DaF A2
Gardeweg Verlag
Cornelia Fuchs
DAF A2
Musterprüfungen und Tipps
zur Prüfung Start Deutsch 2
Über die Autorin
Cornelia Fuchs MA, DaF-Lehrerin und Autorin, unterrichtet seit vielen Jahren
Deutsch als Fremdsprache und hat schon zahlreiche Deutschlerner auf DAF-
Prüfungen vorbereitet.
Dieses Übungsbuch soll Deutschlernern die Möglichkeit geben, sich selbständig
auf die Prüfung Start Deutsch 2 vorzubereiten. Deshalb werden die Übungen
sowie die „Tipps und Tricks“ in einfacher Sprache erklärt, so dass auch Lerner der
Grundstufe sie verstehen können.
Die Zusammenstellung der Übungen orientiert sich an den Musterprüfungen des
Goethe-Instituts.
Was Sie alles erwartet ...
Die Anforderungen
Wenn Sie die Prüfung der Stufe A bestehen, haben Sie damit bewiesen:
- dass Sie einfaches Deutsch verstehen, sprechen und schreiben können
- dass Sie sich auf einfache Weise mündlich verständigen können.
Mündliche Prüfung: Sie können sich im Gespräch vorstellen und über die eigene Lebenssi-
tuation sprechen.
Sie können in Gesprächen zu Alltagsthemen Fragen stellen und beantworten.
Sie können in Alltagsgesprächen etwas vereinbaren oder aushandeln.
Die Prüfung
Start Deutsch 2 besteht aus einer 70-minütigen schriftlichen Prüfung mit den Prüfungsteilen
Hörverstehen, Leseverstehen und schriftlicher Ausdrucksfähigkeit und einer 15-minütigen
mündlichen Prüfung.
Bei der mündlichen Prüfung arbeiten Sie mit einem Partner zusammen.
Sie können maximal 100 Punkte erreichen. Um die Prüfung zu bestehen, müssen Sie mindes-
tens 60 Punkte erreichen
An der mündlichen Prüfung können Sie teilnehmen, wenn Sie vorher im schriftlichen Teil
mindestens 45 Punkte bekommen haben.
Wie gehe ich vor, um einen Text zu verstehen?
Es gibt drei verschiedene Strategien, die Sie für Lesetexte und Hörtexte benutzen können:
I) die W-Fragen:
Wer macht Was? Was ist passiert? Wo? Wann? Warum?
Alle Schlüsselwörter zusammen ergeben das Thema eines Textes oder einer Aufgabe.
Deshalb lesen Sie zuerst aufmerksam die Texte und die Aufgaben zum Text.
Teil 1: Informationstafel
1. Aufgabe
Informationstafeln
Lesen
2. Aufgabe
Sie gehen einkaufen im Kaufhaus Reutter. In welcher Etage finden Sie, was Sie suchen.
Bitte studieren Sie die Fragen und die Informationen. Kreuzen Sie an.
Informationstafeln
Lesen
3. Aufgabe
Bei der „Langen Nacht der Museen“ gibt es mehrere Shuttle-Busse, die die Besucher zu
den verschiedenen Museen fahren. Welche Route müssen Sie nehmen? Bitte lesen Sie
die Fragen und die Informationen zu den Routen. Kreuzen Sie an.
Bodemuseum:
Gemäldegalerie am Kulturforum:
Informations- und Dokumentationszentrum Berlin:
Bröhan-Museum:
Ephraimpalais:
Knoblauchhaus:
Märkisches Museum:
MACH MIT:
Informationstafeln
Lesen
4. Aufgabe
Auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof kann man nicht nur mit dem Zug abfahren.
Studieren Sie die Informationstafel und die Fragen. In welchen Bereich müssen Sie
gehen? Bitte kreuzen Sie an.
Informationstafeln
5. Aufgabe
Teil 2: Zeitungsartikel
Sie bekommen einen Zeitungsartikel mit etwa 200 Wörtern in einfachem Deutsch.
