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Minimalismus: Wege in die Freiheit


Minimalismus? Bestimmt hast du schon etwas davon gehört. Vielleicht stellst du dir auch
gerade jemanden vor, der mit nur 10 Besitztümern in einer leeren Wohnung sitzt und denkst
dir, dass das für dich zu extrem ist. Aber keine Angst, Minimalismus muss so nicht sein.
Minimalismus ist das, was du daraus machst. Der Grundgedanke ist, sein Herz nicht mehr mit
Konsum zu füllen, sondern sich auf die Dinge zu fokussieren, die wirklich wichtig sind. Oft
ist das gar nicht so viel und man ist mit weniger glücklicher, als man vielleicht denkt.

Was bringt dir Minimalismus?

- Du fühlst dich befreit von Altlasten.


- Du lernst, was dir wirklich wichtig ist.
- Aufräumen wird weniger und du findest alles.
- Du lernst, deine Zeit besser einzuteilen, und gerätst weniger in Stress.

Minimalismus – Der Anfang

Beim Minimalismus geht es zuerst darum, sein aktuelles Leben zu hinterfragen. Wie sieht
mein Konsumverhalten aus? Wie voll sind meine Schränke? Sieht es bei mir auch nach dem
Aufräumen noch unordentlich aus? Habe ich nie genug Geld? Wie gehe ich mit kaputten
Dingen um? Wofür opfere ich meine Zeit? Investiere ich lieber in 3 gute Freundschaften oder
in 15 mittelmäßige?

Action Step: Nimm deinen Stift zur Hand und schreibe zu den Kategorien Besitz, Konsum,
Geld, Beziehungen, Zeiteinteilung und Selbstliebe auf, wie es da gerade aussieht. Wo
wünschst du dir ein besseres Verhalten deinerseits? Was kannst du konkret tun, um in diesen
Bereichen aufzuräumen?

Aufräummethoden

KonMari-Methode: Bei der berühmten Aufräummethode von Marie Kondo geht es darum,
ein Gefühl für seine Besitztümer zu bekommen. Jedes Ding wird in die Hände genommen
und man fragt sich ganz ehrlich: Entfacht es Freude in mir? Lautet die Antwort Nein, bedankt
man sich bei dem Gegenstand und lässt es gehen.

Capsule Wardrobe: Mit dieser Methode hast du am Ende pro Jahreszeit/Saison 30


Kleidungsstücke, die alle miteinander kombinierbar sind. Du musst dich nie wieder fragen,
ob etwas zusammenpasst, weil es das wird! Auf Google & Pinterest findest du einige
Anleitungen, wie du dahin kommst.
Hier könntest du ebenfalls minimalisieren:

Smartphone Detox: ​Lösche alle Bilder und Apps, die du nicht mehr brauchst. Versuche
außerdem, Bildschirmzeit bewusst zu reduzieren.

Wer billig kauft, kauft zweimal: ​Spare lieber für qualitativ hochwertige Gegenstände, an
denen du lange Freude hast, als dein Geld für schlechte Qualität auszugeben.

Aktivitäten ausmisten: ​Hinterfrage deine Aktivitäten, die du in deiner Freizeit machst. Was
bedeutet im Inneren eigentlich Stress für dich? Wirf es weg!

Ответь на вопросы:
1. Was bringt uns Minimalismus?
2. Wie wäre der Anfang, minimalistisch zu leben?
3. Welche Aufräummethode wurden in diesem Text erwähnt?

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