Aufgabe 1a
zum Modul 2
(Bildungswissenschaftliche) Voraussetzungen für den Einsatz von
neuen Lehr- und Lernformen
Modulbetreuung:
Frau Prof. Claudia deWitt
von
Heinz Krettek
Oberhofweg 5
72221 Haiterbach
Matr.-Nr. 8441049
Abgabedatum, 03.05.2011
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung 1
Literaturverzeichnis 5
Erklärung
1 Einleitung
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und Kooperation in virtuellen Lehr- und Lernszenarien darzustellen.
Bei der Gestaltung der in der Einleitung erwähnten Angebote wurden für
die Moderation das 5-Stufen-Modell von Prof. Dr. Gilly Salmon zugrunde ge -
legt (Salmon, 2003) In diesem Modell wird beschrieben, wie in virtuellen
Umgebungen erfolgreiches Lernen ermöglicht werden kann. Salmon zeigt,
welche Betreuungsaufgaben und Kommunikationsschwierigkeiten in den
einzelnen Stufen auftreten können In der ersten Stufe (Zugang und Motiva-
tion) besteht die Hauptaufgabe der Lehrenden darin, die Teilnehmer/innen
zu empfangen und zu einer intensiven Arbeit mit der virtuellen Umgebung
zu motivieren (Salmon, 2003). Die Einladungen, die Hinweise auf erste Ar-
beitsaufträge und Kontaktwege erfolgen in schriftlicher Form und die Leh-
renden sollten in der schriftlichen Kommunikation beachten, welche Bot-
schaft gesendet wird (Rautenstrauch, 2001, S. 38)
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sende soziale Präsenz erleichtert die Arbeit der Betreuer/innen (Boos, 2009)
Beim Einsatz der vorhandenen Kommunikationswerkzeuge muss beachtet
werden, dass es bei der cvK zu einer Kanalreduktion kommt und wichtige
Aspekte der non- und paraverbalen Kommunikation wie z. B. Gestik, Mimik
etc. und Signale des Verstehens oder Nicht-Verstehens wie z. B. nicken, fra-
gend blicken etc. verloren gehen (Zumbach, 2003, S. 4).
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stattfindet und die Teilnehmer/innen leichter über Typisierungen wie Alter,
Geschlecht, Aussehen hinwegsehen. Die Verletzung von festgelegten Nor-
men und Regeln kann die Kommunikation negativ beeinflussen. Unterstüt-
zende Textzeichen, Emoticons können nonverbale Botschaften auslösen,
werden aber noch nicht umfassend in der Netz-Kommunikation eingesetzt
Die schnell verschickten Nachrichten erfordern einen vertrauliche Atmospä-
re, respektvolle Beziehungsgeflechte und Transparenz (Rautenstrauch, 2001,
S. 46ff).
Die synchrone Kommunikation ist durch ein schnelles Agieren und Reagieren
geprägt. Die Teletutor/innen benötigen hohe Moderationsfähigkeiten, damit
bei auch schon geringer Teilnehmerzahl eine vernünftige Aufwand-Nutzen-
Relation erreicht wird. (Rautenstrauch, 2001, S. 50ff)
Besonders in der Phase der Durchführung tragen die Betreuenden eine sehr
hohe Verantwortung, dass die Motivation der Teilnehmenden aktiviert und
aufrecht erhalten werden kann. Die neuen Kommunikationsmedien bewir-
ken eine anfängliche Neugier, die aber auch wieder schnell verschwindet.
Der A(ttention) R(elevance) C(onfidence) S(atisfaction)-Ansatz von Keller
(1999, zitiert nach Astleitner et al, 2006, S. 4) beschreibt eine geeignete
Strategie zur Motivationssteigerung.
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Literaturverzeichnis
Astleitner, H., Pasuchin, I., Wiesner, C. (2006): Multimedia und Motivation –
Modelle der Motivationspsychologie als Grundlage für die didaktische Me-
diengestaltung. Medienpädagogik. Zeitschrift für Theorie und Praxis der Me-
dienbildung. URL: http://www.medienpaed.com/2006/astleitner0603.pdf
(abgerufen am 02.05.2011)
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25.04.2011)
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Erklärung
Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit mit dem Thema:
ohne fremde Hilfe erstellt habe. Alle verwendeten Quellen wurden angege-
ben. Ich versichere, dass ich bisher keine Hausarbeit oder Prüfungsarbeit mit
gleichem oder ähnlichem Thema an der FernUniversität oder einer anderen
Hochschule eingereicht habe.
Haiterbach, 03.05.2011