Zu diesem Text gibt es fünf Aussagen. Steht diese Aussage im Text? Kreuzen
Sie „richtig“ oder „falsch“ an.
1. Schritt:Lesen Sie zuerst den Text und die Aufgaben und unterstreichen Sie
Schlüsselwörter.
2. Schritt: Gehen Sie nun die Aufgaben noch einmal durch. Wo steht im
Zeitungsartikel etwas zu den Schlüsselwörtern? Markieren Sie diese Sätze.
3. Schritt: Schauen Sie sich die markierten Sätze genau an. Steht dort wirklich
das Gleiche wie in der Aufgabe? Oft gibt es nur einen sehr kleinen Unterschied –
und der Satz sagt genau das Gegenteil. Manchmal benutzt der Autor Synonyme.
4. Schritt: Nun müssen Sie sich entscheiden: „Richtig“ oder „Falsch“.
Zeitungsartikel
1. Aufgabe
Clowndoktoren
Michael Christensen, der Mitbegründer des New Yorker Stadtzirkus, hatte 1986 die
Idee: Clowns, die als Ärzte verkleidet sind, besuchen kranke Kinder im Krankenhaus
und bringen ihnen Spaß und Freude. Das hilft den kleinen Patienten, wieder gesund zu
werden. Vor allem Kinder mit chronischen Krankheiten, die oft lange im Krankenhaus
liegen müssen, freuen sich auf den Besuch ihrer Clowns.
Zuerst machen die Clowndoktoren mit den kleinen Patienten einen „Lachtest“ und
verschreiben ihnen dann eine lustige Therapie: eine Seifenblasenbehandlung, eine
Erdbeereis-Pizza auf Rezept oder sie transplantieren ihnen eine rote Clownsnase. Sie
machen mit jedem ihre Späße, sogar mit den Ärzten. „Was, Sie sind auch Professor?
Zeigen Sie mal Ihren Ausweis!“
Die Clowns bringen kranke Kinder nicht nur zum Lachen. Sie helfen ihnen auch, ihre
Angst vor dem Krankenhaus zu vergessen. Zum Beispiel hat der Clown große Angst vor
Spritzen. Also muss das Kind ihm erklären, dass so ein kleiner Pieks gar nicht so
schlimm ist. Aber er ist notwendig, wenn man gesund werden will. Wenn der kleine
Patient dem Freund mit der roten Nase helfen kann, macht ihn das selbst ein bisschen
stärker und sicherer.
Die Idee von Michael Christensen ist auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz
ein großer Erfolg. In diesen Ländern gibt es heute 50 Klinikclown-Projekte. Denn:
Lachen ist gesund.
282 Wörter
Lesen
2. Aufgabe
„Du bist völlig talentfrei – nimm deine Stimme und geh nach Hause!“, sagt Moderator
Dietmar Kohlen. Der junge Sänger, ein bisschen dick und mit Brille, sucht den Ausgang
des Studios und rennt vor Nervosität gegen eine Glaswand. Zuschauer und Moderator
amüsieren sich.
Die Kandidaten, die sich für die Castingshow „Der Traum vom Superstar“ bewerben,
brauchen starke Nerven. Viele Zuschauer kritisieren, dass Kohlen die Kandidaten
beleidigt und lächerlich macht. Kreativität und Individualität sind nicht gefragt.
Unvorstellbar, dass jemand einen eigenen Song vorträgt. Die Jury erwartet von den
Kandidaten nur, dass sie bekannte Hits perfekt kopieren können. Trotzdem hat keine
Castingshow in Deutschland so viele Zuschauer. Denn „Der Traum vom Superstar“
wirbt damit, dass sich der größte Traum eines jungen Sängers oder einer jungen
Sängerin erfüllt: ein Vertrag bei einer großen Plattenfirma.
