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ist in der Zeit vom ______________ bis _________________20___ in einem 14-tägigen Praktikum
als Vorbereitung für einen Kurs „Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb“ der DWA, durch
1. Allgemeines
Durchflussmesseinrichtungen:
Entnahme der Abmessungen und Rauminhalte aus den Plänen Zweck, Reinigung und Wartung (Prüfung der Null-Lage und der
und Vergleich mit der Kläranlage; Erläutern des Weges von Ab- Anzeige des Durchflusses in l/s (m³/s) und der Tagessumme in
wasser und Schlamm durch das Klärwerk. m³/d), Kontrolle gemäß DIN 19 559.
Entnahme der für den Betrieb wichtigen Bestimmungen aus der Vorklärung:
wasserrechtlichen Genehmigung, der Dienst- und Betriebsanwei- Gründe für Räumhäufigkeit und Ablassen von Rohschlamm sowie
sung sowie der Entwässerungssatzung und den Gesetzen. Entfernen von Schwimmschlamm und Reinigen der Flächen in der
Wasserwechselzone,
Verständnis für die in der Eigenkontrolle vorgeschriebenen und Überprüfung der Wirkung des Absetzbeckens (Absetzprobe).
der weiteren, für den Betrieb notwendigen Messungen.
*) biologischer Teil: Tropfkörper:
Kenntnis und Anwendung der Einrichtungen und Geräte zur Un- Beurteilung der Oberfläche und des Füllmaterials,
fallverhütung und Hygiene. Notwendigkeit der Spülung des Tropfkörpers, der Reinigung der
Führung des Betriebstagebuches mit grafischer Auswertung der Drehsprengerarme und Ablaufrinnen.
Betriebsergebnisse, z.B. mittels Leistungsbild. biologischer Teil: Belebungsbecken:
Führung der Wartungskartei. Einstellen des Schlammvolumens und der Trockensubstanz durch
Abzug von Überschussschlamm und Regelung der Rücklauf-
*) Wartung der Regenentlastungen. schlammförderung, Bedeutung der Schlammbelastung,
Zweck, Messung und Regelung des Sauerstoffgehaltes (auch im
2. Messungen und Untersuchungen Denitrifikationsbecken), Kalibrierung des Sauerstoffmessgerätes.
Ablesen bzw. Ermitteln von Messwerten wie Durchfluss, Strom- biologischer Teil: Nachklärbecken
verbrauch, O2-Gehalt usw. und deren Bedeutung als Kennzahl. Bestimmung der Sichttiefe mittels Sichtscheibe und Durchsichtig-
keitsstandzylinder,
Art, Ort und Häufigkeit der Probenahme für Analysen (Stichprobe, Überprüfung der Wirkung des Nachklärbeckens (Absetzprobe),
durchflussabhängige Mischprobe, korrespondierende Probe). Reinigen der Wände in der Wasserwechselzone,
Entfernung des Schwimmschlammes aus dem Schlammkreislauf.
Bestimmung/Berechnung der/des
absetzbaren Stoffe im Imhoff-Trichter, biologischer Teil: Allgemein
Schlammvolumens im Messzylinder, Überprüfung des Abbaugrades (CSB, NH4-N, BSB5 von Zu- und
Schlammtrockensubstanz, Schlammbelastung, Ablauf), Bedeutung und Möglichkeiten der Stickstoff- und Phos-
Sauerstoffgehaltes in verschiedenen Abwasserströmen, phorverminderung,
respirometrischen BSB5, Pges, CSB, NH4-N und NO3-N nach Ort, Zweck, Bedienung und Wartung der Probenahmegeräte.
der Betriebsmethode,
beheizte Schlammfaulung:
Sichttiefe mittels Durchsichtigkeitsstandzylinder/Sichtscheibe,
Beschickung mit Rohschlamm, Grenze der organischen Belastung,
pH-Wert mit Indikatorpapier (im Schlamm) und Glaselektrode Umwälzen und Heizen des Faulbehälters und Regelung der Tem-
(einschließlich Kalibrierung), peratur im Faulbehälter,
Stabilisierungsgrades bei gemeinsamer Schlammstabilisation, Vermeidung von bzw. Entfernung des Schwimmschlammes,
Schlammindexes und der Schlammbelastung, Entnahme von Faulwasser für Analysen
organischen Säuren und der Kalkreserve im Faulwasser. Ablassen von Faulschlamm, Erläutern der Explosionsgefahren,
Füllung, Umwälzung und Entleerung von Schlammtrockenbeeten,
3. Wartung und verfahrenstechnischer Betrieb Stapelbecken oder Schlammteichen,
Betrieb von Schlammentwässerungseinrichtungen einschließlich
Allgemein:
Beurteilung der Rückbelastung der Kläranlage und Abscheidegrad.
Reinigen der Rinnen, Becken und Außenanlagen incl. UVV, gärt-
nerische Gestaltung, Betretungssicherheit des Klärwerkes. Maschinentechnischer Teil:
Inspektion, Wartung, Abschmieren und Ölwechselintervalle
Rechen und Siebe:
Verhinderung bzw. Beseitigung von Verstopfungen in Pumpen und
Entnahme, Behandlung und Entsorgung des Rechen- und Siebgu-
Rohrleitungen, Aussichern der Maschinen,
tes.
Einstellen des Gegengewichtes einer Rückschlagklappe,
Sandfang: Zweck und Möglichkeiten der Gasverwertung,
Räumung und Entsorgung des Sandes, Bedienen der Heizungsanlage,
Überprüfung der Wirksamkeit durch Aufschlämmversuch. Hinweis auf Auswechseln der Schaberleisten bei Räumern.
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(Ort, Datum) (Unterschrift der/s Ausbilders/in)
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(Ort, Datum) (Anerkennung durch Unterschrift der/s Praktikanten/in)
*) die mit einem Stern bezeichneten Tätigkeiten dürfen gestrichen werden, wenn die entsprechenden Einrichtung auf dem Ausbildungsklärwerk nicht vorhanden sind.
Stand: 2006