftlich und philosophierend mit
Erklärungen und Begründungen.“ (s. 318)
 Navrátit člověku jeho podstatu jako vyslovujícího a
naslouchajícího bytí  Humanismus: „Sinnen und Sorgen, daß
der Mensch menschlich sei und nich tun-menschlich,
„inhuman“, das heißt außerhalb seines Wesens.“ (s. 319)
o Co je ale podstata člověka?
 Marx – společenost
 Křesťan: „Der Christ sieht die Menschlichkeit des Menschen,
die Humanitas des homo, aus der Abgrenzung gegen die Deitas.
Er ist heilsgeschichtlich Mensch als „Kind Gottes“, das den
Anspruch des Vaters in Christus vernimmt und übernimmt. Der
Mensch ist nich von dieser Welt, insofern die „Welt“,
theoretisch-platonisch gedacht, nur ein vorübergehender
Durchgang zum Jenseits bleibt.“ (319–320)
 Římané: skrze výchovu, paideia (320)
 Znovu-Řím: renesance
 Opět: Německý humanismus 18. Století
o „Jeder Humanismus gründet entweder in einer Metaphysik oder er
macht sich selbst zum Grund einer solchen.“ (s. 321)
o Humanismus je vždy metafyzický, protože se neptá po založení
člověka v bytí; dokonce tuto otázku potlačuje.
o ANIMAL RATIONALE als metaphysische Auslegung des
griechischen Zoon logon echon (s. 322)
o Tak metafyzika myslí člověka z hlediska jeho animality, nikoli
skutečného lidství (323).
o „Ek-sistenz des Menschen“ (324)
o „Seinsvergessenheit“ (327-329; 339)
o Der Mensch ist der Hirt des Seins. (331)
o SEIN (331)
o Heimatlosigkeit (338) x Nähe zum Sein
o Das Heilige (338)
o Anthropologismus, Subjektivismus, Individualismus, Kolektivismus,
Nationalismus, Internationalismus  „Überall kreist der Mensch,
asugestoßen aus der Wahrheit des Seins, um sich selbst als das animal
rationale.“ (s. 342)
o Der Mensch als Nachbar des Seins und Hirt des Seins (342): více než
animal rationale, méně než subjektcentrický pán bytí
 S. 345: návrat k hlavní otázce po humanismu
 Ani logika, ani etika
 S. 363: zákon myšlení! Osud!
8. „Nur noch ein Gott kann uns retten“ (am 23. September 1966), in: Der Spiegel 23,
1976, S. 209: „Uns bleibt die einzige Möglichkeit, im Denken und im Dichten eine
Bereitschaft vorzubereiten…“
9.

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