Die Kandidaten müssen sich einem harten Wettbewerb stellen. In mehreren Castings
singen sie vor einer dreiköpfigen Jury ein bis drei Lieder. Wer der Jury gefällt, darf am
so genannten Recall teilnehmen.
Dort entscheidet die Jury, welches Lied die Teilnehmer vortragen. Nach drei Recalls
und einer Auswahlshow bleiben die 15 besten Kandidaten übrig, die ihr Können dann in
„Mottoshows!“, z.B. Jazz, Swing, Pop, zeigen müssen. Die Fernsehzuschauer rufen für
ihren Favoriten an. Wer zu wenige Anrufe hat, muss gehen. Beim Finale stehen sich
dann die letzten beiden Kandidaten gegenüber; und die Fernsehzuschauer entscheiden
darüber, wer der neue Superstar wird.
298 Wörter
Zeitungsartikel
3. Aufgabe
Vor zwei Monaten hat sich das Leben von Felix Breuer völlig verändert. Er fährt
morgens nicht mehr ins Büro. Wenn seine Frau zur Arbeit gefahren ist, wickelt er seine
einjährige Tochter Sofie. Er gibt ihr das Fläschchen, zieht sie an und geht mit ihr
spazieren. Wenn Sofie mittags schläft, steckt er die Wäsche in die Waschmaschine,
spült das Geschirr und bereitet für die Familie das Abendessen vor.
Felix ist ein junger Vater in „Elternzeit“. Seit Anfang 2007 können Väter und Mütter in
eine bezahlte Elternzeit gehen. Sie bekommen vom Staat 67% ihres Einkommens und
bleiben dafür zu Hause, um ihr Kind zu versorgen.
Politiker der Regierung sagen, dass die Elternzeit ein voller Erfolg ist. Allerdings zeigt
die Statistik, dass es noch viele Probleme gibt: Nur 12,4 % der Antragsteller sind Väter.
63% von ihnen gehen nur zwei Monate in Elternzeit und 25% waren vorher arbeitslos.
Ein Grund dafür ist, dass viele Chefs eine längere Elternzeit nicht akzeptieren. Deshalb
haben die Väter Angst um ihren Job. Für viele junge Familien ist es auch schwierig, mit
ca. 30% weniger Geld zu leben.
Trotzdem ist es für die meisten jungen Väter eine wichtige Erfahrung, die Entwicklung
ihres Kindes so intensiv mitzuerleben. Für einen Vater, der erst abends nach Hause
kommt, ist das nicht möglich.
215 Wörter
Lesen
4. Aufgabe
Bei Wahlen zum Parlament spielt das Internet eine immer wichtigere Rolle. Schon
heute informieren sich drei Viertel der jüngeren Wähler im Internet über politische
Themen.
Meistens besuchen sie die Webseiten von Zeitungen, Magazinen oder TV-Sendern (
81%); ungefähr 30% nutzen auch die Webseiten der politischen Parteien.
Außerdem werden soziale Netzwerke wie Facebook, Youtube oder StudiVZ immer
beliebter, besonders bei den 18- bis 29-Jährigen. In Blogs und Foren diskutieren
immer mehr Teilnehmer über politische Probleme und die Programme der Parteien.
Auch Politiker haben ihren eigenen Blog oder sind auf „Facebook“ und „Twitter“
präsent.
Ein Beispiel für diese neue Beziehung zwischen Politik und Bürgern war der
Wahlkampf von Barack Obama in den USA. Zum ersten Mal konnten die Wähler im
Internet mit einem Kandidaten diskutieren und mit ihm über ihre Probleme sprechen.
Sicher war diese Möglichkeit ein Grund für den Erfolg Obamas.
Viele Bürger (ca. 40%) wollen aber nicht nur ihre Meinung sagen; sie würden gerne
selbst per Internet an politischen Entscheidungen teilnehmen. Wenn es um
Entscheidungen geht, die ihr tägliches Leben betreffen, ist das Interesse sogar noch
größer. 80% wünschen sich, dass die Politiker ihre Vorschläge berücksichtigen, wenn
es um Probleme mit Kindergartenplätzen oder öffentlichen Verkehrsmitteln geht. 62%
wären gerne bei öffentlichen Bauvorhaben beteiligt und 58% würden gerne
mitentscheiden, wie Steuereinnahmen in der Kommune verwendet werden.
Aber bis dahin ist es noch ein weiter Weg – denn die Politiker müssten dann einen Teil
ihrer Macht abgeben.
247 Wörter
Zeitungsartikel
5. Aufgabe
Rosinenbomber
Die Berlinblockade war eine der großen Krisen des Kalten Krieges.
Von Juni 1948 bis Mai 1949 blockierte die Sowjetunion die Wege nach West-Berlin. Sie
wollte damit verhindern, dass die Westmächte einen westdeutschen Staat gründeten.
Die Westberliner erlebten einen sehr harten Winter. Sie bekamen keine Lebensmittel,
kein Heizmaterial, kaum Gas und Strom.
Aber die Berliner und die Westmächte gaben nicht auf. Der amerikanische General
Lucius D. Clay organisierte eine Luftbrücke, um die Stadt aus der Luft zu versorgen.
Alle drei Minuten landeten auf dem Flughafen Tempelhof die so genannten
„Rosinenbomber“. Viele amerikanische Familien spendeten Care-Pakete für die
Berliner. In diesen elf Monaten transportierten die Flugzeuge über 1,5 Millionen
Tonnen Lebensmittel, Kohlen, Medikamente und andere wichtige Güter in die Stadt.
Der Name „Rosinenbomber“ geht auf den „Candy-Piloten“ Gail Halvorsen zurück.
Dieser hatte die Idee, Schokoladentafeln, die er von seinen Verwandten aus Amerika
bekam, an Taschentücher zu binden und sie über Berlin abzuwerfen. Zuerst machte er
das heimlich. Als sein Chef davon erfuhr, gab es zuerst Ärger, weil diese Aktion sehr
gefährlich war. Aber bald sammelten die Air-Force-Flieger und ganz Amerika
Süßigkeiten und Kaugummis für die Kinder von Berlin.
Am 12. Mai 1949 beendete Stalin die Blockade.
272 Wörter
I. LESEN
Sie bekommen acht Anzeigen aus der Zeitung oder dem Internet. Dazu gibt
es fünf Aufgaben, in denen jeweils eine Situation beschrieben ist.
Schreiben Sie in die Tabelle, welche Situation zu welcher Anzeige passt.
1. Schritt: Lesen Sie die Anzeigen und die Aufgaben und unterstreichen Sie
die Schlüsselwörter.
2. Schritt: In welcher Anzeige steht etwas zu den Schlüsselwörtern?
Vorsicht: Einige Anzeigen haben ein ähnliches Thema. Hier sollten Sie die
Strategie „Detailliertes Leseverstehen“ benutzen, also ganz genau lesen.
3. Schritt: Schreiben Sie zu jeder Situation die Nummer der passenden
Anzeige in die Tabelle. Drei Anzeigen können Sie nicht benutzen. Für eine
Aufgabe gibt es keine passende Anzeige. Schreiben Sie hier den
Buchstaben X.
Lesen
1. Aufgabe
Aktivitäten
Suchen Sie Leute, die das gleiche Hobby haben?
In den Kleinanzeigen der Stadtmagazine finden Sie viele Ideen für Aktivitäten in der
Freizeit.
Bitte lesen Sie die Anzeigen und die Aufgaben. In jeder Aufgabe ist eine Situation / ein
Wunsch beschrieben. Bitte finden Sie die Anzeige, die zu dieser Situation /diesem
Wunsch passt.
Für eine Aufgabe gibt es keine Anzeige. Schreiben Sie hier ein X in die Tabelle.
Kleinanzeigen AKTIVITÄTEN
Anzeigen aus der Zeitung oder dem Internet
Situationen
1)Ihr Hobby ist Theaterspielen. Sie suchen Leute, die ein Theaterstück
aufführen wollen.
2) Sie interessieren sich für Literatur und suchen Leute, mit denen Sie
über Bücher diskutieren können.
3) Sie suchen Partner, die mit Ihnen für ein Radrennen trainieren.
4) Ihre Großmutter (65 Jahre alt) interessiert sich für Yoga. Sie bittet Sie
herauszufinden, ob man in ihrem Alter noch mit Yoga anfangen kann.
5) Sie haben eine Idee für eine Kurzgeschichte. Aber Sie wissen nicht, wie
man einen spannenden Text aufbaut, und möchten es gerne lernen.
Bitte tragen Sie die Nummer Ihres Wunsches ein und die Anzeige, die dazu
passt.
Beispiel:
Sie möchten, dass Ihr Kind so früh wie möglich schwimmen lernt.
Wunsch: 0
Lösung: Anzeige
Lesen
2. Aufgabe
Wollen Sie umziehen oder Ihre Wohnung renovieren? Ist ein Haushaltsgerät defekt?
Unter der Rubrik Handwerk und Kleingewerbe finden Sie bestimmt eine passendes
Angebot.
Welche Anzeige passt zu welcher Situation? Bitte lesen Sie die Anzeigen und die
Aufgaben und schreiben Sie die richtige Lösung in die Tabelle. Für eine Situation gibt
es keine Anzeige. Schreiben Sie hier ein X in die Tabelle.
Situationen
1) Sie ziehen um und suchen dafür Helfer. Sie haben aber wenig Geld.
2) Das Bild Ihres Fernsehers ist nur noch schwarz-weiß.
3) Sie wollen Ihre Wohnung renovieren. Einige Arbeiten können Sie selbst machen,
bei anderen brauchen Sie Hilfe.
4) Sie ziehen um. Sie suchen eine Spedition mit professionellen Mitarbeitern,
die Ihre wertvollen Möbel sicher transportiert.
5) Sie haben ein Sofa gekauft und wollen es selbst nach Hause transportieren.
Bitte tragen Sie die Nummer Ihres Wunsches ein und die Anzeige, die dazu passt.
Beispiel:
0. Ihre Waschmaschine ist kaputt.
Wunsch: 0
Lösung: 3
Lesen
3. Aufgabe
Situationen
Bitte tragen Sie die Nummer Ihres Wunsches ein und die Anzeige, die dazu passt.
Beispiel:
0. Sie suchen einen Nebenjob, können aber nur bei Nacht arbeiten.
Wunsch: 0
Lösung: Anzeige 7
Lesen
4. Aufgabe
Kurzurlaub
Sie möchten einen kurzen Urlaub machen und studieren dazu die Anzeigen in der
Zeitung. Welches Angebot passt zu Ihren Wünschen?
Bitte lesen Sie die Anzeigen und die Aufgaben. Für eine Aufgabe gibt es keine Anzeige.
Schreiben Sie hier ein X in die Tabelle.
Kleinanzeigen KURZURLAUB
Anzeigen aus der Zeitung oder dem Internet
Situationen
Bitte tragen Sie die Nummer Ihres Wunsches ein und die Anzeige, die dazu passt.
Beispiel:
0. Sie möchten Ihre Mutter zu einer kurzen Reise ans Meer einladen und ihr ein
bisschen Luxus bieten.
Ihr Wunsch: 0
Lösung: Anzeige 4
Lesen
5. Aufgabe
WOHIN IN BERLIN?
Sie sind zu Besuch in Berlin und möchten gerne abends ausgehen. Welche
Veranstaltung passt zu Ihrem Wunsch?
Bitte lesen Sie die Anzeigen und die Aufgaben. Für eine Aufgabe gibt es keine Anzeige.
Schreiben Sie hier ein X in die Tabelle.
Situationen
1) Sie wollen Ihre Tante in die Oper einladen. Sie liebt Opern, aber keine traurigen.
2) Ein türkischer Kollege interessiert sich für die türkische Kultur in Deutschland.
3) Ihr Chef liebt Chopin. Er bittet Sie Karten für ein Klavierkonzert zu besorgen.
4) Sie möchten gerne wissen, wo früher die Mauer war.
5) Sie möchten heute abend gerne ausgehen, aber Sie haben kein Geld.
Bitte tragen Sie die Nummer Ihres Wunsches ein und die Anzeige, die dazu passt.
Beispiel:
Sie mögen Folklore, besonders eine Mischung aus Jazz und Folk.
Ihr Wunsch: 0
Lösung: Anzeige 3
II. SCHREIBEN
Sie bekommen ein Formular. Dazu gibt es einen Text und zwei
Dokumente (z.B. Pass, Visitenkarte, Versicherungskarte usw.)
In dem Formular fehlen noch einige Informationen, die Sie
finden sollen.
1. Aufgabe
Geburtsurkunde
2. Aufgabe
SCHÜLERAUSWEIS
3. Aufgabe
4. Aufgabe
Sozialwohnungen sind billiger, weil der Staat für ihren Bau einen Kredit gegeben hat.
Für Sozialwohnungen braucht man einen Wohnberechtigungsschein (WBS).Wenn
jemand dringend eine Wohnung braucht, kann ihm/ihr der Staat auch helfen eine zu
finden.
Paul und Fatma möchten einen Wohnberechtigungsschein beantragen. In dem Antrag
fehlen noch fünf Informationen. Weil nur Fatma Geld verdient, füllt sie den Antrag aus,
d.h. Sie ist die „1. Person“. Bitte helfen Sie Fatma und ergänzen Sie die fünf fehlenden
Informationen.
Formulare ausfüllen
Schreiben
5. Aufgabe
1. Aufgabe
Ihre Freundin Jutta schreibt Ihnen eine E-Mail. Sie möchte an einem Tangokurs
teilnehmen. Sie fragt, ob Sie Lust haben, diesen Kurs mitzumachen.
Antworten Sie Jutta.
Stellen Sie Fragen zu drei von vier Punkten.
Schreiben Sie auch eine Einleitung und einen Schluss.
Was für
Teilnehmer?
Ort und Wie alt?
Zeit? Anfänger oder
Fortgeschrittene?
Schreiben
2. Aufgabe
Eine Kollegin schickt Ihnen eine E-Mail aus dem Urlaub. Sie muss noch eine Woche
länger bleiben, weil sie krank geworden ist. Sie fragt, ob Sie sie vertreten können.
Bitte antworten Sie ihr. Nehmen Sie Stellung zu drei von vier Punkten. Schreiben Sie
auch eine Einleitung und einen Schluss.
Absage Chef
3. Aufgabe
Ihr Jugendfreund Peter schickt Ihnen eine Einladung zu seiner Hochzeit. Er bittet Sie
rechtzeitig zu antworten, ob Sie kommen.
Antworten Sie Peter, dass Sie kommen. Aber Sie haben noch einige Fragen.Stellen Sie
Fragen zu drei von vier Punkten. Schreiben Sie auch eine Einleitung und einen Schluss.
Zeit Geschenk
4. Aufgabe
Ihr Freund Niklas hat sich in Ihre Schwester verliebt. Aber er weiß nicht, ob sie sich
auch für ihn interessiert. Er bittet Sie, mit ihr und ihm zusammen etwas zu
unternehmen, damit Sie sich besser kennen lernen können. Er möchte wissen, was Sie
dazu meinen.
Antworten Sie Niklas. Nehmen Sie Stellung zu drei von vier Punkten. Schreiben Sie
auch eine Einleitung und einen Schluss.
5. Aufgabe
Sie haben im Urlaub Miguel kennen gelernt. Er schreibt Ihnen, dass er Sie im Juni in
Berlin besuchen möchte. Er möchte wissen, was man im Sommer in Berlin
unternehmen kann. Er fragt auch, was ein Zimmer in einer Pension kostet.
Bitte antworten Sie Miguel.
Nehmen Sie Stellung zu drei von vier Punkten. Schreiben Sie auch eine Einleitung und
einen Schluss.
Museen Ausflüge
Zimmer in Berlin im
Hotels und Sommer
Pensionen
Strategien zum Hörverstehen
Aufgabe: Schreiben Sie eine Telefonnotiz! Was will Ruth von Claudia leihen?
Jetzt hören wir die Nachricht auf dem Anrufbeantworter. Zum Schlüsselwort „leihen“ passt
„dein Wörterbuch“. Die richtige Antwort ist: das Wörterbuch. Eine sehr gute Antwort wäre „ihr
Wörterbuch“. (Vorsicht, das Personalpronomen ändert sich. Es wird 3. Person Singular)
III. HÖREN
Teil 1: Telefonnotizen
1. Aufgabe
Salat, Wein
Salat, Wein
Salat, Wein
Telefonnotizen
2. Aufgabe
Kongress
Hören
3. Aufgabe
16 Uhr
Telefonnotizen
4. Aufgabe
eine
Hören
5. Aufgabe
Dienstag, 8 Uhr
III. HÖREN
Sie hören fünf Ansagen. Zu jeder Ansage gibt es eine Frage. Sie
hören jeden Text nur einmal.
Schritt 1: Lesen Sie zuerst die Fragen und unterstreichen Sie die
Schlüsselwörter.
Schritt 2: Beim Hören achten Sie darauf, was der Sprecher zu den
Schlüsselwörtern sagt.
Schritt 3: Kreuzen Sie die richtige Antwort an: a, b oder c.
Hören
1. Aufgabe
2. Aufgabe
3. Aufgabe
4. Aufgabe
5. Aufgabe
Sie hören fünf Ansagen auf dem Flughafen und auf dem Bahnhof.
Zu jeder Ansage gibt es eine Frage.
Bitte kreuzen Sie die richtige Antwort an: a, b oder c.
Sie hören jede Ansage nur einmal.
III. HÖREN
Sie hören ein Gespräch. Dazu bekommen Sie eine Frage und eine Tabelle.
Tragen Sie die Buchstaben der richtigen Antworten in die Tabelle ein.
Sie hören den Text zweimal.
Schritt 1: Lesen Sie zuerst die Frage und die möglichen Antworten und
unterstreichen Sie die Schlüsselwörter.
Schritt 2: Hören Sie den Text das erste Mal. Machen Sie noch keine No-
tizen. Versuchen Sie nur, den Text so genau wie möglich zu verstehen.
Achten Sie darauf, was die Sprecher zu den Schlüsselwörtern sagen.
Wahrscheinlich können Sie danach schon einige Fragen beantworten.
Schritt 3: Hören Sie den Text zum zweiten Mal und machen Sie Notizen.
Schritt 4: Ergänzen Sie die Tabelle mit den Antworten.
Hören
1. Aufgabe
2. Aufgabe
3. Aufgabe
4. Aufgabe
5. Aufgabe
I) Sich vorstellen
Bitte lernen Sie das Vokabular, das Sie brauchen und merken Sie
sich die typischen grammatikalischen Konstruktionen.
Besonders wichtig sind die Präpositionen und ihre Fälle.
Stellen Sie sich Ihrem Partner mit mindestens sechs Sätzen vor.
Dann stellt Ihr Partner noch zwei zusätzliche Fragen.
Wenn Sie die Übung etwas komplizierter machen wollen, können Sie auch noch eigene
Informationen hinzufügen.
Diese Aufgabe ist immer gleich und steht am Anfang jeder mündlichen Prüfung.
IV. SPRECHEN
Auch diese Gespräche sollten Sie mit einem Partner üben. Dazu brauchen
Sie nicht nur den Wortschatz, sondern auch Redewendungen, die im
gesprochenen Deutsch oft benutzt werden.
Am besten kopieren Sie die Tabellen mit den Fragen und kleben sie auf
Karteikarten.
Dann überlegen Sie sich, was Sie zu diesen Themen Interessantes erzählen
können.
Schlagen Sie Wörter, die Sie nicht wissen, im Wörterbuch nach.
Im Anhang finden Sie Themen und Redewendungen, die Sie für diesen
Prüfungsteil gut gebrauchen können (ab S. 98). Merken Sie sich so viele
wie möglich und bilden Sie zur Vorbereitung verschiedene Beispielsätze.
Sprechen
1. Aufgabe
2. Aufgabe
3. Aufgabe
4. Aufgabe
5. Aufgabe
Sprechen Sie mit einem Partner über das Thema "Mein Leben in Deutschland".
Wählen Sie drei von insgesamt acht Karten, die offen vor ihnen ausgelegt werden.
Die Karte mit dem Fragezeichen ist eine Jokerkarte. Hier können Sie eine eigene Frage
formulieren.
Stellen Sie Ihre erste Frage, Ihr Partner antwortet und stellt darauf seine erste Frage,
bis alle Fragen beantwortet sind.
IV. SPRECHEN
In diesem Prüfungsteil sollen Sie zeigen, wie gut Sie auf Deutsch
diskutieren und sich mit anderen verständigen können, wenn Sie
gemeinsame Aktivitäten planen.
Auch hier sollten Sie zur Vorbereitung Redewendungen üben, die Sie
im Anhang finden (ab S. 98)
1. Aufgabe
1. Aufgabe
2. Aufgabe
Ihre Termine
Etwas aushandeln
Ihre Termine
Sprechen
3. Aufgabe
Dieses Jahr wollen Sie an Ihrem Geburtstag eine große Party mit 20
Gästen geben. Vorher müssen Sie noch vieles organisieren. Ihr
Freund/Ihre Freundin hilft Ihnen.
Aufgabenplan A
dekorieren
?
Salate machen
Etwas aushandeln
Aufgabenplan B
Musik !!!
?
Nachbarn informieren
Sprechen
4. Aufgabe
Aufgabenplan A
Socken mitbringen
Wohnung staubsaugen
Wäsche waschen
Blumen kaufen
?
Etwas aushandeln
Aufgabenplan B
Bus finden
KrankenhausBibliothek?
Lippenstift mitbringen
?
Telefonkarte
Sprechen
5. Aufgabe
Im Sprachkurs haben Sie mit einer netten Frau (einem netten Mann)
aus Ihrem Land kennengelernt. Zum Abschluss Ihres Sprachkurses
haben Sie die Idee, ein kleines Fest zu organisieren. Bei diesem Fest
wollen Sie die Kultur Ihres Landes vorstellen: die Küche, die Musik,
die Literatur.
Diskutieren Sie und verteilen Sie die Aufgaben: Wer kann was
machen? Warum? Warum nicht?
Aufgabenplan A
Getränke kaufen
Musikanlage mieten
typische Gerichte
? Texte
übersetzen
Etwas aushandeln
Im Sprachkurs haben Sie mit einer netten Frau (einem netten Mann)
aus Ihrem Land kennengelernt. Zum Abschluss Ihres Sprachkurses
haben Sie die Idee, ein kleines Fest zu organisieren. Bei diesem Fest
wollen Sie die Kultur Ihres Landes vorstellen: die Küche, die Musik,
die Literatur.
Diskutieren Sie und verteilen Sie die Aufgaben: Wer kann was
machen? Warum? Warum nicht?
Aufgabenplan B
Stühle mieten
Band engagieren
kleine Snacks
? Gästeliste